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„Natürlich ist Pandemie denkbar“Kommt die Schweinegrippeauch zu uns? Im Kreis Kleve besteht laut Gesundheitsamt noch kein Grund zur Besorgnis

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MITTWOCH

29. APRIL 2009

KLEVE

Sekt und Kunst für das Beuys-Atelier Der Freundeskreis Muse- um Kurhaus wird jetzt bei der Finanzierung für das Friedrich-Wilhelm Bad/

Atelier Joseph Beuys mit zwei neuen Beiträgen unterstützt. Zum einen gibt es einen speziellen Sekt, zum anderen eine Edition vom Klever Künst- ler Günther Zins.

KLEVE

Gartenbilder von 1530 bis heute In den historischen Gar- tenanlagen präsentierte der Verein Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas jetzt seine neueste Publikation.

Diesmal rücken die Gestalter in den Vorder- grund. Die NN verlosen drei Exemplare.

KALKAR

Kernie und Kalkar in Blüte locken Am Freitag, 1. Mai, er- strahlt Kalkar bereits zum 20. Mal in Blüte. Neben einem Tanz unterm Mai- bau gibt es einen ver- kaufsoffenen Feiertag und viel Musik. Jede Menge Fun ist auch wieder im Wunderland Kalkar ange- sagt. Die NN verlosen zehn Freikarten für Ker- nies Familienpark.

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Menschen in der Mitte

KLEVE. (vs) Unter dem Titel

„Eine Gesellschaft für alle?!“

steht die Veranstaltung, zu der der Paritätische Wohlfahrts- verband im Kreis Kleve ge- meinsam mit einigen Mitglie- der- und weiteren Organisatio- nen am Samstag, 2. Mai, in der Neuen Mitte einlädt. Von 11 bis 16 Uhr gibt es jede Menge Infos über die Situation der Behinderten in der Gesell- schaft und auch einige Vor- führungen. Koordiniert und begleitet wird dieser Tag bun- desweit von der Gesellschafter- Initiative der Aktion Mensch.

In Kleve findet er bereits zum vierten Mal statt. „Es geht uns darum, vor Ort mehr Auf- merksamkeit, Sensibilität und Verständnis für die Belange be- hinderter und nicht behinder- ter Menschen zu wecken“, er- klärt der Regionalgeschäfts- führer des Paritätischen, Hart- mut Hohmann. Am Samstag mit dabei sind Vertreter der Koordinierungs-, Kontakt und Beratungsstelle (kokobe) von der Lebenshilfe, ein Sanitäts- haus, das Euregionale Selbst- hilfebüro, der Verein für Kör- per- und Mehrfachbehinderte, Papillon, das HPH-Netzwerk, das Theater im Fluss, die Be- hindertensportgemeinschaft und das Klever Jugendwerk, das nicht nur bei der integrati- ven Lila-Pause-Disko sondern auch in der Neuen Mitte für Stimmung sorgt. Mit von der Partie ist auch BetreuWo und die Lebenshilfe Gelderland, de- ren Theaterguppe einen Scha- manentanz (12 und 14 Uhr) aufführt. Außerdem gibt es Vorführungen im Rollstuhl- tanz (13 und 15 Uhr). Zu sehen ist auch eine mobile Behinder- tentoilette und man kann den Gesellschafter-Führerschein machen. Eröffnet wird die Ver- anstaltung um 11 Uhr von Bürgermeister Theo Brauer.

100 Jahre Schützen

KELLEN.Mit einer Festmes- se und einem Festakt beginnen die Feierlichkeiten des Kellener Schützenvereins anlässlich des 100-jährigen Jubiläums am Samstag, 2. Mai. Die Mitglieder des Vereins werden gebeten, in Uniform zu erscheinen. Begin- nen wird der Festtag um 17 Uhr in der St. Willibrordkirche, Overbergstraße, mit einer heili- gen Messe, zu der auch geladene Gäste, Schützenvereine aus dem Kreisgebiet und viele Kellener Bürger erwartet werden. Die festliche Messe wird untermalt vom Kirchenchor St. Willibrord.

Anschließend findet ab 18.30 Uhr im Schützenhaus Kellen für die geladenen Gäste und Ver- treter der Gastvereine ein Gra- tulationsempfang statt, bevor um 19.30 Uhr im Vereinssaal der Festakt mit Festrede und musikalischen Beiträgen des Männergesangvereins 1905 Kel- len und des Querflötenquartett der Kreismusikschule Kleve erfolgt.

Der Festkommers bildet den Auftakt der Jubiläumsfeierlich- keiten des Kellener Schützen- vereins. In den nächsten Mona- ten werden mehrere Veranstal- tungen zum 100-Jährigen des Kellener Schützenvereins statt- finden. Höhepunkt wird natür- lich auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Heimat- und Volksschützenfest am letzten Augustwochenende sein. Es darf mit Spannung erwartet werden, wer sich in diesem Jahr als Jubiläumskönig feiern lassen wird. Die anlässlich des Ju- biläums herausgegebene Ver- einschronik erfreut sich allge- mein großer Beliebtheit. Sie kann weiterhin bei den bekann- ten Verkaufsstellen (Schützen- haus Kellen, Sparkasse Kleve in Kellen, Volksbank Kleverland in Kellen und Buchhandlung Hint- zen) zu einem Beitrag von zehn Euro erwerben.

Die beiden Köhler Herbert Nowak (l.) und Wilhelm Papen sind ab Freitag,1.Mai,wieder in ihrem Element.Dann beginnt in Reichs- walde das große Meilerfest mit buntem Programm. Mehr dazu im Innenteil. NN-Foto: Verena Schade

So macht man Kohle

KLEVE.Am Sonntag, 3. Mai, ist’s endlich soweit. Bürgermei- ster Theo Brauer und Hans-Al- bert Fischer werden um 10 Uhr die Freibadsaison einläuten.

Mehr als 5.000 Kubikmeter beheiztes Nass laden dann in fünf Becken zum Plantschen und Bahnen ziehen ein. Hinzu kommen tausende Quadratme- ter Liegewiese mit Spielplatz und Beachvolleyball-Feldern, eine

Palmen-Terrasse und natürlich der Zehn-Meter-Sprungturm.

Bäderbetriebe-Bereichsleiter Heinz Waskowiak kann es kaum erwarten, dass sich „sein Reich“

endlich wieder mit Leben füllt.

„In den letzten zwei Monaten haben wir Ausbesserungsarbei- ten vorgenommen und alles vor- bereitet“, erklärt er. Natürlich setzt er auf einen Super-Sommer mit freibadfreundlichen Tem-

peraturen. Denn das Wetter ent- scheidet, wie viele Besucher in der 33. Badesaison im Stern- busch abtauchen. So waren es im heißen Sommer 2003 stolze 117.650 Wasserratten. Ein abso- luter Rekord. 2007 waren es nur 42.500 - das schlechteste Jahr überhaupt, sagt Waskowiak. Im letzten Jahr kamen immerhin 67000 Gäste.„Draufzahlen müs- sen wir immer“, räumt Wasko-

wiak ein. Rund eine halbe Mil- lion im Jahr.„Das ist bei Bädern nun mal so - schließlich kön- nen wir den Besuchern keine zehn Euro Eintritt abverlangen.“

Der Gast dankt. Die Eintritts- preise bleiben 2009 unverän- dert, die Saison endet am 6. Sep- tember. Eine Einzelkarte kostet 2,80 für Erwachsene und 1,40 für Kinder und Jugendliche, das Familienticket sechs Euro. Zeh-

ner-, 30er- und Saisonkarten sparen bares Geld. Geöffnet ist montags bis freitags von 13 bis 20 Uhr (Sommerferien 6 bis 20 Uhr), am Wochenende und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr. Bei besonders schlechtem Wetter verkürzen sich die Zeiten auf drei Stunden (15 bis 18 Uhr) und im Extremfall wird das Bad vorübergehend geschlossen.

Verena Schade

Der erste Sprung ins erfrischende Nass

„Natürlich ist Pandemie denkbar“

Kommt die Schweinegrippe auch zu uns? Im Kreis Kleve besteht laut Gesundheitsamt noch kein Grund zur Besorgnis

KLEVE.In einer „mobilen Gesellschaft“ sind nicht nur die Menschen beweglich - auch Viren sind schnell und über- winden binnen Stunden ganze Kontinente. Derzeit gilt das schlimmstenfalls auch für die zuerst in Mexiko aufgetretene Schweinegrippe.

