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GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

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SAMSTAG 29. JANUAR 2011 WOCHENENDE | 4. WOCHE

GELDERN

Familienpass bündelt attraktive Angebote Auch die zweite Auflage des

„Gelderner Familienpass“

sollte bei keiner Familie fehlen: Das Gutscheinheft bündelt städtische Ange- bote und die zahlreicher Gelderner Firmen und Vereine. Annemie Pellens und Helmut Holla stellten das erweiterte Angebot jetzt

vor. Seite 2

Schnuppertauchen ist eines der vielfältigen Angebote, die die Tourismus- & Freizeitmesse am 5. und 6. Februar in Rheinberg bietet. Mehr zum umfangreichen Programm lesen Sie auf den Seiten 22 und 23.

KREIS KLEVE

Posthum ausgezeichnet für Zivilcourage

Als einer von neun Bürgern des Landes Nordrhein West- falen sollte Cemal Dag aus Emmerich mit dem „Preis für Zivilcourage“ geehrt wer- den. Doch wenige Wochen, nachdem der 19-Jährige von dieser Ehrung erfahren hatte, wurde er Opfer eines Verkehrsunfalls. Stellvertre- tend für ihren verstorbenen Sohn nahmen jetzt Cemal Dags Eltern die Ehrenur- kunde aus den Händen von Innenminister Ralf Jäger

entgegen. Seite 3

Flughafen geräumt

NIEDERRHEIN. Eine 29jäh- rige Frau hat am Donnerstag, 27.

Januar, ohne vorhergehende Si- cherheitskontrolle Zugang zum Sicherheitsbereich des Flughafen Niederrhein in Weeze erhalten.

Um die Sicherheit aller An- wesenden zu gewährleisten, hat die Luftsicherheitsbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Lan- despolizei und dem Flughafen Niederrhein daraufhin ent- schieden, dass der gesamte Si- cherheitsbereich sofort geräumt wird, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Sprengstoff oder andere gefährliche Gegen- stände durch die Frau in den Sicherheitsbereich gelangt und dort weitergeben worden sind.

Durch Sprengstoffspürhunde der Landespolizei wurde der Si- cherheitsbereich vollständig auf Sprengstoff und andere gefähr- liche Gegenstände untersucht.

Die bereits im Sicherheitsbereich befindlichen Passagiere wurden erneut kontrolliert. Auch die Passagiere eines bereits auf dem Flugfeld befindlichen Flugzeuges wurden erneut sicherheitskon- trolliert. Im Ergebnis wurde kein gefährlicher Gegenstand oder Sprengstoff gefunden. Der Flug- betrieb konnte danach wieder aufgenommen werden.

Der schönste Tag im Leben

Rund um den schönsten Tag im Leben dreht sich am Sonntag, 30. Januar, alles im See Park Janssen in Geldern.

17 Aussteller präsentieren bei der „Gelderner Hoch- zeitsmesse 2011“ ihre Ange- bote für heiratswillige Paare.

Seite 8

SONDERTHEMEN

NIEDERRHEIN. Der Fall Mirco ist aufgeklärt. Der wegen dringenden Tatverdachts fest- genommene Olaf H. (45) aus Schwalmtal hat den Mord an dem zehnjährigen Jungen aus Grefrath gestanden. Dies teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern auf einer Pressekonfe- renz in Mönchengladbach mit.

„Gehen Sie davon aus, dass wir den Mörder haben“, sagte Krimi- nalhauptkommissar Ingo Thiel, Leiter der Soko „Mirco“. Der Jun- ge war am 3. September 2010 auf dem Nachhauseweg verschwun- den. Am Mittwochnachmittag, 26. Januar, fanden die Ermittler seinen Leichnam.

Laut Thiel hat der Tatverdäch- tige ausgesagt, dass beruflicher Stress der Auslöser für den Mord gewesen sein soll, nachdem er von seinem Chef „zusammenge- faltet“ worden sei. Dies habe zu einem „hohen Stressfaktor“ bei Olaf H. geführt: „Er war eine ti- ckende Zeitbombe“, sagte Thiel.

Olaf H. sei daraufhin planlos he- rumgefahren und gegen 22 Uhr auf Mirco gestoßen. „Mirco war zufällig da, er war alleine und es war dunkel“, sagte Thiel. Mirco habe einfach „Pech gehabt“. Ei- nen Erwachsenen hätte Olaf H.

nicht angegriffen, „er brauchte

jemanden, den er kontrollieren konnte“. Der Mann habe sein Opfer aufgefordert, ins Auto zu steigen. Dieser Aufforderung sei der Junge unter Schock gefolgt.

Der Täter sei dann auf der L39 in Richtung Wachtendonk ge- fahren. Auf einem Feldweg habe er den Jungen ausgezogen, die Polizei geht laut Thiel von einem Sexualdelikt aus. Details zu Tat wollte Thiel nicht bekannt ge- ben, er sagte nur: „Der Ablageort ist auch der Tatort.“ Der Fundort der Leiche liegt rund sechs Kilo- meter nördlich des anhand von Handydaten ermittelten Such-

gebietes, das etwa 50 Quadrat- kilometer umfasst und auch von Tornado-Suchflugzeugen über- flogen worden war.

Auf die Spur von Olaf H. wa- ren die Ermittler neben wich- tigen technischen Hinweis durch das Fahrzeug des 45-Jährigen ge- worden, einen VW Passat Kom- bi, den ein „Topzeuge“, wie Thiel sagte, zur Tatzeit gesehen hatte.

Am 24. Januar konnte die Polizei schließlich das Fahrzeug sicher- stellen. Das Firmenauto sollte nach Ablauf des Leasingvertrages von einem Autohändler nach Russland verkauft werden. Faser-

spuren schlugen „die Brücke zwi- schen Mirco und dem Täter“. Am Mittwochmorgen wurde Olaf H.

um 6 Uhr vorläufig festgenom- men, am Donnerstag erging der Haftbefehl wegen Mordes mit Verdeckungsabsicht.

In der Vernehmung zeigte sich der Täter ruhig, er sei„erleichtert“

gewesen. Mit seinen Aussagen bestätigte er die Erkenntnisse, die die Ermittler bereits anhand des Profils gewonnen hatten.

