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NIEDERRHEIN. Einige Navis im Kreis werden heute als Ziel- adresse die Felix-Roeloffs-Straße in Kleve eingespeist bekommen, denn zwischen 10 und 19 Uhr läuft im Gebäude der Kreismu- sikschule (und in Räumen des angrenzenden Berufskollegs) die Regionalentscheidung von „Ju- gend musiziert“.

Seit mittlerweile 50 Jahren gibt es den Wettbewerb, der sich längst zu einer bundesweiten In- stitution in Sachen Förderung des musikalischen Nachwuchses ent- wickelt hat. Der Wettbewerb wird auf drei Ebenen ausgetragen: In der ersten Runde finden die re- gionalen Wertungsspiele statt.

Die Sieger treten anschließend auf Landesebene wieder an, und schließlich finden zu Pfingsten die Wertungsspiele auf Bundes- ebene statt. Nicht in jedem Jahr wird der Wettbewerb für alle In- strumente (oder Instrumenten- gruppen) ausgeschrieben, denn das würde den logistischen Rah- men sprengen. Zur Jubiläums- ausgabe sind für die Solowertung Streichinstrumente, Akkordeon und Gesang (Pop) zur Teilnahme zugelassen, bei der Ensemblewer- tung sind Klavier und ein Begleit- instrument, Vocal-Ensembles so wie Ensembles für Alte Musik und Gitarren-Zupf-Ensembles

„im Rennen“. In Kleve nehmen

155 Schüler teil. Musikschulchef Thomas Dieckmann: „Da sind natürlich nicht nur Schüler der Kreismusikschule am Start. Der Wettbewerb ist für alle offen.“

Einer der wichtigsten Bausteine für einen guten Wettbewerb ist die Qualität der einzelnen Jurys.

Dieckmann: „Das darf man sich nicht vorstellen wie bei Casting- Shows im Fernsehen. Juroren sollen keine Selbstdarsteller sein, sondern die Teilnehmer stehen im Mittelpunkt. Der Gedanke der Förderung steht im Vorder- grund.“ „Jugend musiziert“ ist kein Wettbewerb, dem man sich so ganz nebenbei stellt. Lange vor den einzelnen Wertungsspielen beginnen die Schüler ihre Vor- bereitungen und spielen ihre

Programme (vorgeschrieben sind Musikstücke aus verschiedenen Epochen) bei „Testkonzerten“, denn es geht darum, sich auf die Anspannung, die mit einem öf- fentlichen Vorspiel verbunden ist, vorzubereiten. Mit anderen Worten: Die Nerven müssen mit- spielen.

„Bei der Auswahl der Juroren achten wir darauf, dass wir keine Juroren aus der jeweiligen Region einladen“, erklärt Thomas Dieck- mann. Seit Beginn des Wettbe- werbs vor 50 Jahren haben mehr als 500.000 junge Musiker teilge- nommen, und natürlich hat „Ju- gend musiziert“ sich entwickelt.

Das zeigt nicht zuletzt auch eine Kategorie wie „Gesang/Pop“. Es geht nicht nur um die sogenann-

te Klassik. „Wir stellen übrigens fest, dass die Zahl der Teilnehmer rückläufig ist“, beschreibt Dieck- mann eine Entwicklung, „deren Gründe noch nicht ausgeleuchtet sind. Da spielt natürlich zum ei- nen der demografische Faktor ei- ne Rolle, aber es ist auch so, dass die schulische Beanspruchung immer mehr steigt. Das spüren wir auch im musikalischen All- tag.“ Klartext: Bei immer aus- gedehnteren Unterrichtszeiten bleibt weniger Möglichkeit für die intensive Beschäftigung mit der Musik.

Die Logistik hinter dem Wett- bewerb ist gewaltig – allein schon, wenn es um die Erstellung der „Stundenpläne“ geht. Da- zu kommt, dass ein Wettbewerb dieser Größenordnung ohne fi- nanzielle Mittel nicht zu organi- sieren ist. „Wir sind froh, von der Sparkasse Kleve unterstützt zu werden, die auch für jeden Teil- nehmer ein kleines Präsent bereit hält“, sagt Dieckmann. Bereits am 3. Februar findet um 11 Uhr im Pädagogischen Zentrum des Berufskollegs das Preisträgerkon- zert statt, in dessen Verlauf auch die Urkunden überreicht werden.

Für die Besten der Regionalaus- scheidung heißt es dann: wei- ter zum Landeswettbewerb, der schon Anfang März ausgetragen

wird. Heiner Frost

GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

SAMSTAG 19. JANUAR 2013 WOCHENENDE | 3. WOCHE

UNSERE THEMEN

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WETTERTREND

Sa.

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Mo.

-1° -4°

So.

-3° -5°

Di.

-2° -5°

Nerven müssen mitspielen

Schon seit 50 Jahren gibt es den Wettbewerb „Jugend musiziert“ / Heute Regionalentscheidung in Kleve Rettungswachen auf

dem Prüfstand

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Für Sie als Beilage!

Lilian Zarwarczynski ist eine der Teilnehmerinnen bei der Solower- tung Geige. Sie wird Beethoven und Vivaldi spielen. NN-Foto: R. Dehnen

Der Winter kann schön sein. Mit blauem Himmel, Sonnenschein und einem blütenweißen Schnee entschädigt er für kilometerlange Staus und glatte Straßen. Die Niederrheiner hoffen an diesem Wochenende auf einen Anblick wie auf diesem Bild, das NN-Fotograf Theo Leie in Wachtendonk fotografiert hat.

