UNSERE THEMEN

NIEDERRHEIN. Zum 22. Nie- derrheinischen Radwandertag werden am Sonntag, 7. Juli, wie- der rund 30.000 Radfahrer am gesamten Niederrhein erwartet.

Was 1992 mit fünf Orten be- gann, das ist inzwischen mit 67 teilnehmenden Städten und Ge- meinden zum größten gemein- samen deutsch-niederländischen Radfahrvergnügen geworden.

Im Kreis Wesel warten 13 Rundkurse mit unterschied- lichen Distanzen auf die Rad- freunde. Besonders geeignet für Familien sind zwei weniger als 30 Kilometer lange Routen zwi- schen Wesel, Hünxe und Scherm- beck. Gleich 20 Routen bringen die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve in den 22. Nieder- rheinischen Radwandertag ein.

„Der Kreis Kleve ist mit allen 16 Kommunen am Start“, freut sich Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, der gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern der Städte und Gemeinden das Pro- gramm für den Kreis Kleve in der Freizeitanlage „Blaue Lagune“ in Wachtendonk-Wankum vor- stellte. „Auch die E-Bike-Fahrer können bei uns voll auf ihre Ko- sten kommen“, so Kuypers – im- merhin seien mittlerweile rund 30 Prozent aller Teilnehmer mit dem E-Bike unterwegs. Ihnen stehen mehr als 40 Ladestati- onen im Kreis Kleve zur Verfü- gung. Die noch junge Broschüre

der Kreis-Wirtschaftsförderung

„e-Bike-Ladestationen im Kreis Kleve“ weist den Weg zu den La- destationen in den kreisangehö- rigen Kommunen.

An allen Start- und Zielor- ten erwartet die Radler am 7.

Juli ein Rahmenprogramm mit Live-Musik, Kinderattraktionen, Infoständen, gastronomischen Angeboten und Verlosungen. So stehen den Radlern zum Beispiel ab Geldern vier unterschiedliche Rundrouten zur Auswahl, „erst- mals auch eine Kurzstrecke über 34 Kilometer, die über Kevelaer führt und sehr gut für Fami- lien mit Kindern geeignet ist“, sagt Rainer Niersmann von der

Stadt Geldern. Zudem erhalten die ersten 1.000 Teilnehmer in Geldern eine Regenschutzkappe für ihren Fahrradsattel. Straelen setzt auf „gute Nachbarschaft“, kündigt Margret Linßen an. „Wir bieten drei Routen ab Straelen an, wobei eine über die Grenze nach Arcen führt. Zudem sorgt eine niederländische Juxkapelle auf dem Marktplatz für Stim- mung.“ Auch ab Kranenburg führt eine der beiden Routen in die Niederlande (Plasmolen) und durch den Reichswald nach Kleve. Beide Routen queren den Kranenburger Draisine-Bahnhof mit Boule- und Bögelangebot.

Ab Emmericher Rheinpromena-

de stehen vier Routen und eine Kinderroute zur Auswahl. Auch eine Skatergruppe hat ihre Teil- nahme angemeldet. „Alles, was rollt, darf mitfahren“, sagt Dr.

Manon Loock-Braun vom info- Center Emmerich. Als Wegzeh- rung gibt es für jeden Radler eine Tüte Katjes. Die Nierswelle in Goch ist zum zweiten Mal Start- punkt beim Niederrheinischen Radwandertag, hier sorgt „Mr.

Soul“ Hans Ingenpass für Un- terhaltung. In Kevelaer wird den Teilnehmern um 14.30 Uhr eine kurze Stadtführung geboten und in Bedburg Hau gibt es am Start- punkt Till-Moyland eine Überra- schung für jeden zehnten Fahrer.

Alle Startpunkte öffnen um 10 Uhr, die letzten Stempel gibt es wie gehabt um 17 Uhr. Mit der gestempelten Karte haben die Teilnehmer die Chance auf ver- schiedene Preise in der großen Tombola. Der Veranstaltungs- flyer mit allen beteiligten Kom- munen und angebotenen Routen liegt in Rathäusern, Banken und Geschäften aus und kann auch online unter www.krefeld.de/

radwandertag eingesehen wer- den. Hier stehen auch die GPX- Tracks zum Download bereit.

Das detaillierte Programm der Städte und Gemeinden in den Kreisen Kleve und Wesel lesen Sie auf unseren Sondersei- ten in der kommenden Woche.

Andrea Kempkens

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Programm für die ganze Familie beim 22� Niederrheinischen Radwandertag am Sonntag, 7� Juli SONDERSEITEN

Tag der offenen Tür im Gelderner Krankenhaus

Das St.-Clemens-Hospital und die Gelderland-Klinik la- den zum Tag der offenen Tür am morgigen Sonntag von 11 bis 17 Uhr ein.

