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„Huck-ale-le“: Ferienspaß am Eyller See400 Kinder aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und Weeze nahmen an der Stadtranderholung des Kreises Kleve teil

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Academic year: 2022

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34. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 23. AUGUST 2017

Dr. Barbara Hendricks beeindruckt von der Umgestaltung der Niers

Niersverband hatte die Bundesumweltministerin zur informativen Floßfahrt eingeladen. Seite 3

SPD Geldern informierte sich über Klever Projekt Gemeinschaftsgarten

Fraktion überlegt, ein ähnliches Modell auf

Geldern zu übertragen. Seite 4

Rollendes Oldtimermuseum durchkreuzt die Blumenregion

26. Grenzlandfahrt startet am kommenden

Sonntag in Straelen. Seite 10

WETTER �������������

Do. Fr.

22° 16° 24° 13°

Der Chor 1847 Geldern probt nach den Sommerferien intensiv für das bevorstehende Konzert am 8. Oktober in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern. Unter dem Motto: „170 Jahre Populär & mehr“ werden bekannte Werke u.a. von Elton John, Herbert Grönemeyer, Leonhard Cohen und der mit Oscars ausgezeichneten Adele geboten. Der Kartenvorverkauf ist eröffnet. Karten gibt es bei

„Bücherkoffer“ Derrix auf der Issumer Straße, bei allen Chor- mitgliedern und online unter Chor1847@gmx.de.

Chor 1847 probt für Konzert im Oktober KULTUR �������������

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Triathlon im Goch Ness (Seite 6), zur Jubilä- umskirmes in Herongen (Seite 7), zum Theater im Grünen (Seite 9), zur Kirmes in Aenge- nesch (Seite 10 und 11), zum Straßenmal- und Straßenmu- sikwettbewerb in Geldern (Seite 12), zur Kirmes in Hamb (Seite 13), zum Thema Schulanfang (Seite 2) und Gesund durch den Niederrhein (Seite 14 und 15).

SONDERSEITEN �������

Der Tennisclub Blau-Weiß- Gold Straelen 1945 veranstaltet am Sonntag, 27. August, ein Jugend-Tennis-Sommercamp in Straelen. Alle Kinder und Ju- gendlichen sind eingeladen, am kommenden Sonntag ab 12 Uhr im Tennisclub an der Lings- forter Straße 102 einen tollen Tag zu verbringen. Neben einem Schnupperkurs und einem Vater- Kind-Turnier werden weitere Spielstationen angeboten. Wei- tere Infos unter www.tennisclub- straelen.de.

Sommer-Jugendcamp beim Tennisclub Straelen

SPORT���������������

„Huck-ale-le“: Ferienspaß am Eyller See

400 Kinder aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und Weeze nahmen an der Stadtranderholung des Kreises Kleve teil

EYLL. Die Tage sind immer zu kurz und die Zeit vergeht wie im Fluge: Bei der Stadtranderholung des Kreises Kleve erlebten die Kinder und Jugendlichen eine spannende Ferienzeit. Hier kön- nen sie spielen, toben und viel Neues ausprobieren. Unter dem Motto „Huck-ale-le“ findet der Spaß noch bis morgen am Eyller See in Kerken statt.

Insgesamt 400 Kinder im Al- ter von sechs bis 13 Jahren aus Issum, Kerken, Rheurdt, Stra- elen, Wachtendonk und Weeze hatten sich ein Ticket für den Ferienspaß gesichert und sich auf die spannende Ferienzeit auf dem Jugendzeltplatz Eyller See gefreut. Für sie gab es jede Men- ge zu entdecken und auszupro- bieren. Vom Kletterfelsen, über den Hochseilgarten bis hin zum Bauspielplatz war für jeden etwas dabei. Der Besuch der Feuerwehr der Gemeinde Kerken war ein weiteres spannendes Highlight

für die Mädchen und Jungen.

Auch für den Bärenhunger wur- de ausreichend gesorgt. Ab 9 Uhr morgens konnten die Kinder Obst und Joghurt frühstücken, um 12 Uhr das gemeinsame Mittagessen verspeisen und am Nachmittag Kakako und Kuchen naschen.

Landrat Wolfgang Spreen be- suchte jetzt mit einigen Mitglie- dern des Jugendhilfeausschusses die Kinder am Eyller See. „Ein tolles Ferienangebot, das den Kindern viel Spaß macht!“, so Spreen. Sein besonderer Dank galt Jugendpflegerin Alina Geh- len, die in diesem Jahr erstmals die Aktion leitete. „Die ein- drucksvolle Anmeldezahl von 400 Kindern zeigt, dass Sie wis- sen, was zu einer gelungenen Ferienaktion gehört.“ „Ohne unsere ganzen Betreuer würde es nicht laufen“, betont Alina Geh- len. Denn neben ihr tragen viele engagierte Betreuer zum erfolg-

reichen Gelingen der Aktion bei.

35 Betreuer und zwei Küchenhil- fen sorgen für einen reibungs- losen Ablauf.

In diesem Jahr findet die Stadt- randerholung zum zweiten Mal

in der zweiten Ferienhälfte statt.

Die Kinder haben bis zu 14 Ver- anstaltungstage gebucht. Neben Kletterfelsen, Hochseilgarten und Bauspielplatz konnten sich die besonders experimentier-

freudigen Kinder im Ferienpro- gramm auch ein Airbrush-Tattoo sprühen zu lassen, unter Anlei- tung eines Steinmetzkünstlers Speckstein gestalten oder Papier schöpfen. Auch die Riesenwas- serrutsche, die Hüpfburg und die Jungle-Bahn wurden ausgiebig genutzt. Besonders zu erwähnen ist auch das berühmte „Grusel- haus“, wo schaurig-schönes Gru- seln garantiert ist. Ganz begeis- tert waren die Ferienkinder auch vom gemeinsamen Herstellen von 20 Kilogramm Schokocrossi- es. Zur Begrüßung und zum Ab- schied wird am Eyller See oft und gerne gesungen, manchmal auch das Lied „Huck-ale-le“. Dies wird man sicherlich auch am mor- gigen Donnerstag hören, wenn am letzten Tag der Ferienaktion ein Elternnachmittag stattfindet.

Hier haben die Eltern die Gele- genheit, die gebastelten Sachen oder selbstgebauten Hütten ihrer Kinder zu bestaunen. CB Die Kinder und Jugendlichen präsentierten Landrat Wolfgang

Spreen stolz ihr Geschick im Hochseilgarten. NN-Foto: Caroline Behrend

Wie geht‘s weiter mit der Glasfaser?

NIEUKERK. Wie ist die Vor- gehensweise beim Ausbau des Glasfasernetzes? Was passiert mit meinem Vorgarten? Diese und andere Fragen stellen sich die Bürger mit Beginn der Tiefbau- arbeiten für den Glasfaserausbau.

Um diese und andere Fragen zu beantworten, lädt Deutsche Glas- faser zu einem Bauinformations- abend am Dienstag, 29. August, um 19 Uhr in den Adlersaal, Den- nemarkstraße 30 in Nieukerk, ein.

Mit Zahlen, Daten und Fakten informieren Projekt- und Baulei- ter über den aktuellen Stand der Tiefbauarbeiten. Auch Fragen zur Installation der Endgeräte werden beantwortet. Interessierte können sich außerdem in einer Live-De- monstration ansehen, wie Fasern gespleißt werden.

WACHTENDONK Der Kulturkreis Wachten- donk lädt zu Jazz & more am Sonntag, 27. Au- gust, von 11 bis 15 Uhr an der Burgruine in Wachtendonk ein. Nach der Premiere im letzten Jahr werden auch diesmal zwei unterschiedliche Bands präsentiert, die das Publikum mit Charme und Temperament mitreißen. Die SuperNo- va JazzBand begeistert mit einem vielseitigen Repertoire. Zu Gehör kommen Jazz-Standards von Swing bis Latin, ebenso wie eigene Stücke, die perfekt auf die Besetzung der Combo abge- stimmt sind. Der Stil der Musiker und der na- turbelassene Klang der Instrumente stehen im Vordergrund, wenn sich die arrangierten Sätze mit freien Improvisationen abwechseln.

