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Rentnerin wurde ermordetDie Polizei hofft nach dem Raubmord in Emmerich nun auf Beobachtungen aufmerksamer Bürger

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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Auf der Basis von Werten

KREIS KLEVE. Was ist mir was wert und was ist es mir wert? – Die Reflexion von Wertefragen durchzieht als roter Faden das Bildungsprogramm 2011 des Bil- dungswerkes der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Münster.

„Ob im Ehrenamt oder Be- ruf, in Familie oder Politik, wir treffen unsere Entscheidungen immer auf der Basis von Wer- ten“, begründet Gerd Minarek, Leiter der Zweigstelle Kleve des KAB-Bildungswerkes, die Schwerpunktsetzung für das die- ses Jahr. „Deshalb ist es sinnvoll, diese Dimension in die Erwach- senenbildung einzubeziehen.“

Werteorientierung ist für ein de- mokratisches und menschliches Gemeinwesen unerlässlich. Wer- teorientierung ist in unserer of- fenen Gesellschaft nicht einfach und selbstverständlich vorgege- ben. Sie muss immer wieder im Austausch zwischen Menschen überprüft und mitgeteilt werden.

Dazu bietet das Bilungswerk der KAB in vielfältiger Weise Platt- formen.

Über 70 Seminare an unter- schiedlichen Orten und in unter- schiedlicher Dauer finden sich im Bildungsprogramm 2011. Dieses kann kostenlos im Regionalbüro der KAB Kleve bestellt werden unter Telefon: 0281/164100, per Fax unter 0281/1641010 oder unter mail@kab-niederrhein.de.

SAMSTAG 15. JANUAR 2011 WOCHENENDE | 2. WOCHE

NIEDERRHEIN

Manfred II regiert jetzt die Narren in Krefeld 30 Jahre war er bei den NN tätig, bevor Manfred Rund- holz vor zwei Jahren den Ru- hestand antrat. Doch aufs Al- tenteil möchte er sich noch lange nicht zurückziehen.

Endlich hat Manfred Rund- holz Zeit für seine Hobbys.

Im Krefelder Karneval regiert er nun sogar zusammen mit seiner Frau als Manfred II das Narrenvolk. Seite 10

NIEDERRHEIN

Weltraumbeobachtung vom Niederrhein aus Das Weltraumbeobach- tungsradar in Wachtberg bei Bonn war Mittelpunkt einer Tagung auf dem Uedemer Paulsberg. Erstmals kam hier eine Arbeitsgruppe der deutschen und der US-Luft- waffe zum Thema „Welt- raumlage“ zusammen.

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Tischtennis startet durch

KLEVE. Nach sechswöchiger Winterpause startet Tischtennis- Regionalligist DJK Rhenania Kleve am morgigen Sonntag in die Rückrunde. Um 14 Uhr emp- fängt der Neuling den letztjäh- rigen Zweitligisten TTF Bönen in der Turnhalle der Realschule Kleve, Eingang Triftstraße.

Party mit einer Schneemaschine

BIENEN. Mit der Après Ski Party findet eine fast schon tra- ditionelle Party am morgigen Samstag ab 21 Uhr im Bürger- haus Bienen statt. Ab 21 Uhr kommt neben einer Lichtshow auch eine Schneemaschine zum Einsatz. Einlass ist für Leute ab 16 Jahre.

Offene Türen an der Europaschule

EMMERICH. Die Europaschu- le, Gemeinschaftshauptschule der Stadt Emmerich, lädt alle potentiellen Neuschüler und deren Eltern wieder zu einem Tag der offenen Tür ein. In die- sem Jahr öffnen sich die Pfor- ten der Schule am Montag, 17.

Januar, von 15.30 bis 17 Uhr.

Ist Beuys ohne Beuys möglich?

GOCH. „Ist Beuys ohne Beuys möglich? Zum posthumen Um- gang mit dem Werk“ hält Dr. Bet- tina Paust, Direktorin des Muse- um Schloss Moyland, am Diens- tag, 18. Januar, um19 Uhr einen Vortrag zur Kunstgeschichte in der Kunstschule des Collegium Augustinianum Gaesdonck.

BEDBURG-HAU

„Kleine“ Prinzessin begeistert mit Power

„Ich fand Karneval schon immer toll“, sagt die 1,57 kleine Prinzessin. So kam sie überhaupt zu ihrem Motto:

Carina I mit der Schlumpfen- power begeistert alle Bed- burg-Hauer. Blau-weiß passt auch deshalb ganz gut, weil der Papa Schalke-Fan ist.

Seite 15

KREIS KLEVE. „Betuwelinie hat immer noch Priorität“, teilte das Bundesverkehrsministerium der Euregio Rhein-Waal als Ant- wort auf ihr Schreiben von An - fang Dezember 2010 mit. Laut dem Bundesverkehrsministeri- um hat der Ausbau der Bahnstre- cke zwischen der niederländisch- deutschen Grenze und Oberhau- sen ein Nutzen-Kosten-Verhält- nis (NKV) von 1,2 erzielt (auf einer Skala von 1-5).

Das NKV ist aber „kein Indi- kator hinsichtlich der Priorität eines Vorhabens“. Es besteht laut dem Bundesverkehrsminis- terium also kein Anlass, „daran zu zweifeln, dass der Bund den dreigleisigen Ausbau […] nicht zügig realisiert“. Die Euregio freut sich über die Mitteilung, dass der Bund immer noch vor hat, den Ausbau zügig zu reali- sieren. Dass dabei kein konkretes Datum genannt wird, hält die Euregio Rhein-Waal aber für be-

unruhigend. Die Euregio Rhein- Waal wird deshalb zusammen mit den betroffenen Kommunen alles daran setzen, dass schnellst- möglich mit dem Bau des dritten Gleises und der dazugehörigen Lärmschutzmaßnahmen ange- fangen wird.

Im Oktober 2010 wurde die Änderung der Einstufung der Ausbaumaßnahme durch das Bundesverkehrsministerium be- kannt gemacht. Der Euregiorat hat beschlossen, dass die Eure- gio Rhein-Waal sowohl beim Bundesverkehrsministerium, als auch bei der niederländischen Verkehrsministerin den zügigen Ausbau der Strecke einfordern soll. Diese Forderung stützt sich auf eine Vereinbarung zwischen Deutschland und den Nieder- landen aus dem Jahre 2002, in der sich Deutschland verpflichtet hat, das dritte Gleis zu realisieren, sobald der niederländische Teil der Betuwelinie fertiggestellt ist.

Betuwelinie hat immer noch Priorität fürs Ministerium

Euregio Rhein-Waal freut sich über die Meldung

NIEDERRHEIN. Am Diens- tag, 11. Januar, starb die 87-jäh- rige Witwe Katharina (Käthe) Bisping in ihrer Wohnung - ei- nem Einfamilienhaus - am Gro- ßen Wall 53 in Emmerich. Sie wurde Opfer eines Raubmor- des. Ihr Tod wurde erst einen Tag später, am Mittwoch gegen 14.30 Uhr entdeckt.

