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„Viele überschätzen sich“DLRG und Feuerwehr starten Kampagne zum Thema „Sicheres Baden“ in öffentlichen Gewässern

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 29. JULI 2017

Schwimmen, Laufen, Radfahren:

Triathlonzeit im Freizeitbad

Vorbereitungen für den 7. GochNess Triathlon laufen auf Hochtouren. Seite 3

Kehrum lacht – mit der vollen Obelpackung

NN-Leser können Karten für die Show im Fest-

zelt gewinnen. Seite 8

Jakobskreuzkraut, Ambrosia und Bärenklau auf dem Vormarsch

Es grünt und blüht – doch einige Pflanzen sind gefährlich für Menschen und Tiere. Seite 12

WETTER �������������

Sa. So.

22° 15° 24° 17°

Wie das duftet! Rund 50 interessierte Bürger aus Keppeln und Umgebung nahmen am Donnerstagabend am 1. Dorfbackabend des Hei- matvereins Keppeln auf dem Lukashof in Keppeln teil. Gemeinsam bereiteten die Besucher mit den Vereinsmitgliedern den Teig vor. Maresa Urselmans (Foto), 2. Vorsitzende des Heimatvereins, holte dann die ersten fertigen Brote, unter anderem Weißbrot, Rosinenbrot und Helles Brot mit Fenchel, die sich die Besucher schmecken ließen, aus dem Ofen. „Wir haben an diesem Abend einen Ort der Zusammenkunft wie in alten Zeiten geschaffen“, freut sich der 1. Vorsitzende Hubert Lemken vom Heimatverein. Der Abend soll bald wiederholt werden. NN-Foto: R. Dehnen

Losnummern bisher nicht eingelöst

Bei der diesjährigen Kirmes- verlosung der SpVgg Kessel e.V. 1946, die am 8. Juli stattge- funden hatte, wurden folgende Losnummern, die gewonnen haben, noch nicht eingelöst: 662, 1355, 1399, 1601, 1608, 2345, 2393 und 2624. Die Gewinne können bei Matthias Plur, Klo- sterweg 70a in Kessel, abgeholt werden. Er bietet um eine kurze telefonische Absprache unter 02827/5119.

AKTUELL ������������

Der Awo Kreisverband hat eine neue Homepage

Der Awo Kreisverband Kleve hat eine neue Website. Geblieben sind die Adresse www.awo-kreis- kleve.de sowie die Inhalte – an- sonsten aber präsentiert sich die Homepage in komplett neuem Gewand: „Das Design ist größer, luftiger, moderner und respon- sive – wir haben uns somit ganz den Bedürfnissen der digital- und social-media-versierten Internetnutzer angepasst“, freut sich Awo-Geschäftsführerin Marion Kurth.

INTERNET ������������

In „Neu-See-Land“

hat sich einiges getan

In Gochs größtem Neubaugebiet gehen die Arbeiten weiter. Wie es mittlerweile auf dem Gelän- de aussieht, zeigt ein Video auf der Homepage der Stadt Goch unter www.goch.de/de/aktuelles/

hier-entsteht-neu-see-land- episode-2.

BAUEN ��������������

KREIS KLEVE. Sommerzeit ist Badezeit. Leider häufen sich da- mit auch die Meldungen über tragische Badeunfälle. Im Juni ertrank ein 24-jähriger Tunesier im Eyller See, im vergangenen Jahr verstarb ein zehnjähriger Junge aus Albanien kurze Zeit nach einem Unglück im Gewäs- ser an der Nierswelle in Goch im Krankenhaus und zwei Monate darauf konnte nur noch die Lei- che der 33-jährigen Chinesin ge- borgen werden, die nach einem Schnorchelausflug im Wachten- donker Freibad „Blaue Lagune“

nicht zurückgekehrt war.

In 2016 sind in Deutschland 537 Menschen in Gewässern oder Schwimmbädern ertrun- ken. Das sind nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs- Gesellschaft (DLRG) 49 Badetote mehr als im Jahr davor. Beson- ders gefährdet: Kinder, ältere Menschen und Flüchtlinge.

Den jüngsten Unglücksfall im Eyller See haben der Kreisfeu- erwehrverband Kleve und die DLRG im Kreis Kleve zum Anlass genommen, erneut auf die Ge- fahren hinzuweisen. „Wir raten zu Besonnenheit und Vorsicht – denn Wasser kann tückisch sein“, erklärt Feuerwehr-Sprecher Ste- phan Derks. Vor allem an unbe- wachten Stellen sei das Risiko um ein Vielfaches höher, als an von

Rettungsschwimmern beaufsich- tigten Badestellen. Auch sei es für die Einsatzkräfte schwer, an diese meist abgelegenen Stellen heran zu kommen.

Sascha Wolf ist stellvertre- tender Vorsitzender des DLRG Ortsverbands in Goch und weiß:

„Viele Menschen verschaffen sich Zutritt zu Seen, die nicht zum Schwimmen freigegeben sind.“

Dabei gibt es mit dem Eyller See, dem Naturfreibad Kessel, Wis- seler See, Reeser Meer und der Blauen Lagune durchaus Gewäs- ser im Kreis Kleve, die beaufsich- tigt sind. Auch, wenn das nicht immer hilft. „Viele Menschen

sind leichtsinnig oder überschät- zen sich“, erklärt Wolf. Völlig unverständlich sei es aus Sicht der Wasserretter, wenn Kinder unbeaufsichtigt nah am Wasser spielen. Und oft seien auch Alko- hol oder andere Drogen im Spiel, wenn es zu Badeunfällen kommt.

Gemeinsam mit dem Kreis- feuerwehrverband hat die DLRG jetzt Flyer und Plakate aufgelegt, die in verschiedenen Sprachen und in Form von Piktogrammen Aufklärungsarbeit leisten sol- len. Aufgezeigt werden einfache Verhaltensregeln, die aber im Ernstfall Leben retten können.

Wenn trotzdem etwas passiert,

gilt: sofort die 112 anwählen.

Die Leitstelle alarmiert dann die entsprechenden Rettungskräfte – und immer auch die Feuerwehr.

„Auch für die Einsatzkräfte ist es belastend, wenn sie nicht mehr helfen können“, erklärt Kreis- brandmeister Reiner Gilles und appelliert an das Verantwor- tungsbewusstsein der Menschen.

Derks: „Wir stellen leider häufig fest, dass viele ausländische Mit- bürger gar nicht schwimmen können.“

Angesprochen fühlen sollten sich aber auch Eltern, die ihren Kindern nicht frühzeitig das Schwimmen beibringen. „Das kann nicht Aufgabe der Schulen sein“, findet Derks und verweist auf zahlreiche Schwimmkurse, die schon für die Kleinsten ange- boten werden.

