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Wer sind die Fittesten im gesamten Kreis Kleve?

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

Do. Fr.

20 15° 19° 13°

26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 28. JUNI 2017

Querschnitt der angesagten Kabarett- und Comedyszene

Bruno Schmitz stellte neues Programm

für „Kabarett unter‘m Dach“ vor. Seite 6

Kevelaerer Spezialisten fertigen Insignien für Bischof Lohmann

Stab, Ring und Brustkreuz bestehen

aus Silber und Ebenholz. Seite 19

Organisationsteam bereitet sich auf Motorradfahrerwallfahrt 2017 vor

Einer der Höhepunkte ist am Samstag

die Lichterfahrt zum Kapellenplatz. Seite 4

SONDERSEITEN �������

Kirmes, fahrRadPause und Radwandertag Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zu folgenden Themen: Kirmes in Winnekendonk (Seiten 8 und 9).

Die Premiere der fahrRad-Pause in Kevelaer (Seite 15). Zwei weitere Seiten (16 und 17) sind dem Niederrheinischen Rad- wandertag, der Tour de France und dem Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“ gewidmet. Ein Porträt der Firma Moll und Bruns lesen Sie auf Seite 14.

Die Stadt Kevelaer weist alle Hundebesitzer darauf hin, dass die Hundesteuer für das Jahr 2017 am 1. Juli fällig wird.Sofern der Stadt Kevelaer ein SEPA- Basislastschriftmandat (Einzugs- ermächtigung) vorliegt, werden die Steuern pünktlich zum Fälligkeitstermin abgebucht. Alle anderen Steuerpflichtigen sollten auf die pünktliche Zahlung der Hundesteuer achten. Die Steuer beträgt derzeit 70 Euro jährlich für einen Hund und 180 Euro jährlich für zwei Hunde. Für drei und mehr Hunde werden jähr- lich 110 Euro je Hund fällig.

Hundesteuer wird wieder fällig

AKTUELL ������������

Sommerferien auf dem Jugendzeltplatz Eyller See

Es gibt noch Restkarten für die Stadtranderholung

GELDERLAND. In großen Schritten nähern sich die Som- merferien. Wer jetzt noch keine Idee hat, wie die Ferien mit viel Spaß und Abenteuer verbracht werden können, hat die Chan- ce, eine der Restkarten für die diesjährige Stadtranderholung der Abteilung Jugend und Fa- milie des Kreises Kleve auf dem Jugendzeltplatz Eyller See zu kaufen.

In diesem Jahr bietet das Team der Stadtranderholung auf dem Jugendzeltplatz in Kerken-Eyll wieder ein abwechslungsreiches und buntes Ferienprogramm mit vielen tollen Highlights. Vom 7.

bis 24. August öffnet der Jugend- zeltplatz seine Tore. Jeder kann sich auf dem riesigen Gelände austoben, Hütten bauen, einige Abenteuer erleben und damit die Ferien in vollen Zügen genießen.

Teilnehmen können alle Schul- kinder bis höchstens 13 Jahre, die aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und Weeze kommen. Für jedes teil- nehmende Kind muss eine Karte gekauft werden. Außer für Kinder von Empfängern von Arbeitslo- sengeld II oder vergleichbaren Sozialleistungen sowie Kinder aus Familien, in denen sich schon mindestens zwei Geschwister an- gemeldet haben. Die Karte für die ersten beiden Wochen kostet jeweils 25 Euro, für die dritte Woche 20 Euro. Karten gibt es in Issum, Herrlichkeit 7-9, Zimmer 13; in Kerken, Dionysiusplatz 4, Zimmer 14, in Rheurdt, Rathaus- straße 35, Zimmer 12; in Strae- len, Rathausstraße 1, Bürgerbü- ro, in Wachtendonk, Weinstraße 1, Bürgerbüro und in Weeze, Cy- riakusplatz 13/14, Zimmer 4a/4b.

Mit Vollgas in die Ferien: Auf dem Jugendzeltplatz Eyller See kön- nen Kinder bis 13 Jahren einige Abenteuer erleben. Foto: Kreis Kleve

Zum achten Sängerfrühstück an und um die „Alte Schmiede“

laden die Männer des MGV 1913 Weeze am Sonntag, 2. Juli, 9 Uhr, ein. In diesem Jahr findet das mittlerweile traditionelle Sängerfrühstück des MGV bereits am ersten Sonntag im Juli statt. Als Gastchöre erwarten sie: den VHS-Chor Goch, den Weberstadt Frauenchor Goch 1994, den MGV Concordia Stra- elen und den Frauenchor Weeze 1982 „Allen zur Freude“. Alle Chöre werden live singen. Das große Frühstücksbuffet, wird zum Preis von acht Euro pro Person angeboten. Offizieller Beginn ist 9 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei.

Sängerfrühstück an der Schmiede

FREIZEIT �������������

Glasfasernetz wird ausgebaut

KEVELAER/WEEZE. Gute Nachricht für Wemb/Hees/Am Bruch: „Das Glasfasernetz wird definitiv ausgebaut“, sagt Sarah Driesen, Projektleiterin der Un- ternehmensgruppe Deutsche Glasfaser.

Mit 45 Prozent in „Wemb“ und über 60 Prozent in „Am Bruch“

ist das Ziel mehr als erreicht. Al- le drei Polygone („Hees, Wemb und Am Bruch“) liegen zusam- men über der zu erreichenden 40 Prozent Quote. Die wurde in Kevelaer nicht erreicht. Aktuell fehlen für einen Glasfaseraus- bau in Winnekendonk noch 249 in Twisteden 59, in Wetten 117 Verträge sowie in Schravelen 27 Verträge. In Winnekendonk und Twisteden verlängert die Deut- sche Glasfaser ihre Aktivitäten mit Infoständen und Hausbesu- chen bis zum 17. Juli. Verträge zu den bekannten Sonderkon- ditionen können auch am Info- stand in Twisteden, Dorfplatz, Mittwoch14 bis 19 Uhr, und am Servicepunkt Winnekendonk, Kevelaer Straße 16, Donnerstag, 14 bis 19 Uhr, Freitag, 14 bis 19 Uhr, und Samstag, 10 bis 15 Uhr, abgeschlossen werden. „Ent- schlossene Bürger sollten sich zu einer Bürgerinitiative zusam- menschließen und mit gezielten Aktivitäten ihre Nachbarn, Freunde und Vereinsmitglieder für Glasfaser begeistern“, emp- fiehlt Hans Josef Bruns, Kevelaers Wirtschaftsförderer.

Einer von 80 Millionen – Max Giesinger sorgte am Samstagabend für Gänsehaut und den per- fekten Abschluss für das Courage 2017. Fünf Stunden lang gab es unter dem Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“ Musik für die jungen und junggebliebenen Besucher. 8.000 Menschen feierten im Park von Schloss Moyland ihre Stars, denn neben Mega-Star Giesinger standen auch Lina, Mike Singer und Peter Pux auf der Bühne und ernteten „lautstarken Zuspruch“. Mehr Fotos gibt es unter www.nno.

de und Facebook.com/NiederrheinNachrichten. NN-Foto: Verena Schade

Wer sind die Fittesten

im gesamten Kreis Kleve?

