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Libyens UN-Delegierte kommt aus dem Kreis Kleve

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MITTWOCH

15. APRIL 2009

KLEVE

Kleve bringt das Eis zum Schmelzen Automeile, Abwrack-Kunst und kreative Eiskreatio- nen: Zum Verkaufsoffenen Sonntag am 26. April gibt das Klever City Netzwerk erstmals seine Visitenkar- te ab. Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird die Verlosung eines schicken Smart for two sein.

UEDEM

Fördermittel für hiesige Wirtschaft Die Fördermittel von Bund und Land, um die hiesige Wirtschaft zu stärken, macht sich der NRW-Finanzminister Dr.

Helmut Linssen zum Thema, wenn er am Frei- tag beim Unternehmer- Frühstück der Kreis Klever Wirtschaftsförderung im Bürgerhaus referiert.

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KAB wirbt für sich

KLEVE/GOCH.Unter dem Motto „ah, sozial - dafür tret' ich ein!“ führt die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) derzeit überall in Deutschland Maßnahmen zur Werbung neuer Mitglieder durch. Wie alle kirchlichen Sozialverbände steht auch die KAB vor der Heraus- forderung neue Mitglieder zu gewinnen. Am Samstag, 18.

April, ab 14 Uhr eröffnen die KAB-Bezirksverbände Kleve und Wesel in unmittelbarem Anschluss an ihre Bezirkstage unter dem Motto „Komm’ doch mal rüber“ eine Fachmesse

„Mitgliederwerbung“ im Kastell in Goch. Auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern bietet sich die KAB in ihrer ganzen Viel- falt als Selbsthilfebewegung an.

An mehr als 20 Aktions-, Info- und Mitmachständen stellt sich die KAB mit den Themen Kam- pagnenarbeit, Kirche, Rechts- schutz, Politik, Bildung und Rei- sen dar. Für Interessierte sind unterschiedliche Informations- möglichkeiten gegeben: im Gespräch mit den Verantwort- lichen oder Lesen in Informati- onsbroschüren. In drei Works- hops besteht die Möglichkeit Werbekonzepte kennen zu ler- nen.„Garniert“ wird die Veran- staltung mit der Eröffnungsre- de des KAB-Bundesvorsitzen- den Georg Hupfauer, mit Auf- tritten des Kabarettisten, Lie- dermachers, Zauberers Dona- tus Weinert und anderen High- lights.

Tag der Sekretärin

KALKAR.Das Wunderland Kalkar lädt am Donnerstag, 16.

April, zum 1. Niederrheinischen Sekretärinnentag ein. Von 14 bis 18.30 Uhr dreht sich im Saal

„Kalkar“ alles rund ums Büro.

Diese Idee geht auf eine nieder- ländische Tradition zurück, bei der am dritten Donnerstag im April Büromitarbeiter im Mit- telpunkt stehen. Man dankt ihnen für ihr Engagement. Und so soll auch der kostenfreie Nachmittag im Wunderland ein Anlass sein, um sich zu treffen und sich bei Kaffee und Kuchen zu unterhalten. Dazu gibt es ein interessantes Programm. Unter dem Motto „Tatort Wunder- land“ stellen die Eventmanage- rin und Buchautorin Monika Agata-Linke und der Filmjour- nalist Mario Mais außerge- wöhnliche Teambildungsideen vor. So können Firmenteams sich bei einer Mordaufklärung am Rhein oder bei einem Film unter eigener Regie und mit eigener Schauspielleistung bes- ser kennen lernen. Hierbei darf der Chef auch mal der Kabel- träger sein und der Azubi der Kriminalkommissar. Coacherin Ulla Winkelmann, Landesvor- sitzende NRW der Farb- und Stilberater, wird anschaulich zei- gen, dass der gute alte „Knigge“

im Büro längst nicht aus der Mode ist.

Anmeldungen für diese erste Veranstaltung ihrer Art unter Telefon: 02824/910150 oder pr@wunderland-kalkar.de.

KREIS KLEVE Debattieren wie die Großen: Einen mehr als spannenden Blick hinter die Kulissen der Vereinten Natio- nen konnte nun Miriam Tekath aus Geldern werfen. Als eine von wenigen deutschen Schülerin- nen unter 2.500 Studenten nahm sie an der internationalen UN-Simulation, der „World Model United Nations“, kurz

„World MUN“, in Den Haag teil.

Eine Woche lang „war“ die 17- Jährige Libyen. Gemeinsam mit Freundin Denise bildete sie die Delegation des nordafri- kanischen Landes und erarbei-

tete im Komitee „Disarmament and International Security“

Positionen zu den Themen Ter- rorismus und „Wettrüsten im All“. 400 Teilnehmer gehörten zu diesem einen von 22 Komi- tees, die hier die große Weltpo- litik nachspielten. Jedem Komi- tee saß ein Student der Harvard Universität als „Chair Man“ vor, der die Debatten leitete. Alle Reden oder Schriften mussten bei ihm in englischer Sprache abgeliefert werden. Als Dele- gierte von Libyen war es die Auf- gabe der Geldernerin, präzise Positionspapiere zur Einstellung

Libyens zu verfassen. Im Dop- pelpack teilten sich Miriam und Denise die umfangreichen Auf- gaben. Während die eine im UN-Konferenzsaal den Reden der Delegationen lauschte, knüpfte die andere vor der Tür Kontakte zu den internationalen Kollegen. Am Ende der Woche stimmten die Delegierten über eine Resolution zum Thema Ter- rorismus ab.„Leider hat das erste Thema soviel Zeit in Anspruch genommen, dass wir zu mei- nem Schwerpunkt ‘Wettrüsten im All’ nicht mehr kamen“, sagt Miriam Tekath. Gelernt habe sie

dennoch viel. „Vor allem über internationale Beziehungen“, erzählt sie. „Ich weiß jetzt, dass es nicht darum geht zu gewin- nen, sondern dass man versu- chen muss, miteinander klar zu kommen“, erzählt sie. Amüsant fand sie die „verkehrte Welt“ bei den MUN: „Die USA hatten die schlechteste Delegation, die fast nichts gesagt hat. Aber die klei- nen Inselstaaten haben sich rich- tig wichtig gemacht.“ Miriam Tekath geht in die Jahrgangs- stufe 12 des Lise-Meitner-Gym- nasiums (LMG) in Geldern und hat die Leistungsfächer SoWi

und Mathe. „Ein Beruf bei der UN wäre toll. Das ist aber sehr hoch gegriffen.“

Ihre Teilnahme an der MUN nennt die Schülersprecherin einen „Glücksfall“. Erst durch die Schülerakademie für Begab- te, die sie im letzten Sommer zum Thema „Vereinte Natio- nen“ besuchen durfte, und Dank der Unterstützung der Volks- bank an der Niers und des För- dervereins des LMG konnte Miriam nach Den Haag reisen.

