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Kunst-Schnittstellen: Ein Museum ist mehr als Kunst an der Wand

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Academic year: 2022

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26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 3. JULI 2021

Mit der Familie unterwegs am schönen Niederrhein

Reisemobilisten schätzen die Region. Auch Fahr- radfahrer kommen hier auf ihre Kosten. Seite 7

Kunstwerke aus Lehm, Draht und Sonnenlicht

Im Museum Schloss Moyland gibt es in den Ferien viele Angebote für Kinder. Seite 12

Kunst-Schnittstellen: Ein Museum ist mehr als Kunst an der Wand

Schüler waren zur beruflichen Orientierung zu Gast im Museum Kurhaus. Seite 28

KULTUR _____________

Forstgartenkonzert mit den Klangfabrik Allstars

WETTER _____________

Sa. So.

26° 12° 20° 17°

Freier Eintritt in den Sommerferien

Der Rat der Gemeinde hat be- schlossen, dass Bedburg-Hauer Kinder bis 14 Jahren während der Sommerferien vom 5. Juli bis zum 17. August das Hallen- bad „Bedburger Nass“ kostenlos nutzen dürfen. „Der Gemeinde- rat und die Verwaltung möchten auf diese Weise den Familien die Freizeitgestaltung ihrer Kinder erleichtern. So hoffen wir, einen kleinen Beitrag zu leisten, dass die besonders von der Krise betroffenen Kinder einen attrak- tiven Anlaufpunkt haben, kurz- weilige Ferientage zu verbrin- gen“, so Bürgermeister Stephan Reinders. Diese Regelung betrifft ausschließlich Kinder mit Wohnsitz (Vorlage des Personal- ausweises) in Bedburg-Hau.

KINDER ______________

Sie rollen wieder – das freut nicht nur Geschäftsführer Gerd Scholten und Martina Gellert (WTM). Nachdem die Grenzland-Draisine verspätet in die Saison gestartet ist, rollen die Draisinen jetzt wieder täglich über die Gleise zwischen Kleve, Kranenburg und Groesbeek. Zurzeit dürfen Personen aus fünf Haushalten gemeinsam fahren. Wollen mehr mit, müssen die Radler geimpft, genesen oder getestet sein. Für die Sommerferien ist täglich außer sonntags eine zusätzliche Abfahrt um 17 Uhr ab Kranenburg mit Rückfahrt um 19 Uhr geplant. Als Highlight gibt es am 20. August eine Grillfahrt und im September zahlen Senioren (ab 65) die Hälfte. In den Herbstferien gibt es vergünstigte Tarife für Familien. Alle Infos unter www.grenzland-draisine.eu oder per Telefon 02826/ 9179900. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Am heutigen Samstag ist DJ Mike ab 19 Uhr mit seinem Pro- gramm „Von Abba bis Zappa“

zu Gast im Red Wagon an der Hochschule Rhein-Waal. Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.

NIEDERRHEIN. Es gibt da die- sen Satz, den in Deutschland fast jeder kennt: „The same proce- dure as every year.“ Man denkt an Mulligatowny-Soup und Ti- gerfell. „The same procedure as every year“ – das könnte auch für das Internationale Euregio Rhein-Waal Studentenmusik- festival (mit angehängtem Mei- sterkurs) gelten. Fast. Im letzten Jahr war bekanntlich alles anders.

Kein Meisterkurs und – was die Konzerte anging – ein Notpro- gramm.

Wenn am Montag, 19. Juli, um 19 Uhr das Eröffnungskonzert des Festivals in der Stadthalle in Kleve beginnt, ist vieles fast wie- der wie zuvor: 125 Konzerte in 24 Städten bieten Musikinteressier- ten die Gelegenheit, die Großen von morgen schon heute auf der Bühne zu erleben. Eintritt frei – Spende dringend erbeten. Nicht von ungefähr hat Boguslaw Stro- bel, künstlerischer Leiter (neu- deutsch auch Kurator) des Festi- vals Beethovens „Wut über den verlorenen Groschen“ ans Ende des Programms gestellt. Für die jungen Musiker ging es während des Lockdowns allerdings um weit mehr als „all die verlorenen Groschen“ – sprich: ausgefallene Konzerte. Es ging um den Verlust von Publikum. Man schreibt es gern immer wieder: Wer sich auf

Wettbewerbskonzerte vorberei- tet, für den ist neben exzellentem Unterricht vor allem eines wich- tig: Konzerte. Nichts schult mehr als ein anwesendes Publikum.

Über 30 Studenten nehmen heuer am Kurs und somit auch am Festival teil. Boguslaw Strobel:

„In diesem Jahr haben wir viele Studenten aus Osteuropa. Für die ist es nicht immer einfach, an Meisterkursen teilzunehmen.“

Das liege vor allem auch den Kursgebühren. „Mit unserem System geben wir den Studenten

die Möglichkeit, im Anschluss an ihre Konzerte Spenden zu sam- meln und manche unserer Ver- anstalter garantieren zusätzlich eine Gage. Das ermöglicht dann die Teilnahme. Es ist, wenn man so will, ein Stipendium für unse- re Teilnehmer.“

Die Kursgebühren betragen 850 Euro. Dafür gibt es täglichen Unterricht und (siehe oben) die Möglichkeit, das eigene Kon- zertprogramm unter Live-Be- dingungen zu spielen – an sechs Tagen in der Woche. „Manche

unserer Studenten fahren dann von hier aus gleich zum nächsten Wettbewerbsvorspiel.“

Auf deutscher Seite finden Konzerte in Emmerich, Geldern, Goch, Issum, Kalkar, Kevelaer, Kleve, Sonsbeck, Straelen und Xanten statt, auf niederländische Seite in Aerdt, Arnhem, Boxmeer, Doesburg, Doetinchem, Doo- rnenburg, Duiven, Groesbeek, Nijmegen, Ottersum, s-Heeren- berg, Ulft und Velp. Wer sich über die Programme der auftretenden Pianisten informieren möchte, findet alles Nötige unter https://

www.musiksommer-cleve.eu.

