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SAMSTAG 15. JANUAR 2011 WOCHENENDE | 2. WOCHE

KREIS KLEVE

Straelen holt den Titel im Hallenfußball Bei der 23. Hallenfußball- Kreismeisterschaft in Geldern konnte die erste Mannschaft des SV Straelen nach neun Jahren den Titel erstmals wieder nach Hause holen. Das Finale gegen die Kicker von Viktoria Goch (Fo- to) entschieden die Blumen- städter mit einem klaren 4:1 für sich. Seite 2

KREIS KLEVE

87-jährige Rentnerin in Emmerich ermordet Die 87-jährige Witwe Katha- rina Bisping aus Emmerich wurde am vergangenen Dienstag Opfer eines Raub- mordes. Zur Ermittlung des Täters hofft die Polizei nun auf Beobachtungen auf- merksamer Bürger. Seite 3

NIEDERRHEIN. Die beste- hende gesetzliche Regelung zum Thema „Organspende“ soll in Deutschland reformiert werden.

Einen entsprechenden Vorstoß unternahm vor wenigen Tagen Volker Kauder, Fraktionsvor- sitzender von CDU/CSU im Deutschen Bundestag. Er schlug eine „Entscheidungslösung“ vor.

Bundesbürger sollen demnach einmal im Leben gefragt werden, ob sie nach dem Hirntod Organe spenden würden. Eine Umstel- lung auf eine Widerspruchslö- sung, bei der der Einzelne sein Nein zu einer Organentnahme fixieren muss, lehnt Kauder ab.

Sie findet bereits in zahlreichen europäischen Ländern Anwen- dung. Dazu später mehr in die- sem Artikel.

Frank Ulrich Montgomery, Vizepräsident der Bundesärz- tekammer, begrüßte Kauders Vorstoß. Fast 70 Prozent der Bundesbürger seien bereit, nach ihrem Tod Organe oder Gewebe zu spenden. Allerdings hätten nur 17 Prozent ihre Zustimmung per Organspendeausweis doku- mentiert.

Nach dem bestehenden Trans- plantationsgesetz aus dem Jahr

1997 ist in Deutschland eine Organspende von der Zustim- mung des Spenders abhängig. Er muss vorbestimmt haben, einer Organ- oder Gewebespende zu- zustimmen. Als eindeutige Er- klärung gilt zum Beispiel der Or- ganspendeausweis. Hat sich ein Verstorbener zu Lebzeiten nicht für oder gegen eine Organspende festgelegt, müssen seine Angehö- rigen entscheiden. Und zwar im Sinne des Toten.

Als Spenderorgane können nur Organe von Menschen ver- wendet werden, die durch einen Hirntod gestorben sind und de- ren Kreislauf auf der Intensiv- station bis zur Organentnahme künstlich aufrechterhalten wur- de.

Wie sieht es aber aus, wenn ein Deutscher im Ausland stirbt?

Können ihm ohne seine Zustim- mung Organe entnommen wer- den? Die Antwort lautet: Ja. Für Fragen der Organentnahme gel- ten die Regeln des Landes, in dem man sich aufhält. Auch innerhalb der Europäischen Union sind diese Gesetze ganz unterschied- lich gestaltet. In Italien, Luxem- burg, Österreich, Polen, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien,

Tschechien und Ungarn gilt die sogenannte Widerspruchsre- gelung. Wer beispielsweise in Österreich verstirbt, kann einer Organentnahme nur entgegen- wirken, wenn er zu Lebzeiten da- gegen Widerspruch eingelegt hat.

Hierzu ist die kostenlose Eintra- gung in das Widerspruchsregi- ster beim Österreichischen Bun- desinstitut für Gesundheitswe- sen (ÖBIG) erforderlich. Diese Möglichkeit besteht auch für im Ausland lebende Personen (zum Beispiel vor Reiseantritt nach Ös- terreich), so die Information des Auswärtigen Amtes in Berlin.

In Frankreich, Schweden, Lett- land, Liechtenstein und Zypern gilt die sogenannte Informati- onsregelung. Der Gesetzgeber geht hier grundsätzlich von einer Bereitschaft zur Organspende bei fehlendem Widerspruch zu Lebzeiten aus. Die Angehörigen müssen jedoch in jedem Fall über die geplante Entnahme unter- richtet werden. Ein Einspruchs- recht steht ihnen nicht zu.

In Dänemark, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Litauen, Malta, den Niederlanden, Rumänien, der Schweiz und der Türkei gilt

die „erweiterte Zustimmungslö- sung“. Der Verstorbene muss zu Lebzeiten, z.B. per Organspen- deausweis, einer Organentnah- me zugestimmt haben. Liegt kei- ne Zustimmung vor, können die Angehörigen über eine Entnah- me entscheiden. Als Grundlage soll der ihnen bekannte oder der mutmaßliche Wille des Verstor- benen dienen.

Die „Widerspruchsregelung mit Einspruchsrecht der Ange- hörigen“ gilt beispielsweise in Norwegen, Finnland, Belgien und Russland, so die Auskunft der Deutschen Stiftung Or- gantransplantation (DSO) ge- meinnnützige Stiftung. Sie weist auf ihrer Internetseite auf einen neuen Service hin: den Organ- spendeausweis für Deutschland als app für das i-phone.

Auch in Deutschland gibt es ein Widerspruchsregister, jedoch ist es kostenpflichtig. Bürger können eine Widersprucherklä- rung mit der Aussage „Ich will kein Organspender sein“ bei ihren Ausweispapieren mit sich führen. Dieses Schreiben wird in den meisten Ländern als Wider- spruch akzeptiert werden.

Kerstin Kahrl

Land unter so wie hier an der Schiffsanlegestelle Rheinfähre in Xanten heißt es zur Zeit vielerorts am Niederrhein. Die erste Hochwasserwelle ist vorbeigeschwappt, ohne dass größere Schäden entstanden sind, doch zum Wochenende drohen wieder steigende Pegel. Am Sonntag soll der Höchststand erreicht werden und die Niederrheiner hoffen, dass es auch diesmal gut gehen wird. NN-Foto: Theo Leie

Organspender wider Willen

In der Europäischen Union gelten unterschiedliche Bestimmungen, deshalb Widerspruch bei sich tragen

NIEDERRHEIN

Manfred II regiert jetzt die Narren in Krefeld 30 Jahre war er bei den NN tätig, bevor Manfred Rund- holz vor zwei Jahren den Ru- hestand antrat. Doch aufs Al- tenteil möchte er sich noch lange nicht zurückziehen.

Endlich hat Manfred Rund- holz Zeit für seine Hobbys.

