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Bunte Kinderwelt im Rathauspark

Weltkindertag 2012 unter dem Motto „Kinder brauchen Zeit“ - Aktionstag am Sonntag, 16. September, in Geldern

GELDERN. (ak) Fest in Kinder- hand ist der Rathauspark vor der Gelderner Stadtverwaltung am Issumer Tor am Sonntag, 16. September. Anlässlich des Weltkindertages (20. September) bündeln verschiedene Akteure, die die Interessen der Kinder in der LandLebenStadt im Blick haben, in der Zeit von 12 bis 17 Uhr ihr Wissen, ihre Ideen und Aktionen und schaffen im Rat- hauspark ein buntes Kinderreich mit Mitmachaktionen, kreativen Angeboten und einem Bühnen- programm.

„Kinder brauchen Zeit“ ist das Motto des Weltkindertages, das von Unicef Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk ausgegeben wurde. „Wir wollen damit auf das Recht der Kinder

auf elterliche Fürsorge aufmerk- sam machen“, erklärt Petra König von Unicef Duisburg. „Kinder haben ein Recht darauf, dass man sich mit ihnen beschäftigt und ihnen zuhört“. Besonders freut es König, dass die Veranstaltung in Geldern, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal stattfin- det, eine so große Resonanz bei Beteiligten und Besuchern findet.

„Es ist schön zu sehen, dass man in Geldern für die Kinderrechte einsteht und sie nicht nur auf dem Papier stehen.“

Vor allem Familien mit Kin- dern im Alter von drei bis zwölf Jahren sollten sich den Spiel-, Spaß- und Aktionsnachmittag im Gelderner Rathauspark nicht entgehen lassen. Allein die Betei- ligung der Organisationen ver-

spricht Qualität und Abwechs- lung: Mit dabei sind diesmal das Jugendamt der Stadt Geldern, das städtische Jugendzentrum check point, die Familienbil- dungsstätte Geldern-Kevelaer, die Volkshochschule Gelderland, die städtischen Kitas mit den Fördervereinen der Tagesstätten an der Uhlandstraße und am Rodenbusch, die Tagesstätte der Evangelischen Kirche „Arche Noah“, der Sprachheilkindergar- ten Pont, die Integrative Kinder- tagesstätte St. Michael und die Kindertagesstätte St. Barbara, der Neukirchener Erziehungsver- ein, der Förderkreis behindertes Kind, der Waldorfkindergarten, die Verkehrswacht des Kreises Kleve und Unicef. Aktionen, bei denen die Jungen und Mädchen

ihr Geschick und Können testen und unter Beweis stellen können, gibt es reichlich.

Zum Beispiel beim Kistenklet- tern, bei dem es mitunter hoch hinaus geht und das deshalb mit dem Kran der Firma Vißer ab- gesichert wird. Oder beim Jon- glieren mit Tüchern, Bällen oder Ringen, beim Spielen mit Diabo- los oder auch auf dem Rollerpar- cours.

Die Kinder haben am kom- menden Sonntag zudem die Ge- legenheit, sich zu verkleiden oder sich schminken zu lassen. Sie können Lichtertüten und But- tons selbst gestalten, Vögel aus ungesponnener Wolle herstellen oder Blumen aus CD’s kreieren.

Um 13 oder um 15 Uhr können die kleinen Besucher das Kas-

perletheater der „Arche Noah“

genießen oder mit Mäc, dem Clown, lebensgroße Figuren aus Luftballons ziehen. „Für Eltern ist unser Aktionstag zudem eine gute Gelegenheit, die verschie- denen Einrichtungen in Gel dern kennenzulernen und sich über die Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien zu in- formieren“, sagt Annemie Pellens vom Amt für Jugend, Schule und Sport, die den Weltkindertag für die Stadt Geldern koordiniert.

Kräftig unterstützt wird die Ver- anstaltung mit Leckereien vom Bäcker aus Lüllingen, der Bäcke- rei Masseling aus Kapellen und der Bio-Bäckerei Schomaker aus Rheurdt. Der Eintritt ist frei. Bei Regenwetter findet der Weltkin- dertag im Bürgerforum statt.

Hendricks besucht Gelderner Tafel

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HERONGEN. (ak) Mit einer großen Silvesterparty starten die Geselligen Vereine Herongen das Veranstaltungsprogramm in der neuen Bürgerhalle in Herongen.

Das Organisationsteam hat für den 31. Dezember ein Programm zusammengestellt, das allen Al- tersgruppen gerecht wird. Wie im Orga-Team, das sich aus jungen Leuten ab 20, Familienvätern so- wie Bürgern 50+ zusammensetzt, soll auch der Silvesterabend mit allen Generationen gemeinsam gefeiert werden. Eine Mischung aus Party und Gala erwartet die Gäste ab 19 Uhr in der neuen Bürgerhalle, die bis zu diesem

Zeitpunkt funktionstüchtig für die Party sein wird. Partytische mit Barhockern, Bistrotische im Cocktailbereich und ein Lounge- bereich im beheizten Zelt (für Raucher) bieten den Gästen, die an den Tischen bedient werden, verschiedene Varianten des Ver- weilens. Die Live-Band „Saturn“

sorgt für die musikalische Un- terhaltung, es gibt eine große Tombola und das neue Jahr wird um Mitternacht mit einem Feu- erwerk begrüßt.

Der Eintritt zur Silvesterparty beträgt 49 Euro für Personen ab 16 Jahren, 15 Euro für Sechs- bis 15-Jährige. Für Kinder bis fünf

Jahren ist der Eintritt frei. Im Preis enthalten ist das Buffet, al- koholfreie und alkoholische Ge- tränke, ein Cocktail und ein Glas Sekt.

Offizieller Verkaufsstart für die Eintrittskarten und die Gewinn- lose ist der 1. Oktober. Bereits jetzt können aber Karten für die Silvesterparty reserviert werden.

Das Organisationsteam weist da- rauf hin, dass jetzt erfolgende Re- servierungen unverbindlich sind, aber ein Vorkaufsrecht inklusive Platzreservierung sichern.

Alle weitere Informationen gibt es im Internet unter www.

buergerhalle-herongen.de.

