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Dankbar und glücklich trotz eines SchlaganfallsKarl-Heinz Baaken verarbeitete seine Erlebnisse mit der Krankheit in einem Buch, mit dem er anderen Betroffenen Mut zum Leben danach machen will

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Academic year: 2022

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40. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 4. OKTOBER 2017

„Verspielt, verkleidet und vergnügt“ - Kinder in der Kunst

Bildervortrag im Niederrheinischen Museum für Volkskunde in Kevelaer. Seite 3

Stadtbegehung in Kevelaer am kommenden Freitag

„Den Barrieren auf der Spur“ - Teilnehmer können Hindernisse selbst erfahren. Seite 2

Entdecken - Probieren - Genießen beim Spezialitätenmarkt

Die Fiesta Europa kommt vom 6. bis

8. Oktober nach Kevelaer. Seite 3

WETTER �������������

Do. Fr.

14 10° 14° 9°

SONDERSEITE ��������

Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite zum Thema „Sicherheit rund um das Haus“ (Seite 11)

STATISTIK ������������

Dankbar und glücklich trotz eines Schlaganfalls

Karl-Heinz Baaken verarbeitete seine Erlebnisse mit der Krankheit in einem Buch, mit dem er anderen Betroffenen Mut zum Leben danach machen will

Die Umsätze im nordrhein-west- fälischen Gastgewerbe waren im Juli real - also unter Berück- sichtigung der Preisentwicklung - um 4,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen mitteilt, stiegen die Umsätze nominal um 6,4 Prozent. Die Beschäftigten- zahl im Gastgewerbe war um 1,1 Prozent höher als im Juli 2016.

Die Beherbergungsunternehmen erzielten im Juli real 5,8 Prozent und nominal 8,8 Prozent mehr Umsatz als ein Jahr zuvor. In der Gastronomie stieg der Umsatz real um 3,6 Prozent. Nominal waren die Umsätze hier um 5,7 Prozent höher als im Juli 2016.

Quelle: IT.NRW

KEVELAER. Karl-Heinz Baaken aus Kevelaer erlitt im Jahr 2014 einen ischämischen Infarkt, ei- nen Schlaganfall. Über dieses einschneidende Ereignis und die Angstzustände danach verfasste er einen persönlichen Erlebnis- bericht in Form eines Buches mit dem Titel „und danach kommt die Angst“. Er widmet es seiner Frau und seinem Sohn, „die mir eine große Stütze waren und sind“, so Baaken in seinem Vor- wort.

„Mit diesem Buch habe ich mich meiner Angst vor einen neuen Schlaganfall gestellt. Es hat mir gut getan, es zu schreiben“, sagt er. „Es ist ein positives Buch, denn ich habe meine Sprache wiederbekommen, meine Wort- findungsstörungen sind bis auf leichte Aussetzer verschwunden.

Ich bin dankbar und glücklich. Es geht mir sehr gut“, bekennt Karl- Heinz Baaken. Sein Erlebnisbe- richt beginnt mit dem Tag des

Schlaganfalls. Er geschah plötz- lich und unerwartet. Wirklich?

Heute ist Baaken sicher: Es gab Vorzeichen. „Mein linkes Bein gehorchte mir nicht mehr so recht, ich hatte Beklemmungen in der Brust, Nachtschweiß und Angstzustände“. Er konnte diese Symptome nicht recht deuten.

Beachtete sie nicht. Heute ist er klüger. Der Schlaganfall traf ihn am 15. Juli 2014. Der Kevelaerer war vom Spätdienst als Ansager bei der Deutschen Bahn nach Hause zurück gekehrt, hatte sich eine kleine Mahlzeit zuberei- tet (die Gattin war mit Freun- dinnen unterwegs) und sich vor den Fernsehapparat gesetzt. Als er den Teller in die Spülmaschi- ne bringen wollte, versagte sein linkes Bein, Baaken landete auf dem Teppich. Mühsam kam er hoch, schleppte sich in die Küche.