XANTEN

Bundesverdienstkreuz für Heinrich Gundlach

Für sein vielfältiges und langjähriges Engagement im sportlichen Bereich wur- de Heinrich Gundlach aus Xanten mit dem Bundesver- dienstkreuz am Bande ausge- zeichnet.

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GELDERN

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Hohe Auszeichnung für

„Mr. Sport“ Heinrich Gundlach

Landrat verleiht Bundesverdienstkreuz für besonders großes Engagement

XANTEN. Wohl kein anderer Name in Xanten und auch im Kreis Wesel ist so eng mit der Sportszene verbunden wie der Name Gundlach. Am Dienstag wurde „Mr. Sport“, wie Xan- tens Bürgermeister ihn nannte, Heinrich Gundlach für seinen langjährigen und vielseitigen ehrenamtlichen Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Landrat Dr. Ansgar Müller verlieh im Xantener Rathaus die Urkunde und hielt die Laudatio.

Von je her hat der Sport und das Engagement für Kinder und Jugendliche das Leben des gebür- tigen Xanteners geprägt. Schon in seinen Abitur-Akten, in die er nach vielen Jahren Einblick neh- men durfte, schrieben 1958 seine damaligen Lehrer vom Friedrich- Spee Gymansium in Gel dern:

„Wir können uns nichts anderes vorstellen, als dass Heinrich Gundlach in der Jugendarbeit tä- tig sein wird und den Beruf des Lehrers ergreift.“

Mit dieser Einschätzung trafen sie so genau ins Schwarze wie sie das selber wohl nicht für möglich gehalten hätten. Gundlach wurde Lehrer für Sport und Mathematik und seit 1959 engagiert er sich im Bereich Sport - zunächst in Xan- ten, später auch im Kreis Wesel.

Irgendwann in dieser Zeit bekam er den Spitznamen „Möppel“, unter dem er ein Begriff in der gesamten Sportszene und darü- ber hinaus geworden ist. In sei- ner Heimat ist er so bekannt, dass ihn vor vielen Jahren sogar eine

Postkarte aus Dänemark mit der schlichten Adresse: „An Möppel in Xanten“ erreichte.

Doch diese Bekanntheit kommt nicht von ungefähr, und so bemerkte auch Landrat Dr.

Müller in seiner Rede, dass die Zeit kaum ausreiche, um „all Ihre Leistungen und Verdienste aufzulisten.“ Einen umfang- reichen Teil der vielen Aktivi- täten führte der Landrat auf:

zunächst Übungsleiter, später Abteilungsleiter Leichtathletik, dann Vorsitzender des TuS Xan- ten. In dieser Funktion, die der 74-Jährige bis heute innehat, prägte Gundlach die Entwick- lung des Vereins maßgeblich. Er legte Wert auf das Angebot neuer, offener Sportangebote wie Judo, Boxen und Triathlon, initiierte das Projekt „Sport für Aussied- ler“, das vielen ausländischen Jugendlichen dabei half, in der hiesigen Gesellschaft Fuß zu fassen und unterstützte die Eta- blierung einer Bauchtanzgruppe, innerhalb derer sich auch musli- mische Frauen dem TuS Xanten anschließen.

Gundlach war Mitbegründer des Stadtsportverbandes Xanten, gab seine Erfahrungen auch an den Verein Stadtranderholung weiter und förderte das Projekt

„Sport in den Ferien“.

Doch Gundlachs Engagement beschränkt sich nicht nur auf sei- ne Heimatstadt, auch im Kreis- sportbund Wesel, dessen Vorsit- zender und „wichtigstes Aushän- geschild“, wie die Kollegen sagen, er seit 2009 ist, setzte er viele Vor-

haben in die Tat um und führte zahlreiche Änderungen ein. Da- bei ist ihm bis heute vor allem die Annerkennung des Ehrenamtes wichtig und die Gewinnung neu- er junger Leute, die sich im sport- lichen Bereich engagieren.

Sein Tag muss zeitweise 30 Stunden gehabt haben, denn darüber hinaus war Heinrich Gundlach auch viele Jahre hin- weg politisch aktiv. Seit über 40 Jahren ist er Mitglied der CDU, war 14 Jahre lang Ratsmitglied und Fraktionsvorsitzender. Au- ßerdem ist er auch Mitglied des Kirchenvorstandes St. Viktor.

Für sein großes Engagement wurde Heinrich Gundlich 2007 bereits mit der Verdienstmedail- le ausgezeichnet. Das Verdienst- kreuz am Bande stelle jedoch eine ganz besondere Ehrung dar, wie der Landrat betonte, „denn die Anforderungen für die Verlei- hung dieser Auszeichnung sind in den letzten Jahren deutlich an- gestiegen.“

Die vielfältigen Tätigkeiten Gundlachs wären ohne seine Ehefrau Lucie kaum zu bewäl- tigen gewesen und so dankte nach der Laudatio des Landrates Bürgermeister Strunk nicht nur Heinrich Gundlach für seine Ar- bei am Gemeinwesen der Stadt, sondern auch der „Frau an seiner Seite“ für ihre Unterstützung. Er bezeichnete die beiden als „das Ehrenamtspaar in unserer Stadt schlechthin“ und hofft, dass ihre Leistungen Vorbild und Ansporn auch für andere seien.