Die 71-jährige Freundin der Toten hatte sich Sorgen gemacht.

da sie vergeblich versucht hatte, das Opfer telefonisch zu errei- chen. „Zusätzlich hatte sich die Freundin darüber gewundert, dass am Haus von Käthe Bisping bestimmte Rolläden nicht wie sonst herabgelassen waren“, er- klärt Gerd Hoppmann, Leiter der 15-köpfigen Mordkommis- sion, die den Fall bearbeitet. Die Freundin schellte am Mittwoch- morgen am Haus von Käthe Bisping. Nachdem die Tür nicht geöffnet wurde, beschloss die 71-jährige Freundin, mittels ei- nes Reserveschlüssels nach dem Rechten zu sehen. Hierzu nahm sie einen 70-jährigen Bekannten mit. Gerd Hoppmann: „Als die beiden Zeugen am Haus waren,

stellten sie eine männliche Per- son am Eingang fest. Es handelt sich um einen 40-jährigen Mann aus der Drogenszene. Er gab an, persönliche Dokumente aus dem Besitz des Opfers gefunden zu haben und wolle diese nun zu- rückbringen.“ Im Haus fanden die beiden Zeugen anschließend das Opfer tot in einer Blutlache in der Küche und verständigten den Rettungsdienst. „Der 40-jäh- rige Mann wurde zurückgehal- ten“, erklärt Hoppmann weiter.

Da unmittelbar der Verdacht eines Tötungsdeliktes bestand, wurde die Mordkommission ein- geschaltet. Mittlerweile hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft ei- ne Obduktion der Leiche stattge- funden. Diese ergab unter ande- rem, dass Käthe Bisping wohl be- reits am Dienstag getötet wurde.

Gerd Hoppmann: „Es wurden Spuren stumpfer Gewalteinwir- kung am Kopf und am Ober- körper der Toten festgestellt. Die eigentliche Todesursache war eine Gewalteinwirkung auf die Halsorgane.“ Käthe Bisping wur- de vermutlich erwürgt. Das Haus habe durchsucht gewirkt, so Gerd

Hoppmman. „Wir gehen derzeit von einem Raubmord aus.“ Der am Eingang des Hauses angetrof- fene Verdächtige wurde zunächst festgenommen. „Nach eingehen- der Befragung dürfte er als Täter nicht in Betracht kommen und wurde aus der Haft entlassen.“

Derzeit ist die Mordkommission mit der Untersuchung des Hau- ses befasst. „Der Tatort stellt sich extrem umfangreich dar. Wir

werden für die akribische Un- tersuchung Tage brauchen“, so Hoppmann weiter.

Spuren eines gewaltsamen Eindringens wurden nicht ge- funden. Das lässt unter anderem den Schluss zu, das Opfer könnte seinen Täter gekannt und her- eingelassen haben. Andererseits galt Käthe Bisping als äußerst vorsichtig. Ob und was aus dem Haus der Toten entwendet wur- de, steht derzeit auch noch nicht fest. Der zunächst Verdächtige hatte unter anderem den Führer- schein der Toten gefunden.

Jetzt sucht die Polizei nach Personen, die Angaben in Be- zug auf die Tat machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. „Wir sind vor allem interessiert zu wissen, ob jemand am Großen Wall 53 am Dienstag verdächtige Personen beobachtet hat“, so Hoppmann.

Derzeit ist nicht zu sagen, ob nach einem Einzeltäter oder mehreren Tätern gesucht wird.

Sachdienliche Hinweise an die Mordkommission können unter Telefon: 02822/7830 gemacht werden. Heiner Frost

Rentnerin wurde ermordet

Die Polizei hofft nach dem Raubmord in Emmerich nun auf Beobachtungen aufmerksamer Bürger

Gerd Hoppmann leitet die Mordkommission im Fall Käthe Bisping. NN-Foto: Heiner Frost

Hochwasser macht erfinderisch. Land unter heißt es zurzeit vielerorts am Niederrhein. Glücklich kön- nen sich noch alle schätzen, die zumindest mit der Fähre zu ihrem Haus gelangen können (wie von Düf- felward nach Schenkenschanz). Bei starkem Wind muss aber auch die Fähre passen und es setzt nur noch ein Boot über. Fritz Poorten kann ein Lied davon singen. Musste doch der Architekt deshalb gestern das Auto „drüben“ stehen lassen und wurde somit zwangsweise zum Fietser. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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REES. Die Menschen am Nie- derrhein bereiten sich in diesen Tagen auf eine Hochwassersitu- ation vor. Durch das Tauwetter und die erwarteten ergiebigen Niederschläge könnten kleine Bäche und der Rhein über die Ufer treten.

Daher hat der Pumpen- und Gartenspezialist Holzum Vorsor- ge getroffen und etwa 500 Pum- pen unterschiedlicher Größe und Bauart auf Lager. Diese sind für Katastrophenfälle ebenso wie für den privaten Einsatz geeignet, um Wasser aus überfluteten Kel- lern, Wohnungen oder gewerb- lichen Flächen abzupumpen.

Johannes Holzum erinnert sich, dass in den Hochwasserjah- ren 1993 und 1995 die Kunden bei ihm sogar sonntags Schlange standen, um noch eine Pumpe zu erstehen. Diese können elektrisch oder mit Benzin beziehungsweise Diesel betrieben werden und ko-

sten zwischen 59 und 3.000 Euro.

„Man weiß natürlich nicht, ob jetzt wieder solch eine extreme Situation auftritt. Aber man sollte für den Fall der Fälle gut gerüstet sein“, meint er. Denn seine Mit- arbeiter waren in den neunziger Jahren häufig im Einsatz, um in gewerblichen oder privaten Ge- bäuden mithilfe von Pumpen das Hab und Gut zu schützen. Für alle, die schon eine Pumpe besit- zen und sich auf den möglichen Notfall vorbereiten möchten, hat Holzum-Mitarbeiter Martin Hö- velmann einen Tipp parat: Man sollte die Pumpe einige Tage lang in einen Eimer Wasser legen und danach einen Testdurchlauf star- ten. Dann kann man erkennen, ob zum Beispiel die Dichtungen noch geschmeidig sind. Sollte das nicht der Fall sein, ist eine Reparatur vorzunehmen, damit der Dauerbetrieb der Pumpe ge- währleistet ist.