Seit Anfang des Jahres exi- stiert nun auch ein Verein, der die Arbeit des Musiksommers unterstützen soll. Der Name ist abgewöhnungsbedürftig lang und umständlich: Verein Klavier- festival NiederRheinLande – Pi- anofestival NederRijnLand e.V..

Wer sich den Namen – was nicht wundern würde – nicht merken kann, kann trotzdem Miglied werden. Einzelpersonen zahlen 30 Euro, Ehepaare und Familien 45 Euro und Firmen oder Insti- tutionen 100 Euro Jahresbeitrag.

Alle Informationen zum Verein (unter anderem auch die Bei- trittserklärung) finden sind im Internet unter https://www.pia- nofestival-nrl.eu zu finden.

Heiner Frost

125 Konzerte an 24 Standorten

Nichts schult mehr als Publikum: Das Studentenmusikfestival startet am 19. Juli in Kleve

Freuen sich aufs Festival (v.l.): Kurt Kreiten, Boguslaw Strobel, Barbara Mühlenhoff, Arno Zaat (Internationales Studentenmusik- festival) und Markus Toppmöller (Direktor der Wasserburg). Foto: privat

Am Sonntag, 11. Juli, von 15 bis 16.30 Uhr, gastieren die Klangfabrik Allstars in der Konzertmuschel des Klever Forstgartens. Mit den Vorgaben aus der Coronaschutzverord- nung können für 220 Besucher Sitzplätze angeboten werden.

Für die Rückverfolgbarkeit ist von jedem Sitzplatzinhaber auf einer bereitliegenden Karte Name, Adresse, Telefonnummer sowie Sitzplatznummer auszu- füllen. Ein Negativtestnachweis ist nicht erforderlich und eine medizinische Maske muss nur bei Schlangenbildung getragen werden. Am Sitzplatz ist diese entbehrlich. Bei strahlendem Wetter freuen sich Veranstalter und Musiker endlich wieder musikalische Klänge im Forst- garten hören zu können.

Oldies und Evergreens mit DJ Mike

MUSIK _______________

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Vom 27. Juni bis 2. Oktober gehen alle Kassen- und Pfand- spenden in den Filialen von Netto Marken-Discount an die gemein- nützige Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Zum Weltkinder- tag am 20. September 2021 verdoppelt Netto zudem alle an diesem Tag vorgenommenen Kun- denspenden. Netto ermöglicht seinen Kundinnen und Kunden so, sozial benachteiligte Kinder zu unterstützen.

Kleine Beträge für den guten Zweck: Mit den Worten „Einfach aufrunden“ runden Kundinnen und Kunden ihre Einkaufssum- me in allen bundesweit 4.260 Netto-Filialen auf den nächsten Zehn-Cent-Betrag auf. Außerdem kann an den Leergutautomaten

in über 3.450 Netto-Filialen auf Knopfdruck das Flaschenpfand gespendet werden.

Im Laufe des Jahres unterstützt die Netto-Spendeninitiative je- weils unterschiedliche Nachhal- tigkeitspartner.

Weitere Informationen auf:

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Netto-Spendeninitiative:

Kassen- und Pfandspenden für bedürftige Kinder

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49 Abiturienten am Jan-Joest-Gymnasium

Am Jan-Joest-Gymnasium der Stadt Kalkar fanden die Entlas- sungsfeierlichkeiten der Abi- turientia statt. 49 Abiturienten wurden die Abiturzeugnisse von Schulleiterin Susanne Janßen und Stufenleiterin Alexandra Härter überreicht. In diesem Jahr konnten die Feierlichkeiten, dank der gelockerten Corona- Maßnahmen fast wieder traditi-

onell abgehalten werden. Allein die Schulband konnte noch nicht auftreten. Jedoch wurden musi- kalische Beiträge von einzelnen Mitschülern zum Besten gege- ben. Ihr Abitur haben: Anna-Le- na Arntz, Jan Barkowski, Lukas Beyer, Jette Bienemann, Johannes Boßmann, Fritz Bremers, Elona Bushi, Viktoria Didik, Maximi- lian Fischböck, Joel Gefers, Mia

Gellings, Jakob Gertzen, Josef Gertzen, Jonathan Giesen, Han- na Heiming, Lea Hüllenkrämer, Noel Wolfgang Kanders, Oliver Kania, Catharina Kannengießer, Eda Karacan, Jeanne Klapdor, Veselin Kolev, Kira Kösters, Mai- ke Krebber, Merle Kreiß, Ju- lia Latta, Patricia Lischka, Sara Mahlke, Henrik Neu, Josefine Paeßens, Emily Schreiber, Ju-

dith Simon, Paula Steevens, Max Stickelbruck, Ronja Thönnes, Julia Thyssen, Arna-Martine Ti- chonenko, Felix Tödter, Jonas Tümmers, Luise Umbach, Fynn van Afferden, Henrik van Baal, Lilianne van Cuijlenborg, Juli- ane van de Wetering, Justus van Haaren, Annabelle Voeten, Miri- am Weingart, Linus Winhuysen, Henrieke Wischmann Foto: JJg

KLEVE. Der Landtag hat auf Antrag der CDU- und FDP- Fraktionen und mit Unter- stützung durch SPD und die Grünen ein „Modellprojekt für digitale und hybride Sitzungen“

beschlossen. – Udo Weinrich, Fraktionsvorsitzender der Of- fenen Klever, fordert den Bür- germeister auf, für Kleve eine Bewerbung als „Modellkommu- ne“ abzugeben:

Der Landtag hat die Landesre- gierung beauftragt, unmittelbar Vorbereitungen zu treffen, um nach der sitzungsfreien Som- merpause ein Modellprojekt in ausgewählten Kommunen zu starten: Es soll die Durchführung von Sitzungen kommunaler Gre- mien per Videoübertragung, also rein digital oder hybrid, ermög- lichen. Dieses Modellprojekt soll auch mit drei kreisangehörigen Kommunen realisiert werden.

