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Internationaler Frauentag: Große Foto-Mitmachaktion im Kreis Kleve

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9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 3. MÄRZ 2021

Internationaler Frauentag: Große Foto-Mitmachaktion im Kreis Kleve

Die Gleichstellungsbeauftragten suchen Themen, die den Frauen wichtig sind. Seite 6

Mit der „Perspektive 360°“ Angebote im Logistikbereich finden

Grenzüberschreitendes Projekt wendet sich an Arbeitssuchende im Kreisgebiet. Seite 7

Schwerkraftüberwindungen: Skulpturen und bildnerische Anfänge

Frühes Werk von Günther Zins (Bild) wird mit einer Ausstellung in Kleve gewürdigt. Seite 12

Do. Fr.

6° -1° 7° -4°

WETTER �������������

Müller verlässt den Standort Goch WIRTSCHAFT ���������

(CDS). Das sind keine guten Neuigkeiten für Goch als Ein- kaufsstadt: Zum Jahresende wird Müller seinen Standort an der Voßstraße aufgeben und nach Kranenburg gehen. Die Weberstadt wird aus „wirtschaft- lichen Gründen“ verlassen. Das bestätigte Nadja Gerring, Pres- sesprecherin des Unternehmens, gegenüber den NN. Weiterge- hende Informationen seitens des Unternehmens gibt es zurzeit nicht. Müller bietet in Goch auf drei Etagen sein gesamtes Sor- timent an; der Mietvertrag für das Objekt läuft noch bis Ende dieses Jahres. Auf der Homepage der Kreis Klever Wirtschaftsför- derung wird die Immobilie mit 1.775 Quadratmetern Fläche bereits angeboten.

Leucht-Signal der Hoffnung

Goli Theater hat sich an der Aktion „Kino leuchtet. Für Dich“ beteiligt

GOCH (CDS). Seit dem 2. No- vember befindet sich das kultu- relle Leben im erneuten Lock- down. Unter anderem Theater, Museen, Freizeiteinrichtungen und Kinos mussten wieder schließen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Die digitale Ideen plattform www.zurueckins kino.de will Ki- nos, Partner, Dienstleister und Verleiher dabei unterstützen, den Kontakt mit den Gästen zu hal- ten; damit das Lieblingskino im Bewusstsein präsent bleibt. Auf der Plattform werden unter den Hashtags #zurückinskino und

#kinoausliebe strategische und kreative Maßnahmen angeboten.

Eine der Aktionen war am ver- gangenen Sonntagabend „Kino leuchtet. Für Dich.“ Bundesweit waren Kinobetreiber aufgeru- fen, das Licht einzuschalten, das Foyer und die Schaukästen zu beleuchten, um das Kino in Sze- ne zu setzen und zu zeigen, dass man startklar ist. Auch das Goli Theater auf der Brückenstraße hat sich an der Aktion beteiligt und damit ein Zeichen gesetzt.

Joachim Lück vom Goli Ver- ein fasst den Dank für die bishe-

rige vielfältige Unterstützung in Worte: „Wir sind sehr zuversicht- lich, dass im Goli auch in der Co- rona-Pandemie das Licht nicht ausgehen wird; denn es ist an der Zeit, ganz herzlich ,Danke‘ zu sa- gen: Danke an den Gocher Verein ,Miteinander helfen und teilen‘, der das Goli mit einer Spende von 2.000 Euro unterstützt hat!

Danke an die Grünen Goch, die eine beträchtliche Spende geleis- tet haben! Danke an die Privat- leute, die den Goli e.V. gerne mit ihrer Spende unterstützt haben!

Danke an die vielen Menschen, die unsere Turnbeutel-Aktion zu einem überwältigenden Er- folg gemacht und dafür gesorgt haben, dass die erste Auflage binnen kurzer Zeit ausverkauft war! Danke vor allem auch für die zahlreichen herzlichen, auf- bauenden und anerkennenden Worte und Solidaritätsbekun- dungen! Wir Aktive vom Goli e.V. sind gerührt und freuen uns sehr, dass das Goli einen so gro- ßen Platz im Herzen der Men- schen einnimmt! Wir warten schon ungeduldig auf die Zeit, in der wieder Kinobetrieb und persönliche Begegnungen auch

im Goli möglich sein werden.“

Aufgrund der großen Nachfrage produzieren Anke von Brocke und Maria Schober vom Goli Verein eine zweite Auflage des Goli-Turnbeutels. Am Donners- tag, 18. März, und Freitag, 19.

März, jeweils von 16 bis 18 Uhr, besteht wieder die Gelegenheit, einen dieser Turnbeutel – gefüllt mit einer großen Tüte frisch zu- bereiteten Goli-Popcorns – zum Preis von 15 Euro im Goli zu erwerben. Der Erlös aus der Ver- kaufsaktion ist selbstverständlich wieder ausschließlich für die Bestreitung der weiterhin anfal- lenden Fixkos ten bestimmt. Der Verkauf der Goli-Beutel soll un- ter Wahrung der aktuellen Coro- na-Hygiene-Bedingungen erfol- gen: Es ist eine vorherige Anmel- dung über das Kontaktformular auf der Goli-Homepage (www.

golitheater.de/kontakt/) erfor- derlich. Kauf interessenten geben dabei bitte ihren Namen und das Datum sowie die Uhrzeit an, zu der sie „ihren“ Beutel in Emp- fang nehmen möchten. Bei der Abholung im Kino muss selbst- verständlich eine medizinische Gesichtsmaske getragen werden.

Das Gocher Nostalgietheater setzte am Sonntagabend ein eindrucksvolles Zeichen. Und die erfolg- reiche Goli Turnbeutel-Aktion geht in die zweite Runde. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Gemüsegarten erfreut sich inzwischen wieder wachsender Begeisterung bei Jung und Alt.

Der LiKK (Landschaftspflegeverein im Kreis Kleve) bietet am Samstag, 8. März, 10 bis 12 Uhr, wie- der Bio-Pflanzkartoffeln der alten Sorten zum Kauf an. Der Verkauf findet an der Uedemer Straße 196, Bedburg-Hau, statt. Neben der guten alten „Linda“ gibt es natürlich auch wieder rote und blaue Kartoffelvarianten im Angebot. Der Verkauf findet im Freien statt, die üblichen Corona-Regeln sind

selbstverständlich zu beachten. NN-Foto: Archiv/CDS

NIEDERRHEIN. Die erste digi- tale Fachkräftewoche findet vom 9. bis zum 12. März unter dem Motto „Grenzen überwinden“

statt. Auch bei der Entwicklung des Veranstaltungsformats wur- den Grenzen überwunden, denn die Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein, Mittlerer Niederrhein, Aachen und Düs- seldorf/Kreis Mettmann arbeite- ten in enger Kooperation mitein- ander. Jeder Wochentag ist einem anderen Kernthema gewidmet, von partnerschaftlicher Verein- barkeit über Employer Branding hin zu New Leadership. Im Blick- punkt steht die Frage, inwieweit

sich die Arbeitswelt durch die Folgen der Corona-Pandemie verändert hat. In den Veranstal- tungen geht es auch darum, wel- che Potenziale für die Fachkräf- tesicherung bestehen und wie diese noch besser genutzt werden können.

