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Für ein bisschen „Zeit zu zweit“

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Academic year: 2022

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GELDERLAND. „Engel gibt es überall“. So haben Ingrid und Lutz Stermann nicht einfach nur ihren Verein genannt, sondern liefern mit ihrem Schaffen auch gleich den Beweis, dass der Name kein leeres Versprechen ist. Mit unermüdlicher Unterstützung von mehr als 30 ehrenamtlichen Helfern und zahlreichen Spon- soren wollen sie mit ihrer bereits vierten Tombola-Ostereiaktion Kinder und Jugendliche aus der Region unterstützen. Ganz egal ob schulisch, sportlich, musisch oder beruflich: Fähigkeiten und Talente zu fördern, das ist das oberste Ziel.

Dabei geht es um Kinder und Jugendliche, deren Eltern ohne eigene Schuld in wirtschaftlicher Not stecken, nicht auf staatliche Hilfen zurückgreifen können oder selbst zumindest keine zu- sätzlichen Mittel für eine Förde- rung haben.

Die Tombola-Ostereier wer- den von Samstag, 15. Februar, bis Donnerstag, 2. April, zum Preis von je fünf Euro verkauft. Nur so lange der Vorrat reicht. Ins- gesamt 6.000 Eier werden ausge- geben. Mit 600 Gewinnen – 100 mehr als im Vorjahr. Deren Ge- samtwert beträgt mehr als 21.000 Euro. Gewinner dürfen sich zum Beispiel über Einkaufs- oder Reisegutscheine, einen E-Book- Reader, Malkurse, Eintrittskar- ten für verschiedene Veranstal- tungen oder weitere Sachpreise freuen. Wer einen Zehner-Pack kauft, hat garantiert einen Ge- winn dabei.

Ohne die zahlreichen Spon- soren wäre all das gar nicht denkbar. Ein Hauptsponsor ist das Forum in Duisburg. „Alle Vorlaufkosten hat das Forum übernommen. Der Erlös für je- des verkaufte Ei geht somit zu 100 Prozent in die Förderung“, versichert Stermann. Das Forum hat den mehr als 30 freiwilligen Helfern der „Engel“ ein leerste- hendes Ladenlokal zum Packen der Kartons mit den Ostereiern zur Verfügung gestellt. Stermann dankt auch der Sparkasse Kre- feld, die einen Teil der großen Kosten übernommen habe. „Die Sparkasse hilft mit Freuden“, sagt Dominic Michels, Leiter der Geschäftsstelle in Geldern. „Wir begleiten das Ganze schon seit längerer Zeit. ,Gemeinsam allem gewachsen‘ ist unser Slogan für Förderung. Die junger Menschen liegt uns dabei besonders am Herzen, sowohl in der Vereinsar- beit als auch im sozialen Bereich“,

so Michels. Auf der Suche nach neuen Sponsoren ist der sichtlich dankbaren Ingrid Stermann ein großer Coup gelungen: Sowohl die Duisburger Philharmonie als auch der Ticketverkauf „Klang- helden“ aus Wesel steuerten zu- sammen fast 300 Karten bei. „So können die Loskäufer auch zwei Karten gewinnen. Das ist umso schöner“, erklärt sie.

Nachhaltigkeit

Auch die Engel setzen auf Nachhaltigkeit. War die Verpa- ckung der Tombola-Ostereier früher aus Plastik, so ist sie heute aus Papier. Im Geiste der Nach- haltigkeit versorgen die Kunden den Verein mit genialen Ideen.

„Es kam über viele Mails die Anfrage, ob wir die die Chips in den Eiern, die früher meist weggeworfen wurden, nicht so klein machen könnten, dass sie als Einkaufs -Chip funktionieren?

Die Idee fanden wir gut und ha- ben sie umgesetzt“, erklärt Ster- mann.

