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MITTWOCH, 24. APRIL 2013 XANTEN | 17. WOCHE

UNSERE THEMEN

RHEINBERG

VdK spricht wichtige Themen an

Beim Verbandstag des VdK Kreisverband Niederrhein in Rheinberg ging es unter anderem um die Themen Gesundheit, Armut, Pflege und Inklusion.

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XANTEN

Deutschland spielt Tennis, auch beim TCX

Mit einem großen Tag der offenen Tür, einem Turnier für alle Tennisspieler - auch Nicht-Mitglieder - und weiteren Aktionen beteiligt sich der Tennisclub Xanten am Sonntag an der Fitness- Aktion des DTB: Deutschland spielt Tennis.

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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Gemeinsam gerne alt werden

Netzwerk Büderich verbindet Generationen, ermöglicht ein Beziehungsgeflecht aufzubauen, auch nach dem Berufsleben

BÜDERICH. Mit „Hilfe für alte Menschen“ fing 2009 alles an - in- zwischen hat sich das Netzwerk Büderich zu einem richtigen Er- folgskonzept entwickelt. Darauf sind die Initiatoren Pfarrer Joa- chim Wolff und das Presbyterium sowie die Koordinatorin Edith Guttmann sehr stolz.

„Hilfe für alte Menschen“ hieß der „Topf“ aus dem die An- schubfinanzierung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe floss.

Doch selbstverständlich ging es von Anfang an um viel mehr:

Ausgehend davon, dass Nach- barschafts- und Familienhilfen nicht mehr so funktionieren wie einst und immer mehr alleinste- hende Personen ihr Leben mana- gen müssen, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig mit dem Gedanken zu beschäftigen, wo und wie man alt werden möchte. Über 50-Jährige kommen spätestens mit Berufs-

ende in eine neue Lebensphase, in der sie endlich machen können, was sie immer schon mal machen wollten. Sie suchen dazu Gleich- gesinnte, finden sich eventuell zu Interessengruppen zusammen.

Dazu bietet das Netzwerk Büde-

rich viele Möglichkeiten: Spra- chen lernen, Computerkurse, Gitarrengruppen, Karten spielen, Kochen, Spaziergänge, Literatur- kreis, Gymnastik, Malen, Aus- flüge, Austausch im Café Global (im Adolph-Clarenbach-Haus).

Über 80 Leute (75 Prozent Frau- en) schwerpunktmäßig im Alter zwischen 60 und 70 Jahren aus der ganzen Region treffen sich regelmäßig in Büderich. Sie kom- men nicht um zu konsumieren, sondern gestalten ihre Aktivi- täten selbst, bringen sich in der Gruppe ein. Sie lernen einander kennen und schätzen und hel- fen sich gegenseitig, wenn es um kleine Handwerksdienste oder ähnliches geht. Inzwischen ist die vierte Phase des Netzwerks einge- läutet, wie Koordinatorin Edith Guttmann erklärt: „Sie heißt ,an- dere mit anderen für mich`und bedeutet, dass hochaltrige oder kranke Netzteilnehmer auch noch dazugehören, wenn sie nicht mehr an den Angeboten teilnehmen können. Sie brauchen sich nicht alleine fühlen oder überflüssig, sondern werden von den anderen Netzteilnehmern weiterhin be-

sucht.“ Das ist die perfekte Form des Netzwerks, ein Netz, das in jeder Lebenssituation hält. Wer es spürt weiß: „Ich bin hier ein Stück zuhause, hier kann ich alt werden!“

Gabriele Winter von der Diakonie lobt: „Noch nie hat ein Netzwerk innerhalb von vier Jahren so viele Menschen erreicht wie hier.“ Für sie ist diese moderne Form von Seniorenarbeit durch die Zusam- menarbeit mit dem Evangelischen Familienzentrum Regenbogen- haus zu einem generationenüber- greifenden Projekt mit Vorzeige- charakter geworden. Sie fordert, dass diese (neudeutsch) „Quar- tiersarbeit“ zu einer kommunalen Pflichtaufgabe werden müsse. Die Finanzierung ist aus Kirchensteu- ermitteln nicht zu leisten, bisher müssen ständig Geldquellen und Sponsoren gesucht werden.

Lorelies Christian Im Netzwerk Büderich findet man auch für kreative Dinge Gleich-

gesinnte. Foto: privat

Baumstamm-Sägen war eine Disziplin, die die Pfadfinder am Georgstag im Stadtpark Xanten zu bewältigen hatten. Über 1.000 Jugendliche aus dem Bereich Niederrhein-Nord

nahmen teil an der Aktion „Ganz groß Rheingefeiert“. Bericht dazu auf Seite 4 . NN-Foto: Theo Leie

XANTEN. In der Reihe der Pi- anoforte-Konzerte des Vereins Stadtkultur ist am Freitag, 26.

April um 20 Uhr im Saal des Xantener Rathauses Christoph Soldan zu hören. Er spielt So- naten der Wiener Klassik mit Werken von Haydn, Mozart und Beethoven.

Der 1964 geborene Pianist stu- dierte bei Prof. Eliza Hansen und Christoph Eschenbach an der Hamburger Musikhochschule.

Der Durchbruch zu einer regen, internationalen Konzerttätigkeit gelang durch eine gemeinsame Tournee mit Leonard Bernstein im Sommer 1989. Der weltbe-

rühmte Dirigent äußerte sich über Soldan: „Ich bin beein- druckt von der seelischen Größe dieses jungen Musikers.“ Seit- dem hat Soldan innerhalb zahl- reicher Tourneen mit namhaften Orchestern in vielen Ländern konzertiert.

Im August 1998 gab er sein De- but in Salzburg und im Kam- mermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Mai 1999 im Leipziger Gewandhaus. Im März 2000 folgten drei Klavierabende in Japan. Auch in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduk- tionen war er zu hören.

1994 gründete Christoph Sol-

dan ein Kammermusikfestival im Hohenloher Land: die Schu- bertiade auf Schloß Dörzbach.

2007 eröffnete er zusammen mit seiner Frau ein eigenes Theater in Dörzbach an der Jagst, in dem diese Konzertreihe seitdem fort- gesetzt wird. Die Deutsche Presse beschreibt Christoph Soldan als eine Künstlerpersönlichkeit, die sich im Gegensatz zu einer rein technisch-virtuosen Ausrich- tung mit der geistigen Dichte und der seelischen Dimension eines Kunstwerkes auseinander- setzt. Dieser Anspruch an die Musik und an sich selbst ist heut- zutage recht selten geworden.

