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GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

SAMSTAG 23. FEBRUAR 2013 WOCHENENDE | 8. WOCHE

UNSERE THEMEN

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NIEDERRHEIN. Vor einem An- stieg der Altersarmut und weite- ren Folgen des demografischen Wandels hat der Vorstand des VdK-Kreisverbandes Nieder- rhein anlässlich der Vorstellung seiner Jahresbilanz gewarnt. „Die soziale Verwirrung und die Not- lage der Menschen steigen“, sagte Horst Vöge, Vorsitzender des Kreisverbandes und stellvertre- tender Landesvorsitzender.

Zu diesem Ergebnis sei man gekommen, da der VdK laut Vöge ein „sozialer Sensor“ sei, der „die Befindlichkeiten der Menschen“ messe. Die Einschät- zung werde durch die steigenden Mitgliederzahlen – derzeit rund 20.200, vor drei Jahren waren es noch etwa 17.000 – bestätigt und den Umstand, dass „unse- re Sprechstunden immer mehr überlaufen sind“, sagte Vöge. Ge- schäftsführer Norbert Walter er- gänzte: „Immer mehr Menschen schlüpfen unter den Schirm des VdK“, vor allem bei den Themen Renten- und Schwerbehinder- tenrecht, die auch einen Groß- teil der Verfahren ausmachen, in denen der VdK seine Mitglieder, aber auch Sozialleistungsträger vor Gericht vertritt.

Der Kreisverband führte im vergangenen Jahr an 18 Orten rund 10.000 Sozialsprechstun- den durch – an fünf Orten im

Kreis Wesel und an neun Orten im Kreis Kleve. Man stoße aber an die Grenzen des Machbaren,

„unser Personal ist mit dieser Zahl überfordert“, sagte Walter.

Es sei schwierig, Ehrenamtler für diese Aufgaben zu gewinnen.

Angesichts der demogra- fischen Entwicklung sieht der VdK Niederrhein einige Pro- bleme auf die Kreise Kleve und Wesel zukommen. „Bis 2030 wird die Altersgruppe der Menschen ab 65 Jahren deutlich ansteigen“, sagte der stellvertretende Vorsit- zende Gerhard Gorißen. Die Al- tersarmut werde nach 2020 stei- gen, „wenn wir nicht vorbeugen“, und die Zahl der Erwerbstätigen sinken. Um dem entgegenzuwir- ken, fordere der VdK laut Vöge

„eine gerechte und solidarisch fi-

nanzierte Rentensicherung“. Von einer „Rente nach Mindestein- kommen“ sprach Robert Walter.

Der VdK-Vorstand warnte vor einem Ärzte- und Therapeuten- mangel im ländlichen Raum und fehlenden Pflegedienstkräften.

„Wir müssen mehr für diesen Beruf werben“, sagt Vöge. Ein aktuelles Problem sei die zuneh- mende Zahl von psychischen Erkrankungen. „Im Kreis Kleve müssen Patienten rund 15 Wo- chen auf einem Termin beim Therapeuten warten“, berichtete Vöge. Im Kreis Wesel sei die Situ- ation ähnlich.

In puncto ÖPNV müssten die Kreise laut VdK ebenfalls auf die Bevölkerungsentwicklung rea- gieren und die Strukturen ver- ändern. Michael Bühs

Soziale Notlage steigt

Jahresbilanz des VdK-Kreisverbandes Niederrhein: Mitgliederzahlen steigen Wolfgang Niedecken

liest „Für ´ne Moment“

Der BAP-Sänger, bildender Künstler und Songschreiber Wolfgang Niedecken liest am 23. April in der Viller Mühle in Kessel aus seiner Autobio- grafie „Für ne Moment“.

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vERlOSUNg Mit den NN zum 3.

Kult-Rock-Festival

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Warnen vor den Folgen des demografischen Wandels: (v. l.) Robert Walter, Geschäftsführer des VdK-Kreisverbandes Niederrhein, der Vor- sitzende Horst Vöge und Gerhard Gorißen, der stellvertretende Vorsit-

zende des Kreisverbandes. NN-Foto: MB

BVK startet Bürgerbegehren

KERKEN. Die Bürgervereini- gung Kerken startet am Mon- tag, 25. Februar, ihr angekün- digtes Bürgerbegehren zum Thema „Schulstandort Kerken“.

Nach dem „Anmelde-Desaster an der Hauptschule“ (sieben Anmeldungen) möchte die BVK die Bürger fragen, wie es in Ker- ken mit dem Thema „Schule“

weiter gehen soll. „Nachdem der Versuch, eine Sekundarschule zu errichten, scheiterte, bleibt als vernünftigste Lösung für den Schulstandort Kerken nur ei- ne Gesamtschule übrig. Diese Schulform ist und war immer die bevorzugte Schulform der BVK“, erklärt der BVK-Vorstand. Dazu werden alle Kerkener Bürger ge- beten, sich an der Unterschriften- aktion zu beteiligen. Die Unter- schriftenlisten liegen in Kerkener Geschäften aus, zudem sollen möglichst viele Bürger direkt an- gesprochen und um eine Unter- schrift gebeten werden. An einem Wochenende plant die BVK hier- zu einen Straßenstand.

