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Wer sind die Fittesten im gesamten Kreis Kleve?

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Academic year: 2022

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26. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 28. JUNI 2017

Sven Kaiser: „Meinung der Eltern ist in dieser Frage sehr wichtig“

Gelderns Bürgermeister moderiert gut besuchte Podiumsdiskussion zur Gesamtschule. Seite 3

Firma Borghs ist der neue Pächter für die Mensa und bofrost-Halle

Abschiedsparty für bisherigen Pächter Johannes Theunissen startet am 2. Juli. Seite 4

Warum Lesen die Kreativität und das soziale Verhalten fördern kann

Leselöwen küren im Anton-Roeffs-Saal die Gewin- ner des 9. Vorlesewettbewerbs. Seite 11

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Seit April bietet der Issumer Bürgermeister Clemens Brüx eine Bürgermeistersprechstunde in etwas ungewöhnlichen „Räu- men“ an. Zweimal im Monat steht er für die Bürger auf dem Issumer beziehungsweise Seve- lener Wochenmarkt von 10 bis 11 Uhr für Fragen und Anre- gungen zur Verfügung stehen.

Während der Sommerferien vom 17. Juli bis einschließlich 29. August findet keine Sprech- stunde auf dem Wochenmarkt statt. Die nächsten Termine sind am 31. August und 28. Septem- ber auf dem Wochenmarkt in Issum statt und am 13. Septem- ber auf dem Wochenmarkt in Sevelen. Zudem besteht nach wie vor die Gelegenheit, telefo- nisch einen Gesprächstermin mit dem Sekretariat, Dorothee Rosendahl, Telefon 02835/1039 zu vereinbaren.

Keine Sprechstunden in den Sommerferien AUS DEM RATHAUS ���

Sommerferien auf dem Jugendzeltplatz Eyller See

Es gibt noch Restkarten für die Stadtranderholung

GELDERLAND. In großen Schritten nähern sich die Som- merferien. Wer jetzt noch keine Idee hat, wie die Ferien mit viel Spaß und Abenteuer verbracht werden können, hat die Chan- ce, eine der Restkarten für die diesjährige Stadtranderholung der Abteilung Jugend und Fa- milie des Kreises Kleve auf dem Jugendzeltplatz Eyller See zu kaufen.

In diesem Jahr bietet das Team der Stadtranderholung auf dem Jugendzeltplatz in Kerken-Eyll wieder ein abwechslungsreiches und buntes Ferienprogramm mit vielen tollen Highlights. Vom 7.

bis 24. August öffnet der Jugend- zeltplatz seine Tore. Jeder kann sich auf dem riesigen Gelände austoben, Hütten bauen, einige Abenteuer erleben und damit die Ferien in vollen Zügen genießen.

Teilnehmen können alle Schul- kinder bis höchstens 13 Jahre, die aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und Weeze kommen. Für jedes teil- nehmende Kind muss eine Karte gekauft werden. Außer für Kinder von Empfängern von Arbeitslo- sengeld II oder vergleichbaren Sozialleistungen sowie Kinder aus Familien, in denen sich schon mindestens zwei Geschwister an- gemeldet haben. Die Karte für die ersten beiden Wochen kostet jeweils 25 Euro, für die dritte Woche 20 Euro. Karten gibt es in Issum, Herrlichkeit 7-9, Zimmer 13; in Kerken, Dionysiusplatz 4, Zimmer 14, in Rheurdt, Rathaus- straße 35, Zimmer 12; in Strae- len, Rathausstraße 1, Bürgerbü- ro, in Wachtendonk, Weinstraße 1, Bürgerbüro und in Weeze, Cy- riakusplatz 13/14, Zimmer 4a/4b.

Die Gelsenwasser Energienetze GmbH (GWN) verlegt seit ges- tern für vorraussichtlich sechs Wochen eine neue Gasleitung in Sevelen. Die Arbeiten betreffen die Schanzstraße und den Isi- dorsteg auf einer Länge von 490 Metern von der Dorfstraße bis zum Burgweg. Die Maßnahme resultiert aus der Erschließung des Neubaugebiets Isidorsteg und ist kombiniert mit der Erneuerung einer Wasserleitung durch die Gemeinde Issum auf der Schanzstraße. Im Zuge dieser Baumaßnahme wird die Schanzstraße von der Dorfstraße bis zum Oettenlsweg für den Verkehr voll gesperrt.

In dieser Ausgabe finden Sie Son- derseiten zum Straelener Stadt- fest (Seite 8 und 9), zum Schüt- zenfest in Hamb (Seite 13), über die Schreinerei Moll und Bruns (Seite 14) sowie rund ums Fahr- rad (Seite 15 bis 17).

Heute Probebetrieb Trinkwasserdesinfektion

Rund ums Rad, Straelener Stadtfest und mehr

AKTUELL ������������

SONDERSEITEN �������

Wer sind die Fittesten

im gesamten Kreis Kleve?

KSB, Volksbanken und Barmer GEK suchen wieder sportbegeisterte Teams

GELDERN. Lust auf Seilsprin- gen, Schwimmen oder Rad- fahren? Wer diese oder andere Sportarten bereits gerne in seiner Freizeit macht, der hat sehr gute Chancen, nicht nur das Deutsche Sportabzeichen zu absolvieren, sondern sich in einem Team eine Siegerprämie zu sichern, denn der Kreissportbund Kleve, die Bar- mer GEK und die Volksbanken an der Niers und Kleverland su- chen wieder die fittesten Firmen, Sportvereine und Kommunen.

Mitmachen erwünscht!

„Anlass für die mittlerweile fünfte Auflage war das 100. Jubi- läum des Deutschen Sportabzei- chen in 2013“, erinnert sich Wil- fried Bosch von der Volksbank an der Niers. „Wir wollten etwas ins Leben rufen, wo es um Fitness und Gesundheit geht und stellten fest, dass Mitarbeiter durch Bewe- gung motivierter, stressresistenter und seltener krank waren.“

Bei der Aktion sind deshalb nicht nur einzelne Sportbegeis- terte, sondern ein ganzes Team angesprochen. Denn die letzt- jährigen Wettbewerbe zeigten, dass nicht nur die Aussicht auf Gewinne die Wettstreiter zusam- menschweiße, sondern vielmehr die gemeinsame Bewältigung der sportlichen Herausforderungen, die Motivation und der Teamgeist der Teilnehmer.