Sonaten mit Charme

Klavierkonzert „Pianoforte“ im Xantener Rathaus mit Christoph Soldan

Christoph Soldan ist im Rahmen der Pianoforte-Reihe am Freitag im Xantener Rathaussaal zu hören. Er spielt Sonaten der Wiener Klas- sik von Haydn, Mozart und Beethoven. Foto: privat

Das Warten hat ein Ende, der Frühling ist da. Endlich kann Lisa ihre tristen Wintersachen, die sie seit gefühlten 10 Monaten trägt, wegräumen. Blusen, T-Shirts, Kleider und Sandalen sind jetzt angesagt - alles schön luftig und vor allem farben- froh. Doch zunächst muss mal anprobiert werden, was denn noch passt. Es könnte ja sein, dass einiges aus dem Vorjahr inzwischen zu weit geworden ist. Die Hoffnung stirbt zwar immer zuletzt, aber dann doch endgültig, als Lisa feststellt, dass von zu weit nicht wirk- lich die Rede sein kann. Die lange Einlagerungszeit ist den meisten Klamotten gar nicht gut bekommen: Sie sind schon wieder eingelaufen, nur die Sa- chen mit viel Strech nicht, die sind wohl von besserer Quali- tät. Aber Lisa ist ja eigentlich immer recht realistisch, und so zieht sie dann doch mal in Erwägung, dass ihr Gefühl von Quetschen in eine Leberwurst- pelle auch andere Ursachen haben könnte. So könnte es ja eventuell sein, dass sie selbst ein paar Grämmchen zugelegt hat. Doch sie weiß genau, woher das kommt:

Beim Duschen ist so manches Mal der Schaum ihres Haar- shampoos nicht nur im Haar, sondern auch auf der Haut gelandet. Das Risiko dabei hat sie wohl unterschätzt, denn auf dem Shampoo steht unüber- sehbar: „Für mehr Volumen und extra Fülle“. Kein Wunder, wenn jetzt nix mehr passt. Sie beschließt, ab sofort nur noch Spülmittel zum Duschen zu benutzen. Was da drauf steht, hört sich nämlich richtig vielversprechend an: „Entfernt auch hartnäckiges Fett!

LISA

ALPEN

Fest rund um Blumen und Spargel

Am Sonntag wird in Alpen das Blumen- und Spargelfest gefeiert. Im Rahmen des Un- terhaltungsprogramms gibt es auch einen Spargelschäl- Wettbewerb zwischen der neuen Veener Spargelprinzes- sin Katja Lübcke (Foto) und Alpens Bürgermeister Ahls.

Außerdem ist verkaufsoffener Sonntag.

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Volkskrankheit Rückenschmerz

KREIS WESEL. Immer mehr junge Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Hinter die- sem Begriff verbirgt sich kein einheitliches Erkrankungsbild, sondern eine Vielzahl von ver- schiedenen Diagnosen. Eine da- von ist der Bandscheibenvorfall, z.B. in der Lendenwirbelsäule.

Auch wenn diese Diagnose keine lebensbedrohliche ist, so ist sie für die Betroffenen doch mit vielen zum Teil schmerz- haften Einschränkungen ver- bunden. Gerade junge Men- schen, die noch im Berufsleben stehen, kommen mit der plötz- lichen Mobilitätseinschränkung und den Schmerzen, nur schwer zurecht. Die Akzeptanz, nun regelmäßig präventiv zu han- deln und mehr auf seinen Kör- per acht zu geben, fällt vielen schwer. Das möglichweise man- gelnde Verständnis von Angehö- rigen und Freunden und die oft langwierigen Behandlungsme- thoden verstärken den Leidens- druck von Betroffenen.

Wer Interesse hat, in Wesel eine Selbsthilfegruppe für Wir- belsäulenerkrankungen mit zu gründen und zwischen 20 und 50 Jahre alt ist, kann bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle nähere Information erhalten.

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„Reiß dich doch zusammen“ und andere „nützliche“ Tipps:

Viele Männer nehmen die Nervenschwäche ihrer Frauen nicht ernst

Silvia D. machte sich ständig Sor- gen. „Was ist, wenn wir finanzielle Probleme bekommen? Was ist, wenn meinem Sohn etwas Schreck- liches zustößt?“ Sobald diese negati- ven Gedanken erst mal im Kopf wa-

ren, konnte sie diese nicht mehr ab- stellen. Schon gar nicht in der Nacht.

Die Folge: Kein richtiges Ein- und Durchschlafen, Silvia D. fühlte sich am nächsten Tag wie gerädert, war dann am Abend total erschöpft – aber fand trotzdem nicht den ersehn- ten Schlaf. Ein Teufelskreis.

Im privaten Umfeld erhielt sie keinen Rückhalt. Denn ihre Proble- me aufgrund ihres schwachen Ner- venkostüms wurden als bloße Ein- bildung abgetan. „Stell dich nicht so an“ hieß es dann oder „Hab dich nicht so“. Der Ausweg aus diesem

Dilemma war für Silvia D. die Empfehlung ihres Hausarztes, die Probleme bei der Wurzel zu packen. Mit dysto-loges® S und dem darin enthaltenen homöopathi- schen Wirkstoff Reserpinum konn- te sie ihr Nervenkostüm auf natür- liche Art stärken. Denn je stärker das Nervenkostüm, umso weniger Macht haben Sorgen und Ängste.

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Wie steht‘s um Gesundheit,

Pflege, Altersarmut, Inklusion?

VdK-Verbandstag diskutierte in rheinberg über themen, die auf den Nägel brennen

RHEINBERG. Steigende Mit- gliederzahlen sind immer ein Zeichen von guter Arbeit einer Organisation. Der immense Zulauf beim Sozialverband VdK ist gleichzeitig ein Zeichen von erhöhtem Beratungsbedarf im Renten- und Soziualversi- cherungsrecht.