„Kerken braucht eine weiter- führende Schule“, so die Meinung der Bürgervereinigung, „und dies kann, in unseren Augen, nur eine Gesamtschule sein!“

Bürgerbeteiligung bei Klimaschutzkonzept

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Differenzen in Kevelaer schwelen weiter

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Es ist wieder angerichtet: Nach Rheinberg und dem Airport Weeze findet die Niederrheinische Touris- mus- und Freizeitmesse nun in der Hansehalle des Wunderlandes Kalkar statt. Los geht es am heutigen Samstag, um 11 Uhr wird die neue Messehalle von Landrat Wolfgang Spreen offiziell eingeweiht. Die NTFM hat heute und morgen jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: privat

Wieder mehr Übernachtungen

KREIS KLEVE. Niemals zuvor zählte man im Kreis Kleve so viele Übernachtungen wie im letzten Jahr. Mit 871.042 von In- formation und Technik NRW für 2012 festgestellten Übernach- tungen lag der Kreis Kleve erneut 5,2 Prozent höher als im Vorjahr.

Die Zahl der ausländischen Gäste wuchs um 9,4 Prozent, die ihrer Übernachtungen um 14,5 Pro- zent.

Aus Sicht der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve hat diese po- sitive Entwicklung neben den Be- schäftigungs- und Ausbildungs- effekten insbesondere in der Hotellerie erkennbare Vorteile bei der Bindung von Kaufkraft in der Region. Nach Auskunft der WFG ist mit jeder Über- nachtung im Kreis eine Bindung von Kaufkraft in Höhe von 116 Euro verbunden. Lege man hier die aktuelle Ziffer von 871.042 Übernachtungen im Jahr 2012 zugrunde, bedeute das für das letzte Jahr einen durch Über- nachtungsgäste herbeigeführten Kaufkraftzuwachs von gut 101 Millionen Euro.

Ein Argument, auf der Nie- derrheinischen Tourismus- und Freizeitmesse um weitere Gä- ste zu werben. Die deutlichs- ten Prozent-Gewinner bei den Übernachtungszuwächsen waren die Standorte Weeze (plus 149,2 Prozent) Emmerich am Rhein (plus 30,3 Prozent), Bedburg- Hau (plus 10,7 Prozent), Strae- len (10,4 Prozent) und Kevelaer (10,3 Prozent).

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Wohin soll die Klimaschutz-Reise gehen?

Stadt geldern möchte gemeinsam mit bürgern ein Klimaschutzprogramm entwickeln / arbeitskreise treffen sich ab 14. märz

GELDERN. Die Stadt Geldern hat sich auf den Weg gemacht, die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende vor Ort auf ein breites Fundament zu stellen. Dazu möchte man weg von Einzelmaßnahmen hin zu einem strategischen Ansatz, der alle gesellschaftlichen Ak- teure einbezieht. Gemeinsam mit interessierten Bürgern soll auf der Klimaschutz-Reise der

„Weg für Geldern“ erarbeitet werden. Beim Erstellen eines Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes (IKKK) ist die Mithilfe der Bür- ger gefragt. Denn gelingen kön- ne die Energiewende nur, wenn sie von allen gemeinschaftlich getragen wird.

Dazu schlägt die Stadt Geld- ern einen zweigeteilten Weg ein, erklärt Tim van Hees-Clanzett.

„Zum einen beschäftigen wir uns innerhalb der Verwaltung mit Maßnahmen, die wir in Be- zug auf Klima und Energie ver- bessern können, zum anderen möchten wir externe Akteure mitnehmen und gemeinsam ein Klimaschutzkonzept für Geldern erstellen.“ Voraussetzung für die Teilnahme sind Interesse am The- ma und Engagement.

Eingerichtet werden vier Ar- beitskreise, die sich mit den Schwerpunktthemen Erneuer- bare Energien (Arbeitskreis 1), Bildung, Transfer, Verbraucher- verhalten (Arbeitskreis 2), Pla- nen, Bauen, Sanieren (Arbeits- kreis 3) und Gewerbe/Industrie/

Agrobusiness (Arbeitskreis 4) be- schäftigen. „Die Arbeitskreise ta- gen zweimal“, kündigt van Hees- Clanzett an. „In der ersten Runde werden Ideen gesammelt, in der zweiten Runde geht es darum, diese Ideen zu fokussieren und gemeinsam Projekte zu entwi- ckeln.“ Ab 14. März tagen die Ar-

beitskreise, Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung gerne ent- gegen (siehe Infokasten). Über die Ergebnisse der Arbeitskreise und die geplanten Maßnahmen soll im Rahmen einer Gelderner Klimakonferenz öffentlich infor- miert werden.

Mit der Teilnahme am „Euro- pean Energy Award“, eine euro- päische Auszeichung für Städte und Gemeinden, schließt sich in einer zweiten Säule die Ver- waltung dem Prozess an. Das Thema Energieeinsparung und Senkung des Kohlendioxid-Aus- stosses ist für die Stadt Geldern nicht neu, betont Bürgermeister Ulrich Janssen. In der Vergangen- heit seien bereits verschiedenste Maßnahmen umgesetzt worden.

Als Beispiele führte Janssen die energetische Sanierung kommu- naler Gebäude im Rahmen des Konjunkturprogrammes II und die Umrüstung der Straßenbe- leuchtung auf moderne Leuch-

tentechnik an. Im Juni 2012 ist die Verwaltung in den Wettbe- werb „European Energy Award“

eingestiegen. Dabei werden sämt- liche Handlungsweisen innerhalb der Kommune unter dem Thema Energie und Klimaschutz durch- leuchtet und bewertet. Mithilfe des Managementsystems ist es möglich, die Qualität der Ener- giekonzepte der Kommunen zu bewerten und in Zusammenar- beit mit Experten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizi- enz umzusetzen.

Wichtige Bausteine des „Euro- pean Energy Award“ sind die Bil- dung eines kommunalen Ener- gieteams, die Durchführung einer Ist-Analyse, die Erstellung eines energiepolitischen Arbeitspro- gramms und darauf aufbauend die konkrete Projektumsetzung.