„So lernt der Chef beispiels- weise seine Mitarbeiter besser kennen und die Mitarbeiter kön- nen sich wiederrum stärker mit dem Unternehmen, in dem sie arbeiten, identifizieren“, betont Carsten Meteling, Regionalge-

schäftsführer der Barmer GEK.

Ziel der Aktion, die noch bis zum 31. Dezember geht, ist es, als Team in einer bestimmten Kategorie die meisten Sportabzei- chen zu erreichen. Die Kategorien gliedern sich dabei in Firmen bis 100 Mitarbeiter, Firmen über 100 Mitarbeiter, Sportvereine bis 200, bis 1.000 und über 1.000 Mitglie- der sowie die Kommunen (Stadt- und Gemeindeverwaltung).

Die Teammitglieder müs- sen sich in den vier Disziplinen

„Koordination“, „Schnelligkeit“,

„Kraft“ und „Ausdauer“ bewei- sen. Je nach Ergebnis werden sie dann mit dem Deutschen Sport- abzeichen in Bronze, Silber oder Gold ausgezeichnet. „Für die Teilnahme an der Aktion ist keine Vereinszugehörigkeit erforder- lich“, ergänzt Lutz Stermann, 1.

Vorsitzender beim Kreissport- bund.

Den Siegerteams winkt zudem eine Siegerprämie von der Volks- bank in Höhe von 250 Euro. Wei- terhin erhält der beste Sportver- ein zusätzlich einen kostenlosen Ausbilderlehrgang durch den Kreissportbund. Und die Barmer GEK verlost unter allen teilneh- menden Teams eine Gesundheits- maßnahme.

Besonders freut es die Koopera- tionspartner, dass in diesem Jahr Firmen, Sportvereine und Kom- munen aus dem gesamten Kreis Kleve teilnehmen können, sprich auch aus Emmerich und Rees.

„Damit haben wir einen entschei- denden Schritt über den Rhein gemacht“, so Stermann.

Doch ein Wermutstropfen

bleibt: Zwar haben bei der Akti- on „Wir suchen die Fittesten“ in 2016 einige hundert Teilnehmer das Deutsche Sportabzeichen er- halten, aber die Veranstalter sind noch nicht zufrieden.

„Das ist nicht schlecht, aber wir hoffen, dass dieses Jahr noch mehr teilnehmen und sich ein Sportab- zeichen sichern“, so Meteling. Aus diesem Grund haben die Koope- rationspartner bereits 1.500 bis 2.000 Firmen, die 16 Kommunen des Kreises Kleve und rund 400 Sportvereine angeschrieben. Die ersten von ihnen haben ihre Teil- nahme bereits zugesagt.

Wer sich noch anmelden möchte, kann dies bei Daniela Rogmann vom Kreissportbund Kleve unter Telefon 02832/98646 und per Mail an d.rogmann@ksb.

kleve.de tun. Die Teilnahmebe- dingungen und Trainingszeiten sind unter www.ksb-kleve.de ein- sehbar.

Einen Tipp zum Schluss vom Regionalgeschäftsführer: „Um nicht bereits bei der ersten Diszi- plin zu scheitern, ist etwas Übung erforderlich. Also am besten jetzt schon von der Couch aufstehen und loslegen!“

Anastasia Borstnik

Sommerfest und Lampionfest

ISSUM. Stimmungsvolle Som- mernacht: Der KulturKreis Is- sum lädt am Samstag, 1. Juli, um 20 Uhr bereits zum 15. Mal zum Lampionfest in den Rathauspark ein. Wie auch in den Jahren da- vor soll ein ansprechendes, ku- linarisches und musikalisches Angebot die Issumer Bürger und alle anderen interessierten Besucher in den Rathauspark lo- cken. Hier bietet das Lampionfest Cocktails, Wein- und Kaffeespe- zialitäten sowie frisch Gegrilltes und Gezapftes.

Stimmungsvolle Beleuchtung und eine exzellente Musikgruppe sorgen ab 20 Uhr für das richtige Ambiente. Dazu konnte die Band

„In Between“ verpflichtet wer- den. Die Kaarster Vollblutmusi- ker interpretieren Songs und Bal- laden der Rock- und Popmusik – erstklassig, anspruchsvoll und handmade. Dank der Unterstüt- zung der Gemeinde Issum ist der Eintritt frei.

Doch ein Fest ist an diesem Tag in Issum nicht genug. Auch die Jugend darf feiern und macht sogar den Auftakt. Denn der SV Issum lädt von 13 bis 21 Uhr wieder zu seinem Sommerfest der Jugendabteilung auf der Sportplatzanlage in Issum ein.

Verbunden wird dieses Fest mit einem Tag der offenen Tür. Für das leibliche Wohl ist auch hier bestens gesorgt. Neben Torwand- schießen und Hüpfburg gibt es einige Spiele der Jugendabteilung zu sehen.

Mit Vollgas in die Ferien: Auf dem Jugendzeltplatz Eyller See kön- nen Kinder bis 13 Jahren einige Abenteuer erleben. Foto: Kreis Kleve

Wie fit sich die Kooperationspartner der Aktion fühlen, zeigten Carsten Meteling (Regionalge- schäftsführer der Barmer), Wilfried Bosch (Vorstandsvorsitzender der Volksbank an der Niers) und Lutz Stermann (1. Vorsitzender des KreisSportBundes Kleve, v.l.) beim Seilspringen auf dem Volksbank-Park-

platz in Geldern. NN-Foto: Anastasia Borstnik

Infos

Aktionszeitraum: 1. Juni bis 31.