Voraussetzung ist die Bereit- schaft für einen kommunalen Eigenanteil an der Finanzierung.

Die Auswahl der Projektpartner soll kurzfristig erfolgen.

Ein Teil der Ratsarbeit in Kleve ist schon heute Teil digital (Ra- tsinformationssystem, Apps und digitale Endgeräte für Mandats- träger). Da pandemiebedingt die Fraktionsarbeit in Kleve seit der Kommunalwahl digital stattfin- det, begrüßen die Offenen Kle- ver diesen Schritt der Landesre- gierung. Die OK werben dafür, dass auch die digitale Ratsarbeit ermöglicht und erprobt wirbt und dabei die Stadt Kleve eine

Vorreiterrolle in Nordrhein- Westfalen einnimmt. Für den NRW-Städtetag sei das Vorhaben ein „guter Anfang“. Alle Städte sollten Stadtpolitik „auch virtuell beraten können“.

Die OK hatten bereits im Okto- ber 2020, zur ersten Ratssitzung, den Prüfauftrag an den Bürger- meister vorgelegt, die Vorausset- zungen für Übertragungen von Sitzungen via Livestream über den Internetauftritt der Stadt zu klären. Dieser Antrag erhielt am 20. Januar 2021 im Haupt- und Finanzausschuss nur Unterstüt- zung durch die SPD. Jetzt sehen die OK in der Bewerbung der Stadt als Modellkommune die Chance, dem in Kleve bereits begonnenen Digitalisierungs- prozess einen weiteren Schub zu geben. Die OK bitten den Bür- germeister, gegenüber dem Land zu erklären, dass Kleve sich als eine Modellkommune für digi- tale Ratsarbeit anbietet. Hierzu könne der Schulterschluss mit dem Kreis hilfreich sein und ge- sucht werden. Der Bürgermeister könne sich per Dringlichkeits- entscheidung beauftragen lassen.

Er bräuchte nur die Unterschrift eines Stadtverordneten. Der kommunale Eigenanteil könnte im Rahmen der Beratung über den Nachtragshaushalt ermittelt und – falls solide finanzierbar – bereitgestellt werden. Vorsitzen- der Udo Weinrich: „Die digitale Ratsarbeit wird die Zukunft sein.

Kleve könnte diese mitgestalten.

Die Offenen Klever wollen das.“

Sitzungen per Livestream:

Stadt soll sich bewerben!

OK möchten, dass Kleve modellkommune wird

Der Schrank leuchtet rot und sein Inhalt kann Leben retten. Die Ze- vens-Stiftung spendet dem Ver- ein BetreuWo einen Defibrillator für sein Wohnprojekt an der Ma- terborner Allee 9. Defibrillatoren sind als Erste Hilfe-Maßnahmen unverzichtbar, auch bei der ak- tuellen Fußball-EM hat sich di- es schon auf dem Platz gezeigt.

Bei einem Herzstillstand zählt schließlich jede Minute. Wenn es also am 24h-Wohnprojekt zu einem Notfall kommen sollte,

kann nun dank der Finanzierung durch die Zevens-Stiftung auf die lebensrettende Unterstützung eines automatisierten externen Defibrillators gesetzt werden. Bis der Rettungsdienst vor Ort ist, kann so die Zeit sinnvoll über- brückt werden. Die Bedienung des Defibrillators ist sehr einfach.

Das Gerät gibt genaue Anwei- sungen, was zu tun ist und kann somit auch ohne Vorkenntnisse bedient werden. „Hier braucht keiner Angst haben, etwas falsch

zu machen. Der größte Fehler ist es, nichts zu machen“ so der Vor- stand des Vereins BetreuWo, Dirk Schünemann: „Es ist beruhigend zu wissen, dass nun im Gemein- schaftsraum unseres Wohnpro- jektes ein Defibrillator installiert wurde. Ich hoffe, dass das Ge- rät nicht zum Einsatz kommen muss, aber wenn doch, kann die betroffene Person durch die An- wendung des Defis vielleicht wei- terleben. Wir sind deshalb sehr glücklich und dankbar.“ Foto: privat

Defibrillator für Wohnprojekt

Sommerleseclub und Biparcours

KALKAR. Das Team der Bü- cherei hat ordentlich die Wer- betrommel gerührt für den Sommerleseclub. Es wurden alle Schulen in Kalkar persönlich besucht und informiert. Als be- sonderes Highlight durften am letzten Schultag die 5er und 6er Klassen der Realschule Kalkar die Bücherei besuchen. Das Team der Bücherei hatte etwas Besonderes vorbereitet: Die Schüler durften einen Biparcours absolvieren.

Biparcours ist eine Bildungs-App mit deren Hilfe eine spannende Themenrallye gestaltet werden kann, in diesem Falle ging es um die Bücherei Kalkar. Hier kamen dann die aus dem Bundesmit- telprogramm „Vor Ort für alle“

geförderten I-Pads und das neue Whiteboard voll zum Einsatz.

Zur Belohnung geht es für alle Sommerleseclub-Teilnehmer am 21. August zum Wunderland.

