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14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 1. aPRIL 2020

Klever Förderverein

auf dem Weg zum Spoyland

Die Schleuse retten: Trotz der Coronavirus-Pan- demie geht die Arbeit hier weiter. Seite 3

Wir sind für Sie da: Mit Rat und Tat und Lieferservice

IHK-Präsident Burkhard Landers hofft, dass die Hilfen schnell ankommen. Seite 5-7

Notbetreuung, Elternbeiträge, Fördermittel, Tickets und Osterfeuer

Die Stadt Kleve bleibt erreichbar – und lobt die Bürger für ihre Disziplin. Seite 12

do. Fr.

10° 4° 11° 5°

KREIS KLEVE. Die Einladung kommt per SMS. Ich bin der Testfall. Das Thema: Fernklavier.

Eigentlich ist das nicht ganz rich- tig. Fernunterricht müsste es ei- gentlich heißen.

Bevor es losgeht, soll ich ei- ne App installieren. Eingeladen werde ich von Anja Speh. Sie ist Klavierlehrerin und ganz neben- bei – es muss ja niemand wissen – meine Gattin. Sie sitzt Parterre – an ihrem Flügel – ich bin eine Etage drüber: an meinem. Mot- to: Wir können zwar nicht flie- gen, aber unsere Flügel sind uns wichtig. Ich lade also die App.

Dann die nächste Einladung.

„Bitte hier klicken, um dem Mee- ting beizutreten“. Jawoll.

Einfach mal alles vergessen, was sonst zur Datenschutzüber- lebensgrundstrategie gehört: Mi- kro an, Kamera an. Sonst geht‘s ja nicht. Mir fällt der ministeriale Satz ein, dass 5G schließlich nicht an jeder Milchkanne gebraucht werde (Anja Karliczek). „Doch, wird es“, denke ich, als Bild und Ton im Halbsekundenabstand eintreffen. Neandertal, denke ich.

Jemand sollte der Ministerin Kla- vierunterricht übers Smartphone anbieten.

Der Schul-Shutdown ist be- reits zwei Wochen und zwei Ta- ge alt. Das Kontaktverbot tut ein übrigens. Was machen Musikleh- rer, um den Kontakt zu Schülern zu halten?

Längst hat man es im Fern- sehen gesehen, Musiklehrer weichen ins Netz aus: Video- Teaching. Meine Frau probt den Ernstfall. Beim Musikunterricht ist es – andere Nachrichten wä- ren fake news – nicht nur wich- tig, etwas zu hören. Die Lehrer sollten auch etwas sehen. Es geht um Technik – nein, nichts Digi- tales: ganz analog. Merke: Mit verknoteten Fingern ist schlecht Klavierspielen.

Mir fällt Ben Hogan ein. Er war ein sehr erfolgreicher Golfer

– im vorigen Jahrhundert. Einem Journalisten antwortete Hogan einst auf die Frage, warum er so erfolgreich sei: „Golf ist ein rei- nes Glücksspiel, aber je mehr ich trainiere, desto mehr Glück habe ich.“

Schwieriger fällt die Zuord- nung des folgenden Zitats:

„Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es; wenn ich zwei Tage nicht übe, merkt es meine Frau;

wenn ich drei Tage nicht übe, merkt es das Publikum.“ Auch Lehrer sind eine Art Publikum:

die „kritische Masse“.

Also: Ich habe die Einladung zum Fernklavierspiel angenom- men. (Ein Link ist mir geschickt.

Bitte klicken Sie hier, wenn Sie dem Meeting beitreten möch- ten.) Da – ich sehe meine Frau.

Eigentlich sehe ich die Tasten ihres Flügels. „Ich höre nichts“, schreit sie von unten. „Du musst das Mikrofon freischalten.“ Ja.

„Auf deinem Bildschirm“, sagt sie, „siehst du jetzt meine Tasta- tur, jetzt musst du dein Smart- phone so ausrichten, dass ich deine Tastatur auf meinem Bild-

schirm sehen kann.“ Gar nicht mal so einfach.

Unten hat sich meine Frau ein provisorisches Kamerastativ gebaut. (Merke: wofür ein No- tenständer doch gut sein kann.)

„Die Klarinetten haben es einfa- cher“, sagt meine Frau und meint nicht die Instrumente, sondern die Kollegen. Das stimmt. Da kann sich jemand frontal vor die Kamera stellen: die richti- ge Kameraposition ist schnell gefunden. Beim Klavier ist die Sache einen Tick komplizierter.

Klavierspieler sitzen in der Regel mittig vor der Tastatur. Die Ka- mera im Rücken – da würde der wichtigste Bereich zur „dark side of the moon“. Also am besten ir- gendwie seitlichschrägvonoben.

Es dauert, bis ich das Smartpho- ne justiert habe. Leider sind ja keine Haken in der Zimmerluft.

„In der Basisversion des Pro- grammes ist jede Sitzung, die nicht länger als 40 Minuten dau- ert, kostenlos“, sagt meine Frau.

Übersetzung: mach hinne. Super, denke ich, lege auf und justiere weiter. Dann brülle ich nach un-

ten: „Wir können.“ Die nächs- te Einladung. (Bitte klicken Sie auf den Link ...) Ich nehme das Smartphone in die Hand. Blöde Idee. Jetzt muss neu justiert wer- den.

Mittlerweile ist Rüdiger einge- troffen. Er ist der NN-Fotograf, der das Chaos ins Bild setzen muss. „Bild- und Tonverbindung stehen“, sagt er. „Leg die Finger auf die Tasten. Nicht bewegen.“

„Aber ich muss doch spielen.“

„Quatsch. Musst du nicht. In der Zeitung hört keiner was.“

Okay. „Die Finger ganz weit nach rechts.“ „Da würde doch niemals jemand dauernd spielen.“ „Mach einfach.“ Ich mach‘s. „Ich schick dir dann fünf Versionen. Such dir was aus.“ Immerhin: Es könnte funktionieren.