Ingeborg Maas Heinrich Gundlach wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Landrat Dr. Ansgar Müller (l.) nahm die Ehrung im Beisein von Bürgermeister Christian Strunk (r.) vor. nn-Foto: I. maas

Glücksbringer im Straelener Rathaus

Schornsteinfeger machen mehr als nur ihren Job: Die Tradition sieht sie als Glücksbringer und als solche waren nun gleich vier Vertreter dieser Spezies auf Mis- sion im Straelener Rathaus und wünschten Rat und Verwaltung alles Gute und viel Glück für 2013. Die Glückwünsche nahm der allgemeine Vertreter des Bür- germeisters, Hans-Josef Linßen,

entgegen. „Fast jeder freut sich, wenn er uns draußen sieht, fasst uns an und wünscht sich Glück von uns“, sagen die vier Vertreter ihrer Zunft. Bezirksschornsteinfe- germeister Andreas Peeters beru- higt zudem alle Bürger, die durch die Diskussionen um die freie Schornsteinfegerwahl ab 2013 verunsichert sind: „Alle Straelener Hausbesitzer können sich auch

weiterhin auf die gewohnte Loya- lität und Sorgfalt verlassen, da die Schornsteinfeger wie bisher auch die entsprechenden Häuser auf- suchen werden“. Der Hausbesitzer muss also nicht selbst tätig wer- den. Viele Hauseigentümer sind mit ihrem bisherigen Schorn- steinfeger zufrieden und lassen sozusagen alles beim Alten.

Foto: Stadt Straelen

Infoveranstaltung am Gymnasium

STRAELEN. Im Sommer 2013 tritt die jetzige Jahrgangsstufe 9 in die gymnasiale Oberstufe ein.

Hier hat jeder Schüler Möglich- keiten, den eigenen Bildungsgang mitzugestalten. Es sind allerdings einige Bedingungen und Vor- schriften zu beachten, daher muss die individuelle Schullaufbahn bis zum Abitur sorgfältig geplant werden. Im Rahmen einer Info- Veranstaltung am Dienstag, 22.

Januar, um 19 Uhr im Forum des Städt. Gymnasiums Straelen in- formiert die Oberstufenkoordina- torin, Angela Beuth, über wichtige Aspekte der Laufbahngestaltung sowie über die Abschlüsse , die im Verlauf der gymnasialen Oberstu- fe erreicht werden können.

Pleines ist neuer Vorsitzender

KREIS KLEVE. (sde) Der evan- gelische Kirchenkreis Kleve hat einen neuen Vorstandsvorsit- zenden. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Hartmut Pleines die- ses Ehrenamt. Pleines ist haupt- amtlicher Pfarrer in der Gemein- de Kerken und löst Wolf-Rüdiger Fink ab, der mehr als zehn Jahre lang den Vorsitz lenkte und sein Amt aus Altersgründen nieder- legt. „Ich bin froh, dass Hartmut Pleines dieses Amt übernimmt.

Er ist sachlich, kritisch und kom- petent“, schätzt ihn Fink ein.

„Er ist nicht nur Theologe, son- dern er hat immer auch einen kaufmännischen Blick auf die Geschicke des Kirchenkreises ge- legt“, meint der Superintendent Joachim Wefers. Hartmut Pleines ist 48 Jahre, verheiratet und hat drei Kinder. Derzeit macht er sich mit den einzelnen Einrich- tungen und Arbeitsgruppen im gesamten flächendeckenden Kir- chenkreis bekannt. Seine offizi- elle Amtseinführung ist für einen späteren Zeitpunkt geplant.

Michael Heinricks zum

ersten Vorsitzenden gewählt

gründung: „Freie Wähler - Bürger im Kreis Kleve“

KREIS KLEVE. Michael Hein- ricks, Fraktionsvorsitzender der Bürgervereinigung Kerken, ist zum ersten Vorsitzenden des neu gegründeten Kreis- verbandes der Unabhängigen Wähler „Freie Wähler – Bürger im Kreis Kleve“ (FW-BiKK) ge- wählt worden. Die Hälfte der knapp 30 Teilnehmer der Grün- dungsversammlung hatte zuvor den Aufnahmeantrag ausgefüllt und die Satzung einstimmig be- schlossen.

Die neuen Mitglieder wählten den Kerkener für zwei Jahre ins neue Amt. In seine erste Amtszeit fällt somit auch die nächste Kom- munalwahl im Jahr 2014. „Der Kreisparteivorsitzende der CDU hat vor Monaten richtigerwei- se unter anderem öffentlich vor den Freie Wähler als ernstzuneh- mende Gefahr für die absoluten Mehrheiten der CDU gewarnt“, so Heinrichs in seiner kurzen Antrittsrede. „Jetzt sind wir da – heute wird hier Geschichte ge- schrieben im Kreis Kleve!“

Mit Sachverstand und Kompetenz

Die Freien Wähler werde nie- mand in eine Schublade einord- nen können, sie seien keiner Par- teizentrale in Düsseldorf oder Berlin hörig, sondern würden mit Sachverstand und Kompe- tenz ohne irgendwelche Frak- tions-Zwänge allein das Beste für die Bürger des Kreises Kleve er- reichen wollen. Heinricks: „Da- bei steht eines fest: Wir stärken die basis- und direktdemokra- tischen Entscheidungsformen.“

Nach Auffassung der FW-BiKK soll vor der weiteren Subventio- nierung des Flughafens in Weeze eine kreisweite Bürgerbefragung durchgeführt werden.