Horst Vöge, stellvertretender Landesvorsitzender der VdK Nord rhein-Westfalen und Vor- sitzender des Kreisverbandes am Niederrhein, erklärt: „Unser Beratungskonzept findet hohe Anerkennung. Das Sozialrecht wird so häufig verändert, dass viele Menschen nicht mehr fol- gen können. Unser Sozialstaat entwickelt sich immer mehr zum Almosenstaat.“

Geschäftsführer Robert Walter vom VdK Kreisverband am Nie- derrhein, belegt diese Aussage mit Zahlen: „Unser aktueller Mitglie- derbestand liegt bei 20.524 - in 2009 kamen 2.610 Neumitglieder hinzu, in 2012 schon 10.963, zur Zeit wächst unser Verband mo- natlich um 114 Personen. Rund 80 Prozent der Neumitglieder nimmt unsere Rechtsberatung in Anspruch.“ Der Verband Nieder- rhein ist zuständig für den Kreis Wesel (9.478 Mitglieder), Kreis Kleve (5.324 Mitglieder) und für die Stadt Duisburg (5.722 Mitglieder). Natürlich freut den Vorstand die Wertschätzung, die die Gesellschaft dem VdK Sozialverband entgegenbringt, doch gleichzeitig ist die immen- se Nachfrage nach Beratungen kaum mehr zu stemmen. Robert Walter erläutert: „An fünf Orten im Kreis Wesel und an acht Orten im Kreis Kleve sowie an vier Stel- len in Duisburg führen wir regel- mäßig Sprechstunden durch.

Nachdem die Besucherzah- len in 2011 auf 10.239 Personen gewachsen war, haben wir ei- ne Begrenzung eingeführt, da unsere drei Rechtsanwältinnen in der Sprechstundenzeit nicht mehr leisten können. Immerhin gab es im Kreis Wesel 4.407 Be- sucher, im Kreis Kleve 2.294 und in Duisburg 3.078 Besucher, die in 2012 mit ihren unterschied- lichen Problemen die Sprech- stunden aufsuchten. Meist geht es um Ansprüche von Schwer- behinderten und Rentnern, doch auch Krankengeld, Zahlungen aus der Unfall- sowie Pflegever- sicherung werden eingefordert.

Insgesamt haben wir 2.382 Ver- fahren durchgeführt und dabei 1.168.000 Euro erstritten.“ Dabei erinnert Robert Walter daran, dass von diesen Nachzahlungen nur etwa 404.000 Euro an die Mitglieder gingen, der Rest wur- de an Arbeitsagenturen, Jobcen- ter und Krankenkassen zurück- gezahlt, die in Vorleistung gegan-

gen waren. „Wir machen unsere Arbeit also auch für die Sozial- leistungsträger“, betont Robert Walter.

Diese Zahlen stellte er am Samstag beim Verbandstag in der Stadthalle Rheinberg den De- legierten der 53 Ortsverbänden vor.

Gesundheit

Die Versammlung wurde auch zum Austausch genutzt über die Schwerpunktthemen, die der VdK in den letzten vier Jahren bearbeitet hat. Horst Vöge sprach über die ärtzliche Vesorgung im ländlichen Raum und zog dazu Zahlen, die die AOK veröffent- lich hat heran: „Im Kreis Kleve beträgt die Wartezeit für einen Termin beim Kardiologen sechs bis acht Monate, bei einem Or- thopäden drei bis vier Monate und für einen Psychologen zwölf bis 24 Monate.“ Die aktuelle Dis- kussion zum Abbau von 10.000 Krankenhausbetten in Nordr- hein-Westfalen bereite ihm im ländlichen Raum besonders viel Sorge, da der öffentliche Nah- verkehr hier nicht gut ausgebaut ist. Außerdem verweist er auf die demografische Entwicklung, die laut Bundesamt für Statistik für den Kreis Wesel und für den Kreis Kleve bis 2030 einen Anteil der Einwohner über 80 Jahre um 70 Prozent prognostiziert (Wesel 38.920 und Kleve dann 24.330 Einwohner). Auch der Anteil der

Einwohner zwischen 65 und 79 Jahren wächst danach im Kreis Kleve um 45 Prozent und im Kreis Wesel um 29 Prozent bis 2030. Vöge fordert für den Kreis Wesel eine Gesundheitskonfe- renz durchzuführen, wie es be- reits im Kreis Kleve geschehen ist, damit Einfluss genommen werden könne bei eventuellen Schließungen von Krankenhäu- sern.

Pflege

Die stellvertretende Vorsit- zende Erika Heckmann machte deutlich, dass sie die Pflegeversi- cherung für völlig unzureichend hält. „15.200 Patienten erhalten Hilfe aus der Pflegeversicherung, diese Zahl wird laut Prognose auf 22.300 im Jahr 2030 steigen. Wir brauchen erheblich mehr Pfle- gekräfte und für Frauen in die- sem Bereich auch Karrierechan- cen. Bisher werden die meisten Pflegebedürftigen Zuhause von weiblichen Angehörigen ge- pflegt. Die Belastung für sie ist ungeheuer groß. Sie brauchen mehr Unterstützung, auch in der Kurzzeitpflege. Heime weigern sich oftmals, Leute ohne Pflege- stufe überhaupt aufzunehmen, auch wenn die Angehörigen zah- len können. Die Arbeit der Ange- hörigen sollte in der Rentenver- sicherung mindestens genauso angerechnet werden wie für Kin- dererziehung. Auch das Thema Demenz ist noch nicht gut ge- löst. Es gibt zwar eine Pflegestufe 0 und damit 200 Euro Zuschuss im Monat, doch jeder Tag in der Tagespflege kostet rund 60 Euro.

Es ist also völlig unzureichend“, nennt Erika Heckmann eini- ge Beispiele. Auch die Sätze für häusliche Pflege seien seit 1996 nicht angehoben worden.

Armut

„Wir waren immer stolz auf unseren Sozialstaat, doch inzwi- schen entwickelt er sich immer mehr zum Almosenstaat“, sieht Horst Vöge eine Entwicklung in

die falsche Richtung. „Ich habe Hochachtung vor den ehrenamt- lichen Kräften bei den Tafeln, doch das System der Tafel ist falsch. Es ist menschenverach- tend, dass dort Leute anstehen müssen für Lebensmittel und die Lebensmittelindustrie durch ihre Gaben ihr Entsorgungsproblem löst.“ empört sich Vöge und blickt auch auf Altersarmut, die immer mehr um sich greift, wie er am Beispiel der Pfandflaschen- sammler belegt.

