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GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

KEVELAER. Die Werkstatt mit modernsten Maschinen aus- gestattet, die Räume großzü- gig und hell gestaltet, dazu ein großes Lager. „Hier sollen sich alle wohlfühlen, wir wollen eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen“, sagt Beatrix Heister- mann. Sie ist Prokuristin und Leiterin Sozialer Dienst bei Fre- da in Kevelaer, einer Einrichtung von Haus Freudenberg, die nun ihren neuen Standort an der Del- brückstraße bezogen hat.

„Freda“ steht für „Förderung, Rehabilitation, Eingliederung durch Arbeit“. Es ist eine Ein- richtung, in der Menschen mit psychischer Behinderung – einer Störung im seelischen Bereich – „einen strukturierten Tagesab- lauf finden, eine Arbeit haben, Geld verdienen und letztlich auch an der Gesellschaft teilha- ben“, erläutert Heistermann.

Bis Dezember 2011 hatte Fre- da seinen Sitz in Kevelaer am Ossenpaß. „Es war ein Mietob- jekt, das für 70 Personen geplant war“, sagt Heistermann. „Aber schon nach zwei Jahren hatten wir diese Marke erreicht“, be- richtet Gabi Reiterer vom Sozi- alen Dienst. Das Gebäude war zu klein, und als der Mietvertrag

auslief, nutzte man die Chance:

Das neue Werkstattgebäude wur- de nach den Planvorstellungen von Haus Freudenberg errichtet.

Es ist für 140 Personen ausgelegt und bietet diesen eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten: ne- ben der Schreinerei eine große Verpackungsanlage, eine Haus- wirtschaftsabteilung sowie den digitalen Archivierungsbereich.

Derzeit sind 124 Personen bei Freda beschäftigt, „wir können also noch interessierte Menschen aufnehmen“, sagt Heistermann.

Wer zu Freda komme, stecke in einer Krise, sei depressiv. „Ein Schicksal, das jeden treffen kann“,

sagt Reiterer. In der Regel sei eine vorangegangene Eingliederung bereits gescheitert. Nun wird ein neuer Anlauf unternommen,

„wir versuchen, die Niederge- schlagenheit aufzuarbeiten“, sagt die Diplom-Sozialpädagogin.

„Es gibt Personen, die finden zurück auf den Arbeitsmarkt“, sagt Heistermann. „Wer es nicht schafft, erhält bei uns dauerhaft einen Arbeitsplatz.“ Zudem kön- nen die Mitarbeiter bei Freda in arbeitsbegleitenden Maßnahmen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten – und damit letztlich auch ihr Selbstwertgefühl – festigen und stärken. Michael Bühs

SAMSTAG 4. FEBRUAR 2012 WOCHENENDE | 5. WOCHE

UNSERE THEMEN

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Ausbildungsplätze am Niederrhein

Zahlreiche Lehrstellenange- bote und wichtige Tipps von Experten zur Suche nach einem Ausbildungsplatz bie- tet die Ausbildungsplatzbörse.

Seite 11–16

Tourismus- und Freizeitmesse

Seite 20–21

Minister startet neue Druckanlage in JVA

Die Justizvollzugsanstalt in Pont hat eine neue Druckma- schine erhalten. NRW-Justiz- minister Kutschaty nahm die Anlage in Betrieb.

Seite 2

Zurück in den Beruf

Seit zwei Monaten ist „Freda“ am neuen Standort Delbrückstraße in Kevelaer

Hochwertige Möbel fertigen die Freda-Mitarbeiter in Kevelaer – und finden so den Weg zurück ins (Berufs-)Leben. NN-Foto: MB

Der Dauerfrost hat auch seine angenehmen Seiten. Und Ideen muss man haben. So wie Michael Hö- velmann und Milica. Kurzerhand hat der Klever Landwirt auf seinem Hof eine großen Fläche mit Wasser geflutet und die eisige Kälte zum Gefrieren genutzt. Jetzt können Schlittschuhläufer bei ihm ihre Runden drehen. Und das alles ohne Eintritt oder die Angst einzubrechen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

STRAELEN

Sitzungskarneval der GKG „Narrenschiff“

Es wurde geschunkelt, gefeiert und gelacht - die GKG Nar- renschiff hatte zu den Kap- pensitzungen und zum Kin- derkarneval in die Stadthalle Straelen eingeladen.

Seite 6 und 9

Startplatz sichern für Triathlon 2012

XANTEN. Die Anmeldung für den 28. Nibelungen-Triathlon, der am 9. September ist ab sofort online möglich. Der Ansturm ist groß – schon nach ein paar Stun- den war fast ein Viertel der insge- samt circa 1.300 frei verfügbaren Startplätze vergeben. Inklusive der Ligastarter werden -wie in den letzten Jahren- wieder etwa 1.600 Triathleten in Xanten er- wartet.

Einige Neuerungen wird‘s ge- ben: Der Zuschauerbereich rund um den Zieleinlauf wird als Akti- onsbereich umgestaltet und viele neue Attraktionen für die großen und kleinen Zuschauer bereit halten. Er wird großzügiger und wesentlich offener gestaltet, so dass das Renngeschehen noch besser verfolgt werden kann.

Infos und Anmeldung im In- ternet unter www.nibelungen- triathlon.de.

Koreanisches Neujahrsfest

KREIS KLEVE. Der Verband der Koreaner im Kreis Kleve feiert am Samstag, 11. Februar, sein koreanisches Neujahrsfest, das Fest zum Jahr des Drachen. Zum ersten Mal findet nun das Fest in Goch statt: ab 18.30 Uhr im Pfarrheim St. Arnold Janssen.

Der Bürgermeister der Stadt Goch Karl Heinz Otto sowie ei- nige Vertreter des koreanischen Konsulats werden die Gäste begrüßen. Auch das Gocher Prinzenpaar wird am korea- nischen Neujahrsfest teilnehmen und einen Besuch gegen 20.15 Uhr abstatten. Mit dabei sind auch das Kinderprinzenpaar der Stadt Goch und eine Kindertanz- gruppe.