Meine Frau ist kaum noch zu sprechen. Sie probt den Ernstfall.

Könnte ja sein, dass der www.

online-Unterricht demnächst gebraucht wird. Geht es eigent- lich auch um Datenschutz? Das müsste man mal klären. Die Plattform, die den Test meiner Frau bestanden hat, wird unter-

schiedlich bewertet. Es ist wie immer: Die einen sagen so (keine Bedenken in Bezug auf die Da- tenschutzgrundverordnung) – die anderen sagen: Die Plattform zoom leitet die Daten gleich ans

„Gesichtsbuch“ weiter. Nicht toll.

Wahrscheinlich wird demnächst Unterricht nur im Beisein von Juristen erteilt.

Für Musiklehrer – seien sie nun als Privatlehrer oder für Musikschulen unterwegs – läuft die Sache auch nicht wirklich gut: Musikunterricht ist nicht zum Nulltarif zu haben. Die El- tern bezahlen – und wer zahlt, legt irgendwie Wert auf die Wa- re. Meine Frau arbeitet für eine Musikschule. Kann ja sein, dass demnächst auf diese Form des Unterrichts gesetzt wird.

Vielleicht mal bei der Kreis- musikschule anrufen und nach- fragen, wie dort das Problem gehandhabt wird. Ist ja nicht einfach. Das Programm zu be- dienen kann man lernen, denke ich, aber wie sieht die rechtliche Seite aus? Klar: Man könnte die Schüler einfach anrufen und sich was vorspielen lassen. Aber siehe oben: Etwas zu sehen, ist mehr als hilfreich.

Meine Frau probt weiterhin den Video-Fall. Fernklavier, denke ich und mir fällt Grass`

Blechtrommel ein. Da gibt es ein Kapitel mit dem Titel: „Fernwir- kender Gesang vom Stockturm aus gesungen“. Fast schon visio- när, denke ich.

Zwei Stunden später schickt der Fotograf mir seine Beute. Ir- gendwie sehen meine Finger spe- ckig aus, denke ich. Egal: weiß ja niemand, dass die mir gehören.

Unten höre ich meine Frau mit einer Freundin telefonieren. „Ich schicke dir mal eine Einladung ...“ Viel Spaß, denke ich. H.Frost Gespräch mit anne Giepner, der Leiterin der Kreismusikschule Kleve, und dem Musikpädagogen Georg Michel folgt im Innenteil, Seite 4.

Den Ton – muss man sich (nur in der Zeitung) denken. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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24 Teilnehmer bei Offenen Gärten

KLEVERLAND. Der Frühling naht und mit ihm die Sehnsucht nach Blumen, Blüten und grüner Natur. Dieses Verlangen stillen die eindrucksvollen Gärten und die Parkanlagen der Aktion „Of- fene Gärten im Kleverland“. Das Spektrum hier reicht von histo- rischen Gartenanlagen bis zum kleinen Gartenwohnzimmer, so- dass die ganze Bandbreite gärtne- rischer Kreativität erlebt werden kann. 24 Teilnehmer sind 2020 dabei und sie alle öffnen ihre Gärten an verschiedenen Termi- nen für Besucher. Aufgrund der Corona-Krise können die Gar- tenöffnungen zunächst jedoch nicht wie geplant durchgeführt werden. Doch die Gartenteilneh- mer verlieren nicht den Mut und nutzen die dazu gewonnene Zeit für die weiteren Vorbereitungen der diesjährigen Gartensaison, denn „ein Garten ist niemals fer- tig“. Der Arbeitskreis hofft, Ende April oder im Laufe des Mai die Tore öffnen zu können. Aktuelle Informationen dazu gibt es auf www.gaerten-kleverland.de und auf der Facebook-Seite.

Die Natur erwacht langsam.

Foto: privat

Fern klavier

Wie kann man in Zeiten von Kontaktverbot Musikunterricht erteilen? NN-Redakteur Heiner Frost ist einer Einladung gefolgt

Unsere Leser in den April zu schicken, darauf haben wir heute verzichtet. Angesichts der Coro- na-Pandemie halten wir es nicht für angebracht.

NN verzichten auf traditionellen Aprilscherz

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Virus: Zahl steigt weiter

KREIS KLEVE. Am Montag lagen dem Kreisgesundheits- amt insgesamt 237 bestätigte Corona-Infektionen vor. Davon sind 20 in Bedburg-Hau, 14 in Kalkar, 15 in Kleve, 2 in Kranen- burg. In Klärung befinden sich 21 Meldungen. Zwei Personen sind verstorben, 1.013 Menschen befinden sich in häuslicher Qua- rantäne.

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Sensationsurteil des Europäischen Gerichtshofes

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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seinem Urteil vom 26.03.2020 (Az: C-66/19) die deutsche Rechtsprechung, inklusive die des Bundesge- richtshofes, zum Thema „Wi- derruf von Verbraucherkredit- verträgen“ auf den Kopf gestellt.

Der Hintergrund:

Nahezu alle Verbraucherdar- lehensverträge, egal ob Im- mobilienfinanzierung, Pkw- Finanzierung oder sonstige Verbraucherkredite, die seit dem 11.06.2010 bis heute ge- schlossen wurden enthalten in der Widerrufsbelehrung nach Auffassung des EuGH keine hinreichend klare und prä- gnante Angabe zum Beginn der 2-wöchigen Widerrufsfrist.

Die vom EuGH beanstandete Formulierung lautet:

Die Frist beginnt nach Ab- schluss des Vertrages, aber erst, nachdem der Darlehensneh- mer alle Pflichtangaben nach § 492 Abs. 2 BGB (z. B. Angabe zur Art des Darlehens, Anga- ben zum Nettodarlehensbe- trag, Angabe zur Vertragslauf- zeit) erhalten hat.