„In seinem Umfeld war er als treusorgender Familienvater be- kannt, seinen eigenen Bereich aber hat er sorgfältig geschützt“, erläuterte Thiel. Weder die An- gehörigen noch Nachbarn oder Bekannte hätten Anzeichen bei Olaf H. entdeckt, die auf die Tat hindeuteten. Der langjährige Mitarbeiter eines großen Tele- kommunikationsunternehmens lebt in dritter Ehe und ist Vater von drei Kindern. Er war nicht vorbestraft, ebenso wenig gebe es laut Thiel Hinweise auf ei- ne pädophile Neigung. Weitere Erkenntnisse zum Hintergrund und Tathergang sowie, ob Olaf H. möglicherweise für andere Verbrechen dieser Art verant- wortlich ist, erhoffen sich die Er- mittler aus den Vernehmungen, die andauern. Michael Bühs

„Er war eine tickende Zeitbombe“

45-jähriger Familienvater aus Schwalmtal gesteht den Mord an dem zehnjährigem Mirco aus Grefrath

Bei der Pressekonferenz gaben (v.l.) Hans-Dieter Menden und Silke Naumann von der Staatsanwaltschaft Krefeld, Ingo Thiel, Leiter der Soko Mirco, Willy Theveßen, Polizei-Pressesprecher, Hans-Herrmann Tirre, Polizeipräsident, und Ulrich Flocken, Leiter Direktion Kriminali- tät, die Ermittlungsergebnisse im Fall Mirco bekannt. NN-Foto: M. Bühs Klosterstr. 15 · 47638 Straelen

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KREIS KLEVE. „Beim Verzehr von Lebensmitteln bestand zu keiner Zeit eine Gesundheitsge- fahr“, stellt Josef Peters klar und bezieht sich auf die Erklärung des Bundesinstituts für Risiko- bewertung. Der Vorsitzende der Kreisbauernschaft Kleve ver- weist auf 300 Analyseergebnisse von Eiern und Schweinefleisch sowie 200 Ergebnisse von Fut- termittelproben.

In NRW gab es in drei land- wirtschaftlichen Betrieben er- höhte Dioxinfunde - davon seien keine Lebensmittel in den Handel gekommen, wie auch das NRW-Landwirtschaftsmi- nisterium bestätigt habe. „Die Grenzwerte sind keine toxiko- logischen Grenzwerte, sie liegen weit unter dem Wert, bei dem ein Gesundheitsrisiko beginnt“, so Peters. Dioxin sei ein Umwelt- gift und jeder Mensch nehme täglich winzige Spuren davon

auf. Dioxin-Überschreitungen in Lebensmitteln seien auf kei- nen Fall hinnehmbar. Dennoch gibt der Vorsitzende mit bestem Gewissen grünes Licht für land- wirtschaftliche Erzeugnisse aus Deutschland: „Die Verbraucher wurden durch den Vorfall in ihrem Konsumverhalten stark verunsichert. Unsere Lebensmit- tel sind aber sicher, gesund und hochwertig.“ Peters zeigt sich er- leichtert, dass er für die Verbrau- cher Entwarnung geben kann.

„Die emotionale Diskussion ebbt ab, aber die Erlössituation für unsere Landwirte bleibt kata- strophal und ist noch nicht abzu- schätzen.“ Die Auswirkungen auf die Erzeugerpreise seien immens.

Der Schweinepreis sei durch den Dioxin-Vorfall um über 20 Pro- zent gesunken. Gleichzeitig seien die Futtermittelpreise erheblich gestiegen und auch die Ferkel- erzeuger erleiden starke Verluste.

Erlössituation bleibt für Landwirte katastrophal

Kreisbauernschaft Kleve gibt grünes Licht

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SAMSTAG 29. JANUAR 2011

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KEVELAER. Der Zeitplan für die Arbeiten zur Kernsanie- rung des Rathaus in Kevelaer kann nicht eingehalten. Der ausführende Architekt Achim Dejozé brachte die Mitglieder des Ausschuss für Gebäudema- nagement jetzt auf den neuesten Stand der Entwicklungen.

Der Januar 2012 ist mittler- weile als möglicher Beginn der Abbrucharbeiten im Gespräch.

Bislang war in der Kevelaerer Verwaltung der Juli 2011 als Ter- min genannt worden. Um den Kostenrahmen von zehn Milli- onen Euro einzuhalten, wollen Planer und Stadt abwarten, ob sich Konsequenzen aus der ver- pflichtetenden, europaweiten Ausschreibung ergeben. „Das be- trifft rund 80 Prozent der Aus- schreibung“, so Heiner Schraml, Leiter des Fachbereichs 3 (Ge- bäudeservice, Betriebshof) bei der Stadt Kevelaer im Gespräch mit den NN. Es könne Einsprü- che geben. Schraml weiter: „Wir kommen sehr nach an die Som-

merferien. Starten wir später, etwa im November, könnten wir in die Schlechtwetter-/Frostpe- riode kommen und der Bau müsste still stehen.“ Rund zwei Monate würde die vorsichtige Entkernung des Kevelaerer Rat- haus dauern. Der Baubeginn im Januar 2012 habe den Charme, dass das Gebäude vor Beginn der Winterperiode 2012 dicht sei.

Wenn es keinen Baustillstand ge- be, hielten sich auch die Kosten für die Auslagerung der Verwal- tung im geplanten Rahmen. Die gesamte Bauzeit gibt Architekt Dezojé mit 18 Monaten an.

Wie Bürgermeister Dr. Axel Stibi kürzlich bekannt gab, sind folgende Standorte für die 18monatige Unterbringung der Verwaltung vorgesehen: das Alte Rathaus, die Öffentliche Begeg- nungsstätte Kevelaer, das Ober- geschoss im REWE – Haus sowie die Gebäude Friedenstraße 49 und Künstlerhaus auf der Ven- loer Straße (die NN berichteten).

Kerstin Kahrl

Kevelaerer müssen sich in Geduld üben

Rathaussanierung beginnt später als geplant

GELDERN. Die Neuauflage des „Gelderner Familienpass“

ist ab sofort bei der Stadt Geld- ern für Familien erhältlich. Das Gutscheinheft bündelt städ- tische Angebote und die zahl- reicher Kooperationspartner aus den Bereichen Einzelhan- del, Gastronomie und Dienst- leistung. Mit dabei sind auch wieder viele Gelderner Vereine.

Vor zwei Jahren hat die Stadt Geldern den ersten Familienpass herausgebracht. „Das Angebot ist von den Familien sehr gut ange- nommen worden“, berichtet Hel- mut Holla, Leiter des Amtes für Jugend, Schule und Sport. „2009 und 2010 haben wir knapp 1.500 Pässe an Familien mit insgesamt fast 2.700 Kindern verteilt.“ Die angebotenen Vergünstigungen seien sehr gut von den Familien genutzt worden, so dass man die Anzahl der Gutscheine in der Neuauflage auf 70 erhöhen konnte. Auch die Gelderner Ver- eine nutzen den Familienpass zu- nehmend, um auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Haben

sich in der Erstauflage noch acht Vereine präsentiert, sind nun 14 Vereine mit im Boot.