Dezember 2017

Teilnahmebedingungen und Trainingszeiten unter www.ksb- kleve.de

Anmeldung bei Daniela Rogmann vom Kriessportbund Kleve unter Telefon 02832/98646 und per Mail an d.rogmann@ksb-kleve.de

Einer von 80 Millionen – Max Giesinger sorgte am Samstagabend für Gänsehaut und den per- fekten Abschluss für das Courage 2017. Fünf Stunden lang gab es unter dem Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“ Musik für die jungen und junggebliebenen Besucher. 8.000 Menschen feierten im Park von Schloss Moyland ihre Stars, denn neben Mega-Star Giesinger standen auch Lina, Mike Singer und Peter Pux auf der Bühne und ernteten „lautstarken Zuspruch“. Mehr Fotos gibt es unter www.nno.

de und Facebook.com/NiederrheinNachrichten. NN-Foto: Verena Schade

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Geldern feierte seine Straßenparty 2017

Gut frisiert und gestylt auf der Straßenparty: Die Friseurinnung im Kreis Kleve und Intersport Dorenkamp hatten zur Modenschau

„Trends and Styles 2018“ eingeladen.

Gut gezapft: Zum offiziellen Startschuss für die Straßenparty 2017 kamen Bürgermeister Sven Kaiser (r.) und Vertreter des Werberings zum Fassanstich zusammen. nn-Fotos: theo Leie

Rockten die Bühne: High Fidelity kamen zum Heimspiel auf die Gelderner Straßenparty. Dank vieler lokaler Sponsoren war dieser Konzert- Leckerbissen zustande gekommen. Hohe Perfektion und Präzision rissen das Publikum wieder mit. Weitere Bilder von der Gelderner Straßen- party gibt es unter nno.de in der großen Bilderstrecke.

Klatschte gegen den Nieselregen an: Das treue High Fidelity-Pu- blikum feierte seine Band auf der großen Marktbühne, die den pas- senden Rahmen für 31 Musiker bot.

Auf unverwechselbare Art spielen tr‘EndlessVibes ihre Cover- Songs. Auf Malo‘s Bühne begeisterten die drei Musiker Bernd Flaswin- kel, Reiner van Treeck und André Jockweg ihr Publikum.

Wankumer Sänger

besuchen Freunde in Bucha

Gesangsdarbietung in der Feengrotte

WANKUM. Seit 26 Jahren be- steht die Freundschaft zwischen dem MGV Bucha in Thüringen und dem MGV-Cäcilia 1853 Wankum. Erneut machten sich die Wankumer zu einem Besuch in Thüringen auf, diesmal mit Unterstützung des MGV-Glocke 1912 Wachtendonk.

Auf halber Strecke hatten die beiden Chöre Gelegenheit in der Nähe von Kassel das Her- cules Denkmal zu besichtigen.

Nach rund 400 Kilometern gab der Reisebus den Geist auf und musste durch ein Ersatzfahrzeug ersetzt werden, was der Stim- mung aber keinen Abbruch tat.

In Bucha angekommen, bezogen die Chöre zwei Hotels vor Ort und teilweise in Privatunterkünf- ten. Am zweiten Tag wurde die Gelegenheit eines Besuches der Feengrotte, in der bis ins vorige Jahrhundert Schiefer abgebaut wurde und eine Tropfsteinhöhle zum Vorschein kam. Eine Ge-

sangsdarbietung in der Grotte in 30 Meter Tiefe setzte der Be- sichtigung die Krone auf. Lang anhaltener Beifall war der Lohn für die Chormitglieder und den Chorleiter Christian Wilke. Am Nachmittag folgte der erste von zwei offiziellen Auftritten bei ei- ner Jubiläumsveranstaltung be- freundeter Chöre, am Abend der zweite Auftritt im Festsaal „Der

„Güldenen Gabel“ in Bucha.

Auch die Ehefrauen hatten sicht- lichen Spaß an der musikalischen Darbietung. Die Veranstaltung endete spät in der Nacht und wurde am Sonntag mit einem gemütlichen Zusammensein im Garten des Vorsitzenden des MGV-Bucha fortgesetzt. Bei thü- ringer Rostbratwurst vom Grill und diversen Getränken gab es viel zu lachen und zu erzählen. Es fand alles in einer sehr herzlichen Athmosphäre und gemeinsamen Liedvorträgen bei herrlichstem Wetter statt.

Beratung im- Selbsthilfe-Büro

GELDERN. Am Montag, 3. Juli, findet von 15 bis 18 Uhr wieder die offene Beratung durch das Selbsthilfe-Büro für den Kreis Kleve bei der Lebenshilfe Gelder- land, Am Nierspark 17 in Geld- ern statt. Alle Interessierten am Thema Selbsthilfe können das Angebot kostenlos nutzen. Mit allen Fragen zum Thema Selbst- hilfe können Sie sich an Sie sich an das Selbsthilfe-Büro des Pa- ritätischen, Telefon 02821/7800- 12, oder selbsthilfe-kleve@pari- taet-nrw.org wenden.

Bücherbasar im Gemeindehaus

SEVELEN. Mit der Zeit haben sich wieder viele Medien an- gesammelt, und der begrenzte Platz in den Regalen reicht bald nicht mehr für die Präsentation der neuen Bücher. Daher soll am Dienstag, 4. Juli, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in der Bücherei im Evangelischen Gemeindehaus Sevelen, Rheurdter Straße 42, ein Bücherbasar stattfinden. Die Gäste können sich zu günstigen Preisen mit Lesefutter für den Sommer versorgen, stöbern und auf einen Kaffee vorbei schauen.

Einbruch in Lagerhalle: In der Zeit zwischen Mittwoch, 20 Uhr, und Donnerstag, 22. Juni, 17 Uhr, brachen unbekannte Tä- ter am Hoeweg in Nieukerk das Schloss eines Schiebetors von einer Lagerhalle auf. Die Täter entwendeten aus der Halle eine Bohrmaschine, eine Flex sowie

zwei Stemmhammer. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Geldern unter Tele- fon 02831/1250.

Fahrerflucht: Am Montag, 19.

Juni, zwischen 12 und 16.50 Uhr beschädigte ein unbekannter Au- tofahrer an der Jülicher Straße in Wachtendonk einen weißen Opel Corsa an der vorderen Stoßstan-

ge. Der Opel war auf dem Park- platz der „Blauen Lagune“ abge- stellt. Der Verursacher hatte sich vom Unfallort entfernt, ohne den Schaden zu melden. Hinweise bitte an die Polizei Geldern unter Telefon 02831/1250.