Damit man der Lesefreude un- gebremst nachkommen kann, ist die gesamte Ausleihe aller Medi- en in den Ferien kostenfrei: für alle Leser. Weitere Informationen unter www.buecherei-kalkar.de

Waldbadentag: Das Kreisbil- dungswerk Kleve bietet am Samstag, 18. September, von 10.30 bis 17 Uhr einen Kurs zur intensiven Naturerfahrung im Wald an. Auftanken, entspan- nen und sich mit den Kräften der Natur verbinden, das erfährt man beim „Waldbadentag“. An diesem Tag im Wald wollen die

Teilnehmer mit Übungen aus der Achtsamkeitspraxis mit der Natur des Waldes in Verbindung treten, seine positive Wirkung auf uns erfahren und seine An- gebote auch als intuitive Wis- sensquelle nutzen. Ein kleines Picknick und ein entspannendes, meditatives Klangbad werden die Erfahrung abrunden. Anne Schlumbom unterstützt seit über 20 Jahren Menschen mit ener-

getischsystemischen Heilmetho- den und meditativen Ritualen.

Ulrich Schiemann unterrichtet achtsamkeitsbasierte Methoden.

Treffpunkt ist am Parkplatz Sie- ben Quellen, Römerstraße, Kra- nenburg-Nütterden. Die Kosten für diesen Kurs betragen 18,40 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung beim Kreisbil- dungswerk Kleve, Telefon 02821/

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Johannis-

Erd- BEEREN

KLEVE. Die Temperaturen stei- gen und die Sommerferien ha- ben angefangen. In den ganzen sechs Wochen bietet das Kin- der- und Jugendcafé Hope des SOS-Kinderdorfs Niederrhein ab Montag an der Kalkarer Stra- ße 2 in der Klever Unterstadt ein „actionreiches“ Ferienpro- gramm an. Jeden Tag wechseln sich die Aktivitäten ab.

Das Sommerferienprogramm des Kinder- und Jugendcafés Hope enthält viele kleinere und größere Programmpunkte. So dreht sich die erste Woche ganz um das Thema Garten. Diesen nämlich möchten die Mädchen und Jungen „pimpen“ – in der Jugendsprache bedeutet das so viel wie erneuern, aufwerten und schicker machen. Mit einer

„chilligen“ Sitzecke und bun- ter Bepflanzung soll der kleine Garten auf dem Gelände des Familienforums Kermisdahl des SOS-Kinderdorfs Niederrhein in einen gemütlichen Ort ver- wandelt werden, um auch drau- ßen Zeit verbringen zu können.

„Wir haben das vorgeschlagen und dann waren auch alle Kinder Feuer und Flamme“, erzählt Tina van Laar, seit 2014 Sozialpädago- gin im Kinder- und Jugendcafé Hope.

Auch im Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie waren die Mitarbeiterinnen des „Hopes“

immer für „ihre“ Kinder da. Na- türlich nicht mit Gruppenakti- vitäten wie sonst, aber dafür mit Aktionen wie Waffeln@thedoor, Bastelsets zum Mitnehmen nach Hause oder mit vertraulichen Gesprächen zu zweit bei per- sönlichen Problemen. „Das hat mir wirklich sehr geholfen“, sagt eine regelmäßige Besucherin aus Kleve.

Ein wichtiger Faktor des Fe- rienprogramms ist auch der Teilhabe-Gedanke. Die Kinder sollen mitentscheiden können, was in den sechs Wochen des Sommerferienprogramms un-

ternommen wird, damit für jede und jeden etwas dabei ist. Dank der sinkenden Inzidenzen dürfen jetzt wieder mehr Kinder und Ju- gendlichen am Ferienprogramm teilnehmen. Fast alle Aktivitäten sind schon ausgebucht. Eine 13-Jährige Besucherin betont:

„Ich freue mich, jetzt nach dem Lockdown, wieder hier etwas mit meinen Freunden zu unter- nehmen.“ Und eine 20-Jährige Besucherin, die seit sieben Jah- ren regelmäßig ins „Hope“ geht, berichtet: „Die Gemeinschaft hier hat mir wirklich sehr stark gefehlt, man kann sich hier ein- fach auf jeden verlassen. Schön, dass wir wieder zusammen sein können.“

„Eigentlich freue ich mich auf alles was das Sommerfe- rienprogramm zu bieten hat“,

sagt ein elfjähriger Besucher strahlend, der seit dem Ende des Lockdowns fast täglich ins Hope kommt. Denn neben den Gartenaktivitäten gibt es unter anderem auch noch einen Kino- besuch, eine Waldschnitzeljagd, ein Basketballturnier und vieles mehr. „Beim Basketball, da werde ich dann gegen alle gewinnen“, so der Schüler aus Kleve selbstbe- wusst und motiviert. Er schnappt sich den Ball und geht raus zum Basketballkorb.

Den Bericht hat Schülerprakti- kant Mathis Spicker verfasst. Der 16-Jährige macht in zwei Jahren sein Abitur am Freiherr-vom- Stein-Gymnasium in Kleve und lernt während seines zweiwöchigen Praktikums beim SOS-Kinderdorf Niederrhein den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kennen.

Schülerpraktikant Mathis Spicker interviewt die Gäste und Betreuerinnen des Kinder- und Jugendcafés Hope in Kleve zu ihrem Sommerferienprogramm. Foto: SOS-Kinderdorf Niederrhein / Katrin Wißen

Endlich ist der Sommer da!

Kinder- und Jugendcafé Hope startet ins sechswöchige Ferienprogramm

Voll motiviert starten die Kinder und Jugendlichen des Kinder- und Jugendcafés Hope in die Sommer- ferien und freuen sich über täglich wechselnden Aktivitäten und Angebote.