„Und ich möchte noch mehr Simulationen besuchen“, freut sie sich. Nina Meyer

Libyens UN-Delegierte kommt aus dem Kreis Kleve

Daumen hoch fürs Frühlingswetter.Mit dem Osterlager startet der Luftsportverein Asperden in die Fliegersaison. In diesen Tagen erprobt sich die Jugend des Vereins im Cockpit und übt sich in ersten Flugeinheiten.Am Pfingstwochenende laden die Segel- flieger wieder zum Tag der offenen Tür und zum Schnupperfliegen ein. NN-Foto: Theo Leie

Schülerin Miriam Tekath nahm an der internationalen UN-Simulation in Den Haag teil.

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KLEVE. Der erste Ver- kaufsoffene Sonntag in die- sem Jahr ist zugleich auch die Bewährungsprobe für das Ende letzten Jahres gegründe- te Klever City Netzwerk (KCN). Unter Regie des Ar- beitskreises „Event“ wird am 26. April das Eis zum Schmel- zen gebracht. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Ein Höhepunkt der Veran- staltung ist die Verlosung eines schicken Cityflitzers. Gar nicht so einfach, in Zeiten der Abwrackprämie noch einen Kleinwagen aufzutreiben. Und was für einen: Ein Smart For Two wird am Sonntag gegen 17 Uhr in der Neuen Mitte seinen Besitzer wechseln. Lose gibt es bereits jetzt schon für je zwei Euro in allen KCN-Mitglieds-

betrieben, in den Klever Geschäftsstellen der Volksbank und der Sparkasse sowie beim Kleve Marketing. Natürlich kön- nen aber auch am Verkaufsof- fenen Sonntag noch Lose gekauft werden.

Spaßig dürfte auch die Wahl der „Glücksfee“ werden: Die drei Kandidaten für das Amt des Kle- ver Bürgermeisters - Amtsinha- ber Theo Brauer (CDU), Josef Gietemann (SPD) und Dr. Artur Leenders (Grüne) - werden mit Hilfe von Flammenwerfern und natürlich mit feuerfesten Schutz- anzügen ausgerüstet, jeweils einen Eisblock ins Visier neh- men und damit dem Motto des Tages mehr als gerecht werden.

In den Eisblöcken befindet sich jeweils ein Miniatur-Smart - wer diesen als Erster in Händen hält,

darf in die Trommel greifen und aus 10.000 Losen den Gewin- ner des Smart ziehen.„Das wird ein Riesenspaß“, sind sich Susan- ne Rexing und Reinhard Berens vom KCN einig.

Und dass ist noch lange nicht alles, was die Besucher am 26.

April erwartet. „Für die Kinder haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht“, so Rexing. Am Koekkoek-Platz, Fischmarkt, Hagsche Straße, Klosterplatz und EOC werden Autowracks und Farbe bereit- stehen, um von Kindern und Jugendlichen bunt bemalt zu werden. Zur Seite stehen ihnen kreative Klever Köpfe, zum Bei- spiel aus der Museumspädago- gik. Außerdem gibt es eine Hüpfburg, Airbrush-Tattoo und Kinderschminken sowie ein

Kinderkarussell auf dem Markt- platz an der Lindenallee. „Wei- tere Schwerpunkte werden die Automeile auf der Kavariner- straße und dem Minoritenplatz und der Trödelmarkt auf der Hoffmannallee sein“, ergänzt Berens. Wer sich eher für zwei Räder begeistern lässt, kann sich auf die Motorradausstellung an der untereren Herzogstraße und die Fahrradschau auf der oberen Hagsche Straße freuen. Hier werden die neuesten Trends prä- sentiert und Lust auf den Früh- ling gemacht.

Aber es gibt auch alte Vehikel, die sich für die Besucher in Szene setzen. Auf der Herzogstraße findet ein deutsch-niederländi- scher Oldtimer-Wohnwagen- Treff statt. Getreu dem Motto

„Kleve bringt das Eis zum

Schmelzen“ werden sich auch die Eisdielen etwas Besonderes einfallen lassen. Für die Besucher weniger interessant, dafür aber umso mehr für die „Trittbrett- fahrer“. Die städtische Sonder- genehmigung für Aufsteller und Außenbewirtschaftung vor den Geschäften wird für die Ver- kaufsoffenen Sonntage ausge- klammert.„Alle profitieren von dem, was wir auf die Beine stel- len“, stellt Stadtmarketing-Che- fin Ute Schulze-Heiming klar und kündigt Kontrollen an. Wer nicht Mitglied im KCN ist, muss eine Gebühr zahlen. Darauf habe man aber bereits im letz- ten Jahr hingewiesen.

Mitgliedsanträge gibt es jetzt übrigens auch online unter www.klever-city-netzwerk.de.

Verena Schade

Glücksfee mit Flammenwerfer

Verkaufsoffener Sonntag findet am 26. April statt: Kleve bringt das Eis zum Schmelzen

BEDBURG-HAU. Zu gleich drei Einsätzen innerhalb we- niger Stunden mussten die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau am Karsamstag ausrücken.

Beim ersten Einsatz kurz nach 15 Uhr kam es bei Arbeiten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Hasseltschen Spick zum einem tragischen Unfall: Aus bisher nicht bekann- ter Ursache wurde dabei eine Person unter einem Anhänger eingeklemmt und verletzt. Zur Rettung riefen Unfallbeteiligte sofort die Feuerwehr und den Rettungsdienst, die bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle von schlimmsten Verletzungen aus- gehen mussten.

Vor Eintreffen der alarmier- ten Feuerwehr aus Hasselt wurde die verletzte Person bereits durch Beteiligte befreit, in dem sie den Anhänger selbst mit einem Traktor anhoben und den Verletzen hervorziehen konnten. Die Feuerwehr sicher- te die Unfallstelle und konnte den Betroffenen an den Ret- tungsdienst übergeben. Drei Stunden später der nächste Ein- satz in Schneppenbaum: Aus Unachtsamkeit war ein privates Osterfeuer an der Uedemer Stra- ße außer Kontrolle geraten und war auf einen daneben liegen- den Misthaufen übergegriffen.

Nachdem die Löschversuche der Verursachers keinen Erfolg zeig- ten, alarmierte er die Feuer-

wehren. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Schneppen- baum, Louisendorf und Has- selt, die den Misthaufen mittels zweier C-Angriffsrohre ablösch- ten und auch dafür Sorge tru- gen, dass die zahlreichen Glut- nester nicht zu weiteren Gefah- ren führten. Glück für alle Betei- ligten, dass es nicht zum einem großen Funkenflug kam, da sich in unmittelbarer Nähe ein reet- gedecktes Hausdach befand.

