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26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 3. JULI 2021

Volkshochschule Goch-Kevelaer-Weeze stellt ihr neues Programm vor

Anlässlich des 100. Geburtstag von Joseph Beuys gibt es einen Vortrag mit Fahrradtour. Seite 2

Goli-Theater hofft am Wochenende auf zahlreiche Besucher

Zu sehen sind „Jim Knopf und die Wilde 13“

sowie „Es ist zu deinem Besten“. Seite 3

Bekannt wie ein bunter Hund:

Rob Miesen verabschiedet sich

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und Schmuggler. Seite 28

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Bezirksregierung bietet Zeugnistelefon an

Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Ein- richtungen wieder das Zeugnis- Telefon an. Dort können Eltern sowie Schüler vor allem recht- liche Fragen klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben.

Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschu- le, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemein- schaftsschule sowie Berufskol- leg ist unter 0211/475-4002 am Montag, 5. Juli, und Dienstag, 6. Juli, jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr erreichbar.

Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugniste- lefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbe- zirk Düsseldorf eingerichtet. Im Kreis Kleve ist das Telefon un- ter 02821/85-496 zu erreichen.

Eingehende Anfragen werden an Ansprechpersonen weitervermit- telt, die Auskünfte zu Zeugnisfra- gen geben können.

info

Kontakt zur Redaktion:

Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de

Lichtstrahl in der Dunkelheit

Finanzielle Unterstützung für Projekte der Bosnienhilfe geht auch in der Corona-Pandemie weiter

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie wütet in Bosnien. Das dortige Gesundheitswesen steckt in der Krise. Keine gute Voraus- setzung für Heribert Hölz (78) von der Bosnienhilfe der Caritas Duisburg, um vor Ort die zahl- reichen Projekte der Bosnienhilfe zu besuchen und Spendengelder zu überbringen. Und so bleiben der 78-jährige, einstige Sozialar- beiter der Caritas, und seine Frau Ursula zuhause am Niederrhein, auch wenn es ihnen schwer fällt.

Die in Bosnien dringend er- warteten und benötigten Spen- den erreichen dennoch ihre Empfänger. Die Projekte laufen weiter. „Ich habe inzwischen ei- nen Weg gefunden, Geld sicher zu transferieren“, so Hölz. Und es geht nicht um kleine Sum- men. Allein im Jahr 2020 erhielt die Bosnienhilfe rund 130.000 Euro an Zuwendungen. Heribert Hölz dankt den Spendern dafür ausdrücklich. Einige hat er so- gar angerufen, um seinen Dank persönlich zu überbringen. „Die Leute vertrauen mir“, so sei- ne Erkenntnis. Vor jeder Fahrt – Hölz und seine Frau reisen normalerweise drei- bis viermal pro Jahr nach Bosnien – erstellt er einen Finanzplan. Er enthält immer eine „freie Spitze“, eine Position für Unerwartetes. Die verwendet er beispielsweise für einen Zuschuss zu einer weiteren

Suppenküche. Seit Jahren un- terhält die Bosnienhilfe bereits die Suppenküche in Zenica. Für ihren Unterhalt werden jährlich 30.000 Euro benötigt. Nachdem sich die Schweizer Caritas aus der Finanzierung der Suppenküche in Budzak zurückgezogen hatte, stand die Einrichtung vor dem Aus. „Das wäre für die Menschen eine Katastrophe geworden“, sagt Hölz. Doch die erbetenen 30.000 Euro konnte er nicht freigeben.

So groß war seine „freie Spitze“

nicht. Von den zur Verfügung

stehenden 25.000 Euro zweigte er 15.000 Euro ab. Der zustän- dige Caritas-Direktor bedankte sich mit den Worten „ein Licht- strahl in der Dunkelheit“ für die schnelle Unterstützung. „Not ist in Bosnien eine fast normale Situation“, berichtet Hölz aus ei- genem Erleben. „Die Menschen dort müssen mit dem Leben in Armut fertig werden. In jeder Sekunde, jeder Minute, in jedem Jahr.“ Ihr Elend erschüttert ihn bei jedem Aufenthalt aufs Neue und ist sein Motor, weiter zu

machen. Und Rückmeldungen wie die folgende rühren ihn zu Tränen und bestärken ihn in sei- nem Handeln: „Sie haben unser Leben gerettet“, schreibt eine Mutter von fünf Kindern. Als die Eheleute Hölz die Familie ken- nenlernte, wohnte sie „in einem Häuschen aus Lehm und Stroh“.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Ursula Hölz selbstgekoch- ter Marmelade (pro Jahr sind es tausende Gläser) kaufte die Bos- nienhilfe ein Grundstück und errichtete ein bescheidenes, aber festes Haus für die Familie.

Die Eheleute Hölz können es kaum erwarten, wieder nach Bosnien reisen, um die Projekte der Bosnienhilfe der Caritas Duis burg zu besuchen. Doch ihr Daheimbleiben hat auch etwas Gutes: Sie hatten Zeit, gemein- sam mit ihren Töchtern vor we- nigen Wochen ihre Goldhochzeit zu feiern. Außerdem konnten sie bei einer Feier auf Schloss Eller persöhnlich den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen aus den Händen von Minister- präsident Armin Laschet entge- gen nehmen. „Wir ahnten nichts davon, als wir den Anruf aus der Staatskanzlei erhielten“, sagt He- ribert Hölz. Die Auszeichnung empfinde er nicht als eine für ihn persönlich sondern als eine für die Bosnienhilfe, so Hölz be- scheiden. Kerstin Kahrl Ins Sommeratelier lädt das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte während der Sommerferien ein. Jeden Mittwoch und Donnerstag werden Workshops zu unterschiedlichen Themen angeboten. Mehr dazu im Innenteil auf Seite 4 . NN-Foto: NMK

Heribert Hölz (m.) und seine Frau Ursula (r.) erhielten kürzlich in Anerkennung ihrer Leistungen für ihre herausragenden Verdienste um das Gemeinwohl den Verdienstorden des Landes NRW. Ministerpräsi- dent Armin Laschet (l.) zeichnete insgesamt elf Persönlichkeiten aus.

