NIEDERRHEIN. Ein Termin ist gefunden, der Ort ist auch klar.
Nun geht es für Pumpenmeisterin Lydia Wentzel darum, das Nach- barschaftsfest im Sommer bei der Stadt Geldern anzumelden und die Erlaubnis einzuholen, dafür die Straße sperren zu dürfen.
Bislang habe ein Gang zum Bürgerbüro gereicht. Nachbar- schaftsfest anmelden, 50 Euro Gebühr bezahlen – fertig. Diesmal nicht. Man habe ihr gesagt, dass sie auch eine Veranstaltungsversi- cherung für 200 Euro abschließen müsse. „Das würde den Kosten- rahmen sprengen, da müssten wir die Beiträge in der Nachbarschaft deutlich anheben“, sagt sie. Fast 300 Euro für ein kleines Straßen- fest finde sie „sehr happig“.
Gelderns Pressesprecher Her- bert van Stephoudt bestätigt, dass die Städte und Gemeinden an- gehalten sind, auf den Nachweis einer sogenannten Veranstalter- haftpflicht zu achten. Für Geld- ern etwa bedeutet dies: „An der Grundgebühr von 50 Euro wird sich nichts ändern, es kommt eben nur die Haftpflicht hinzu.“
Er selbst habe bei örtlichen Versi- cherungen nach Preisen für diese Police nachgefragt: „Zwischen 90 und 150 Euro kostet eine solche Versicherung.“
Neu sei diese Regelung nicht, betont Eduard Großkämper, der Pressesprecher des Kreises Kleve.
„Nur der Verfahrensweg hat sich geändert.“ Bislang habe man le-
diglich erklären müssen, dass eine Veranstalterhaftpflicht vorliegt, seit 2008 „muss man es auch nach- weisen“. Dabei sei es unerheblich, ob es um ein kleines Nachbar- schaftsfest, ein großes Schützen- fest oder einen Umzug geht.
Die entsprechende Verwal- tungsvorschrift habe es schon immer gegeben, teilt das Bundes- verkehrsministerium auf Anfrage mit, um mit der Veranstalterhaft- pflicht etwa Schäden am öffentli- chen Verkehrsraum abzudecken.
„Fallen durch eine Sondernut- zung einer Straße zusätzliche Ko- sten an, hat die Kommune einen Anspruch auf Erstattung“, erläu- tert ein Sprecher des NRW-Ver- kehrsministeriums.
Interessant ist: Während auf dem entsprechenden Antragsfor- mular ausdrücklich der Nachweis einer „Veranstalterhaftpflichtver-
sicherung“ verlangt wird, sagen mehrere Versicherungen überein- stimmend, dass diese nicht zwin- gend notwendig sei. Bei einem Nachbarschaftsfest etwa, das kei- ne öffentlich zugängliche Veran- staltung sei und zu dem auch nur ein kleiner, geschlossener Perso- nenkreis eingeladen sei, decke die private Haftpflicht alles ab. Bei der Anmeldung könne man beispiels- weise den Namen des Pumpen- meisters als Veranstalter angeben, im Schadensfall aber greife dann die Haftpflicht des Verursachers.
Kreis-Pressesprecher Eduard Großkämper hat in diesem Punkt Bedenken und rät, wie auch Her- bert van Stephoudt: „Am besten im Vorfeld des Festes bei der Ver- sicherung nachfragen und sich schriftlich geben lassen, ob die private Haftpflicht einen solchen Fall wirklich abdeckt.“Michael Bühs
GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT
SAMSTAG 14. APRIL 2012 WOCHENENDE | 15. WOCHE
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WETTERTREND Duisburger Sezession im Wasserturm
Seite 4KREIS KLEVE
Chancen und Nutzen digitaler Medien
Als ausgewiesener Kenner des „digitalen Dschungels“
informiert Dominique Müller beim Unternehmer- frühstück der Kreis-WFG über „Chancen und Nutzen digitaler Medien für den Mittelstand“.
Seite 13Lebensqualität für Senioren schaffen
Seite 3Freikarten gewinnen für „Geldern Live“
Seite 6Feiern wird teurer
Nachweis einer Veranstalter-Haftpflicht ist auch fürs Nachbarschaftsfest Pflicht
So sieht er von innen aus, der Rauchmelder. Jedes Jahr am 13. April wird bundesweit der Rauchmelder- tag durchgeführt. Frank Leukers, Beauftragter für Brandschutzausbildung bei der Feuerwehr Kevelaer, klärte Interessierte am Infostand über die Funktion, Handhabung und Bedeutung des Geräts aus, denn „Rauchmel-
der retten Leben“. NN-Foto: Theo Leie
Sa.
12° 4°
Mo.
9° 3°
So.
11° 6°
Di.
9° 2°
Wer auf der Straße feiert und diese dazu absperrt, muss künftig eine Veranstalterhaftpflicht nachweisen. NN-Foto: Nina Meyer
WDR-Dreharbeiten für „Wunderschön“
Seite 7Eigener Reisepass für die Kinder
NIEDERRHEIN. Mit Ablauf des 25. Juni 2012 werden die Kinder- einträge im Reisepass der Eltern ungültig. Ab dem 26. Juni müssen Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedo- kument verfügen. Für Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument uneingeschränkt gültig. Eine Strei- chung der Kindereinträge ist nicht erforderlich. Eltern sollten recht- zeitig vor dem Urlaub die erfor- derlichen Reisedokumente für die Kinder beantragen. Bei EU-Reisen genügt dazu ein Bundespersonal- ausweis (Bearbeitungsdauer bis zu fünf Wochen). Für Reisen in Nicht-EU-Staaten müssen Kinder einen eigenen (Kinder-)Reisepass besitzen (Bearbeitungsdauer bis zu sechs Wochen). Da ab dem 1.