KSB, Volksbanken und Barmer GEK suchen wieder sportbegeisterte Teams

GELDERN. Lust auf Seilsprin- gen, Schwimmen oder Rad- fahren? Wer diese oder andere Sportarten bereits gerne in seiner Freizeit macht, der hat sehr gute Chancen, nicht nur das Deutsche Sportabzeichen zu absolvieren, sondern sich in einem Team eine Siegerprämie zu sichern, denn der Kreissportbund Kleve, die Bar- mer GEK und die Volksbanken an der Niers und Kleverland su- chen wieder die fittesten Firmen, Sportvereine und Kommunen.

Mitmachen erwünscht!

„Anlass für die mittlerweile fünfte Auflage war das 100. Jubi- läum des Deutschen Sportabzei- chen in 2013“, erinnert sich Wil- fried Bosch von der Volksbank an der Niers. „Wir wollten etwas ins Leben rufen, wo es um Fitness und Gesundheit geht und stellten fest, dass Mitarbeiter durch Bewe- gung motivierter, stressresistenter und seltener krank waren.“

Bei der Aktion sind deshalb nicht nur einzelne Sportbegeis- terte, sondern ein ganzes Team angesprochen. Denn die letzt- jährigen Wettbewerbe zeigten, dass nicht nur die Aussicht auf Gewinne die Wettstreiter zusam- menschweiße, sondern vielmehr die gemeinsame Bewältigung der sportlichen Herausforderungen, die Motivation und der Teamgeist der Teilnehmer.

„So lernt der Chef beispiels- weise seine Mitarbeiter besser kennen und die Mitarbeiter kön- nen sich wiederrum stärker mit dem Unternehmen, in dem sie arbeiten, identifizieren“, betont Carsten Meteling, Regionalge-

schäftsführer der Barmer GEK.

Ziel der Aktion, die noch bis zum 31. Dezember geht, ist es, als Team in einer bestimmten Kategorie die meisten Sportabzei- chen zu erreichen. Die Kategorien gliedern sich dabei in Firmen bis 100 Mitarbeiter, Firmen über 100 Mitarbeiter, Sportvereine bis 200, bis 1.000 und über 1.000 Mitglie- der sowie die Kommunen (Stadt- und Gemeindeverwaltung).

Die Teammitglieder müs- sen sich in den vier Disziplinen

„Koordination“, „Schnelligkeit“,

„Kraft“ und „Ausdauer“ bewei- sen. Je nach Ergebnis werden sie dann mit dem Deutschen Sport- abzeichen in Bronze, Silber oder Gold ausgezeichnet. „Für die Teilnahme an der Aktion ist keine Vereinszugehörigkeit erforder- lich“, ergänzt Lutz Stermann, 1.

Vorsitzender beim Kreissport- bund.

Den Siegerteams winkt zudem eine Siegerprämie von der Volks- bank in Höhe von 250 Euro. Wei- terhin erhält der beste Sportver- ein zusätzlich einen kostenlosen Ausbilderlehrgang durch den Kreissportbund. Und die Barmer GEK verlost unter allen teilneh- menden Teams eine Gesundheits- maßnahme.

Besonders freut es die Koopera- tionspartner, dass in diesem Jahr Firmen, Sportvereine und Kom- munen aus dem gesamten Kreis Kleve teilnehmen können, sprich auch aus Emmerich und Rees.

„Damit haben wir einen entschei- denden Schritt über den Rhein gemacht“, so Stermann.

Doch ein Wermutstropfen

bleibt: Zwar haben bei der Akti- on „Wir suchen die Fittesten“ in 2016 einige hundert Teilnehmer das Deutsche Sportabzeichen er- halten, aber die Veranstalter sind noch nicht zufrieden.

„Das ist nicht schlecht, aber wir hoffen, dass dieses Jahr noch mehr teilnehmen und sich ein Sportab- zeichen sichern“, so Meteling. Aus diesem Grund haben die Koope- rationspartner bereits 1.500 bis 2.000 Firmen, die 16 Kommunen des Kreises Kleve und rund 400 Sportvereine angeschrieben. Die ersten von ihnen haben ihre Teil- nahme bereits zugesagt.

Wer sich noch anmelden möchte, kann dies bei Daniela Rogmann vom Kreissportbund Kleve unter Telefon 02832/98646 und per Mail an d.rogmann@ksb.

kleve.de tun. Die Teilnahmebe- dingungen und Trainingszeiten sind unter www.ksb-kleve.de ein- sehbar.

Einen Tipp zum Schluss vom Regionalgeschäftsführer: „Um nicht bereits bei der ersten Diszi- plin zu scheitern, ist etwas Übung erforderlich. Also am besten jetzt schon von der Couch aufstehen und loslegen!“

Anastasia Borstnik

Wie fit sich die Kooperationspartner der Aktion fühlen, zeigten Carsten Meteling (Regionalge- schäftsführer der Barmer), Wilfried Bosch (Vorstandsvorsitzender der Volksbank an der Niers) und Lutz Stermann (1. Vorsitzender des KreisSportBundes Kleve, v.l.) beim Seilspringen auf dem Volksbank-Park-

platz in Geldern. NN-Foto: Anastasia Borstnik

Infos

Aktionszeitraum: 1. Juni bis 31.

Dezember 2017

Teilnahmebedingungen und Trainingszeiten unter www.ksb- kleve.de

Anmeldung bei Daniela Rogmann vom Kreissportbund Kleve unter Telefon 02832/98646 und per Mail an d.rogmann@ksb-kleve.de Gewerbering 58a

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„Wir unterstützen gerne sol- che Aktivitäten im Dorf, da wir selbst in Wemb wohnen“, so Uli Hotstegs. „Wir und die anderen Betriebe aus dem Dorf, die den Lauf unterstüt- zen, hoff en auf eine rege Teil- nahme beim Lauf am Freitag“.

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Die CDU Nordrhein-Westfalen hat auf ihrem Landesparteitag in Neuss mit 100 Prozent dem Koalitionsvertrag von CDU und FDP zugestimmt. Aus dem Kreis Kleve mit dabei waren: Dr. Günther Bergmann MdL (Kalkar), André Fenger (Rees), Dr. Wilhelm Flick (Kevelaer), Silke Gorißen (Bedburg-Hau), Michael Heyrichs (Kleve), Theo Kehren (Kleve), Christian Kersten (Kranenburg), Gertrud Kersten (Kranenburg), Matthi- as Reintjes (Emmerich), Gabriele Schmidt (Kleve), Margret Voßeler MdL (Issum), Dr. Frank Wackers (Kevelaer), Stefan Wolters (Geldern) sowie

Kreisgeschäftsführer Manfred Lorenz. Foto: privat

Die Bundes-SPD beschloss jetzt auf ihrem Bundesparteitag in Dortmund ihr Regierungsprogramm für die Bundestagswahl. Die SPD Kreis Kleve war mit über 30 Menschen zum Bundesparteitag gereist, darunter die SPD-Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin Dr.

