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5 Vorgehensweise: Durchführung der Untersuchungen

5.2 Fragebogenentwicklung für die Interviews

5.2.3 Erarbeitung des Fragebogens

Um einen Fragebogen zu erstellen, der möglichst gut verständlich für alle befragten Gruppen ist, wurde ein mehrstufiges Verfahren gewählt, das aus folgenden Schritten bestand:

1. Klärung der allgemeinen Forschungslage zu ADHS, wie sie in Kapitel 3 dargelegt wurde, einschließlich der Einordnung in die Klassifizierungssysteme DSM-IV und DSM-5 sowie ICD-10.

2. Sichtung der Fragebögen, die in anderen Studien verwendet wurden sowie be-sonders Analyse arabischer Studien und der dort verwendeten Fragebögen, zum Bespiel Sciutto, Terjesen und Bender Frank (2000), Mmādī und Āby mlywd (2012), Alkahtani (2013) oder Schmiedeler (2013) sowie insbesondere eine Analy-se der KADDS-Befragungen nach Sciutto (2000).

108 3. Erstellung eines Leitfadens und Durchführung mehrerer Leitfadeninterviews mit einigen Eltern und Lehrkräften. Interviewt wurden ein Lehrer in Saudi-Arabien, zwei Eltern in Deutschland sowie eine Lehrerin in Deutschland.

4. Erstellung eines eigenen Fragebogenentwurfes auf Arabisch, Prüfung durch ara-bische Experten in mehreren arabischsprachigen Ländern. Es handelte sich dabei um acht Personen: Zunächst wurden vier Wissenschaftler (Dozenten und Profes-soren) saudi-arabischer Universitäten befragt. Des Weiteren wurde der Fragebo-gen zwei jordanischen Universitätsdozenten aus den Fachbereichen Pädagogik und Sonderpädagogik vorgelegt, da jordanische Forscher und Lehrende viel For-schungserfahrung und Wissen in diesen Bereichen haben. Außerdem wurde der Fragebogen von einem Professor und einem weiteren Dozenten geprüft, die aus Ägypten stammen und in Saudi-Arabien an der Hochschule tätig sind. In Deutsch-land prüfte schließlich noch ein Psychiater und Psychotherapeut der Göttinger Universitätsklinik den Fragebogen.

Diese Experten wurden gebeten, den Fragebogen auf Schlüssigkeit durchzusehen, darauf zu achten, ob es mehrere ähnliche Items gab und ob die Fragestellung für die Zielgruppe zu wissenschaftlich sein könnte. Sie prüften außerdem, ob die Items zu den Subkategorien passten, denen sie zugeordnet waren. Eine Liste ihrer Rückmeldungen findet sich im Anhang.

Leitfadeninterview

Als Vorstudie wurden ein Leitfaden für fokussierte Interviews entwickelt und einige Vorabinterviews durchgeführt. Der Liste der Interviewfragen hierzu befindet sich im Anhang. Es nahmen ein Lehrer in Saudi-Arabien, zwei Eltern in Deutschland sowie eine Lehrerin in Deutschland an diesen Leitfadeninterviews teil. Sie wurden gebeten, über ihre Kenntnisse, Einstellungen und Handlungen zu ADHS bei ihren Schülerinnen und Schülern Auskunft zu geben. Das Interview sollte Hinweise liefern, welche Probleme sich für arabische Lehrer und Lehrerinnen von Kindern, die ADHS oder eine der Unterformen von ADHS aufweisen, ergeben. Es wurde deutlich gemacht, dass keine Informationen über die Befragten weitergegeben wurden und dass alle Angaben anonym behandelt wurden.

109 Das Interview war sehr offen. Es gab einen Leitfaden, damit keine wichtigen Fragen vergessen wurden. Aber die Eltern und Lehrer konnten im Gespräch auch Themen besprechen, für die es keine genau passende Frage gab. Damit sollte erreicht werden, dass noch neue Ideen hinzukommen konnten, falls die Befragten Punkte ansprechen würden, die noch nicht bedacht wurden. Die Interviews wurden auf Arabisch geführt.

