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5. ALLGEMEINE FRAGESTELLUNG UND METHODISCHE

5.3 I NSTRUMENTE UND D URCHFÜHRUNG

Instrumente. Mit dem Fragebogen von Lüscheret al. (2000) wurde ein Instrument zur Erfas-sung (a) der Manifestation von Generationenambivalenzen, (b) von Stilen im Umgang mit Ambivalenz, (c) der Beziehungszufriedenheit und (d) demographischer und sozialstruktureller Variablen verwendet. Dabei kamen für die Befragung der Eltern und die Befragung der Kin-der gesonKin-derte, geringfügig in Kin-der Formulierung abweichende aber ansonsten identische Fra-gebogen-Versionen zum Einsatz. Die Manifestation von Ambivalenz in Generationenbezie-hungen konnte mittels dieses Fragebogens bereits an einer Stichprobe aus N=124 Personen

Der Fragebogen von Lüscher et al. (2000) musste an die Erfordernisse einer Befragung der

-,

l,

Für die schizophren erkrankten Patienten wurde mittels der Positive and Negative Symptom d

-ƒ Manifestation von Ambivalenz

ƒ Ambivalenzgenerierende Themen

ƒ Stile im Umgang mit Ambivalenz

ƒ Beziehungseinschätzung

ƒ Emotionales Klima in der Familie

ƒ Soziodemographische Variablen

ƒ Krankheitsbezogene Variablen

gezeigt werden (Lettke & Lüscher, 2003; Lüscher & Lettke, 2004). Diese Stichprobe aus der Erhebung von 1999 diente in der vorliegenden Untersuchung als Datenpool, für die Aussagen gewöhnlicher Eltern und Kinder.

Familien psychisch Kranker angepasst werden. Dazu wurde erstens eine Auswahl an Items getroffen, die als besonders geeignet erschienen, zweitens wurden einige Fragestellungen verändert und drittens wurde der Fragebogen um speziell auf die gewählte Population zuge schnittene Fragen qualitativer und quantitativer Natur erweitert. Außerdem wurde das Inter-view durch Teile eines Fragebogen-Instruments zur Erfassung der wahrgenommenen Expres sed Emotion ergänzt, dem Fragebogen zur familiären emotionalen Involviertheit und wahr-genommenen Kritik (FEIWK; Kronmüller, Krummheuer, Topp, Zipfel, Herzog, & Hartmann 2001). Hierbei handelt es sich um eine Übersetzung der Family Emotional Involvement and Criticism Scale (Shields, Franks, Harp, & Mc Daniel 1992; Shields, Franks, Harp, & Campel 1994), welche das Expressed-Emotion-Konzept störungsübergreifend, im Selbstbericht und damit ökonomisch erfasst.

Scale (PANSS; Kay, 1991) die Schwere der Positivsymptomatik, der Negativsymptomatik un der allgemeine Psychopathologie erfasst. Bei den substanzabhängigen Patienten kam kein vergleichbares Maß der Krankheitsschwere zum Einsatz, da dies nicht im Routinevorgehen der angefragten Stationen vorgesehen war. Daneben enthält der Fragebogen eine Reihe weite rer Items, die nicht in die hier vorgenommene Datenanalyse Eingang fanden. Es wurden ins-gesamt folgende Variablenkomplexe (s. Tabelle 4) betrachtet:

ile unterschieden sich in der Art der Fragen, indem diese sich auf verschiedene Hierarchieebenen der Familie bezogen (s. Tabelle 4):

e bezogen

die Familie als Ganzes betra-fen, z.B. die Items aus dem FEIWK zur emotionalen Involviertheit und wahrgenommenen

en

plexe, ihre Operationali-sierung, ihren Ort im Fragebogen und ihren Bezug auf die Familie als Ganzes, auf eine Dyade

len

Der Fragebogen bestand aus drei Teilen: Diese Te

ƒ Teil A: Die Fragen, die sich auf die Familie als Ganzes richteten

ƒ Teil B: die Fragen, die sich auf eine spezifische Eltern-Kind-Dyad

ƒ Teil C: Die Fragen, die Eigenschaften der Person betrafen In Teil A wurden dem Interviewpartner Fragen gestellt, welche

Kritik. Teil B enthielt Fragen, die sich auf einen bestimmten Beziehungspartner in der Familie bezogen. Dieser Teil war somit dyadischer Natur und wurde bei der Befragung eines Kindes bzgl. der Beziehung zur Mutter und zum Vater separat durchgeführt und im Falle der Eltern für jedes ihrer Kinder, auch der gesunden Geschwister von Patienten, wiederholt.36 Aus die-sem Fragebogenteil stammte der Großteil der in dieser Untersuchung analysierten Daten. Teil C umfasste Items zu sozialen und demographischen Gegebenheiten. Bei der Befragung der psychisch erkrankten Kinder wurden einige Fragen aus diesem Teil durch ein separates Da-tenblatt ersetzt, das der Interviewer dem zuständigen Therapeuten vorlegte, weil angenomm wurde, dass Fragen zur Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Wohnsituation möglicherweise für den Patienten zusätzlich belastend sind und diese außerdem das Interview nicht weiter verlän-gern sollen. Des Weiteren kam vor dem Interview mit Elternpersonen ein Kindererhebungs-bogen zum Einsatz, in dem die Geburtsreihenfolge ihrer Kinder und der Status des Zusam-menlebens mit diesen erfragt wurden (s. Interviewmaterial 1).

