• Keine Ergebnisse gefunden

KREIS KLEVE

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "KREIS KLEVE"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

UNSERE THEMEN

SIE ERREICHEN UNS

Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770688 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte finden Sie im Impressum

Night Mover fährt nicht

KREIS KLEVE. Der „Night- Mover“ muss ab sofort seine Fahrten einstellen. Dies teilt die Kreisverwaltung Kleve mit. Das beauftragte Unternehmen se- he sich nicht mehr in der Lage, die an Wochenenden und vor Feiertagen angebotenen Heim- fahrten von den Diskotheken

„Nachttheater“ und „Radhaus“

im nördlichen und der „E-Dry“

im südlichen Kreisgebiet durch- zuführen. Die Diskotheken wur- den bereits informiert. Somit steht der „Night-Mover“ bereits zum Karnevalswochenende und danach bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. Die Kreisver- waltung bittet alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit dem „Night-Mover“ ihre Heimfahrten von den drei Dis- kotheken geplant hatten, andere Rückfahrmöglichkeiten sicher zu stellen. Nach den Vorstellungen des Kreises Kleve soll eine Lö- sung zur Fortsetzung des Pro- jekts gefunden werden. Ob und in welcher Form sich das realisie- ren lässt, ist derzeit ungewiss.

Das bereits seit dem Jahre 1999 erfolgreich durchgeführte Pro- jekt „Night-Mover“ wurde sei- nerzeit mit Blick auf die besorg- niserregende Entwicklung der Unfallzahlen im Kreis Kleve in- itiiert. Der „Night-Mover“ sollte mit dazu beitragen, die Sicher- heit auf den Straßen im Kreisge- biet dadurch zu verbessern.

SAMSTAG 5. MÄRZ 2011 WOCHENENDE | 9. WOCHE

KREIS KLEVE

Markus I hält die Lossprechungsrede Zu einer Lossprechungsfeier hatte die Elektro-Innung des Kreises Kleve unter Obermeister Gerhard Böcker ihre Junggesellen, deren Eltern und Ausbilder nach Twisteden eingeladen. Die Festansprache hielt Marcus I., Karnevalsprinz des Kol- ping Karneval Komitee 1885 Goch, der mitsamt seiner Garde zur Feier erschien.

Seite 19

KALKAR/REES

Rathäuser sind fest in Hand der Narren Die ersten Rathäuser sind erstürmt. Während in Kleve, Goch, Kranenburg oder Bedburg-Hau erst heute die Bürgermeister ihren Schlüs- sel abgeben müssen, sind in Rees und Kalkar die Narren- bereits an der Macht.

Seite 6 und 13

Karnevalsball der Schützen

REES. Narretei ist auch im Fo- yer des Bürgerhauses angesagt.

Ab 19.11 Uhr steigt dort am heu- tigen Samstag der Karnevalsball des Bürgerschützenvereins Rees.

Für den nötigen Sound sorgt

„Public Affair“. Zu gegebener Zeit ist ein Demaskierung vorge- sehen.

Dschungelparty für die Kleinsten

KLEVE. Das Jugendcentrum

„Kalle“ bietet am Veilchendiens- tag eine Karnevalsparty an. Das Motto: „Dschungel“. Von 15.30 bis 17.30 Uhr gibt es Musik, Tanz und Spiele für Kids von sechs bis elf Jahren. Eintritt kostet 1,50 Euro, inklusive Freigetränk. Infos unter www.jugendheim-kalle.de.

Emmericher Züge unter www.nno.de

EMMERICH. Ohne Straßen- karneval kommt keiner aus. Am heutigen Samstag startet um 14.11 Uhr der Kinderkarnevals- zug in Elten. Der traditionelle Tulpensonntagszug zieht mor- gen ab 11.11 Uhr durch die Ci- ty. Von beiden Zügen gibt‘s eine Fotonachlese unter www. nno.de.

Räder ersteigern und codieren

KLEVE. Die Stadt versteigert Samstag, 12. März, Fundfahrrä- der am Theodor-Brauer-Haus, Briener Straße 22. Los geht es um 10.30 Uhr, ab 9.30 Uhr kön- nen die Räder besichtigt werden.

Die Polizei codiert die Räder auf Wunsch. Der Erlsö geht zur Hälf- te an die Jugendwerkstatt.

Ohne Musik geht es im Karneval ganz und gar nicht. Deshalb sind die Tollitäten im Kleverland natürlich auch am großen „Final“-Wochenende nicht alleine unterwegs. Ob Kleefse Tön, Tambourcorps oder ... die Damen und Herren mit Klarinette, Trompete, Trommel und Becken sorgen für gute Stimmung und den

perfekten jecken Auftritt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

VERLOSUNG

Freikarten für neue Artistengeneration Mit dem neuen Programm

„Move“ bringt das Essener GOP Varieté ab dem 10.

März eine neue Artisten- generation auf die Bühne:

Das Zirkustheater Bingo aus Kiew hat sich mit der Bryats Band zusammengetan. Die NN verlosen Eintrittskarten für die Show am Sonntag, 27. März, um 19 Uhr.Seite 16

NIEDERRHEIN. Prinz Tho- mas aus Kranenburg bezeichnete sie als seine „Late Night Show“

und bot dem sexy Duo mit knap- pem Röckchen gleich an, ihn je- derzeit noch einmal zu begleiten.

Sie sind aber nur bedingt buch- bar, stellen Sonja Stam (20) und Natalie Brückner (17) klar. Au- ßerdem haben die beiden noch viel vor. Zum Beispiel, dass es im nächsten Jahr auch mit dem Bogen-Gang klappt.

„Als Solomariechen machst du Akrobatik in einer Tour durch“, weiß Trainerin Nadine Aengen- heyster. Die ist zwar auch erst 17 Jahre alt, aber schon ein „al- ter Hase“ im Showgeschäft. Solo aufgetreten wäre Sonja, die so wie Natalie seit über zehn Jahren aktiv in der Garde tanzt, auch gern - „aber da muss man noch viel mehr können“, sagt sie. Zu zweit macht es zudem doppelt Spaß. Wenn man gut harmoniert.

„Es ist leichter, eine große Garde zu trainieren“, sagt Nadine, die ein- bis zweimal in der Woche selbst in Eschweiler das Tanzbein schwingt und bei großen Turnie- ren wie den Deutschen Meister-

schaften vorne mitmischt. Zu- dem gibt Nadine ihre Erfahrung an die Jugendgarde der Fidelitas Materborn und die Fünkchen weiter. „Es gibt wenige Hebefi- guren, die beim Duo-Showtanz gemacht werden können“, nennt Nadine eine Schwierigkeit. „Au-

ßerdem müssen die beiden mehr Schrittvielfalt zeigen, damit es nicht langweilig wird“, weiß sie.

Dass es auch gleich ins Auge fällt, wenn es mal mit der Synchroni- tät hapert, kommt noch hinzu.

Temperament und Ausstrahlung sind gefragt - etwas, das beide zu

bieten haben. Eines haben die beiden in ihrer ersten Session aber schon gelernt: „Man muss mit dem Publikum spielen.“

In der kommenden Session wollen die beiden zumindest auf den „eigenen“ Sitzungen tanzen, also im Fall von Sonja bei Gute Laune Hau und bei Natalie ist es die Fidelitas. Zwei Vereine, die sich übrigens gut verstehen, be- tonen die beiden. Auch Turnier- teilnahmen sind in Planung. Los geht es damit gleich am 19. und 20. März. Dann findet im Kol- pinghaus in Elten die Kreismei- sterschaft statt. Nicht nur Sonja und Natalie wollen sich dann erstmals der Konkurrenz stellen.

Auch Trainerin Nadine tritt bei den Profis an. „Ich bin nervöser, wenn die beiden einen Auftritt haben“, räumt die gleich ein.

Und im Anschluss geht es dann gleich weiter mit dem Training für den neuen Showtanz. Ob die knappen Bodys, die wohl doch etwas „unpraktisch“ sind, dann ausgedient haben, das müssen sich Sonja und Natalie noch überlegen.

Verena Schade

Spagat und Co. im Doppelpack

Sonja Stam und Natalie Brückner haben sich dem Duo-Showtanz verschrieben

Doppeltes Mariechen: Einmal pro Woche trainieren Sonja Stam (l.) und Natalie Brückner gemeinsam.

Heinrich-Bause-Str. 2 Öffnungszeiten:

47533 Kleve-Kellen Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr 02821/9798826 Sa. 9.30-16.00 Uhr

Qualität zu fairen Preisen

Jeden Monat entweicht in vielen Häusern wertvolle Energie durchs Dach. Dabei lassen sich mit einem geeigneten System sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten effizient Dachdäm- mungen durchführen.