Zum letzten Einsatz in den frühen Morgenstunden des Ostersonntags wurde dann die Löschgruppe Hau gegen 2 Uhr nachts alarmiert. Hier führte ein scheinbar vergessenes Osterfeuer an der Gocher Landstraße zum Einsatz. Ein Anwohner der Wie- senstraße hatte in der Nacht eine Rauchentwicklung wahrge- nommen und wählte den Not- ruf 112. Nach Erkundung konn- te die Feuerwehr dann als Ursa- che das Osterfeuer ausmachen, dass sie dann ablöschte.

Im Einsatz waren bei allen Bränden und der Hilfeleistung 50 Feuerwehrleute sowie Mit- arbeiter des Rettungsdienstes.

Die Einsatzleitung hatten Gemeindebrandinspektor Josef Ingenhaag und Gemeindebran- dinspektor Stefan Veldmeijer.

Verwundert zeigt sich die Wehr über den leichtsinnigen Umgang mit den Osterfeuern. Sie weist darauf hin, dass auch von offen- sichtlich niedergebrannten Feu- ern noch Gefahr ausgehen kann.

Unruhige Ostertage für die Feuerwehr

Drei Einsätze am Wochenende

Das Mufflon schaut und staunt:Mehr als 100 Kinder fanden sich mit ihren Eltern und Großeltern am Ostersonntag beim Reichswalder Wildgehege ein, um sich ausgestattet mit kleinen Osternest- chen auf die Suche nach den bunten Eiern zu machen. Immerhin hatte der Osterhase rund 800 davon

versteckt. NN-Foto: privat

Ausbau Materborner Allee:

Unmittelbar nach der Fertig- stellung der Hoffmannallee im Herbst soll der Rad- und Geh- wegausbau in der Materborner Allee fortgesetzt werden. Die Ausbaupläne über die Umge-

staltung werden den Anliegern und interessierten Bürgern am Montag, 27. April, vorgestellt.

Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in der Aula der Real- schule Kleve, Hoffmannallee, statt.

KURZ UND KNAPP

Bildungsreise nach Güstrow

KLEVE.Eine Bildungsreise des Katholischen Bildungsfo- rums Kleve unter der Leitung von Beate Thomsen führt die Teilnehmer vom 26. bis 30.

April nach Güstrow, eine der schönsten Städte im Herzen Mecklenburgs. Hier gehen Kultur und Natur in einer be- sonders liebenswürdigen Ver- bindung ein. Ab dem 23. April präsentiert sich die Barlach- stadt Güstrow als Außenstan- dort der BUGA 2009 Schwerin.

Im Rahmen einer Führung geht es vor die Tore der Stadt im Natur- und Umweltpark, in die Gärten der historischen Altstadt und natürlich in den prachtvoll blühenden Schlos- sgarten. Geplant ist auch ein Tagesausflug nach Schwerin.

Info und Anmeldung bei der fbs Kleve unter Telefon: 02821/

72320.

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Kanadier lieben nicht nur Scho- kolade. Mit einem gesunden Frühstück wurden die Aus- tauschschüler aus Red Deer in Alberta in der Gesamtschule

Mittelkreis in Goch versorgt.

Eine ganze Woche lang waren die Schüler der Lindsay Thurber Comprehensive High School in Goch zu Gast, nahmen am deut-

schen Unterricht teil, unter- nahmen Ausflüge in den Land- schaftspark Nord in Duisburg, in den Medienhafen, zum Fern- sehturm und in die Altstadt

Düsseldorf sowie zum Schoko- ladenmuseum nach Köln, um ganz ihrer kanadischen Leiden- schaft zu frönen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Frühstück auf Kanadisch

UEDEM. Wenn mehr als nur der Putz bröckelt, die Heizung nicht mehr heizt und die rich- tige Dämmung fehlt, dann han- delt es sich bei diesem Patien- ten wahrscheinlich um ein altes Haus.

Die Gebrechen sind zum Glück heilbar: Das Seminar

„Sanierung - Altes Haus wird wieder jung!", das von die Volks- hochschule Goch in Uedem am 28. April, um 18 Uhr in Koope- ration mit der EnergieAgen-

tur.NRW veranstaltet wird, zeigt, wie man ein Bestandsgebäude optimieren und so den Ener- gieverbrauch des Haushalts erheblich reduzieren kann.

Der Diplom-Ingenieur (FH) Uwe Wlodarczak führt als sach- kundiger Referent durch den Abend. Die Veranstaltung ist Teil der Aktion „Mein Haus spart“

des NRW-Wirtschaftsministe- riums. Wenn Dach, Außenwän- de oder Heizkessel das Haus zur Energieschleuder machen, soll-

ten die Bauherrn dringend etwas dagegen unternehmen. Das Seminar erläutert in drei Unter- richtsstunden die Grundlagen, wie ein Haus unter energeti- schen Gesichtspunkten unter Berücksichtigung von Wirt- schaftlichkeits- und Umwelta- spekten sowie der Energieeins- parverordnung saniert werden kann und wie sich dadurch viel Energie und Geld sparen lassen.

Eine genaue Bestandsaufnahme zeigt dem Bewohner: Wo liegt

beim alten Schätzchen energe- tisch einiges im Argen? Ob frei- stehendes Einfamilienhaus oder Reihenhaus: Energetisch opti- mieren lassen sich alle Altbau- ten. Zu den Seminarinhalten gehören neben bautechnischen Grundbegriffen auch Fachin- formation zu Wärmeschutz und zur Energieeinsparverordnung sowie praktische Planungs- und Entscheidungshilfen.

Die Teilnahme an diesem Seminar ist kostenlos.

Wenn der Putz bröckelt

„Sanierung - Altes Haus wird wieder jung“: Seminar bei der Volkshochschule in Goch

ASPERDEN.Offenbar durch Brandstiftung ist ein Feuer in einem Büroraum in Asperden entstanden. Drei Stahl-Akten- schränke brannten im Oberge- schoss eines Wohn- und Büro- gebäudes an der Triftstraße.

Eine Hausbewohnerin hatte das Feuer bemerkt und die Feuerwehr verständigt.

Unter der Leitung des Stadt- brandinspektors Bernd Hüs- mann rückten die Löschgrup- pen Asperden und Kessel sowie die Drehleiter der Löschzüge Stadtmitte gegen 1.20 Uhr aus.