In Fernost gibt es den ersten dringenden Verdacht, die USA, Spanien, Großbritannien, Isra- el bestätigen bereits Infektio- nen. In Neuseeland wurde das gefährliche Virus vom Typ A/H1N1 bei gleich elf Menschen festgestellt. Und auch in Deutschland wurden gestern

drei neue Fälle bekannt, nach- dem sich die beiden Verdachts- fälle in Bielefeld als unberechtigt erwiesen hatten. Dabei handele es sich um ein Ehepaar und einen Mann aus Süddeutsch- land, wie das Berliner Robert- Koch-Institut (RKI) mitteilte.

Bei zwei Patienten sei die Wahr- scheinlichkeit allerdings gering.

Bei dem dritten Patienten besteht der Verdacht, dass er an einer Grippe vom Typ Influen- za A erkrankt sei. Ob es sich aber um den spezifischen neuen Erre- ger handelt, war bei Redakti- onsschluss noch offen. Auf der Internetseite des Ministeriums

für Arbeit, Gesundheit und Soziales findet sich folgende Information: „Ein neuer Erre- ger der Influenza („Schweine- grippe“), der für Todesfälle und Erkrankungen bei Menschen in Mexiko und den USA verant- wortlich gemacht wird, hat welt- weit Besorgnis ausgelöst. Auch in Nordrhein-Westfalen wird die Entwicklung genau beob- achtet. So achtet das Personal der Flughäfen besonders auf Reisende mit Grippe-Sympto- men, lässt sie bei Bedarf direkt untersuchen. Auf den bisher nicht bestätigten Fall einer Pan- demie ist NRW unter anderem

durch detaillierte Notfallpläne vorbereitet.“ Das Auswärtige Amt warnt mittlerweile vor Mexiko-Reisen und rät „von nicht unbedingt erforderlichen Reisen nach Mexiko derzeit dringend ab“.

Die Weltgesundheits-Orga- nisation (WHO) hat wegen der Schweinegrippe ihre Pandemie- Alarmstufe von 3 auf 4 erhöht.

Das bedeutet laut WHO, dass das Risiko einer weltweiten Pan- demie deutlich gestiegen ist.

Was für das Land gilt, ist im Kreis nicht anders. Dr. Martina Scherbaum, Leiterin des Ge- sundheitsamtes des Kreises

Kleve: „Natürlich ist eine Pan- demie denkbar.“ Man dürfe nichts bagatellsisieren, aber zur Panik bestehe derzeit kein An- lass. Was den Flughafen Weeze angeht, ist die Tatsache, dass hier keine transkontinentalen Flüge abgewickelt werden, zunächst einmal positiv zu werten.

Speziell für Flughafenange- stellte gibt es natürlich Hand- lungsempfehlungen. Dr. Marti- na Scherbaum: „Da ist genau festgehalten, was gegebenenfalls zu tun ist.“

Dazu gehört beispielsweise, dass ein Patient mit Verdacht verdächtigen Symptomen bis

zur Bestätigung (oder zum Aus- schluss) der entsprechenden Diagnose separiert werden muss. „Natürlich ist dann auch darauf zu achten, ob Mitpassa- gier ebenfalls betroffen sind, denn ein hustender Patient ist ja auch für Mitreisende infektiös“, erklärt Scherbaum.

„Ich bin in hoher Alarmbe- reitschaft und überprüfe ständig:

Was gibt es an Informationen seitens des Bundes und des Lan- des.“ Die Botschaft: „Wir wollen derzeit niemanden beunruhi- gen, aber wir dürfen auch nichts bagatellisieren“, so Scherbaum.

Redaktion

Heinz Waskowiak freut sich auf die Saison. NN-Foto: VS Aus Freude am Pferd

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KLEVE. Mit Freude und Dankbarkeit stellt der Freun- deskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve zwei neue Beiträge zur großen Spendenaktion für das Frie- drich-Wilhelm-Bad/ Atelier Joseph Beuys vor.

Hans Blömer, Handelsvertre- ter für Gastronomie in Kleve, hat 240 Flaschen eines Sekts der Kellerei Langenbach, Trier an der Mosel, gestiftet, der zugun- sten des Bauprojekts verkauft werden soll - natürlich mit exklusivem Etikett: „Friedrich- Wilhelm-Bad Kleve“. Der Sekt ist zum Preis von 6,95 Euro je Flasche erhältlich (Karton mit sechs Flaschen: 38 Euro). Hans Blömer, der nun schon in der dritten Generation als freier Handelsvertreter in Kleve arbei- tet, möchte mit dieser Spende seine tiefe Verbundenheit mit dem Klever Museum und dem Freundeskreis zum Ausdruck bringen: „Als Klever ist es mir ein Anliegen, meinen Beitrag zur Realisierung eines wunder- vollen Projekts zu leisten, das die Stadt weiter nach vorne bringt. Ich wünsche mir viele Nachahmer.“

Der Klever Künstler Günther Zins hat eigens für die Spen-

denaktion des Freundeskreises eine Edition geschaffen:

„Sturm“, 2009 - eine Skulptur aus Edelstahl, Höhe 35 Zenti- meter, die in abstrahierter Form einen im Wind umschlagenden Schirm zeigt.

Zins greift damit in kleine- rem Maßstab die eindrucksvol- le vierteilige Arbeit auf, die er in diesem Frühjahr auf der Dach- terrasse neben dem Café Moritz installiert hat, „Wintersonnen- schirme im Sturm“. Die Edition liegt in einer Auflage von 20

Exemplaren vor. Sie kostet für Mitglieder im Freundeskreis Museum Kurhaus und Koek- koek-Haus Kleve 230 Euro, für Nichtmitglieder 270 Euro.

Sowohl der „Friedrich-Wil- helm-Bad“-Sekt als auch die neue Edition von Günther Zins werden ab sofort im Buchladen Minerva des Museum Kurhaus Kleve angeboten.

Sie können auch bequem über das Internet bestellt wer- den: www.museumkurhaus.de (Buchladen).

Neue Bausteine für das Friedrich-Wilhelm-Bad

Exklusiver Sekt und Edition des Klever Künstlers Günther Zins

Eklusive Kunstfür die große Spendenaktion. NN-Foto: Privat KREIS KLEVE. Am Samstag,

2. Mai, veranstaltet der Dach- verband Deutscher Avifauni- sten (DDA) zum sechsten Mal das bundesweite Birdrace.

Teams von je drei bis fünf Per- sonen versuchen, in 24 Stun- den innerhalb ihres Landkrei- ses möglichst viele Vogelarten zu beobachten.

Aus dem Kreis Kleve sind mindestens drei Teams dabei:

Die Untersten Niederrhein- Rennvögel (Andreas Barkow, Daniel Doer, Frans van Bom- mel, Fabian Bindrich) um zwei Mitarbeiter der NABU-Natur- schutzstation, ein fahrradfah- rendes Team, das sich um den Kranenburger Zivildienstlei- stenden Oliver Artz und den FÖJler (Freiwilliges Ökologi- sches Jahr) Johannes Reutter noch im Aufbau befindet, sowie die Rheinischen Wasserrallen“

im Südkreis um Monika Her- tel, Johannes Lomme und Theo Mohn (NABU-Kreisverband Kleve bzw. NABU-Ortsgruppen Geldern und Kevelaer).

„Das Birdrace ist eine sehr gute Werbung für den Erhalt der heimischen Artenvielfalt und unser Hobby, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert“, sagt Daniel Doer vom Rennvögel- Team und vom bundesweiten Organisationskomitee. Ein wei- teres Ziel des Rennens ist es, Spendengelder für das derzeit umfangreichste Projekt der Vogelkundler hierzulande zu sammeln: 2010 soll ein Atlas der Verbreitung und Häufigkeit der

heimischen Brutvogelarten erscheinen. Das Adebar-Projekt liefert die Grundlagen für den gezielten Schutz der heimischen Vogelwelt. Im vergangenen Jahr starteten bundesweit 116 Teams.