Sparen Sie Heizkosten

Thermodach – Dämmen mit System

- spart Heizkosten

- für Altbau, Neubau, Dachsanierung - als Grund- oder Zusatzdämmung - konstruktiver Holzschutz

nach DIN 68800 - winddicht, regensicher - ausgeglichenes Raumklima - temperaturausgleichend - verbesserte Sturmsicherheit - frei von jeglichen Schadstoffen - unverrottbar

- förderwürdig nach KfW CO2 Ge- bäudesanierungsprogramm - über 30 Jahre Erfahrung

www.jansen-bedachungen.de Seit über 50 Jahren Bedachungen

Ziegelstraße / Spyckstraße 214 / 218 · 47533 Kleve Telefon 0 28 21 / 73 27 - 0 · Fax 0 28 21 / 3 07 13

www.concept-kleve.de

Wind

Nässe

Kälte

Wärme

Behaglichkeit

www .jansen-bedachungen.de

BARGELD FÜR IHREN GEBRAUCHTEN!

Wir suchen 100 gute Gebrauchte ab BJ 2003, bis 100.000 km.

Lösen auch Altkredite ab. Tel. 0 28 21-75 12 13.

Nutzen Sie den hohen Silberpreis!

Wir kaufen Altsilber z. B. Besteck!

Altgold, Dentalreste, Münzen und Schmuck!

Oder tauschen Sie den Schmuck,

den Sie nicht mehr tragen möchten, gegen ein Schmuckstück aus unserer aktuellen Kollektion.

In allen Fragen zu Edelmetallen und Schmuck nur Ihr Goldschmiedemeister Herbert Peerenboom

Hagsche Straße 19 · 47533 Kleve

Sommerdeich 41 · Kleve Telefon 02821. 24672 www.ruebo-gas.de

Bettina Swertz & Clemens Heine 47574 Goc%Telefon: 0 28 23 - 9 75 98 97

www.swertz-heine-immobilien.de Immobilien

Für Sie als Beilage!

(2)

Ihr direkter Draht zur Zeitungsverteilung der Niederrhein Nachrichten

0 28 31 / 9 77 70 - 688

Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie uns an.

Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr

M obile Tierbetreuung

Alles„Rund ums Tier“ machen wir!

ANZEIGE

Als großer Tierliebhaber stel- le ich meine Erfahrung und Liebe zu Tieren zu Ihren Diensten.Das

„Tierbetreuungsmobil“, die sichere und bequeme Beförderung.

Alles was mit Ihrem Haustier zu tun hat, erledigenwir gerne für Sie.

Wir nehmen die Betreuung Ihres Lieblings sorgfältigindie Hand.Von heute ankann Ihr Lieblingjederzeit zum Tierarzt oder zu einem ande- ren Ort Ihrer Wahl gebrachtwerden, auch wenn Sie persönlich einmal verhindert sind. Hunde, Katzen, Nager, Vögel, Reptilien undandere Haustierewerden bei uns alle mit der gleichen liebevollen Sorgfalt be- handelt. Wir sindTag und(in Not- fällen) Nacht für Sieda. Sie müssen kurzfristigweg oderwollen verreisen, den Urlaub mal ohne Ihren Liebling verbringen? Kein Problem! Wirkom- men zu Ihnen nach Hause, füttern alle Ihre Haustiere, auch Exoten und sorgen fürdie Reinigungder Käfige, Katzenklos oder Terrarien. Selbstver- ständlichkommendie Streichelein- heiten aufkeinen Fall zukurz und gespieltwirdnatürlich auch.Haben Sie mal keine Zeit, Futtermittel zu

kaufen, erledigen wir das auch für Sie. Alsweiteren Service bietenwir neben der Versorgung Ihres Haus- tiers, kleine Dienstleistungen, wie z.B.Briefkästen leeren, Rasen mähen, Zimmerpflanzen gießen oder den Garten bewässern, an.

Nutzen Sie die Vorteile unseres Leistungsangebotes, wenn Sie kein Auto besitzen,ins Krankenhaus müs- sen,wenn Sie Begleitung undUnter- stützung suchen.

Rufen Sie uns an, wir unterbrei- ten Ihnen gerne ein unverbindli- ches Angebot.Tel.02821/ 7190966 oder Mobil 01577 345490 info@

tierbetreuung-nieder rhein.de www.tierbetreuung-niederrhein.de Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Ihre Mobile Tierbetreuung.

Neu in Kle v e

Der Frühling naht. Doch was viele nicht wissen: Eine Grippesaison dauert bis in den April und ist jetzt längst nicht über- standen. Wenn uns die ersten Sonnen- strahlen nach draußen locken, besteht noch immer Ansteckungsgefahr, denn das Grippe-Virus ist leicht übertragbar.

Unter www.grippe-wissen.de infor- miert GRIPS – Wissensoffensive Grippe umfas- send zum Thema: mit aufmunternden E-Cards, Spielen, einem Grippe A-Z und der Broschüre

„3 Schritte bei Grippe“ zum Download. Finden Sie Ihr persönliches Ansteckungsrisiko heraus mit dem Grippe-Risikotest.

Wenn Sie die Grippe erwischt hat, sollten Sie die „3 Schritte bei Grippe“ beachten:

1. Symptome erkennen: Typi- sche Grippebeschwerden sind plötzli- ches hohes Fieber, starke Kopf- und Glie- derschmerzen und trockener Reizhusten.

2. Arzt aufsuchen:Leiden Sie an typischen Symptomen, sollten Sie für die genaue Diagnose sofort den Arzt aufsuchen.

3. Grippetherapie:Bestätigt der Arzt den Grippeverdacht, kann er ei- ne Grippebehandlung verordnen.

Neuraminidase-Hemmer – wie die Grippepille – können den Krankheits- verlauf eindämmen und die Genesung beschleunigen. Die Krankenkassen er- statten die Therapiekosten.

Die Grippezeit ist noch nicht vorbei: Jetzt informiert bleiben

Die „3 Schritte bei Grippe“ sind entscheidend.

1 2 3

ANZEIGE

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

www.swertz-bauzentrum.de

47533 KLEVE

Ludwig-Jahn-Str. 7-13 Mo.-Fr. 9–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

Vilola Cornuta

Narzissen Profi-Kantenumleimer

– Möbelbauqualität –

Neuer Service in Goch

ab 0. 39 d

ab 0. 79 d

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

49. 95 d

Frühbeetkasten Juwel 100/60/40

„Knackpunkt“: Hinweise kamen aus der Belegschaft

Auch Vorwurf der personellen Unterbesetzung

UEDEM. Die Hinweise auf die Vorfälle im „Knackpunkt“, die zur Schließung der Uedemer Jugendhilfeeinrichtung geführt haben, sind offenbar aus Krei- sen der Belegschaft gekom- men. Dies bestätigt Katharina Landorff von der Pressestel- le des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR).

Demnach habe „jemand aus der Belegschaft“ Anfang Janu- ar das Landesjugendamt an- geschrieben. „Wir haben dann Gespräche aufgenommen“, sagt Landorff. Dass es bis Donners- tag vergangener Woche gedauert hat, ehe mit der Schließung des

„Knackpunkt“ der „allerletz- te Schritt“ vollzogen wurde, sei damit zu erklären, dass man zu- nächst zwischen der Schwere der Vorwürfe und dem Kindeswohl abgewogen habe, erläutert die Pressesprecherin. Doch seien es ernste Hinweise gewesen, so dass man „tätig werden musste“.

Den ersten Kontakt habe es mit dem Kreisjugendamt Kleve gegeben, dann mit der Person aus dem Mitarbeiterkreis. Eduard Großkämper, Pressesprecher des Kreises Kleve, sagt: „Das Lan- desjugendamt hat unser Kreis-

jugendamt informiert. Das hat wiederum die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.“ Diese nahm da- raufhin die Ermittlungen wegen Misshandlung von Schutzbefoh- lenen und Verletzung der Für- sorge- und Erziehungspflicht gegen das Betreiberehepaar auf, das zugleich auch Träger der Ein- richtung ist.

Zudem gebe es Vorwürfe we- gen personeller Unterbesetzung, sagt Katharina Landorff. Statt der vorgeschriebenen 13,5 Voll- zeitstellen habe das Betreiber- ehepaar, das für jeden Mitarbei- ter Geld von den Jugendämtern erhält, deutlich weniger Personal beschäftigt. Die Ermittlungen werden sich wohl über mehrere Wochen hinziehen.

