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KREiS KlEvE Birgit Pontzen hat die Schulaufsicht inne

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 19. JANUAR 2013 WOCHENENDE | 3. WOCHE

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KREiS KlEvE Birgit Pontzen hat die Schulaufsicht inne

Birgit Pontzen hat ihre Arbeit als Schulaufsichtsbeamtin beim Schulamt für den Kreis Kleve aufgenommen.

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Seite 16

KlEvE

Rhenania feiert die Nacht von Ameland

Am 16. März, ab 20 Uhr steigt in der Klever Stadthalle die Nacht van Ameland. Dazu werden gut 130 Musiker von der westfriesischen Insel er- wartet.

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Seite 24

EMMERicH

Theo Wanders erhält Bundesverdienstkreuz

Seit 1966 ist Theo Wanders Mitglied der Vinzenzkonfe- renz St. Aldegundis, deren Mitglieder sich um hilfsbe- dürftige Menschen oder Fa- milien in Not kümmern.

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Seite 3

KREiS KlEvE Rettungswachen auf dem Prüfstand

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Seite 2

KREiS KlEvE

Wenn die Gedanken nur ums Essen kreisen

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WETTERTREND

Sa.

-4° -7°

Mo.

-2° -4°

So.

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Di.

-1° -6°

Der Winter kann schön sein. Mit blauem Himmel, Sonnenschein und einem blütenweißen Schnee ent- schädigt er für kilometerlange Staus und glatte Straßen. Die Niederrheiner hoffen an diesem Wochenende

auf einen Anblick wie auf dem Foto. NN-Archiv: Theo Leie

Mit Kindern die Ferien verbringen

KREIS KLEVE. Jeweils in den ersten drei Wochen der Sommer- ferien findet die Stadtranderho- lung des Kreisjugendamtes auf dem Fingerhutshof am Wisseler See statt. Dort erwartet die Kin- der auf dem umgebauten Bau- ernhof ein umfangreiches Spiel- und Kreativangebot. Das Team des Kreisjugendamtes um die Jugendpflegerinnen Claudia Jen- nen und Stefanie Wolff sucht für die Ferienmaßnahme 2013 neue Betreuer, die zusammen mit den Kindern drei Ferienwochen ge- stalten möchten. Zuvor werden alle Betreuer an zwei Tagen als Gruppenleiter geschult und auf die speziellen Anforderungen der Ferienmaßnahme vorbereitet.

Bewerben (mit Anschreiben, Lebenslauf und Foto an sre@

stadtranderholung-fingerhuts- hof.de.) können sich alle ab 18 Jahren, die Lust auf ein abwechs- lungsreiches Aufgabengebiet und zahlreiche leuchtende Kin- deraugen haben. Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern sind von Vorteil, genauso wichtig sind aber auch Ideenreichtum, Team- fähigkeit und Zuverlässigkeit. Be- werbungsschluss ist am Freitag, 1. März.

NIEDERRHEIN. Einige Navis im Kreis werden heute als Ziel- adresse die Felix-Roeloffs Straße in Kleve eingespeist bekommen, denn zwischen 10 und 19 Uhr läuft im Gebäude der Kreismu- sikschule (und in Räumen des angrenzenden Berufskollegs) die Regionalentscheidung von „Ju- gend Musiziert“.

Seit mittlereile 50 Jahren gibt es den Wettbewerb, der sich längst zu einer bundesweiten Institution in Sachen Förderung des musikalischen Nachwuchses entwickelt hat. Der Wettbewerb wird auf drei Ebenen ausgetra- gen: In der ersten Runde finden die regionalen Wertungsspiele statt – die Sieger treten anschlie- ßend auf Landesebene wieder an, und schließlich finden zu Pfingsten die Wertungsspiele auf Bundesebene statt. Nicht in jedem Jahr wird der Wettbe- werb für alle Instrumente (oder Instrumentengruppen) ausge- schrieben, denn das würde den logistischen Rahmen sprengen.

Zur Jubiläumsausgabe sind für die Solowertung Streichinstru- mente, Akkordeon und Gesang (Pop) zur Teilnahme zugelassen, bei der Ensemblewertung sind Klavier und ein Begleitinstru- ment, Vocal-Ensembles sowie Ensembles für Alte Musik und Gitarren-Zupf-Ensembles „im Rennen“. In Kleve nehmen 155 Schüler teil. Musikschulchef Thomas Dieckmann: „Da sind natürlich nicht nur Schüler der Kreismusikschule am Start. Der Wettbewerb ist für alle offen.“

Einer der wichtigsten Bausteine für einen guten Wettbewerb ist die Qualität der einzelnen Jurys.

Dieckmann: „Das darf man sich nicht vorstellen wie bei Casting- Shows im Fernsehen. Juroren sollen keine Selbstdarsteller sein, sondern die Teilnehmer stehen

im Mittelpunkt. Der Gedanke der Förderung steht im Vorder- grund.“ Jugend Musiziert ist kein Wettbewerb, dem man sich so ganz nebenbei“ stellt. Lange vor den einzelnen Wertungsspielen beginnen die Schüler ihre Vorbe- reitungen und spielen ihre Pro- gramme (vorgeschrieben sind Musikstücke aus verschiedenen Epochen) bei „Testkonzerten“, denn es geht darum, sich auf die Anspannung, die mit einem öffentlichen Vorspiel verbunden ist, vorzubereiten. Die Nerven müssen mitspielen.

„Bei der Auswahl der Juroren achten wir darauf, dass wir kei- ne Juroren aus der jeweiligen Region einladen“, erklärt Tho- mas Dieckmann. Seit Beginn des Wettbewerbs vor 50 Jahren haben mehr als 500.000 junge Musiker teilgenommen, und na- türlich hat „Jugend Musiziert“

sich entwickelt. Das zeigt nicht zuletzt auch eine Kategorie wie

„Gesang/Pop“. Es geht nicht nur um die sogenannte Klassik. „Wir stellen übrigens fest, dass die Zahl der Teilnehmer rückläufig ist“, beschreibt Dieckmann ei- ne Entwicklung, „deren Gründe

noch nicht ausgeleuchtet sind.

Da spielt natürlich zum einen der demografische Faktor eine Rolle, aber es ist auch so, dass die schulische Beanspruchung im- mer mehr steigt. Das spüren wir auch im musikalischen Alltag.“

Klartext: Bei immer ausgedehn- teren Unterrichtszeiten, bleibt weniger Möglichkeit für die in- tensive Beschäftigung mit der Musik. Die Logistik hinter dem Wettbewerb ist gewaltig – allein schon, wenn es um die Erstellung der „Stundenpläne“ geht. Dazu kommt, dass ein Wettbewerb dieser Größenordnung ohne finanzielle Mittel nicht zu orga- nisieren ist. „Wir sind froh, von der Sparkasse Kleve unterstützt zu werden, die auch für jeden Teilnehmer ein kleines Präsent bereit hält“, so Dieckmann. Be- reits am 3. Februar findet um 11 Uhr im Pädagogischen Zentrum des Berufskollegs das Preisträger- konzert statt, in dessen Verlauf auch die Urkunden überreicht werden. Für die Besten der Regi- onalausscheidung heißt es dann:

Weiter zum Landeswettbewerb, der schon Anfang März ausge- tragen wird. Heiner Frost

Nerven spielen mit

Schon seit 50 Jahren gibt es den Wettbewerb „Jugend Musiziert“

lilian Zarwarczynski ist eine der Teilnehmerinnen bei der Solower- tung Geige. Sie wird Beethoven und Vivaldi spielen. NN-Foto: Dehnen

Universal Renz gastiert in Kleve

KLEVE. Noch bis zum morgigen Sonntag, 20. Januar, gastiert der Circus Universal Renz auf dem Festplatz am Spoykanal (Wiesen- straße). Es gibt Clowns, Hunde- und Pferde-Dressuren, Elefanten, Akrobatik auf dem Hochseil und am Trapez, Nervenkitzel im „To- desrad“ und einiges mehr. Vor- stellungen sind heute um 15.30 und 19.30 Uhr, morgen um 11,15 und 19 Uhr. Tickets kosten von Parkett bis Loge für Erwachsene 15 bis 30 Euro, für Kinder zehn bis 25 Euro.