„80.000 der rund 470.000 Ein- wohner im Kreis Wesel müssen als arm betrachtet werden“, ver- weist Vöge auf Zahlen des Bun- desamtes für Statistik. Weiterhin prangert er den Wohnungsmarkt an, der durch wahnsinnig hohe Nebenkosten Hartz IV-Empfän- ger zu Miet-Nomaden macht.

„Diese armen Menschen werden staatlicherseits von eine Woh- nung in die nächste verschickt.

Dabei wird nicht an soziale Fe- stigung und Integration gedacht, was bei ständigem Wechsel nicht möglich ist“, schimpft Vöge.

Inklusion

„Positiv ist, dass der Inklusions- gedanken inzwischen Beachtung findet“, äußert Vöge und weiter

„doch gleichzeitig bremst die rie- sige Diskrepanz zwischen Landes- verantwortung und die der Kom- munen die Umsetzung. Er nennt ein Beispiel, das als Schildbürger- Streich in die Geschichte einge- hen könnte: „In Dinslaken ist für 300.000 Euro eine Behinderten- Toilette gebaut worden. Sie hatte laut Vorschrift auch einen Notruf- Knopf. Doch die Installation für den Alarmruf nach draußen hat man gespart, da diese nicht in der Bauordnung erwähnt wur- de. Nach Protesten hat man nun ein Blinklicht auf‘s Dach gesetzt, doch keiner kann Hilfe leisten, da die Tür verschlossen ist und nur Inhaber eines Europa-Schlüssels Zugang finden.“

Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit in Sachen In- klusion, die durch Barrierefreiheit im öffentlichen Raum überhaupt nur verwirklicht werden könnte, sei immer noch sehr groß, resü- miert Vöge. Ein Schritt in rich- tiger Richtung sei die Aktion

„Modellregion Niederrhein“, an der der VdK-Verband teilnimmt.

Sechs Modellregionen gibt es auf Bestreben des Landesministeri- ums. „Wir stellen fest, wie es um die Barrierefreiheit bestellt ist am Niederrhein“, erläutert Robert Walter, „und erstellen eine Daten- bank, damit jeder sehen kann, ob und wie er zum Beispiel sein Aus- flugsziel erreichen kann. Gibt es Wege für Gehörlose, für Blinde, für Rollstuhlfahrer usw.“

Lorelies Christian“

Ganz selbstverständlich und ohne Bezahlung pflegen oftmals

Frauen ihre Angehörige. Fotos: VdK

Flaschensammler gehören zum Bild im täglichen Leben.

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Nach 29 Gastro-Pleiten: NGG fordert „Berufstest für Wirte“

Kneipensterben im Kreis Wesel bringt Verlust vieler Arbeitsplätze mit sich

KREIS WESEL. Wenn die Knei- pe Pleite geht: 29 Betriebe aus der Gastronomie im Kreis Wesel haben im vergangenen Jahr In- solvenz angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statis- tischen Landesamtes NRW.

Oft sei das Kneipensterben

„hausgemacht“, so die NGG Nor- drhein. „Längst nicht jede Wirt- schaft kann wirtschaftlich überle- ben. Denn ein Kneipenwirt muss immer auch Betriebswirt sein - heute mehr denn je“, sagt NGG- Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer. Ideen, kreative Konzepte und ein gutes Marketing seien notwendig, um eine Gastwirt- schaft solide zu führen. Genau daran hapere es aber häufig. Leid- tragende seien dann insbesonde- re die Beschäftigten. Ihnen drohe Job-Verlust und Arbeitslosigkeit.

Die NGG Nordrhein fordert deshalb jetzt einen „Berufstest für Wirte“. Die Gewerkschaft will damit die Qualität in der Gastro- nomie im Kreis Wesel steigern.

„Wir brauchen einen ‚Gastro- Führerschein’, um von der Hygie- ne bis zu den Standards in der Le- bensmittelverarbeitung endlich eine Messlatte für die heimische Gastronomie zu legen“, so Hans- Jürgen Hufer. Pfusch könne sich die Gastronomie nicht erlauben.

Wer auf Billig-Lebensmittel - et-

wa auf Imitate wie Analog-Käse oder Gel-Schinken - setze, habe am Markt kaum eine Chance.

„Die Gastronomie ist der falsche Ort, um einen schnellen Euro zu machen“, so der NGG-Geschäfts- führer.

Neben wirtschaftlichen As- pekten seien auch der Arbeits- schutz, Personalmanagement und Arbeitszeitregelungen wich- tiges Know-how für angehende Gastronomen. „Immerhin geht es bei jeder Betriebsgründung auch um neue Arbeitsplätze, die mög- lichst sicher sein sollen. Denn jede Pleite bedeutet verlorene Jobs“, sagt Hufer. Jede Wirtin und jeder Restaurantchef müsse auch einen Tarifvertrag lesen und er-

füllen können.

Eine „Lizenz zum Zapfen“

gibt es nach Angaben der NGG Nordrhein bislang nicht. „Es reicht ein Gesundheitspass, eine saubere Schufa-Auskunft und ein Abendkurs bei der Indus- trie- und Handelskammer - der so genannte ‚Frikadellenkurs’.

Diese ‚Gastro-Light-Lösung’

muss endlich durch einen echten Qualifikationsnachweis abgelöst werden“, sagt Hans-Jürgen Hufer.

Die Branche brauche eine profes- sionelle Basis. „Beschäftigte, die die Zeche dafür zahlen, dass der Chef blauäugig ins Gastronomie- geschäft eingestiegen ist, darf es nicht länger geben“, so der NGG- Geschäftsführer.

„Lizenz zum Zapfen“: Die Gewerkschaft NGG fordert einen „Berufs- test für Wirte“ – den „Gastro-Führerschein“. Foto: NGG

Poetry Slam im Weinzelt

XANTEN. Für das diesjährige Weinzelt während der Xantener Kirmestage haben sich die Xan- tener Pfadfinder für den Don- nerstagabend, 30.Mai, etwas ganz besonderes ausgedacht: „Poetry Slam“ soll’s sein. Das heißt, es wird ab 19 Uhr einen Wettstreit geben zwischen acht Poeten, die in etwa fünf bis acht Minuten einen selbstverfassten Text vor- tragen. Oftmals ergänzt um eine ansprechende Performance wer- den die Beiträge von Juroren aus dem Publikum mit Punkten ho- noriert und gekürt. Vier Dichter stehen schon auf der Meldeliste.