Uedems Bürgermeister Rainer Weber möchte sich derweil nicht weiter äußern. Er sei „nur froh, dass keine Kinder aus unserem Kreis in der Einrichtung unterge- bracht waren“. Er sei zur Einwei- hung im „Knackpunkt“ gewesen und habe damals „einen guten Eindruck“ gehabt. Doch kenne er das Betreiberehepaar „nur flüch- tig“ und sei zu weit weg, um zu den „starken Vorwürfen“ etwas sagen zu können. M. Bühs

KALKAR. „Hanselaer ist ein- fach etwas Besonderes“, hebt Gerd Fonck die Bedeutung des Stadtteils hervor. Deshalb be- grüßt der Bürgermeister auch das Fachgutachten des Amts für Denkmalpflege des Land- schaftsverbandes Rheinland.

Darin wird die Notwendigkeit begründet, Hanselaer als Denk- malbereich unter Schutz zu stel- len.

„Es kommt sehr selten vor, dass eine Bebauung seit vielen Jahrzehnten unverändert ist“, er- klärt Landeskonservator Dr. An- dreas Stürmer, dass alle Voraus- setzungen erfüllt seien, um den Bebauungszusammenhang des Stadtteils mit seinen umgebenen Freiflächen als Denkmalbereich auszuweisen. Der auf einer Ward gelegene Ort ist umgeben von Wiesen und Äckern, die von Gräben durchzogen werden. Der niederrheinische Dorfcharakter wird durch Kopfweiden, Schilf und Riet besonders betont. Die St. Antonius Kirche gilt als die schönste Dorfkirche des Nieder- rheins. Das bescheiden wirkende, jedoch reichhaltig ausgestattete Gotteshaus zeigt, wie sehr die Be- wohner Hanselaers seit je her mit ihrem Dorf und mit der Kirche verbunden sind.

Mit der Denkmalbereichsat- zung für Hanselaer soll gesichert werden, dass der Ortskern mit seinen bau- und kunstgeschicht- lich wertvollen Einzelgebäuden und seinen topografischen Ge- gebenheiten aus siedlungs-, orts- und architeckturgeschichtlichen sowie aus kulturladschafts- prägenden Gründen erhalten bleibt. Erreicht wird damit die Sicherung des Ortsgrundrisses und des Erscheinungsbildes ein- schließlich der prägnanten Sil- houette, insbesondere an den

Einfahrtsbereichen. „Es soll hier jedoch keineswegs ein Muse- umsdorf entstehen“, verweist Dr.

Stürmer darauf, dass man sich auch künftig nicht am Dorfein- gang die Holzschuhe anziehen muss. Dennoch hat die Festle- gung eines Denkmalbereichs Auswirkungen auf das Gebiet.

Künftig müssen die Bewohner bei baulichen Maßnahmen eine Erlaubnis einholen. Das Erneu- ern eins Dachs ist genauso ge- nehmigungspflichtig wie das An- bringen von Fotovoltaikanlagen oder die Errichtung eines Neu- baus. Was ein Denkmalbereich alles mit sich bringt, können die Bürger auf einer Infoveranstal- tung erfahren. Am Donnerstag, 10. März, stellen sich Dr. Stür- mer, Landesoberbaurätin Dr.

Elke Janßen-Schnabel und Stadt- oberbaurat Frank Sundermann

um 19.30 Uhr im Ratssaal ihren Fragen. Zudem wird der Entwurf der Denkmalbereichssatzung für einen Monat öffentlich ausge- legt. Während dieser Zeit kön- nen Bedenken und Anregungen vorgebracht werden, bevor an- schließend der Rat entscheidet.

Mit Inkraftreten der Satzung (vermutlich im Sommer) unter- liegt der Denkmalbereich dann den Vorschriften des Denkmal- schutzgesetzes.

Die Stadt Kalkar hat in Sa- chen Denkmalbereich bereits Erfahrung. Mit dem historischen Stadtkern und Grieth sind be- reits zwei Bereiche abgedeckt.

„Sehr ungewöhnlich“, bestätigt der Landeskonservator. „Gibt es doch nur sehr wenige Kommu- nen, die auf drei Denkmalbe- reiche verweisen können.“

schm

Das Dorf Hanselaer steht

künftig unter Denkmalschutz

Auf einer Bürgerversammlung am 10. März wird das Vorhaben vorgestellt

Fast wie ein großer Kreis zieht sich der Denkmalbereich um das Dörfchen Hanselaer. Bereits im Som- mer könnte das ganze Gebiet unter Denkmalschutz stehen. Foto: Stadt Kalkar

Schauen sich den Denkmalbereich auf der Karte an: Landes- konservator Dr. Andreas Stürmer, Stadtoberbaurat Frank Sunder- mann und Bürgermeister Gerd Fonck (v.l.n.r.). NN-Foto: CS

EMMERICH. Der Kontakt- kreis freischaffender Archi- tekten unterer Niederrhein (KFA) trifft sich mit seinen Mitgliedern regelmäßig, um all- gemeine Architekturthemen zu diskutieren und Kontakte un- tereinander zu pflegen.

Durch Veranstaltungen zu bedeutenden städtebaulichen Planungen in den Städten am Niederrhein wird der Kontakt zu den Verwaltungen gesucht und gefunden.

Ein besonders wichtiges Pro- jekt ist die geplante Bebauung des Neumarktes in der Innenstadt von Emmerich. Am 24. Februar wurden bei einem Treffen der freischaffenden Architekten die Planungen hierzu durch Bürger- meister Johannes Diks und den ersten Beigeordneten Dr. Stephan Wachs vorgestellt. Die Stadt hatte für diese Runde freundlicherwei- se den Europasaal im Rathaus zur Verfügung gestellt. Inhaltlich entsprach der Vortrag dem, was auch in der tags zuvor im PAN stattgefundenen Bürgerinforma- tion kommuniziert worden war.

Die vorliegende konkrete Pla- nung von Architekt Prof. Gernot Schulz aus Köln wurde in diesem Kreis einhellig begrüßt, da hier Rücksicht genommen wird auf

die Kleinteiligkeit des aus dem Mittelalter stammenden Grund- risses der Stadt Emmerich. Da- mit würde ein städtebaulicher Problemfall beseitigt und die ge- plante Bebauung stände im Ge- gensatz zum großen Konzept der ITG aus Düsseldorf in keinem unmittelbaren Verdrängungs- wettbewerb mit dem derzeitigen Ladenbesatz.

Es wurde positiv bemerkt, dass die Planung von einem freien Architekten und nicht unmittel- bar durch den Investor gemacht worden war, und in diesem Zu- sammenhang auch angeregt, auf der Suche nach der besten Lösung in Zukunft Architekten- wettbewerbe auszuloben und zur Ideenfindung einzubeziehen, um als Stadt im Vorfeld einer Investi- tion konkrete Vorgaben machen zu können.

Nach der Veranstaltung im Rathaus traf man sich noch zu weiterführenden Gesprächen in einem Lokal an der Rheinpro- menade. Der nächste Termin des KFA findet am 25. März statt, dann wird die Baustelle der Hochschule Rhein-Waal in Kleve besichtigt. Interessierte freischaffende Architekten kön- nen sich melden unter info@kfa- kreis-kleve.

Freischaffende Architekten trafen sich in Emmerich

Kontaktkreis diskutiert Architekturthemen

(3)

Rheinische Goldverwertung

Rheinisch präzise und vertrauenswürdig Rheinische Goldverwertung Dinslaken 22. Aktionswoche in Emmerich, Kaßstraße 32

vom 2.3. bis 12.3.2011

Mo. - Fr. von 10.00 bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr · Samstag geschlossen Der weiteste Weg zu uns lohnt sich.

Wir zahlen Höchstpreise bis zu 32.- e je Feingramm.

Wir kaufen Ihr

Zahngold

auch mit Zähnen

+ Altgold + Münzen + Schmuck + Silber

Sofort Barauszahlung seit 1986

Öffnungszeiten: Di.-Fr. ab 10 Uhr, Sa., So. u. feiertags ab 9 Uhr, durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr, Mo. Ruhetag

Für alle Fischliebhaber!

Jeden Freitag im Februar und März Fischbuffet ab 18 Uhr Rosenmontag, 7. März 2011, ab 10 Uhr geöffnet

Besuchen Sie uns am Rhein

Bislicher Insel 1 · Xanten Telefon 0 28 01 / 13 34

www.zur-rheinfaehre-xanten.de

Bringen Sie diese Anzeige mit, sie entspricht einem Wert von 5,-e

(nur gültig bis 31. März 2011, Dienstag bis Samstag)

(Einzulösen jeweils 1 Gutschein pro Pers. in Verbindung miteinem Hauptgericht ab 11,-e)

März 2011

Täglich Frühstück bis 11.00 Uhr

Reservierung erbeten

Uedem - Am Lindchen 3

(0 28 25) 53 52 60

Kleve

Uedem Goch

Kalkar

lindchen.de

Tägl. 7.30-18.30· Sa. - 16 Uhr

BAUERNMARKT

Marinierte Heringe

2

10 Rosen geschenkt!

10 Rosen geschenkt!

R osenmontag gesc hlossen

5

30 Landeier

zu jedem Sack

5 Bockwürste Kartoffeln

gratis

aus

Bodenhaltung

Tulpen Bund

Primeln

Stiefmütterchen Kirschzweige ....