Sowohl traditionelle Songs als auch Lieder mit Mitsingcharakter und gefühlvolle Balladen ste- hen auf dem Programm der Band „Ring of Ker- ry“. Gesang, Gitarre, Bass und Mandoline, be- gleitet mit Tin Whistles und Mundharmonika, vorangetrieben mit der Bodhran, das ist die For- mel ehrliche und handgemachte Musik zu prä- sentieren. Mit abwechslungsreichem und kraft- vollem Irish Folk, abgerundet mit musikalischen Ausflügen nach Schottland und in die USA, hat sich die Band einen festen Fankreis in der Region erarbeitet. Für das leibliche Wohl ist am Sonntag bestens gesorgt und auch an die Unterhaltung der Kinder ist durch eine Hüpfburg gedacht. Der Eintritt ist frei.

Jazz & more an der Burgruine

Die Band „Ring of Kerry“ holt mit ihrer Musik einen Hauch Irland nach Deutschland. Foto: privat

Straelen baut an der Zukunft

Fördermittel von Land und Bund jetzt bewilligt

STRAELEN. Der ländliche Raum stellt an Kommunen im Hinblick auf Wohnen, Arbeiten, Infra- struktur und Mobilität spezielle Herausforderungen. „Die Stadt Straelen hat diese Herausforde- rung in der Vergangenheit an- genommen und wird dies auch künftig für eine zukunftsfähige Entwicklung der Kommune tun“, erklärt Bürgermeister Hans-Josef Linßen. Mit Beteiligung der Bür- ger wurde 2013 das Stadtent- wicklungskonzept Straelen er- stellt, das nun mit dem im Jahre 2016 vorgelegten integrierten Handlungskonzept „Straelen 2022“ in ein strategisches Kon- zept überführt wurde. Konkrete Maßnahmen wie der Umbau der Wallstraßen, das Hof- und Fassa- denprogramm, die Einführung eines Innenstadtmanagements, die Umgestaltung des Außenge- ländes Schulcampus, die Neu- gestaltung des Stadtgartens und Freiraumvernetzung sollen in den kommenden Jahren ange- packt und realisiert werden.

Im Dezember 2016 wurden die entsprechenden Städtebauför- dermittel bei der Bezirksregie- rung Düsseldorf beantragt und in der ersten Augustwoche offi- ziell bewilligt. Damit erhält die Stadt Straelen für die beantrag- ten Maßnahmen einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent von Land und Bund. Nach dem Ko- sten- und Finanzierungsplan ist

bei dem geplanten Gesamtvolu- men der Maßnahmenpakete ein Förderbetrag von über 4,5 Milli- onen Euro bis zum Jahr 2022 zu erwarten.

Mit dem Vorliegen der För- derbewilligung ist nun der Start- schuss für die Maßnahmen aus dem Integrierten Handlungskon- zept Straelen (IHK Straelen) ge- fallen. „Wir wären gerne deutlich früher in die Umsetzungsphase eingetreten, aber ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn wäre förder- schädlich gewesen. Obwohl die Ausschreibungsunterlagen schon seit Mai vorbereitet sind, erleben wir nun die Situation, dass der Umbau des Nordwalles zur Ver- meidung einer Winterbaustelle auf das nächste Jahr verschoben werden muss“, beschreibt Tho- mas Linßen, der für die Projekt- leitung zur Umsetzung des IHK- Straelen federführend ist, die jet- zige Sachlage. Der Baustellenbe- ginn wird nun unmittelbar nach dem Straelener Karnevalsumzug am 5. Februar 2018 sein. Anders sieht es mit dem Hof- und Fassa- denprogramm aus. Die Richtlinie zur Förderung der Aufwertung privater Fassaden, Innenhöfe und Freiflächen im innerstädtischen Bereich wurde bereits zur Bera- tung in den städtischen Gremien vorbereitet und wird voraussicht- lich noch in diesem Jahr in Kraft treten. Weitere Infos bei Thomas Linßen, Telefon 02834/702414.

Vogelschießen und Bezirksfest

ISSUM. Zum Vogelschießen der St. Nicolai- und der St. Kathari- na-Bruderschaft Issum sind am Sonntag, 27. August, zusätzlich 21 Bruderschaften des ehema- ligen Kreises Geldern zu einem Bezirksfest nach Issum einge- laden – von Geldern, Nieukerk, Aldekerk, Kengen, Rheurdt, Ae- ngenesch, Sevelen, Issum, Baers- donck und Boeckelt.

Die Bruderschaften treffen sich an diesem Sonntag um 10.30 Uhr zum Gottesdienst in der St.-Ni- kolaus-Kirche. In Begleitung der Musikkorps ziehen sie anschlie- ßend zum Schulhof der Brüder- Grimm-Schule. Hier wird der Bezirksbundesmeister Manfred Kempkens alle Anwesenden be- grüßen. Im Anschluss findet ein Fahnenschwenken der teil- nehmenden Bruderschaften auf dem Rasen der Brüder-Grimm- Schule statt, bevor es weiter geht in den Rathauspark, wo gegen 13 Uhr das Programm mit dem Be- zirksschießen beginnt. Gleichzei- tig findet das Preisschießen der Issumer Bruderschaften statt (in diesem Jahr auf der Laserschieß- anlage). Die Proklamation des neuen Bezirkskönig ist für 16 Uhr vorgesehen. Das Bürgerschießen schließt sich hieran an. Gegen 17 Uhr werden die Ehrenschüsse ab- gegeben, anschließend ermittelt die St.-Katharina- Bruderschaft den Prinzen beziehungsweise die Prinzessin. Danach wird der neue Königsthron ausgeschos- sen. Begleitet wird der Tag von der Juxband „Mootworm“ und dem Luftballonkünstler Mr.

Green. Im Rathauspark wird zu- dem eine große Spielstraße mit Torwand und anderen Aktionen für die Kinder aufgebaut. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Straßenmalwettbewerb, Kirmes und vieles mehr

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Mittwoch 23. August 2017 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Arbeitsblätterblock 1. Schuljahr ...*40450001 2,60 1,85 Arbeitsblätterblock 2. Schuljahr ...*40450002 2,60 1,85 Arbeitsblätterblock 3. Schuljahr ...*40450003 2,60 1,85 Arbeitsblätterblock liniert ...*40450004 2,60 1,85 Arbeitsblätterblock kariert ...*40450005 2,60 1,85 Aufgabenheft A5, 24 Blatt ...*104681502 1,90 1,20 Briefblock A4 (gelocht/nicht gelocht) ...1,40 1,00 Briefblock A5 ...0,80 0,75 Collegeblocks, verschiedene Sorten ...1,80 1,40 Fotokarton ...1,10 0,70 Frixion Tintenroller, alle Farben ...3,15 2,60 Frixion Ersatzmine, alle Farben ...2,35 2,10 Oberschulheft, schwarz ...1,95 1,60 Ringbucheinlagen A4, 50 Blatt ...1,40 1,10 Ringbucheinlagen A4, 100 Blatt ...2,90 2,50 Schnellhefter Flexi ...0,60 0,35 Schnellhefter Fact ...*10.20150 3,10 2,60 Schnellhefter Pressspankarton ...0,95 0,70 Schulheft A4 ...0,55 0,50 Tonpapier ...0,65 0,50 Vivendi Heft A4, 16 Blatt ...0,45 0,40 Vivendi Heft A4, kariert mit Rand, 16 Blatt ...*1044726 0,80 0,70 Vivendi Heft A4, kariert mit Rand, 32 Blatt ...*1044426 1,80 1,60 Vivendi Heft A4, liniert mit Rand, 16 Blatt ...*1044725 0,80 0,70 Vivendi Heft A4, liniert mit Rand, 32 Blatt ...*1044425 1,80 1,60 Vokabelheft A4 ...*1043725 3,20 2,50 Zeichenblock A3, 125 g ...5,00 4,50 Zeichenblock A3, 20 Blatt ...2,50 2,00 Zeichenblock A4, 20 Blatt ...1,00 0,85

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„Schulanfang“

2017

Sicher in den Schulalltag starten

Bald fängt für viele ABc-schützen ein ganz neuer Lebensabschnitt an

Mit dem ersten Schultag begin- nt für Hunderttausende von ABC-Schützen ein neuer Le- bensabschnitt. Jetzt sind Eltern besonders gefordert, um ihren Nachwuchs auf dem Weg in den neuen Lebensabschnitt zu un- terstützen.