Im Krefelder Karneval regiert er nun sogar zusammen mit seiner Frau als Manfred II das Narrenvolk. Seite 10

Auf der Basis von Werten

KREIS KLEVE. Was ist mir was wert und was ist es mir wert? – Die Reflexion von Wertefragen durchzieht als roter Faden das Bildungsprogramm 2011 des Bil- dungswerkes der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Münster. „Ob im Eh- renamt oder Beruf, in Familie oder Politik, wir treffen unsere Entscheidungen immer auf der Basis von Werten“, begründet Gerd Minarek, Leiter der Zweig- stelle Kleve des KAB-Bildungs- werkes, die Schwerpunktsetzung für das dieses Jahr. „Deshalb ist es sinnvoll, diese Dimension in die Erwachsenenbildung einzu- beziehen.“ Werteorientierung ist für ein demokratisches und menschliches Gemeinwesen un- erlässlich. Werteorientierung ist in unserer offenen Gesellschaft nicht einfach und selbstverständ- lich vorgegeben. Sie muss immer wieder im Austausch zwischen Menschen überprüft und mit- geteilt werden. Dazu bietet das Bildungswerk der KAB in vielfäl- tiger Weise Plattformen. Über 70 Seminare an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlicher Dauer finden sich im Programm 2011. Dieses kann kostenlos im Regionalbüro der KAB Kle- ve bestellt werden unter Tele- fon: 0281/164100, per Fax unter 0281/1641010 oder per mail un- ter mail@kab-niederrhein.de.

KREIS KLEVE. „Die Betuweli- nie hat immer noch Priorität“, teilte das Bundesverkehrsmini- sterium der Euregio Rhein-Waal als Antwort auf ihr Schreiben von An fang Dezember 2010 mit.

Laut dem Bundesverkehrsmini- sterium hat der Ausbau der Bahnstrecke zwischen der nie- derländisch-deutschen Grenze und Oberhausen ein Nutzen- Kosten-Verhältnis (NKV) von 1,2 erzielt (auf einer Skala von 1-5).

Das NKV ist aber „kein Indi- kator hinsichtlich der Priorität eines Vorhabens“. Es besteht laut dem Bundesverkehrsminis- terium also kein Anlass, „daran zu zweifeln, dass der Bund den dreigleisigen Ausbau […] nicht zügig realisiert“.

Die Euregio freut sich über die Mitteilung, dass der Bund immer noch vor hat, den Ausbau zügig zu realisieren. Dass dabei kein konkretes Datum genannt wird, hält die Euregio Rhein-Waal aber für beunruhigend. Die Eu-

regio Rhein-Waal wird deshalb zusammen mit den betroffenen Kommunen alles daran setzen, dass schnellstmöglich mit dem Bau des dritten Gleises und der dazugehörigen Lärmschutzmaß- nahmen angefangen wird.

Im Oktober 2010 wurde die Änderung der Einstufung der Ausbaumaßnahme durch das Bundesverkehrsministerium be- kannt gemacht. Der Euregiorat hat beschlossen, dass die Eure- gio Rhein-Waal sowohl beim Bundesverkehrsministerium, als auch bei der niederländischen Verkehrsministerin den zügigen Ausbau der Strecke einfordern soll.

Diese Forderung stützt sich auf eine Vereinbarung zwischen Deutschland und den Niederlan- den aus dem Jahre 2002, in der sich Deutschland damals ver- pflichtet hat, das dritte Gleis zu realisieren, sobald der niederlän- dische Teil der Betuwelinie fertig- gestellt ist.

Betuwelinie hat immer noch Priorität fürs Ministerium

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KREIS KLEVE. Der Bann ist gebrochen: Nach sechs Jah- ren kehrt der Hallenfußball- Kreismeistertitel zurück in den Klever Südkreis. Der SV Stra- elen gewann das 23. Turnier in Geldern und darf sich nach neun Jahren erstmals wieder

„Meister“ nennen. Für die Ki- cker aus der Blumenstadt ist das der insgesamt achte Erfolg. Die Plätze 2 und 3 gingen an Vikto- ria Goch und den SV Hönnepel- Niedermörmter (Hö-Nie).

Mit hohem Kampfgeist sowie taktisch sauber holte sich die erste Mannschaft des SV Strae- len verdient den Titel. Mit dem Endstand 4:1 gingen die Blumen- städter schließlich aus dem Fina- le gegen Viktoria Goch vom Feld.

Sebastian Clarke, Danny Thönes (Tore 2 und 4) und Timo Hoff- stadt erzielten die Treffer für Stra- elen, das Gegentor für die Gocher schoss Patrick Braun. Das kleine Finale machten der SV Hö/Nie und die zweite Mannschaft des Straelener SV unter sich aus mit dem Ergebnis 6:0. Die Landesli- gisten VfR Warbeyen und 1. FC Kleve spielten sich auf die Plätze 5 und 6. Die Bezirksligisten SV Walbeck und TSV Wachtendonk/

Wankum belegten die Plätze 7 und 8. Mit fünf Toren wurde der 25-jährige Sascha Schnecker vom SV Hö/nie Torschützenkönig des Turniers. Die Pause beim Turnier des GSV war bereits zum zweiten Mal dem guten Zweck gewidmet:

Im Benefizspiel traten die Mann- schaft der Sparkasse Krefeld und die GSV All Stars gegeneinander an. Mit 5:1 gingen die Banker vom Platz. Schönes Resultat: 350 Euro konnten an den Förderver- ein des Kinder- und Jugendtreffs St. Barbara gespendet werden.

Hartmut Könner (l., GSV Geldern) gratuliert dem Torschützenkö- nig des Turniers Sascha Schnecker vom SV Hö-Nie..

350 Euro für den Förderverein des Kinder- und Jugendtreffs St. Bar- bara: Die Spende aus dem Benefizspiel Sparkasse-All Stars GSV, das die Banker mit 5:1 gewannen, überreichte Rainer Buddensiek von der Sparkasse Krefeld an die Vorsitzende . Andrea Kreutzmann.

Straelen holt sich nach

neun Jahren wieder den Titel

SV Straelen gewinnt die 23. Hallenfußball-Kreismeisterschaft in Geldern

Siegen kann so schön sein: Nach sechs Jahren holte die erste Mannschaft des SV Straelen den Hallen- Kreismeistertitel wieder in den Südkreis. Die Straelener gewannen zuletzt 2002. Die weiteren Platzierungen waren: 2. SV Viktoria Goch, 3. SV Hö-Ni, 4. SV Straelen II, 5. VFR Warbeyen, 6. FC Kleve II, 7. SV Walbeck, 8. TSV

Wa-Wa. NN-Fotos: Theo Leie

Mit vier Kreismeistertiteln gut ins Neue Jahr gestartet

Sonsbecker Leichtathleten auf der Erfolgsspur

SONSBECK. Trotz einge- schränkter Trainingsbedin- gungen verliefen die Kreis Hal- lenmeisterschaften in Rhede für die Sonsbecker Leichtathleten äußerst erfolgreich. Die Sons- becker konnten mit vier Hallen- titeln und vielen Vizemeister- schaften ins neue Jahr starten.

In seinem ersten A-Jugend Wettkampf sicherte sich Luca Schumacher die Titel im Hoch- sprung mit 1,90 Meter und ei- nem klaren Sieg über die 60 Meter Hürden in 9,26 Sekunden.