November diakritische Zeichen im Melderegister eingeführt wer- den, ist bereits ab jetzt eine Ge- burtsurkunde vorzulegen.
Unterlagen für die Wahl kommen
KREIS KLEVE. In den nächsten Tagen werden die Stadt- und Ge- meindeverwaltungen im Kreis Kleve die Wahlbenachrichti- gungskarten an die Wahlberech- tigten für die Landtagswahl am Sonntag, 13. Mai, versenden. Auf- grund der verkürzten Fristen für die vorgezogene Landtagswahl sind bis zu diesem Zeitpunkt die Stimmzettel jedoch noch nicht fertig gestellt und werden voraus- sichtlich erst ab dem 23. April den Kommunen durch die Kreisver- waltung zur Verfügung gestellt.
Demzufolge können die auf- grund der Wahlbenachrichtigung bei den Städten und Gemeinden beantragten Briefwahlunterlagen auch erst ab diesem Zeitpunkt den Antragstellern von den Kom- munen zugeschickt werden.
In dringenden Fällen: 116117
NIEDERRHEIN. Eine einheit- liche Rufnummer für den ärzt- lichen Bereitschaftsdienst wird ab dem 16. April freigeschaltet. Das teilte die Kassenärztliche Bundes- vereinigung mit.
Bei dringenden medizinischen Problemen in der Nacht, am Wo- chenende oder an Feiertagen gilt bundesweit die kostenlose Not- dienstnummer 116117. Wählen Patienten in dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Situ- ationen diese Rufnummer wer- den sie an den ärztlichen Bereit- schaftsdienst in ihrer Nähe wei- tergeleitet - entweder direkt zum diensthabenden Arzt oder zur Bereitschaftsdienst-Leitstelle. Ist eine automatische Weiterleitung nicht möglich, übernimmt ein Service-Center die Vermittlung.
Für lebensbedrohliche Fälle gilt weiterhin der Notruf 112.
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Thomas Viehweg (l.) führte Otto Fricke, MdB und haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestags- fraktion, und die FDP-Landtagskandidatin für den Klever Südkreis Brigitte Viefers durch seinen Gärtnerei-
betrieb in Sevelen. Foto: privat
Bundestagsabgeordneten im Grundsatz schon überzeugt
FDP-Politiker Otto Fricke informierte sich in Sevelen über die Gartenbaubranche
SEVELEN. Wenn der FDP-Bun- destagsabgeordnete Otto Fricke die Republik bereist, möchte er vor allem verstehen, wie Unter- nehmen erfolgreich funktionie- ren und wie sie Arbeitsplätze sichern. Mit dieser Absicht kam der gebürtige Krefelder nun auch nach Sevelen.
In Begleitung der Landtags- kandidatin Brigitte Viefers aus Is- sum, des FDP-Kreisverbandsvor- sitzenden Prof. Dr. Ralf Klapdohr und einiger Vertreter des Issumer Ortsverbandes besuchte Fricke die Gärtnerei Viehweg und infor- mierte sich bei Inhaber Thomas Viehweg über die Chancen, Sor- gen und Probleme der Garten- baubranche. Details zu Vertrieb
und Logistik kamen ebenso zur Sprache wie hohe Transportko- sten. Thomas Viehweg, der das ursprüngliche Rheurdter Fami- lienunternehmen in dritter Ge- neration führt, beschäftigt in Se- velen 30 Mitarbeiter. Er erklärte:
„Wir schaffen Stellen, die an den Arbeitsmarkt angepasst sind.“
Fricke: „Der Gartenbau ist ein hochqualifizierter Bereich, mit dem man Arbeitsplätze sichern kann.“
Auch auf seine Zusammen- arbeit mit niederländischen Gärtnern stellte Viehweg heraus.
Otto Fricke nannte das Konzept
„bemerkenswert“. Die Erfahrung zeige, dass diejenigen es schaf- fen, die nicht den 08/15-Weg ge-
hen. „Wir müssen die Ressource Niederlande nutzen“, sagte der Abgeordnete. Zum Abschluss kamen die Auswirkungen von Steuer- und Bauplanungsrecht für den Gartenbau zur Spra- che. Viehweg äußerte zudem die Sorge, die Mehrwertsteuer für den Gartenbaubereich könne in einem Schritt erhöht werden und eine massive Verteuerung der Produkte bewirken. Fricke regte eine schriftliche Anfrage an den Bundestag zum ersten Thema an und sicherte Viehweg seine Unterstützung für eine schritt- weise Erhöhung zu: „Einen Bun- destagsabgeordneten haben Sie im Grundsatz schon mal über-
zeugt.“ Nina Meyer
NIEDERRHEIN. Für die Land- tagswahl am 13. Mai 2012 sind form- und fristgerecht die nach- stehenden Kreiswahlvorschläge für die Wahlkreise 53 – Kleve I und 54 – Kleve II (jeweils sechs Vorschläge) eingegangen. In der Sitzung des Kreiswahlausschus- ses wurde die Zulassung der ein- gegangenen Kreiswahlvorschlä- ge in beiden Wahlkreisen für die Landtagswahl 2012 einstimmig beschlossen.
Kandidaten für den Wahlkreis 53 Kleve I sind (Erststimme): für die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), tritt Margret Vosseler, selbstständige landwirtschaftliche Unterneh- merin aus Issum. Für die Sozi- aldemokratische Partei Deutsch- lands (SPD) kandidiert Norbert Killewald, Landesbehinderten- beauftragter NRW, aus Kevelaer.