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GELDERN

Besondere Begabung frühzeitig fördern

Dr. Hermann-Josef Spicher spricht in einem Vortrag in Geldern zum Thema „Begab- tenförderung und Begabten- pädagogik“ und befasst sich mit der Diagnostik und För- derung besonders begabter Jugendlicher an weiterführen- den Schulen.

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Protest gegen Steuererhöhung

STRAELEN. Der Haupt- und Fi- nanzausschusses der Stadt Stra- elen hat in seiner jüngsten Sit- zung dem Rat die Erhöhung der Hundesteuer empfohlen. Sechs Ausschussmitglieder stimmten für die Erhöhung um bis zu 42 Prozent, fünf Mitglieder stimm- ten dagegen. Demnach würde die Steuer für einen Hund von jährlich 48 Euro auf 66 Euro pro Jahr steigen, die Steuer für zwei Hunde von jeweils 72 Euro auf jeweils 102 Euro pro Jahr. Bei drei und mehr Hunden sind 108 Euro pro Hund vorgesehen.

Michael Traurig, Fraktions- vorsitzender der Freien Wäh- ler – Bürger für Straelen: „Hier werden einzelne kleine Bevöl- kerungsgruppen zur Sanierung des Haushaltes herangezogen und eben nicht die Allgemein- heit. Dieses Verhalten ist gesell- schaftlich und sozial nicht aus- gewogen und grenzt an moder- ne Wegelagerei.“ Auch der Hin- weis, dass die Hundesteuer seit 1995 nicht erhöht wurde, sei für die Freien Wähler als Argument nicht brauchbar, denn auch der Gewerbesteuerhebesatz sei seit noch längerer Zeit nicht erhöht worden.

Bis zur Sitzung des Rates am 27. September hätten die Bürger noch Zeit ihren Unmut gegen- über zu äußern und so den end- gültigen Beschluss zu verhin- dern, erklären die Freien Wähler – Bürger für Straelen. Zur Un- terstützung für die Bürger ha- ben sie dazu eine E-Mailadresse eingerichtet, an die Bürger ihren Unmut äußern können. Die E- Mailadresse stichwort-hunde- steuer@fuer-straelen.de wird an die Vorsitzenden der Ratsfrak- tionen und den Bürgermeister weitergeleitet. Weitere Informa- tionen sind im Internet erhält- lich unter http://www.facebook.

com/FurStraelen.

Langemeyer lädt ein zum „Runden Tisch“

Die öffentliche Sicherheit im Straelener Stadtgebiet ist The- ma beim „Runden Tisch“ in Straelen, zu dem Bürgermei- ster Jörg Langemeyer einlädt.

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Freuen sich auf viele Gäste bei der ersten Silvesterparty in der neuen Bürgerhalle (v.l.): Wilfried Kox (Orga Silvesterverlosung), Eileen Pellender (Team Silvesterplanung), Ingo Leukers (Vorstand Gesellige Vereine), Petra Metzen (Orga Verlosung) und Thorsten Fischer (Team Silvesterplanung).

TV Geldern feiert 150-jähriges Bestehen

Zum großen Jubiläum finden am Wochenende ein Festakt und ein Mitmachtag statt.

Eine Woche später steigt die Geburtstagsparty.

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MICK

Ob ein Dorf noch eine Zukunft hat, ein Betrieb Hoff- nungsträger oder einfach hoffnungs- träge ist oder die örtlichen Gärten preisverdächtig schön sind, darüber entscheiden Jahr für Jahr verschiedene Kom- missionen. Diese setzen sich aus absoluten Experten der jeweiligen Fachgebiete zusam- men.

Jüngst tourte eine Abordnung des Kreisverbandes Kleve für Heimatpflege durch die Re- gion auf der Suche nach den schönsten Gärten im Kreis.

Bereits vor der offiziellen Bekanntgabe hielten sich hart- näckige Gerüchte bezüglich einzelner Sieger. So sollte in der Sparte Wirtschaftsgärten eine Gaststätte in Bedburg- Hau gewonnen haben; dort sprießen und fließen das gan- ze Jahr über viele verschiedene Pilssorten. In der Kategorie Fassadenbegrünung wollten die gut informierten Kreise der Justizvollzugsanstalt Pont den Siegerpreis zugesprochen wissen. Die JVA hätte dem- nach mit herrlichen Kletter- ranken entlang der Ostmauer zu überzeugen verstanden und sich zugleich den Sonderpreis für Nutzpflanzen gesichert.

Wo nicht alles grüne Daumen schlummern...

Die neuen Frisurentrends für Herbst/Winter 2012/2013 präsentierte die Friseurinnung des Kreises Kleve unter dem Titel „Jetzt kommt 13“ in einer öffentlichen Veran- staltung im Issumer Bürgerhaus. Live auf der Bühne stylten Friseurmeister die aktuelle Frisurenmode für Damen und Herren, zudem führten die Models – eingebettet in ein tolles Rahmenprogramm – die neueste Herbst- und Wintermode vor. Pünktlich zu den bevorstehenden Oktoberfesten, die auch am Niederrhein vielerorts gefeiert werden, zeigten die Profis zudem die passenden Frisuren für ein gelungenes bayrisches Outfit (Foto). NN-Foto: Theo Leie

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Holsteiner Fischpfanne ist das leckerste Fischgericht Deutschlands

Am 25. August 2012 ging es in Hamburg hoch her. Beim großen iglo Kochduell der Bundesländer kochten 16 Kandidaten aus ganz Deutschland mit ihren regionalen Fischgerichten gegeneinander an.

Schon zu Beginn des Jahres hatte iglo ei- nen Aufruf an alle Hobbyköche gestar- tet, ihr liebstes regio- nales Fischgericht einzusenden. Um Punkt 11:30 Uhr fiel der Startschuss für die erste der drei Kochduell-Gruppen.