Probleme gab es noch im Weit- sprung, wo er mit 6,13 Meter den vierten Platz belegte.

Bei den Frauen kam Neuzu- gang Daniela Gubbels im Weit- sprung mit 5,49 Meter auf den zweiten Platz.

B Jugend Sprinter Marc Schlossarek überzeugte über 60 Meter mit Bestzeit. Den End- lauf gewann er in 7,41 Sekun- den. Auch andere B-Jugendliche zeigten erfreuliche Leistungen.

Neuzugang David Geißels stand gleich drei mal auf dem Trepp- chen.Im Weitsprung auf Platz zwei mit der persönlichen Best- leistung von 6,42 Meter, über die 60 Meter Hürden als Zweiter

mit neuer Bestleistung von 9,06 Sekunden sowie als Dritter im Hochsprung mit 1,70 Meter. Die- se Höhe übersprangen auch Jan Hendrick Schmitz als Vierter und Steffen Hendricks als Fünfter.

Bei den Schülerinnen A W14 sicherte sich Anja Hansen vier Plätze auf dem Treppchen. Kreis- meisterin wurde sie im Hoch- sprung mit 1,49 Meter, Kreisvize- meisterin über 60 Meter Hürden in Bestzeit von 10,07 Sekunden und im Weitsprung mit 4,67 Me- ter. Auf den dritten Platz kam sie sich über 60 Meter in 8,82 Sekun- den.

Bei den Schülern A M15 wur- de Neuzugang Simon Geißels viermal geehrt. Er wurde dreimal Kreisvizemeister über 60 Meter in 7,81 Sekunden. im Weitsprung mit 5,23 Meter und über die 60 Meter Hürden mit neuer Best- leistung in 9,42 Sekunden. Drit- ter wurde er im Hochsprung mit 1,53 Meter.

An diesem Wochenende ste- hen für einige Sonsbecker Ath- leten die Nordrhein-Hallen- meisterschaften in Leverkusen an. Neben den Einzeldisziplinen wird mit Spannung auf die Staf- felwettbewerbe geschaut.

Jugendmannschaften treffen sich beim GSV

Fußball-Hallenturnier am 22. und 23. Januar

GELDERN. Die Jugendabtei- lung des GSV Geldern veran- staltet am 22. und 23. Januar ihr großes Fußballhallentur- nier. An zwei Tagen treffen sich Jugendmannschaften aus den verschiedensten Fußballkreisen um wieder um Urkunden Bälle und Pokale zu spielen.

Neben tollen Mannschaften von den Nachbarvereinen wer- den auch dieses Jahr wieder Highlights dabei sein. Dies wä- ren zum Beispiel Mannschaften des SC Bayer Uerdingen, Tho- masstadt Kempen, SV St Tönis, VFL Rheinhausen und dem 1

FC Wülfrath. Der Turnierablauf sieht folgendermaßen aus: Am Samstag, 22. Januar, starten um 9 Uhr die E-Junioren gefolgt von den C-Junioren die um 13 Uhr beginnen. Den Abschluss ma- chen ab 17 Uhr die B-Junioren.

Am Sonntag, 23. Januar, be- ginnen um 9 Uhr die D-Junioren bevor dann ab 13 Uhr die F-Juni- oren das Turnierwochenende ab- schließen. Der Abteilungsleiter- Jugendfußball Michael de Boer und Jugendobmann Kurt Dress- ler werden auch für das leibliche Wohl der Spieler und der Besu- cher bestens sorgen.

Neues Team U 13 Basketball

Xanten Romans erweitern Angebot für Mädchen

XANTEN. Die Xanten Romans Basketballer erweitern wieder das Angebot für Mädchen. Es wird ein neues U13-Team auf- gebaut, das in der laufenden Sai- son in die Niederrhein-Meister- schaftsrunde „reinriechen“ soll.

Zehn- bis zwölfjährige Mäd- chen der Jahrgänge 2000, 1999 und 1998 sind herzlich willkom- men. Das Team trainiert sams- tags von 12 bis 14 Uhr in der

Turnhalle der Hagelkreuzschule in Xanten-Lüttingen. Die jun- gen Interessentinnen brauchen neben Sportzeug nur ein wenig Spaß an

Bewegung. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet.

Für weitere Informationen und bei Fragen bitte beim Trainer Ulf Sengutta unter 02801/900222 anrufen oder unter www.xanten- romans.de nachschauen.

Schwimmkurse im Hallenbad

XANTEN. Die Schwimmfreun- de Xanten bieten neue Kurse an.

Zum einen gibt es Kurse Aqua- Fit und Wassergymnastik für Personen ab 50 Jahre und zum anderen Schwimmkurse für Kin- der ab fünf Jahre.

Die Kurse umfassen je zehn be- ziehungsweise elf Einheiten und werden bei einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen durchgeführt.

Anmelden kann man sich für Aqua-Fit und Wassergymnastik am Samstag, 15. Januar, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr, für die Kinderschwimmkurse am Sams- tag, 22. Januar von 15 bis 19 Uhr, jeweils im Hallenbad Xanten. Ei- ne Anmeldung ist nur bei gleich- zeitiger Zahlung der Kursgebühr möglich. Es können nicht mehr als zwei Teilnehmer gleichzeitig angemeldet werden.

Nähere Einzelheiten unter www.schwimmfreunde-xanten.

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Drachen Apotheke unter neuer Leitung

Nach mehr als 35 Jahren leitender Be- rufstätigkeit inder Drachen Apotheke, Issumer Straße, übergibt Herr Hans- Josef Post, Apotheker undbisheriger Inhaber, deren Führung an seinen langjährigen Mitarbeiter, Herrn Apo- theker Philipp-Petja Kramer Diedamalige Gründung einer neuen, zusätzlichen Apotheke in Geldern und die damit verbundene Zielsetzung diese dauerhaft erfolgreich zu etab- lieren, sei in ihrem Anspruch undin ihrer Tragweitekeine leichte Entschei- dung gewesen, erinnert sich Herr Post.

Der anfänglichen Verunsicherung wich jedoch schon bald die erfreuliche Erfahrung, einen stetig wachsenden Kundenstamm aufbauen zukönnen.

Dies sei, soder bisherige Leiter, neben der Berufsfreudedes gesamten Teams sowohl einer hohen Beratungskompe- tenz als auch einer verlässlich freund- lichen Umgehungsweise mit den Kun- den zu verdanken.

Im Jahre 1994 fand ein Totalumbau der Drachen Apotheke statt,der so- wohl das äußere Erscheinungsbild des Hauses veränderte als auch seine Räumlichkeiten,die durchden Ein- bezug des benachbarten Lampenge- schäfts erheblich vergrößert werden konnten. Diese Maßnahme sei unum- gänglich gewesen, um einerseitswei- terhin wettbewerbsfähig zu bleiben,

andererseits aber auch den Kunden ein umfangreicheres Sortiment an Arzneimitteln undKosmetikproduk- ten anbieten zu können, begründet Herr Post seine damalige Entschei- dung.