„Die Ist-Analyse haben wir mit Unterstützung eines externen Moderators gerade abgeschlos- sen und werden die Ergebnisse

im Rahmen der Beratungen des Haupt-, Sozial- und Finanzaus- schusses am 27. Februar vorstel- len“, sagt Tim van Hees-Clanzett.

„Danach erarbeitet unser Ener- gieteam die nächsten Maßnah- men, um sie mit den Ergebnissen aus dem Integrierten Klima- schutz- und Klimaanpassungs- konzept in einem gemeinsamen Maßnahmenkatalog zusammen- zuführen und vom Rat beschlie- ßen zu lassen.“ Durch diesen Maßnahmenkatalog soll eine dauerhafte Qualitätssicherung ermöglicht werden. Das eigene Handeln wird regelmäßig hin- terfragt und eine Erfolgsanalyse gemacht, um gegebenenfalls auch nachzusteuern. Ein vom Land ge- förderter Moderator begleitet die Stadt Geldern bei diesem Prozess, in dem sie sich nach drei Jahren (spätestens 2015) extern zertifi- zieren lassen muss. „Uns ist es in erster Linie wichtig, das Thema in das Bewusstsein zu rücken und

den Blick dafür zu schärfen“, be- tont Gelderns Umweltschutzbe- auftragte Gaby Vohwinkel-Levels.

Natürlich würde man sich auch über eine Auszeichnung freuen, der gemeinsame Weg sei jedoch der wichtigste Aspekt dieses Pro- zesses.

Mit der Erstellung des IKKK und der Teilnahme am Europe- an Energy Award soll ein Hand- lungsrahmen für die nächsten fünf bis 15 Jahre gesetzt werden.

Nähere Informationen rund um das Thema bietet auch die In- ternetseite der Stadt Geldern un- ter www.geldern.de in der Rubrik Energie und Klimaschutz.

Andrea Kempkens

Notunterkunft für Asylbewerber

HARTEFELD.Weitestgehend abgeschlossen sind die Arbei- ten für eine zusätzliche Notun- terkunft für Asylbewerber und Obdachlose im ehemaligen Rat- haus der Gemeinde Vernum im Hartefelder Ortszentrum.

Die Mitglieder des Haupt-, Sozial- und Finanzausschus- ses des Rates der Stadt Geldern werden das Haus an der Ecke Hartefelder Dorfstraße und Friedhofstraße am kommenden Mittwoch, 27. Februar, um 16 Uhr besichtigen.

Bürgermeister Ulrich Janssen:

„Zu diesem Besichtigungster- min lade ich auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herz- lich ein, damit sich die Bevölke- rung selbst ein Bild vom Ergeb- nis der Arbeiten machen kann.“

Am Termin nimmt auch der Ortsbürgermeister aus Harte- feld, Friedhelm Dahl, teil.

Das ämterübergreifende Energieteam der Stadt Geldern arbeitet seit Juni vergangenen Jahres im Rahmen der Teilnahme am European Energy Award zusammen. Foto: Stadt geldern

INFO

Die arbeitskreise treffen sich an folgenden terminen:

arbeitskreis 1: erneuerbare energien: Donnerstag, 14. märz, 19 bis 21 uhr, bürgerforum, Issumer tor 36

arbeitskreis 2: bildung, transfer, Verbraucherverhalten: Freitag, 15. märz, 19 bis 21 uhr, bürger- forum, Issumer tor 36

arbeitskreis 3: Planen, bauen, Sanieren: Samstag, 16. märz, 11 bis 13 uhr im SeePark, Danziger Straße 5 (gemeinsam mit der energiesparmesse)

arbeitskreis 4: gewerbe/Indus- trie/agrobusiness: Freitag, 22.

märz, 19 bis 21 uhr, bürgerfo- rum, Issumer tor 36.

alle Interessierten sind herz- lich eingeladen. anmeldung erforderlich unter angabe des arbeitskreises an Herbert van Stephoudt, per telefon 02831 398-240, oder email herbert.

van.stephoudt@geldern.de.

Die teilnahme an mehreren arbeitskreisen möglich, dann bitte die Prioritäten bei der an- meldung angeben.

Einsatz in Afghanistan

KREIS KLEVE. „Rückzug aus Verantwortung? – Bilanz und Perspektive des Afghanistan-Ein- satzes!“ ist das Thema des letzten Wintervortrags des Jahres, zu dem die Deutsche Atlantische Gesellschaft und der Luftwaf- fenstandort Kalkar/Uedem am Mittwoch, 13. März, um 19.30 Uhr in die Aula des Collegium Augustinianum Gasesdonck ein- laden.

Winfried Nachtwei, Mitglied des Deutschen Bundestages (1994-2009) wird zum Thema referieren.

Um eine Anmeldung zur Ver- anstaltung wird gebeten beim Regionalkreis Niederrhein, Mei- senweg 31, 47533 Kleve, Telefon 02821/ 93277, per Email unter info@dtatlges.de oder im Inten- ret unter www.deutscheatlan- tischegesellschaft.de.

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will sich nicht auf einen „Ne- benkriegsschauplatz“ begeben, indem er sich mit der CDU- Kreisgeschäftsstelle, respektive mit Kreisgeschäftsführer Man- fred Lorenz, streitet. „Wir sind auf verschiedenen Ebenen und wollen darüber keine juristische Diskussion führen. Es war ein formaler Fehler“, so seine An- sage auf einer kurzfristig anbe- raumten Pressekonferenz.

Dreh- und Angelpunkt des schriftlichen Meinungsaustau- sches (s. NN Kevelaer vom 20.

Februar, Titelseite) zwischen Sel- ders und Lorenz ist, wie Selders sie heute nennt, „die kommissa- rische Nachbesetzung“ freige- wordener Vorstandsposten.

