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Einer trage des anderen Last

Im Dokument Sozialistische Filmkunst (Seite 69-75)

Sie sehen heute den Film mit der wohl längsten Werkgeschichte in der 45jährigen Existenz der DEFA. Zum 20. Jahrestag der DDR 1969 hatten wir mit großem Er-folg Zeit zu lebengestartet. So ermutigt und vom Nationalpreis angespornt, regte der Weimarer Autor Wolfgang Held an, endlich einmal vom konfliktreichen Mit-einander von Christen und Kommunisten in unserem Land zu erzählen. Dabei hatte ihn ein wenig wohl auch der Welterfolg von Don Camillo und Peppone in-spiriert. Nach einem Besuch im katholisch dominierten Eichsfeld schrieb er ein erstes Exposé über die Beziehung zwischen einem jungen Dorfbürgermeister und dem gleichaltrigen Pater, über eine Freundschaft, die im gemeinsamen Kranken-zimmer eines Tbc-Sanatoriums ihren Anfang nimmt.

Als Dramaturg suchte man möglichst früh einen Regisseur, um dem Autor zeit-raubende Umwege und Überarbeitungen zu ersparen. Für die Zusammenarbeit bot sich Iris Gusner an. Sie war sogleich in beide Figuren verliebt. Nach dem Regiestu-dium in Moskau hatte sie Konrad Wolf beim Goya-Film assistiert und danach mit mir ihr Regie-Debüt Die Taube auf dem Dachvorbereitet, der gerade in die Endfer-tigung ging.

Im ersten Arbeitsgespräch in Weimar schlug sie vor, die Exposition zur Haupt-handlung auszubauen, denn Held hatte für die Klinikepisode genug dramatischen Stoff mit starken tragischen und komischen Möglichkeiten skizziert und wußte sie als blendender Erzähler im Gespräch glänzend auszuschmücken. Hier fiel die Ent-scheidung, den Pater durch einen evangelischen Vikar zu ersetzen, dem eher eine ju-gendgemäße Verlobte erlaubt war. Damit aber endete bereits diese Zusammenarbeit.

Iris Gusners Film-Erstling Die Taube auf dem Dacherblickte das Licht der Leinwand nicht, wurde vom Studio nicht einmal zur Staatlichen Abnahme vorge-schlagen. Nach so problematischem Start wollte die Leitung die Regiekandidatin nicht auf die schwierigere Strecke eines bis dahin tabuisierten Themas schicken.

Mit Regisseur Lothar Warneke, der ihr als Mentor hatte zur Seite stehen wollen, mußten wir erleben, daß Helds Drehbuch in der Hauptverwaltung Film keine Pro-duktionsfreigabe erhielt.

Aber das hatte keine künstlerischen Gründe. Die Kirchenpolitik von Partei und Staat war ja immer schon ein eigen Ding, vor allem aber raschen Veränderungen der Linieunterworfen. Deshalb hatten wir noch vor Beginn der Szenarienarbeit um freundliche Beratung der Meinungsführer gebeten und im Staatssekretariat für Kirchenfragen große Ermunterung erfahren. Selbst in der Fachabteilung des Zen-tralkomitees waren einstweilen keine Warnschilder aufgestellt worden. Nun aber hatte das »Große Haus« am Werderschen Markt den Film-Genossen gleich um die Ecke in der Otto-Nuschke-Straße, früher und heute wieder Jägerstraße, geraten, das Projekt zu stoppen. Die lobten zwar den originellen Einfall, aber...

Nicht das Buch, allein die erwartete oder befürchtete gegenwärtige Wirkung sei zu heikel und unberechenbar. In der gerade wieder einmal »verschärften ideo-logischen Auseinandersetzung« gebe es »Prioritäten, atheistische Propaganda«

gehöre nicht dazu, ja, es bestehe die »Gefahr, religiöse Gefühle zu verletzen«. Die weltanschauliche Situation unter der Jugend spreche dagegen, das real existie-rende Nebeneinander von Atheismus und Religion öffentlich zur Diskussion zu stellen.