Am 1.Januar 2011 übergab Herr Post nach langjähriger bewährter Zusam- menarbeit,die Leitungder Apotheke an seinen approbierten, aus Neuss stammenden Mitarbeiter, Herrn Apo- theker Philipp-Petja Kramer.

Den Großteil seiner Jugendverbrach- te Herr Kramer am Niederrhein; nach dem Abitur nahm er ander Johann- Wolfgang-Goethe Universität sein

Pharmaziestudium auf. Dort lernte er auch seine spätere Frau, Inhaberin der Marien Apotheke in Nieukerk, kennen.

Berufserfahrungen sammelte Herr Kramer unter anderem in öffentli- chen Apotheken in Wiesbaden, bevor er wieder an den Niederrhein zu- rückkehrte, umdort inder Drachen Apothekeden praktischen Teil seiner Ausbildung abzuschließen.

Sein Ziel sei es von Anfang an gewesen, nachdem Studium in einer öffentli- chen Apotheke zu arbeiten,da ihm der Umgang mit Menschen sehr viel Freude bereite underdie Apotheke als einederwichtigsten Anlaufstellen in Fragender Gesundheit undBeratung ansehe, erklärtder neue Inhaber. Der Stellenwert der Apotheke korreliere mit ihrem Beratungsniveau; deshalb seidie Fachkompetenz, einhergehend mit einer Vertrauen schaffenden Hin- wendung zum Kunden, oberste Prio- rität seines Berufsauftrages.

In diesem Sinnewerdedie Drachen Apothekewie bisher , auch zukünftig den Kunden mit einem fachkompe- tenten Team und freundlichem Ser- vice beratend zur Seite stehen.

Das gesamte Teamder Drachen Apo- theke freut sich auf Sie undgrüßt Sie mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit.

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11. Januar, starb die 87-jährige Witwe Katharina (Käthe) Bi- sping in ihrer Wohnung - einem Einfamilienhaus - am Großen Wall 53 in Emmerich. Sie wurde Opfer eines Raubmordes. Ihr Tod wurde erst einen Tag später, am Mittwoch gegen 14.30 Uhr entdeckt.

Die 71-jährige Freundin der Toten hatte sich Sorgen gemacht.

da sie vergeblich versucht hatte, das Opfer telefonisch zu errei- chen. „Zusätzlich hatte sich die Freundin darüber gewundert, dass am Haus von Käthe Bisping bestimmte Rolläden nicht wie sonst herabgelassen waren“, er- klärt Gerd Hoppmann, Leiter der 15-köpfigen Mordkommis- sion, die den Fall bearbeitet. Die Freundin schellte am Mittwoch- morgen am Haus von Käthe Bisping. Nachdem die Tür nicht geöffnet wurde, beschloss die 71-jährige Freundin, mittels ei- nes Reserveschlüssels nach dem Rechten zu sehen. Hierzu nahm sie einen 70-jährigen Bekannten mit. Gerd Hoppmann: „Als die beiden Zeugen am Haus waren,

stellten sie eine männliche Per- son am Eingang fest. Es handelt sich um einen 40-jährigen Mann aus der Drogenszene. Er gab an, persönliche Dokumente aus dem Besitz des Opfers gefunden zu haben und wolle diese nun zu- rückbringen.“

Im Haus fanden die beiden Zeugen anschließend das Op- fer tot in einer Blutlache in der Küche und verständigten den Rettungsdienst. „Der 40-jährige Mann wurde zurückgehalten“, erklärt Hoppmann weiter. Da un- mittelbar der Verdacht eines Tö- tungsdeliktes bestand, wurde die Mordkommission eingeschaltet.

Mittlerweile hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Obduk- tion der Leiche stattgefunden.

Diese ergab unter anderem, dass Käthe Bisping wohl bereits am Dienstag getötet wurde.

Gerd Hoppmann: „Es wurden Spuren stumpfer Gewalteinwir- kung am Kopf und am Ober- körper der Toten festgestellt.

Die eigentliche Todesursache war eine Gewalteinwirkung auf die Halsorgane.“ Käthe Bisping wurde vermutlich erwürgt. Das

Haus habe durchsucht gewirkt, so Gerd Hoppmman. „Wir gehen derzeit von einem Raubmord aus.“ Der am Eingang des Hauses angetroffene Verdächtige wurde zunächst festgenommen. „Nach eingehender Befragung dürf- te er als Täter nicht in Betracht kommen und wurde aus der Haft entlassen.“ Derzeit ist die Mord- kommission mit der Untersu- chung des Hauses befasst. „Der Tatort stellt sich extrem umfang-

reich dar. Wir werden für die akribische Untersuchung Tage brauchen“, so Hoppmann weiter.

Spuren eines gewaltsamen Eindringens wurden nicht ge- funden. Das lässt unter anderem den Schluss zu, das Opfer könnte seinen Täter gekannt und he- reingelassen haben. Andererseits galt Käthe Bisping als äußerst vorsichtig. Ob und was aus dem Haus der Toten entwendet wur- de, steht derzeit auch noch nicht fest. Der zunächst Verdächtige hatte unter anderem den Führer- schein der Toten gefunden.

Jetzt sucht die Polizei nach Personen, die Angaben in Be- zug auf die Tat machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. „Wir sind vor allem interessiert zu wissen, ob jemand am Großen Wall 53 am Dienstag verdächtige Personen beobachtet hat“, so Hoppmann.

Derzeit ist nicht zu sagen, ob nach einem Einzeltäter oder mehreren Tätern gesucht wird.

Sachdienliche Hinweise an die Mordkommission können unter Telefon: 02822/7830 gemacht werden. Heiner Frost

Rentnerin wurde ermordet

Die Polizei hofft nach dem Raubmord in Emmerich nun auf Beobachtungen aufmerksamer Bürger

Gerd Hoppmann leitet die Mordkommission im Fall Käthe Bisping. NN-Foto: Heiner Frost

Unfallflucht: Am Mittwoch Abend, 12. Januar, wurde in Ke- velaer ein schwarzer Ford C- Max erheblich beschädigt. In der kurzen Zeit zwischen 19.55 und 20.05 Uhr dürfte ein derzeit un- bekanntes Fahrzeug die Huber- tusstraße stadtauswärts befahren haben. Dabei geriet das Auto im Vorbeifahren gegen den ord- nungsgemäß am Fahrbahnrand der Hubertusstraße geparkten schwarzen Ford C-Max. Durch den Anstoß wurden an dem Ford der Kotflügel, Scheinwerfer, die Schürze und der Außenspiegel beschädigt. Der Gesamtscha- den wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. An dem beschädigten Ford wurde grüne Fremdfarbe festgestellt. Anwohner hatten während der mutmaßlichen Unfallzeit ein lautes, krachendes Geräusch wahrgenommen und in diesem Zusammenhang einen

grünen Klein-LKW mit Kasten- aufbau bemerkt. Ob dieser Klein- LKW etwas mit der Unfallflucht zu tun haben könnte, ist derzeit noch unklar. Gleichzeitig soll zur Unfallzeit ein zur Zeit noch un- bekannter PKW-Fahrer in Höhe der Unfallstelle kurz angehalten haben, um den entgegenkom- menden Klein-LKW passieren zu lassen. Zur Klärung des Sachver- halts sucht die Polizei den Fahrer des wartenden Autos sowie den grünen Klein-LKW und weitere Unfallzeugen. Hinweise an die Polizei, Telefon 02823/1080.