Manfred Lorenz hatte ihm schriftlich mitgeteilt, „dass die Wahl der drei kommissarischen stellvertretenden Stadtverbands- vorsitzenden und des kommis- sarischen Schriftführers durch den Vorstand unzulässig und un- wirksam ist, selbst wenn sie nur

„kommissarisch“ und nur für zwei Monate erfolgt“. Gleiches hatte der Kreisgeschäftsführer bereits im Vorfeld der Sitzung des CDU-Vorstands dessen Mit- glied Paul Schaffers auf dessen telefonische Nachfrage hin er- klärt. Schaffers schildert das Te- lefon mit Lorenz wie folgt: „Ich hatte keinen Auftrag anzurufen.

Man (Lorenz) hat mir in Kle- ve nur ein „Nein“ gesagt. Ohne Begründung“, so Schaffers, der sich auch über den Ton des Ge- sprächs beschwert. Dieser Dar- stellung widerspricht der CDU- Kreisgeschäftsführer vehement.

„Das Gespräch ist sachlich und

freundlich verlaufen. Herr Schaf- fers hat meine Argumentation zur Kenntnis genommen. Nach einer Begründung hat er nicht gefragt.“ Die Antwort von Man- fred Lorenz hatte Paul Schaffers in der Sitzung des CDU-Stadt- verbandsvorstand am 15. Febru- ar wiederholt. Der Tenor bei den Vorstandskollegen sei aber gewe- sen, das geht schon. Es habe sich ja nicht um eine Wahl gehandelt, sagt Hubert van Meegen, Presse- sprecher der CDU Kevelaer, nur um eine Nachbesetzung. Schließ- lich sollten die Neuen ja nur zwei Monate bis zur Mitgliederver- sammlung im Amt bleiben. Im CDU-Stadtverband Kevelaer herrscht Begriffsverwirrung. In seiner eigenen Pressemitteilung nach der Versammlung spricht der Stadtverband von „kommis- sarisch stellvertretenden Vorsit- zenden, die einstimmig gewählt wurden“. Und da ist es wieder, das Unwort „gewählt“. Thomas Selders möchte zwar keinen Är- ger mit dem Kreisgeschäftsfüh- rer, kann sich aber einen klei- nen Seitenhieb nicht verkneifen.

„Auch auf Landes- und Bundes- ebene hat es bei der CDU kom- missarische Nachbesetzungen gegeben.“ Er spielt dabei auf eine Handlung von Jürgen Rütt- gers an. Der hatte, als sein Ge- neralsekretär ging, dessen Stelle sofort besetzt. Diese Situation ist nicht vergleichbar mit der in Kevelaer. Der CDU-Generalse- kretär ist sowohl gewähltes Lan- desvorstandsmitglied als auch hauptamtlicher Mitarbeiter des CDU-Landesverbands. Alleine aus der Wahrnehmung seiner arbeitsrechtlichen Pflichten und

Kompetenzen kann er wesent- liche Aufgaben durch Beauftra- gung durch den Landesvorstand wahrnehmen, auch bevor er auf einem Landesparteitag gewählt worden ist. Stellvertretende Bundes- und Landesvorsitzen- den sind in der CDU bislang nie durch Vorstandsbeschlüsse kom- missarisch eingesetzt worden, so die Auskunft von CDU-Kreis- geschäftsführer Manfred Lorenz auf Anfrage der NN.

Thomas Selders bezeichnet die vergangene Woche für ihn als turbulent. „Ich bin persön- lich enttäuscht und erschüttert, wie vertrauliche Informationen nach draußen gedrungen sind.

Hier schaden einige Mitglieder der Partei gewaltig. Aber ich las- se mich nicht fertigmachen.“ Er hätte alles hingeworfen, wenn er sich nicht von einer breiten Mehrheit im Vorstand und von vielen Mitgliedern und Bürgern (laut Selders insgesamt) getra- gen wüsste. Die heftige öffent- liche Diskussion veranlasst ihn nun, die Mitgliederversamm- lung, auf der die freigewordenen Vorstandsposten nachgewählt werden, bereits auf den 5. März festzusetzen . „Ich wollte mit dem ursprünglichen April-Termin den Ortsverbänden mehr Zeit für Personal-Vorschläge geben“, er- läutert Selders. Auf der März-Sit- zung wird Thomas Selders die, wie er es nennt, Vertrauensfrage stellen, sprich sich als Vorsitzen- der zur Wahl stellen. Das könnte sein Ende als Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Kevelaer bedeuten und das vorläufige En- de seiner erhofften Polit-Karrie-

re. Kerstin Kahrl

Kein Ende in Sicht?

Differenzen in der CDu schwelen weiter - Selders will Vertrauensfrage stellen

KREIS KLEVE. Landrat Wolf- gang Spreen und Dr. Peter Glück, Leiter der der Arbeitsa- gentur Wesel, unterzeichneten im Kreishaus Kleve eine Koope- rationsvereinbarung mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der beiden Behörden zu optimieren und die Vermittlungschancen arbeitsloser Menschen zu ver- bessern.

Bereits seit über einem Jahr führt eine aus Vertretern des Jobcenters des Kreises Kleve und der Agentur für Arbeit Wesel ge- bildete Koordinierungsgruppe regelmäßige Gespräche, um die Aufgabenwahrnehmung für die Kunden noch besser erfüllen zu können. Beide Behörden betreu- en ihre Kunden zielgerichtet und individuell und vermitteln sie in Arbeit. Die Agentur für Arbeit wird tätig, wenn der Kunde seine bisherige Beschäftigung verliert.