Workshop Rope Skipping

KREIS KLEVE. Der KreisSport- Bund (KSB) Kleve bietet am 1.

März in der Zeit von 18 bis 22 Uhr einen Einsteiger-Workshop zum Thema „Rope Skipping“ an.

Die Teilnehmer des Seminars lernen das Springen im Einzel-, Doppel- und Langseil kennen.

Außerdem werden ihnen Anre- gungen vermittelt, wie sie Rope Skipping im Verein oder in der Ganztagsschule einsetzen kön- nen. Der Workshop findet in Geldern, in der Bollwerkhalle statt. Die Leitung hat Dagmar Martens. Die Teilnahmegebühr beträgt Gebühr 15 Euro (25 Euro kostet sie ohne Vereins- empfehlung). Weitere Informa- tionen und Anmeldung beim KreisSportBund Kleve, Telefon 02832/98646, E-Mail: info@

ksb-kleve.de. Das Programm des KreisSportBundes ist unter www.

ksb-kleve.de nachzulesen.

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PONT. Ein kritischer Blick durch die Lupe, ein zufriedenes Nicken – Thomas Kutschaty war zufrieden mit den ersten Seiten, die die neue Druckmaschine in der Justizvollzugsanstalt in Pont ausgegeben hatte. Kurz zuvor hatte der NRW-Justizminister die Anlage persönlich in Betrieb genommen. Eine „wirtschaftlich und vor allem menschlich sinn- volle Investition in die Zukunft“

nannte Kutschaty die rund 1,5 Millionen Euro teure Maschine.

Vor vier Jahren begannen die ersten Überlegungen, in eine neue Durckmaschine zu investie- ren. „Es war ein langer Prozess“, sagte Paul van den Höövel, der Druckleiter der JVA Geldern.

Ende vergangenen Jahres war es dann soweit – die Fünffachfarb- maschine des Typs Heidelberger XL75, eine gut 13 Meter lange, vier Meter breite und knapp zwei Meter hohe Offset-Druckmaschi- ne, wurde angeschafft.

„Für ein straffreies Leben“

Sie ist ein weiterer Baustein des Berufsbildungszentrums der JVA in Pont. Allein im Eigenbe- trieb Druck + Medien wird in drei Berufen ausgebildet: Me- diengestalter, Medientechnolo- gen Druckweiterverarbeitung und Medientechnologe Druck.

„Die Ausbildungsinhalte sind deckungsgleich mit denen au- ßerhalb des Vollzugs“, erläuterte JVA-Leiter Michael Metzner.

Strafgefangene aus ganz NRW kommen zur Ausbildung nach Pont, berichtete Metzner. Insge- samt 264 haben eine Berufsaus- bildung im Druckereigewerbe abgeschlossen, derzeit bieten die Druck + Medien 80 qualifizierte Arbeitsplätze. „Wir bilden im

Produktionsbetrieb aus“, sagte Metzner, „und durch die Berufs- erfahrung macht man die Gefan- genen besser fit für den Arbeits- markt.“

Dies sei ein wichtiger Grund, der für die Investition in die neue Druckmaschine gespro- chen habe, sagte Justizminister Kutschaty: „Wir entlassen die Inhaftierten mit der höchstmög- lichen Qualifikation. Wir machen sie so fit, dass sie anschließend ein straffreies Leben führen.“

Dazu gehöre eine realitätsnahe, eng am Arbeitsmarkt angelegte

Ausbildung. Es gehe darum, die Gefangenen vernünftig in die Gesellschaft zu integrieren und damit für eine möglichst geringe Rückfallquote zu sorgen. Dies sei das Ziel eines „modernen, handlungsbezogenen Vollzugs“, wie er in Pont praktiziert werde, sagte Kutschaty. Dank der neuen Druckanlage wird die Zahl der Arbeits- und Ausbildungsplät- ze bei der JVA Druck + Medien zudem erhöht. „Derzeit sind mit den 24 Auszubildenden insge- samt 80 Gefangene beschäftigt“, sagte Metzner. „Jetzt wird der

Betrieb um zehn Plätze erweitert, aufgeteilt auf alle drei Bereiche.“

Sehen lassen kann sich auch die Kundenliste der Druck + Me- dien, auf der unter anderem die NRW-Landesregierung und der Deutsche Bundestag stehen, der in Pont sein Kalendarium dru- cken lässt. Eines jedenfalls stand für JVA-Leiter Metzner bereits fest, noch bevor die Anlage – sie druckt zwischen 15.000 und 18.000 Bögen je Stunde – in Be- trieb genommen wurde: „Die neue Maschine ist von beeindru- ckender Wucht.“ Michael Bühs

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Von der guten Qualität der neuen Druckmaschine in der JVA Pont überzeugte sich NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (r.) gemeinsam mit Karl Saueressig, Regionalleiter der Firma Heidelberg (l.), und dem

Leiter der JVA, Michael Metzner. NN-Foto: MB

Druckmaschine für JVA ist

„Investition in die Zukunft“

NRW-Justizminister Thomas Kutschaty nimmt in Pont die neue Anlage offiziell in Betrieb

Fitte Betriebe am Niederrhein

NIEDERRHEIN. Eine Liste mit den 100 fittesten Unternehmen am Niederrhein auf Basis eines Bilanzratings der Creditreform Rating AG führt auch mehrere Betriebe aus den Kreisen Kleve und Wesel. Als Grundlage für die Analyse dienten die Jahreab- schlüsse von 2010. Auf Rang fünf der Liste steht das Straelener Unternehmen Gas-Line. Platz 17 und 18 gehen an Johnson Matthey Chemicals in Emmerich und Fujifilm Recording in Kle- ve. Ebenfalls unter den Top-100 finden sich die Stadtwerke Rees (27), die Stadtwerke Geldern (34), Zippo (35) und Deutsche Giessdrath (41) in Emmerich, Alpha-Tex in Weeze (46), L.N.