„Das abwechslungsreiche Pro- gramm dient mehr als nur dem Austausch: Es bietet die Gelegen- heit für Geschäftsführende, Per- sonalverantwortliche und weib- liche Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unter- nehmen, Themen aus einer an- deren Perspektive zu betrachten und praxisnahe Tipps und Tricks

von Expert*innen zu erhalten“, so Katharina Küpper-Schreiber und Alexandra Schmitz vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein, Ansprech- partnerinnen für das Programm.

Das Kompetenzzentrum unterstützt Betriebe bei einer zukunftsorientierten und fa- milienfreundlichen Unterneh- mensentwicklung und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleich- stellung NRW und der EU ge- fördert. Infos/Anmeldung unter https://fachkraefte-im-fokus.de/

erste-digitale-fachkraeftewoche- grenzen-ueberwinden/

Corona-Pandemie: Wie hat

sich die Arbeitswelt verändert?

Erste digitale Fachkräftewoche findet vom 9. bis zum 12. März statt SERVICE �������������

Das BürgerBüro der Gemeinde Uedem im Rathaus, Mosterstra- ße 2, ist am Samstag, 13. März, von 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Im BürgerBüro kann man einen Personalausweis beantragen, den Wohnsitz anmelden oder Dokumente beglaubigen lassen.

Wichtig: Es wird um eine recht- zeitige Terminvereinbarung über www.uedem.de gebeten. Außer- dem bleibt die Skateranlage an der Freizeitstätte Hohe Mühle, Mühlenstraße, wegen notwendi- ger Wartungs- und Sanierungs- arbeiten voraussichtlich bis zum 31. März geschlossen.

Samstagsöffnung im BürgerBüro Uedem

XANTEN Tel. 02801 713410 Fax. 02801 713444 hagebaumarkt.Xanten@

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GOCH

Tel. 02823 9294500 Fax 02823 9294444 hagebaumarkt.goch@

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GELDERN Tel. 02831 133380 Fax 02831 1333850 hagebaumarkt.geldern@

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Halb- wüchsi- ger

Ausruf der Be- wunde- rung

persön- liches Fürwort

Kose- name des Groß- vaters

Balearen- insel

eh. österr.

weib- licher Adelstitel

Ostwind der Tropen

Kurz- schrift (Kw.)

Teil des Fußes auf mehrere verteilter Betrag

Eintritt ins Leben

Zier-

�guren

Ober-

�ächen- glättung

Punkt auf demWürfel

franz.

Mittel- meer- hafen

lustiger Unfug AareZu�uss in derSchweiz

Abk.: mo- bile Da- tenerfas- sung

pers. Für- wort (2.

Person, 3.

Fall)

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unge- kocht

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Märchen Los ohne Gewinn

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Unan- nehm- lichkeit mit Leim befesti- gen Abk.:

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Flächen- maß

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Verteidi- gungs- bündnis

Staat in Nord- afrika Urgrund des Seins (chin.

Philos.) Ertrag, Gewinn

Roll- körper

einzeln auftreten- der Enter- tainer

fehl- gehen

privater TV- Sender

Papst- krone mit ...

und Trug

Abk.: Kas- senärzt- liche Ver- einigung

Oper von Verdi

necki- scher Geist Wink, Hinweis

Dring- lichkeits- vermerk

persön- liches Fürwort

Vorsilbe:

früher, ehemals

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Haupt- stadt von Taiwan

letzter Schliff, Voll- endung

persönl.

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Zwei- kampf griech.

geharzter Weiß- wein Staat im Orient (Hptst.

Teheran)

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KLEVE. Das Berufskolleg Kle- ve und die Realschule in Kalkar waren mit starken Beiträgen vertreten beim niederrheini- schen Regionalwettbewerb

„Jugend forscht“. Unter an- derem der Beitrag „Liegt das Hirn lahm, liegt es vielleicht am Darm“ Joshua Klösters und Till Möllmann vom Klever Berufs- kolleg erschien der Jury unter den Beiträgen aus dem Kreis Kleve preiswürdig: Platz 3 in der Kategorie Chemie.

Tief blicken ließ auch der Beitrag „Vom Popoputzer zum Pumpenverstopfer“. Das Pro- jekt von Jolina Schorpp (13) und Ruth Kruse (11) von der Städtischen Realschule Kalkar erschien den Prüfern so über- zeugend, dass die Schülerinnen ihr Experiment im März beim Landeswettbewerb vorstellen dürfen. Das Duo nahm eine ver- stopfte Toilette zum Anlass zu erforschen, was Feuchttücher im Klo anrichten und wieviel Toilet- tenpapier ein Erwachsener pro Jahr verbraucht.

„Lass Zukunft da“ – so laute- te diesmal das Motto, unter dem die 142 zugelassenen Projektar- beiten von 42 Juroren geprüft wurden. Insgesamt 86 Preise wurden nun vergeben, davon 22 Regionalsieger. Bei der Siegereh- rung online schauten fast 900 In- teressierte zu. „Es ist schön, dass wir trotz Pandemie gegenüber den Vorjahren kaum Einbrüche zu verzeichnen hatten“, sagt Dr.

Ralf Wimmer von der Unterneh- merschaft Niederrhein. Im Vor- jahr musste der 25. Wettbewerb coronabedingt abgebrochen wer- den. Dass es unter enormen An- strengungen virtuell fast genau so gut funktionieren kann, hat die Unternehmerschaft Niederr-

hein nunmehr bewiesen.

Seit 1996 haben unter dem Strich am Niederrhein über 8000 Jungforscher mehr als 4000 Ar- beiten zu technischen und natur- wissenschaftlichen Themen ein- gereicht. Die beliebtesten Fächer waren auch diesmal Biologie und Chemie. „Wir dürfen hier mit Fug und Recht vom größten Re- gional-wettbewerb von Jugend forscht bundesweit sprechen.

Aber die virtuelle Durchführung war eine ganz besondere Heraus- forderung“, betont Dr. Thomas Zöllner, der Wettbewerbsleiter.

Die Teilnehmer zwischen neun und 19 Jahren aus insgesamt 33 Schulen kommen aus Krefeld, Mönchengladbach und den Kreisen Heinsberg, Kleve, Neu- ss, Wesel und Viersen. Das Gros der Schulen sind Gymnasien.