Die vielen neuen Erfahrungen, Anforderungen und Umstel- lungen des täglichen Rhythmus sind anstrengend.

Der erste Schultag ist ohne eine Schultüte undenkbar. Die begehrte Tüte darf den ersten Schultag natürlich auch mit Lieblings-Leckereien versüßen, doch Vorsicht: Wer die Schultüte nur mit Süßigkeiten füllt, tut sei- nem Kind keinen Gefallen. Ne- ben Schokolade, Gummibärchen und Co. können auch gesunde Alternativen wie Müsliriegel, Vollkornkekse und Obst Freude bereiten.

Neben essbaren Überraschun- gen bieten sich kleine Geschenke an, an denen die Kinder noch lange Spaß haben: zum Beispiel eine Hörspiel-CD, ausgefallene Stifte, ein Buch mit Text in gro- ßer Schrift, Rätsel- und Malblö- cke oder kleine Spiele. Speziell für Linkshänder gibt es kindge- rechte Scheren, Anspitzer, Füller oder Lineale. Denn Linkshänder sollten keinesfalls „umerzogen“

werden!

Der richtige Schulranzen Wie die Schultüte, so hat auch der Ranzen am ersten Schultag Premiere. Bei der Auswahl der Schultasche ist besondere Sorg- falt gefragt, denn ein schlecht sitzender oder zu schwerer Ran- zen kann auf Dauer zu Haltungs- schäden führen und die Wirbel- säule strapazieren. Verstellbare, gepolsterte Träger gewährleisten den richtigen Sitz: Stellen Sie sie so ein, dass die Oberkante des Ranzens mit den Schultern des Kindes abschließt. Beim Ranzen- kauf sollte das Kind also unbe-

dingt dabei sein. Reflektoren und reflektierende Beschichtungen erhöhen die Verkehrssicherheit.

Wer beim Ranzenkauf auf die DIN-Norm 58124 und das GS- Zeichen achtet, kann davon aus- gehen, dass er die notwendigen Kriterien erfüllt. Übrigens: Auch das richtige Packen des Ranzens will gelernt sein. Schwere Bücher gehören an die Rückenseite und alles, was nicht täglich im Un- terricht gebraucht wird, kann oft auch im Klassenzimmer de- poniert werden oder gleich zu Hause bleiben. Faustregel für das Gewicht des Schulranzens:

Grundschüler sollten nicht mehr als zehn Prozent ihres Körperge- wichtes auf dem Rücken tragen.

Bewegung, frische Luft und ausreichend Schlaf

Der Unterricht stellt viele neue Anforderungen an die Kleinen:

Konzentration ist gefragt, und das lange Stillsitzen ist auch noch ungewohnt. Damit der Schul- alltag nicht zur Quälerei wird, brauchen die Kinder einen Aus- gleich.

Eltern sollten deshalb dafür sorgen, dass Schulkinder täglich etwa ein bis zwei Stunden Bewe- gung an der frischen Luft bekom- men. Kinder, die bei jedem Wet- ter im Freien herumtoben kön- nen, verbessern ihr Körpergefühl und sind weniger empfindlich gegen Erkältungskrankheiten.

Bewegung stärkt aber nicht nur den Rücken und fördert die Konzentration. Kinder, die sich viel bewegen, schlafen auch bes- ser.

Guter Start mit Frühstück

Auch wenn das frühe Aufste- hen die kleinen Schulanfänger zunächst sehr fordert - die Zeit für ein gesundes Frühstück sollte sein. Denn nach dem nächtlichen

„Fasten“ muss der Körper seine Energiereserven wieder auf-

tanken. Empfehlenswert ist ein Frühstück mit Brot oder Müs- li sowie Quark, Joghurt oder Milch. Gerade Kinder benötigen die kalziumhaltigen Milchpro- dukte für ihren Knochenaufbau.

Grundschüler, die morgens kei- nen Appetit haben, sollten daher wenigstens eine Tasse Kakao oder Milch trinken. Auch für das Pau- senbrot gilt: Vollwertiges Brot mit einem Belag aus magerer Wurst oder magerem Käse kom- biniert mit Salat oder Tomaten sind die besten Energiespender, weil die Nährstoffe hier langsam abgebaut werden.

Außerdem sollten die Kinder viel trinken. Ein Getränk für die große Pause gehört daher un- bedingt in den Ranzen. Milch, Saftschorlen oder Mineralwasser sind besonders empfehlenswert.

Ein kleiner Apfel rundet das Angebot ab. Ein absolutes Muss vor Schulbeginn ist das früh- zeitige Schulweg-Training. Für das Kind sollte man immer den sichersten Schulweg aussuchen - auch wenn der möglicherweise Umwege mit sich bringt.

Eltern sollten mit den Kindern gemeinsam alles üben, worauf es ankommt: etwa Straßen nur an Ampeln oder Zebrastreifen überqueren oder Druckknopf- Ampeln sicher bedienen.

Auch die wichtigsten Verkehrs- regeln und -schilder müssen er- klärt werden.

Dem zukünftigen ABC-Schüt- zen sollte auch beigebracht wer- den, wie man erst links, dann rechts und noch einmal nach links schaut, bevor man die Stra- ße überquert.

Das Kind sollte so lange be- gleiten werden, bis es sicher allein zurecht kommt. Der morgend- lichen Ablauf muss so organisiert werden, dass das Kind auf dem Schulweg nicht hetzen muss.

Dem Schulanfänger muss einge- schäft werden, dass es niemals zu Fremden ins Auto zu steigen!

Der Spätsommer naht und mit ihm die Zeit der Schultüten. Einige Tipps, worauf Eltern achten sollten, damit den Kleinen der Start in die Schulzeit sicher gelingt. Foto: wwp/tK

Lieber länger und sicher als kurz und gefährlich – so lautet einer der wichtigsten Tipps für den Schulweg. Foto: djd/Ferrero

Zu Fuß sicher zur Schule

schulweg stellt für Kinder eine herausforderung dar

Mit dem Ende der Sommerferi- en beginnt für viele Kinder eine aufregende Zeit.

Der neue Schulweg und die Teilnahme am Straßenverkehr fordern Schulanfänger enorm.

Aber auch für ältere Schüler kann das Auffrischen schon bekannter Verkehrsregeln nach den großen Ferien sinnvoll sein.

„Den Weg zur Schule eigen- ständig zurücklegen zu können, bedeutet für Kinder mehr Selbst- ständigkeit und einen deutlich erweiterten Bewegungsradius“, erläutert Hannelore Herlan, Ex- pertin der Deutschen Verkehrs- wacht (DVW).

Wer den Schulweg zu Fuß zurücklegt, hat unterwegs viele verschiedene Eindrücke zu verar- beiten und richtig einzuschätzen.

Da Kinder die Welt ganz anders wahrnehmen als Erwachsene, ist es besonders wichtig, den Schul- weg gemeinsam mit den Kindern zu trainieren. Lieber länger und

sicher als kurz und gefährlich - so lautet einer der wichtigsten Tipps für den Schulweg. Auf Fußwegen sollten Kinder zudem möglichst innen und nicht am Straßenrand gehen.