Das Jobcenter des Kreises Kle- ve steigt im Regelfall dann ein, wenn die Arbeitslosigkeit mehr

als ein Jahr andauert. Sowohl der Kreis Kleve als auch die Agentur für Arbeit sehen es als sehr wich- tig an, dem einzelnen Arbeitssu- chenden den Übergang von der Arbeitsagentur zum Jobcenter reibungslos zu gestalten. Landrat Wolfgang Spreen: „So wollen wir sicherstellen, dass der Arbeitsa- gentur bereits vorliegende Infor- mationen und Vereinbarungen mit dem Kunden vom Fallma- nagement unseres Jobcenters aufgegriffen und nahtlos fortge- führt werden können.“

Berufsberatung

Ein weiteres Themenfeld, um das sich beide Häuser kümmern, ist die Berufsberatung. „Sie liegt“, so Glück, „ebenso wie die Berufs- orientierung im Aufgabenbereich der Arbeitsagentur. Durch unsere Kooperation kann das Jobcenter des Kreises jetzt auch die Erfah- rung unserer Beratungsfachkräf- te nutzen.“ Zu der von beiden Kooperationspartnern bereits

wahrgenommenen Ausbildungs- stellenvermittlung werden künf- tig gemeinsame Ausbildungsbör- sen durchgeführt und gemein- same Ziele dargestellt.

Arbeitgeber-Service

Ein weiteres Thema ist der Ar- beitgeber-Service, der sich um die Akquise und Besetzung offener Stellen kümmert. So ermöglicht die Kooperation künftig auch Fallmanagern aus dem Bereich des Jobcenters die Teilnahme an Arbeitsmarktbörsen der Arbeit- sagentur. Daneben werden im Einvernehmen mit den Arbeit- gebern Stellenangebote, die aus dem jeweiligen Kundenbereich unbesetzt bleiben, künftig unter- einander ausgetauscht.

Landrat Wolfgang Spreen und Dr. Peter Glück sind sich einig, dass die Partner bei Bedarf wei- tere Themenbereiche kooperativ angehen werden. So wurde Dr.

Glück auch in den Beirat des Kle- ver Jobcenters berufen.

Vermittlungschancen zu verbessern als Ziel

arbeitsagentur Wesel und Jobcenter des Kreises Kleve kooperieren

Landrat Wolfgang Spreen und Dr. Peter Glück, Leiter der Arbeitsagentur Wesel (li.), wollen die Ver-

mittlungschancen arbeitsloser Menschen verbessern. Foto: privat

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Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) und Katjes haben eine bevölkerungs-reprä- sentative Befragung zum Thema „keine versteckten Schweinereien wie tierische Ge- latine in vermeintlich vegetarischen Lebens- mitteln“ durchgeführt. Fest steht: Verbrau- cher naschen lieber vegetarisch. Kein Fleisch im Bonbon, wünscht sich die Mehrheit.

In Deutschland ist die Produktbezeichnung

„vegetarisch“ aktuell rechtlich nicht genau definiert. In Brezeln findet sich daher Schweine- schmalz, in Käsesorten Lab aus Kälbermägen und in vielen Süßigkeiten tierische Gelatine.

Dabei wächst hierzulande das Interesse an rein pflanzlichen Nahrungsmitteln – und das nicht nur bei den rund sieben Millionen Vegetariern und 42 Millionen Teilzeitvegetariern (Teilzeit- vegetarier verzichten ganz bewusst mindestens dreimal die Woche auf Fleisch) die hier leben.

Verbraucher wollen zunehmend keine versteckten, tierischen Inhaltsstoffe wie Gelatine in vermeintlich vegetarischen Le- bensmitteln. Und das gilt insbesondere beim Naschen. Das und mehr hat eine bevölke- rungsrepräsentative Befragung von Katjes und dem Vegetarier- bund Deutschland heraus- gefunden:

Fruchtgummi begeistert Wenn es um Süßes geht, erfreut sich Frucht- gummi in Deutschland großer Beliebtheit: Ca. 60 % der Studienteilnehmer (Top2) stimmen der Aussage zu „wenn ich nasche, esse ich am liebsten Fruchtgummi“.

Gleichzeitig wissen 60 % der Studien- teilnehmer nicht genau, aus was Frucht- gummi besteht. Für über drei Viertel der Befragten, insbesondere Frauen, steht aber fest, dass sie lieber Fruchtgummi ohne tierische Gelatine kaufen würden.

Unbeschwerter Genuss = Frucht- gummi ohne tierische Gelatine Als Hauptgründe für den Kauf von Fruchtgummi-Produkten ohne tieri- sche Gelatine wird gestützt angege- ben, dass sie gesünder, rein pflanz- lich und für Vegetarier geeignet sind und dass man sie unbeschwert genießen kann (je ca. 40-45 %).

Nur ist der Kauf dieser bevorzugten Produkte bislang nicht ganz so einfach:

Die Mehrheit der Studienteilnehmer (gut 60 %) gibt an, dass Fruchtgummi-Produkte ohne tierische Gelatine im Supermarkt- regal nicht leicht zu finden seien.

Kennzeichnung von vegetarischen Produkten mit Sticker gewünscht

Für Abhilfe könnte allerdings schnell und unkompliziert gesorgt werden: Fast alle Befragten (90 %) wünschen sich eine Kenn- zeichnung von Produkten ohne tierische Gelatine – im Idealfall in Form eines ent- sprechenden Stickers auf der Verpackung (wie es bei Katjes bereits der Fall ist).

