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5 STUDIENSTRATEGIEN UND STUDIENVERLAUF

5.5 Zeitaufwand für das Studium (Timebudget)

Um Zusatzqualifikationen zu erwerben, müs-sen die Studierenden Leistung erbringen und zeitliche Freiräume schaffen. Der dafür not-wendige Aufwand kann dabei mit dem Vor-haben, das Studium effizient, d.h. möglichst rasch und erfolgreich zu absolvieren, in Kon-flikt geraten.

Inwieweit die Studierenden allerdings Zeit für den Erwerb von zusätzlichen Qualifi-kationen aufwenden können, hängt davon ab, wie viel Zeit sie bereits für ihr Fachstudium (oder eine Erwerbsarbeit) benötigen.

Zeitlicher Studieraufwand

Der zeitliche Studieraufwand setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

• offizielle Lehrveranstaltungen,

• studentische Arbeitsgruppen/Tutorien,

• Selbststudium,

• andere Studientätigkeiten (spez. Kurse),

• sonstiger studienbezogener Aufwand, wie z.B. Sprechstunden, Bibliothek.

Die ersten drei Komponenten bilden das Stu-dium im engeren Sinne ab, sie definieren den Aufwand für das Fachstudium. Die letzten bei-den Komponenten bilbei-den das Studium im weiteren Sinne ab und beinhalten Tätigkei-ten, die über das Fachstudium hinausgehen, wie z.B. auch den Erwerb von Zusatzqualifika-tionen.

Die Summe aller einzelnen Komponenten des Studieraufwandes im engeren und im weiteren Sinne ergibt den Studieraufwand insgesamt. Dieser liegt an Universitäten und Fachhochschulen im Schnitt recht ähnlich, bei etwa 36 Stunden pro Woche.

Den Hauptanteil fordert dabei erwar-tungsgemäß das Fachstudium, während da-rüber hinausgehende Tätigkeiten mit etwas mehr als zwei Stunden pro Woche nur eine marginale Größe einnehmen (vgl. Tabelle 75).

Mehr als vier Arbeitstage Studieraufwand für Fachstudium

Bedeutsam ist der Studieraufwand im enge-ren Sinne, der als Fachstudium durch die Studienordnung sowie die Anforderungen in der Lehre bestimmt wird.

An den Universitäten summiert sich das Fachstudium auf 33 Stunden pro Woche, an

Tabelle 75

Zeitlicher Studieraufwand an Universitäten und Fachhochschulen (WS 2006/07) (Mittelwerte)

Uni- Fachhoch-

pro Woche versitäten schulen Studium

in engerem Sinne 33,0 34,0 off. Lehrveranst. 18,0 20,7 Stud. Arbeitsgruppen 2,1 2,2 Selbststudium 12,9 11,1 Studium

im weiteren Sinne 2,6 2,3 andere Studien-

tätigkeiten 0,9 0,8 sonstiger studien-

bezogener Aufwand 1,7 1,5 Studium insgesamt 35,6 36,3 Quelle: Studierendensurvey 1983-2007, AG

Hochschulfor-schung, Universität Konstanz.

Fachhochschulen auf 34 Stunden. Das ent-spricht etwas mehr als vier regulären Ar-beitstagen in der Woche (vgl. Tabelle 75).

Weniger Lehrveranstaltungen, aber mehr Selbststudium an Universitäten

Der zeitliche Studieraufwand setzt sich an Universitäten und Fachhochschulen leicht unterschiedlich zusammen. An Fachhoch-schulen berichten die Studierenden im Schnitt von fast drei Wochenstunden mehr Aufwand für Lehrveranstaltungen als an Universitäten. Mit knapp 21 Stunden verbrin-gen sie fast drei ganze Arbeitstage in Lehrver-anstaltungen. An Universitäten benötigen die Studierenden dagegen fast zwei Stunden mehr Zeit für ihr Selbststudium als an Fachhochschulen. Mit 13 Stunden liegen sie damit knapp über eineinhalb Arbeitstagen.