Zeugen gesucht: Am Dienstag, 11. Januar, zwischen 15 und 17 Uhr ereignete sich im Einmün- dungsbereich London Street/

York Way in Weeze eine Unfall- flucht. Ein unbekannter Fahr- zeugführer fuhr gegen einen Metallgitterzaun, der als Grund- stückseinfriedung dient und darüber hinaus auch gegen eine

Straßenlaterne. Sowohl der Zaun als auch die Laterne wurde durch den Anstoß beschädigt. Spuren deuten darauf hin, dass die Schä- den möglicherweise durch ein größeres Fahrzeug verursacht wurden. Hinweise bitte an die Polizei, Telefon 02823/1080.

Badetasche gestohlen: Am Dienstag, 11. Januar, gegen 17.15 Uhr war eine 74-jährige Frau aus Geldern zu Fuß mit einem Rolla- tor an der Köln-Mindener-Bahn in Geldern unterwegs. Die Frau wollte sich gerade auf das Gelän- de der Don-Boso-Schule bege- ben, als sich von hinten plötzlich ein unbekannter Täter näherte.

Im Vorbeigehen griff der Dieb in den vorderen Korb des Rollators und stahl die darin abgelegte Ba- detasche der Frau. Anschließend flüchtete er über die Stauffen- bergstraße und einen Fußweg.

Nachdem Zeugen den mutmaß- lichen Dieb noch kurze Zeit

beobachtet hatten, verloren sie ihn aus den Augen. Neben per- sönlichen Dokumenten, einem Schlüsselbund und etwas Bargeld befanden sich Badutensilien und eine Armbanduhr in der entwen- deten Tasche. Inzwischen konnte die Tasche mit Inhalt aufgefun- den und der Frau zurückgegeben werden. Der Täter hatte lediglich das Bargeld entwendet.

Einbruch: In der Nacht zu Mitt- woch, 12. Januar, drangen unbe- kannte Einbrecher in ein Büro- gebäude an der Walbecker Straße in Geldern ein. Über eine Außen- treppe gelangten sie auf den Bal- kon des Gebäudes. Anschließend hebelten sie ein Fenster auf und stiegen in die dortigen Bürorä- ume ein. In den Büroräumen durchwühlten sie Schänke und Schubläden. Dabei erbeuteten die Einbrecher eine Geldkassette.

Hinweise bitte an die Kripo Geld- ern unter Telefon 02831/1250.

POLIZEIBERICHT

Check up für Betriebshelfer

XANTEN. Die Malteser in

Xanten bietet erstmals ein Erste- Hilfe-Training für Betriebshelfer an. Wie auch Berufsgenossen- schaften fordern, sollten Kennt- nisse alle zwei Jahre aufgefrischt werden.

Das Seminar findet vom 18.

bis 19. Januar im Malteser – Schulungszentrum (Heinrich- Lensing-Straße 36, Xanten) jeweils von 19 bis 22 Uhr statt.

Voranmeldungen sind erforder- lich und werden ab sofort vom Malteser Hilfsdienst montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, sowie frei- tags von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 02801 / 738217 entgegengenommen. Alternativ besteht die Möglichkeit sich on- line auf der Internetseite www.

malteser-xanten.de anzumelden.

Nächste Runde im Hartz-IV-Treff

KEVELAER. Der Sozialtreff Kevelaer lädt zur Info-Runde für Hartz-IV-Betroffene am kom- menden Donnerstag, 20. Januar, um 18 Uhr in die Öffentliche Be- gegnungsstätte in Kevelaer Bury- St. Edmunds-Straße 7, ein.

Ein Thema wird der Wegfall der Rentenbeiträge und die An- rechnung des Elterngeldes für Hartz–IV–Betroffene seit dem 1. Januar 2011 sein. Die Runde ist offen für alle, die sich für das Thema Hartz–IV interessieren.

Wer nähere Auskünfte wünscht, kann sich zudem auch an das Hartz-IV-Sorgentelefon 0157/72056656 wenden.

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SAMSTAG 15. JANUAR 2011

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Systematischer Fehler kommt die Kommune teuer zu stehen

CDU Issum: Landtagsfraktion soll sich für Nachbesserung des NKF einsetzen

ISSUM. In der bis 2010 noch schuldenfreien Gemeinde Issum sorgt die aktuelle Haushaltssi- tuation bei allen Fraktionen für Sorgenfalten. Durch die Einfüh- rung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) in 2009 drohen auch hier auf ein- mal Genehmigungspflicht und Haushaltssicherungskonzept.

Neben den konzertierten An- strengungen der Verwaltung und der Politik, mögliche Ein- sparpotenziale auszuschöpfen, hat die CDU-Fraktion nun ei- nen dringenden Appell an die CDU-Landtagsfraktion und ihren Vorsitzenden Karl Josef Laumann gerichtet, um sich für die Nachbesserung des NKF- Gesetzes einzusetzen.

„Die Frage beschäftigt uns seit geraumer Zeit, aber jetzt ist das Problem gravierend“, sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Helmut Jaschke. Denn seit der Einfüh- rung des NKF in Issum zum 1.

Januar 2009 habe in Bezug auf die Abschreibemodalitäten eine Gleichschaltung der Kommune mit einem privatwirtschaftlichen Unternehmen stattgefunden.

„Das macht Abschreibungen für Einrichtungen nötig, die es in einem Privatunternehmen nicht gibt“, fährt er fort. Das wären beispielsweise Schulen, Turn- hallen, Straßen oder Rathäuser, von denen sich eine Kommu- ne ja schlecht trennen kann.

Die Crux - Jaschke spricht vom

„gravierenden Geburtsfehler der neuen Systematik“ - liegt darin, dass diese Einrichtungen keine Kostendeckung erwirtschaften können und eine Gegenfinan- zierung der Abschreibung gar nicht erst möglich ist. Und da die Gemeinde in den letzten Jahren im Interesse ihrer Bürger zudem Geld in die Hand genommen hat, um Einrichtungen und Infra- struktur in einem guten Zustand zu halten, wäre sie nun doppelt gestraft. Das hat zur Folge, dass die Ausgleichsrücklage in Höhe von 4,5 Millionen Euro binnen zwei Jahren bereits aufgebraucht, ja sogar im Minus ist. Helmut Jaschke: „Es wären 2,6 Millionen Euro pro Jahr, die wir alleine für die Abschreibungen erwirtschaf- ten müssten. Das klappt nicht.“

In einer interfraktionellen Runde, angeregt durch die Issu- mer Liberalen, hat die Politik be- reits Einsparmöglichkeiten unter die Lupe genommen. Demnach müssten die Issumer zum einen die Gemeindesteuern erhöhen, während sie zum anderen die freiwilligen Leistungen kürzen.