Karten gibt es an der Cir- cuskasse täglich von 11 bis 19.30 Uhr und im Ticket-Shop unter www.universal-renz.de.

Schmidtstraße für LKW sperren

EMMERICH. Im April 2009 stellte die FDP Emmerich am Rhein den Antrag an den Rat, eine Umweltzone für Elten, Hüt- hum und Borghees zu errichten.

Grund war der stark zunehmen- de LKW Verkehr durch den Ort Elten.

Obwohl die Verwaltung in der damaligen Vorlage keinen Erfolg für eine Luftmessung sah, wurden diese durch das LANUV im Jahr 2010 vorgenommen. Nachdem es im Jahr 2010 zu einem tödli- chen Verkehrsunfall im Ortsteil Elten kam, die ersten Werte der Umweltstation vorlagen und die Ingenieuregruppe aus Aachen ihr Gutachten vorstellten, legte die FDP Stadtratsfraktion nach.

Im September 2010 wurde der Antrag auf Sperrung der Schmidtstraße im Rat gestellt.

Jetzt ist es soweit – am 22. Januar wird der Ausschuss für Stadtent- wicklung dem Rat vorschlagen, die Schmidtstraße für den LKW Verkehr ab 3,5 Tonnen zu schlie- ßen. Bis Mitte dieses Jahres soll die Maßnahme dann umgesetzt sein.

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NÜTTERDEN/MEHR. Es war wieder ein großartiges Ergeb- nis, das die Sternsinger von Nütterden und Mehr bei ihren Besuchen von Haus zu Haus in der Rolle der Heiligen Drei Könige ersungen haben. In Nütterden betrug das Ergebnis 3.369,76 Euro. In Mehr waren es 1.000,70 Euro.

Der Gesamtbetrag von 4.370,46 Euro wurde an das Kindermissionswerk in Aachen überwiesen. Dieses Werk sam- melt die Spenden für die Basis-

gesundheitsdienste im Bistum Añatuya, das heißt, es werden bei Medeor in Tönisvorst Medi- kamente vornehmlich für kran- ke Kinder in dieser bitterarmen Diözese im Norden Argentiniens über die örtliche Caritas veran- lasst. Überall in dieser Region findet man kleine Caritasstati- onen, wo die braunen, tropensi- cheren Medikamentendosen zu finden sind. Die Medikamente werden von den Ärzten auf die häufig vorkommenden Krank- heiten abgestimmt.

Medikamente für Añatuya

Sternsinger sammeln über 4.370 Euro

EMMERICH. Am Freitag, 25. Ja- nuar, um 19 Uhr liest Dr. Klaus Krebber aus „Tafelfreuden – ei- ne Geschichte des Genießens“.

Die Autorin Heidrun Merkle kommentiert persönlich.

In ihrem Buch zeichnet sie nach, wie sich die Rituale fest- lichen Speisens durch die Jahr- hunderte veränderten. Von der Kunst des Trinkens bei den alten Griechen und dem dekadenten Speisen der alten Römer, über mittelalterliche Tafelfreuden und der Ausprägung feiner Tischsit- ten in der Renaissance bis hin zur großbürgerlichen Tafel des 19. Jahrhunderts mit zahlreichen interessanten, opulenten Spei- sen und dem „Service a la russe“

schreibt die Autorin Heidrun Merkle und belegt mit ausge- wählten literarischen Texten.

Dr. Klaus Krebber ist bisher überwiegend bekannt als Medi-

ziner und durch sein politisches Engagement, aber auch Kunst und Sport sind seine Themen.

In den letzten Jahren referierte er mehrfach über „Alt werden im 21 Jahrhundert“. Die Lesung findet im Schlösschen Borghees, Hüt- humer Straße 180, statt. Es gibt noch (während der Öffnungs- zeiten) kostenlose Platzkarten in der Stadtbücherei Emmerich am Rhein. Der ebenfalls zum Jubilä- umsprogramm gehörende Koch- kurs im Haus der Familie am Donnerstag, 21. Februar, „Teu- felsbraten und Götterspeise“. Dr.

Thomas Maier liest und Petra Rüttermann kocht – ist bereits ausverkauft.

Weitere Veranstaltungen, so- wie Programmänderungen er- fährt man unter www.stadtbue- cherei-emmerich.de sowie direkt in der Stadtbücherei Emmerich am Rhein, Hinter dem Hirsch 1.

Geschichte des Genießens

Veranstaltung in der Stadtbücherei Emmerich

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SamStag 19. Januar 2013 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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KREIS KLEVE. Die Frauenbe- ratungsstelle „Impuls“ in Goch und für den Kreis Kleve bietet wieder neue Selbsthilfegruppen für Mädchen und Frauen mit Essstörungen und eine eigene Gruppe für weibliche Angehö- rige an.

Die Selbsthilfegruppen bieten angeleitete Selbsterfahrung an, Austausch und Unterstützung für Veränderung. Denn wenn die Tochter oder der Sohn an einer Essstörung leidet, ist die gan- ze Familie betroffen. Zwischen Verzweiflung und Ärger, Hilflo- sigkeit und Hoffnung, Kontrolle und Angst fahren die Gefühle Achterbahn. Denn die familiäre Situation bei einer Magersucht, Ess-Brechsucht oder Esssucht ist häufig schwierig und ein- gefahren. Die betroffenen Ju- gendlichen ringen um ihre Rolle im Leben, ihre weibliche oder männliche Identität. Die anderen Familienmitglieder übernehmen häufig angesichts der Erkran- kung neue Aufgaben, die sie nicht selten überfordern. Gefühle von Ohnmacht und Ratlosigkeit sind auf der Seite der Angehö- rigen häufig anzutreffen und Konflikte können nicht ange- messen ausgetragen werden. Die Frauenberatungsstelle „Impuls“

bietet eine angeleitete Gesprächs- gruppe als Unterstützung für die Mütter, Schwestern, Großmütter von Jugendlichen und auch von erwachsenen Menschen mit ei- ner Essstörung an. Richtig in die-

ser Gruppe ist, wer seine eigene Situation verbessern, die Hand- lungsmöglichkeiten erweitern und Stärkung im Umgang mit der Krankheit des Angehörigen erfahren möchte.