Stückpreis 6,8 ct.

1000 g Schale

2 Schalen 9.50

am Fischstand

fangfrisch ab Veilchendienstag

Forellen

1

Mettenden

frisch aus dem Rauch ...

30 10

Äpfel

Bananen 1 Pfund

Mango 19 Stück ct.

6 Stück 1

KURZ & KNAPP

Tulpensonntagsparty: Große und kleine Besuch sind am Tul- pemsonntagab 13.11 Uhr zur Party ins Hüthumer Pfarrzen- trum eingeladen. Es kann gelacht und getanzt werden. Der Eintritt ist frei.

Ins Museum: Für alle Nicht- Karnevalisten ist das Museum Schloss Moyland am Rosenmon- tag, 7. März, von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Zur Sonderausstellung

„Beuys: Energieplan“ finden ab 12, 13, 14 und 15 Uhr kostenlose Führungen statt. Dauer: jeweils 60 Minuten, Startpunkt ist das Kassenhaus des Museums. Ein- tritt: 3,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro.

Morgengebet: Die KAB Mater- born lädt während der Fastenzeit jeweils montags um 6.30 Uhr, erstmals am 14. März, die ge- samte Pfarrgemeinde „Zur Hei- ligen Familie“ zum Morgengebet in die St. Anna-Kirche ein. Nach dem Morgengebet wird gemein- sam ein Frühstück im Materbor- ner Pfarrheim eingenommen.

SHG Migräne: Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Migräne findet am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im Kol- pinghaus Kleve statt. Thema des Abends: Wunschgedanken oder Gedankenwünsche. Referent des Abends ist Heiltherapeut Jens Behrmann. Kontakt zur SHG Migräne unter 02821/ 48127.

Treffen in Goch: „Theater - ist das was für uns?“ Diese Frage wird am Mittwoch, 9. März, beim Treffen der Frauenselbsthilfe nach Krebs ab 19 Uhr im Wil- helm-Anton-Hospital in Goch diskutiert. Es geht zunächst um die Auswahl von Theaterstücken, die gemeinsam besucht werden sollen, bevor man der Idee einer eigenen Theatergruppe näher- tritt. Infos bei Gudrun Gablik unter Telefon 02831/9767995 und 0151/19416511.

Blutspende: Am Montag, 14.

März, lädt das Deutsche Rote Kreuz zwischen 16 und 20 Uhr zur Blutspende ins katholische Pfarrheim in Rees-Millingen ein.

Prinzenschießen in Oberhüthum

EMMERICH. Das Prinzen- schießen der Schützenjugend der St. Michael Schützenbruder- schaft Emmerich-Oberhüthum findet am Samstag, 12. März, um 16.30 im Vereinseigenem Schieß- stand im Polderbusch statt.

Es gilt, die Nachfolger der noch amtierenden Prinzen Ramona Bach (Jugendprinzessin) und Lukas Polman (Schülerprinz) zu ermitteln. Die beiden neu- en Prinzen werden dann die St.

Michael Schützenbruderschaft Emmerich-Oberhüthum beim Stadt- und Bezirksprinzenschie- ßen vertreten.

Familienkarneval im

Emmericher Jugendcafé

Nach dem Tulpensonntagszug wird im „Brink“ weitergefeiert

EMMERICH. Der große Tul- pensonntagszug am 6. März, der dieses Jahr unter dem Motto

„ein Käfig voller Narren“ läuft, läutet den Höhepunkt des Kar- nevals ein. Auch das Jugendcafé am Brink ist wieder aktiv dabei und öffnet direkt im Anschluss an den Umzug seine Türen für alle Karnevalisten.

Der Eintritt ist wieder für alle frei. Egal ob Familien mit ihren kleinen Kindern, Jugendliche oder Großeltern, jeder, der die kinderfreundliche und gesellige Atmosphäre des Jugendcafés schätzt und die karnevalistische Stimmung des Umzuges noch nicht ausklingen lassen möchte,

ist wieder herzlich willkommen.

Die zwei Discoteams „mega- byte“ und „DoubleChris&O“

haben schon die aktuellen Kar- nevalshits parat und sind bereits gespannt, welche Kostüme dieses Jahr angesagt sind und bei der großen Kostümprämierung ge- winnen werden.

Auf Wunsch gibt es selbst- verständlich auch wieder die beliebten Partyspiele, wie Lim- bodance, Stopptanz und eine Polonaise der Generationen darf auch nicht fehlen. „Zu sehen wie Eltern, Kinder und Großeltern gemeinsam die Tanzfläche ero- bern und mit uns feiern, das ist das wirklich Besondere am Fa-

milienkarneval im Jugendcafé“, schwärmt Karin Ingendahl, Lei- terin der Einrichtung.

Bei heißem Kakao, leckerer hausgemachter Suppe, Würst- chen und gekühlten Getränken - auch für die Erwachsenen - kommt hier wohl jeder auf seine Kosten, denn neben all den Spie- len und Aktionen darf das leib- liche Wohl natürlich auch nicht zu kurz kommen. Weitere Infor- mationen zum Familienkarneval oder den anderen zahlreichen Angeboten des Jugendcafés kön- nen auf der Homepage unter www.am-brink.de oder auch te- lefonisch unter 02822/ 791 634 erfragt werden.

ARNHEIM. Die Kastelruther Spatzen sind zum Jahresanfang direkt durchgestartet: Gerade erst zurück von ihrer letzten Tournee, stehen die sieben sym- pathischen Südtiroler schon wieder auf der Bühne. Durch drei Länder führt ihre Tour von Januar bis April, die sie am Samstag, 12. März, auch in die Rijnhal nach Arnheim bringt.

Das aktuelle Motto lautet „Im- mer noch wie am ersten Tag“.

Damit drückt die Band ge- nau das aus, wofür sie seit Jahr- zehnten von ihren Fans geliebt wird: Das wunderbare Gefühl auf der Bühne zu stehen und zusammen mit dem Publikum zu feiern. Immer noch mit Spaß

dabei, wie am ersten Tag. Immer noch musikalisch auf höchstem Niveau, wie am ersten Tag und immer noch die Lieblinge des Publikums, noch mehr, wie am ersten Tag. Vor über einem Vier- teljahrhundert haben die Kastel- ruther Spatzen den Grundstein ihrer beispiellosen Karriere ge- legt und kein nationaler oder internationaler Interpret kann mit dem Erfolg der sieben Man- nen aus Südtirol mithalten. 13 ECHOs, 61mal Gold, 18mal Pla- tin, sechsmal Doppelplatin und einmal Dreifach-Platin sowie zahlreiche andere Musikpreisen wie die „Krone der Volksmusik“

und fast 200.000 Konzertbe- suchern allein im vergangenen

Konzertjahr sprechen eine deut- liche Sprache. In diesem Jahr werden die ebenso erfolgreichen wie bodenständigen Südtiroler in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden live zu erleben sein. Dabei kommen sie am 12.

März auch nach Arnheim.

Die große Fangemeinde der

„Spatzen“ darf sich auf neue Hits aus dem aktuellen Erfolgsalbum

„Immer noch... wie am ersten Tag“, viele beliebte Klassiker und auf eine stimmungsvolle neue - und technisch hochwertige - Bühnenshow freuen.

Eintrittskarten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufs- adressen oder telefonisch unter 01805/ 570070.

Die Kastelruther Spatzen treten in Arnheim auf

Am Samstag, 12. März, findet das einzige Konzert in den Niederlanden statt

Die Kastelruther Spatzen geben ihr einziges Konzert in den Niederlanden am 12. März in Arnheim.

(4)

Rote Karte bei Verstoß

gegen das Jugendschutzgesetz

Polizei und Stadt Rees gehen wieder eine Ordnungspartnerschaft ein

REES. Zum Finale des Karne- vals herrscht sowohl bei den „Je- cken“ als auch beim Rettungs- dienst und in den Ambulanzen der Krankenhäuser wieder Ausnahmezustand. Nicht selten enden Karnevalsumzüge oder -feten für Jugendliche nämlich im Krankenhaus.

Während des karnevalisti- schen Treibens sind besonders die Erwachsenen nicht immer Vorbilder für den Nachwuchs.