Für Bündnis 90/Die Grünen tritt Bernd Bianchi, Polizeibeamter aus Geldern, an. Für die Freie De- mokratische Partei (FDP) kandi- diert Brigitte Viefers, Betriebs- wirtin aus Issum. Für die Linke tritt Katrin Töpfer, Sozialhelferin aus Kevelaer, an. Die Piratenpar- tei Deutschland (Piraten) setzten auf Ansgar Gerhard Thüs, Kauf- mann aus Weeze.
Erststimme für Kandidaten Folgende Kandidaten treten im Wahlkreis 54 Kleve II (Erst- stimme) an. Für die Christlich Demokratische Union Deutsch- lands (CDU) Dr. Günther Berg- mann, Selbstständiger Unter- nehmensberater aus Kalkar. Für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Bodo Wi- ßen, Historiker/Referent aus Rees. Bündnis90/Die Grünen schicken Susanne Siebert, Di- plom-Pädagogin aus Kleve, ins Rennen. Für die Freie Demokra- tische Partei (FDP) tritt Heinrich
Krebber, selbstständiger Hand- werksmeister aus Kleve an. Kan- didat der Linken ist Roland Udo Wilken, Einzelhandelskaufmann aus Geldern. Die Piratenpartei Deutschland (Piraten) setzt auf Wolfgang Huying, Kaufmann aus Rees.
Wahlberechtigt zur Landtags- wahl sind alle deutschen Staats- angehörigen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Das sind nach derzeitigem Stand im Kreis Kleve insgesamt 226.873 Wahlberechtigte (2010 waren es 231.054). Zum Wahlkreis 53 Kleve I gehören die Kommunen Geldern, Issum, Kalkar, Kerken, Kevelaer, Rheurdt, Straelen, Ue- dem Wachtendonk und Weeze mit derzeit 113.482 Wahlberech- tigten. Im Wahlkreis 54 Kleve II liegt die Zahl der Wahlberech- tigten derzeit bei 113.391. Ihm gehören die Kommunen Bed- burg-Hau, Emmerich am Rhein, Goch, Kleve, Kranenburg und Rees an.
Wahlparty im Kreishaus Die Wähler können am 13.
Mai zwei Stimmen abgeben. Die Erststimme ist für die Wahl einer/
eines Wahlkreisabgeordneten, die Zweitstimme für die Wahl ei- ner Landesliste (Partei). Dadurch können die Parteien nicht nur in den Wahlkreisen, in denen sie ei- nen Direktkandidaten aufgestellt haben, zur Wahl antreten. Sie ha- ben somit auch die Möglichkeit, landesweit mit ihrer Landesliste
„Zweitstimmen“ zu erringen.
Wahlergebnisermittlung und Wahlparty im Kreishaus
Der Kreis Kleve wird am Wahl- sonntag, 13. Mai, ab 17.30 Uhr im Kreishaus in Kleve im Rahmen einer Wahlparty die Wahlergeb- nisermittlung der Landtagswahl für alle interessierten Bürger prä- sentieren.
Kreiswahlausschuss lässt alle Kreiswahlvorschläge zu
Bei der Landtagswahl zwei Stimmen abgeben
SPD: Frühstück und Tagestouren
RHEURDT. Landtagskandidat Norbert Killewald ist zu Gast bei einem vom SPD-OV-Rheurdt ausgerichteten Frühstück am 22.
April ab 9.30 Uhr in den Räumen des AWO-Bahnhofs in Rheurdt.
Der Kostenbeitrag liegt bei 4,50 Euro pro Person. Anmeldung: Gi- sela Patelka, Telefon 02845/6852.
Zudem laufen die Planungen für zwei Tagesbusreisen. Die Sommertour führt am 14. Juli in die „Stadt der Türme“ Gent in Belgien. Kostenbeitrag: 20 Euro pro Person. Neben den städte- baulichen und kulturhistorischen Aspekten bietet Gent an diesem Tag unter dem Motto „Genter Feste“ eine Teilnahme am größ- ten, kulturellen Volksfest Europas.
Abfahrt ist um 8 Uhr ab Rheurdt Markt und 8.10 Uhr ab Schaphu- ysen, Bürgermeister-Beelen-Platz.
Die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Koblenz findet am 8. Dezember statt. Zwischenhalt ist am „Deut- schen Museum für Geschichte“
in Bonn. Der Fahrpreis beträgt 19 Euro pro Person. Abfahrt ist um 8 Uhr ab Rheurdt Markt und circa 8.10 Uhr ab Schaephuysen, Bürgermeister-Beelen-Platz. An- meldung: Telefon 02845/6700 bei Christel und K. Heinz Raupach oder E-Mail: hcraupach@arcor.de gebeten.
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Infos und Anmeldung bei Hejo Eicker, Telefon 02831 87549.
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ALPEN. Die demografische Entwicklung und die damit än- dernde Bevölkerungsstruktur ist in Deutschland ein großes Thema. So auch in der Gemein- de Alpen, die sich bereits heute für die Zukunft mit einer al- ternden Bürgerschaft rüsten möchte.
Auf Einladung des Gemein- deverbandsvorsitzenden Kurt Verhülsdonk stattete der CDU Landtagsabgeordnete Karl-Josef Laumann am Mittwoch der Ge- meinde einen Besuch ab. Bür- germeister Thomas Ahls berich- tete ihm, womit Alpen punkten kann: „Alle wichtigen Bürgeran- laufpunkte liegen zentrumsnah.