Anhänger beschädigt: In der Zeit zwischen Freitag, 22.45 Uhr, und Sonntag, 25. Juni, 9 Uhr, be-

schädigte ein unbekannter Fah- rer an der Hartstraße in Geldern einen Verkaufsanhänger einer Brezelbäckerei. Der Anhänger war dort während eines Volks- festes abgestellt. Die Heckklappe und die Seitenklappe wurden eingedrückt. Ein Nachtlicht war abgerissen. Hinweise bitte an die Polizei Geldern unter Telefon 02831/1250.

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GELDERN. Mehr als 100 Gäste, darunter auch zahlreiche Ver- treter aus Schulgemeinschaften, Lehrerschaft und Politik, waren der Einladung der Stadt Geld- ern zu einer Infoveranstaltung über die Schulform der Ge- samtschule in die Aula im Lise- Meitner-Gymnasium gefolgt.

Bürgermeister Sven Kaiser, der selbst durch den Abend führte, wies darauf hin, dass die Stadt Geldern zum aktuellen Zeit- punkt vor allem eine Rückmel- dung der Eltern benötigt, wie in den nächsten Jahren die Schul- landschaft in Geldern gestaltet werden soll. „Gehen Sie bitte davon aus, dass uns die Mei- nung der Eltern in dieser Frage sehr wichtig ist“, so Sven Kaiser.

Zur Vorstellung des Schul- konzeptes einer Gesamtschule hatte die Stadt Geldern Experten eingeladen, die auch aus der Pra- xis berichten konnten. Michael Cuypers und Christoph Feld- mann von der Schulleitung der Gesamtschule Kevelaer-Weeze stellten die Möglichkeiten einer Gesamtschule am Beispiel ih- rer Schule vor und erläuterten das Angebot unter anderem mit einem Stundenplan für die fünfte Klasse. Demnach hätten die Kin- der an drei Tagen in der Woche nachmittags Unterricht oder Ar- beitsgemeinschaften. Die Nach- mittage dienstags und freitags dienen der Freizeit. Ein weiterer Aspekt sei die Arbeit im Team.

Pflichtstunden aus Fächern wie Deutsch, Mathematik, Englisch, Naturwissenschaft, Darstellen und Gestalten würden durch zahlreiche Arbeitsgemeinschaf- ten abgerundet mit Kooperati- onspartnern aus Sport und Kul- tur.

Der größte Teil der Hausauf- gaben werde in der Schule unter fachlicher Begleitung geschrie- ben. Unterschiedliche Lernange- bote würden dazu führen, dass

ein sprachlich begabtes Kind ebenso einen guten Lernort vor- finden würde wie ein praktisch veranlagtes Kind. Ein individu- eller Schulabschluss sei jedem Kind möglich, bis hin zum Abi- tur.

Roland Schiefelbein, Vor- standsmitglied der Gemein- nützigen Gesellschaft Gesamt- schule, berichtete im Anschluss von seinen jahrzehntelangen Erfahrungen mit der Schulform Gesamtschule. Seiner Meinung nach sei die Gesamtschule vor allem für Kinder, bei denen es nach der Grundschulzeit nicht eindeutig in Richtung Gymna- sium geht, die Schulform mit einem großen Entwicklungs- und Erfolgspotential. Klar wurde am Abend aber auch: Die aktu- elle Elternbefragung bedeutet noch keine konkrete Anmeldung, sondern lediglich den Auftrag an Politik, Verwaltung und Schulge- meinde, ein sehr gutes Konzept für eine mögliche Gesamtschule in Geldern zu erarbeiten. Endgül- tig entschieden werde dann im Februar nach vorliegendem Kon- zept mit der Anmeldung selbst.

Mattias Otto, Schuldezernent der Bezirksregierung Düsseldorf, be- richtete von 50 Gesamtschulen, die in den letzten Jahren an den Start gegangen sind. Dies auch bei sehr guten Anmeldezahlen.

Dabei sei es den Akteuren durch- aus möglich gewesen, teilweise innerhalb von nur drei Monaten intensiver Arbeit ein pädago- gisches Profil der Schule zu er- arbeiten. Er begrüßte die Vorge- hensweise der Stadt Geldern, mit der die Bezirksregierung sehr gut und vertrauensvoll zusammen- zuarbeiten. Ebenso begrüßte er die Elternbefragung.

Kritsch äußerten sich einige Eltern zum ausgegebenen Fra- gebogen. So sei nicht ersicht- lich, ob nur eine Schulform oder auch mehrere angekreuzt werden könnten. Insbesondere für die jüngeren Kinder sei die gewünschte Schulform zum jet- zigen Zeitpunkt nur schwer ein- zuschätzen.

Bürgermeister Sven Kaiser:

„Für diese Bedenken habe ich Verständnis. Es ist aber unser Ziel, die Befragung breit aufzu- stellen. Daher haben wir auch die Eltern der Vorschuldinder so- wie die der Klassen eins bis drei einbezogen. Nur selten hat man die Gelegenheit, Einfluss auf das Schulangebot in einer Stadt zu nehmen. Die Meinung der Eltern ist daher für uns wichtig. Hier soll jedoch nur eine gewünschte Schulform angekreuzt werden.“

Auch bei der weiteren Diskussi- on, die im Schulausschuss und im Stadtrat zu führen ist, werde die Öffentlichkeit informiert, so Sven Kaiser weiter. Dabei ver- wies er auch auf die städtische Internetseite. Auf www.geldern.

de würden alle Informationen in der Rubrik „Gesellschaft &

Bildung“ bei „Geldern ist Schul- stadt“ unter „Schulorganisation“

abgelegt.

Informierten und stellten sich den Fragen der Gäste in der Gelderner Aula: Christoph Feldmann und Michael Cuypers von der Gesamtschule Kevelaer-Weeze, Mattias Otto von der Bezirksregierung Düs- seldorf und Roland Schiefelbein vom Vorstand der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule (von links).

Fotos: Stadt Geldern

„Meinung der Eltern ist

in dieser Frage sehr wichtig“

Gut besuchte infoveranstaltung der Stadt Geldern zur Gesamtschule

Moderierte die Podiumsdiskus- sion: Bürgermeister Sven Kaiser.