Mit den auffälligen Plakaten ausgestattet werden jetzt zu- nächst die bewachten Gewässer.

Wolf: „Wir stehen in Kontakt mit dem Verband der Kiesbag- gereien und werden auch an unbewachten Gewässern Warn- schilder aufstellen – dann aber mit dem Schwerpunkt auf das generelle Badeverbot.“ Auch in Flüchtlingsunterkünften sollen die Flyer verteilt werden. Wolf:

„Da müssen wir am Ball bleiben und immer wieder darauf hin- weisen.“ Verena Schade

„Viele überschätzen sich“

DLRG und Feuerwehr starten Kampagne zum Thema „Sicheres Baden“ in öffentlichen Gewässern

DLRG und Feuerwehr weisen mit neuen Flyern auf Gefahren hin (v.l.): Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Sascha Wolf vom DLRG- Ortsverband Goch, der stellvertretende Kreisbrandmeister Norbert Jansen und Feuerwehr-Sprecher Stephan Derks. NN-Fotos: R.Dehnen

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KLEVE. Drei Jahre, neun Mo- nate fordert die Staatsanwältin und blickt zurück auf das, was in ihren Augen, die ja die Augen des Staates sind, versuchte Ver- gewaltigung und Körperverlet- zung ist.

Ein Mann verfolgt eine Frau – es ist Nacht. Sie versucht zu ent- kommen, er stellt sie, sie schlägt ihm ins Gesicht, flieht, er hinter- her, holt sie ein, überwältigt sie, zerrt sie auf ein Feld, schlägt sie, setzt sich auf sie, würgt sie. Schon auf ihrem Weg durch die Nacht hatte sich die junge Frau verfolgt gefühlt und unter anderem ihren Vater angerufen. Der setzt sich – es ist nach fünf Uhr morgens – auf seinen Roller, sucht die Toch- ter, findet sie – nach zunächst vergeblicher Suche – in der Ge- walt des jungen Mannes, der auf der jungen Frau sitzend – „Nur einmal“ sagt. Die Frau hat zuvor gesagt: „Ich habe Kinder.“

Der junge Mann: Alkoholi- siert. Die Staatsanwältin sagt, die drei Jahre neun Monate, seien

tat- und schuldangemessen. Es geht um versuchte Vergewalti- gung und Körperverletzung ha- ben stattgefunden.

Die Verteidigung: Ohne Ge- genwehr. Unstrittig. Was soll denn auch bestritten werden? Es gibt kaum zwei mögliche Deu- tungen. Das hat auch der Gut- achter gesagt. Die Frage: Gibt es eine Trennung von Einsichts- und Steuerungsfähigkeit? Eine schwierige Frage – eine von de- nen, die Experten in Streit gera- ten lässt. All das spielt hier keine Rolle. Ein Täter, dessen Vor- und Nachtatverhalten sowie das Tat- verhalten selbst nicht darauf schließen lassen, dass da einer außer sich war, sich nicht mehr im Griff hatte, aus einem Trauma heraus gehandelt hat.

Am Vortag hatte der Vater des Opfers ausgesagt: In aller Ruhe.

Er greift nicht in die Moralkeu- lenkiste – schildert umsichtig, was ihm und der Tochter passier- te und man kann kaum umhin, dem Mann mit Respekt, wenn

nicht gar Bewunderung zu be- gegnen.

Die Verteidigerin bittet um ein mildes Urteil und findet, das von der Nebenklage geforderte Schmerzensgeld (5.000 Euro) zu hoch. Sie sagt das mit Respekt.

Man hat nicht den Eindruck, dass sie die Tat und der Folgen herunterspielen möchte. Hier – und das merkt man auch der Verteidigung an – gibt es nichts zu bestreiten. Das Opfer: Seit der Tat lebt sie mit der Angst. Sie hat nicht zurückgefunden ins Nor- male. Für den Täter ist die Tat vorbei – für das Opfer dauert sie an. Der Angeklagte hat das letzte Wort. Er bittet um Verzeihung.

Nie wieder wird ihm das passie- ren. Der Staat hat gesprochen.

Der Angeklagte hat gesprochen.

Das letzte Wort bleibt dem Volk vorbehalten.

Das Volk urteilt: Sexuelle Nö- tigung und vorsätzliche Kör- perverletzung führen zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren.

Der Angeklagte wird an sein Op-

fer ein Schmerzensgeld in Höhe von 4.088,88 Euro zahlen. Staat und Volk sind – mit einem Un- terschied von neun Monaten – synchron. Man muss das nicht symbolisch sehen – auch das Schmerzensgeld von 4.088,88 Euro nicht.

Die „Schnapszahl“ Ende des Schmerzensgeldes hat etwas mit dem Wert eines zu Bruch gegan- genen Handys zu tun. Er wurde mit 88,88 Euro angesetzt und eben jene Ziffern tauchen nun im zugebilligten Schmerzengeld wieder auf. Gehen Genugtuung, Justiz und Gerechtigkeit eine Verbindung ein? Vielleicht. Das Gericht hat geurteilt und ein Zei- chen gesetzt.

Ob das Urteil dem Opfer Ge- nugtuung bringt, ist schwer zu sagen. Das Volk hat von einer tat- und schuldangemessenen Strafe gesprochen. Wieder wird klar: Es gibt mehr als ein Volk. Da ist die anonyme Masse, in deren Namen geurteilt wird – aber zum Volk gehören auch das Opfer, die

Eltern und am Ende auch der Täter. Kaum ein Urteil wird allen

„gerecht“ werden.

„Sie haben in ihrem letzten Wort gesagt: ‚Das wird nie wie- der vorkommen‘ und ich kann nur hoffen, dass es nie wieder vorkommt“, sagt der Vorsitzen- de Richter gegen Ende der Ver- handlung und der Dolmetscher muss drei Mal nachfragen, was gemeint ist. Dann schaffen es die Worte der Kammer ins Ohr des Verurteilten, der nun eine Woche Zeit hat, Beschwerde gegen das Urteil einzulegen.

Der Haftbefehl bleibt in Voll- zug. „Mein Traum war immer, irgendwann in Deutschland zu leben“, hatte der Angeklagte zu Beginn des Prozesses gesagt. Jetzt lebt er hier – in einer Zelle. Er wird reichlich Zeit haben, über die Tat nachzudenken und über das Ende seines Traumes. Gehen Genugtuung, Justiz und Gerech- tigkeit eine Verbindung ein? Viel- leicht.