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„Grüner“ Auftakt in Straelen

KREIS KLEVE. Die Landesvor- sitzende persönlich kommt am Mittwoch, 3. Juli, nach Straelen in die Stadthalle, um mit den Grünen im Kreis Kleve in den Bundestagswahlkampf zu star- ten. Ab 19.30 Uhr stellt Monika Düker MdL die Grüne Wahlkam- pagne vor.

Bruno Jöbkes, Bundestags- kandidat von Bündnis90/Die Grünen und Sprecher des Kreis- verbandes, freut sich über so viel Wertschätzung für seinen Ver- band: „Das zeigt auch, dass der ländliche Raum und seine The- men eine große Bedeutung bei den Grünen haben.“ Der The- menschwerpunkt für eine ande- re Landwirtschaft sei beim Mit- gliederentscheid auf den zweiten Platz gewählt worden. Nach dem Vortrag von Monika Düker wer- den die Grünen die Termine und Aktionen vorstellen sowie letzte Wahlkampfaktivitäten abstim- men. Neben dem Tagesschwer- punkt Bundestagswahlkampf stehen Wahlen an. Eine vakante Beisitzerstelle im Kreisvorstand soll besetzt werden und die De- legierten zum nächsten Bundes- parteitag am 19. und 20. Oktober in Berlin werden gewählt.

Endspurt für Geldriade und Beachsoccer-Spiel

Zum ersten Mal findet am Samstag, 6. Juli, ab 11 Uhr die Geldriade statt. Zudem spielt am Nachmittag das deutsche Beachsoccer-Nationalteam in Geldern gegen die Auswahl der Niederlande.

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Stadtfest in Straelen mit offenem Sonntag

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Seite 12 – 13

An der Blauen Lagune in Wachtendonk-Wankum stellten die Wirtschaftsförderer aus dem Kreis Kleve das Programm für den 22.

Niederrheinischen Radwandertag vor. NN-Foto: Andrea Kempkens

Ganz schön stark. Im Wunderland in Kalkar wurde zum ersten Mal die Strongman Champions League ausgetragen. Bei Baumstamm-Stemmen, Steinkugeln-Hieven, Lasterziehen und Co. zeigten 13 muskelbe- packten Männer, was sie drauf haben – immerhin ging es um Punkte für den Weltmeistertitel. Foto: RDehnen

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Endspurt für die Geldriade:

Nur Toilettenpapier fehlt noch

Premiere für das große „Sportfest“ am Samstag, 6. Juli – um 17.30 uhr folgt Beachsoccer-Länderspiel

GELDERN. Oliver Romrig und Nils Böringschulte sind durch- aus beeindruckt. Anerkennend schauen der Kapitän und der Trainer der deutschen Beach- soccer-Nationalmannschaft auf das Spielfeld, das hinter der Re- alschule an der Fleuth entsteht.

„Das sieht schon sehr gut aus“, sagt Böringschulte. Auf der 40 mal 30 Meter großen Sandfläche spielt sein Team am Samstag, 6.

Juli, ab 17.30 Uhr gegen die Nie- derlande. Es ist der Höhepunkt der 1. Geldriade, bei der sich ab 11 Uhr auf dem Gelände rund um die Anne-Frank- und die Realschule 20 Gelderner Sport- vereine präsentieren.

Wenn die Geldriade startet, liegt hinter den Organisatoren eine Marathon-Vorbereitung. In zahlreiche Sitzungen in Arbeits- gruppen haben sie ein Programm auf die Beine gestellt, das Besu- cher aus Geldern und der Umge- bung anziehen soll. „Alle haben eine phantastische Arbeit gelei- stet“, freut sich Bernd Verhüls- donk, Initiator der Geldriade.

„Die Vorbereitungen sind zu 99 Prozent abgeschlossen“, ergänzt Mario Greuel, Physiotherapeut der Nationalmannschaft, über den der Kontakt zum Team lief.

Was noch fehlt? „Das Toiletten- papier“, antwortet Eugen Brück, Vorsitzender des Stadtsportver- bandes, mit einem Schmunzeln.

Die Vereine stellen in den zwei Hallen der Anne-Frank-Schule, in der Mensa sowie auf dem Au- ßengelände ihre Sportarten vor und laden zudem zum Mitma-

chen ein. Dazu stehen Zeitfenster zwischen 30 und 45 Minuten zur Verfügung. „Wer die Hallen- sportarten ausprobieren möchte, sollte aber Turnschuhe mitbrin- gen“, sagt Brück. Welcher Klub sich wann und wo vorstellt, wird auf dem Außengelände über Lautsprecher angesagt. Zudem gibt es einen Info-Stand, an dem die Belegungspläne ausliegen.

