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5. Die Szenische Interpretation von Musiktheater im europäischen Kontext

5.3. RESEO Projekt „Why/ How opera education today?“ 4 im Rahmen v

5.4.5 Entwicklung und Begründung der Untersuchungsinstrumente

Die Evaluationsinstrumente der Untersuchung (Über

-

ge-

ntersu-sicht)

eplanten Kursablaufs eine Liste der Mate-ind dann in den „white papers“

usammengefasst und sind gleichzeitig Kopiervorlagen für den Unterricht).

ier handelt es sich in der Regel um das Spielkonzept, das die Spielanleitung und die retation des jeweiligen Musiktheaterstücks umfasst.

die Übersicht für die teilnehmenden Lehrer über die Materia-lien

Yellow In e

wird de shop

ausgeh ht

und ent terialhinweise. Dieses Papier

dien Wh

Hier ha lien –

Rollenkarten, Szenentexte, Musikausschnitte – zur Szenischen Interpretation von Mu

bzw soll.

Vorpapiere:

Der Dozent stellt mit der Darstellung des g

rialien zusammen, die vor Ort vorliegen sollten, insbesondere Übersetzungen, Rol-lenkarten, Requisiten etc. (diese Materialien s

z H

Materialien der szenischen Interp Blue paper (blaues Papier):

Es handelt sich hier um

, Fragebögen, Kontaktpersonen in der Oper etc.

paper (gelbes Papier):

inem schematischen Ablaufplan mit einer Spalte für individuelle Kommentare r Workshop in Kurzform dargestellt. Dieser Ablaufplan wird beim Work ändigt. Er ist auch eine Richtschnur (“guide line”) für den späteren Unterric

hält in der Kommentarspalte im Kleindruck Ma

t der Übersicht und soll den Transfer in die Schule vereinfachen.

ite paper (weißes Papier):

ndelt es sich in der Regel um das Spielkonzept inklusive Schülermateria siktheater. Dieses Spielkonzept ist in der Regel in der Landessprache verfasst

. übersetzt, in der der Workshop und die Unterrichtserprobung realisiert werden

Red Paper (rotes Papier – Fragebogen 1):

Dieser Fragebogen soll am Ende des Workshops beantwortet werden. Er enthält ne ben “allgemeinen” Fra

-gen wieder den Ablaufplan des gelben Papiers, der

entspre-st der Unterrichtsverlauf dokumentiert werden. Nach einem Frage-ogen, durch den die Klassensituation erfasst wird, folgt wieder das Raster des gel-en Papiers, nun im Hinblick auf die Frage, was in welcher Form in der schulischgel-en

n Un-rrichtsablauf in Bild und Ton zu dokumentieren und alle Schülerergebnisse (in

Ko-chülerverhaltens im beim Aufführungsbesuch dokumentiert und das Gesamtprojekt von

erden.

t.

u gehören: Protokoll Opernbesuch mit den Schülern und Lehrern geführt

gen (red pa-op im Opernhaus. Der 2. und 3. Fragebogen ist chend den Fragestellungen zu bearbeiten ist (siehe unten).

Green Paper (grünes Papier – Fragebogen 2 und 3):

Hier soll zunäch b

b

Erprobung durchgeführt wurde. Dies Papier ist zugleich eine Aufforderung, de te

pie) einzureichen. Darüber hinaus werden Beobachtungen des S Unterricht und

den Lehrern bewertet (siehe unten).

Grey Paper (graues Papier):

Der Workshop-Dozent dokumentiert den Ablauf, insbesondere fügt er Protokolle der Feedback-Gespräche bei, die in der Regel in der Landessprache geführt w

Die Feedback Gespräche wurden von einem Muttersprachler im Workshop protokol-liert, da sonst massiver „Datenverlust“ entstanden wäre. Diese Feedbacks wurden dann zur Auswertung übersetz

Additional Paper (zusätzliche Papiere):

Hier werden alle zusätzlichen Informationen gesammelt. Daz von Gesprächen, die nach einem

wurden, Bilder, Rollenbiographien und andere Dokumentationen.

Die Fragebögen (insgesamt 3)

Die Datenerhebung erfolgt über drei Fragebögen, die zu unterschiedlichen Zeitpunk-ten in den TeilprojekZeitpunk-ten der Untersuchung zum Einsatz kommen.

Wie aus dem Untersuchungsdesign hervorgeht, folgt der erste Fragebo per) direkt auf den Lehrerworksh

kombiniert (green paper). Der zweite Fragebogen (green paper) soll nach der Durch-führung der schulischen Erprobung im Unterricht und der dritte (green paper) schließlich nach dem Vorstellungsbesuch der Schüler im Opernhaus beantwortet werden.