Gerade mal 56.000 Euro ließen sich bei den freiwilligen Leis- tungen einsparen. Wenn die Ge- meinde dann die Grundsteuern A und B sowie die Gewerbesteu- er anhebt, kämen noch einmal knapp 230.000 Euro zusammen.

Helmut Jaschke: „Wir können uns strecken, wie wir wollen, wir können die Steuern erhöhen

und die Leistugen verringern - die nötige Summe ist nicht zu kompensieren.“ Dass in Issum die Genehmigunspflicht für den Haushalt 2011 nun unumgäng- lich scheint, liegt aber vor allem am Finanzausgleich. Demnach erhält die Gemeinde 1,43 Mil- lionen Euro weniger an Zuwei- sungen vom Land.

Die Issumer Christdemo- kraten gehen davon aus, dass weitere Kommunen im Kreis vor denselben Problemen stehen und bitten ihre Vertreter auf Kreis- und Landesebene nun, Abhilfe zu schaffen. Denn, so heißt es im Brief an Karl Josef Laumann: „In seiner jetztigen Form erdrosselt die NKF die Kommunen.“ Die Folgen für den kommunalen Haushalt nennt Helmut Jasche

„das Ergebins eines systema- tischen Fehlers“. Und der Vorsit- zende Paul Düllings fügt hinzu:

„Wir müssen die Forderung nach oben tragen: Die Finanzaus- stattung der Kommunen muss so sein, dass sie die gesetzlichen Verpflichtungen auch tragen können.“ Nina Meyer

INFO Die möglichen Steuererhö- hungen sind auch Thema der Haushaltsberatungen der CDU am Wochenende. So soll die Grundsteuer A von 192 auf 220 Prozent steigen, die Grundsteu- er B von 381 auf 400 Prozent und die Gewerbesteuer von 403 auf 420 Prozent.

Die F3 Jugend des KSV Kevelaer bekam mit freundlicher Unterstützung der Pizzaria La Pelato, Rewe Narzynski im Kaufcenter, des Sport Palast und anderer Sponsoren neue Trainingsanzüge und Regenja- cken. Die Mannschaft mit dem Trainerstab bedankt sich herzlich. Foto: privat

Fortuna lässt grüßen im neuen Jahr

Die Sonsbecker Werbegemein- schaft hat die Schlussziehung ihrer Weihnachtsverlosung am Mittwoch im Gerebernus-Heim durchgeführt. Unterstützung bei der Ziehung bekam der 1. Vorsit- zende Manfred Gembries (l.) von den Bewohnern und Heimleite- rin Josefine Baumgärtner (3.v.l.).

sowie Christel Gembries (3.v.l.)

und Roswitha van Stegen (r.).

Bares gab es für folgende Gewin- ner: 300 Euro für Irma Giebels, 150 Euro für Molit Pinders und 75 Euro für Sandra Markowski - alle drei Gewinner der Haupt- preise kommen aus Sonsbeck. Je- weils 25 Euro erhalten: Thea Bol- len, Gerhard Brandt, Magdalene Geke, Martina Hoffmann, Rita

Lemken, Helga Litzinger, Doris Nestze, Christof Pinders, Micha- ela von Quistorp, Maria Rams, Uwe Schiwek, Silvia Terhorst und Monika Wessels (alle aus Sonsbeck) sowie Volker Klotziki, Keverlaer und Ruth Willemsen, Alpen. Die Werbegemeinschaft gratuliert allen Gewinnern.

NN-Foto: Theo Leie

KREIS KLEVE. Im Jahr 2010 sind durch die Wohnungs- bauförderung in der Kreisver- waltung insgesamt im Kreis Kleve 359 Wohneinheiten mit einer Gesamtsumme von 25,9 Millionen Euro mit Landesdar- lehen gefördert worden. Gegen- über dem Jahr 2009 bedeutet das eine Steigerung bei den ge- förderten Wohneinheiten um rund 55 Prozent (2009 = 232) und bei der Fördersumme um rund 50 Prozent (2009 = 17,2 Millionen Euro).

Dieser beachtliche Anstieg, so der Kreis, sei darauf zurück zu führen, dass im Jahr 2010 insbe- sondere eine höhere Förderung von Mietwohnungen und selbst genutztem Wohneigentum er- folgte. Darüber hinaus seien aber auch Wohnheimplätze für Be- hinderte gefördert worden.

Die Anzahl der geförderten Wohneinheiten (WE) für selbst

genutztes Wohneigentum hat sich gegenüber dem Vorjahres- zeitraum um über 24 % auf 138 WE erhöht. Damit einher ging der Anstieg der Fördermittel um rd. 27 Prozent auf rd. 9,3 Milli- onen Euro. Die hohe Förderan- zahl erklärt sich aus dem hohen Antragsaufkommen, das in erster Linie auf die aktuell günstigen Zinskonditionen zurückzufüh- ren ist. Das Ministerium für Wirt- schaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr Nordrhein-West- falen stellte dem Kreis Kleve in 2010 für den Mietwohnungsbau zunächst ein Förderkontingent in Höhe von rd. 7,2 Millionen Euro zur Verfügung. Außerdem wurden für 23 Mieteinfamilien- häuser sowie für 28 Mietwoh- nungen im Rahmen einer be- sonderen Förderung Mittel von ins-gesamt rd. 4,5 Millionen Eu- ro bereit gestellt. Zudem erhielt die Wohnungsbaufö-derung für

zwei Projekte des studentischen Wohnens in unmittelbarer Nähe der Hochschule Rhein-Waal in Kleve wie berichtet Fördermittel in Höhe von nochmals rd. 4,5 Millionen Euro. Somit konnten in 2010 für insgesamt 208 Miet- wohneinheiten Förderzusagen in Höhe von über 16 Millionen Euro erteilt werden. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies eine Steigerung um rd. 63 Prozent und bei der Anzahl der WE sogar von über 73Prozent.

Landrat Wolfgang Spreen weist in diesem Zusammenhang auf einen wichtigen Aspekt für die Bauwirtschaft hin. „Das mit den Förder-mitteln des Jahres 2010 verbundene Investitionsvolumen beträgt ca. 65 Millionen Euro. Ich gehe davon aus, dass der größte Teil dieser Summe der hie-sigen Bauwirtschaft zugute kommt und dazu beiträgt, Arbeitsplätze in diesem Bereich zu sichern.“

Deutlich mehr geförderte Wohneinheiten in 2010

Steigerung im Kreis Kleve um 55 Prozent gegenüber Vorjahr

XANTEN. Am Samstag, 28.

Mai feiert der Landschaftsver- band Rheinland (LVR) im LVR- Archäologischen Park Xanten den 14. Tag der Begegnung.