Schaffrath in Geldern (57), Bau- manns in Rheurdt (59), Indus- triebau Imetaal in Emmerich (63), Walther Faltsysteme in Ke- velaer (65), BSN-Jobst in Emme- rich (66), Wessel (71) und Gala (73) in Xanten, GGP Germany in Straelen (75), Teamtrade in Kalkar (78) und Lemken in Al- pen (84).

Energieberatung im Rathaus

GELDERN. Eine Energiebera- tung zu den Themen Strom spa- ren, Heizungsanlagen, Nutzung erneuerbarer Energien, Raumkli- ma und Wärmeschutz bietet die Verbraucherzentrale NRW am Montag, 6. Februar, von 14 bis 18 Uhr im Raum 129 des Geld- erner Rathauses an. Diplom-In- genieur Günter Rabe vom Ener- gieberatungsstützpunkt Geldern weist darauf hin, dass Kühl-, Klima- und Gefriergeräte, Elek- trobacköfen, Geschirrspül- und Waschmaschinen sowie Wäsche- trockner mit einem Siegel zum Energieverbrauch gekennzeich- net sind. Seit dem 30. November 2011 ist dies auch für TV-Geräte vorgeschrieben. Anmeldung zur Energieberatung im Rathaus unter Telefon 02831/398350 und per E-mail an energieberatung@

geldern.de. Eine halbstündige Beratung kostet fünf Euro.

Infoabend mit Kreißsaalführung

GELDERN. Am Mittwoch, 8.

Februar, um 19 Uhr findet im vierten Obergeschoss des St. Cle- mens Hospitals der gemeinsame Infoabend der geburtshilflichen Abteilung (Chefarzt Dr. Hoff- mann) und der Kinderabteilung (Chefarzt Dr. Dreher) mit an- schließender Kreißsaalführung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für werdende Eltern bietet dieses Forum einen Infor- mationsgewinn zu allen Fragen über Schwangerschaft, Entbin- dung, Wochenbett und Versor- gung des Neugeborenen. Zu- dem besteht die Möglichkeit zur Kreißsaalbesichtigung nach Ver- einbarung unter 02831/390399.

Wochenmarkt in Wachtendonk

WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk sucht für ihren Wochenmarkt einen An- bieter für Fleisch- und Wurst- waren. Der jeweils donnerstags in der Zeit von 8 bis 14 Uhr in Wachtendonk stattfindende Markt mit einem reichhaltigen Angebot an Gemüse, Früchten, Fisch, Käse, Brot, Feinkost und Textilien wird an der attraktiven Niersuferpromenade durchge- führt und von der Bürgerschaft sehr gut angenommen.

Wegen eines Sterbefalls wird der Stand für Fleisch- und Wurstwaren nun seit Ende letz- ten Jahres nicht mehr vorgehal- ten. Interessenten wenden sich bitte an die Gemeindeverwal- tung Wachtendonk, Herbert Bosch, Telefon 02836/9155-37, E-Mail herbert.bosch@wachten- donk.de.

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NIEDERRHEIN. Eiszeit am Nie- derrhein und kein Ende in Sicht.

Längst hat der Deutsche Wetter- dienst ein Warnung vor stren- gem Frost (unter -10 Grad) he- rausgegeben. Das bedeutet, die erwartete Wetterentwicklung ist nicht ungewöhnlich, aber gefährlich. Es können vereinzelt oder örtlich Schäden auftreten.

Bei gefühlten Temperaturen von bis zu -16 Grad drohen Wasserleitungen oder Zähler zu gefrieren. „In Kellerräumen sollten deshalb Türen und Fen- ster geschlossen bleiben“, raten die Stadtwerke Kalkar. „Wasser- leitungen, Ventile und Zähleran- lagen können mit Schaumstoff, Holz- oder Glaswolle geschützt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Anlagen außen in Schächten liegen.“ Ein böses

Erwachen kann es auch für Au- tofahrer geben. „Der Dauerfrost wird vielen angezählten Aggre- gaten wohl den Rest geben“, rät der Kfz-Sachverständiger Jörg Pähler altersschwache Autobat- terien rechtzeitig auszutauschen.

Strapaziert würden die Batterien in diesen Tagen durch eine häu- fig wiederholte Aktivierung von Heckscheiben, Sitzheizungen und Gebläsen. Da auch Autoclubs bei diesem Wetter im Dauerein- satz sind, rät der Experte notfalls bei schwächelden Autobatterien zur Nachbarschaftshilfe.

Die ist auch gefragt, wenn man sich selber gerade im sonnigen Süden befindet. „Die Winterwar- tungspflicht umfasst auch das Bestreuen der Bürgersteige und Gehwege bei Eisglätte“, weist die Gemeinde Kranenburg auf die

Streupflicht der Bürger hin. „Ist kein abgegrenzter Gehweg vor- handen, ist der Fahrbahnrand in einer Breite von 1,50 Metern eis- frei zu halten. Bei Abwesenheit ist der Verantwortliche verpflichtet, vorher Absprachen zu treffen.“

Und was ist mit der vielzi- tierten „gefühlten Temperatur“?

Der Kellener Landwirt Hubert Reyers kann es erklären. Wetter ist sein Hobby. Seit 1977 hält er seine gesammelten Daten täg- lich fest: „Der Wind ist schuld.

„Wenn wir -5 Grad haben und eine Windböe mit 50 Stundenki- lometern auf die Haut trifft, sind es gefühlte -15 Grad.“ Im Prinzip gehe es darum, wie schnell die Wärme von der Haut „weggefegt“

werde. Für diesen sogenannten Windchill-Faktor gibt es Berech- nungstabellen. Reyers selbst hält

übrigens wenig von der „gefühl- ten“ Temperatur. „Da wird gern dramatisiert“, sagt er.