Einen besonderen Dank rich- tete Brück an zwei Sponsoren:

die Volksbank an der Niers und Welbers. Die finanzielle Unter- stützung der Geldriade begrün-

det Voba-Sprecher Christian Hälker mit der „Verbundenheit zur Region. Und wie könnte man diese besser unter Beweis stellen, als solch ein großes und großar- tiges Event zu unterstützen?“

Die Firma Welbers hatte be- reits vor Wochen angekündigt, den Sand für das Beachsoccerfeld bereitstellen zu wollen – und hat nun noch einmal nachgelegt. „Es hat sich herausgestellt, dass statt 1.100 Tonnen jetzt 1.500 Tonnen Sand benötigt werden“, berich- tet Eugen Brück. „Den zusätz- lichen Sand hat Welbers sofort zugesagt.“ Nicht zuletzt dank der Sponsoren ist der Eintritt sowohl zur Geldriade als auch zum Län- derspiel kostenlos.

Der Fußball-Klassiker hatte bei den Sportvereinen zwischenzeit- lich für einige Bedenken gesorgt, könnte der eigentliche Sinn der Geldriade doch in den Hinter- grund rücken. Diese Gefahr sieht Brück nicht: „Alle beteiligten Ver- eine haben zusammen 5.000 Mit- glieder. Wenn davon nur 1.000 kommen, hätten wir schon einen sehr guten Zuspruch.“ Zudem sei er überzeugt, dass Geldriade und Länderspiel gegenseitig Publi- kum anziehen.

Davon ist auch Nils Böring- schulte überzeugt: „Wir haben es noch nie erlebt, dass sich so viele verschiedene Sportarten in einer Stadt bei einer Veranstaltung präsentieren“, sagt der National- trainer. „Es ist eine tolle Sache, und wir werden mit der Mann-

schaft auch früher anreisen, um uns das Angebot anzusehen.“

Sein Team bereitet sich ab 16.30 Uhr auf den Auftritt gegen die Niederlande vor und bietet ab 15 Uhr auch ein Training mit Kindern und Jugendlichen an.

Ab 17.30 Uhr wird es dann ernst, gespielt wird dreimal zwölf Mi- nuten. „Beide Mannschaften be- finden sich in der Vorbereitung auf große Turniere“, sagt Böring- schulte. Zwar habe das nieder- ländische Team die Qualifikation zur Weltmeisterschaft auf Tahiti geschafft, „trotzdem werden wir als Sieger vom Platz gehen“.

Davon geht Kapitän Oliver Romrig ebenfalls aus: „Es gibt immer wieder Freundschafts- spiele gegen die Niederländer, aber das ist jetzt schon ein be- sonderer Rahmen. Das gibt uns noch mal einen Extra-Kick von zehn, 15 Prozent.“ Michael Bühs

INFO Parkplätze:

Das St.-Clemens-Hospital stellt zusätzliche Stellflächen zur Verfügung. Zudem wird die Königsberger Straße einseitig gesperrt, sodass dort geparkt werden kann.

Beachsoccer:

Das deutsche nationalteam trainiert auch am Sonntag, 7.

Juli, noch zweimal auf dem Beachsoccer-Feld in geldern, von 10 bis 12 uhr und von 13 bis 15 uhr. in der Pause sind interessierte eingeladen, mit den Profis zu trainieren.

Das Feld ist bereitet: Michael Bol (Therapiezentrum Kevelaer), Helmut Holla (Leiter Schul-, Sport- und Jugendamt Geldern), Oliver Romrig (Kapitän deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft), Mario Greuel (Therapiezentrum Kevelaer), Nils Böringschulte (Trainer deutsche Beachsoccer-Nationalmannschaft) und Bernd Verhülsdonk (Geldriade-Initiator) vor dem Beachsoccer-Feld. Foto: Stadt geldern

Rund 1.500 Tonnen Sand werden für das Beachsoccerfeld hinter der Realschule an der Fleuth abgeladen und hergerichtet. Ob das Feld dort bleibt, ist weiter fraglich. nn-Foto: mB

Beachsoccer-Anlage:

Zukunft weiter ungewiss

Brück sieht „passive Stimmung bei Lokalpolitikern“

GELDERN. (mb) Bleibt sie, oder bleibt sie nicht? Die Frage, was mit der Beachsoccer-Anlage hinter der Realschule an der Fleuth nach der Geldriade und dem Länderspiel am Samstag, 6. Juli, passiert, ist weiterhin offen. Sportvereine, Schule und Stadtsportverband plädieren für einen Erhalt des Feldes, die Politik aber hält sich zurück und will erst nach den Sommer- ferien entscheiden.

„Es sieht super aus. Es wäre ei- ne Schande, wenn der Platz nicht erhalten bleiben würde“, sagte Nils Böringschulte, Trainer der deutschen Beachsoccer-Natio- nalmannschaft, nach der Besich- tigung der Anlage in Geldern.

Dort spielt sein Team am kom- menden Samstag gegen die Nie- derlande. „Eine nicht-kommer- zielle Anlage, die zudem Origi- nalmaße hat, ist mir andernorts nicht bekannt. Eine tolle Sache.“

Ein solches Feld biete außerdem weitaus mehr Möglichkeiten als nur Beachsoccer; auch Beach- Handball, -Volleyball, -Basket- ball oder -Tennis könne dort ge- spielt werden.