„Straßen sollten nur an Am- peln, Zebrastreifen, Mittelinseln und übersichtlichen Stellen über- quert werden“, rät die Expertin.

An Ampeln müssten abbiegende Autos besonders beachtet wer- den, an Zebrastreifen sollte man mit dem Fahrer Blickkontakt aufnehmen und erst dann gehen, wenn alle Autos angehalten ha- ben. Ungünstig ist es, wenn Kin- der morgens den Schulweg unter Zeitdruck und unausgeschlafen antreten müssen.

„Frühzeitiges Losgehen, ge- nügend Schlaf und ein gesundes Frühstück erhöhen von vornhe- rein die Achtsamkeit der Kinder“, weist Hannelore Herlan auf eine Grundvoraussetzung für einen sicheren Schulweg hin.

Blinkis für Erstklässler: Im zehnten Jahr startet Augenopti- ker Fielmann zum Schulanfang in Nordrhein-Westfalen die Blin- ki-Aktion und versorgt Schüler der ersten Klassen mit Sicher- heitsreflektoren. Schulpersonal und Elternvertreter können die Blinkis online unter www.fiel- mann.de/blinki kostenlos bestel- len. Die farbigen Blinki-Eulen

sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Mit der Blinki- Aktion setzt sich Fielmann für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr ein. Bereits seit 2007 verteilt der Augenoptiker zum Schulstart Sicherheitsreflek- toren an Abc-Schützen. Im Jahr 2016 wurden 330.000 Kinder deutschlandweit mit den Blinki- Eulen versorgt.

KURZ & KNAPP

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt Elisabeth Hee- kerens, ehrenamtliche Mitarbei- terin der öffentlichen Bücherei Geldern. Sie empfiehlt: „Bella Germania“ von Daniel Speck.

Daniel Speck ein erfolgreicher Drehbuchautor, veröffentlicht seinen ersten Roman Bella Ger- mania 2016. Mir fällt sein Buch natürlich in der Bücherei Geldern in die Hand, in der ich ehren- amtlich arbeite. Das Buch begin- nt mit folgendem Zitat: „Unser Leben gehört uns nicht allein.

Dieses Haus, das wir unser ich nennen, ist bewohnt von denen, die vor uns kamen. Ihre Spuren sind in unseren Seelen eingra- viert. Erst ihre Geschichten ma- chen uns zu dem was wir sind.“

Und das ist auch der Inhalt dieses

Buches; Bella Germania, welches ich schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Hauptperson Julia, 36 Jahre, ist eine junge Designerin, die mit ihrem Geschäftspartner Robin ein Nomadenleben führt und unter chronischen Schulden

leidet, aber Julia hat immer den festem Glauben, dass ihr Talent sich durchsetzt und die Modewelt auf sie wartet.

Auf der Mailänder Fashion- week, vor internationalem Pu- blikum, hat Julia dann einen unglaublichen Durchbruch. Julia siegt! Während sie den Preis ent- gegen nimmt, bricht sie mitten auf der Bühne zusammen. Als sie wieder wach wird, sitzt ein älterer Herr ihr gegenüber und sagt, dass er sie unbedingt kennen lernen möchte. Ist es ein Scherz, oder ist der Mann ein Spinner? Was möchte er wirklich von ihr? Es beginnt eine Reise in ihre eigene Vergangenheit, die niemand er- wartet. Ganz nebenbei wird auf sehr berührende Weise das Le- ben von den ersten italienischen

Gastarbeitern erzählt, ein Leben zwischen Traum und Wirklich- keit. Ein hartes Leben zwischen Kultur, Tradition und leckeren Italienischen Essen.

Das Buch lässt Urlaubsgefühle aufleben, da es von einer span- nenden Reise zwischen Deutsch- land und Italien erzählt. Es ist ei- ne wunderbare Liebesgeschichte aber auch ein historischer Roman und ein klein bisschen Krimi. Ich war ein bisschen traurig, als das Buch nach 617 Seiten endete.

Öffnungszeiten

Bücherei geldern:

Montag, Dienstag, Freitag von 9.30 bis 18 uhr

Donnerstag von 10.30 bis 19 uhr Mittwoch von 20 bis 21 uhr

„Bella Germania“ – eine spannende Reise

Elisabeth heekerens von der öffentlichen Bücherei in geldern gibt den Buchtipp der woche

Elisabeth Heekerens Foto: privat

Achtung – fertig – los! Im Kindergarten St. Martin in Veert geht wieder die Post ab. Mit dem neuen Schaukelring und dem Rutschigel sind die Kinder nicht mehr zu bremsen. Auch Elke Neuhaus, Leiterin des Kindergartens, hat ihren sichtlichen Spaß an den neuen Spielzeugen im Bewegungsraum, genauso wie der Geschäftsstellenleiter der Volksbank Veert, Christoph Dicks. Foto: privat

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Stck.

1.10 V

Es ist Freitag! Es ist Sommer! Es ist Geldern!

Gelderner Sommer 2017

Freitag, 25. August 2017 um 20 Uhr

Dave Tchorz und Bernd F.

kreuz und quer durch die Geschichte der Musik

Schwarzes Pferd / Issumer Tor

Immer freitags, immer live!

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Boxspringbetten Frick in Hamminkeln:

Richtig sparen am Verkaufsoffenen Sonntag

Am 27.08.2017 findet in Ham- minkeln das Stadtfest Bennen on Butten statt.

Eine gute Gelegenheit in der Zeit von 13 - 18 Uhr auch beim Boxspring- und Massivholz- spezialisten Frick in der Güter- str. 13 (Nähe Bahnhof) vorbei zu schauen.

Nachdem das alt eingesessene Geschäft am 1.05.2017 an die neue Inhaberin übergeben wurde, ist schon viel passiert.

So gibt es bereits die neue Tisch- und Stuhlkollektion, neue Boxspringbetten sind ebenfalls eingetroffen und es ist sehr viel massiv im Preis re- duziert.

Ca. 30 Boxspringbetten, 200 Matratzen und jede Menge

Gartenmöbel (überwiegend aus hochwertigem Polyrattan) müssen den Renovierungsar- beiten weichen.

Hinfahren lohnt sich. Frick hat die größte Auswahl an Boxspringbetten. Mehr als 65 Modelle befinden sich in der Ausstellung. Und am Sonntag gibt es während der Öffnungs- zeiten für alle leckere, selbst- gebackene Waffeln und Kaffee kostenlos.

Das gesamte Team freut sich auf die Kunden aus nah und fern.

Lassen Sie sich einfach vom qualifiziertem Fachpersonal beraten und erklären, was denn ein Boxspringbett so bequem

macht, und genießen Sie bei Waffeln und Kaffee einen net- ten, informativen Nachmittag.

Und Angebote gibt es viele, zum Beispiel: Hochwertiges Boxspringbett reduziert von 2.798,- Euro auf jetzt nur noch 1.798,- Euro.

Frick Boxspringbetten und Naturmöbelhaus

Güterstr. 13, 46499 Hamminkeln Tel. 02858-94225

Geöffnet:

Mo.-Fr. 10:00 - 18:30 Uhr, Sa. 10:00 - 16:00 Uhr, So. 27.8. von 13:00 - 18:00 Uhr

K E V E L A E R · S T R A E L E N

Tolle Herbst-Outfits warten auf euch!

Kevelaer

Barbara Hendricks beeindruckt von der Umgestaltung der Niers

Informative Floßfahrt des Niersverbandes mit der Bundesumweltministerin

GELDERLAND. Seit Jahren unternimmt der Niersverband viele Anstrengungen, die Niers wieder in ein lebendiges Gewäs- ser umzugestalten. Eine aktuelle Maßnahme sah sich jetzt Bun- desum-weltministerin Dr. Bar- bara Hendricks gemeinsam mit interessierten Bürgern bei einer gemeinsamen Floßfahrt an.