Bei Hochwasser werden Pumpen benötigt

Pumpen kosten zwischen 59 und 3.000 Euro

„Land unter“ heißt es dieser Tage für viele Städte längs des Rhein so wie hier in Rees. NN-Foto: Heiner Frost

Zum Sinn der Rückverlegung

Zum NN-Artikel „Flutwelle:

Hochwasserschutz vorantrei- ben“ vom 8. Januar meldet sich ein Leser zu Wort:

„Der CDU-Politiker Papen setzt sich entschieden dafür ein, die Deiche großzügig zurück zu ver- legen, um den Hochwasserschutz zu verbessern. Das würde all- gemein die Kosten in die Höhe treiben und die Verfahren in die Länge ziehen. Das entscheidende Gegenargument lautet aber, dass die Deichrückverlegung am un- teren Niederrhein nur in Aus- nahmefällen etwas bringt. Denn in der Regel reicht die Breite des Überschwemmungskorri- dors aus. Laut Hochwasser-Si- mulationsrechnung des Landes NRW ist jedoch der Übertritt des Rheins von Deutschland in

die Niederlande kritisch. Dort rücken die Banndeiche dicht an den Strom heran. Bei Hochwas- ser ergibt die Simulation im Ein- lauftrichter einen beachtlichen Stau und deshalb Rekordhöhen des Flutpegels. Betroffen ist ins- besondere Emmerich.

Der Artikel in den Niederrhein- Nachrichten ist mit „Flutwelle:

Hochwasserschutz vorantreiben“

überschrieben. Herr Papen sagt aber nicht, wo schwerpunktmä- ßig anzusetzen ist. Dass er die Deichrückverlegung im Grenz- bereich und auch in den Nie- derlanden meint, kann man zur Not aus dem Artikel heraus lesen - aber nur mit sehr viel Wohlwol- len.

Georg Woede Rees

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Ano- nyme Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Der Erlös des gemeinsamen Eröffnungstages der Biobalance-Fachberaterin Veronika Milly, des Bezirksschornsteinfegermeisters/Sachverständigenbüro Josef Gietemann und Ida Lehmann mit ihrem Dienstleistungspool Niederrhein im Gerd Hölzel Haus sollte einem guten Zweck dienen. Gerne nahm die Leiterin des Klever AWO-Frauenhauses, Andrea Herrmanns, eine Spende in Höhe von 300 Euro entgegen.

Mit dabei auch die ASF-Vorstandsmitglieder Christa Gerritzen und Elsbeth Gräwert.

EMMERICH. Deutschland wird gemeinsam mit allen üb- rigen Mitgliedstaaten der EU eine Volks- und Wohnungszäh- lung (lat. Zensus) durchführen.

Die statistischen Ämter von Bund und der Länder treffen zurzeit Vorbereitungen, um die Volkszählung zum Stichtag 9. Mai 2011 bundeseinheitlich durchführen zu können.

Statt alle Einwohner zu befra- gen, wie es bisher bei traditio- nellen Volkszählungen (zuletzt 1987) üblich war, wird beim dem registergeschützten Zensus 2011 hauptsächlich auf die in den Registern der Verwaltung vorhandenen Daten zugegriffen.

Zur Ermittlung der benötigten Einwohnerdaten werden dafür in erster Linie die Melderegister der Kommunen genutzt.

Der Kreis Kleve ist als örtliche Erhebungsstelle für die Vorberei- tung, Organisation und Durch- führung der anfallenden Erhe- bungen im Kreisgebiet zuständig.

Für diesen Zweck werden auch in Emmerich am Rhein soge- nannte Erhebungsbeauftragte gesucht. Die wesentliche Aufga- be der Erhebungsbeauftragten besteht in der Durchführung von Interviews anhand von Fra- gebögen in Privathaushalten so- wie in Sonderbereichen (Wohn- heime, Gemeinschaftsunterkünf- te). Den Erhebungsbeauftragten wird jeweils ein Erhebungsbezirk in ihrer Stadt zugeteilt, der aus Datenschutzgründen jedoch nicht in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft liegt. Je Erhe-

bungsbezirk sind circa 100 Per- sonen (etwa 30 Haushalte) zu be- fragen. Für den Bereich der Stadt Emmerich am Rhein werden ins- gesamt 44 Erhebungsbeauftrag- te gesucht. Für die Tätigkeit als Erhebungsbeauftragte wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.

Die Höhe der Entschädigung richtet sich Art und Erfolg des Interviews und liegt bei 2,50 Eu- ro oder 7,50 Euro je Befragung.

Die Interviews sind ab dem 9.

Mai innerhalb von zwölf Wochen durchzuführen.

Für die Übernahme der Tätig- keit als Erhebungsbeauftragte/r müssen folgende Vorausset- zungen erfüllt sein: Zuverlässig- keit und Genauigkeit, Verschwie- genheit, zeitliche Flexibilität, Vollendung des 18. Lebensjahres, freundliches Auftreten, gepfleg- tes Äußeres, gute Deutschkennt- nisse sowie Erreichbarkeit per Festnetz oder Handy.

Die Erhebungsstelle des Kreises Kleve wird alle Erhe- bungsbeauftragten zur Vorberei- tung im Frühjahr 2011 entspre- chend schulen. Weitere Informa- tionen zum Thema Zensus 2011 finden Sie auf der Homepage der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder unter www.zen- sus2011.de.

Interessenten, die als Erhe- bungsbeauftragte unterwegs sein möchten, werden gebeten sich an Martina Lebbing (02822/75-122) martina.lebbing@stadt-emme- rich.de oder Karin Schlitt (75- 123) karin.schlitt@stadt-emme- rich.de zu wenden.

Erhebungsbeauftragte für Wohnungszählung gesucht

Stadt Emmerich braucht insgesamt 44 „Zähler“

„Landwirtschaft - einfach anders“ ist Thema 2011

Rheinischer Junglandwirtetag findet am 4. und 5. Februar statt

NIEDERRHEIN. „Landwirt- schaft einfach anders – Neue Wege gehen, Herausforde- rungen annehmen“: Unter diesem Motto veranstalten der Rheinische Landwirtschafts- Verband (RLV) gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Landjugend Nordrhein (LAG), der Rheinischen Landju- gend (RLJ) und den Arbeitskrei- sen Junglandwirte den Rhei- nischen Junglandwirtetag 2011.

Interessierte sollten sich den 4.

und 5. Februar rot im Kalender markieren. Dann findet die In- foveranstaltung mit Exkursion in der Deula Rheinland in Kem- pen statt. Traditionsbewusstsein und modernes Unternehmer- tum schließen sich nicht aus, so der RLV. Nachhaltigkeit ist das Schlagwort für eine neue Unter- nehmenskultur. Dieser Leitge-

danke beherrsche das betrieb- liche Tun auf den rheinischen Höfen seit Jahrhunderten. Wer nachhaltig wirtschafte, dürfe aber neue Möglichkeiten nicht außer Acht lassen. Daher steht der diesjähriger Junglandwirte- tag unter dem Themenschwer- punkt „Landwirtschaft einfach anders – Neue Wege gehen, He- rausforderungen annehmen“.

Um 13 Uhr beginnt der 3.

Rheinische Junglandwirtetag.

Den Einstieg macht der bekann- te Rheinländer Peter Josef Paffen.

