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Sprachpolitik und Sprachgesetze

3. ETHNOPOLITIK UND KULTURELLE STANDARDISIERUNG - ZUR FRAGE DER

3.4. E IN STAAT - EINE KULTUR : S PRACHE ALS M EDIUM KULTURELLER STANDARDISIERUNG IN ESTLAND

3.4.1. Sprachpolitik und Sprachgesetze

Der Sprache kommt in jeder Kultur ein sehr hoher Stellenwert zu. In der Regel ist sie eines der wichtigsten Symbole ethnischer Identität und Gemeinschaft. Für das Selbstverständnis der Esten spielt Sprache insbesondere deshalb eine herausragende Rolle, weil sie über Jahrhunderte hinweg von verschiedenen fremden Nationen beherrscht wurden und keinen eigenen Staat gründen konnten. Der einzige wesentliche Identifikationsfaktor dieser Gruppe bestand somit lange Zeit in der gemeinsamen Sprache. Erst mit der Gründung des estnischen Staates 1920 hatten die Esten erstmals die Chance, sich eine eigene gemeinsame politische Verfassung zu geben und damit neue soziale und territoriale Identifikationsmomente zu schaffen.

Die sowjetische Okkupation brach diesen gerade erst begonnenen Prozess abrupt ab und brachte Russisch als lingua franca auch ins Baltikum. In der gesamten Sowjetunion wurde in den 1970er und frühen 1980er Jahren ein Bilingualismus-Programm aufgelegt, das von vielen als ein Rückfall in zaristische Russifikationsprogramme interpretiert wurde. Russisch war die Kommunikationssprache der wachsenden Minderheit im Lande, die sich überwiegend in den urbanen Zentren ansiedelte. Im estnischen Fall bedeutete dies, dass gerade in den Ballungszentren wie Tallinn bald überwiegend Russisch gesprochen wurde und die einheimische Sprache in den Hintergrund gedrängt wurde. Russisch war aber darüber hinaus auch unerlässlich für die Karriereplanung – strebte man in der Verwaltung, Wirschaft oder gar der Politik höhere Positionen an, waren gute Sprachkenntnisse unerlässlich. Im Resultat waren Wissenschaft, Medizin, staatliche Verwaltung, Handel und mediale Kommunikation zum größten Teil durch Russisch dominiert, Estnisch wurde als lokale Sprache marginalisiert, auf die Privatsphäre oder folkloristische Aktivitäten reduziert. (Hallik 1997: 93;

Vihalemm/Lauristin 1997: 292ff)

Mit der Unabhängigkeit änderte sich dies entscheidend. Bereits 1989, also noch zu sowjetischen Zeiten, wurden in den baltischen Republiken Sprachgesetze verabschiedet. In Estland sah das Sprachgesetz die Reduzierung des Russischen auf die Sprache der

all-sowjetischen Kommunikation vor. Alle Gesetze und andere offizielle Verlautbarungen sollten ab sofort auf Estnisch und nur für eine kurze Übergangszeit auch auf Russisch veröffentlicht werden, öffentliche Beschriftungen und Schilder ausschließlich auf Estnisch. Für öffentliche Posten, in staatlichen Unternehmen und für eine Reihe von Berufen (u.a. Journalisten, Ärzte und Handeltreibende) wurden estnische Sprachkenntnisse Vorschrift.37 Personen, die solche Posten bereits innehatten, wurde eine vierjährige Übergangsfrist eingeräumt. (vgl. Laitin 1998: 89f)

Diese Regelungen wurden zunächst allgemein als vornehmlich symbolische Gesetzgebung verstanden (Hanne/Onken/Götz 1998: 323), bekamen mit der Unabhängigkeit aber plötzlich eine sehr reale Bedeutung. Der nicht-estnische Teil der Bevölkerung, der sich bis dahin nicht tatsächlich um die Erfüllung der in diesen Regelungen erhobenen Anforderungen zu kümmern brauchte, hatte nun kaum noch oder gar keinen Spielraum mehr, um diesen Forderungen nachzukommen und sich als Bürger in den neuen Staat zu integrieren: Viele Fristen waren bereits abgelaufen oder im Begriff zu verstreichen. Dadurch drohten dem überwiegenden Teil der Minderheit erhebliche Konsequenzen: Studien von Mitte der 1990er Jahre zeigen, dass ungefähr 60% der russischen Minderheit in Estland über keine Kenntnisse der Staatssprache verfügten. (Smith/Wilson 1997: 851)

Der Sprachenpolitik kommt damit in Estland eine ähnliche Bedeutung wie der Staatsbürgerschaftsfrage zu, und sie ist direkt mit dieser verbunden: Wer nicht unter Sonderregelungen für soziale Härtefälle oder aufgrund besonderer Verdienste um den estnischen Staat die estnische Staatsbürgerschaft verliehen bekommt, ist verpflichtet, in besonderen Examina den Nachweis der Beherrschung der estnischen Sprache zu erbringen.