Heiner Frost

Am Ende eines Traumes ...

im Prozess um eine versuchte Vergewaltigung und Körperverletzung erging jetzt das urteil im landgericht Kleve

Bürgermeister Knickrehm begrüßt Gäste aus Nandom

Bürgermeister Ulrich Knickrehm hatte Besuch aus Ghana. Father Chrisantus Angbong Kulbile, Priester in der Gemeinde St. The- resa Nandom und Lehrer an der dortigen Senior Highschool, Paul Kpaatigh, Lehrer und Mitarbei- ter der Schulbehörde, Stephen Berkumeh, ehemaliger Lehrer und Mitarbeiter der Schulbe- hörde und die Studentin Ida Nu- menga-Beka waren die Gäste. Sie wurden von Theo Sprenger, dem Vorsitzenden des Partnerschafts- ausschusses Bavieli St. Martinus GocherLand, Diakon Christoph Huismann und Hans-Georg

Steiffert, beide ebenfalls Mitglie- der des Ausschusses, begleitet.

Die Gäste kommen aus der Ge- meinde Nandom in der Upper West Region im Norden Ghanas und haben während ihres Auf- enthaltes bei der Partnergemein- de St. Martinus GocherLand die Gelegenheit genutzt, auch dem Bürgermeister einen Besuch ab- zustatten. Theo Sprenger erläu- terte während des Besuches die Arbeit des Partnerschaftsaus- schusses und gab Erläuterungen zu den verschiedenen Projekten, die durch die Spenden in der Partnergemeinde Nandom bis-

her verwirklicht werden konn- ten. Im Rahmen des sehr interes- santen Gespräches wurden nicht nur Informationen über die un- terschiedlichen Kulturen und Le- bensbedingungen ausgetauscht.

Bürgermeister Knickrehm regte auch an, die Arbeit des Partner- schaftsausschusses bekannter zu machen. Angedacht wurde hierbei etwa einen Afrika-Tag in Goch zu organisieren, gemein- sam mit allen anderen Initiati- ven innerhalb der Stadt Goch, die sich mit Projekten in Afrika engagieren. Für die Organisa- tion und Durchführung eines

solchen Tages bot Bürgermeister Knickrehm die Mithilfe der Stadt Goch an. Nachdem dem Bürger- meister durch Father Chrisantus noch ein Sticker mit der deut- schen und der ghanaischen Flag- ge und eine kleine ghanaische Flagge für seinen Schreibtisch als Geschenke überreicht wurden, wurde vereinbart, dass Stadt und Partnerschaftsausschuss auch weiterhin in Kontakt bleiben werden, um die Partnerschaft zwischen den Gemeinden in Goch und Nandom zu unterstüt- zen und zu fördern.

Foto: Stadt goch

Geöffnet: Das BürgerBüro der Gemeinde Uedem, Mosterstraße 2 in Uedem, hat am Samstag, 12.

August, von 10 bis 12 Uhr geöff- net.

Reiche Ernte:

72 Kilo „Gras“

GOCH. Vor dem Landgericht Kleve wird am Montag, 7. Au- gust, folgender Fall verhandelt:

„Es findet eine Strafverhand- lung gegen einen 52-Jährigen aus Goch wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge statt. Nach Dar- stellung der Staatsanwaltschaft war der Angeklagte seit Anfang 2015 Mieter eines Wohnhauses mit Nebengebäuden in Goch, welches er gezielt für den Aufbau und Betrieb einer Marihuana- aufzucht angemietet hatte. Ge- meinsam mit unbekannt geblie- benen Mittätern wurde dort laut Anklage über mehr als zwei Jahre arbeitsteilig eine professionell eingerichtete Marihuanaplantage betrieben, die nach der Berech- nung der Staatsanwaltschaft über den gesamten Tatzeitraum zu ei- ner Ernte von insgesamt minde- stens 72 Kilogramm Marihuana geführt habe.

Der Angeklagte hat sich im Wesentlichen dahingehend ein- gelassen, dass er mit dem Anbau und dem Verkauf der Betäu- bungsmittel nichts zu tun habe, sondern notgedrungen hierfür nur die Anmietung der Woh- nung vorgenommen habe.Zu der Hauptverhandlung sind drei Zeugen geladen.“

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SAMSTAG 29. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Triathlonzeit im Freizeitbad

Die Vorbereitungen für den 7. GochNess Triathlon laufen auf Hochtouren

GOCH. Wenn die Sonne den See angenehm aufwärmt, dann ist wieder Triathlonzeit im Freizeitbad GochNess. Der TV Goch1883 e.V. veranstaltet am Sonntag, 27. August, einen der größten Triathlon Events am Niederrhein. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 750 Starter erwartet, die sich auf die verschiedenen Strecken begeben.

Früh morgens geht es mit rund 50 Kindern ab neun Jahren los. Je nach Alter werden 100 oder 200 Meter im Hallenbad geschwom- men, anschließend 2,5 oder fünf Kilometer Rad gefahren und ab- schließend noch 400 Meter oder 1.000 Meter gelaufen.

Danach wird die erste Dis- ziplin, das Schwimmen, in den See des Freizeitbades GochNess verlegt. Die Schüler und Ju- gendlichen (13 bis 17 Jahre) des Schnuppertriathlons werden dann 200 Meter schwimmen, zehn Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer laufen.

Auch der NRWTV-Nachwuch- scup wird in diesem Jahr wieder im Rahmen des GochNess Tri-

athlons ausgerichtet. Hier starten mehr als 200 der besten Nach- wuchsathleten aus ganz NRW.

Über 350 Triathleten starten im Anschluss in der Einzelwer- tung über die Jedermann-Di- stanz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen).

Beliebt: Staffeltriathlon Den Abschluss des Veranstal-

tungstages bildet der immer be- liebter werdende Staffeltriathlon.

Das Starterfeld ist bunt gemischt.

Es starten sowohl ambitionierte Spezialisten wie auch Firmen-, Familien- und Freundesstaffeln.

Zu einer Staffel gehören drei Starter, wobei jeder eine Teildis- ziplin absolviert. Gewertet wer- den reine Männer-, Damen- und Mixedstaffeln. Die ersten drei Teams in jeder Wertungskatego- rie gewinnen lukrative Wertgut- scheine. Aktuell sind bereits über 40 Teams gemeldet.

Fast 150 Helfer der Triathlon- abteilung des TV Goch werden durch die Freiwillige Feuerwehr, DLRG, Kanu Klub Kleve, Velo Ciraptor Goch, Malteser Hilfs- dienst und dem Team des Goch- Ness Freizeitbades unterstützt.

