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Interpretation paulinischer Erzählungen

Im Dokument Christoph Heilig Paulus als Erzähler? (Seite 174-180)

6 Aufgabe und Umfang der Erzähltheorie

6.3  Funktion der Erzähltheorie

6.3.3  Implikationen für eine narratologische Betrachtung der Paulusbriefe 6.3.3.1 Relevanzpotenzial narratologischer Beschreibungen

6.3.3.2  Interpretation paulinischer Erzählungen

Die hier vorgelegte Arbeit hat also durchaus das Ziel, Interpretationen zu liefern und zu solchen Bausteine beizusteuern und methodisch zu deren Synthese anzuleiten. Der Erzähltheorie wird dabei eine wichtige Funktion zugeschrie­

ben – allerdings wird diese, gerade im Interesse methodisch gesicherter Inter­

pretationen, anders als in einigen anderen in der Exegese wirksamen Arbeiten, im Verhältnis zu interpretativen Verfahren zurückhaltend beurteilt. Besonders die Arbeiten von Finnern und Rüggemeier sind hier zu erwähnen ebenso wie der von beiden Autoren gemeinsam herausgegebene Methodenleitfaden,323 der sich explizit im Gefolge der „kognitiven Wende“ verortet.324 In der Regel gilt auch für die Exegese, dass Beiträge, die primär das „methodische Profil der Narratologie“

im Sinne einer Umgestaltung „im Anschluss an Resultate und Konzepte der Kog­

nitionswissenschaften“ als Ziel haben,325 damit oft auch eine Weitung des Ver­

ständnisses der Aufgabe der Erzähltheorie hin zu einem umfassenden Ansatz der Interpretation verbinden.326

Die hier vorgelegte Arbeit teilt sich mit den genannten Publikationen das Anliegen, Narratologie und historisch­kritische Exegese ins Gespräch zu bringen.

Dabei wird hier aber davon ausgegangen, dass es sich beim Letztgenannten um ein heterogenes Gebilde methodischer Vorgaben handelt, die unterschiedlichen Operationen (deskriptiver und interpretativer Art) zuzurechnen sind. Einzelne historisch­kritische „Methodenschritte“ beschreiben die biblischen Texte und sind somit auf derselben Ebene angesiedelt wie die narratologischen Katego­

rien. Andere wiederum können eher auf der Ebene der Interpretation als Hilfs­

mittel im Rahmen der semantisch­kommunikativen Analyse begriffen werden (oder als Bestandteil von Methoden alternativer Interpretationstheorien). Die von Rüggemeier und Finnern bemühten kognitiven Kategorien sind wiederum auch – entweder alternativ (rezeptionsästhetisch) oder ergänzend (als kognitiv­

linguistischer Zugang zur Autorenintention) – in diesem interpretierenden Bereich anzusiedeln.

323 Für zwei reflektierte Versuche, die Erzähltheorie in diesem kognitiv­narratologischen Ver­

ständnis für die neutestamentliche Forschung zugänglich zu machen vgl. Finnern, Narratologie und Rüggemeier, Poetik. Bei aller demonstrierter Gelehrsamkeit und auch Innovativität im Um­

gang mit den biblischen Texten (vgl. auch Finnern und Rüggemeier, Methoden) kommt die Dar­

stellung der „konservativen“ Kritik an einem solch umfassenden Verständnis der Erzähltheorie leider zu kurz (vgl. Coppins, „Review“ zu diesem Aspekt bei Rüggemeier; siehe auch die sehr grundsätzliche Kritik an Finnern bei Brauneis, „Synthese“).