Im Akkord wurde ge- braten, geräuchert und gedünstet. So leckere Gerichte wie Geräucherte Wels-

Roulade mit Himmel & Äd Püree auf rheinischem Senfschaum und Anhaltiner Elbe-Zander mit Ka- kaokruste auf Orangenrisotto sorg- ten für einen kulinarischen Streif- zug quer durch die Republik. Die Jury um iglo Kulinarik-Experte Thomas Krause konnte es kaum er- warten, die Kreationen zu verko-

sten. Jurymitglied Dieter Hart- mann, Marketing Director iglo GmbH, zeigte sich restlos begei- stert „von der regionalen Bandbrei- te der Fischgerichte und dem krea- tiven Potential der Teilnehmer“.

Bei so vielen schmackhaften und außergewöhnlichen Gerichten war es für die Jury nicht leicht, einen Sieger zu be- stimmen. Am Ende hatte Svenja Göttsche die Nase vorn. Sie er- reichte mit ihrem Re- zept Holsteiner Fisch- pfanne mit Spargel, Krabben und Schnitt- lauchrahm die Best- note und konnte den Sieg für Schleswig- Holstein einfahren. Der Lohn für die Mühe: eine Bosch Kühl-Ge- frierkombination sowie ein Jahres- vorrat leckerer iglo Produkte.

Weitere Informationen und Ein- drücke vom großen iglo Kochduell gibt es unter www.iglo.desowie im iglo Blubb Club (www.facebook.

de/blubbclub).

Svenja Göttsche mit ihrem Siegergericht. Foto: iglo

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Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

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Ein farbenfrohes Bild bietet der Straelener Kaiser-Thron mit den prächtigen Roben der Hofdamen zum Schützenfest des Stadtbundes. Im Mittelpunkt des seltenen Ereig- nisses zur Herbstkirmes stehen Kaiser Frank Wienen und Kaiserin Andrea Reichard (m.) mit dem Kaiserlichen Hofadjutanten Wolfgang Brüx (5.v.l.) und den Ministerpaaren Marc Bellgardt und Carmen Bastidon, Dirk und Sylke Steiner, Heinz und Alexandra Borghs sowie Werner und Anja Geelen (v.l.n.r.). Am kommenden Freitag, 14. September, klingt das Stadtbund-Schützenfest mit dem Verbrennen der Kirmespuppe ab 19.30 Uhr auf dem früheren Landgard-Gelände an der Großmarktstraße aus. NN-Fotos: theo Leie

Die Offiziere eröffneten mit ihren Frauen den Tanz bei der Schlagerparty zum Auftakt des Straelener Schützenfestes. Die Schlagerstars Jörg Bausch, Libero 5, Mickie Krause und DJ Captain Britz sorgten für be- ste Partystimmung in der Stadthalle und lieferten den Straelenern einen tollen Start ins Festwochenende.

Mit der Schlagerparty hatte der Stadtbund voll ins Schwarze ge- troffen - nicht nur die Mädels strahlten übers ganze Gesicht, hier kam jeder voll auf seine Kosten.

Ausbildungsbörse in Sevelen

Unternehmen präsentieren sich am Samstag in der Käthe-Kollwitz-Schule

SEVELEN. Die Gemeinde Is- sum, unterstützt von der Ge- meinde Rheurdt, veranstaltet gemeinsam mit der Käthe-Kol- lwitz-Schule am Samstag, 15.

September, von 10 bis 13 Uhr in der Käthe-Kollwitz-Schule am Burgweg 15 die 3. Kontakt- börse für Schüler und Unter- nehmen als Kooperationsstelle zwischen Unternehmen, Be- trieb und Schule.

Aufgrund der positiven Reso- nanz zur letzten Kontaktbörse für Schüler und Unternehmen wird das erfolgreiche Treffen in diesem Jahr fortgeführt. Rund 170 Jugendliche - Schüler aus den Klassen 8 bis 10 - aus Issum und Rheurdt erfahren, dank engagierter Unternehmen, aus erster Hand Wissenswertes über unterschiedliche Anforderungs- profile in den einzelnen Berufs- feldern und über die jeweiligen

Bewerbungsverfahren. Die Schüler können nicht nur ihre Fragen an entsprechende Fach- leute richten, sie können auch erste praktische Erfahrungen mit der Bearbeitung verschie- dener Hölzer, dem Umgang mit Dachdeckerwerkzeug oder dem Berufsbild des Krankengym- nasten machen.

Der große Pausenraum sowie der Vorhof der Käthe-Kollwitz- Schule bieten ausreichend Platz für individuelle Darstellung.

Folgende Betriebe sind dem diesjährigem Aufruf gefolgt und präsentieren die von ihnen vertretenen Berufsbilder: Allge- meine Berufsinfos: Agentur für Arbeit; Baubranche / Maurer:

Stephan Lingen; Dachdecker:

Dachdeckermeister Scholler; Di- verse Berufsbilder: Integra gG- mbH; Gärtner / Gala: Viehweg, Willi Heckes; Großbäckerei:

Fronhoffs GmbH; Kfz Mecha- troniker: Autohaus Peter Ullrich e.K; Kindergärtner / Erzieher:

Kita St. Nikolaus /St. Antoni- us; Krankengymnastik: Roland Borgmann; Landwirtschaftliche Berufsbilder: Ludger Bissels KG c/o Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen; Ortho- pädie-Schuhtechnik: Simon Bausdorf; Pflegeberufe: Cari- tasverband Geldern-Kevelaer e.V., St-Josef-Haus Wohnheim für Menschen mit Behinde- rung; Sanitär/Heizung/Energie:

Dellen & Werner GbR; Soldat:

Nachwuchsgewinnung der Bun- deswehr; Vermessungstechniker /Technischer Zeichner: Ingeni- eurbüro Pattberg & Schrameck;

Verwaltungsfachangestellte: G e - meinde Issum.

Issums Bürgermeister Kawa- ters wird die Börse um 10 Uhr eröffnen.

GELDERN. (mb) Über die Ar- beit der Gelderner Tafel hat sich die Bundestagsabgeordnete Dr.

Barbara Hendricks informiert.

Bei ihrem Besuch in Geldern berichtete der Vorsitzende der Tafel, Alfred Mersch, über die aktuellen Entwicklungen der Einrichtung.

„Derzeit haben wir in Geldern 363 Tafelausweise, in Straelen etwa 110 sowie in Kerken und Issum rund 90“, sagte Mersch.