Auch Eugen Brück, Vorsit- zender des Stadtsportverbandes in Geldern, sieht in der Anlage

„einen Mehrwert für die Sport- landschaft in Geldern“. Neben der Realschule hätten sich bereits

mehrere Vereine gemeldet, die Interesse an der Nutzung hätten.

„Und die auch bereit wären, sich bei der Pflege einzubringen“, er- gänzt Brück. Hanneke Hellmann, die Leiterin der BMX- und Skate- board-Abteilung des TTC Geld- ern/Veert, äußert Unverständnis für den Fall, sollte das Feld wie- der abgebaut werden: „Das darf eigentlich nicht passieren.“

Die Entscheidung allerdings ist nicht sportlicher, sondern politischer Natur, die der Schul- und Sportausschuss treffen müs- se, sagt Helmut Holla, Leiter des Gelderner Schul-, Sport- und Ju- gendamtes: „Die Dauerhaftigkeit der Anlage wird wohl erst nach den Sommerferien abschließend geklärt.“ Ob er selbst den Erhalt der Anlage befürworte, wollte Holla nicht sagen. Er verwies auf die ungeklärte Höhe des finanzi- elles Aufwandes für Pflege und den Austausch des Sandes alle zwei Jahre, der zwingend vorge- schrieben sei. „Es gibt viele gute Gründe für den Erhalt, es bleibt aber eine Frage der Kosten.“

Eugen Brück hofft, dass sich die „passive Stimmung bei den Kommunalpolitikern“ durch ei- ne gelungene Geldriade und das Länderspiel sowie den Einsatz der Vereine und der Bevölkerung ändert: „Wenn das Feld bleiben soll, müssen alle aktiv werden.“

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Fliesenverlegung GELDERN. Feiern, gesellig sein

und zusammen etwas unter- nehmen: Mit dem ersten öku- menischen Stadtkirchentag in Geldern wollen die katholische und die evangelische Kirchen- gemeinde etwas Neues anstoßen und ihrem bereits gepflegten ökumenischen Miteinander am Sonntag, 14. Juli, nun einen neuen und besonderen Rahmen geben.

Pfarrer Stefan Dördelmann ge- hört neben Pfarrerin Sabine Hei- mann, Pfarrer Ralf Streppel, Pres- byterierin Geertje Wallasch und weiteren Gemeindemitgliedern zum Arbeitskreis Stadtkirchen- tag, der vor etwa einem Jahr mit den Vorbereitungen begonnen hat. Er erläutert den Hintergrund zu dieser neuen Veranstaltung:

„Wir haben bereits einen schönen Grad an Vertrautheit und Mitei- nander der Gemeinden erreicht.

Aber neben Gottesdiensten und Kinderbilbeltagen wollten wir mal etwas Neues probieren, das auch über die üblichen Pfarrfeste hinaus geht.“

Im Mittelpunkt des Stadtkir- chentages steht das Bibelzitat aus dem Buch Jeremia „Suchet der Stadt Bestes“ (Kapitel 29). Sabine Heimann: „Mit diesem Thema sollen sich die beiden Gemein- den in Gruppen und Workshops auseinander setzen.“ Zudem tra- gen die verschiedenen Gemeinde- gruppen mit eigenen Angeboten zum Programm bei. Reinschnup- pern und Kennenlernen sind hier angesagt. Dördelmann: „Wir möchten alle Altersgruppen mit diesem Tag ansprechen. Er soll ge- sellig und geistlich werden.“ Los

geht es am Sonntag, 14. Juli, um 10.30 Uhr mit den Gottesdiensten in der Heilig-Geist-Kirche und der St.-Maria-Magdalena-Kirche.

Zudem gestalten die Gemein- den in den Ortschaften an dem Wochenende ihre Gottesdienste ebenfalls zum Thema des Kir- chentages. Nach den Hauptgot- tesdiensten am Sonntag beginnt das Rahmenprogramm.

Zum Mittagessen treffen sich alle im Pfarrheim St. Ma- ria Magdalena. Dann beginnen auch die ersten Workshops. Am frühen Nachmittag schließt sich das gemütliche Kaffeetrinken im Gemeindesaal neben der Heilig-Geist-Kirche an. Um 16 Uhr findet auf dem Marktplatz ein ökumenischer Abschlussgot- tesdienst statt. Die Predigt zum Thema „Suchet der Stadt Bestes“

hält Oberkirchenrätin Barbara

Rudolph. Die Musik macht der Bläserkreis der evangelischen Kir- chengemeinde.

Zentrum des Stadtkirchentages wird der Marktplatz sein. Ein Kirchturm aus Strohballen, verse- hen mit dem Logo, das der Geld- erner Künstler Peter Busch ge- staltet hat, bildet den Mittel- und Treffpunkt. Hier befinden sich Infostände und es starten ver- schiedene Programmpunkte, die durch die Innenstadt führen. Sa- bine Heimann: „Wir haben viele Gruppen angesprochen, die sich am Programm beteiligen.“ So gibt es beispielsweise unter der Lei- tung von Agnesmaria Wirth me- ditative Tänze. Heinz Bosch bie- tet eine kleine Stadtführung an.