„Jetzt hat es dich doch erwischt“, dachte er. Sein linker Mundwin- kel hing leicht runter. Als seine

Frau nach Hause kam, ging alles sehr schnell. Sie erkannte den Ernst der Situation und brachte ihren Mann ins Marienhospital Kevelaer. Nach einer Compu- tertomographie und mehreren anderen Untersuchungen auf der Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) stand die Diagnose fest: ischä- mischer Infarkt = Schlaganfall.

„Die Taubheit in Arm und Bein verschwand recht schnell, doch das Rechnen klappte nicht mehr.

Außerdem hatte ich Wortfin- dungsstörungen“. Nach seinem Krankenhausaufenthalt durch- lief Baaken eine Anschlussheilbe- handlung. Nach einem Jahr Pau- se kehrte er in den Beruf zurück.

Inzwischen übt er bei der Bahn eine andere, weniger stressige Tätigkeit aus. Seine Angstzustän- de hat er gut im Griff. „Die Angst ist zwar immer da, doch sie ist nicht mehr überwältigend“, sagt er. Dabei habe ihm der Rat eines Therapeuten geholfen, den er in

die Tat umsetzte: „Schreiben Sie doch ein Buch“. Das liegt jetzt vor und ist im Selbstverlag er- schienen. „Man muss sich öff- nen. Man braucht Hilfe. Ohne andere Menschen schafft man es nicht, mit der Krankheit fertig zu werden“, so seine Erkenntnis, die er gerne an Betroffene weiter ge- ben möchte. Auch die Ratschläge der behandelnden Ärzte befolgt Karl-Heinz Baaken genau: „Nicht mehr Rauchen, Stress vermeiden, verschriebene Medikamente ein- nehmen und das Leben einfach genießen“. Doch er gibt zu, dass es sei ihm schon sehr schwer ge- fallen sei, das Rauchen aufzuge- ben. Für den Kevelaerer ist das Leben nach seinem Schlaganfall noch schön. Und wenn er mit sei- nem Buch „..und danach kommt die Angst“ nur einem Menschen helfen könne, „dann ist das gut“.

Es bei Books on Demand, Nor- derstedt erhältlich.

Kerstin Kahrl

Zweites Oktoberfest auf dem Wochenmarkt

30. Verleihung am 24. November - Vorschläge erbeten KEVELAR. Die Besucher des Ke-

velaerer Wochenmarktes erwar- ten am Freitag, 6. Oktober, ganz besondere Angebote auf dem Kevelaerer Wochenmarkt. Der Herbst hält Einzug in der Mari- enstadt. Die ersten Blätter an den Bäumen färben sich bunt und an den Marktständen wechselt das Sortiment. Um die goldene Jah- reszeit gebührend zu empfangen laden die Kevelaerer Marktbe- schicker von 8 bis 13 Uhr zum Oktoberfest auf den Wochen- markt ein. Mit den ersten hie- sigen Äpfeln in den Auslagen, leuchtenden Sonnenblumen und weiteren saisonalen Produkten begrüßt das Oktoberfest zum zweiten Mal die Herbst-Saison in der Wallfahrtsstadt Kevela- er. Auch in diesem Jahr gibt viel zu entdecken. Farbenprächtige Callunen, Herbstpippers, frische gefüllte Peperoni und eigens hergestellter Herbstkäse machen Lust auf die goldene Jahreszeit.