Von den 106.000 Naturalisierungen, die zwischen 1992 und 1998 zu verzeichnen waren (vgl.

Abschnitt 3.1), erlangten rund 40.000 Personen die estnische Staatsbürgerschaft durch Absolvierung eines solchen Sprachtests (Abbildung 3-2).

37 Das Sprachgesetz betraf nicht nur den öffentlichen Bereich sondern sollte auch in der privaten Sphäre den Gebrauch des Estnischen durchsetzen. Entsprechende Vorschriften wurden auf Empfehlungen der EU vom estnischen Parlament im April 2000 deutlich eingeschränkt: „The new provision stipulated that the compulsory use of Estonian in the private sphere had to be clearly justified on the grounds of a specific public interest, such as public security, public order, public health, health-protection, consumer protection or safety at work“ (Human Rights in the OSCE Region. Report 2001: 122).

Abbildung 3-2: Naturalisierungen durch Absolvierung von Sprachtests in Estland 1993 bis 1998

Quelle: Estonian Citizenship and Migration Board

Bei der Entwicklung der Erlangung der Staatsbürgerschaft durch erfolgreiche Teilnahme an Sprachprüfungen zeigt sich ein deutlicher Einfluss des Staatsbürgerschaftsgesetzes von 1995.

Bis 1996 stieg die Zahl derjenigen, die auf diese Weise die estnische Staatsbürgerschaft erlangten, kontinuierlich an, um dann dramatisch zurückzugehen. Dass der Wendepunkt der Entwicklung erst 1996 und nicht schon 1995 kam, dürfte dabei auf Übergangsfristen für diejenigen zurückzuführen sein, deren Sprachkurs vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes begann.

Sprachtests zur Erlangung der Staatsbürgerschaft spielen bei Jugendlichen bis zu 18 Jahren nur eine untergeordnete Rolle. Nur 10% der naturalisierten Personen in dieser Altersgruppe hatten zwischen 1993 und 1998 einen solchen Test absolviert. In der Altersgruppe der 19- bis 35-Jährigen hingegen stellen sie das wesentliche Zugangskriterium zur Staatsbürgerschaft dar: Mehr als drei Fünftel (62%) der Naturalisierungen in dieser Altersgruppe erfolgten nach Absolvierung eines Sprachtests. Auch in der Gruppe der 36- bis 55-Jährigen spielen Sprachtests eine wichtige Rolle, hier weisen 50% der naturalisierten Personen dieses Merkmal auf. Für Personen im Alter von 56 oder mehr Jahren verlieren sie hingegen an Bedeutung

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1993 1994 1995 1996 1997 1998

Estland Ida-Viruma Narva

(29%). Dieses Datum erklärt zumindest zum Teil den relativ hohen Anteil dieser Altersgruppe an den Naturalisierungen insgesamt - offensichtlich hatten sie leichteren Zugang zur estnischen Staatsbürgerschaft als die mittleren Jahrgänge.

Die baltische Sprachenpolitik regelt darüber hinaus ”den Sprachgebrauch für die wichtigsten Bereiche des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens, d.h. für die Privatsphäre, die Organe der Staatsmacht und der Staatsverwaltung, für das Gerichtswesen, die Institutionen, Unternehmen, Betriebe, Organisationen, für die Bildung, Wissenschaft, Kultur, sowie auch für Bezeichnungen, Informationen, Namen, Versammlungen.” (Hanne/Onken/Götz 1998:

320)

Erhob Estland zunächst Estnisch zur alleinigen Staatssprache und gewährte in den vorwiegend russischen Regionen zunächst lediglich Übergangsfristen, so wurde nachfolgend den regionalen Divergenzen wenigstens soweit Rechnung getragen, dass für die russische Bevölkerung in den nordöstlichen Gebieten Russisch im Gerichtswesen und als interne Verwaltungssprache zugelassen wurde.

Die Beherrschung der estnischen Sprache wird für die Teilnahme am öffentlichen Leben und für die Behauptung am Arbeitsplatz damit immer wichtiger. Sie ist eine unerlässliche Bedingung für den beruflichen Aufstieg im Bereich höher- und hochqualifizierter Tätigkeiten und für die Bekleidung öffentlicher Ämter. Sprache ist hier aber nicht nur der Schlüssel zum Aufstieg in mittlere und führende Positionen, sondern war in der Zeit des Umbruchs auch das wesentliche Instrument der Exklusion russischer Einwohner von den Schlüsselpositionen in der Administration, der Politik und im Bildungswesen. Gerade durch Sprache als Mittel der kulturellen Standardisierung wurde ein massiver Elitenwechsel bewirkt. Dieser vollzog sich in Estland im Vergleich zu den anderen baltischen Staaten am gründlichsten.