Die Einsatzkräfte aus Kessel und der Stadtmitte konnten die Ein- satzstelle schon kurze Zeit spä- ter wieder verlassen. Durch den schnellen Einsatz der Lösch- kräfte wurde ein Ausbreiten des Brandes verhindert. Im Innen- angriff kam ein Atemschutz- trupp mit einem Strahlrohr zum Einsatz.

Menschen kamen durch das Feuer nicht zu schaden. Die Höhe des entstandenen Sach- schadens steht noch nicht fest.

In dem betroffenen Büro- raum fand die Feuerwehr Spu- ren von Brandbeschleunigern.

Die Polizei hat die Ermittlun- gen aufgenommen.

Brandstiftung im Bürohaus?

GOCH.In den Keller eines Mehrfamilienhauses an der Triftstraße in Goch brachen unbekannte Diene ein, indem sie das Vorhängeschloss einer Kellertür aufhebelten.

Da in dem Raum diverse Umzugsgüter lagerten, steht der- zeit noch nicht fest, ob und wel- che Gegenstände aus dem Kel- ler des Mehrfamilienhauses tatsächlich gestohlen wurden.

Hinweise zum Einbruch an der Triftstraße bitte an die Kri- minalpolizei in Goch, Feld- straße, oder unter der Telefon- nummer 02823/ 1080.

Kellertür aufgehebelt

GOCH.Der Gocher Bürger- service spricht Englisch. Nun haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerser- vice im Rathaus der Stadt Goch ihre Englischkenntnisse aufge- frischt.

Der Kurs unter der Leitung von Ulrike Brons wurde in Zusammenarbeit mit der Volks- hochschule Goch veranstaltet.

Die Schulung dauerte insgesamt zwölf Wochen und fand im Anschluss an die reguläre Arbeitszeit statt.

„Wichtig war für uns, dass wir auch im Umgang mit eng- lischen Fachbegriffen geschult wurden“, so Uwe Dierkes, der Teamleiter des Bürgerservice im Rathaus der Stadt Goch.

Bürgerservice spricht Englisch

GOCH.Ihre gute Spürnase bewiesen wieder die Polizeibe- amten der Autobahnpolizei. Auf der Autobahn 57 in Höhe der Anschlussstelle Goch/ Kleve kontrollierten sie einen Audi A3 mit Kasseler Kennzeichen. Das Auto war aus den Niederlanden unterwegs. Im Zuge der Über- prüfung entdeckten die Beam- ten unter der Schaumstoffab- deckung der Rücksitzbank zwei verdächtige Pakete. Wie sich her- ausstellte, handelte es sich dabei um insgesamt circa 1,3 Kilo Heroin. Der 29-jährige Fahrer des Audi aus Kassel wurde dar- aufhin festgenommen. Er wurde inzwischen dem Haftrichter vor- geführt und in Untersuchungs- haft genommen.

1,3 Kilo Heroin

aufgespürt

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KLEVE. Am Donnerstag, 23.

April, trifft sich der Verein Kleefse Schüsterkes im Ele- fanten-Bistro an der Sack- straße zur zweiten Mitglie- derversammlung. Und es gibt einiges zu besprechen.

Neben den notwendigen Regularien stehen im Mittel- punkt der Tagesordnung zu tref- fende Entscheidungen der Mit- glieder über die Gestaltung der Beiträge, den Namen des Museums, dessen künftige Öff- nungszeiten, Eintrittspreise, die Betreuung des Museums während der Öffnungszeiten und vor allem die Bildung von Arbeitsgruppen zur Erledigung der vielfältigen Aufgaben, die mit der Einrichtung und dem Betrieb des Museums verbun- den sind.

Die Renovierung der Räume ist abgeschlossen, die Vitrinen, fachkundig von den Auszubil- denden des Theodor-Brauer- Hauses aufgearbeitet, können aufgestellt und eingerichtet wer- den, ebenso muss die große Menge Exponate (Maschinen, Werkzeuge, Bilder, Schuhe) her- angeschafft und aufgestellt und aufgehängt werden, alles muss beschriftet und katalogisiert

werden, Werbemittel (Plakate, Flyer) und Eintrittskarten müs- sen gestaltet und für den Druck vorbereitet werden und auch die Homepage des Vereins muss ein aussagefähiges Format erhalten.

Auch die Erforschung der Geschichte der Schuhherstel- lung und deren Bedeutung für die Stadt Kleve muss weiterge- führt und dokumentiert wer- den. Nicht zuletzt sind noch zahlreiche kleinere handwerk- liche Arbeiten zu erledigen. Für all diese Aufgaben müssen Arbeitsgruppen ergänzt und gebildet werden.

Es ist also für den Fortgang der Einrichtung des Museums an der Siegertstraße unerläss- lich, dass sich alle Mitglieder beteiligen und Aufgaben über- nehmen. Dazu wäre es sehr hilf- reich, weitere fachkundige Hilfe und Unterstützung auch aus dem Kreis der Freunde und För- derer des Museums zu erhalten.

Übrigens: Der Verein wird sich am verkaufsoffenen Sonntag wieder in der Hagsche Straße vorstellen. Ansprechpartner sind Theo Knips, Telefon 02821/

450043, Norbert Leenders, 02821/ 23686 und Reinhold Tobisch, 02821/ 4255.

Kleefse Schüsterkes:

Gestaltung des Museums

Pläne nehmen konkrete Formen an

Mit Ida im Schweinestall

KREIS KLEVE. In dem neuen Kinderbuch im Pixi-Format

„Ida erzählt vom Bauernhof“

wird anschaulich das Leben eines Schweins „vom Ferkel bis zur Wurst“ dargestellt. Initiato- ren des Buchprojekts sind die Rheinische Erzeugergemein- schaft für Qualitätsferkel (REG) und die Rheinische ViehVer- marktungs-Gesellschaft (RVV).

Woher kommen eigentlich die Würstchen? Diese Frage beant- wortet die siebenjährige Ida, die durch das 28 Seiten starke Büchlein führt und ihrer Schul- klasse schildert, wie so ein Schweineleben auf dem Hof ihrer Eltern aussieht. Angefan- gen bei der Sau, die im Deckstall auf den Eber trifft, über Geburt, Aufzucht und Mast der Ferkel bis hin zur Wurst hinter der Fleischtheke.

„Kinderbücher, die vom Leben auf dem Bauernhof erzählen, sind oft so realitäts- fern“, bemängelt Autorin Mar- lene Wiesmann. So entstand die Idee zu ihrem Buch, das Kin- dern das Leben eines Schweins in einem modernen landwirt- schaftlichen Betrieb wirklich- keitsgetreu vorstellen soll.

Durch die liebevollen Illust- rationen von Anja Karns und Bilder zum Ausmalen eignet sich das Büchlein nicht nur für Kin- der, die bereits lesen können.