Kirchen, Schulen, Rathaus und sämtliche Einkaufsmöglichkei- ten liegen fußbläufig gut erreich- bar im Ortskern.“ Dennoch sieht er Probleme für die Zukunft:
„Viele Menschen leben in großen Häusern in den Ortschaften, die sie im Alter nicht bewirtschaf- ten können. Wir möchten ihnen Möglichkeiten bieten, ins Zent- rum zu ziehen. Die beiden Kir- chengemeinden bauen daher im Ort seniorengerechte Apparte- ments. Bei der Vermarktung fiel auf, dass der Bedarf sehr groß ist, da erheblich mehr Bewerbungen vorliegen als Wohnungen zur Verfügung stehen. Außerdem ist der Bau eines Ärztehauses geplant, da die ortsansässigen Mediziner in naher Zukunft in Rente gehen werden. Wir kön- nen nicht hoffen adäquaten Er- satz für diese Landärzte zu fin- den und müssen dringend eine
Lösung finden, wie die ärztliche Versorgung auch in Zukunft ge- sichert bleibt.“
Das Dilemma: Die Alpener Allgemeinmediziner wollen nicht die Verantwortung für ein Ärztehaus übernehmen. So wie es bisher ausschaut, müsste die Trägerschaft einem Krankenhaus übergeben werden. Die Meinung des früheren Gesundheitsminis- ters ist den Alpenern wichtig.
Kein Ersatz für Hausärzte Laumann bestätigt: „Die ärztliche Versorgung wird in Zukunft zur Katastrophe. 43 Prozent der Hausärzte landes- weit sind über 55 Jahre. Es muss endlich etwas geschehen!“ Nach seiner Meinung gibt es keinen Ersatz für Hausärzte, sie seien zur gesundheitlichen Versor- gung von Familien dringend erforderlich. Daher möchte er bereits bei der Ausbildung von Ärzten ansetzen. „Bisher wer- den in Nordrhein-Westfalen rund 2.000 Ärzte ausgebildet, das sind 400 bis 500 zu wenig.
Es gibt über zehn Bewerbungen für einen Studienplatz. Von den fünf Fakultäten bildet nur eine in Allgemeinmedizin aus. Der Numerus Clausus liegt bei 1,0.
Ich bin der Meinung, man sollte diese Hürde für Hausärzte ab- schaffen. Außerdem ist nicht ein- zusehen, dass die Krankenkassen den nordrhein-westfälischen Ärzten 15 bis 20 Prozent weniger Honorar zahlen wie in anderen Bundesländern für die gleichen Leistungen.“ Auf einen weiteren
Notstand weist Laumann hin:
„Es reicht nicht, nur Investo- ren für ein Ärztehaus zu finden, wichtig ist, dass auch in 20 / 25 Jahren genügend Ärzte und Pfle- gekräfte vorhanden sind.“ Und auch dort fordert er Investitio- nen durch Steuergelder. „Es gibt immer weniger Kinder und nicht jeder Schüler eignet sich für Pfle- geberufe. Wir müssen also auch ältere Arbeitnehmer, die in ih- rem Beruf keine Arbeit finden, eine Ausbildung in Pflegeberufe finanzieren. Dazu müsste natür- lich die Ausbildung selbst ent- sprechend geändert werden.“
Eins schließt Laumann aus:
„Ich finde es nicht menschlich, wenn wir unser Pflegeproblem mit Ausländern lösen!“ Er ver- weist auf Sprachschwierigkeiten und unterschiedliche kulturelle Hintergründe, die ein Vertrau- ensverhältnis zwischen Pfleger und zu Pflegende beeinträchti- gen könnten.
Ob diese Antworten für Al- pen hilfreich sind, bleibt frag- lich. Gemeindepolitik ist nicht so weitreichend, entsprechende Gesetzesänderungen durchzu- bringen. Das Problem ist alleror- ten bekannt. Immerhin ist Alpen bereits auf dem Weg, sich seni- orengerecht aufzustellen. Mit den Kirchen hat die Gemeinde wichtige Partner an ihrer Seite, die nicht nur Notwendiges er- reichen wollen, sondern gleich- zeitig Kommunikationszentren schaffen, die zur Lebensqualität im Alter beitragen.
Lorelies Christian
Jetzt für Senioren von morgen hohe Lebensqualität schaffen
Demografische Entwicklung verlangt Stadtplanern Einiges ab
Die Baustelle am Amalienhof besichtigte der Landtagsabgeordnete Karl-Josef Laumann und ließ sich von den Alpenern das Vorhaben erläutern. (v.l.): Kurt Verhülsdonk, Gemeindeverbandsvorsitzender, MdL Marie-Luise Fasse, Karl-Josef Laumann, Andreas Hüls, Investor, Prof. Dr. Klaus Pistor (Presbyterium), Bürger- meister Thomas Ahls und August Witt (Presbyterium). NN-Foto: Lorelies Christian
FBI kritisiert Ratsbeschluss
XANTEN. Die FBI Xanten kri- tisiert den Ratsbeschluss zur Änderung der Satzung der Sozi- alstiftung. Mehrheitlich hatte der Rat beschlossen, die Sozial-Stif- tung um eine Kulturförderung zu erweitern und hierfür 20.000 Euro jährlich einzusetzen.