Zu stellvertretenden Kreis- Vorsitzenden wurden Michael

Traurig, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler-Bürger in Straelen, und Udo Holtmann, Ex-Vorsitzender der Kevelaerer Bürgervereinigung, gewählt.

Ralf Janssen aus Kerken (Ge- schäftsführer) und Willi Heu- vens aus Bedburg-Hau (Schrift- führer) und als Beisitzer Paul Zigan, Fraktionsvorsitzender der Offnen Klever, und Stephan Heintze (Straelen) sind die wei- teren Vorstandsmitglieder. Jo- hannes Stammen (Weeze) und Bärbel Schmitz (Geldern) wur- den einstimmig zu Kassenprü- fern, Norbert Wittlings (Geld- ern) zum Ersatz-Kassenprüfer gewählt.

Erste Vorstandssitzung noch in diesem Monat

Walter-Leo Schreinemacher, Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Freien Wähler NRW, und Heinz-Jürgen Wolter (Kreistagsmitglied der Freien Wähler Heinsberg) be- richteten über die Arbeit in der Landschaftsversammlung und im Kreistag. „Der Kreis Kleve zahlt cirka 56 Millionen Eu- ro an den Landschaftsverband Rheinland, erhält aber cirka 130 Millionen zurück“, so Schreine- macher.

Nach rund zwei Stunden kün- digte der neue Kreisvorsitzende in seinen Schlussworten noch für Januar die erste Vorstands- sitzung an und versprach, alle Mitglieder in die inhaltliche Ar- beit der „Freien Wähler-Bürger im Kreis Kleve“ einbinden zu wollen. Der sich anschließende Applaus galt auch Günther Krü- ger, Fraktionsvorsitzender der Kevelaerer Bürgervereinigung, der sich als Protokollführer für die Eintragungs-Formalitäten beim Amtgericht zur Verfügung gestellt hatte.

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GOCH/GELDERN. Die Ret- tungswachen im Kreis Kleve, insbesondere in Goch und in Geldern, stehen auf dem Prüf- stand. Die Kreistagsfraktion der CDU hat recherchiert und fin- det: „Den heutigen Anforderun- gen werden die Rettungswachen nicht mehr gerecht“, sagt Adolf Schreiber.

Dicht an dicht seien Rettungs- wagen mit den Einsatzfahrzeu- gen der Freiwilligen Feuerwehr Goch am Höster Weg unter- gebracht. Ähnlich sieht es auf der Rettungswache an der Kö- nigsberger Straße in Geldern aus. Ob das Platzangebot auf Dauer ausreicht, die bestehen- den Rettungswachen ausgebaut werden können oder über neue Standorte nachgedacht werden muss, das soll nun ein Gutach- ten zeigen und letzten Endes der Kreistag entscheiden. Einen ent- sprechenden Antrag zur Über- prüfung der Rettungswachen hat die CDU-Kreistagsfraktion nun vorgelegt. „Wir wollen frühzeitig handeln“, sagt Schreiber, „und nicht erst warten, bis das Kind in den Brunnen fällt.“ Vor 25 Jahren nämlich galten die Rettungswa-

chen in Goch und in Geldern als top-modern und auf dem neu- esten Stand. „Die Qualität des Rettungsdienstes im Kreis Kleve ist auch heute nach wie vor sehr gut“, betont Heinz Giesen, Kreis- tagsmitglied und Vorsitzender im Betriebsausschuss Rettungs- dienst im Kreis Kleve. Sowohl die technische Ausrüstung als auch der Fuhrpark seien optimal. Mit sechs Rettungswachen auf Kreis- gebiet – in Geldern (plus Neben- stelle Wachtendonk), Kevelaer, Goch, Kleve, Emmerich und Rees könne in den allermeisten Fällen sichergestellt werden, dass ein Rettungswagen innerhalb von acht bis zwölf Minuten kreisweit am Einsatzort vor Ort ist. Gie- sen: „In über 90 Prozent der Fälle werden die Zeiten eingehalten, oft sogar unterschritten.“

„Es zeichnet sich jedoch ab“, sagt Adolf Schreiber, „dass ei- ne Modernisierung bald nötig wird. Mit dem demografischen Wandel bekommt das Rettungs- wesen einen immer größeren Stellenwert.“ Bei immer weniger Ärzten auf dem Land werden die Rettungswachen zunehmend gefordert, ergänzt Giesen. Auch

personell sei ein Wandel inner- halb des Rettungsdienstes zu erwarten. „Für Frauen und weib- liche Mitarbeiterinnen fehlen derzeit Räumlichkeiten und Ein- richtungen“, sagt Adolf Schreiber aus Goch. In Geldern kommt hinzu, dass zwei Übungsplätze am Nierspark und auf der Baers- donk nicht länger zur Verfügung stehen und der Vorplatz der Ret- tungswache Königsberger Straße nicht groß genug ist für die alle 14 Tage stattfindenden Übungen.

Die CDU-Kreistagsfraktion bittet deshalb die Kreisverwal- tung, die Situation der Rettungs- wachen in Goch und Geldern zu prüfen und erwartet in rund drei Monaten einen ersten Prüfbe- richt. Die Kosten für eventuelle Um- oder Anbaumaßnahmen

„gehen an den Kommunen vor- bei“, sagt Schreiber. „Die Wa- chen sind Angelegenheiten des Kreises. Und Rettungsfahrten werden mit den Krankenkassen abgerechnet.“

Abschließende Gespräche und mögliche Auftragsvergaben er- wartet die CDU-Kreistagsfrakti- on noch in diesem Jahr.