Foto: Land NRW / Günther Ortmann

POLIZEI _____________

Geschwindigkeitskontrolle

Zur Sicherheit aller Verkehrsteil- nehmer plant die Polizei wieder Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreisgebiet: Samstag, 3. Juli: Goch; Sonntag, 4. Juli:

Rees-Empel; Montag, 5. Juli:

Wachtendonk; Dienstag, 6. Juli:

Kleve-Donsbrüggen; Mittwoch, 7. Juli: Geldern-Kapellen; Don- nerstag, 8. Juli: Emmerich-Elten;

Freitag, 9. Juli: Uedem-Keppeln;

Samstag, 10. Juli: Kalkar-Grieth;

Sonntag, 11. Juli: Issum-Sevelen.

Verkehrsteilnehmer müssten im gesamten Kreisgebiet mit kurz- fristigen Kontrollen rechnen.

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Kleine Beträge für den guten Zweck: Mit den Worten „Einfach aufrunden“ runden Kundinnen und Kunden ihre Einkaufssum- me in allen bundesweit 4.260 Netto-Filialen auf den nächsten Zehn-Cent-Betrag auf. Außerdem kann an den Leergutautomaten

in über 3.450 Netto-Filialen auf Knopfdruck das Flaschenpfand gespendet werden.

Im Laufe des Jahres unterstützt die Netto-Spendeninitiative je- weils unterschiedliche Nachhal- tigkeitspartner.

Weitere Informationen auf:

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Netto-Spendeninitiative:

Kassen- und Pfandspenden für bedürftige Kinder

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KREIS KLEVE. Die Stadtradeln- Staffeltasche ist auf Tour durch den Kreis Kleve und machte Station in Goch. Uedems Bür- germeister Rainer Weber (2.v.r.) hatte sie zuvor in Empfang ge- nommen und weiter transpor- tiert.

Leider spielte das Wetter da- bei nicht wirklich mit. Ziem- lich durchnässt erreichte Weber mit seinem Fahrrad das Gocher Rathaus und seinen Amtskolle- gen Ulrich Knickrehm (2.v.l.).

Gemeinsam mit Gochs Stadtra- deln-Star Christian Borgmann und Koordinator Lutz Dennstedt nahm er die Tasche entgegen,

um sie zum nächsten Etappen- ziel nach Kalkar zu bringen. Die Wetterprognose ist jedenfalls deutlich besser als heute und die Gocher Delegation hat gu- te Aussichten, trocken bei Bür- germeisterin Dr. Britta Schulz anzukommen. Die Stadtradeln- Staffeltasche wird seit Beginn der diesjährigen Stadtradeln-Aktion von Rathaus zu Rathaus wei- tergegeben und mit einem An- denken aus der jeweiligen Stadt oder Gemeinde befüllt. Ende der kommenden Woche geht sie prall gefüllt an Landrätin Silke Gori- ßen, die sie dann für einen guten Zweck versteigern wird. Foto: privat

Stadtradeln-Staffeltasche ist weiter unterwegs

am Schluss wird sie für guten Zweck versteigert

Volkshochschule hofft auf mehr Präsenz

Zweckverband goch-uedem-Kevelaer-Weeze bietet neben Onlineveranstaltungen auch termine vor Ort an

GOCH. Die Stimmung ist zu- versichtlich beim VHS-Zweck- verband Goch-Uedem-Keve- laer-Weeze. Mit einem neuen Programmheft in petto hofft das Team angesichts niedriger Inzidenzwerte, die Kursteil- nehmer bald wieder in mehr Präsenzveranstaltungen be- grüßen zu dürfen. „Aber Ent- warnung können wir natürlich noch nicht geben“, sagt VHS- Direktor Theo Reintjes.

Zum Einstieg in die Präsen- tation des Programms konnte Reintjes gute Nachrichten über- bringen. Trotz weniger Erträge sei das vergangene Jahr rela- tiv gut verlaufen, rote Zahlen schrieb man nicht. Eine große Hilfe war dabei auch die finan- zielle Unterstützung durch un- terschiedliche Fonds. Trotzdem:

Einige Kurse wurden von der Präsenz in die digitale Welt ver- legt, „etliche Kurse mussten wir aber auch entweder abbrechen oder absagen.“

Nun sind in der VHS seit dem 31. Mai zumindest wieder Präsenzveranstaltungen mög- lich. Da die Pandemie aber an- dauert, gibt es weiterhin eine Mischung aus Präsenz- und Online-Kursen. „Die Onlineve- ranstaltungen werden uns als VHS begleiten“, sagt Reintjes.

Die Möglichkeit, von zu Hause zu lernen gehöre mittlerweile dazu. Daniela Gust, stellvertre- tende Leiterin, kann das unter- mauern. Vor allem viele ältere Leute würden gerne darauf zu- rückgreifen. „Sie sind ja manch- mal nicht mehr allzu mobil.“

Zweiter Anlauf für Beuys Das Coverthema des aktu- ellen Programmhefts ist wie beim Heft davor der Künstler Joseph Beuys. Auf den ersten Blick ungewöhnlich, hat es ei- nen einfachen Grund: Das Team

der VHS wollte nicht, dass Beu- ys‘ 100. Geburtstag wegen der Pandemie und abgesagter Ver- anstaltungen untergeht. Also hat man für die jetzt hoffentlich besseren Zeiten auf dasselbe Motiv mit einer anderen Farb- gebung gesetzt.