Gar nicht genug warnen kön- nen die Kommunen davor, dass das Betreten von Eisflächen aus- drücklich verboten ist – aus Si- cherheitsgründen. Die frostigen Temperaturen der letzten Tage haben zahlreiche Gewässer am Niederrhein mit einer geschlos- senen Eisfläche überzogen. Ins- besondere Kinder können diese Gefahr oft nicht erkennen und richtig einschätzen, da die dün- nen Eisflächen schon recht sta- bil aussehen und am Ufer unter Umständen sogar das Gewicht der Kinder halten können. Wagen sich die Kinder nur wenige Zen- timeter weiter auf die Eisfläche, kann das Eis zur tödlichen Gefahr werden. Schade/Schmithuysen

Eiszeit am Niederrhein

Heizung, Autos und Gewässer - Was man bei Dauerfrost unbedingt beachten sollte

KREIS KLEVE. Rund zehn Pro- zent der Kreisbevölkerung sind Ausländer. Die Anzahl der zu- gewanderten Personen im Kreis Kleve ist in den Jahren seit 2007 um insgesamt 5.479 Personen gestiegen. Von den 31.519 Aus- ländern kommen 25.059 Men- schen aus der EU. 49,6 Prozent sind Niederländer, 17,4 Prozent Polen und 4,5 Prozent reisten aus der Türkei ein.

Auch die Anzahl der Asylbe- werber hat sich dem Bundes- trend folgend erhöht. Waren es im Jahr 2009 noch 189 Asylbe- werber, verzeichnete die Auslän- derbehörde im Jahr 2010 einen Anstieg auf 225 Personen und im vergangenen Jahr auf 236 Per- sonen.

Die Besucherzahl in der Aus- länderbehörde des Kreises Kleve ging im vergangenen Jahr eben- so deutlich nach oben. Waren es im Jahr 2010 noch gut 7.800 Besucher, zählte die Auslän- derbehörde im Jahr 2011 mehr als 9.000 Kunden. Maßgeblich

an der Steigerung beteiligt ist der zum September 2011 ein- geführte elektronische Aufent- haltstitel, der einen Besuch in der Ausländerbehörde erfor- derlich macht. Die Anzahl der Anträge auf die verschiedenen Aufenthaltstitel erhöhte sich um rund 1.500 auf 10.783 Anträge im Jahr 2011.

Im Rahmen des Integrations- projektes legte Landrat Wolf- gang Spreen im vergangenen Jahr einen Schwerpunkt auf das Thema „Einbürgerung“. Mit ei- ner DVD, einer Informations- broschüre, einem Infoflyer und mehre-ren Podcasts warb der Kreis Kleve erfolgreich für mehr Einbürgerungen. Im Jahr 2011 ließen sich in der Einbürge- rungsstelle der Kreisverwaltung 605 Personen beraten, im Jahr zuvor waren es 374.

Für weitere Informationen gibt es ein eigenes Internetpor- tal des Kreises Kleve zum The- ma Integration: www.integrati- on.kreis-kleve.de.

Vortrag „Schöner Niederrhein“

Die Interessengemeinschaft

„Wachtendonk – gestern“ veran- staltet am kommenden Dienstag, 7. Februar, ihr nächstes monatli- ches Treffen. Der Referent Jakob Janßen berichtet über die frühere geologische Entwicklung des niederrheinischen Raumes, zum Beispiel über die Entstehung der Steinkohle im Bereich Neukir- chen-Vluyn und Kamp-Lintfort vor rund 300 Millionen Jahren, über die Entstehung der mäch- tigen Steinsalzvorkommen im Raum Rheinberg-Borth vor rund 250 Millionen Jahren, über das Vorrücken der eiszeitlichen Glet-

scher von Skandinavien bis in den Raum Xanten-Wesel bis vor etwa 125 000 Jahren und über die damaligen Landschaftsumfor- mungen durch Gletscherflüsse, Moränen und Sandablagerungen - vergleichbar den heutigen gla- zialen Schmelzwasserbächen und Sanderflächen auf Island (siehe Foto).

Anschließend folgt ein Licht- bilder-Vortrag „Schöner Nie- derrhein - von Köln bis Kleve“.

Die Veranstaltung findet statt in der Gaststätte Büskens, Wein- straße, um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: privat

Kreis zählt zehn Prozent ausländische Mitbürger

Den größten Anteil stellen die Niederländer

Damit Extrema verhütet werden...

SONSBECK. Nach dem Gottes- dienst am Sonntag, 5. Februar, in der Evangelischen Kirche Sons- beck wird im Rahmen des Kir- chencafés eine Ausstellung zur 1.

Reformierten Generalsynode in Duisburg 1610 eröffnet und den anwesenden Kirchenbesuchern vorgestellt. Im Schatten einer an- gespannten politischen Großwet- terlage nutzten 36 Pfarrer und Kirchenälteste die Situation, um eine reformierte Kirchenstruktur zu schaffen, die Engagement und Selbstständigkeit ermöglicht, da- mit die „Kirchensachen“ von un- ten nach oben, in Gemeinschaft zu organisieren sind. Es war die Geburtsstunde der presbyterial- synodalen Grundordnung der Evangelischen Kirche im Rhein- land. Gezeigt wird ein wesentliches Stück der Entwicklung des Prote- stantismus am Niederrhein. Ein Ausstellungkatalog ist erhältlich.

Bis 11. März ist die Ausstellung in der Evangelischen Kirche zu sehen.

Der Katalog zur Ausstellung.

(4)

STRAELEN/WACHTENDONK.

Eine weitere wichtige Etappe auf dem Weg zur Sekundarschule ist geschafft. Mit der Vorstellung der Anmeldeteams für die Se- kundarschule Issum-Kerken und die Sekundarschule Straelen- Wachtendonk bekommt die neue Schulform nun „ein Gesicht“, wie es Heinz Gniostko von der Bezirksregierung Düsseldorf formulierte. Am 13. Februar be- ginnt das vorgezogene Anmel- deverfahren für beide Schulen.

