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26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 3. JULI 2021

Emmerich bewegt sich: Zweite Aufl age des Homerun Spendenlaufs

WfG und Partner veranstalten im September die mehrtägige Laufveranstaltung. Seite 3

Willibrord-Spital: Rüttgers und Hilgenpahl bilden Doppelspitze

Zwei Chefärzte (Foto: Dr. Heiko Rüttgers) leiten Orthopädie und Unfallchirurgie. Seite 19

Pläne für das Mahnmal in Rees-Mehr:

Teilnahme am Tag des offenen Denkmals

Dieter von Levetzow (Foto) berät Ortsausschuss bei Reinigung und Verschönerung. Seite 28

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WETTER _____________

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Nicht geleerte Mülltonnen melden

Alternativen zum Mehrer Schützenfest

Die Mülltonne ist nicht geleert worden? Oder der Deckel ist defekt? Für alle Emmericher Bürger, die Probleme mit der Müllabfuhr haben, hat die Firma Schönmackers auf ihrer Home- page jetzt ein Reklamationsfor- mular veröffentlicht. Über dieses Formular kann man die Abfall- art wählen, einen Reklamati- onsgrund auswählen sowie bei Bedarf Bilder hochladen. Wer das Reklamationsformular nut- zen möchte, gelangt unter www.

schoenmackers.de/reklamation und unter www.emmerich.de in der Kategorie Dienstleistungen/

Ver- und Entsorgung/Abfallent- sorgung direkt dorthin.

Das von den Bürgerschützen Mehr für 16. bis 19. Juli geplante Schützenfest muss erneut ab- gesagt werden. Da die Pande- mielage jedoch kleinere Veran- staltungen unter den entspre- chenden Vorkehrungen erlaubt, werden von den einzelnen Zügen interne Veranstaltungen geplant. Für die Kinder wird der Verein am eigentlichen Kinder- schützenfreitag, 16. Juli, um 15 Uhr auf dem Marktplatz an alle Schützenkinder bis zwölf Jahren eine kleine Überraschungstü- te verteilen. Am Samstag, 17.

Juli, wird der Schützenverein in einem kleinen Kreis die tradi- tionelle Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung am Ehren- mal durchführen. Sollte sich eine weitere Verbesserung der Pan- demielage ergeben, planen die Bürgerschützen für Samstag, 25. September, für die Schützen- familien ein kleines Herbstfest.

AKTUELL ____________

AUS DEN VEREINEN ___

EMMERICH. „Emmerich im Lichtglanz“: abgesagt. „Beer, Food & Friends“: nicht möglich.

Weiterhin verhindert Corona die Durchführung größerer Veran- staltungen. Um trotzdem ein we- nig Leichtigkeit, Freude und gute Laune in die Innenstadt zu holen, startet die WfG Emmerich heute die Veranstaltungsreihe „Emme- rich im Sommer“.

Die kompletten Sommerferi- en hindurch gibt es fast täglich verschiedene Angebote aus den Bereichen Musik, Sport und Kul- tur. „Es sind Veranstaltungen in kleinem Rahmen, die draußen und ohne Anmeldung stattfin- den können“, erläutert Verena van Niersen von der WfG. „Es sind viele Kleinigkeiten, in Sum- me aber nimmt wahr, dass et- was in der Innenstadt passiert.“

Profitieren sollen davon auch die Emmericher Einzelhändler, wenn Musik neben ihrem Ge- schäft die Bürger anlockt und zu einem Bummel einlädt.

Leseclub und Sport im Park So finden sich im Programm- plan nicht nur der Sommerlese- club (mehr auf Seite 4), „Sport im Park“ (Seite 28) und das Feri- enprogramm des Jugendcafés am Brink. Es gibt Streetmusic mit der Rockschule Marco Launert jeden Samstag bis 14. August an

verschiedenen Stellen in der In- nenstadt und im Rheinpark. Zu einigen Terminen – so auch heu- te zum Auftakt – ist Sarah Hü- bers, die Gewinnerin von „Dein Song“ dabei. Der Klever Weih- nachtscircus tritt an mehreren Tagen in der Innenstadt auf.

Heute, am Montag und Diens- tag kommt der Mönchengladba- cher Street-Art-Künstler Gregor Wosik nach Emmerich und malt auf der Stadtplatte ein großes 3D-Gemälde. Musikalisch wird es ebenfalls am 24. Juli und 7. Au- gust, wenn im Rahmen des durch

„Kultur macht stark“ geförderten Projektes „Pop to Go“ junge Mu- siker eigene Songs spielen.

Zum Abschluss von „Em- merich im Sommer“ steigt am Samstag, 14. August, das große Coverfestival, organisiert von Am Brink Events, mit lokalen Cover- bands im Rheinpark. „Das wird eine coronakonforme Veranstal- tung“, sagt van Niersen. Heißt:

Der Rheinpark wird eingezäunt, es gibt ein begrenztes Karten- kontigent und Einlasskontrollen.

Weitere Infos gibt es in Kürze un- ter www.wfg-emmerich.de.

Mit Palettenmöbeln

Für mehr Aufenthaltsqualität in der Emmericher Innenstadt sorgen während der Sommer- ferien zahlreiche Sitzecken aus Palettenmöbeln und Begrünung, die vor der Stadtbücherei, auf der Stadtplatte und auf dem Franz- Wolters-Platz aufgebaut werden.

„Wir waren mit unseren Ideen sehr spontan, daher ist nicht alles direkt lieferbar“, sagt van Niersen. Es lohnt sich also, im- mer wieder vorbeizuschauen, da sich im Laufe der Ferienwochen die Sitzecken verändern können.

Das komplette Programm und weitere Infos rund um „Emme- rich im Sommer“ gibt es unter www.wfg-emmerich.de.

Michael Bühs

Emmerich feiert den Sommer

Veranstaltungsreihe bringt ab heute in den Ferien viel Musik, Sport und Kultur in die Innenstadt

Laden zum Sommer in Emmerich ein: (v. l.) Andrea Joosten, Sara Kreipe, Tim Terhorst, Marcel Janssen, Verena Andrea Joosten, Sara Kreipe, Verena van Niersen,Tim Terhorst und Marcel Janssen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Für die ersten drei Wochen der Sommerferien, vom 5. bis 23.