Gemeinsam bieten die beteili- gten Partner Gelderner Familien Möglichkeiten und Vergünsti- gungen, die einerseits das Budget schonen und andererseits mit Gutscheinen dazu anregen, mehr mit der Familie zu unternehmen.

Auch die Stadt Geldern bringt sich wieder mit zwei Gutschei- nen ein, und zwar mit dem bei- tragsfreien Kindergartenjahr vor der Einschulung und mit einem Gutschein für einen kostenlosen Schwimmkurs im Gelderner Parkbad. Helmut Holla: „Beson- ders gut angenommen wurde in den letzten Jahren das Angebot des kostenlosen Schwimmkurses.

Insgesamt haben hier 250 Kinder schwimmen gelernt.“

Aus finanziellen Gründen musste die Stadt Geldern aller- dings ihr Angebot im Familien- pass von vier auf zwei Gutscheine reduzieren. Nicht mehr im Ange- bot sind die kostenlose Teilnah- me an den Ferienspielen sowie

die ermäßigten Theaterkarten.

Erhältlich ist der Gelderner Fa- milienpass kostenfrei für alle Familien mit mindestens einem Kind unter 16 Jahren und Wohn- sitz in Geldern. Ausgegeben wird er vormittags im Amt für Jugend, Schule und Sport, Issumer Tor 34, Zimmer 713. Zur Beantra- gung benötigt Sachbearbeiterin Annemie Pellens lediglich einen gültigen Personalausweis.

„Der Antrag für den Famili- enpass ist auch als Download auf der Internetseite der Stadt Geldern www.geldern.de zu fin- den“, sagt Annemie Pellens. Sie weist darauf hin, dass die Fami- lien den Pass sorgsam aufheben sollten. „Wenn er verloren geht, darf ich innerhalb der zwei Jahre leider keinen neuen Familienpass ausstellen.“ Alle Infos, eine Aufli- stung der teilnehmenden Partner und der Angebote sind ebenfalls im Internet aufgeführt.

Für Rückfragen steht Anne- mie Pellens gern unter Telefon 02831/398713 zur Verfügung.

Andrea Kempkens

Viele Vorteile für Familien

„Gelderner Familienpass“: Neuauflage ist ab Montag erhältlich

Annemie Pellens und Helmut Holla präsentieren den neuen „Gelderner Familienpass“, der bei keiner

Familie aus Geldern fehlen sollte. NN-Foto: Andrea Kempkens

Placidahaus öffnet jungen Leuten Perspektiven

Informationsabend im Berufskolleg Xanten

XANTEN. Hauptschulab- schluss – und noch keine genau Vorstellung wie es weiter gehen kann? Das Placidahaus Xanten bietet Perspektiven in der Sozi- alhelferausbildung.

Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung oder Beratung gibt‘s am Mitt- woch, 16. Februar ab 19 Uhr im Berufskolleg Placidahaus der Ka- tholischen Propsteigemeinde St.

Viktor in Xanten

Neben der grundlegenden be- ruflichen Ausbildung bietet sich hier die Chance die Fachober- schulreife zu erwerben. Beides zusammen eröffnet gute Mög- lichkeiten für die berufliche Weiterentwicklung im zukunfts- trächtigen sozialpflegerischen Berufsfeld.

Auf der Unterstützung von al- ten Menschen und behinderten Menschen liegt dabei das Haupt- augenmerk. Die angehenden Sozialhelferinnen und Sozial- helfer lernen in dieser Ausbil- dung theoretisch und vor allem praktisch, was es heißt Menschen

zu unterstützen, die besondere Hilfe brauchen. Hinzu kommt die Möglichkeit, durch ein Prak- tikum zum Beispiel in die Kran- kenpflege oder andere Berufe des Sozial- und Gesundheitswesens hinein zu schnuppern – also auch eine Chance zur Ori-entie- rung wahrzunehmen, wenn man unsicher ist, wohin die berufliche Reise eigentlich gehen soll.

Interessierten bietet der In- fo-Abend die Möglichkeit der persönlichen ausführlichen Be- ratung - auch für alle anderen vom Berufskolleg Xanten an- gebotenen Ausbildungen – und der direkten Anmeldung für das kommende Schuljahr.

Alternativ ist es auch möglich telefonisch einen Termin zu ver- abreden (02801-988 930-0). In einem persönlichen Beratungs- gespräch können dann Voraus- setzungen, Interessen und even- tuell auch berufliche Perspekti- ven abgeklopft werden.

Weitere Informationen im In- ternet unter www.berufskolleg- xanten.de.

GELDERN. Mit einem Preis- hammer lockt Gelderns Ver- kehrsbetrieb Neukunden zum Schnupperparken ins Markt- parkhaus am Südwall. Unter dem Motto „Knöllchenfrei - sor- genfrei - ich bin dabei!“ lädt der Verkehrsbetrieb dazu ein, für einen Monat einen Stellplatz im Gelderner Marktparkhaus zu mieten - für eine Monatsmiete von 5 Euro. Das Angebot gilt für den Zeitraum vom 1. bis zum 28.

Februar während der Öffnungs- zeiten des Marktparkhauses montags bis freitags von 7.30 bis 20 Uhr und samstags von 7.30 bis 15 Uhr.

Heinz-Theo Angenvoort vom städtischen Verkehrsbetrieb:

„Wir möchten mit unserer Fe- bruar-Sonderaktion Neukunden von den Vorteilen des Markt- parkhauses überzeugen.“ Und eben diese Vorteile liegen auf der Hand: Das Marktparkhaus zwi- schen Südwall und Marktplatz bietet sichere und witterungsge- schützte Parkplätze in zentraler Lage der Innenstadt.

Alles, was die Kunden dafür tun müssen, ist die Rückseite des Aktionsflyers ausfüllen (den fin- den Interessenten auch auf der Homepage der Stadt Geldern www.geldern.de in der Rubrik

„Wir in Geldern“ unter „Mobi- lität und Verkehr“ / „Parken in Geldern“), zur Kasse im Markt- parkhaus am Südwall 36 bringen, fünf Euro in bar bezahlen und mit der Parkkarte ganz bequem vom 1. bis zum 28. Februar 2011 im Marktparkhaus parken. Das Angebot richtet sich an Neukun- den und gilt, so lange der Vorrat reicht. Weitere Infos - auch zu den übrigen Tarifen gibt’s direkt beim Parkhauswart oder per Te- lefon unter 0 28 31 / 79 46. Anfra- gen per Mail bitte an marktpark- haus@geldern.de.