Grün-Ohr Hase:

Bei Katjes ist der Name Programm Katjes ist bei vegetarischem Fruchtgum- mi besonders innovativ: So präsentiert sich das Katjes-Produkt Grün-Ohr Hase als softes Schaumzucker-Hasengesicht mit Fruchtgummi-Ohren, dessen linkes Ohr grün ist! Warum? Weil der Grün-Ohr Hase die Grün-Ohr-Garantie hat: Es handelt sich um ein vegetarisches Produkt

ohne tierische Gelatine.

Für dieses vegetarische Prinzip steht der Slogan

„Veggie“, ein „Veggie“- Sticker unterstützt die Kennzeichnung.

Verbraucher naschen lieber vegetarisch

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GELDERN. (nm) Blue Point, der integrative Freizeittreff für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Gelderland, stellt sein aktuelles Veranstal- tungsprogramm vor. Über 200 Angebote haben Leiterin Petra Schmidt und ihre Mitarbeiter zwischen Februar und Septem- ber für Erwachsene und Kinder zusammen gestellt. Durch den Umzug in die neuen, großzü- gigen Räumlichkeiten an der Bahnhofstraße 33 in Geldern konnte der Freizeittreff sein Programm sogar „gewaltig er- weitern“, so Schmidt.

Das Blue Point-Team freut sich, dass auch immer mehr Menschen ohne Handicap da- bei sind. Wie beliebt die Grup- pen, Workshops oder Ausflüge sind, zeigt auch die wachsende Zahl der Teilnehmer aus dem Nordkreis. „Daher werden wir im Laufe des Jahres auch einen Fahrdienst für Goch und Kleve einrichten“, so Petra Schmidt.

Die Angebote reichen von Sport

über Disco bis hin zu Betriebsbe- sichtigungen und den besonders beliebten Urlaubsfahrten. „Wir sind in dieser Form wohl relativ einmalig“, fährt Petra Schmidt fort und erzählt begeistert, dass sich verschiedene Einrichtungen außerhalb des Kreises Kleve re- gelmäßig über das Blue Point- Konzept informieren lassen.

Denn sowohl Zusammenstellung als auch Umfang der Angebote suchen ihres Gleichen.

„Viele Mitarbeiter und unse- re Ehrenamtlichen tragen dazu bei, dass sogar Einzelbetreu- ungen möglich sind“, so Petra Schmidt weiter. 44 Ehrenamt- liche zwischen 17 und 69 Jahren unterstützen zurzeit das Blue Point-Team. „Uns sind alle Men- schen willkommen, die uns ihr Engagement anbieten möchten“, wirbt Petra Schmidt um weitere Ehrenamtliche.

Bei der Programmplanung legt der Blue Point Wert auf abwech- selungsreiche Veranstaltungen, auch auf die Jahreszeiten abge-

stimmt. „Und wir sind immer offen für die Wünsche unserer Klienten“, ergänzt sie. Neu ist beispielsweise die Gruppe „Män- ner unter sich“. Zudem steht ei- ne Käserei-Besichtigung an. Es wird einen griechischen Abend geben, ebenso wie ein großes Reibekuchenessen. Stadtfüh- rungen durch Kevelaer und Mo- ers stehen ebenso auf dem Pro- gramm wie die Paddeltour auf der Niers. Eingerichtet werden soll auch eine Pärchengruppe.

Der Tanzworkshop bereitet für den Herbst die Aufführung des Musicals „Dirty Dancing“ vor.

Regelmäßig gibt es Spiele- und Klönabende. Besonderes High- light wird gewiss der Besuch im Mönchengladbacher Nordpark- Stadion sein.

Das Blue Point-Programm gibt es im Blue Point an der Bahnhofstraße 33 in Geldern, bei der Stadtverwaltung, unter www.lebenshilfe-gelderland.de und zu bestellen unter Telefon 02831/1328565.

„Gewaltig erweitert“

Integrativer Freizeittreff blue Point stellt aktuelles Veranstaltungsprogramm vor

Gut 200 Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung zählt das aktuelle Programm des inte- grativen Freizeittreffs Blue Point, das Leiterin Petra Schmidt (r.) nun gemeinsam mit ihrem Team vorstellte.

Viele Vorteile für Familien

Der neue „gelderner Familienpass“ ist ab sofort kostenfrei erhältlich

GELDERN. Der neue „Famili- enpass“ der Stadt Geldern ist ab sofort erhältlich. Die dritte Auf- lage des beliebten Gutschein- heftes bündelt 74 Angebote für Familien - und damit vier mehr als im Vorjahr. Mit im Boot sind die Stadt Geldern, 17 Geld- erner Vereine und zahlreiche Kooperationspartner aus den Bereichen Einzelhandel, Gas- tronomie, Bildung, Sport und Dienstleistung. Der Gelderner Familienpass wird allen Fami- lien mit mindestens einem Kind unter 16 Jahren und Wohnsitz in Geldern kostenfrei zur Verfü- gung gestellt.

Der Familienpass bietet den Familien Möglichkeiten und Ver- günstigungen, die einerseits das Budget schonen, und andererseits dazu anregen, mehr mit der Fa- milie zu unternehmen. Das An- gebot reicht von Rabatten beim Nachhilfeunterricht oder für den Theaterbesuch, kostenlosen Trai- ningsstunden, Preisnachlässe auf Speisen und Getränke bis hin zur kostenlose Buchausleihe. Auch der beliebte Schwimmkurs im Gelderner Parkbad, der mit dem

„Seepferdchen“ abschließt, ist im Familienpass mit drin - kosten- los. „Besonders freut uns der stei- gende Anteil der Vereine, die sich am Familienpass beteiligen“, sagt Helmut Holla, Leiter des Amtes für Jugend, Schule und Sport.