Der vertrauensvolle Austausch mit Anderen, Verständnis für die gemeinsamen Sorgen, eine Ge- sprächsatmosphäre ohne Schuld- zuschreibungen und Verschwie- genheit über die Gesprächsthe- men nach außen kennzeichnet die Gruppe.

Die Kursleiterin Maria Pee- ters ist Diplom-Pädagogin und systemische Familietherapeutin (DGSF) und arbeitet seit zwölf Jahren als Beraterin für die Frau- enberatungsstelle „Impuls“.

Die Anmeldung für die Grup- pe ist mit einem persönlichen Vorgespräch verbunden. Dieses dient der gegenseitigen Informa- tion über Rahmenbedingungen, Kursgebühren und Erwartungen.

Ab sofort können Termine für diese Vorgespräche vereinbart werden unter 02823/ 419171.

Die Gruppe beginnt am Diens- tag, 29. Januar, und findet dann dienstags14-tägig an sechs Ter- minen jeweils von 15 bis 17 Uhr in der Frauenberatungsstelle Im- puls in Goch statt.Das Gruppen- angebot für Frauen, die selbst an einer Essstörung leiden, beginnt am 22. Januar. Gemeinsam arbei- ten die Teilnehmerinnen daran, die Essstörung zu entmachten.

Denn das Essen ist ein so großes Problem geworden und die Ge-

danken kreisen dauernd um die Themen Gewicht, erlaubte und verbotene Lebensmittel, Schuld- gefühle und Selbstwertverlust.

„Dann wird es Zeit, etwas zur Vorbeugung zu tun, damit die Essstörung nocht chronisch wird“, sagt Maria Peeters.

Frauen die hungern, essen und erbrechen oder übermäßig essen ist die Gruppe genau die Rich- tige. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Frauen und die ge- meinsame Arbeit an wirksamen Lösungen für jede Einzelne und eine veränderte, liebevoll freund- liche Haltung zu sich selbst sind wichtige Gruppenziele. Es geht darum, das Selbstwertgefühl neu aufzubauen und den Lei- densdruck immer mehr zu ver- kleinern. Entwicklungsschritte beim Selbstbewusstsein, dem Körperempfinden, der Hand- lungsbereitschaft und der Bezie- hungsfähigkeit werden möglich und machen das problematische Essverhalten überflüssig.

Die Frauenberatungsstelle

„Impuls“ bietet ab dem 22. Ja- nuar jeden zweiten Dienstag an zehn Abenden von 18 bis 20 Uhr ein Gruppenangebot für Frauen mit einer Essstörung an.

Anmeldungen sind nach einem verbindlichen Vorge- spräch mit der Gruppenleiterin und Therapeutin Maria Peeters möglich. Informationen und Termine ab sofort bei der Frau- enberatungsstelle „Impuls“ unter Telefon 02823/ 419171.

Gedanken kreisen um Essen, Gewicht und Schuldgefühle

Frauenberatungsstelle „Impuls“ in goch bietet neue Selbsthilfegruppen an

Inklusive Theatergruppe sucht Unterstützung

Unter Anleitung von Judith Hoy- mann beginnen bald die Proben der Laienschauspieler des Frei- zeittreffs Emmerich der Lebens- hilfe Unterer Niederrhein. Ne- ben Menschen mit Behinderung sollen auch Interessierte ohne Behinderung die Möglichkeit

haben, am inklusiven Theater- stück teilzunehmen. „Wir benö- tigen dringend Verstärkung“, so Judith Hoymann. Geplant ist ein Stück, mit Elementen aus dem

„biographischen Theater“, das Ende September öffentlich auf- geführt wird. Anmeldungen sind

unter Telefon: 0179/ 9208355 er- wünscht. Die Proben beginnen am 23. Januar und finden wö- chentlich mittwochs in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr im Freizeit- treff, Hottomannsdeich 2 in Em- merich statt.

Foto: privat

GOCH/GELDERN. Die Ret- tungswachen im Kreis Kleve, insbesondere in Goch und in Geldern, stehen auf dem Prüf- stand. Die Kreistagsfraktion der CDU hat recherchiert und fin- det: „Den heutigen Anforderun- gen werden die Rettungswachen nicht mehr gerecht“, so Adolf Schreiber.

Dicht an dicht seien Rettungs- wagen mit den Einsatzfahrzeu- gen der Freiwilligen Feuerwehr Goch am Höster Weg unter- gebracht. Ähnlich sieht es auf der Rettungswache an der Kö- nigsberger Straße in Geldern aus. Ob das Platzangebot auf Dauer ausreicht, die bestehen- den Rettungswachen ausgebaut werden können oder über neue Standorte nachgedacht werden muss, das soll nun ein Gutach- ten zeigen und letzten Endes der Kreistag entscheiden. Einen ent- sprechenden Antrag zur Über- prüfung der Rettungswachen hat die CDU-Kreistagsfraktion nun vorgelegt. „Wir wollen frühzeitig handeln“, sagt Schreiber, „und nicht erst warten, bis das Kind in den Brunnen fällt.“ Vor 25 Jahren nämlich galten die Rettungswa- chen in Goch und in Geldern als

top-modern und auf dem neu- esten Stand. „Die Qualität des Rettungsdienstes im Kreis Kleve ist auch heute nach wie vor sehr gut“, betont Heinz Giesen, Kreis- tagsmitglied und Vorsitzender im Betriebsausschuss Rettungs- dienst im Kreis Kleve. Sowohl die technische Ausrüstung als auch der Fuhrpark seien optimal. Mit sechs Rettungswachen auf Kreis- gebiet – in Geldern (plus Neben- stelle Wachtendonk, Kevelaer, Goch, Kleve, Emmerich und Rees) könne in den allermeisten Fällen sichergestellt werden, dass ein Rettungswagen innerhalb von acht bis zwölf Minuten kreis- weit am Einsatzort vor Ort ist.

In über 90 Prozent der Fälle werden Zeiten eingehalten

Giesen: „In über 90 Prozent der Fälle werden die Zeiten ein- gehalten, oft sogar unterschrit- ten.“ „Es zeichnet sich jedoch ab“, sagt Adolf Schreiber, „dass eine Modernisierung bald nötig wird. Mit dem demografischen Wandel bekommt das Rettungs- wesen einen immer größeren Stellenwert.“ Bei immer weniger Ärzten auf dem Land, werden die Rettungswachen zunehmend

gefordert, ergänzt Giesen. Auch personell sei ein Wandel inner- halb des Rettungsdienstes zu erwarten. „Für Frauen und weib- liche Mitarbeiterinnen fehlen derzeit Räumlichkeiten und Ein- richtungen“, sagt Adolf Schreiber aus Goch. In Geldern kommt hinzu, dass zwei Übungsplätze am Nierspark und auf der Baers- donk nicht länger zur Verfügung stehen, und der Vorplatz der Ret- tungswache Königsberger Straße nicht groß genug ist für die alle 14 Tage stattfindenden Übungen.