Gniostko appelliert an die be- troffenen Eltern, die Anmelde- termine zu nutzen: „Die Sekun- darschule soll für die Eltern die erste Wahl sein. Für Nachzügler gibt es keine Garantie auf einen Schulplatz.“

Da bisher noch keine Schullei- tung installiert ist, hat die Bezirks- regierung Düsseldorf für beide Se- kundarschulen die Anmeldeteams gebildet. Für die Sekundarschule Straelen-Wachtendonk überneh- men Michael Schwär, Leiter der Städtischen Realschule Kamp- Lintfort, und Johannes Schriefers, Leiter der Gemeinschaftshaupt- schule Straelen-Wachtendonk, das Anmeldeverfahren.

Das Anmeldeteam für die neue Sekundarschule Issum-Kerken setzt sich aus Christine Lohmann, Rektorin für die Klassen 7 und 8 an der Kurt-Tucholsky-Gesamt- schule in Krefeld, Katja Pannen von der Lise-Meitner-Gesamt- schule in Duisburg, und Birgit Rentmeister, Rektorin der Käthe- Kollwitz-Hauptschule in Sevelen, zusammen. Gemeinsam mit ihren Unterstützungskräften werden sie die Anmeldungen in Straelen, Wachtendonk, Kerken und Is- sum organisatorisch abwickeln.

„Mindestens ein Elternteil sollte

gemeinsam mit dem jeweiligen Kind das Anmeldegespräch wahr- nehmen“, betont Michael Schwär.

„Mitzubringen sind neben Perso- nalausweis, Geburtsurkunde und dem Zeugnis auch das Empfeh- lungsschreiben der Grundschu- le.“ Das Ergebnis der Anmelde- verfahren teilt die Bezirksregie- rung den Bürgermeistern zeitnah mit, bereits wenige Tage nach Abschluss des Anmeldeverfahrens sollen die Eltern eine verbindliche Zusage bekommen.

Mitte April werden die kom- missarischen Schulleitungen für die neuen Sekundarschulen be- nannt. Am 8. Mai lädt die Bezirks- regierung Düsseldorf alle neuen Schulleitungen zu einer ersten Koordinationssitzung nach Düs- seldorf ein. „Uns ist es wichtig, von Beginn an ein Netzwerk für gemeinsames Lernen zu entwi- ckeln“, sagt Heinz Gniostko. „So- wohl der persönliche Austausch der Schulen untereinander ist uns wichtig, als auch die digitale Ver- netzung.“ Nach den Osterferien

bis zum Sommer werden zudem die Eltern mit ins Boot geholt, die sich im Rahmen von Eltern- workshops am Aufbau der Schule beteiligen können. Parallel dazu stellt die Bezirksregierung den Schulen ab Mai/Juni sogenannte Unterrichtsentwickler zur Seite, die den Prozess der Schulentwick- lung bis zur Einschulungsfeier am 22. August begleiten werden.

Die Sekundarschule Straelen- Wachtendonk veranstaltet heute einen Tag der offenen Tür von 10 bis 12 Uhr in der Hauptschule in Straelen, Fontanestraße, und von 11 bis 13 Uhr in der Hauptschule in Wachtendonk, Schoelkensdyck.

In der neuen Schule werden von den Jahrgängen fünf bis acht vo- raussichtlich drei Züge im Strae- lener Schulzentrum und zwei Zü- ge in Wachtendonk im Gebäude der Hauptschule unterrichtet. Ab der neunten Klasse werden alle Schüler in Straelen untergebracht, weil dadurch die Kooperation mit dem Gymnasium erleichtert wird

Andrea Kempkens

SAMSTAG 4. FEBRUAR 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Heinz Gniostko (2.v.l.) ernennt im Beisein von Issums Bürgermei- ster Gerhard Kawaters (l.) und Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking das Anmeldeteam der neuen Sekundarschule Issum-Kerken mit Bir- git Rentmeister, Katja Pannen und Christine Lohmann (v.l.n.r.).

Foto: privat

Neue Sekundarschulen bekommen ein „Gesicht“

Anmeldeteams für Straelen-Wachtendonk und für Issum-Kerken vorgestellt

Michael Schwär und Johannes Schriefers (2.v.l.) wurden für das Anmeldeverfahren der Sekundarschule Straelen-Wachtendonk beauftragt. Gratulationen gab es von Heinz Gniostko (r.), Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer (2.v.r.) und Wachtendonks Bürger- meister Udo Rosenkranz (l.). Foto: A. Kempkens

Für die Sekundarschule Straelen-Wachtendonk:

13. bis 15. Februar In Straelen im Städtischen Gymnasium am 13. Februar von 8.30 bis 14 Uhr, am 14.

Februar von 8.30 bis 15 Uhr, am 15. Februar von 15 bis 18 Uhr.

In Wachtendonk im Haus Püllen am 13. Februar von 15 bis 18 Uhr und am 15. Febru- ar von 8.30 bis 14 Uhr.

Infos unter Telefon 02834/702118 oder 02836/915525

Für die Sekundarschule Issum-Kerken:

13. bis 22. Februar in der Käthe-Kollwitz-Schule in Sevelen und in der Kardinal- von-Galen-Schule in Alde- kerk: am 13. Februar von 8 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr, am 14. Februar von 8 bis 12 Uhr, am 15. Februar von 8 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr, am 17. Februar von 8 bis 12 Uhr und am 22. Februar von 8 bis 12 Uhr

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Foto: Theo Leie

Konzert der Preisträger

GELDERN. Am Mittwoch, 8. Fe- bruar, findet um 19 Uhr in der Tonhalle der Kreismusikschule ein Konzert mit Schülerinnen und Schülern der Gelderner Kreismusikschule statt, die beim Regional-Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Moers erfolgreich teilgenommen haben und von den Juroren ausgezeichnet wor- den sind.

Aus den Instrumentalklassen von Thomas Dieckmann (Gitar- re), Andrea Konrath (Gesang), Johannes Hombergen (Klavier) und Peter Böke (Trompete) prä- sentieren die Preisträger einen Ausschnitt aus ihrem Wettbe- werbsprogramm.

Das Konzert wird in Zusam- menarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer der KMS Geldern ausgerichtet. Der Ein- tritt ist wie immer frei.