Tabelle 4 gibt einen Überblick über die erhobenen Variablenkom

oder auf Eigenschaften der befragten Person. Von diesen in Tabelle 4 dargestellten Variab bedürfen zwei der näheren Erläuterung: Es sind dies (a) die indirekte Erfassung der Intensität des Ambivalenzerlebens und (b) die offene, qualitative Frage nach den Anlässen ambivalenter Gefühle oder Gedanken.

36 In einem Falle wurde auf die Befragung einer Mutter über Geschwister, die noch nicht die Pubertät erreicht hatten, verzichtet.

(a) Die Intensität von Ambivalenz wurd indirekt erhoben. Hierbei kam ein Verfahren zum Einsatz, dass in der Einstellungsforschung entwickelt wurde (Thompson, Griffin, & Zanna, 1999) und bereits in Untersuchungen zu Generationenbeziehungen Verwendung fand (Wil-son, Shuey, & Elder, 2003). In dieser Untersuchung wurde nach der Zustimmung zu einer Reihe von beziehungsbeschreibenden Attributen gefragt, die entweder auf der Dimension von Divergenz vs. Konvergenz oder von Innovation vs. Reproduktion jeweils einem der Pole die-ses Spannungsfeldes zugeordnet werden können. Mit einer Faktorenanalyse der so gewonne-nen Daten wurde ermittelt, ob diese Items tatsächlich auf jeweils verschiedegewonne-nen Faktoren luden. Dies war der Fall für die Items zur personalen Dimension, nicht jedoch für die der so-zialen Dimension (eine ausführliche Beschreibung dieses Vorgehens findet sich bei Brand, 2004). Daher wurden nur die Items zu Konvergenz vs. Divergenz verwendet, um aus ihnen mittels der Formel

A= (K+D)/2 – ⏐K – D⏐

die Intensität des Ambivalenzerlebens zu berechnen.37 So entstand eine Variable, deren Aus-prägung die Werte –1 bis +5 annehmen kann, wobei höhere Werte auf eine höhere Intensität der Ambivalenz verweisen.

(b) Die qualitative Frage nach den Anlässen ambivalenten Erlebens lautete „In welchen Situa-tionen fühlen Sie sich besonders häufig gegenüber . . . hin- und hergerissen?“. Die Antworten der Befragten wurden von der Interviewerin möglichst ausführlich, je nach Sprechgeschwin-digkeit aber teilweise nur stichpunktartig mitgeschrieben. Wörtliche Zitate wurden in der Mit-schrift durch Anführungszeichen gekennzeichnet, ansonsten hatte diese den Stil einer Para-phrase.

37 (K+D)/2 setzt sich zusammen aus dem Summenscore der Zustimmung zu den Konvergenz abbildenden Items addiert mit dem Summenscore der Items zu Divergenz, geteilt durch die Anzahl der Summanden. Mit diesem Term ist die mittlere Zustimmungsintensität abgebildet, von welcher im zweiten Teil der Formel mit ⏐K-D⏐

der Betrag aus der Differenz zwischen beiden Summenscores subtrahiert wird. Diese Differenz bildet die Konsistenz der Aussagen ab. Die Intensität des Ambivalenzerlebens A ergibt sich also aus der Zustimmungsin-tensität minus der Konsistenz der Aussagen.

Tabelle 4

Erfragte Variablenbereiche und ihre Operationalisierungen

Variablenbereiche Operationalisierungen Auch erhoben in

Vergleichsgruppe

Wie häufig kommt es vor, dass Sie sich in Ihrer Beziehung zu ... hin- und hergerissen füh-len? (nie – sehr oft, 5-Punkt-Likert)

Relative Häufigkeit von Ambivalenzerleben im sozialen Vergleich

Denken Sie, dass Sie sich gegenüber ... häufiger oder seltener hin- und hergerissen fühlen als andere Kinder gegenüber ihrer Mutter/ihrem Vater bzw. als andere Eltern gegenüber ihrem Kind? (seltener - gleich häufig - häufiger)

Zwiespältigkeiten auf der Dimension Konvergenz-Divergenz

Gemittelter Summenscore der Zustimmung zu 3 zwiespältigen Aussagen, z.B. Obwohl ich ...