324 Siehe Finnern und Rüggemeier, Methoden, V–VI.

325 Köppe und Kindt, Erzähltheorie, 20–21.

326 Vgl. im hier thematisierten Kontext auch Kindt und Müller, „Narrative Theory,“ 210–211.

Grundsätzlich muss gegenüber dem Gros der zuweilen enthusiastisch betrie­

benen kognitiv­narratologischen Analyse von neutestamentlichen Erzähltexten folgende Kritik vorgebracht werden: Die Verbindung von deskriptiven narrato­

logischen Kategorien mit interpretativen Zielsetzungen ist problematisch. Dies überfordert das narratologische „Werkzeug,“ da es nicht für derartige Opera­

tionen ausgelegt ist. Die postulierten Bedeutungen müssen dann – abseits der methodischen Kontrolle – unter der Hand beigefügt werden. Grundsätzlich möglich wäre natürlich – analog zum hier gewählten textlinguistisch orientierten Vorgehen – eine dezidiert als solche gekennzeichnete Interpretation von Erzähl­

texten, welche auf deskriptiven narratologischen Kategorien aufbaute und diese vor dem Hintergrund kognitiv verankerter Bedeutungskonzeptionen in entspre­

chende Auslegungen integrierte. Dann wäre nicht mehr von einer Überstrapa­

zierung der verwendeten Kategorien zu sprechen. Allerdings wäre hierfür dann auch ein weitaus strengerer Maßstab an die Methodik zu legen. Ob die Integration historisch­kritischer Methoden – die größtenteils gerade nicht interpretierend sind – hier erfolgreich stattgefunden hat, ist dann eher zweitrangig. Viel wich­

tiger wäre die Frage, ob entsprechende kognitive Interpretationen auch (a) den kognitionslinguistischen Kenntnisstand angemessen aufnehmen und (b) diesen im weiteren Kontext der linguistischen Forschung ausreichend reflektieren.

Nur dann scheint die Rede von einer kognitiven Methodik der Erzähltextinter­

pretation angemessen. Die Tatsache, dass Ereignisse zwar die grundsätzlichsten Bausteine von Erzählungen darstellen (siehe oben, Abschnitt  3), ihre Konzep­

tualisierung in Abhängigkeit von lexikalischer Realisierung und aspektueller Nuancierung/Transformation bisher in der Exegese aber kaum eine Rolle spielt (vgl. dazu Kapitel 6, Abschnitt 2 und Abschnitt 3), scheint dafür zu sprechen, dass die Grundlagenforschung hier noch nicht zu einem zufriedenstellenden Zwischenergebnis gelangt ist.

Im Folgenden soll daher vor dem Hintergrund des konservativen Verständnis­

ses von Narratologie als einem deskriptiven Werkzeugkasten eine textlinguistisch begründete Methodik der Interpretation skizziert werden. Diese ist sicherlich im Licht der kognitiven Wende teilweise ergänzbar und vielleicht auch ergänzungs­

bedürftig (und zuweilen wird darauf auch hingewiesen). Sie liefert auf jeden Fall jedoch ein solides Fundament, das die ganz grundsätzlich zu behandelnden Fragen berücksichtigt.

Das oben (Kapitel 1, Abschnitt 3) zugrundegelegte integrative Textverständ­

nis von Gansel/Jürgens zeichnet sich unter anderem durch seine Betonung der Pragmatik aus, dass ‚Textualität‘ also auch über die Funktion des Textes in einer spezifischen Kommunikations­Situation definiert wird. Auch Heinrich von Siebenthal übernimmt in seiner Textgrammatik zur Koine des NT die Rede von der „Grundabsicht, die der Sprecher/Schreiber beim Produzieren seines Textes

verfolgt“ als Element der Textkohärenz.327 Entsprechend konzentriert sich seine Darstellung auf die Explizierung der Prozesse, die beim „Textverstehen“ ablau­

fen: „Ziel ist dabei stets, das vom Verfasser des Textes Gemeinte zu verstehen und die sich daraus ergebenden Intentionen aufzuspüren.“328 Mit für den Linguisten großer Selbstverständlichkeit definiert er in einer Debatte unter Theologen den

‚Textsinn‘ dementsprechend wie folgt:329

Es handelt sich um das funktionsrelevant gestaltete Gefüge von – aus Konzepten zusam­

mengesetzten – Propositionen, wie es durch die Ausdrucksseite, das entsprechende Gefüge von Wörtern und Sätzen signalisiert, vermittelt wird. Was man auch immer mit dem Begriff Textsinn sonst noch assoziieren möchte, dies gehört auf jeden Fall in konstitutiver Weise zu dem, was unter Textsinn zu verstehen ist. Alles, was als textsinngemäß gelten will, muss sich als hier verwurzelt erweisen, sich begründbar hiervon ableiten lassen.