Juli, plant das Jugendhaus Remix in Rees einen Ferienspaß.

Alle Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren sind eingeladen, sich mit dem Betreuerteam auf eine spannende Zeitreise zu begeben. Unter dem Motto „Von der Steinzeit in die Zukunft“

werden den Kindern zahlreiche Angebote gemacht, mit denen sie Tag für Tag kreativ durch die jeweiligen Epochen gehen

können. Der Ferienspaß findet Montag bis Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr statt. Pro Tag betragen die Kosten drei Euro. Darin enthalten sind ein warmes Mittagessen und Getränken. Platz- reservierung und weitere Informationen bei den Mitarbeiter vom Jugendhaus Remix, Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr unter Telefon 02851/51178, und per E-Mail an jugendhaus.

remix@stadt-rees.de. Foto: Stadt Rees

Abwechslungsreicher Ferienspaß im Remix

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Netto-Spendeninitiative:

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Die Neu-Gastronomen Bisrat Zewwolde und Ioan Berche ha- ben sich an die WfG Emmerich gewandt, um Unterstützung bei der Beantragung einer Außen- gastronomiefläche vor dem Re- staurant „Sale e Pepe“ zu bekom- men. Gemeinsam mit der Stadt- verwaltung wurden bei einem vor Ort Termin die Möglich- keiten besprochen. Beim Termin mit dem Ordnungsamt wurde schnell deutlich, dass nicht viel Fläche für die Außengastrono- mie in Anspruch genommen werden kann, damit der Gehweg auch weiterhin für Fußgängern uneingeschränkt nutzbar ist. So-

mit musste eine kreative Idee her, die Ioan Berche auch genehmigt bekam. Seit Anfang Juni kön- nen seine Gäste nun draußen vor dem Lokal an neuen Tischen und Stühlen sitzen und die ita- lienische Küche genießen. „Die WfG hat in diesem Fall als neu- trale Partei bei der Vermittlung zwischen der Stadt Emmerich am Rhein und mir agiert. Ich war froh, dass die WfG schnell einen vor Ort Termin organisierte und die Stadtverwaltung unseren Antrag dann ebenso schnell be- arbeitete“, sagt Ioan Berche. Die Wirtschaftsförderung Emme- rich (WfG) hilft nicht nur bei

der Suche bei Ansiedlungs-, Er- weiterungs- und Verlagerungs- anfragen, sondern unterstützt Gewerbetreibende auch als Lotse in die Verwaltung. „Wir beraten und unterstützen die Unterneh- men in Emmerich am Rhein bei sämtlichen unternehmensrele- vanten Anliegen. Dazu gehören nicht nur die Bestands- und Netzwerkpflege, sondern eben- so die Fördermittelerstberatung für Gründer und Start-Ups oder wie in diesem Fall als Vermittler verschiedener Parteien“, wie Sa- ra Kreipe, Geschäftsführerin der WfG, berichtet.

Foto: Wfg Emmerich

WfG unterstützt bei Außengastronomie

BGE verwundert über Priorisierung von Hinze

Zwei anträge der Fraktion nicht im Haupt- und Finanzausschuss

EMMERICH. Die Bürgerge- meinschaft Emmerich (BGE) wundert sich über die Priorisie- rung des Bürgermeisters. Die BGE hatte bereits im Februar 2011 zum einen den Antrag für ein „Stadt-Podcast Emmerich“

über die Veröffentlichung auf- gezeichneter Audiomitschnitte von Ratssitzungen und zum anderen einen Antrag für ein

„Zentrales Fördermittelma- nagement“ (April 2021) gestellt.

Sie waren bereits im Rat und wurden zur politischen Bera- tung in den Fachausschuss ver- wiesen.

Beide Anträge fanden sich je- doch nicht am 29. Juni auf der Agenda des Haupt- und Finanz- ausschusses wieder. In der letzten Ratssitzung vor der politischen Sommerpause fragte BGE-Frak- tionsgeschäftsführer Christopher Papendorf konkret nach und erhielt von Bürgermeister Peter Hinze die Antwort, dass diese Anträge zwar fristgerecht ein- gegangen seien, aber aufgrund

der Arbeitslast der Verwaltung schwächer priorisiert wurden und daher in der nächsten Sit- zung auf die Agenda kämen.

„Wir wissen, dass die Verwal- tung immer viel zu tun hat. Beim Stadt-Podcast könnte ich der Ar- gumentation des Bürgermeisters unter Umständen sogar noch fol- gen, doch wenn die Bearbeitung eines Antrags für ein zentrales Fördermittelmanagement beim Bürgermeister weniger Priorisie- rung findet, als die Reinigung eines Stromkastens auf dem El- tener Markt, so ist dies mehr als befremdlich“, sagt Papendorf.

Ähnlich verwundert zeigt sich die BGE über die Gegenargu- mentation hinsichtlich der Er- tüchtigung des ehemaligen Vital Sports auf dem Nollenburger Weg als zweite Jugendeinrich- tung. „Dass der Bürgermeister nun ausgerechnet das Argument der Kosten anführt, grenzt schon fast an Ironie“, sagt BGE-Rats- mitglied Steffen Straver. „Wir wollen für die Jugendlichen eine

dauerhafte Lösung mit einem passenden Platzangebot und Entfaltungsmöglichkeiten – auch für Konzerte und größere Events.

Für uns sind dies harte Standort- faktoren, die sich am Standort Terrasana unserer Ansicht nach nicht hätten realisieren lassen“, so der stellvertretende Fraktions- vorsitzende Jörn Bartels.

„Hierbei ist es wichtig zu be- denken, dass die qualifizierte Personalgewinnung ein immer schwieriger werdendes Thema ist, dass im Falle der zweiten Jugendeinrichtung noch nicht angegangen wurde. Deshalb werden wir im nächsten Jugend- hilfeausschuss dafür werben, den Sperrvermerk im Haushalt in Teilen aufzuheben, damit schnellstmöglich und pünktlich zum Start der zweiten Jugendein- richtung das passende Personal verfügbar ist. Alle Parteien haben sich zur zweiten Jugendeinrich- tung bekannt – wir möchten nun auch Tempo in die Sache brin- gen“, ergänzt Papendorf.