Das Freiluftstadion des Frei- zeitbades GochNess bietet so- wohl den Athleten perfekte Wett- kampfbedingungen, wie auch den Zuschauern das einzigartiges Erlebnis, die Athleten bei Kaffee und Kuchen tatkräftig zu unter- stützen.

Anmeldeschluss für die Kinder, Jugendlichen, Männer, Frauen und Mixtstaffeln ist Donnerstag, 10. August.

Schwimmen ist die erste Disziplin beim Triathlon. 13- bis 17-jährigen Jugendliche des Schnup- pertriathlons können dann eine Strecke von 200 Meter im See des Freizeitbades GochNess zurücklegen.

Fotos:privat

Über 350 Triathleten starten in der Einzelwertung über die Jeder- mann-Disziplin und müssen dabei rund fünf Kilometer laufen.

Auch die Disziplin Radfahren zwischen 2,5 bis 20 Kilometer müs- sen die Triathleten meistern.

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FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

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SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

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mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

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MONTAG, 31.07.

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mit Sauce, Kartoffelpüree und Porreegemüse

Portion

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MITTWOCH, 02.08.

SENFROSTBRATEN

vom Rind mit Spätzle und Blumenkohl Portion

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DIENSTAG, 01.08.

KALBSRAHMGULASCH

mit Salzkartoffeln und Brokkoli

Portion

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SONNTAG, 30.07.

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(4)

SamStag 29. Juli 2017 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

WEEZE. Am vergangenen Wo- chenende ist das mit 80.000 Bür- gern größte Festival für elektro- nische Musik in Deutschland am Airport Weeze über die Bühnen gegangen – und neben Weltstars und Prominenz waren auch die Gleichstellungsbeauf- tragten der Gemeinden Weeze, Goch und Kevelaer mittendrin.

Ganz nach dem „Gesetz“ des fiktiven Gründungsvaters Bill Parooka: „Mögen Wahnsinn, Lie- be und pure Glückseligkeit regie- ren!“, haben sich die Botschaften der Gleichstellungsbeauftragten rund um Respekt, Akzeptanz und Toleranz wie ein Lauffeuer in der Stadt verbreitet. Die Idee, dass die fiktive Party-Stadt Parooka- ville auch Gleichstellungsbeauf- tragte gut gebrauchen könnte, ließ aus einem fixen Gedanken für die Gleichstellungsbeauftrag- te der Gemeinde Weeze und die Kolleginnen aus Goch und Keve- laer schnell Wirklichkeit werden.

Dank der Aufgeschlossenheit der drei Weezer Veranstalter von Parookaville war die inter- kommunale Zusammenarbeit als Partnerinnen vor Ort schnell besiegelt. Das Ziel der gemein- samen Aktion, die jungen Besu- cher ohne bürokratische Hürden weiter für die Werte der Gleich- stellung zu sensibilisieren, fiel in Parookaville auf fruchtbaren Boden.

„Die Planungen der letzten Wochen liefen auf Hochtouren, aber alle Mühe hat sich ausge- zahlt“, so das überaus positive Resümee der Gleichstellungs- beauftragten. „Wir haben die Menschen erreicht, die Themen der Gleichstellung transportiert und sind in Parookaville ange-

kommen“, konkretisiert Friede- rike Küsters von der Stadt Goch die Erfolge. Die Kooperation mit Jugend gegen AIDS war ebenso richtig und wichtig, denn auch hier man sich wunderbar ergänzt und die Botschaften miteinander.

verbunden.

„Die Idee durchzusetzen und gemeinsam weiterzuentwickeln hat uns beflügelt. Ich bin wirklich stolz, dass wir nun erleben durf- ten, dass das entwickelte Konzept genau richtig war“, erläutert Ni- cola Roth, Gleichstellungsbeauf- tragte der Gemeinde Weeze.

Die Grundgedanken der Gleichstellungsarbeit im Rah- men von Frauenfreundlichkeit, Männerfreundlichkeit, tabu- losem Umgang mit Homosexua-

lität haben die Vertreterinnen für die Kommunen im großen Mit- einander voller Respekt auf dem Festival an die Menschen vermit- telt und vielleicht auch erzielt, dass diese Botschaften außerhalb von Parookaville gelebt werden.

Die Give-aways, wie Taschen- tücher, Pflasterboxen, Desinfek- tionsspray und Lippenpflege- stifte, die Festival tauglich waren und direkten Verbrauch fanden, waren Must-haves für die Bürger,

„Gesprächsöffner“ und vielfach Ausgangspunkt für einen län- geren Austausch. Häufig waren es kleine Dinge, die im großen Themenfeld der Gleichstellungs- arbeit herausstellten, dass jeder täglich, ob privat oder beruflich, mit den Themen in Berührung kommt.

Die Stadtwerke Goch haben die ganze Aktion der Gleichstel- lungsbeauftragten gerne unter- stützt, um für die Vertreterinnen der Kommunen in der Gleich- stellungsarbeit diese große Platt- form nutzbar zu machen. Kri- stina Derks von der Marketing Abteilung der Stadtwerke hat die kreativen Ideen gesammelt und in die zahlreichen Give-aways umgesetzt.

„Parookaville hat deutlich gemacht, dass auch junge Men- schen sich für Gleichstellung interessieren und selbst in Fei- erlaune das Interesse an Gesprä- chen zum Thema besteht“, fasst Marika Perez, Gleichstellungs- beauftragte der Stadt Kevelaer zusammen. „Im nächsten Jahr sind wir wieder gerne ein Teil dieser phantastischen Stadt und Botschafterinnen für die Gleich- stellung in Parookaville“, sind die Drei sicher.

Beim Parookaville in Aktion:

Friederike Küsters, Gleichstel- lungsbeauftragte der Stadt Goch, Nicola Roth, Gleichstellungsbe- auftragte der Gemeinde Weeze, Nicole Dercks, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze und Marika Pe- rez, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kevelaer. Foto: privat

Die Gleichstellungsbeauftragten Nicola Roth, Friederike Küsters und Marika Perez (v.l.) besuchten auch den Infostand von „Jugend gegen Aids“ am Pariser-Platz auf dem Parookaville-Gelände. Im Hinter- grund: Mitglieder von Jugend gegen Aids im Infostand am Pariser-Platz. Foto: privat

„Wir haben die Menschen erreicht“

gleichstellungsbeauftragte ziehen Bilanz ihres Parookaville-Einsatzes

Fotoworkshop für Jugendliche mit Peter Loewy

Wie professionelle Fotos mit dem Handy gemacht werden können, dass erklärt Fotograf und Künst- ler Peter Loewy, der schon meh- rere Ausstellungen im Museum Goch gemacht hat, in einem vier- tägigen Fotoworkshop.