Sie wurden als Audiodatei aufgenommen. Eine schriftliche Transkription erfolgte für dieses Vorabinterview nicht. Da die Transkription sehr arbeitsintensiv gewesen wäre und für die Dokumentation noch eine deutsche Übersetzung nötig gewesen wäre, wurde darauf verzichtet.

Es wurde den Befragten gesagt, dass auf der Grundlage der Forschungsarbeit voraussichtlich eine Verbesserung des Umgangs mit ADHS in den Einrichtungen möglich sei, da am Ende der Arbeit die Erstellung von schriftlichem Informationsmaterial geplant sei. Die Befragten wurden auch auf die Internetseite des Forschungsprojektes verwiesen und darauf, dass sie dort mehr über die Befragungen und die spätere Auswertung erfahren könnten. Das Interview wurde als Audiodatei aufgezeichnet. Es wurde allgemein gefragt nach Kindern, die von ADHS betroffen sind und mit denen die Lehrkräfte zu tun haben. Es gab die Möglichkeit, konkrete Fälle zu beschreiben. Dann wurden die Befragten gebeten, etwas über ihr Wissen und ihre Einstellungen zu sagen.

Dies alles geschah mit Hilfe vorgefertigter Fragen, von denen aber während des Gespräches abgewichen werden konnte.

Zu den Hauptpunkten, die sich aus diesen Leitfadeninterviews ergaben, gehörten folgende Meinungen und Vermutungen der Befragten:

- Es gibt enge Zusammenhänge zwischen ADHS und Fernsehen.

- ADHS zeigt sich in Problemen in der Schule und mit Geschwistern.

- Eine Ursache ist Essen mit viel Zucker.

- Sport ist eine hilfreiche Behandlung.

- Stress und Gewalt in der Familien können zu ADHS führen.

- ADHS ist keine Krankheit.

- Es geht häufig um die richtige Erziehungsweise.

110 Diese Punkte und weitere Erfahrungen aus den Leitfadeninterviews konnten anschließend bei der weiteren Entwicklung der eigentlichen Untersuchung gut berücksichtigt werden.

The Knowledge of Attention Deficit Disorders Scale (KADDS)

2000 legten Sciutto, Terjesen und Bender erstmalig eine Arbeit mit diesem Erhebungsinstrument vor. Dieses US-amerikanische, auf Englisch konzipierte Befragungs-Tool ist eines der am häufigsten verwendeten Fragebögen-Konzepte zur Abfrage von Wissen bei Lehrern und Lehrerinnen über ADHS (Soroa/ Gorostiaga/

Balluerka 2013, S. 156). Der Fragebogen wurde außer in den USA auch in Australien, Südafrika und Spanien eingesetzt (Schmiedeler 2013, S. 146). Schmiedeler hat eine deutsche Adaption des Fragebogens erstellt und verwendet (Schmiedeler 2013). Der Bogen besteht aus 36 Items, 18 positiven and 18 negativen und betrachtet in drei Subskalen unterschiedliche Wissensbereiche:

- Symptome und Diagnostik (9 Items),

- allgemeine Aspekte zu Verlauf und Ursachen (15 Items) sowie - Behandlung und Ursachen von ADHS (12 Items).

Es gibt die Antwortmöglichkeiten „richtig”, „falsch” und „weiß nicht“. Sciutto, Terjesen und Bender nahmen nur Aussagen auf, die in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert wurden und fügten dem Fragebogen einen Katalog von Erläuterungen bei, in denen sie auf die Quellen für die richtigen Informationen hinwiesen. Die Forscher führten mehrere Pretests durch, um Reliabilität und Validität des Instruments zu überprüfen. In der Auswertung wird ein Punkt für richtige Antworten vergeben und null Punkte für falsche oder fehlende Antworten, so dass theoretisch zwischen 0 und 36 Punkten erreicht werden können (Soroa/ Gorostiaga/ Balluerka 2013, S. 156 f.).