Anmeldungen für das Gymnasium

STRAELEN. Eltern, deren Kin- der ab dem Schuljahr 2012/13 das Straelener Gymnasium besu- chen möchten, können die An- meldungen vom 21. bis 28. Fe- bruar vornehmen. Zu folgenden Zeiten werden die Anmeldungen entgegengenommen: Montag bis Freitag täglich von 8.30 bis 15 Uhr, Donnerstag, 23. Februar, zusätzlich von 15 bis 18 Uhr, und Samstag, 25. Februar, von 9 bis 12 Uhr. Zusatztermine sind nach Vereinbarung möglich. Mitzu- bringen sind die Anmeldekarte, die Empfehlung der Grundschu- le, die Kopie der Geburtsurkun- de oder des Kinderausweises, das letzte Zeugnis und ein Passbild.

Die Schulleiterin bittet in jedem Fall um ein kurzes Beratungs- gespräch. Termine können ab Montag, 6. Februar, im Sekreta- riat, Telefon 02834/91530, ver- einbart werden.

Anmeldung zum DJK-Ferienlager

TWISTEDEN. Das 37. Ferienlager des Sportvereins DJK Twisteden findet vom 28. Juli bis 16. August in der Schützenhalle in Brilon- Nehden im Sauerland statt. Bis zu 70 Kinder der Jahrgänge 1997 bis 2003 können teilnehmen. Auch Nichtmitglieder dürfen gerne mitfahren. Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt, lernen sich in Gruppenstunden vor dem Lager kennen. Das Betreuerteam wird ein abwechslungsreiches Pro- gramm vorbereiten und die Koch- frauen sorgen für die Verpflegung.

Die Anmeldung erfolgt am Diens- tag, 7. Februar, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, bei Gerda Paeßens, Maasweg 15 in Twisteden. Dabei ist eine Anzahlung von 50 Euro zu leisten. Für Geschwisterkinder und Familien mit geringem Ein- kommen ist eine Ermäßigung möglich. Infos bei Holger van El- ten, Telefon 02832/78728.

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Ortsparteitag der FDP Wachtendonk

WACHTENDONK. Die Mit- glieder der FDP Wachtendonk treffen sich zum „Ordentlichen Ortsparteitag“ am Freitag, 10.

Februar, in der Gaststätte „Zum Schwan“, Bruchstraße 1 in Wachtendonk. Beginn ist um 19 Uhr.

Die Ortsvorsitzende Gisela Beer, der Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Rat der Ge- meinde Wachtendonk sowie der Schatzmeister blicken zurück auf das Jahr 2011. Interessierte Bür- ger sind herzlich eingeladen.

XANTEN. Der Essensduft zieht durch die Flure des Kloster Mörmter, als die Mitglieder des Lions Club Xanten eintreten.

Ein herzlicher Empfang durch die Bewohner der dort ansässi- gen „Fazenda da Esperanca“. Sie möchten sich mit einer Essens- einladung bedanken für das Sponsoring der neu gestalteten Küche.

Zunächst treffen sich alle in der Klosterkirche, wo sie von Dr.

Norbert Poschmann, dem Vorsit- zenden des Fördervereins Kloster Mörmter empfangen werden. Er erläutert kurz die Entstehungs- geschichte seines Vereins: „Als die Franziskanerpater von hier weg gingen, hat sich unser Ver- ein gegründet und für den Erhalt des Klosters eingesetzt. 2009 hat sich die Fazenda da Esperan- ca - zu deutsch „Hof der Hoff- nung“ - angesiedelt. Hier leben Drogen- und Alkoholabhängige in der Gemeinschaft zusammen und wagen einen Neuanfang in ihrem Leben. Inzwischen gehört der Fazenda das Gebäude und der Förderverein unterstüzt sie bei den Sanierungsarbeiten. Au- ßerdem setzt sich der Verein für ein lebendiges Gemeindeleben ein, das in Mörmter von jeher mit dem Kloster vebunden ist..“

Einen Mann hebt Dr. Posch- mann bei den Sanierungsarbeiten ganz besonders hervor - Rainer Kehrmann aus Rheinberg. Er ist der Mann für alle Fälle - ein echter Glücksfall für die Fazenda.

„Ich war bei der Einweihung 2009 hier genau zu der Zeit, als ich in den Vorruhestand ging. Ich sah sogleich, dass in diesem alten Ge- mäuer eine Menge zu tun ist und bot meine handwerlichen Fähig-

keiten an“, erläutert er sein Enga- gement. Gemeinsam mit den Be- wohnern ging er ans Werk. „Die Arbeit macht mir große Freude“, versichert Kehrmann und lobt auch die Einsatzbereitschaft „sei- ner Jungs“, die sich dank hand- werklicher Berufserfahrung sehr geschickt anstellen. Was schon

alles saniert und umgestaltet wurde, zeigt Luiz Fernando Braz, Leiter der Fazenda, in einer Po- wer Point Präsentation. Beim Vergleich der Bilder der Küche vorher - nachher wissen die Mit- glieder des Lions Club, dass ihre Spende in Höhe von 4.000 Euro im vergangenen Jahr gut angelegt

wurde. „Wir brauchen eine funk- tionale Küche und einen Kühl- raum, damit wir unser Hofcafé und unseren Hofladen betreiben können“, erklärt Luiz, denn auf Dauer sollen die Bewohner die Unterhaltungskosten selbst be- streiten können.