Die CDU-Kreistagsfraktion bittet deshalb die Kreisverwal- tung die Situation der Rettungs- wachen in Goch und Geldern zu prüfen und erwartet in zirka drei Monaten einen ersten Prüfbe- richt. Die Kosten für eventuelle Um- oder Anbaumaßnahmen

„gehen an den Kommunen vor- bei“, sagt Schreiber. „Die Wa- chen sind Angelegenheiten des Kreises. Und Rettungsfahrten werden mit den Krankenkassen abgerechnet.“

Abschließende Gespräche und mögliche Auftragsvergaben er- wartet die CDU-Kreistagsfrakti- on noch in diesem Jahr.

Stefanie Deckers/Andrea Kempkens

Rettungswachen im Kreis Kleve auf dem Prüfstand

antrag der CDu-Kreistagsfraktion an den Kreis: modernisierung nötig?

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Innovation an der Hochschule Rhein-Waal hatte das Konrad-Adenauer-Gymna- sium bereits zum dritten Mal Viertklässler der Grundschulen eingeladen, um experimentel- le Erfahrungen in den Fächern Biologie, Chemie und Physik zu sammeln. Ungefähr 60 Kinder sind dieser Einladung gefolgt und konnten zwei Stunden Ein-

blicke in naturwissenschaftliches Arbeiten gewinnen. Die Kollegen Brinkmann, Hollands, Seuken und Wichern hatten interessante Experimente zu den Arbeits- feldern ihrer Fächer vorbereitet, die die kleinen Forscher unter Anleitung älterer Gymnasial- schüler durchführen konnten.

Dabei gingen die kleinen For- scher mit Feuereifer zu Werke und konnten viele interessante

Erfahrungen sammeln. Ihren Augen und ihren Bemerkungen konnte man entnehmen, dass ihre Freude an der Beschäftigung mit Naturwissenschaften gestär- kt wurde. Die beteiligten Lehrer sahen ihre Hoffnung erfüllt, den Kindern frühzeitig ihre Scheu vor den manchmal zu komplex erscheinenden Naturwissen- schaften zu nehmen.

Foto: privat

„Primarforscher“ am Konrad-Adenauer-Gymnasium

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25 Jahre „Abnehmen mit Verstand“ ®

Das Erfolgsprogramm der EM Ernährungsberatung

Gerade zum Jahreswechsel erinnern sich viele wieder einmal an den ewig guten Vorsatz: „Das Gewicht muss runter!“ Alljährlich nimmt man sich erneut vor „Jetzt nehme ich ab!“ Oft aber wird vergessen, dass man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zunimmt, sondern zwischen Neu- jahr und Weihnachten. Es gilt: Der Weg ist das Ziel! Ohne passende Wegbeschreibung muss man zahl- reiche Umwege in Kauf nehmen, die den Weg sehr beschwerlich machen, oder man läuft gar immer wieder nur im Kreis. Die Folge: Dauerdi- äten! Zwar versprechen unzählige Diäten, Produkte und Pillchen Er- folge, langfristig können sie dieses aber leider nicht halten. Durch feh- lende Vielfalt werden häufig Män- gel im Körper verursacht und auch wenn man kurzfristig an Gewicht verliert, so schlägt doch immer wie- der der JoJo-Effekt zu, sobald man sich wieder „normal“ ernährt. Ab- gesehen von immer neuen Diäten, welche der Gesundheit ernsthaft schaden können, ist die häufigste Folge Dauerfrust. Essen und Ge- wicht breiten sich zum ewig lästigen Thema aus und man büßt Lebens- qualität und –freude ein. Aber es geht auch anders! Abnehmen muss nicht heißen auf Genuss und Ein- ladungen streng zu verzichten, sondern zu wissen, wie man mit solchen Situationen umgeht. Denn letztendlich sind es die vielen klei- nen individuellen Fehler beim Ess- verhalten die zum Jahresende den großen Unterschied machen. Das Ziel der Ernährungsprogramms

„Abnehmen mit Verstand“® der EM Ernährungsberatung ist es, diese Ursachen zu erkennen und zu än- dern. Hierbei ist es wichtig, dass die Teilnehmer erkennen lernen, welche Rolle Nährstoffe für den Körper haben, denn nur wenn der Körper mit allem versorgt ist was er benö- tigt, kann tatsächlich das Gewicht reduziert und auch dauerhaft stabil gehalten werden. Aus diesem Grund kann nur eine langfristige professi-

onelle Ernährungsumstellung auch langfristigen Erfolg bringen. Das Programm „Abnehmen mit Ver- stand“® führt die Teilnehmer über Lernschritte hin zu einer ausge- wogenen Ernährung, ohne Punkte zählen, Essen abwiegen oder strenge Pläne einhalten zu müssen. Teilneh- mer lernen das bestehende Essver- halten zu hinterfragen und schließ- lich langfristig positiv zu verändern.

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Sie werden dabei durch Ernäh- rungsvorschläge unterstützt, welche selbstverständlich für Berufstätige, Singles und auch für die ganze Fa- milie geeignet sind. Diese sind mit Bedacht so aufgebaut und struktu- riert, dass selbst Menschen die noch nie am Herd gestanden haben, da- nach ein schmackhaftes Essen zube- reiten können. Ebenfalls erhält jeder die vermittelten Ernährungsthemen noch einmal in Schriftform. Schritt für Schritt kommen die Teilnehmer so ihrem Abnahmeziel näher und das ganz ohne den Genuss und die Freude am Essen zu verlieren. Da die Kurse in Kleingruppen geführt werden bleibt genügend Zeit und Raum für jeden Einzelnen und um jede individuelle oder auch persön- liche Frage einzeln mit der Kurslei- tung zu klären. Dies ist ein weiterer Garant für viel Spaß, Freude und Motivation.

Selbstverständlich arbeitet die EM Ernährungsberatung nur mit quali- fizierten und zertifizierten Fachkräf- ten, denn Qualität wird hier noch groß geschrieben. Der überdurch- schnittliche Erfolg der Teilnehmer des Programms „Abnehmen mit Verstand“® wurde im Rahmen von mehreren Diplomarbeiten der Hochschule Niederrhein bestätigt.

Ebenfalls wurde es mehrfach von al- len Krankenkassen geprüft und an- erkannt. Aus diesem Grund gewäh- ren alle gesetzlichen Krankenkassen den Teilnehmern auch eine entspre- chende Kostenerstattung. Übrigens, auch bei allen ernährungsbedingten

oder -abhängigen Krankheiten ist die EM Ernährungsberatung Ihr richtiger Ansprechpartner. Die Ge- sundheit ist und bleibt das wich- tigste Gut des Menschen und die Erhaltung der Gesundheit setzt die Bereitschaft voraus, sich immer wieder neu um das persönliche Wohlbefinden zu bemühen. Und wir helfen Ihnen dabei! Denn die EM Ernährungsberatung ist seit 25 Jahren Ihr Partner für eine optimale Ernährung. Unsere Erfahrung si- chert Ihren Erfolg!

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Kamp-Lintfort: Do. 24.01.13, 19 Uhr, St. Bernhard Hospital, Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90 Kempen: Mi. 16.01.13, 19 Uhr, Hospital zum heiligen Geist, von Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do. 24.01.13, 19 Uhr, Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1 Kleve: Mi. 23.01.13, 19 Uhr, Landwirtschaftskammer – Haus Riswick, Elsenpaß 5 Weitere Termine und Informationen auch unter:

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erhielt Theo Wanders aus den Händen des Landrat Wolfgang Spreen das Bundesverdienst- kreuz am Bande.