Herbert Dissen, Fraktionsvor- sitzender der FBI schreibt: „Wir halten die Erweiterung der Stif- tungszwecke der Sozial-Stiftung Xanten für falsch. Nach dem Willen der Stifter ist der Zweck der Stiftung im Wirkungskreis der Stadt Xanten ausschließlich für die Förderung der Jugend- und Altenhilfe, sowie für die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen festgelegt. Das muss respektiert werden.“
Bereits am 13. Februar hat sich die Partei mit dieser Beschwerde an die Stiftungsaufsicht bei der Bezirksregierung Düsseldorf gewandt und um Prüfung ge- beten. Da die Behörde dem An- liegen nicht gefolgt sei, hat sich die FBI am 11. April mit einem erneuten Anschreiben an den Innenminister gewandt und ihn als Obere Stiftungsaufsicht um Prüfung der Satzungsänderung gebeten.
Fragen an Paul Schoenmakers
WACHTENDONK. Paul Scho- emakers ist Fraktionsvorsitzen- der der Liberalen im Rat der Gemeinde Wachtendonk. Am Freitag, 20. April, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr nimmt er gern die Wünsche, Sorgen und Anre- gungen der Bürger entgegen un- ter Telefon 0174/6056576.
BauImmo-Messe ist abgesagt
KREIS KLEVE. Die 1. BauIm- mo-Messe im Kreis Kleve wird aufgrund des mangelnden In- teresses bei Handwerkern und regionalen Unternehmen abge- sagt.
Am 12. und 13. Mai sollte die Bau- und Immobilien-Messe für den Kreis Kleve ihre Premiere feiern und zwei Tage lang Hand- werkern, Dienstleistern, Mak- lern und sonstigen Unterneh- men aus der Bau-, Wohn- und Immobilienbranche eine Platt- form bieten, um Produkte und Dienstleistungen sowie Kompe- tenz und Service zu zeigen.
„Wir sind über das mangeln- de Interesse bei den Unterneh- men und Handwerksbetrieben natürlich überrascht und sehr enttäuscht, dass gleich die Pre- miere der BauImmo Kreis Kleve nicht klappt“, erklärt Veranstal- ter Markus Dannhauer von Nie- derrheinMessen.
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Die Künstlergruppe Duisburger Sezession stellt ab morgen im Gelderner Wasserturm aus. Gabriele Fritz (r.) vom Arbeitskreis Bildende Kunst im Kunstverein Gelderland freut sich, dass Josef Müller (vorne), Hans-Jürgen Vorsatz (hinten), Jochen Duckwitz, Gerhard Losemann, Holger Albertini, Jürgen Meister, Re- nate Krupp und Günther Kühn (v.l.) ihrer Einladung nach Geldern gefolgt sind. NN-Foto: Nina Meyer
Malerei verlässt die Wand
Duisburger Künstler stellen vom 15. bis 29. April im Gelderner Wasserturm aus
GELDERN. Rostige Gartenge- räte tanzen Ringelreihen und die Malerei verlässt die Wand:
13 Mitglieder der Künstler- gruppe Duisburger Sezession stellen vom 15. bis 29. April im Gelderner Wasserturm ihre Werke aus. Unter ihnen ist auch die Issumerin Renate Krupp.
Die Gruppe zeigt auf Einladung des Kunstvereins Gelderland ein breites Spektrum der mo- dernen Kunstszene. Die Ausstel- lungseröffnung findet am mor- gigen Sonntag, 15. April, um 11 Uhr statt.
Für die Duisburger ist es die erste Ausstellung in einem Turm.
„Und es war eine Herausforde- rung, sich auf den runden Raum einzulassen“, sagt Gerhard Lose- mann. Viel Wert habe man da- rauf gelegt, die gezeigten Werke auf die Umgebung abzustimmen.
So wie Hans-Jürgen Vorsatz, der seine sonst schwergewichtigen Skulpturen zu Hause ließ und stattdessen auf der ersten Turm- etage vertikale Arbeiten an der Wand zeigt, die auch das Motiv der Rotonde und Spirale aufgrei- fen. Eine Spirale bilden auch die alten, rostigen Spaten, Hacken, Rechen und Obstpflücker, die die Raummitte in Besitz nehmen.
Günther Kühn hat hier mehr als zwei Dutzend Gartengeräte
auf lange Holzstiele gesteckt und lässt sie so in ihrer ganz eigenen Ästhetik wirken. Die kleinforma- tigen Grafiken, von Kurt Rehm aus Papier geschnitten, komplet- tieren die Werke im ersten Aus- stellungsraum.
Weiter geht es über die gewun- dene Treppe in die 2. Etage. Hier empfängt eine blaue Figur von Jürgen Meister die Besucher. Bei ihm soll „die Malerei die Wand verlassen können und die Farbe in den Raum treten“. Sein Thema ist das „Kommen und Gehen“.
Von Gerhard Losemann hängen zwei große Computergrafiken an der Wand, die sich mit der Ge- fährdung der Natur befassen.
Die Schönheit des Mikrokosmos Die Issumerin Renate Krupp, die zwölf Jahre lang im Vorstand des Kunstvereins Gelderland ak- tiv war, steuert zwei Grafiken und zwei korrespondierende Skulp- turen in gebranntem Ton bei.
Auch ihre Arbeiten entstammen der Natur, zeugen von der Schön- heit des Mikrokosmos, die sie plastisch und grafisch erarbeitet.
Die dritte Turmetage teilen sich Holger Albertini und Renate Guenther. Beide streben mit ih- ren Bildern in höhere Gefilde.
Während Guenther mit ihren
bearbeiteten Fotos das Weltall nahe ranholt, sind es bei Alber- tini Bau- und Flugwesen, die im Zentrum seiner schwarzen und konstruktiven Arbeiten stehen, die viel Raum zur Assoziation lassen.