Barbara Hendricks, die Delegierten Norbert Killewald und Christian Nitsch sowie über 30 weitere Gäste. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Der Vertrag für die NRW-Koalition von FDP und CDU ist fertig und wurde von Christian Lindner und Ar- min Laschet der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der FDP haben nun die Mitglieder das letzte Wort und können online darü- ber abstimmen. Auf regionaler Ebene führen die Liberalen dazu kurzfristig zahlreiche In- formations- und Diskussions- veranstaltungen durch, so auch die FDP Niederrhein jüngst in Geldern.

Auf 121 Seiten haben FDP und CDU ihr Programm fixiert. Für den Vorsitzenden des FDP Kreis- verbands Kleve-Geldern und Bundestagskandidaten, Prof. Dr.

Ralf Klapdor, ist unter anderem

die neue Hochschulpolitik von besonderem Interesse. Klap- dor, Dozent an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW), nutzte die Gelegenheit und tauschte sich mit Prof. Dr. Andreas Pinkwart in Geldern über die künftige Hoch- schulpolitik aus. In der schwarz/

gelben Landesregierung von 2005 bis 2010 war Andreas Pinkwart stellvertretender Ministerpräsi- dent und Wissenschaftsminister.

Auf ihn geht die Gründung der HSRW zurück. „Ein Kernpunkt der neuen Hochschulpolitik wird die schnelle Entfesselung von zentraler Steuerung und bü- rokratischem Aufwand sein“, so Klapdor. „Weiterhin sollen die Hochschulen eine dauerhafte Er- höhung der Grundfinanzierung

erhalten, um damit zusätzliche und verlässliche Beschäftigungs- verhältnisse schaffen zu können.

Aufgrund des hohen Anteils der Befristungen an der HSRW ist das für die Klever Hochschule sehr wichtig. Dazu gehört auch, dass auf die Einführung allge- meiner Studiengebühren ver- zichtet wird und nur Studierende aus Drittstaaten, also Nicht-EU- Ländern, eine Studiengebühr entrichten sollen. Die damit er- zielten Einnahmen stehen den Hochschulen ungeschmälert zur Verbesserung der Studien-bedin- gungen zur Verfügung.“

Besonders wichtig sind Klap- dor dabei die zugesagten Aus- nahmen für Studierende aus Entwicklungsländern und an-

erkannte Flüchtlinge sowie die Flankierung durch entspre- chende Stipendienprogramme.

Ralf Klapdor betont, dass bereits eingeschriebene Studierende Bestandsschutz genießen und somit keine Studienbeiträge zah- len müssen. Weiterhin will die FDP Fachhochschulen, so wie die HSRW, in der Forschung und dem direkten Bezug zu mittel- ständischen Unternehmen stär- ken sowie die Wege zur Promo- tion verbessern. „Alles in allem trägt die neue Hochschulpolitik deutlich die Handschrift der FDP und wird mit dem Hochschul- freiheitsgesetz wieder positive Signale für Forschung und Leh- re in NRW setzen“, meint Ralf Klapdor.

Neue Hochschulpolitik

trägt Handschrift der FDP

Schwarz-grüner Koalitionsvertrag wurde der FDP niederrhein vorgestellt

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 1.

Juli, von 11 bis 12 Uhr mit dem Ratsmitglied und stellvertre- tenden KBV-Vorsitzenden Paul Verheyen besetzt. Er ist für Fra- gen der Bürger auch unter Tele- fon 0151/65767610 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der CDU- Bürgersprechstunde am Sams- tag, 1. Juli, steht das Ratsmitglied Jörg Ambroz für Fragen und Anregungen der Bürger zur Ver- fügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefon 02832/908485 zu erreichen.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag 1. Juli, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Ge- rats wahrgenommen. Zur ange- gebenen Zeit ist er unter Telefon 02832-2149 zu erreichen.

SPD Weeze: Am Samstag, 1. Juli, steht Pia Heine im Weezer SPD Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, von 10 - 12 Uhr zur Verfügung, um Bürgern bei der Lösung von Fragen oder Problemen behilf- lich zu sein.

Am heutigen Mittwoch, 28. Juni, ist der Weezer SPD-Fraktions- vorsitzende Norbert Thul im Weezer SPD Bürgertreff, Kevela- erer Straße 4, von 10 - 12 Uhr zu sprechen. Gerne können Bürger mit ihm dort eine Tasse Kaffee trinken.

KURZ & KNAPP

Liberale laden zum Sommerfest ein

KREIS KLEVE. Zu seinem all- jährlichen Sommerfest lädt der FDP-Kreisverband Kleve-Gel- dern in diesem Jahr nach Kleve ein. Am Samstag, 1. Juli, ab 18 Uhr, werden sich die Liberalen aus dem Kreis Kleve im Rilano Hotel Cleve City, Bensdorpstraße 3, treffen. Auch Gäste, die nicht Mitglied der FDP sind, sind will- kommen. Besonderer Gast ist die Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth. Wie immer stehen die persönlichen Gespräche im Mit- telpunkt des FDP-Sommerfestes.

Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich und un- ter info@fdp-kleve-geldern.de möglich.

NRW-Kommunen hoch verschuldet

NIEDERRHEIN. Die Schulden der Gemeinden und Gemeinde- verbände NRW erreichten Ende 2016 mit 63,4 Milliarden Euro einen neuen Höchststand, so die Mitteilung von Information und Technik Nordrhein-West- falen als amtliche Statistikstelle.

Bei dieser Betrachtung sind neben den Schulden der Kern- haushalte auch die Schulden der kommunalen Eigenbetriebe, der eigenbetriebsähnlichen Einrich- tungen und der kommunalen Anstalten öffentlichen Rechts enthalten. Die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung war En- de 2016 um 33,4 Prozent höher als Ende 2006.

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Mittwoch 28. Juni 2017 niEDERRhEin nAchRichtEn

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„Es gibt keine schlechten Gesetze“

Zum Artikel „Was hier zur Stun- de passiert, liegt an schlechten Gesetzen“ (NN vom 21. Juni 2017):

„Was passiert denn eigentlich zur Stunde in Kevelaer? Richtig, man muss sich an das Laden- öffnungsgesetz (LÖG)/NRW halten! Andere Städte, ohne das Privileg Wallfahrts-, Ausflugs-

oder Kurort zu sein, schaffen dies doch auch! Man muss sich schon sehr wundern, dass ein SPD-Bür- germeister ausgerechnet die FDP auffordert, das Ladenöffnungs- gesetz zu liberalisieren! Wir er- innern, die SPD hatte die letzten fünf Jahre das Land NRW mit- regiert. Während dieser Zeit war von dem SPD-Mitglied Pichler von keiner derartigen Forderung an seine Genossen zu hören oder zu lesen.

In Kevelaer bedarf es einer schar- fen Kontrolle und Beobachtung!