Mit dem Sommerwetter beginnt die Gerstenernte

Aktuelles Anbaujahr brachte einige Besonderheiten

GELDERLAND. Aus Gerste wird Malzkaffee, Bier, Brot, Fut- ter und vieles mehr gemacht.

„In der nächsten Woche startet im Rheinland die Gerstenern- te“, teilt Wilhelm Hellmanns, Vorsitzender der Kreisbauern- schaft Geldern, mit. Das aktu- elle Anbaujahr brachte einige Besonderheiten.

„Der März war ungewöhnlich warm und führte gegenüber Nor- maljahren zu einem Wachstums- vorsprung von mehr als einer Woche. Mitte April versetzte der Frost die Gerste in Kältestress“, so der Vorsitzende. Der Ent- wicklungsvorsprung sei wieder verlorengegangen. Aufgrund der insgesamt sehr knappen Nieder- schläge sei der Krankheitsdruck gering und Einsparungen im Bereich der Fungizide möglich gewesen. Auf den leichten Böden im Rheinland sei seit einigen Wochen bei der Gerste Trocken- stress zu erkennen. „Im Mai und Juni hat es nur rund 70 Prozent des üblichen Niederschlages ge- geben“, so Wilhelm Hellmanns.

Die hohen Temperaturen der letzten Wochen hätten die wei- tere Abreife beschleunigt und zu einer Art Notreife geführt. Nie- derschläge in den nächsten Tagen könnten daran bei der Winter- gerste nun auch nicht mehr viel ändern oder retten. Die Bauern hoffen für alle anderen Kulturen

auf einen Sommerregen. „Ob die Regenmengen ausreichen, bleibt abzuwarten“, so der Vorsitzende.

Beim Anbau von Gerste wird zwischen Winter- und Som- mergerste unterschieden, wobei Wintergerste in Deutschland be- deutender ist, so der RLV. Win- tergerste wird von Mitte Septem- ber bis Anfang Oktober ausgesät.

Sommergerste wird im Frühjahr von Ende Februar bis Anfang April. Die Ernte der Gerste er- folgt im Juli/August. Gerste wird in erster Linie als Futtermittel verwendet. Bekannt ist Ger- ste auch als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Malz für Brauereien. Hierbei kommt überwiegend Sommergerste zum Einsatz, die sich besonders durch einen Proteingehalt von maximal 11,5 Prozent auszeich- net. Wintergerste wird auf ei- ner Fläche von 1,2 Mio. Hektar, Sommergerste auf gut 400 000 Hektar in Deutschland ange- baut. Durchschnittlich ernten Landwirte knapp sieben Tonnen Wintergerste pro Hektar. Insge- samt werden in Deutschland 8,3 Mio. Tonnen Wintergerste und 2,3 Mio. Tonnen Sommergerste geerntet. Im Rheinland wuchs im Jahr 2016 auf rund 39 000 Hektar Gerste, davon wurden auf 35.000 Hektar Wintergerste und 4.000 Sommergerste ange- baut.

Sommerparty und Kirmes

BAERSDONK. Nach dem groß- en Erfolg in den letzten Jahren laden die St. Michaelis-Schüt- zenbruderschaft und die Feuer- wehr Baersdonk auch in diesem Jahr zur großen Baersdonker Sommernachtsparty am Sams- tag, 1. Juli, ab 17 Uhr ein. Der Eintritt ist frei und es warten viele Highlights auf die Besucher.

So zum Beispiel das „Spiel ohne Grenzen“ der geladenen Vereine ab 17.30 Uhr oder „Daniels Sekt- bar“. Ebenso wird für das leib- liche Wohl in flüssiger aber auch in fester Form mit Leckerem vom Grill gesorgt sein. Auch für die kleinen Besucher werden etliche Spielmöglichkeiten bereitstehen.

Für allerbeste Partylaune wird

„DJ Porre“ sorgen. Am Montag, 3. Juli, werden die beiden Baers- donker Vereine ihre Kirmes ab 18 Uhr mit einem Gottesdienst und anschließendem Grillabend aus- klingen lassen. Beide Veranstal- tungen finden am Baersdonker Feuerwehrhaus statt. Zur Kirmes sind alle Baersdonker, Freunde und Bekannte der Baersdonk so- wie die Mitglieder der befreun- deten Bruderschaften und Ver- eine willkommen.

(4)

Mittwoch 28. Juni 2017 niEDERRhEin nAchRichtEn

04

Widder 21.03.-20.04.

Dank erfreulicher Ein- fl üsse von Mars sind Sie in dieser Woche lauter guter Dinge. Da sollten Sie anspruchsvolle und anstrengende Aufgaben oder Vorhaben möglichst nicht auf die lange Bank schieben.

Stier 21.04.-21.05.

Ein Venus-Sextil wird Ihnen in den nächsten Wochen das Liebesleben versüßen. Das heißt, Sie dürfen sich vom Partner mal wieder so richtig verwöhnen lassen, umge- kehrt gilt das natürlich auch.

Zwilling 22.05.-21.06.

In Sachen Gesundheit wirken sich die kosmischen Einfl üsse eher schwächend, als stärkend aus und Sie sollten sich auf keinen Fall zu viel zumuten. Gönnen Sie sich einfach mehr Pausen und Ruhe.

Krebs 22.06.-22.07.

Gesunder Ehrgeiz ist in Ordnung, auch kla- re Zielsetzung wäre ratsam. Passen Sie aber auf, dass Sie sich nicht an bestimmten Vorstellun- gen festbeißen. Dann könnten Sie sich nämlich überfordern.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn der Bezie- hungsalltag von Routine geprägt ist, sollten Sie sich etwas einfallen lassen.

Laden Sie Ihren Schatz doch mal wieder ein. Für Abwechslung müssen Sie in jedem Fall jetzt selbst sorgen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Venus, der Liebespla- net, befi ndet sich in Konjunktion zu Ihrer Geburtssonne. Ein überaus erfreulicher kosmischer Umstand, der das Bezie- hungsleben gründlich aufmöbeln wird.

Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf.

Waage 24.09.-23.10.

Amor hat in dieser Woche leider keinen Auftrag, Sie glücklich zu machen. Doch Sie haben viel Fan- tasie und genügend Unternehmungs- geist, um die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und das Erfolgreich.