Der Vizepräsident von Fendt Deutschland in Marktoberdorf über die Landwirtschaft als Zu- kunftsbranche referieren. Unter dem Stichpunkt „Das Geld des Dorfes dem Dorfe“ wird Mi- chael Diestel, Geschäftsführer und Mitbegründer der Agro- kraft GmbH in Bad Neustadt/

Saale, neue Wege im Bereich Erneuerbarer Energien aufzei- gen. Wie man Biobetriebe rich- tungsweisend managt, erklärt Willi Bolten, Biolandwirt aus Niederkrüchten. Und schließlich berichtet Dr. Heiner Stiens, Ge- schäftsführer der raiffeisen.com in Münster, über die Internet- portale „Land24, Landflirt sowie Tec24“, die eine echte Erfolgssto- ry auf dem Lande sind. In seiner

„After dinner speech“ informiert Prof. Dr. Florian Wichern von der Hochschule Rhein-Waal in Kleve über das Zukunftsthema Nachhaltige Landwirtschaft. Am Samstag findet um 9.30 Uhr ei- ne Besichtigung des Gartenbau- und Zierpflanzenbetriebes von Georg Hanka in Kempen-St. Hu- bert statt. Weitere Infos gibt es unter www.rlv.de unter dem Na- vigationspunkt „Der junge RLV“.

KREIS KLEVE. Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen er- zielten - nach vorläufigen Er- gebnissen der „Ernte- und Be- triebsberichterstattung“ - bei der Zuckerrübenernte im Jahr 2010 mit 68,9 Tonnen je Hektar den bisher zweithöchsten Flä- chenertrag. Das teilte jetzt In- formation und Technik Nordr- hein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit.

Damit sei das Rekordergebnis des Vorjahres um 2,4 Prozent verfehlt worden. Die insgesamt in Nordrhein-Westfalen geernte- te Menge an Zuckerrüben fiel 2010 mit 3,67 Millionen Tonnen um acht Prozent niedriger aus als im Jahr 2009, was auch auf eine Reduzierung der Zuckerrü- benanbaufläche um 5,8 Prozent zurückzuführen ist. Den Witte- rungsverhältnissen fiel im Jahr 2010 eine besondere Bedeutung zu: Während es im April bei der Aussaat der Rüben zu trocken

war, blieb es im Mai für eine zü- gige Jugendentwicklung zu kalt.

Ab Mitte Juni führte die trockene Hitze zu einem annähernden Wachstumsstillstand, bevor es ab August meistens zu nass war.

Dem Vegetationsverlauf ent- sprechend waren die Ertragsaus- sichten zu Beginn der Zuckerrü- benernte (Ende September) eher ernüchternd. Erst ab Oktober förderte die Witterung nicht nur den Mengen- sondern auch den Zuckergehaltszuwachs. Es kam zu einem kaum mehr für mög- lich gehaltenen Massezuwachs der Zuckerrüben bei guter Qua- lität.

Ab Anfang Dezember führte der frühe Wintereinbruch mit nachhaltigen Minustempera- turen und viel Schnee zu er- heblichen Problemen und He- rausforderungen bei der Ernte, der Zwischenlagerung und dem Transport zur industriellen Wei- terverarbeitung.

Rekordergebnis von 2009 nur knapp verfehlt

3,67 Millionen Tonnen Zuckerrüben geerntet

KURZ & KNAPP

Bürgersprechstunde: Am Mon- tag, 17. Januar, lädt Ratsherr Wolfgang Urbach alle Emmeri- cher Bürger zur Bürgersprech- stunde ins Rathaus ein. Ab 18 Uhr stellt er sich im FDP-Frak- tionsraum Nummer 361 allen Fragen rund um die kommunal- politk in Emmerich am Rhein.

Natürlich werden Fragen der Bürger auch telefonisch unter dem Rathausanschluss Telefon 02822/75 361 oder per Email fdp.fraktion@stadt-emmerich.de beantwortet.

Treffen: Am Montag, 17. Januar, um 19.30 Uhr trifft sich der Öf- fentlichkeitsausschuss im Pfarr- heim in Rees/Grietherbusch.

Skigymnastik: Am Freitag, 21.

Januar, um 19 (bis 20.30) Uhr startet in der Turnhalle der Euro- paschule, Paaltjessteege der Kurs

„Skigymnastik-Fitness“unter Leitung von Ulrike Opdemom.

Der Kurs geht über elf Abende und kostet 49,50 Euro. Anmel- dungen im Haus der Familie, Te- lefon 02822/704570.

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Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheiderstr. 214 Kamp-Lintfort: Do. 20.01.2011, 19.00 Uhr,

St.Bernhard-Hospital, Krankenpflegeschule, Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90

Kempen: Mi. 12.01.2011, 19.00 Uhr, Hospital zum heiligen Geist – Kantine, von Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do. 20.01.2011, 19.00 Uhr,

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GOCH. „Der demografische Wandel kommt schneller als viele heute denken“, sagt Theo Reintjes. Für den Leiter der Gocher Volkshochschule war es deshalb selbstverständlich, neue Wege zu gehen.

Künftig werden insbesondere die Vormittagskurse in den Räu- men der ehemaligen internatio- nalen Schule in der Arnold-Jans- sen-Grundschule stattfinden.

„Die Räume sind ebenerdig und behindertengerecht“, so Reint- jes. Im Gegensatz zum Langen- bergzentrum, dem eigentlichen Zuhause der VHS. Die vielen Treppenstufen sind für viele ein Problem.

In der Arnold-Janssen-Schule hat die Stadt Goch nun für die VHS einen Sprachenraum einge- richtet, einen Kreativraum und einen für Yoga und Gymnastik mit Korkboden und Spiegel- wand. Welche Kurse hier in den zusätzlichen Räumen stattfin- den werden, ist dem neuen Pro- grammheft zu entnehmen, das ab sofort in allen öffentlichen Einrichtungen zu haben ist. Und das neue VHS-Semester beginnt jetzt. „Es ist ein langes Semester“, sagt Theo Reintjes. „Das Längste seit vielen Jahren.“ Ab jetzt bis zu den Sommerferien bietet er zu- sammen mit seinem Team rund 400 Veranstaltungen, Seminare, Vorträge, Studienfahrten und Kurse in allen fünf Fachbereichen an. Und er ist glücklich darum, dass die Vokshochschule immer mehr Anerkennung auch aus der Politik gewinnt. „Weiterbildung“, sagt der VHS-Leiter, „wird im-

mer wichtiger.“ Volkshochschule werde zur kommunalen Pflicht- aufgabe, das haben alle Parteien im Landtag NRW nun unter- mauert. Und weil Weiterbildung auch immer ein Standortfaktor ist, bot sich an, die VHS in Goch und für die umliegenden Orte Weeze, Uedem und Kevelaer noch attraktiver zu machen.