Wer Wert legt auf lokale und frische Produkte, von überwie- gend regionalen Erzeugern, ist auf dem Wochenmarkt genau richtig. Obst, Gemüse, Blumen, Fleisch- und Wurstwaren, Back- waren, Molkereiprodukte, Eier und Gewürze werden in bunter Angebotsvielfalt und hoher Qua- lität zum Kauf angeboten. Ne-

ben dem abwechslungsreichen machen vor allem die Menschen den Einkauf auf dem Wochen- markt zum Erlebnis. Ein biss- chen „quaken“ hier und ein paar

„dönches“ da gehören bei jedem Besuch dazu. Beim Oktoberfest auf dem Kevelaerer Wochen- markt gibt es nicht nur viel zu sehen und einzukaufen, sondern auch zu verkosten. Wer die Be- sorgungen für zu Hause erledigt hat, kann gleich im Anschluss eine entspannte Pause inmitten der Marktatmosphäre genießen.

Herzhafter Zwiebelkuchen und Federweißer, warmer Leberkäs, gebratene Hähnchenschenkel und köstliches Kabeljaufilet la- den zum Verweilen ein. Tipp:

Eine Vorstellung der Kevelaerer Marktstände ist im Internet auf www.kevelaer.de in der Rubrik

„Kultur & Freizeit“ – Innenstadt – Einkaufen – zu finden.

Trotz seines Schlaganfalls ist Karl-Heinz Baaken ein lebensfroher

Mensch geblieben. NN-Foto: Gerhard Seybert

LESUNG �������������

Leckeres Obst gibt es auf dem Wochenmarkt. Foto: Wochenmarkt

Vierkampf beim RV Wetten

WEttEn. Bereits zum dritten Mal in Folge richtet der Reit- und Fahrverein „von Bredow“

Wetten in diesem Jahr den Kreis- Jugend-Vierkampf der Reiter und Reiterinnen im Alter von acht bis 18 Jahren aus, und zwar am kommenden Samstag, 7., und Sonntag, 8. Oktober. Neben dem Spring- und Dressurrei- ten müssen die Teilnehmerin- nen und Teilnehmer auch fit im Schwimmen und Laufen sein, ge- hen doch die Punkte aus diesen vier Disziplinen in die Gesamt- wertungen mit ein. Ermittelt werden die Kreismeister in zwei Altersklassen sowohl in einer Einzel- als auch in einer Mann- schaftswertung. Der Vierkampf beginnt am Samstagmorgen mit dem Schwimmen im Parkbad Geldern, dem sich das Laufen mit Start an der Reithalle in Wetten anschließt. Geritten wird dann am Sonntag in der Wettener Reithalle. Enden wird die Kreis- meisterschaft schließlich mit der Meisterehrung am späten Sonn- tagnachmittag. Genaue Zeiten können der Zeiteinteilung ent- nommen werden, die auf www.

rv-wetten.de veröffentlicht wird.

Viele helfende Hände der „von Bredow“-Mitglieder werden die Reitanlage für den Vierkampf herrichten und sich um die ge- wohnt gute Verpflegung von Teilnehmern und Zuschauern an dem sportlichen Wochenende kümmern.

„Am Ende der Zweifel“ heißt der knapp 500 Seiten schwere Wäl- zer, den NN-Redakteur Heiner Frost soeben veröffentlicht hat.

Darin geht es um Menschen, denen der „Prozess“ gemacht wird, um Geschichten aus dem Alltag in einer Justizvollzugs- anstalt und einiges mehr. Ein

„etwas anderer“ Blick hinter die Kulissen von Knast und Gericht.

Ganz nah dran, oft berührend, manchmal auch lustig. Eine kleine Kostprobe gibt Frost am kommenden Mittwoch, 11.

Oktober, ab 19 Uhr, im Ver- lagshaus in Geldern. Wer dabei sein möchte, kann sich ab sofort anmelden unter Telefon 02831/

9777048 oder per Mail an enge- lien@nno.de.