Das war doch mal eine plausible Begründung für ein Tabu! Ein anderer Gut-achter wurde politisch deutlicher. »Der ideologische Gegensatz von Kirche, Reli-gion und uns ist unüberwindbar. Eine Auseinandersetzung zwischen Materialis-mus und IdealisMaterialis-mus findet im Buch nicht statt, statt dessen wird ein politischer Modus vivendi gepredigt. Unsere gemeinsamen Interessen sind zeitweiliger Na-tur, die Gegensätze aber absolut und unaufhebbar.« Der Genosse hatte wohl noch nichts von der Theologie der Befreiung gehört, geschweige denn die Bergpredigt der Bibel über Frieden und Gerechtigkeit gelesen oder jedenfalls verstanden. Wir aber wußten nun, was nicht die Kirchen-, wohl aber die Alarmglocken der Partei geschlagen hatten.

Die mehrstündige Sitzung war so kontrovers und überflüssig wie viele andere.

Auf die erbetene schriftliche Stellungnahme warteten wir im Studio vergeblich.

Erst in der zweiten Hälfte der 80er Jahre konnte man schon mal ungestraft daran erinnern, daß die sozialistische DDR kein »atheistischer Staat«, sondern der

»Staat aller Bürger« ist oder wenigstens sein sollte. Nach Honeckers Treffen mit Kirchenführern sprachen wir wieder mehr von Bündnispolitik und die anderen von der Kirche imSozialismus.

Im Oktober 1984 schickte mir Wolfgang Held die Kulturseite der Berliner Zei-tung.Der Titel: »Verstreute Tagebuchaufzeichnungen zu einer Probe aufs Exem-pel (aus dem Tbc-Sanatorium Tanneneck/Harz)«. Endlich wurde damit die frühe Prüfung zweier anscheinend unversöhnlicher junger Patienten auf friedliche Bett-nachbarschaft öffentlich gemacht. War das Exempel vielleicht doch noch kino-reif? Nach unseren Erfahrungen war Skepsis geboten und die Suche nach Verbün-deten.

Am Ende einer Konsultation zum Thema christlicher Widerstand im Staats-sekretriat für Kirchenfragen unter der neuen Leitung von Klaus Gysi erinnerte ich an unser altes Wunschprojekt. Mein Gesprächspartner Dr. Horst Dohle, Fachmann für Kirchengeschichte, war sofort brennend interessiert. »Gerade jetzt« sei das Thema der »Bündnisfähigkeitvon Christen und Sozialisten« aktueller denn je.

So ermuntert, schrieb Wolfgang Held einen neuen Entwurf, und der sonst so wählerische Lothar Warneke war sogleich zur engsten Zusammenarbeit mit dem Autor entschlossen. Das war ein Glücksfall. Hier paarte sich die Lebenserfahrung des einstigen Volkspolizeioffiziers Held mit der geistigen Welt des diplomierten Theologen Warneke, der die Gefühle und Gedanken des jungen Vikars auch in die richtigen Worte zu fassen verstand.

Nun ging die Arbeit zügig voran. Unser Schutzpatron Dr. Dohle erhielt unsere Konzeption, später das Szenarium zur Begutachtung. Weder gab es Einwände, noch schienen besondere Ratschläge nötig. Endlich waren wir uns darin einig, daß beideweltanschaulichen Positionen bei aller Gegensätzlichkeit im Film gleichberechtigt nebeneinander stehen müssen, daß dieses Thema keinen positi-ven und keinen negatipositi-ven Helden verträgt.