Sie beobachteten in ganz Deutschland 270 Vogelarten. Die drei Kreis Klever Teams hoffen am 2. Mai auf gutes Wetter, um viele Arten zu sehen. Johannes Reutter vom Kranenburger Nachwuchsteam verrät auch seine Wunschart: „Einen Eisvo- gel, den Vogel des Jahres 2009, würden wir gerne sehen.“ Beim vom ihm organisierten Eisvo- gel-Naturerlebnistag war den

Kindern dieses Erlebnis leider nicht vergönnt. Auf eine lange Artenliste hoffen die „Rennvö- gel“ auch aus einem weiteren Grund: pro entdeckter Vogelart erhalten sie nach aktuellem Stand 3,70 Euro und pauschal 55 Euro von einheimischen Firmen sowie vom Verein Landschafts- pflege im Kreis Kleve zur Unter- stützung des Adebar-Projektes.

Über 20.000 Euro haben die Teams im vergangenen Jahr ein- werben können.

Weitere Informationen zum Birdrace finden sich im Internet unter www.dda-web.de/birdra- ce.

Den Vogelarten beim Birdrace auf der Spur

Drei Teams aus dem Kreis Kleve machen am Samstag mit

Auf die Lauer wird sich das Team Unterste Niederrhein-Rennvögel am Samstag, 2. Mai, legen.

Ohne Fernrohr geht nichts.Einige Mitglieder der drei Nach- wuchsteams A-,B- und CKassine aus aktuellen und ehemaligen Zivis und FÖJler der NABU-Naturschutzstation beim Birdrace 2008 im

Reichswald. NN-Fotos: NABU

KLEVE. In den letzten Jah- ren ist es im Stadtgebiet zu ei- ner Populationsausweitung des Eichenprozessionsspin- ners gekommen. Die Raupen dieses Schmetterlings, die fast ausschließlich auf Eichen zu finden sind, bilden ab einem bestimmten Larvenstadium eine Vielzahl von sehr feinen Haaren aus, die mit einem Nesselgift besetzt sind.

Diese mit Widerhaken verse- henen Haare lösen aufgrund des enthaltenen Nesselgiftes unmit- telbar nach Berührung neben Juck- und Augenreizungen, Aus- schlag, Quaddeln, Knötchen, Hautentzündungen, Reizungen der oberen Atemwege bis hin zu Atemnot, Schwindel, Benom- menheit und Fieber aus.

Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) haben sich auf den Flächen, für die die Stadt Kleve verkehrssicherungspflichtig ist, zu einer Bekämpfung der Eichenprozessionsspinnerrau- pen entschieden.

Erstmals wird die Bekämp- fung durch ein Fachunterneh- men im gesamten Stadtgebiet durch Besprühen der Eichen sowohl vom Boden aus als auch mittels Helikopterbefliegung durchgeführt.

Dabei wird ein Präparat auf- gebracht, dass die Raupen nur durch die Nahrungsaufnahme, das heißt über das Fressen der Eichenblätter, in den Körper aufnehmen müssen. Wesentli- cher Wirkstoff des Präparates ist das Bakterium Thuringiensis, welche im Boden auf natürli- che Weise vorkommt und erst gemeinsam mit den Darmen- zymen der Raupe toxisch wirkt.

Durch den speziellen Zuschnitt

dieses Präparates wie die kurze Wirksamkeitsdauer von höch- stens fünf bis sechs Tagen, den Zeitpunkt der Aufbringung und die Beschränkung im Wesentli- chen auf Eichen, wirkt dieses Präparat fast ausschließlich gegen den Eichenprozessions- spinner. Ebenfalls können der kleine und große Frostspanner, der Eichenwickler und der Schwammspinner betroffen sein, die aber ihrerseits als aus- gemachte Forstschädlinge betrachtet werden. Das Präparat ist sowohl bei direktem Haut- kontakt oder im Falle des Ein- atmens sowohl für Mensch als auch für Nutzvieh, Haustiere, Fische und Wasserorganismen völlig ungefährlich.

Diese Bekämpfung soll jetzt Anfang Mai durchgeführt wer- den. In den Bereichen Wolfs- graben, Verbindungsweg Am Forsthaus - Mönnekenwald, Am Forsthaus, Eichenallee, Drusus- deich und Geeracker wird die Bekämpfung bereits am kom- menden Dienstag, 5. Mai, in den frühen Morgenstunden und bis gegen 10 Uhr durchgeführt. Die Stadt Kleve bittet die Bürger vor- sorglich, in diesen Bereichen während der Durchführung der Spritzmittel-Aktion die Türen und Fenster geschlossen zu hal- ten.

Die Stadt Kleve und die beauftragte Firma bitten alle Bürger um Verständnis für diese Aktion. Schließlich sei es gemeinschaftliches Ziel, Gesundheitsgefährdungen für die Bevölkerung zu vermeiden und die betroffenen öffentlichen Flächen auch während der Som- mermonate gefahrlos nutzen zu können.

USK im Kampf gegen die Prozessionsspinner

Große Aktion am Dienstag, 5. Mai

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KALKAR. Unternehmens- nachfolgen haben heutzutage an Bedeutung erheblich ge- wonnen. Die Lebenszeit eines erfolgreichen Unternehmens ist praktisch unbegrenzt. Eine Unternehmerin möchte sich jedoch beizeiten eventuell neuen Aufgaben widmen oder in den Ruhestand gehen.

Was wird aus dem bestehen- den Unternehmen? Es muss in neue Hände übergeben werden.

Dabei sind besondere Aspekte zu beachten. Wie mache ich als Übergeberin oder auch als Über- nehmerin einen Unternehmens- Check? Was macht eine Über- nahme erfolgreich? Wie kann ich eine Unternehmensüber- nahme finanzieren, welche öffentlichen Fördermittel ste-

hen zur Verfügung? Diese und auch andere Fragen zur Nach- folge sollen im Unternehme- rinnentreff im Mai eine Ant- wort finden.

Rund um dieses Thema infor- miert die Referentin, Ute Stehl- mann, Wirtschaftsförderin der Stadt Geldern. Die Veranstal- tung findet am Dienstag, 5. Mai, um 20 Uhr im Unternehmerin- nen- und Gründerinnentreff im Beginenhof Kolping Sozialwerk Kesselstraße 20, statt.

Um Anmeldung wird gebe- ten bei Andrea Perau, Telefon:

02821/85542 oder per E-Mail andrea.perau@kreis-kleve.de.

Der Eintritt beträgt an diesem Abend fünf Euro. Die Teilnah- me für Mitgliedsfrauen ist kostenlos.

Bei Ruhestand: Was wird aus dem Unternehmen?

Gründerinnentreff findet in Kalkar statt

KRANENBURG. Gutes De- sign bedeutet im Idealfall eine Kombination aus Ästhetik und Funktionalität. Was nützt es schon, wenn eine Kaffeema- schine toll aussieht, aber das Wasser nicht genügend auf- heizt. Fragt man Kranenbur- ger Geschäftsleute nach der

„schönen neuen Welt Große Straße“, gibt es eines nicht:

Lob.

Was nützt es schon, wenn etwas gut aussieht, aber nicht

„funktionstüchtig“ ist. Ein Bei- spiel: Bei schönem Wetter in einer Eisdiele sitzen und es sich gut gehen lassen. Da sitzt man also gemütlich bei Eis oder Cap- pucchino - da hält der Bus direkt am Tisch. Hübsch laut ist das, und ein bisschen Auspuffaroma gibt’s gratis dazu. Gemütlich keit sieht anders aus.

Von den Geschäftsleuten der Großen Straße ist derzeit kei- ner wirklich begeistert von den Zuständen. Es fehle, so Chri- stoph Breuckmann, einer von ihnen, an der nötigen Zahl von Parkplätzen, nicht irgendwo, sondern direkt an der Großen Straße. „Früher hatten wir hier 43 Parkplätze, heute sind es noch 18. Das schreckt die Kunden ab.“

Dazu komme eine viel zu restriktive „Knöllchenpolitik“

seitens der Gemeinde.

Das es auch anders geht, zeigt das Parallelzentrum. Was an der Großen Straße längst die Aus- nahme ist - im Parallelzentrum ist es ein Teil des „Attrakti- vitätsfaktors“: Parkplätze direkt vor dem Geschäftseingang.

Durch den Wegfall der ur- sprünglichen Bürgersteige, so die Geschäftsleute, sei ein Ver-

kehrsraum entstanden, der nicht mehr klar definiert sei. „Das ist vor allem auch für ältere Men- schen nicht wirklich gut“, erklärt Breuckmann und fügt hinzu, dass das Kopfsteinpflaster auch nicht wirklich „rollatorfreund- lich“ zu nennen sei. „Es war immer von einer Anbindung der Großen Straße an das Parallel- zentrum die Rede - bis heute hat sich da nichts getan“, so Breuckmann weiter.