Noch nie war es so günstig, das Marktparkhaus in der Geld- erner City zu testen.

Einen Monat parken für 5 Euro im Marktparkhaus

Günstiges Schnupperangebot in Geldern

Radlertreff des ADFC Xanten

XANTEN. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), Ortsgruppe Alpen, Sonsbeck, Xanten lädt am Dienstag, 1. Fe- bruar zum Radlertreff ein. Um 19 Uhr findet das Teffen in der Gaststätte Xantener Stube, Josef- Steinerstraße 21 in Xanten statt.

Mitglieder und Interessierte sind gerne willkommen. Nähere Infos beim Vositzenden Frank Seitz , Telefon 0177 411 1371 .

Pappeln

werden gefällt

ALPEN. Im Bereich des Sport- platzes in Alpen werden in den nächsten Tagen unter Feder- führung des Grünflächenamtes die Pappeln gefällt. Das gesamte Holzmaterial wird zerkleinert und dem Kreislauf der regenera- tiven Energie zugeführt. Es dient zur Beheizung öffentlicher Ge- bäude, unter anderem der Son- derschule des Kreises Wesel in Bönninghardt.

Hebesätze angehoben

XANTEN. Der Rat der Stadt Xanten hat in einer Sondersit- zung die Hebesätze für die Re- alsteuern für das Jahr 2011 an- gehoben. Die Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) bleibt auf 260 Prozent, für Grundstücke (Grundstücke B) wird auf 413 Prozent angehoben und die Ge- werbesteuer nach dem Gewerbe- steuerertrag auf 411 Prozent.

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STRAELEN. Das Europäische Übersetzer-Kollegium in Stra- elen lädt alle Interessenten am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr zu einem Abend über Kuba ein.

Der kubanische Übersetzer José Anibal Campos nimmt die Zuhörer unter dem Titel „Das dunkle Kuba“ mit auf eine li- terarische und kulturelle Reise durch die schattigen Seiten ei- ner zum Sinnbild des Lichts ge- wordenen Insel ein.

Seit jeher sind auf die Insel Kuba manche Projektionen der Europäer übertragen worden, die dann von den Kubanern selbst aufgenommen und als klischee- haftes „Exportprodukt“ gerne weiter verbreitet wurden: „Kuba, eine paradiesische Insel“, „Land der Sinnlichkeit und der Le- bensfreude“, „Ort des friedlichen ethnischen Zusammenlebens“,

„Leuchtturm Amerikas“ oder

„Hoffnung für die Linke“. Genau

genommen erweisen sich aber all diese Projektionen als Stili- sierungen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Literatur, der Kunst und der Geschichte Kubas erwartet die Besucher ein Abend, in dem José Anibal Campos den Versuch unternimmt, ein an- deres, vielleicht wahrheitsgetreu- eres und sicherlich ergänzendes

Bild Kubas, der Kubaner und der kubanischen Mentalität zu zeigen. Die Veranstaltung findet am Montag, 7. Februar, im Euro- päischen Übersetzer-Kollegium in der Kuhstraße 15-19 in Strae- len in Zusammenarbeit mit dem Kulturring Straelen statt. Beginn ist 20 Uhr, der Einlass ist 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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NIEDERRHEIN. Im Oktober 2010 bekam Cemal Dag aus Em- merich den Anruf: Er sollte ei- ner von neun Bürgern des Lan- des Nordrhein-Westfalen sein, die vom Innenminister mit dem

„Preis für Zivilcourage“ geehrt werden. Cemal Dag hatte durch sein mutiges Einschreiten ein mögliches Tötungsdelikt ver- hindert.

Sein Handeln, sagte der 19-jäh- rige junge Mann kurdischer Abstammung damals, sei doch selbstverständlich gewesen und bedürfe keiner besonderen Eh- rung. Cemal Dag lebte zu diesem Zeitpunkt mit seinen Eltern und sechs Geschwistern schon seit fast zehn Jahren in Emmerich.

Am 13. Januar 2009, Cemal war 18 Jahre alt, griff er in eine eskalierende Rangelei auf dem Schulhof der Hauptschule Em- merich, hieß es in der Laudatio von Innenminister Ralf Jäger am Donnerstag in der Düssel- dorfer Staatskanzlei. „Es war zu einem Streit zwischen vier Schü- lerinnen gekommen“, so der Mi- nister. „Eines der Mädchen war mit einem Küchenmesser und einem Würgeholz bewaffnet und versuchte zunächst, auf ihr Op- fer einzuschlagen.“ Cemal Dag überlegte nicht lange. Er ging dazwischen - auch dann noch, als die Angreiferin nach einem Messer griff, um es ihrer Rivalin in den Oberkörper zu stoßen. Es gelang Cemal, die Angreiferin zu entwaffnen und schwerste, möglicherweise sogar tödliche Verletzungen des Opfers zu ver- hindern. Cemal Dag war einer, der helfen wollte. Er dachte nicht lange nach. Er kümmerte sich.

„Das war bei ihm nichts Beson- deres“, beschreibt es sein älterer Bruder Celal. Cemal Dag war einer von neun Bürgern, die zur rechten Zeit am richtigen Ort waren und für eine Kultur des Hinsehens und Handelns stehen.

Zur Preisverleihung in Düs- seldorf waren Vater Mehmet Dag, Mutter Ayser, Bruder Celal, Schwester Mizgin und Cemals Onkel Mehmet Erdem nach Düs- seldorf gereist. Cemal selbst war nicht da. Er ist tot.

Am 5. November, nicht lange, nachdem er erfahren hatte, dass er einer der neun Preisträger sein würde, war Cemal im Auto un- terwegs und wurde Opfer eines Verkehrsunfalls. Es waren der

falsche Ort und die falsche Zeit, die ihn ohne jegliches Eigenver- schulden das Leben kosteten.

Für Cemals Familie war der Tag der Ehrung in der Düsseldor- fer Staatskanzlei in jeder Hinsicht ein ganz besonderer Tag. „Natür- lich sind wir alle sehr, sehr stolz auf Cemal“, so Vater Mehmet Dag, „aber wir sind eben auch sehr traurig, dass er diesen Preis nicht mehr selber in Empfang nehmen kann. “

Onkel Mehmet Erdem erin- nert sich an die Trauerfeier für Cemal. „Es waren damals rund 200 Jugendliche gekommen, und die meisten von ihnen habe ich weinen sehen. Ich habe so etwas noch nicht erlebt.“ Wenn es ei-

nen Trost für Cemals Familie gibt, dann vielleicht diesen: Einer wie Cemal hinterlässt eine Spur.