Die dazugehörige Veranstal- tung findet am Samstag, 28. Au- gust, von 10 bis 17 Uhr statt. Sie ist eine Kombination aus einem kunstgeschichtlichen Vortrag und einer Fahrradtour. Auf letz- terer besuchen die Teilnehmer verschiedene Exponate Beuys‘

in Kleve.

Um beim Thema Kunst und Kultur zu bleiben: „Ein großes Standbein waren die Museums- und Theaterfahrten. Das ist mit der Pandemie eingebrochen“, sagt Gust. Derzeit ist unklar, wie es mit solchen Events weiter- geht, die Pläne liegen daher auf

Eis. „Wir versuchen, sie kurzfri- stig bekanntzugeben“, sagt Gust.

Fest geplant sind aber unter anderem die Klavierkonzerte.

Dr. Roman Salyutov kombiniert seine Konzerte mit Musik von Chopin und Bach mit Informa- tionen über die Künstler. „Wir haben auch nach wie vor ein großes Angebot an Mal- und Kreativkursen.“ Die Fotografie kehrt ebenso zurück: in Form von Theorie und Exkursionen.

Neben Beuys gibt es ei- nen weiteren Schwerpunkt:

„1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. „Wir haben geschaut, dass wir hierzu auch Präsenzveranstaltungen an- bieten können“, sagt Gust. Ein Vortrag über jüdische Male- rinnen ist eine davon. Online hingegen ziehen Interessierte mit Gästen Bilanz und blicken nach vorn: Zum Beispiel mit

den Fragen, was es heute bedeu- tet, jüdisch zu sein und wie man wachsendem Antisemitismus begegnen kann. Eine beson- dere zeitgeschichtliche Lesung über die deutsche Geschichte und den Widerstand im Zwei- ten Weltkrieg bietet Tim Pröse mit seinem Buch „Jahrhundert- zeugen“. Mit starkem Bezug zu Einzelschicksalen sei diese Le- sung laut Reintjes für alle Ge- nerationen interessant, aber vor allem für Schüler.

Sprachen-Freunde hingegen finden Kurse zu elf Sprachen, auch Exoten wie Chinesisch und Japanisch sind dabei. „Neu ist zudem einmal im Monat der Einbürgerungstest. Dieser wird bereits sehr gut angenommen“, sagt Monique Kling.

Im Bereich EDV und beruf- liche Bildung ist das Programm mehr oder weniger identisch

geblieben, wie Johannes Wil- helms verrät. „Inhaltlich ist noch einmal die gesamte Band- breite abgedeckt, die für beruf- lichen Zwecke wichtig ist.“ Ge- meint sind nicht nur klassische Programme, wie Textverarbei- tung. Auch moderne Themen wie Datenschutz und Sicherheit im Internet finden Beachtung.

„Die Teilnehmer brauchen zu Beginn Dozenten, die sie durch das Thema begleiten“, erläutert Wilhelms die Präsenzveran- staltungen. Die Fortgeschrit- tenen-Kurse hingegen würden zunehmend online angeboten.

So möchte man auch für die mögliche Corona-Zukunft ge- wappnet sein.

Nachteile ausgleichen Ein großes Problem spricht Reintjes beim Thema Schulab- schlüsse und Integrationskurse an. Zuletzt fanden diese Kurse oft online statt. „Fakt ist: Wer einen Laptop hat, oder zumin- dest ein Tablet mit Tastatur und Kopfhörern, ist im Vorteil.“

Diejenigen, die nur ein Handy hätten, seien benachteiligt. Auch fehlendes WLAN in Wohnan- lagen sei ein Problem. „Es ist unabdingbar, dass wir diese sozialen Strukturen durchbre- chen, sonst wird die Kluft im- mer größer.“ Trotz Motivation würden diejenigen, die ohnehin schon im Laufe ihres Lebens ins Hintertreffen geraten seien, durch die Pandemie erneut ab- gestraft. Daher freut sich Reint- jes über die Möglichkeit, Gelder anzufordern und dadurch bald für jede Klasse etwa 25 Laptops anzuschaffen. Das Programm liegt in allen Kommunen in öf- fentlichen Einrichtungen aus, wie auch online. Unter www.

vhs-goch.de sind die Anmel- dungen zudem besonders ein- fach. Thomas Langer Stellten das neue Programm vor: (v.l.) Monique Kling (Fachbereichsleiterin), Daniela Gust (stellvertre-

tende VHS-Leiterin), Theo Reintjes (VHS-Direktor) und Johannes Wilhelms (Fachbereichsleiter).

NN-Foto: thomas langer

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Im Juli startet auch wieder der reguläre Kinobetrieb, allerdings unter Pandemie-Bedingungen.

Das bedeutet: Zutritt nur für Ge- nese, (vollständig) Geimpfte und aktuell Getestete. Ein aktueller Nachweis ist beim Einlass vorzu- legen.

Im ganzen Kino – auch am Sitz- platz – ist eine medizinische Ge- sichtsmaske (sog. OP-Maske) zu tragen. Zum durchaus erwünsch- ten Verzehr von Getränken und Snacks darf die Maske natürlich abgelegt werden.

Besetzung der Sitzplätze mit Abstand im Schachbrettmuster.