Foto: SOS-Kinderdorf Niederrhein / mathis Spicker

Hobby-Imker auf der Burg

APPELDORN. Auch am mor- gigen Sonntag öffnet die Burg Boetzelaer von 14 bis 17 Uhr mit einem Kaffee- und Kuchenan- gebot. Zudem wird das Zusatz- programm „Die Honigbiene im eigenen Garten“ angeboten. Der Hobby-Imker Georg Quinkerz aus Geldern beschäftigt sich mit der Haltung und Züchtung von Honigbienen. Höhlenmalereien zeigen, dass der Mensch schon vor 12.000 Jahren Honig aus Bie- nenbehausungen herausgeholt hat. Quinkerz referiert rund um das vielfältige Thema Bienen- zucht und beantwortet gerne Fragen. Imker werden und etwas für die Natur tun kann fast jeder und selbst der kleine Stadtgarten kann zum Bienenparadies wer- den. Die Veranstaltung beginnt, bei freiem Eintritt, um 15 Uhr.

21 Schüler der Q1 des Freiherr- vom-Stein Gymnasiums freuen sich, endlich ihre Cambridge- Sprachzertifikate in den Händen zu halten. Nach der Vorberei- tungsphase, in der sich die Schü- ler mit vielfältigen Aufgaben zum Lese- und Hörverstehen, zum englischen Sprachgebrauch und zum Schreiben auseinanderge-

setzt hatten, war lange unklar, ob es pandemiebedingt mög- lich sein würde, die Cambridge- Sprachprüfungen in Zusammen- arbeit mit der Volkshochschule Düsseldorf und dem Städtischen Stiftsgymnasium Xanten in die- sem Schuljahr durchzuführen.

Glücklicherweise konnten die Prüfungen in Xanten und am

Freiherr-vom-Stein Gymnasium abgelegt werden und nun kön- nen die Prüflinge zurecht stolz darauf sein, ihre Prüfungen für die Niveaustufen „B2 First for Schools“ und „C1 Advanced (CAE)“ des gemeinsamen euro- päischen Referenzrahmens für Sprachen erfolgreich bestanden haben. Foto: FvS gymnasium

Zertifikate für Stein-Schüler

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KLEVE. Nachdem nun wie- der flächendeckend praktische Übungen stattfinden, durfte Ralf Benkel als Leiter der Feu- erwehr Kleve einige Beförde- rungen nachholen. So etwa bei den Einheiten Kellen, Wardhau- sen-Brienen, Materborn, Kee- ken und Donsbrüggen. Bei den Löschzügen Kleve und Mater- born standen zusätzlich noch Wechsel in der Löschzugfüh- rung an.

Die zwölf Brandschutz-Ein- heiten nehmen nun nach und nach die praktischen Übungen wieder auf. Der Corona-Stufen- plan der Feuerwehr Kleve erlaubt mittlerweile wieder Übungen im Freien und enthält nur noch wenige Auflagen bei der Nut- zung der Gerätehäuser. Bereits Ende Mai konnte der Lösch- zug Kellen nach mehr als sechs Monaten erstmals wieder eine Präsenz-Übung durchführen. 40 Kameraden wollten sich die erste Übung nach langer Zeit nicht entgehen lassen. Zum Ende der praktischen Übung ließ es sich der Leiter der Feuerwehr, Ralf Benkel, nicht nehmen, die Ka- meraden zu besuchen.

Befördert wurden Jil Aver- brock zur Oberfeuerwehrfrau, Rene Heeks, Luca Leszczuk und Lukas Schütz zum Oberfeuer- wehrmann, Kay Kronenberg zum Hauptfeuerwehrmann und Alexander Lukassen zum Un- terbrandmeister. Während der Pandemie besuchte Hauke Hir- th am Institut der Feuerwehr erfolgreich den Gruppenfüh- rer-Lehrgang, so dass er zum Brandmeister befördert werden konnte. Für die zehnjährige Mitgliedschaft in der Freiwilli- gen Feuerwehr wurden Jil Aver- brock und Kay Kronenberg mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet. Georg Hoymann freute sich über sein 13. Sportabzeichen in Gold.

Auch bei der Löschgruppe Wardhausen-Brienen konnte der Übungsbetrieb im Juni wieder aufgenommen werden. Hier- zu stattete Stadtbrandinspektor Ralf Benkel der Löschgruppe ei- nen Besuch ab. Nach der Übung mit anschließender Nachbe- sprechung konnte der Leiter der Feuerwehr Kleve dann zwei Ka- meraden der Löschgruppe be- fördern: Nach dem erfolgreichen Besuch des F-III-Lehrgangs beim Institut der Feuerwehr in Mün- ster wurde Michael Groenewald

zum Brandmeister ernannt. Wei- terhin ernannte Ralf Benkel den Einheitsführer Karl-Heinz Stof- fels zum Hauptbrandmeister.

Im Juni führte der Löschzug Materborn bereits die dritte Prä- senz-Übung durch. Themen des Übungsabends waren die Vor- nahme einer vierteiligen Steck-

leiter, es wurde ein kompletter Löschangriff durchgeführt und parallel übten die Drehleiter- maschinisten mit der Drehlei- ter. Wieder konnte Ralf Benkel einige Kameraden befördern und ehren: Denis Eykholt wurde nach erfolgreich abgeschlossener Grundausbildung zum Oberfeu-

erwehrmann ernannt. Sebastian Klasen wurde zum Hauptfeu- erwehrmann befördert. Marco Coumans hatte die Ausbildung zum Truppführer abgeschlossen und darf jetzt den Dienstgrad Unterbrandmeister tragen. Veit Vehreschild wurde zum Haupt- brandmeister ernannt und To- bias Jansen für zehnjährige Mit- gliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Ende Juni wurde in Materborn auch die Jahreshauptversammlung nach- geholt. Ein Wechsel in der Lösch- zugführung stand an: Haupt- brandmeister Martin Brandt löst Christoph Koenen als stellvertre- tender Löschzugführer ab und steht damit nun Löschzugführer Ernst Vehreschild und seinem Stellvertreter Mickael Bernhagen zur Seite.