sehr lieb habe, bin ich ihr/ihm gegenüber mitunter auch wütend (stimme überhaupt nicht zu – stimme sehr zu, 5-Punkt-Likert)

Zwiespältigkeiten Reproduktion-Innovation

Gemittelter Summenscore der Zustimmung zu 3 zwiespältigen Aussagen, z.B. ... kann ma-chen, was sie/er will, soll aber dabei nicht vergessen, dass Familienmitglieder gegenseitige Verpflichtungen haben (stimme überhaupt nicht zu – stimme sehr zu, 5-Punkt-Likert) Zwiespältigkeit bzgl. Selbstständigkeit-Unselbsständigkeit (Autonomie-Abhängigkeit) Zustimmung zu zwiespältiger Aussage : (a) Elternfragebogen. ... braucht mich, sollte aber auch selbständig sein; (b) Kinderfragebogen: ich brauche .... ich sollte aber auch selbststän-dig sein (stimme überhaupt nicht zu – stimme sehr zu, 5-Punkt-Likert)

Intensität des Ambivalenzerlebens auf der Dimension Konvergenz-Divergenz (indirekt) Verrechnung des Summenscores der Zustimmung zu 4 konvergenten Beziehungsattributen (warmherzig, vertraut, fürsorglich, liebevoll) und 4 divergenten Beziehungsattributen (ober-flächlich, lose, kühl, gleichgültig) mittels einer Formel zur Berechnung von indirekter Ambiva-lenz: A= (K+D)/2 – K – D (Thompson, Zanna, & Griffin,1995)

Belastung durch Ambivalenzerleben

Wenn Sie sich gegenüber ... hin- und hergerissen fühlen, wie belastend ist das dann für Sie?

(überhaupt nicht belastend – sehr belastend, 4-Punkt-Likert)

ja

In welchen Situationen fühlen Sie sich besonders häufig gegenüber ... hin- und hergerissen?

nein

Variablenbereiche Operationalisierungen Auch erhoben in

Stile im Umgang mit Ambivalenzerleben gegenüber einem Beziehungspartner Was tun Sie am häufigsten, wenn Sie sich gegenüber ... hin- und hergerissen fühlen?

Antwortmöglichkeiten nominal:

Emanzipation = Ich versuche, meine eigenen Wege zu gehen, und ... trotzdem nahe zu sein;

Atomisierung =Ich versuche meine eigenen Wege zu gehen, auch wenn ich mich da-durch gefühlsmäßig von ... entferne;

Kaptivation= Ich fühle mich verpflichtet, zu tun was... will oder für richtig hält, gehe ...

aber aus dem Weg;

Solidarität = Ich versuche alles dafür zu tun, damit wir uns weiter gut verstehen

nein dyadisch, bezogen auf den Beziehungspartner der

Wie häufig ist die Beziehung so, wie Sie sich diese wünschen? (nie – sehr oft; 5-Punkt-Likert)

Erfreulichkeit

Jede Beziehung kann sowohl erfreuliche als auch unerfreuliche Seiten haben. Wie würden Sie, alles in allem gesehen, Ihre Beziehung zu ... einschätzen? (fast nur unerfreulich – fast nur erfreulich; 5-Punkt-Likert)

Verbundenheit

Alles in allem gesehen: Wie eng fühlen Sie sich mit ... heute verbunden? (überhaupt nicht eng – sehr eng -, 5-Punkt-Likert)

ja dyadisch, bezogen auf den

Beziehungspartner der

Skala zur emotionalen Involviertheit (Summenscore aus 4 Items, trifft überhaupt nicht zu – trifft voll und ganz zu; 5-Punkt-Likert):

• Item 1 (ich bin aufgebracht, wenn sich jemand anderes in der Familie aufregt – wurde verändert in ich rege mich auf, wenn jemand anderes in der Familie sich aufregt);

• Item 5 (Die Mitglieder meiner Familie geben mir Geld, wenn ich welches brauche),

Item 9 (Ich weiß oft, was die Mitglieder meiner Familie denken, noch bevor sie es mir sagen);

Item 11 (Wenn ich aufgebracht bin, regen sich auch die anderen Mitglieder meiner Familie auf – wurde verändert in Wenn ich mich aufrege, regen sich auch die anderen Mitglieder meiner Familie auf).

Skala zur wahrgenommenen Kritik (Summenscore aus 4 Items, trifft überhaupt nicht zu – trifft voll und ganz zu; 5-Punkt-Likert):

Item 2 (Meine Familie findet das meiste was ich tue, in Ordnung);

Item 4 (Meine Familie hat etwas an meinen Freunden auszusetzen);

Item 12 („Meine Familie will ständig, dass ich mich ändere)

Item 14 (Ich muss aufpassen was ich tue, sonst lässt mich meine Familie fallen).

nein auf die Familie als Ganzes bezogen (Teil A)

Variablenbereiche Operationalisierungen Auch erhoben in Vergleichsgruppe

Bezug

6.