Wo Nachfrage besteht, da wer- den Angebote eingerichtet. Und Reintjes hat festgestellt: „Hei- matgeschichtliche Themen sind in!“ Im neuen Semester werden deshalb noch mehr Exkursionen in der näheren Umgebung statt- finden. „Die sind immer schnell ausgebucht“, so Reintjes. Neu- erdings verbindet die VHS diese landschaftlichen Begehungen mit beliebten Hobbys: Die „Fo- toworkshops Naturschauspiel“

zu den Wildgänsen in der Düf- fel oder der „Fotoworkshop Schlösser und Gärten“ sind nur zwei Beispiele. Auch „Längs der Niers und rund um das Klo- ster Graefenthal“ werden Füh- rungen stattfinden und auf dem Hintergrund der 750-Jahr-Feier der Stadt Goch. Hier wird der Stadtarchivar Hansi Koepp die Entwicklung des spätmittelalter- lichen Zentrums zur modernen Stadt erläutern. Die erste VHS- Veranstaltung zum Stadtjubilä- um wird bereits am 27. Januar stattfinden.

Um die Heimat und eigene Re- gion noch besser kennen zu ler- nen, bietet die VHS auch wieder die Betriebsbesichtigungen im Umkreis an. „Man fährt immer dran vorbei und weiß eigent-

lich gar nicht, wie produktiv vor der eigenen Haustür gearbeitet wird“, hat Reintjes erfahren.

Die eigene Region lässt sich aber auch sportlich kennen ler- nen. Etwa mit Nordic Walking.

Auch wenn hier die Anmelde- zahlen in der Volkshochschule rückläufig sind, besteht noch immer Interesse. Größer wird die Nachfrage in den musischen Bereichen. Um in der Natur zu malen, muss man nämlich nicht immer in die Toskana reisen.

Auch der Niederrhein bietet ein malerisches Panorama.

Dennoch: Die Studienfahrten bleiben ein beliebtes Angebot der VHS und sind schnell aus- gebucht. Schon jetzt werden für die Fahrten im Herbst Anmel- dungen entgegen genommen.

Im November soll die Reise nach Antwerpen zum Rubens-Haus gehen.

Einen Dozenten aus Austra- lien hat die Gocher VHS sogar verpflichten können für einen Didgeridoo-Workshop für Kin- der und Eltern. Für die Elternse- minare, Lern- und Spielgruppen arbeitet die Volkshochschule eng mit den Familienzentren in Goch, Uedem und Weeze zu- sammen. „Weil die Tagesstätten ebenerdig gebaut sind, behin- dertengerecht sind und kleine Seminarräume bieten können“, sagt die Fachbereichsleiterin für Pädagogik, kulturelle Bildung und Kreativität. Daniela Gust:

„Für unsere kleinen aber feinen Psychologiekurse suchen wir immer wieder gute Dozenten.“

Denn gefragt sind solche Kurse

wie „Der Weg zu mir selbst“ oder

„Der gelassene Umgang mit Äng- sten, Konflikten und Stress“. Die Yogalehrer in der VHS sind qua- lifiziert und haben seit jeher gut besuchte Kurse.

„Alternative Therapien“, so Theo Reintjes, „sind stark im Kommen.“ Klopfakupressur, Hypnose und Entspannungs- seminare gehören deshalb ins neue Semesterprogramm ebenso wie die Bildungsschiene, die es immer gab und die die VHS so unentbehrlich macht. „Die Semi- nare für die Shulabschlüsse“, sagt der Fachbereichsleiter Norman Payne, „sind beide voll belegt.“

Und er erkennt eine positive Ent- wicklung: „Die Leute kommen eher und warten nicht mehr jah- relang. Und die Nachfrage steigt ständig.“

Auch im Bereich der beruf- lichen Bildung ist die VHS mit der Zeit gegangen und bietet zum Photoshopkurs auch die passende Prüfung an. Das In- teresse an Bildungseinheiten für Tagesmütter und Hauswirt- schafterinnen ist ebenfalls unge- teilt. Und immer beliebter sind die Existenzgründerseminare zusammen mit der kom.M- Wirtschaftsförderung Goch und Kevelaer. „Der Beratungsbedarf“, sagt Theo Reintjes, „ist enorm ge- stiegen.“ Das Interesse an Weiter- bildung auch. Ob aus beruflicher Sicht oder aus eigenem Ansporn heraus. Lernen wird nie unnötig.

Infos und Anmeldungen zu allen Veranstaltungen und Kursen der VHS Goch unter Telefon 02823/

6060. Steffi Deckers

Heimatgeschichte ist wieder in

Volkshochschule Goch-Kevelaer-Weeze-Uedem stellt ihr neues Semesterprogramm 1/2011 vor

Die Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks ließ sich in die Ausstellung „Das Handwerk in Rees vom 14. bis 17. Jahrhundert“ des Reeser Geschichtsvereins RESSA einführen und zeigte sich fasziniert von der Vielzahl der vorgestellten Handwerksberufe und der teils einzigartigen Exponate, die RESSA-Vor- standsmitglied Helmut Heckmann (links) und RESSA-Schatzmeister Hermann Venhofen (rechts) für die

Ausstellung zusammengetragen haben. NN-Foto: privat

Neue Zeiten für die Abgabe

REES. Die nächste Schadstoff- sammlung findet am Mittwoch, 19. Januar, auf dem Wertstoffhof der Firma Schönmackers am Me- latenweg 152 b in Rees statt.

Die zuständigen Mitarbeite- rinnen der Reeser Stadtverwal- tung weisen darauf hin, dass die Annahmezeiten auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung geän- dert wurden. Künftig können Bürger aus dem Stadtgebiet Rees Schadstoffe aus privaten Haus- halten in der Zeit von 15 bis 17 Uhr bei der mobilen Sammel- stelle zur umweltfreundlichen Entsorgung abgeben.

Eine Übersicht über Schad- stoffe und Problemabfälle, die im Rahmen der Schadstoffsamm- lung abgegeben werden können, ist online auf der städtischen In- ternet-Seite www.stadt-rees.de in der Rubrik „Politik, Verwaltung und Service“, Unterpunkt „Ver- und Entsorgung“/„Abfallentsor- gung“ zu finden.

Herointransport im Rucksack

EMMERICH. Kürzlich über- prüfte die deutsch-niederländi- sche Polizeistreife der Bundes- polizei und der Koninklijken Marechaussee Reisende und Gepäck im Zug auf der Strecke von Arnheim nach Duisburg ab Höhe Emmerich. In einem Ab- teil konnte ein Rucksack keinem Reisenden zugeordnet werden.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten 180 Gramm Heroin.

Auf Höhe Wesel betrat ein Mann das Abteil und erkundigte sich nach seinem Rucksack. Nachdem die Beamten die Besitzverhält- nisse geklärt hatten, nahmen sie den 35 -jährigen Marokkaner aus dem Ruhrgebiet fest. In seiner Ja- ckentasche fanden die Beamten ein griffbereites Pfefferspray. Die Bundespolizei leitete ein Ermitt- lungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelge- setz unter Mitführen eines ge- fährlichen Gegenstandes ein. Der Richter am Amtsgericht Kleve ordnete Untersuchungshaft an.