Mehr als drei Jahrzehnte war Theo Wanders Rektor der Katho- lischen Grundschule Liebfrauen in Emmerich am Rhein. Getreu der Devise „Lernen mit allen Sinnen“ legte er großen Wert auf eine nachahmenswerte Lernat- mosphäre für „Kopf, Herz und Hand“, um eine ganzheitliche Aus-bildung der Grundschul- kinder zu ermöglichen.

Seit 1966 ist Theo Wanders Mitglied der Vinzenzkonferenz St. Aldegundis in Emmerich am Rhein, deren Mitglieder sich ehrenamtlich und diskret um hilfsbedürftige, einsame, kran- ke, arbeitslose und obdachlose Menschen oder Familien in Not kümmern. Sechs Jahre hatte er den Vorsitz inne. Sein beson- deres Anliegen gilt der Hilfe für bedürftige Kinder und besonders für Kinder aus Familien mit Mi- grationshintergrund. Aus christ- licher und beruflicher Überzeu- gung arbeitet er daran mit, dass auch arme Kinder ihre Bildungs- ziele erreichen können. Im Jahr 2003 übernahm Theo Wanders

nochmals den Vorsitz und wirkte an der Jubiläumsfestschrift mit.

Seit 1987 ist Theo Wanders Mitglied der 600 Jahre alten

„Sankt Antonius und Odulphus Bruderschaft e.V.“, die ebenfalls arme und notleidende Menschen unterstützt und wohltätige Zwe- cke verfolgt. Von 1997 bis 2009 war er Vorsitzender (Kapitän) dieser Bruderschaft und bereitete in dieser Zeit die Jahreshauptver- sammlungen sowie Tagesfahrten vor. Die Spendengelder der Mit- glieder kommen ausschließlich sozialen Zwecken zugute. So werden beispielswei se Kinder aus armen Familien gefördert, damit sie an Ferienmaßnahmen teilnehmen können oder Opera- tionen von Kindern aus Kriegs- gebieten bezuschusst, die zur Behandlung nach Deutschland kommen. Dem Caritasverband Kleve e.V., für den fast 600 Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter in acht angeschlossenen Kom- munen tätig sind, gehört Theo Wanders seit 1997 an. Von Be- ginn an war er ehrenamtliches Vorstands-mitglied, 2003 über- nahm er den Vorsitz. Nach einer Satzungsänderung im Jahr 2008, die einen Hauptamtlichen Vor- sitzenden vorsieht, übernahm er

im Jahr 2009 bis zum Juli 2012 den Vorsitz des ehrenamtlichen Caritasrates. In diesen Zeiten be- gleitete er die Dezentralisierung des Kinderheims Münze, den Bau des Caritaszentrums Goch, den Bau eines Kontaktcafés für Suchtkranke in Kleve sowie den Satzungsänderungsprozess.

Für die beiden Tochtergesell- schaften der Caritas Kleve setzte sich Theo Wanders ebenfalls ein:

In der Altenhilfe St. Martinus GmbH war er bis Juli 2012 Vor- sitzender der Gesellschafterver- sammlung. Außerdem war er bei der Palette Sozialservice gGmbH Mitglied, die als gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt von Cari- tas und Diakonie Gebrauchtwa- ren in Kleve, Goch und Emme- rich am Rhein anbietet.

1991 wurde Theo Wanders mit der Silbernen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes, im Juli 2012 mit der Goldenen Eh- rennadel ausgezeichnet.

Landrat Wolfgang Spreen würdigte in seiner Laudatio das langjährige soziale Engagement des Emmerichers. Er gratulierte Theo Wanders zum Verdienst- kreuz am Bande und wünschte ihm für sein weiteres Schaffen alles Gute.

Verdienstkreuz für Wanders

theo Wanders wurde für sein kirchlich-soziales Engagement geehrt

EMMERICH. Einen besonderen Höhepunkt erlebte der Frauen- karneval der DJK Hüthum-Bor- ghees im 25. Jahr seines Beste- hens: Zehn Elferratsmitglieder der jecken Hüthumer Frauen durften kurz vor Jahresende auf Einladung der „Stunker“ ins E- Werk nach Köln kommen und in der 29. Stunk-Session ein Mal zusammen mit Sitzungsprä- sidentin Biggi Wanninger, die seit 1991 die Sitzungen leitet, den allabendlich wechselnden Elferrat der originalen „Stunk- sitzung“ bilden.

Diese Einladung warf den närrischen Zeitplan der DJK- Frauen aber gehörig durchei- nander, denn jetzt mussten ihre

„Dschungel“-Kostüme plötzlich schon viel früher fertiggestellt sein, nicht erst zur eigenen Sit- zung am 18. Januar. Auch waren günstige rechts- und linksrhei- nische Zugverbindungen nach Köln und wieder zurück ausfin- dig zu machen, denn die DJK- Crew wohnt inzwischen auf bei- den Rheinufern verstreut. Aber die DJK-Abordnung und ihre Begleitung hatte alles gut organi- siert, und die Jeckinnen konnten schon während der Anreise zum E-Werk das nötige Stimmungs- niveau erreichen.

Lange vor Sitzungsbeginn be- gann die herzliche Einweisung in die Lokalität durch die routi- nierte Stunker-Crew, die in dieser Session schon seit Mitte Dezem- ber die Sitzungen organisiert.

Die DJK-Damen bekamen ihren

eigenen Garderoben“raum“, in dem sie ihrem Dschungeloutfit den letzten Schliff geben konn- ten. Hier wurden sie auch mit festen und flüssigen Kalorien gut versorgt. Die Verkündung der „10 Gebote für den Elferrat“

durfte nicht fehlen: zum Beispiel beim Einzug nur mit weichem Material werfen, kein Konfetti ins Bier, bei Biggis Moderation kein Schwätzchen halten, auf dem Balkon nicht auf die Stühle steigen, usw. Am gewöhnungs- bedürftigsten war „Alaaf!“ statt

„Helau!“…. Später wurden sie von der Präsidentin noch per- sönlich begrüßt.

Ein Ständchen von Köbes Die Zeit bis zu den ersten lau- ten Tönen der „Hauskapelle“

Köbes Underground verging wie im Flug, dann wurde es ernst:

Durch den proppenvollen Saal wurde die jetzt kostümierte Oberstunkerin von den Elferrats- frauen auf die E-Werk-Bühne ge- leitet, dann zogen sie weiter auf ihren Balkon, auf dem schon ein Kölsch-Fässchen wartete.

Sie wurden von der Mode- ratorin vorgestellt, später gab es von Köbes sogar noch ein improvisiertes Ständchen auf

„Emmerich“. Zwischen den ein- zelnen Nummern waren sie für die Stimmung auf der Empo- re zuständig, damit hatten die Hüthumerinnen ja nun gaaaar keine Probleme, erst recht nicht mit Köbes-Unterstützung. Die Nummern im vierstündigen

Programm drehten sich zum Bei- spiel um die „Totalrenovierung“

des Kölner Doms, die Landung der „Roten Funken“ auf dem Mars, und auch Fans vom 1. FC Köln hatten viel auszuhalten.