Heiner Frost liest im Verlagshaus in Geldern

Ausstellung Kopfbäume

Einen Einblick in die vielfältige Welt der Kopfbäume gibt eine Informationsreihe, die noch bis Freitag, 13. Oktober, im Rathaus der Gemeinde Weeze (Cyriakusplatz 13-14), zu sehen ist. Sie wurde vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V. im Rahmen des Projektes „Typisch Niederrhein – Kopf- bäume – Baumgestalten“ erstellt. Johannes Amshoff und Johanna Dohle haben die Ausstellung auf-

gebaut. Foto: privat

Umsätze im Gastgewerbe von nRW im Juli gestiegen

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Die Stadt Kevelaer ist auf

dem Weg zur Barrierefreiheit

Stadtbegehung „Den Barrieren auf der Spur“ am Freitag, 6. Oktober

KEVELAER. Das Konzept für ei- ne barrierefreie Innenstadt geht nun in die Endrunde. Der Ent- wurf wird im November in einer Bürgerversammlung vorgestellt und diskutiert. Vorher gibt es noch die Gelegenheit, in einer Stadtbegehung unter dem Mot- to „Den Barrieren auf der Spur“

selber einige Hindernisse mit einem Rollstuhl und Simulati- onsbrillen unter fachkundiger Leitung zu erkunden.

Ziel der Stadtkernerneuerung in Kevelaer ist nicht nur, dass vieles attraktiver und funktio- neller wird. Natürlich sollen auch die Interessen der Menschen be- rücksichtigt werden, die in ihren Möglichkeiten eingeschränkt sind. Dies ergibt sich schon aus den gesetzlichen Anforderungen:

Die Benachteiligung von Men- schen mit Behinderungen sind zu beseitigen und die gleichbe- rechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährlei- sten. Eine besondere Bedeutung hat dieser Anspruch in Kevelaer.

Viele ältere und eingeschränkte Pilger und Gäste besuchen die Wallfahrtsstadt. Mit dem Fach- konzept ‚Komfort & Sicherheit

für alle‘ wird nun eine Arbeit im Entwurf vorgelegt, das die Pro- bleme darstellt und zahlreiche Anregungen für Verbesserungen vorschlägt. In die Erarbeitung hat das Planungsbüro Urgatz aus Aachen viele betroffene Bevölke- rungsgruppen eingebunden.

Das Konzept liegt nun in der Entwurfsfassung vor. Auch jetzt

noch können Anregungen und Hinweise aufgenommen wer- den. Der Konzeptentwurf wurde auf der Internetseite der Stadt- kernerneuerung www.kevelaer- stadtkernerneuerung.de unter der Rubrik „Konzepte“ veröf- fentlicht. Bei Bedarf kann auch ein gedrucktes Exemplar bei der Stadtverwaltung unter Telefon

02832/122402 bestellt werden.

Am 6. Oktober bietet die Gut- achterin Frau Urgatz ab 15:00 Uhr eine Stadtbegehung an, um Barrieren in der Stadt selber zu erfahren. Die Teilnehmer erhal- ten die Möglichkeit mit einem Rollstuhl, mit Simulationsbrille

& Langstock oder Gehörschutz beispielhaft am öffentlichen Le- ben von Kevelaer teilzunehmen.

Begleitet werden sie auf dieser kleinen Tour durch die Stadt von echten Fachleuten, die auf eine barrierefreie Stadtgestaltung angewiesen sind. Treffpunkt der Teilnehmer und Beginn der Tour ist der Eingang des Rathauses am Peter-Plümpe-Platz. Am 22.

November wird der Entwurf des Fachkonzeptes der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Bürgerversamm- lung findet im Petrus-Canisius- Haus am Luxemburger Platz statt und beginnt um 19 Uhr.

Der Stadtentwicklungsausschuss soll das Konzept in seiner Sit- zung am 23. November beraten.

Zur Stadtbegehung, der Bürger- versammlung und auch zu der Ausschusssitzung sind alle inte- ressierte Bürgerinnen und Bür- ger herzlich eingeladen.

Die Querung der Markstraße ist eine der problematischen Stellen, die bei der Stadtbegehung auf andere Art zu erfahren ist.