Aber auch sechs Gesamtschulen, zwei Realschulen, eine Grund- schule, zwei Universitäten, eine Krankenhaus-Stiftung sowie ein Berufskolleg haben pfiffige Ideen eingereicht.

Die Organisatoren loben auch diesmal das Engagement und die Ideenvielfalt der MINT-begeis- terten Schüler, Auszubildenden und Studierenden. Für die Regi- onalsieger des niederrheinischen Wettbewerbs geht es nun weiter:

Der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ findet vom 22. bis 24.

März bei Bayer in Leverkusen statt; der Landeswettbewerb

„Schüler experimentieren“ ist am 7./8. Mai bei innogy in Essen.

Der Bundeswettbewerb ist Ende Mai in Heilbronn. „Wir drücken euch die Daumen“, wünscht Ralf Schwartz den Jungforschern Glück und Überzeugungskraft.

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb ist an junge Menschen mit Freude

und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaf- ten und Technik (MINT) ge- richtet. Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgeru- fen, spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsen- tieren. Die Unternehmerschaft Niederrhein hat „Jugend forscht“

im Jahr 1996 für den linken Nie- derrhein aus der Taufe gehoben zu einem der teilnahmestärksten Regionalwettbewerbe bundes- weit ent-wickelt. In der ersten Auflage waren es 27 Teilnehmer, heute ist es ein Vielfaches. 2020 wäre der wegen COVID-19 abge- brochene Wettbewerb mit einem Jubiläum verbunden gewesen – der Ar-beitgeberverband hätte

„Jugend forscht“ zum 25. Mal für die Region ausgerichtet. An

„Jugend forscht“ können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teil- nehmen. Jüngere Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- und Dreierteams.

Das Forschungsthema ist frei ge- wählt. Wichtig ist nur, dass sich die Fragestellung einem der sie- ben Jugend-forscht-Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Bi- ologie, Chemie, Geo- und Raum- wissenschaften, Mathematik/In- formatik, Physik, Technik.

Die Sieger des Regionalwett- bewerbs treten auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale. Die Jugendlichen können Geldpreise, Studienaufenthalte und Studien- reisen gewinnen, Kontakte zu Experten entwickeln und Erfah- rungen mit Gleichgesinnten aus- tauschen. Mehr Infos unter www.

jugend-forscht.de.

Erfolgreich bei „Jugend forscht“: Joshua Klösters (r.) und Till Möllmann zeigen im Schülerforschungs- zentrum des Berufskollegs Kleve vor dem Periodensystem die molekularen Modelle von kurz-kettigen Fett- säuren. Die Mikrobiome im Darm bilden den Kern ihrer Forschung, den sie bei „Jugend forscht“ vorstellen

werden. Foto: Axel Küppers

Jugend forscht: Jungforscher sitzen in Kleve und Kalkar

Starke Beiträge vom Berufskolleg und von der realschule

Eine Rohrverstopfung im privaten Haushalt führte bei den beiden Schülerinnen Jolina Schorpp (8b) und Ruth Kruse (6b), Schülerinnen der Städtischen Realschule Kalkar, zu so einer großer Verwunderung, dass die beiden der Ursache auf den Grund gehen wollten. Was landet alles in unserer Toilette – und wieso verstopfen dann die Rohre? Per Videokonferenz präsentierten die Mädchen ihre Ergebnisse der Jugend forscht Jury und nun dürfen sie sich über den 1. Platz beim Regionalwettbewerb Jugend forscht freuen.

Im Mai geht es dann nach Essen zum Landeswettbewerb. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Aufgrund von Brückenarbeiten der DB Netz AG muss der Fahrplan der Linie RE 10 (Niers-Express) von Montag, 8., bis Freitag, 12. März, auf der Linie RE 10 angepasst werden.

Der Streckenabschnitt zwischen Meerbusch-Osterath und Düs- seldorf Hbf wird in den Morgen- und Abendstunden mit einem Schienenersatzverkehr mit Bus- sen bedient.

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Kleve und Krefeld Op- pum fahren die Züge in beiden Richtungen nach dem regulären Fahrplan. Die betroffenen Zug- verbindungen zwischen Kre- feld-Oppum und Meerbusch- Osterath entfallen und werden durch Busse ersetzt. Mit einer neunminütigen Umsteigezeit vom Zug in den Ersatzbus er- folgt die Abfahrt der Ersatzbusse in Krefeld-Oppum nach Meer- busch-Osterath zu den Minuten 06 und 36. Meerbusch-Osterath wird zu den Minuten 20 und 50 erreicht. Die Busfahrt dauert 14 Minuten und somit 7 Minuten länger als die reguläre Zugver- bindung.

Fahrgäste, die ab Meerbusch- Osterath in Richtung Duisburg Hbf fahren möchten, nehmen bitte den Ersatzbus ab Meer- busch-Osterath zu den Minuten 08 und 38 in Richtung Krefeld- Oppum. Die Ankunft in Krefeld- Oppum erfolgt zu den Minuten 22 und 52. Die Busfahrt dauert 14 Minuten und somit acht Mi- nuten länger als die reguläre Zug- verbindung. Zu den Minuten 28 bzw. 30 besteht Anschluss an die Zugverbindungen der Linie RE 10 in Richtung Duisburg Hbf.

Von Kleve nach Düsseldorf Einige Zugverbindungen von Krefeld-Oppum nach Düssel- dorf Hbf entfallen und werden

über Duisburg Hbf umgeleitet.

Fahrgäste mit dem Fahrtwunsch nach Düsseldorf Hbf können mit den Zügen der Linie RE 10 bis nach Duisburg Hbf umsteigefrei fahren. Ab Duisburg Hbf werden die Fahrgäste gebeten, in die Zü- ge des Nahverkehrs in Richtung Düsseldorf Hbf umzusteigen.

Von Düsseldorf Hbf nach Kleve

Einige Zugverbindungen von Düsseldorf Hbf nach Krefeld- Oppum entfallen. Fahrgäste mit dem Fahrtwunsch von Düsseldorf Hbf in Richtung Kleve werden gebeten, die Züge des Nahver- kehrs in Richtung Duisburg Hbf zu nehmen. Ab Duisburg Hbf fahren die Züge der Linie RE 10 umsteigefrei bis Kleve.

Zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf

Zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf kann alternativ auch die Linie U76 genutzt werden.

Haltestellen der Ersatzbusse Im Zeitraum dieser Baumaß- nahme sind die Fahrkarten von/

bis Düsseldorf Hbf auch über Duisburg Hbf gültig. Krefeld- Oppum: Haltestelle „Oppum Bf Nord“ auf der „Werkstättenstra- ße“; Meerbusch-Osterath: Halte- stelle „Meerbusch-Osterath Bf“

in der „Marie-Curie-Straße“. Der Ersatzfahrplan ist auf der Home- page der NordWestBahn unter www.nordwestbahn.de verfügbar und in den digitalen Auskunfts- medien (www.bahn.de, mobil.

vrr.de) abrufbar. Die NordWest- Bahn bittet Personen, die in ih- rer Mobilität eingeschränkt sind, sich so früh wie möglich vor Fahrtantritt unter Telefon 01806 600 161 (20 ct/Anruf aus dem dt.

Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/

Anruf) zu melden.

Fahrplan der Linie RE-10 wird kurzzeitig angepasst

Ersatzverkehr zwischen osterath und Düsseldorf

KREIS KLEVE. Die Begeisterung von Kindern für die Bereiche Na- turwissenschaften, Mathematik, Informatik, Technik und Bil- dung (MINT) früh anhand ihrer eigenen Fragen zu Alltagsphä- nomenen aufzugreifen und zu fördern, ist ein entscheidender Bildungsauftrag. Und auch die explizite Förderung von Mäd- chen im MINT-Bereich wird immer wichtiger. Dem „Haus der kleinen Forscher Kreis Kleve“ – das mit seiner Namensänderung in „Forscher*innen“ ausdrück- lich alle jungen Menschen an- sprechen möchte – kommt eine wichtige Rolle dabei zu. Es ist die Anlaufstelle zur Fortbildung von Lehrern und Pädagogn aus Kita und Grundschule und bietet re- gelmäßig praxisbezogene Work- shops zu MINT-Themen an.

Das neu aufgenommene digitale Format fand jüngst so viele Teil- nehmer, dass das Seminar noch einmal angeboten wird. Dort sind noch Plätze frei: Das On- line-Seminar „Forschungsdialo- ge gestalten“ findet am Donners- tag, 4. März, 15 bis 17 Uhr, per Videokonferenz statt. Zielgruppe sind Erzieher, Grundschulleh- rer, pädagogische Fachkräfte.

Zu den Inhalten: Wie gestalte ich das freie Forschen für junge Menschen? Wie kann ich Kinder und Jugendliche motivieren, an einem Versuch trotz Niederlagen dranzubleiben? Eine Schlüssel- rolle spielt dabei der gelungene Forschungsdialog. Abschließend werden das Thema für den Tag der kleinen Forscher am 16. Juni:

„Papier, das fetzt“ und die Plä- ne rund um das netzwerkeigene Jahresthema „Boden“ vorgestellt.

Veranstalter ist das Haus der klei- nen Forscher. Kooperationspart- ner sind die Volkshochschulen Kleve, Goch und Gelderland. Die Teilnahme kostet 25 Euro. An- meldung bei Aija Samina-Edel- hoff, Telefon 02821/ 84718, aija.

samina-edelhoff@kleve.de.

Plätze frei für

Online-Seminar Anträge der

grünen Fraktion

KLEVE. Auch wenn die Coro- na-Pandemie die meisten Aus- schüsse nicht tagen lässt, geht die politische Arbeit weiter. Was können Stadtverordnete derzeit tun, um ihre Stimme zu erheben?

Sie initiieren Diskussionen über Anträge. So beantragt die Frakti- on Bündnis 90/ Die Grünen im nächsten Bauausschuss, den Bau der Fahrrad- und Fußgängerun- terführung am Bahnhof zügig voranzutreiben. Der Konsens zu diesem Unternehmen besteht be- reits seit der letzten Ratsperiode, aber die aktuell durch den Bund bereitgestellten Fördergelder für den Radverkehr und der erste Spatenstich für das Konrad-Ade- nauer-Gymnasium in diesem Jahr erhöhen den Zeitdruck für die Realisierung.

Mit denselben Fördergeldern (Sonderprogramm „Stadt und Land“) kann auch eine Ver- kehrsberuhigung in der oberen Hagschen Straße finanziert wer- den. Einen Antrag hierzu wird die Fraktion im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität stel- len. In der kommenden Ratssit- zung am 17. März beantragen die Grünen eine Bürgerbeteili- gungsplattform auf der Website der Stadt. Hier haben seitens der Verwaltung schon Vorarbeiten stattgefunden, doch die geringe Wahlbeteiligung bei der letzten Kommunalwahl und die mas- siven Kontaktbeschränkungen erfordern eine zeitnahe Umset- zung des Projekts.

Der Unterstützung des Klever Einzelhandels dient ein Antrag auf Fördergelder im Rahmen des „Sofortprogramms zur Stär- kung unserer Innenstädte und Zentren“, der die Anmietung und den Kauf von leerstehenden Geschäftsimmobilien durch die Stadt ermöglicht. Im Ausschuss für Klima-, Umwelt- und Na- turschutz werden die Grünen Anträge zu Baumspenden und Baumpatenschaften vorstellen.

Die Hitze- und Trockenperioden der vergangenen Jahre haben ge- zeigt, dass die Bäume ohne die Fürsorge der Bürger nicht über- leben können. Darüber hinaus fordert die Fraktion den Beitritt der Stadt Kleve zum Klima- Bündnis europäischer Städte und Gemeinden, der ihr einen inter- nationalen Austausch mit ande- ren Städten ermöglichen würde.

Effiziente

Korrespondenz

GOCH. Ein Webinar zum The- ma „Effiziente Geschäftskor- respondenz, Form und Inhalt professioneller Briefe und E- Mails“ findet am 11. März von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Die verbindlichen Schreib- und Ge- staltungsregeln werden durch die Norm 5008:2020 des Deutschen Instituts für Normung (DIN) bestimmt. Eine effiziente Ge- schäftskorrespondenz zeichnet sich daneben besonders durch das Verfassen eingängiger Texte aus – ein praxisnaher Überblick zur Form sowie, unter Einbezug des Hamburger Verständlich- keitskonzepts, zum Inhalt erfolg- reicher Briefe und E-Mails. Eine Anmeldung ist nur online mög- lich unter www.vhs-goch.de. Die Teilnahme kostet 15 Euro, Info- Telefon 02823/ 973117.

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Widder 21.03.-20.04.

Eine Woche voller Anregungen und neuer Ideen. Bevor Sie diese umsetzen, müssen jedoch unterschiedliche Standpunkte zwischen Ihnen und anderen geklärt werden.

Stier 21.04.-21.05.

Wo Sie noch vor kur- zem zögerten, glänzen Sie jetzt mit Begeiste- rung und Entschlossenheit. Diese Zeit ist günstig für eine Neubelebung Ihrer Beziehungen und Ihrer Finanzen und für jede Art von Weiterbildung.

Zwilling 22.05.-21.06.

Können Sie andere von Ihren Absichten überzeugen, tragen Ihre Anstrengungen jetzt Früchte.

Was bis Donnerstag schleppend vo- rangeht, erledigt sich anschließend fast von selbst.

Krebs 22.06.-22.07.

Auch wenn es momentan durchaus danach aussieht, als ob Ihre Pläne aufgehen: Halten Sie sich lieber noch eine Hintertür off en, bevor Sie bindende Zusagen machen.