EMMERICH. Von Anfang Mai bis Mitte Juni hieß es erstmalig für die Emmericher Gastro- nomen „An die Töpfe, fertig los“.

Eine gemeinsame Aktion der WFG, die vor allem alle Emme- richer Kulinarik Fans ansprach und dabei die Gastronomen während der Corona bedingten Schließung unterstützte.

Die WFG hat Emmericher Gastronomen vor eine ganz be- sondere Aufgabe gestellt: 5 sai- sonale, ausgewählte Produkte, verarbeitet in kreativen Menüs.

8 Köche haben sich der Aufgabe gestellt und sich etwas ganz Be- sonderes überlegt für Ihre Gäste.

Die ausgewählten Produkte wa- ren: Beete, Möhren, Gartenkräu- ter, Schmörkes und Rhabarber.

„Die Aktion war ursprünglich anders geplant, und zwar sollten die Menüs im Restaurant ein- genommen werden. Auf Grund der Pandemie bedingten Schlie- ßungen in der Gastronomie haben wir uns dazu entschlos- sen das Konzept als Take Away Aktion anzubieten. Uns war es wichtig gerade in dieser schwe- ren Zeit auch die Gastronomie zu unterstützen. Daher freuen wir uns, dass wir Gastronomen aus den verschiedensten Orts- teilen für diese Aktion gewinnen konnten und so ein breites und auch lokales Publikum anspre- chen konnten“, erläutert WFG-

Geschäftsführerin Sara Kreipe.

Trotz der Corona bedingten Barrieren, wie beispielweise des zuvor notwendigen Ticketkaufs in der Innenstadt, gingen viele Genießer auf die kulinarische Reise und kauften im Rahmen der Aktion Tickets im Wert von rund 4.900 Euro. Nach Auskunft der Gastronomen nutzen nicht nur Stammgäste die Aktion, sondern auch viele Emmericher, um neue Restaurants kennenzu- lernen. Die Emmericher Gastro- nomen sind dankbar für die Un- terstützung in dieser schweren Zeit, nun freuen sie sich aber ihre Gäste wieder im Lokal bewirten zu können.

„Wir haben gemerkt, dass ge- meinsame Aktionen in Emme- rich gut ankommen und würden

„Emmerich is(s)t kulinarisch“

gerne im kommenden Jahr wie- derholen. Gerne möchten wir ge- meinsam mit dem Gastronomen ein Konzept entwickeln, welches Anklang findet und sich lang- fristig in Emmerich am Rhein etabliert“, so Sara Kreipe. „Die Emmericher Gastronomen und auch Einzelhändler können sich mit Ihren Ideen jederzeit ein- bringen. Nach den Sommerferi- en werden wir unseren „Stamm- tisch“ wieder aufnehmen und so gemeinsam an neuen Konzepten arbeiten“, so Verena van Niersen vom WFG Stadtmarketing.

Aktion „Emmerich is(s)t kulinarisch“ zu Ende

angebot langfristig in Emmerich etablieren

Das Stadtarchiv Emmerich hat jetzt knapp 70 Archivkartons vom LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum abholen lassen, um diese reinigen und entsäuern zu lassen. In den Kar- tons befinden sich Verwaltungs- akten aus dem Zeitraum 1700 bis 1934. „Damit die Bestände auch für zukünftige Generati- onen erhalten bleiben, führen wir in Zusammenarbeit mit dem LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum nun erste bestandserhaltende Maßnahmen durch. Die Akten werden gerei- nigt, in säurefreie Kartons um- gebettet und neu beschriftet. Das Projekt soll keine einmalige Akti- on bleiben, sondern den Grund- stein für weitere Maßnahmen

bilden“, berichtet Stadtarchivar Mike Mura (auf dem Foto mit Mitarbeiterin Ines Hessling).

Bereits im Laufe des Jahres 2020 wurde eine umfassende Begut- achtung der Archivbestände vorgenommen. „Leider stellte sich heraus, dass ein Großteil der Bestände in einem schlechten Zustand ist und unbedingt kon- servatorisch bearbeitet werden muss“, so Mura. Die Landesini- tiative Substanzerhalt (LISE) ist ein Projekt des Landes NRW und wird sowohl vom Land als auch vom LVR bezuschusst. „Durch die finanzielle Förderung sind wir nun in der Lage einen Teil unseres ältesten Aktenbestandes reinigen und entsäuern zu las- sen“. Foto: Stadt Emmerich

Archivgut zum LVR verschickt

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Der Homerun Spendenlauf findet vom 1. bis 11. September statt

emmerich. Das Thema Be- wegungsmangel wird in der co- rona-Pandemie viel diskutiert.

Gleichzeitig ist die Durchfüh- rung von Laufveranstaltungen weiterhin nicht möglich. Um die emmericher Bürger dennoch zur Bewegung zu animieren und außerdem Kinder sowie so- zial Benachteiligte in der han- sestadt zu unterstützen, findet vom 1. bis 11. September der homerun Spendenlauf statt.

Über mehrere Jahre hinweg fand in Emmerich der Firmen- lauf statt. „Es war immer ein Highlight“, erinnert sich Vere- na van Niersen von der WfG.

Doch 2018 fiel zum letzten Mal der Stadtschuss. Prompt wurde aus der Politik der Wunsch an die WfG herangetragen, selbst eine Laufveranstaltung aus- zurichten. „Das mit nur drei Personen zu stemmen, ist eine große Herausforderung“, sagt van Niersen. Also wandte sich die WfG an mögliche Partner:

Patrick Prehn von Salvea in Kle- ve und Simon Berntsen von der

Firma Zwei. Letzterer war bereits beim Homerun im vergangenen Jahr dabei, der damals allerdings noch als Tagesveranstaltung über die Marathondistanz stattfand.