Keine andere Stadt hat über so lange Zeit das LÖG/NRW mit Füßen getreten! Man verschaffte sich durch dieses unsoziales Ver- halten den anderen Kommunen gegenüber einen Vorteil! Wo ist

das Geld aus 32 Jahren uner- laubter Ladenöffnungen? Wir erinnern: Es war doch der Ein- zelhandel, der vor geraumer Zeit in der Zeitung publizierte, dass 32 Jahre die Geschäfte an allen Sonn-und Feiertagen in Kevelaer göffnet hatten. Man sagte sogar, dies gehöre zum Kulturgut von Kevelaer. So etwas kann nur ge- schehen, wenn Politik und Ver- waltung vor Ort bewusst weg- schauen! Das LÖG/NRW gibt es schon elf Jahre und war nie Thema in Kevelaer, also ein gutes Gesetz. Jetzt, wo man durch diese Getzesverstöße an anderen Stel- len aufgefallen ist, heißt es auf einmal, dieses Gesetz ist schlecht.

Es gibt keine schlechten Gesetze wie Herr Pichler anmerkt. Wir

finden, ein Gesetz kann nicht schlecht sein, schlecht sind nur die, die gegen solche verstoßen.

Ein Gesetz kann höchstens nicht mehr zeitgemäß sein und sollte nach geraumer Zeit angepasst werden. Aber dann müssten zu- erst andere Gesetze reformiert werden!

Sabine Fischer für die IG Kevelaer Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Zum wiederholten Male be- suchten Ratsmitglieder und von Mitarbeitern der Gemein- de Weeze die niederländische Nachbargemeinde Bergen. Dort begrüßte Bürgermeisterin Ma- non Pelzer begrüßte die Gäste herzlich. Die Weezer besichtigten

gemeinsam mit den Niederlän- dern den Bauhof der Gemeinde Bergen und die Freiwillige Feu- erwehr.

Mit neuen Ideen und Anre- gungen ging es weiter zur Besich- tigung des Gartenbaubetriebes Lucassen in Afferden. Der spe-

zialisierte Familienbetrieb han- delt weltweit mit Pflanzen und Blumen. Die hohen technischen Anforderungen und den verant- wortungsbewussten Umgange mit den Ressourcen zeigten Mar- cel und Pieter Lucassen mit ihren Mitarbeitern bei der Führung

durch den Betrieb. Zum Aus- klang des Tages fand ein gemein- sames Abendessen statt.

Für das Jahr 2018 hat Bürgermei- ster Ulrich Francken die Gruppe aus Bergen zu einem Gegenbe- such nach Weeze eingeladen.

Foto: privat

Weezer besuchten ihre niederländischen Nachbarn in Bergen

Kevelaerer Bäderbeirat nimmt Arbeit auf

Schwimmfreunde, Politik und Verwaltung im Schulterschluss

KevelAer. Nach dem der rat der Stadt Kevelaer am 30. Mai die einrichtung eines Bäder- beirates beschlossen hat, trafen sich nun die vertreter der ver- schiedenen vereine, Politik und verwaltung zu einem ersten Meinungsaustausch.

Alle eingeladenen Bäderbei- ratsmitglieder folgten der Ein- ladung ins Rathaus. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stand die Frage nach dem Fort- schritt des Mehrzweckbeckens im Vordergrund des Treffens.

Der Abteilungsleiter Sport, Uli Berns, informierte hierzu über den aktuellen Sachstand. Ab Mai 2018 ist damit zu rechnen, dass das Hallenbad aufgrund der An- bau- und Renovierungsarbeiten zunächst nicht zur Verfügung stehen wird. Ob und welche An- gebote aus dem Hallenbad über die Sommermonate im Freibad stattfinden können, soll in der

Sitzung im September erörtert werden. Für die KSV Schwimm- und Wasserballabteilung nahm Winfried Stelzer teil. Die Rheu- maliga wurde von Gerti Selders

vertreten. Ebenso nahm der Vorsitzende des Bädervereins, Klaus Schürmanns, teil. Seitens der Verwaltung unterstützen Bürgermeister Dr. Dominik Pi-

chler, Schwimmmeister Helmut Langenberg, aus dem Sportamt Ulrich Berns und Marion Heu- velmann sowie der Beigeordnete Marc Buchholz den Bäderbeirat.

Die Teilnehmer der ersten Bäderbeiratssitzung: Jürgen Hendricks (FDP), Paul Verheyen (KBV), Mi- chael Kamps (CDU), Ulrich Hünerbein-Ahlers (Grüne), Angelika Ripkens und Hanni Lutz von der Behinder- ten Sportgemeinschaft und Herbert van Bühren und Werner Pfeiffer von der DLRG. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Sexuelle Belästigung: Drei Mäd- chen aus Kevelaer (zwei sind 14, eine 15 Jahre alt) meldeten sich am Donnerstag, 22. Juni, gegen 17.30 Uhr beim Bademeister des Freibades, weil sie von einem 19-jährigen Syrer mit Wohnsitz in Kevelaer sexuell belästigt wor- den waren.

Der 19-Jährige hatte die Mäd- chen über einen längeren Zeit- raum regelrecht gestalkt und sie mehrfach im Schwimmbecken sexuell belästigt, indem er sie unsittlich, zumeist am Po, be- rührt hatte. Der Bademeister verständigte die Polizei, die den 19-Jährigen im Freibad antraf.

Die Beamten leiteten gegen ihn ein Strafverfahren wegen Sexu- eller Belästigung ein und erteil- ten ihm einen Platzverweis. Für das Freibad wurde gegen ihn ein Hausverbot auf unbegrenzte Zeit ausgesprochen. Eines der Mäd- chen (14 Jahre alt) wurde wegen ihrer Kreislaufprobleme mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

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Mittwoch 28. Juni 2017 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Widder 21.03.-20.04.

Dank erfreulicher Ein- fl üsse von Mars sind Sie in dieser Woche lauter guter Dinge. Da sollten Sie anspruchsvolle und anstrengende Aufgaben oder Vorhaben möglichst nicht auf die lange Bank schieben.

Stier 21.04.-21.05.

Ein Venus-Sextil wird Ihnen in den nächsten Wochen das Liebesleben versüßen. Das heißt, Sie dürfen sich vom Partner mal wieder so richtig verwöhnen lassen, umge- kehrt gilt das natürlich auch.

Zwilling 22.05.-21.06.

In Sachen Gesundheit wirken sich die kosmischen Einfl üsse eher schwächend, als stärkend aus und Sie sollten sich auf keinen Fall zu viel zumuten. Gönnen Sie sich einfach mehr Pausen und Ruhe.

Krebs 22.06.-22.07.

Gesunder Ehrgeiz ist in Ordnung, auch kla- re Zielsetzung wäre ratsam. Passen Sie aber auf, dass Sie sich nicht an bestimmten Vorstellun- gen festbeißen. Dann könnten Sie sich nämlich überfordern.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn der Bezie- hungsalltag von Routine geprägt ist, sollten Sie sich etwas einfallen lassen.

Laden Sie Ihren Schatz doch mal wieder ein. Für Abwechslung müssen Sie in jedem Fall jetzt selbst sorgen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Venus, der Liebespla- net, befi ndet sich in Konjunktion zu Ihrer Geburtssonne. Ein überaus erfreulicher kosmischer Umstand, der das Bezie- hungsleben gründlich aufmöbeln wird.

Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf.

Waage 24.09.-23.10.

Amor hat in dieser Woche leider keinen Auftrag, Sie glücklich zu machen. Doch Sie haben viel Fan- tasie und genügend Unternehmungs- geist, um die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und das Erfolgreich.

Skorpion 24.10.-22.11.

Machen Sie am Wo- chenende einfach mal wieder das, worauf Sie Lust haben. Alles was Ihnen Spaß macht, kann sich als Jungbrunnen erweisen. Wenn Ihre Aktivitäten auch noch gesund sind, umso besser.

Schütze 23.11.-21.12.

Sonne, Merkur und Mars in positiven Win- keln verleihen Ihnen einige Energieschübe und starke Ner- ven. Von daher dürfte Ihr Tatendrang recht beachtlich sein. Sport bietet sich als ein gesundes Ventil an.

Steinbock 22.12.-20.01.

Legen Sie die Hände jetzt nur nicht in den Schoß, denn in dieser Woche wirken Sie sehr überzeugend, und zwar durch Ihre kompetenten Auftritte. Auch der Draht zu Vorge- setzten wird immer heißer.

Wassermann 21.01.-19.02.

In dieser Woche sollten die Liebe und der Partner Trumpf sein. Venus und Mars stehen Ihnen momentan zur Verfügung und be- scheren Ihnen ebenso harmonische wie erfüllte Stunden zu zweit.

Fische 20.02.-20.03.

Eine Mars-Span- nung kann Sie zu gesundheitlichem Leichtsinn verführen. Das sollten Sie schön bleiben lassen, wenn Ihnen Ihr Wohlbefi nden lieb ist. Es geht nicht darum, dass Sie permanent sprinten.

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Die Band „Sex In The Fridge“ mit neuem Mann: Dietmar Weiss, Kerstin Sowislo, Walter Holtappels,

Hermann Peters, Hanns Clegg und Franz Girmes (v.l.). Foto: privat

„Wir sprechen mit unserer Musik alle Generationen an“

Kevelaerer Band „Sex in the Fridge“ gibt ein Konzert bei der Motorradwallfahrt

Kevelaer. vor 24 Jahren wäre die Oma vermutlich noch rot angelaufen, erzählte man ihr, dass man sich die Band „Sex in the Fridge“ anschauen gehe.

Heute besuchen die Fans die Konzerte mit ihren Teenager- Kindern. „Darauf sind wir wirk- lich stolz“, schwärmt Drummer Walter. „Wir sprechen mit un- serer Musik das breite Publi- kum aller Generationen an.“

am Zeltplatz während der Mo- torradwallfahrt werden die fünf Musiker und Sängerin Kerstin Sowislo ihren ersten auftritt in diesem Jah haben.

Mit den Genres Rock, Pop und Funk werden nicht nur die besten Stücke aus den 70ern bis 90ern Jahren gespielt, sondern auch die 2000er Hit´s bietet die Kevelaerer Band an. „Es muss passen. Es kommt vor, dass wir von Stücken total begeistert sind, beim Proben dann aber merken, dass es nicht rüber kommt. Von zehn Vorschlägen kommt nur ei- ner durch“, sagt er.

Ab sofort gehört der erst 21-jährige Hermann Peters aus Sonsbeck zur Kapelle. Der Gi- tarrist ersetzt den aus privaten Gründen ausgestiegenen Micha- el Broecksteeg , der 1993 mit den Musikern Franz Girmes, Walter Holtappels, Hanns Clegg und Dietmar Weiss die Band grün- dete.

„Es ist schade, aber wir muss- ten das akzeptieren. Michael hat

uns zum Glück bereits vor einem Jahr von seinem Entschluss un- terrichtet, da hatten wir genü- gend Zeit Ersatz zu suchen.“ be- stätigt Franz Girmes. „Wir hatten viele Bewerber, Hermann hat uns mit seinem Können und Fleiß überzeugt, der hat einfach seine Hausaufgaben gemacht und das wollten wir sehen.“

Der Azubi zum Elektroniker spielt seit seinem achten Lebens- jahr ein Instrument. Zuerst war es ein Keyboard, doch das ewige Tonleiter auf und ab spielen wur- de ihm bald zu öde und er griff zur Gitarre. Eine gute Wahl, fin- det auch Hanns, der Bassist der Gruppe. „Hermann ist super gut bei uns angekommen und übt fleißig.“

Der Sonsbecker fühlt sich ebenfalls wohl: „Ich mag die Mu- sik, Rock höre ich auch privat sehr gerne, Van Halen und Toto zum Beispiel. Nur ein oder zwei Stücke aus dem Repertoire der Band waren mir nicht bekannt aber das habe ich bald drauf und ich bin sehr heiß auf den ersten Liveauftritt.“

Fragt man die Band nach einem unvergessenen Auftritt, antworten alle einstimmig: Die Rock-Nacht in Straelen 2004.

„Das war eine sehr professionelle Show, wir durften neben 10 an- deren Bands 45 Minuten spie- len. Es waren 2.000 Zuschauer da und die Stimmung war mega gut!“, freut sich Franz Girmes

heute noch. Sängerin Kerstin war da noch nicht dabei, die heute 28-Jährige trat offiziell 2010 in die Gruppe ein: „Ich fühle mich bei den Herren total wohl, trotz des Altersunterschiedes verste- hen wir uns blind.“

Keyboarder Franz Girmes übernimmt ebenfalls einige Ge- sangsstücke während der Kon- zerte. Die Musik ist den Girmes- Jungs nicht in die Wiege gelegt worden: „Das war mehr oder we- niger aus der Langeweile heraus, wir mussten uns eine Beschäfti- gung suchen. Unsere Eltern hat- ten eine Wirtschaft und nicht immer Zeit für uns, Freunde ha- ben Musik gemacht, wir haben dann mitgemacht und sind beide dabei geblieben.“ Cousin Willi Girmes hat sich später mit deut- scher Stimmungsmusik auf ein anderes Genre spezialisiert.

Zu den festen Bestandteilen in jedem Jahr gehören die Auftritte in der Friedenseiche in Walbeck und das Weihnachtskonzert in der Schützenhalle bei Scholten wo die Kevelaerer Band auch 2017 wieder ordentlich einheizen werden.

Den Vorschlag zu dem unge- wöhnlichen Bandnamen machte im Übrigen Bassist Hanns: „Wir haben damals auch für unsere Abi-Band einen Namen gesucht, irgendjemand hatte diesen Na- men mit in den Topf geworfen, ich habe den Vorschlag quasi ge- klaut und der wurde es dann.“

Auch in diesem Jahr hoffen die Veranstalter der Motorradwall- fahrt (MoWa) auf einen großen Andrang auf dem traditionellen Zeltplatz der MoWa an der Wal- becker Straße. Vom 30. Juni bis zum 2. Juli werden wieder tau- sende Maschinen zur 33. Wall- fahrt der Biker erwartet.