POLIZEIBERICHT

Räuber verhaftet: Nach der Überprüfung eines PKW auf der Autobahn 3 bei Emmerich- Elten verhafteten Bundespoli- zisten einen 42-jährigen Mann.

Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hatte zwei Haftbefehle gegen den Rumänen erlassen. In den Jahren 2001 und 2002 war er vom Amts- gericht Karlsruhe wegen Raub zu einem Jahr und zwei Monaten Freiheitsstrafe und wegen Dieb- stahl zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Insgesamt hat der Mann noch 676 Tage Rest- freiheitsstrafe zu verbüßen. Die Bundespolizei brachte den Mann in die Justizvollzugsanstalt Kleve.

Zeugen gesucht: Am Dienstag Abend zwischen 17.30 und 17.45 Uhr fuhr ein unbekannter Auto- fahrer gegen einen auf dem RE- WE Parkplatz am Westring abge- stellten KIA Venga. Dabei wurde an dem Fahrzeug eine Stoßstange und ein Kotflügel eingedrückt.

Der Schaden wird auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Einbruch: In der Nacht zu Diens- tag versuchten Einbrecher, in ein Geschäftslokal an der Isselburger Straße in Haldern einzudrin- gen. Mit einem Hebelwerkzeug machten sich die Täter an der Eingangstür zu dem Geschäft zu schaffen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Tür trotz erheblicher Gewaltanwendung zu öffnen.

Beschädigt: Am Dienstag gegen 13.45 Uhr soll ein 20-jähriger Mann aus Emmerich auf dem Parkplatz eines Ge schäftes an der Dederichstraße nach Zeu- genangaben einen VW Touareg beschädigt haben. Nach dem Hinweis eines Zeugen soll der junge Mann gegen den PKW getreten haben, so dass dadurch Schäden am Kotflügel, der Stoß- stange und einem Scheinwerfer entstanden. Der 20-jährige be- streitet jedoch den Vorwurf. Die Polizei sucht daher Zeugen.

Hinweise in allen Fällen bitte an die Kripo Emmerich unter Tele- fon: 02822/7830.

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SAMSTAG 15. JANUAR 2011

04

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Milch ist ein modernes Lebens- mittel - wohltuend für die Ge- sundheit und reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Sie enthält hoch- wertiges Eiweiß, leicht verdauli-

ches Fett und gut verwertbare Kohlenhydrate in Form des Milch- zuckers (Laktose), außerdem die wasserlöslichen Vitamine der B- Gruppe und die fettlöslichen Vita- mine A und D. Wichtigster In- haltsstoff ist jedoch das Kalzium, das die Knochen stärkt und die Zähne festigt.

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Wie es funktioniert, zeigen viel- fältige Rezepte für die kalte und warme Küche. Ergänzende Hin- tergrundinformationen zu Milch- produkten bieten Broschüren, die kostenlos heruntergeladen werden können. Für Leckermäuler und Freunde des Außergewöhnlichen gibt es außerdem Broschüren für Desserts und Milchshakes.

Mitmachen leicht gemacht

Zusätzlich ist jeder eingeladen, sich aktiv in die Kampagne ein- zuklinken und diese mitzugestal- ten. Denn die Sympathiefigur Karlotta ist ständig unterwegs, um außergewöhnliche Dinge zu tun und sich mit Menschen zu treffen.

100 für eine Kuh außergewöhnli- che Dinge möchte Milchbotschaf- terin Karlotta erleben und jeder kann Ideen in ihre Liste eintragen und Lieblingsaktionen nach oben klicken. Auch auf Facebook und Twitter ist Karlotta unterwegs und berichtet von ihren Abenteuern.

Initiiert wurde die bis Anfang 2013 laufende Kampagne, die von der Europäischen Union mitfinan- ziert wird, von den Landesverei- nigungen der Milchwirtschaft Bay- ern und Niedersachsen sowie vom Milchwirtschaftlichen Verein Ba- den-Württemberg.

Volle Kanne Leben –

Neue Kampagne präsentiert Milch erfrischend anders

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Englischkurs für Anfänger

EMMERICH. Das Katholisch Bildungswerk bietet ab Donners- tag, 20. Januar, um 18 Uhr im Haus der Familie in Emmerich einen Englischkurs für fortge- schrittenen Anfänger an.

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die ihre aus früheren Kursen erworbenen Englisch- kenntnisse erweitern möchten, und an Wiederanfänger, um ihr früher erworbenes Schulenglisch schnell und gründlich aufzufri- schen. Der Unterricht beinhaltet systematische Spracharbeit, ver- nachlässigt nicht die Grammatik und bietet vielfältige, auch be- rufsrelevante, Kommunikations- situationen. Des Weiteren wer- den nützliche Tipps zu Lerntech- niken gegeben. Anmeldeschluss ist Montag, der 17. Januar.

Anmeldung und Information gibt es über das Internet unter www.kkbw.de/kleve oder direkt beim Katholischen Bildungswerk Kleve unter der Telefonnummer 02821/721525.

Babyschwimmkurs: Das Stadt- bad Rees bietet einen neunwö- chigen Baby-Schwimmkurs an.

Beginn ist am 21. Januar. Ge- schwommen wird jeweils von 14 bis 15 Uhr. Die Leitung hat Maike Ketzinger. Die Kosten be- tragen sechs Euro pro Stunde.

Anmeldungen unter der Telefon- nummer 02851/ 7274.

Notfälle im Kindesalter: Am Dienstag, 18. Januar, findet um 20 Uhr im Konferenzzimmer der Kinderklinik des St. Anto- nius Hospital Kleve eine Eltern- informationsveranstaltung zum Thema „Notfälle im Kindesalter - Sofortmaßnahmen“ statt. Die häufigsten medizinischen Not- fälle im Kindesalter werden an- gesprochen und die häuslichen Sofortmaßnahmen besprochen.

Referent ist Dr. med. Jochen Rü- bo, Chefarzt der Kinderklinik.

Musikstunden: Die evange- lische Familienbildungsstätte in Emmerich bietet einen Musik- kursus für anderthalb- bis drei- jährige Kinder an. Die Kinder lernen spielerisch und durch experimentieren die Musik und probieren Musikinstrumente aus. Bewegung zu Musik und entsprechende Entspannungs- phasen gehören ebenfalls dazu.

Die Referentin Gabi Haake leitet diesen Kurs ab Freitag, 21. Janu- ar, 10.30 bis 12 Uhr. Anmeldung unter 02822/ 5471.

Englisch für Anfänger: Das ka- tholische Bildungswerk bietet ab Donnerstag, 27.Januar im Karl-Leisner-Heim in Rees ei- nen Englischkurs für Anfänger an. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bisher keinerlei Kenntnisse in der Sprache erwor- ben haben. Der Kurs findet über zehn Donnerstage jeweils von 20 bis 21 Uhr statt. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 20. Januar 2011.