Einer wie Cemal ist ein Beispiel für die Integration von der ande- ren Seite. Einer wie Cemal macht klar: Wenn es um andere Men- schen in einer Notsituation geht, spielen Hautfarbe oder Religion keine Rolle.

Zur Ehrung hatten Cemals Schwester und sein Bruder ein T- Shirt mit dem Bild ihres Bruders angezogen. Über dem Bild des jungen Mannes steht ein Text:

„Wenn ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in Euch weiter.“

Heiner Frost

„Sucht mich in Euren Herzen“

Tragisch: Cemal Dag aus Emmerich konnte seine Ehrung für Zivilcourage nicht mehr miterleben

Aus der Hand des Innenministers Ralf Jäger nahmen Cemals Eltern Ayser und Mehmet Dag die Eh- renurkunde für ihren verstorbenen Sohn Cemal (kleines Bild) entgegen. NN-Foto: Heiner Frost

Der kubanische Übersetzer José Anibal Campos lädt zu einem Kuba-Abend in Straelen ein.

Literarische und kulturelle Reise durch die Insel

Kuba-Abend am 7. Februar im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen

Infoabend in der Marienschule

KAPELLEN. Zu einem Infor- mationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der Kinder, die zu Beginn des Schul- jahres 2013 / 2014 in die Kapel- lener Marienschule eingeschult werden, laden die Marienschule, die Tageseinrichtungen für Kin- der und die Stadt Geldern für Dienstag, 1. Februar, ab 19.30 Uhr direkt in die Grundschu- le Am Steeg 36 in Kapellen ein.

Thomas Beeker, Abteilungsleiter im Amt für Jugend, Schule und Sport: „An diesem Abend infor- mieren wir gemeinsam über vor- schulische Fördermöglichkeiten, insbesondere zur Schulfähigkeit und zur sprachlichen Kompe- tenz. Außerdem zeigen die Ex- perten die Möglichkeiten der vorzeitigen Einschulung auf und informieren über die Schulein- gangsphase.“ Im Anschluss an die Veranstaltung können auch Einzelgespräche mit den Fach- leuten geführt werden. Die Info- Veranstaltungen für die übrigen Grundschulen finden im März statt. Die Termine werden recht- zeitig bekannt gegeben.

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NIEDERRHEIN. Mit „Flowers for the Departed“ meldet sich die 1985 gegründete Indipen- dent-Band m. walking on the water nach fast 15 Jahren zu- rück. Seit gestern gibt es das neue Album, ab März geht es auf Deutschland-Tournee. Einem größeren Publikum bekannt wurde die Band um den gebür- tigen Klever Mike Pelzer und Markus Maria Jansen 1991 mit der Veröffentlichung der Single

„Poison“, die sich über Wochen in den deutschen Charts hielt.

„Richtig weg waren wir eigent- lich nie“, erklärt Mike Pelzer, der heute als Bootsbauer in Flens- burg lebt und alte Holzyachten restauriert. Hauptberuflich und mit Leidenschaft - aber nicht aus Berufung. „Da sind wir alle eher der Musik verpflichtet“, sagt der 53-Jährige. „Nur“ ein Hobby ist es für Pelzer und Jansen von Anfang an nicht. Die beiden ler- nen sich in Kleve kennen. Jansens Eltern stammen aus der Schwa- nenstadt, er selbst ist aber in Hamburg aufgewachsen. Pelzer:

„Markus‘ Cousin Georg war mein bester Freund. Da waren wir so 16 Jahre alt.“ Und musik- begeistert. Der eine spielt Gitarre, der andere Klavier - und Cousin Georg kann, weil er selber Un- terricht bekommt, für die Wei- terentwicklung sorgen. Es folgen unzählige Sessions, später dann auch spontane Auftritte und Kunstperfomances. „In der Zeit habe ich mit einigen Leuten vom Klever Jugendwerk das dama- lige Radhaus gegründet“, erzählt Pelzer. In einer kleinen Lagerhal- le in Kellen - dort steht heute ein Discounter - finden kleine Kon- zerte statt und am Wochenende wird das Ganze zur Disko.

Nach einer bodenständigen Tischlehrerlehre, Fachabitur am Berufskolleg am Weißen Tor, Zivildienst im SOS-Kinderdorf und Innenarchitekturstudium in Detmold kommt Mike Pelzer zurück in die Region. In Krefeld gründet er mit Markus Jansen eine WG und man beschließt, sich von nun an auf die Musik zu konzentrieren.

Aus schrägen Tönen von nicht minder schrägen Vögeln reift mit der Zeit ein Musikstil, den sie selbst als Short-Distance-Psycho- Folk deklarieren. „Man hat uns

damals auch die deutschen Po- gues genannt“, weiß Pelzer. 1987 gewinnt m. walking on the water das Ruhr-Rock-Festival, 1988 er- scheint das erste Album. Ein Jahr später folgt das Album „Pluto“, das sich 85.000 Mal verkauft.

1990 geht es im Auftrag des Goe- the-Instituts auf Afrika-Tournee.

Es folgen sieben weitere Alben, bevor Markus Maria Jansen (Gesang, Gitarre), Mike Pelzer (Gesang, Akkordeon, Klavier), Martell Beigang (Schlagzeug), Axel Ruhland (Geige) und Kon- rad Mathieu 1997 beschließen, eigene Wege zu gehen. Pelzer: „Es gab keinen Streit und wir haben uns auch nicht offiziell aufgelöst.

Der Erfolgsdruck wurde einfach zu groß und wir wollten unsere Freundschaft nicht aufs Spiel set- zen.“

Während sich Pelzer in den Niederlanden zum Bootsbau- er ausbilden lässt, widmet sich Jansen seinem Soloprojekt und komponiert fürs Theater, Bei- gang avanciert zum gefragten Studiomusiker und Ruhland spielt unter anderem im Musi- cal „König der Löwen“ Geige.