Im Vorfeld der diesjährigen Tombola-Ostereiaktion gab es einen unerwarteten Zwi- schenfall: Jemand habe bei der Bezirksregierung Düsseldorf nachgefragt, ob man neben der üblichen Lotterieerlaubnis auch eine Werbeerlaubnis haben müs- se, erfuhr Ingrid Stermann. Das sprichwörtlich schlafende Hunde geweckt: Nach Recherchen sowie Kontrollen verschiedener Home- pages und Social-Media-Seiten gingen Abmahnungen an zahl- reiche Vereine, die einen Lotte- rieantrag gestellt hatten. So auch an „Engel gibt es überall“. Die ins Netz gestellten Motive der Eier et-

wa (in diesem Jahr sind es ein un- ter anderem ein Hase mit Fußball und Blumen) gelten als Werbung, weshalb nun die Homepage des gemeinnützigen Vereins überar- beitet wird. Ingrid Stermann är- gert sich über die Stolpersteine, die gemeinnützigen Vereinen das Leben schwer machen würden.

Eine Werbeerlaubnis koste Geld und müsse jedes Jahr aufs Neue beantragt werden. Sie hofft jetzt auf eine erfolgreiche Ostereier- Aktion 2020.

Ziehung der Gewinne

Der Verkauf der Tombola-Eier endet spätestens am 2. April. Die Gewinne werden unter notariel- ler Aufsicht. Entweder wenn alle Eier verkauft sind, oder am Frei- tag, 3. April. Die Losnummern, die gewonnen haben, werden am Dienstag, 14. Apri,l auf der Inter- netseite des Vereins uner www.

engelgibtesueberall.de und auf dessen Facebook-Seite bekannt- gegeben. Eingelöst werden kön- nen die Gewinne von Montag, 20. April, bis Montag, 25. Mai, dort, wo die Eier gekauft wurden.

Verkaufsstationen in Kevelaer sind Reisebüro Jean Schatorje, Hauptstraße 39; Augenoptiker und Juwelier Hammans, Haupt- straße 19; Photo Porst Timte, Busmannstraße 62; Antik-Cafe, Busmannstraße 62; Der Tee- freund, Busmannstraße 24; Sun up Bräunungscenter, Amster- damer Straße 6. In Geldern gibt es die Eier bei Intersport Doren- kamp, Burgstraße 13 bis 15 und La Plaza Mediterrane, Ostwall 17.

In Rheinberg kann man sie in der Werkstatt für Malerei, Kirchstra- ße 29a, kaufen. Thomas Langer

7. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 12. FEBRUAR 2020

Für ein bisschen „Zeit zu zweit“

am Valentinstag

Katholisches Bildungsforum lädt am 14. Februar wieder zu „Status: Verliebt“. Seite 4

Kapellener Karnevalszug soll wieder familienfreundlicher werden

Karnevalsgemeinschaft setzt am kommenden Sonntag ein neues Konzept um. Seite 8 und 9

„In jedem Vorgarten ein Erdmännchen, das wär‘s doch“

Rainer Bonk entwirft Erdmännchen als Kunst- und Mitmachaktion für die Landesgartenschau. Seite 24

WETTER �������������

Do. Fr.

6° 1° 8° 4°

Auch in diesem Jahr veranstaltet das LVR-Heilpädagogische Zen- trum Geldern eine Karnevals- feier. Los geht es am Mittwoch, 19. Februar, von 13.44 bis 16.21 Uhr in der Cafeteria der Stauf- fenbergstraße 45 in Geldern. Die Gelderner Kinderprinzessin Vic- toria II. hat bereits ihren Besuch angekündigt. Eingeladen sind alle Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus dem Raum Geldern, die gemein- sam „jecke“ Stunden verbringen möchten. Die Bewirtungskosten betragen vier Euro. Anmel- dungen bis zum 14. Februar telefonisch unter 02831/992886.