In den weiteren Jahren nach Ju- ni 2010 ist diese Formulierung vom Deutschen Gesetzgeber immer mal wieder geringfü- gig angepasst worden. Gleich geblieben ist jedoch der soge- nannte Kaskadenverweis. Dies bedeutet, dass der Verbraucher den Fristbeginn nur herausfin-

det, wenn er sich über den ge- nannten § 492 Abs. 2 BGB über mehrere Gesetzestexte „han- geln“ muss, um letztlich die für ihn relevanten Pflichtangaben herauszufinden, welche den Beginn der 2-wöchigen Wider- rufsfrist auslösen.

Nach Auffassung des Deut- schen Bundesgerichtshofes ist dies nach seiner ständigen Rechtsprechung unproblema- tisch und eine entsprechende Widerrufsbelehrung wirksam.

Dies sieht der EuGH nun an- ders. Nach seiner Auffassung ist der Durchschnittsverbrau- cher, auf den bei der Beur- teilung abzustellen ist, hierzu nicht in der Lage.

Einfach ausgedrückt: Die Be- stimmung des Fristbeginns ist viel zu kompliziert und deshalb ist eine solche Widerrufsbeleh- rung unwirksam.

Dies bedeutet, dass Verbrau- cher auch heute noch ihren Kreditvertrag widerrufen kön- nen und somit eine kostenlose Umschuldung zu den aktuellen Rekordniedrigzinsen möglich ist.

Dass die Banken nunmehr Wi- derrufe von Verbrauchern oh- ne Gegenwehr akzeptieren, ist jedoch nicht zu erwarten.

Dies aus folgendem Grund:

Die Banken haben sich die Widerrufsbelehrungen nicht selbst ausgedacht, sondern haben ein vom Gesetzgeber entwickeltes Muster genutzt,

kurz gesagt: Sich auf den Ge- setzgeber verlassen. Daher hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach ausgeurteilt, dass ein Widerruf dann nicht möglich ist, wenn die Widerrufsbeleh- rung zwar fehlerhaft ist, die Bank sich aber an das gesetz- liche Muster gehalten hat. Hat die Bank allerdings Abwei- chungen am Muster vorge- nommen, kann sie sich auf die Schutzfunktion des Musters nicht mehr berufen. Ein Wi- derruf ist dann wirksam.

Dies gilt auch schon bei nur ge- ringen, jedoch nicht bei jeder noch so kleinen Abweichung.

Wann eine Abweichung vom Muster erheblich oder un- schädlich ist, lässt sich nicht pauschal sagen und muss in je- dem Einzelfall überprüft wer- den.

Unser Angebot für Sie:

Haben Sie einen Darlehensver- trag am 11.06.2010 oder später abgeschlossen und in der Wi- derrufsbelehrung finden Sie die obige Formulierung zum Fristbeginn? Dann schicken Sie uns gerne per Mail, Fax oder Post folgende Unterlagen:

• Darlehensverträge

• Name und Versicherungs- nummer Ihrer Rechtsschutz- versicherung

• sollte es sich um eine Immo- bilienfinanzierung handeln, Kopie des notariellen Kauf- vertrages

Des Weiteren beantworten Sie

uns direkt folgende Fragen, wenn es sich um eine Immobi- lienfinanzierung handelt:

• Haben Sie mit dem Darlehens- vertrag eine Immobilie erbaut oder gebraucht erworben?

• Nutzen Sie diese Immobilie selbst zu Wohnzwecken oder wird diese vermietet/teilweise vermietet?

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auf sich warten

BEDBURG-HAU. Im Mai des vergangenen Jahres hatte der Bauamtsleiter der Gemeinde Be- dburg-Hau den Entschluss ver- kündet, dass eine Ampelanlage im Kreuzungsbereich Uedemer Straße/ Johann-van-Aken-Ring errichtet werden sollte. „Da es seit dem letzten Jahr keinerlei kon- krete Informationen mehr gab, haben wir uns mit der Direktorin des Landesbetriebes Straßenbau NRW in Verbindung gesetzt“, berichtet der FDP-Fraktions- vorsitzende Michael Hendricks.

Auf Anfrage wurde der Fraktion jetzt bestätigt, dass nach Vorlage der verkehrsbehördlich ange- ordneten signaltechnischen Pla- nung, nun die Ausschreibung der Maßnahme erfolgen kann. Nach Stand der derzeitigen Planung geht der Landesbetrieb von einer Fertigstellung Ende 2020/Anfang 2021 aus. „Durch die Unfallkom- mission des Kreises Kleve wurde in der Sitzung vom 10. April 2019 die Errichtung beschlossen. Sei- tens der Regionalniederlassung Niederrhein, Außenstelle Wesel, von Straßen.NRW wurde die Einrichtung eines Projekts am 20. April 2019 veranlasst, damit die erforderlichen Haushaltsmit- tel gebunden werden konnten“, fasst Marcel Erps zusammen.

Zur Erstellung des Lageplanes wurde die Vermessung der Kno- tenpunktgeometrie durchge- führt. Nach Vorlage der Vermes- sungsdaten konnte die Aus- und Umbauplanung aufgestellt und die Umbauplanung mit den Ver- kehrsbelastungsdaten an die zu- ständige Straßenverkehrsbehör- de des Kreises für die Erstellung der signaltechnischen Planung übersandt werden. Durch die Straßenverkehrsbehörde wurde zwischenzeitlich das Auftrags- vergabeverfahren abgeschlossen und der Auftrag dazu erteilt. Jetzt wird noch ein Besprechungster- min mit allen zu beteiligenden Fachstellen stattfinden.

Notbetreuung

nun auch in den Ferien

Ebenso werden Elternbeiträge im April ausgesetzt

KlEvE. (tl) Die Regelung für die Notbetreuung für Kinder der Klassen eins bis sechs wur- de in einigen Punkten verän- dert. Unter anderem wurde die Betreuung nun auf Samstage, Sonntage und die Ferien ausge- weitet.

Eine Ausnahme ist jedoch der Zeitraum von Karfreitag, 10. April, bis Ostermontag, 13.