Kritisch zu betrachten ist, dass KADDS auf der Basis relativ kleiner, geographisch und sozial homogener Stichproben entwickelt wurde. Wie es zu Anfang zu der Auswahl der Items oder der Subskalen kam, ist unbekannt. Dennoch ist KADDS ein wichtiges Instrument mit guter Reliabilität und ausreichender Validität. Es hat eine gute interne Konsistenz mit α = .80 - .90 (Schmiedeler 2013, S. 146). Außerdem ist es leicht zu handhaben, die Instruktionen sind präzise, es ist überschaubar mit seinen jeweils drei Antwortmöglichkeiten und dabei aufschlussreicher als frühere Fragebögen, die nur „ja“

111 und „nein“ als Antworten vorsahen (Soroa/ Gorostiaga/ Balluerka 2013, S. 158 f.). Die dreifache Antwortmöglichkeit verhindert zudem, dass die Befragten raten (Schmiedeler 2013, 146) und so das Gesamtbild durch zufällig richtige oder falsche Antworten verfälscht wird.

KADDS ist ein Instrument, das zur Befragung von Lehrkräften entwickelt wurde. Es ist von den Formulierungen und den abgefragten Situationen her auf Personen mit Unterrichtserfahrung und Lehrausbildung zugeschnitten. Es wurde daher für die hier vorliegende Arbeit ein Fragebogen erarbeitet, mit dem auch Eltern gut befragt werden können.

Befragung und Austausch

Atteslander hat formuliert, dass die empirische Sozialforschung auf die Akzeptanz der Gesellschaft angewiesen ist und dass sie daher die Aufgabe hat, die aus Umfragen gewonnenen Erkenntnisse den Befragten und darüber hinaus der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, so dass es zu einem Geben und Nehmen kommen kann (Atteslander 2010, S. 14). Genau ein solches Forschungsverständnis, das den Befragten auch etwas „zurückgeben“ möchte, liegt dieser Arbeit zugrunde. Es wurde daher folgendes Fragebogenkonzept entwickelt: Ein umfangreicher Fragebogen zu Fragen über Wissen und Einstellungen zu ADHS wurde zum einen als Papierversion und zum anderen als online-Version erstellt. Beide Formen erreichen unterschiedliche Gruppen innerhalb der Zielgruppen arabischer Eltern und Lehrkräfte. Die online-Fassung wendet sich an Personen, denen die Nutzung des Internets geläufig ist. Da vermutlich einige zu Befragende wenig Kenntnisse über diese Medienform haben und auch gar keinen Internetzugang haben, war es nötig, auch eine Papierversion des Fragebogens vorzuhalten.

Beide Fassungen des Fragebogens sehen über die Abfrage der Kenntnisse und Einstellungen hinaus weitere Nutzungsarten vor: Nach Ausfüllen des Fragebogens hat die befragte Person die Möglichkeit, sich umfangreiche Kommentare zu den Fragen und den Antworten anzusehen. Es bleibt nicht bei der Abfrage, da diese die Befragten völlig im Unklaren darüber ließe, ob sie richtige oder falsche Antworten gegeben haben.

Stattdessen wurde ein Format gewählt, das hierüber Klarheit gibt. Und nicht nur werden die Antworten ausgewertet und kommentiert. Darüber hinaus finden sich in den

112 Kommentaren Informationshinweise, die die Befragung zu einer Bildungsmöglichkeit machen. Literaturtipps, interessante Internetseiten und hilfreiche Adressen werden angeboten. In einem weiteren Schritt können die Teilnehmenden auch noch diese Hinweise kommentieren. Die Struktur der Befragung bewirkt, dass sie eher wie ein Austausch ist und dass beide Seiten – Befragte und Fragende – eine wichtige Rolle füreinander spielen. Das könnte bei vielen Befragten die Motivation erhöhen, an der Befragung teilzunehmen und auch eigene Erfahrungen mitzuteilen. Das würde die Datenlage verbessern, weil Fragen genauer und detaillierter beantwortet würden.