Parallel dazu widmen sich alle

unterschiedlichen musikalischen Projekten - und treffen sich ab und an, um gemeinsam Konzerte zu geben. Und sowohl Pelzer als auch Jansen schreiben immer noch Songs für m. walking on the water. „Die Musik gehört so intensiv zum Leben dazu, dass die Stücke einfach geschrieben werden müssen“, beschreibt es Jansen. „Ob die Band dann aktiv ist oder nicht, die Lieder entste- hen trotzdem.“

Vor zwei Jahren kommt man gemeinsam auf die Idee, Ideen zu sammeln und ein neues Album zu planen. Jansen: „Wir haben dann bei mir in Krefeld in meinem Wohnzimmerstudio alle zusam- men ein paar Proben gemacht und dabei ist so langsam eine Auswahl gereift.“ Der Rest läuft dann per Internet. „Mike und ich haben unsere Songs jeweils grob vorproduziert und die anderen haben ihre Spuren hochgeladen“, erklärt Jansen. So sind die Stücke mit der Zeit entstanden. „Es gab ja keinen Druck“, ergänzt Pelzer.

Friedel Muders von Fuego stellt schließlich den Kontakt zu Gregor Hennig her und so trifft man sich in Hamburg im Studio,

um das Album zu produzieren.

Auf eigene Rechnung. „Wenn wir die Kosten wieder reinkriegen und dafür die Leute wieder zahl- reich zu den Konzerten kommen, dann hat es sich gelohnt“, findet Jansen. „Live ist einfach mehr Spaß drin, mehr direktes Feed- back.“ Zumal sich das Musik- geschäft geändert habe. „Heute ist alles viel schnelllebiger und man hat als klassischer Künstler oder Komponist keinen leichten Stand“, ergänzt Pelzer.

Zu sehen sind m. walking on the water unter anderem in Kre- feld in der KuFa (18. März), in Münster in der Sputnikhalle (14.

April) und in Köln im Under- ground (17. April). Pelzer: „Im Herbst kommen wir vielleicht auch nach Kleve. Erstmal müssen wir sehen, ob wir in den größe- ren Städten genug Leute ziehen können.“ Gemessen an den Vor- bestellungen läuft es zumindest nicht schlecht an. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir noch so viele treue Fans haben“, freut sich Pelzer.

Mehr Infos gibt es im Netz un- ter m.walking-on-the-water.de.

Verena Schade

„Weg waren wir eigentlich nie“

m. walking on the water bringen nach fast 15 Jahren Pause ein neues Album heraus

Mike Pelzer (l.) und Markus Jansen stehen wieder gemeinsam auf der Bühne. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

WALBECK. Wieder ein neues Kapitel aus dem Buch: Rockle- genden in der Friedenseiche am Samstag, 5. Februar. Denn zu den deutschen Rocklegenden, speziell in der Richtung „Kraut- rock“, in der Tradition von Bir- thcontrol, zählen Shaa Khan sicherlich.

Anfang der 70er Jahre gegrün- det, spielten sie schon als Vor- gruppe so klangvoller Namen wie Earth&Fire, Sweet, Smoke, UF’O und Nektar, brachten es aber mit der Zeit zu eige- nen Stücken und zwei LPs. Mit

„Someone‘s Calling“ hielten sie sich Anfang der 80er wochenlang in den deutschen Charts und vor allem der WDR Schlagerrally.

Das sie sich gleichzeitig mit den Scorpions im selben Tonstudio aufhielten, die gerade ihre erste LP produzierten, sei nur am Ran- de erwähnt.

Im Zuge der neuen deutschen Welle wurde es still um Shaa Khan, obwohl sie immer noch tourten, nicht nur in der Repu- blik sondern auch weit in den sich gerade öffnenden wilden Osten. Nach der Re-Union in 2009 brachten sie eine sensati- onelle Live-LP heraus, die die Kritiker zu Lobeshymen hinriss.

Shaa Khan sind also wieder da, und ihre Musik ist zeitgemäße Rock-Interpretation, auch wenn

viele der aktuellen Stücke schon drei Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Wurde der Formation in ihren Gründungsjahren schnell der Topf „Krautrock“ zugewie- sen, sahen sich die Bandmit- glieder von jeher eher dem „Pro- gressive Rock“ verpflichtet. Und progressiv klingt der Sound noch heute.

Die ungewöhnliche Besetzung der Band mit zwei Lead-Sängern- Klaus Grandt und Heiner Wald- mann - sorgte von Anfang an für eine vokale Präsenz, die ihresglei- chen sucht. Ergänzt durch Walter Kaulhausen am Schlagzeug, Jo-

chen Gutermuth am Bass, Horst

„Schröder“ Schlechtriemen am Keyboard und dem einzigen Neuzugang seit vielen Jahren Wolfgang „Kralle“ Döhr an der Gitarre entsteht ein druckvoller Klangraum in dem die sechs Musiker ihr authentisches Song- Material in gut strukturierter Form mit eingängigen Melodien und stimmigen Soli präsentieren.

Kurzum: Ein Konzert mit Shaa Khan ist keineswegs eine Zeitrei- se in vergangene Stilepochen der Rockmusik, sondern beweist, dass lange gereiftes Songmate- rial auch in modernem Outfit

seine Strahlkraft entfalten kann.

Unterstützt werden Shaa Khan in der Friedenseiche durch Dollars‘n‘Dimes, die hier in der Region mittlerweile zu den Top Live Acts in der Rockszene gehö- ren. Geöffnet wird am Samstag, 5. Februar, ab 19.30 Uhr, Beginn ist um 20.30 Uhr. Das alles zum Vorverkaufspreis von nur acht Euro, zehn Euro an der Abend- kasse.

Karten gibt es bei Lotto/Toto Yvonne Heinen, Walbeck, und unter Telefon 02831/6420 oder 02831/6197 oder online unter kontakt@friedenseiche.eu.

„Krautrock“ mit Shaa Khan

Rocklegenden am Samstag, 5. Februar, in der Friedenseiche in Walbeck - Kartenvorverkauf läuft

Shaa Khan stehen Anfang Februar auf der Bühne der Walbecker Friedenseiche. Foto: Michael Czaja

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XANTEN.Die Geschichteder 54-Jäh- rigen Frührentnerin Ulla Schwalenstö- cker ist wirklich bewegend. In den letz- ten Jahren ging es ihr gesundheitlich immer schlechter. Neben Übergewicht diagnostiziertendie Ärzte bei ihr Rheu- ma, Bluthochdrucksowie erhöhte Blut- zuckerwerte. Zudem musste sie sich mehreren Operationen unterziehen.

Die Einnahme einer Bandbreite von Medikamenten undstarken Schmerz- mittelnwurde zum festen Ritus, ebenso wieder morgendliche Besuchder am- bulanten Pflege. Aufdie Frage,was sie Gutes für sich tunkönne, erhielt Ulla von ihren Ärzten immer ein und die- selbe Antwort: „Wären Sie in jüngeren Jahren kein Sportmuffel gewesen, wäre es jetzt besser um sie bestellt. Jetzt ist es leider zu spät.“ Undnicht nurdas.