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Wegen Mordes angeklagt

Zwei Männer lieferten sich illegales Autorennen in Moers, bei dem eine Frau starb

NIEDERRHEIN. „Ich bin davon ausgegangen, dass alles gut gehen würde“, lies der 21-jährige Ange- klagte am Montag durch seinen Anwalt mitteilen. Der Duisbur- ger gab indes zu, sich am späten Abend des Ostermontags des vergangenen Jahres ohne gültige Fahrerlaubnis hinter das Steuer eines 612 PS starken Mercedes- AMG E 63 S gesetzt und sich mit seinem 22-jährigen Mitangeklag- ten ein illegales Autorennen ge- liefert zu haben, bei dem in der Folge eine 43-jährige Mutter von zwei erwachsenen Kinder ums Le- ben gekommen war. Der 21-Jäh- rige ist deshalb vor dem Klever Landgericht wegen Mordes und gemeinsam mit dem 22-Jährigen wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge angeklagt.

Der Fall hatte im vergangenen Jahr bundesweit für Aufsehen ge- sorgt, weshalb das Medienecho am vergangenen Montag beim Prozessauftakt vor dem Klever Landgericht entsprechend groß war. Die beiden Beschuldigten schauten während der Ankla- geverlesung immer wieder mit gesenktem Kopf zu Boden. Die wesentlichen Punkte der Ankla- geschrift bestätigten jedoch beide mit den durch ihre Anwälte ver- lesenen Einlassungen. Demnach trafen sich die beiden Männer auf einem Parkplatz, wo sie zu-

nächst die Motoren aufheulen ließen, um die Leistungsstärke ihrer Fahrzeuge zu demonstrie- ren. Anschließend sollen beide ein Rennen ausgetragen haben, bei dem sie trotz Dunkelheit ihre Fahrzeuge – einen 612 PS starken Mercedes-AMG E 63 S und einen Range Rover Sport mit 550 PS – stark beschleunigten.

Laut den Ermittlungen der

Staatsanwaltschaft soll der Mer- cedes zwischenzeitlich auch auf der linken Gegenspur unter- wegs und 167 Stundenkilometer schnell gewesen sein – erlaubt waren lediglich 50 Stundenkilo- meter. In einem Kreuzungsbe- reich soll die 43-jährige Frau in ihrem Citroen Saxo auf die Bis- marckstraße, wo sich die beiden Männer das illegale Autorennen geliefert haben sollen, eingebo- gen sein. Wie Zeugen dem Land- gericht Kleve berichteten, konnte der 21-jährige den Mercedes, der seinem Vater gehörte, trotz einge- leiteter Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen.

Das Sportfahrzeug prallte laut Anklage in das Heck des Citroens, der aufgrund der Wucht des Auf-

pralls erst in ein geparktes Fahr- zeug und dann in einen Baum gekracht sein soll. Die nicht an- geschnallte Frau wurde laut An- klage aus dem Fahrzeug geschleu- dert und erlag wenige Tage später ihren Verletzungen.

„Er weiß, dass das nicht zu ent- schuldigen ist und dass er dafür die Verantwortung trägt“, sagte der Anwalt des 21-Jährigen am Ende der verlesenen schriftlichen Einlassung. Auch der 22-Jähri- ge gab zu, dass er der Fahrer des weißen Range Rover Sport gewe- sen sei und er an dem illegalen Autorennen durch das Moerser Stadtgebiet teilgenommen habe.

Anders als der 21-Jährige befin- det sich der 22-Jährige zurzeit je- doch nicht in Untersuchungshaft.