„Diese Zahl muss man mit zwei bis drei multiplizieren, dann hat man die Zahl der Menschen, die wir mit Lebensmitteln und ande- ren notwendigen Dingen versor- gen.“ Hendricks lobte die Arbeit der Tafel, denn sie bedeute eine

„Hilfestellung, so dass noch Geld für kleine Dinge übrigbleibt“. So könne sich eine alleinerziehen- de Mutter beispielsweise einen Kinobesuch für sich und ihr Kind leisten oder eine Großmut- ter ein kleines Geschenk für ihr Enkelkind.

Im Beisein von Gelderns stell- vertretendem Bürgermeister Rolf Pennings sowie der beiden eh- renamtlichen Tafelhelfer Werner Bockstegers und Jürgen Eggers führte Mersch seinen Gast durch die Räume der Tafel an der Jahn- straße. „Unser Aufenthaltsraum, den wir vor zwei Jahren errichtet haben, wird rein von Tafelbesu- chern bewirtschaftet und instand

gehalten.“ Mit der freundlichen und gepflegten Einrichtung

„wollen wir zeigen, dass wir die Menschen würdig empfangen.

Denn die Würde des Menschen spielt für uns eine große Rolle.“

Auch auf ein weiteres Pro- blem habe die Tafel reagiert, sagte Hendricks. „Viele Men- schen können viele Dinge nicht mehr selbst erledigen. So sind

Menschen, die von der Grund- sicherung leben, auf Hilfe an- gewiesen, weil sie beispielsweise die Handwerker-Rechnung nicht mehr bezahlen können.“ Hier biete die Tafel ebenfalls dank des Engagements der ehrenamt- lichen Helfer und der Sponsoren eine große Unterstützung.

Seit zwölf Jahren gibt es die Gelderner Tafel, „in dieser Zeit

hat sie sich einen Namen ge- macht“, sagte Mersch. Die rund 60 ehrenamtlichen Helfer seien

„Botschafter, die dieses Engage- ment weitertragen“. Für Mersch besonders erfreulich sind Pro- jekte und Besuche von Schulen und Kindergärten. „So wird der soziale Gedanke schon bei den Kindern weitergetragen“, sagte der Tafel-Vorsitzende.

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Öffentliche Sicherheit im Straelener Stadtgebiet

STRAELEN. Das Thema Öffent- liche Sicherheit im Straelener Stadtgebiet wurde im Ausschuss für Bürgerdienste ausführlich diskutiert mit dem Ergebnis, dass es sich hierbei um eine sehr komplexe Aufgabenstel- lung handelt, die nur mit einem ganzheitlichen Ansatz und nur mit Beteiligung der relevanten Akteure weiter bearbeitet und erörtert werden kann.

Die Verwaltung hat aus die- sem Grund das Instrument des Runden Tisches in einem drei- stufigen Verfahren vorgeschlagen und lädt hierzu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich über das Thema „Sicher- heit im Straelener Stadtgebiet“

aus erster Hand zu informieren.

Die erste Veranstaltung fin- det unter dem Stichwort „Situ- ationsanalyse“ statt am Montag, 17. September, um 19 Uhr im Forum des Städtischen Gymna- siums, Fontanestraße 7. Als Ge-

sprächspartner sind vorgesehen:

Jörg Langemeyer, Bürgermeister der Stadt Straelen, die Fraktions- vorsitzenden/Stellvertreter der im Stadtrat vertretenen Parteien, Britta Miltner, Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerdienste, ein Vertreter der Polizei, ein Vertreter des Straelener Werbe- ringes, ein Geschäftsführer der Cova-Personaldienstleistungen, je ein Vertreter der Katholischen und der Evangelischen Kirche und zwei Vertreter der Strae- lener Bürgerschaft. Die Modera- tion des Abends übernimmt der WDR-Rundfunkmoderator und Journalist Michael Brocker.

„Es wäre schön, wenn an die- sem Abend möglichst viele Stra- elener Bürger die Gelegenheit wahrnehmen, um in einem er- sten Schritt die Situation dieses wichtigen Themas gemeinsam mit Beteiligten und Entschei- dungsträgern zu analysieren“, so Bürgermeister Langemeyer.

Jamaika in der Glockengasse

Am Freitag, 14. September, wird ein Hauch von Jamaika durch die Glockengasse wehen. Im Rahmen des „Gelderner Sommers“ hat das Bistro Maxim die Band Jah Culture verpflichtet, die schon beim Kneipenfestival für Furore gesorgt hat. Reggae besteht nicht nur aus Bob Marley und den Wailers – es ist vielmehr ein Le- bensgefühl. Emma-nuel und sei- ne Band bringen dieses Lebens- gefühl ins Maxim. Jah Culture ist eine Roots-Reggae Band, die aber trotzdem auch moderne, zeitlose Reggae Songs spielt. Es ist die Mi- schung aus bekannten und eige- nen Songs, die den Reiz des Pro-

gramms ausmacht. Coversongs von Bob Marley, Peter Tosh, Ini Komouze, Shaggy und anderen gehören ebenso zum Programm wie enga-gierte eigene Stücke.

Das Maxim verwöhnt die Besu- cher zudem mit jamaikanischen Spezialitäten, kühlen Cocktails und frisch gezapftem Bier.

Der Gelderner Sommer ist eine Gemeinschaftsproduktion des Stadt-marketings Geldern mit den beteiligten Gastronomen so- wie mit freundlicher Unterstüt- zung der Sparkasse Krefeld und des Werberings Geldern. Um 20 Uhr geht es los. Der Eintritt ist

frei. Foto: privat

Würde des Menschen spielt große Rolle

bundestagsabgeordnete barbara hendricks (SpD) besucht die Gelderner tafel

Zu Besuch bei der Gelderner Tafel: Dr. Barbara Hendricks mit Rolf Pennings, Werner Bockstegers, Jür- gen Eggers (v. l.) sowie der Tafel-Vorsitzende Alfred Mersch (r.). NN-Foto: Mb

CDU Geldern: Am Freitag, 14.