Foto: Planungsbüro Urgatz

Kevelaerer Realschüler besuchten Dr. Barbara Hendricks in Berlin

Viele Sehenswürdigkeiten stan- den für die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Besuch der Bundeshauptstadt auf dem Pro- gramm. Neben der Besichtigung des Brandenburger Tors und des Denkmals für die ermordeten Juden Europas darf bei einer Fahrt nach Berlin ein Besuch im Bundestag natürlich nicht fehlen.

Dort trafen sich die Zehntkläss- ler mit Barbara Hendricks, SPD- Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve. Unmittelbar nach der Wahl gab es natürlich viel zu besprechen: Wie die Bundes- tagsabgeordnete beispielsweise den Einzug der rechtsextremen AfD bewerte. Aber auch Fragen zur Zukunft der Automobilin-

dustrie und zur Elektromobilität beantwortete die Bundesumwelt- ministerin in dem einstündigen Gespräch. Am Schluss gab Bar- bara Hendricks den Jugendlichen aus Kevelaer noch einen wohlge- meinten Ratschlag mit auf den Weg: „Wenn Ihr eine Ausbildung machen wollt, dann ist das eine tolle Sache. Es muss nicht je-

der Schüler und jede Schülerin Abitur und anschließend ein Stu- dium machen. Wir haben viele Lehrstellen und brauchen viele Fachkräfte. Aber setzt Euch da- bei Eure Ziele niemals zu niedrig und vertraut auf Eure Fähigkei- ten. Dann werdet Ihr Euren Weg gehen“, so Barbara Hendricks zum Abschluss. Foto: Dt. Bundestag

Gelungene Notfall-Übung auf dem Airport Weeze

Sicherheit im Luftverkehr weiter optimieren und schnelle Hilfe leisten

WEEZE. Rund 300 Menschen waren kürzlich an einer Notfall- Großübung auf dem Gelände des Airport Weeze beteiligt.

Rettungskräfte aus dem Kreis Kleve sowie aus der niederlän- dischen Gemeinde Bergen hatten unter realistischen Bedingungen die Zusammenarbeit im Kata- strophenfall geprobt. Ludger van Bebber, Geschäftsführer des Air- port Weeze, zeigte sich in einer ersten Bilanz zufrieden mit dem Verlauf der Übung.

Die turnusgemäße Notfall- Großübung, zu der der Airport Weeze nach den Vorgaben der Internationalen Zivilluftfahrtor- ganisation ICAO alle zwei Jahre verpflichtet ist, habe am vergan- genen Freitagabend erneut ge- zeigt, dass die Rettungseinheiten, Behörden und Institutionen auch grenzüberschreitend ein- wandfrei zusammenarbeiten.

Beteiligt waren an der Übung neben Abteilungen des Airport Weeze unter anderem folgende Behörden, Sicherheitseinheiten und Institutionen: Bezirksregie- rung Düsseldorf, Kreisleitstelle

Kleve, Kreispolizeibehörde Kle- ve, Seelsorger aus dem Kreis Kle- ve, die Freiwilligen Feuerwehren aus Weeze, Kevelaer, Uedem, Goch und die Brandweer Bergen.

Die Dinslakener Feuerwehr und Mitglieder der DLRG aus dem Kreis Kleve stellten Statisten, die Verletzte und Angehörige spiel- ten. Das Szenario sah einen Flug- zeugabsturz nach ungeklärten technischen Problemen der fik- tiven „Air Exercise“ vor, die mit- samt 56 Passagieren und vier Be- satzungsmitgliedern beim Lan- deanflug ein Gebäude touchierte und jenseits der Flugbetriebsflä- chen – hier: auf dem Übungsge- lände der Training Base Weeze – aufprallte. Es galt dabei nicht nur, die direkte Rettung an der Unglücksstelle mit Verletztenver- sorgung und Brandlöschung zu koordinieren, sondern beispiels- weise auch dafür zu sorgen, dass im Terminal wartende Angehöri- ge der „Air Exercise“-Passagiere betreut und in einen geschützten Bereich geführt wurden.