Hier das Programm des ersten Juli-Wochenendes. Am Sams- tag, 3. Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils 15 Uhr, wird „Jim Knopf und die Wilde 13“ ( FSK: o. A. / Altersempfehlung ab sieben Jah- re) gezeigt. Der Eintritt kostet vier Euro – Einlass jeweils ab 14.30 Uhr. Ebenfalls am Sams- tag, 3. Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils 20 Uhr, wird der Film „Es ist zu deinem Besten“ (Deutsch- land - 2020 - 91 Minuten - FSK:

zwölf Jahre) gezeigt. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein:

Arthur (Heiner Lauterbach) ist ein konservativer Wirtschaftsan- walt und lebt in einer prächtigen Stadtvilla in Berlin. Kalle (Jürgen Vogel) ist Bauarbeiter und ein Kumpeltyp mit erhöhtem Ag- gressionspotential. Und der har- moniebedürftige Yus (Hilmi Sö- zer) arbeitet als Physiotherapeut.

Eines haben die drei Schwäger aber gemeinsam: Ihre Töchter haben sich verliebt! Der Eintritt kostet sechs Euro, Einlass ist ab 19 Uhr. Goli-Popcorn, Snacks und Getränke gibt es auch nach der Pandemie-Pause.

Foto: privat

Das Kinowochenende im Goli-Theater

KEVELAER. Die bunten Heiß- luft-Ballone fahren erneut in den Himmel über Kevelaer und dem Niederrhein und der „Ke- velaerer Aufsteiger“ allen voran.

Ein Bild, auf das viele Kevelaerer und Besucher gewartet haben.

Ab dem 4. Juli finden eine Woche lang jeden Morgen und Abend – gutes Ballon-Wetter vorausgesetzt – Starts an unter- schiedlichen Orten statt. Mal wird in Kevelaer gestartet, mal in Twisteden, Kervenheim oder Winnekendonk. Insgesamt wer- den 15 Teams mit ihren Bal- lonen in den Himmel steigen und eine Woche Urlaub in Ke- velaer machen. Ballon-Feeling hautnah erleben. Leider kann in diesem Jahr nicht das gewohnte Festival im Solegarten St. Jakob

stattfinden. Um trotzdem das Ballon-Feeling hautnah mitzu- erleben, steht am 9. und 10. Juli der bekannte „Ballon am Kran“

auf dem Peter-Plümpe-Platz.

Mit begrenzter Teilnehmerzahl und Mund-Nasenschutz kann Kevelaers Innen-stadt zum klei- nen Preis von oben betrachtet werden. So kommt echtes Bal- lonfahrt-Feeling auf. Am selben Wochenende werden außerdem zwei bis drei Modellballone über die Haupt- und Busmannstra- ße wandeln – vorausgesetzt das Wetter spielt mit. So können die kleinen Ballons aus nächster Nä- he begutachtet werden. Modell- ballone sind ungefähr drei Meter hoch. Ein kleiner Korb, meistens mit Puppen gefüllt, hängt an der sehr bunten Hülle. Mit kleinem

Ventilator und selbst gebautem und ferngesteuertem Brenner, wird die Hülle aufgeblasen und kann an der Hand des Modell- ballöners geführt werden. „Wir freuen uns, dass endlich wie- der etwas stattfinden kann. Die Ballon-Woche ist der Startschuss in unsere verspätete Veranstal- tungs-Saison 2021“, sagt Verena Rohde, Leiterin Abteilung „Tou- rismus & Kultur“.

Dank der Unterstützung der Volksbank an der Niers können auch in diesem besonderen Jahr viele Ballonfahrer nach Kevelaer kommen. Wer sich für eine Bal- lonfahrt interessiert, kann diese im Rathaus in der Tourist Infor- mation oder direkt beim Ballon- piloten unter www.wolkentaxi.de buchen

Fünf Teams starten in Kevelaer und den Ortschaften. Für Ballon-Feeling in der Innenstadt wartet der „Ballon am Kran“ am 9. und 10. Juli auf alle Besucher. Außerdem werden einige Modellballons durch die Innenstadt wandeln. Foto: gerhard Seybert

Heißluft-Ballon-Woche startet

Himmelsriesen in der luft, modellballons in der innenstadt und Ballon am Kran

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NIEDERRHEIN. Es gibt da die- sen Satz, den in Deutschland fast jeder kennt: „The same proce- dure as every year.“ Man denkt an Mulligatowny-Soup und Ti- gerfell. „The same procedure as every year“ – das könnte auch für das Internationale Euregio Rhein-Waal Studentenmusik- festival (mit angehängtem Mei- sterkurs) gelten. Fast. Im letzten Jahr war bekanntlich alles anders.

Kein Meisterkurs und – was die Konzerte anging – ein Notpro- gramm.

Wenn am Montag, 19. Juli, um 19 Uhr das Eröffnungskonzert des Festivals in der Stadthalle in Kleve beginnt, ist vieles fast wie- der wie zuvor: 125 Konzerte in 24 Städten bieten Musikinteressier- ten die Gelegenheit, die Großen von morgen schon heute auf der Bühne zu erleben. Eintritt frei – Spende dringend erbeten. Nicht von ungefähr hat Boguslaw Stro- bel, künstlerischer Leiter (neu- deutsch auch Kurator) des Festi- vals Beethovens „Wut über den verlorenen Groschen“ ans Ende des Programms gestellt. Für die

jungen Musiker ging es während des Lockdowns allerdings um weit mehr als „all die verlorenen Groschen“ – sprich: ausgefallene Konzerte. Es ging um den Verlust von Publikum. Man schreibt es

gern immer wieder: Wer sich auf Wettbewerbskonzerte vorberei- tet, für den ist neben exzellentem Unterricht vor allem eines wich- tig: Konzerte. Nichts schult mehr als ein anwesendes Publikum.