Bei der Löschgruppe Keeken konnte Benkel dem stellvertre- tenden Löschgruppenführer Jan van Benthum die Ernennungs- urkunde zum Brandmeister übergeben. Löschgruppenfüh- rer Franz Cleusters wurde zum Hauptbrandmeister befördert.

Auch die Löschgruppe Dons- brüggen durfte den Übungsbe- trieb nach langer Zeit endlich wieder aufnehmen. Die Lösch- gruppe erhielt ebenfalls Besuch von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel, der Ehrungen und Beför- derungen persönlich vornahm:

Für zehn Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Robin Schmeißer und Klaus Voßkamp geehrt. Markus Hecht hat im ver- gangenen Jahr den zweiten Teil der Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert.

Beim Löschzug Kleve gab es jetzt sieben Beförderungen. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wur- den Tobias Loosen und Marcel Duif geehrt. Yvette Timmermann wurde zur Oberfeuerwehrfrau befördert, Samuel Stark, Timmy Groß und Johannes Hendricks zu Oberfeuerwehrmännern.

Dietmar Kopka darf ab sofort den Dienstgrad Hauptfeuer- wehrmann führen.

Auch bei den Führungskräften hat sich etwas getan: Wolfgang Buil ist jetzt Hauptbrandmeister und Sebastian Schneider wur- de zum Brandinspektor beför- dert. Sebastian wurde gleichzei- tig auch zum stellvertretenden Löschzugführer ernannt. Dieses Amt übt er ab sofort zusammen mit Eric Praast aus. Die beiden lösen Thomas Riegeler und Da- niel Scholz ab. Letzterer bleibt der Feuerwehr Kleve natürlich als Führungskraft erhalten und konzentriert nun voll auf seine Aufgaben in der Leitung der Feu- erwehr.

Erntedankfest wird verschoben

WISSEL. Der Vorstand der Wis- seler Erntedankgemeinschaft hat beschlossen, auch das diesjähri- ge Erntedankfest mit dem gro- ßen Festumzug abzusagen. Die Entscheidung ist dem Vorstand nicht leicht gefallen. Es folgten zuvor viele Gespräche mit den am Festumzug beteiligten Grup- pen, aber auch dem Festwirt und den verantwortlichen Behörden.

Da es sich um das 50. Jubiläum handelt, war der Wunsch aus den Gruppen, groß und wie immer zu feiern, oder noch einmal zu ver- schieben. Schon 2020 hatte der Umzug Coronabedingt ausfallen müssen. Eine Planungssicherheit für die Gruppen ist aktuell nicht gegeben, so Marco Fischer, Vor- sitzender des Vorstandes. Auch bezüglich der Genehmigungen gibt es diese nicht. Die Auflagen passen nicht zu einer lockeren Feier im Festzelt. Daneben sind diese mit Unwägbarkeiten ver- bunden. Nicht zuletzt steht auch die Sicherheit aller Beteiligten und der zahlreichen Zuschauer an erster Stelle. Auch die Jubilä- umsausstellung im Stiftsmuseum sowie ein offizieller Festakt wer- den verschoben. Am 25 Septem- ber wird es jedoch, wie im Vor- jahr, wieder einen ökumenischen Gottesdienst geben. Der Film zum 25. Jubiläum und zu weite- ren vergangenen Feiern, wird im Frühjahr 2022 gezeigt werden, sobald es die Pandemie zulässt.

Der Vorstand hofft, dass auch in 2022 noch alle Gruppen und Ak- tive mit vollem Einsatz mit dabei sein werden, wenn dann das gro- ße Jubiläum gefeiert werden soll.

Die Jahreshauptversammlung wird ebenfalls aufs Frühjahr 2022 verschoben. Wer noch Fotos oder alte Filme aus den vergangenen Jahrzehnten hat, kann sich sehr gerne bei einem der Vorstands- mitglieder melden. Die Kontakte sind über die Homepage aufruf- bar.

Ehrungen und Beförderungen standen jetzt beim Löschzug Kleve an. Fotos: Feuerwehr

Zwei Beförderungen standen in Wardhausen-Brienen an.

In Materborn gab es neben Beförderungen auch einen Wechsel in der Löschzugführung.

Den Kameraden in Donsbrüggen stattete Ralf Benkel einen Besuch ab.

Ehrungen und Beförderungen in Keeken.

In Kellen freute man sich ebenfalls über den Besuch des Stadtbrandinspektors.

Beförderungen und Führungswechsel

Corona-lockerungen: Bei der Freiwilligen Feuerwehr finden wieder flächendeckend Übungen statt

Kostenloser Schnupperkurs

MOYLAND. Der Golfclub In- ternational Moyland bietet Sportvereinen, Firmen und son- stigen Institutionen einen ko- stenlosen Golf-Schnupperkurs an. In einem Zeitrahmen von drei bis vier Stunden werden einige Bereiche des Golfspie- lens in verschiedenen Übungen vorgestellt. Für den Schnup- perkurs stehen umfangreiche Übungsmöglichkeiten auf der weitläufigen Golfanlage zur Ver- fügung. Dies umfasst eine groß- zügig angelegte Driving-Range, ein großes Putting-Green, eine Chipping-Area und eine 6 Loch Golf- Übungsanlage. Hier kön- nen nicht nur geübte Golfer ihre Annäherungsschläge trainieren, sondern auch Golf-Anfänger ihre ersten Schritte machen.