Aus diesem Grunde appellieren die Mitglieder des „Netzwerks Jugendschutz“ der Stadt Rees, dem unter anderem Vertreter des Ordnungsamtes und der Po- lizei angehören, an alle Erwach- senen, besonders während der

„närrischen Tage“ auf die Kin- der und Jugendlichen in ihrem Umfeld zu achten. „Im Vorfeld

der Karnevalsveranstaltungen werden wir die Besitzer, Pächter und Betreiber von Gaststätten, Verkaufsstellen und Kiosken be- suchen, um sie konkret über die Jugendschutzbestimmungen zu informieren“, erklären Micha- el Braam und Annette Bonnes vom städtischen Ordnungsamt sowie Werner Schwarz vom Be- zirksdienst Rees der Polizei. „Für branntweinhaltige Getränke gilt das Mindestalter von 18 Jahren.

Alle anderen Alkoholika dürfen weder an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren abgegeben wer- den, noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.“

Die Teams der Ordnungspart- ner Polizei und der Stadt Rees leisten Aufklärungsarbeit und führen besonders während der Karnevalsveranstaltungen und

der Rosenmontagszüge in Rees und Haffen-Mehr flächende- ckende Kontrollen durch. „Wir werden Verstöße gegen das Ju- gendschutzgesetz konsequent ahnden und den betreffenden Person, egal ob Jugendliche oder Erwachsene, die „Rote Karte“ zei- gen“, erklärt Michael Braam. Na- türlich wird die Aktion auch vom Reeser Karneval Verein als Veran- stalter des Reeser Rosenmontags- zugs unterstützt. „Die Zuschauer sollen beim Rosenmontagszug und den weiteren Karnevals- veranstaltungen ihren Spaß ha- ben, aber nicht übermäßig oder unzulässigerweise alkoholische Getränke zu sich nehmen und so ihre Gesundheit aufs Spiel set- zen“, resümieren Hermann-Josef Scholten und Karl-Heinz Böing vom Reeser Karneval Verein.

Erwachsene sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. In Rees wird auch diesmal zum Karne-

val der Jugendschutz groß geschrieben. NN-Foto: privat

REES. Nach den Sommerstür- men des letzten Jahres mussten insbesondere aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht in den letzten Monaten zahlreiche Bäume in Rees und den Ortstei- len gefällt werden. Jetzt hat eine von der Stadt Rees beauftragte Fachfirma mit den von der Un- teren Landschaftsbehörde vor- gegebenen Ersatzpflanzungen begonnen.

„In den nächsten Wochen wer- den mehr als 200 Bäume neu ge- pflanzt“, erläutert Heinz Streuff, Leiter der Abteilung Immobilien und Steuern. „Mehr als die Hälfte der neuen Bäume sind Schwarz-

pappeln. Damit ist gewährleistet, dass auch wieder die Bäume ge- pflanzt werden, die das typisch niederrheinische Orts- und Landschaftsbild in besonderer Weise prägen“, ergänzt Stadtgärt- nermeister Andreas Böing.

Die von der Unteren Land- schaftsbehörde erteilte Geneh- migung zum Fällen der Bäume wurde mit der Auflage versehen, für entsprechende Nachpflan- zungen zu sorgen. Dabei wur- de nicht nur die Art der Bäume vorgegeben, die Genehmigungs- behörde hat gleichzeitig festge- legt, welcher Baum an welchem Standort zu pflanzen ist.

Stadt Rees lässt über

200 neue Bäume pflanzen

Ersatzpflanzung für „Opfer“ der Sommerstürme

Heinz Streuff (links), Leiter der Abteilung Immobilien und Steuern,

bei der Pflanzaktion. NN-Foto: privat

BEDBURG-HAU. Die Zeiten sind längst vorbei, dass Werk- stätten für behinderte Men- schen nur einfachste Arbeiten ausführen. Heute fertigen be- hinderte Menschen im Ge- schäftsbereich Holz der Haus Freudenberg GmbH erstklas- sige Möbel der Eigenmarke F.DESIGN, im Metallbereich in Hasselt haben längst moderne Maschinen Einzug gehalten und Zeitschriften, Bücher, Pläne von Architekten oder die Eingangs- post werden digital erfasst.

Die Haus Freudenberg GmbH ist ein modernes Unternehmen mit marktgerechten Produkten und Dienstleistungen, stellt Bür- germeister Peter Driessen bei seinem Besuch in der Haus Freu- denberg GmbH Zweigniederlas- sung FREDA in Bedburg-Hau fest. Und Peter Driessen weiter:

„Ich habe Menschen bei der Ar- beit erlebt, die hoch konzentriert und auch mit Freude auf ihre eigenen Fähigkeiten blicken.“ In der Haus Freudenberg GmbH

am Standort Bedburg-Hau ar- beiten rund 200 Menschen mit einer psychischen Behinderung, vornehmlich in den Bereichen Landschaftspflege, Digitale Ar- chivierung/ Druck, Hauswirt- schaft und Kreatives Gestalten.

Menschen mit schweren oder schwersten Behinderungen be- teiligen sich trotz der notwen- digen Pflege am Arbeitsleben.

FOV-Fachbereichsleiter Markus Heesen: „Arbeit ist ein wichtiges Medium für alle Menschen und bedeutet Teilhabe am Leben.“

Die Gemeinde Bedburg-Hau beauftragt schon seit vielen Jahren die Landschaftsgärtner der am Johann-van-Aken-Ring gelegenen Werkstatt. „Mit den Leistungen sind wir absolut zu- frieden“, betont der Bürgermei- ster. Aber auch das Scannen von Bauzeichnungen und sonstigen Unterlagen weckt das Interesse des Verwaltungschefs. „Die Haus Freudenberg GmbH steht Ge- währ bei Fuß“, so Freudenberg- Prokurist Günter Berson.

Moderne Arbeitsplätze, attraktive Leistungen

Bürgermeister begegnet behinderten Menschen

Bürgermeister Peter Driessen (r.) lässt sich aufklären.

(5)

Über 400 Polstermodelle bei einem der größten Fachhändler am Niederrhein!

Qualität zu echten Großanbieterpreisen!

Mit individueller Planung & Fachberatung

Alle Karnevalstage verkaufsoffen!

Jecke 11% zusätzlich

Jecke 11% zusätzlich

(außer Werbeware, auch auf bereits reduzierte Ware!)

Alle Karnevalstage verkaufsoffen!

Der große

Polsterspezialist

Wir brauchen Platz, die neuen Messemodelle kommen!

Über 120 Ausstellungsmodelle

Aktuelle Kollektion, ca. 180 TV-Sessel, ca. 90 Tische reduziert bis

Schautag 6.3.* 60%

Sonntag 11 - 17 Uhr

47574 Goch-Pfalzdorf Erikenweg 16

Telefon 0 28 23 - 4 19 24 50

Neue Webseite: www.traumpolster.de

Ein Weg, der sich lohnt: Von Goch an der Kaser- ne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße 1, rechts in den Erikenweg einfahren.

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr, Sa. 10.00 - 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch

*keine Beratung, kein Verkauf

Outlet - Verkauf

internationaler Markenfirmen der Saison 2011 Samstag, den 12.3. von 9.00 - 16.00 Uhr und Sonntag, den 13.3. von 12.00 - 17.00 Uhr

Bräutigam- und Festanzüge

449,- Outletpreis

298,-

Brautkleider

998,- Outletpreis

598,-

Kommunion- Kleider + Anzüge

minus

30 %

Funktionsjacken für Sie & Ihn

bis zu

40 %

günstiger

Foto Wilvorst

Bekleidungshaus Martens

Pfalzdorf Klever Str. 380 - zwischen Goch und Kleve www.F %&!#+ el.: 0 28 23/34 26

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

vb-niers.de

Wünschen Sie sich mehr Energie?

Können Sie haben!

Solarpark, Biogasanlage, Photovoltaik & Co. helfen dabei, Energie zu gewinnen und häufi g sogar Energieüberschüsse zu erwirtschaften.

Als erfahrener Partner rund um Kfw-Darlehen stehen wir Ihnen für die Finanzierung von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien zur Seite. Fragen Sie uns – Wir geben Ihnen Antworten.

Die Nr. 1*

Volksbank an der Niers

*Die Nummer eins in der Region bei der Vergabe von Förderkrediten.

Kreisverkehr ist fertig gestellt

GOCH. Die Baumaßnahme am Gocher Bahnhofsvorplatz macht weiterhin Fortschritte. Seit ge- stern ist der der neu errichtete Kreisverkehr nun für den Verkehr frei gegeben. Die provisorische Umleitung im Bereich des Bahn- hofvorplatz wird in den nächsten Wochen zurückgebaut werden.

Die Parkplätze im Bereich Bahn- hofsvorplatz sind ab der kom- menden Woche vorübergehend nur über den Kreisverkehr zu erreichen. Der Fertigstellung der gesamtem Baumaßnahme ist für April (Ostern) geplant.