Löwe23.07.-.23.08.

Auch wenn Ihre Kritik berechtigt ist, sollten Sie diese lieber für sich behalten. Ihnen bleibt nichts übrig, als für sich allein zu entscheiden. Lange Diskussionen mit allen Beteiligten würden niemanden weiterbringen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

In dieser Woche könnten Sie durchaus eine Menge Zeit ver- schwenden. Sie werden dies vermei- den, wenn Sie zunächst klären, wie viel Aufmerksamkeit Sie welchem Bereich widmen wollen.

Waage 24.09.-23.10.

Sie machen sich eine Menge Gedanken, ohne zu abschließenden Lösungen zu kommen. Gespräche mit Freunden helfen Ihnen zwar, Ihre Lage klarer zu erkennen, für weit reichende Entscheidungen ist es aber noch zu früh.

Skorpion 24.10.-22.11.

Das Problem muss noch erfunden werden, für das Sie keine Lösung wissen. Ihr Ideenreich- tum ist unerschöpfl ich. Doch wird es nicht langsam Zeit, die Dinge auch in Angriff zu nehmen?

Schütze 23.11.-21.12.

Lassen Sie sich nicht von anderen in Ihre Planung hineinreden.

Am besten geben Sie Ihre Sache erst aus der Hand, bis ganz sicher gestellt ist, dass wirklich nichts mehr schief gehen kann.

Steinbock 22.12.-20.01.

Bei allen Anforde- rungen, denen Sie sich jetzt stellen müssen: Achten Sie nebenbei auch ein wenig auf Ihre Gesundheit.

Übertreibungen könnten sich schon bald rächen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Falls Ihre Gedanken in die Ferne schweifen, ist es vielleicht wirk- lich mal Zeit, den nächsten Urlaub ins Auge zu fassen. Auch wenn Sie den jetzt nur planen können, wird Sie das befl ügeln.

Fische 20.02.-20.03.

Ihre Vorstellungen lassen nicht so zügig umsetzen, wie Sie es sich wünschen? Das ist noch lange kein Grund, jetzt alle Zweifel ernst zu nehmen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.

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Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten

KW 9 2021

GOCH. Das Warten hat ein En- de! Zum 4. März darf das Well- Ness Team vom GochNess wie- der tätig werden und kann die ersten Anwendungen aus dem Bereich der Fußpflege wieder anbieten. Die Terminvereinba- rung ist ab sofort online mög- lich. „Durch die Anpassungen der bestehenden Coronaschutz- verordnung dürfen Fußpflege- dienstleistungen ab März wie- der angeboten werden“, erklärt Jelena Pocek, Badleiterin im GochNess, „diese Möglichkeit möchten wir natürlich nutzen, um unsere Gäste künftig wieder verwöhnen zu können.“

Das WellNess-Angebot wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht im Saunabereich des GochNess angeboten, sondern im Haus am See - GochNess, Kloster- weg 136, in Kessel. „Wir haben die Zeit genutzt und in einem separaten Gebäude im Haus am See einen gemütlichen WellNess-Bereich eingerichtet, um unseren Gästen ein schönes Ambiente bieten zu können, in dem alle Abstands- und Hygie- nevorschriften eingehalten wer- den.“ Ausreichende Parkmög-

lichkeiten sind vor Ort gegeben.

Termine können bereits jetzt online unter shop.gochness.de vereinbart werden. „Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten ist eine Anwendung derzeit aus- schließlich mit einem Termin möglich“, so Pocek, „wir bit- ten unsere Gäste hier um Ver- ständnis.“ Für folgende Zeiten können die Termine vereinbart werden: donnerstags von 10 bis 16.30 Uhr, freitags von 12 bis 20 Uhr und samstags 11.30 bis 18 Uhr. Während des gesam- ten Aufenthaltes im WellNess- Bereich ist das Tragen eines

medizinischen Mund-Nasen- Schutzes verpflichtend. Die Gäs te werden gebeten, den Termin ohne Begleitung wahr- zunehmen, um die Zahl der Kontaktpersonen möglichst ge- ring zu halten. „Wir freuen uns sehr, Sie bald wieder bei uns be- grüßen zu können und hoffen, dass wir unser Angebot bald auch ausweiten können. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.“

Bei weiteren Fragen ist das Team vom GochNess per E- Mail unter gochness-anfrage@

online.de zu erreichen.

Jelena Pocek, Badleiterin im GochNess.

Foto: Stadtwerke Goch/Kimberly Fylla

WellNess GochNess startet mit Fußpfl egeangebot

Termine können ab sofort online vereinbart werden

ANZEIGE KLEVE. Um 10.56 drückt Mar-

tin Polotzek auf „Senden“. Jetzt werden die Teilnehmer an der ersten digitalen Sonntagsfüh- rung durch den Klever Tiergar- ten den Youtube-Link zu einem vorbereiteten Video erhalten.

„Guten Morgen, wir freuen uns sehr, dass Sie heute an unserer er- sten digitalen Sonntagsführung teilnehmen. Anbei der Link zur Führung. Sie können sich die Führung heute den ganzen Tag lang anschauen. [...] Aus tech- nischen Gründen mussten wir die Führung in den vergangenen Tagen aufzeichnen, beantworten aber gerne Ihre heutigen Fragen bis 12.30 Uhr live über die Kom- mentarfunktion oder per E-Mail (info@tiergarten-kleve.de). Alle Fragen, die nach 12.30 Uhr ein- gehen, erhalten in den nächsten Tagen eine Antwort.“ Am Freitag hat Tiergartenchef Martin Polot- zek eine Mail an alle Teilnehmer geschickt. „Dazu haben wir eine Mailingliste erstellt. Wir wollten sehen, ob das Versenden auch wirklich funktioniert.“ Über 100 Teilnehmer haben sich angemel- det. „Das sind weit mehr, als wir gedacht haben und das freut uns natürlich.“ Der Großteil der Teil- nehmer kommt aus dem Kreis Kleve, „aber wir haben auch Teil- nehmer aus den Niederlanden und Österreich.“ Die österrei- chischen Teilnehmer: ehemalige Kollegen aus dem Tiergarten Schönbrunn in Wien. Und dann wäre da noch Polotzeks Familie:

„Mein Bruder und seine Freun- din schauen zusammen mit meiner Mutter. Mein Vater ist derzeit im Krankenhaus, hat sich aber einen Laptop mitgenom- men und sieht sich die Führung auch an.“ Noch hatte Polotzeks Familie keine Gelegenheit, sich den Tiergarten in Kleve vor Ort anzusehen.

Polotzek und seine Stellvertre- terin Christine Oster teilen sich die Führung. „Damit garantiert

nichts schief gehen kann, haben wir die Führung vorproduziert.“

Das merkt man schnell, denn bei einigen der Aufnahmen sieht man noch Restschnee im Bild.