Am ersten Prozesstag befragte das Schwurgericht am Landgericht Kleve mehrere Zeugen, die den Unfall an der Bismarckstraße in Moers beobachtet haben. Dazu gehörten unter anderem vier Ju- gendliche, denen die schnellen Autos bereits vor dem Unfall auf- gefallen waren. Im Prozess sollten sie unter anderem auch die Fra- ge klären, ob das Unfallopfer ein Stopp-Schild überfahren haben könnte. Aufgrund der Dunkel- heit um 22 Uhr abends konnten sie dazu aber keine sicheren An- gaben machen. Der Prozess wird fortgesetzt. Ein Urteil wird An- fang März erwartet. Sabrina Peters

„Er weiß, dass er dafür die Verantwortung trägt“

Anwalt des 21-jährigen Angeklagten

In ihren Rollen als „Wilma Bier“ und „Anna Theke“ begeisterten Jessica Theunissen (l.) und Chadia Hamade als Newcomer bei den Prunksitzungen der GKG Narrenschiff Straelen. Am kommen- den Sonntag moderieren die beiden von der Marktbühne den großen Karnevalszug, der ab 13.11 Uhr durch die Stadt ziehen wird. Mehr dazu auf Seite 6 und 7. Foto: GKG Narrenschiff Straelen

Die neue Azubi-Börse:

Handwerk hat Zukunft

Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, hat beste Chancen, eine Lehrstelle zu fin- den. Zudem bietet die Branche auch vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Zukunft. In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses Thema: Es gibt eine Übersicht der anstehenden Ausbildungsplatzbörsen in der Region, zudem werden verschie- dene Lehrberufe vorgestellt.

SONDERBEILAGE �����

Ingrid Stermanns (1. Vorsitzende) gründete „Engel gibt es überall“

mit ihrem Mann Lutz (2. Vorsitzender, r.). Unterstützung bekommen sie unter anderem durch die Sparkasse Krefeld, hier Dominic Michels von der Sparkasse in Geldern. NN-Foto: Thomas Langer

6.000 Tombola-Ostereier mit 600 Gewinnen

Verein „Engel gibt es überall“ startet am 15. Februar seine Verkaufsaktion 2020

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Widder 21.03.-20.04.

Wo Sie noch vor kurzem zögerten, glänzen Sie jetzt mit Begeisterung und Entschlossenheit.

Diese Zeit ist günstig für eine Neu- belebung Ihrer Beziehungen, Ihrer Finanzen und für eine kleine Reise.

Stier 21.04.-21.05.

Neue Perspektiven werden sich Ihnen nur eröff nen, wenn Sie im Umgang mit Vorgesetzten und Geschäftspartnern nicht zu vorsichtig auftreten. Hüten Sie sich aber davor, den Neid anderer auf sich zu ziehen.

Zwilling 22.05.-21.06.

So gut standen Ihre Liebessterne lange nicht. Vergessen Sie das Fernsehprogramm. Damit sich die Zuneigung nicht nur im Kopf abspielt, sollten Sie Ihre Gefühle aber vielleicht mal ein bisschen off ener zeigen.

Krebs 22.06.-22.07.

Auch wenn Ihre Kritik berechtigt ist, sollten Sie diese lieber für sich behalten. Ihnen bleibt nichts übrig, als für sich allein zu entscheiden. Lange Diskussionen mit allen Beteiligten würden niemanden weiterbringen.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn Sie Ihre Vorhaben richtig ko- ordinieren, läuft alles wie am Schnürchen. Es können sich sogar Wünsche erfüllen, von denen Sie bisher glaubten, sie wären kaum zu verwirklichen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Jetzt heißt es am Ball bleiben. Ihre Ziele sind realistisch, auch wenn andere an Ihnen zweifeln.

Solange Sie die Dinge weiterhin mit Humor nehmen, überwinden Sie aber jede Hürde.

Waage 24.09.-23.10.

Eine günstige Zeit für Verhandlungen und Gespräche. Am Mittwoch kann es noch zu Verzöge- rungen kommen, deshalb sollten Sie wichtige Termine frühestens auf den Donnerstag legen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen. Solange Sie Ihre eigenen Wünsche überhören, wird Ihre Unruhe jedenfalls nicht gerade nachlassen.

Schütze 23.11.-21.12.