September, ist der stellvertre- tende Fraktionsvorsitzende Jo- hannes Smitmans in der Sprech- stunde der CDU Geldern unter Telefon 02831/3867 von 17 bis 18 Uhr für Fragen, Anregungen und Kritik erreichbar.

SPD-Stammtisch: Wie an jedem zweiten Freitag eines Monats treffen sich interessierte Bür- ger am Freitag, 14. September, 19 Uhr, zum SPD-Stammtisch in der Gaststätte Manten in der Hülser Klosterstraße in Geldern.

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Pofalla gewählt, Kanzlerin fehlte

KREIS KLEVE. (KK) Bei der Kreismitgliederversammlung der CDU Kreis Kleve in Uedem be- warb sich der amtierende CDU- Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve Ronald Pofalla er- neut um eine Kandidatur bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr. Von 185 gültigen Stimmen erhielt Pofalla 156 Ja-Stimmen.

Das entspricht 84,3 Prozent. We- nige Stunden wurde in Kleve das Museum Kurhaus eröffnet. Aller- dings ohne Pofalla und vor allem auch ohne die Kanzlerin. Deren Besuch zur Eröffnung hatte Po- falla öffentlich versprochen.

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Krefeld Fashionworld am 15. und 16. September mit Showprogramm und verkaufsoffenem Sonntag

KREFELD. Der Name ist Pro- gramm auf der Krefeld Fashion- world: Am 15. und 16. September dreht sich in der Innenstadt Kre- felds alles rund um die Welt von Mode und Lifestyle. Fünf „The- menwelten“ erwarten die Besu- cher, um sie mit einem abwechs- lungsreichen Showprogramm, auffälligen Dekorationen und überraschender Gastronomie zu begeistern. Jede Themenwelt greift internationale Trends auf und spiegelt aktuelle Lebensge- fühle und Stilrichtungen wider.

So verwandelt sich der Diony- siusplatz unter dem Titel „Green Life“ in eine ökologische Welt, in der sich das Thema Nachhal- tigkeit wie ein roter Faden durch alle Elemente zieht. Auch auf dem Catwalk im Dome wird Nach- haltigkeit großgeschrieben. Das Programm reicht von extrava- ganter Herrenmode von House of Byfields über nachhaltige Funk- tionsbekleidung aus dem Hause Intersport Borgmann bis hin zur neuen Bio-Baumwoll-Kollektion von C&A.Und auch der German

Lifestyle Award, der auf der Lan- gen Nacht der Seide am 14. Sep- tember überreicht wird, ist hier mit drei Kategorien vertreten: Zu sehen sind die Fashionshow von Anja Gockel, Siegerin der Katego- rie „Mode & Marketing“, die zehn Finalisten des Style Contest sowie die zehn besten Entwürfe der Ka- tegorie „Design-Nachwuchs“.

Direkt neben dem Schwanen- markt steht das stilorientierte Stadtleben im Vordergrund. Un- ter dem Thema „Urban Superior“

locken zwei miteinander verbun- dene Nomadenzelte die Besucher in eine Welt, in der die Elemente Holz und Stein den Ton angeben.

In den Shows der Krefelder Mode- häuser Greve, Sinn-Leffers, Basler, Gerry Weber und Ansons geht es um stilbewusste Freizeitmode, die den Grad zwischen lockerer For- malität und informeller Street- und Citywear beschreitet. Jung, farbig, frisch und frech kommt an diesem Wochenende der Neu- markt daher. Auf der Skybühne der jungen Welt präsentiert sich ein ebenso buntes Programm. Zu

sehen ist unter anderem ange- sagte Unterwäsche aus dem Hau- se Calvin Klein, exotische Stücke für den festlichen Anlass von Yasemin Boutique und mehrere

„Young Collections“ von Galeria Kaufhof. Klassische Eleganz mit einem Hauch von Romantik ist das Oberthema der Mode- und Lifestyle-Welt auf der Königstra- ße. Alles rund um die rund 20 Meter lange „Classic Perfection“- Bühne ist völlig in Weiß gehalten.

Überdimensionale Kronleuchter und weiße Säulen mit Blumende- korationen gehören zu der beein- druckenden Dekoration. Um die Modepräsentationen auf dieser exklusiven Bühne entsprechend in Szene zu setzen, betreten die Models den Catwalk durch ei- nen großen Bilderrahmen. Zu sehen sind hier die Kollektionen namhafter internationaler Mode- häuser wie Marc‘o Polo, Tommy Hilfiger und Lloyd. Die fünfte Themenwelt der Krefeld Fashion- world ist im wahrsten Sinne des Wortes mobil. Die „rollende Mo- denschau“ war bereits auf der

„Größten Straßenmodenschau der Welt“ ein echtes Highlight.

Für dieses Jahr haben Wolfgang Schinke und Alexander O. Werner von „Schinke Couture“ das The- ma „Schwarz und Weiß“ gewählt.

Gemeinsam mit dem Deutschen Textilmuseum wurden Kleider und Schnitte aus den 50-er Jahren ausgewählt und auf das heutige Tragegefühl weiterentwickelt. Die Fahrtzeiten des „Couture Expres- ses“ sind am Samstag um 17 und 18 Uhr sowie am Sonntag um 14, 15 und 16 Uhr. Abfahrt zur rund 20-minütigen „rollenden Mo- denschau“ ist an der Haltestelle

„Rheinstraße“.

Für alle fünf Themenwelten kreierten Schüler des Krefelder Berufskollegs Vera Beckers thema- tisch passende Präsentation, die am Samstag und Sonntag vor Ort bewundert werden können. Nach dem Showprogramm auf den Cat- walks wird in allen Themenwelten ein Musikprogramm präsentiert.

Wichtig für alle Shoppingfreunde:

Am Sonntag sind alle Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

„Unzufriedene Kunden machen sich gerne Luft“

60 interessierte Gäste beim Unternehmerfrühstück in Geldern

GELDERN. „Wir haben ’ne Menge dazugelernt“. Mit dieser abschließenden Feststellung rundete Ute Stehlmann, die Wirtschaftsförderin der Stadt Geldern, das aktuelle Unter- nehmerfrühstück mit der Kreis- Wfg im Gelderner BürgerFo- rum ab.