Der Clou an der Führung: Über Youtube oder E-Mail können die Teilnehmer Fragen stellen. Polot- zek sitzt am Rechner in seinem Büro und antwortet zeitnah.

Dann beginnt der Rundgang und es sei gleich gesagt: Die di- gitale Führung ist kurzweilig und dazu informativ. Polotzek: „Wir haben als Tiergarten auch einen Bildungsauftrag und die Online- Führung ist das, was diesem Auf- trag in Corona-Zeiten am mei- sten entspricht.“

Das Schöne an Youtube: Man kann Untertitel zuschalten. Die allerdings werden automatisch generiert. Das führt dann bis- weilen zu unfreiwillig komischen Textpassagen. „Ausgewilderte“

Tier werden dann schon mal zu

„ausgebildeten“ Tieren und aus

„Weißbüschelaffen“ werden in den Untertiteln wahlweise „Weiß- bestrafte“ oder „Meisterschaf- ten“. Folge: Die Meisterschaften werden mit Mehlwürmern gefüt- tert. Aus einem „Alphaweibchen“

wird ein „Anfangszeichen“. Viel- leicht doch besser, sich auf den Ton zu verlassen.

Polotzek sendet und empfängt – state of the art – auf mehreren Kanälen: Youtube, Email, Face- book. Fünf Minuten nach dem Start um 11 Uhr ein „Hilferuf“

von einem Teilnehmer, der sei- nen Link nicht erhalten hat.

„Vielleicht mal im Spam-Ordner des Mailprogramms nachschau- en.“ Auch Telefonanrufe finden statt. Die allerdings haben nichts mit der Führung zu tun. Polot- zek: „Anrufe an Sonntagen sind ziemlich häufig. Derzeit die am meisten gestellte Frage: ‚Ist der Tiergarten geöffnet?‘“ Der An- rufer jetzt möchte wissen, ob der Tiergarten auch Ziegen abgibt.

Tut er. Polotzek notiert die Num-

mer. Er wird zurückrufen.

Derweil läuft die Führung. Se- hen und lernen. Über Youtube wird gefragt und kommentiert.

„Ein Freund von mir hat noch keinen Link bekommen“, meldet ein Teilnehmer. Jemand möchte wissen, ob ein Teil des Futters für die Tiere vor Ort produziert wird. Man denkt an de Maiziere:

„Ein Teil meiner Antworten würde die Bevölkerung verun- sichern ...“ Polotzek antwortet:

„Ja, ein Teil des Futters kommt aus eigener Produktion. Unse- re Polarfüchse sind Raubtiere und müssen demzufolge Fleisch fressen. Hierfür schlachten wir auch gelegentlich eine Ziege oder ein Schaf und können unseren Tieren so Futter bester Qualität anbieten. Wir wissen, dass die zum Verfüttern getöteten Tiere ein schönes Leben bei uns hat- ten, gesund waren, keinen langen Transportweg zum Schlachthof durchmachen mussten und tier- schutzgerecht betäubt und getö- tet wurden. Und da man einen Polarfuchs leider nicht mit Tofu ernähren kann, ist das somit das beste Futter, was wir unseren Tie- ren bieten können.“ Merke: Die Natur ist kein Streichelzoo.

Zwischendurch betritt ei- ne Mitarbeiterin das Büro und reicht Polotzek ein Plastiktüt- chen mit einer dunklen Masse.

„Das ist Kot vom Esel“, sagt der Chef. „Der Esel hatte Durchfall.“

Jetzt muss nachgesehen werden, ob wieder alles in Ordnung ist.

Bei der Führung geht es gerade um die roten Pandas. Die ver- schlafen einen Großteil des Ta- ges. „Panda heißt übrigens Bam- busfresser. Die Pandas ernähren sich hauptsächlich von Bambus und der enthält wenig Nähr- stoffe, ist aber schwer zu verdau- en. Das Rezept: reichlich Schlaf.“

Pandas haben einen 6. Finger und behaarte Fußsohlen. Der 6.

Finger ist enorm hilfreich beim Bambushalten – die behaarten

Fußsohlen saugen sich beim Ein- tauchen in Wasser schnell voll.

Die Pandas schlürfen dann die Flüssigkeit aus den Haaren.

Dass Trampeltiere in ihren Hö- ckern nicht etwa Wasser sondern Fett speichern, wusste vielleicht nicht jeder. „Und was auch er- staunlich ist: Diese Tiere sind in der Lage, in circa 10 Minuten bis zu 100 Liter Wasser zu trinken.“

Wo denn eigentlich die Kän- gurus geblieben sind, möchte ein Teilnehmer wissen. Polotzek zieht den Telefon-Joker. Sein Vor- gänger im Amt, Dietmar Corne- lissen, ist im Gelände unterwegs.

Nach Rücksprache antwortet Polotzek; „Die Känguruhaltung haben wir vergangenes Jahr vor- erst beendet. Einige Kängurus sind leider krankheitsbedingt verstorben, die letzten Kängurus haben wir dann an eine Wild- tierauffangstation vermittelt.“

Wird es denn wieder einmal Kängurus im Klever Tiergarten geben? „Wir arbeiten derzeit an einem Masterplan, den wir zum Sommer fertig haben möchten.

Da wird es dann um Fragestel- lungen dieser Art gehen.“ Es wird auch darum gehen, was sich ändern muss. Polotzek: „Als der Tiergarten vor 50 Jahren gegrün- det wurde, war das alles hier auf dem neuesten Stand. Aber unser Wissen über die Tiere und ihre Haltung ist enorm fortgeschrit- ten. Dem müssen wir Rechnung tragen.“

„Unser Sohn (4) möchte ger- ne wissen, warum die Strauße so lange Hälse haben.“ Antwort:

„Das ist eine gute Frage. Man vermutet, dass der lange Hals der Strauße etwas mit der Größe der Vögel zu tun hat. Der Strauß ist der größte Vogel der Welt und hat sehr lange Beine, mit denen er bis zu 70 Stundenkilometer schnell laufen kann. Um trotz dieser lan- gen Beine auch mit dem Schna- bel an den Boden zu kommen, muss der Straußenhals sehr lang sein. Also haben Strauße so lange Hälse, damit sie Wasser trinken und Gras fressen können.“ Am Ende der Führung bedankt sich eine Teilnehmerin: „Vielen Dank für diese neue Art, ‚unseren‘ Tier- garten zu entdecken. Wir hatte viel Freude. Besonders hervor- heben möchten wir die wirklich professionelle Arbeit der drei Moderatoren. Wirklich toll. Wir freuen uns schon, hoffentlich bald die Tiere wieder persönlich begrüßen zu dürfen.“

Martin Polotzek ist zufrieden.