Nun stand der Regisseur vor der schwierigen Aufgabe, diese Figuren-Parität mit sehr jungen Schauspielern künstlerisch überzeugend und emotional nachvoll-ziehbar zu entwickeln und die im Buch vorgeschriebene Balance zwischen Ernst, Komik und Tragik zu halten. Nach vielen Probeaufnahmen für den Polizisten Josef Heiliger fiel die Wahl auf Jörg Pose. Der hatte eigentlich Lehrer werden wollen und fand über das Laienspiel zur Theaterhochschule Leipzig auf die Büh-nen von Stralsund und Frankfurt/Oder. Nach seinem erfolgreichen Filmdebüt ent-schwand er auf den Spuren einer großen Liebe nach Holland. Für den jungen Vikar fiel die Entscheidung auf Manfred Möck, der im Film dem Christus über seinem Krankenbett durchaus ähnelt. Der gelernte BMSR-Techniker brauchte kein Abi-tur, um sein Talent an der Rostocker Schauspielschule zu beweisen. Ihn spürten wir am Theater in Greifswald auf. Wenigstens ihm konnte man auch nach der Wende immer einmal in größeren und kleineren Fernsehrollen wieder begegnen, leider nicht auf der Kinoleinwand. Selbst für die kleineren Rollen gewann der Regisseur bekannte Berliner Theaterschauspieler: Heinz Dieter Knaup als Chef-arzt, Karin Gregorek als Oberin, Doris Thalmer als Altschwester, Johanna Clas als neugierige Mitpatientin, um nur einige zu nennen.

Der engere Filmstab wurde durch den jungen Kameramann Peter Ziesche kom-plettiert und den prominentesten Filmszenenbildner des Studios, Alfred Hirsch-meier. Er fand das herrliche Außenmotiv für das abseits gelegene schloßähnliche Sanatorium – unseren Zauberberg– in der Nähe von Neubrandenburg und schuf einprägsame Innenräume für die Choreographie des Speisesaals oder die drei-schiffige Patienten-Mansarde, die unaufdringlich an eine Klosterzelle erinnern mag.Diesmal wurde die Staatliche Abnahme in der Hauptverwaltung Film nicht wie so oft zum Alp- vielmehr zum Wunschtraum der Filmleute. Überschwenglich be-dankte sich der Stellvertreter des Kulturministers, Horst Pehnert, für die Arbeit und versprach die seltene Zahl von 50 Kopien und die fremdsprachige Untertite-lung für den Auslandseinsatz.

Die Premiere am 28. Januar 1988 wurde ein wirkliches, nicht nur behauptetes gesellschaftliches Ereignis. In der ersten Reihe des Kinos International saß Polit-büromitglied und Sekretär des ZK Kurt Hager neben Altbischof Albrecht Schön-herr. Beim anschließenden kleinen Empfang sah man beide im angeregten Ge-spräch. Unser Schutzengel im Staatssekretariat für Kirchenfragen hatte seine guten Beziehungen zu Vertretern der Kirchenleitung und namhaften Theologen wie Prof. Dr. Heinrich Fink ganz in unserem Sinne genutzt.

In seinen Erinnerungen schreibt Hager: »Wir waren uns einig, daß diese Ver-ständigung von Kommunisten und Christen notwendig ist im Interesse des Frie-dens und einer gerechten sozialen Entwicklung.« Daß erst unser Film Anlaß zu solcher Begegnung und Einsicht bot, spricht leider nicht für den Chefideologen, dem es noch 1996 wortwörtlich »nicht leicht fällt, einzugestehen, daß die Mög-lichkeit zur Verständigung und gemeinsamen Lösung der gesellschaftlichen Pro-bleme zu kommen, nicht wahrgenommen wurde.«

Offenkundig gab es in der Parteiführung selbst zu dieser späten Stunde sehr an-dere Auffassungen zur Bündnispolitik, auch wenn sich das glücklicherweise nicht in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung zum Film niederschlug. Die Spannungen zwischen Staat und kirchlich gedeckten Aktivitäten von Umweltakti-visten und Reformkräften waren eskaliert, als die Staatsanwaltschaft im Novem-ber 1987 gegen die evangelische Zionskirch-Gemeinde vorging und im Januar Mitglieder von Friedens- und Menschenrechtsgruppen festgenommen wurden, die am Rande der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration »Freiheit für Anders-denkende« forderten. Das alles war kein gutes Omen für einen souveränen Um-gang mit unserem Film in der Öffentlichkeit.