Doch immer noch bleibt viel zu tun. „Eine Lebensaufgabe“, merkt Rainer Kehrmann augen- zwinkernd an. Die Badezimmer müssen dringend saniert wer- den, das Hofcafe soll im Garten eingerichtet werden - baulich eine Herausforderung, weil im Außenbezirk keine Baugeneh- migung erteilt wird. Sponsoren- gelder werden auch in Zukunft gebraucht. Davon ist auch Pater Paul Stapel (Zwillingsbruder des Gründers der weltweiten Fazen- dagmeinschaft) überzeugt: „Die Gemeinschaft wächst seit 30 Jah- ren weltweit, es gibt inzwischen über 82 Fazendas. Wir sind seit dem letzten Jahr ein päpstlich anerkanntes Werk, das viel öf- fentlichen Zuspruch erhält. Wir bieten jungen Erwachsenen die Möglichkeit, von ihren Abhän- gigkeiten frei zu werden und ein neues, selbstverantworliches Leben zu lernen. Für diese Men- schen, die sich sonst als Müll der Gesellschaft wahrnehmen, ist es völlig neu, von Gott in die Mitte gerückt zu werden. Sie leben hier nach dem Evangelium, egal wel- cher Konfession sie sind.“

Ulrich Bartsch, derzeitiger Prä- sident der Lions, sieht den Bedarf der Fazenda auf weitere Förde- rung. In den kommenden Wo- chen soll die Entscheidung fallen, ob der Lions Club auch in diesem Jahr Mittel bereitstellt.

Lorelies Christian

Lions Club überzeugt sich von gut angelegtem Spendengeld

Gemeinsamer Besuch der Fazenda da Espercanca im Kloster Mörmter Xanten

Die Mitglieder des Lion Club Xanten trafen sich im Kloster Mör- mter und informierten sich über die Arbeiten der dort ansässigen Fa- zenda da Esperanca. NN-Fotos: Lorelies Christian

Sie standen Rede und Antwort: (v.l.) Rainer Kehrmann, Pater Paul Stapel, Luiz Fernando Braz und Dr. Norbert Poschmann.

Keyboard-Kurs für Anfänger

GELDERLAND. Die Volkshoch- schule Gelderland bietet einen neuen Keyboard-Einführungs- kurs in Geldern an, der am Mitt- woch, 8. Februar, 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34, beginnt. In diesem Kurs werden die Grundlagen des Keyboard- spiels für die jüngere und ältere Generation leicht verständlich vermittelt.

Die einfache Handhabung des Instrumentes führt schon nach kurzer Zeit zum Erfolgserlebnis.

Nach Abschluss der Veranstal- tung können die Teilnehmer/- innen schon einige bekannte und beliebte Lieder spielen. Falls kein Keyboard vorhanden ist, kann ein Instrument für die Dauer des Kurses gemietet werden. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein Keyboard vorhanden ist oder be- nötigt wird.

Anmeldungen nehmen die VHS in Geldern sowie die An- meldestellen in den Rathäusern Issum, Kerken, Rheurdt, Strae- len und Wachtendonk entgegen.

Weitere Informationen unter Te- lefon 02831/93750. Anmeldung auch über www.vhs-gelderland.

de.

Orientalischer Tanz beim ATV

ALDEKERK. Ein neues Ange- bot wird die Palette der Breiten- sportabteilung des TV Aldekerk erweitern. Nach Karneval bietet der ATV unter der Leitung von Celine Zaß orientalischen Tanz für Frauen von 15 bis 99 Jahren an. Jeder, der Spaß an runden Bewegungen hat, ist zum Mitma- chen eingeladen. Der Unterricht wird in den Räumlichkeiten von

„Mamma Mia“ an der Garten- straße in Aldekerk stattfinden.

Für Mitglieder kostet das Ange- bot zehn Euro im Monat, Nicht- mitglieder zahlen 17 Euro. Voran- meldung: Telefon 02833/6667 oder tv-aldekerk@t-online.de.

Konzert wird verschoben

GELDERN. Aufgrund der groß- en Temperaturschwankungen ist die Stimmung der Orgel so durcheinander geraten, dass aus künstlerischer Sicht das Konzert am 5. Februar um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdale- na so nicht durchgeführt wer- den kann.

Das Konzert wird aus diesem Grund verschoben, die Ein- trittskarten behalten natürlich ihre Gültigkeit. Gekaufte Karten bei den Vorverkaufsstellen wer- den zurückerstattet. Ein neuer Termin für das ausgefallenene Konzert wird zeitig bekannt ge- geben.

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Rund acht Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose, jedoch gehen Experten davon aus, dass nur etwa zwanzig Prozent eine adäquate Therapie erhalten. „Osteoporose ist heute gut be- handelbar, leider wird die Erkrankung aber häufig nicht ernst genommen oder zu spät therapiert“, so der Experte Professor Jo- hann-Diederich Ringe vom Westdeutschen Osteoporose-Zentrum in Leverkusen. Am häufigsten betroffen sind Frauen nach den Wechseljahren. Beim Knochenschwund werden Knochen zunehmend poröser und instabiler, so dass es leicht

zu Brüchen und einer damit verbundenen schmerzhaf- ten Verkrümmung der Wir- belsäule kommen kann.

Glücklicherweise kann jeder selbst vorbeugend etwas für ein stabiles Kno- chengerüst zu tun. Dazu ist eine gesunde und aus- gewogene Ernährung mit viel Calcium und Vitamin D ebenso wichtig wie Bewe-

gung – möglichst unter freiem Himmel.

Wenn das nicht genügt oder der Knochen- schwund schon zu weit fortgeschritten ist, gibt es medikamentöse Therapien, die den Knochen stärken können und es somit er- lauben, trotz der Diagnose „Osteoporose“

ein aktives Leben zu führen. Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Es steht eine große Bandbreite an Behandlungs- möglichkeiten zur Verfügung, die ständig weiterentwickelt werden.

Heutige Osteoporose-Medikamente können nicht nur das Risiko von Knochen- brüchen durch eine gezielte Stärkung des Knochens verringern, sondern sind auch meist gut verträglich und kön- nen in größeren Interval- len verabreicht werden.

Wer einen Spezialisten sucht oder sich generell informieren möchte, fin- det hilfreiche Informa- tionen unter

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Osteoporose heißt heute:

Trotzdem leben wie man will

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STRAELEN. Ein neues Bühnen- bild, neue und bewährte Akteure und eine veränderte Programm- folge gaben den großen Karne- valssitzungen in Straelen ein neues Gesicht. Die GKG präsen- tierte eine gelungene Mischung aus Tanz, Gesang und Bütt an Deck des Narrenschiffes und er- oberte damit das jecke Publikum im Sturm.