Stefanie Deckers/Andrea Kempkens

Rettungswachen im Kreis Kleve auf dem Prüfstand

antrag der CDu-Kreistagsfraktion an den Kreis: modernisierung nötig?

Tag der Ausbildung informiert über Berufe mit Zukunft

aOK und Berufskolleg veranstalten Berufsstartermesse in geldern

GELDERN. Ein Beruf soll die Existenz sichern und möglichst auch noch Spaß machen. Wenn es ernst wird mit der Berufs- wahl, sind viele Jugendliche aber ratlos. Damit sich Berufs- starter ein Bild von den Ausbil- dungsbetrieben in der Region, von den Einstellungsvorausset- zungen für die verschiedenen Berufe und vom praktischen Berufsalltag machen können, veranstalten die AOK-Regional- direktion Kreis Kleve und das Berufskolleg Geldern wieder gemeinsam eine Berufsstarter- messe unter dem Titel „Tag der Ausbildung“.

Der Informationstag wird am Samstag, 26. Januar, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr im Berufskol- leg Geldern am Ostwall durchge- führt. Mehr als 50 Betriebe aus dem Kreis Kleve nutzen den „Tag der Ausbildung“, um ihr Unter- nehmen und ihre Ausbildungs- berufe vorzustellen. Das Berufs- kolleg informiert über sämtliche schulischen Bildungsmöglich- keiten der kaufmännischen, gewerblichen, technischen und hauswirtschaftlichen Abtei- lungen. Auch überbetriebliche Bildungseinrichtungen und Hochschulen sind vertreten.

Für die Schüler der Abgangs- klassen und für die Betriebe ist diese Veranstaltung eine gute Möglichkeit, sich kennenzu-

lernen und zu sehen, ob die je- weiligen Erwartungen überein- stimmen. Einstellungsvorausset- zungen und viele andere Fragen können im direkten Gespräch geklärt werden.

Die Berufsstarter erhalten ei- nen umfassenden Überblick über das Angebot an Praktikumsstel- len, Ausbildungsplätzen, voll- zeitschulischen Bildungsgängen am Berufskolleg Geldern sowie Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region. Außerdem können

die jungen Besucher ihre mitge- brachten Bewerbungsmappen durch eine Beratung von Fach- lehrern des Berufskollegs opti- mieren.

Die AOK bietet ferner ein Be- werbungstraining mit der Simu- lation von Vorstellungsgesprä- chen und Einstellungstests an.

Für das leibliche Wohl der Be- sucher sorgt die hauswirtschaft- liche Abteilung des Berufskollegs in der dafür eingerichteten Cafe- teria.

Beim „Tag der Ausbildung“ im Berufskolleg Geldern können die jungen Berufsstarter ihr handwerkliches Geschick auf die Probe stel-

len. Foto: privat

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Musiker ließen Korken knallen

Jugendblasorchester Pont begeisterte beim neujahrskonzert mit einem abwechslungsreichen Programm

GELDERN. Ein begeistertes Pu- blikum feierte den Musikverein Pont am vergangenen Sonntag in der Aula des Lise-Meitner- Gymnasiums in Geldern. Un- ter der Leitung von Hubertus Boenigk hatten die Musiker ihren Zuhörern einmal mehr ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm ge- boten.

Zum Auftakt des gut zweiein- halbstündigen Programms kün- digten die Moderatoren Andrea Kempkens und Robert van de Water die jüngsten Mitglieder des Vereins an: die „Musik-Kin- der“ der Musikalischen Früher- ziehung und der Flötengruppe unter Leitung von Alexandra Sprünken. Die Mädchen und Jungen ab drei Jahren präsen- tierten die Kinderlieder „Es tanzt der Bi-Ba-Butzemann“ und „Ein Männlein steht im Walde“, be- vor sich das Ausbildungsorche- ster unter Leitung von Kirsten Schäfer mit der Titanic-Melodie

„My heart will go on“ und dem Phil-Collins-Titel „You‘ll be in my heart“ eindrucksvoll präsen- tierte.

Auf das neue Jahr ließ das Hauptorchester dann musika- lisch die Korken knallen und stieg mit dem „Champagner-Galopp“

des dänischen Kapellmeisters und Komponisten Hans-Chri- stian Lumbye in den Abend ein.

Auch das Werk des folgenden Komponisten, dem Franzosen Èmile Waldteufel, ist dem Wiener Genre zuzuordnen und ähnelt wie Lumbyes Kompositionen der Musik von Johann Strauss.

Eine feine und verspielte Melo- die zeichnet sein Paradestück, der „Schlittschuhläufer-Walzer“, aus, in dem die gleitenden Bewe- gungen beim Eislauf musikalisch grandios umgesetzt werden. Er- innerungen an längst vergange- nen Zeiten ließ das Jugendblas-

orchester anschließend mit dem Arrangement „Drehscheibe Mu- sik“ wach werden, für das Roland Kreid vier weltbekannte Filmme- lodien gewählt hat: „Musik, Mu- sik, Musik“, „Ganz leis erklingt Musik“, „Wir machen Musik“

und „Musik ist Trumpf“. Einen weiteren Glanzpunkt setzten die Musiker mit dem Medley „Star- light Express“ von Jerry Nowak, in dem die schönsten Melodien des rasanten Musicals imposant zu Gehör gebracht wurden. Als Solisten überzeugten Markus Hetjens, Trompete, Jacqueline Kaets, Euphonium, und Markus Hofmann, Altsaxophon. Mit der Luftwaffenmusik „Silberkondor“

aus der Feder von Hans Felix Husadel beendete das Orchester den ersten Konzertteil.