Aufgrundihres Krankheitsbilds erhielt sie von ärztlicher Seite sogar ein ein- deutiges Sportverbot. „Ichdachte, nie wieder gesund werden zukönnen. Der Rollatorwar schon bestellt“, schildert die dreifache Mutter.

Trotz aller Hiobsbotschaften unterzog sich Ulla vor einem halben Jahr einer sportmedizinischen Untersuchung und begann im Rahmen eines Abnehmpro- jektes 2010 mit einem gezielten Mus- keltraining. „Ichwollte mich einfach nicht mit meinem Schicksal abfinden.

Dazu bin ich einfach noch zu jung“, erklärtdie zielstrebige Frührentnerin.

Mit Hilfe des Ernährungskonzeptes schaffte sie es, ihre Ernährung erfolg- reich umzustellen, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Mit Erfolg: Bis heute hat Sie bereits stolze 35kg abge-

nommen, ist wesentlich beweglicher und vitaler und kommt mit weitaus weniger Medikamenten aus. Im nächs- ten Jahr möchte Sie ihr Wunschgewicht 72 Kilo erreichen. Fast unglaublich für sie selbst, hat siedoch zu Beginn 133 Kilo gewogen.

„Es ist unglaublich! Ich habe viel weni- ger Schmerzen und kann wieder Dinge tun, die ich jahrelang nicht machen konnte,wie z.B. mitdem Fahrradzu fahren. Mein Leben hat einen völlig neuen Wert erhalten“, zeigt sich Ul- la überglücklich. Ohne ihren starken Willenwäre sie mit Sicherheit nicht so weit gekommen.

„Wenn manwirklichwill,kann man selbst das unmöglich Geglaubte er- reichen. In den letzten Jahre hatte sie sich sehr zurückgezogen, konnte

nicht mehr Auto fahren, Reisen und am Ende viel selbstdas Lesen schwer.

Jetztdarf siewieder Fliegen, freut sich über Museumsbesuche und kanndie studierenden Töchter besuchen. „Zwi- schendurch habe ich auch Phasen, in denen es mir schlechter geht, indenen meine Werte nicht gut sind,dennoch sagt mir meine Ärztinwiederholt,dass ich nun nach der Gewichtsabnahme ein viele bessere Ausgangsbasis habe.

Dabeidenke ich immerdaran,dass sie sich noch vor einem Jahr sorgte,was im nächsten Jahr sein könnte“, so Ulla.

Am 3. Februar findet um 19.30 Uhr im Life Sports Xanten ein Themenabend zum Muskeltraining statt. Neben Chir- urg Dr. Manuel Dornemannwirdauch Ulla Schwalenstöcker da sein. Die Teil- nahme ist gratis und unverbindlich.

Der Rollator war schon bestellt

Von der Gehhilfe zu neuer Lebensqualität mit Muskeltraining, Ulla Schwalenstöcker hat's geschafft

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Samstag

Marianische Schützenbruder- schaft Vernum: Generalversamm- lung, 20 Uhr, Bauernhof Maas im Saal „Auf der Kornkammer“

Postsportverein 1970 e.V.:

Winterwanderung am Dachsberg, für alle Interessierten, 14 Uhr Abfahrt mit Privat-Pkw ab Bus- bahnhof Geldern zum Ausgangs- punkt „Dachsberg“

Gemeinde Wachtendonk: Sprech- stunde von Bürgermeister Udo Rosenkranz, 10 bis 12 Uhr, im Rathaus in Wachtendonk Telefon 02836/915523

SV Veert: Hallenstadtmeisterschaf- ten der Nachwuchskicker in Geldern, ab 13 Uhr, Halle am Bollwerk in Geldern

SC Blau Weiß Auwel-Holt: Karne- valssitzung, ab 19 Uhr, Saal Schraetz-Aengenendt in Auwel- Holt

Käthe-Kollwitz-Schule Sevelen:

Tag der offenen Tür für Schüler der vierten Klassen und deren Eltern, 10 bis 12 Uhr

Liebfrauenschule Geldern: Tag der offenen Tür für Schüler der vierten Klassen und deren Eltern, ab 10 Uhr, Weseler Straße 17 in Geldern

Musikverein Wemb: 9 Uhr Messe, danach Frühstück beim „Lieven Herrn“

KSV -Altsenioren: 13.30 Uhr Hallenfußballturnier in der Drei- fachturnhalle Kevelaer

Förderkreis Geistl. Musik im Xan- tener Dom: Konzert für zwei Chöre und Orgel, 20 Uhr

Landesverband Rheinischer Rasse-Kaninchenzüchter: Bun- desrammlerschau in der Messe Nie- derrhein, Rheinberg, 7 bis 18 Uhr Verein „Ferienfreizeiten Xanten“:

Gründungsversammlung im Vor- tragssaal des Nibelungen(h)ortes, Xanten, 19 Uhr

IGX: Ausstellungsreihe „ArtOrt Xanten“ in Xantener Geschäften im Zeitraum vom 29. Januar bis 28.

Februar

Musikverein Vynen: Jahreshaupt- versammlung in der Gaststätte Wienemann, 17 Uhr

Hegering Xanten: Xantener Jäger- ball im Schützenhaus Xanten, 20 Uhr

30.

Sonntag

SV Veert: Hallenstadtmeisterschaf- ten der Nachwuchskicker in Geldern, ab 9.30 Uhr, Halle am Bollwerk in Geldern

Werbering Geldern: Gelderner Hochzeitsmesse, 11 bis 18 Uhr, Halle Gelderland im See Park, Geldern, Danziger Straße 5, Moden- schauen um 12.30 und um 16 Uhr Devils United: 5. Damen-Höllensit- zung, Einlass 14 Uhr, Beginn 15.11 Uhr, Adlersaal in Nieukerk, Denne- markstraße

St. Antonius und Sebastianus- Bruderschaft Walbeck: Vereinspo- kalschießen, 10 bis 14 Uhr, Schieß- stand am Freibad Walbeck, Haus Röttgen

Gaststätte Manten: Neujahrs-Jazz mit den Drakes of Dixieland, ab 12 Uhr, Hülser-Kloster-Straße 12 in Gel- dern

Trödelmarkt: 11 bis 18 Uhr, Parkplatz E-dry, Venloer Straße in Geldern

Karnevalsverein PONTifex Maximus: Kartenvorverkauf für den Büttenabend am 26. Februar, ab 10 Uhr, Gaststätte Lemkes Hof, Antoniusstraße in Pont

Agrartechnik-Zentrum: Tag der offenen Tür zur Eröffnung, 10 bis 18 Uhr, Siemensstr. 26-28 in Geldern Tambourcorps Herongen: Karten- vorverkauf für Büttenabend am 19.