Weitere vier werden noch ge- sucht. Interessenten können sich bei Britta Wolfertz (Britta.Wol- fertz@web.de) melden.

Darüber hinaus sollten sich alle Musikbegeisterten schon die beiden darauf folgenden Abende rot vormerken: Freitagabend spielt die Abi-Band 2013 und am Samstag gibt es Rock & Blues vom Feinsten mit Laslo (Jochen Langenberg, Hajo Schalles, Mi- chael van de Locht). Bei Wein, Käseplatten und Laugenbrezeln wird es sicher ein schöner Abend.

Festakt am

neuen Ortsschild

MUW. Der Abschluss eines neu- en Pachtvertrages und die Ein- weihung des neues Ortsschildes der Freien Republik Mörmter- Ursel-Willich wird gefeiert -mit einem „großen“ Festakt.

Am 27. April um 18 Uhr geht es los an der Weide am Raymanns- hof am Ortsschild der Freien Re- publik Mörmter-Ursel-Willich.

Gegen 19.15 Uhr nach Been- digung des offiziellen Festaktes findet der gemütliche Teil in den Festlokalitäten der Emil- Underberg Reithalle statt. Zum fröhlichen Miteinander in locke- rer Atmosphäre wird eingeladen.

Das „alte“ Ortsschild der Freien Republik Mörmter-Ursel-Wil- lich wird im Laufe des Abends verlost.

Kunst und Stepptanz

ORSOY. Am 1. Mai um 11 Uhr findet die Eröffnung einer Kunst- ausstellung im Sitzungssaal im Alten Rathaus Orsoy statt. Hier- zu präsentiert die Tanzpädagogin Bettina Specht-Seegers Stepp- tanz.

Das Orsoyer Kunstspektrum zeigt Malereien von Angelika Brückner, Hans-Wilhelm Busch, Lioba Dietz, Wolfgang Fröhlich, Ursula Heines, Petra und Marie Hoster und Helga Hülsermann, Fotografie von Heidi Herzig, Holzbranding von Karl-Heinz Wenzel, Bildstickerei von Erika Verch und im Gedenken an Wal- ter Preuß Keramik. Die Künstler und das Team Edith Beck-Kowo- lik und Heide Mischke laden da- zu alle Interessierten ein.

Königin lädt zum Zechen ein

SONSBECK. Traditionsgemäß lädt die Königin der St. Sebastia- nus Schützenbruderschaft Sons- beck die Mitglieder der Bruder- schaft zum Königinnenzech ein.

Auch die amtierende Königin Ruth Weiler bewahrt diese Tra- dion.

Der Königinnenzech findet am Samstag den 11. Mai ab 19 Uhr bei Hans und Marlies Hahn statt.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 1. Mai ge- beten, entweder telefonisch un- ter 779 718 oder per mail an: ralf.

weiler@web.de

Tanz in den Mai mit DJ Michael

BUDBERG. Der traditionelle Maibaum wird in Budberg in diesem Jahr bereits am 30. April gesetzt. Ab 18 Uhr wird der Kir- chenchor Budberg auf der Fest- wiese am Marienplatz mit seinen Mailiedern das Rahmenpro- gramm gestalten.

Nach dem Maibaum-Setzen führt der Umzug von der Fest- wiese direkt in die Schützenhalle an der Rheinkamper Straße zum Tanz in den Mai. Mit Musik von DJ Michael kann der Wonnemo- nat begrüßt werden. Der Eintritt ist frei.

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40-jähriges Jubiläum des Bezirk Niederrhein-Nord in Xantener Wallanlagen

XANTEN. Zum Georgstag ka- men 1.046 Pfadfinder nach Xan- ten und nahmen teil an der Ak- tion „Ganz groß Rheingefeiert“.

Sie feierten das 40-jährige Be- stehen des Pfadfinder-Bezirks Niederrhein-Nord, zu dem ins- gesamt 2.515 Mitglieder in 23 Stämmen gehören. Mit 142 Ju- gendlichen reiste als teilnehmer- stärkster Stamm die Kapellener an, zweitstärkster Stamm war Hartefeld mit 101 Teilnehmern und dritter Sonsbeck mit 84 Teilnehmern. Doch auch Stäm- me aus Alpen, Dingden, Emme- rich, Feldmark, Flüren, Geldern, Goch, Hamminkeln, Kalkar, Materborn, Rheurdt, Uedem, Veert, Weeze, Wertherbruch und selbstverständlich Xanten waren vertreten.

Ein 60-köpfiges Helferteam sorgte für einen reibungslosen Ablauf, zuvor hatten sich bereits

30 Leute in Kompetenzteams um die Organisation gekümmert. Sie alle wurden belohnt: Die Sonne strahlte vom Himmel, Wind und kühle Temperaturen konnten den jungen Leuten nichts anha- ben.

Für das Fest stand nicht nur das Pfadfinderheim am Wall zur Verfügung, sondern das ganze Gelände der Wallanlagen war als Aktionsfeld angelegt.

Die kleinsten Teilnehmer (Wölf linge von sieben bis zehn Jahre) gingen auf Verbrecher- jagd, indem sie an 20 Stationen Beweise sammeln mussten, um den Mörder zu überführen.

Spannend und nur durch Team- geist zu erledigen! Für die Jung- pfadfinder (Jufis) ging‘s auch rö- misch zu beim Spiel „Erfindung des Rads“, Kooperationsspiele stärkten das Gemeinschaftsge- fühl an den insgesamt 40 Stati-

onen.

Um Handels- und Religions- punkte spielten die Pfadis (13 - 16 Jährige), sie „besuchten“ dazu 19 Städte, die am Rhein liegen.

Wie immer - wenn man eine Reise tut - gab es hinterher viel zu erzählen, nachdem die Seifen- rutschbahn, das Katapult-Schie- ßen und das Kohle im Schlamm- Suchen beendet war.

Die ältesten Teilnehmer (Ro- ver zwischen 16 und 20 Jahren) zeigten vorbildlich, was sie in ih- rer Pfadfinderkarriere bereits ge- lernt haben: Baumstamm-Sägen, Türme bauen, Kothen-Wettauf- bau und sportliche Turniere waren zu bewältigen. Alle hatten Mordsspaß beim Georgstag.