Gleich nach der Pause nah- men die Musiker ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch die 1980er Jahre. 17 Hits dieser le- gendären Zeit, unter anderem von Megastars wie Madonna,

Michael Jackson und Prince, präsentierten die Musiker in einem eindrucksvollen Arrange- ment von John Higgins. Ein ful- minanter Auftakt in die zweiten Hälfte des Abends, der eine mu- sikalische Erinnerung an Whit- ney Houston folgte. Im Februar 2012 starb die Popdiva, die vor allem mit dem zum großen Teil von ihr gesungenen Soundtrack zum Film „Bodyguard“ welt- berühmt wurde. Das Orchester präsentierte drei Soundtrack- Highlights aus Bodyguard in einem stimmungsvollen Medley, darunter auch die Ballade „I will always you“. Alle Fans des „King of Pop“ Michael Jackson kamen bei „Michael!“ ganz auf ihre Kosten. Hubertus Boenigk und seine Musiker, insbesondere die Solisten Markus Hetjens (Trom- pete) und Benjamin Koster (Altsaxophon) überzeugten hier auf ganzer Linie, und begeister- ten mit Hits wie „Bad“ und „Man in the Mirror“. Großen Beifall

bekam das Orchester auch für das Medley „Earth, Wind, Chi- cago & Co.“, in dem Robert Ku- ckertz die Titel „In the Stone“,

„Fantasy“ und „Let‘s groove“

der amerikanischen Formation

„Earth, Wind and Fire“ mit der erfolgreichen „Chicago“-Ballade

„If you leave me now“ und dem Soul-Klassiker „Celebration“ von

„Kool and the Gang“ kombiniert hat. Mit „Elvis in concert“ verab- schiedete sich das Jugendblasor- chester Pont und ließ neun Hits des „King“ erklingen. Das begeis- terte Publikum forderte lautstark nach Zugaben, die mit dem „TV- Kultabend“, einer Zusammen- stellung bekannter Fernsehmelo- dien – von der Lindenstraße über das Traumschiff und die Eurovi- sionsmelodie bis hin zur Tages- schau –, dem Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“, präsen- tiert von den Musik-Kindern, und dem traditionellen „Guten Abend, gute Nacht“ gerne ge- währt wurden.

In der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern präsentierte das JBO Pont unter Leitung von Hubertus Boenigk sein traditionelles Neujahrskonzert. nn-Foto: theo Leie

Ausverkauftes Haus im Anton-Roeffs-Saal in Geldern: Mit dem Neujahrskonzert des Frauensalonor- chesters „Die Madämchen“ startete der Kunstverein Gelderland sein Veranstaltungsprogramm 2013. Die schwungvollen Damen aus der Domstadt verstanden es einmal mehr aufs Beste, mit Humor, Publikums- nähe und einem Programm ganz im Stile der Wiener Neujahrskonzerte, ihre Zuhörer zu unterhalten.

nn-Foto: theo Leie

Zu ihrem ersten Neujahrsempfang hatte die Gemeinde Kerken in den Adlersaal eingeladen. Bürger- meister Dirk Möcking (2.v.l.) gab einen Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres und widmete sich anschließend den Themen und Herausforderungen, die für die Gemeinde Kerken im Jahr 2013 anstehen. Das Foto zeigt den Bürgermeister mit (v. l.) Ulrich Neffe (CDU Kerken), Michael Hein- ricks (BVK), Michael Molderings (FDP), Manfred Körfer (SPD) und Rainer Hufschmidt (CDU). Foto: t. Leie

Gigantische Party im Blaulicht

Blaulicht-nacht der Straelener Feuerwehr in der Stadthalle

STRAELEN. Bereits zum vierten Mal hatte die Feuerwehr Strae- len Löschzug Stadt zur Blau- lichtnacht eingeladen. „Mitt- lerweile ist die Blaulicht-Nacht weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und zählt zu einem der spektakulärsten Live- Spektakel im südlichen Kreisge- biet“, berichtete Marco Peters, bei der Feuerwehr Straelen für die Veranstaltung zuständig.

In ein flackerndes, blaues Licht war die Stadthalle Straelen ge- taucht, passend zum Namen der Veranstaltung hatte die Freiwil- lige Feuerwehr Straelen viele Blaulichter aufgestellt. Diese schufen eine unverwechselbare Atmosphäre, die die tanzende Menge sichtlich genoss. „Um die Veranstaltung für unsere Besu- cher abwechslungsreich zu hal- ten, wurde im vierten Jahr eine neue Band verpflichtet“, fuhr Peters fort. Und so sorgte die Top-Coverband „Plan-B“ aus Schwalmtal mit ihrem Auftritt für eine gigantische Party. Auch die DJ’s von „Dance-Sensation“

heizten der Menge in der ausver- kauften Stadthalle gewaltig ein.

Auch im „EX-Bereich“ gab es viel Neues. „Neben alkoholfrei- en Cocktails haben wir in die- sem Jahr den Drink ‚Hugo-der

Feuerwehrmann‘ mit in unsere Cocktailkarte aufgenommen“, erklärte Michael Arts. Carsten Wehner lobte zudem die vie- len Helferinnen, die hinter der Theke mit anpackten: „Ohne die Unterstützung unser Freun- dinnen und Frauen wäre unser EX-Bereich gar nicht möglich“.