Das Gelände der Training Base Weeze ermöglichte den beteili-

gten Behörden und Feuerwehren mit dem dort installierten Flug- zeugnachbau für Brandbekämp- fung-Trainings einen realitäts- nahen Ablauf der Notfallübung.

Ludger van Bebber und der Leiter der Flughafenfeuerwehr und Gesamtübungsleiter Vol- ker Brammertz, lobten in einem ers ten Resümee den Verlauf der Übung. Van Bebber betonte, wie wichtig es sei, einen Katastro- phenfall unter realistischen Be- dingungen zu trainieren. Nach Abschluss der Übung werden die Beteiligten und die Übungs- beobachter der verschiedenen Behörden und Institutionen den Verlauf der Großübung im De- tail auswerten. Erklärtes Ziel ist es, die Sicherheit, die im Luftver- kehr oberste Priorität hat, weiter zu optimieren um im Fall der Fälle schnelle Hilfe garantieren zu können.

Während der Übung die von 19 bis 22 Uhr stattfand, lief der Flugbetrieb regulär weiter.

Durchsagen im Terminal infor- mierten die Reisenden über das Übungsszenario.

Das Gelände der Trainingsbase Weeze ermöglicht realistische Übungen. Foto: Airport Weeze/Marie Reeke

Apotheken:

Kevelaer, Weeze

Mittwoch: Cyriakus-Apotheke, Wasserstr. 2, Weeze, Telefon 02837/1717

Donnerstag: Urbanus-Apotheke, Hauptstr. 6, Winnekendonk, Telefon 02832/8410

Freitag: Dorf-Apotheke Kapellen, Lange Str. 3, Kapellen) Telefon 02831/1340288

Engel-Apotheke, Lohstr. 2, Ue- dem, Telefon 02825/405 Samstag: Bären-Apotheke, Auf dem Wall 15, Goch, Telefon 02823/870000

Sonntag: Galenus Apotheke, Markt 36, Geldern, Telefon 02831/5376

Markt-Apotheke, Mühlenstr. 8,Ue- dem, Telefon 02825/6405 Montag: Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 31, Goch, Telefon 02823/2246

Dienstag: Dorf-Apotheke Cuypers, Kevelaerer Str. 2, Geldern-Walbeck, Telefon 02831/9766188

Mittwoch: Annen-Apotheke, Gustav-Hoffmann-Allee 100,

47533 Kleve, Telefon 02821/22214 Ärzte:

Bundesweite kostenfreie Bereit- schaftsdienstnummer 116117 für die Arztrufzentrale.

Faxnummer für Sprach- und Hörgeschädigte 0800/5895210.

Zahnärzte:

Kreis Kleve 01805/986700 Augenärzte: 0180/504411070 Frauenberatungsstelle Impuls Voßstraße 28, 47574 Goch Telefon 02823/419171 Email: info@fb-impuls.de Für Tiere: Wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt.

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Spezialitätenmarkt „Fiesta Europa“ in Kevelaer zu Gast

Das Motto der drei Tage lautet „Entdecken – Probieren – Genießen!“

KEVELAER. Aus allen Ecken Europas treffen sie zusam- men – Portugal, Griechenland, England, Italien und natürlich aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Sie bringen Köstlichkeiten wie Käse, Oliven, Weine und Muscheln mit, die man im Urlaub in europäischen Ländern zu genießen lernt und in Deutschland vermisst. Am Freitag, 6. Oktober, und Sams- tag, 7. Oktober, von 10 Uhr bis 23 Uhr, sowie am Sonntag, 8.

Oktober, von 10 Uhr bis 18 Uhr sind all diese Spezialitäten in Kevelaer wiederzufinden.