Zwei Flöße des Niersver- bandes, der die Fahrt organisiert hatte, befuhren dabei in gemäch- lichem Tempo die landschaftlich schöne Strecke von der Kläran- lage Geldern am Mühlenwasser nach Kevelaer-Wetten. Durch- fahren wurde dabei die erst in diesem Frühjahr fertiggestellte naturnahe Umgestaltung des Flusses rund um das Herrenhaus te Gesselen in Wetten. Im Rah- men des Projekts „Binnenfeld“

wurde die Niers hier auf einer Länge von ursprünglich 1.060 Meter in mehrere Schleifen ge- legt und ist nun um 320 Meter verlängert worden.

Die Ministerin ließ sich von Niersverbands-Vorstand Prof.

Dr. Dietmar Schitthelm infor- mieren, dass damit der Flusslauf nicht nur schöner gestaltet wer- den konnte, sondern auch viel Retentionsraum geschaffen wur- de, was gerade zu Hochwasser- zeiten besonders wichtig ist. Ob- wohl die Niers als ein eher träge fließender Fluss wahrgenommen wird, ist sie dennoch eigentlich an vielen Stellen immer noch viel zu schnell, was sich negativ auf Kleinstlebewesen auswirkt, die

dadurch weggeschwemmt wer- den. Wenn aber bestimmte Arten fehlen, stimmt es mit der Bio- logie nicht mehr und die Niers kann dann nicht so gut bewertet werden, wie sie es dank der An- strengungen der Wasserreini- gung durch den Niersverband eigentlich verdient hätte.

2,5 Millionen in das Projekt

„Binnenfeld“ investiert 2,5 Millionen Euro investierte der Niersverband in die Maß- nahme „Binnenfeld“, die im Februar abgeschlossen werden konnte. 75.000 Kubikmeter Bo-

den wurden bewegt. Im Rahmen einer kleinen Ersatzaue wurde das Gelände um 50 bis 100 Zen- timeter abgesenkt, so dass 60.000 Kubikmeter natürlicher Retenti- onsraum entstand. Die Niers soll hier an 60 bis 80 Tagen im Jahr über die Ufer treten.

Die Ministerin anerkannte die Abwasserreinigungsleistung des Verbandes und zeigte sich von der naturnahen Umgestaltung beein- druckt. Sie erinnerte an Zeiten, als unter anderem durch die Abwäs- ser der Leder- und Textilindustrie die Niers noch eine Kloake war.

Mit seinen 22 Kläranlagen habe

es der Niersverband geschafft, ei- ne sehr gute Abwasserreinigung zu gewährleisten. Sie unterstrich ebenfalls, wie wichtig es sei, den Flüssen mehr Raum zu geben.

Zugleich würden wertvolle Le- bensräume geschaffen. Prof. Dr.

Schitthelm stellte kurz das Kon- zept Niers vor, das bis 2050/60 zu realisieren sein wird. 1,6 Millio- nen cbm Speicherraum will man damit an der Niers gewinnen. Er bestätigte die gute Reinigungs- leistung mit Zahlen: Phosphor- und Stickstoff werden zu rund 90 Prozent, Kohlenstoff zu 98 bis 99 Prozent eliminiert.

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (rechts vorn mit Niersverbands-Chef Professor Dr.

Schitthelm) befuhr mit interessierten Bürgern auf zwei Flößen die naturnah umgestaltete Strecke von

Geldern nach Wetten. Foto: Jürgen Karsten

SPD-Infostände zur Wahl

STRAELEN. Die Straelener SPD plant im Rahmen des Bundes- tagswahlkampfs drei Informati- onsstände in der Straelener In- nenstadt. Es beginnt mit einem Stand am Donnerstag, 24. Au- gust, von 14 bis 16 Uhr auf dem Wochenmarkt.

Am Samstag, 2. September, werden die Jusos des Kreises Kleve von 10 bis 12 Uhr an der Kreuzrinne vertreten sein. Bun- desministerin und SPD-Kan- didatin für den Kreis Kleve Dr.

Barbara Hendricks wird an die- sem Morgen in Straelen erwartet.

Der dritte Stand ist für Sams- tag, 16. September, ebenfalls von 10 bis 12 Uhr an der Kreuzrinne vorgesehen. Die SPD weist darauf hin, dass man sich zudem auch im Internet unter spd-straelen.

de und unter spd-kreis-kleve.

de über die Ziele des Parteipro- gramms, über Veranstaltungen und über die Kandidatin infor- mieren kann.

CDU-Familientag auf dem Holleshof

WACHTENDONK. Der CDU Gemeindeverband Wachten- donk/Wankum veranstaltet am Samstag, 2. September, ab 14 Uhr seinen ersten Familientag auf dem Gelände des Holleshofs, Gelinter Deich in Wachtendonk.

Es soll ein fröhlicher Nachmittag für Jung und Alt werden. Genera- tionsübergreifend werden Spiele angeboten, zum Beispiel Ball- und Kubbspiel. Die Kinder kön- nen sich im Maislabyrinth oder auf der großen Wiese austoben oder sich zum Beispiel schmin- ken lassen. Wer möchte, kann natürlich auch auf ein Gespräch vorbeikommen. Mitglieder aus Vorstand und Fraktion stellen sich gerne den Fragen und An- regungen der Besucher. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die CDU bietet Kaffee, Kuchen, Ge- grilltes und kühle Getränke an.

Tiefbauarbeiten starten in Issum

ISSUM. In dieser Woche startet der Tiefbau für das Glasfaserpro- jekt in Issum. Letzte Woche wurde die Hauptverteilstation aufge- stellt. Ausgehend von den Stand- orten werden dann die Leerrohre in die Straßen eingebracht. Sind die Leerrohre verlegt, werden die Glasfasern eingeblasen. Während der Arbeiten ist es notwendig, geöffnete Stellen in Asphalt oder Pflasterung provisorisch zu schlie- ßen, da diese gegebenenfalls noch einmal geöffnet werden müssen.

Erst am Ende der Bauarbeiten werden diese verdichtet und von der Gemeinde abgenommen. Nä- here Infos gibt es im Baubüro in Nieukerk am Webermarkt 7.

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MITTWOCH 23. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

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21.03.-20.04.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind in dieser Woche wohl nicht zu erwarten. Erhöhte kos- mische Energiezufuhr allerdings auch nicht. Tun Sie einfach das, wonach Ihnen der Sinn und die Laune steht.

Stier 21.04.-21.05.

Ein positiver Mond- einfl uss sorgt für einen Gute-Laune-Tag. So ist es kein Wunder, dass Sie dem Leben ein paar schöne Seiten abgewinnen.

Vielleicht könnten Sie mit der Familie etwas Leckeres kochen und genießen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ausgeglichen meis- tern Sie sämtliche Aufgaben und erledi- gen wie nebenbei ein Riesenpensum!

Aber Achtung, übertreiben Sie es nicht gleich. Ihr Körper freut sich auch über ein paar Ruhepausen.

Krebs 22.06.-22.07.

Die Sterne stehen jetzt sehr günstig für das Fundament einer Zweisamkeit. Sie haben es langfristig geplant und nun ließe sich etwas darauf aufbauen. Warten Sie aber damit nicht mehr allzu lange.

Löwe23.07.-.23.08.

Ein Konfl ikt, der Sie schon längere Zeit belastet, lässt sich nun durch eine Aussprache schnell aus der Welt schaff en! Warten Sie nicht länger, jetzt ist der Zeitpunkt genau richtig.

Gesundheitlich spüren Sie neue Kraft.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie müssen schon selbst etwas aktiver werden, wenn Sie sich mit dem amourösen Durchschnitt nicht begnügen wollen. Unterbreiten Sie dem Partner doch mal wieder ein paar vergnügliche Vorschläge.

Waage 24.09.-23.10.

In diesen Tagen scheint es regelrecht so, als würden die Ereignisse sich überstürzen. Dies begrüßen Sie höchst erfreut. Sie hof- fen nämlich, dass Ihr festgefahrener Alltag eine Aufl ockerung erfährt.