„Ich war natürlich nervös, denn man kann ja vorher nicht wissen, ob alles läuft wie geplant.“ Fest steht: Die digitale Führung wird nicht zur Eintagsfliege werden.

„Trotzdem hoffen wir natürlich, dass wir so schnell wie möglich wieder öffnen dürfen.“

Heiner Frost

Christine Oster führte abwechelnd mit Tiergartenchef Martin Polotzek in einer virtuellen Führung durch den sehr realen Klever Tiergarten.

Das Ganze war eine sehr gelungene Premiere. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Warum ist der Hals so lang?

Premiere im Klever tiergarten: Am Sonntag fand die erste digitale Führung statt

Unterwegs auf allen Kanälen: Tiergartenchef Martin Polotzek.

VHS: Malen im Uedemer Atelier

UEdEM. „Die wunderbare Welt der Acrylfarbe – Malen am Vor- mittag im Atelier Renate Wi- schinski“ wird ab dem 14. April, von 9.30 bis 11.45 Uhr (sechs Kurstage) in Uedem, im Atelier am Tönishang 10, angeboten (Kurs Q2411U, Gebühr: 63 Euro, keine Ermäßigung.). Grundle- gende Methoden der Acrylmale- rei werden vermittelt. Es werden sowohl abstrakte als auch ge- genständliche Bilder entstehen, wahlweise in freier oder nach sy- stematischer Aufgabenerstellung.

Materialien sind mitzubringen, zum Beispiel Acrylfarbe, Pinsel, Leinwand oder Malpappe, Was- serbehälter, Radierer, Bleistift, Küchenkrepp und Alufolie. Es gibt eine eingehende Material- besprechung am ersten Kurstag.

Information/Anmeldung: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder unter www.vhs-goch.de.

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mit Püree und Sauerkraut Portion 7,50 € Hähnchenknusperschnitzel

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mit Püree und Sauerkraut Portion 6,50 € versch. hausgem. Salate

mit Omas Frikadelle Portion 5,90 € Bunte Reispfanne Portion 6,50 € Grünkohl

mit 1 Mettende Portion 5,90 €

Filiale Goch von Donnerstag, 4.3.2021 bis Sonntag, den 7.3.2021 Imbiss 2000 von Donnerstag, den 4.3.2021 Samstag, den 6.3.2021

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(4)

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Online-Seminar für Gastronomen

NIEDERRHEIN. Noch ist un- klar, wann und in welcher Form Gaststätten, Restaurants, Knei- pen und Co. wieder aufmachen können. Sicher ist hingegen: Der erfolgreiche Neustart gelingt nicht aus dem Stegreif. Die Un- ternehmer müssen ihre Räum- lichkeiten coronagerecht vorbe- reiten, gleichzeitig auch Hygiene- regeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter befolgen. Mit ihrem kostenfreien Online-Seminar am Freitag, 5. März, von 9 bis 10.30 Uhr, informieren die Nieder- rheinische IHK, die IHK Mitt- lerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf über die wichtigsten Maßnahmen. Weitere Informa- tionen und Anmeldung unter https://veranstaltung.mittlerer- niederrhein.ihk.de/hygieneund- flaechenkonzepte oder auch bei der IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, unter Telefon 0203/2821-286, E-Mail deutschmann@niederrhein.ihk.

de NIEDERRHEIN. Seit sechs Jah-

ren präsentiert sich Agrobusi- ness Niederrhein mit seinen Mitgliedern auf der Grünen Woche. Auch in 2021 wollten zwölf Unternehmen wieder dabei sein. Jetzt präsentieren sie sich über die App und schauen mit Zuversicht auf das nächste Jahr.

Im Rahmen der digitalen Präsentation hat Agrobusiness Niederrhein unter dem Titel

„Agrobusiness Niederrhein e.V.

– ein Netzwerk für mehr Erfolg!“

einen Film erstellt, der auf die Produkte des Niederrheins und die Aussteller der Grünen Woche fokussiert. https://www.youtube.

com/watch?v=Kf8zWLUBlTM Die Internationale Grüne Wo- che (IGW) hat 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nur als digitale Veranstaltung stattge- funden. Die Aussteller aus NRW möchten jedoch ihre Produkte und Angebote den Verbrau- chern präsentieren und haben ihre Informationen daher in eine Smartphone-App verlegt. Über diese App ist der direkte Kontakt zu insgesamt 90 Unternehmen möglich.

Die Menschen in NRW wün- schen sich mehr regionale An- gebote. „Mit unserem neuen digitalen Angebot gehen wir auf diesen Wunsch konkret ein“, sagt

Jürgen Sons, IGW-Projektleiter des Landesamtes für Natur, Um- welt und Verbraucherschutz und Leiter des NRW-Netzwerkes zur Regionalvermarktung.In der neuen Smartphone-Apphaben die Ausstellenden Informa- tionen zu ihren Unternehmen hinterlegt.

Die App ist dazu geeignet, sich ganzjährig über die Aktivitäten des Netzwerkes zur Regional- vermarktung zu informieren.

Sobald wieder eine Internationa- le Grüne Woche mit Publikums- verkehr stattfindet, dient sie als Wegwei-ser während einesMes- sebesuches.Die NRW-App kann über die Stichworte: „NRW Hal-

le“, „NRW Halle Grüne Woche“

gefunden und heruntergeladen werden.Das Land Nordrhein- Westfalen beteiligt sich seit vie- len Jahren an der Internatio- nalen Grünen Woche in Berlin.

Im Auftrag des NRW-Landwirt- schafts-und Verbraucherschutz- ministeriums hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbrau- cherschutz NRW (LANUV) das Netzwerk zur Regionalvermark- tung gegründet und den NRW- Messeauftritt realisiert.

Gemeinsam mit dem Ministe- rium wurde das Konzept unter dem Motto „Nordrhein-Westfa- len Stadt.Land.Fluss.“ entwickelt umgesetzt.

Das Team der Geschäftsstelle des Agrobusiness Niederrhein. Von links: Simone de la Motte, Dr. Anke Schirocki, Kathrin Poetschki,

Kirsten Hammans. Foto: werner ruessel

Auch im Ruhestand noch als Bundesfreiwilliger unterwegs

Peter Brückner unterstützte informationsstände einer Umweltschutzorganisation

NIEDERRHEIN. Endlich ist der Ausstieg aus dem Arbeitsleben geschafft – Peter Brückner aus Kleve wollte sich als frischgeba- ckener Pensionär jedoch gerne engagieren und fasste schnell den Entschluss, im Rahmen ei- nes Bundesfreiwilligendienstes ein halbes Jahr lang den VSR- Gewässerschutz e.V. tatkräftig zu unterstützen.