April. Das Schulministerium teilte zu Beginn der Maßnahme mit, dass es eine Notbetreuung für die Kinder von Eltern gebe, die im Bereich kritischer Infra- strukturen arbeiten „und dort einen unverzichtbaren Beitrag zur Krankenversorgung oder zur Aufrechterhaltung einer Grund- versorgung leisten.“ Nach einer Änderung gilt die Notbetreuung für Kinder solcher Arbeitnehmer nun unabhängig von der Be- schäftigung des Partners. Zuvor mussten noch beide Elternteile in dem Bereich tätig sein.

Wer es in Anspruch nehmen möchte, muss allerdings weiter- hin eine Bescheinigung des Ar- beitgebers einreichen, die bestä- tigt, dass man unabkömmlich ist.

Ebenfalls muss bestätigt werden, keine Alternative zur Betreuung zu haben. Wer zur kritischen Infrastruktur gehört, zeigt ei- ne Liste unter www.mags.nrw/

pressemitteilung/neue-leitlinie- bestimmt-personal-kritischer- infrastrukturen. Diese wird fort-

laufend aktualisiert.

Die Betreuungsgruppen mit nicht mehr als fünf Kindern sol- len zum Schutz im bisherigen Klassenverband gebildet werden, in Ausnahmen auch jahrgangs- bezogen.

Aber wie sehr wird dieses An- gebot derzeit an Grundschulen genutzt? Die St. Michael-Grund- schule Reichswalde musste für die Notbetreuung bisher nur eine Gruppe einrichten. Auf län- gere Sicht könnten es aber mehr werden: „Es gibt Eltern, die An- recht auf einen Notbetreuungs- platz haben, die Betreuung bis zu den Osterferien aber anders organisieren konnten“, sagt Jan- ßen. Sollte der Zustand allerdings länger andauern, würden wohl auch mehr Kinder angemeldet werden. Das ist bei Bedarf jeder- zeit möglich. Überschaubar ist es bisher auch an der Karl-Leisner- Grundschule. Sie hat ebenfalls nur eine Gruppe für die Notbe- treuung einrichten müssen.

Wie das Schulministerium mitteilte, werden fast 9.000 Schü- ler in NRW notbetreut (Stand 23.

März). Außerdem bestätigte das Land NRW, dass Elternbeiträge für die Kindertagesbetreuung im April ausgesetzt werden. Eben- falls sicherten Land und Kom- munen zu, Ganztagsangebote in den Schulen, Kindertagesein- richtungen und Kindertagespfle- ge weiter zu finanzieren.

Auch in der Karl-Leisner-Schule wird eine Notgruppe betreut.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

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NIEDERRHEIN

KREIS KLEVE. Der Awo Kreis- verband Kleve hat ein Bera- tungstelefon für wichtige Fra- gen rund ums Thema „Leben in der Corona-Krise“ eingerichtet.

Das Beratungstelefon ist vor allem für Senioren gedacht, die nicht über die Möglichkeit ver- fügen, selbst im Internet nach Hilfsangeboten zu suchen.

Aber auch Menschen, die in dieser besonderen Lebenssitu- ation Hilfen benötigen, zum Beispiel zum Thema Familie und Kinderbetreuung, können sich an die Beratungsstelle wen- den. Gegebenenfalls vermittelt die Awo die Anrufer an eigene und externe Fachdienste – wie Frauenhaus, Erziehungshilfe, Schwangerschaftsberatung. „Wir möchten auf diesem Wege un- seren Beitrag als Sozialverband in der Krise leisten und unter anderem Einkaufshilfen organi- sieren, Nachbarschaftshilfe koor-

dinieren sowie Beratung zu Er- ziehungsfragen oder häuslichen Problemen bieten“, erläutert Geschäftsführerin Marion Kurth den Hintergrund. Es kann keine medizinische Beratung erfolgen, auch bei medizinischen Notfäl- len sind weiterhin die einschlä- gigen Kontaktmöglichkeiten zu wählen. Das Beratungstelefon ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr mit Sozialpädagogen besetzt und unter der Nummer 02821/

8993955 zu erreichen.

Damit Hilfe ankommt

Organisationen im ganzen Kreis Kleve, die sich neu gegrün- det haben (Nachbarschaftshilfe), werden gebeten, der Awo ihr Angebot und die Kontaktdaten zu nennen. Damit das Beratung- stelefon frei bleibt, wird um eine Mail an info@awo-kreiskleve.de gebeten. So können die Mitar- beiter Kontakte herstellen.

Beratungstelefon für

Fragen in der Corona-Krise

Awo-Kreisverband bietet hilfen an

Klever Förderverein auf dem Weg zum Spoyland

trotz der coronavirus-pandemie geht die Arbeit weiter

KLEVE. Die Mitglieder des Vereins „Stadt, Land, Fluss ... Schluss?“ zum Erhalt der Schleuse in Brienen und der Wasseranbindung an den Rhein arbeiten weiter unter verän- derten Bedingungen daran, den Erhalt der Schleuse in Brienen als Denkmal zu fördern, den Spoykanal neu zu ertüchtigen und die Rahmenbedingungen zu fördern, mit denen sich ei- ne Ersatzschleuse rechtfertigen ließe.

Gerade in den aktuell heraus- fordernden Zeiten sieht sich auch der Klever Förderverein in der Verantwortung einen Beitrag zu leisten, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen.

Die Gesundheit seines Teams und aller Beteiligten hat dabei höchste Priorität. Deshalb hat der Verein in den letzten Tagen seinen Vereinsalltag immer wei- ter angepasst, um das Engage- ment für seine Ziele weiterhin aufrechtzuerhalten: Mitglieder- treffen finden derzeit nicht statt.

Ersatzweise tauschen sich die Mitglieder vorwiegend virtuell in Gruppen aus. Der Vorstand

trifft seine Beschlüsse, wie etwa über die Aufnahme neuer Mit- glieder, in einem sogenannten Umlaufverfahren per E-Mail, das in der die Vereinssatzung veran- kert ist. Konferenzen sowie Ein- zelgespräche mit Partnern und sogenannten Stakeholdern erfol- gen telefonisch oder über andere elektronische Kanäle.