Mit einem Gottesdienst, zele- briert von Weihbischof Wilfried Theising, klang das Großereignis in Xanten aus.

Lorelies Christian Die Rover-Gruppe der 16- bis 20-jährigen Pfadfinder führten uner anderem ein „Jugger-Turnier“

durch. NN-Foto: Theo Leie

Selbsthilfe

bei Fibromyalgie

KREIS WESEL. Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz) ist ei- ne schwere chronische, nicht entzündliche und bis jetzt noch nicht heilbare Erkrankung.

Sie verursacht weit verbreitete Schmerzen mit wechselnder Lo- kalisation in der Muskulatur und um die Gelenke, Rückenschmer- zen und auch Druckschmerz- empfindlichkeit. Begleitsympto- me sind unter anderem Müdig- keit, Schlafstörungen, Morgen- steifigkeit, Konzentrations- und Antriebsschwäche, Wetterfühlig- keit, Schwellungen von Händen, Füßen und Gesicht.

Aufgrund der Vielzahl der Sym- ptome vergeht häufig eine lange Zeit, bevor Betroffene eine ein- deutige Diagnose erhalten. Nicht selten werden sie als Hypochon- der und Simulanten bezeichnet.

Aber auch das Leben mit einer eindeutigen Diagnose will gelernt sein, denn die Erkrankung bringt Einschränkungen und Schwie- rigkeiten mit sich, die auch Aus- wirkungen auf das Familien- und Arbeitsleben haben.

Eine Selbsthilfegruppe für be- troffene Frauen soll den Rahmen für einen Erfahrungsaustausch in Wesel bieten. Interessierte Frauen zwischen 40 und 60 Jahren kön- nen sich melden um weitere In- formationen zu erhalten bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle, Frau Tinnefeld, Telefon 02841/90000 oder unter selbsthilfe-wesel@

paritaet-nrw.org

Mehrkämpfer wollen die Quali

SONSBECK. Die Leichathle- tik-Abteilung des SV Sonsbeck startet mit zwei Veranstaltun- gen in die Sommersaison 2013.

Am 27. und 28. April findet auf der Sportanlage an der Balber- ger Straße zum dritten Mal ein Mehrkampf-Meeting statt. Er- wartet werden etwa 60 bis 70 Athletinnen und Athleten, die sich im Siebenkampf und Zehn- kampf messen werden. Einige Hochkaräter werden bei diesem Meeting gleich versuchen, die Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Also ist für Spannung gesorgt.

Beginn ist am 27. April um 11 Uhr, am 28. April ab 10 Uhr. Mel- dungen sind schriftlich oder per Mail bis 25. April möglich bei:

Lucie Raap, Fax 02838/ 96237 E- Mail: lucie.raap@t-online.de

Infos unter 02801/ 5031. Nach- bzw. Ummeldungen sind nur bis eine halbe Stunde vor Wett- kampfbeginn möglich.

Der 28. Brunnenlauf rund um das Kastell steht am 8. Mai auf dem Programm (Tag vor Christi Himmelfahrt). Die Anmeldung ist über die Seite www.leichtath- letik.svs1919.de noch bis zum 5.

Mai möglich.

Erste Zahl statt Zusatzzahl

BÜDERICH. Wie der Förder- kreis des SV Büderich erfahren hat, soll das Samstags-Lottospiel aufgrund eines neuen Spielmo- dus ab Mai wohl keine Zusatz- zahl mehr enthalten. Da für die Fördermitglieder des Sport- vereins bisher die samstags im Lotto gezogene Zusatzzahl die Gewinnzahl war, wurde im Vor- stand beschlossen, dass ab Mai 2013 die im Samstagslotto erste gezogene Zahl die Gewinnzahl darstellt.

Fortbildung Übungsleiter

KREIS WESEL. Das Qualifizie- rungszentrum KleWe bietet eine Fortbildung zum Thema „Über Stock und über Stein“ in Sons- beck an. Den Teilnehmern dieser Fortbildung wird vermittelt, wie sie das Gelände für Spiel- und Sport aktionen nutzbar machen können.

Darüber hinaus wird in diesem Seminar neben den klassischen Geländespielen eine erste Ein- führung in den Orientierungs- lauf gegeben und ausprobiert.

Termin ist am 11. und 12. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr in Sons- beck. Die Leitung hat Lüder Mörters.

Die Teilnahme kostet 50 Euro (100 Euro ohne Vereinsempfeh- lung), Lizenzverlängerung: ÜL- C.Weitere Informationen und Anmeldung: KreisSportBund Kleve, Telefon 02832/98646, E- Mail: info@ksb-kleve.de, Inter- net: www.ksb-kleve.de

Bauernhoftag und Nierspaddeln

KREIS WESEL. Ein Tag auf dem Bauernhof und Vater-Kind Pad- deln sind im Mai zwei Familien- angebote der AWO Familienbil- dungsstätte Wesel. Am Samstag, 4. Mai wird von 10 bis 16 Uhr ein Familientag auf dem Bauernhof für Eltern und ihre Kinder im Al- ter von 2 bis 6 Jahren angeboten.

Auf dem Möhrenhof in Xanten erkunden die Familien die Um- gebung und stärken die Eltern- Kind-Bindung mit verschiede- nen Spielen und Aktivitäten. Für die gemeinsame Zeit am Bach sollten ein Kescher und Wechsel- sachen mitgebracht werden. Die Kosten für dieses Angebot betra- gen 35 Euro pro Familie.

Für Väter mit Ihren Kindern von 3 bis 14 Jahren bietet die AWO vom 25. bis 26. Mai ein Paddelwochenende auf der Niers mit Übernachtung auf dem Bauernhof an. Planwagenfahrt, Paddeltour, Mittagessen, Gril- len, Übernachtung im Stroh und Frühstück gehören genauso zu den Leistungen wie eine Kurslei- tung vor Ort. Die Gebühren für einen Vater mit Kind betragen 135 Euro.

Anmeldeschluss für beide Ver- anstaltungen ist der 23. April, weitere Infos gibt es bei der Fa- milienbildungsstätte der AWO, Telefon 0281/3389531.