Der gemeinnützige Verein sucht jedes Jahr von Mai bis Ok- tober eine Bundesfreiwillige oder einen Bundesfreiwilligen die Lust haben, Harald Gülzow bei

insgesamt elf Fahrten mit dem Labormobil bei den Informati- onsständen zu unterstützen.

„Bundesfreiwilligendienst als Rentner? Ich kannte das von Schülern, die diesen zur berufli- chen Orientierung absolvieren.

Also recherchierte ich ein wenig im Internet und war ganz er- staunt, dass jeder fünfte Bufdi über 50 ist und viele Ingenieure und Techniker für ein Taschen- geld einen Freiwilligendienst verrichten,“ so der engagierte Rentner. Die Fahrten mit dem Labormobil starteten für Peter

Brückner am Sonntagnachmit- tag und zurück ging es am Mitt- woch. Zunächst war wegen der Corona-Pandemie unklar, ob das Labormobil in den Städten Halt machen konnte – doch dank des sorgfältig erarbeiteten Hygie- neplans durften die Informati- onsstände auch im letzten Jahr stattfinden. „Die Fahrten führten uns durch ganz Deutschland. 58 Städte habe ich kennengelernt und interessante Begegnungen mit mehreren hundert Menschen durfte ich erleben,“ erzählt Peter Brückner von seinen Einsätzen.

Vorkenntnisse brauchte er nicht mitbringen – es wurde im Team gearbeitet und eine intensive Einarbeitung war gewährleistet.

Nachts hatte er den mitgeführ- ten Wohnwagen für sich alleine – gekocht und gegessen wurde gemeinsam. An den zahlreichen Informationsständen können die Umweltschützer Bürgern aufzei- gen, wie wichtig der Gewässer- schutz ist. Da am Infostand auch Untersuchungen für Brunnen- wasser anboten werden, ist dieser regelmäßig sehr gut besucht. So können die Mitglieder des VSR- Gewässerschutz viele Menschen erreichen und über Belastungen aufklären. Die Messwerte vom eigenen Brunnen verdeutlichen dem Einzelnen die Notwendig- keit des Schutzes von Grund- und Oberflächenwasser.

„Die Erkenntnis, dass es in Deutschland viele Menschen

gibt, die einen eigenen Brunnen besitzen und die daher gerne unbelastetes Wasser nutzen wol- len, hat bei mir die Gedanken zur Notwendigkeit des Gewäs- serschutzes verstärkt,“ schildert Peter Brückner seine Eindrü- cke. „Der Bufdi-Einsatz beim VSR-Gewässerschutz hat mir viel Spaß bereitet und ich emp- fehle die Aufgabe gerne weiter!“

antwortet er auf die Frage, ob sich sein Engagement im Frei- willigendienst gelohnt hat. Der VSR-Gewässerschutz aus Gel- dern würde sich auch in diesem Jahr wieder über die Unterstüt- zung eines engagierten Rentners oder einer engagierten Rentnerin freuen. Start wäre im Mai 2021 – bewerben können sich Men- schen, die sich bereits im Ru- hestand befinden und gerne für den Umweltschutz engagieren möchten. Für den Einsatz beim VSR-Gewässerschutz erhalten die Bundesfreiwilligen 200 Euro im Monat und die Kosten für die Krankenversicherung werden auch übernommen. Zudem sind lehrreiche Seminare an Bildungs- zentren vorgesehen.

Wer Interesse an einem Bun- desfreiwilligendienst hat, findet alle Informationen dazu auf der Homepage des Vereins unter ht- tps://www.vsr-gewässerschutz.

de/mitmachen/bfd-als-rentner/

Dort ist auch der komplette Erfahrungsbericht von Peter Brückner zu finden.

Peter Brückner berät eine Brunnenbesitzerin am Labormobil.

Foto: VSr Gewässerschutz

Leider kann coronabedingt in diesem Jahr kein Ostmarkt im Lädchen „Ideenreich“ am Berufs- bildungszentrum Kleve (BBZ), Briener Straße 22, stattfinden.

„Da wir aber nicht gänzlich auf die so lieb gewonnene Tradition verzichten möchten, vergeben wir Einzeltermine, damit unsere

Besucher in der Osterausstellung Entdeckungen machen und tolle Artikel erwerben können“, macht die Ausbilderin und Werkspäda- gogin Claudia Joeken Lust auf den Frühling. Es gibt die unter- schiedlichsten Osterdeko-Ideen – vom Windlicht über gemalte Kunstwerke bis hin zum Tür-

schild. Auch für den Frühling im Garten ist gesorgt: Nistkästen und Insektenhotels sollen die heimische Fauna willkommen heißen. Die Einzelterminvergabe ist möglich jeden Dienstag in der Zeit zwischen 9 und 15 Uhr unter Telefon 02821 / 99319 (Claudia Joeken).

Coronakonformer Ostermarkt im „Ideenreich“

Zu ehrenamtlichen Richtern berufen

KREIS KLEVE. Theo Bergers aus Geldern, Vorstandsmitglied der Tischler-Innung des Kreises Kleve, wurde von der Präsidentin des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf erneut für die Dauer von fünf Jah- ren zum ehrenamtlichen Richter an das Arbeitsgericht Wesel beru- fen. Martin Link aus Geldern, Obermeister der Gold- und Sil- berschmiede-Innung Niederrhein sowie Frank Klimmek aus Strae- len, Vorstandsmitglied der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve, wurden zum ehrenamtli- chen Richter für ihre erste Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2025 an das Sozialgericht Duisburg berufen.

Digitale Präsentation in der App

Statt Grüner woche in Berlin: Agrobusiness Niederrhein stellt Produkte in einem Film vor

KURZ & KNAPP

Qualität im Ganztag: Die Sport- jugend im KreisSportBund Kle- ve e.V. hatte in Kooperation mit dem Regionalen Bildungsbüro im Kreis Kleve einen Workshop zur Veranstaltungsreihe „Qua- lität im Ganztag“ eingeladen.

Dessen Thema war, „verhal- tensauffälligen Kindern bewegt Grenzen setzen und Bewegungs-

anlässe schaffen“. Die Referentin Jutta Cordes, Dipl. Pädagogin und Dipl. Motologin, zeigte den Teilnehmern auf, wie Bewegung- sangebote die Verhaltensauffäl- ligkeiten von Schülern auffan- gen können. In der Einführung wurden erstmals die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten und der gesellschaftliche Ein- fluss auf das Kind erläutert. Im weiteren Verlauf wurde den Teil-

nehmern Herangehensweisen von Sport-und Bewegungsange- boten in der Praxis dargestellt.

Den Organisatoren ist es bei dieser Veranstaltungsreihe ein großes Anliegen, die stärkere Verzahnung von „Schulen und Ganztag“ zu unterstützen. Das zeigte sich auch im Workshop, zu dem waren Mitarbeiter von Schulen sowie Offenen Ganzta- gen angemeldet.

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