Aber der tagespolitische Aspekt durfte bei den Stunkern natür- lich nicht fehlen: Die Flucht des Costa-Kapitäns wurde in ein Lied verpackt, und das präsen- tierte Ergebnis der Umschulung von Schlecker-Frauen und Hells- Angels zur Kinderbetreuung könnte ja vielleicht noch Realität werden, genauso wie die dar- gestellten Probleme mit einem Pflegeroboter....

Eine Parodie behandelte die Einführung eines weiblichen Dreigestirns in der Kölner Kar- nevalshochburg – da haben die Hüthumerinnen laut geschmun- zelt, denn im DJK-Karneval hat die Frauenpower ja schon längst die Macht ergriffen!! Das Anse- hen der Fernsehübertragung am Karnevalswochenende lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn die DJK-Frauen in der dieser Sen- dung nicht beteiligt sein werden.

Am Ende des Programms konnten alle Akteure (auch die Hüthumer) mit Köbes Under- ground auf der Bühne im Schein- werferlicht abtanzen, anschlie- ßend wurde die Disco in einem Nebenraum eröffnet. Dann war es für die DJK-Abordnung auch schon so langsam Zeit für den Rückweg, auf dem in Bus und Bahn stunkmäßig weitergefeiert wurde.

Das Kostüm ist „geheim“ – deswegen werden hier nur die Füße gezeigt. Foto: privat

Hüthumer Frauen zu Gast bei der Kölner Stunksitzung

Elferrat war bei der 29. Stunk-Session im E-Werk mit dabei

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SamStag 19. Januar 2013 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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REES. Zum Jahresende stellten sich 33 Taekwon-Do-Kämpfer des TuS Haffen-Mehr 1970 e.V.

der Gürtelprüfung.

Nachdem sich die Taekwondo in den Disziplinen Formenlauf und Grundtechniken stellten, ging es mit dem Freikampf ans Eingemachte. Auch das Zerschla- gen der Bretter mit der Hand- kante, der bloßen Faust oder den Füßen waren keine Hürde.

Dennoch konnten nicht alle Kampfkünstler mit der nächst höheren Graduierung nach Hau- se fahren, denn zwei Teilnehmer durften eine Sprosse der sport- lichen Karriereleiter „übersprin- gen“. Michelle Deckers und Jörg Boshuven bestand die gestellten Prüfungsaufgaben vorbildlich.

Am Ende der Prüfung stand fest, dass das Training sich für die

Prüflinge gelohnt hat. Sie haben wieder eine höhere Stufe in ihrer Laufbahn erreicht.

Von den Tiger-Kids (ab 3. Jah- ren) bestanden den 2. Kinder- grad Joel Guder, Sophie Helling, Emily Joris, Joanna Kazmierow- ski, Karoline Kegel, Dean Kisters, und Nico Roth.

Im Jugend- und Erwachsenen- bereich wurden folgende Gür- telfarben erreicht: Den gelben Gürtel erhielten Anna Joormann, Jan-Stephan Kox, Amelia und Mascha Piefel, Marlon Schmidt, Nino Schuhmann, Brandon van Eeuwijk und Markus Proft.

Derya und Lea Ehrmann, Mi- chael Guder, Stefan Kisters und Anna-Maria Kox waren glücklich über den erhaltenen gelb-grünen Gürtel. Noch glücklicher über den grünen Gürtel waren Mi-

chelle Deckers und Fabio Weitz.

Felix Boshoven bekam den blau- en Gürtel übereicht. Den blau- roten Gürtel erhielt Jörg Boshu- ven.

Fabian Faltin und Christel Steinke wurde der rote Gürtel ausgehändigt. Die letzte Kup- Prüfung zum rot-schwarzen Gürtel legten Melissa und Divan Dogu ab.

Beide Sportler habe jetzt ein Jahr Zeit, um sich auf die Mei- sterprüfung vorzubereiten.

Wer Interesse am Taekwon-Do hat, kann jederzeit ein kosten- loses Probetraining absolvieren.

Die Trainingszeiten und die Turnhallen finden sich im Inter- net unter www.Taekwondo-Rees.

de. Telefonische Auskunft gibt es unter der Nummer 02857/

902699.

33 Taekwon-Do-Kämpfer kamen zur Gürtelprüfung

nicht alle Prüflinge erreichten die nächst höhere graduierung

I33 Sportler nahmen an der Gürtelprüfung teil. Foto: privat

HALDERN. Seit einigen Jahren bereits blickt der Lauftreff Hal- dern jeweils zum Jahresanfang auf die Ereignisse des vergange- nen Jahres zurück.

Diese Feier dient im Wesent- lichen dazu, sich bei den Helfern des Halderner Volkslaufes zu be- danken. Aber natürlich ließ man auch auf die sportlichen Erfolge und die Ereignisse aus 2012 Re- vue passieren. In einer Fotoshow wurde insbesondere an die ge- meinsam besuchten Laufveran- staltungen wie den Marathon in Enschede, den Drei-Wiesel-Lauf in Wesel, den Adventslauf in Em- merich und den Sylvesterlauf in Pfalzdorf erinnert; aber auch an besondere Momente wie die Hilfsaktion des Lauftreffs beim Umzug des Halderner Alten- heims, an angebotene Nordic- Walking- und Laufanfänger- kurse, den 100. Marathon von Christian Mai und natürlich an die Ausrichtung des 10. Hal- derner Volkslaufes.

Emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung des lang- jährigen Lauftreffkoordinators Jürgen Recha, der sein ehren-

amtliches Engagement aufgrund beruflicher und privater Verän- derungen etwas zurückfahren möchte. Der Lauftreff ehrte ihn unter anderem mit einem T- Shirt mit der Aufschrift „Lauf- treffkoordinator im Ruhestand“;

auf der Rückseite waren zwei Fotos, die auch seine körper- liche Entwicklung widerspiegel- ten. Einmal noch übergewichtig als „Pfundskerl“ und daneben ein paar Jahre später als „Iron- man“ Den unterhaltsamen Teil der Verabschiedung lieferten fünf Lauftreffkollegen; ein Vier- frauen-Chor und ein „Ruuudi Carrell-Imitat“ sangen Jürgens Laufgeschichte auf die Melodie von „Wann wird‘s mal wieder richtig Sommer“. Der Refrain wurde dabei umgestaltet auf

„Wann wird der Jürgen endlich dünner“, „Wann wird der Jürgen endlich schneller“ und schließ- lich „Wann wird der Jürgen end- lich ruhiger“. Jürgen Recha wird dem Lauftreff erhalten bleiben und auch weiterhin für die Aus- richtung des Volkslaufes haupt- verantwortlich sein; am Sonntag, dem 23. Juni werden die Läufer

wieder durch die Hölle von Hal- dern geschickt.

Während des Abends wurden Kinderfotos einiger Lauftreffmit- glieder auf eine Leinwand gewor- fen, von denen möglichst viele erkannt werden sollten; dieses Ratespiel gewann Irmgard Elting.