Samstag, 27. April in Goch

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. April 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

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Der SPD Ortsverein Xanten besuchte im letzten Monat Berlin. Besichtigt wurde unter anderem das Inhaftierungsgefängnis Hohenschönhausen, die geheime Stadt Wunsdorf mit Besichtigung der Maybach Bunkeranlagen, Stipvisite Potsdam und das Cabaret Theater „Die Stachelschweine“. Hauptattraktion war natürlich der Besuch des Bundestages mit der Reichskuppel. Eine Diskussionsrunde im Hotel mit MDB Siggi Ehrmann war ein weiterer Höhepunkt auf der Reise. Natürlich fand auch noch eine politisch geführte

Stadtrundfahrt mit Spreefahrt statt. Foto: P. Simons

Neues Rettungsboot „4life“

für die DRK Wasserwacht

Bootstaufe im Yachthafen Wesel, Freude über modernes Einsatzboot

KREIS WESEL. Die DRK Was- serwacht im Kreisverband Nie- derrhein freut sich über ein neues Einsatzboot. Im Rahmen einer Bootstaufe im Yachtha- fen Wesel konnte das neue Ein- satzboot nun unter den Augen von Vertretern aus Verwaltung, Politik, geladenen Gästen und dem DRK offiziell übergeben werden.

Nach der Bootstaufe durch das jüngste Wasserwachtmitglied Mona Püttjer aus Rheinberg übergab der erste Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Nieder- rhein, Hans Joachim Haustein, die Schlüssel des Einsatzbootes an Dr. Christian Vorstius, Klaus Püttmann und Jan Höpfner von der DRK Wasserwacht.

„Seit längerem war ein neues Einsatzboot in unseren Überle- gungen. Als optimale Ergänzung zu unseren Hochwasserbooten sollte das neue Einsatzboot einen stabilen, festen Wetterschutz für unsere Einsatzkräfte bieten und einen Aluminiumrumpf besit- zen. Zudem sollte die Bordelek- trik und die moderne Funktech- nik sicher vor Nässe geschützt sein. Auf der internationalen Bootsausstellung „boot“ in Düs- seldorf wurde mit verschiedenen Herstellern Gespräche geführt.

Mit der Buster XXL Cabin ha-

ben wir einen Allrounder ge- funden. Auf einer Probefahrt in Eckernförde konnten wir uns von dem Boot überzeugen las- sen. Es erfüllt unsere wichtigsten Anforderungspunkte“, so Klaus Püttmann, Leiter der DRK Was- serwacht im Kreisverband Nie- derrhein. Mit dem neuen Boot ist die Wasserwacht nun gut für Einsatzleitaufgaben in Großein- sätzen, für langandauernde Ein- sätze und für Begleit- und Siche- rungsaufgaben, z.B. im Rahmen

der PPP Tage auf dem Rhein oder bei der Travemünder Wo- che auf der Ostsee gerüstet.

Das Einsatzboot verfügt über modernste LED Licht- und Si- gnaltechnik, GPS Kartenplotter und ist mit einer vielseitigen und hochmodernen Kommunikati- onstechnik zu der auch die Aus- stattung mit Digitalfunk zählt.

Angetrieben wird das Einsatzboot von einer 150 PS starken Außen- bordmaschine, die das Boot auf ca. 70 km/h beschleunigt.

Jan Höpfner drehte mit der 6,60 m langen „4life“ und interessierten Gästen eine Runde auf dem Rhein. Er informierte über die Ausstat-

tung des Einsatzbootes. Foto: DRK

Mixed Age Orchestra live im Hafen Xanten

Ob Swing oder Rock, Filmmu- sik oder Popsong - für jeden Geschmack hat das Mixed-Age Orchestra Xanten Songs im Re- pertoire. Zu hören sind sie beim open-air Promenadenkonzert am Dienstag, 30. April im Hafen Xanten. Die 20 Musikerinnen und Musiker unterschiedlichs-

ter Altersklasen unter Leitung von Bandleader Andreas Elders (hinten, 3.v.l.) haben einiges zu bieten. Im Programm unter an- derem: Happy Luxemburg, Blue Danube, Born to be Wild, Flash- dance, Lion King,Pink Panther, Billy‘s Rockparty Teil I. und II., Aber bitte mit Sahne und viele

mehr. Nach den Auftakt-Konzer- ten, die im den Vorjahren zu ei- nem vollen Erfolg im Hafen Xan- ten wurden, hat man die Neuauf- lage des Open-Air-Konzertes am 30. April schnell beschlossen. Das diesjährige Live-Konzert startet um 19 Uhr und dauert bis ca. 22 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: privat

Müllabfuhr verschoben

RHEINBERG. Wegen des Mai-Wegen des Mai- feiertages erinnert die Abfall- beratung der Stadt Rheinberg an die besonderen Termine der Müllabfuhr.Die Leerung der Gelben Tonne bzw. die Abfuhr der Gelben Säcke verschiebt sich wie folgt: Revier 3 von Mittwoch, 1. Mai auf Donnerstag, 2. Mai, Revier 4 von Donnerstag, 2. Mai auf Freitag, 3. Mai.

Die Leerung der Papiertonnen verschiebt sich wie folgt: Revier 3B von Mittwoch, 1. Mai auf Donnerstag, 2.Mai, Revier 4B von Donnerstag, 2.Mai auf Frei- tag, 3. Mai, Revier 5B von Frei- tag, 3. Mai auf Montag, 6. Mai, Revier 6B von Montag, 6. Mai auf Dienstag, 7. Mai.

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Spannende Partien beim Billardclub Am grünen Brett

Die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft in der Disziplin Cadre 35/2 fand beim Billard- club Am grünen Brett in Xanten statt. Die Spieler (v.l.) Helmut Vehreschild (Xanten), Manfred Roder (BSV Langenfeld), Friedel Wüsthoff (BC Hilden), Hans- Jürgen Lang (BSV Langenfeld), Heinz Schmale (Goch), Mario Vinci (BSV Langenfeld), Chris- tian Schmithuisen (Xanten) und Horst Wiedemann (BC Frin- trop) lieferten sich spannende Partien. Turnierfavorit Friedel Wüsthof konnte im Finale Hel-

mut Vehreschild bezwingen.

Somit wird er an der Deutschen Meisterschaft im Oktober in Bad Wildungen teilnehmen - der Xantener Vehreschild kann hoffen, eventuell noch nachzu- rücken. Die beste Partie spielte Manfred Roder mit 250 Ball in zwei Aufnahmen.