Eine Auseinander- setzung zeigt Ihnen, welche Angelegen- heiten Sie allein regeln möchten und wo Sie in Zukunft etwas mehr mit anderen zusammenarbeiten sollten.

Steinbock 22.12.-20.01.

Was Sie in den letzten Wochen eine Menge Kraft gekostet hat, gelangt zum Abschluss. Trägt man ein neues Angebot an Sie heran, überprüfen Sie aber besser alle Punk- te, denen Sie intuitiv misstrauen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihnen steht zur Zeit ein hohes Maß an Energie zur Verfü- gung. An den Reaktionen anderer werden Sie erkennen, ob Sie über Ihr Ziel hinausschießen oder Ihre Kräfte realistisch einschätzen.

Fische 20.02.-20.03.

Spielen Sie bei Verhandlungen besser mit off enen Karten. Falsche Bescheidenheit ist nicht nötig, sagen Sie aber auch off en, wo Ihre Grenzen sind.

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KW 7 2020

Glimpflich davongekommen

Sturmtief „Sabine“ verlief vielerorts ruhiger als im Vorfeld befürchtet

niederrhein. Bereits seit Freitag wurden Warnungen vor Sturm „Sabine“ herausgegeben:

Vielerorts wurde der Ausfall des Schulunterrichts angekündigt, Veranstaltungen wurden abge- sagt oder direkt verlegt. nach einer stürmischen nacht konnte vielerorts aufgeatmet werden.

So hat das Sturmtief Sabine aus Sicht der Polizei im Kreis Kleve zwar zu einer Reihe witte- rungsgedingter Einsätze geführt, in der Bilanz ist die Region aber recht glimpflich davon gekom- men. In der Zeit zwischen Sonn- tagvormittag und Montagmor- gen (10. Februar) wurde die Po- lizei 38 Mal zu durch den Sturm entstandenen Gefahrenstellen im gesamten Kreisgebiet gerufen. In der Mehrheit waren es auf Stra- ßen umgestürzte Bäume oder he- rabgefallene Äste, vom Wind ver- wehte Baustellenmaterialen oder lose Dachziegeln, die die Anrufer gemeldet hatten. Die Gefahren- stellen wurden oftmals durch die hinzugerufene Feuerwehr oder mit eigenen Mitteln der Poli- zei beseitigt. Am Sonntagabend gegen 18.15 Uhr war ein PKW- Fahrer auf der Holtheyder Stra- ße in Wachtendonk gegen einen umgestürzten Baum gefahren, er blieb jedoch unverletzt.

Anlassbezogen war die Polizei im Kreis Kleve personell verstär- kt aufgestellt. Die beiden Rhein- brücken im Kreis wurden durch Kräfte des Verkehrsdienstes re- gelmäßig kontrolliert, mussten aber zu keinem Zeitpunkt ge- sperrt werden.

Das Sturmtief „Sabine“, be- scherte auch der Freiwilligen Feuerwehr einige Einsätze, verlief aber insgesamt glimpflich.

Für die Straßen.NRW-Meiste- reien hat das Sturmtief hingegen in der Nacht von Sonntag auf Montag für viel Arbeit gesorgt.

Seit dem Morgen waren die Mit- arbeiter weiter im Einsatz, um unpassierbare Straßen zu sper- ren oder Sturmschäden zu besei- tigen. „Unsere Meistereien hatten mit Blick auf den angekündigten Sturm ihre Verkehrssicherungs- bereitschaften verstärkt. Eine Entscheidung, die sich ausgezahlt hat“, sagte Elfriede Sauerwein- Braksiek, Direktorin von Stra- ßen.NRW. Dort, wo die starken Böen Schäden angerichtet hat- ten, „konnten wir so schnell reagieren.“ Vor allem in den waldreichen Regionen hatten die Meistereien Motorsägen und Ab- sperrmaterial bereitgestellt. Ne- ben umgestürzten Bäumen und heruntergerissenen Ästen muss-

ten die Straßen.NRW-Autobahn- meistereien auch ungewehte Baustellenbeschilderungen si- chern. Betroffen war hiervon die A57 in Richtung Nimwegen und Krefeld, zwischen Alpen und Rheinberg. Dort gab es in beiden Richtungen Gefahr durch umge- stürzte Bäume, die dann beseitigt wurden.