Nachmieter schon im Anflug

In Zyfflich wurde ein alter Storchenmast durch einen neuen ersetzt

KRANENBURG. Das alte Storchendomizil in Kranen- burg-Zyfflich war in die Jahre gekommen. Diagnose: Renovie- rung zwecklos. Ein neues Heim musste her. Das wurde soeben mit Unterstützung des RWE und der Firma Horleman aus Uedem aufgebaut.

Kaum zwei Stunden brauch- ten die Teams zur Errichtung der neuen „Wohnanlage“ und wurden dabei vom Neumieter in Augenschein genommen. Denn noch während an der endgül- tigen Fertigstellung des Nestes gearbeitet wurde, war der Storch bereits mit den ersten Landean- flügen auf das Nest beschäfigt.

Ein äußerst ungeduldiger Nachmieter im Anflug auf seine neue

„Wohnung“. NN-Fotos: Heiner Frost

Hans-Gerd Kersten zeigt die teilweise maroden Reste des alten „Hosenmastes“, der nun mitsamt Nest- korb komplett ersetzt wurde.

Ausstellung über Rudolf Steiner

KLEVE. Eine Ausstellung zum 150. Geburtstag von Rudolf Steiner ist derzeit in der Stadt- bücherei Kleve zu besichtigen.

Die Ausstellung über den öster- reichischen Goethe-Forscher, Philosophen und Begründer der Anthroposophie ist noch bis Samstag, 26. März, geöffnet.

Als Begründer der Waldorf- schulen, der anthroposophischen Geisteswissenschaft und der biologisch-dynamischen Land- wirtschaft war Rudolf Steiner ein bedeutender Reformer des 20. Jahrhunderts. Die Stadtbü- cherei Kleve hat anlässlich seines Geburtstags seine gesammelten Werke zusammengestellt und präsentiert sie auf einem Bücher- tisch in ihren Räumen auf der er- sten Etage.

Die kleine Buchausstellung wird ergänzt durch einige infor- mative Festkataloge, herausgege- ben vom Rudolf Steiner Verlag.

Diese können gratis mitgenom- men werden. Die Ausstellung ist auf der ersten Etage in der Stadt- bücherei Kleve während der Öff- nungszeiten zu sehen.

Erneuerung ab Aschermittwoch

KREIS KLEVE. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen zur Fahrbahnerneuerung der Driesbergstraße zwischen der K 28 (Maasstraße) und der B 504 (Neue Kranenburger Straße) be- ginnen am Aschermittwoch. Ab Montag, 14. März, werden dann die Straßenbauarbeiten begin- nen und die Driebergstraße voll gesperrt. Dies hat zur Folge, dass dieser Streckenabschnitt nicht mehr für den öffentlichen Stra- ßenverkehr zur Verfügung steht.

Der vorhandene Rad/Gehweg ist von dieser Maßnahme allerdings nicht betroffen. Die Vollsperrung wird voraussichtlich bis Mitte April 2011 andauern.

Der Straßenverkehr wird in dieser Zeit über die ausgeschil- derte Strecke Maasstraße (K 28) und B 504 umgleitet. Ortskun- dige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diesen Bereich großräu- mig zu umfahren. Die Baukosten belaufen sich auf rund 230.000 Euro und werden vom Kreis Kle- ve getragen.

Erste Hilfe bei Kindern

EMMERICH. Gerade bei Kin- dern ist es für wichtig, fit in Ers- ter Hilfe zu sein. Immer wieder kommt es zu Unfällen, drinnen wie draußen, und auch akute Krankheiten können auftreten.

Für diese Situationen trainieren Teilnehmer in speziellen Erste Hilfe am Kind-Kursen. Das zu- sätzliche große Plus dabei sind die vielen wertvollen Tipps zu Vorbeugung und Sicherheit, um viele kleinere und größere Un- fälle und Notfälle verhindern zu können.

Dieses Kursangebot der Evan- gelischen FaBi an der der Hansa- straße geht über vier Abende von 19.45 bis 22 Uhr ab Donnerstag, 10. März. Anmeldung sind unter der Telefonnummer 02822/ 5471 möglich. Referent ist Peter Bur- dack von den Johannitern.

Auffrischung für Langzeitfahrer

EMMERICH. Wer sich im Stra- ßenverkehr wieder auf den neu- esten Stand bringen will, kann am Montag, 14. März, und 21.

März, an einem Auffrischungs- kurs teilnehmen.

Es wird über die aktuellen Änderungen im Straßenverkehr informiert: Neue Regeln, Neu- es im Haftungs- und Versiche- rungsrecht, eigene Fragen. Der Kurs wird vom Haus der Familie Emmerich in Kooperation mit der Fahrschule Jörg Pollmann, Großer Löse 10-12 (Kursort), am Montag, 14. März und 21. März, zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr angeboten. Die Teilnahmege- bühr beträgt 6,80 Euro. Anmel- dung ist im Haus der Familie Emmerich, Telefon 02822/ 704 570 oder im Internet unter www.

hdfe.de möglich.

Afrikanisches Trommeln

HALDERN. In Kooperation

mit dem Familienzentrum Re- genbogen Haldern bietet das Haus der Familie am Samstag, 12. März, zwischen 15 und 18 Uhr Uhr einen Workshop „Afri- kanisches Trommeln“ an.

In einem Trommelkurs steht die Erkundung von Rhythmus im Vordergrund. Teilnehmer erfahren die klangliche Vielfalt westafrikanischer Rhythmen und die wichtigsten Spieltechni- ken, um sie dann in ersten, einfa- chen Rhythmen auszuprobieren.

Trommeln werden zur Verfü- gung gestellt. Heinz Ulland leitet diesen Workshop.

Die Kursgebühr beträgt 15 Eu- ro. Anmeldung sind im Haus der Familie, Telefon: 02822/ 704 570 oder im Internet unter www.hd- fe.de möglich.

(6)

in Kalkar

Auf den Auslöser drückte Rüdiger Dehnen

Kalkar außer Rand und Band. Pünktlich um 11.11 Uhr fiel an Altweiber der Startschuss zum närrischen Treiben auf dem Markt. Lange konnte Bürgermei- ster Gerd Fonck danach seine „Festung“ nicht mehr halten. Um 13.33 Uhr blie- sen die Jecken zum Rathaussturm. Eine Stunde später startete dann der Karne- valsumzug durch den Stadtkern. Knapp 30 Motivwagen sowie Fuß- und Musik- gruppen hatten sich dafür angemeldet. Im Schulzentrum wurde schließlich mit Livemusik der Band „All 4 Music“, Gardetänzen und Prinzenbesuchen sowie mit den Soldaten vom Beginenberg kräftig weiter gefeiert.

Närrisches Treiben

(7)

Straelen

Straelen - Gewerbegebiet Ölmühle www.moebel-dahlmann.de

4 -Spar-Tage vom 5. bis 9. März

Verpassen Sie nicht die Karnevals-Spar-Tage bei Möbel Dahlmann in Straelen!

++ Rabatt-Coupon ++

22 %

Karnevals-Rabatt im

* Gültig vom 5.3.

bis 9.3.2011

*

++ Rabatt-Coupon ++

11 %

Karnevals-Rabatt auf Boutique

und Leuchten

* Gültig vom 5.3.

bis 9.3.2011

*

++ Rabatt-Coupon ++

33 %

Karnevals-Rabatt auf Möbel * Nicht im LOFT gültig!

* Gültig vom 5.3.

bis 9.3.2011

*

Montag

7.

März

9.30 - 19.00 Uhr

Samstag

5.

März

9.30 - 18.00 Uhr

Dienstag

8.

März

9.30 - 19.00 Uhr

Mittwoch

9.

März

9.30 - 19.00 Uhr

*Gilt nur für Neuaufträge, ausgenommen sind Artikel aus unserer aktuellen Werbung, sowie bereits reduzierte Artikel und Artikel der Hersteller Casada, Kettler, HKS, Hülsta, Spectral, Leolux, Ronald Schmitt, Frommholz, Leonardo Bäder und Sistemato. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten und Vorteilen.

1109Z - www.gp-werbung.de

Schrott & Altmetall

bringen Ihnen viel Geld. Bei uns.

Wir zahlen Tageshöchstpreise!

METRAG Umwelt GmbH

Gewerbering 19 - 21, 47661 Issum (Tel.: 0 28 35/44 79 05)

METRAG Umwelt GmbH

Nutzen Sie auch unseren Containerdienst.

Wir helfen Ihnen bei der Entsorgung/Verwertung.

Containergrößen: 5 m3, 7 m3, 10 m3 und 40 m3 Containergestellung + Abholung 60,00 EUR

(alle Preise plus Entsorgung zzgl. MwSt.)

Gewerbering 21, 47661 Issum (Tel.: 0 28 35/44 79 05)

Tana

Liebenswerte, aufmerksame und sehr gelehrige junge Hündin.