Eine architektonische Aufgabe mit einer ökologischen Idee stellt sich Jochen Duckwitz. Er bear- beitet unzählige Haselnussäste, schält runde zu eckigen Formen, fügt sie zu einem feinen Holzge- rüst zusammen und verweist da- mit auch auf die niederrheinische Natur. Dieser Ansatz findet seine Ergänzung in den Bildern von Josef Müller, Hildegard Bausch- licher, Friedrich Haarhaus und Edith Oellers-Teuber auf unter- schiedlichste Weise. „Wir wollen die Vielfalt zeigen, die heute in der Kunst machbar ist“, erklärt Losemann den Hintergrund der Gruppe Session, die sich 1957 als Zusammenschluss rein abstrak- ter Duisburger Künstler gegrün- det hat und heute 14 Mitglieder zählt.
Die Ausstellung ist zu sehen im Gelderner Wasserturm am Bahn- hof an den kommenden Wo- chenenden, 21. und 22. sowie 28.
und 29. April, jeweils von 11 bis 17 Uhr und nacht telefonischer Absprache unter 02831/86913.
Nina Meyer
An diesem Wochenende, 14. und 15. April, bebt die Bönninghard- ter „Heie“. An beiden Tagen von 8 bis 17 Uhr können die Zuschau- er PS und Benzingeruch hautnah miterleben. Der Kindermotor- crossverein (KMC) Rheinberg präsentiert den ersten Lauf der Deutschen Amateurmeister- schaft in diesem Jahr. Rennort ist ein Feld in Issum am Strohweg/
Handelsstraße. Von ganz kleinen Crossern bis hin zur höchsten deutschen Amateurklasse, inklu- sive Seitenwagen, werden hier spannende und actiongeladene
Rennen endlich auch mal in un- serer Region, zu erwarten sein.
Die Mitglieder des KMC Rhein- berg haben, wenn auch recht kurzfristig, innerhalb kürzester Zeit aus einer Wiese eine Mo- tocrossstrecke gebaut, die keine Wünsche offen lässt. Für die Or- ganisation zeichnet der 1. Vorsit- zende Willi Dellen, selbst Vater von zwei Söhnen die ebenfalls Motocross fahren, verantwort- lich. Am Samstagabend kann dann auf der „After-Race-Party“
geklönt und getanzt werden. Der Eintritt hierzu ist frei. Foto: privat
Pferdestärken und Benzingeruch
14.
SamstagKevelaer: Rheinisches Zentrum für Westernreiten Steeldust, Grotendon- ker Str. 54, Westernreitturnier Kevelaer: Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen, Frühjahrsta- gung in Kevelaer
Geldern: Fahrradbörse auf dem Marktplatz ab 9 Uhr, Trödelmarkt in der Glockengasse 8 bis 18 Uhr Issum: KMC Rheinberg präsentiert 1.
Lauf der Deutschen Moto Cross-Ama- teurmeisterschaft 2012, 10 bis 17 Uhr, Strohweg/Handelsstraße in Issum, abends After-Race-Party im Zelt Xanten: Ausstellungseröffnung „Kost- bare Wildkräuter“ im NaturForum Bis- licher Insel, Xanten, 11 Uhr
Weeze: Weezer Wanderclub, 13.30 Uhr, treffen am Rathaus zur Fußwan- derung
Wemb: Theatergruppe des Musikver- eins Wemb, 14.30 Uhr, Vorstellung für Senioren im Bürgerhaus Wemb Veen: Schießwettbewerb der Niko- laus-Schützen in der Gaststätte Zur Deutschen Flotte, 18 bis 22 Uhr Nieukerk: 1. Nieukerker Kult-Nacht mit den Bands „Beat Club“, „Middle of the Road“ und „Pussycat“, Einlass 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Adlersaal in Nieukerk, Dennemarkstraße 30 Winnekendonk: Katholische Landju- gend, 20 Uhr, Scheunenfest in der Reithalle Tebart, Wissener Weg Xanten: Ü30-Party im Schützenhaus Xanten, ab 20 Uhr
15.
SonntagSonsbeck: Kleintiermarkt und Vo- gelbörse des Rassegeflügelzuchtver- eins Sonsbeck am Vereinsgelände, Grunewaldweg 9, ab 7 Uhr
Geldern: Trödelmarkt in der Glocken- gasse 8 bis 18 Uhr
Straelen: Trödelmarkt am Reifenhan- del Duro Moll in Straelen, Zand 1
Weeze: Gebrauchshundsportverein, 9 Uhr, Obedience-Prüfung am Vereins- heim
Weeze: Katholische Pfarrgemeinde Weeze, 9.30 Uhr, Kinderkommunion Issum: KMC Rheinberg präsentiert 1.
Lauf der Deutschen Moto Cross-Ama- teurmeisterschaft 2012, 10 bis 17 Uhr, Strohweg/Handelsstraße in Issum Kevelaer: Niederrheinisches Muse- um, 10-17 Uhr, Austellung „Mein Denkmal und ich
Rheurdt: Tag des Brandschutzes der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Rheurdt, 11 bis 18 Uhr, am Feuer- wehrgerätehaus, Aldekerker Str. 7 Wachtendonk: Öffentliche Führung durch den historischen Ortskern Wachtendonk, Treffpunkt an der Niersuferpromenade Friedensplatz, 11Uhr
Walbeck: Offene Gartenpforte im Grenzlandgarten Walbeck, Kevelaerer Straße, Thema: Sattes Grün mit früh- lingshaftem Gefolge“, 11 bis 18 Uhr Geldern: Kunstausstellung der
„Duisburger Sezession“, präsentiert vom Kunstverein Gelderland, 11 Uhr, Wasserturm am Bahnhof in Geldern Kevelaer: Rheinisches Zentrum für Westernreiten Steeldust, Grotendon- ker Str. 54, Westernreitturnier Twisteden: 11bis18 Uhr, Tag der offenen Gartenpforte bei Familie Hilgers, Im Vogelkamp 5
Issum: Herrlichkeitsmühle in Issum ist geöffnet von 14 bis 17 Uhr Kevelaer: Niederrheinisches Muse- um, 15 Uhr, öffentliche Führung durch die Wilhelm-Busch-Ausstellung Veen: Schießwettbewerb der Niko- laus-Schützen in der Gaststätte Zur Deutschen Flotte, 16 bis 20 Uhr Geldern: Irische Session ab 18 Uhr in den Lindenstuben in Geldern, Stauffenbergstraße 37
Wemb: Theatergruppe des Musikver- eins Wemb, 18 Uhr, Vorstellung im Bürgerhaus Wemb
Delfine an der Emscher
XANTEN. Eine der größten Siedlungsgrabungen in Westfalen steht am kommenden Montag im Mittelpunkt des Vortrags im Xantener LVR-RömerMuseum.