Auch den Stadtsportverband holte die WfG mit ins Boot. „So entstand eine tolle Arbeitsgrup- pe“, berichtet van Niersen. Diese kam schnell zu dem Ergebnis, den Homerun nun neu aufzu- stellen: Nicht als Lauf an nur einem Tag von A nach B, son- dern als virtuelle Laufveranstal- tung über einen längeren Zeit- raum. „Denn wir wollen diesmal so viele Menschen wir möglich bewegen: Kinder, Erwachsene, Einzelläufer, Gruppen, Kitas, Schulklassen, Vereine, Firmen“, zählt van Niersen auf. Wie sie berichtet, predige Patrick Prehn den Gesundheitsaspekt: „Alle ha- ben so lange zu Hause gesessen.

Jetzt ist es wichtig, rauszugehen und sich zu bewegen.“

Beim diesjährigen Homerun geht es nicht nur um die Kilo- meter, die in höherem Tempo joggend zurückgelegt werden.

Auch der Fußweg zur Schule, zum Supermarkt oder zur Arbeit wird gezählt. „Schulen können den Spendenlauf in ihren Un- terricht einbinden, Freunde sich abends noch zu einem Bummel durch die Stadt treffen“, sagt van Niersen. Jeder Kilometer, der zu Fuß zurückgelegt wird, zählt für das Spendenergebnis.

Das „erlaufenen“ Geld, aber auch weitere Spenden fließen in die Rudolf W. Stahr- Kultur- und Sozialstiftung der Stadt Emme- rich. Gleiches gilt für die Start- gebühr in Höhe von fünf Euro.

Ausnahme: Kitas, Schulen und Vereine zahlen keine Startgebühr.

Die Anmeldung zum Home- run Spendenlauf 2021 ist ab so- fort möglich unter www.home- run-emmerich.de. Dort gibt es auch weitere Informationen für interessierte Sponsoren – Stich- wort „Spenden von der Couch“ – sowie zum limitierten Laufshirt.

Der Erlös von elf Euro aus dem Verkauf kommt ebenfalls der RWS-Stiftung zugute.

Michael Bühs Das Team hinter dem Homerun Spendenlauf in Emmerich. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

reeS. mit der halderner Band The Sprities wird die Veranstal- tungsreihe der „reeser markt- konzerte“ am Sonntag, 11. Juli, um 15 Uhr, fortgesetzt.

„The Sprities“ ist eine jun- ge Rock-Band aus Haldern. Als Probenraum diente zunächst ei- ne leerstehende Mietwohnung, anschließend ein Keller des Hauses. Dort schreiben sie nun seit einiger Zeit viele ihrer neuen Songs. In Haldern und der wei- teren Umgebung konnten „The

Sprities“ schon bei zahlreichen Auftritten überzeugen. Musi- kalisch befindet sich die Band zwischen Rock- und Popmusik, wobei Elemente des Blues-Rock in die Stücke einfließen. Ihr Ga- ragensound zeigt sich dennoch in einem ganz eigenen Stil. So entstehen eingängige Songs, die allein mit Schlagzeug, Bass, drei Gitarren, und Piano auskom- men. Dazu singen sie zu dritt. Ih- re Texte behandeln unterschied- lichste Themen des Alltags.

Nach aktuellem Stand erlaubt es die Corona-Lage, die Veran- staltung ohne Negativtest zu besuchen. Lediglich die Kontakt- daten müssen an den ausgewie- senen Sitz- und Stehplätzen hin- terlassen werden.

Die dritte von vier Veranstal- tungen steigt am 15. August, ebenfalls um 15 Uhr. Das Kinder- Mitmach-Programm „Frank und seine Freunde“ richtet sich be- sonders an kleine Besucher und deren Eltern und Verwandte.

Marktkonzert mit „The Sprities“

live-musik am Sonntag, 11. Juli, in Rees mit der Halderner Band

„Gedichte? Langweilig!“ Schüler der Gesamtschule Emmerich ha- ben diese Aussage auf die Probe gestellt, denn eine Dichter-Le- sung der besonderen Art setzte zum Ende des Schuljahres einen literarischen Akzent im kulturel- len Schulleben. Veranstaltet wur-

de ein Poetry Slam: Mit selbstge- schriebenen Texten, Gedichten und Geschichten traten drei der erfolgreichsten Poetry Slammer der Region an der Gesamtschule auf: Miedya Mahmod, Abdul Ch- ahin und Flemming Witt zeigten, wie verschieden Bühnenlitera-

tur gelebt und performt werden kann. Doch auch eigene Texte der Schüler, die im Rahmen des Unterrichts entstanden, wurden vorgetragen. Moderator war der österreichische Autor und Poet Yannick Steinkellner.

Foto: Rüdiger Dehnen

Poetry Slam der Gesamtschule Emmerich

Radtour beim Kneippverein

eLTeN. Die traditionelle Radel- tour des Kneippvereins hat statt- gefunden. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Dr. Ma- non Loock-Braun ging es über die Deichwege zunächst nach Emmerich-Dornick zur Dorf- schänke. Danach freuten sich die Teilnehmer über den Rou- tenverlauf über den neuen Rad- weg am Deichabschnitt Bienen, wo Tourorganisatoren Monika und Siggi Alefsen die Schleuse in Bienen erklärten. Über die Ree- ser Brücke würde die Rheinseite gewechselt und am Wunderland vorbei in Grieth beim Deichgräf ein Mittagstopp eingelegt. Weiter ging es über das Emmericher Ey- land zur Emmericher Rheinbrü- cke und Borghees wieder zurück zum Eltener Markt.

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Sommerleseclub lädt ein – aber nicht nur die Kinder

Ferienaktion von Samstag, 3. Juli, bis Samstag, 14. august

emmerich. Nach einer Zwangspause 2020 nimmt die Stadtbücherei emmerich zum zweiten mal am landesweiten Sommerleseclub (SLc) teil. egal ob allein oder im bis zu fünf- köpfigen Team mit Freunden und Familie: in den Ferien von Samstag, 3. Juli, bis Samstag, 14. August, sind Jung und Alt aufgerufen, mitzumachen und das Angebot ihrer Bibliothek zu entdecken. Und obwohl es ein Leseförderprojekt ist, geht es nicht nur um Bücher.