Nähere Infos bei Marlene Wiesmann, Schwarze Straße 30 in Sonsbeck unter Telefon:

02838/ 776112 oder wiesmann@

reg-online.de.

KELLEN. Waren die anste- henden Vorstandsneuwahlen oder die Veröffentlichung der Vereinschronik zum 100- jähri- gen Jubiläum des Vereins der Grund? Bei der jüngst stattfin- denden Jahreshauptversamm- lung des Kellener Schützen- vereins konnte Präsident Rolf Winkels die stattliche Zahl von 122 Mitgliedern begrüßen.

In seiner Eröffnung blickte Winkels stolz auf die Ereignis- se des Jahres 2008 zurück. Höhe- punkt war dabei die Eröffnung des Schießstandes im Februar 2008, einem Schmuckstück, das in der näheren Umgebung sei- nes Gleichen sucht.

Erfreulich ist dabei, dass es gelungen ist, auch andere Verei- ne zur Durchführung des Schießsports an der Kellener Schießanlage zu gewinnen. Erst- mals kann nun in Kellen auch das Pistolenschießen unter fach- kundiger Leistung durchgeführt werden.

Trotz der umfassenden Inve- stitionen des KSV in den Schieß- stand sowie in bauliche Ände- rungen im Vereinssaal, konnte Schatzmeister Georg Küsters bei seinem opulenten Zahlenwerk Optimismus verbreiten.

Günter Gottfried übernahm anschließend die Leitung der Versammlung und leitete die Vorstandsneuwahlen. Lis Evers

und Hans-Werner Hartmann kandidierten nach mehrjähri- ger Vorstandsarbeit nicht mehr.

Winkels wurde ohne Gegen- stimme erneut zum Vorsitzen- den gewählt. Er strebt nunmehr mit dieser Amtsperiode den Rekord des ehemaligen Bun- deskanzlers Helmut Kohl mit einer Amtszeit von ebenfalls 16 Jahren an.

Bei den weiteren Wahlen wur- den die Ämter im Vorstand wie folgt verteilt: Franz Ising (stell- vertretender Vorsitzender), Georg Küsters (Schatzmeister), Winfried Jansen (stellvertreten- der Schatzmeister), Wolfgang Pankrath (Geschäftsführer), Ute Hinsenkamp (stellvertretende Geschäftsführerin), Ralf Meu- wsen (Schriftführer), Georg Feldmann (Leiter der Schieß- abteilung).

Zusätzlich in der Vereinslei- tung sind als stellvertretender Leiter der Schießabteilung Georg Kriwiz, Major Hans Wer- ner Hartmann und als Haupt- mann der Jugendkompanie Klaus Hirth. Bei der Betreuung des Schützennachwuchses wird Hirth von Georg Börgers und Nicole Peters unterstützt. Der seit Jahren „arbeitslose“ Schlich- tungsausschuss besteht weiter aus Günter Gottfried, Wolfgang Dahms und Klaus Venhofen.

Der alte und neue Vorsitzende

des Kellener Schützenvereins schloss die Versammlung mit einem dreifachen Gut Schuss.

Reißenden Absatz fand im Anschluss an die Versammlung die anlässlich des Vereinsju- biläums in diesem Jahr durch die Schützenbrüder Norbert Börgers und Ralf Meuwsen erstellte Chronik des Kellener Schützenvereins.

Mehr als 125 Exemplare konnten alleine nach der Ver- sammlung „an den Mann“

gebracht werden. Die 282-sei- tige- mit vielen Fotos und zeit- geschichtlichen Dokumenten versehene - Chronik enthält nicht nur einen geschichtlichen Überblick über den Kellener Schützenverein und die Ent- wicklung der Gemeinde Kellen in den vergangenen hundert Jahren sondern stellt auch wich- tige Bezüge zur Historie der Kel- lener Brudervereine, zu einigen Klever Schützenvereinigungen sowie der Kreis-Klever-Schüt- zenvereinigung her. Erstmals wurden auch die Vorkommnis- se um die Kellener Kirmes 1939 näher erforscht und dargestellt.

Die Chronik ist zu einem Unkostenbeitrag von zehn Euro im Schützenhaus Kellen, in der Sparkasse Kellen, der Volksbank Kleverland in Kellen und bei der Buchhandlung Hintzen in Kleve erhältlich.

Rolf Winkels bleibt Chef der Kellener Schützen

Jahreshauptversammlung im Zeichen des 100-jährigen Bestehens

Neues Outfit zum Jubiläum:Die Jungschützen der St.Hubertus Schützenbruderschaft Reichswalde haben sich kurz vor den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Bruderschaft eine neue Uniform zugelegt.Mit Unterstützung von Zevens Grundbesitz konnten neue Hemden, Pullover und Uniformjacken zugelegt werden. Vorgestellt werden die Uniformen beim Festakt.

Die Waldjugend Horst Kleve hatte zum traditionellen Tag des Baumes geladen. Nach der Dar- bietung einiger Jagdsignale und des Fürstengrußes durch die Bläsergruppe unter der Leitung von Walter van Kempen, konn- te Horstleiter Domink Verforth zahlreiche Gäste, Eltern und Förderer begrüßen und freute sich, dass weit über Hundert interessierte Bürger an der Ver- anstaltung teilnahmen. Bürger-

meister Theo Brauer und der Parlamentarische Staatssekretär Manfred Palmen bedankten sich beim Horst Kleve für die gelei- stete Arbeit und bezeichnete die Gruppe als ein „Aushängeschild“

der Stadt Kleve. Die Landesvor- sitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald-NRW, Marie- Luise Fasse MdL, als „Mutter der Waldjugend“, hatte es sich nicht nehmen lassen bei gutem Pflanzwetter an der Pflanzung

des Bergahorn Hand anzulegen und der Patenförster Joachim Böhmer erklärte, warum der Bergahorn ein würdiger Jahres- baum ist. Seit 20 Jahren pflanzt die Waldjugend den Baum des Jahres in die Baumgalerie. Der Spender des 21. Baumes ist Her- bert Nowak. In diesem Jahre wurde auch der Baum des Jahr- tausends, der Ginkgo Bilora, gepflanzt. Dieser Baum wurde von der Baumschule Kretschmer

und des Naturschutzzentrum des Kreises Kleve gestiftet.

Anschließend verbrachte man noch einige Zeit auf dem Hüt- tengelände am Mönnekenwald und stärkte sich mit einer kräf- tigen Erbsensuppe und konnte sich über Tiere (Rollende Wald- schule) und das Vereinsleben der letzten 48 Jahren der DWJ Kleve, anhand eines Videos und durch Schautafeln informieren.