Yvonne de Temple bereitet eine Stadtrallye für Grundschulkinder vor. Die beiden Kantoren Hyun- Soo Park und Dieter Lorenz geben ein ökumenisches vierhändiges Orgelkonzert. Christel Stibi-Berg- mann lädt die Senioren zur Begeg- nung in die Altentagesstätte Haus Burgeck, Karmeliterstraße 14, ein.

Die Pfadfinder organisieren eine Geocaching-Schatzsuche. Es gibt eine Bibel-Rallye, ein Bibel-Quiz, ökumenische Fürbitten-Gebete und „Perlen des Glaubens – Atem- pause im Alltag“. „Frauen Facetten heute“ hat das Angebot für Klein- gruppen von Adelheid Wawrzinek zum Thema. Ein ausführlicher Programmflyer ist noch in der Vorbereitung und wird in Geldern und den Ortschaften verteilt.

Weitere Informationen bieten zudem die beiden Internetseiten www.evkirche-geldern.de und www.st-mariamagdalena-geldern.

de. Nina Meyer

Das Logo zum ersten ökumen- nischen Stadtkirchentag stammt von Peter Busch.

Gesellig und geistlich

Kirchengemeinden in geldern feiern ersten ökumenischen Stadtkirchentag

Familienzentrum ab 2014 in Eigenregie der Stadt Straelen

CDu Straelen begrüßt neuen Konzeptentwurf

STRAELEN. Die CDU-Fraktion Straelen begrüßt den neuen Kon- zeptentwurf für die Fortsetzung des Familienzentrums NRW in Straelen, der im Ausschuss für Bürgerdienste durch die Stadt- verwaltung vorgestellt wurde.

Die Verwaltung handelte hierbei im Auftrag des Rates der Stadt Straelen, der in seiner Sitzung am 27.09.2012 einstimmig be- schlossen hatte, die finanziellen Rahmenbedingungen für die Be- treibung des Familienzentrums auf den Prüfstand zu bringen.

Ziel des Prüfauftrages war da- bei, die Kostenerstattung der Stadt an den Caritasverband Geldern- Kevelaer von derzeit rund 34.000 Euro für Personal und Raummie- te auf mindestens die Hälfte zu reduzieren. Der Konzeptentwurf empfiehlt, dass die gute und er- folgreiche Arbeit des Familienzen- trums, die bisher in Kooperation mit dem Caritasverband Geldern- Kevelaer stattfindet, ab Januar 2014 durch die Stadt Straelen in Eigenregie fortgesetzt werden soll.

Das Straelener Kompetenzteam, unter anderem bestehend aus der Leitung der städtischen Jugendar- beit, der Leitung des Montessori- Kinderhauses, dem Schulsozial- arbeiter und der kommunalen Familienmanagerin, reflektierte

das aktuelle Konzept - brachte es damit auch inhaltlich auf den Prüfstand - und erfasste dabei neue Alternativen bzw. bedarfs- gerechte für Straelen passende Er- gänzungen. „Die in den Konzept- entwurf eingeflossenen Prüfungs- ergebnisse haben uns überzeugt, dass es möglich und sinnvoll ist, das Familienzentrum auch ohne festen Hauptkooperationspartner in gleicher Qualität fortsetzen zu können“, erklärt Britta Miltner, Fraktionsvorsitzende der CDU Straelen. „Die Fachstellen der Stadtverwaltung haben durch den Konzeptentwurf auch gezeigt, dass sie die für die Neuausrich- tung der Straelener Familienar- beit notwendigen personellen und räumlichen Ressourcen aus einem bereits vorhandenen Pool schon heute bereitstellen könnten“, sagt Annemarie Fleuth, Sprecherin der CDU Fraktion im Ausschuss.

Sowohl Miltner als auch Fleuth betonen, dass die Gründe für ei- ne Neuausrichtung ab 2014 aus- schließlich mit diesen Kriterien zu begründen seien: „Das große Engagement des Caritasverbandes als Kooperationspartner der Stadt Straelen beim Projekt Familien- zentrum haben wir immer positiv erfahren und stand für uns auch nie auf dem Prüfstand!“

Opgenhoff jetzt VdK-Vorsitzender

ALPEN. Bei der Jahreshauptver- sammlung des VdK Ortsverban- des Alpen trat der bisherige Vor- sitzende Karl-Heinz Schellen aus gesundheitlichen Gründen sowie aufgrund seiner Mehrarbeit als Behindertenbeauftragter der Ge- meinde Alpen zurück. Zum neu- en Vorsitzenden wurde der bis- herige Stellvertreter Andreas Op- genhoff aus Veen gewählt. Neuer Stellvertreter ist jetzt Karl-Heinz Kohl, der bisherige Vertreter der Menschen mit Behinderung.