Ihr Mann Ludger Elting wurde als Sportler des Jahres geehrt. Bei diesem Preis geht es übrigens we- niger um sportliche Leistungen;

Ludger verdiente ihn sich, weil er immer als Ansprechpartner zur Verfügung steht, hilft, wenn man ihn um Hilfe bittet, und weil er mittlerweile auch dem Leitungsteam angehört, das nun die Geschicke des Lauftreffs ko- ordiniert. Da die Musik bis etwa 3 Uhr morgens spielte, konnten die Sportler ihre Ausdauer auch noch auf der Tanzfläche trainie- ren. Interessierte Läufer und sol- che, die mit dem Laufen anfangen wollen, sind Sonntags um 10 Uhr am Vereinsheim des SV Haldern willkommen; der Lauftreff wird darauf achten, dass keiner alleine laufen muss. Informationen gibt es unter lauftreff-haldern.de und bei Ludger Elting (02850/ 1385).

Jürgen Recha verabschiedet sich als Lauftreffkoordinator

Lauftreff Haldern blickt auf die Ereignisse des Jahres 2012 zurück

EMMERICH. Anfang der 1980- er Jahre schwappte nach Disco- Rollern, Jogging und Bodybuil- ding eine neue sportliche Welle von Amerika über den großen Teich: Aerobic mit Jane Fonda.

In Emmerich schwamm Brigitte Pohl gleich mit und gründete bei der DJK Hüthum-Borghees mit zwölf Frauen die erste Em- mericher Aerobic-Gruppe.

Brigitte war damals Übungs- leiterin für Kinderturnen bei der DJK und wurde angespro- chen, ob sie den neuen Sport nicht anbieten könnte. Nach reiflicher Überlegung und Fort- bildungen fand sie einige Hüthu- mer Frauen, die mit ihr starten wollten. Die Gruppe traf sich von Anfang an donnertags in der Hüthumer Halle, aber erst um 20.30 Uhr, damit die Mütter noch Zeit hatten, ihre Kinder oh- ne Stress ins Bett zu bringen und dann am Rest des Abends was für sich selbst zu tun.

Bald verdoppelte sich die Gruppe, jede Teilnehmerin brachte noch eine Nachbarin oder Freundin mit. Immer mehr Frauen hatten Spaß daran, sich bei fetziger Musik zu bewegen.

Aerobic wurde zur festen Ein- richtung im DJK-Programm und immer größer, die Sport-

begeisterten kamen bald auch aus ganz Emmerich und sogar aus Holland. Zeitweise platzte die DJK-Halle aus allen Nähten, eine Warteliste musste angelegt werden.

Dem musste auch die Gerä- teausstattung angepasst werden, mehr Matten mussten her und vor allem ein Kassettenplayer mit großen Boxen, damit der Beat Musik, die Brigitte Pohl immer wieder neu zusammenstellte, auch bis in den hintersten Win- kel drang.

Später folgten CD-Player mit Headset, Hanteln und Swing- Sticks, die Gruppe und ihre Lei- terin waren immer offen für neue Dinge. Dazu kam dann noch der Spaß am Tanzen, Choreogra- phien wurden ausgearbeitet, die aber manchmal Einzelne auch an ihre Grenzen brachten. Aber das Motto blieb immer gleich: „Be- wegung mit Musik.“

Bald fühlte sich die Gruppe so sicher, dass auch Auftritte bei den DJK-Sommerfesten möglich wa- ren, den Frauenkaffeetafeln von KAB und AWO, und dann sogar auch bei der Karnevalssitzung der Hüthumer Narrengemein- schaft. Diese Aerobic-Gruppe war auch die Keimzelle für den erfolgreichen DJK-Frauenkarne-

val, der in diesem Jahr schon auf das 25. Jahr seines Bestehens zu- rückblicken kann.

Mittlerweile sind aus den flot- ten jungen „Janes“ gestandene sportliche Frauen geworden, zwischen denen auch freund- schaftliche Beziehungen entstan- den sind. Die DJK ist eben doch ein „Sportverein für die ganze Familie“, der bis ins hohe Alter fit und gesellig hält. Heute turnen in der Gruppe Frauen von 35 bis 65 Jahren, und man kann sagen:

Man sieht ihnen ihr Alter nicht an, und auch der Altersunter- schied ist kein Problem.

Das alles begann vor jetzt ziemlich genau 30 Jahren, und deswegen feierte die Gruppe ihr nicht alltägliches Jubiläum ausgiebig. Es wurde statt in der Turnhalle in der gemütlichen At- mosphäre vom PAN-Bistro mit einem leckeren Tapas-Menue gebührend begangen. 23 Frauen hatten sich eingefunden, um nach dem ganzen Weihnachts- stress ganz entspannt den Jahres- anfang gemeinsam zu begehen.

Für ihre intensiven Bemühungen um immer wieder Neues für die Gruppe erhielt Brigitte Pohl nach ihrem Weihnachtsgeschenk noch einen schönen Jubiläums-Blu- menstrauß überreicht.

30 Jahre Aerobic in Emmerich

Brigitte Pohl gründete erste aerobic-gruppe in Emmerich – lang ist‘s her

Kangeiko startet Anfang Februar

KEHRUM. Während die meisten Sportler noch nicht aus ihrem Winterschlaf erwacht sind trafen sich im Keiko-Dojo Niederrhein in Kalkar Kehrum die Aikidoka (japanische Kampfkunst) und TaiChi-Ausübenden zum tägli- chen Training. Kangeiko nennt sich diese japanische Tradition, die das Üben in der kalten Jahres- zeit beschreibt. Von den über 30 Jugendlichen und Erwachsenen Teilnehmern schafften es auch tatsächlich sieben, jeden Tag fleißig zu trainieren. Sie wurden am Ende der Woche mit einer Urkunde belohnt. Die nächsten Einführungskurse beginnen am 5. und 7. Februar. Infos unter Te- lefon: 02824/999025 oder www.

keiko-dojo.de.

Line-Dance zum Ausprobieren

EMMERICH. Auch im neuen Jahr möchte die Turn-Abteilung der DJK Hüthum-Borghees ihr Vorhaben fortsetzen, einige Workshops zum Ausprobieren verschiedener Tanzrichtungen anzubieten. Das erste Angebot ist „Line Dance“ (Reihentanz).

Diese Tanzform entwickelte sich im Lauf des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in den USA, auch in den Niederlanden gibt es viele Gruppen. Die 1,5 Schnupper- stunden bei der DJK werden von einem niederländischen Trainer- pärchen angeboten, und zwar am Samstag, 16. Februar, von 15 bis 16.30 Uhr in der Hüthumer Grundschulturnhalle. Der Ko- stenbeitrag beträgt 5 Euro. Das passende Outfit ist die normale Straßenbekleidung, nur eben wegen des Turnhallenbodens mit Turnschuhen. Anmeldungen nehmen alle Übungsleiterinnen der DJK-Turnabteilung entge- gen.

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Mozartmesse zum Patronatsfest

GOCH. Vor zehn Jahren wurde Pater Arnold-Janssen in Rom heilig gesprochen. Aus diesem Anlass wird in der Pfarrgemeinde St. Arnold-Janssen im Lauf des Jahres eine Reihe von besonders festlich gestalteten Jubiläumsgot- tesdiensten stattfinden. Morgen, Sonntag, lädt die Pfarrgemein- de St. Arnold-Janssen Goch zu einem Festhochamt mit Pater Provinzial Werner Werle (svd) in die Arnold-Janssen-Kirche ein.