Hierbei liegt eine Festlegung auf die Intention des Schreibers/Sprechers vor, wie sie im Rahmen vieler Interpretationstheorien natürlich gerade nicht geteilt werden wird, da hier die Bedeutung anders lokalisiert wird (z. B. auf Seiten der Rezipienten).330

Gegenstand solcher Interpretationsverfahren sind literarische Werke. Auch ursprüngliche Gebrauchstexte wie die Paulusbriefe können natürlich als Kunst­

werke gelesen werden und im Rahmen verschiedenster Interpretationstheorien gelesen werden.331 Nachdem Roland Barthes noch vom „Tod des Autors“ schrieb, wird in jüngerer Zeit auch in der Literaturwissenschaft die Autorintention wieder differenzierter gewürdigt.332 Im Rahmen der neutestamentlichen Exegese begeg­

net demgegenüber immer noch eine – nur teilweise nachvollziehbare – Skepsis im Hinblick auf die Rede von der Intention des Autors,333 während andererseits gerade in der Kommentarliteratur eine entsprechende Festlegung oft stillschwei­

gend – und teilweise unreflektiert – vorausgesetzt ist.334

In der vorliegenden Arbeit wird demgegenüber einerseits an der Selbststän­

digkeit der narratologischen Analyse festgehalten, andererseits aber auch auf

327 GGNT 302a.

328 GGNT 310b.

329 von Siebenthal, „Sinn,“ 140.

330 Vgl. Kindt und Köppe, Hg., Interpretationstheorien für einen Überblick.

331 Siehe oben, Kapitel 1, Abschnitt 3.1.2.

332 Vgl. Jannidis, Lauer, Martínez und Winko, Hg., Rückkehr des Autors.

333 Vgl. etwa neuerdings den Sammelband von Breu, Hg., Biblical Exegesis.

334 Eine praxeologische Analyse der exegetischen Literatur stellt ein drängendes Forschungs­

problem dar. Vgl. Albrecht, Danneberg, Krämer und Spoerhase, Hg., Theorien, Methoden und Praktiken des Interpretierens für diesen von der Theorie und Methodik abzugrenzenden Gesichts­

punkt der Praxis. 

dieser aufgebaut, indem explizit nach der Autorenintention im ursprünglichen kommunikativen Kontext gefragt wird. Folgende wichtige Unterscheidungen sind dabei zu beachten:

(1) Die auf Paulustexte angewendeten narratologischen Kategorien – z. B. der temporalen Ordnung – können auch im Rahmen nicht­intentionalistischer Interpretationsansätze sinnvoll aufgegriffen werden.

(2) Dasselbe gilt auch für die spezifische textgrammatische Explizierung dieser Konzepte (siehe unten, Kapitel  4–7). Die Unterscheidung beispielsweise von vor­ und nachzeitigen Konnexionen kann in beliebige interpretierende Zugänge zu Erzähltexten integriert werden (auch wenn der Aspekt der Abfolge nicht in allen Ansätzen gleich zentral sein muss).

(3) Bei der konkreten Analyse von Paulustexten vor diesem Hintergrund wird allerdings die Identifizierung einer bestimmten sinnhaften Verbindung zwischen Propositionen auf die in der ursprünglichen Kommunikation

„gemeinte“ Konnexion bezogen. Interpretationen, welche von anderen Bedeutungskonzeptionen ausgehen, werden insbesondere bei weniger deut­

licher Markierung (z. B. im Fall der Asyndese) hier zweifellos zu anderen Ergebnissen kommen.