„Der SLC richtet sich haupt- sächlich an Kinder, aber nicht nur“, sagt Bibliotheksleiterin An- drea Joosten. Bei der Anmeldung über einen Flyer ab kommendem Dienstag, 29. Juni, in der Büche- rei erhält jeder Teilnehmer ein Armband, das ihn als Clubmit- glied ausweist. Hinzu kommt ein Logbuch, das man nicht nur gestalten kann, sondern in dem man auch Stempel sammelt. Die- se gibt es für alle ausgeliehenen Medien – also auch für CD’s, DVD’s und mehr – genauso wie für die Teilnahme an Veranstal- tungen. „Es ist wie ein Tagebuch, in dem man einträgt, welche Medien man genutzt hat“, sagt Joosten. Clubmitglieder können zudem gebührenpflichtige Me-

dien im Aktionszeitraum gratis ausleihen.

„Im Aktionszeitraum bieten wir ein Feuerwerk von Veran- staltungen an“, sagt Joosten. Jede Woche finden drei davon in der Bibliothek und/oder online statt, genauer gesagt jeden Montag- vormittag, Donnerstagnachmit- tag und Samstagvormittag. Es gibt Vorlese- und Bastelaktionen, Schreibwerkstätten, Rätsel, eine Tauschbörse rund um die EM sowie ein Fotoshooting samt Greenscreen. „Die meisten Ver- anstaltungen dauern etwa eine Stunde“, sagt Joosten.

„Heldin in mir“

Eine Ausnahme bildet jedoch ein Highlight: der ganztägige Workshop mit Anna Karina Bir- kenstock zum Thema „Die Hel- din in mir – Der Held in dir: Ein Bücherabenteuer“. Bei dem An- gebot für Kinder zwischen zehn und 14 Jahren gehen sie auf Hel- densuche in der Stadt. „Wir fan- gen in der Bücherei an und über- legen, welche Helden die Kinder wohl haben“, sagt Joosten. Dann geht es nach draußen, um zu se- hen, wo man in Emmerich Hel- den finden „oder sogar platzieren könnte.“ Wieder in der Bücherei schreiben die Kinder eine Ge-

schichte oder malen etwas zur Aktion.

Für Veranstaltungen vor Ort ist eine Anmeldung nötig, da der Platz coronabedingt begrenzt ist.

Viele der Angebote können aber auch Zuhause wahrgenommen werden. „Wir bieten vieles online an, sodass man dort zum Beispiel die Bastelanleitungen finden kann. Oder wir packen eine Tü- te, sodass man sich diese abholen kann.“

Vom 17. bis 28. August werden die Logbücher schließlich einge- sammelt. Die Schönsten unter ih- nen werden auf einer Abschluss- party am 10. September im PAN ausgezeichnet. „Die schönsten Logbücher bekommen einen Os- kar“, erzählt Joosten. Die Verlei- hung übernimmt der Bürgermei- ster. Wer mindestens drei Stem- pelt sammelt, bekommt zudem eine Urkunde, auch Sachpreise kann man gewinnen.

Organisiert wird der SLC vom Kultursekretariat NRW, das Land NRW fördert ihn zusätzlich. Der SLC findet in fast 150 Städten in NRW statt. Informationen, auch zu den Veranstaltungen, gibt es im Internet unter www.sommer- leseclub.de/bibliotheken/emme- richamrhein.

Thomas Langer Das Team der Bücherei freut sich auf alle Teilnehmer: (v.l.) Natalie van Emmerloot, Inken Schoofs, Andrea Joosten (mit dem Oskar in den Händen), Steffi Winnand und Petra Meyer. NN-Foto: thomas langer

emmerich. „Wir brauchen die zweite Jugendeinrichtung und zwar jetzt“, fordert der Vor- sitzende der emmericher SPD- Fraktion, manfred mölder. Für Jugendliche ab 14 Jahren gebe es in emmerich schlicht kein An- gebot. SPD-Fraktionsvize Jan Ludwig, Vorsitzender des Ju- gendhilfeausschusses, ergänzt:

„Der Jugendhilfeausschuss hat einstimmig für die errichtung einer solchen einrichtung ge- stimmt und auch für das Kon- zept der Verwaltung hierfür.“

Im Ausschuss habe es zudem eine deutliche Mehrheit für den Standort im ehemaligen „Ter- rasana“ gegeben. Insbesondere auch die Vertreter der Verbän- de, meist hauptamtliche Fach- leute, haben dem Standort zu- gestimmt. „Wir fordern CDU und BGE auf, in der Ratssitzung dem klaren Votum des Fachaus- schusses zu folgen und sich dem Standort nicht in den Weg zu stellen“, so Meike Schnake-Rupp, stellvertretende Fraktionsvorsit- zende und Sprecherin der SPD im Jugendhilfeausschuss. „Schon vor Corona hat in Emmerich ein Treffpunkt für Jugendliche gefehlt. Durch Corona ist der

Bedarf noch größer geworden“, sagt Schnake-Rupp. Mölder be- tont, dass es der SPD nicht um den Standort Terrasana an sich gehe: „Wir halten den Standort für gut geeignet, kleben aber nicht daran. Wir dürfen die zwei- te Jugendeinrichtung aber jetzt nicht durch endlose Standort- diskussionen auf die lange Bank schieben.“ Die Verwaltung habe nachvollziehbar dargelegt, dass die von CDU und BGE genann- ten Alternativen in Wirklichkeit keine seien, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. „Das ehemalige Kino ist bis Ende nächsten Jah- res vermietet und müsste zudem erheblich saniert werden. Beim ehemaligen Vitalsports-Gebäude müssten hunderttausende inve- stiert werden und vor 2023 wäre eine Sanierung kaum abgeschlos- sen. Das PAN ist noch bis Mitte 2023 vermietet und aus unserer Sicht auch gar nicht geeignet“, fasst Mölder zusammen.

