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Archiv "Zahl der Woche 35" (27.09.2013)

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A 1766 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 39

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27. September 2013 Frank Ulrich Montgomery: „Die GOÄ-Novelle muss in der Gesundheits- politik der neuen Bundesregierung prioritären Platz einnehmen.“

Foto: dpa

Die Schere zwischen der höchsten und der niedrigsten Lebenserwar- tung in den Mitgliedstaaten der

Europäischen Union (EU) hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter geschlossen. Dies geht aus EUROPÄISCHE UNION

Lebenserwartung gleicht sich an

einem Bericht der Europäischen Kommission über gesundheitliche Ungleichheiten hervor. Zwischen 2007 und 2011 reduzierten sich die Unterschiede bei Männern um 17 Prozent, bei Frauen waren es zwi- schen 2006 und 2011 etwa vier Prozent.

Mit 79,9 Jahren ist die Lebenser- wartung bei Männern in Schweden am höchsten; die niedrigste Lebens- erwartung haben mit 68,1 Jahren die litauischen Männer. Bei den Frauen schneiden die Französinnen im europäischen Vergleich am bes- ten ab. Im Durchschnitt werden sie

85,7 Jahre alt. Dem gegenüber ste- hen die Frauen in Bulgarien – sie kommen auf durchschnittlich 77,8 Lebensjahre. In Deutschland liegt die Lebenserwartung nach aktuel- len Angaben des Statistischen Bun- desamtes bei 77,7 Jahren für Män- ner und 82,7 Jahren für Frauen.

Auch die Säuglingssterblichkeit hat sich verringert. Während die- se im Jahr 2001 durchschnittlich noch 5,7 auf 1 000 Geburten be- trug, waren es 2011 nur noch 3,9.

Der zuständige EU-Kommissar To- nio Borg wertete die Ergebnisse des Reports als ein gutes Zeichen. Ol Die Bundesärztekammer (BÄK) und

der PKV-Verband haben „maßgeb- liche Eckpunkte einer Rahmen ver - einbarung“ zur Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) miteinander abgestimmt. Das geht aus einem Brief von BÄK-Präsi- dent Prof. Dr. Frank Ulrich Mont- gomery und PKV-Verbandschef Uwe Laue an den scheidenden Bundes- gesundheitsminister Daniel Bahr her- vor. „Mittels dieser Rahmenverein- barung werden der PKV-Verband und die Bundesärztekammer – unter Beachtung der Letztverantwortung des Verordnungs- beziehungsweise Gesetzgebers für die Vorgaben der GOÄ – einen gemeinsamen struktu- rierten Weg für die Novellierung, Weiterentwicklung und die Pflege der GOÄ aufzeigen“, heißt es darin.

Die jetzt abgewählte schwarz- gelbe Bundesregierung hatte ver- sprochen, die GOÄ zu reformieren.

Vorab sollten sich BÄK und PKV auf einen gemeinsamen Vorschlag zur Aktualisierung des GOÄ-Leis- tungsverzeichnisses sowie weiterer relevanter Eckpunkte einigen. Die- ser Prozess gestaltete sich jedoch sehr schwierig.

„Wir sind optimistisch, Ihnen die Rahmenvereinbarung zu Beginn der neuen Legislaturperiode vorlegen zu können“, schreiben Montgomery und GEBÜHRENORDNUNG FÜR ÄRZTE

BÄK und PKV-Verband „weitestgehend“ einig

Laue nun an Bahr. „Weitestgehende Einigkeit“ bestehe bereits über die auf der Selbstverwaltungsebene ein- zurichtenden Gremienstrukturen, die notwendige Datenhaltung, die grund- sätzliche Methodik des Bewertungs- verfahrens, die wesentlichen Stell-

größen der Anwendung und die Interpretation der GOÄ sowie deren regelmäßige Fortentwicklung und den Umgang mit dem von der BÄK bereits eingebrachten detaillierten Entwurf des Gebührenverzeichnisses

„GOÄneu“. JF

Zahl der Woche

35

Millionen Demenzkranke gibt es derzeit weltweit.

2050 könnten es schon 115 Millionen sein.

Quelle: Weltalzheimerbericht 2013

Foto: iStockphoto

A K T U E L L

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