Februar, 11 bis 12 Uhr, Pfarrzentrum Herongen

Schnick-Schnack-Theater Kleve:

15.30 Uhr „Urmel taucht ins Meer“

im Bühnenhaus Kevelaer Schieß-Sport-Gemeinschaft Kevelaer: 10 Uhr dritter Biathlon- Sparkassen-Cup in der Dreifach- turnhalle auf der Hüls in Kevelaer AG 60plus der Kreis Klever SPD:

10 Uhr Neujahrsempfang in der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer

Seniorenresidenz Burg Winnen- thal Xanten: 4. Gesundheitstag von 14 bis 18 Uhr

Musik- und Literaturkreis Alpen:

Konzert mit Dorothe Ingenfeld in der Ev. Kirche Alpen, 17 Uhr ACC-Team Marienbaum: Trödel- markt im Wallfahrtsheim Marien- baum von 11 bis 16 Uhr

Altherren DJK Wardt: Bohnen üt de Ton- und Grünkohlessen im Ver- einsheim am Sportplatz, 11.30 bis 14 Uhr

XANTEN. Das Veranstaltungs- jahr 2011 des Niederrheinischen Altertumsvereins beginnt mit einer Filmvorführung am Don- nerstag, 10. Februar um 19.30 Uhr im Hotel van Bebber: „Na- poleon und die Deutschen“.

Dieser Filmabend dient der Vorbereitung des Besuchs der Ausstellung „Napoleon und Eu- ropa. Traum und Trauma. Halb- gott oder Ungeheuer?“ in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutsch- land in Bonn am Diesntag, 15.

Februar. Abfahrt ist um 8.30 Uhr von der Bushaltestelle an der Bahnhofstrasse. Am Nachmittag erfolgt eine Wanderung auf den Ölberg, den höchsten Berg des Siebengebirges (Mittagessen).

Anmeldungenunter Telefon 02801/1750; Email: info@navx- xanten.de. Diese Exkursion steht im Zusammenhang mit der Jah- resgabe 2010 des NAVX an seine

Mitglieder: Die verkleinerte Ko- pie (Foto) eines Gemäldes des Malers Franz Jakob Rousseau (1757-1826) zeigt die Grund- steinlegung des von Napoleon errichteten Obelisken vor dem Westbau des St. Viktor-Domes im Jahre 1811 zu Ehren des Xan- tener Stiftsherren Cornelis de Pauw. (Mit freundlicher Geneh- migung der Familie Underberg).

Kaiser Napoleon ließ bei einem kurzen Aufenthalt mit seiner jun- gen Frau Marie-Louise auf Ko- sten der Stadt Xanten den Obe- lisken errichten, der noch heute steht. Cornelis de Pauw war einer der bedeutendsten Stiftsherren in Xanten. Als Autor völkerkund- licher Werke war er nicht nur in Deutschland, sondern auch in verschiedenen Ländern Europas bekannt geworden. Er wurde von der Nationalversammlung zum Ehrenbürger Frankreichs ernannt. In der Ausstellung in

Bonn beleuchten 12 Kapitel den Mythos und die Person Napole- ons; sie zeigen exklusiv ein um- fassendes Bild von Napoleon und seiner Zeit anhand hochrangiger Leihgaben aus ganz Europa. Na- poleon Bonaparte (1769-1821) hat in seiner knapp 16-jährigen Regierungszeit die Grundlagen der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wie kei- ne andere historische Persönlich- keit geprägt - im Positiven wie im Negativen. Für Donnerstag, 17.

März ist ein Besuch der Ausstel- lung „Tutanchamun - Sein Grab und die Schätze“ in Köln (EX- PO XXI) vorgesehen. Die Aus- stellung zeigt die weltweit ein- zigartige Originalnachbildung des faszinierenden Grabmals von Tutanchamun. Die Jahres- hauptversammlung den Alter- tumsvereins findet am Diesn- tag, 12. April statt. Mehr Infos dazu www.navx-xanten.de.

Von Napoleon zu Tutanchamun

Auftakt zum Veranstaltungsprogramm des Niederrheinischen Altertumvereins

Das Gemälde von Franz Jakob Rousseau zeigt die Grundsteinlegung des auf Veranlassung von Na- poleon errichteten Obelisken vor dem Xantener Dom. Die Kopie des Bildes ist die Jahresgabe des NAVX.

Single-Party im LVR-HPZ Geldern

GELDERN. Das LVR-Heilpä- dagogische Zentrum Geldern (LVR-HPZ Geldern) des LVR- HPH-Netzes Niederrhein veran- staltet eine Single-Party für Men- schen mit geistiger Behinderung.

Am Freitag, 11. Februar, darf in der Stauffenbergstraße 45 von 18 bis 21 Uhr getanzt, gefeiert und geflirtet werden.

Um den Einstieg zu erleich- tern, beginnt der Abend ganz ungezwungen mit einem Begrü- ßungsempfang für alle Party- gäste. Später werden in gemüt- licher Atmosphäre Spiele zum Kennenlernen angeboten. Au- ßerdem können bei Snacks und Getränken ein paar nette Worte gewechselt und zur Musik ge- tanzt werden. Der Eintritt kostet 6,50 Euro (Getränke und Snacks inklusive). Anmeldungen nimmt Theresa Meinhold unter der Te- lefon 02831/992886 entgegen.

Orientalischer Tanz für Mädchen

SEVELEN. Der Turnverein Se- velen hat seine Angebotspalette erweitert. Nach dem Erfolg der Bauchtanzgruppe im Erwach- senenbereich, wird nun auch für Kinder und Jugendliche eine Übungsstunde angeboten. Der orientalische Tanz verbessert die Beweglichkeit, Ausdauer und ist gut für Herz und Kreislauf. Er formt den Körper, steigert die gerade Haltung und fördert auf sanfte Weise das Gleichgewicht.

Muskelverspannungen werden gelöst und der Tanz ist kräftigend für Beine, Bauch- und Rücken- muskulatur. Die Übungsstunde findet freitags von 16 bis 17.30 Uhr im Gymnastikraum der neuen Turnhalle Sevelen statt.

Teilnehmen können Mädchen ab dem ersten Schuljahr. Weitere Infos können bei der Übungslei- terin Angelika Schlegel, Telefon 02835/445716, erfragt werden.

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