Über 30 Studenten nehmen heu- er am Kurs und somit auch am Festival teil. Boguslaw Strobel:

„In diesem Jahr haben wir viele Studenten aus Osteuropa. Für die ist es nicht immer einfach, an Meisterkursen teilzunehmen.“

Das liege vor allem auch den Kursgebühren. „Mit unserem System geben wir den Studenten die Möglichkeit, im Anschluss an ihre Konzerte Spenden zu sam- meln und manche unserer Ver- anstalter garantieren zusätzlich eine Gage.

Das ermöglicht dann die Teil- nahme. Es ist, wenn man so will, ein Stipendium für unsere Teilnehmer.“ Die Kursgebühren betragen 850 Euro. Dafür gibt es täglichen Unterricht und (si- ehe oben) die Möglichkeit, das eigene Konzertprogramm unter Live-Bedingungen zu spielen – an sechs Tagen in der Woche.

„Manche unserer Studenten fah- ren dann von hier aus gleich zum nächsten Wettbewerbsvorspiel.“

Auf deutscher Seite finden Kon- zerte in Emmerich, Geldern, Goch, Issum, Kalkar, Kevelaer,

Kleve, Sonsbeck, Straelen und Xanten statt, auf niederländische Seite in Aerdt, Arnhem, Boxmeer, Doesburg, Doetinchem, Doo- rnenburg, Duiven, Groesbeek, Nijmegen, Ottersum, s-Heeren- berg, Ulft und Velp. Wer sich über die Programme der auftretenden Pianisten informieren möchte, findet alles Nötige unter https://

www.musiksommer-cleve.eu.

Seit Anfang des Jahres existiert nun auch ein Verein, der die Ar- beit des Musiksommers unter- stützen soll. Der Name ist ab- gewöhnungsbedürftig lang und umständlich: Verein Klavierfesti- val NiederRheinLande – Piano- festival NederRijnLand e.V.. Wer sich den Namen – was nicht wun- dern würde – nicht merken kann, kann trotzdem Miglied werden.

Einzelpersonen zahlen 30 Euro, Ehepaare und Familien 45 Euro und Firmen oder Institutionen 100 Euro Jahresbeitrag. Alle In- formationen zum Verein (unter anderem auch die Beitrittserklä- rung) gibt es im Internet unter https://www.pianofestival-nrl.eu

Heiner Frost

125 Konzerte an 24 Standorten

Nichts schult mehr als Publikum: Das Studentenmusikfestival startet am 19. Juli in Kleve

Freuen sich aufs Festival (v.l.): Kurt Kreiten, Boguslaw Strobel, Barbara Mühlenhoff, Arno Zaat (Internationales Studentenmusik- festival) und Markus Toppmöller (Direktor der Wasserburg). Foto: privat

Ein Vater kämpft um seine Tochter

Buch über den leidensweg eines alleinerziehenden liest sich mal wie ein Krimi mal wie ein melodrama

NIEDERRHEIN. „Traurig, aber wahr … Tagebuch eines allein- erziehenden Vaters“ ist der Titel einer wahren Geschichte, die ein Hobbyautor vom Niederrhein mit einem Pseudoym jetzt ver- öffentlicht hat. Er betont: „Alle Namen und Orte wurden zum Schutz von Opfern und Tätern geändert.“

Bevor er mit seiner eigenen Geschichte beginnt, konfrontiert er die Leser mit folgenden Zah- len: Im Durchschnitt werden jährlich 150.000 Ehen geschie- den, 125.000 minderjährige Kin- der sind betroffen. Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst nicht in einem Familienverband auf. Rund 1,5 Millionen Frauen, aber nur 150.000 Männer sind alleinerziehend. 20 Prozent der Trennungskinder reagieren laut einer Studie unmittelbar nach dem Auseinandergehen der El- tern mit Sprachstörungen, Ma- gen-Darm- und Hautproblemen.

Wie viele andere Geschiedene hat er die Erfahrung gemacht:

„Viele Kinder werden zum Spiel- ball um Geld, materielle Vorteile und Prestige.“ Und als Mann hat er den Eindruck, von der Umwelt anders wahrgenommen zu wer- den wie alleinerziehende Frauen - was anscheinend eher „normal“

ist. Selbst beim Arbeitsamt sagte man ihm, er sei ein „Exot“, weil er einen Job suchte, um den Le- bensunterhalt zu sichern und trotzdem ausreichend für seine Tochter da zu sein. Die Trennung

von seiner Ex-Frau liegt zwölf Jahre zurück. Trotzdem empfin- det er noch Schmerz, weil er das

Alltagsleben nicht als Familie le- ben kann. Er vermisst das sonn- tägliche Frühstück, Familienfei-

ern oder Urlaubsreisen, auch weil seine Tochter immer auf einen Elternteil verzichten muss.

Blickt er zurück, kann er im- mer noch nicht fassen, was bei einer „ganz normalen Trennung“

passieren kann. Häufig fühlte er sich hilflos, ausgeliefert den Ent- scheidungsträgern, die über sein Schicksal und dem seiner Toch- ter bestimmten. Er empfand den Schwebezustand bis zur Urteils- verkündung kaum aushaltbar:

„482 Tage mussten unter vielen Tränen, zahlreichen Manipulati- onen und Gegebenheiten, die zur psychischen, teilweise sogar kör- perlichen Belastung, nicht nur für unsere Kernfamilie, sondern auch für viele Beteiligte aus un- serem Umfeld, ausgehalten wer- den.“, so sein Rückblick.