Anmeldung und Information gibt es unter www.kkbw.de/kleve oder beim Kath. Bildungswerk unter Telefon: 02821/ 72 15 25.

Rettungsschwimmabzeichen:

Am 24. Januar beginnen neue Kurse zum Erlangen des Deut- sche Rettungsschwimmabzei- chens in Bronze und Silber. Die Kurse finden immer montags zwischen 20 und 21 Uhr im Hal- lenbad Kleve statt. Anmeldung montags ab 18 Uhr im Clubraum der DLRG OG Kleve im Hal- lenbad Kleve oder bei Gabriele Cattelaens unter Telefon 02821/

45135. Die Kursgebühr beträgt 25 bzw. 50 Euro. Weitere Infos über den Kursinhalt und -ablauf unter www.dlrg-kleve.de.

Deutschkurse für Ausländer:

Das Katholische Beildungswerk bietet im Haus der Familie in Emmerich Deutschkurse für Ausländer an. Für Teilnehmer ohne Vorkenntnisse startet ein Kurs am Freitag, 28. Januar um 16.15 Uhr. Ziel ist es, Grund- kenntnisse in Grammatik und Aussprache zu erlangen und einfache Sätze oder alltägliche Ausdrücke zu verstehen. Für Teilnehmer mit geringen Vor- kenntnissen startet ein Kurs am Donnerstag, 27. Januar um 19.45 Uhr. Die Sprachkenntnisse sol- len weiter ausgebaut werden.

Anmeldung und Information gibt es unter kkbw.de/kleve oder beim Bildungswerk Kleve unter Telefon 02821/ 72 15 25.

Autogenes Training: Das Haus der Familie bietet ab Donners- tag, 20. Januar um 20 Uhr in der Grundschule in Haldern einen Kurs Autogenes Training an.

Die Kursgebühr für acht Abende beträgt 17,60 Euro. Autogenes Training und bewusstes Atmen führen zu einer positiven Grund- haltung, zu größerer innerer Ru- he und Gelassenheit. Anmeldung im Haus der Familie unter Tele- fon 02822/ 70 45 70 oder www.

hdfe.de.

Blut spenden: Das Deutsche Ro- te Kreuz bittet zur nächsten Blut- spendeaktion am Donnerstag, 20. Januar, in Kellen im Konrad- Adenauer-Schulzentrum, Kös- tersweg von 15.30 bis 19.30 Uhr.

Für Eltern: Für berufstätige Eltern wird nun eine altersge- mischte Lern- und Spielgruppe am Nachmittag eingerichtet. Die Lern- und Spielgruppe ist ein Spiel- und Gesprächskreis für Eltern mit ihren Kleinkindern.

Die Kinder werden zum einen durch altersgerechte Sing-, Kreis- und Bewegungsspiele in ihrer Entwicklung unterstützt und gefördert, zum anderen fordert der kreative Umgang mit un- terschiedlichen Materialien sie zum Begreifen ihrer Umwelt auf.

Weiterhin bietet der Kontakt zu Gleichaltrigen die Möglichkeit, frühes Sozialverhalten zu proben.

Dieser Kurs startet am Dienstag, 18. Januar um 15.30 Uhr.

Männerfitness: Am Dienstag, 25. Januar, um 20 Uhr beginnt in der Turnhalle der Europa- schule in Ennmerich ein Fitness- training für Männer. Leichtes Lauftraining Es sind noch ei- nige Plätze frei. Anmeldung im Haus der Familie, unter Telefon 02822/704570 oder www.hdfe.

de.

KURZ & KNAPP

Der Weg des Herzens

KRANENBURG. Die Metho- de „ Der Lebenserhaltende Weg des Herzens“ besteht aus vier Übungen, welche mit einem leichten, langen Bambus Stab ausgeführt werden. Diese ural- ten Bewegungen wurden von Zenmeister Tinh Tu, Vietnam, überarbeitet. In den letzten Jah- ren werden sie an verschiedenen Orte Europas gelehrt. Sie wirken kraftvoll auf die Gesundheit. Der Atem wird ruhig und tief, die Le- bensenergie nimmt zu. Regelmä- ßiges Ausführen beugt Krankheit und Stress vor. Am Dienstag, 18.

Januar, um 19.30 Uhr findet in der Nieler Schule ein Einfüh- rungsabend statt. Die Kursleite- rin spricht Deutsch und Nieder- ländisch. Die Kosten betragen zehn Euro. Anmeldung und Infos unter Telefon: 02826/5039 oder felischlette@googlemail.

com. Interessierte mit Erfahrung in Yoga oder andere Körperarbeit können anschließend einsteigen in einen Vertiefungskurs.

Viele Jahrhunderte lang ver- ehrten gläubige Menschen in Wissel und anderen Teilen des Herzogtums Kleve den Heiligen Grafen Luthard. Der Legende nach ist er der Sohn des Grafen Eberhard und seiner Frau Ber- ta, die bereits im 9. Jahrhundert einen Kanoniker Stift in Wissel gründeten. Der Stift wurde zu einem geistlichen Zentrum des Niederrheins, die Stiftskirche

war bis in die Neuzeit als Wall- fahrtsort Anziehungspunkt für viele Gläubige. Während einer 75 minütigen Führung durch den ehemaligen Stiftsbezirk der St. Clemens Basilika Wissel können die Teilnehmer die be- eindruckende Ausstrahlung der romanischen Basilika spüren, die Kirchenschätze bewundern und von Menschen erfahren, die mit und für dieses Gotteshaus lebten.

Sie Lauschen den Geschichten von Mönchen, Rittern und Ta- bakbauern. Die Führung findet am Sonntag 23. Januar, ab 14 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erwünscht, aber auch spontane Gäste sind herzlich willkom- men. Die Kosten betragen drei Euro für Personen ab 14 Jah- ren. Nähere Infos unter Telefon:

02824/6831.

Foto: Kaserne Kalkar

Auf den Spuren des Heiligen Luthardus

Geschichten aus dem Baumhaus

GOCH. Das magische Baum- haus, die berühmte Kinderbuch- reihe, ist unterwegs auf Lesereise und macht auch Station in Goch.

Zwei interaktive Lesungen fin- den dann im März im Museum statt. In einer magischen Kulisse entführen die Akteure die Kin- der in die welt das Fantasie und verführen sie zum Lesen. Am 18. März um 15 Uhr präsentiert die Schauspielerin Nicole Woll- schläger die spannende reise von Anne und Philipp in die geheim- nisvolle Zeit der Ritter. In einer zweiten Lesung um 17 Uhr hören die Kinder aufregende und aben- teuerliche Geschichten aus der Welt der Piraten. Die interak- tiven Lesungen sind eine Veran- staltung des Museum Goch und der Völckerschen Buchhandlung.

Karten für die „abenteuerlichen Geschichten aus dem magischen Baumhaus“ gibt für drei Euro im Vorverkauf im Museum und in der Buchhandlung und für 4.50 Euro an der Tageskasse.