Die Emmericher SPD-Frak- tion will sich langfristig einem anderen Standort nicht ver- schließen. „Wir halten es aber für wichtig, jetzt am Standort altes Terrasana zumindest zu starten“, so Ludwig.

emmerich. Die Debatte um die zweite Jugendeinrichtung in emmerich hat die FDP sehr differenziert wahrgenommen und spricht sich nun für den Standort „Terrasana“ aus. Die Verwaltungsausführungen zu den verschieden Standorten seien plausibel, und so käme man zu dem ergebnis, dass „der Standort ‚Terrasana‘ die beste Option ist“, sagt der stellvertre- tende FDP-Vorsitzende marius Plückthun.

„Wichtig ist zu betonen, dass das Gebäude des ehemaligen Ter- rasana – anders als oftmals dar- gestellt – nicht zum Förderpaket

‚Stärkung Innenstadt‘ gehört“, unterstreicht Plückthun. Somit sei nicht in naher Zukunft mit einer Anmietung des Gebäudes zu rechnen.

Alle anderen Standorte wür- den sich in der Umsetzung als

schwierig erweisen. „Die Idee die zweite Jugendeinrichtung im ehemaligen Fitnessstudio ‚Vital Sports‘ unterzubringen, wäre vor dem Hintergrund der ange- spannten Haushaltslage mit zu hohen Kosten verbunden. Da- rüber hinaus käme es zu einer weiteren Verzögerung der Ein- richtung einer zweiten Jugend- einrichtung. Deshalb lehnen wir den Standort ab“, sagt der FDP- Vorsitzende Luca Kersjes.

Einen möglichen Standort am PAN lehnt die FDP vehement ab. Das Abwägen von Entschei- dungen und die Prüfung von verschiedenen Standorten ge- höre zwar zur politischen Kultur,

„aber Jugend gegen Kunst und Kultur ausspielen zu wollen, ist nicht in Ordnung“, sagt Kersjes.

„Kunst und Kultur haben einen Wert, der nicht mal einfach so in Zahlen aufzurechnen ist.“

Zweite Jugendeinrichtung nicht weiter aufschieben

Emmericher SPD ist für zügige Entscheidung

Zweite Jugendeinrichtung FDP für „Terrasana“

Diskutierter Standort ist „die beste Option“

Freie Plätze beim Ferienprogramm

emmerich. Das Sommerferi- enprogramm des städtischen Ju- gendcafés am Brink in Emmerich ist noch nicht ausgebucht. So kann man sich zum Beispiel noch für das große Chaos-Spiel am 15.

Juli, das Soccerturnier am 21. Juli und die Erlebniswoche rund um das Pfarrheim in Vrasselt anmel- den. Unter www.am-brink.de ist das gesamte Programm beschrie- ben, dort kann auch die notwen- dige Einverständniserklärung heruntergeladen werden. Diese kann aber auch bei der Anmel- dung im Jugendcafé ausgefüllt werden. Weitere Infos unter Tele- fon 02822/751422.

Ferienprogramm für Familien

emmerich. Für Abwechslung in den Sommerferien sorgt das Emmericher Familienbüro mit kostenlosen Aktionen. In der ersten Woche werden die Wege rund um das Familienbüro bunt bemalt, Riesenseifenblasen her- gestellt, und bei einer Schnitzel- jagd durch die Innenstadt können Familien ihr Wissen unter Beweis stellen. Das Ferienprogramm hängt im Schaukasten des Fami- lienbüros auf der Steinstraße 10 und in vielen Kitas aus. Weitere Infos bei Nadine Meisters und Si- na Gies, Telefon 02822/9812542 und per E-Mail an familienbue- ro@kath-waisenhaus.de.

KURZ & KNAPP

emmerich. Täglich aufs Neue beobachtete Janine Franken, dass die Kinder in „ihrer“ Kita, der Awo-Kita „räuberhöhle“ in emmerich, im rollenspiel häu- fig von TV-Serien erzählten, sich im Freispiel Kameras und Spi- elekonsolen bastelten und von Smartphones erzählten. „Dies inspirierte mich ausschlagge- bend für meinen Praxisbericht“, erzählt die 24-Jährige, die sich im letzten Ausbildungsjahr von PiA (Praxisintegrierte Ausbil- dung) kurz vor ihrem Abschluss befindet.

Franken erarbeitete ein kin- dergerechtes Medienkonzept mit dem Ziel, die Vier- bis Sechsjäh- rigen behutsam und mit Spaß an die neuen Medien heranzu- führen, mit denen sie täglich in Kontakt kommen. „Ich wollte er- reichen, dass die Kinder weniger konsumieren – und stattdessen durch eigenständiges Handeln bewusst mit Fernsehen, Kameras und Co. umgehen und Filmef- fekte zu verstehen lernen.“

Im Rahmen einer Ideensamm- lung mit den sieben teilneh- menden Kindern stellte sie fest, dass der einhellige Wunsch vor- herrschte, einen Film zu drehen, der anschließend am Compu- ter bearbeitet und zum Schluss allen Kindern gezeigt werden sollte. „Nach und nach erstellten wir das Drehbuch, die Kinder durften frei überlegen und alle Ideen vortragen“, blickt Franken zurück. Heraus kam eine sinn-

zusammenhängende Geschichte, die die Kinder „Rennfahrer auf Tierjagd“ tauften. „Die Kinder entschieden dann, wer welche Rolle übernimmt, wir wählten Drehorte innerhalb der Kita und auf unserem Außengelände, die wir fotografierten, schauten nach Kostümen und probten eifrig“, so Franken.

Auch das Filmen übernahmen die kleinen „Räuber“ selbst, nach einer kindgerechten Einführung in die Funktionsweisen der Di- gitalkamera. Das abschließende Schneiden des Videos am Com- puter verlieh noch den letzten Feinschliff. „Voller Stolz präsen- tierten die kleinen Schauspieler, Regisseure und Kameraleute das tolle Ergebnis, der Applaus fiel sehr üppig aus“, so Franken.