Dr. Jürgen Pape und Dr. Angeli- ka Speckmann aus Münster be- richten über die Forschungen der Jahre 2007 bis 2010 in Castrop- Rauxel-Ickern, wo unmittelbar an der Emscher eine germanische Siedlung des 1. bis 4. Jahrhunderts n. Chr. unter der Fachaufsicht der LWL–Archäologie für Westfalen ausgegraben wurde. Dabei ka- men zahlreiche Grundrisse von Wohnstallhäusern, Speichern und Gruben sowie ein Abschnitt des alten Emscherlaufes mit einer spätantiken Uferbefestigung zu- tage. Aus dem Flussbett konnten viele Funde aus der kaiserzeitli- chen Siedlung geborgen werden.
Der kostenlose Vortrag des LVR- RömerMuseums und der VHS beginnt um 18 Uhr.
Sonderkonzert in der Heimatstube
ALDEKERK. „Der Tag will sich nun neigen“ – unter dieses Motto haben Dr. Rainer Killich (Flöte) und Markus Birkhoff (Gitarre) ihr Konzertprogramm mit Wer- ken europäischer und südameri- kanischer Komponisten gestellt, dessen Bandbreite von der Re- naissance bis zur Moderne reicht.
Das Konzert findet statt am Sonntag, 22. April, um 17 Uhr in der Heimatstube in Aldekerk, Hochstraße 70. Der Eintritt ko- stet zehn Euro. Der Heimatverein Aldekerk weist darauf hin, dass es sich bei dieser Veranstaltung um ein Sonderkonzert handelt. Die Jahreskarten haben daher leider keine Gültigkeit.
Eintrittskarten für das Kon- zert am Sonntag, 22. April, gibt es im Vorverkauf im Blumen- stübchen Baumann-Pelz, Markt- straße 8 a in Aldekerk, Telefon 02833/574586, sowie an der Abendkasse.
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Hannelore Kraft besucht die Floriade zur NRW-Woche
Themenwoche vom 16. bis 22. April auf der Welt-Garten-Expo in Venlo
GRENZREGION. Mit dem NRW-Pavillon präsentiert das Land Nordrhein-Westfalen den offiziellen deutschen Beitrag zur Floriade 2012 in Venlo. Als erstes der 40 teilnehmenden Länder veranstaltet Nordrhein- Westfalen auf der am 4. April durch Schirmherrin Königin Beatrix der Niederlande eröff- neten Welt-Garten-Expo nun ei- ne Themenwoche. Während der NRW-Woche vom 16. bis zum 22. April lädt das Bundesland die Besucher der Floriade 2012 zu einem täglich wechselnden Kultur- und Informationspro- gramm ein.
Zum NRW-Tag am Samstag, 21. April, wird Ministerpräsiden- tin Hannelore Kraft in Venlo er- wartet. Nordrhein-Westfalen zeigt sich auf der noch bis zum 7. Ok- tober laufenden Welt-Garten-Ex- po als attraktiver und innovativer Standort in den Bereichen Gar- tenbau, Agrobusiness und Touris- mus. Mit dem direkt im Eingangs- bereich gelegenen NRW-Pavillon ist auf einem Gelände von 2.400
Quadratmetern ein moderner und architektonisch anspruchs- voller Ausstellungsbeitrag aus nachhaltigen Baustoffen entstan- den. Die Dauerausstellung, in der an verschiedenen Stationen die Vielfalt von Nordrhein-Westfalen interaktiv entdeckt werden kann, ist den drei Kernthemen Garten- bau, Agrobusiness und Touris- mus gewidmet. Ergänzt wird die Präsentation um eine Wechsel- ausstellung, an der sich im wö- chentlichen Rhythmus mehr als 40 Städte und Institutionen mit zahlreichen Partnern und Verei- nen beteiligen.
In der Woche vom 16. bis zum 22. April steht Nordrhein-Westfa- len im Zentrum des allgemeinen Veranstaltungsprogramms der Floriade 2012. Die NRW-Europa- ministerin Dr. Angelica Schwall- Düren wird die NRW-Woche am Montag, 16. April, mit einem Thementag „Grenzen überschrei- ten“ eröffnen. Hierbei präsentie- ren zahlreiche Akteure aus dem Grenzraum Projekte der europä- ischen Zusammenarbeit. Zudem
wird an diesem und den anderen Tagen ein anspruchsvolles kultu- relles Rahmenprogramm gebo- ten. Unter anderem präsentiert die Hochschule Rhein-Waal am
„Tag der Ausbildung“ (18. April) auf der Floriade ihre Studiengän- ge Agribusiness und Sustainable Agriculture.