Sowjetischen Statistiken zufolge lag 1987 der Anteil von Esten in der Staatsbürokratie und anderen Verwaltungsorganen bei 72%, im Bildungsbereich bei 71%. (Park 1994: 74)

Für 1998 stellt Steen fest, dass die estnische Elite im baltischen Vergleich die geschlossenste ist (90% estnisch, 8% russisch, 2% andere38) und die stärkste De-Russifizierung in der staatlichen Administration und im Parlament vollzogen hat. (Steen 1998: 104)

38 N= 281, Steen 1998: 104.

In einigen Bereichen kam es nach dem Beschluss der Sprachgesetze übergangslos zu Entlassungen, z.B. von russophonen Lehrern durch die Schließung russischsprachiger Schulen, aber auch wegen unzureichender Sprachkenntnisse. Hiervon betroffen waren v.a. die Höher– und Hochqualifizierten. Höhere Positionen in Politik, Wirtschaft, Verwaltung, im Gesundheitswesen und im Bildungsbereich verlangen die höchste Stufe der Sprachkenntnisse.

Gerade diese waren häufig durch die knappen oder nicht vorhandenen Übergangsfristen nicht zu erwerben. Dort, wo nicht allein schon durch neue Verordnungen die Beschäftigung von Nicht-Staatsbürgern ausgeschlossen wurde, wie z.B. in der Verwaltung (Ettmayer 1999: 79), führten in der Folge unzureichende oder fehlende Sprachkenntnisse zu Entlassungen und Versetzungen, so dass Angehörige der russischen Elite in Schlüsselpositionen der Wirtschaft und Politik häufig ihre Posten verloren.

Wenn auch insgesamt die großen Entlassungswellen nicht-estnischer Beschäftigter ausblieben, waren diese Bereiche doch überproportional betroffen. In der Kommunikation von Unternehmen, Institutionen und Organisationen mit staatlichen Stellen wird prinzipiell Estnisch gefordert, allerdings ist zumindest für eine gewisse Übergangszeit auch Russisch zugelassen. An Beschäftigte in Bereichen mit Publikumsverkehr sind besondere Anforderungen gestellt: Überall dort, wo in der staatlichen Administration, aber auch bei privaten Unternehmen oder im Gesundheits- und Sicherheitsbereich, das Arbeitsumfeld Kommunikation mit Kunden, Klienten oder Patienten erforderlich macht, sind Estnischkenntnisse Vorschrift.

Auch der Bereich der politischen Repräsentation und Partizipation wurde durch das Sprachengesetz in Estland nachhaltig beeinflusst. Ohne zeitliche Übergangsfrist wurde die Titularsprache als einzige Sprache im Parlament zugelassen - eine Übersetzung der Debatten und Texte für russische Abgeordnete findet nicht statt.

Die Statussicherung der estnischen Sprache geht in jedem Falle vor:

”The prescription of the requirement of Estonian-language proficiency for public servants and for employees employed in certain area of the private sector[...]coming into contact with other people is an unavoidable condition for the normalisation of the Estonian language situation and the securing of the status of the Estonian language.” (State Programme [im folg:SP] 2000:

61)

Härten bringen die Sprachgesetze vor allem durch vier Faktoren mit sich:

”[...]die im politischen, wirtschaftlichen und Bildungsbereich geforderten Sprachprüfungen, die knapp bemessenen oder fehlenden Übergangsfristen für die Anwendung der Sprachgesetze in bestimmten Bereichen, die Kontrolle der Einhaltung der Sprachgesetze durch eigens hierfür geschaffene Kontrollkommissionen, die Strafen verhängen und Inspektoren ermitteln lassen sowie letztlich die Durchsetzung der Staatssprachen auch in Gebieten kompakter Siedlung nicht-baltischer Ethnien, in denen kaum Verwendung für die Staatssprachen besteht”. (Hanne/Onken/Götz 1998: 322)

Sprachprüfungen und –qualifikationsnachweise sind praktisch auf jeder Qualifikationsstufe vorgeschrieben: Beim Besuch nicht-baltischsprachiger Schulen, vor dem Eintritt in Einrichtungen höherer Bildung und vor Aufnahme einer Beschäftigung, die Kenntnisse der Staatssprache erfordert sind diese in Form eines Zertifikats über das verlangte Sprachniveau nachzuweisen.39 Die Zahl der bisher absolvierten Prüfungen war entsprechend gering: Bis Frühjahr 1994 wurden in Estland nur knapp 56.000 Sprachprüfungen mit einer Durchfallquote von 15% abgehalten.