Zu der Frage „Wie erlebe ich mei- ne Stadt, meine Straße, meinen Wohnort“, machen die Teilneh- mer mit ihm eine Art Fotosafari.

An jedem Tag wird ein anderer Blickwinkel auf die Stadt gewor- fen, so dass alle ganz viel Neues entdecken werden. Die Bilder

werden, genauso wie Peter Loe- wy selbst auch arbeitet, mit dem Handy gemacht. Dabei verrät Lo- ewy Belichtungs- und Motivaus- wahltricks.

Wer Fragen hat, wie man bei- spielsweise die Bilder am Com- puter weiter verarbeiten kann, kann auch gerne mit seinen Fo- tos des Tages nach dem Kurs mit dem Fotografen noch ein wenig am Rechner ausprobieren. Am Ende des Kurses werden die Teil- nehmer gemeinsam die besten Arbeiten aussuchen und eine

Präsentationswand zusammen- stellen. Das erste Treffen zum Workshop findet am Montag, 7. August, um 10 im Museum Goch statt. Die Teilnahme für Ju- gendliche zwischen zwölf und 14 Jahren kostet für den viertägigen Kurs 25 Euro. Anmeldeschluss ist der 3. August.

Anmeldungen sind montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch, auch per Telefon 02823/970811 oder per E-Mail an Museum@Goch.de, möglich. Foto: privat

Fahrradtouren der Radfreunde

PFAlZDorF. Im August ste- hen gleich drei weitere Fahrrad- touren auf dem Programm der Rad- und Wanderfreunde (RWF) aus Pfalzdorf. Die erste Tour star- tet am Freitag, 4. August. Nach ei- ner kleineren Runde von etwa 24 Kilometern findet im Anschluss an die Fahrradtour das jährliche Grillfest in Pfalzdorf im Jugend- heim statt. Zur zweiten Radtour treffen sich die RWF am Freitag, 18. August, und fahren dann zu einer neuen Einkehrmöglichkeit zum Bauerncafe Büllhorsthof nach Winnekendonk. Die zwei- te Radtour hat eine Strecke von cirka 40 Kilometer. Gestartet wird jeweils freitags um 13 Uhr in Pfalzdorf an der St. Martinus Kirche. Die dritte Radtour ist ei- ne Tagesfahrt mit Einkehr zum Mittag und zum Kaffee trinken.

Diese Tour startet am Freitag, 25.

August, um 10 Uhr, hat eine Ge- samtlänge von 55 Kilometer und führt nach Plasmolen (Nieder- lande). Auch diese Tour startet an der St. Martinus Kirche.Weitere Infos bei Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545.

Rockband „Catch 22“ tritt im Museumsgarten auf

Das Goli Theater lädt in Koope- ration mit dem Museum Goch wieder zum „Open Air Kino“ in den Museumsgarten in Goch ein.

An den ersten beiden August- samstagen, 5. und 12. August, öffnen sich um 19 Uhr die Tore zum Museumsgarten. Nach dem Einbruch der Dunkelheit begin- nen nicht nur tolle Spielfilme,

präsentiert vom Goli Team im Museumsgarten, sondern die Besucher erwarten zum Einstieg unterhaltsame Auftritte von Live- Bands. So bietet die sechsköpfige Band „Catch 22“ (Foto), die seit zwölf Jahren mit eigenen Songs die Bühne rockt, ein abwechs- lungsreiches Bühnenprogramm mit rockigen Songs, Balladen

und Popsongs und bringt die Besucher damit in Wochenend- stimmung. Der Eintritt kostet sechs Euro. Sitzgegelegenheiten sind in begerenzter Anzahl vor- handen. Eigene Decken, Sitzsä- cke oder Klappstühledürfen ger- ne mitgebracht werden. Weitere Infos unter www.golitheater.de.

Foto: privat

Goch. Der Gocher Stadt- parkverein, der seit eineinhalb Jahren Veranstaltungen im Stadpark in Goch durchführt, plant schon jetzt für 2018. So soll am 14. Juli 2018 eine Art Straßenmusikfest unter dem Motto „Street-Music im Park“

stattfinden.

Anders, als bei den reinen Rock-Events, die mit großer PA von Rock-Gruppen auf der Kon- zertmuschel dargeboten werden, sollen hier im Gocher Stadtpark, von 16 bis 22 Uhr auf den Wiesen rund um die Konzertmuschel, verschiedene Einzelmusiker und kleine Gruppen ihre Musik dar- bieten. Das alles soll unplugged oder zumindest mit einer kleiner Anlage geschehen. Es bleibt den Musikern überlassen, welche Art von Musik sie spielen. Das kann

vom Liedermacherstil über Folk- Musik, Country, Popmusik bis hin zu klassischer Musik gehen.

Die Veranstaltung soll das Publi- kum aller Altersklassen anspre- chen. Es werden auch Speisen und Getränke zum Verkauf an- geboten. Der Eintritt ist frei.

Da der Verein keine Einnah- men erzielt, können auch keine Honorare an die auftretenden Musiker gezahlt werden. Die Künstler erhalten jedoch Freige- tränke und einen kleinen Betrag, mit dem sie sich etwas zu Essen kaufen können. Sie dürfen auch gern einen Hut, oder ähnliches hinstellen, in den das Publikum Geld einwerfen kann.

Musiker, die bei diesem Mu- sikfest mitmachen möchten, wenden sich bitte per E-mail an rote-socke@mail.de.

Auch 2018 soll es im Gocher Stadtpark ein abwechslungsreiches Programm geben, unter anderem das Straßenmusikfest am 14. Juli.

Dafür werden noch interessierte Musiker gesucht. Foto: privat

Musiker für 2018 gesucht

gocher Stadtparkverein plant Straßenmusikfest

Reisen mit

dem Bildungswerk

KrEIS KlEVE. Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet diverse Studien- und Radreisen an. Vom 9.bis 13. September findet eine Studienreise zu dem Thema „500 Jahre Reformation“

an bedeutende Orte der Refor- mation statt. Über Passau führt vom 26. September bis zum 2.

Oktober eine Reise nach Öster- reich. Es finden Besichtigungen und Führungen in Wien und Salzburg statt. Wer sich vor dem weihnachtlichen „Stress“

noch eine Kurzerholung gön- nen möchte, kann dies bei der Reise „Die Romantische Straße im adventlichen Licht“ vom 30.

November bis zum 3. Dezem- ber. Durchs Taubertal erfolgt die Anreise nach Rothenburg ob der Tauber. Von hier aus sind Fahr- ten und Besichtigungen geplant.