Damit ist sie einer der größten Wallfahrten im Rahmen des Ju- biläumsjahres 375 Jahre Wall- fahrt nach Kevelaer.

Nach bewährter Tradition wird das Programm eine Mischung aus Ausfahrten, Gottesdiensten und Festival beinhalten, wobei in diesem Jahr ein neuer Duft über dem Zeltplatz der Motorradwall- fahrt wehen wird. Catering Kan- ders hat das kulinarische Zepter-

oder besser die Grillzange – für die 33. Motorradwallfahrt über- nommen und wird die Verpfle- gung der Motorradwallfahrer in diesem Jahr übernehmen.

Nicht nur Essen und Trinken sorgen bei der 33. Motorradwall- fahrt dafür, dass Leib und Seele eine Einheit bilden. Sondern ge- rade die Abschlussfahrt der Mo- Wa am Sonntag mit der Fahrt zum Kapellenplatz und der dort stattfindenden Segnung der Bi- ker und ihrer Motorräder sollen deutlich machen, dass es vielen Bikern auch auf den Schutz von ganz oben ankommt. „Es war für mich im letzten Jahr sehr beein- druckend zu erleben, wie wichtig es den Motorradfahrern ist, dass sie und ihre Maschinen gesegnet

werden. Jede einzelne Maschine musste auch Weihwasser abbe- kommen“, sagt Kaplan Christoph Schwerhoff, der im letzten Jahr zum ersten Mal die Wallfahrt miterlebt hat.

Die Teilnehmer brechen am Samstag, 1. Juli, 20 Uhr, zur Lichterfahrt zur Gnadenkapelle auf dem Kapellenplatz auf. Dort werden sie gegen 21 Uhr erwar- tet. Am Sonntag 2. Juli, stehen ab 11 Uhr der Wortgottesdienst in der Zeltstadt und ab 13 Uhr die Abschiedsfahrt und Segnung auf dem Kapellenplatz auf dem Pro- gramm. Das Bild zeigt Mitglieder des Organisationsteams der Mo- Wa 2017 mit dem neuen Caterer Kanders.

Foto: privat

Neuer Caterer für Motorradfahrer-Wallfahrt

Kevelaer hält zusammen

Kevelaer. Im Rahmen der Maßnahme „NRW hält zusam- men – für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ hat für die Stadt Kevelaer eine Fragebogen- aktion stattgefunden, um sozial- raumbezogene Daten mit dem Schwerpunkt‚ Familienarmut und Kinder- und Jugendarmut in Kevelaer‘ zu ermitteln.

Aus der Gruppe der Schüler ab der 7. Klasse hat ein große Zahl an der Fragebogenaktion der Stadt Kevelaer teilgenommen, den Fragebogen ausgefüllt und sich als „Experte für den Stadt- teil/die Ortschaft“ zurückgemel- det. Alle diese „jungen Experten“

haben bereits eine Einladung zu der Veranstaltung „Kevelaer hält zusammen – Schüler-Experten- Forum“ am heutigen, Mittwoch, 28. Juni, von 18.30 bis 20 Uhr, im Forum der Öffentlichen Begeg- nungsstätte, Bury-St. Edmunds Straße 7, erhalten

Die Organisatoren möchten die „jungen Experten“ kennen- lernen; erfahren und diskutieren, wie „junge Menschen“ sich die Zukunft in Kevelaer vorstellen.

Auf die Ideen und Anregungen sind sie gespannt. Für Getränke und einen Snack wird gesorgt.

Sollten junge Menschen ab der 7. Klasse (bis 22 Jahre) ebenfalls Interesse haben, an dem Projekt mitzuarbeiten, dann sollen sie sich bitte zu der Veranstaltung anmelden. Die Teilnahme ist ko- stenlos. Ein Anmeldevordruck steht auf der Homepage der Stadt Kevelaer zur Verfügung (diesen bitte ausgefüllt im Briefkasten am

„neuen“ Rathaus, Peter-Plümpe- Platz 12 einwerfen) oder einfach eine E-Mail an vanessa.freienst- ein@stadt-kevelaer.de senden.

Die Veranstaltung mit Fach- vortrag, die für den 28. Juni vor- gesehen war, fällt aus und wird zu einem späteren Zeitpunkt durch- geführt. Für Rückfragen steht Va- nessa Freienstein gerne zur Ver- fügung: Jugendpflege/Jugend- schutz – NRW hält zusammen, Jugendamt der Stadt Kevelaer, Hoogeweg 71, Kevelaer, Telefon 02832/122608, E-Mail: vanessa.

freienstein@stadt-kevelaer.de.

Kirchenkabarett

„Hier stehe ich“

Kevelaer. Die kfd St. Marien Kevelaer präsentiert im Rahmen des Jubiläums „375 Jahre Wall- fahrt Kevelaer“ am Samstag, 23.

September, das Kirchenkabarett von und mit Ulrike Böhmer das Programm: „Hier stehe ich! Ich kann auch anders!“ im Petrus- Canisius-Haus. Die Eintrittskar- ten zum Preis von zwölf Euro gibt es in der Volksbank an der Niers, Busmannstraße, Kevelaer.

Schenkung an das Museum

Kevelaer. Zwei Bleistift- zeichnungen, Entwürfe des Kir- chenmalers Friedrich Stummel (1850-1919), der in Kevelaer vor allem durch die Ausmalung der Marienbasilika bekannt ist, wur- den dem Niederrheinischen Mu- seum kürzlich von einer Dame aus dem Siebengebirge als Schen- kung verehrt. Sie zeigen den Hl.

Petrus und Moses in typischer

„Stummel-Manier“.

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Kevelaer. Die evangelische Kirchengemeinde Kevelaer lädt im Jahr des reformationsju- biläums zu einem besonderen Familienfest am Sonntag, 2. Juli, auf das Gelände der Kirchenge- meinde, Brunnenstraße 70 in Kevelaer, ein. Was die Besucher dort erwartet, verraten Pfarrer Florian Hankwitz und der stell- vertretende vorsitzende Pascal Janssen.

Es sieht auf den ersten Blick wie ein Tippfehler aus, denn das Motto der Feier lautet „Luther 5.0o“. Doch das ist bewusst ge- wählt. „Viele kennen vielleicht den Begriff der Industrie 4.0. Wir wollten einen Schritt weiter ge- hen und stellten gleichzeitig fest, dass es zum 500-jährigen Refor- mationsjubiläum passt“, erzählt Janssen.

Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit dem Thema „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, zu dem die Veranstalter eine besondere Aktion geplant haben. Jung und Alt sind eingeladen, an einer so- genannten Socken-Aktion teil- zunehmen. Was das ist? Bezug-

nehmend auf den Triumphzug von Martin Luther nach Worms, wo der Kaiser und die Kirche auf dem Reichstag den Wider- ruf seiner Thesen verlangten, äußert Luther der Legende nach das genannte Zitat, um seinen Widerstand kundzutun. „Er ist nicht zurückgewichen und be- wies damit Mut“, sagt Hankwitz.