Am 4. Mai nimmt der Billard- club Am grünen Brett Xanten an der Qualitikation zur Bun- desmannschaftsmeisterschaft im Vierbaum teil. Dieser Erfolg ist einmalig in der Vereinsge- schichte. Die Oberligamann-

schaft mit Vehreschild, Stephan Koppers, Roger Liere und Chri- stian Schmithuisen rechnet sich Chancen aus, das Hin- und Rückspiel beim DBC Bochum zu gewinnen. Dann halten sie auch einen Platz unter den er- sten drei Mannschaften bei der Bundesmannschaftsmei- sterschaft in Merklinde (Dort- mund) vom 31. Mai bis 2. Juni für möglich. Am 11. Mai wird in Xanten der Dreibandpokal mit insgesamt vier Mannschaften ausgetragen.

NN-Foto: theo leie

Menzelener Sportschützen sammeln Kreismeistertitel

Gute leistungen vor allem im Jugendbereich

MENZELENERHEIDE. Für das Sportjahr 2013 hat der S.C.Menzelenerheide 1996 e.V.

die Kreismeisterschaft der Sport- schützen erfolgreich beendet, al- len voran die Jugend.

Die Ergebnisse im einzelnen:

Luftgewehr Schülerinnen Einzel:

1. Mathilda,van Royen mit 125 Ringen (Kreismeister) , Luftge- wehr Jugend Einzel: 2. Corinna Schmithausen mit 326 Ringen, 3. Dara Haberer mit 307 Ringen , 4. Lisa Sniatala mit 247 Ringen;

LG Auflage Seniorinnen A: 1.

Rosita Hellriegel mit 298 Ringen (Kreismeister) 2. Gertrud Remers mit 296 Ringen;

LG Auflage Senioren B: 3. Rolf Trosin mit 291 Ringen; LG Auflage Seniorinnen C: 1. Giesela Koso- butzki mit 280 Ringen (Kreismeis- ter), 2. Ingrid Reinhardt mit 265 Ringen; KK 50m Auflage Senioren A: 2. Hans-Peter Braun mit 286 Ringen, KK 50m Auflage Seniorin- nen A: 1.Rosita Hellriegel mit 289 Ringen (Kreismeister), 2. Gertrud

Remers mit 283 Ringen, KK 50m Auflage Senioren B: 3. Rolf Trosin mit 279 Ringen, KK 50m Auflage Senioren C: 1. Hermann Ingen- lath mit 285 Ringen (Kreismeis- ter), KK 50m Auflage Seniorinnen C: 1. Giesela Kosobutzki mit 247 Ringen (Kreismeister);

KK 100m Auflage Seniorin- nen A: 1. Gertrud Remers mit 294 Ringen (Kreismeister), 2. Rosita Hellriegel mit 294 Rin- gen, KK 100m Auflage Senio- ren B: 1. Hermann Ingenlath mit 292 Ringen (Kreismeister) 3. Manfred Reinhardt mit 273 Ringen, KK 100m Auflage Seni- orinnen C: 1. Ingrid Reinhardt mit 277 Ringen (Kreismeister), 2. Giesela Kosobutzki mit 276 Ringen ; Zimmerstutzen Auflage Alterdamen Einzel: 1. Petra Görtz mit 268 Ringen (Kreismeister), Zimmerstutzen Auflage Senioren A Einzel: 1. Anton Schmithausen mit 253 Ringen (Kreismeister), Luftgewehr Schützenklasse: 3.

Martin Wegener mit 369 Ringen.

Popschlager Total in der Messe Niederrhein

Am 17. August kommen die Schlagerstars nach Rheinberg.

Dann startet Avantgarde Event- marketing in der Messe Rhein- berg mit dem ersten Party Event, der Veranstaltungsreihe „Pop- schlager Total“. Hierzu wurden einige der erfolgreichsten Künst- ler im deutschen Popschlager, allen voran der „König des Pop- schlagers“ Michael Wendler so- wie Jörg Bausch (Foto), Matthias Carras und Nico Gemba ver-

pflichtet. Abrunden werden das Programm Newcomer wie Frank Lukas und einige mehr. Die Gäste erwartet eine rauschende Party, nicht nur mit den Schlagerstars, sondern auch mit dem official AIDA DJ Marco Haefs, der den Gästen sicherlich ordentlich einheizen wird! Tickets gibt es bereits im Vorverkauf zum Preis von 9,90 Euro zzgl. VVK Ge- bühr, bzw. 79,90 Euro für das VIP-Ticket bei den bekannten

Vorverkaufsstellen wie Eventim und auch über www.popschla- ger-total.de.

Weitere Events werden auch in der Messe Rheinberg folgen, so sollte man sich jetzt schon, den 31. Oktober für „Housebeats Total“ sowie den 2. November vormerken, wenn es dann heisst

„Schlagerfestival Total“ ( Mit Charly Brunner, Nino de Angelo, Michael Morgan, Gaby Baginsky, und anderen. Foto: Veranstalter

Fußballschule Rummenigge

VEEN. Bei einem Gewinnspiel hat Mark Hußmann mit der D- Jugend das Fußballcamp „Mi- chael Rummenigge“ für die Bo- russia Veen gewonnen. Vom 26.

bis 28. April wird diese Fußball- schule für die Nachwuchskicker im „Stadion am Halfmannsweg“

stattfinden. Freitag lernen die Kinder ab 16 Uhr ihre Trainer kennen und haben dann ihr ers- tes Training, bei dem Torschuss, Koordination, Passen und Drib- beln geübt wird. Am Samstag be- ginnt die nächste Trainingsein- heit um 10.30 Uhr, bei dem die Spieltechnik vertieft wird. Nach dem Mittagessen (12.30 bis 13.30 Uhr) beinhaltet das 3. Training das Fußballabzeichen. 15.45 Uhr ist der Höhepunkt des Tages:

Autogrammstunde mit Michael Rummenigge. Sonntag wird von 10 bis 12 Uhr eine „Mini-WM“

ausgetragen. Nach der Sieger- ehrung ist für den Rest des Wo- chenendes ausruhen angesagt.

Die Organisatoren freuen sich, wenn sich Eltern und Fans bei den Trainingseinheiten einfin- den.

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