Schläger und Übungsbälle wer- den zur Verfügung gestellt. Die Schnupperkurse finden samstags nach Absprache zwischen 10 und 15 Uhr statt. Damit die Abläufe entsprechend organisiert werden können, wird um Anmeldung gebeten, Telefon 02824/ 976680 info@golfinternationalmoyland.

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Rouenhoff für zügigen Eigentümerwechsel

Ehemaliges Zollamt soll lkw-Parkplatz werden

Ein Zeichen gegen

Antisemitismus setzen

Emmerichs Bürgermeister unterzeichnet internationale Erklärung

ELTEN. Das bisher im Besitz der Bundesanstalt für Immo- bilienaufgaben (BIMA) befind- liche Gelände des ehemaligen Zollamts an der Autobahn A3 in Emmerich-Elten könnte schon bald in einen modernen Lkw- Parkplatz umgewandelt wer- den. Doch schnelle Fortschritte gibt es nur bei einem zügigen Eigentümerwechsel.

Der CDU-Bundestagsabge- ordnete des Kreises Kleve Stefan Rouenhoff tauschte sich nun erneut mit Vertretern der Auto- bahn GmbH auf dem Gelände des ehemaligen Zollamtes an der Autobahn A3 in Emmerich-Elten aus, um sich über den aktuellen Stand der geplanten Nutzungs- änderung zu informieren. Vertre- ten wurde die Autobahn GmbH durch Thomas Ganz, Direktor der Niederlassung Rheinland, und Joachim van Bebber, Ge- schäftsbereichsleiter Planung der Niederlassung Rheinland.

Ganz und van Bebber be- richteten über die weiter fort- geschrittenen Planungen. Das Gelände müsse jedoch zunächst von der BIMA in das Eigentum

der Autobahn GmbH überführt werden, bevor mit baulichen Maßnahmen begonnen werden kann, so die beiden Vertreter.

Rouenhoff der in diesen Tagen bei der BIMA wiederholt für ei- nen schnellen Eigentümerwech- sel geworben hat, unterstrich die Bedeutung zusätzlicher Park- möglichkeiten an der A3: „Der Mangel an Lkw-Parkplätzen macht sich nachts durch ein aus- uferndes Parken von Lkw in der Emmericher Innenstadt deutlich bemerkbar. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Je früher die Flächen einer sinn- vollen Nutzung zugeführt wer- den können, desto besser.“ Vor einigen Monaten hatte Rouen- hoff mit dem Emmericher CDU- Fraktionsvorsitzenden Matthias Reintjes und dem Eltener Orts- vorsteher Albert Jansen eine Ortsbegehung mit Vertretern der Autobahn GmbH gemacht und zudem dafür geworben, auch Kontrollflächen für die Bundes-, Landespolizei und den Zoll im Kampf gegen den Rauschgift- handel und andere kriminelle Aktivitäten einzurichten.

EMMERICH. Bürgermeister Peter Hinze hat die internati- onale Erklärung „Bürgermei- sterinnen und Bürgermeister gemeinsam gegen Antisemi- tismus“ des American Jewish Committee (AJC) Berlin unter- zeichnet. Gemeinsam mit mehr als 70 deutschen Amtskollegen setzt er damit ein Zeichen gegen Judenhass.

„Mich erschreckt es immer wieder, wie plumper aber auch verdeckter Hass gegen Juden heutzutage mehr und mehr sa- lonfähig zu werden scheint.

Diesen Tendenzen müssen wir entschieden entgegentreten. Des- halb war es mir wichtig, mit der Unterschrift unter die Erklärung ein Zeichen zu setzen“, sagt Em- merichs Bürgermeister. Für ein

klares Bekenntnis gegen Juden- hass und um kommunale Füh- rungspersönlichkeiten in Europa im Kampf gegen Antisemitismus zu vereinen, wurde die Initiative

„Mayors United Against Antise- mitism“ vom AJC erstmals 2015 als Kampagne in den USA und Europa ins Leben gerufen. In Deutschland wurde sie jetzt er- neuert. Dazu Dr. Remko Leem- huis, Direktor des AJC Berlin:

„Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten antisemitischen Ausschreitungen in einer ganzen Reihe von deutschen Städten ist das deutliche Bekenntnis von über 70 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus allen Teilen des Landes ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Anti- semitismus. Wir danken daher

allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihre Unter- stützung und hoffen, dass sich noch mehr Städte dieser Initiati- ve anschließen. Denn der Kampf gegen Antisemitismus in all sei- nen Ausprägungen ist nicht allei- ne eine Aufgabe des Bundes, son- dern muss, damit er erfolgreich sein kann, auch vor Ort in den Städten und Kommunen geführt werden.” Das AJC wurde 1906 in New York von amerikanischen Juden vorwiegend deutscher Herkunft mit der Zielsetzung gegründet, jüdische Sicherheit zu gewähren und Demokratie, Menschenrechte und Völkerver- ständigung weltweit zu fördern.

Den Erklärungstext samt aller Unterstützer findet sich unter www.ajcgermany.org.

Stefan Rouenhoff beim Austausch vor Ort. Foto: privat

KLEVE. Eine besondere Begeg- nung fand für die Referenda- re des Seminars Gymnasium/

Gesamtschule in Kleve statt.