Der Pfarrcäcilienchor St. Arnold- Janssen Goch singt unter der Leitung des Kantors Wolfgang Nowak die Missa brevis in B-Dur KV 275 von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Chor wird dabei unterstützt von einem Streich- orchester. Die Festmesse zum Patrozinium beginnt um 11 Uhr.

REES. Im Vorfeld des in Kürze anstehenden Versandes der Be- scheide über Steuern und son- stige Abgaben weist die Stadt Rees auf Änderungen bei den Gebührensätzen für die Stra- ßenreinigung und den Winter- dienst ab dem 1. Januar hin.

So sind bei der Kalkulation der Gebühren auch die durch den Aufwand für die Organisation der Straßenreinigung und des Winterdienstes, die Logistik, die Arbeitskraft sowie das Material anfallenden Kosten zu berück- sichtigen und entsprechend der unterschiedlichen Vorteile auf die Anlieger zu verteilen.

Je nach Straßenart und Häu- figkeit der Reinigung gelten fol- gende Gebührensätze für die Straßenreinigung: Für Anlieger- straßen (Wege, Plätze die der Erschließung der angrenzenden Grundstücke und Baugebiete dienen) betragen die Gebühren- sätze bei einmal wöchentlicher Reinigung 2,53 , bei dreimal wö- chentlicher Reinigung 7,57 und bei monatlicher Reinigung 0,63 Euro. Für innerörtliche Straßen (Wege, Plätze die der Erschlie-

ßung der angrenzenden Grund- stücke und dem innerörtlichen Verkehr dienen) gelten folgende Gebührensätze: Bei einmal wö- chentlicher Reinigung 2,02, bei dreimal wöchentlicher Reini- gung 6,06 und bei monatlicher Reinigung 0,51 Euro.

Für überörtliche Straßen (We- ge, Plätze die dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, insbesondere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen) betragen die Gebührensätze bei einmal wö- chentlicher Reinigung 1,52, bei dreimal wöchentlicher Reini- gung 4,54 und bei monatlicher Reinigung 0,38 Euro. Die Geh- wege sind wie bisher durch die Anlieger zu reinigen.

Seit Jahresbeginn werden für den Winterdienst separate Ge- bühren erhoben. Der Gebüh- rensatz beträgt hier einheitlich 1,57 Euro je Meter Grundstücks- Frontlänge. Gebühren zahlen nur die Anlieger, vor deren Grundstücken der Winterdienst durchgeführt wird.

Die Einstufung der Straßen, die Reinigungshäufigkeit und weitere Einzelheiten zum Um-

fang der Reinigungs- und Win- terdienstpflichten ergeben sich aus dem Straßenverzeichnis der Satzung über die Straßenrei- nigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Rees, die auf der Inter- netseite „www.rees-erleben.de“

unter dem Menüpunkt „Service und Verwaltung“, Unterpunkt

„Ortsrecht“, einzusehen ist.

Das Ordnungsamt der Stadt Rees weist nochmals auf die Rä- um- und Streupflicht der Anlie- ger hin. Diese gilt auf Gehwegen in einer für den Fußgängerver- kehr erforderlichen Breite. Bei ebenen Straßen, die nicht durch Bordsteine vom Gehweg abge- setzt sind, beträgt dieser Streifen 1,50 Meter.

In der Zeit von 7 Uhr bis 20 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind unver- züglich nach Beendigung des Schneefalls beziehungsweise nach dem Entstehen der Glätte zu beseitigen. Nach 20 Uhr ge- fallener Schnee und entstandene Glätte sind werktags bis 7 Uhr, sonn- und feiertags bis 9 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen.

Änderung der Gebührensätze

Seit Januar gelten in rees neue tarife für Straßenreinigung und Winterdienst

Am 9. und 10. März bietet der Freundeskreis der Klever Mu- seen für seine Mitglieder eine Zwei-Tages-Exkursion in die Kunstmetropole Frankfurt a.M.

an. Höhepunkt der Reise ist der Besuch des Städel Museums, das zu den bedeutendsten Kunstmu- seen Europas zählt und soeben spektakulär um einen neuen unterirdischen Gebäudeteil für die Gegenwartskunst erweitert wurde. Außerdem stehen das Liebieghaus, ein einzigartiges Spezialmuseum zur Geschichte

der Skulptur, und das Museum für Moderne Kunst, eines der führenden Häuser für zeitgenös- sische Kunst weltweit, auf dem Programm. Die Abfahrt des Rei- sebusses ist am Samstag, 9. März, 8 Uhr, vom Kirmesplatz / Wie- senstraße in Kleve, die Rückkehr für Sonntag, 10. März, 21.30 Uhr, geplant.

Der Reisepreis beträgt 195 Euro pro Person im Doppelzimmer und 230 Euro pro Person im Ein- zelzimmer. Er umfasst die Bus- fahrt, sämtliche Eintritts- und

Führungsgebühren sowie die Übernachtung in einem Vier- Sterne-Hotel mit Abendessen und Frühstück. Mitglieder des Freundeskreises können sich per E-Mail (info@freunde-klever- museen.de) oder per Fax (02821/

750111) anmelden. Während der Öffnungszeiten des Muse- um Kurhaus Kleve (Dienstag bis Sonntag 11 bis 17) ist auch eine telefonische Anmeldung möglich unter 02821/ 75010. Die Teilneh- merzahl ist begrenzt.

Foto: Veranstaltung

Zwei-Tages-Exkursion in die Kunstmetropole Frankfurt

Das Festzelt wird jetzt aufgebaut

KLEVE. Anlässlich der Karne- valsveranstaltungen im Warstei- ner Festzelt auf dem Parkbereich

„Spoykanal“ wird der vordere Parkplatz (bewirtschafteter/ ge- bührenpflichtiger Teil) in der Zeit vom 22. Januar bis einschließlich 15. Februar gesperrt.

Kurse bei den Maltesern

REES. Am Samstag, 26. Januar, bieten die Malteser wieder ei- nen Kurs „Lebensrettende So- fortmaßnahmen am Unfallort“

(LSM) an. Die vier Doppelstun- den umfassende Ausbildung richtet sich in erster Linie an die Bewerber der Führerscheinklas- sen A, A1, B, BE, L, M sowie T und beginnt um 9 Uhr in der Un- terkunft der Malteser, Zum Lohr 29. Der Teilnehmerbetrag beläuft sich auf 20 Euro. Aus organisa- torischen Gründen werden alle gebeten, sich im Vorfeld bei den Maltesern per eMail unter aus- bildung@malteser-rees.de oder unter Telefon: 0160/ 96280430 anzumelden. Der nächste LSM- Kurs für Führerscheinbewerber findet am Samstag, 9. März, der nächste Erste-Hilfe-Kurs am Wo- chenende 9. und 10. März, jeweils ab 9 Uhr, in der Malteser-Unter- kunft, Zum Lohr 29, statt.

Darüber hinaus werden in diesem Jahr erstmals auch Erst- Hilfe-Trainings (EHT) ange- boten, die sich an Personen mit einem gültigen Erste-Hilfe-Kurs (maximal zwei Jahre alt) oder Betriebshelfer richten. Der erste EHT-Kurs findet am Donners- tag, 21. Februar, von 9 bis 16 Uhr in der Malteser-Unterkunft, Zum Lohr 29, statt.

Referenzen

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