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Archiv "Leserservice: Börsebius-Telefonberatung „rund ums Geld“" (03.06.2005)

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Bis zum 13. Mai gilt eine Sperrzeit für Tauben. Wäh- rend dieser Zeit dürfen die Vögel weder Felder noch Gärten aufsuchen.

Hannoversche Allgemeine

Hornissen stechen nicht zu:

Die Angst vor den bis zu 35 Zentimeter großen Insekten ist unbegründet.

Neue Westfälische

Mal schauen, was das für ein Pferd ist. Ist es ein Männchen oder ein Rüde?

Lass dich überraschen/ZDF

14. Mai, 10 Uhr, Besuch des Tiergartens. Dackel können zur Fütterung der Löwen mit- genommen werden.

Augsburger Allgemeine

Die Feuerwehr pumpte das Frischwasser in das Gewässer, holte tote Fische heraus und setzte sie im benachbarten Pri- vatteich aus.

Neue Presse, Hannover

Ebenso wurde am 29. Sep- tember ein Kanarienvogel, gelborange, und am 30. Sep- tember ein Kater, silbergrau, sehr gepflegt, als zugeflogen gemeldet. Saarpfalz-Anzeiger In hohem Alter hat er seine Liebe zum Pferd wieder ent- deckt, wovon ein kürzlich ge- borenes Fohlen Zeugnis ab- legt. Neckarzeitung

Beide Städte haben beschlos- sen, den Landwirten beim Decken ihrer Mutterkühe un- ter die Arme zu greifen.

Badische Neueste Nachrichten

Erbrechen bei Hund und Katze: Vorlesung und prakti- sche Übungen in Kleingrup- pen am 6. 6.

Deutsches Tierärzteblatt

500 Welpen im Tierheim ge- zeugt: Schuld daran trägt auch ein Pfleger, der sich dar- aus einen Sport gemacht hat- te. Wilhelmshavener Zeitung

Der Polizist streckte einen Bullen nieder, der sich nicht widerstandslos zur Schlacht- bank führen lassen wollte.

Neue Presse

Mit Giraffenpässen gegen Wolfsrudel auf dem Holzweg.

Die Rheinpfalz

Welche Gans hat meinen Fuchs gestohlen? Gib ihn wieder her.

Hamburger Abendblatt

Dreijähriger Kater, graugeti- gert, entlaufen. Hat starke Kopfschmerzen.

Hannoversche Neue Presse

M

an mag des Kanzlers Schachzug, im Anblick des NRW-Desasters vorzeitige Neuwahlen zum Bundestag herbeizuführen, als genialen Coup einstufen oder als Himmelfahrtskom- mando, persönlich denke ich, wer stets schlauer sein will als die anderen, hat am Ende oft das Nachsehen.

Wichtig für Anleger ist in- des, wie hat sich durch Schröders Finte die politi- sche Großwetterlage verän- dert, muss damit eine grund- legende Änderung der Port- foliostrategie erwogen wer- den? Der Deutsche Aktien- index (DAX) reagierte jeden- falls auf die frohe Botschaft sofort: Mit einem Plus von zeitweise mehr als einem Prozent signalisierten die Börsianer, dass sie einen möglichen – und auch noch früheren – Machtwechsel po- sitiv einschätzen.

Die Frage ist bloß: Hat die- ser Kursanstieg eine dauer- hafte Signalwirkung, oder gilt hier nur wieder die alte Bör- senregel, nach der politische Börsen kurze Beine haben, will sagen, die Effekte schnell wieder verpuffen?

Meiner Meinung nach ste- hen wir in der Tat vor einem Machtwechsel, der auch lang- fristige gesamtwirtschaftliche Veränderungen bringen wür- de. Insgesamt haben wir somit mit positiven Auswirkungen auf den Aktienmarkt zu rech- nen, aber: wer davon profitie- ren will, muss erstens schnell reagieren, also heute kaufen, und zweitens selektiv vorge- hen, denn es wird beim Ein- treffen dieser Prognose Ge-

winneraktien geben, aber ge- nauso auch Titel, die verlieren.

Von einem Wachwechsel in Berlin dürften vor allem Papiere profitieren, die ei- nen hohen Anteil ihrer Ge- winne in Deutschland erzie-

len. Dazu zählen vor allem die Deutsche Telekom, Deut- sche Post Worldnet, Lufthan- sa und die Energieversorger Eon und RWE. Dagegen sind die Aktien von Wind- kraftanlagenherstellern und Solarunternehmen ziemlich gefährdet und sollten ver- kauft werden.

Auf jeden Fall ist Kanzler Schröder – Motiv hin, Motiv her – eines zugute zu halten:

Mit diesem Schachzug hat er ein politisches Signal gesetzt, dass sich in Deutschland doch etwas bewegen kann und der lähmenden Lethargie Einhalt geboten wird. Ein besseres Konjunkturprogramm hätte er gar nicht in Szene setzen können, da Psychologie und Stimmung zu einem Großteil die Märkte bewegt. Der Mann ist für Anleger doch noch zum Glücksfall ge- worden. So sie ihre Chancen

nutzen. )

S C H L U S S P U N K T

[60] Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 102⏐⏐Heft 22⏐⏐3. Juni 2005

Ist es ein Männchen oder ein Rüde?

Tierische Presse – Schlagzeilen

Gesammelt von Bernd Ellermann

zur Bundestagswahl

Wette Deutschland

Börsebius

Post Scriptum

Zeichnungen:Oliver Weiss

Leserservice:

Börsebius-Telefonberatung

„rund ums Geld“

Wie an jedem ersten Samstag des Monats können Sie auch am 4. Ju- ni 2005 in der Zeit von 9 bis 13 Uhr Börsebius (Diplom-Ökonom Rein- hold Rombach) anrufen. Wenn Sie also in Finanzdingen der Schuh drückt, wählen Sie bitte die 02 21/98 54 80-17 (Achtung, neue Nummer). Die kostenlose Telefon- beratung ist ein Service des Deut- schen Ärzteblattes für seine Leser.

Referenzen

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