(4) Ebenso setzen Aspekte der textgrammatischen Analyse, welche spezifisch auf die pragmatische Dimension des Textes verweisen, die Absicht des Senders voraus.335 Auch diese Gesichtspunkte sind im Rahmen bestimm­

ter Interpretationstheorien nicht integrierbar und werden dort z. B. durch rezeptionsästhetische Überlegungen ersetzt werden.

(5) Die beiden letztgenannten Punkte können nur vor dem Hintergrund einer explizit intentionalistischen Bedeutungskonzeption verstanden werden. Ein solcher Ansatz ist im Hinblick auf die Paulusbriefe als (mindestens) auch Gebrauchstexte zweifellos unproblematisch und vertretbarerweise auch notwendiger Bestandteil dessen, was dem Aufgabenbereich der „Exege­

se“336 zugerechnet wird bzw. zugerechnet werden sollte.337

335 Vgl. auch Duden 1712 zum Kommunikationsmodell.

336 Vgl. Danneberg, „Beschreibungen,“ 193–201 für einen prägnanten Überblick über die ge­

schichtliche Entwicklung der Hermeneutik und das Verhältnis von Beschreiben und Interpretie­

ren im Hinblick auf die Bezugspunkte des „Auslegens“ und „Erklärens.“

337 Dies setzt voraus, dass Exegese nicht ein rein deskriptives Betätigungsfeld bezeichnet. Me­

thodische Einführungen in die neutestamentliche Wissenschaft lassen leider oft Klarheit in der Offenlegung der Zielsetzung bzw. der Zielsetzungen zu wünschen übrig. Einen großen Fortschritt in der Methodenlehre stellt die Zuordnung verschiedener Methoden zu distinkten Interessen im Umgang mit den neutestamentlichen Texten bei Finnern und Rüggemeier, Methoden, 8–9 dar.

Allerdings bleibt auch hier der semantische Bereich der „Erklärung“ auffällig dünn besetzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Siehe unten, Kapitel 4, Abschnitt 3 und 8.1.1 zur problematischen

(6) Es handelt sich bei der unten anhand textgrammatischer Kategorien vor­

gelegten Analyse von paulinischen Erzählen also um eine von mehreren Möglichkeiten, „Texte wie die des Neuen Testaments auf methodisch trans­

parentere und begründbarere Weise zu deuten,“ indem die „Gesetzmäßig­

keiten und Prozeduren des Textverstehens“ berücksichtigt werden.338 Die textgrammatische Herangehensweise liefert hierbei also die Methodologie für die verfolgte Autoren­bezogene Interpretationstheorie.339 Als solche steht sie natürlich auch der Kritik offen.340

(7) Davon unbenommen bleibt grundsätzlich das Recht, zusätzlich auch andere Interpretationen vorzulegen, die ein anderes Bedeutungskonzept voraussetzen. Dabei können (a) die hier genutzten semantischen Kategorien durchaus Verwendung finden, auch wenn sie anders begründet werden.

Es kann also etwa der Frage nachgegangen werden, wie die Leser/­innen wohl, unabhängig vom Intendierten, bestimmte Propositionen inhaltlich verknüpft haben dürften. Entscheidend ist die Offenlegung, welche Inter-pretationstheorie zugrunde gelegt wird. Auch „anachronistische“ Verste­

hensweisen können durchaus legitim sein, sofern sie nicht mit einer histo­

rischen Aussageabsicht verbunden werden.341 Darüber hinaus können auch (b) manche Aspekte der Pragmatik, die hier nur am Rand gestreift werden (wie z. B. die tatsächliche Bewirkungsfunktion eines Textes im Kontrast zur hier fokussierten beabsichtigten Textfunktion) aufgegriffen und an zentra­

lerer Stelle eingebaut werden. Auf solche alternativen Interpretationen soll hier nur am Rand verwiesen werden. Die Ausgestaltung einer belastbaren Methodologie muss denjenigen überlassen werden, die derartige Ausle­

gungsinteressen verfolgen.