Den kleinsten Anteil des Studieraufwan-des im engeren Sinne bilden die studenti-schen Arbeitsgruppen oder Tutorien. Die Studierenden wenden dafür an Universitäten wie Fachhochschulen etwas über zwei Stun-den pro Woche auf (vgl. Tabelle 75).

Aufwand für Lehrveranstaltungen Der Studieraufwand lässt erkennen, dass die Studierenden im Schnitt weniger Zeit für die offiziellen Lehrveranstaltungen aufwenden, als nach ihren eigenen Angaben laut Studien-ordnung vorgeschrieben sind. An den Univer-sitäten berichten die Studierenden von 21,1 und an Fachhochschulen von 23,4 Semester-wochenstunden, die sie besuchen müssten.

D.h. im Schnitt gehen die Studierenden drei Stunden weniger in Veranstaltungen an Universitäten und 2,5 Stunden weniger an Fachhochschulen, als die Vorgaben der Stu-dienordnung verlangen.

Nicht alle Studierenden haben ein gleich hohes Pensum an Lehrveranstaltungen zu erfüllen. Abhängig von der Studienrichtung und der Fortgeschrittenheit im Studium (auch der konkurrierenden Erwerbstätigkeit), besu-chen sie unterschiedlich viele Veranstaltun-gen. Manche Studierende besuchen nur ganz wenige Veranstaltungen, während andere täglich einen Großteil ihrer Zeit in Lehrveran-staltungen verbringen (vgl. Tabelle 76).

An den Universitäten berichtet jeder sieb-te Studierende, dass er höchssieb-tens acht Stun-den pro Woche für Lehrveranstaltungen aufwendet. Jeder dritte Studierende benötigt 9 bis 16 Stunden für Veranstaltungen. Genau-so viele berichten von 17 bis 24 Stunden.

Tabelle 76

Zeitlicher Studieraufwand für Lehrveran-staltungen an Universitäten und Fachhoch-schulen (WS 2006/07)

(Angaben in Prozent)

Uni- Fachhoch-

Stunden versitäten schulen

pro Woche für Lehrveranstaltungen

unter 8 14 11

9 - 12 16 12 13 - 16 17 12 17 - 20 22 20 21 - 24 9 9 25 - 28 9 14 29 - 32 7 15

mehr als 32 6 7 Quelle: Studierendensurvey 1983-2007, AG

Hochschulfor-schung, Universität Konstanz.

Jeder sechste Studierende verbringt drei bis vier Achtstundentage in Veranstaltungen und jeder elfte liegt sogar darüber.

Einen Aufwand, wie er im Schnitt vorge-schrieben ist, nämlich etwa 21 Semesterwo-chenstunden, wenden nur 9% der Studieren-den auf. Aber mehr als jeder fünfte liegt über diesem Richtwert und verbringt zum Teil deutlich mehr Zeit in Veranstaltungen.

An den Fachhochschulen unterscheidet sich vor allem der Anteil von Studierenden, die zwischen drei und vier Achtstundentage pro Woche in Lehrveranstaltungen verbrin-gen: jeder dritte Studierende hat ein solch hohes Pensum abzuleisten.

Studieraufwand für Fachstudium liegt zwischen zwei und sechs Arbeitstagen Nicht nur für Lehrveranstaltungen wenden die Studierenden unterschiedlich viel Zeit auf, sondern auch für das Selbststudium und die studentischen Arbeitsgruppen. Das führt in

der Summe zu einem sehr unterschiedlichen Studieraufwand insgesamt (vgl. Tabelle 77).

An Universitäten lässt sich fast eine Nor-malverteilung hinsichtlich des Aufwandes der Studierenden für das Fachstudium aufstellen:

• 10% benötigen höchstens zwei Arbeitstage (an Fachhochschulen 9%),

• 19% brauchen drei Arbeitstage (FH 14%),

• 25% vier Arbeitstage (auch FH),

• 22% fünf Arbeitstage (FH 25%),

• 13% sechs Arbeitstage (FH 15%) und

• 11% liegen sogar darüber.