Unsere Sorgen waren nur allzu berechtigt. Gegen Ende der DDR sah sich ZK-Abteilungsleiter Eberhard Fensch gemeinsam mit Fernsehchef Heinz Adameck den Haßtiraden seines Vorgesetzten, Politbüromitglied und ZK-Sekretär für Agi-tation Joachim Hermann, ausgeliefert, der die für den 7. Oktober 1989 vorgese-hene Ausstrahlung des DEFA-Films Einer trage des anderen Lastals konterrevo-lutionär empfand. Daß der Film nicht schon nach einem Jahr, wie üblich, im Fernsehen gelaufen war, hatte uns bereits stutzig gemacht.

Die Einladung unseres Films in den Wettbewerb der Westberliner Internationa-len Filmfestspiele erfüllte uns mit großem Stolz und gewisser Sorge zugleich.

Und richtig, am Tag der Aufführung verteilte eine »Initiative Freiheit für Anders-denkende« vor dem Zoo-Palast ein Flugblatt mit dem moderaten Wunsch, »daß in der DDR die Freiheit der Kunst, der Wissenschaft und des öffentlichen Lebens zur Selbstverständlichkeit wird« und mit der Anklage, daß »die DDR-Organe kri-tische Künstler und für Frieden, Umweltschutz und Menschenrechte Engagierte diskriminiert, verhaftet und zum Teil in den Westen abgeschoben hat.« Der Appell richte sich nicht, so wurde beteuert, gegen unseren Film. Festivalchef Moritz de Hadeln schien sich da nicht so sicher. Er bat die DDR-Delegation zum Gespräch, bat um Verständnis für die hier übliche Form der Meinungsäußerung und versi-cherte, Vorsorge zu treffen, daß die Aufführung im ausverkauften großen Saal un-gestört verlaufen werde. Und so war es auch.

Doch wie würde das Publikum auf ganz bestimmte Szenen reagieren, die nicht ins Bild der hier verbreiteten Meinung paßten? Herzklopfen also beim DDR-Bür-ger gleich am Anfang des Films mit den dokumentar stilisierten Aufnahmen vom Tod eines DDR-Grenzpolizisten, den eine Kugel aus dem Westen traf. Nicht ein-mal an dieser Stelle gab es Unmutsbekundungen im Saal. Großes Gelächter

be-gleitete auch hier den Sängerkrieg der Streithähne, wenn bei morgendlicher Rasur der eine die Völker zum letzten Gefecht – erst summend, dann schmetternd – auf-ruft und der andere ihn zu übertönen sucht: »Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.« Auch andere Reaktionen unterschieden sich kaum von denen in der Heimat – 1 000 m Luftlinie vom Zoo-Palast entfernt.

Der lebhafte Beifall am Ende war sicherlich nicht ungeteilt, für die beiden Hauptdarsteller aber mehr als nur freundlich. Die Jury verlieh unseren Filmde-bütanten ex aequo den Silbernen Bärenfür die beste Schauspielerleistung, und so wurden sie bei der Preisverleihung noch einmal groß gefeiert.

Allein die Fach-Jury des 5. Internationalen Filmfestivals in Karl-Marx-Stadt war da kritischer und würdigte die Arbeit nur mit einem Trostpreis: Für die beste Nebenrolle wurde Karin Gregorek geehrt. Dafür zeichnete die Publikumsjury Lothar Warneke mit dem Großen Steigerfür den »wirkungsvollsten Film« aus.