Die Mitglieder des Vereins wissen, dass es auch während der Corona-Krise unbedingt erforderlich ist, sich weiterhin für Projekte unter seiner Marke Spoyland einzusetzen, um damit den Erhalt der Briener Schleuse als technisches Denkmal, die Er- tüchtigung des Spoykanals und den Neubau einer Ersatzschleuse zu fördern.

Auch mit der Befürchtung, dass die Krise die Bereitschaft für Sponsoring durch Unter- nehmen sowie für Spenden von Bürger in Zukunft abbremsen wird, verfolgen die Mitglieder mit Leidenschaft die ihnen selbst auferlegten Aufgaben.

Inzwischen ist die Internetseite des Vereins www.spoyland-kleve.

de eingerichtet. Hier sind viele

Informationen unter anderem über die aktuellen Projekte des Vereins, dessen Ziele und Hin- tergründe verständlich und aus- führlich beschrieben.

Die Finanzverwaltung NRW hat den Verein vor einigen Tagen als gemeinnützige Körperschaft bestätigt. Er darf nun Zuwen- dungsbescheinigung, die der Volksmund Spendenquittungen nennt, erteilen und wird von der Finanzbehörde steuerlich geför- dert. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK AöR) haben kürzlich für den Verein einen großen Informationskasten an der Briener Straße/Ecke Hooger Geest aufgestellt, in dem er schon bald regelmäßig über seine Ar- beit berichten wird. Mit der Stadt Kleve, die hierfür eine öffentliche Fläche zur Verfügung stellt, wur- de ein Gestattungsvertrag abge- schlossen.

Die Gespräche mit einer pro- fessionellen Agentur, die landes- weit Tourismuskonzepte erstellt und begleitet, wurden inzwi- schen intensiviert: Schon bald wird zunächst eine touristische Potenzialanalyse erarbeitet, mit

der dann die weitere Entwick- lung und Vorgehensweise kana- lisiert wird.

Sein Impulsprojekt, die Klever Schulen zu einer Bewerbung an dem Schulprogramm „denkmal aktiv“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aus Bonn zu ermutigen, hat der Verein auf das nächste Jahr vertagt. Die

Bewerbungsfrist endet im Mai des Jahres. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Schulen auf- grund der Auswirkungen der Covid-19-Krise im Stande sind, rechtzeitig ein Bewerbungspro- jekt zu gestalten. Alle anderen von der Mitgliederversammlung beschlossenen Projekte werden jedoch weiterverfolgt.

Die Schleuse in Brienen. Foto: privat

LVR sagt ab: Das für den 20. Mai vorgesehene „Pensionärstreffen“

der LVR-Klinik Bedburg-Hau im Gesellschaftshaus muss aufgrund

der Corona-Krise abgesagt wer- den. Abgesagt wird auch der für den 7. Mai geplante „Tanz in den Mai“, den die Klinik zusammen mit dem Netzwerk Demenz all- jährlich anbietet.

KURZ & KNAPP

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6. APRIL

KREIS KLEVE. Georg Michel ist Geigenlehrer in Haldern. Der- zeit hat er 18 Schüler. Auch für ihn geht es darum, Unterrichts- lösungen zu finden.

Wie gehst du momentan mit dem Kontaktverbot um? Gibst du Un- terricht?

Michel: Ja. Ich unterrichte per Skype.

Ist das für dich eine neue Situati- on?

Michel: Nicht wirklich. Ich habe schon vorher Unterricht über Skype gegeben. Das war dann für Schüler, die weiter weg wohnen – also beispielsweise in der Eifel.

Läuft das alles ohne Probleme?

Michel: Das würde ich nicht sa- gen. Es gibt Zeiten, da habe ich den Eindruck, das Netz ist über- lastet. Da gehen dann Bild- und Toniformation auseinander. Da kann ich dann keinen Unterricht geben. Wenn die Verbindung gut ist, funktioniert alles. Natürlich ist es mit dem Klang beim Un- terricht vor Ort eine ganz andere Sache. Das kann man nicht ver- gleichen.

Machen all deine Schüler beim Video-Unterricht mit?

Michel: Alle nicht, aber die mei- sten. Ich habe eine Schülerin, die sich gerade auf ihr Abitur vor- bereitet. Die macht eine Unter- richtspause. Und von den ande- ren habe ich zwei noch nicht er- reichen können. Zunächst hatte ich ja ganz andere Pläne.

Welche?

Michel: Mein Unterrichtsraum

hat zwei Eingänge. Ich hatte gedacht, dass ich eine Plexi- glastrennscheibe in die Mitte des Raumes stelle und wollte mir dann Desinfektionsspender be- sorgen – ich meine die, die man mit dem Ellbogen bedient – aber erstens ist momentan an diese Sache nicht ranzukommen und zweitens ist das nach dem Kon- taktverbot ohnehin nicht mehr möglich.

Für viele private Musiklehrer kann die Corona-Krise existenz- bedrohend sein, oder?

Michel: Das ist leider wahr. In- sofern ist die Möglichkeit, per Skype oder Zoom – und wie sie

alle heißen – zu unterrichten eine gute Übergangslösung. Trotzdem hoffe ich, dass es irgendwann wieder möglich ist, ganz norma- len Unterricht zu geben. Ich bin mittlerweile Rentner – da ist die Sache einigermaßen entspannt, aber jüngere Kollegen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Unter- richten verdienen, können echt Probleme bekommen in Zeiten wie diesen.

Wie sieht es aus mit den verschie- denen Plattformen und dem Da- tenschutz?

Michel: Ich frage meine Schüler beziehungsweise deren Eltern, aber bis jetzt hat niemand mit

einem Hinweis auf den Daten- schutz das Unterrichtsangebot abgelehnt.