Eine Geschwindigkeitsanzei- ge sei ein netter optischer Effekt ohne Wirkung. Die Geschäfts- leute denken da eher an Drem- pel. Das Motto: Drempel schaf- fen Fakten. Dass die Große Straße noch immer „Durch- gangsmeile“ für Autofahrer sei, die entweder nach Kleve oder aber zum Parallelzentrum führen, sei nicht erwünscht.

„Es ist nun einmal heutzuta- ge so, dass der Kunde am lieb- sten mit dem Auto gleich zur Kasse fahren möchte“, ist die einhellige Meinung der Ge- schäftsleute. Einkaufszentren auf der sprichwörtlichen grünen Wiese tragen genau diesem

Umstand Rechnung.„Wie sollen wir in der Großen Straße damit konkurrieren können?“ Die Geschäftsleute wünschen sich ihre Gemeinde auf einschlägigen Messen. Da müsse Akquise betrieben werden - und zwar für das eigentlich Zentrum.„Wir brauchen hochqualitative Fach- geschäfte“, ist man sich einig.

Den jetzigen Zustand bezeich- nen sie als „nichts Halbes und nichts Ganzes“.

Wenn schon keine Bürger- steige, so sei doch wenigstens eine deutliche (zumindest opti- sche) Abgrenzung von Fahrbahn und Fußgängerbereich wün- schenswert. Auch die Verteilung von Blumenkübeln wirke eher beliebig. Schließlich herrscht auch Eingkeit darüber, dass eine Bushaltestelle direkt neben dem Sitzbereich einer Eisdiele nicht das Wahre ist. „Es würde doch sicherlich ausreichen, eine Hal- testelle am Rathaus zu haben und die andere in Höhe des Marktplatzes.“

Die „gelben Punkte“ als Über- quermarkierungen für Fußgän- ger sehen Breuckmann und Kol- legen als zu wenig verbindlich an. „Bei einem Zebrastreifen wissen die Autofahrer, was zu tun ist. Ein gelber Punkt ist keine Handlungsanweisung.“

Um überleben zu können, müsse man konkurrenzfähig sein. Davon können beim der- zeitigen Zustand nicht die Rede sein. Niemand müsse sich wun- dern, wenn die Zahl der Leer- stände anwachse. In jedem Fall scheint die Kombination von Funktionalität und schöner Atmosphäre nicht gegeben zu

sein. Heiner Frost

Gemütlichkeit sieht eigentlich anders aus

Geschäftsleute in Kranenburg ärgern sich über die Große Straße

Nicht wirklich wünschenswert.Eine Bushaltestellte direkt an der Eisdiele - da gäbe es doch wohl

bessere Lösungen. NN-Fotos: Heiner Frost

Unzufriedenmit den Zustän- den: Christoph Breuckmann.

Für die Rente:Eine Rentenbe- ratung durch den Rentenbera- ter der Deutschen Rentenversi- cherung Bund Udo Schaale fin- det am morgigen Donnerstag, 30. April, von 15.30 bis 17 Uhr in der Volksbank Kleverland, Geschäftsstelle in Kalkar, statt.

Neben den persönlichen Ren-

tenunterlagen ist unbedingt auch der Personalausweis mit- zubringen.

Für Bürger: Der Bürgerservice im Kranenburger Rathaus wird nicht wie üblich am ersten Samstag, sondern am zweiten Samstag des Monats Mai, dem 9. Mai, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr geöffnet sein.

KURZ UND KNAPP

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Robin Schumann trainiert einige Lizenzfahrer des SV 06 Donsbrüggen im neuen Tönnissen- Center Outfit, darunter Birte Schumann, Sven Klossek, Benjamin Meins und Klaus Reintjes.Schon im November begann für Schumann die neue Saison.Die Fahrer wurden erst auf Grundlagen - Ausdauer trainiert, um seit Anfang des Jahres auf Kraft und Schnelligkeit fahren zu können. Alle Fahrer gehen beim 11. Klever Radrennen Rund ums Tönnissen-Center am 23. August an den Start. NN-Foto: privat

Kürzlich fand beim Clever Ruder Club (CRC) das alljähr- liche Anrudern statt - und dabei auch die Taufe von drei neuen bzw. neu in Dienst gestellten Booten. Die Clubmitglieder ver- sammelten sich am neuen Bootshaus, plauderten bei Sekt und Häppchen und lauschten den guten Wünschen ihres Vor- sitzenden, Michael Klütt. Dann schritt man zu den Taufen und testete die Boote bei mit der ersten Ausfahrt. „Es ist bei uns Tradition, die Namen der Boote häufig nach den Zielen oder Fahrtgebieten unserer Wander-

ruderfahrten auszuwählen“, teil- te Klütt in seiner kurzen Anspra- che mit. Und so heißt der neue Vierer nun „Havel“. Denn immer wieder fahren CRCler nach Berlin und Brandenburg.

Wieder in Dienst gestellt wurde nach einer Havarie der „Wind- hagen“, ein altes, aber sehr schnelles Meisterschaftsboot.

Und schließlich taufte Maike Dußling, die sehr erfolgreiche Langstreckenruderin aus der Jugendabteilung, unter dem Bei- fall aller Anwesenden ihr eigenes Boot auf den Namen „Cherry“

- einen rot-weißen Renn-Einer.

„Man kann eigene Boote bei uns lagern“, erläuterte Stefan Ver- hoeven, „man muss aber allen Clubmitgliedern das Bott zugänglich machen.“ Schließ- lich wurden die Boote aufs Was- ser gebracht, jeder fand einen Ruderplatz, und man startete zum Konvoi quer durch Kleve zum Kermisdal.„Ich denke, auch dieses Anrudern ist der Start zu einer weiteren, erlebnisreichen Saison mit vielen Wanderfahr- ten, die uns zum Teil auf Neu- wasser führen“, so abschließend Verhoeven. Und er muss es, als Ruderobmann, wissen.

KLEVE. Jetzt war es wieder so weit, das traditionelle An- paddeln beim Kanu-Club Kleverland, womit die Kanu- ten in die neue Saison starten.

Viele Kanuten in Kajaks, Ka- nus und im Drachenboot wa- ren auf der Kermisdahl vor dem Bootshaus, schön gele- gen unterhalb der Schwanen- burg zu sehen. Es wurde bis zur Schleuse in Brienen und zurück gepaddelt.

Beim anschließenden Kaffee- trinken im Bootshaus wurden dann bereist schon die ersten Pläne für die neue Saison geschmiedet. Höhepunkte sind zum Beispiel die Fahrt nach Nehren an der Mosel und der traditionelle Wesermarathon.

Über die Pfingsttage findet, zusammen mit den Kanuten aus Rees das Pfingstlager im nie- derländischen Blokzijl statt. Im Juni stehen eine zehntägige Wanderfahrt auf der Spree auf dem Programm, des Weiteren diverse Vereins- und Bezirks- fahrten auf dem Rhein, der Niers, der Ruhr, der Weser und der Rur an. Auch den Spoy-Dra- gons, den Klever Drachenboot- fahrern, steht wieder ein ereig- nisreiches Jahr bevor. Der Kanu- Club Kleverland kann auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück- blicken, wie der Wanderwart Klaus Janßen anlässlich der Jah- reshauptversammlung bekannt gab. Beim Wanderfahrerwett- bewerb belegten sie mit 25 Abzeichen und gepaddelten 37.537 Kilometern den ersten Platz und auch bei der Landes- wertung des Bezirks 7 belegten sie mit 87 Punkten Platz Eins.

Mit stolzen 1661 Kilometern

hat sich Horst Offermanns, ein Senior unter den Klever Kanu- ten, den „Kilometerfresserwim- pel“ erkämpft. Anne Basten erfüllte die Bedingungen für das goldene Wanderfahrerabzeichen bereits zehn Mal, Gisela Hoff- mann bereits 20 Mal und ihr Mann Ulrich Hoffmann bereits 25 Mal. Das Wanderfahrerab- zeichen in Bronze erhielten Monika van de Kamp, Maren Puff, Heike Meyer, Elisabeth Maas, Tobias Knoll und Roland Eckl. Auch der Klever Nach- wuchs war sehr erfolgreich. Ins- gesamt paddelte die Jugend ganze 5073 Kilometer.

Bei den anstehenden Wahlen stand die Wahl des Geschäfts- führers sowie des Pressewarts an. Als neuer Geschäftsführer wurde Dr. Roland Eckl gewählt.