Mit Blick auf Sturmtief Sabine sieht Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek die jährlich von Oktober bis Februar laufende Gehölzpflegesaison als wichtigen Beitrag zur Verkehrs- sicherheit. Zahlreiche so ge- nannte Gefahrenbäume wurden dabei bereits gefällt. Als Folge der vergangenen zwei Dürre- sommer seien diese Bäume so geschädigt, dass Äste abbrechen oder der Baum ganz umstürzen kann. „So haben wir an vielen Strecken Gefahren im Vorfeld beseitigen können“, sagt Elfrie- de Sauerwein-Braksiek mit Blick auf die in einigen Bereichen kri- tisierte Gehölzpflege des Landes- betriebes.

Alles in allem kam der Nieder- rhein größtenteils glimpflich davon, was mit Sicherheit aber auch an der guten Vorbereitung und den vielen haupt- und eh- renamtlichen Helfern lag.

Die Rheinbrücke in Richtung Emmerich war zu jeder Zeit befahrbar. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Umgestürzte Bäume – wie hier in Geldern – blieben eher die Ausnahme. NN-Foto: andrea Kempkens

Initiativen der Grünen zum Haushalt in Wachtendonk

Stärkung der Demokratie und Jugendarbeit stehen unter anderem im Fokus

WAchtendonk. Zahlreiche initiativen bringt die Fraktion B90/die Grünen zum haushalt 2020 der Gemeinde Wachten- donk ein. neben einer Verdopp- lung der Zuschüsse für die ört- liche Bücherei auf ein euro pro einwohner und einem umfas- senden Programm zur Absen- kung von Bordsteinen auf null- niveau bei Übergängen, ging es den Bündnisgrünen vor allem um folgende Schwerpunkte:

Stärkung der kommunalen De- mokratie: 25.000 Euro sollen im Haushalt eingestellt werden für Initiativen aus der Bürgerschaft.

Bürger sollen sich gemeinsam um Zuschüsse für Projekte bewerben können. Voraussetzung sind ein lokaler Bezug, ein Mindestanzahl Unterschriften und ein Konzept, das eine finanzielle Beteiligung und nachhaltiges Wirtschaften belegt. Vorbild ist ein Konzept der Stadt Augustusburg, das dort erfolgreich installiert worden ist.

Die Herangehensweise erlaubt ei- nen deutlich flexibleren Umgang mit Projekten auch während einer laufenden Haushaltsperiode.

Stärkung der Jugendarbeit:

Mehr Stunden, eine besse- re Vernetzung der handelnden

Personen und ein neuer fester Standort für eine Jugendeinrich- tung in Wachtendonk. Die Ver- besserung der Jugendarbeit soll durch einen externen Moderator vorangebracht werden. Für die Erneuerung der Halfpipe und die Verbesserung der Gesamtanlage sollen erhebliche Mittel in 2020 bereitgestellt werden. Die Initia- tiven zur Errichtung einer neuen Kita einschließlich der notwendi- gen Übergangslösung (vermutlich im Schulgebäude Am Schoelkens- dyck) und die Unterstützung der neuen freien Realschule (ebenfalls in diesem Gebäude) unterstützen die Grünen. Hier sind erhebliche Mittel veranschlagt, um notwen- dige Umbauten für die Kita zu veranlassen und den Start der Re- alschule Weitsicht zu sichern.

Umfassende Vorschläge für ein Klima- und Artenschutzpro- gramm auf lokaler Ebene ent- halten Forderungen nach einem Gutachten, wie die gemeindlichen Gebäude klimaneutral gemacht werden können, den Beginn für ein gemeindliches Aufforstungs- programm und Mittel für ein Dach- und Fassadenbegrünungs- programm auf Gemeindeebene.