Informationen über die Arbeit und Leistungen des Sozialver- band VdK Ortsverband Alpen erteilt Andreas Opgenhoff, Tele- fon 02802/1037.

Andreas Opgenhoff tritt die Nachfolger von Karl-Heinz Schel- len als Vorsitzender an. Foto: privat

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Wir hören nicht auf zu träumen

Haus Freudenberg zeigte inklusives theater „Ein Sommernachtstraum“

KEVELAER. Inklusion kennt kein Wenn und Aber. Inklusion ist „Ein Sommernachtstraum“, der in bester Weise Wirklichkeit wird. Einen großen Beitrag da- zu leistete am vergangenen Wo- chenende das diesjährige Thea- terensemble der Haus Freuden- berg GmbH. Nach einer Neuin- szenierung von Anna Zimmer- mann, Heilpädagogische Fach- kraft im Hause Freudenberg, spielten 21 Laienschauspieler mit und ohne Behinderung frei nach William Shakespeare.

Hand in Hand zeigten die Menschen des Ensembles großes Theater im Konzert- und Büh- nenhaus der Stadt Kevelaer. Bei- de Aufführungen, sowohl am Samstagabend als auch Sonnta-

gnachmittag, waren ausverkauft und begeisterten das Publikum restlos. Verliebte, Handwerker und Elfen, inmitten von Intrigen, Macht, und Verwirrungen ent- täuschten keine Sekunde: „Die Vielfalt und die individuellen Talente und Ausdrucksmög- lichkeiten der Schauspieler mit und ohne Behinderung kamen in diesem Theaterprojekt ganz wunderbar zum Ausdruck. Das Highlight ist jedoch die gelebte Inklusion“, unterstreicht Barbara Stephan, Geschäftsführerin der Haus Freudenberg GmbH.

Ein aufwändig gestaltetes Büh- nenbild, bezaubernd geschmink- te Gesichter sowie phantasievolle Kostüme rundeten gemeinsam mit der Freudenberger Band

unter Leitung von Felix Pickers die Aufführungen ab. Unter dem Motto „Wir hören nicht auf zu träumen“ stellte die Theatercrew nebst der zahlreichen Hinter- grundhelfer das Lied von Xavier Naidoo in den Fokus des Finales:

„Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt“, sangen Schauspieler und Zuschauer ge- meinsam. Den Stein des Anstoßes zu diesem Projekt hatte die Ba- chelorarbeit von Anna Zimmer- mann gegeben – doch auch da- rüber hinaus soll es weitergehen:

„Ich hoffe, dass es irgendwann in nicht allzu ferner Zeit total nor- mal ist, in der Freizeit gemeinsam Theater zu spielen – und zwar an möglichst vielen Orten“, so die Projektleiterin.

Mit ihrer Inszenierung des Shakespeare-Klassikers „Ein Sommernachtstraum“ begeisterte die Theater- gruppe der Haus Freudenberg GmbH das Publikum im ausverkauften Bühnenhaus in Kevelaer. Foto: RDehnen

Der Besuch der alten Dame

Ruth Schenk verabschiedet sich von der Schulbühne

GELDERN. „Anständig ist nur, wer zahlt... Güllen für einen Mord, Konjunktur für eine Lei- che.“ In Dürrenmatts „Der Be- such der alten Dame“ erhält der verkommene Ort Güllen Besuch aus Amerika, von der Milliardär- in Claire Zachanassian. Sie hat ihren Heimatort aufgekauft, um Rache zu nehmen dafür, dass ihr Geliebter Ill sie vor vielen Jahren mit einem Kind sitzengelassen hat.

Die Güllener erhalten nun von ihr das Angebot, für eine Milliar- de, für neuen Wohlstand, Ill zu er- morden. Das Geld lockt, die ganze Gesellschaft, einschließlich der Vertreter von Recht und Moral, beseitigen vereint das Hindernis zum großen Geld. Die Geschich- te vom Aufstieg der Stadt Güllen, der sich unaufhaltsam ausbrei- tenden Jauche, steht für die Kritik Dürrenmatts an der modernen Industriegesellschaft. Durch ei- nen Zusammenschnitt von Texten aus Moderne und Antike, Dürren- matt, Jendreiek, Widmer und So- phokles, entsteht eine aktuelle Pa-

rabel über drängende Fragen nach der Vereinbarkeit von Macht und Moral, nach der vermeintlichen Allmacht des Geldes und der an- geblichen Ohnmacht von Huma- nität. Unterstützt wird der Abge- sang auf die abendländische Kul- tur durch Bläser - und Vokalen- semble. Die Musiker der Klassen 5 und 6 entlarven durch Volkslieder die Idylle der Güllener, die längst in der Maschinerie einer tödlichen Ökonomie gefangen sind. Das Vo- kalensemble der 12 erweitert und kommentiert das Geschehen mit Liedern aus der Brechtschen Drei- groschenoper und Liedern aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Ausgedacht hat sich das Requiem Ruth Schenk, deren Literatur- kurs 12 die Parabel auf die Bühne bringt. Gleichzeitig verabschiedet sich Ruth Schenk mit „Come to Güllen“ in den Ruhestand. Auf- führungstermine sind am 2. und 9. Juli, jeweils um 19.30, in der Au- la des Lise-Meitner-Gymnasiums am Friedrich Nettesheimweg 6-8 in Geldern.