Atteslander (2010, S. 130) weist darauf hin, dass die Motivation den Grad der Gemeinsamkeit zwischen den Beteiligten bestimmt. Hohe Motivation schafft einen größeren Bereich an Gemeinsamkeiten als geringe Motivation. Wie Abbildung 4 zeigt, entsteht folgender Effekt: Je geringer die Motivation, desto kürzer fallen die Antworten aus und desto näher bleiben sie an der Fragestellung. Der (in der Abbildung) schraffierte Gemeinsamkeitenbereich ist schmal. Ein breiterer Gemeinsamkeitenbereich führt zu ausführlicheren Antworten, die mehr auf den eigenen Erfahrungsschatz zurückgreifen und über die eigentliche Frage noch hinausgehen.

Abbildung 4: Motivation und Gemeinsamkeiten von Interview-Beteiligten (nach Atteslander 2010, S. 130, angepasst und gekürzt)

Durch diese vielfältigen Angebote und Bereiche wird die Befragung in dieser Arbeit zu einer interaktiven Kommunikationsplattform. Untersuchte und Untersuchende nähern sich einander an und lernen voneinander. Es entsteht ein Prozess, in dem die Forschenden flexibel sein müssen. Sie müssen in der Lage sein, eventuelle

113 Änderungen oder Eingriffe in den Forschungsprozess vorzunehmen, zu dokumentieren und zu begründen (Atteslander 2010, S. 57). Dazu gehören zum Beispiel nachträgliche Änderungen der Fragebögen oder ein Aufgreifen von Erkenntnissen aus den Critical Incidents.

Fragebogen für diese Arbeit

Der erste Entwurf des Fragebogens für diese Arbeit sah 40 Items vor. Zur Prüfung der Testkonstruktion wurde die Kuder-Richardson-Formel 21 angewendet. Der Fragebogen als Forschungsinstrument wurde dann auf Interrater-Reliabilität untersucht. Mit dieser Methode kann festgestellt werden, ob mehrere Experten, also Rater, die gleichen oder mindestens ähnlichen Einschätzungen haben. Damit wurden die Zuverlässigkeit und Objektivität und damit die Reliabilität des Fragebogens erhöht, weil dieser nicht auf dem Urteil nur eines Forschers aufgebaut ist.

Die Pilotierung wurde daher mehreren Lehrkräften in Saudi-Arabien und Deutschland vorgelegt. Sie prüften den Bogen und die Fragen auf Verständlichkeit. Es war nicht notwendig, Experten, Eltern oder Lehrer aus unterschiedlichen arabischen Ländern zu fragen, obwohl die arabischen Eltern und Lehrer in Deutschland aus unterschiedlichen arabischen Ländern kommen. Trotzdem gibt es in den verschiedenen arabischen Ländern wenig Unterschiede im Verständnis von Lernschwächen und ADHS, weil es sowieso wenig Informationen gibt. Zwar gibt es im Alltag von Region zu Region sprachliche und kulturelle Unterschiede. Für diesen wissenschaftlichen Fragebogen war dies jedoch nicht wichtig, da die Fragen und auch die sonstigen Informationen über ADHS auf der Homepage in Hocharabisch geschrieben sind. Hocharabisch wird in allen arabischen Ländern verstanden und für Texte benutzt. Die Pilot-Gruppe wurde jedoch gebeten, aus fachlicher Sicht die Fragebögen zu bewerten: Sind die Fragen nachvollziehbar und sinnvoll aus ihrer Sicht? Sind sie dazu geeignet, die Kenntnisstände der Eltern und Lehrkräfte zu messen? Sind sie für Lehrkräfte und auch Eltern ihrer Erfahrung nach verständlich, welche Verbesserungsvorschläge gibt es? Im Anschluss an dieses Prüfverfahren wurde der Fragebogen leicht angepasst und auf 39 Items gekürzt.