Skorpion 24.10.-22.11.

Widmen Sie sich voll und ganz dem Part- ner, denn die Liebe steht unter harmonischen Sternen.

Bieten Sie Ihrem Schatz doch mal wieder etwas Besonderes. Sie sollten etwas zusammen unternehmen.

Schütze 23.11.-21.12.

Machen Sie sich die Zusammenkünfte die- ser Woche so zu Nut- ze, dass Sie bei den Mitmenschen, mit denen Sie zu tun haben, angenehm auff allen! Es kann nicht falsch sein, mehrere Eisen im Feuer zu haben.

Steinbock 22.12.-20.01.

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass die Sterne für Ihr Liebes- glück aktiv werden. Sie müssen selbst etwas tun. Mehr noch! Sie sollten über wunde Punkte in der Beziehung mal off en und ehrlich sprechen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Sie fi nden das große Glück! In dieser Woche steht irgend- wann nämlich ganz unvorhergesehen der Mensch vor Ihnen, der Ihnen ein völ- lig neues Lebensgefühl vermitteln kann.

Fische 20.02.-20.03.

Leider stört eine Merkur-Spannung nicht nur Ihre Kreise, sondern auch Ihre Konzentration.

Passen Sie auf, dass sich keine Fehler einschleichen. Bei Entscheidungen von größerer Tragweite ist Vorsicht geboten.

So stehen Ihre Sterne

KW 34 2017

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Mehr als nur ein Garten

Der Verein „Gemeinschaftsgärten Essbares Kleverland“ baut Gemüse an, ist aber auch sozial aktiv

KLEVE/GELDERN. Wo früher nur Beton oder ein wenig be- achtetes Grundstück am Spoy- ufer in Kleve war, ist heute ein liebevoll gestalteter bunter Garten. Zu verdanken hat die Schwanenstadt das dem Verein

„Gemeinschaftsgärten Essbares Kleverland“. Er hat an zwei Or- ten entlang des Spoyufers in Höhe des Opschlags einen „ess- baren Garten“ geschaffen.

Essbar deshalb, weil viel Obst und Gemüse wie Zucchini, Erd- beren, Spinat oder essbare Pflan- zen wie Salbei angebaut werden.

Die Idee dazu hatten Herbert Looschelders, Guido Burmann und die Ende vergangenen Jahres verstorbene beliebte Klever Jour- nalistin Annette Henseler 2013 beim Pizzaessen. „Sie wollten einen Garten für alle und haben daraufhin eine Bedarfsveranstal- tung im Kolpinghaus initiert, um zu sehen, wie die Idee in Kleve ankommt“, berichtet Jürgen Ra- misch, seines Zeichens gelernter Gärtner, aber auch erster Vorsit- zender des heutigen Vereins.

Interesse gezeigt

Der Zuspruch war da. „Es kamen einige zu dieser Be- darfsveranstaltung und haben gezeigt, dass Interesse an einen gemeinsamen Garten da ist“, so Ramisch. Kurz nach dieser Ver- anstaltung gründete sich im Juni 2014 der eigenständige Verein

„Gemeinschaftsgärten Essbares Kleverland“ und konnte dank eines sogenannten Gestattungs- vertrages mit der Stadt Kleve am Spoyufer des Opschlages mit einem kleinen Garten loslegen.

Unter Anleitung von Gärt- ner Jürgen Ramisch, der sein fachliches Know-How seither hinzugibt, entstand ein schöner Garten. „Die ersten Pflanzen gab es damals als Spende vom SOS-Kinderdorf Kleve und vom Biobauer Wittenhorst aus Em- merich-Elten“, erinnert sich Ra- misch. Auch die Mitglieder spen-

deten Pflanzen, um den Platz zu verschönern. Die Ökologie- und Sozialstiftung von Mit-Ideenge- ber Herbert Looschelders garan- tiert dem Verein in seinen ersten fünf Jahren zudem einen festen vierstelligen Betrag, von dem Anschaffungen getätigt werden können. „Anfangs war ein Zaun für uns ganz wichtig, denn die Hunde haben oft gekotet. Kot und Garten sind aber nicht wirk- lich optimal“, so Ramisch.

Mittlerweile ist der Gemein- schaftsgarten am Spoyufer um- gezogen und hat eine weitere Flä- che am Spoy-Center. „Den ande- ren Garten am Opschlag können wir aufgrund von Bauarbeiten derzeit auch nicht nutzen“, ver- rät Ramisch. 2015 ist schließ- lich noch ein weiterer Garten in Bedburg-Hau am Dechantshof hinzugekommen. Er ist 1000 Quadratmeter groß – 700 davon sind vom Verein bewirtschaftet.

Regelmäßig treffen sich die Mitglieder, um in den Gärten zu

arbeiten und sie zu pflegen. „Un- sere festen Termine dazu sind dienstags 17.30 Uhr in Kleve und samstags um 14 Uhr in Bedburg- Hau“, sagt Ramisch. Dabei ler- nen die Mitglieder vom Profi.

Denn der Gärtner kann wertvolle Tipps geben. „Wir haben Mit- glieder dabei, die vorher keinen grünen Daumen hatten, aber aus unseren Treffen viel mitgenom- men haben“, so Ramisch. Auch er ist für Hilfe der Mitglieder dankbar. Denn alleine der Klever Garten am Spoy-Center benötigt im Sommer an warmen Tagen 60 Kannen Wasser (etwa 600 Liter).

Sozial und inklusiv

Was für Ramisch aber das Be- sondere an dem Garten ist, ist das Soziale drumherum. „Wir arbei- ten als Verein inklusiv und haben Menschen mit Beeinträchtigun- gen dabei“, berichtet Ramisch.

Es seien Menschen aus allen Ge- sellschaftskreisen im Verein aktiv tätig. „Ich lebe seit 1992 in Kleve,

habe in den vergangenen vier Jahren aber mehr Leute kennen- gelernt, als in den über 20 Jahren vorher“, sagt Ramisch. Neue Mit- glieder jeden Alters seien jeder- zeit herzlich Willkommen, die Mitgliedschaft ist kostenlos. Der Verein trifft sich immer am er- sten Mittwoch im Monat an der Klever Römerstraße 32 beim Sitz der Looschelders-Stiftung. Dort steht auch eine von Möbel Klein- manns gesponserte Küche, in der mit Zutaten aus dem Garten zu- sammen gekocht wird.

Dass so viel Obst und Gemüse in den Gärten wächst, findet Loo- schelders in dem Zusammenhang vor allem für Kinder schön. „Sie sehen hier, dass Spinat nicht im Labor gezüchtet wird, sondern in der Natur wächst.“ Kürzlich bekam der Gärtner Besuch der SPD Geldern. Sie wollten sich an- schauen, wie der Gemeinschafts- garten funktioniert. Ramisch hat- te das Gefühl, dass ihnen gefiel, was sie sahen. Sabrina Peters Den Gemeinschaftsgärten an der Spoy pflegt Gärtner Jürgen Ramisch gemeinsam mit den Mitglie- dern seines Vereins „Gemeinschaftsgarten Essbares Kleverland“. NN-Foto: SP

Die Gelderner Stadtratsmitglieder der SPD-Fraktion besuchten kürzlich den Gemeinschaftsgarten in der Klever Innenstadt. Nach der politischen Sommerpause wollen sie sich damit beschäftigen, wie ein ähnliches Modell auch auf Geldern übertragen werden kann. „Wir hat- ten bereits die erfolgreichen Aktionen unter dem Motto ‚Geldern blüht auf‘. Auf diesem Erfolg lässt sich aufbauen, wenn es die notwendige Zustimmung aus der Bevölkerung gibt. Ich kann mir das sehr gut vorstellen“, so der Fraktionsvorsitzende Andreas van Bebber. Der Verein

„Essbares Kleverland“ hat seine Unterstützung für einen Garten in Geldern bereits zugesagt. Foto: privat

Überfall in Straelen: Am Sonn- tag, 20. August, gegen 0.30 Uhr war ein 32-jähriger Mann aus Straelen zu Fuß auf der Venlo- er Straße vom Straelener Markt in Richtung Südwall unterwegs.