Für Radreisebegeisterte sind zwei Reisen geplant: vom 7. bis zum 11. August ins östliche Münster- land und vom 28. August bis zum 4. September entlang des Oder- Neiße-Radwegs von Zittau bis Frankfurt/Oder. Zu allen Reisen stehen ausführliche Programme zur Verfügung, diese sind auf Nachfrage erhältlich beim Ka- tholischen Bildungswerk Kreis Kleve, Telefon 02821/721525 oder www.kbw-kleve.de.

(5)

GOCH. Jule hat ihn zuerst ent- deckt: „Da ist der Bauer.“ Und was für einer. Bernd Verhoe- ven – kernige Statur, Vollbart, Strohhut – nimmt die rund 40 Mütter und Kinder herzlich in Empfang. Seine Gäste kommen heute aus ganz Deutschland, sie sind zur Kur im Gocher Marian- ne van den Bosch Haus. Der Be- such auf dem Rouenhof gehört zu den Ausflugshöhepunkten ihres dreiwöchigen Aufent- haltes.

Ein bisschen zögerlich folgen Mütter und Kinder dem Bauern an diesem sonnigen Samsta- gnachmittag in den großen Zie- genstall. Die Tiere sind Besuch gewöhnt und lassen sich in ihrem Tagewerk nicht stören. Hier und da büxt eine aus, gelegentlich kommt sogar richtig Bewegung in die Herde. Dann sind Manfred und Flora Soft gefragt. Die bei- den Hütehunde halten die Zie- gen mit Nachdruck zusammen.

Mütter und Kinder dürfen nun Ziegen melken, Lämmer halten und streicheln. „Ich möchte auch mal!“ ist für eine halbe Stunde der am meisten gehörte Satz. Man merkt es deutlich: Viele der Gäste waren dem Landleben noch nie so nah. Geräusche und Gerüche sind intensiv und aufregend neu.

„Zwei Liter Milch gibt eine Ziege pro Tag“, erzählt Bernd Verhoe- ven während des Melkens. Dass das von Hand ganz schön lange dauern würde, ist den Besuchern spätestens jetzt klar.

Den Besuch auf dem Rouen- hof unternehmen die Mütter und Kinder auf „halber Strecke ihrer Kur“. „Wenn sie sich ein we- nig gefunden haben“, sagt Beatrix Lichtenberger, Leiterin des Ma- rianne van den Bosch Hauses.

Zuhause im Alltag würden sich manche so einen Ausflug gar nicht zutrauen. „Umso schöner,

dass wir heute hier sind“, fin- det Mutter Birgit. Und das in so guten Händen, mit so umsich- tiger Begleitung: Das Marianne van den Bosch Haus in Goch ist eine Vorsorge- und Rehabi- litationsklinik für Mütter und Kinder, spezialisiert auf Mütter mit Kleinkindern bis sechs Jah- ren. Ärzte, Psychologen, Sozial- pädagogen, Physiotherapeuten, Ernährungsberater, Heilpäda- gogen, Erzieher und Seelsorger kümmern sich während der Kur um psychosomatische Erkran- kungen und Störungen in der Mutter-Kind-Bindung. Heute kümmert sich vor allem Bauer Bernd Verhoeven – um Abenteu- er zum Anfassen.

Der Besuch auf die nahegele- gene Weide führt die Kurgäste zur hochtragenden Kuh Kat- ja. Der kleine Henry fühlt den Herzschlag des Kälbchens, die

kleinere Angelina kann das kaum glauben. „Doch hier!“ Er hat wohl Recht. Wie im Ziegenstall ist auch zwischen den Kühen das ein oder andere Selfie Pflicht – so viele Tiere, so viel Natur, so nah dran. Kuh Katja ist schwanger, aber gemütlich. Und lässt die Kinder auf ihrem Rücken reiten.

„100 Liter Wasser trinkt eine Kuh am Tag“, erzählt Bernd Verhoe- ven unterdessen – allgemeines Staunen.

Abenteuer zum Anfassen Seit mehr als 500 Jahren ist der Rouenhof zwischen Kervenheim und Sonsbeck in Familienbesitz, seit 26 Jahren betreiben die Ver- hoevens Öko-Landbau. Bernd Verhoeven ist auf den Märkten der Umgebung eine Institution und auf seinem Hof ein routi- nierter und fröhlicher Gastgeber.

Besuchergruppen gehören für

ihn und seine Familie zum All- tag, mindestens einmal im Jahr kommt der WDR. Das jährliche Lämmerfest lockt Anfang März hunderte Besucher weit über die Region hinaus.

Zum Abschluss des Besuchs chauffiert er seine Besucher mit dem Trecker. Vorbei an Käl- ber- und Ferkelställen, vorbei an Gattern und Obstbäumen. Eine Runde über Feld und Wiese, ei- ne Runde um den Hof. Die Gäste sind mit Feuereifer dabei. „Zu Beginn des Besuchs sind die Kin- der manchmal etwas skeptisch“, erzählt Verhoeven. „Aber das schlägt schnell um. Sehr schnell.“

Der Nachmittag auf dem Rou- enhof ist für Mütter und Kinder ein lehrreiches Abenteuer. „Da- von erzählen sie mindestens den Rest des Tages“, freut sich Beatrix Lichtenberger. „Wahrscheinlich noch die ganze nächste Woche.“

SamStag 29. Juli 2017 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Bauer Bernd, Kuh Katja und viele Ziegen

mütter und Kinder aus dem marianne van den Bosch besuchten den Rouenhof in Kervenheim

Biobauer Bernd Verhoeven zeigt seinen kleinen Gästen beim Besuch auf dem Rouenhof wie man Zie-

gen melkt. Foto: mvdB Haus / thomas momsen

Freie Plätze: In einigen Kidix®- Gruppen für Eltern mit Kindern bis drei Jahren im Michaelsheim in Goch, Kirchhof 7, sind noch Plätze frei. Mehrere Termine ste- hen zur Auswahl: Montags von 9.30 bis 11 Uhr ab dem 4. Sep- tember unter der Leitung von Silvia Kup, dienstags von 9 bis 10.30 Uhr ab dem 5. September oder mittwochs von 9 bis 10.30 Uhr ab dem 6. September, beide unter der Leitung von Simone Meder. Kidix® ist das neue El- tern-Kind-Kurskonzept für alle katholischen Familienbildungs- einrichtungen in NRW. Der Kurs wird durchgeführt von ausgebil-

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Zertifikat. Das Kidix®-Konzept beinhaltet für die Kinder selbst- ständiges Erforschen, Experi- mentieren und Entdecken sowie andere Kinder kennenlernen. Für die Eltern stehen Austausch, Er- ziehungsfragen, Gespräche mit der Kursleitung, Beobachten und Kindentdecken im Vordergrund.