Jeder vierte Studierende hat damit einen zeitlichen Studieraufwand allein für sein Fachstudium zu bewältigen, der bereits die Arbeitszeit eines regulär vollbeschäftigten

Tabelle 77

Zeitlicher Studieraufwand an Universitäten und Fachhochschulen (1983 - 2007) (Mittelwerte)

Früheres Bundesgebiet Deutschland

Universitäten 1983 1985 1987 1990 1993 1995 1998 2001 2004 2007 Off. Lehrveranstalt. 18.2 17.2 16.3 16.2 17.3 16.5 16.7 16.5 16.6 18.0 Stud. Arbeitsgruppen 1.9 3.0 2.1 1.9 1.7 2.2 2.3 2.0 2.1 2.1 Selbststudium 14.2 16.5 15.5 15.4 14.2 12.6 12.6 12.3 12.0 12.9 Studium insgesamt 34.3 36.7 33.9 33.5 33.2 31.3 31.6 30.8 30.7 33.0 and. Studiertätigkeiten - - 1.2 1.1 1.2 1.4 1.2 1.1 .8 .9 sonst. studienbezogener

Aufwand - - 1.5 1.6 1.6 1.9 1.9 1.7 1.6 1.7 Studium erweitert - - 36.6 36.2 36.0 34.6 34.7 33.6 33.1 35.6 Erwerbstätigkeit - - 5.7 6.3 5.8 6.8 6.9 7.0 5.8 6.1 Studium +

Erwerbstätigkeiten - - 42.3 42.5 41.8 41.4 41.6 40.6 38.9 41.7 Fachhochschulen

Off. Lehrveranstalt. 26.4 25.4 23.8 23.1 23.1 21.7 21.4 20.6 20.0 20.7 Stud. Arbeitsgruppen 0.8 2.5 1.4 1.5 1.5 2.3 2.6 1.9 2.0 2.2 Selbststudium 13.1 14.9 13.8 13.3 11.9 10.2 9.6 9.9 9.6 11.1 Studium insgesamt 40.3 42.8 39.0 37.9 36.5 34.2 33.6 32.4 31.6 34.0 and. Studiertätigkeiten - - 0.8 0.5 0.6 1.1 1.2 1.0 0.9 0.8 sonst. studienbezogener

Aufwand - - 1.4 1.4 1.4 1.5 1.5 1.5 1.4 1.5 Studium erweitert - - 41.2 39.8 38.5 36.8 36.3 34.9 33.9 36.3

Erwerbstätigkeit - - 4.5 5.7 6.1 7.4 8.2 7.5 7.2 8.0 Studium +

Erwerbstätigkeiten - - 45.7 45.5 44.6 44.2 44.5 42.4 41.1 44.3 Quelle: Studierendensurvey 1983-2007, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Arbeitnehmers überschreitet. Jedes weitere Engagement für Studiertätigkeiten im weite-ren Sinne und für den Erwerb von Zusatzqua-lifikationen (z.B. Fremdsprachenkenntnisse), die viele Studierende nebenher aufbringen, erhöht dieses hohe zeitliche Pensum noch weiter. Dem Bild eines „faulen oder trägen Studenten“ wiedersprechen diese Befunde offensichtlich; es handelt sich eher um ein Stereotyp.

Allerdings fehlt in dieser Zusammenstel-lung noch ein sehr wichtiger Aspekt. Denn zu dem Studieraufwand insgesamt müssen noch jene Zeiten hinzuaddiert werden, die für ei-nen großen Teil der Studierenden zusätzlich anfallen: nämlich die Zeiten für ihre Erwerbs-tätigkeit.

Nach deutlichem Rückgang nimmt zeitlicher Studieraufwand wieder zu Mitte der 80er Jahre war der zeitliche Studier-aufwand für das Fachstudium größer: an Uni-versitäten wendeten die Studierenden fast vier, an Fachhochschulen sogar neun Stunden mehr auf (vgl. Tabelle 77).

Bis ins neue Jahrtausend hinein ist dieser hohe Aufwand fast kontinuierlich zurückge-gangenen: bis 2004 an Universitäten um sechs, an Fachhochschulen um elf Wochen-stunden. Dabei haben sich sowohl die Zeiten für den Besuch von Lehrveranstaltungen wie auch die für das Selbststudium vermindert.