Fünf unbekannte Männer folgten ihm und rissen ihn in Höhe einer Gaststätte zu Boden. Anschlie- ßend entwendeten sie aus seiner Hosentasche eine Geldbörse und flüchteten in unbekannte Rich- tung. Das Opfer kann die Täter nicht beschreiben. Täterhinweise bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/1250.

Einbruch in Vereinsheim: In der Zeit zwischen Sonntag, 20.

August, 23.30 Uhr, und Montag, 21. August, 8 Uhr, hebelten unbe- kannte Täter an der Römerstraße in Straelen ein Fenster von einem Vereinsheim auf. Die Täter ent- wendeten Bargeld, Süßigkeiten sowie einen Fußball.

Böller gezündet: Am Freitag, 18.

August, gegen 14.45 Uhr zünde- ten unbekannte Täter auf einem Spielplatz am Brühlscher Weg in Geldern einen Böller in ei- ner Holzhütte. Dabei geriet eine Holzbank in Brand. Anwohner löschten das Feuer.

Verkehrsunfall: Am Freitag, 18.

Augsut, 15.40 Uhr befuhr ein 55-jähriger Fahrzeugführer aus Kamp-Lintfort mit einem Pkw die Straße Niederend (B 510) aus Richtung Rheurdt kommend in Richtung Aldekerk. Während eines Überholvorganges kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw einer 18-jährigen Fahrzeug- führerin aus Kamp-Lintfort, die die Straße Kengen befuhr und an der Einmündung nach rechts auf die B 510 in Richtung Rheurdt abgebogen war. Bei dem Unfall wurde die 18-Jährige verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Hö- he von 8000 Euro.

POLIZEIBERICHT

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GELDERLAND. Der gebürtige Wankumer Niklas Behrend macht in einigen Wochen das, wovon so mancher träumt: Er wird mitten in einem Profifuß- ballverein arbeiten. Der Fuß- ball ist schon lange die große Leidenschaft des 25jährigen, der in Ansbach (Bayern) Sport- journalismus studiert und nun sein Praxissemester bei Werder Bremen antreten wird.

In den letzten Jahren hat Ni- klas Behrend bereits einige Er- fahrungen gesammelt. So ab- solvierte er zum Beispiel 2015 ein dreimonatiges Praktikum beim Profiverein VfL Bochum, das ihm sehr viel Spaß machte.

Beim VfL arbeitete Niklas in der Presseabteilung und stellte jeden Morgen den Pressespie- gel zusammen, schrieb Artikel für das Stadionmagazin „VfL- Echo“ und führte Interviews mit Experten zur gegnerischen Mannschaft. „Außerdem habe ich Vor- und Nachberichte zu

Spielen der Jugendmannschaften geschrieben und auch mit den Trainern telefoniert.“ Unter an- derem mit Dariusz Wosz, einer

große Legende des VfL Bochum.

Was Niklas besonders an der Ar- beit in der Presseabteilung eines Profivereins gefällt: „dass man sich die ganze Zeit mit Fußball beschäftigt“.

Außerdem findet er, dass die Presseabteilung die direkte Ver- bindungsstelle zwischen Verein und Fans oder Presseleuten ist.

„Es ist schön, dass man die Leute daran, was im Verein passiert oder was sie fasziniert, teilhaben lassen kann.“ Auf die Frage, was Niklas allgemein am Fußball begeistert, antwortete er:

„Das Spiel an sich. Es ist die per- fekte Kombination aus Technik, Taktik und Athletik. Fußball ist einfach der beste Sport der Welt.

Meiner Meinung nach. Und was beim Fußball noch dazu kommt, ist, dass er so viele Menschen begeistert und so eine große Emotionalität hat.“ Niklas Beh- rend wollte als Kind Fußballprofi werden. „Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass das für mich nie

passieren wird. (lacht) Aber ich habe mich auch schon immer für die Aufgaben rund um eine Mannschaft interessiert.“

Für seine Zukunft kann er sich vorstellen, als Pressesprecher oder für Radio und Fernsehen zu arbeiten. „Gerne würde ich auch mal bei einem Verein im Ausland arbeiten oder über an- dere Sportarten berichten. Mal gucken, ich bin da für vieles of- fen.“

Allen jungen Menschen, de- nen der Bereich des Fußballs auch gefällt, empfielt Niklas, erst mal ein Praktikum zu machen.

„Es ist das A und O, finde ich.

Dann kann man schauen, was man in der Richtung studiert.

Es ist nicht einfach, weil es viele Leute wollen, aber es ist auf je- den Fall möglich.“ so Niklas.

Übrigens, im Herzen ist er ein

„Zebra“. Schon seit Kindesalter ist Niklas Behrend großer MSV Duisburg Fan und Mitglied im Verein.

Niklas Behrend arbeitet bald beim Profiverein Werder Bremen in der Presseabteilung. Foto: privat

Dem Traumjob ein Stück näher:

Praxissemester in der Bundesliga

Niklas Behrend arbeitet ab Mitte September in der Presseabteilung von Werder Bremen

Über einen neuen Fußballtri- kotssatz freut sich die 2. Jugend- mannschaft der Gelderner Don- Bosco-Schule (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung). Die Trikotspen- de machten der Provinzial-Ge- schäftstellenleiter Norbert Pa-

eßens und sein Sohn Daniel aus Rheurdt möglich. „Mit Freude fördern wir den Mannschafts- geist und das Gemeinschaftgefühl des Teams“, so die beiden. Mit ei- nem Blumenstrauß und einem Bild von der Mannschaft bedan- ken sich die Spieler um Trainerin

Christine Metternich und Schul- leiter Wolfgang Freyth bei den Sponsoren. „Endlich hat jeder Spieler ein Trikot in seiner Grö- ße“, sagte Metternich und Freyth ergänzte: „Nun können die Nach- wuchskicker im neuen Outfit in die neue Saison starten.“ Foto: privat

Neue Trikots für die Jugendmannschaft

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Mittwoch 23. August 2017 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

06

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Sportlicher Spaß und Höchstleistungen

Das Freizeitbad goch Ness bildet wieder die beeindruckende Kulisse für einen der größten triathlon-Events am Niederrhein

KESSEL. Der Meldeschluss ist vorbei, jetzt heißt es nur noch abwarten, bis am kommenden Sonntag, 27. August, endlich der lang ersehnte Startschuss für den gochNESSTRIathlon fällt! Der TV Goch1883 e.V. ver- anstaltet damit wieder einmal einen der größten Triathlon- Events am Nieder rhein.

Das Freiluftstadion des Frei­

zeitbades GochNess bietet den großen und kleinen Athleten perfekte Wettkampfbedingungen und den Zuschauern das Vergnü­

gen, die Sportler bei Kaffee und Kuchen mit Applaus und Anfeu­

erungsrufen tatkräftig unterstüt­

zen zu können.

Fast 150 Helfer der Triathlon­

abteilung des TV Goch werden bei der Durchführung des sport­

lichen Großereignisses durch die Freiwillige Feuerwehr, die DLRG, den Kanu Klub Kleve, Velo Ci­

raptor Goch, den Malteser Hilfs­

dienst und das Team des Goch­

Ness Freizeitbades unterstützt.

Die Teilnehmer werden an der Laufstrecke mit Wasser versorgt, im Zielbereich gibt es Getränke und Obst.

Viele Sponsoren unterstützen zudem den gochNESSTRIath­

lon; Hauptsponsoren sind die Volksbank an der Niers und die Stadtwerke Goch. Letztere stel­

len einmal mehr das Freizeitbad Goch Ness zur Verfügung.