Der Tag der Begegnung ist das größte integrative Bürgerfest Europas für Menschen mit und ohne Behinderung. Interessier- te Verbände, Vereine, Initiativen und Unternehmen aus dem In- und Ausland und der Bereiche Soziales, Kultur, Sport, Medien oder Wirtschaft erhalten ab so- fort Formulare zur Anmeldung als Aussteller im Internet unter www.tag-der-begegnung.lvr.de Anmeldeschluss: 15. Februar.

Im Jahr 2010 feierte der LVR das Fest, das seit 1998 traditio- nell im LVR-Archäologischen Park Xanten stattfindet, im Ruhrgebiet. Unter dem Dach der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 fei- erten rund 50.000 Menschen im Essener Grugapark. Auch dieses Jahr in Xanten erwartet der LVR wieder tausende von Besuchern, die gemeinsam beim Tag der Be- gegnung für die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Handicap werben.

„Mit unserem Motto `Vielfalt der Generationen` wollen wir zeigen,

was Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und mit oder ohne Be- hinderung gemeinsam gestalten können.“, so LVR-Direktorin Ulrike Lubek. Das kulturelle Programm der Veranstaltung ist vielfältig. Mit Musik, Tanz, The- ater, Malerei und viel Kreativität zeigen Menschen mit und ohne Handicap und jeden Alters ge- meinsam die ganze Bandbreite der Kreativität. Ein großer Ge- nerationenchor mit Sängerinnen und Sängern im Alter von sieben bis 77 Jahren tritt auf. Der LVR präsentiert überdies all seine bar- rierefreien Angebote im Rhein- land.

Darüber hinaus lockt der Tag der Begegnung mit einem breit gefächerten Rahmenprogramm:

Ein großer Sport- und Bewe- gungspark bietet vom Breiten- sport über Leistungssport bis hin zum Rehabilitations- und Prä- ventionssport vielfältige Mög- lichkeiten, Neues zu entdecken und sich beim Sport zu begegnen.

Der LVR kooperiert dabei mit dem Behindertensportverband Nordrhein-Westfalen (BSNW).

Alle Gäste erleben den Tag nicht nur, sondern sind eingeladen, ihn aktiv mitzugestalten.

Tag der Begegnung wieder im Archäologischen Park

Aussteller können sich bis 15. Februar anmelden

Tag der offenen Tür

SONSBECK. Die S´Grooten- Ganztagshauptschule in Sons- beck stellt sich am Samstag, 22.

Januar von 10 bis 13 Uhr vor und vermittelt Eltern, Schülern und anderen Interessierten ei- nen Einblick in ihre schulische Arbeit. Es wird die Möglichkeit geboten, Eindrücke zu erhalten in den Bereichen Technik, In- formatik, Berufsorientierung und –vorbereitung, Schultheater, Naturwissenschaften sowie Sport und Kunst. Auch kann man sich über die Gestaltung des Ganz- tagsangebotes informieren. Die anwesenden Schüler, Lehrkräfte und Schulleitung stehen für ent- sprechende Informationen zur Verfügung.Außerdem besteht die Möglichkeit, sein Kind für das kommende Schuljahr anzu- melden. Die Anmeldung kann zudem auch am 14., 15. und 16.

Februar) erfolgen.

Gymnasium stellt sich heute vor

GELDERN. Das Friedrich

Spee-Gymnasium Geldern lädt alle jetzigen Viertklässler und ih- re Eltern zu einem Tag der offe- nen Tür am 15. Januar von 9 bis 13 Uhr ein. Um 9.30 Uhr und um 10.30 Uhr findet eine Informati- on der Eltern durch den Schullei- ter Karl Kirchhart statt. Geboten werden den Eltern und Schülern zudem Information, persönliche Beratung, offener Unterricht, Naturwissenschaftliche Experi- mente, Informationen zu Fremd- sprachen und zur individuellen Förderung, zur Übermittagbe- treeung, zu Projekten, Rockmu- sik, Spee-zial Band und Sport.

Infos über die Oberstufe

STRAELEN. Realschüler und Hauptschüler, die nach der 10.

Klasse in die Oberstufe des Gym- nasiums wechseln möchten, lädt das Städtische Gymnasium Straelen - mit ihren Eltern - am Donnerstag, 20. Januar, 19 Uhr zu einer Informationsveranstal- tung in das Forum des Gymnasi- ums, Fontanestraße 7 in Straelen herzlich ein. Es werden Vorschrif- ten und Bedingungen vorgestellt, die bei der Laufbahngestaltung bis zum Abitur zu beachten sind.

Außerdem informieren wir über Abschlüsse, die im Verlauf der gymnasialen Oberstufe erreicht werden können.

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GELDERN. Die Gitarrenini- tiative Niederrhein GIN veran- staltet am Sonntag, 30. Januar, um 17 Uhr, ein Konzert in der Tonhalle in Geldern das ganz der Gitarre gewidmet ist. Neben dem konzertierenden Solisten Patrick Vacik aus Tschechien, ein brillanter Virtuose seines Fachs, wird das Gingo-Gitar- renorchester die andere Hälfte des Konzertes bestreiten. Aufge- führt werden bedeutende Werke von Bach, Vivaldi und Dowland.

Das Orchester wird darüber hinaus Musik von Komponisten aus der Region vorstellen. Den Zuhörer wird ein höchst interes- santes und vielseitiges Programm erwarten, das die vielen Facetten der klassischen Gitarre abbildet.

Das Gitarrenorchester Gingo ist eine Gründung der Gitarren Initiative Niederrhein (GIN) und vereint Profigitarristen, Mu- sikstudenten und ambitionierte Amateure. Alle wichtigen Gitar-

ren aus der grossen Familie der akustischen Zupfinstrumente sind im Orchester vertreten:

Oktav-, Prim-, Stahlsaiten- und Bassgitarre. Das schafft einen unverwechselbaren einzigartigen Klang.

Das anspruchsvolle Repertoire umfasst Arrangements aus Musik des Barock und der Klassik und einige Originalkompositionen zeitgenössischer Künstler. Gingo hat sich dabei zum Ziel gesetzt, Komponisten zur Schaffung neu- er Werke für das Ensemble anzu- regen. Das Orchester konzertiert

regelmäßig am Niederrhein und hat dabei schon einen großen Freundes- und Zuhörerkreis ge- wonnen.

Patrick Vacík wurde 1984 in Kempten geboren. Er absolvierte sein Gitarrenstudium in Prag bei Václav Kuera und machte den Abschluss 2006 am Konservato- rium Pardubice (Tschechien) in der Klasse von Petr Saidl. Zur Zeit schließt er sein Konzertexamen Kammermusik an der Hoch- schule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Thomas Mül- ler-Pering ab. Mehrere nationale

und internationale Wettbewerbe (3. Platz beim internationalen Gitarrenwettbewerb in Weikers- heim) und regelmäßige Solokon- zerte kann er bereits verbuchen.