Akribisch hat er in einem Ta- gebuch alles aufgeschrieben, was ihm widerfahren ist. So wird der Leser zum „Zeitzeugen“ des Er- lebten. Die vielen Bemühungen zum Wohle des Kindes zu han- deln, ließen den Autor Dinge hinnehmen, denen er (im Nach- hinein) besser konsequent bege- gnet wäre. Hätte das was geändert am Geschehen? Schwer zu sagen, doch als Leser ist es einfacher zu urteilen. Der Vater glaubte ja zu- nächst an das Gute im Menschen und vor allem an die Gerechtig- keit, die Richter sprechen. In Co- rona-Zeiten hatte er mangels Ar- beit viel Zeit, noch einmal Rück- blick auf die letzten zwölf Jahre zu halten. Er fasste den Entschluss,

ein Buch zu seiner Geschichte zu schreiben. Seine Begründung:

„Ich möchte darlegen, wie einem die Hände gebunden sind und wie man aus Angst vor falschem Spiel und den Intrigen der ,Ge- genseite‘ gegenüber den Verant- wortlichen und den Ämtern den Glauben an die Gerechtigkeit verliert.“ Das ist ihm gelungen dank seiner ungeschminkten Darstellungsweise. Tagebuch- einträge und Dokumente sind mit verarbeitet auf den 240 Sei- ten. Manchmal kommt es ihm so vor, als sei das Buch zu seiner eigenen Rechtfertigung geschrie- ben. Doch es kann auch als eine Mahnung verstanden werden.

„Letztendlich leidet nicht nur ein Kind dauerhaft durch das Marty- rium, oft trägt sogar das gesamte Umfeld einen irreparablen Scha- den davon.“ appelliert der allein- erziehende Vater sowohl an Men- schen, die sich trennen als auch an die Entscheidungsträger beim Jugendamt und bei Gericht. Sein Wunsch: „Verantwortliche, die über die Zukunft schutzbedürf- tiger Kinder entscheiden, sollten ihre Aufgabe nicht als Beruf son- dern als Berufung ansehen.“

In der Bücherei Keuck, Issu- mer Straße 15 in Geldern kann das Buch in gedruckter Form erworben werden. Das Buch ist auch als MP3 Hörbuch und als Datei für Tablett/PC &

Book’s verfügbar. Mehr dazu un- ter www.traurigaberwahr-tage- buch.de Lorelies Christian Das ist das Buch-Cover mit treffendem Titel und aussagekräftigem

Bild. NN-Foto: privat

Ferienworkshops für Kinder und Erwachsene

Sommeratelier für Kreative im Niederrheinischen museum Kevelaer

KEVELAER. Pünktlich zu Be- ginn der Sommerferien startet im Niederrheinischen Museum in Kevelaer das sechswöchige Sommeratelier. Jeden Mittwoch und Donnerstag um 10 Uhr können sich Kreativfans jeg- lichen Alters in Workshops zu den unterschiedlichsten The- men künstlerisch austoben.

Folgende Workshops werden angeboten:

Mix it! Open Air. Von Mitt- woch, 7. Juli, bis Donnerstag, 8.

Juli, 10.00 – 12.30 Uhr. Papier ist nicht nur geduldig, wie es so schön heißt, sondern vor allem auch die Grundlage für die un- terschiedlichsten zeichnerischen und malerischen Techniken. Die- se werden im ersten Sommerate- lier 2021 in der Museumspassa-

ge von Bleistift über Kohle und Kreide bis hin zur Aquarellfarbe ausprobiert und miteinander kombiniert. Spannender kann keine Leinwand sein. Mit Anmel- dung |ür Kinder und Erwachse- ne. Kinder unter sechs Jahren nur in Begleitung. Die Teilnahme ko- stet 7,50 Euro pro Person

Haus- und Hofmaler/Ü12- Workshop: von Mittwoch, 14.

Juli, bis Donnerstag, 15. Juli 2021

| 10.00 – 12.30 Uhr. Der Begriff Haus- und Hofmaler soll in die- sem Workshop für große „Kin- der“ ganz wörtlich genommen werden, denn ihre Motive suchen sich die Teilnehmenden rund ums Museum, wo erste spontane Skizzen im Freien entstehen. Die- se werden sodann in den knallb- unten Farben und dynamischen

Formen des Expressionismus auf ein größeres Format übertragen.

Dabei kann neben Aquarell- und Acrylfarben auch mit der Rohr- feder experimentiert werden. Mit Anmeldung, ab zwölf Jahren. Die Teilnahme kostet 8,50 Euro pro Person.

Me, Myself and I: von Mitt- woch, 21. Juli, bis Donnerstag, 22.

Juli, jeweils 10 bis 12.30 Uhr. In der Museumspassage gibt es viel Licht und vor allem viel Platz.

Warum also nicht auch mal mit einem Kunstwerk groß hinaus?

So sollen in diesem Atelier aus den eigenen Körperkonturen le- bensgroße Selbstportraits entste- hen, die mit den fantasievollsten Mustern und Ornamenten aus- gefüllt werden. Mit Anmeldung für Kinder und Erwachsene.

Kinder unter sechs Jahren nur in Begleitung. Die Teilnahme kostet 8,50 Euro pro Person.

Verbindliche Anmeldungen nimmt das Museumsteam gerne bis zwei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung telefonisch unter 0 28 32. 95 41 20, per E-Mail an in- fo@niederrheinisches-museum- kevelaer.de oder direkt an der Museumskasse entgegen.