Es wurde schließlich ein Fragebogen als online- und später als offline-Version genutzt, der folgende Eigenschaften hatte:

114 a) Der Fragebogen besteht aus 39 Items mit korrekten oder nicht korrekten Aussagen.

b) Es gibt drei Antwortmöglichkeiten (richtig, falsch, weiß nicht).

c) Für die Auswertung wurde für jede korrekte Antwort ein Punkt vergeben und für jede nicht korrekte Antwort oder die Antwort „weiß nicht“ wurden null Punkte berechnet.

d) 21 der Items enthalten eine korrekte Aussage und 18 enthalten eine nicht korrekte Aussage.

e) Theoretisch können also zwischen 0 und 39 Punkten erreicht werden.

f) Hat eine Person einen Fragebogen gar nicht oder nur an wenigen Stellen ausgefüllt, wurde er als ungültig nicht mit in der Auswertung berücksichtigt. Sind mehr als zehn Items unbeantwortet geblieben, wurde der Fragebogen weggelassen.

Für die genauere Auswertung, um Vergleiche zu ziehen und um schließlich Hypothesen zu entwickeln, wurden Subskalen zu unterschiedlichen Wissensbereichen zugrunde gelegt: 14 Items beziehen sich auf Symptome und Diagnostik von ADHS. 12 Items fragen nach Behandlung und Ursachen. Zu verschiedenen, allgemeinen Themen gibt es weitere 13 Items.

Für Deutschland wurde der Fragebogen ins Deutsche übersetzt. Für die Befragten hätte es zwar ausgereicht, einen arabischen Bogen anzubieten, da es sich auch in Deutschland um arabische Lehrer und Lehrerinnen sowie um Eltern mit arabischem Migrationshintergrund handelt. Die deutsche Version wurde dennoch benötigt, da die Arbeit an einer deutschen Universität vorgelegt wird und der akademische Diskurs auf Deutsch geführt wird. Für die Unterstützung durch den Doktorvater, für den wissenschaftlichen Austausch mit der Fachöffentlichkeit und für die Veröffentlichung der Dissertation war die deutschsprachige Version notwendig. Zudem war davon auszugehen, dass viele der in Deutschland lebenden Eltern trotz arabischer Herkunft die Fragen auf Deutsch vorziehen würden. Es wurde vermutet, dass einige der Eltern schon zur sogenannten zweiten Generation gehören, das heißt sie sind nicht selbst zugewandert, sondern in Deutschland geboren oder als Kinder nach Deutschland gekommen und hier aufgewachsen. Diese Zuwanderungsgruppe verfügt häufig über gute mündliche Kenntnisse der Familiensprache, ist aber manchmal nicht gut vertraut mit der Schriftsprache (Maas 2005, S. 106).

115 Auf der Basis dieser Version wurde nun die Internetseite entwickelt. Es wurde davon ausgegangen, dass die Zielgruppe per Online-Befragung gut zu erreichen sein würde und dass ein Internetfragebogen vielen Befragten gut gefallen würde: Im Internet bleibt man anonym und man kann die Fragen zu einem selbst gewählten Zeitpunkt beantworten. Andererseits fehlt die Verbindlichkeit, die Befragung kann vergessen werden, da keine Papiere in der Wohnung „herumliegen“, die daran erinnern. Die Forschenden wissen nicht, wer bereits mitgemacht hat und können daher nicht gut noch einmal darauf hinweisen. Das Ausfüllen von Textantworten könnte manchen Befragten leicht fallen, da viele Menschen heute mehr Übung im Schreiben mit dem Computer als von Hand zu haben scheinen. Ohne Handschrift ist außerdem mehr Anonymität möglich, da handschriftlich ausgefüllte Fragebögen von anderen Eltern oder Lehrern bestimmten Personen zugeordnet werden können, wenn diese aus organisatorischen Gründen durch ihre Hände gehen. Unter anderem aus diesen Gründen wurde zu Anfang das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Homepage gerichtet.