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KURZ & KNAPP

(6)

EMMERICH. (mb) Was verbin- det die Stadt Emmerich und die Mittelmeerinsel Mallorca? In jedem Fall mal Hein Driessen, denn der Künstler, der am 2.

Oktober seinen 85. Geburtstag feiert, hat an beiden Orten ge- lebt und gemalt. Wie seine per- sönliche Verbindung zwischen Niederrhein und Balearen aus- sieht, zeigt er im Stadttheater.

Genau an seinem Geburts- tag (zugleich der 80. Geburtstag seiner Frau Ute) wird im Stadt- theater um 17 Uhr die Ausstel- lung „Niederrhein – Mallorca eröffnet. „Ich zeige dort Werke zu ‚meinem Niederrhein‘, die im Laufe der Jahre entstanden sind“, erzählt Driessen. Darunter auch Ölbilder, die derzeit noch im Willibrord-Spital hängen, „die hole ich ins Stadttheater“. Eben- so werden aber Bilder zu sehen sein, die seine „zweite Heimat“

Mallorca zeigen. 40 Jahre lang hatte Driessen dort ein Atelier.

„Es war eine wunderbare Zeit, ich habe sehr viel gemalt, vor allem Landschaftsbilder. Mein Lieblingsplatz auf Mallorca war immer Cala Figuera, insbesonde- re der Hafen. “ Auch an die „vie- len interessanten Menschen“, die er dort kennengelernt hat, erin- nert er sich immer wieder gerne.

Natürlich hat Driessen auch in seiner niederrheinischen Heimat einen Lieblingsplatz: „In Emme- rich ist aus meiner Sicht der Zoll- hafen ein schöner Ort. Er wird zwar kaum beachtet, besitzt aber viel Romantik.“

Bevor Hein Driessen im Stadt- theater ausstellt, ist er im Sep-

tember im Rheinmuseum zu se- hen. „Die Reise der Gorch Fock 1995“ heißt die Ausstellung. „Vor zwölf Jahren war ich für 14 Tage zu Gast auf der ‚Gorch Fock‘, auf Einladung der Bundesregierung“, erzählt Driessen. „Während der Reise sind wir unter anderem Sevilla, Mallorca und Malta an- gelaufen.“ Werke, die auf diesem Segeltörn entstanden, zeigt er im Rheinmuseum. „Diese Bilder habe ich nach der Reise mit der

‚Gorch Fock‘ erstmals auf der

Harthöhe gezeigt“, sagt Driessen.

Der ehemalige Verteidigungsmi- nister Volker Rühe hatte die Aus- stellung vermittelt und sie auch eröffnet.

Viele verbinden mit Hein Driessen in erster Linie seine Bil- der, die er gemalt hat. Doch hat er auch ganz andere Werke ge- schaffen. Nach seinem Entwurf entstand der „Größte Eimer der Welt“, der als Wahrzeichen der Stadt Emmerich am Eingang des Zollhafens stand. Und für die Mi-

chaelschule in Praest entwarf er ein Mosaikfenster, das den Heili- gen Michael zeigt. „Eine meiner ersten Arbeiten war ebenfalls ein Mosaikfenster“, verrät Driessen,

„für das Haus meiner Eltern am Mühlenweg, das den Heiligen Christophorus zeigte.“ Driessen benutzt die Vergangenheitsform, denn das Mosaik ist nicht mehr zu sehen. „Die Hauswand des einige Jahre später errichteten Nachbarhauses verdeckt es in- zwischen“, sagt er mit Bedauern.

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Ditters in Rees schließt:

Aus für Traditionsgeschäft

Grund sind ständig steigende Anforderungen

REES. Am 6. Februar 1991 er- öffneten Monika und André Ditters ihr Fachgeschäft für Bo- denbeläge, Tapeten und Farben im Reeser Industriegebiet an der Empeler Straße. Der Traum einer selbstständigen Tätigkeit war bereits 1990 in Erfüllung gegangen – und endet nun.

„Vom ersten Tag durften wir Kunden aus Rees und Umge- bung, Emmerich, Isselburg, Hamminkeln, Wesel, Xanten und Kleve begrüßen. Es war immer viel Einsatz gefordert, aber es hat uns auch viel Spaß bereitet“, erzählen Monika und André Dit- ters. „Der Erfolg hat uns Recht gegeben. Das zeigt die große Zahl Stammkunden, die uns in all den Jahren ihr Vertrauen geschenkt haben. Zu vielen haben wir ein herzliches Verhältnis, wofür wir

uns an dieser Stelle nochmals bedanken wollen.“ Unterstützt wurde das Ehepaar von engagier- ten Mitarbeitern, die zum Erfolg der Firma beigetragen haben.

Dennoch folgt nun, nach 27 Jahren, die Schließung dieses Reeser Traditionsgeschäfts. „An- gesichts der ständig steigenden Anforderungen und Verände- rungen, die auf den Einzelhandel immer stärker zukommen – et- wa die Beratung im Fachhandel, die Bestellung aber im Internet –, haben wir uns nach langer Überlegung dazu entschlossen, unser Geschäft zu schließen“, teilt das Ehepaar Ditters mit.

„Einen Nachfolger konnten wir trotz großer Bemühungen nicht finden, und somit werden wir für unser Gebäude eine andere Nut- zung finden.“

Niederländische Bestseller neu in der Stadtbücherei

Austausch zwischen Emmerich und Didam

EMMERICH. Die Stadtbücherei Emmerich hält ab sofort wie- der neue Exemplare an nieder- ländischsprachiger Literatur bereit. Acht Bücherkartons lie- ferten Petra Klop, Leiterin der Bibliothek Montferland aus Di- dam, und ihre Kollegin Miran- da Breunissen bei Emmerichs Büchereileiterin Magdalena Janßen-Koeller ab.

Inzwischen sind die Bücher im Bibliotheksverwaltungssystem registriert und können von den Kunden ausgeliehen werden. In dem „Niederländisch“-Regal in der Stadtbücherei finden sich ab sofort Bestseller wie „De Nix“

von Nathan Hill, „Het Rosie Project“ und „Het Rosie Effect“

von Graeme Simsion, „De doden hebben geen verhaal“ von Gard Sveen und „De verwarde cavia“

von Paulien Cornelisse, „Grey“

von E.L. James sowie „De ver-

vangster“ aus der Tony-Hill-Serie von Val McDermid. Mindestens ein halbes Jahr können diese Bü- cher für jeweils vier Wochen aus- geliehen werden.