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KURZ & KNAPP

Öffentliche B.I.S.-Sitzung: Am Montag 1. Juli ab 20 Uhr wird im Gasthof Zur Linde, Herrenstra- ße 76 in Sonsbeck eine öffent- liche Fraktionssitzung der B.I.S.

abgehalten.

CDU Xanten: Die Mitgliederver- sammlung des Stadtverbandes findet am Donnerstag, 4.Juli um 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Amphitheater“ (van Bebber) in Birten statt.

Bürgersprechstunde: Nächster Termin der CDU Xanten mit Dirk Görtzen und Klaus Eber- ling ist am Montag, 1. Juli von 17.30 bis 18.30 Uhr im Rathaus Xanten, Fraktionszimmer 114.

Auch telefonisch sind die Rats- vertreter in diesem Zeitraum un- ter 02801/772211 zu erreichen.

SPD Xanten: Nächster Sprech- stundentermin mit Heinz Brauer, Hans-Jürgen Thiele und Karsten Knipping ist am Montag, 1. Juli von 18 bis 19 Uhr im Rathaus Xanten, Fraktionszimmer der SPD. Auch telefonisch sind die Politiker unter 02801/377 9153 zu erreichen.

SPD Geldern: Martin Post, Rats- mitglied der Gelderner SPD- Fraktion, steht Gelderner Bür- gern für ein Gespräch zur Verfü- gung. Am kommenden Montag, 1. Juli, freut sich das Mitglied im Wirtschaftsförderungsausschuss auf viele Dialoge, die er telefo- nisch von 17 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 02831/398-411 führen möchte.

Piratentreffen in Geldern: Die Piraten aus Geldern laden am Sonntag, 30. Juni, ab 18 Uhr, zum Piratentreffen, im ersten Oberge- schoss des Schwarzbrenners in Geldern ein. Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Piraten freu- en sich über interessierte Bürger freuen, die mit ihnen über Kom- munal- oder auch Bundespolitik diskutieren möchten. Das Haupt- thema an disem Abend wird die Sekundarschule sein. Für weitere Informationen oder Nachfragen zu diesem Abend, steht folgende neue E-Mail Adresse in Geldern bereit: info@piratenpartei-geld- ern.de.

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„De Geldersche Draak“ im Finale

43 Geldrianer vom Havelring und der Brandenburger Straße starteten bei bestem Paddelwetter als Drachenbootteam einen etwas anderen Nachbarschaftsausflug.

Fahrradausflug war gestern und so starteten sie als Neulinge bei der 5. Drachenbootregatta des Klever Kanuclub auf dem Wisse- ler See. Dort waren außer ihnen, noch 24 andere Mannschaften aus dem gesamten Kreisgebiet und dem nahem Holland angetreten, um in zwei verschiedenen Cups das beste Team auszupaddeln.

Ein Drachenbootteam besteht

aus 20 Paddlern, einem Tromm- ler und einem Steuermann und im Team müssen immer minde- stens sechs Frauen mitpaddeln.

Bei den Geldrianern waren aber immer mindestens zehn Frauen mit an Bord und ihr Alter reichte von 13 bis 58 Jahre. Umso mehr kam Verwunderung auf das die Vorläufe immer mit nur einer hundertstel Sekunde Unter- schied erpaddelt wurden. Nach diesen Vorläufen qualifizierten sich die Gelderner Drachen dann zu ihrer eigenen totalen Überra- schung für das höchste A Fina-

le im „Klever Glas und Spiegel Cup“. Dort wurde der Durch- marsch der Drachen Nachbarn kurz nach dem Start durch Wind und Wellen etwas eingebremst und so mussten sie sich mit einer Sekunde Rückstand im Ziel mit dem zweiten Platz geschlagen ge- ben. Mitpaddeln kann jeder und ein Start kostet für ein gesamtes Team 190 Euro, was eine Einwei- sungsveranstaltung unterhalb der Klever Burg auf dem Spoyka- nal mitbeinhaltet. Der veranstal- tende Kanuclub stellt die Boote und organisiert den gesamten

Rennablauf was den Aufwand für die angetretenen Teams re- duziert. So sind auch viele der angetretenen Mannschaften Fir- menteams oder eben lose Nach- barschafts-Freundschaftsverbin- dungen, denn der Spaß ist hier vorprogrammiert. Dieser Tag wird den Geldernern Drachen so auch noch lange in Erinnerung bleiben, denn auf einer anschlie- ßenden Drachenparty wurde bis tief in die Nacht gefeiert und fürs nächste Jahr an der Taktik gefeilt, denn die eigene Meßlatte liegt jetzt verdammt hoch. Foto: privat

Brieftauben fliegen für die Opfer der Flutkatastrophe

Solidarität unter Brieftaubenzüchtern

NIEDERRHEIN. Solidarität ist wichtig und gibt Hoffnung und so kam es spontan zu einem Spendenaufruf unter den Brief- taubenzüchtern Deutschlands, um den Taubenzüchtern in den betroffenen Gebieten zu helfen.