Skorpion 24.10.-22.11.

Machen Sie am Wo- chenende einfach mal wieder das, worauf Sie Lust haben. Alles was Ihnen Spaß macht, kann sich als Jungbrunnen erweisen. Wenn Ihre Aktivitäten auch noch gesund sind, umso besser.

Schütze 23.11.-21.12.

Sonne, Merkur und Mars in positiven Win- keln verleihen Ihnen einige Energieschübe und starke Ner- ven. Von daher dürfte Ihr Tatendrang recht beachtlich sein. Sport bietet sich als ein gesundes Ventil an.

Steinbock 22.12.-20.01.

Legen Sie die Hände jetzt nur nicht in den Schoß, denn in dieser Woche wirken Sie sehr überzeugend, und zwar durch Ihre kompetenten Auftritte. Auch der Draht zu Vorge- setzten wird immer heißer.

Wassermann 21.01.-19.02.

In dieser Woche sollten die Liebe und der Partner Trumpf sein. Venus und Mars stehen Ihnen momentan zur Verfügung und be- scheren Ihnen ebenso harmonische wie erfüllte Stunden zu zweit.

Fische 20.02.-20.03.

Eine Mars-Span- nung kann Sie zu gesundheitlichem Leichtsinn verführen. Das sollten Sie schön bleiben lassen, wenn Ihnen Ihr Wohlbefi nden lieb ist. Es geht nicht darum, dass Sie permanent sprinten.

So stehen Ihre Sterne

KW 26 2017

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Firma Borghs ist ab 1. August neuer Pächter für Mensa und bofrost-Halle

Johannes „tüffi“ theunissen verabschiedet sich nach 30 Jahren in den Ruhestand / Abschiedsparty am 2. Juli

straelen. Der 31. Juli 2017 ist der letzte arbeitstag für Johan- nes „tüffi“ theunissen. nach exakt 30 Jahren und einem Mo- nat als Pächter und Hallenwirt der früheren stadt- und heuti- gen bofrost-Halle verabschiedet er sich in den ruhestand. neuer Pächter für die schulmensa und die bofrost-Halle ist die Firma Borghs GmbH & Co. KG, die zum 1. august den Betrieb über- nimmt. eine „Wunschlösung“, wie Bürgermeister Hans-Josef linßen bei der Übergabe für Konzession und Bewirtschaf- tung an den neuen Pächter be- tonte.

„Als feststand, dass Johannes Theunissen seinen am 31. Juli auslaufenden Vertrag nicht ver- längern möchte, haben wir zwei Ausschreibungen vorgenom- men: erstens die Bewirtschafung der neuen Mensa, zweitens die Konzession für die bofrost-Halle, wobei es von Anfang an unser Wunsch war, einen Vertragspart- ner für beide Ausschreibungen zu finden“, betont der Bürgermeis- ter. „Es freut uns, dass wir mit der Firma Borghs den Service nun in bewährte Hände legen können.“

In Straelen kennen und schätzen viele Bürger den professionellen Service des Unternehmens, das sein Können schon seit Jahren bei den verschiedensten Veran- staltungen unter Beweis gestellt hat. „Wenn es sich dabei auch noch um ein örtliches Familien- unternehmen handelt – was will man als Bürgermeister mehr?“, freut sich der Verwaltungschef über die gelungene Konstellati- on. Insbesondere verwies Linßen auf den Nutzen für die Schüler und für die Straelener Vereine.

„Letztlich kommt uns allen die Zusammenarbeit mit der Firma Borghs und deren neuer Konzep- tion zu Gute.“

Alexandra und Heinz Borghs wünschen sich eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusam-

menarbeit mit den Straelener Vereinen und bitten die Vorstän- de, mit ihren Anliegen und Fra- gen direkt auf sie zuzukommen.

Johannes Theunissen hinterlasse mit 30 Jahren Gastroerfahrung ein großes Erbe; „als Wirt kann man Tüffi sicher nicht erset-

zen“, betont Heinz Borghs, der seiner neuen Herausforderung mit Freude entgegen blickt und sich der neuen Doppelaufgabe als Pächter für die Mensa und die bofrost-Halle gut gewappnet fühlt.

Im Jahr 2014 hatten Alexand- ra und Heinz Borghs ihr Unter- nehmen in eine GmbH & Co.

KG umgewandelt, um sich am Markt besser positionieren zu können. Die traditionelle Flei- scherei gehört ebenso zur Firma wie der Catering- und Eventser- vice, der die unterschiedlichsten Veranstaltungen im Jahr und als größtes Event das alljährliche Oktoberfest auf den Hubertus- Wies‘n in Straelen ausrichtet. Zu- dem konnte die Firma Borghs in den letzten Jahren umfangreiche Erfahrungen im Mensa-Bereich sammeln, unter anderem am Li- se-Meitner-Gymnasium in Geld- ern, an der Sekundarschule Stra- elen-Wachtendonk und der OGS in Kerken und Wachtendonk. „In Straelen haben wir kurze Wege

und finden beste technische Vo- raussetzungen vor“, erklärt Bor- ghs und betont, dass alle Mensa- Gerichte frisch in Straelen zube- reitet werden.

Beim bisherigen Pächter, Jo- hannes „Tüffi“ Theunissen und seiner Ehefrau Angelika bedankt sich Bürgermeister Linßen für 30 Jahre Teamarbeit um das leibli- che Wohl der Veranstaltungsbe- sucher in Zeiten der Stadthalle.

„Die Kneipe Tüffi‘s Papp hat in dieser Zeit einen geradezu legen- dären Status erreicht“, beschei- nigte Linßen die gute Zusam- menarbeit mit Besuchern und Vereinen. „Tüffi“ Theunissen wird sich am Sonntag, 2. Juli, ab 15 Uhr mit einer Abschiedparty in der bofrost-Halle verabschie- den. Verschiedene Bands haben ihr Kommen zugesagt, zudem sind eine Versteigerung und Filmvorführungen geplant. Jeder Gast zahlt 20 Euro – Eintritt und Getränke inklusive. Der Erlös kommt dem Straelener Sauer- landlager zugute.