NN-Foto: privat

Waldjugend hat den Baum des Jahres gepflanzt

HASSELT. Bei der Jahres- hauptversammlung der Hei- matfreunde Hasselt wurde der bisherige 1. Vorsitzende Oli- ver Birkhahn einstimmig im Amt bestätigt.

Sein Stellvertreter Elmar Kröll sowie die beiden Vorstandsmit- glieder Josef Verstegen (Schrift- führer) und Josef Daams (Kas- sierer) wurden von den Mit- gliedern ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Der Beirat des Vereins wurde in diesem Jahr ebenfalls neu gewählt. Erfreu- lich, dass zwei Mitglieder (Lothar Winkels und Peter Brei-

ken) zusätzlich in den Beirat der Heimatfreunde gewählt wur- den. Im Beirat sind nunmehr vertreten: Wilma Jansen, Wal- ter Schilden, Lothar Winkels, Peter Breiken, Heinrich Lensing, Heinz Testroet, Tanja Birkhahn, Theo Vermaasen und Herbert Hübers. Zusammen mit einem starken Beirat ist der Vorstand der Heimatfreunde für die Zukunft gut gerüstet, um den Hasselter Bürgern auch weiter- hin die Vereinsaktivitäten bie- ten zu können und somit das Dorfleben in Hasselt zu bele- ben, so der 1. Vorsitzende. Die

Radtouren werden auch in Zukunft von Jacob Treeker und Willi Rambach organisiert. Auf der Jahreshauptversammlung wurden neben den Wahlen auch die jährlichen Aktivitäten besprochen. Außerdem wurde den Mitgliedern vom Vorsit- zenden ein neuer Vereins-Pin vorgestellt, auf dem das Wap- pen der Heimatfreunde (mit integriertem Hasselter Wappen) abgebildet ist. Bei Aktivitäten symbolisiert der Pin die Zugehörigkeit zu den Heimat- freunden Hasselt. Er kann für 1,50 Euro erworben werden.

Heimatfreunde stellen neuen Vereins-Pin vor

Versammlung: Birkhahn bleibt Vorsitzender

Neuer Vorsitz bei Wölfks

GRIETHAUSEN.Eine äußerst harmonische Jahreshauptver- sammlung erlebten die Mitglie- der und Aktiven des Karneval- vereins „De Wölfkes“ Griethau- sen in der Schützenstube. Dabei konnten die Verantwortlichen wieder einmal auf eine gelun- gene Session mit einem tollen und reibungslosen Sitzungskar- neval zurückblicken.

Aus den Berichten wurde deutlich, dass der Verein trotz der Mehrausgaben in der Jubiläumssession 2007/ 2008 immer noch auf sehr gesunden Beinen steht. Personelle Verän- derungen ergaben sich im Vor- stand. Zum neuen Vorsitzenden wurde Dietmar Daams gewählt, der damit Birgit Dirmeier ablöst, die ihren Vorstandsposten zur Verfügung stellte. Zum neuen Spielleiter für die kommende Session wurde Ludger Jansen gewählt. Die weiteren Wahlen ergaben folgendes Bild. 2. Vor- sitzender Theo Reintjes jun.; 1.

Geschäftsführerin Gabi Evers;

2. Elvira Hölker; 1. Kassierer Sascha Merling; 2. Kassierer Rai- ner Bos; technischer Leiter Hei- ner Evers.Vorausschauend freu- en sich alle „Wölkfes“ jetzt schon auf den nächsten Aktiventag, der in diesem Jahr am 22. August stattfinden wird.

Bürgerschützen:Der Bürger- schützenverein Materborn 1924 lädt am Samstag, 18. April, im Park Hotel Schweizerhaus um 19.30 Uhr die Jahreshauptver- sammlung ein.

Klever Schildbürger: Am Frei- tag, 24. April, findet um 20 Uhr im neuen Vereinslokal Linden- hof, Kappellenstraße in Mater- born die Jahreshauptversamm- lung der KG Klever Schildbür- ger statt. Auf die sehr gelunge- ne Session 2008 wird ein Rück- blick genommen, sowie die Berichte der Gruppen und des Kassierers. Andere interessante Punkte und Anregungen stehen ebenso auf der Tagesordnung.

Partystimmung:Bekannter- weise steht die „Halle Elbers“

im Gewerbegebiet Hammerei- sen in Nütterden für Partystim- mung pur. Die Allgemeine Schützengesellschaft lädt hier am Donnerstag, 30. April zum Tanz in den Mai ab 20 Uhr herz- lich ein. Der Eintitt ist frei.

GRIETHAUSEN. Der

Männergesangverein „Laetitia“

1909 Griethausen gibt am Sonntag, 26. April, um 17 Uhr im Bürgerhaus im Rahmen der Feierlichkeiten zu seinem 100- jährigen Bestehen ein Fest- konzert.

Hierzu eingeladen wurde der Frauenchor „Harmonie“ 1992 Griethausen und der Tenor Frank Fritschy, Anja Speh und Irina Verhoeven begleiten am Klavier. Die musikalische Lei- tung liegt in Händen von Wolf- gang Hoppe und Wolfgang Dahms. Es werden die schön- sten Lieder aus dem Repertoire beider Chöre, sowie aus der

gesamten Chorliteratur von Friedrich Silcher, Franz Schu- bert, Felix Mendelssohn-Bar- tholdy, Ludwig van Beethoven bis zu zeitgenössischen Kom- ponisten gesungen.

Als Erstaufführung für Griet- hausen erklingt die von Wolf- gang Hoppe, der den Männer- chor seit 17 Jahren leitet, gestif- tete Chopin-Bearbeitung einer Konzert-Etüde mit dem Titel

„In mir klingt ein Lied“. Georg Dönisch und Jürgen van Koe- verden sind die Solisten in dem selten zu erlebenden Schubert- Werk „Im Gegenwärtigen Ver- gangenes“. Neben Folklore aus östlichen Ländern erklingen

Volkslied-Bearbeitungen und Originalkompositionen, von denen die „Rossiniana“ von Arnold Kempkens als ein Genie- streich gilt. Der Frauenchor wird neben Volksliedern unter ande- rem aus Irland und Böhmen Spirituals und Musical-Melodi- en präsentieren, darunter das berühmte „Down by the River- side“.

Der Tenor Frank Fritschy singt Lieder von Mozart, Men- delssohn-Bartholdy, Beethoven und Schubert und Operetten- Arien. Einlass ab 16.30 Uhr. Kar- ten für das Festkonzert gibt es bei den Sängern und eventuell noch an der Abendkasse.