Und im Kern zielte sie dabei wohl auf den Vortrag über „Social Me- dia – Digitale Medien: Möglich- keiten und Nutzen für den Mit- telstand“ von Dominique Müller.

Der Geschäftsführer der in der Nachbarstadt Straelen beheima- teten Globalvision 3000 GmbH lieferte den etwa 60 Frühstücks- gästen einen Rundumschlag durch die neue Medienwelt – mit Vor- und Nachteilen: „Wol- len Sie Facebook nutzen, dann sollten Sie wissen: Unzufriedene Kunden machen sich gerne Luft, zufriedene Kunden indessen sind nicht so mitteilsam“, sagte Müller. Er riet den vornehmlich selbstständigen Unternehmern, zwei bis drei Stunden täglich einzuplanen, wolle man als Mit- telständler die digitalen Medien nutzen.

Zwei bis drei Stunden täglich Wesentliches Motiv für das Nutzen der neuen Medien sind nach Ansicht des Referenten die kostengünstig scheinenden Marketing-Aktivitäten und nicht zuletzt die sich ergebenden Kom- munikationskanäle. Dem gegen-

über stehe allerdings, so Müller, das große Risiko des Kontroll- verlustes. „Verliert man seinen Kunden, dann verliert man in der Regel auch dessen Freundes- kreis“, plauderte der IT-Experte aus der Praxis.

Aus der Praxis plaudern, das tat auch Bürgermeister Ulrich Janssen an diesem Morgen. Ob es denn die architektonisch sehr gelungene Immobilie von BMW Fett & Wirtz im Gewerbegebiet Geldern war oder das Projekt der Müller Chemikalien Wertstoffe GmbH – der Bürgermeister skizzierte mit erkennbarer Be- geisterung die Fortentwicklung am Standort Geldern. Mit dem Niersverband zusammen wicke- le man seit langem schon ein nennenswertes Konjunkturpro- gramm ab, das der Niers durch die Renaturierung große Teile der einstigen Auenlandschaft zurückgebe. Mit dem Adelheid- Haus, wenige Schritte von der Stadtverwaltung entfernt, entste- hen aktuell neue Alten- und Pfle- geheim-Plätze, die im Interesse des vorliegenden Demographie- Gutachtens zeigen: Die Stadt Geldern meint es ernst mit der Schaffung von Wohn- und Pfle- geangeboten in angemessener Zahl und Qualität.

„Open-Work-Space“ nannte Janssen ein Vorhaben, das insbe- sondere dem Gelderner Gründer- Zentrum zu neuen Auslastungs- graden verhelfen kann. Wer denn

möchte, der kann künftig zu je- der Zeit seinen Raum betreten, seinen PC auspacken und seiner Arbeit nachgehen. Stundenwei- se, tageweise, je nach Belieben.

So jedenfalls Wirtschaftsförderin Ute Stehlmann, die den Bürger- meister kopfnickend darin bestä- tigte: „Ja, auch wir in Geldern ha- ben große Probleme, Fachkräfte für die heimische Wirtschaft zu bekommen.“

Fachkräfte fehlen Mit diesem Hinweis nämlich motivierte Kreis-Wirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuypers dazu, im nächsten Jahr, in dem gleich zwei Entlass-Klassen auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt strömen, über Bedarf auszubil- den. 4.300 Schulabgänger wer- den in 2013 ihre Perspektive su- chen – so viele wie niemals zuvor und über viele Jahre nicht mehr.

Dass damit auch die Hochschu- le Rhein-Waal zu einem „Segen“

werden könnte, darauf wies Pe- ter Wack als Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V.

hin. Er übergab Bürgermeister Janssen symbolisch ein Türschild mit dem Namen der Stadt Geld- ern und versprach, dass die alte Herzogstadt einen Seminarraum auf dem Campus in Kleve erhal- ten wird. Am 21. September sei die Fertigstellung der Hochschu- le – dann werde auch das Schild hängen.

Gut besucht präsentierte sich das BürgerForum der Stadt Geldern beim Unternehmerfrühstück mit der

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Foto: privat

Zum Artikel „Riesengaudi beim Gelderner Sommer“ (NN vom 5.

September 2012):

Mit Fassungslosigkeit las ich den Bericht in den Niederrhein Nachrichten über die kommen- de Veranstaltung des Werberings

„Riesengaudi beim Gelderner Sommer“ in den Lindenstuben.

Darin wird der Interpret Willi Girmes mit seinem Lied „Schnür dir die Brüste hoch“ vorgestellt, welches er an diesem Abend prä- sentieren will. Ich kann nur hof- fen, dass Herr Girmes (dem ich ansonsten nur alles Gute wün- sche) mit diesem niveaulosen und antifeministischen Song, mit dem er auch auf der Wies‘n in München auftreten will, kei- nen Erfolg erzielen wird. Wo bleibt sonst „Deutschland, das Land der Dichter und Denker“?

Außerdem bin ich verwundert über die Sponsoren, die sich an diesem Event beteiligen. Ist Mit- denken und Mitverantwortung nicht mehr gefragt? Ich verwehre mich dagegen, dass mit Steuer- mitteln der Bürger (Werbeetat der Stadt Geldern) und mit den Zinserträgen der Sparkassenkun- den (Sparkasse Krefeld) solche Auftritte gefördert werden.

Carla Essing Geldern (und 15 Mitunterzeichner)

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Mit Landfrauen zu „Fleur Amour“

LÜLLINGEN. Die Landfrauen Lüllingen bieten am 21. Septem- ber eine Busfahrt zum Schloss Al- den Biesen in Belgien an. Hier fin- det das jährliche „Fleur Amour“

statt. Die Leidenschaft für Blumen ist das Thema des international anerkannten Blumensteckevents, das nicht nur Blumenarrange- ments von Top-floristen zeigt, sondern auch Vorführungen, Prä- sentationen und Blumenschauen im Programm hat. Das Besonde- re an diesem Tag ist der „Huttag“.

Jeder, der möchte, kann an die- sem Tag mit einem mit Blumen dekorierten Hut dort erscheinen.

Es sind noch einige Plätze frei.