Bei der Vertragsunterzeichnung: Straelens Bürgermeister Hans-Josef Linßen (r.) mit Alexandra und

Heinz Borghs. nn-Fotos: theo Leie

Nach 30 Jahren verabschie- den sich Angelika und Johannes Theunissen zum 31. Juli als Päch- ter der Halle.

Modernisierungskurs wird weiter fortgesetzt

bofrost vermeldet eine positive Entwicklung im Jubiläumsjahr

straelen. bofrost zieht eine positive Bilanz seines Jubilä- umsjahres 2016. „nicht nur emotional blicken wir auf ein besonderes Jahr mit vielen Fei- erlichkeiten zurück, sondern freuen uns auch über ein schö- nes Wachstum in ganz europa“, erklärt Matthias van der Donk, Bereichsleiter Corporate Mar- keting/Communication/strate- gy bei bofrost. Der europäische Marktführer im Direktvertrieb von eis- und tiefkühlspezia- litäten hat sein Geschäftsjahr zum 28. Februar 2017 mit einer Umsatzsteigerung von knapp zwei Prozent auf 1,282 Milliar- den euro abgeschlossen.

10.735 Mitarbeiter (davon 5.854 in Deutschland) in 243 Niderlassungen haben in 13 eu- ropäischen Ländern zum erfolg- reichen Jubiläumsjahr beigetra- gen. „Der überwiegende Teil die- ser Mitarbeiter steht im direkten Kundenkontakt“, betont van der Donk. „Wir freuen uns, dass wir die Zahl der Kundenhaushalte in Europa auf 4,1 Millionen stei- gern konnten, davon 2,5 Millio- nen in Deutschland.“ Auch wenn sich die Marke seit der Gründung von bofrost im Jahr 1966 stark weiterentwickelt habe, seien die Grundpfeiler „exzellente Pro- dukt- und Servicequalität“ ge- blieben. Um auch weiterhin im harten Wettbewerb konkurrenz- fähig zu bleiben und zu wachsen, entwickelt bofrost individuellere Belieferungsformen und spezi- fische Zielgruppensortimente.

„Immer mehr Kunden geben ih-

re Bestellungen telefonisch oder online auf und werden dann von uns beliefert“, erklärt van der Donk. „Zusätzlich zu den Verkaufsfahrern starten wir in diesem Jahr mit einem eigenen Auslieferungsservice, der flexib- lere und schnellere Belieferungen garantiert.“ In Italien und Spani- en seien diese deutlich kleineren Fahrzeuge, die nur das transpor- tieren, was der Kunde vorbestellt hat, schon seit 15 Jahren für bo- frost im Einsatz. Dabei betont van der Donk ausdrücklich, dass der Auslieferungsservice ein zu- sätzlicher Kanal für die Kunden ist und vor allem den Bedürfnis- sen und dem Kaufverhalten der jüngeren Zielgruppe Rechnung trägt. „Unsere bestehenden Kun-

den werden natürlich weiterhin von den Verkaufsfahrern belie- fert und müssen auch nicht vor- bestellen.“

Außerdem möchte bofrost in den nächsten Jahren die IT- Infrastruktur auf den neuesten Stand bringen. Hierfür hat das Unternehmen größere Inve- stitionen geplant. Kontinuier- lich ausgebaut werden auch die spezifischen Zielgruppensorti- mente. „bofrost war immer ei- ne Familienmarke. Das haben wir besonders durch die vielen emotionalen Geschichten un- serer Kunden auf Facebook und Instragram erlebt. Und genau bei dieser Zielgruppe ‚junge Fa- milien‘ wollen wir in Zukunft mit individuelleren Serviceange- boten und Sortimenten wieder stärker in den Fokus rücken.“

Dazu werde beispielsweise eine Reihe von Kinderprodukten ent- wickelt, die den Ernährungsemp- fehlungen der WHO entsprechen und sich für eine kindgerechte, ausgewogene Ernährung eignen.

Weiter ausgedehnt werden soll auch das Angebot an internati- onalen Spezialitäten. Nach der Einführung asiatischer Gerichte im vergangenen Jahr, liegt der Fokus in diesem Jahr auf in- dischen Spezialitäten. Über das Jahr hinweg bietet bofrost ak- tuell rund 900 Produkte an. Die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen für die Sorti- mentserweiterung sind mit dem im März 2016 eröffneten Tief- kühllager 8 in Straelen bereits ge- schaffen worden. Andrea Kempkens Matthias van der Donk stellte

die Zahlen des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2016 vor.

Foto: bofrost

altmetall-sammlung: Der Orts- ausschuss Hartefeld führt am Samstag, 1. Juli, eine Altmetall- Sammlung in Hartefeld, Vernum und Umgebung durch. Am Vor- mittag fahren die Helfer mit den Traktoren durch die Ortschaft.

Pastor Peter Hennesen nimmt ab 7.30 bis zirka 12 Uhr ebenfalls Altmetall auf dem Marktplatz in Hartefeld in Empfang. Der Erlös der Altmetall-Sammlung ist für die St. Antonius-Kirche vorgese- hen.

KURZ & KNAPP

Adelheidschule reist durch Zeiten

GelDern. Die Gelderner Adel- heidschule feiert am Freitag, 30. Juni, von 15 bis 18 Uhr ihr Schulfest. Das diesjährige Motto des Schulfests ist „Reise durch die Zeiten“. Die Spielstände für Kin- der werden also von den Römern über das Mittelalter bis in die Neuzeit reichen. So wird es zum Beispiel einen mittelalterlichen Lanzenlauf geben.

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Mittwoch 28. Juni 2017 niEDERRhEin nAchRichtEn

05

Neue Satzung beim TTC

Außerdem wurde der Vorstand bei der Mitgliederversammlung neu gewählt

veert. Bei einer außerordent- lichen Mitgliederversammlung des ttC Geldern-veert stand die neue vereinssatzung im Mittelpunkt. Wie der 1.vorsit- zende eugen Brück erläuterte, wird mit der Satzung einerseits der entwicklung des vereins hin zum Breitensportverein rech- nung getragen, andererseits wurden viele neue gesetzliche regelungen eingebaut.