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SAMSTAG 15. JANUAR 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS KLEVE. Der Bann ist gebrochen: Nach sechs Jah- ren kehrt der Hallenfußball- Kreismeistertitel zurück in den Klever Südkreis. Der SV Stra- elen gewann das 23. Turnier in Geldern und darf sich nach neun Jahren erstmals wieder

„Meister“ nennen. Für die Ki- cker aus der Blumenstadt ist das der insgesamt achte Erfolg. Die Plätze 2 und 3 gingen an Vikto- ria Goch und den SV Hönnepel- Niedermörmter (Hö-Nie).

Mit hohem Kampfgeist sowie taktisch sauber holte sich die erste Mannschaft des SV Strae- len verdient den Titel. Mit dem Endstand 4:1 gingen die Blu- menstädter schließlich aus dem Finale gegen Viktoria Goch vom Feld. Sebastian Clarke, Danny Thönes (Tore 2 und 4) und Ti- mo Hoffstadt erzielten die Treffer für Straelen, das Gegentor für die Gocher schoss Patrick Braun.

Das kleine Finale machten der SV Hö/Nie und die zweite Mannschaft des Straelener SV unter sich aus mit dem Ergebnis 6:0. Die Landesligisten VfR War- beyen und 1. FC Kleve spielten sich auf die Plätze 5 und 6. Die Bezirksligisten SV Walbeck und TSV Wachtendonk/Wankum belegten die Plätze 7 und 8. Mit fünf Toren wurde der 25-jährige Sascha Schnecker vom SV Hö/nie Torschützenkönig des Turniers.

Die Pause beim Turnier des GSV war bereits zum zweiten Mal dem guten Zweck gewidmet:

Im Benefizspiel traten die Mann- schaft der Sparkasse Krefeld und die GSV All Stars gegeneinander an. Mit 5:1 gingen die Banker vom Platz. Schönes Resultat: 350 Euro konnten an den Förderver- ein des Kinder- und Jugendtreffs St. Barbara gespendet werden.

Hartmut Könner (l., GSV Geldern) gratuliert dem Torschützenkö- nig des Turniers Sascha Schnecker vom SV Hö-Nie..

350 Euro für den Förderverein des Kinder- und Jugendtreffs St. Bar- bara: Die Spende aus dem Benefizspiel Sparkasse-All Stars GSV, das die Banker mit 5:1 gewannen, überreichte Rainer Buddensiek von der Sparkasse Krefeld an die Vorsitzende . Andrea Kreutzmann.

Straelen holt sich nach

neun Jahren wieder den Titel

SV Straelen gewinnt die 23. Hallenfußball-Kreismeisterschaft in Geldern

Siegen kann so schön sein: Nach sechs Jahren holte die erste Mannschaft des SV Straelen den Hallen- Kreismeistertitel wieder in den Südkreis. Die Straelener gewannen zuletzt 2002. Die weiteren Platzierungen waren: 2. SV Viktoria Goch, 3. SV Hö-Ni, 4. SV Straelen II, 5. VFR Warbeyen, 6. FC Kleve II, 7. SV Walbeck, 8. TSV

Wa-Wa. NN-Fotos: Theo Leie

Meisterschaft der DLRG Goch

GOCH. Die DLRG Goch lädt zu ihren Ortsgruppenmeister- schaften am Sonntag, 23. Januar, ins GochNess in Kessel ein. Zu- gelassen sind alle Mitglieder der Ortsgruppe Goch e.V. Die Teil- nehmer starten in allen Diszipli- nen ihrer Altersklasse. Die Wett- kampfbedingungen entsprechen dem neuen Regelwerk der DLRG.

Letzter Anmeldetermin für al- le Mitglieder und Starter ist am kommenden Montag, 17. Januar, entweder abends direkt im Hal- lenbad oder bei der Beauftragten im Rettungsschwimmen Monika Martens, Telefon 02823/ 6747 oder per Email unter monika.

martens1@web.de.

Beginn der Ortsgruppen- meisterschaft am 23. Januar ist um 8 Uhr, Einlass um 7.45 Uhr.

Das Ende der Veranstaltung ist voraussichtlich um 11 Uhr. Die Siegerehrung findet direkt im anschluss im eingangsbereich des Hallenbades statt. eder erhält eine rkunde. Die ersten drei Ge- winner jeder Altersklasse bekom- men eine Medaille.

Radsportler aus Haldern platziert

HALDERN. Trotz etlicher Aus- fälle konnten kürzlich immer noch sieben Fahrer der RG Hal- dern 03 in Bocholt an den Start gehen. Inziwschen haben sich die Mountainbikerennen in Bocholt in den Sportlerkreisen herumge- sprochen, und es reisen Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet und aus den Niederlanden an.

Entsprechend stark ist die Konkurrenz für die Rennsportler geworden. Einen ganz deutlichen ersten Platz belegte in der Elite- klasse wieder einmal Sebastian Szraucner aus Wesel-Büderich.

Er fuhr scheinbar mühelos der Konkurrenz davon.

Außerdem starteten in der Eli- teklasse Sebastian Telaak (Platz 12), Markus Willemsen (Platz 13), Michael Zauner (Platz 20), Patrik van Gellecom (Platz 29) und Detlef Pohl (Platz 34).

Hendrik Awater (Bild) bestritt sein erstes MTB-Rennen in Bocholt in der Eliteklasse und konnte immerhin auf Platz 33 fahren. Die RG Haldern liegt in der Mannschaftswertung immer noch auf Platz 3.

Rückenfitness für Männer

UEDEM. Der neue Rücken-

Fitnesskurs für Männer mit einem funktionellen Ganzkör- pertraining für Bewegungs-Neu- oder -Wiedereinsteiger beginnt morgen, Sonntag, von 9.30 bis 11 Uhr im Sport Treff Uedem.

Das optimale Fitness-Training unter der Leitung von Mechtild Sanders beinhaltet Haltungs- schulung, Kräftigungs-, Dehn und Koordinationsübungen und Herz-Kreislauf-Aktivierung. An- meldung bei der FBS Kalkar un- ter Telefon 02824/ 97 660 oder unter www.fbs-kalkar.de.

KURZ & KNAPP

Mit Stöcken: Beim Nordic-Wal- king werden zusätzlich zum nor- malen Walking die Muskelgrup- pen des Oberkörpers trainiert.

Die gleichmäßigen Bewegungen helfen, Muskelverspannungen im Schulter-Nacken-Bereich vorzu- beugen und entgegenzuwirken.

Die FBS Kalkar bietet Nordic- Walking Kurse ab Montag, 17.

Januar, von 9 bis 10 Uhr oder ab Mittwoch, 19. Januar, von 19.15 bis 20.15 Uhr unter der Leitung des Nordic-Walking-Instructors Josef Elbers an. Treffpunkt ist der Sportplatz in Kalkar am Hansela- erer Tor. Die Stöcke für die Kurse können gegen eine geringe Ge- bühr ausgeliehen werden.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon: 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Referenzen

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