Deshalb sollen die Besucher in Socken ihren Fußabdruck auf Pappe malen, ausschneiden und darauf Mutmach-Wörter schrei- ben – nach dem Motto „Damit das Leben einen nicht aus den Socken haut“, so der stellvertre- tende Vorsitzende.

Weiterhin ist kurz vor dem En- de des Gottesdienstes eine wei- tere Aktion mit Luftballons ge- plant. Dabei sollen die Besucher Wunschkarten an Gott schrei- ben und sie mit den Ballons gen Himmel aufsteigen lassen. „Man kann auch den Findern der Kar- ten Glückwünsche mit auf den Weg geben“, äußert Hankwitz.

Im Anschluss soll es ein buntes Programm mit Angeboten für alle Generationen geben. So wird beispielsweise ein Offenes Singen

von Luther-Liedern angeboten oder eine 95-Thesen-Aktion, bei der die Besucher ihre eigenen Gedanken zu jeder These, die auf zwei langen Wäscheleinen in der Kirche hängen, äußern dürfen.

Für das leibliche Wohl ist mit Spanferkel und Spießbraten vom Grill sowie Kaffee und Kuchen, die zu einem kleinen Preis ange- boten werden, gesorgt. Auch wird es mittelalterliches Bier geben.

Kinder und Jugendliche kom- men ebenfalls nicht zu kurz.

Sie können unter anderem mit riesigen Bubble-Balls an einem Fußballspiel auf der Wiese teil- nehmen. Oder den Märchen-

erzählungen der Erzieherinnen des Jona-Kindergarten lauschen.

Beide Aktionen finden jeweils um 13, 14 und um 15 Uhr statt.

Jugendliche können zudem ih- re Thesen und damit ihre Ideen oder Kritik an der Kirchenge- meinde an eine große Tür, die draußen aufgebaut wird, mit Hammer und Nägel „einschla- gen“. Oder sie nehmen am Tor- wandschießen teil. „Die Verlierer sind gezwungen, einen kleinen Beitrag zu spenden“, so Janssen.

Damit soll die Anschaffung einer Tischtennisplatte für die jungen Gemeindemitglieder möglich gemacht werden. „Die Gewinner erhalten wiederrum einen kleine Luther-Playmobilfigur“, ergänzt er. Weiterhin ist eine Buttonma- schine aufgestellt, an der unter anderem die Luther-Rose ausge- stanzt werden kann. Es gibt au- ßerdem eine Zuckerwattenma- schine, Vier-Gewinnt in Lebens- größe sowie Stelzenlaufen. „Wir freuen uns, mit allen gemeinsam zu feiern und einen schönen Tag bei hoffentlich schönen Wetter zu verbringen“, so die beiden ab- schließend. Anastasia Borstnik

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Beim Familienfest am Sonntag laden Florian Hankwitz und Pascal Janssen (r.) von der Evangelischen Kirchengemeinde Kevelaer die Besucher ein, unter anderem beim „Thesenschlagen“ teilzunehmen.

nn-Foto: Anastasia Borstnik

Von der Socken-Aktion bis hin zum Thesenanschlagen

Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer lädt zum großen Familienfest am Sonntag, 2. Juli, ein

Broschüre neu aufgelegt

NIeDerrHeIN. Was kostet ein Platz im Pflegeheim und wel- che staatlichen Unterstützungs- möglichkeiten gibt es? Welche Auswirkungen haben die Pfle- gereformen auf die Heimkosten?

Aktuelle Informationen hierzu bietet die vollständig überarbei- tete Neuauflage der Broschüre

„Das Heimentgelt in NRW“ der Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Men- schen (BIVA) e.V. Der 40-seitige Ratgeber wurde im Rahmen eines vom NRW-Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) ge- förderten Projektes erstellt und ist kostenfrei erhältlich. Mehre- re Gesetzesänderungen führen zu vielfältigen Neuerungen, die für den Laien kaum verständlich sind. Die Broschüre hilft den Be- wohnerinnen und Bewohnern von Pflegeeinrichtungen sowie deren Angehörigen, besser zu verstehen und zu kontrollie- ren, welche Auswirkungen die Änderungen auf sie haben. Die Autoren erklären verständlich, wie sich die Kosten errechnen und zeigen finanzielle Hilfen auf. Weitere Infos unter Telefon 0228/90904848 und unter www.

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KEVELAER. Frisch aus der Druckerpresse kommen die Programmhefte für die Saison 2017/2018 der Veranstaltungs- reihe „Kabarett unter‘m Dach in Kevelaer“. Veranstalter Bru- no Schmitz vom Kulturbüro Niederrhein hat für die Auf- tritte seiner Künstler sowohl das Bühnenhaus als auch das Forum unter‘m Dach der Öf- fentlichen Begegnungsstätte reserviert.

„Ich freue mich, einen Quer- schnitt der angesagten deutschen Kabarett- und Comedyszene präsentieren zu können. Auch in dieser Spielzeit werden die Be- sucher Künstler verschiedenen Riegen und Sparten erleben können“, so Bruno Schmitz. Er betreibe damit Kulturpflege in einer Zeit, in der Kochshows und Hundeflüsterer große Hallen fül- len könnten. „Das Angebot wird breiter und flacher“ bedauert er und will dieser Entwicklung Qualität entgegen setzen.

Die neue Spielzeit beginnt dem Auftritt von Torsten Sträter. „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“, meint er. In seinem Pro- gramm geht es um Erziehung, Sex, Bratwurst und den Vater des Gedanken. Sträter, der Mann mit der Mütze als Erkennungszei-

chen, gastiert am Samstag, 16.

September, 20 Uhr, im Bühnen- haus. „Sträter ging in den letzten

Jahren ab wie ein Zäpfchen“, sagt Bruno Schmitz. Für seinen Auf- tritt sind nur noch wenige Rest- karten erhältlich.

Als nächster ist Christoph Sie- ber an der Reihe. „Hoffnungs- los optimistisch“ nennt er sein fünftes Solo-Programm, das er am Donnerstag, 12. Oktober, 20 Uhr, im Bühnenhaus spielt. Sie- ber ist einem großen Publikum durch seine Auftritte in seiner Sendung „Mann, Sieber“ be- kannt. Für Veranstalter Schmitz gehört Sieber zur „Garde der nachrückenden Kabarettisten mit einer politischer Haltung“.

Tina Teubner, Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises und des Deutschen Kabarett- preises, betritt am Montag, 20.

November, 20 Uhr, die Bühne unter‘m Dach der Begegnungs- stätte. „Männer brauchen Gren- zen“, fordert die in Köln „als al- leinerziehende Ehefrau“ lebende Künstlerin. Begleitet wird sie bei ihrem Auftritt am Klavier von Ben Süverkrüpp.

Mit Stand up Comedy, Zau- berkunst und Improvisation will Ingo Oschmann am Montag, 20.

Januar 2018, 20 Uhr, sein Publi- kum unter‘m Dach begeistern.

„Wunderbar - es ist ja so“, heißt sein Programm.

„Es gibt viel zu erzählen. Mehr als früher“, meint der Kabarettist und Wahl-Rheinländer Konrad Beikircher. „Passt schon“, heißt sein Programm, mit dem er am Montag. 5. März, 20 Uhr, in der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer zu erleben ist.