Rein theoretisch ist bei manchen der Plattformen Gruppenunter- richt denkbar. Gibst du schon En- semblestunden über Skype?

Michel: Derzeit nicht, aber wer weiß, was noch kommt.

Kreismusikschule

Anne Giepner ist seit Novem- ber 2019 Chefin der Kreismusik- schule Kleve. Auch für sie und mehr als 50 ihrer Kollegen ist der Unterrichtsausfall ein Thema, dem man kreativ begegnen muss.

Frau Giepner, wie viele Schüler – Früherziehungs- und Tanzkurse ausgenommen – werden an der Kreismusikschule unterrichtet?

Giepner: Wir sprechen also von Instrumental- und Gesangsschü- lern?

Genau.

Giepner: Das sind rund 1.100.

Wie geht die Musikschule mit dem Shutdown um?

Giepner: Wir haben bereits vor zwei Wochen, als die Schulschlie- ßungen begannen, alle unsere Lehrer gebeten, mit den Schülern Kontakt aufzunehmen und sie darüber zu informieren, dass der Unterricht derzeit nicht stattfin- den kann.

Apropos stattfinden: Findet zur- zeit überhaupt Unterricht statt?

Giepner: Ich habe alle Kollegen eindringlich gebeten, Kontakt zu den Schülern zu halten. Ne- ben dem musikpädagogischen

Aspekt unserer Arbeit sind die persönlichen Beziehungen so- wohl für Schüler als auch Lehrer von unschätzbarem Wert. Vor diesem Hintergrund halten die Lehrer sehr aktiv den Kontakt per Telefon, verschicken Unter- richtsmaterialien per Email und geben Übetipps. Das passiert bereits seit der ersten Woche der Schulschließung. Neuerdings te- sten wir auch Online-Unterricht.

Wie nah ist Online-Unterricht an der Wirklichkeit?

Giepner: Online-Unterricht ist auf jeden Fall in Zeiten wie diesen eine gute Alternative – bietet aber am Ende längst das bieten, was unseren Präsenzun- terricht in der Musikschule vor Ort auszeichnet. Allein bei der Klantgqualität muss man ja lei- der Abstriche machen. Derzeit ist es aber die Möglichkeit, die unseren normalen Abläufen am nächsten kommt. Für die Schüler ist der Online-Unterricht häufig interessanter als eine Email mit Aufgaben, die dann allein erle- digt werden müssen. Die Schüler freuen sich über das Feedback und eben das ist beim Online- Unterricht direkt gegeben.

Das alles setzt natürlich stabile Internet-Verbindungen voraus.

Giepner: Da haben Sie Recht.

Und auch wir Musikpädagogen müssen teils den Umgang mit diesen Medien lernen, aber wenn alle etwas lernen, haben wir am Ende eine Win-Win-Situation.

Heiner Frost

„Wir halten den Kontakt aufrecht“

Musikpädagoge Georg Michel und Musikschulleiterin Anne Giepmer im NN-interview

Anne Giepner, Leiterin der Kreismusikschule. NN-Foto: r- Dehnen

Georg Michel, Musikpädagoge aus Haldern. NN-Foto: hF

Im Februar konnte der Vor- stand des SV Nordwacht Kee- ken mit Stolz sein 700. Mitglied Frau Elisabeth Löpelmann- Kohlleppel zuhause ehren. Die Ehrung nahm der Vorsitzende Volker Hückelkamp vor. Elisa- beth betreibt seit vielen Jahren mit ihrem Mann Arno die Pen- sion Hasenkath in Düffelward.

Ehemann Arno ist bereits seit einigen Jahren im Seniorensport und beim Sportabzeichen bei der Nordwacht aktiv. Elisabeth ist ei- ne begeisterte Teilnehmerin bei der Gruppe Zumba. Die Jahres- hauptversammlung des Vereins am 2. April und die Versamm- lung der Altherrenabteilung (9.

April) wurden abgesagt. Foto: privat

700. Mitglied geehrt

KURZ & KNAPP

Falsche Tester: Beim Kreis Klever Gesundheitsamt sind Hinweise eingegangen, dass mutmaßliche Betrüger unterwegs sind, die sich als Corona-Tester ausgeben. Die angeblichen Tester bieten an der

Haustüre Corona-Test zum Preis von zehn Euro an. „Es handelt sich um eine kriminelle Vorge- hensweise, welche die Angst der Bürger ausnutzt. Bitte umgehend die nächste Polizeidienststelle in- formieren“, so die Bitte der Kreis Klever Polizei.

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persönlich nach Vereinbarung.

Soforthilfe: Die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve freut sich, dass am Wochenende per Mi- nisterentscheid das Soforthilfe- Programm von Bund und Land auch für die Landwirtschaft und den Gartenbau geöffnet wurde.

Anträge können über die Interne- tseite www.wirtschaft.nrw/nrw- soforthilfe-2020 [1] abgerufen werden. Nähere Informationen erteilt auch die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg, Wesel, Kleve, E-Mail:

Soforthilfe@niederrhein.ihk.de.

KURZ & KNAPP

Kreativ in der Krise

lieferdienste und online-Angebote lokaler Firmen sind in diesen tagen sehr gefragt

KLEVERLAND. (sp) Das Coro- navirus und die damit verbun- dene massive Einschränkung des öffentlichen Lebens stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Bis auf die systemrelevanten Branchen mussten alle anderen Händler ihre Betriebe für den Publi- kumsverkehr schließen. Mit kreativen Ideen versuchen sie aber weiterhin für ihre Kunden da zu sein und so auch das eige- ne Fortbestehen zu sichern.