Soziodemographie

s. Interviewmaterial 13, Interviewmaterial 14, Interviewmaterial 15, An-hang S. 288 bis 289

Status des Zusammenlebens Kind und Mutter, Kind und Vater (binär, zusammen – ge-trennt)

Alter Kind, Mutter, Vater (metrisch)

Ausbildungsstatus Kind, Mutter, Vater (nominal) Erwerbstätigkeit (nominal)

nein

ja ja ja

Bezogen auf Eigenschaften der Person (Datenblatt, Kinderer-hebungsbogen)

7.

Krankheitsstatus

s. Interviewmaterial 13, Anhang S. 288

PANSS (Kay, 1991)

Negativsymptomatik (Summenscore) Positivsymptomatik (Summenscore)

Allgemeine Psychopathologie (Summenscore)

Anzahl stationärer Klinikaufenthalte des Kindes bisher

Nein

nein

Bezogen auf Eigenschaften der Person (Datenblatt)

Durchführung. Die Fragebogeninterviews wurden entweder an der Klinik oder, bei 21 der 69 Interviews, bei Eltern bzw. gerade entlassenen Patienten zu Hause durchgeführt. Jede Person wurde einzeln befragt. Die Interviews dauerten zwischen 60 und 150 Minuten, die Interview-dauer variierte vor allem mit der Anzahl dyadischer Beziehungspartner der anderen Generati-on, zu denen der Befragte Auskunft gab. Zu Beginn erläuterte die Interviewerin38 mündlich und, falls die Interviewpartner die Teilnehmerinformation nicht schon erhalten hatten, auch schriftlich das Interesse der Untersuchung. Es folgte die Aufklärung über die Wahrung der Anonymität, den Datenschutz und das Recht des Befragten, das Interview jederzeit zu unter-brechen oder abzuunter-brechen. Zu Beginn des Interviews wurde das Vorgehen bei der Befragung erklärt: Dem Befragten wurden die Fragen vorgelesen, wobei er die Antwortmöglichkeiten auf einer Liste vorliegen hatte. Ausgehend von dieser Antwortliste gab er die am meisten zutreffende Antwortmöglichkeit an, die von der Interviewerin notiert wurde. Die Interviews mit Kindern und Eltern konnten in den meisten Fällen zeitnah durchgeführt werden, bei den Familien Substanzabhängiger gab es zwei Fälle, bei denen mehr als eine Woche zwischen dem Interview mit einem Kind und einem oder beiden seiner Eltern verstrich. In 4 Familien schizophren erkrankter Patienten verging mehr als eine Woche, bis alle Mitglieder der Fami-lie interviewt worden waren.

Die Interviewpartner fühlten sich von den Fragen inhaltlich angesprochen, antworteten zum Großteil überlegt und differenziert und wirkten am Thema ernsthaft interessiert. In 17 der 26 Familien wurde nach den Interviews von einem oder mehreren Familienmitgliedern um die Zusendung der Ergebnisse gebeten. Die Interviews verliefen problemlos, kein Befragter brach das Interview ab. Jedoch kam es einige Male vor, dass Interviewpartner durch das Nachden-ken über die Familienbeziehungen so stark berührt waren, dass sie weinten. Da das Thema des Interviews für die meisten Befragten von starker emotionaler Bedeutung war, einige, v.a.

Eltern, ein starkes Mitteilungsbedürfnis zeigten und unabhängig von der strukturierten Inter-viewführung über sich und die Familie erzählten und die Interviews teils in privater Atmo-sphäre bei den Befragten zu Hause geführt wurden, wurde von den Interviewerinnen einer-seits verlangt, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und empathisch auf die ergänzen-den Äußerungen einzugehen. Andererseits musste darauf geachtet werergänzen-den, nicht in eine thera-peutische Form der Gesprächsführung zu verfallen und zu versuchen, der Standardisierung

38 59 der 69 Interviews wurden von Amelie Burkhardt geführt, 5 Personen wurden von Carolin Brand und wei-tere 5 von Stefanie Rudorf befragt.

des Fragebogens gerecht zu werden. Es war insbesondere wichtig, das Interview nicht abrupt zu beenden und starke Emotionen vorher aufzufangen. Nach den Interviews wurden Notizen über den Verlauf und wichtige Randinformationen angefertigt. Im Anhang findet sich unter Interviewmaterial 17 auf Seite 291 eine Zusammenstellung von Ausschnitten aus diesen Be-richten, welche einen Einblick in Form und Inhalt der Begegnungen geben soll.