Viele Sportfreunde im Osten und Süden Deutschlands haben neben ihren Wohnungen auch die Taubenschläge und ihre ge- fiederten Freunde verloren.

Schlaganlagen waren überflu- tet worden, ohne dass die Züch- ter eine Möglichkeit hatten, ihre Tauben zu retten. Die Professor- Kohaus-Stiftung hatte somit am letzten Wochenende alle Tauben- züchter Deutschlands aufgerufen, Solidarität zu zeigen und zu hel- fen. Die Transportgemeinschaft Unterer Niederrhein war sofort bereit zu helfen und so wurde der Wettflug ab Straubing zum Hilfs- flug ausgeschrieben. Jeder Züchter in den Reisevereinigungen Alpen, Geldern, Kevelaer, Uedem und Umgebung, Kleve, Goch-Kleve- Kranenburg und Emmerich

konnte beliebig viele Zweier-Se- rien à fünf Euro auf seine gefie- derten Renner setzen und neben Sachpreisen auch Medaillen und Urkunden erringen.

Die Aktion wurde ein voller Erfolg, denn es konnte ein Betrag von mehr als 1.000 Euro an die Professor-Kohaus-Stiftung über- wiesen werden, den diese nun di- rekt den Opfern der Flutkatastro- phe zu kommen lässt.

Ein großer Dank geht an alle Taubenzüchter zwischen Em- merich und Geldern, die sich an dieser Aktion beteiligt haben aber auch im besonderen an die Stifter der Sachpreise aus der ört- lichen Wirtschaft, unter anderem Agri-Raiffeisen Sonsbeck, Kom- munal und Gartengeräte Kühne Sonsbeck, Landmarkt Wacker- tapp, Wankum, Sparkasse Kre- feld, Zweigstelle Wachtendonk, Karl Brocks, Kevelaer, See Park Janssen, Geldern, KFZ-Meurer, Alpen, Schreibwaren/Spielwaren Aldenhoff-Hackstein, Alpen, und Grünes Warenhaus, Alpen.

Uwe Fritz führt in Gesamtwertung

KEVELAER. Nach dem neunten von 14 Preisflügen der Brieftau- ben-Reisevereinigung Kevelaer und Umgebung führt Uwe Fritz vom Verein Grenzbote Twisteden in der Gesamtwertung der RV Meisterschaft. Seine fünf besten Tauben schafften es bisher 42 Mal in die Preisliste und konnten dabei 2996 As-Punkte für die Schnellig- keit erreichen. Knapp dahinter folgt Carl Heinz Saat vom Verein Eilbote Kessel mit 38 Preise und 2167 As-Punkten sowie an dritter Stelle Karl Brocks vom Verein Gut Flug Kevelaer mit 37 Preise und 2188 As-Punkte. Den Preisflug am 23. Juni ab Tennelohe über 415 Kilometer mittlere Entfer- nung konnte Uwe Fritz mit dem ersten Platz für sich entscheiden.

Die 20 schnellsten Tiere trafen wie folgt ein: 1.3.4.9.13.u.19. Uwe Fritz, 2. Günter Fritz, 5.11.u.12.

Werner Kanders, 6.7.8.u.20. Ger- hard Peeters, 10.u.16. Albert Be- ckers, 14.u.17. Karl Brocks, 15.

Paul Janssen, 18. Werner Elsing.

Uwe Fritz und Karl Brocks erran- gen die vom Verband ausgelobte Silbermedaille für die jeweils vier schnellsten Tauben.

Fahrradtour für Frauen verlegt

GELDERN. Die Frauenfahr- radtour der Familienbildungs- stätte Geldern-Kevelaer auf den Spuren des Jakobsweges ist auf Samstag, 13. Juli verlegt. Die Gebühr beträgt 22 Euro. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Familien- bildungsstätte in Geldern, Boe- ckelter Weg 11. Anmeldungen sind noch bis zum 4. Juli möglich bei der Familienbildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11 oder unter www.fbs-geldern- kevelaer.de an. Auskunft unter 02831/134600.

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KURZ & KNAPP

Radfahren mit XANTOUR: Am 30. Juni startet die rund 70 Kilo- meter lange Radtour zum Kraut- haus Heesenhof mit der freien Fahrradgruppe XANTOUR um 10 Uhr am Markplatz in Xan- ten am Norbertbrunnen. Die nächste Abendtour ist dann am Mittwoch, 3. Juli, cirka 30 bis 40 Kilometer rund um Xanten. Start um 17 Uhr in Xanten am Markt.

Infos beim Tourenleiter Klaus-D.

Lau, Telefon 0174/829 40 48.