Er übernimmt das Amt von Michael Gorissen. Als Presse- sprecher wurde Frank Gerrit- zen gewählt, der das Amt von Wolfgang Reinders übernimmt.

Beide scheidenden Vorstands-

mitglieder waren viele Jahre für den Verein tätig. Der Vorstand des KCK setzt sich aktuell wei- ter wie folgt zusammen: Detlev Hohl (1. Vorsitzender), Roland Meyer (2. Vorsitzender), Her- bert Elders (Schriftführer), Har- ald Jensch (Kantinenwart), Klaus Janßen (Wanderwart), Tobias Knoll (Drachenboot- wart), Beate Hanßen (Frauen- wartin) und Dirk Böhmer (Jugendleiter).

Mitte des Jahres sind zwei aktive, um den Verein verdien- te Mitglieder in den „Ruhe- stand“ getreten, Helmut Hei- sterkamp und Hans Willemsen haben offiziell ihre langjährige Tätigkeit als Bootshauswarte eingestellt. Die nahtlose Weiter- führung des Amtes erfolgt durch Dave Arntz.

Wer Interesse am Kanusport hat, herrliche Wanderfahrten oder den Kick im Drachenboot erleben möchte, findet Infos im Internet unter www.kanu-club- kleve.de.

Fit durch Federball: Dir Fami- lienbildungsstätte Kleve bietet dienstags um 20 Uhr in Hasselt und mittwochs um 20 Uhr in Kellen Konrad-Adenauer-Schul- zentrum einen Badmintonkurs für Anfänger und Fortgeschrit- tene an. Anmeldung und Info unter Telefon 02821/ 72320.

Treffzeiten beim BCK: Die warme Jahreszeit hat begonnen und dabei macht das Boule- spielen im Freien wieder richtig Spaß. Die Vereinsmitglieder vom Boule Club Kleve 08 treffen sich jetzt regelmäßig jeden Freitag um 17 Uhr und jeden Samstag und Sonntag jeweils um 15 Uhr zum Boulespielen am Boule- platz neben dem Draisinen- bahnhof in Kleve. Jeder Inter- essent ist willkommen und ein- geladen, am Boulespielen teil- zunehmen. Nähere Infos über den Bouleverein BCK08 und dem Boulesport im Internet unter www.bck08.de.

Ausdruckstanz und Theater:

Wer sich theatermäßig erpro- ben oder austoben möchte, ist beim Theaterkurs beim Theater im Fluss am Freitag von 17.30 bis 19 Uhr genau richtig. Der Theaterkurs beginnt am 8. Mai und geht über sieben Abende.

Menschen ab 14 Jahren können daran teilnehmen. Neu ist auch ein Workshop „Ausdruckstanz - dansexpressie“, bei dem man sich, inspiriert von Musik, Wort und Bild, frei bewegt und zu zweit oder in der Gruppe Tanzszenen entwickelt. Der Kurs findet am 2. Mai von 9.30 bis 12.30 Uhr bei Theater im Fluss statt. Infos: 02821/ 979379.

Sponsoren für den SSV

REICHSWALDE. Die Freunde vom SSV Reichswalde sind eine Gruppe von Mitbür- gern und Förderern, denen die Entwicklung des Vereins am Herzen liegt und die zudem bereit sind, die Aktivitäten mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Ziel ist es, den Fußballclub finanziell zu un- terstützen. Die gesponserten Mittel werden für Projekte ver- wandt, die nicht aus den nor- malen Mitteln des SSV Reichs- walde gefördert werden. Der Hauptvorstand hat keinen Ein- fluß auf die Verwendung der Mittel. Je nach Bedarf werden die Mittel für den Seniorenbe- reich, aber insbesondere zur zukunftsorientierten Jugend- förderung eingesetzt. Jeder, dem die Weiterentwicklung des SSV Reichswalde am Her- zen liegt! Natürlich sind nicht nur einzelne Erwachsene ge- fragt, sondern auch Familien, Betriebe oder Gruppen kön- nen sich hier engagieren. Die Sponsoren werden namentlich zum Aushang gebracht (Tafel im Platzhaus und auf der In- ternetseite des SSV Reichswal- de) und über die Aktivitäten und Neuigkeiten, die durch ihr Engagement erst möglich wur- den informiert. Eine Kommis- sion, bestehend aus SSV-Ju- gendleiter Jan Smittenberg (Organisation), Sozialwart und Jugendkassierer Petra Scholten (Kassen- und Schrift- führer) und Pressewart Uwe Köster (Promotion), schlägt vor, wie das Geld eingesetzt wird. Für die Mitgliederver- sammlung schlägt die Kom- mission drei Verwendungs- zwecke vor. Pro Sponsoren- schild gibt es eine vertretungs- berechtigte Person mit einer Stimme. Der einfache Mehr- heitsbeschluss legt dann fest für welchen Vorschlag die Gel- der verwendet werden.

Mitglieder im Club 50 wird man ab einem Spendeneingang in Höhe von 50 Euro im Jahr.

Spendenquittungen dürfen aus vereinstechnischen Gründen nicht erstellt werden.

Anrudern und Boots-Taufen beim CRC

Anpaddeln beim

Kanu-Club Kleverland

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen

Endlichgeht es wieder aufs Wasser. NN-Foto: Privat Vor kurzm ging es für den Nach-

wuchs des Reitervereins RV Seydlitz Kalkar um das große Zittern. Die Abnahme der unter- schiedlichen Reitabzeichen stand an.

Während die kleinen Pia Annecke und Annika Dräger ums kleine Hufeisen kämpften, bei dem eine Dressur geritten werden musste, ging es bei Co-

rinna Janßen und Kira Verwey- en schon etwas schwieriger zur Sache. Die beiden mussten einen Springreiterparcour und eine Dressur absolvieren um das große Hufeisen zu erringen.

Das sogenannte IV Reitabzei- chen (auch kleines Bronzenes Abzeichen genannt) machten an diesem Tag Jana Giesel, Lisa Stalinski und Fenja Klumpe. Bir-

git Gerstmann bereitete die Prüflinge auf die vor ihnen ste- henden Aufgaben vor. Es wurde gesprungen, Dressur geritten und vor allen Dingen auch Theorie gepaukt, so dass am Prüfungstage die beiden Richter Heinrich Fell und Hermann Rösel ganz viele gute Wertnoten an die Nachwuchsreiter verge- ben konnten. NN-Foto: Privat

Reitabzeichen beim RV Seydlitz Kalkar

NIEDERMÖRMTER. Die Firma Herbrand konnte wie- der als Turniersponsor gewon- nen werden, um den Mühlen- hof Mercedes-Herbrandt Cup auszutragen. Der Wettergott spielte mit und so wurden durch die Starter Emmi und Helmut Hopp bei sonnigem Wetter insgesamt 72 Golfer und Golferinnen in Viererf- lights auf die Runde geschickt.

Auf Grund des sommerlichen Wetters der Vorwochen war der Platz in einem sehr guten Zustand. Die Voraussetzung für gute Scores war also geschaffen, was sich dann auch besonders in den Handicapklassen B und C bei der Siegerehrung heraus- stellte.

Besonderes Hightlight des Turniers war das durch den Gast vom GC Fleesensee Stefan Schä- fer erzielte Eagle an Bahn 12.

Nach einem langen Drive nagel- te er aus etwa 200 Metern den Ball mit dem zweiten Schlag aufs Grün und schob den dritten Schlag lässig ein. Auch der spä- tere Bruttosieger David Perry sei erwähnt. Drei Birdies auf einer Runde sind für ihn nicht

der Regelfall. Auch Präsident Klaus Dörr erwischte (zumin- dest bei einigen Löchern) einen Glanztag und konnte zwei Bir- dies auf der Scorekarte verbu- chen.