Für den weiteren pädago- gischen Alltag wolle sie nun an dieses Projekt anknüpfen: „Die Kinder, die mitgemacht haben, werden als Experten ausgebildet, die ihr Wissen an die anderen weitergeben können.“ Auch an- dere Aktionen, etwa eine Foto- such-Rally oder weitere Bilder- geschichten seien denkbar, um das erlernte Wissen nachhaltig zu festigen.

Franken wird nach ihrem Ab- schluss in der Emmericher „Räu- berhöhle“ als Erzieherin ange- stellt: „Wir freuen uns sehr, eine weitere hoch motivierte Kollegin in unserem Team zu haben, das ist eine große Bereicherung für die Kita“, betont das Leitungs- team, Katja van Kempen und Isa- bell von Ewald.

Räuberhöhlen-Kids sind jetzt auch Medien-Experten

awo-Kita in Emmerich hat ein kindgerechtes medienkonzept entwickelt

Workshop für Ukulele: Am Samstag, 14. August, findet im Haus der Familie Emmerich von 11 bis 14 Uhr ein Workshop für Ukulele statt. Dieser Workshop wendet sich an Einsteiger, die wis- sen möchten, wie man Lieder mit der Ukulele begleitet. Der Work- shop ist für Anfänger ohne Vor- kenntnisse geeignet. Leihinstru- mente sind begrenzt vorhanden.

Die Kursgebühr beträgt 24,90 Euro. Weitere Infos und Anmel- dung beim Kreisbildungswerk Kleve, Telefon 02821/721525, und unter www.kbw-kleve.de.

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Rouenhoff für zügigen Eigentümerwechsel

Ehemaliges Zollamt soll lkw-Parkplatz werden

Ein Zeichen gegen

Antisemitismus setzen

Emmerichs Bürgermeister unterzeichnet internationale Erklärung

ELTEN. Das bisher im Besitz der Bundesanstalt für Immo- bilienaufgaben (BIMA) befind- liche Gelände des ehemaligen Zollamts an der Autobahn A3 in Emmerich-Elten könnte schon bald in einen modernen Lkw- Parkplatz umgewandelt wer- den. Doch schnelle Fortschritte gibt es nur bei einem zügigen Eigentümerwechsel.

Der CDU-Bundestagsabge- ordnete des Kreises Kleve Stefan Rouenhoff tauschte sich nun erneut mit Vertretern der Auto- bahn GmbH auf dem Gelände des ehemaligen Zollamtes an der Autobahn A3 in Emmerich-Elten aus, um sich über den aktuellen Stand der geplanten Nutzungs- änderung zu informieren. Vertre- ten wurde die Autobahn GmbH durch Thomas Ganz, Direktor der Niederlassung Rheinland, und Joachim van Bebber, Ge- schäftsbereichsleiter Planung der Niederlassung Rheinland.

Ganz und van Bebber be- richteten über die weiter fort- geschrittenen Planungen. Das Gelände müsse jedoch zunächst von der BIMA in das Eigentum

der Autobahn GmbH überführt werden, bevor mit baulichen Maßnahmen begonnen werden kann, so die beiden Vertreter.

Rouenhoff der in diesen Tagen bei der BIMA wiederholt für ei- nen schnellen Eigentümerwech- sel geworben hat, unterstrich die Bedeutung zusätzlicher Park- möglichkeiten an der A3: „Der Mangel an Lkw-Parkplätzen macht sich nachts durch ein aus- uferndes Parken von Lkw in der Emmericher Innenstadt deutlich bemerkbar. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Je früher die Flächen einer sinn- vollen Nutzung zugeführt wer- den können, desto besser.“ Vor einigen Monaten hatte Rouen- hoff mit dem Emmericher CDU- Fraktionsvorsitzenden Matthias Reintjes und dem Eltener Orts- vorsteher Albert Jansen eine Ortsbegehung mit Vertretern der Autobahn GmbH gemacht und zudem dafür geworben, auch Kontrollflächen für die Bundes-, Landespolizei und den Zoll im Kampf gegen den Rauschgift- handel und andere kriminelle Aktivitäten einzurichten.

EMMERICH. Bürgermeister Peter Hinze hat die internati- onale Erklärung „Bürgermei- sterinnen und Bürgermeister gemeinsam gegen Antisemi- tismus“ des American Jewish Committee (AJC) Berlin unter- zeichnet. Gemeinsam mit mehr als 70 deutschen Amtskollegen setzt er damit ein Zeichen gegen Judenhass.

„Mich erschreckt es immer wieder, wie plumper aber auch verdeckter Hass gegen Juden heutzutage mehr und mehr sa- lonfähig zu werden scheint.

Diesen Tendenzen müssen wir entschieden entgegentreten. Des- halb war es mir wichtig, mit der Unterschrift unter die Erklärung ein Zeichen zu setzen“, sagt Em- merichs Bürgermeister. Für ein

klares Bekenntnis gegen Juden- hass und um kommunale Füh- rungspersönlichkeiten in Europa im Kampf gegen Antisemitismus zu vereinen, wurde die Initiative

„Mayors United Against Antise- mitism“ vom AJC erstmals 2015 als Kampagne in den USA und Europa ins Leben gerufen. In Deutschland wurde sie jetzt er- neuert. Dazu Dr. Remko Leem- huis, Direktor des AJC Berlin:

„Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten antisemitischen Ausschreitungen in einer ganzen Reihe von deutschen Städten ist das deutliche Bekenntnis von über 70 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus allen Teilen des Landes ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Anti- semitismus. Wir danken daher

allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihre Unter- stützung und hoffen, dass sich noch mehr Städte dieser Initiati- ve anschließen. Denn der Kampf gegen Antisemitismus in all sei- nen Ausprägungen ist nicht allei- ne eine Aufgabe des Bundes, son- dern muss, damit er erfolgreich sein kann, auch vor Ort in den Städten und Kommunen geführt werden.” Das AJC wurde 1906 in New York von amerikanischen Juden vorwiegend deutscher Herkunft mit der Zielsetzung gegründet, jüdische Sicherheit zu gewähren und Demokratie, Menschenrechte und Völkerver- ständigung weltweit zu fördern.