Vacik wurde von Prof. Hubert Käppel und vom Gitarrenbauer Jens Towet an den Niederrhein eingeladen. Patrick Vacik wird an diesem Abend eine Towet „La espanola“ spielen. Das Konzert findet am Sonntag, 30. Januar, um 17 Uhr (Einlass: ist ab 16.30 Uhr) in der Tonhalle der Kreis- musikschule in Geldern statt.

Der Eintritt kostet neun Euro.

Patrick Vacik gibt am 30. Januar in der Tonhalle in Geldern ein Gi- tarrenkonzert.

Mit bedeutenden Werken von Bach, Vivaldi und Dowland

Patrick Vacik und das Gitarrenorchester Gingo geben am 30. Januar ein Konzert in Geldern

Das Gitarrenorchester GINGO vereint Profigitarristen, Musikstudenten und ambitionierte Amateure.

15.

Samstag

Gaststätte Zur Friedenseiche:

Theater Niederrhein präsentiert

„Riverside Drive“ von Woody Allen, 20 Uhr, im Saal der „Friedenseiche“

in Walbeck

Feuerwehr Straelen Stadt: 3.

Blaulicht-Party mit der Band „Kings for a day“, ab 20 Uhr, Stadthalle Straelen, Einlass ab 16 Jahren Jugendfeuerwehr Wachtendonk:

Tannenbaumaktion im Gemeinde- gebiet Wachtendonk, ab 9 Uhr Lise-Meitner-Gymnasium Gel- dern: Infoveranstaltung für Zehnt- klässler und deren Eltern, 10.30 Uhr im Lehrerzimmer der Schule St. Antonius-Bruderschaft Rahm:

Patronatsfest: 9.15 Uhr Antreten der Bruderschaft am Rahmer Feuer- wehrhaus, 9.45 Uhr Hochamt in der Rahmer Kapelle, anschl. Fahnen- schwenken, ca. 11 Uhr Gemeinsa- mes Frühstück im Rahmer Hof mit nachfolgendem Frühschoppen (Geloag)

VfL Pont: Tannenbaumsammlung der Fußballjugend ab 9 Uhr TSV Nieukerk: Kerkener Fußball- Supercup der F-Junioren in der Vogteihalle in Nieukerk, ab 9 Uhr:

F1-Jugend, ab 13 Uhr F2-Jugend

Wanderfreunde Nieukerk:

Kurzwanderung durch das heimi- sche Bruch, Treffpunkt 14 Uhr Friedensstraße (Schlecker), ab 15 Uhr Kaffeetafel und Karnevalsfeier im Gasthof Till

Krütpasch-Kindergarten Issum:

Tag der offenen Tür, 10 bis 13 Uhr, An de Krütpasch 20a in Issum Pfadfinder Walbeck: Tannen- baumsammelaktion in in Walbeck, ab 9 Uhr

Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern: Tag der offenen Tür für Viertklässler und deren Eltern, 9 bis 13 Uhr

Ev. Kirchengemeinde Straelen- Wachtendonk: Gospel-Gottes- dienst in Straelen, 18 Uhr, Dietrich- Bonhoeffer-Kirche, Bahnstr. 23 in Straelen, offene Chorprobe für diesen Gottesdienst ab 16 Uhr Städtische Gemeinschaftshaupt- schule Kevelaer: 10 bis 12 Uhr Grundschulinfotag in den Räumen der Hauptschule Kevelaer Sportverein Germania Wemb:

10.30 Uhr Frühstück im Café

„Winthuis“

Gebrauchshundesportverein Weeze: 14 Uhr Jahreshauptver- sammlung im Vereinsheim Ham- scherweg

KSV-Altherren: 13.30 Uhr Alther- ren-Fußballturnier in der Dreifach- turnhalle auf der Hüls

Baumesse: Messe „Bauen - Wohnen - Renovieren - Energiesparen“ in der Messe Niederrhein, Rheinberg, 10 bis 18 Uhr

Theater Spiellust: Aufführung

„Frau Töpke ist nicht mehr tragbar“, Mensa Stiftsgymnasium, 20 Uhr SV Viktoria Alpen: U13-Mädchen- turnier in der Großraumturnhalle Alpen, ab 13 Uhr

St. Anna Schützen Sonsbeck- Balberg: Winterfest im Partyraum Kalscheur, Sonsbeck, 19 Uhr FZX: Hafen Xanten unplugged mit Purple Corner, ab 21 Uhr

Sebastianus Schützen Sonsbeck:

Patronatsfest, 17 Uhr Messfeier, ab 19 Uhr Feier der Schützen im Land- haus Gietmann Veen

St. Hubertus-Schützen Labbeck:

Winterfest in der Villa Reichswald, 20 Uhr

16.

Sonntag

St. Maria Magdalena Bruder- schaft Boeckelt: Familientag zur Winterkirmes, ab 11 Uhr, Freizeit-

Center Janssen, Dieselstraße in Geldern

Evangelische Kirchengemeinde Geldern: Neujahrskonzert mit Orgel (Jeehyun Park) und Trompete (Matthias Ehren), Beginn: 17 Uhr, Heilig-Geist-Kirche in Geldern, Eintritt frei

Wohnstift St. Marien Kevelaer:

Vortrag „Das schöne Deutschland“ , Beginn 16 Uhr, der Eintritt ist frei Gemeindejugendring Weeze: 9 Uhr Treffen am Rathaus zur Fahrt zun Schlittschuhlaufen

Baumesse:Messe „Bauen - Woh- nen - Renovieren - Energiesparen“

in der Messe Niederrhein, Rhein- berg, 10 bis 18 Uhr

Eine-Welt-Gruppe Xanten: Thea- terstück „Fairdinand“ in der Mensa des Stiftsgymnasiums Xanten, 19 Uhr

Rassegeflügelzuchtverein Sons- beck: Kleintiermarkt mit Vogelbär- se am Vereinsgelände, Grunewald- weg 9, Sonsbeck, 7 bis 13 Uhr Ornithologische Arbeitsgemein- schaft Sonsbeck: Vogelkundliche Wanderung, Treffpunkt Rathaus Sonsbeck, 10 Uhr

Wiesn-Special mit „Zwietracht“

XANTEN. Über 30.000 Gäste feierten 2010 in drei Wochen die Oktoberfest „Wiesn-Gaudi“ in Xanten. Bereits wenige Tage nach Start des Vorverkaufs für 2011 waren alle Sitzplatzreservierun- gen ausverkauft und die Nach- frage ist weiterhin hoch. Daher hat das FreizeitZentrum Xanten als Veranstalter eine zusätzliche Veranstaltung organisiert, und zwar ein Wiesn-Special am Don- nerstag, 20. Oktober ab 19 Uhr mit Live-Musik der populären Oktoberfest-Band „Münchner Zwietracht“, die seit 1997 im traditionsreichsten Oktoberfest- Zelt Münchens für Stimmung sorgt. Der Vorverkauf des Wiesn- Specials läuft online unter www.

oktoberfest-xanten.de sowie im Info-Center des Freizeitzentrums Xanten, Strohweg 2, geöffnet dienstags bis sonntags ab 10 Uhr.

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