1999 wurde durch das „State Examination and Qualification Centre“, das dem Bildungsministerium zugeordnet ist, ein einheitliches Examensystem eingeführt, das sowohl die verschiedenen Stufen des Sprachtests für Berufstätige wie auch Schulabschlussexamen und die Prüfung für die Staatsbürgerschaft organisiert und abnimmt. Seit September 1999 haben über 400 Personen Examen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen abgelegt, von denen 60% bestanden.

Die Vorbereitung auf den Sprachtest ist nach einhelliger Ansicht von Experten völlig unzureichend. Dies erklärt denn auch die bei den Sprachtests zu verzeichnende relativ hohe Durchfallquote von 40%. Zugleich ist sie auch ein Zeichen für eine ungenügende Informationspolitik und die relativ schlechte Qualität der Kurse, die auf die Prüfungen vorbereiten sollen:

”Test takers are neither up to date with new exam requirements, nor have they selected an exam that corresponds to their language proficiency. This figure also reflects the shortcomings of the current teaching system.” (SP: 63)

39 Klagen über häufige Willkür bei der Beurteilung verschärften das Problem. Auf Druck des Hohen Kommissars für Nationale Minderheiten der OSZE wurden eindeutigere Richtlinien festgelegt, die die Situation diesbezüglich verbesserten aber die Hürden vor Einbürgerung und Beschäftigung nicht wesentlich senken konnten.

Auch im Expertengespräch bestätigt sich diese Einschätzung: ”Die Sprachanforderungen sind zwar klar, aber sehr formal, verschult festgelegt und werden den unterschiedlichen Anforderungen in der Praxis nicht gerecht - die Anforderungen mögen für einen zukünftigen Studenten klar sein, aber für normale Leute sind diese Examen und Sprachkurse etwas anderes.” (Interview m. d. Verf. v. 14.03.01)

Der Bedeutung von Sprachkenntnissen für die Beschäftigung sind sich Nicht-Esten bewusst:

In einem Survey von 1997 gaben 15% der Nicht-Esten an, durch mangelnde Sprachkenntnisse ihre Arbeit verloren zu haben, 17% sahen sich in Gefahr, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, 23%

bewarben sich wegen mangelnder Sprachkenntnisse erst gar nicht auf ihren Qualifikationen ansonsten entsprechende Arbeitsplätze. (Kruusvall 1997)

Die Sprachanforderungen, die der estnische Staat an seine nicht-estnischen Mitglieder stellt, werden von diesen in ihrem Alltag deutlich wahrgenommen und in ihrer Bedeutung für die eigenen Chancen am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft eindeutig erfasst. Die grosse Mehrheit der von den Sprachgesetzen Betroffenen geht davon aus, dass die soziale Mobilität wesentlich von den Sprachkenntnissen abhängt: Gefragt nach den Bedingungen für Erfolg im gegenwärtigen Estland wird an erster Stelle die Beherrschung von Estnisch genannt, vor Fremdsprachen und dem Bildungsniveau. (Vihalemm und Lauristin 1997: 291) Ähnlich sieht auch die Sichtweise Jugendlicher aus: Eine Ende 1998 durchgeführte landesweite Jugendstudie zeigte, dass 87% der nicht-estnischen und 82% der estnischen Jugendlichen gute estnische Sprachkenntnisse als Erfolgsgarantie ansehen. Im Unterschied zu Erwachsenen sahen allerdings beide Gruppen andere Fremdsprachenkenntnisse als noch wichtiger an. (Saar 1998) Selbst in Städten wie Sillamäe, in denen nur 2-3% der Bevölkerung Estnisch sprechen, glauben 60% der Befragten, dass Erfolg in Estland von Estnischkenntnissen abhänge. Nach einer Untersuchung der Universität Tartu zusammen mit einem Marktforschungsinstitut sehen sich nur 14% der russischen Staatsbürger und 30% der staatenlosen Personen in der Lage, den Staatsbürgerschaftstest zu bewältigen. (”About Non-Estonians integration into the Estonian society, Materials of Sociological Studies” 1997)

”Was passiert, ist, dass nur die mit Sprachkenntnissen die Jobs bekommen und das bedeutet, dass nur Esten oder Russen, die bereits besser integriert sind, die Jobs bekommen”. (Interview mit d. Verf. 07.03.01) Die Verhältnisse haben sich umgekehrt – war früher Russisch die Sprache, die für eine Karriere unerlässlich war, ist es heute Estnisch.

Die Motive zum Spracherwerb sind also zahlreich: Sprachanforderungen am Arbeitsplatz, das Gespräch mit den Kollegen, die Einbürgerungsvoraussetzungen und die Angst vor Arbeitsplatzverlust stimulieren die Lernbereitschaft. Dennoch haben bis 1999 nur schätzungsweise 110.000 Personen ein offizielles Sprachzertifikat erworben.

3.4.2. Kulturelle Desintegrationsspirale: Sprachanforderungen und Bildungssystem