Direkt morgens, ab 9 Uhr, star­

ten im Schwimmbad 61 Schüle­

rinnen und Schüler ab neun Jah­

ren. Gestaffelt nach Alter werden die Kinder dann 100 oder 200 Meter im Hallenbad schwim­

men, anschließend 2,5 oder fünf Kilometer Rad fahren und ab­

schließend noch 400 Meter oder 1.000 Meter laufen.

Danach wird die erste Dis­

ziplin, das Schwimmen, in den See des Freizeitbades Goch Ness verlegt. Die Schüler und Ju­

gendlichen (13 bis 17 Jahre) des Schnuppertriathlons – es haben sich insgesamt 31 Starter ge­

meldet – werden dann 200 Me­

ter schwimmen, zehn Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer laufen. Ihnen bietet sich hier die Gelegenheit, den Triathlon­Sport kennenzulernen, ohne gleich die vollen Distanzen absolvieren zu müssen. Auch der NRWTV­

Nachwuchs cup wird in diesem Jahr wieder im Rahmen des gochNESSTRIathlon ausgerich­

tet. Rund 200 der besten Nach­

wuchsathleten aus ganz NRW werden hier an den Start gehen.

214 Triathleten – 176 Män­

ner und 65 Frauen – starten im Anschluss in der Einzelwertung über die Jedermann­Distanz (500 Meter Schwimmen, 20 Ki­

lometer Radfahren und fünf Ki­

lometer Laufen).

Beliebt: Staffeltriathlon Den Abschluss des Veranstal­

tungstages bildet der immer be­

liebter werdende Staffeltriathlon.

Das Starterfeld ist mit 51 Staffeln

bunt gemischt. Es starten sowohl ambitionierte Spezialisten wie auch Firmen­, Familien­ und Freundesstaffeln. Zu einer Staffel gehören drei Starter, wobei jeder eine Teildisziplin absolviert. So können die Teilnehmer in ihrer jeweiligen „Lieblingsdisziplin“

antreten und mit ihrem Team um den Sieg kämpfen.

Gewertet werden reine Män­

ner­, Damen­ und Mixedstaffeln.

Die ersten drei Teams in jeder Wertungskategorie gewinnen lu­

krative Wertgutscheine.

Straßensperrungen ab Sonntagmorgen

Ab etwa 8 Uhr müssen dann am kommenden Sonntag, 27. Au­

gust, folgende Straßen für den GochNess Triathlon gesperrt werden: Neue Kranenburger Straße (B 504) ab Driesbergstra­

ße bis Asperdener Straße/Kreu­

zung Puttenbruch, Maasstraße (K28) zwischen B 504 und Ein­

mündung Hommersumer Stra­

ße; Maasstraße (K 28) zwischen B 504 und Einmündung Triftstraße (K 8) zu Parkzwecken zwischen Einfahrt Kloster Graefenthal und Zufahrt zum Betriebsgelände der Firma GMG als Ausweich­

parkfläche. Umleitungsempfeh­

lungen sind am Veranstaltungs­

tag ausgeschildert.

Die Stadt Goch bittet um Ver­

ständnis dafür, dass es während der Veranstaltung im gesamt­

en Bereich zwischen Asperden und Kessel zu Verkehrsbehinde­

rungen kommen kann und rät dazu, die als Umleitung empfoh­

lenen Straßen zu nutzen. Gegen Abend werden die Sperrungen wieder aufgehoben sein.

Viele weitere Informationen rund um den gochNESSTRIath­

lon, zum Beispiel zum genauen Zeitplan und zu den einzelnen Strecken, gibt es auch im Internet auf der Homepage: www.tvgoch.

de.

Es ist immer wieder ein tolles Bild, wenn die Schwimmer starten! Foto: privat

Die Athleten werden von den Zuschauern an der Strecke tatkräftig

unterstützt. Foto: privat

KEVELAER. Die Premiere ist gelungen und alle Beteiligten sind überaus zufrieden. Das 1. Internationale Madonnari- Festival auf deutschem Boden lockte vor allem am Sonntag viele Zuschauer in das Forum Pax Christi. Staßenmaler aus der ganzen Welt malten mit Kreide christliche Motive - zum Beispiel Ikonen und andere reli- giöse Motive - hauptsächlich je- doch Madonnenbilder, auf vier Quadratmeter großen Span- platten.

Der Begriff Madonnari stammt aus Italien. Seit dem 16.

Jahrhundert wurden dort bei re­

ligiösen Festen und Prozessionen öffentliche Plätze insbesondere mit Kopien von Madonnendar­

stellungen bekannter Meister bemalt.

Das Eventkonzept für diese be­

sondere Veranstaltung hatte Fre­

derike Wouters vom „Kunst­ und Kultur Atelier“ am Stalenus­Platz in Kevelaer geschrieben. Sie war es auch, die die Kontakte zu den internationalen Künstlern her­

stellte.

„Die Idee zum 1. Madonnari­

Festival trage ich bereits seit zehn Jahren mit mir“, sagte Frederike Wouters. Jetzt, 2017, zum Jubilä­

um 375 Jahre Wallfahrt Kevelaer, sei der richtige Zeitpunkt gekom­

men, sie zu verwirklichen. Wou­

ters trug ihre Idee Nicole Wagener und Bernd Pool vom Kevelaerer Stadtmarketing sowie Dr. Rainer Killich von der Wallfahrtsleitung vor, die großes Interesse signali­

sierten. Die Verbandssparkasse Goch­Kevelaer­Weeze stieg als Sponsor des Festivals mit ins Boot. Jochen Rademacher, Mar­

ketingchef der Sparkassen, ging

am Sonntag selbst durch die Rei­

hen der Straßenmaler im Forum Pax Christi und war begeistert.

Sowohl von der Kunst und der Atmosphäere als auch vom Pu­

blikumsandrang. „Eine tolle Sa­

che“, so Rademacher zu den Nie­

derrhein Nachrichten. „Es war mein Traum, das das Festival so einschlägt“, freute sich Frederike Wouters. Sie habe viele positive

Rückmeldungen von Besuchern erhalten. „Eine Dame sagte: Da hätte ich etwas verpasst, wenn ich das nicht gesehen hätte.“

Wouters kann sich sehr gut vor­

stellen, das Madonnari­Festival in Kevelaer dauerhaft zu etablie­

ren. „ Es unterstreicht das Thema

„unverwechselbar Kevelaer“. Die Idee des Festival sei nicht leicht

„abzukupfern“, denn „es passt nur dorthin, wo es eine Marien­

verehrung gibt.

Um das Festival abzurunden und sein südländisches Flair zu unterstreichen, war eine „Wein­

gasse“ im Wintergarten des Nie­

derrheinischen Museums aufge­

baut worden. Am Ende der Ver­

anstaltung wurde der Träger des Publikumspreises bekannt ge­

geben. Der Festival­Flyer diente als Stimmzettel. „Der Publikum­

spreis ist für mich der ehrlichste Preis“, so Frederike Wouters.

„Mir fehlt in der Kunst, das das Publikum mitentscheiden kann.“

Den Preis erhielt die Künstlerin Melanie Siegel alias Artemisia.

Beim Straßenmalwettbewerb in Geldern gewann sie bereits meh­

rere Preise. Im italienischen Ort Grazie di Curtatone wurde sie 2007 mit dem höchsten Meister­

titel „Maestra Madonnara“ aus­

gezeichnet.

Kerstin Kahrl

Eine „Maestra Madonnara“

erhielt den Publikumspreis

Die Premiere des 1. internationalen Madonnari-Festivals in Kevelaer war ein Erfolg

Beim 1. Internationalen Madonnari-Festival auf deutschem Boden erhielt Melanie Siegel (vorne rechts) den Publikumspreis für ihr Bild. Internationale Künstler malten unter dem schützenden Dach des Forum Pax Christi christliche Motive - hauptsächlich Madonnenbilder - auf große Spannplatten.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

Ceasar Polack Uarte aus Mexico arbeitet konzentriert an seinem

Werk. NN-Foto: theo Leie

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