Nach reibungslosem Tur- nierablauf fanden sich alle Teil- nehmer in den Clubräumen ein, um sich zu stärken. Ansch- ließend wurde durch den neuen Spielführer, Werner Mende die Siegerehrung durchgeführt. Fol- gende Teilnehmer konnten durch Ihre guten Leistungen die Preise abräumen: Bei den Brut- to Herren siegte David Perry (GCC Mühlenhof) vor Klaus Reumer (GCC Mühlenhof). Bir- git Mende (GCC Mühlenhof) gewann bei den Brutto Damen vor Hubertine Czaykowski. In der Handicapklasse A gab es lediglich ein Unterspielung durch David Perry mit 38 Punk- ten. Da dieser jedoch schon die Bruttowertung für sich ent- scheiden konnte, reichten Puf- ferergebnisse aus, um die Prei- se abzuräumen. Den Erfolg in der Handicapklasse A sichrete sich Niklas Büren (GCC Mühlenhof) vor Günter Czay-

kowski (GCC Mühlenhof) und Hans-Erwin Schwartzmanns (GCC Mühlenhof ). Erwar- tungsgemäß konnte man mit einem Nettoergebnis von unter 36 Punkten in der Klasse B kei- nen Blumentopf gewinnen. Hier waren schon massive Unter- spielungen notwendig, um einen Preis zu erringen. Die Handi- capklasse B schloss Wolfgang Haase (GCC Mühlenhof) vor Rene Ursinus (GCC Mühlen- hof ) und Helmut Erkeling (GCC Mühlenhof) ab.

Herausragende Ergebnisse konnten in der Handicapklasse C erspielt werden. Der Erstpla- zierte Matthias Lowinski hatte noch ein zusätzliches Handicap zu tragen, da sein persönliches Handicap vor dem Turnier 54 betrug, die Turniervorgabe aller- dings auf Handicap 45 beschränkt war. Er erreichte (bezogen auf das persönliche Handicap) 57 Nettopunkte und reduzierte sein Handicap auf 34,5. Die Handicapklasse C gewann Matthias Lowinski ( vor Josephus Kars und Ralf Wijnhoven (alle GCC Mühlen- hof).

Selbst Wettergott spielte beim Golturnier mit

Mühlenhof Mercedes-Herbrandt Cup in Niedermörmter

Zum Walken:In Zusammen- arbeit mit der Gemeinde Kra- nenburg bietet der Verkehrs- verein zwei Kurse unter dem Thema „Gute-Laune-Walking - kombiniert mit leichter Gym- nastik“ an, und zwar ab Don- nerstag, 7. Mai, und ab Freitag, 8. Mai, jeweils von 9 bis 10.30 Uhr. Beide Kurse stehen unter

Leitung von Walburga Janssen und umfassen sechs bezie- hungsweis acht Vormittage (frei- tags). Die Kursgebühr beträgt 24 / 32 Euro je Kurs. Anmel- dung im Bürgerservice, Telefon 02826/ 790.

Für den Kreislauf:Mit fünf Kursangeboten startet der Kal- karer Sportverein Keiko-Dojo Niederrhein jetzt voll durch. Ein

effektives Herz-Kreislauftraining bietet der Verein mit einer zehn- stündigen Einführung in das Nordic Walking. Fünf verschie- de asiatische Entspannungs- &

Bewegungsmethoden (TaiChi, QiGong, Meditation, Shiatsu &

Aikido) werden im Präventi- onskurs zur Stressbewältigung vorgestellt. Infos unter Telefon:

02824/ 999025 oder www.keiko- aikido.de.

FIT UND FUN

FIT UND FUN

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 29. APRIL 2009

Jeden Tag ein bisschen besser.

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„Schade für die Linke“

Zwei Leserbrief zum Rücktritt von Volker Peters, Kreisge- schäftsführer der Linken in Kleve:

„In diesen Tagen liest man in den Medien über den Rücktritt des Kreisgeschäftsführers. Ob nun an den Vorwürfen was dran ist oder nicht, es nutzt der Lin- ken keinesfalls für den anste- henden Kommunalwahlkampf.

Dabei wäre die Linke für viele aus den unteren und mittleren Einkommensgruppen eine Alternative gewesen. Hoffent- lich klärt sich alles auf, so dass diese neue politische Kraft unbe- lastet im Wahlkampf antreten kann. Die Linke im Kreis Kleve und in den Kommunen ist bereits in vielen Gemeinden und Städten vertreten und hat, wie bekannt, auf Kreisebene alle Wahlbezirke besetzt. Gut so!

Nach letzten Voraussagen und Meinungsumfragen wird diese Partei des linken Spektrums sowohl den Sprung in die Kom- munal- wie auch ins Kreispar- lament schaffen. Sie bietet in der Wirtschaftspolitik neue Visio- nen und umsetzbare Lösungs- vorschläge und entgegen den verbrauchten Volksparteien eine reale Alternative in der Sozial- politik. Im Sinne dieser Partei und ihrer Wähler wäre zu wün- schen, dass sich die Vorwürfe gegen den Parteivorstand als haltlos erweisen, auch im Sinne eines sauberen Wahlkampfes.“

Willi Heuvens, Bedburg-Hau

„Mutig und konsequent“

„Die Entscheidung und Vorge- hensweise Herrn Peters’ ist genauso mutig und konsequent wie politisch korrekt. Undurch- sichtige Vorgänge müssen auf- geklärt werden - wie soll eine Partei denn sonst in der Wahl auftreten wenn’s intern frag- würdig zugeht? Mal wieder geht ein Vortandsmitglied, somit sind es wohl nunmehr in Summe bereits sieben Vorstandsmit- glieder in den letzten Monaten.

Ein Phänomen, dass bei den Lin- ken im Kreis nicht so ganz unty- pisch zu sein scheint. Immer wieder, wenn der Kreisverband politisch, inhaltlich und perso- nell aufholt treten Lähmungs- erscheinungen ein, die andau- ern. Mal wieder fällt der Name des Hr. Gonder und seiner langjährigen Mitstreiter. Mal wieder geht es um unpolitische und persönliche Geschehnisse wie Anzeigen, Klage (Drohun- gen), Bedrohungen der persön- lichen und beruflichen Unver- sehrtheit oder Integrität. Viel- leicht geht es dabei im Hinter- grund aber auch „nur"“ um Ämter und Mandate - das soll- te man aber argumentativ aus- fechten statt durch oben genannte Aktionen zu beein- flussen.

Wer auf die Homepage des Kreisverbandes der Linken schaut, dem fällt auf dass etliche weitere Mitglieder/ Ortsspre- cher/ Kandidaten in den letzten Tagen verschwunden sind.

Umso bedauerlicher, da die Par- tei in den letzten Monaten gute Strukturen und ein gutes Kom- munalprogramm erarbeitet hat - mit den Gegangenen, ohne

einen Herrn Gonder und sei- nen Mitstreitern. Zwar mögen neue Mitglieder eintreten, den man aber nur alle vier Jahre zu Listenplatzwahlen sehen dürf- te. Nichts gegen zahlende Mit- glieder, die somit auch einen Beitrag leisten... Herr Peters, wie sicherlich auch die Gegangenen und vielleicht Gehenden, haben inhaltliche und engagierte Arbeit geleistet, scheiterten aber an den eigenen KollegInnen, an weg- schauenden Vorstandsmitglie- dern, an persönlichen Angrif- fen - das, und nicht die gefor- derte aber verweigerte Auf- klärung, gefährdet kontinuierli- che politische Arbeit und Erfolg einer Partei mit gutem Pro- gramm. Peters ist nicht der erste und wohl nicht der letzte Betrof- fene. Es ist höchste Zeit für Klar- heit, Offenheit und Seriosität nicht nur gesellschaftlich son- dern auch innerhalb eines Kreis- verbandes zu sorgen. Entfernen/

Bedrohen der engagierten Kri- tiker ist da genauso fehl am Plat- ze wie eingehen auf Forderun- gen unseriöser Natur - mit den Argument „Ruhe vor der Wahl!“.

Es wird Zeit für glaubhafte Poli- tik mit glaubwürdigem Personal - ansonsten verspielt die Linke nicht nur noch mehr Mitglie- der, Sympathisanten und fähige Vorstandsmitglieder sondern auch Stimmen beim Wähler?“

Jens-Uwe Habedank, Kleve

„Und wieder ein Pöstchen“

Leserbrief zur Berichterstat- tung über die Gründung des Fördervereins für die Fach- hochschule:

„Und wieder ein Pöstchen für den IHK-Geschäftsführer...“ Das

hatten wir doch schon einmal - ein IHK-Hauptgeschäftsführer, der vor lauter Nebentätigkeiten seine Arbeit, für den ihn die IHK-Zwangsmitglieder bezah- len, vergessen hatte. Er musste nach der Lehmbruck-Affäre - an der die IHK heute noch knabbert - zurücktreten.

Nun gründet sein Nachfol- ger, Herr Dr. Dietzfelbinger, einen Förderverein für die Hochschule - und lässt sich gleich zum Vorsitzenden wählen.