Erst gegenüber der vorangegangenen Er-hebung im WS 2003/04 ist wieder ein erkenn-barer Anstieg im Zeitaufwand für das Fach-studium zu verzeichnen, um mehr als zwei Stunden pro Woche. Dabei haben sowohl die

Zeiten für Lehrveranstaltungen als auch für das Selbststudium zugelegt.

Zugenommen haben seit der letzten hebung jedoch auch die Zeiten für die Er-werbstätigkeit.

Studierende haben mehr als eine 40-Stundenwoche

Wird zu den Zeiten für das Fachstudium der Studieraufwand im weiteren Sinne (z.B. Bib-liotheksrecherchen, Sprechstunden) sowie die Erwerbstätigkeit hinzu addiert, dann über-schreiten die Studierenden im Schnitt eine re-guläre 40-Stundenwoche deutlich.

Größter Zeitaufwand in der Medizin, geringster in den Sozialwissenschaften Der zeitliche Studieraufwand der Studieren-den variiert sehr stark zwischen Studieren-den einzelnen Fachrichtungen. Die meisten Stunden für das Fachstudium (Lehrveranstaltungen und Selbststudium) fallen für die Studierenden in der Medizin an (vgl. Tabelle 78).

• Mit 24 Stunden pro Woche verbringen die Studierenden der Medizin am meisten Zeit in Lehrveranstaltungen. Gleichzeitig benö-tigen sie mit 17 Stunden pro Woche auch am meisten Zeit für das Selbststudium.

Dadurch überschreiten sie eine 40-Stunden-woche bereits durch das Studium im engeren Sinne. Werden die Zeiten für studienbezoge-ne Tätigkeiten im weiteren Sinstudienbezoge-ne hinzuad-diert und wird außerdem eine mögliche Er-werbstätigkeit berücksichtigt, dann ergibt sich für die Studierenden der Medizin eine Wochenarbeitszeit von erheblichem Umfang:

48,4 Stunden.

Tabelle 78

Zeitlicher Studieraufwand nach Fächergruppen (WS 2006/07) (Mittelwerte)

Universitäten Fachhochschulen

Kult. Soz. Rechts- Wirt. Medi- Nat. Ing. Soz. Wirt. Ing.

wiss. wiss. wiss. wiss. zin wiss. wiss. wiss. wiss. wiss.

Off. Lehrveranst. 16.1 15.1 15.4 17.5 23.9 19.6 19.3 18.1 20.8 21.7 Stud. AGs/Tutorien 1.4 1.6 2.7 3.1 1.6 2.1 3.2 1.6 2.0 2.7 Selbststudium 12.5 10.8 18.0 11.7 17.3 13.3 11.9 10.1 10.1 11.8 Fachstudium 30.0 27.5 36.8 32.3 42.8 35.0 34.4 29.8 32.9 36.2

Studium erweitert 3.4 2.8 1.8 2.2 2.1 2.3 2.4 2.6 2.0 2.4 Erwerbstätigkeit 7.1 8.3 5.8 6.7 3.5 4.9 5.1 9.4 7.6 7.9 Gesamt 40.5 38.6 43.7 41.2 48.4 42.2 41.9 41.8 42.5 46.5 Quelle: Studierendensurvey 1983-2007, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Den geringsten Zeitaufwand für das Stu-dium haben an Universitäten wie an Fach-hochschulen die Studierenden in den Sozial-wissenschaften.

• An Universitäten besuchen sie mit 15 Wo-chenstunden am wenigsten offizielle Lehr-veranstaltungen und benötigen mit 11 Stunden auch am wenigsten Zeit für das Selbststudium. An Fachhochschulen be-richten sie von 18 und 10 Stunden.

In der Summe bleiben sie für ihr Fachstudium unter 30 Stunden. Unter Berücksichtigung der weiteren Tätigkeiten liegen sie an Universitä-ten knapp unterhalb einer 40-Stundenwoche, während sie an Fachhochschulen diese Gren-ze mit zwei Stunden überschreiten.