Den Erklärungstext samt aller Unterstützer findet sich unter www.ajcgermany.org.

Stefan Rouenhoff beim Austausch vor Ort. Foto: privat

KLEVE. Eine besondere Begeg- nung fand für die Referenda- re des Seminars Gymnasium/

Gesamtschule in Kleve statt.

Trotz der komplizierten Um- stände aufgrund der Pandemie konnten Seminarleiterin Wen- di Scheffler und der Fachleiter Sozialwissenschaften Christian Brauers 30 angehende Kolle- gInnen begrüßen, die sich digi- tal eingefunden hatten, um die Zeitzeugin Eva Weyl zu treffen und die Arbeit „gegen das Ver- gessen“ am ZfsL Kleve kennen- zulernen.

Schon seit zehn Jahren organi- siert Christian Brauers (Fachlei- ter für Sozialwissenschaften) ge- meinsam mit vielen Kollegen im Rahmen der Klever Lehrerausbil- dung Veranstaltungen, Zeitzeu- gengespräche, Gedenkstättenbe- suche und Studienfahrten „gegen das Vergessen“, um die Erinne- rung an den Holocaust und die Schrecken des Nationalsozialis- mus lebendig zu halten. Junge Lehrer erhalten über diesen Weg zahlreiche Anregungen, um sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit über die Ausbildung in Kleve hinaus in diesem Bereich zu engagieren.

Bundesverdienstkreuz Maßgeblich unterstützt wer- den sie dabei von Eva Weyl, de- ren Familie ursprünglich in Kle-

ve wohnte, ehe sie vor den Nazis in die Niederlande flüchtete und schließlich im Konzentrations- lager Westerbork bei Groningen interniert wurde. Immer wieder und unermüdlich machte sich die 86-jährige Trägerin des Bun- desverdienstkreuzes von Amster- dam, ihrem jetzigen Wohnort, auf den Weg, um vor Schülern im Ausbildungsbezirk des ZfsL Kleve zu sprechen – gelegentlich sogar gemeinsam mit Anke Win- ter, Enkelin des damaligen La- gerkommandanten Gemmeker und inzwischen gute Freundin von Eva. Dabei erreichte sie bis zum heutigen Tag tausende von Schülern der Region und knüpfte zahlreiche Kontakte zu Lehrern, die sich wiederum engagiert für das Lebensthema von Eva Weyl einsetzen, so „dass Auschwitz sich nicht wiederhole“.

Digitale Zeitzeugen

Im Zuge der Pandemie wurde sie dann notgedrungen zur „di- gitalen Zeitzeugin“ und schaltete sich via Zoom zu Begegnungen mit Schülern in die Klassenzim- mer. Auf diesem digitalen Weg nutzte Eva Weyl folglich gerne die Gelegenheit sich im ZfsL Kle- ve den neuen Lehrer am Seminar vorzustellen. „Ich freue mich sehr auf diesem Wege bei Ihnen zu sein und hoffe, dass wir uns schon bald zu einer Veranstal-

tung an Ihrer Schule wiederse- hen!“, betonte sie in ihrem Bei- trag. Neben einer Powerpoint- Präsentation zu ihrer Lebens- geschichte thematisierte sie ihre Erfahrungen an den Schulen und verwies darauf, wie einfach man mit ihr in Kontakt treten könne, um eine solche Zeitzeugenbe- gegnung zu organisieren. „Hier ist meine Email-Adresse: Schrei- ben Sie mir, wir suchen nach einem Termin, telefonieren und dann komme ich gerne digital zu Ihnen!“ – So ermunterte die lebensfrohe Dame die Referen- darInnen aktiv zu werden und ihre Geschichte in die Schulen zu tragen.

Arbeit geht weiter

Zahlreiche Interessenten mel- deten sich schon im Verlauf der Veranstaltung für die gemachten Angebote, stellten zum Teil sehr persönliche Fragen und knüpf- ten Kontakt zu Eva Weyl, so dass die Arbeit am ZfsL Kleve „gegen das Vergessen“ ohne Zweifel auch in Pandemiezeiten weitergehen wird.

Schon wenige Tage nach der Veranstaltung kam das erste Zoom-Meeting an einer Geld- erner Schule zu Stande, organi- siert von Franziska Cama, einer jungen Referendarin und Teil- nehmerin der digitalen Begeg- nung.

„Gegen das Vergessen“

30 junge lehrer des Zfsl Kleve treffen Zeitzeugin Eva Weyl digital

Study into the job: Die FOM Hochschule bietet jungen Men- schen auch in der pandemiebe- dingt schwierigen Arbeitsmarkt- situation eine Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study into the job“ können Abiturien- ten bereits ein Bachelor-Studium zum Wintersemester 2021 star- ten. Auch wenn sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben – und werden von der Hochschule aktiv bei der Stellensuche unter- stützt. Alle Infos zum Programm, das vom Stifterverband mit der

„Hochschulperle des Monats Juni“ ausgezeichnet wurde, gibt es am Dienstag, 6. Juli, in einer virtuellen Infoveranstaltung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen die Studieren- den – parallel zum Bachelor- Studium – unter anderen an On- line-Bewerbungstrainings teil, erhalten virtuelle Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen und knüpfen Kontakte zu Auszubildenden und Perso- nalverantwortlichen. Sobald sie eine passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz, ein Volontari- at, Traineeship oder Praktikum gefunden haben, wechseln sie ins reguläre Duale Studium. Weitere Infos zum Sonderprogramm so- wie zum Dualen Studium an der FOM Hochschule unter www.

abi-fom.de. Anmeldung über www.fom.de/wesel.

Ismet Kezer ist der neue Leiter des AOK-Hauses in Kleve und der Geschäftsstelle in Geldern.

Kezer, der mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Bedburg- Hau lebt, ist seit 17 Jahren bei der AOK tätig, wo er nach der

Ausbildung zum Sozialversiche- rungsfachangestellten ein Studi- um zum AOK-Betriebswirt und den Bachelor of Arts, Schwer- punkt Healthcare and Manage- ment, absolvierte.

Foto: privat

Neuer AOK-Leiter in Kleve und Geldern

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