Eröffnet wurde der Abend mit dem Einmarsch des Elferrates. Mit einem dreifachen „Stroele Helau“

gab GKG-Präsident Hermann- Josef Raeth den Startschuss für das rund fünfstündige Programm mit reichlich Abwechslung und viel Lokalkolorit. Den ersten Tanz des Abends legte die Picco- logarde gekonnt aufs Parkett, den Eisbrecher in der Bütt übernahm das karnevalistische Urgestein Heinz Gerd Fleuren. Als „Enne Walbecker Jong“ hielt er einige Weisheiten in Sachen Liebe, Ge- sundheit und Niederrhein an sich parat: So sterben die Niederr- heiner meistens an der schwe- ren Krankheit „Last“. Fragt man:

„Was hatte‘r denn?“ so lautet oft die Antwort: „Last mit der Luft!“.

Wenn der Elferrat die wei- ßen Handschuhe anzieht, dann wird es offiziell. Angeführt vom Trommler- und Fanfarenkorps zog Prinz Marc I. mitsamt Gar- de in die Stadthalle ein. „Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung“, strahlte der Regent.

„Nirgendwo ist die Stimmung so gut wie in Straelen: Ihr beweist es heute wieder!“, dankte er seinem jubelnden Volk und wünsch- te allen viel Spaß im Straelener Karneval. Das Trommler- und

Fanfarenkorps überzeugte mit einem gelungenen Musikmix, die Prinzengarde zeigte beim Garde- tanz vollen Einsatz und Gardist Guido Steegers heizte dem Saal mit seinem Gardelied ein.

Mit der Lust am Lästern begeis- terten Käthe und Minna (Karin van de Stay und Ruth Nieskens) im Zwiegespräch. Sie zogen ge- konnt das Geschehen in der Blu- menstadt durch den Kakao und waren sich vor allem in einem Punkt einig: „Auf Männer ist kein Verlass - und auf die eigenen erst recht nicht...“. Mit Schunkeln ging es gleich weiter, denn Her- mann und Theo hatten wieder ein buntes Potpourri zusammen- gestellt. Die „Nachbarsjungen“

animierten zum Mitsingen und wurden nicht ohne die beliebte Zugabe „in Heimatkunde“ von der Bühne gelassen.

Ein gelungenes Debut in der Straelener Bütt feierte Leo Son- neveld aus Issum. Mit Geschich- ten über halbe Hähnchen gegen Erkältung („Da ist genug Antibi- otikum drin!“) und das flachste Land der Erde - Frankreich („Da müssen jetzt 30.000 Frauen ih- re Brustimplantate abgeben“) strapazierte der „holländische Clown“ die Lachmuskeln des Publikums. Die nächste Rakete war fällig, als Theo Momm in der Rolle des „armen Griechen Theo- dorakis“ die närrische Bühne en- terte. „Geht es euch gut?“, fragte er in den Saal. „Das hab‘ ich mir ge- dacht! Und wir armen Griechen sollen sparen!“ Gestern habe er noch mit Papadimos und seiner Frau Mamadimos weinend vor der Akropolis gestanden, heute sei

er in Straelen, um ein Gyroskon- to mit einem Überziehungskredit von einer Million Euro zu eröff- nen. „Die Bank sagt, das ist hier nicht Ouzo, aber ich verspreche euch, ihr kriegt das Geld wieder – das ist so sicher wie ein Mercedes in einem polnischen Parkhaus!“

Riesigen Applaus erntete auch Bauchredner Willi Gietmann aus Alpen-Veen, der sowohl den Prä- sidenten als auch den Prinzen zu überraschenden Aussagen brach- te.

Zu den optischen Highlights zählten zweifelsohne die hübschen Mädchen der GKG-Ehrengarde, die in perfekter Manier die Bei- ne fliegen ließen. Voller Energie wirbelten die Tänzerinnen und Tänzer der „Security Steps“ im Dschungel-Outfit über die Bühne und schauspielerisches Talent be- wies „Family for Dance“, die nicht nur wunderschön tanzten, son- dern als „Robin Hood“ ein tolles Bild abgaben. Mit Karnevalshits und Stimmungsliedern brachten Circa 5 den Saal zum Beben, die Kreuzritter wagten mit Rockmu- sik den „Zwergenaufstand“ und mit den „Schworte Püet“ ging es zum Abschluss des Abends noch einmal richtig rund! Ein perfekter Auftakt in die heiße Phase des Straelener Karnevals. Den näch- sten Grund zum Feiern hat die GKG Narrenschiff am 11. Febru- ar mit der offiziellen Schlüssel- übergabe an Marc I. im Rathaus und der anschließenden Karne- valsparty im Straelener Hof. Am Kleinfastnachstsonntag zieht dann der großen Karnevalszug durch die Blumenstadt.

Andrea Kempkens

Ein schöne Anlaufstelle für die Akteure vor und nach den Auftritten auf der GKG-Bühne bietet der BV Suure Prumme mit der Bühne/Bütt-Bar. Auch die GKG-Ehrengarde fühlt sich hier bestens aufgehoben.

Finanziert wird die Aktion durch Spenden der GKG-Abteilungen.

Dreifach Stroele Helau!

Karnevalssitzungen der GKG Narrenschiff begeistern das jecke Publikum

Die „Nachbarjungen“ Theo Momm und Hermann Cremers (r.) brachten die Narren in Schwung. Fotos: Theo Leie

Willi Gietmann und „Charly“

waren erstmals mit dabei.

Ihr Heimspiel feierte die Straelener Prinzengarde und genoss die Bühnenluft in vollen Zügen.

Prinz Marc I. (2.v.r.) begrüße den Veldener Prins Sjoerd I. und seine Adjudanten Juul Lommen en René Steegs.

Hoch hinauf: Die Prinsengarde von de Wuilus aus Velden.

Referenzen

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