Statt auf den Liefer- und Party- Service konzentriert sich CurryQ zurzeit auf die Produktion von Weck-Gläsern. Denn die Nach- frage nach den klassisch einge- kochten Gerichten wie Bologne- se oder die beliebte Currywurst ist groß. „Deshalb haben wir un- ser Angebot auch ausgebaut und bieten nun zusätzlich Gulasch, Geschnetzeltes oder Schaschlik in Weck-Gläsern an. In diesen Zeiten müssen wir alle kreativ werden“, sagt Daniel Quartier, Geschäftsführer von CurryQ, und ergänzt: „Damit können wir

im Moment auch unsere Mitar- beiter gut beschäftigen.“

Zu kaufen gibt es die Weckglä- ser ab sofort nicht mehr nur in Supermärkten oder in den Filia- len der Schnellrestaurant-Kette, sondern ebenso online. Den Online-Shop hat CurryQ seit Beginn der Corona-Krise weiter ausgebaut. Mittlerweile bieten sie auch für frische Speisen aus den Filialen und für die Waren aus der Metzgerei Quartier einen Lieferdienst an.

„Diesen nehmen vor allem äl- tere Kunden, die zur Risikogrup- pe gehören, gerne in Anspruch, weil sie nicht die Gefahr einer Ansteckung in Kauf nehmen möchten, aber trotzdem nicht auf frische Fleischwaren verzich- ten wollen“, sagt Quartier. Dafür habe sich das Klever Unterneh- men auch neue Kartenterminals angeschafft, um ein kontaktloses Zahlen an der Haustür ermögli- chen zu können.

Die Clivia-Gruppe beliefert ihre Kunden unter Einhaltung strenger hygienischer Maßnah-

men auch weiterhin mit dem Mittagstisch. Beim Mahlzeiten- dienst liefert das Unternehmen einmal wöchentlich die frisch zu- bereiteten Speisen tiefgekühlt ins Haus. „Unsere Mitarbeiter brin- gen die Speisen auch ins Haus und räumen sie in die Tiefkühl- truhe ein. Aber seit der Corona- Pandemie möchten manche un- serer Kunden die Speisen lieber kontaktlos entgegennehmen. Das bieten wir nun ebenso an“, sagt Janna Nielen von Clivia. Beson- ders für Senioren, die zur Risiko- gruppe gehören, sei das nun eine gute Möglichkeit, trotzdem jeden Tag gut essen zu können.

Die Fußorthopädie im Schuh- haus Verfondern an der Kavari- nerstraße in Kleve gehört zu den Bereichen, die auch jetzt noch geöffnet haben dürfen. „Wir haben momentan zwar keinen regulären Schuhverkauf, aber den kompletten orthopädischen Bereich bieten wir weiterhin in vollem Umfang an“, sagt Sven Verfondern. Neben dem Anferti- gen von orthopädischen Schuhen

gehört dazu auch unter anderem das Herstellen von Einlagen nach Maß, medizinische Kompressi- onsstrümpfen, Orthesen, Banda- gen oder Korrekturschuhen von Kindern.

Auch für fachgerechte Repara- turarbeiten aller Art an Schuhen können Kunden Verfondern wei- ter aufsuchen. Allerdings merkt das Unternehmen, dass die mei- sten vorsichtig geworden sind.

„Es kommen nur noch sehr we- nige spontan vorbei. Dabei ist die Ansteckungsgefahr bei uns nied- riger als im Supermarkt. Bei uns herrscht ja viel weniger Kunden- verkehr. Außerdem haben wir im Geschäft Desinfektionsmittel und achten sehr auf die Hygi- ene“, sagt Verfondern. Zudem werde mittlerweile jeder Kunde dokumentiert.

Als sie erfahren habe, dass sie ihr Geschäft für die Eindäm- mung des Coronavirus schließen müsse, sei sie zunächst in eine Schockstarre verfallen, sagt Gaby Kreusch von Yarndesign an der Kavarinerstraße in Kleve. „Aber danach habe ich verschiedene Ideen entwickelt, die ich schon umgesetzt habe oder noch um- setzen möchte“, sagt Kreusch.

Mit ihren Kunden bleibt sie via Telefon, E-Mail und den sozialen Netzwerken in gutem Kontakt.

„Ich habe schon einige Shoo- tings gemacht und meine Ware abfotografiert. Dadurch kann ich viele Beratungsgespräche mit meinen Kunden führen“, sagt Kreusch. Bestellungen nimmt sie über die digitalen Wege ebenfalls in Empfang. „Die Ware verpacke ich in Paketen oder Tüten und versende sie zu meinen Kunden.

Manches bringe ich auch selbst vorbei. Mein Auto ist mittlerweile ein Woll-Taxi“, sagt Kreusch, die froh darüber ist, dass ihre Kun- den ihr auch in diesen schweren Zeiten die Treue halten.

Boxfabrik nutzt Zeit sinnvoll

KLEVE.Vielen Vereinsmitglieder im Kreis Kleve fehlt zurzeit das regelmäßige Training im Verein.

Zur Eindämmung der Viren- verbreitung wurden alle Vereine vorübergehend geschlossen und dazu aufgefordert, dieses bis zur Beendigung der Krise auch bei- zubehalten. „Für die Boxfabrik Kleve bedeutet dies, dass Mieten und Nebenkosten weiterlaufen und die angemiete Halle trotz- dem gepflegt werden muss“, sagt Frank Janßen, der erste Vorsit- zende des Vereins. Jetzt den Kopf in den Sand zu stecken gehört jedoch nicht zur Mentalität eines Kampfsportlers und daher wird aus der Not eine Tugend gemacht.

Sanierungs- und Renovierungs- arbeiten können nun, im Rah- men der behördlichen Verord- nung, durchgeführt werden und stören nicht den Tagesbetrieb. So können sich in naher Zukunft alle Mitglieder auf neue Sitzge- legenheiten, renovierte Hallen- flächen und die ein oder andere Überraschung freuen. In der Zeit bis zur Eröffnung versorgen sich Trainer und Mitglieder über die sozialen Netzwerke mit Trai- ningsvideos für zu Hause. „Wir bleiben in Kontakt, bis die Krise überwunden ist“, sagt Cheftrai- ner und Vorstandsmitglied Frank Tiedemann. „Der Zusammenhalt ist riesig und geht schon über das normale Maß eines Vereins hinaus. Wir schauen mit Zuver- sicht nach vorn und freuen uns auf unsere Leute.“ Weitere Infos gibt es online unter www.boxfa- brik-kleve.de.