Neben den üblichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen bleibt das Tragen einer medizinischen oder FFP2 Maske während des Workshops verpflichtend. Eben- so ist ein negatives Corona-Test- ergebnis (nicht älter als 48 Stun- den) oder eine Bescheinigung über eine vollständige Impfung bzw. Genesung Voraussetzung für die Teilnahme.

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Rouenhoff für zügigen Eigentümerwechsel

Ehemaliges Zollamt soll lkw-Parkplatz werden

Ein Zeichen gegen

Antisemitismus setzen

Emmerichs Bürgermeister unterzeichnet internationale Erklärung

ELTEN. Das bisher im Besitz der Bundesanstalt für Immo- bilienaufgaben (BIMA) befind- liche Gelände des ehemaligen Zollamts an der Autobahn A3 in Emmerich-Elten könnte schon bald in einen modernen Lkw- Parkplatz umgewandelt wer- den. Doch schnelle Fortschritte gibt es nur bei einem zügigen Eigentümerwechsel.

Der CDU-Bundestagsabge- ordnete des Kreises Kleve Stefan Rouenhoff tauschte sich nun erneut mit Vertretern der Auto- bahn GmbH auf dem Gelände des ehemaligen Zollamtes an der Autobahn A3 in Emmerich-Elten aus, um sich über den aktuellen Stand der geplanten Nutzungs- änderung zu informieren. Vertre- ten wurde die Autobahn GmbH durch Thomas Ganz, Direktor der Niederlassung Rheinland, und Joachim van Bebber, Ge- schäftsbereichsleiter Planung der Niederlassung Rheinland.

Ganz und van Bebber be- richteten über die weiter fort- geschrittenen Planungen. Das Gelände müsse jedoch zunächst von der BIMA in das Eigentum

der Autobahn GmbH überführt werden, bevor mit baulichen Maßnahmen begonnen werden kann, so die beiden Vertreter.

Rouenhoff der in diesen Tagen bei der BIMA wiederholt für ei- nen schnellen Eigentümerwech- sel geworben hat, unterstrich die Bedeutung zusätzlicher Park- möglichkeiten an der A3: „Der Mangel an Lkw-Parkplätzen macht sich nachts durch ein aus- uferndes Parken von Lkw in der Emmericher Innenstadt deutlich bemerkbar. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Je früher die Flächen einer sinn- vollen Nutzung zugeführt wer- den können, desto besser.“ Vor einigen Monaten hatte Rouen- hoff mit dem Emmericher CDU- Fraktionsvorsitzenden Matthias Reintjes und dem Eltener Orts- vorsteher Albert Jansen eine Ortsbegehung mit Vertretern der Autobahn GmbH gemacht und zudem dafür geworben, auch Kontrollflächen für die Bundes-, Landespolizei und den Zoll im Kampf gegen den Rauschgift- handel und andere kriminelle Aktivitäten einzurichten.

EMMERICH. Bürgermeister Peter Hinze hat die internati- onale Erklärung „Bürgermei- sterinnen und Bürgermeister gemeinsam gegen Antisemi- tismus“ des American Jewish Committee (AJC) Berlin unter- zeichnet. Gemeinsam mit mehr als 70 deutschen Amtskollegen setzt er damit ein Zeichen gegen Judenhass.

„Mich erschreckt es immer wieder, wie plumper aber auch verdeckter Hass gegen Juden heutzutage mehr und mehr sa- lonfähig zu werden scheint.

Diesen Tendenzen müssen wir entschieden entgegentreten. Des- halb war es mir wichtig, mit der Unterschrift unter die Erklärung ein Zeichen zu setzen“, sagt Em- merichs Bürgermeister. Für ein

klares Bekenntnis gegen Juden- hass und um kommunale Füh- rungspersönlichkeiten in Europa im Kampf gegen Antisemitismus zu vereinen, wurde die Initiative

„Mayors United Against Antise- mitism“ vom AJC erstmals 2015 als Kampagne in den USA und Europa ins Leben gerufen. In Deutschland wurde sie jetzt er- neuert. Dazu Dr. Remko Leem- huis, Direktor des AJC Berlin:

„Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten antisemitischen Ausschreitungen in einer ganzen Reihe von deutschen Städten ist das deutliche Bekenntnis von über 70 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus allen Teilen des Landes ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Anti- semitismus. Wir danken daher

allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihre Unter- stützung und hoffen, dass sich noch mehr Städte dieser Initiati- ve anschließen. Denn der Kampf gegen Antisemitismus in all sei- nen Ausprägungen ist nicht allei- ne eine Aufgabe des Bundes, son- dern muss, damit er erfolgreich sein kann, auch vor Ort in den Städten und Kommunen geführt werden.” Das AJC wurde 1906 in New York von amerikanischen Juden vorwiegend deutscher Herkunft mit der Zielsetzung gegründet, jüdische Sicherheit zu gewähren und Demokratie, Menschenrechte und Völkerver- ständigung weltweit zu fördern.

Den Erklärungstext samt aller Unterstützer findet sich unter www.ajcgermany.org.

Stefan Rouenhoff beim Austausch vor Ort. Foto: privat

KLEVE. Eine besondere Begeg- nung fand für die Referenda- re des Seminars Gymnasium/

Gesamtschule in Kleve statt.

Trotz der komplizierten Um- stände aufgrund der Pandemie konnten Seminarleiterin Wen- di Scheffler und der Fachleiter Sozialwissenschaften Christian Brauers 30 angehende Kolle- gInnen begrüßen, die sich digi- tal eingefunden hatten, um die Zeitzeugin Eva Weyl zu treffen und die Arbeit „gegen das Ver- gessen“ am ZfsL Kleve kennen- zulernen.