Die Jury der Filmklubs verlieh ihm ihren Findling, einen schön geschliffenen Na-turstein. Eine Leserumfrage des Filmspiegelund die ausländischen Gäste des Festivals setzten unseren Film auf den ersten Platz. Wenn dem Film auch letzte Nationalpreisehre versagt blieb, die Gewerkschaft bedankte sich beim Kollektiv mit dem FDGB-Kunstpreis.

Seltener Glücksfall, daß eine Filmidee über fünfzehn Jahre ihre Frische be-wahrte und damit noch einmal ihren Wert beweisen konnte. Doch da war es für solche Ideen eigentlich schon wieder zu spät ... Lothar Warneke hat nach Wende und Beitritt keinen Spielfilm mehr drehen können. Er starb nach schwerer Krank-heit 2005 mit noch nicht einmal siebzig Jahren.

Einer trage des anderen Last

Produktionsland DDR, 1987/1988

Produktionsfirma DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg) (Künstlerische Arbeitsgruppe »Babelsberg«) Erstverleih Progreß-Filmverleih, Berlin

Uraufführung 28. Januar 1988, Berlin Kino International Produktionsleitung Horst Hartwig

Aufnahmeleitung Wolfgang Lange, Dietmar Steinkühler Regie / Drehbuch Lothar Warneke

Regieassistenz: Doris Borkmann Szenarium Wolfgang Held

Dramaturgie Dieter Wolf Kamera Peter Ziesche

Kamera-Assistenz: Frank Bredow Standfotos: Norbert Kuhröber Licht Horst Bochow (Komplexbrigade) Bauten Alfred Hirschmeier

Bauausführung: Gisela Schultze, Siegfried Stallner, Dieter Tillak

Requisite Georg Wüstenberg Kostüme Christiane Dorst

Maske Frank May, Franziska Berger Schnitt Erika Lehmphuhl

Ton Klaus Tolstorf

Mischung: Gerhard Ribbeck Musik Günter Fischer

Darstellende Josef Heiliger: Jörg Pose

Hubertus Koschenz: Manfred Möck Oberschwester Walburga: Karin Gregorek Dr. Stülpmann: Hans-Dieter Knaup Sonja Kubanek: Susanne Lüning Frau Grottenbast: Johanna Glas

Schwester Inka: Doris Thalmer, Sibius: Hermann Stövesand, Truvelknecht: Peter Hölzel

Dr. Sabrocki: Gert Gütschow Heiligers Mutter: Monika Lennartz Jochen: Hans-Jochen Röhrig Sittichs Freundin: Ute Lubosch

Sittich: Wilfried Pucher, Alte Dame: Ellis Heiden Truvelknechts Tischdame: Sina Fiedler

Hubertus’ Braut: Annett Kruschke

Alte Dame: Ellis Heiden, Älterer Genosse: Detlef Witte; Genosse: Klaus Tilsner, Genosse: Uwe Karpa Musikant: Norbert Lange, Stephan Baumecker, Alexander Höchst, Marc Hetterle, Matthias Wien Zum Inhalt

Ein privates Lungensanatorium um 1950 in der DDR. Ein junger Volkspolizist und ein jun-ger Vikar teilen sich ein Krankenzimmer. Der eine trällert seine Kampflieder und liest im Kommunistischen Manifest, der andere bereitet sich laut auf eine Predigt vor. Über den Betten hängen Stalinbild bzw. Christus mit der Dornenkrone. Die vielen kontroversen Dis-kussionen fördern schließlich viel gemeinsames humanistisches Gedankengut zutage.

Josef, dem Polizisten, geht es immer schlechter, die Medikamente schlagen nicht an.

Hubert hingegen erholt sich zusehends. Er verzichtet für Josef auf die über die Kirche besorgten wirksameren Medikamente aus dem Westen.

Im Dokument Sozialistische Filmkunst (Seite 69-75)