Von der musikalischen über die sportliche Ausbildung bis hin zum Kennenlernen von Hei- matgeschichte und Brauchtum, über den Historischen Verein für Geldern und Umgegend, die KKG Geldern oder Bruderschaften und Pfadfinder reichen die An- gebote. Und auch an die jüngsten Bürger wurde gedacht. „Mit da- bei sind auch viele Angebote für Eltern von Neugeborenen, zum Beispiel Vergünstigungen beim Windelkauf, kostenlose Kursteil- nahmen und Beratungsstunden“,

ergänzt Annemie Pellens vom Jugendamt, die jährlich rund 300 Familien besucht und ihnen das Willkommenspaket der Stadt Geldern überreicht, in dem der Familienpass nicht fehlen darf.

Mit der Resonanz der Bürger auf den Familienpass ist die Stadt Geldern sehr zufrieden. „In der letzten Auflage haben wir 1.200 Exemplare an Familien ausge- geben“, so Annemie Pellens. Die ersten Anträge für die Neuauflage lagen ihr bereits Ende vergange- nen Jahres vor.

Bürgermeister Ulrich Jans- sen freut es, dass sich Geldern mit den Angeboten aus dem Familienpass auch künftig als familienfreundliche Kommune positioniert. „Neben Gelderner Unternehmen und Vereinen ge- stalten auch die Bildungsträger die Möglichkeiten, die sich durch den Familienpass ergeben. Das beitragsfreie Kindergartenjahr vor der Einschulung, 17 Kinder- tageseinrichtungen verschiedener Träger und der Offene Ganztag

an allen Grundschulen und an der St.-Franziskus-Förderschule unterstreichen unser Anliegen:

Familien sind in Geldern will- kommen!“

Erhältlich ist der Gelderner Familienpass, der zwei Jahre lang gültig ist, kostenfrei im Amt für Jugend, Schule und Sport am Issumer Tor in Geldern. Für die Beantragung ist lediglich der gül- tige Personalausweis erforderlich.

Auskunft erteilt Annemie Pellens unter Telefon 02831/398713 oder per Email: annemie.pellens@

geldern.de. Sie nimmt die Anträ- ge auch gern persönlich entgegen.

Wer sich über die Angebote im Einzelnen vorab informieren möchte, klickt einfach ins Netz:

Unter www.geldern.de findet sich in der Rubrik „Wir in Geldern“

die Seite „Familie und Genera- tionen / Kinder“. Dort sind alle Partner und deren Angebote auf- gelistet und der Antrag auf den Familienpass kann sofort herun- ter geladen werden.

Andrea Kempkens Annemie Pellens und Helmut Holla präsentieren die Neuauflage eines attraktiven Angebotes für Familien: den „Gelderner Familien-

pass“. NN-Foto: andrea Kempkens

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GELDERN. Darüber würde sich nicht nur Gelderns Wirt- schaftsförderung freuen: Die Kaufhauskette Woolworth will zurück nach Geldern. Das Unter- nehmen ist auf der Suche nach einer geeigneten Verkaufsfläche in der Innenstadt. Dabei könnte auch wieder das alte, seit Juni 2007 leerstehende Ladenlokal am Markt in Frage kommen, teilt PR-Beauftragte Sandra Seidl von der Unternehmensberatung En- gel und Zimmermann auf Anfra- ge der NN mit. Dann wäre auch wieder „drin“, was immer noch außen „dran“ steht.

„Es ist unser Wunsch, hier ei- ne Filiale zu eröffnen. Denn mit Geldern verbindet uns eine ge- meinsame Vergangenheit – es gab hier bereits früher ein Woolworth- Kaufhaus“, teilt der geschäftsfüh- rende Gesellschafter Dieter Schin- del mit, „die Menschen kennen uns hier und wir möchten un- seren ehemaligen Kunden wieder alle Sortimente für den täglichen Bedarf bieten.“

„Selbstverständlich begrüßt auch die Stadt Geldern entspre- chende Aktivitäten“, so die Stel- lungnahme von Gelderns Presse- sprecher Herbert van Stephoudt.

Allerdings habe bislang weder die Unternehmensberatung En- gel und Zimmermann noch das Unternehmen selbst die Stadt Geldern wegen einer möglichen Neuansiedlung kontaktiert. Statt- dessen startete Woolworth jetzt eine Pressekampagne als Aufruf zur Immobiliensuche. Denn die Kaufhauskette ist auf Expansions- kurs. Ihr Ziel ist es, die zurzeit 230 Filialen in Deutschland auf 500 mehr als zu verdoppeln.

Die Gelderner Filiale wurde in Folge der Insolvenz des ursprüng- lichen Unternehmens aufgegeben.

Mittlerweile hat sich eine neue Gesellschaft gegründet, die die Marke Woolworth gekauft hat und sich nun deutlich vergrößern will. „Für uns ist es dabei grund- sätzlich interessant, an die alten

Standorte zurückzukehren“, so Sandra Seidl weiter. Die Expan- sionsabteilung sei zurzeit mit der Suche nach geeigneten Standorten für die Erweiterung befasst. Hier arbeite man Schritt für Schritt die einzelnen Städte ab. Das sei wohl auch der Grund, warum bislang noch kein Kontakt zu Gelderns Verwaltung und Wirtschafts- förderung und auch nicht zum aktuellen Hauseigentümer des ehemaligen Standortes am Markt, der Acrest Property Group GmbH aus Berlin und dem dortigen An- sprechpartner Rajko John, auf- genommen worden sei. „So weit waren wir noch nicht, es ist aber denkbar“, fährt Sandra Seidl fort.

Konkret sucht Woolworth nach Verkaufsflächen, die mindestens 500 und maximal 2.000 Quadrat- meter groß sind und sich in gut frequentierten Lagen befinden.