Die Satzung wurde vom Ver- einsmitglied Rechtsanwalt Rein- hard Christians in Zusammenar- beit mit dem 1. Vorsitzenden und einer Juristin des Landessport- bundes ausgearbeitet. Die neue Struktur eines Haupt-Vereins

mit verschiedenen Abteilungen entspricht den Gegebenheiten und erleichtert die organisato- rische Arbeit. Die Abteilungen arbeiten selbständig nach einer noch zu beschließenden Abtei- lungsordnung. Die neue Ver- einssatzung wurde nach kurzer Diskussion einstimmig beschlos- sen. Im Anschluss daran folgten die Berichte des 1. Vorsitzenden über die sportliche und finan- zielle Lage sowie aus den Abtei- lungen über geplante Aktivitäten.

Kassenprüfer Maria Kocken und Annemarie Falkowski konnten keine Mängel bei der Kassenprü- fung feststellen und schlugen die Entlastung des Vorstandes vor.

Die folgende Wahl des geschäfts- führenden Vorstandes leitete Reinhard Christians. Einstimmig gewählt wurden zum 1.Vorsit- zender Eugen Brück, zum stell- vertretenden Vorsitzenden Bernd Verhülsdonk und zum Kassen- wart Daniel Voß. Mit der neuen Satzung sei ein großes Stück Ar- beit endlich erledigt worden, so Eugen Brück. Allerdings ginge diese bekanntlich nie aus. Nach 16 Jahren als Vorsitzender, in denen es ebenso Spaß wie Tur- bulenzen gegeben habe, wolle er seine kommende Amtszeit nun auch dazu nutzen, Aufgaben ins- besondere im Bereich Tischten- nis zu delegieren, sagte Brück.

Der Vorstand: Reinhard Christians, Agnes Briem, Bernd Verhülsdonk, Eugen Brück, Volker Oppers, Dierk

Ferlemann, Daniel Voß. Foto: privat

Neues Ehrenmitglied Udo Spütz

Festakt zum 125-jährigen Bestehen des Reit- und Fahrverein Rheurdt 1892

rHeUrDt. Das Festzelt an der Kirchstraße in rheurdt war pünktlich zum einmarsch der Standarten gut gefüllt und be- freundete Nachbarvereine aus dem ganzen Kreis Kleve, aber auch ehrengäste aus der Ge- meinde, vereine der vereins- gemeinschaft rheurdt und die vereinsmitglieder des rv rheurdt nahmen ihre Plätze ein. Die erste vorsitzende Petra tißen begrüßte die Gäste zum Festakt anlässlich des 125-jäh- rigen Bestehens des reit- und Fahrvereins rheurdt; durch das Programm führte ihr Mann Klaus tißen.

Neben der stellvertretenden Bürgermeisterin Heike Bergner, richtete auch die Geschäftsfüh- rerin des Kreispferdesportver- bandes Kleve, Wilma Hebben, nicht nehmen, einige Grußworte an den Jubiläumsverein. Sie erin- nerte an verstorbene Mitglieder wie Heinz Baumann und Cle- mens Wetzels, die lange Jahre ak- tiv im Kreisvorstand tätig waren.

Aktuell vertritt Norbert Paeßens die Belange des RV Rheurdt als 2. Vorsitzender, sowie Christina

Kerkstra im Jugendausschuss und Andrea Greis im Sportaus- schuss für die Abteilung Fahr- sport. Beide Rednerinnen be- tonten, dass der RV Rheurdt über so viele Jahre immer versucht hat, am Puls der Zeit zu bleiben, die sportlichen Angebote den Inte- ressen der Mitglieder anzupassen und die Anlage auf Grundständig höher werdender Anforderungen zu modernisieren.

Als größte Projekte sind der Bau des Richterhauses, die Neu- anlage von Dressur-, Springab- reite- und Fahrplätzen und die aktuell brandneue Bewäs- serungsanlage zu nennen, die allesamt aus eigenen Kräften und mit Hilfe von Sponsoren realisiert werden konnten. Die Festrede hielten drei Pfeiler des Reitvereins Rheurdt mal ganz anders. Sie unterhielten sich un- ter Pferden. Das erste Pferd, das die Bühne betrat, war Wolf alias Ernst-Willi Kuypers, Ehrenvor- sitzender des RV Rheurdt, das zweite Steckenpferd mit Namen Pepper wurde von Sarah Krams geritten und dritter im Bunde war Heinz Gilbers mit seinem

altbewährten Sandro. Er sollte das Interview zwischen dem al- ten Hasen und der jungen Rei- terdame beziehungsweise deren Pferden führen. Dabei kamen natürlich die extrem veränderten Bedingungen zur Sprache, an die sich die heutige Reiterszene kaum noch erinnern kann. Wolf berichtete von umgepflügten Äckern, die entweder staubten, dass die Richter kaum noch ein Pferd sehen konnte, oder mat- schig und tief waren. Spaß hätte

man aber dennoch immer ge- habt. Das konnte Pepper als Po- ny der Neuzeit überhaupt nicht verstehen. Er wies gleich darauf hin, dass man auf solchen Böden ja unter Umständen die Glitzer- steinchen von der Satteldecke verlieren könnte und überhaupt sei das Mindeste, den passenden SUV zum Hightech Pferdean- hänger zu haben. Im Anschluss folgte der Showtanz der Reiterju- gend, bevor die frisch restaurierte Standarte des Vereins durch Pfar- rer Norbert Derrix eingesegnet wurde. Geehrt wurde zudem Udo Spütz, der seit mehreren Jahrzehnten an der Seite des Reit- vereins Rheurdt steht, zunächst selbst aktiv ritt, dann seine Kin- der in den Reitsport brachte und stets als Förderer und sogar als Schirmherr zum 100-jährigen Jubiläumsturnier zur Verfügung stand, wie es Ludger Greis, 2.

Vorsitzender, in seiner Laudatio dem Publikum berichtete. Spütz wurde in diesem feierlichen Rah- men zum Ehrenmitglied ernannt und bekam aus Händen des Eh- renvorsitzenden Ernst-Willi Ku- ypers die Urkunde überreicht.

Die frisch restaurierte Stan- darte wurde im Rahmen des Fest- aktes eingesegnet. Foto: privat

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