Der Mann hat zuviel Zeit, obwohl er sich doch gleichzeitig in der DIHK-Affäre mit den Feststellungen der Staatsan- waltschaft Berlin auseinander- setzen muss, weil „gegen die für die IHK'n maßgeblichen haus- haltsrechtlichen Vorschriften verstoßen“ wurde. Eigentlich hat Duisburg ja auch nichts mit dem Hochschulstandort in Kleve zu tun.

Und eigentlich hat die IHK ja auch andere gesetzlich defi- nierte Aufgaben. Vielleicht zahlt der Verein wenigstens Miete an die IHK, wenn er schon in dem von Zwangsmitgliedern finan- ziertem Gebäude seine Geschäftsstelle hat und die IHK das Personal stellt. Na ja, auch das kennen wir ja schon.“

Dr. Dr. med. M. Kroll Dr. J. K. Merges, F.J. Merges, Mitglieder der IHK Vollversammlung

Kleve

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

Oldtimer-Caravan-Treff,Automeile und ein Smart:Beim Ver- kaufsoffenen Sonntag in Kleve tummelten sich die Besucher in der Schwanenstadt. Die Bewährungsprobe für den Veranstalter, das Klever City Netzwerk, ist positiv ausgefallen. Zumal die allgemein gute Stimmung in der Stadt ebenfalls für sich sprach.NN-Fotos: RD

Musikkabarett fällt aus

KLEVE.Das am Donnerstag, 30. April, um 20 Uhr in der Stadthalle Kleve geplante Mu- sikkabarett „Heinrich Top“ mit dem Aachener Hans Georgi fällt aufgrund des mangelnden Zuspruchs an diesem Termin aus und soll im Herbst noch einmal angeboten werden. Das teilt nun der Fachbereich Kul- tur der Stadt Kleve mit. Die wenigen Karten, die bereits ge- kauft wurden, behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.

Frühstück für Unternehmer

KRANENBURG.Ein Früh- stück mit neuem Referenten.

Am Montag, 4. Mai, findet um 9 Uhr das aktuelle Unterneh- merfrühstück der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve im Caf´´ehaus Niederrhein, Bahn- hofstraße 15 statt. „Der Airport Weeze im Dialog“, lautet das zentrale Thema der Veranstal- tung, für die der Geschäftsfüh- rer der Flughafen Niederrhein GmbH, Ludger van Bebber, für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve vor die Unternehmer- schaft tritt. Bürgermeister Günter Steins wird okale Wirt- schaftsthemen präsentieren.

Interessierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unter Telefon 02821/

72810 anmelden.

DLF sendet live aus Kleve

KLEVE.Am Samstag, 2. Mai, ist Deutschlandradio Kultur zu Gast in Kleve. Von 15.05 bis 16 Uhr berichtet die Sendung

„Deutschlandrundfahrt“ aus der Stadthalle über die Stadt und ihre Bürger. Alle Interes- sierten sind ab 14.30 Uhr ein- geladen, die Sendung live zu verfolgen. Der Eintritt ist frei.

Deutschlandradio Kultur emp- fängt man auf der UKW-Fre- quenz 90,1, Deutschlandfunk auf UKW 102,8. Im Internet ist die Sendung unter www.dra- dio.de nachzuhören.

Die Themen und Gäste der Sendung auf einen Blick: „Kunst und Kreativität aus der versieg- ten Quelle - Das Museum Kur- haus und seine Projekte“, Gespräch mit Drs. Guido de Werd, Leiter des Museum Kur- haus und Haus Koekkoek;

„Gemeinsamkeiten und Unter- schiede - Die Zusammenarbeit der niederländischen und der deutschen Polizei“, Gespräch mit Polizeihauptkommissar Torsten Passens und dem „inspecteur van Politie“ Jos Baars, Groep- chef van het team Montferland;

„Für bewundernswerte Hart- näckigkeit - Die junge Geschich- te des Klever Frauenpreises“, Gespräch mit der Preisträgerin und Medizinerin Dr. Heidema- rie Schmidt; „Witzige, scharfe und individuelle Fotografie? - Die holländischen Augen von Kleve“, Gespräch mit der Foto- grafin Marjolein van der Mey;

„Nicht ohne die Bürgerinnen und Bürger - Die Fachhoch- schule und die Zukunft der Unterstadt“, Gespräch mit dem Bürgermeister Theo Brauer.

Außerdem gibt es Livemusik von Friedhelm Olfen & drs. G.

Bertram Thompson. Es mode- riert Olaf Kosert, Redakteur ist Claus Bredel.

Bücher für den Literaturpreis

KLEVE.Auf der Leipziger Buchmesse wurden die Nomi- nierungen zum Deutschen Ju- gendliteraturpreis bekannt ge- geben. Insgesamt wurden 28 Titel für den Preis nominiert.

Ein Titel wurde sowohl von der Kritiker- als auch von der Ju- gendjury ausgewählt. Sämtli- che Bücher der Nominierung sind in der Stadtbücherei aus- gestellt und können ab dem 13.

Mai ausgeliehen werden.

(6)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 29. APRIL 2009

UNTERWEGS AUF GOTTES SPUREN

Wir möchten gemeinsam, auch im Namen unserer Eltern, allen Dank sagen, die zum Gelingen unseres Festtages beigetragen haben.

Danken möchten wir auch all denen, die uns mit ihren Glückwünschen und Geschenken viel Freude gemacht haben.

Selina Beng Pascal Mehrfeld

Henrik Bornheim René Orzolek

Katharina Brings Johanna Roemer

Elena Diebels Anna Schäfer

Josephine van Doorn Sophie Schrötter

Christine Enk Paul Secchi

Sabrina Finmans Julian Seuß

Franziska Fonk Luka Spratte

Giuliano Franco Carolin Steffans

Madeleine Günther Sebastian Terheerd

Jule Anna Heuberg Tobias Timp

Josi Hoffacker Lea Török

Fabian Luca Kapst Mara Vinnbruck

Yara Kinner Lena Wehr

Kira Kunze Lars Wesling

Johanna Lenders Tamara Wollny

Katharina Linke Joana Zahren

Louisa Lohmann

Borth und Ossenberg, im April 2009

Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie eine Sonne, die versinkt.

Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unserem Herzen zurück.

Karl-Heinz Rütter

*20. August 1939 †3. Mai 2008

Mit allen, die dich nicht vergessen haben, gedenken wir deiner in Liebe und Dankbarkeit beim

1. Jahresamt

am Samstag, dem 2. Mai 2009, um 18.30 Uhr in der St. Martin Kirche zu Vynen.

Marianne und Theo

im Namen aller Angehörigen

Xanten-Vynen, im April 2009

In den Stunden des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wie viel Liebe und Freundschaft meiner lieben Frau,

unserer guten Mutter, Schwiegermutter und Oma

Maria van den Berg

†25.3.2009 entgegengebracht wurde.

Wir danken herzlich für alles, was Sie ihr zu Ehren und uns zum Trost getan haben.

Ein besonderer Dank gilt der „Christlichen Pflegeambulanz Vluyn“.

Andreas van den Berg Kinder und Enkel

Rheurdt-Schaephuysen, im April 2009 Das Sechswochenamt halten wir am Sonntag, dem, 10. Mai 2009,

um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Hubertus zu Schaephuysen.

Nichts wird wieder wie es war - doch da sind viele schöne Erinnerungen, die du uns durch dein Schaffen hinterlassen hast, in denen wir dich für immer bei uns haben.

Alexandra Dülks-Hauser

*13. Februar 1971 †23. April 2009

Von einem geliebten Menschen müssen wir Abschied nehmen.

Stephan Hauser

mit Lea-Anke und Luca Frank Renate und Fritz Dülks Renate und Rainer Quirrenbach Marion und Frank Dülks Ramona und Ralf Quirrenbach sowie alle Angehörigen

53604 Bad Honnef, Auf dem Romert 28

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Norbert Derith

*22.12.1937 † 01.05.2008 In stillem Gedenken und dankbarer Erinnerung halten wir das

Erste Jahresamt am Sonntag, dem 03. Mai 2009, um 9.30 Uhr in der St. Petruskirche

zu Obermörmter.

Im Namen aller Angehörigen:

Wilhelmine Derith Xanten-Obermörmter, im April 2009

Andre Ten Elsen

&

Verena Ten Elsen

geb. Bücker

Die kirchliche Trauung ist am 08. Mai 2009,

um 16.30 Uhr, in der Pfarrkirche St.-Evermarus Borth.