Die explizit interpretierende Herangehensweise erlaubt es, auch semantische Aspekte des Erzählten zu beschreiben. Auf diese Weise ist auch eine gehaltvol­

lere Interaktion mit der exegetischen Literatur möglich – denn die allermeisten Kommentatoren verfolgen in ihrer Auslegung der Paulusbriefe (ob bewusst unter

Einordnung der semantisch-kommunikativen Analyse von Heinrich von Siebenthal. Ganz grund­

legend spiegelt sich hier jedoch auch ein Problem des Methodenkanons der neutestamentlichen Wissenschaft wider.

338 GGNT 308. Hervorhebung hinzugefügt.

339 Vgl. Kindt und Köppe, „Einleitung,“ 20.

340 Vgl. etwa unten, Kapitel 4, Abschnitt 8.2 die angerissene Auseinandersetzung mit alternati­

ven Ansätzen der Diskursanalyse.

341 Vgl. auch, was Köppe und Kindt, Erzähltheorie, 122–123 im speziellen Kontext der Bezugs­

theorie der diegetischen Figurenanalyse anmerken.

unbewusst) eine intentionalistische Interpretationskonzeption. Auch wenn dies hier aus Platzgründen oft nur sehr schlaglichtartig geschehen kann, ist es auf diese Weise möglich, unterschiedliche Verständnisse von paulinischen Erzählun­

gen (z. B. ihren Plot oder ihr Thema betreffend) zu bewerten, nämlich indem die Plausibilität der Rekonstruktion des Erzählten vor dem Hintergrund textlinguisti­

scher Grundsätze geprüft wird.

7 Ausblick

Ausgangspunkt dieser Untersuchung (Kapitel 2 und 3) stellte die Beobachtung dar, dass in unterschiedlichen Strömungen der Paulusforschung der Kategorie der Erzählung für das Verständnis der Briefe des Apostels ein gravierend diver­

gierendes Gewicht zugemessen wird. In diesem Zusammenhang wurde aber auch herausgearbeitet, dass die definitorische Vorarbeit auf beiden Seiten der Debatte momentan noch keine gewinnbringende Interaktion zwischen den verschiede­

nen Diskussionsteilnehmern erwarten lassen kann.

Entsprechend wurde in diesem Kapitel der Versuch unternommen, in aller Kürze darzulegen, wie aus narratologischer Perspektive der Terminus „Erzäh­

lung“ inhaltlich gefüllt werden kann. Neben dem recht konservativen Verständ­

nis der Narratologen Kindt und Köppe wurden schlaglichtartig auch einige Para­

meter der Definition beleuchtet, deren Modifikation im Resultat eine deutliche Weitung der Kategorie ‚Erzählung‘ bewirken würde. Diese verschiedenen Optio­

nen in der definitorischen Weichenstellung sind grundsätzlich im Hinterkopf zu behalten, wenn pauschale Aussagen darüber gefällt werden, ob nun angemessen von Paulus als einem Erzähler gesprochen werden kann oder nicht.

In einem weiteren Schritt dieser Arbeit können nun vor dem hier erarbeiteten Hintergrund die Paulusbriefe auf explizite Erzählungen hin untersucht werden.

Um die Diskussion darüber, ob nun „temporale Ordnung“ und „sinnhafte Ver­

knüpfung“ zwischen mindestens zwei Ereignissen im Text vorliegt, auf eine belastbarere Basis zu stellen, ist es dabei allerdings noch notwendig, Rechen­

schaft darüber abzulegen, wie diese Elemente der Definition von Miniaturerzäh­

lungen aus textgrammatischer Sicht zu greifen sind.

Open Access. © 2020 Christoph Heilig, publiziert von De Gruyter. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 International Lizenz.

https://doi.org/10.1515/9783110670691-004

Im Dokument Christoph Heilig Paulus als Erzähler? (Seite 174-180)