Zum Höhepunkt der Themen- woche, dem „NRW-Tag Kultur und Tourismus“ am Samstag, 21. April, wird die nordrhein- westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Welt-Gar- ten-Expo in Venlo besuchen. Ein Auftritt des JugendJazzOrchesters NRW im Floriade-Theater und ein prominent besetztes NRW- Musical-Medley zählen zu den Attraktionen des Tages. Am Ab- schlusstag der NRW-Woche am 22. April zum Thema Gartenbau, unter anderem mit Aktionen für
„kleine Landschaftsgärtner“, be- sucht dann NRW-Umweltmini- ster Johannes Remmel die Flori- ade 2012.
Die Thematik „Topographie und Landschaft“ prägt das Bild des NRW-Pavillons auf der Floriade 2012.
Einerseits spielt dieser Ansatz mit der Wahrnehmung der Niederländer von Nordrhein-Westfalen als dem nahen „Alpenersatz“ mit der Eifel, dem Sauerland oder dem Eggegebirge, gleichzeitig symbolisiert er das Nordrhein-Westfalen prägende Landschaftsbild mit Hoch- und Tiefebenen. Foto: privat
Programm der NRW-Woche:
www.nno.de
Hecke und Allee für das Heidedorf
Etwa 40 fleißige Helfer trafen sich im Heidedorf Lüllingen, um am Rochusweg eine Allee aus Hainbuchen zu pflanzen. Außer- dem wurde an der K 17 zwischen Straße und Radweg eine Hecke aus 1000 Hainbuchen gepflanzt.
Geplant und finanziert wurde dieses Projekt vom Natur- und Heimatverein Lüllingen. Diese Pflanzaktion wurde mit Blick auf den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ durchgeführt. Ein besonderer Dank der Dorfge-
meinschaft gilt den Landwirten, die ihre Weiden für die Allee zwi- schen Dorfplatz und Friedhof zu Verfügung stellen. Wie im Heide- dorf üblich gab es zur Mittagszeit eine Stärkung für die ehrenamt- lichen Helfer. Man traf sich zur Erbsensuppe im Landgasthof Luyven. Vervollständigt wurde die Pflanzaktion durch einige Obstbäume, die noch in einer Wiese gepflanzt wurden. Der Na- tur- und Heimatverein bedankt sich bei allen Helfern. Foto: privat
Selbsthilfegruppe bei Modenschau
KREIS KLEVE. Die Selbsthilfe- gruppe „Frauen nach Krebs“ lädt interessierte Frauen für Mitt- woch, 18. April, um 15 Uhr zu ei- ner Modenschau ein. Die Firma Mönks & Scheer präsentiert auf der Klever Straße 16 in Goch Ba- demode und Dessous. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.
Nähere Infos bei Gudrun Gab- lik, Telefon 02831/9767995 oder 0151/19416511.
Alltagstraining für junge Hunde
NIEDERRHEIN. Der Tier- schutzverein Kamp-Lintfort bie- tet einen Hundekurs zugunsten des Tierschutzes in Zusammen- arbeit mit der Hundetrainerin Birgit Holl an. Beginn ist am Dienstag, 24. April, von 15.45 bis 16.45 Uhr unter dem Motto „All- tagstraining für junge Hunde ab sechs Monate“. Vermittelt werden allgemeine Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib, an lockerer Leine laufen und richtiges Spie- len (Auslastung) mit dem Hund.
Der Kurs findet in Rheurdt, Lindt 66, statt, zudem wird in unter- schiedlichsten Alltagssituationen (Feld, Wald, Stadt, Straßenver- kehr) trainiert. Der Workshop erstreckt sich über acht Einheiten von jeweils 60 Minuten. Eine gül- tige Schutzimpfung sowie eine Haftpflichtversicherung sind Vo- raussetzung.
Anmeldung unter Te- lefon 02151/7459445 oder 0163/6408486. Weitere Infos unter www.tierschutz-kamp- lintfort.de.
Sanierungsarbeiten
dauern länger als geplant
Zusätzliche Arbeiten auf der B9 erforderlich
KREIS KLEVE. Die Deckensa- nierungsarbeiten auf der B9 im Bereich der Kreuzung mit der L5 Uedemer Straße/ Fährsteg werden sich, bedingt durch zu- sätzlich erforderlich werdende Arbeiten im Bereich des Brü- ckenbauwerkes über die Niers, voraussichtlich um zwei Wo- chen bis zum 11.Mai, verzögern.
Dies teilt der Landesbetrieb Straßenbau.NRW, Regionalnie- derlassung Niederrhein, mit.
Die zur Zeit laufenden Arbei- ten im Fahrbahnbereich der Ein- mündung L5-Uedemer Straße wer-den bis zum Ende der näch- sten Woche, 21. April, dauern, so dass die jetzige Verkehrsführung beibehalten wird und die Ein-
mündung L5-Uedemer Straße weiterhin bis zu diesem Datum gesperrt bleibt.
Ab Montag, 23. April, werden die Arbeiten auf die gegenüber- liegende Fahrbahnseite verlagert und die Einmündung L5-Fähr- steg wird voll gesperrt.
Die jetzige Verkehrsführung unter Einbahnregelung Fahrt- richtung Kevelaer frei und Um- leitung des Verkehrs Richtung Goch und BAB A57 Nimwegen über die L464, K13, K50, L5 und L77 bleibt bis zum Ende der Bau- arbeiten am 11.5.2012 bestehen.
Im Anschluss an diese Arbeiten wird die Sanierung der Kreuzung B9/Willy-Brand-Ring/Indust- riestraße durchgeführt.