Fragebogen 1

Der Fragebogen 1 gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil sollten die Teilnehm zu vier Fragen ohne Antwortvorgaben Stellung nehmen. Im zweiten Teil soll einzelnen Methoden des Workshops bewertet werden.

er ten die Die Fragen:

1. Was scheint aus Ihrer Sicht der zentrale Aspekt/ das zentrale Thema der Oper ________ zu sein?

Durch diese Frage sollte zunächst im jeweiligen Teilprojekt herausgefunden welche „Bedeutung“ der Oper bei der Szenischen Interpretation im Works

den Teilnehmern konstruiert wurde. Letztendlich jedoch zielt die Frage innerhalb des Gesamtprojekts darauf ab, herauszufinden, ob in verschiedenen Ländern unterschied liche „Bedeutungen“ konstruiert wurden (These 2 und These 1).

werden, hop von

-2. Was war für Sie der nachhaltigste Eindruck der Aktivitäten im Workshop?

sich auf den Inhalt bezog, zielt diese Frage eher auf Als Ergänzung zu Frage 1, die

die im Workshop vorgestellten Methoden. Die Antworten mussten in Verbindung mit denjenigen zu Frage 1 ausgewertet werden (These 2 und These 1).

3. Wenn Sie den Workshop jetzt fortsetzen würden, welche Frage würden Sie gern stellen und woran würden Sie gern weiter arbeiten?

Mit dieser Frage sollte einerseits festgestellt werden, auf welcher Ebene der Work-rt hat. Andererseits können die

Antwor-äß shop zu einer weitergehenden Arbeit motivie

ten auch zu erkennen geben, wo die Teilnehmer Defizite sowohl des Workshops als auch bei sich selbst bemerkt haben. Die Antworten geben indirekt und in Verbindung mit den Antworten auf Frage 1 und 2 direkt Auskunft über Lernerfahrungen gem These 3.

4. Wie würden Sie die Arbeitsatmosphäre im Workshop beschreiben? Wie haben Sie sich erlebt bzw. gefühlt?

Die Antworten auf diese Frage müssen mit den Wertungen der Methode im und onen

Bereitschaft mit der Methode zu arbeiten und/oder dem schulischen Erfolg t. Theoretisch kann auch die Bereitschaft Ursache für die Wahrnehmung einer

gu-osphäre sein.

den Fragenkomplex korreliert werden. Bei einer hohen Korrelation wäre These 4 These 5 verifiziert, die besagen, dass die gute Atmosphäre im Workshop und die positiven Einschätzungen einer Methode eng zusammenhängen. Die Korrelati lassen jedoch keine Schlüsse auf und über Kausalzusammenhänge zu. Insofern kann nicht empirisch festgestellt werden, ob eine gute Atmosphäre im Workshop die U sache von

is ten Atm

Im zweiten Teil des Fragebogens sollen die Teilnehmer die einzelnen Methoden und Übungen bewerten und ihre Bereitschaft mit diesen im Unterricht zu arbeiten ange-ben:

Titel der Spieleinheit Thema: ....

Einzelne Methode oder Übung

Kommentare zum Workshop

Wie hat mir dieser Ich werde mit diesem Teil gefallen? Teil arbeiten.

-2 -1 0 +1 +2 Nein vielleicht Ja Zu jeder Methode bzw. Übung soll angegeben werden, wie sie subjektiv wahrge-nommen wurde („gefallen hat“), und ob die Teilnehmer vorhaben, mit dieser Metho-de tatsächlich in Metho-der Schule zu arbeiten. Die Angaben innerhalb dieses

Fragenkomplexes geben somit detailliert über die subjektive Einschätzung des

Zu-samm er in

n erglichen erd

als überp

Methoden und Übungen tatsächlich gearbeitet wurd

enhangs „Gefallen“ und „Bereitschaft mit der Methode zu arbeiten“, wie These 4 und 5 formuliert ist.

Die Antworten zu solcherart Handlungsbereitschaft (Motivation) sollen im weitere Verlauf der Studie mit den Antworten zur tatsächlichen Durchführung v

w en. Erst nach diesem Vergleich kann der zweite Teil von These 4 sowie These 5 rüft gelten.

Fragebogen 2

Der Fragebogen 2 bestand aus drei Teilen. Im ersten Teil sollten die Rahmenb gungen, unter denen die schulische Durchführung stattgefunden hat, festgehalten werden. Der 2. Teil war parallel zum 5. Fragenkomplex von Fragebogen 1 kon-struiert und ermittelte, mit welchen

e. Im 3. Teil sollte zum Ende der schulischen Durchführung eine Gesamtein-schätzung abgegeben werden.

Die Items des 1. Teils lauteten im einzelnen:

Klassenstufe

Alter der Schüler

Anzahl der Schüler

Musikunterricht in der Schule? Ja oder Nein? Anzahl der Musikstunden pro Woche

Wie viele Unterrichtsstunden haben Sie für dieses Projekt aufgewendet?

In welchem Raum haben Sie das Projekt durchgeführt?