Dem Kevelaer Marketing ist es erneut gelungen, den Europä- ischen Spezialitäten-Markt „Fi- esta Europa“ für einen einzigen Besuch auf seiner Tour durch die Nachbarländer Belgien und Niederlande nach Deutschland zu holen. An dem Wochenen- de sind alle Interessierten ein- geladen, auf dem Roermonder Platz und einem kleinen Teil der Marktstraße von Marktstand zu Marktstand zu schlendern. „Das Angebot des belgischen Markt- betreibers ist sehr vielseitig. „Wir freuen uns, den unverwechsel- baren Markt „Fiesta Europa“

erneut in Kevelaer begrüßen zu dürfen und wissen, dass sich ein Besuch bei dem reichhaltigen Angebot lohnen wird“, so Bernd

Pool, Leiter Stadtmarketing. Die Erkundung und Verkostung der Spezialitäten und Leckereien aus ganz Europa machen den Besuch der rund 20 Stände zu einem Er- lebnis, das Kevelaerer und Gäste gleichermaßen in Urlaubsstim- mung versetzen wird.

Die Betreiber der Marktstände stammen aus zwölf europäischen Ländern. Die Händler aus Frank- reich führen in ihrem Sortiment verschiedene regionale Käse- sorten, Kartoffeln, Weine und Nougat. Von den italienischen Marktbeschickern werden Käse, Salami, Oliven und Antipasti an- geboten. Aus Belgien sind Stände für Spezialbier und Pralinen vor Ort und unterstreichen das kuli- narische Angebot. Ein belgischer Standbetreiber bietet eine extra- vagante Besonderheit an – Pa-

pierwaren aus Elefantendung, die in Sri Lanka hergestellt wer- den. Spanische Fleischware und getrocknete Früchte, griechische Tapas und Oliven und Portugie- sische Cocktails runden das ge- samt Angebot ab.

Auch Deutschland hat Vertre- ter auf dem Spezialitätenmarkt.

Neben Brezeln werden auch Edelsteine, Silber und aroma- tisierte Holzkugeln angeboten.

Die Kevelaerer und Kevelaer- Besucher können an diesem Wochenende die „unverwechsel- bare“ Atmosphäre des Festes der europäischen Straßenhändler nach dem Motto „Entdecken – Genießen – Probieren – Erleben“

erkunden. Der Markt ist geöffnet am Freitag von 10 bis 23 Uhr, am Samstag von 10 bis 23 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Allerlei Käse wird auch zu sehen und zu schmecken sein. Foto: privat

Bildvortrag in Kevelaer: „Kinder in der Kunst“

Das Niederrheinische Museum in Kevelaer lädt am Donnerstag, 5. Oktober, um 19 Uhr zum Bild- vortrag „Verspielt, verkleidet und vergnügt – Kinder in der Kunst“

mit Dr. Birgit Poppe. Kinderbild- nisse haben eine lange Traditi- on in der Kulturgeschichte, seit dem Mittelalter finden sie sich in biblischen, historischen oder volkstümlichen Zusammenhän- gen. Zuerst mussten die Kleinen meist repräsentativ in feinen Ge-

wändern posieren, seit dem 19.

Jahrhundert aber änderten sich die Motive und die Sprösslinge wurden natürlicher im Kreis der Familie oder bei ihrem Spiel im Freien dargestellt. Viele Künstler und Künstlerinnen wie Auguste Renoir, Mary Cassatt, Fritz von Uhde, Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz schufen mit ihren Darstellungen von Kindern vielfältige Zeitzeugnisse in Form von Einzel- oder Gruppenport-

räts, Landschafts- oder Genre- bildern, dazu beschrieben sie Mentalität, Charakter und Stim- mungen der Kleinen. Ob drin- nen oder draußen, ob in herr- schaftlichen oder bescheidenen Räumlichkeiten, oft spielten für die Jungen und Mädchen da- bei auch geliebte Haustiere oder Spielsachen und phantasievolle Verkleidungen eine wichtige Rol- le. Der Eintritt beträgt drei Euro.

Foto: privat

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