KLEVE. (vs) Lust auf eine acht- same Yoga-Session mit Donna, stärkende Übungen für den Rü- cken mit Sebastian oder ein Fat- burner-Workout mit Sandra?

Weil Fitnessclubs und Sportver- eine aktuell geschlossen sind, bleibt bei Vielen die Motivation auf der Strecke. Alleine trainie- ren ist ja auch irgendwie blöd.

Einige Einrichtungen haben darauf reagiert und sich etwas einfallen lassen.

Das salvea sports in Kleve bietet beispielsweise sowohl per Webinar als auch über Facebook online Fitness-Kurse an. Bei den Kunden kommt das gut an, weiß Marketing-Chef Christian Wu- cherpfennig. „Gerade jetzt, wo wir viel im Sitzen arbeiten und seltener raus gehen, ist es wich- tig, in Bewegung zu bleiben“, sagt Wucherpfennig. Auch die soziale Komponente sei nicht zu unter- schätzen. Wucherpfennig: „Man kennt die Trainer und fühlt sich gut aufgehoben.“ Schließlich sä- he man sich sonst regelmäßig – das Miteinander fehle.

Wer mitmachen und fit bleiben möchte, hat zwei Möglichkeiten:

Entweder nimmt man zu festen Zeiten an den live übertragenen Webinaren teil oder man ruft einen Kurs über die Facebook- Seite ab. Letzteres geht rund um die Uhr. Mehr „Wir-Gefühl“ ver- mitteln natürlich die Webinare, weil man weiß, dass zur selben Zeit auch andere Leute dabei sind

und dieselben Übungen machen.

Eine Übersicht über die Kurse, die gemeinsam mit dem salvea- Standort Krefeld angeboten wer- den, gibt es unter salvea-kleve.de.

Übrigens: Auch Nicht-Mitglieder können dieses Angebot nutzen.

„So leisten wir unseren Beitrag und hoffen, dass wir alle diese Zeit gut überstehen“, sagt Wu- cherpfennig.

Auf Sporteinheiten müssen auch die Mitglieder von Mrs.

Sporty in Kleve nicht verzichten.

„Wir haben ein spezielles System entwickelt, um unseren Mitglie- dern die Möglichkeit zu geben, ihr Training wie gewohnt wei-

terhin umzusetzen und unsere gesamten Angebote zu integrie- ren. Gerade jetzt ist es wichtig, sein Immunsystem durch Sport zu stärken“, sagt Inhaberin Anne Kiel. Das funktioniert per App, über den YouTube Channel oder live per Zoom. Online stehen auch Vorträge, man kann sich über Facebook austauschen, mit Trainern telefonieren und wer jetzt online einsteigen möchte, kann sich ebenfalls melden und von den Mitarbeitern beraten lassen.

Auch das SportBildungswerk Kleve musste sein komplettes Angebot einstellen. Jetzt konnte

ein neuer Plan in die Tat umge- setzt werden: Online-Sportkurse.

Diese werden bisher auch sehr gut und dankbar angenommen.

Die wöchentliche Übersicht findet jeder auf der Homepage www.sbw-kleve.de unter der Ru- brik „vorübergehende Online- Sportkurse“.

Alle Interessierten dürfen an diesen Online-Sportkursen live und kostenfrei teilnehmen. Elke Cürvers und Verena Görtz haben als Initiatoren der Online-Sport- kurse maßgeblich Anteil an die- ser Bewegung. Lars und Susanne Reimer haben sich sehr um eine geeignete Plattform bemüht.

Frische-Tipp für Zuhause

Der Kneipp-Verein Kleverland hat einen Frische-Tipp parat.

Für den Gesichtsgus benötigen Interessierte entweder ein Gieß- rohr oder einen Duschschlauch ohne Duschkopf. Die Tempe- ratur sollte bei dieser Kaltwas- seranwendung zwar zwischen 16 und 18 Grad betragen, kann allerdings nach individuellem Temperaturempfinden angepasst werden. Wichtig ist es, dabei stets ruhig weiter zu atmen. Der Gieß- strahl soll an der rechten Schläfe angesetzt und quer über das Ge- sicht auf die linke Seite gezogen werden. Das Ganze kann je nach Empfinden noch einmal wieder- holt werden. Nun kann der Was- serstrahl über die Nasenwurzel in die rechte Gesichtshälfte gezogen und in Längsstrichen auf und ab in Richtung Ohr bewegt werden.

In einem Bogen soll dann über

die Stirn und die Nasenwurzel auf die linke Seite gewechselt werden. Von dort aus geht die Bewegung in kleinen Längsstri- chen Richtung Ohr. Zum Ab- schluss soll das Gesicht dreimal gegen den Uhrzeigersinn um- rundet werden. Das Wasser kann mit den Händen abgestreift wer- den. Für einen extra Frische-Kick können die nassen Hände kurz in den Nacken gelegt werden.

Der Gesichtsguss wird angewen- det zur Belebung, Straffung und Erfrischung der Haut. Er hilft außerdem gut bei Kopfschmer- zen oder Abgeschlagenheit und bringt Erleichterung für die Au- gen nach langem Lesen oder Ar- beit am Bildschirm – und in der Allergiezeit bei juckenden Augen.

Vorsicht ist geboten bei akuter Stirn- und Nasennebenhöhlen- entzündung. Foto: privat

Online in Bewegung bleiben

Sportstudios, Vereine und das Sportbildungswerk bringen Schwung in die eigenen vier wände

Im salvea wird gedreht – zu Hause kann man mitschwitzen. Foto: christian wucherpfennig

Die lokalen Unternehmen haben es aktuell schwer – da ist Zusammenhalt gefragt. NN-Foto: rD

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