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Bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen präsentierte sich der Issumer Thron vor der Königsresidenz. Schützenkönig Clemens Brüx von der St.-Nicolai-Bruderschaft und Königin Sigrid Brüx freuten sich mit den Ministerpaaren Stephan und Dagmar Brüx und Thomas und Claudia Brüx ebenso wie der Jugendprinz der St.-Katharina-Bruderschaft Rene Geyer und seine Minister Tobias Müskes und Jonas Bruns, über viele Zuschauer an den Straßenrändern beim großen Festumzug und zahl- reiche Besucher bei den Feierlichkeiten im Festzelt. Gestern endete die Issumer Kirmes mit dem traditionellen Seniorennachmittag. NN-Foto: theo Leie

Sponsorenlauf für das Karunai-Projekt in Indien

Katharinenschule ruft Schüler zur teilnahme auf

STRAELEN. Der Verein Karu- nai-Kinder-Hilfe-Indien e.V., der es sich zum Ziel gesetzt hat, benachteiligten Mädchen im südindischen Chinnaba- busamudram zu helfen, plant in Zusammenarbeit mit der Ka- tharinengrundschule in Strae- len einen Sponsorenlauf.

Die Katharinenschule hat den Verein bereits in der Vergangen- heit auf vielfältige Weise unter- stützt und am 22. September soll nun ein so genannter Sponsoren- lauf starten, zu dem die Schüle- rinnen und Schüler der Kathari- nenschule eingeladen sind, sich zu beteiligen.

Das Prinzip eines Sponsoren- laufs besteht darin, dass die Läuferinnen und Läufer pro gelaufenem Kilometer einen be- stimmten Geldbetrag erhalten, für den sie vorher Sponsoren gewonnen haben. Im Vorfeld des Laufs müssen sich die Kinder al-

so Sponsoren suchen, die jeden zurückgelegten Kilometer mit einer Spende belohnen.

Der Erlös dieses Sponsoren- laufs soll dem Karunai-Projekt in Indien zu Gute kommen.

Starten soll der Lauf um 14 Uhr auf dem Schulhof und das Ende ist für 17 Uhr vorgesehen.

Während dieser Zeit wird für die Kinder zudem noch ein viel- fältiges Spieleangebot bereitge- halten und eine Cafeteria in der Pausenhalle, für die zahlreiche Eltern Kuchen spenden werden, sorgt für das leibliche Wohl.

Die 2,5 Kilometer lange Stre- cke für den Lauf ist so konzipiert worden, dass die Kinder keinen Gefahren ausgesetzt sind. Selbst- verständlich können auch län- gere Wegstrecken erlaufen wer- den, indem Schleifen gelaufen werden. In der Schule können sich die Kinder anmelden, wenn sie mitlaufen wollen.

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Vuvuzela liegt bei den Rosenneuzüchtungen ganz weit vorn. Besonders aufgrund ihrer Farbgebung und

der ausgefallenen Blüte ist sie sehr gefragt. Foto: privat

Straelener Rosen bei Dior

pariser Modehaus orderte 3.000 Stück der ausgefallenen Neuzüchtung

STRAELEN. Ihr Name ist „Vu- vuzela“. Sie gibt zwar keinen Ton von sich wie die gleichnamige

„Tröte“, auf der Hitliste der ge- fragten Rosen gibt sie aber den Ton an. Christian Wans baut Vuvuzela in seinem Betrieb in Straelen an und liefert die aus- gefallene Rose bereits in viele Länder. Zuletzt auch nach Paris.

Das Modehaus Dior hatte 3.000 Stück für eine Modenschau ge- ordert.

Besonders ihre Farbgebung und die ausgefallene Blüte unter- scheidet Vuvuzela von anderen Rosen. „Vuvuzela ähnelt in ihrer Blütenform eher einer Pfingstro- se. Sie sieht aus wie eine englische Nostalgie-Gartenrose, diese Sor- ten erleben derzeit eine Renais- sance“, erklärt Christian Wans.

Die Blüte ist bei der Ernte bereits

weit geöffnet, die äußeren Blü- tenblätter sind kräftig rosa, der Mittelteil gelb-orange gefärbt.

„Sie ist die erste Gartenrose aus dem Freiland, die im Gewächs- haus angebaut wird und einen geraden Stil hat“, erläutert Chri- stian Wans das Erscheinungsbild seines Favoriten. Von Mitte März bis Ende November wird die ausgefallene Rose geerntet. Die Züchtung entstammt der Hob- byzucht eines Niederländers, den der Straelener Gärtnermeister per Zufall kennen gelernt hat.

24.000 Stück hat Christian Wans in seinem Betrieb am Bormiger Weg gepflanzt. Er ist bislang der einzige Gärtner am Niederrhein, der Vuvuzela anbaut und ver- marktet. Es ist für den Straelener ein Pilotprojekt und bisher mit Erfolg gekrönt.

Christian Wans baut „Vuvuzela“

in seiner Gärtnerei in Straelen an.

Kübel und Tröge für Beet- und Balkonpflanzen finden überall Platz – vor der Haustür, auf der Terrasse und auf dem Balkon. Eine ideale Herbst-Bepflanzung sollte üppig und abwechs lungsreich sein, ganz so wie es die Natur vormacht. Spannende Hingucker lassen sich dabei durch viel Farbe und abwechslungs- reiche Formen erzeugen. Doch Achtung: Bei der reichhaltigen Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen für die Kübelbepflanzung im Herbst sind Rauschzustände nicht ausgeschlossen. Foto: GMh/FGJ

Kunterbunte Arrangements verschönern den Herbst

wer es bunt mag, kann seine Vorlieben ausleben

Sonniges Gelb, kühles Blau oder elegantes Silber – bei der Wahl der Lieblingsfarbe gehen die Geschmäcker weit auseinander.

Damit die Herbst-Bepflanzung im Garten oder auf dem Balkon nicht wie zufällig zusammen- gewürfelt wirkt, sollten gewisse Regeln eingehalten werden.