Schon seit zehn Jahren organi- siert Christian Brauers (Fachlei- ter für Sozialwissenschaften) ge- meinsam mit vielen Kollegen im Rahmen der Klever Lehrerausbil- dung Veranstaltungen, Zeitzeu- gengespräche, Gedenkstättenbe- suche und Studienfahrten „gegen das Vergessen“, um die Erinne- rung an den Holocaust und die Schrecken des Nationalsozialis- mus lebendig zu halten. Junge Lehrer erhalten über diesen Weg zahlreiche Anregungen, um sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit über die Ausbildung in Kleve hinaus in diesem Bereich zu engagieren.

Bundesverdienstkreuz Maßgeblich unterstützt wer- den sie dabei von Eva Weyl, de- ren Familie ursprünglich in Kle-

ve wohnte, ehe sie vor den Nazis in die Niederlande flüchtete und schließlich im Konzentrations- lager Westerbork bei Groningen interniert wurde. Immer wieder und unermüdlich machte sich die 86-jährige Trägerin des Bun- desverdienstkreuzes von Amster- dam, ihrem jetzigen Wohnort, auf den Weg, um vor Schülern im Ausbildungsbezirk des ZfsL Kleve zu sprechen – gelegentlich sogar gemeinsam mit Anke Win- ter, Enkelin des damaligen La- gerkommandanten Gemmeker und inzwischen gute Freundin von Eva. Dabei erreichte sie bis zum heutigen Tag tausende von Schülern der Region und knüpfte zahlreiche Kontakte zu Lehrern, die sich wiederum engagiert für das Lebensthema von Eva Weyl einsetzen, so „dass Auschwitz sich nicht wiederhole“.

Digitale Zeitzeugen

Im Zuge der Pandemie wurde sie dann notgedrungen zur „di- gitalen Zeitzeugin“ und schaltete sich via Zoom zu Begegnungen mit Schülern in die Klassenzim- mer. Auf diesem digitalen Weg nutzte Eva Weyl folglich gerne die Gelegenheit sich im ZfsL Kle- ve den neuen Lehrer am Seminar vorzustellen. „Ich freue mich sehr auf diesem Wege bei Ihnen zu sein und hoffe, dass wir uns schon bald zu einer Veranstal-

tung an Ihrer Schule wiederse- hen!“, betonte sie in ihrem Bei- trag. Neben einer Powerpoint- Präsentation zu ihrer Lebens- geschichte thematisierte sie ihre Erfahrungen an den Schulen und verwies darauf, wie einfach man mit ihr in Kontakt treten könne, um eine solche Zeitzeugenbe- gegnung zu organisieren. „Hier ist meine Email-Adresse: Schrei- ben Sie mir, wir suchen nach einem Termin, telefonieren und dann komme ich gerne digital zu Ihnen!“ – So ermunterte die lebensfrohe Dame die Referen- darInnen aktiv zu werden und ihre Geschichte in die Schulen zu tragen.

Arbeit geht weiter

Zahlreiche Interessenten mel- deten sich schon im Verlauf der Veranstaltung für die gemachten Angebote, stellten zum Teil sehr persönliche Fragen und knüpf- ten Kontakt zu Eva Weyl, so dass die Arbeit am ZfsL Kleve „gegen das Vergessen“ ohne Zweifel auch in Pandemiezeiten weitergehen wird.

Schon wenige Tage nach der Veranstaltung kam das erste Zoom-Meeting an einer Geld- erner Schule zu Stande, organi- siert von Franziska Cama, einer jungen Referendarin und Teil- nehmerin der digitalen Begeg- nung.

„Gegen das Vergessen“

30 junge lehrer des Zfsl Kleve treffen Zeitzeugin Eva Weyl digital

Study into the job: Die FOM Hochschule bietet jungen Men- schen auch in der pandemiebe- dingt schwierigen Arbeitsmarkt- situation eine Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study into the job“ können Abiturien- ten bereits ein Bachelor-Studium zum Wintersemester 2021 star- ten. Auch wenn sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben – und werden von der Hochschule aktiv bei der Stellensuche unter- stützt. Alle Infos zum Programm, das vom Stifterverband mit der

„Hochschulperle des Monats Juni“ ausgezeichnet wurde, gibt es am Dienstag, 6. Juli, in einer virtuellen Infoveranstaltung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen die Studieren- den – parallel zum Bachelor- Studium – unter anderen an On- line-Bewerbungstrainings teil, erhalten virtuelle Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen und knüpfen Kontakte zu Auszubildenden und Perso- nalverantwortlichen. Sobald sie eine passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz, ein Volontari- at, Traineeship oder Praktikum gefunden haben, wechseln sie ins reguläre Duale Studium. Weitere Infos zum Sonderprogramm so- wie zum Dualen Studium an der FOM Hochschule unter www.

abi-fom.de. Anmeldung über www.fom.de/wesel.

Ismet Kezer ist der neue Leiter des AOK-Hauses in Kleve und der Geschäftsstelle in Geldern.

Kezer, der mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Bedburg- Hau lebt, ist seit 17 Jahren bei der AOK tätig, wo er nach der

Ausbildung zum Sozialversiche- rungsfachangestellten ein Studi- um zum AOK-Betriebswirt und den Bachelor of Arts, Schwer- punkt Healthcare and Manage- ment, absolvierte.

Foto: privat

Neuer AOK-Leiter in Kleve und Geldern

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