Optimal sei ein Handelsumfeld bestehend aus Modefachmärkten, Einrichtungshäusern, Schuhfili- alisten, Elektrofachmärkten und Anbietern von Drogerieartikeln und Lebensmitteln. Zudem sind Parkmöglichkeiten, gute Anbin- dung zu öffentlichen Verkehrsmit- teln, Platz für den Außenverkauf sowie eine ebenerdige Verkaufs-

fläche im Erdgeschoss wichtige Entscheidungskriterien. Schindel:

„Wir freuen uns über jeden Hin- weis auf einen Standort, der zu Woolworth passen könnte.“ An- sprechpartner finden Interessierte unter www.woolworth.de/unter- nehmen/expansion/.

Bei der Stadt Geldern ist man nach wie vor der Auffassung, dass eine Ansiedlung in der ehema- ligen Woolworth-Immobilie am Gelderner Marktplatz sinnvoll und möglich wäre. Eine andere Verkaufsfläche bis zur Größe von 2.000 Quadratmetern, wie in den Expansionsplänen des Unterneh- mens gewünscht, stehe aktuell in der Gelderner Innenstadt leider nicht zur Verfügung. Für Ge- spräche stünden sowohl Bürger- meister Ulrich Janssen als auch Wirtschaftsförderin Ute Stehl- mann gern zur Verfügung.

Auch wenn das alte Ladenlokal mit 2.700 Quadratmetern Fläche eigentlich zu groß wäre, ist es laut Sandra Seidl trotzdem noch nicht aus dem Rennen: „Da gibt es ver- schiedene Möglichkeiten, man könnte die Fläche beispielsweise nach Absprache mit dem Vermie- ter verändern. Wir sind für alles

offen.“ Nina Meyer

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Die Firmenschilder könnten hängen bleiben, sollte sich das Un- ternehmen Woolworth entscheiden, eine neue Filiale am alten Stand- ort am Gelderner Markt zu eröffnen. Zurzeit sucht Woolworth nach einem geeigneten Ladenlokal in der Innenstadt. Aktuell nutzt ein Spielwarenladen die Schaufenster als Ausstellungsfläche. NN-Foto: nm

Woolworth will zurück

Kaufhausunternehmen sucht geeignete Verkaufsfläche in gelderns Innenstadt

Das Amtsgericht in Geldern. Foto: privat

Jugendschöffen gesucht

gelderns Jugendamt sammelt Vorschläge

GELDERN. Die Stadt Geldern sucht geeignete Kandidaten für die Positionen von acht Haupt- und 24 Hilfsschöffen für das Jugendschöffengericht, das am Gelderner Amtsgericht tagt. Zu- ständig ist das Jugendschöffen- gericht für alle Verfahren gegen Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sowie gegen He- ranwachsende im Alter von 18 bis unter 21 Jahren.

Gewählt werden sie für die Amtszeit von 2014 bis 2018. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, können sich Gelderner Bürger bewerben, die am 1. Januar 2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Sie sollten mindestens ein Jahr in Geldern wohnen

und die deutsche Staatsangehö- rigkeit besitzen. Monika Genge vom Gelderner Jugendamt: „Ju- gendschöffen sollten außerdem erzieherisch befähigt sein und Erfahrungen in der Jugendarbeit haben. Für Vorschläge, mög- lichst bis zum 22. März, wäre ich dankbar. Über die Vorschlagsliste entscheidet der Jugendhilfeaus- schuss.“

Schöffen fällen ihre Entschei- dungen gleichberechtigt mit den Berufsrichtern. Ihnen wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt, die Fahrtkosten und Lohnaus- fall abdeckt. Fragen beantwortet Monika Genge. Sie ist im Geld- erner Jugendamt erreichbar un- ter 02831/398714.

Seminar

Stressprävention

NIEDERRHEIN. Negativer Stress macht Mernschen das Leben schwer und kann zu gesundheit- lichen Problemen führen. Wie man dem begegnen kann, zeigt das Seminar „Stress prävention“

der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve. Es richtet sich an Führungskräfte und leitende Mit- arbeiter. Das Seminar findet am 27. Februar, 9 bis 16.30 Uhr, in der IHK Duisburg statt. Anmeldung unter Telefon 0203/2821-487.

KURZ & KNAPP

Sondersitzung: Der Jugend-, Schul-, Sport- und Kulturaus- schuss der Gemeinde Alpen trifft sich zur Sondersitzung am Diens- tag, 26. Februar um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Bürger in Sonsbeck: Am Mon- tag, 25. Februar ab 20 Uhr findet eine öffentliche Fraktionssitzung der Bürger in Sonsbeck B.I.S. in der Gaststätte zur Linde, Her- renstraße 76, in Sonsbeck statt.

Themen sind unter anderen:

Hausratsberatungen, Diskussion zu Themen, die im Bauausschuss und dem Haupt- und Finanzaus- schuss beraten werden.

Seniorenbeirat Geldern: Der Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern findet am 27.

Februar, 10 bis 12 Uhr, in der Stadtverwaltung Geldern, Zim- mer 129, statt. Alle Bürger kön- nen ihre Fragen an Alice Urban- ski richten, auch unter Telefon 02831/398129.

Kurzzeitig kein Internetauftritt

STRAELEN. Wegen der Durch- führung umfangreicher Netz- werkarbeiten im KRZN-Re- chenzentrumsbetrieb in Kamp- Lintfort, steht am Sonntag, 24.

Februar, in der Zeit von 7 bis cirka 19 Uhr auch der gesamte Internetauftritt der Stadt Stra- elen unter http://www.straelen.

de nicht zur Verfügung. Jeglicher Daten- und Mailverkehr vom und zum Internetauftritt der Stadt Straelen ist während dieser Zeit unterbrochen.

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