Harmonie lässt sich durch Ton-in-Ton-Pflanzungen errei- chen. Je nach Farbe wirkt so ein Arrangement dann freundlich, romantisch oder edel. Nach dem Empfinden vieler Menschen pas- sen auch diejenigen Töne beson- ders gut zueinander, die im Farb- kreis nebeneinander stehen. Also Orange mit Gelb und Rot oder Lila mit Blau und Pink.

Aber auch wer es kunterbunt mag, kann seine persönlichen Vorlieben auszuleben und zum Beispiel Pink mit Orange oder Flieder mit Gelb zusammen pflanzen. Trotzdem lässt sich ein sehr harmonisches Bild erzeu- gen, indem Pflanzen nur einer einzigen Sorte kombiniert wer- den. Hier ein paar Tipps für die richtige Pflanzenwahl:

Voll im Trend sind Pflanzen- Kombinationen in nur einer Farbe. Für den goldenen Herbst bieten sich warme Töne an. Eine neue Spielart des Purpurglöck- chen in Orange und Gelb spie- gelt gemeinsam mit gefüllten Chrysanthemen-Blüten in Goldbronze und die gelb-grü- nen Sorten der Gartensegge die Laubfärbung wider. Dank vieler Neuzüchtungen für das Herbst- Sortiment lassen sich auch rote und blaue Arrangements ganz

nach persönlichem Geschmack zusammenstellen.

Edel wirken silberfarbenen Pflanzen. Kombiniert mit Blü- ten, buntblättrigen Pflanzen und Gräsern sorgen sie für Ele- ganz. Wer es minimalistisch mag, kann ohne jeden Farbtup- fer zum Beispiel wollig-behaarte Thian-Shan-Strohblume mit sil- berblättrigem Lavendel und bu- schig-kugeligem Heiligenkraut kombinieren. Chrysanthemen bieten sich wegen ihrer riesigen Farbpalette im Herbst für schrille Kombinationen an. Bei gleicher Blütenform darf ruhig mutig ge- mixt werden.

Ganz neue Farbharmonien:

Chrysanthemen mit gleicher Blü- tenform eignen sich bestens für kunterbunte Arrangements.

Foto: GMh/FGJ

Ahorn für die Wintermonate

Manche Ahorn-Arten beeindru- cken besonders im Winter mit ihrer dekorativen Rinde.

Die des Rostbart-Ahorns bei- spielsweise hat zierende weiße Längsstreifen.

Er gehört zu den sogenannten Schlangenhaut-Ahornen, deren gemeinsames Merkmal eine ei- genwillig gemusterte Rinde ist.

Auch der Streifen-Ahorn mit weißen Längsstreifen auf glatter, hellgrüner Rinde zählt zu dieser Gruppe.

Ganz anders dagegen der ma- lerisch wachsende, seltene Zimt- Ahorn: Er hat eine zimtbraune Rinde, die sich in großen, dün- nen Streifen vom Stamm und von den Ästen ablöst.

Mittwoch 12. SepteMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

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Investitionen ins eigene Haus sind lohnenswert. Sie erhöhen den Immobilienwert und senken außerdem die Energiekosten.

Wer sich etwa für neue Wärme- schutzfenster entscheidet, kann von der Handwerkerrechnung bis zu einer Höchstgrenze von sechstausend Euro zwanzig Pro- zent der Steuerschuld abziehen.

Voraussetzung für diese Erspar- nis ist, dass in der Rechnung des Fensterbaubetriebes Materi-

al- und Arbeitskosten getrennt ausgewiesen sind. Als Nachweis soll dem Fiskus der Bankbeleg reichen.

Nach Angaben von Profis sen- ken Wärmeschutzfenster je nach baulicher Situation und Ausstat- tung die Heizkosten um bis zu 20 Prozent. Zukünftige Verschär- fungen der Energieeinsparver- ordnung werden damit bereits schon heute erfüllt.

Foto: rolf/akz

Energie und Steuern sparen

Glasrückwände liegen im Trend, sind pflegeleicht und passen aufgrund der möglichen Moti- vauswahl in Küchen und Bäder und geben der Räumlichkeit ei- ne besondere Note.

Die Rückwände bestehen aus 6mm stoßfestem und hit- zebeständigem Sicherheitsglas (ESG). Bevorzugt wird die Aus- führung als Weissglas. Dabei ist der optisch grünliche Stich stark reduziert und das Motiv wird brilliant dargestellt. Örtliche Be- sonderheiten in der Küche und Bad, wie Steckdosen und Ama- turen werden durch Lochboh- rungen im Glas gelöst. Der Kre- ativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

In der Küche werden viel- fach Motive mit Bezug auf das

Kochen eingesetzt. Für das Bad wählen Kunden gerne den Pal- menstrand. Auch Schriftzüge in Verbindung mit einem Bildmotiv stehen zur Auswahl. Auch selbst gestaltete Fotocollagen finden immer wieder Gefallen. Auf der Suche nach ihrem Wunschmotiv können sich die Kunden auch im Internet bei diversen Bilderda- tenbanken ihre Motive kaufen.

Bei entsprechend guter Auflö- sung und gängigem Dateiformat können auch private Bilder/Bild- motive verarbeitet werden.

Glasrückwände finden auch Anwendung als Wandverklei- dungen in der Innenarchitektur sowie im Messe- & Ladenbau.

Selbst Glastische, Glastrennwän- de und Glastüren lassen sich mit individuellen Motiven gestalten.

Neuer Trend in Bad und Küche: Glasrückwände

Kunden können wunschmotiv verwenden

Glasrückwand statt Fliesen sind der neue Trend, um Rückwände in

Küchen zu gestalten. Foto: balmar

Strom sparen im Urlaub: Wer länger verreist, kann mit etwas Vorplanung auch Kühl- und Gefriergeräte - sie zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haus - in die Pause schicken.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Inhalt zuvor verbraucht oder dass Gefriergut bei Nach-

barn oder Freunden „zwischen- gelagert“ wird. Dann kann der Urlaub gleich dazu genutzt wer- den, die Kühl- und Gefriergeräte komplett abzutauen. Während der Abwesenheit müssen die Tü- ren der ausgeschalteten Geräte offen bleiben, damit sich kein Schimmel bildet.



KURZ & KNAPP