Sie ist ein idealer Familienhund und liebt vor allen Dingen die kleineren

Zweibeiner, mit welchen sie gern spielt und tobt. Aber auch als Be-

gleiterin für Jogger gibt sie eine gute Figur ab.

Tierfreunde Uedem e.V.

Tel. 02823 - 86794 oder 0176 - 63200442 www.tierfreunde-uedem-ev.de

NEU

NEU NEU

Autogas tanken NEU

Eröffnungspreis

66,6 ct.

Ab 9.3. beim Hagebaumarkt Goch, Am Bössershof 2

(Tanken für den guten Zweck! Mit Kundenkarte 1 ct. Rabatt!) Betreiber: AVA-Tankstelle

André Verheyen · Mobil: 0172-2943871

Karneval für die kleinsten Jecken wurde beim Kinderkarneval der IPK ganz groß geschrieben. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Ein proppenvoller Saal mit Piraten, Cowboys und Indi- anern aber auch Prinzessinnen, Clowns und andere wunder- schön verkleidete Jecken feierte eine piratenstarke Fete. Passend zum Sessionsmotto „Bei uns gibt’s keine Meuterei, seit 50 Jahrnur Narretei!“ waren alle Kinder zum Kinderkarneval der IPK ins Hotel Auler eingeladen.

Für Jennifer Toonen und Tho- mas Hagt war es pünktlich um 15.11 Uhr soweit alle kleinen und großen Narren zu begrüßen, um die Bühne dann auch gleich für den ersten Programmpunkt frei zu machen.

Die Jüngsten der IPK, die Bambini zeigten ihren Showtanz, den sie mit ihren Trainerinnen Alina Grömping, Kerstin Gröt- ker, Denise Derksen und Sabrina Hocks einstudierten. Die drei- bis sechs-jährigen Mädchen be- geisterten die bunte Schar der Besucher auch mit ihrer Zugabe, dem Piratenlied, das dann auch mit allen Kindern geübt wurde, um damit das Prinzenpaar der Stadt Goch zu überraschen. Der erste majestätische Besuch war das Kolping-Kinderprinzenpaar aus Goch, Prinz Julian II. und

Prinzessin Katherina II. mit ihrem Herold Jan, der Teenie- Tanzgarde des Kolping Karnevals Komitee und musikalischer Be- gleitung die kleinen und groß- en Narren im Saal. Gefolgt vom Prinzenpaar des KKK Prinz Mar- cus I. und Prinzessin Anna I. mit den Kolpingmäuschen, den Fun- ken und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Goch.

Der Zauberer Tullino ließ mit Hilfe von Magie und Zauber al- lerlei Dinge verschwinden und wieder erscheinen und sorgte so für viele erstaunte kleine Ge- sichter im Publikum.

Auch die IPK-Minis, trainiert von Kathi Bruns, Kyra Smits und Jennifer Toonen und IPK-Teenies mit ihren Trainerinnen Frauke Klösters, Nadine und Kathrin Cornelissen präsentierten ihre Gardetänze. Nach einer Polonai- se, die bunter nicht sein könnte, wurden dann die drei schönsten Kostüme mit tollen Preisen prä- miert. Als letzten Programm- punkt zeigten die Mädels von

„Dance Sensation“ aus Louisen- dorf ihren Cowboy-Showtanz.

Mit dem Finale endete ein toller Nachmittag für die Kleinsten der IPK und deren Freunde.

Kleine Jecken ganz groß

Kinderkarneval der IPK im Hotel Auler

Von einem echten Künstler stammt der Wagen, auf dem Prinz Michael „Der Flammende“ den Klever Narren beim Karnevalszug zujubeln wird. Vor sechs Jahren entwarf der Düsseldorfer Jacques Tilly den Wagen und baute ihn auf das Chassis eines einstigen, rund zehn Meter langen Bundeswehr-Hängers. Prinz Michael wird mit seiner Garde auf dem Wagen mitziehen und mehrere Tonnen Wurfmaterial an Bord ha- ben, das die etwa 20 Karnevalisten unters Volk bringen. NN-Foto: M. Bühs

Die Narren sind auf freiem Fuß. Auch in Hülm. Hier feierte ein ganzes Dorf Brauchtum und handfesten

Karneval. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

(8)

APPELDORN. Die heiße Pha- se des Karnevals hat auch in Ap- peldorn begonnen. Doch wäh- rend woanders die Frauen an Weiberfastnacht das Sagen ha- ben, kommen in dem Kalkarer Stadtteil traditionell die Kinder an die Macht.

Im bunt geschmückten Nar- rentempel „Op den Huck“ fand die Proklamation des Kinder- prinzenpaares statt. Denn wäh- rend der tollen Tage schwingt nicht mehr Rektorin Dorothee Menges-Wilms an der Heinrich- Eger-Grundschule das Zepter sondern Marius I Neinhuis und Anna II Osterkamp. Die bei- den Kinder aus den Klassen 4a und 4b wurden feierlich durch Bürgermeister Gerd Fonck und ihre Rektorin auf den Thron gehoben. Als wortgewandt trat dabei vor allem der Fußball be- geisterte Prinz hervor. Konnte er doch gleich Orden an den Bür- germeister, seine Lehrerinnen sowie dem ehemaligen Rektor Karl Braam und den Hausherren Janßen verteilen. Ein buntes

Programm mit Tanzmariechen sorgte für zusätzliche Stimmung beim vorwiegend jungen Publi- kum. Nutzen doch die anderen Schüler in bunten Kostümen die Gelegenheit, ihre neuen Regenten gebührend zu unterstützen.

Am Veilchendienstag steigt dann der Kinderkarnevalszug mit dem jungen Prinzenpaar Marius I und Anna II. Wie eine bunte Schlange ziehen sich Kar- nevalswagen und Fußgruppen durch Appeldorn, Hönnepel, Kehrum und Niedermörmter.

Der Startschuss fällt um 10.30 Uhr an der Zuckerfabrik. Der Zug endet auf dem schulhof der Grundschule Appeldorn, wo sich alle Teilnehmer zum bunten Treiben versammeln.

Rosenmontag, 7., und Veil- chendienstag, 8. März, sind laut Beschluss der Schulkonferenz be- wegliche Ferientage an der Hein- rich-Eger-Schule. Am Ascher- mittwoch ist ökumenischer Got- tesdienst für alle Kinder um 8 Uhr in der St. Lambertus- Kirche in Appeldorn. schm

In der Grundschule schwingt jetzt das Kinderprinzenpaar das Zepter

Marius I und Anna II feiern ihre Proklamation in Appeldorn und freuen sich auf den Veilchendienstagszug

Großer Bahnhof in Appeldorn. Pünktlich zu Altweiber fand die Proklamation des Kinderprinzenpaares statt. Bürgermeister Gerd Fonck ließ sich dieses Schauspiel nicht entgehen. Und auch die Grundschulkinder samt Mütter waren mit von der närrischen Partie. NN-Fotos: CS

Als Kinderprinzenpaar regieren Anna II und Marius I das Narren- volk in Appeldorn.

Die Erwachsenen nehmen es gelassen, wenn in Appeldorn die Kinder das Zepter schwingen. Sie feiern einfach ausgelassen mit.

Appeldorn helau. Auf der Bühne im Narrentempel „Op den Huck“ wurde kräftig gefeiert. Zudem gab‘s jede Menge Karnevalsorden.

KELLEN. Es ist seit Jahr- zehnten gute Tradition, dass die Kellener Brejpott-Quaker mit Auszügen aus ihrem aktu- ellen und an drei Samstagen im Vereinshaus umjubelten Programm „Märchenstond ütt Quaker-Mond“ auch die Kel- lener Senioreneinrichtungen besuchen.

Den Auftakt machte das Wil- librordhaus, wo nach der Be- grüßung durch Präsident Hel- mut Vehreschild die „Källesse Quecksprengers“ (Leitung Mo- nika Kietz) ihren tollen Show- tanz „Der gestiefelte Kater“

aufs Parkett legten. In der Bütt glänzten „Ein Muttersöhnchen“

(René Coumans) und „Enne Janze“ (Georg Jansen). Erstmals zu sehen und zu hören war das

„Frosch-Quartett“ (Heinz Ver- hoeven, Volker Risch, Frank Wi- tharn und Wim Schlaghecke) mit kölschen Tön. Der „Quaker- Chor“ (Leitung Rainer Vetto- rel) rundete das Programm ab.

Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Klever Prinzen Michael „der Flammende“ mit Garde und Brejpott-Tröpfchen.

Gastgeber Georg Kersten, der die Quaker nach dem offiziellen Teil großzügig mit Speis und Trank versorgte, erhielt einen Prinzen-

teller, Präsidenten-Mutter Thea Vehreschild wurde mit einem Prinzenorden überrascht.