Zu jedem Cocktail gab es ein blaues Leuchtarmband. Und so strahlten auch die Besucher im Blaulicht.

„Die tragischen Ereignisse auf der Loveparade haben auch für uns Konsequenzen. So müssen wir eine Risikoanalyse und ein entsprechendes Sicherheitskon- zept für den Abend bei der Stadt- verwaltung vorweisen. Auch die gesamte Bühnentechnik musste von einem zertifizierten Veran- staltungstechniker abgenommen werden“, erklärt Peters. „Zum Konzept zählt auch, dass die Notausgänge von einigen Mit- glieder gesichert und freigehalten werden Darüber hinaus müssen wir natürlich unserer Pflichtauf- gabe gerecht werden, und den Brandschutz im Stadtgebiet si- cher stellen.“

Nicht nur diese Aufgabe wur- de am Abend unter den 47 ak- tiven Mitgliedern der Straelener Wehr verteilt: „Jedes Mitglied

muss sich am guten Gelingen des Abends beteiligen und unter- schiedliche Dienste übernehmen, zum Beispiel Losverkauf oder Kassendienst“, erläuterte Markus Leuker, Zugführer des Lösch- zuges Straelen. „Die Einnahmen des Abends fließen in die Feuer- wehrarbeit ein. Unter anderem werden davon Poloshirts, Medi- en zur realistischen Übungsge- staltung, wie Dummys und Ne- belmaschine, sowie Schulungs- materialien, zum Beispiel ein Be- amer, und Ausflüge finanziert.“

Beeindruckend war auch die Tombola mit über 500 Preisen.

Die Preise wurden der Feuerwehr von Straelener Unternehmen zur Verfügung gestellt. Neben der Tombola gab es auch wieder die Hauptverlosung mit 15 Preisen, bei der jedes im Vorverkauf und an der Abendkasse verkaufte Los teilnahm. Die Hauptgewinne entfielen auf folgende Losnum- mern: 312, 3302, 703, 2631, 288, 944, 501, 882, 2469, 126, 3132, 1262. Die Preise können gegen Vorlage der Eintrittskarte nach telefonischer Absprache bei Win- fried Fidomski, Edith-Stein-Stra- ße 24, Telefon 02834/7550, bis zum 31. Januar abgeholt werden.

Alle weiteren Infos unter www.

blaulicht-nacht.de.

Beste Stimmung bei der Blaulicht-Party in der Straelener Stadthalle. Foto: privat

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Home: www.mediteran-weeze.de KREIS KLEVE. Im Jahr 2012

sind durch das Sachgebiet Woh- nungswesen des Kreises Kleve insgesamt 266 Wohneinheiten innerhalb des Kreises Kleve mit Landesdarlehen aus verschie- denen Förderprogrammen ge- fördert worden. Das teilt der Kreis Kleve mit.

Gegenüber dem Jahr 2011 ist dies eine Erhöhung der geför- derten Wohneinheiten (234) um rund 13,7 Prozent und der Fördersumme (17,7 Millionen Euro) um rund 10,25 Prozent. In 2012 wurde auch wieder in einer Pflegeeinrichtung die Anpassung von 22 Dauerpflegeplätzen an die heutigen Wohn- und Nutzungs- qualitäten gefördert. Darüber hi- naus ist für 24 Wohnheimplätze in einem Ersatzneubau ein För- derdarlehen gewährt worden.

Die Anzahl der geförderten Wohneinheiten (WE) für selbst genutztes Wohneigentum hat sich gegenüber dem Vorjahr um 10,2 Prozent auf 65 WE erhöht.

Entsprechend hat sich auch das Fördervolumen um rd. 7,8 Pro- zent auf knapp 4,4 Millionen erhöht. Die dennoch recht ge- ringe Förderanzahl gegenüber früheren Jahren erklärt sich aus den begrenzten Fördermitteln, die vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW auch in 2012 zur Verfügung gestellt wurden.

Für den Mietwohnungsbau stellte das Ministerium dem

Kreis Kleve für 2012 zunächst ein Förderkontingent in Höhe von rd. 6,5 Millionen Euro zur Ver- fügung. Zusätzlich wurden dann für 10 Mieteinfamilienhäuser so- wie 6 Mietwohnungsbauprojekte im Kreis im Rahmen einer Um- verteilung weitere Fördermittel in Höhe von rund 6,4 Millionen Euro bereitgestellt. Damit konn- ten in 2012 insgesamt für 154 Mietwohneinheiten Förderzu- sagen über 12,8 Millionen Eur erteilt werden. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies bei den Fördermitteln eine Erhöhung um rd. 17,6 Prozent und bei der An- zahl der WE von über 14 Prozent Gleichwohl mussten zahlreiche weitere Förderanträge aufgrund

fehlender Fördermittel in das Jahr 2013 verschoben werden.

„Trotz der weiterhin begrenzten Landesförderung liegt das mit den Fördermitteln in 2012 ver- bundene gesamte Investitions- volumen für die Bauwirtschaft immer noch bei rund 56 Millio- nen Euro. Unsere Gespräche mit Antragstellern und Investoren lassen den Schluss zu, dass hier- von der größte Teil der hiesigen Bauwirtschaft zu Gute kommt.

Die Wohnungsbauförderung des Kreises Kleve trägt insofern Jahr für Jahr dazu bei, dass Arbeits- plätze in diesem Bereich erhalten bleiben“, zieht Landrat Wolfgang Spreen ein positives Fazit für das vergangene Jahr.