Von Franz Schubert bis zu Folklore und Musical

100 Jahre: Laetitia Griethausen lädt zum Festkonzert

KURZ UND KNAPP

Der Nachwuchs macht Musik.Ein abwechslungsreiches Programm hatte das Jugendorchester Wis- sel für sein Frühjahrskonzert in den Wisseler See Terrassen vorbereitet. Die Musiker präsentierten unter der Leitung von Gerd-Josef Verhoeven populäre und traditionelle Melodien für Jung und Alt.

Auch das Nachwuchsorchester hatte wieder seinen festen Platz im Konzertprogramm.Besondere Auf- merksamkeit galt dem Auftritt der Flötenkindern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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600 Schweine sind bei einem Stallungsbrand am Ostersams- tag in Keppeln verendet. Obwohl das Feuer schnell entdeckt wurde und die Feuerwehr Uedem schnell eingriff, konnten die Tiere nicht mehr aus ihren Stallungen befreit werden.

Das Feuer, das aus noch unbe- kannter Ursache in der Stallung ausgebrochen war, breitete sich

so rasch in der Isolierung des Stalles aus, dass es bereits beim Eintreffen der Feuerwehr meter- hoch aus dem Dach loderte. Die Feuerwehrmänner bekämpften den Brand mittels sieben C- Strahlrohren und zwei B-Strahl- rohren. Um eventuell noch lebende Tiere aus den Stallun- gen zu befreien, gingen drei Trupps unter schwerem Atem-

schutz im Innenangriff zur Brandbekämpfung vor. Zur Unterstützung der Löscharbei- ten und zur Sicherung der Was- serversorgung wurden die Kameraden der Bundeswehr- feuerwehr des Paulsberges alar- miert. Nachdem das Feuer und versteckte Glutnester besonders im Dachstuhl abgelöscht waren, konnten die verendeten Schwei-

ne durch die Wehrmänner und den freiwilligen Helfern der umliegenden Höfe aus dem Stall geborgen werden. Um die Ursa- che des Brandes zu ermitteln, wurde die Kriminalpolizei ein- geschaltet. Mehr Informationen und Bilder vom Brand auf der Homepage der Feuerwehr Uedem unter www.feuerwehr- uedem.de.

600 Schweine verendet

GOCH.Starken Zulauf fand die Fahrradcodieraktion auf dem Garagenhof der Polizei- wache in Goch. 170 Radfahrer nutzten die Möglichkeit ihre teilweise neuen und hochwer- tigen Fahrräder durch die Poli- zei codieren zu lassen. In Zu- sammenarbeit mit dem Kom- missariat Vorbeugung, dem Bezirksdienst der Polizeiwache Goch sowie Beamten der Er- mittlungskommission „Spei- che“ wandten die Beamten hier das neue Fahrrad-Codierver- fahren an. Bereitwillig ließen die Fahrradbesitzer ihre Räder mit Sicherheitsetiketten bekle- ben und stellten die entspre- chenden Daten für eine com- puterunstützte Erfassung zur Verfügung. Durch das neue sehr positiv empfundene Ver- fahren muss nicht mehr mittels einer Gravur in die Material- substanz des Rahmens einge- griffen werden.

Das Aufkleben der Codier- nummer stellt eine sichere und schnelle Abwicklung dar. An- dernfalls wäre ein solch großer Andrang von Fahrradbesitzern kaum zu bewältigen gewesen.

Die Bürgerfreundlichkeit der neuen Form der Fahrradcodie- rung hat sich somit bestätigt.

Für all diejenigen, die an die- sem Tag nicht die Zeit hatten sich an dieser Aktion zu betei- ligen, besteht nach wie vor die Möglichkeit sich jederzeit bei einer Polizeidienststelle zu melden, um dort auch im Ein- zelfall eine Codierung von Rä- dern vornehmen zu lassen.

Mehr Info unter www.polizei- kleve.de.

170 Fietser zur Kodierung

UEDEM/ KREIS KLEVE. Der Kreisfeuerwehrverband Kleve e.

V. führt auch in diesem Jahr einen Kameradschaftsnachmit- tag für die Mitglieder der Ehren- abteilungen der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Kleve durch.

Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 25. April, um 14 Uhr im Bürgerhaus in Uedem.

Dies ist die 31. Veranstaltung dieser Art seit Bestehen des Kreisfeuerwehrverbandes Kleve im Jahr 1975.

Alle Veranstaltungen fanden in Uedem statt und wurden von den Kameraden und deren Frauen und Bräute organisiert und durchgeführt. Sie sorgen auch in diesem Jahr wieder für die Bewirtung.

Die Theatergruppe der Frau- engemeinschaft Uedem sowie der Musikverein Concordia aus Uedem werden Gäste und Teil- nehmer unterhalten.

Die ältesten Teilnehmer aus den Ehrenabteilungen der Frei- willigen Feuerwehren des Krei- ses Kleve werden an diesem Tag im UedemerBürgerhaus beson- ders geehrt.

Treffen der Ehrenabteilung

GOCH.Warum den Umgang mit dem Internet nur den Jün- geren überlassen? In diesem Kurs haben auch die Älteren Gelegenheit, in aller Ruhe zu surfen.„Einstieg in das Internet 50plus“ ist nämlich ein Semi- nar, das die Volkshochschule in Goch am Dienstag, 21. April, und am Donnerstag, 23. April, jeweils von 9 bis 12 Uhr im VHS-Haus in Weeze anbietet.

Unter Anleitung lernen die Teilnehmer, die neue Technik zu nutzen.

Das Lerntempo bestimmt jeder selbst. Behandelt werden der Aufbau und Funktionswei- se des Internet,·die Nutzung des Internet-Explorers (Managers), Suchen, Suchmaschinen, Ver- senden und Empfangen von E- Mails.

Nähere Informationen und Anmeldungen bei der Volks- hochschule in Goch im Lan- genbergzentrum unter der Tele- fonnummer 02823/ 6060.

Einstieg ins

Internet 50plus

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Leas großer Tag!

Wir freuen uns mit Lea, dass sie am 19. April 2009 ihre

1. Heilige Kommunion

in der Pfarrkirche St. Ulrich in Alpen feiert!

Ein besonderer Dank geht an Frau Stracke, die sie auf das Fest vorbereitet hat. Auch möchten wir uns bei Oma Klarissa bedanken, die wieder mal Zeit gefunden hat uns zu helfen!

Lea Sobotka und Familie Am Bosserhof 2 a · 46519 Alpen-Menzelen

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Mitglieder für goldene Vereinstreue ausgezeichnet

Auf der Jahreshauptversammlung des Musikvereins Bimmen

Für die goldene Vereinstreue wurden Fritz van Appeldorn, Robert Mülders, Häns Hartmann und Karl-Heinz van Appeldorn ausgezeichnet.Silberne Mitgliedschaft haben Alfred Blachney,Hans Kup- pen, Klaus und Erwin Basmer, und Dieter Euwens. NN-Foto: privat BIMMEN. Die Jahreshaupt-

versammlung des Musikverein Bimmen wurde durch den 1.