Tagesanschrift:

Römerstraße 254 47495 Rheinberg Unsere wilde Ehe ist gescheitert ...

Beata Steuer

Paul Wehling

Nun schließen wir auch offiziell den Bund fürs Leben ! Unsere standesamtliche Trauung findet am 30.04.2009 um 11 Uhr

im Rathaus Kevelaer statt.

Hurra!

Unsere Auszubildende

Fiona Hülsen

hat es geschafft – herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Staatsexamen und viel Erfolg im weiteren berufl ichen Verlauf wünschen die KollegInnen und die Hausleitung der

Altenhilfeeinrichtung Haus Golten (Josef-Gesellschaft gGmbH).

Frau Hülsen konnten während ihrer Ausbildung im Haus Golten vielfältige Erfahrung in den Bereichen Tages-, Kurzzeit- und vollstationäre Pfl ege sammeln.

Die Geschäftsführung & Mitarbeiter/innen der Haus Golten gGmbH in Geldern

KAB Materborn: Die nächste Vorstandssitzung und Vertrau- ensleuterunde der KAB Mater- born findet am Montag, 4. Mai, um 19.30 Uhr im Materborner Pfarrheim statt. Das Leitung- steam trifft sich um 19 Uhr.

Rentenberatung I: Günter T.

Peters, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, lädt alle, die Fragen zu ihrer Rente haben, am morgigen Donnerstag, 30. April, zur näch- sten Rentenberatung im AOK- Haus Kleve, Hoffmannallee 61- 65, ein. Dieser kostenlose Servi- ce kann auch von Versicherten anderer Kassen und Rentenver-

sicherungsanstalten in Anspruch genommen werden. Telefoni- sche Terminvereinbarung unter der Rufnummer 02821/ 93147 ist erforderlich.

Rentenberatung II: Der Versi- chertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am morgigen Donnerstag, 30. April, ab 15 Uhr im Haus der DAK, Lindenallee 45 in Kleve. Dieses kostenlose Beratungsangebot richtet sich an alle Rentenversi- cherten, egal bei welcher Kran- kenkasse oder Rentenversiche- rung sie versichert sind.

Eine telefonische Terminver- einbarung ist unter der Ruf- nummer 02821/ 719192175 erforderlich.

Warum in der Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Das dachten sich Frauen der kfd aus dem Dekanat Kleve und bega- ben sich auf den Weg nach Goch. Gemeinsam betrachteten sie die einzelnen Bitten im Vate- runser-Weg im Stadtpark. Zuvor erfuhren die Frauen etwas über die fast 700-jährige Geschichte der Pfarrkirche St. Maria Mag- dalena Goch durch den Diakon Werner Kühle. Um ein anderen Thema geht es am Montag, 11.

Mai, von 17 bis 20 Uhr im Pfarr- heim OnsLind in Kleve an der Lindenallee: Häusliche Gewalt ist kein Schicksal. Sie geschieht

im Verborgenen, wird in der Öffentlichkeit kaum wahrge- nommen. Wo beginnt Gewalt?

Sind es ausschließlich die wie- derkehrende Schläge, der anzüg- liche Witz oder auch die tägli- chen „spitzen“ Bemerkungen und Beleidigungen, die das Selbstvertrauen zerstören? Zur Beantwortung dieser Fragen gehört die Auseinandersetzung mit der eignen Einstellung zur Gewalt.

In der kfd soll dieses Thema aus der Tabuzone herausgeholt wer- den. Alle interessierten Frauen sind eingeladen, sich auf dieses heikle Thema einzulassen.

Vergangenheit wieder belebt

MOYLAND.Nachdem die ersten Veranstaltungen ein voller Erfolg waren, laden nun Hendrina von der Bergkath und ihre Freundinnen - Frauen des Fördervereins Schlosskir- che Moyland - zu einer weite- ren historischen Wanderung um Kirche und Schloss in Moyland ein. Die Veranstal- tung beginnt am Samstag, 2.

Mai, um 19 Uhr. Treffpunkt ist in der Schlosskirche Moyland, die bereits ab 18.30 Uhr geöff- net ist. Nach der Wanderung wird zum Ausklang ein rusti- kaler Imbiss gereicht. Anmel- dung bei Irmgard Heselhaus, Telefon 02821/ 69582. Die Teil- nahme kostet fünf Euro. Damit werden über den Förderverein die Instandsetzungsarbeiten an und in der Kirche unterstützt.

Bereits zum 22. Mal seit 1988 fuhr in diesem Winter eine Gruppe körperbehinderter Schüler der Dietrich-Bonhoef- fer-Schule unter der Leitung von Sigrid Becker-Kunisch nach Jochgrimm in Südtirol zum Ski- laufen. 13 Schüler im Alter von zehn bis 17 Jahren und ihre fünf Begleiter machten über zehn Tage Wintersport im 2.000 Meter hoch gelegenen Joch- grimm in den Dolomiten bei schönstem Sonnenwetter und idealen Schneeverhältnissen.

Wie in allen Jahren zuvor war die Gruppe aus Bedburg-Hau die- ses Mal zusammen mit Ski- gruppen der Förderschulen für

körperliche und motorische Entwicklung aus Wuppertal und Köln untergebracht. Alle Schüler sowie ihre Betreuer sind wohl- behalten zurückgekehrt und schwärmten noch Tage danach von ihrer schönen Fahrt nach Jochgrimm.

Die jährliche Skifreizeit der Die- trich-Bonhoeffer-Schule ist nur mit Hilfe großzügiger Sponso- ren möglich. Das waren in die- sem Jahr der Rotarier-Club Kleve, die Sparkasse Kleve, die Volksbank Kleverland, die Borg- mann-Stifung, die Kisters-Sti- fung und nicht zuletzt Sport Akkermann, Kleve.

NN-Foto: privat

Bonhoeffer-Schüler in Südtirol Ausflug und Themenabend Straßenkinder

in Burundi

KLEVE.„Was macht mich zu einem reichen Menschen?“

Das ist die Überschrift für den Familiengottesdienst der evan- gelischen Kirchengemeinde Kleve, der am Sonntag, 3. Mai, um 11 Uhr in der Versöh- nungskirche am Markt gefeiert wird. Ist man reich durch sein Bankkonto, ein topaktuelles Handy, seinen Bücherschatz?

Ist man reich durch Gesund- heit, Freundschaften, eine neue Liebe? Die persönlichen Ant- worten werden sehr unter- schiedlich aussehen. Und was macht Kinder und Jugendliche in dem afrikanischen Land Bu- rundi reich? In der Kirche wer- den gemalte Bilder ehemaliger Straßenkinder zu sehen sein, deren Betrachtung erstaunen wird. Diese Bilder sind ein klei- nes Dankeschön für die Unter- stützung des Centre Garuka in der Stadt Muyinga durch die Kirchengemeinde. Seit fast zwei Jahren engagieren sich Gemeindemitglieder im Rah- men des diakonischen Projekts

„Straßenkinder Burundi“ für dieses Heim, in dem arme Kin- der und Jugendliche ein neues Zuhause gefunden haben, Auch ein Landsmann aus Bu- rundi wird diesen Familien- gottesdienst mitgestalten, zu dem kleine und große, junge und alte Leute eingeladen sind.

KURZ UND KNAPP

Diabetiker-Treff:Die Selbst- hilfegruppe Diabetes Typ II lädt Betroffene, Angehörigen und Interessierte zum nächsten Tref- fen am Dienstag, 5. Mai, von 15.30 bis 18 Uhr im Königsgar- ten am Kermisdahl ein. Helga Fischer-Nakielski, Sportlehre- rin und Oberärztin am St. Anto- nius-Hospital Kleve, ist zu Gast.

Bitte zum Treffen Blutzucker- messgeräte einschließlich der BZ-Messstreifen mitbringen.

Zum Treff gehört diesmal auch eine kleine Wanderung. Die Teil- nahme kostet zwei Euro.

Blut spenden: Das Blutspend- einstitut des Deutschen Roten Kreuz bittet wieder um Bluts- penden. Gelegenheit dazu ist am Donnerstag, 7. Mai, von 15.30 bis 19.30 Uhr im Kon- rad-Adenauer-Schulzentrum, Köstersweg in Kellen.

KURZ UND KNAPP

KURZ UND KNAPP

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