266 Wohneinheiten mit

19,5 Millionen Euro gefördert

Fördersumme ist im Kreis Kleve in 2012 um mehr als zehn Prozent gestiegen

Bei selbst genutztem Wohneigentum hat sich die Anzahl der ge- förderten Wohneinheiten in 2012 gegenüber dem Vorjahr um 10,2

Prozent erhöht. Foto: privat

Statt Bürgerforum in den Roeffs-Saal

GELDERN. Der Unternehmer- abend Geldern mit der Kreis- Wirtschaftsförderung Kleve kann nicht wie geplant im Bür- gerForum in Geldern stattfinden.

Aufgrund eines Gebäudescha- dens musste die Veranstaltung in den Anton-Roeffs-Saal, Glo- ckengasse 5, verlegt werden. In- teressierte Unternehmen sind für Montag, 21. Januar, um 19 Uhr eingeladen.

Nach Eröffnung und Begrü- ßung durch Bürgermeister Ul- rich Janssen wird der Vortragsteil von Prof. Dr. Wilhelm Kirchner mit dem Thema „Standortent- wicklung durch Wir-Gefühl – Gemeinsam für Geldern“ be- stritten. Zudem berichtet Frank Wöbbeking wie und welche Mar- ketingaktivitäten für den Stand- ort und für das Unternehmen bei der niederländischen Kundschaft richtig ankommen. Die Teilnah- me ist kostenlos.

Eine kurze Anmeldung per Telefon (02821/72810), per Mail (info@wfg-kreis-kleve.de) oder mit dem Online-Formular auf www.wfg-kreis-kleve.de/Veran- staltungen ist erwünscht.

SPD am Telefon: Am Mittwoch, 23. Januar, zwischen 19 und 20 Uhr, können interessierte Is- sumer Bürger mit dem SPD- Fraktionsvorsitzenden Jochen Lischewski telefonisch unter 02835/4462473 über kommunal- politische Themen diskutieren, Wünsche äußern und Anre- gungen geben.

KURZ & KNAPP

Naturerlebnisse Bislicher Insel

XANTEN. Die Auenlandschaft auf der Bislicher Insel steht im Fokus einer Exkursion mit RVR Ruhr Grün am Donnerstag, 24.

Januar, 14 Uhr. Christoph Sprave zeichnet bei der zweistündigen Veranstaltung die Entwicklungs- geschichte der Aue von der Eis- zeit bis heute nach. Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahren drei Euro. „Alles in Bewegung“

lautet das Motto einer Gesund- heitswanderung, zu der Sabine Hauke am Sonntag, 27. Januar, 12 Uhr, einlädt. Das zweieinhalb- stündige Angebot verbindet be- hutsames Ausdauertraining mit Entspannung und Naturerleben.

Die Teilnahme kostet acht Euro.

Treffpunkt für beide Veran- staltungen ist das Natur-Forum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, in Xanten.

Ausbildung in Kindertagespflege

STRAELEN. Männer und Frauen, die an der Ausbildung zur Kindertagespflegeperson in- teressiert sind, können sich bei der Familienbildungsstätte am 28. Januar, 19.30 bis 21 Uhr, da- rüber informieren. Die Referen- tin Susanne van Pruissen erklärt die Kursvorraussetzungen, das Kurskonzept, Kursinhalte, Ar- beitsweisen, Kurszeiten usw. Der Infoabend findet in Straelen im Haus der Familie, Marienstraße 61, statt und ist gebührenfrei. In- fo und Anmeldung unter Telefon 02831/134600 und unter www.

fbs-geldern-kevelaer.de.

„Schnuppern“ bei Auswahl des richtigen Sprachkurses

Eine VHS-unterrichtsstunde kostenfrei besuchen

GELDERLAND. Zum Semester- start bietet die Volkshochschule Gelderland spezielle Veran- staltungen zur Orientierung, insbesondere zur Auswahl des richtigen Sprachkurses, an. In- teressenten können in verschie- dene Kurse hineinschnuppern oder sich beraten lassen, welche Sprache für Sie die geeignete ist.

Bezogen auf die neuen Einfüh- rungskurse in Englisch, Nieder- ländisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch und Chi- nesisch werden entsprechende

„Schnupperkurse“ angeboten. So haben Interessenten am Freitag, 1. Februar, die Möglichkeit ko- stenfrei eine Unterrichtsstunde lang in die verschiedenen Spra- chen hinein zu schnuppern und sich zu orientieren: Englisch (17 Uhr), Spanisch (17 Uhr), Pol- nisch (17 Uhr), Chinesisch (17

Uhr), Niederländisch (18 Uhr), Italienisch (18 Uhr), Französisch (19 Uhr). Alle Schnupperkurse finden in der Volkshochschule in Geldern statt. Um die Wunsch- sprache und den richtigen Kurs zu finden, bietet die VHS in Geldern zudem Beratungsge- spräche und Einstufungstests an: Mittwoch, 30. Januar, 16 bis 17 Uhr, Donnerstag, 31. Januar, 16 bis 17 Uhr. Der neue com- putergestützte Einstufungstests des Goethe-Instituts und der TELC-Language-Test haben sich bewährt. Hierzu sind keine Com- puterkenntnisse erforderlich, da die Aufgaben selbsterklärend sind. Anmeldungen nehmen die VHS in Geldern sowie die An- meldestellen in den Rathäusern Issum, Kerken, Rheurdt, Strae- len und Wachtendonk entgegen.

Info-Telefon: 02831/93750.

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