Trotz der komplizierten Um- stände aufgrund der Pandemie konnten Seminarleiterin Wen- di Scheffler und der Fachleiter Sozialwissenschaften Christian Brauers 30 angehende Kolle- gInnen begrüßen, die sich digi- tal eingefunden hatten, um die Zeitzeugin Eva Weyl zu treffen und die Arbeit „gegen das Ver- gessen“ am ZfsL Kleve kennen- zulernen.

Schon seit zehn Jahren organi- siert Christian Brauers (Fachlei- ter für Sozialwissenschaften) ge- meinsam mit vielen Kollegen im Rahmen der Klever Lehrerausbil- dung Veranstaltungen, Zeitzeu- gengespräche, Gedenkstättenbe- suche und Studienfahrten „gegen das Vergessen“, um die Erinne- rung an den Holocaust und die Schrecken des Nationalsozialis- mus lebendig zu halten. Junge Lehrer erhalten über diesen Weg zahlreiche Anregungen, um sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit über die Ausbildung in Kleve hinaus in diesem Bereich zu engagieren.

Bundesverdienstkreuz Maßgeblich unterstützt wer- den sie dabei von Eva Weyl, de- ren Familie ursprünglich in Kle-

ve wohnte, ehe sie vor den Nazis in die Niederlande flüchtete und schließlich im Konzentrations- lager Westerbork bei Groningen interniert wurde. Immer wieder und unermüdlich machte sich die 86-jährige Trägerin des Bun- desverdienstkreuzes von Amster- dam, ihrem jetzigen Wohnort, auf den Weg, um vor Schülern im Ausbildungsbezirk des ZfsL Kleve zu sprechen – gelegentlich sogar gemeinsam mit Anke Win- ter, Enkelin des damaligen La- gerkommandanten Gemmeker und inzwischen gute Freundin von Eva. Dabei erreichte sie bis zum heutigen Tag tausende von Schülern der Region und knüpfte zahlreiche Kontakte zu Lehrern, die sich wiederum engagiert für das Lebensthema von Eva Weyl einsetzen, so „dass Auschwitz sich nicht wiederhole“.

Digitale Zeitzeugen

Im Zuge der Pandemie wurde sie dann notgedrungen zur „di- gitalen Zeitzeugin“ und schaltete sich via Zoom zu Begegnungen mit Schülern in die Klassenzim- mer. Auf diesem digitalen Weg nutzte Eva Weyl folglich gerne die Gelegenheit sich im ZfsL Kle- ve den neuen Lehrer am Seminar vorzustellen. „Ich freue mich sehr auf diesem Wege bei Ihnen zu sein und hoffe, dass wir uns schon bald zu einer Veranstal-

tung an Ihrer Schule wiederse- hen!“, betonte sie in ihrem Bei- trag. Neben einer Powerpoint- Präsentation zu ihrer Lebens- geschichte thematisierte sie ihre Erfahrungen an den Schulen und verwies darauf, wie einfach man mit ihr in Kontakt treten könne, um eine solche Zeitzeugenbe- gegnung zu organisieren. „Hier ist meine Email-Adresse: Schrei- ben Sie mir, wir suchen nach einem Termin, telefonieren und dann komme ich gerne digital zu Ihnen!“ – So ermunterte die lebensfrohe Dame die Referen- darInnen aktiv zu werden und ihre Geschichte in die Schulen zu tragen.

Arbeit geht weiter

Zahlreiche Interessenten mel- deten sich schon im Verlauf der Veranstaltung für die gemachten Angebote, stellten zum Teil sehr persönliche Fragen und knüpf- ten Kontakt zu Eva Weyl, so dass die Arbeit am ZfsL Kleve „gegen das Vergessen“ ohne Zweifel auch in Pandemiezeiten weitergehen wird.

Schon wenige Tage nach der Veranstaltung kam das erste Zoom-Meeting an einer Geld- erner Schule zu Stande, organi- siert von Franziska Cama, einer jungen Referendarin und Teil- nehmerin der digitalen Begeg- nung.

„Gegen das Vergessen“

30 junge lehrer des Zfsl Kleve treffen Zeitzeugin Eva Weyl digital

Study into the job: Die FOM Hochschule bietet jungen Men- schen auch in der pandemiebe- dingt schwierigen Arbeitsmarkt- situation eine Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study into the job“ können Abiturien- ten bereits ein Bachelor-Studium zum Wintersemester 2021 star- ten. Auch wenn sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben – und werden von der Hochschule aktiv bei der Stellensuche unter- stützt. Alle Infos zum Programm, das vom Stifterverband mit der

„Hochschulperle des Monats Juni“ ausgezeichnet wurde, gibt es am Dienstag, 6. Juli, in einer virtuellen Infoveranstaltung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen die Studieren- den – parallel zum Bachelor- Studium – unter anderen an On- line-Bewerbungstrainings teil, erhalten virtuelle Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen und knüpfen Kontakte zu Auszubildenden und Perso- nalverantwortlichen. Sobald sie eine passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz, ein Volontari- at, Traineeship oder Praktikum gefunden haben, wechseln sie ins reguläre Duale Studium. Weitere Infos zum Sonderprogramm so- wie zum Dualen Studium an der FOM Hochschule unter www.

abi-fom.de. Anmeldung über www.fom.de/wesel.

Ismet Kezer ist der neue Leiter des AOK-Hauses in Kleve und der Geschäftsstelle in Geldern.

Kezer, der mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Bedburg- Hau lebt, ist seit 17 Jahren bei der AOK tätig, wo er nach der

Ausbildung zum Sozialversiche- rungsfachangestellten ein Studi- um zum AOK-Betriebswirt und den Bachelor of Arts, Schwer- punkt Healthcare and Manage- ment, absolvierte.

Foto: privat

Neuer AOK-Leiter in Kleve und Geldern

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