Haben Ihre Schüler Vorerfahrungen mit der Methode der Szenischen Interpreta Mit dieser knappen Beschreibung der Rahmenbedingungen kann in Verbindung mit den Vergleichsdaten aus anderen Schulen und Ländern der Stellenwert äußerer

Fak-tion?

toren für die Durchführbarkeit und den Erfolg einer szenischen Interpretation be-lg ischen Interpretation von gleicher Bedeutung sind wie die Akzeptanz des

Work n und Mo ualität des

Spiel-konzepts. Mit Sicherheit gibt es auf al rerqualifikation und Qualität des Spie

indestvoraussetzungen („Qualitätsstandards“), die für einen Erfolg notwendig sind.

kann in der

ns 1 probungen gearbeitet wurde.

stimmt werden. Wie bereits in Kapitel 5.4.2. These 5 erwähnt gibt es zahlreiche An-zeichen für die Vermutung, dass die äußeren Rahmenbedingungen für den Erfo einer szen

shops, die Qualifikatio tivation der Lehrer und die Q

len drei Ebenen – Workshop-Akzeptanz, Leh-lkonzepts, Rahmenbedingungen – gewisse M

Inwieweit darüber hinaus aber weitere Kausalzusammenhänge existieren, vorliegenden Untersuchung nicht festgestellt werden.

Der 2. Teil des Fragebogens 2 ist wie der zweite Fragenkomplex des Frageboge aufgebaut, wobei festgestellt werden sollte, mit welchen Methoden und Übungen überhaupt in den schulischen Er

Titel der Spieleinheit

Thema: z.B. Warm-up und Einfüh-rung ins Thema

Einzelne Methode oder Übung

Kommentare zu den Erfahrungen, die Sie im Unterricht/ Projekt gemacht haben:

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in Verbindung mit den Antworten aus dem Teil von Fragebogen 1 detaillierte Auskunft über die in These 4 und

auschal formu-entsprechenden

5 formulierten Zusammenhängen zu geben. Während These 4 und 5 p

liert sind, kann hier sogar die Korrelation von Workshop-Akzeptanz und Erfolg der schulischen Durchführung entlang einzelner Methoden und Übungen festgestellt werden.

Der 3. Teil enthielt folgende Fragen:

1. Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsdurchführung

Gab es Unterschiede zwischen dem, was Sie für den Unterricht geplant hatten und was Si im Unterrichte umsetzen konnten?

Wenn ja, was waren die Hauptursachen für diese Unterschiede?

2. Reflexion Ihrer Rolle als SpielleiterIn

Gab es Unterschiede zwischen Ihrer Rolle, die Sie als LehrerIn normalerweise im Unter-richt haben und Ihrer Rolle als SpielleiterIn, während Sie mit der Methode der Szeni-schen Interpretation gearbeitet haben?

Ja Nein Ich weiß nicht

Wenn Ja, bitte beschreiben Sie diese.

3. SchülerInnen

Haben sich die SchülerInnen anders verhalten, als im regulären Unterricht?

Bei der Arbeit mit der szenischen Interpretation im Projekt/ im Unterricht:

Im Vergleich zum regulären Unterricht:

geringer gleich größer War die Konzentration der SchülerInnen -2 -1 0 +1 +2 War die Neugierde der SchülerInnen -2 -1 0 +1 +2 War die Beteiligung der SchülerInnen -2 -1 0 +1 +2 War die Aktivität der SchülerInnen -2 -1 0 +1 +2 War die Kreativität der SchülerInnen -2 -1 0 +1 +2 war die soziale Interaktion zwischen den

SchülerIn-nen

-2 -1 0 +1 +2

Können Sie bitte eine Situation beschreiben, die Sie im Projekt/ Unterricht am meisten beeindruckt hat:

Beobachtete Verhaltensänderungen sollten die Lehrer entlang von 6 Dimensionen z ne qualitative Aus-kunft über prägnante Situationen von Verhaltensänderungen geben. Diese Frage soll-te der Überprüfung von These 6 dienen mit d

Lehrerwahrnehmung und nicht die „tatsächliche Verhaltensänderung“ abgefragt erden k

benennen, die bei der Begründung der Methoden des szenischen Spiels eine große Rolle spielen und auch für das Konzept der Szenischen Interpretation von Relevan sind. Zusätzlich sollte eine freie Antwort „stichprobenartig“ ei

er Einschränkung, dass nur die

w onnte.

4. Musik

Wenn Sie über die musikalischen Aktivitäten Ihrer Schüler im Projekt nachden-ken: In welcher Aktivität haben die SchülerInnen

am ehesten Zugang zur Musik und

eine Bedeutung in der Musik gefunden? (Mehrere Kreuze sind möglich) An dieser Stelle wurden

musikali-sche Verfahren und Methoden aus dem jeweiligen Spielkonzept ange-führt

5. Weitere Kommentare:

ie pretation von

ge-ner t unmittelbar auf eine der Thesen 1 – 7.

Der

Fragebogen 3 sollte nach dem O rnaufführung

ausge-ll gend auf These 7, geht in einigen Punkten

D Fragen 1, 2, 4 und 5 sind für das Konzept der Szenischen Inter ellem Interesse und beziehen sich nich