Vorsitzenden Johannes Look eröffnet, außerdem begrüßte er die Ehrenmitglieder und alle anderen passiven und aktiven Mitglieder des Vereins. Nach- dem man den Verstorbenen des Vereins gedacht hatte, wur- den die Neumitglieder in den Verein aufgenommen.

Danach folgte der Geschäfts- bericht, verlesen durch die Geschäftsführerin Barbara- Maaßen. Ralf Janssen, zustän- dig für die Finanzen des Ver- eins, verlas ohne Beanstandun- gen seinen Bericht. Auch der Dirigent Theo Verheijen erzähl- te seine Sicht aus dem vergan- genen musikalischen Jahr.

Danach wurde eine Fotoshow, die Franz Eerden von den musi- kalischen und nichtmusikali- schen Aktivitäten des Vereins zusammengestellt hatte, der Vesammlung, per Beamer vor- geführt. Dies kam bei der Ver- sammlung sehr gut an. So konn- ten sich auch die passiven Mit- glieder ein Bild vom Geschehen im Vereinsleben machen. Ansch- ließend standen die Neuwahlen an. Nachdem im letzten Jahr Johannes Look nach 25-jähri- ger Tätigkeit als Geschäftsführer des Vereins Franz Eerden als Vorsitzenden abgelöst hatte, stand in diesem Jahr die Neu- wahl eines neuen Stellvertreters an. Hier löst Ralf Janssen, der bisher über viele Jahre die Posi- tion des Kassierers inne hatte

Jürgen Engelen ab. Aus priva- ten Gründen, steht er dem Vor- stand nicht mehr zur Verfügung.

Der Vorstand setzt sich nach der Wahl wie folgt zusammen: I.

Vorsitzender Johannes Look senior, II.Vorsitzender Ralf Jans- sen, Geschäftsführerin Barbara Maaßen, Hauptkassierer Ron Verhoeven, Schriftführerin Vero- nika Eerden, Jugendvertreterin Monika Voldenberg und Beisit- zer Josef Janssen.

Für die goldene Vereinstreue wurden Fritz van Appeldorn, Robert Mülders, Häns Hart- mann und Karl-Heinz van Appeldorn ausgezeichnet. Sil- berne Mitgliedschaft haben Alfred Blachney, Hans Kuppen, Klaus und Erwin Basmer, und Dieter Euwens.

Nicht allein in Trauer: Die Evangelische Kirchengemeinde Kleve lädt ein zu einer Andacht für Trauernde am Freitag, 24.

April, um 18 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege in Kleve. Musik, Bibellesung und andere Texte rahmen Zeiten der Stille. Wer mag, kann vor Beginn den Namen seines persönlichen Verstorbenen aufschreiben und beim Vorlesen eine Kerze anzün- den. Solche Andachten finden jeweils am vierten Freitag im Quartal statt und sind offen für alle, die einen Menschen betrau- ern oder eines Menschen geden- ken wollen. Dabei ist nicht wich- tig, wann und wo dieser Mensch gestorben ist. Infos unter Tele- fon 02821/ 453031 (Pfarrerin Elisabeth Schell).

Für Matara: Matara, die Stadt in Süd-Sri Lanka, ist die Partner- gemeinde von Kranenburg. Ein- mal im Jahr gibt es im Kinder- haus Villa Kunterbunt den großen Matara-Tag, an dem Suppe zu Gunsten eines Kin- dergartens in der Partnerge- meinde verkauft wird. Zwei Tage hatten die Kinder in der Villa Kunterbunt damit verbracht 15 Kilo Kartoffeln, ebenso viele Möhren sowie weiteres Gemü- se zu schälen. Die 100 Liter ver- kaufter Suppe brachten einen Erlös von 500 Euro.

Das Geld wird für ein neues Dach des Kindergartens von Matara gebraucht, da dies der- zeit von Käfern zerlegt wird. Mit zum Erfolg der Aktion hatten Pastor Christoph Scholten, Bür- germeister Günter Steins und SPD-Bürgermeisterkandidat Jürgen Franken beigetragen, die alle eine Suppe zu schätzen wus- sten.

Jung und Alt: Gemeinsam mit den Kindergartenkindern des Familienzentrums Morgenstern färbten die Senioren des Klever Haus Maternus 250 Eier in den schönsten Farben für ein lecke- res Osterfrühstück. Wieder ein- mal erlebten Jung und Alt einen abwechslungsreichen und verg- nüglichen Nachmittag. „Wir haben prima zusammengear- beitet“, war das Fazit der Bewoh- ner des Haus Maternus.

AWO in Essen: Die Mitglieder des AWO-Ortsvereins Kleve/

Bedburg-Hau besuchten am das GOP-Theater in Essen, das auch für die teilnehmenden Gehbe- hinderten gut zu erreichen war.

Dort verbrachten sie bei einer abwechslungsreichen Show von Artistik und Comedy einen unterhaltsamen und kurzweili- gen Nachmittag. Für die Orga- nisation und die Reiseleitung bedankte sich der Vorsitzende des Ortsvereins, Fredi Döllekes, bei Heidi Fischer. Der nächste anstehende Termin ist der Köln- ausflug am 16. Mai.

Zweisprachige Spielgruppe: In Kooperation mit dem Famili- enzentrum St. Barbara in Nüt- terden bietet die Familienbil- dungsstätte Kleve ab dem 20.

April, 9.30 bis 11 Uhr, eine zwei- sprachige Lern- und Spielgrup- pe im Familienzentrum an. Ziel des Kurses ist, dass Kinder bereits ab einem Alter von einem Jahr parallel zu ihrer Mutter- sprache eine zweite Sprache erlernen können. Eine erfahre- re Referentin, die fließend deutsch und niederländisch spricht, begleitet die Gruppe.

Gemeinsame Aktivitäten run- den das Angebot ab. Info und Anmeldung unter Telefon 02821/ 72320.

Ein Besuch vom Bär.Mit einer gelungenen Überraschung begann für die Vorschulkinder des Mor- genstern-Kindergartens in Kleve ein nicht ganz normaler Kindergartentag.Das Präventionsteam der Bundespolizeiinspektion Kleve kam mit dem Gefahrenvorsorgeprogramm „Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze“ zu Besuch.Kindgerecht und spielerisch wurden den Jungen und Mädchen die Gefahren des Bahnbetriebs erläutert. Höhepunkt war das Erscheinen von „Toni-Bär". NN-Foto: Bupo

KURZ & KNAPP

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