Seit knapp 30 Jahren tauschen die Bibliotheken von Emmerich und Didam zweimal pro Jahr Bücher aus. „Nach wie vor gibt es in Emmerich viele niederlän- dische Kunden, die sich über das regelmäßig wechselnde Ange- bot freuen und es gerne nutzen.

Verschiedentlich äußern sie ihre Wünsche und machen Bestell- vorschläge, die nach Möglichkeit erfüllt werden“, sagt Magdalena Janßen-Koeller. 2016 haben die Bibliotheken bei Veranstaltungen in einem Euregio-Projekt koope- riert, und noch im Herbst wird Lea Winnig, Auszubildende der Stadtbücherei, ein Praktikum in den Bibliotheken von Didam und ‘s-Heerenberg absolvieren.

Zur Ausleihe bereit: Büchereileiterin Magdalena Janßen-Koeller freut sich mit Petra Klop und Miranda Breunisse (v. l.) über die neuen niederländischen Bücher. Foto: Stadt Emmerich

Übungsleiter-Lizenz: Das Sport- bildungswerk Kleve bietet ab Samstag, 2. September, in der Europaschule in Emmerich ei- nen Übungsleiter-Lehrgang an.

Dieser startet mit einem Basis- modul über 30 Lerneinheiten.

Theoretisches Wissen über die drei Hauptthemen Koordina- tion, Ausdauer und Gymna- stik wird anschaulich über eine Lernplattform vermittelt. Im Basismodul wird das Fundament gelegt, um später mit Blick auf das angestrebte Betätigungs- gebiet im Sportverein in den verschiedenen Aufbaumodulen darauf aufzustocken. Ein breites

Spektrum praktischer und theo- retischer Inhalte wird mit Hilfe vielfältiger Methoden erschlos- sen, ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Die C-Lizenz können die Teil- nehmer erwerben, wenn sie am Aufbaumodul (90 Lernein- heiten) teilnehmen, das sich dem Basismodul anschließt und am Sonntag, 24. September, beginnt.

Lizensierte Übungsleiter können Sport im Ganztag der Schulen unterrichten. Weitere Infos und Anmeldungen im Internet unter www.ksb-kleve.de und bei der Geschäftsstelle des KSB unter Te- lefon 02832/ 98646.

KURZ & KNAPP

90-Jähriger noch immer vermisst

NIEDERRHEIN. Der 90-jäh- rige Bewohner einer Senioren- residenz, die an der Straße am Nierspark in Geldern liegt, wird seit dem 23. Juli, 21 Uhr, ver- misst. Er ist zirka 1,70 Meter groß, hat wenige graue Haare und ist bekleidet mit einer Cap- py, einer brauen Weste und even- tuell einem blauen Schlafanzug mit schwarzen Mustern. Wei- terhin ist er Brillenträger und benutzt beim Laufen einen Geh- stock. Die vermisste Person ist nicht orientiert und führt keine Ausweispapiere mit. Die polizei- lichen Suchmaßnahmen und Er- mittlungen haben bislang noch nicht zum Auffinden des Ver- missten geführt. Die Polizei hat in den vergangenen Tagen, unter anderem mit einem Hubschrau- ber, Mantrailer-Hunden und Un- terstützung der DLRG nach dem Mann gesucht. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise unter Telefon 02831/1250.

Seit Sonntag, 23. Juli, wird die- ser Mann vermisst. Die Polizei bit- tet um Hinweise. Foto: KPB Kleve

In seinem Atelier auf der Rheinpromenade erinnert sich Hein Driessen immer wieder gerne an seine Zeit auf Mallorca. In der Ausstellung im Oktober zeigt er Werke, die sowohl in Emmerich als auch auf der

Mittelmeerinsel entstanden sind. NN-Foto: MB

Ein Stück Mallorca kommt ins Emmericher Stadttheater

Zwei Ausstellungen von Hein Driessen anlässlich seines 85. Geburtstages

22. Büchermarkt vor dem Rathaus

Zum 22. Mal findet der traditio- nelle Emmericher Büchermarkt statt. Auf dem Rathausvorplatz bieten morgen zwischen 11 und 18 Uhr zahlreiche professionelle, halb-professionelle und pri- vate Händler vom Nieder rhein, aus dem Münsterland und dem

Ruhrgebiet ihre Bücher einem breiten Publikum an. Auch so- ziale Projekte und der Emmeri- cher Geschichtsverein verkaufen Bücher. Der Förderverein der Rheinschule verkauft vor der Christuskirche Speisen und Ge- tränke. Foto: Stadt Emmerich

„Königinnen der Nacht“

am Wahrsmannshof erleben

Europäische Nacht der Fledermäuse am 26. August

REES. Im Rahmen der Euro- päischen Fledermausnacht am Samstag, 26. August, findet am Wahrsmannshof in Rees eine besondere Veranstaltung statt.

Von 17.30 bis 22.30 Uhr gibt es am Bergswick 19 ein Programm mit Feuer, Live-Musik und Bat- Detektor.

Ab 17.30 Uhr wird Feuerspe- zialist Matthias Schinken den großen und kleinen Gästen das Feuermachen ohne Streichholz und Feuerzeug zeigen, und es werden Feuerboxen mit eigenen Anzündmaterialien hergestellt.

Gegen 19 Uhr werden im Wahrs- mannshof die Biologen des Na- turschutzzentrums im Kreis Kle- ve vielfältige Informationen über das Leben der fliegenden Säuge- tiere präsentieren.

Es folgt eine Exkursion mit Scheinwerfern, Nachtsichtgerät und Ultraschalldetektor, die die Tiere live bei der Insektenjagd zeigt. Anschließend erklingen Gi- tarrenklänge des Reeser Musikers Peter Buhr am Wahrsmannshof, und die Feuerstellen von Matthi- as Schinken laden zum Verwei- len ein. Stockbrotbacken für die kleinen und Grillwürstchen für die großen Gäste runden die Ver- anstaltung ab und versprechen einen magischen Abend mit den

„Königinnen der Nacht“.

Für die Nacht der Fledermäuse ist vorab eine Anmeldung erfor- derlich beim Naturschutzzen- trum im Kreis Kleve in Rees-Bie- nen unter Telefon 02851/96330 sowie per E-Mail vonbremen@

nz-kleve.de.

(7)

So., 30 .07. Mo., 31 .0 7 . Di., 01 .0 8 .

Bitte besuchen Sie uns von Sonntag bis Dienstag, von 11 bis 17 Uhr im „The Rilano Hotel Cleve City“,

Bensdorpstraße 3, 47533 Kleve

Referenzen

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