In der „schönen neuen Welt der alternativen Fakten“ begrüßt der Kabarettist Fatih Cevikkol- lu seine Zuschauer am Samstag, 14. April, 20 Uhr, in der Begeg- nungsstätte. Mit seinem Pro- gramm „FathiMorgana“ will er Zuschauer zum Perspektivwech- sel einladen. Sein Soloprogramm widmet er dem Schein und dem Sein.

Die Spielzeit 2017/2018 von Kabarett unter‘m Dach in Keve- laer endet am Samstag, 5. Mai, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer mit dem Auftritt der Eheleute Margie Kinski und Bill Mockridge. Der Begründer des Improvisations- theaters die „Springmaus“ und seine „Puddingqueen“ erzählen von ihrem Leben, nachdem ihre sechs Söhne das Haus verlassen haben. Eintrittskarten gibt es neuerdings auch online unter www.adticket.de. Ansonsten wie gewohnt beim Kevelaer Marke- ting, Telefon 02832/122152.

Kerstin Kahrl

Kabarett unter‘m Dach als Beitrag zur Kulturpflege

Programm für die Spielzeit 2017/2018 in Kevelaer liegt vor

Christoph Sieber. Foto: Veranstalter

Tina Teubner. Foto: Veranstalter

Zum ersten Mal machte das FranceMobil Station an der Ge- samtschule Kevelaer-Weeze. Eine der zahlreichen Lektorinnen be- suchte die Schule, um Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen für Frankreich und die franzö- sische Sprache zu begeistern. Im

Gepäck hatte sie Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschrif- ten und vieles mehr. Ein weiteres Ziel war, Kinder und Jugend- lichen die Angst vor der neuen Sprache zu nehmen und ihnen ein attraktives, freundliches und aktuelles Frankreichbild zu ver-

mitteln. Französisch wird an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze neben Englisch, Niederländisch und Spanisch ab dem achten Jahrgang als zweite oder dritte Fremdsprache sowie im sechsten Jahrgang als Arbeitsgemeinschaft angeboten. Foto: privat

Schüler für die französische Sprache begeistern

KREIS KLEVE. Max Giesinger steht auf dem Bühnensteg im Museumspark Schloss Moy- land und blickt auf ein Meer von Händen, die sich im Takt der Musik bewegen. „Wie hast du mich gefunden? Einer von 80 Millionen“ singen tausen- de junger und junggebliebener Courage-Fans. Textsicher. Gän- sehaut-Gefühl. Eine Stunde lang hat der Top-Star das Publikum begeistert. Um 22.00 Uhr setzt er den eindrucksvollen Schluss- punkt hinter das Fünf-Stunden- Programm des Jugendfestivals Courage des Kreises Kleve.

Die Stars und Bands haben insbesondere den Kindern und Jugendlichen gezeigt, wie beein- druckend das Live-Erlebnis von Musik, das gemeinsame Singen und Jubeln sein kann. Und sie formulierten in den Interviews zwischen den Auftritten, die auf die große LED-Leinwand übertragen wurden, warum das Courage-Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“ auch für sie wich- tig und aktueller denn je ist. „Ein beeindruckendes Konzerterleb- nis“, blickt Landrat Wolfgang Spreen auf den Courage-Abend.

„Ein tolles Programm mit sehr guten Künstlern, begeistert fei- ernde Fans, eine gut organisierte Festivalwiese und viele engagier- te Helfer – das alles war das Ju- gendfestival Courage 2017!“

8.000 Besucher

Um kurz vor fünf begann der Film-Countdown zum großen Jugendfestival auf der großen Leinwand. Das Courage war

mit 8.000 Besucherinnen und Besuchern ausverkauft. Die um- fangreichen Sicherheits- und Einlasskontrollen waren gut gelaufen und die Wiese mit Fans und Picknickdecken ge- füllt. Rund 300 Helfer sorgten vor und hinter den Kulissen für einen gelungenen Abend. Mo- deratorin Clarissa kündigte die erste Gruppe des Abends, die KALLE-Tanzgruppe AKWAABA per Videogruß aus dem kleinen Ruderboot „MS Courage“ an, das im Schlossgraben vor Anker lag.

Nach The Boy Who Cried Wolf gehörte die Bühne den Jungs der Band FünfterMärz, die sich nach dem Auftritt sehr beeindruckt von der tollen Kulisse mit 8.000 jungen Fans zeigten. „Danke, dass wir hier mit dabei sein durf- ten.“

Konfetti

Der Courage-Song der Band Effekt ging den Gästen auf der Festivalwiese richtig gut ins Ohr.

„Wir sind für die Toleranz und gegen die Gewalt“, brachten sie es auf den Punkt. Nach dem Auftritt von Peter Pux gab es bei der An- kündigung von LINA den ersten Kreisch-Alarm. Die junge Sän- gerin wurde von ihren jungen, meist weiblichen Fans lauthals gefeiert. Und als bei ihrem Song

„Glitzer“ das erste Konfetti aufs Publikum regnete, gab es kein Halten mehr. Der nächste Auf- tritt gehörte Mike Singer. Schon bei der Ankündigung von Claris- sa kreischten die Fans und Mike Singer ließ sich von seinen Fans feiern, die die Songs mal laut, mal

leise mitsangen.

Hand-Herzen

Anschließend gehörte die große Bühne den jungen Nach- wuchsfilmern. Die Finalisten des Video-Contests zum Courage- Festival „Wir sind für Toleranz und gegen Gewalt“ kamen auf die Bühne. Die Viertklässler der St.-Georg-Grundschule aus Goch, die Jugendlichen der Leni- Valk-Realschule aus Goch und der neunjährige Henry aus Kle- ve wurden von Clarissa begrüßt.

Den Siegerpreis, eine Outdoor- Action-Cam, durfte der junge Henry entgegennehmen.

Courage-Familie

Es dämmerte schon leicht, als Max Giesinger mit seiner Band die Bühne betrat. Der Top-Star genoss die Nähe zum Publikum, das sich gerne und schnell von ihm mitreißen ließ. Ganz nah kam er vorne auf den Bühnen- steg und sang gemeinsam mit den Fans, blickte auf ein Meer von zu Herzen geformten Hän- den oder tanzte mit den Kleins- ten im 1,60er-Bereich „eins links, eins rechts“.

Danach holte er drei Mädchen auf die Bühne, die bei einer a-ca- pella-Version von „80 Millionen“

mit Gitarre und Rhythmus-In- strumenten den Part des Hinter- grund-Chores übernahmen. Das Publikum sang den Song-Text.

Und alle fühlten sich als große Courage-Familie. Große Sänger, große Momente, große Gefühle beim Jugendfestival Courage 2017.

Große Sänger, große Gefühle und große Momente

8.000 Besucher feierten beim courage-Festival im Museumspark Moyland

Auch die Band Effect warb bei ihrem Auftritt für das Motto des Abends: Für Toleranz und gegen Gewalt.

Foto: Kreis Kleve

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