Das Alten- und Pflegeheim St. Georg feierte 20-jähriges Be- stehen und durfte dazu auch Bürgermeister Theo Brauer als Gast willkommen heißen. In die Bütt stiegen das „Superweib“

(Mario Coumans) und „Sand- männchen“ (Erwin Baumann).

„Der gestiefelte Kater“ (Källesse Quecksprengers) war ebenso zu Gast wie das „Frosch-Quartett“

und der „Quaker-Chor“. Zu be- geistern wusste auch das „Hu- mus-Ballett“, das Asterix und Obelix mitgebracht hatte. Neben der Klever Tollität machte auch Kranenburgs Prinz Thomas „der Stimmungsvolle“ mit Funkema- riechen Nadja, Krunekroane- Präsident Hans-Gerd Onckels und der Großen Tanzgarde, die ihren Gardetanz präsentierte, sei- ne Aufwartung. Ein Dankeschön galt Hildegard Ahlkämper, die an beiden Abenden für die musika- lische Begleitung zuständig war.

Das Gastgeber-Ehepaar Gisbert und Helga Braam, mit Prinzen- orden und Präsenten ausgezeich- net, sorgte anschließend mit ei- nem Büfett der Spitzenklasse für glänzende Augen bei der großen Karnevalistenschar.

Quecksprengers und das

„Superweib“ für Senioren

Kellener Brejpott Quaker zu Gast in Altenheimen

Endspurt im Festzelt in Kleve: Ausverkauft war nicht nur der Möh- neball (Bild), sondern auch die After-Zug-Party am Rosenmontag.

Heute ab 20.11 Uhr steigt der Prinzen-Kostümball mit Antonia aus Tirol , den Klever Räubern und DJ Willi aus Mallorca. Der Rosenmon- tagszug beginnt am 7. März um 12.11 Uhr in Materborn. NN-Foto: RD

Kinderkarneval in Nierswalde

NIERSWALDE. „In Nierswalde sind die Kinder los, sie feiern Kar- neval ganz groß!“ Unter diesem Motto feiert die Volkstanzgruppe Nierswalde in Zusammenarbeit mit dem VFL den Kinderkarne- val in der Nierswalder Turnhalle.

Eine Menge Gastauftritte (un- ter anderem das Gocher Prinzen- paar sowie die Tanzgruppe der Feuerwehr) und viele Spiele sor- gen für gute Laune und viel Spaß für die kleinen Gäste.

Für die Eltern ist wie immer Kaffee und Kuchen bereit ge- stellt. Der Eintritt ist kostenlos, da der Kinderkarneval allein durch Spenden finanziert wird.

Der Nierswalder Kinderkarneval findet morgen, Sonntag, statt von 14.11 bis 17 Uhr.

Sternschnuppen wieder in Aktion

RINDERN. Der Oma- und Opa-Nachmittag der Tanzsport- abteilung Sternschnuppe war ein voller Erfolg. 2003 wurde die Tanzsportabteilung Stern- schnuppe von drei im Bereich Tanzsport erfahrenen Personen gegründet und schlossen sich dann dem SV Rindern an. Eine Abteilung, die sich selbständig verwaltet und finanziert. 2004 fand der erste Oma- und Opa- Nachmittag statt, eine verein- sinterne Veranstaltung, die mit Hilfe aller Eltern ein voller Er- folg wurde. Der Nachmittag gibt Gelegenheit zu sehen, was die Trainerinnen den Mädchen bei- gebracht haben. Das ist schon ei- niges, denn die Mädchen können drei neue Gardetänze und einen Showtanz vorweisen, diese Tänze wurden an diesem Nachmittag dargeboten. Bei Kaffee und Ku- chen, gespendet von den Eltern, verbrachten die Sternschnuppen einen gemütlichen Nachmittag.

Durch eine Spendensammlung bei der Veranstaltung werden die Freizeitaktivitäten der Mädchen finanziert. Mehr Infos unter www.Sternschnuppe-Rindern.

de.

Endspurt für die Prinzessin

BEDBURG-HAU. Heute Abend feiert die Karnevalsabteilung des BSV Till-Moyland ihre Sitzung in der Mehrzweckhalle. Für Cari- na I. und ihre Schlumpfengarde ein Heimspiel - und damit etwas ganz Besonderes. Bilder der Sit- zung sind ab Rosenmontag on- line unter www.nno.de.

„De Wölfkes“

im Josefsheim

GRIETHAUSEN. Eine lieb ge- wonnene Tradition des Karne- valvereins „De Wölfkes“ ist in der närrischen Zeit der Besuch des Alten- und Pflegeheims in Griet- hausen. Bereits seit nunmehr 25 Jahren zeigen die Akteure der

„Wölfkes“ Ausschnitte aus ihrem Bühnenprogramm und laden zum Schunkeln und Mitfeiern ein. Auch in diesem Jahr prä- sentierten die Aktiven ihre Gar- detänze und sorgten mit farben- frohen Kostümen, gespickt mit einigen kurzen Wortbeiträgen für einen vergnüglichen Nach- mittag. Neben den Sessionsor- den verlieh der Vorsitzende Diet- mar Daams in diesem Jahr auch die geschnitzte Wolfstrophäe an Schwester Rita, die seit An- fang an als Gastgeberin fungiert und jüngst auf ihr 50-jähriges Ordensjubiläum zurückblicken durfte. „Das Wappentier von Griethausen hat uns in unserer Einrichtung noch gefehlt und jetzt haben wir es endlich“, nahm sie dankend die Auszeichnung, die sonst nur den Klever Prinzen zuteil kommt, in Empfang. Auch für die anderen Bewohner hatten die „Wölfke“ Blumengeschenke vorbereitet, ehe der Nachmittag in den Katakomben des Josefs- heim einen heiteren Ausklang fand.

Karneval im Freizeitbad

EMMERICH. Sowohl die neue Saunalandschaft wie auch das Freizeit- und Sportbad im Em- bricana haben an den jecken Tagen wie gewohnt geöffnet und bieten Entspannung fernab vom Straßenkarneval.

Die am Rosenmontag (7.

März) und Veilchendienstag (8.

März) von 11 bis 23 Uhr geöff- net. Am Samstag, 5. März, laden die verschiedenen Saunen von 11 bis 22 Uhr und am Tulpensonn- tag (6. März) von 10 bis 21 Uhr zum gemütlichen Saunieren ein.

Das Freizeit- und Sportbad öff- net am Samstag, 5. Määrz, sowie Tulpensonntag von 10 bis 18 Uhr und Rosenmontag von 15 bis 21 Uhr sowie Veilchendienstag von 6 bis 21 Uhr seine Pforten.

Pendelbus: Damit die Karnevals- freunde an Rosenmontag nicht zu Fuß ins Queekendorf wan- dern müssen, wird ein Pendel- Bus eingesetzt. Er fährt ab 8.45 Uhr im Viertelstundentakt ab Markt Uedem.

Prinzessin Carina I freut sich auf den Karnevalsendspurt.

KURZ & KNAPP

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

VEEN. „Veen verfügt über eine der größten Spargelanbauflächen am Niederrhein“, verkünden die Spargelbauern aus Veen selbstbe- wusst. Sie sehen darin nicht nur einen

Sitzmöbel mit Relax-Funktionen werden heute immer wichtiger, denn Rückenbe- schwerden sind der häufigste Grund für Arztbesuche. Hinzu kommt, dass diese Form des Sitzens

Putzfrau Käthe (Karin van de Stay), die letzte deutschsprachige Putzfrau vor der Grenze, hatte vor allem für die Damen im Saal einige Tipps im Gepäck: „Ich finde ja eine

Es handelt sich um eine mit EU-Mitteln geförderte Bildungs- maßnahme des Bundes, die auf die Einhaltung der vorgeschrie- benen Richtlinien (Qualität und Neutralität) geprüft

Für alle, die sich im neuen Jahr vorgenommen haben, mehr Sport zu treiben und es nicht nur bei dem guten Vorsatz be- lassen wollen, hält das Straelener Fitnessbad eine Fülle

Dabei darf man aber von einem vierwöchigen Anfänger- kurs keine Wunder in Bezug auf die Selbstvertei-digung erwarten, dennoch bietet dieser Kurs, der von erfahrenen Schwarzgurten

„Die Hängematte“, „Bocksprin- gen“ oder „Rollbretter“, schallt es durch die Halle. Die Teilneh- merinnen arbeiten aber auch viel mit Trapezen, Bällen oder mit Mattenbahnen,

„Wie auch schon im letzten Mo- nat sind es insbesondere junge Menschen unter 25 Jahren, die jetzt eine Beschäftigung gefun- den haben.. Aber auch die Zahl der