In allen anderen Fächergruppen belaufen sich die benötigten Zeiten auf über 30 Stun-den für das Fachstudium und auf über 40 Stunden für alle Tätigkeiten zusammen.

Dabei ist für den Zeitaufwand eine gewisse Stufung vorhanden.

Den zweiten Platz in der Rangreihe eines hohen zeitlichen Aufwandes für das Studium nehmen nach der Medizin die Ingenieurwis-senschaften an Fachhochschulen mit insge-samt 46,5 Wochenstunden ein. Danach folgt die Rechtswissenschaft, wo der Zeitaufwand bei knapp 44 Stunden liegt. Auf dem vorletz-ten Platz im Ranking des Zeitaufwandes fin-den sich die Kulturwissenschaften mit 40,5 Stunden wieder (vgl. Tabelle 78).

Diese Differenzen zwischen den Fächer-gruppen werden jedoch bei weitem durch die Unterschiede innerhalb der Fächergruppen überschritten. Denn in allen Fächergruppen berichten auch einige wenige Studierende von höchstens insgesamt zwei Arbeitstagen (zwischen 1% und 5%). Ebenso finden sich in allen Fächergruppen Studierende, die von über 55 Wochenstunden berichten, die sie für ihr Studium benötigen. Diese Anteile belaufen sich auf 11% in den Sozialwissenschaften und erreichen sogar 40% in der Medizin.

Veränderungen im Studienverlauf Im Studienverlauf verändert sich die Zusam-mensetzung des Studieraufwandes. Die Zeiten für offizielle Lehrveranstaltungen sinken um über sechs Wochenstunden, während die Zeiten des Selbststudiums um vier Wochen-stunden an Universitäten und sieben an Fach-hochschulen ansteigen.

Im Resultat nimmt dadurch der Studier-aufwand an Universitäten über den Studien-verlauf hinweg leicht ab, während er an Fach-hochschulen insgesamt gleich bleibt (vgl.

Abbildung 25).

Die gegenläufige Veränderung im zeitli-chen Aufwand für Veranstaltungen und Selbststudium erlaubt den Studierenden in der wichtigen Phase des Studienendes, sich

vermehrt auf die anstehenden Abschlussprü-fungen und Abschlussarbeiten vorzubereiten.

Als problematisch in seinen Auswirkun-gen kann sich dabei jedoch ein anderer Be-fund herausstellen, der ebenfalls über den Studienverlauf hinweg zu beobachten ist:

nämlich die Zunahme des zeitlichen Aufwan-des für die Erwerbstätigkeit.

Im Durchschnitt erhöht sich der zeitliche Erwerbsaufwand an Universitäten von knapp 3 Stunden zu Studienbeginn auf etwa 10 Stun-den zum Studienende hin, an Fachhochschu-len von etwa 5 auf 13 Stunden. Gleichzeitig steigt an Universitäten der Anteil Studieren-der mit mehr als 16 Wochenstunden Erwerbs-arbeit von 4% zu Studienbeginn auf 25%, an Fachhochschulen von 10% auf 41%.

Abbildung 25

Zeitlicher Aufwand für Fachstudium an Universitäten und Fachhochschulen (WS 2006/07) (Mittelwerte)

19,3 20,1 19,2 17,0 14,7 13,2

22,2 21,4 21,2 19,4 19,0 15,7 34,1 35,5

32,9 30,9 30,9 30,1

33,8 33,5 34,1 33,6 33,7 34,2 11,8 12,9 11,7

12,3 14,6 15,5

9,7 9,7 10,8 11,9 12,6 16,4

1. 2. 3. 4. 5. 5< 1. 2. 3. 4. 5. 5<

Lehrveranstaltungen Arbeitsgruppen Selbststudium Studienjahr

zeitlicher Studieraufwand pro Woche insgesamt

UNIVERSITÄTEN FACHHOCHSCHULEN

KalliGRAPHIK Quelle: Studierendensurvey 1983-2007, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.