Schon beschlossene Wildkräuter-

wiesen und ortsnahe Blühstreifen sollen umgesetzt werden. Frakti- onsvorsitzender Dr. Ludwig Ra- macher erklärte dazu: „Wir sind ziemlich sicher, für diese Vorschlä- ge die notwendige Unterstützung in den Gremien zu bekommen.

Gespräche mit anderen Frakti- onen im Vorfeld der Haushaltsbe- ratungen haben uns gezeigt, dass diese Themen weitgehend auf of- fene Ohren treffen. Zudem ist die wirtschaftliche Lage der Gemein- de gut. Wann wenn nicht jetzt soll in die Zukunft investiert werden“.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit in 2020 wird für die Grünen die zukunftsorientierte Gestal- tung neuer Baugebiete sein. Dazu sind Beratungen in den Gremien unter Hinzuziehung von Experten vorgesehen, bei denen es um Fra- gen der Wärme- und gegebenen- falls Kälteversorgung von Bauge- bieten gehen soll. Zentrale oder dezentrale Konzepte sind genauso abzuwägen, wie die Frage, welche Wärmequelle überwiegend ge- nutzt werden soll. Daneben legen die Grünen Wert darauf, dass bei der Gestaltung von Baugebieten soziale Einrichtungen, speziell innerhalb der Quartiere, ausrei- chend berücksichtigt werden.

Hol-/Bringzone in der Kritik

StrAeLen. Die Fraktion GO/

Grüne Straelen stellt folgenden Antrag zum nächsten Haupt- und Finanzausschuss am 12.

März:

Zu Beginn des letzten Schul- jahres sind die neuen Hol- und Bringzonen für das Schulzen- trum in Straelen eingerichtet worden. Jeweils lange Abschnitte auf der Marienstraße wie auch auf der Straße Am Gieselberg sollen Eltern, die mit dem Auto ihre Kinder zur Schule fahren, eine verkehrsfreundliche Mög- lichkeit bieten ihr Kinder aus- steigen zu lassen. Einige nutzen diesen Haltebereich, viele jedoch nicht, was zu Unmut bei Eltern und Anwohnern führt. Nach wie vor herrscht ein großer Andrang auf dem Parkplatz neben der Bo- frost-Halle. Schüler zu Fuß oder auf dem Fahrrad, schnell oder langsam strömen zur Schule, da- zwischen anhaltende Autos mit aussteigenden Kindern, sich öff- nenden Türen, und weiteren Au- tos, die dazwischen noch einen Platz suchen, oder gar wenden, wenn der Verkehrsfluss nicht zü- gig voran geht – ein allmorgend- liches Szenario. Eine Zumutung, finden viele Eltern.

Das finden GO/Grüne auch und haben deshalb den Antrag gestellt, diesen Knotenpunkt am Parkplatz an der Fontanestra- ße zu sperren. Der Wunsch von GO/Grüne ist es, eine bewegliche Zugangssperre, zum Beispiel eine Schranke oder einen ver- senkbaren Poller, für die Zeit des Schulbetriebs einzurichten und Zugangsberechtigten die Zufahrt mittels Legitimation zu ermögli- chen.

Betrugsmasche häuft sich

kreiS kLeVe. Die Polizei in- formiert, dass es neben den be- kannten Betrugsmaschen am Te- lefon in letzter Zeit immer häu- figer zu dem Betrugsphänomen

„Gewinnspieltrick Bertelsmann und Freunde“ kommt.

Ein angebliches Notariat, das sich im Auftrag des Unterneh- mens Bertelsmann und Freunde meldet, informiert telefonisch über einen vermeintlich hohen Geldgewinn, fordert aber Vorab- Zahlungen für anfallende Ge- bühren. Einen Gewinn gibt es jedoch nicht und am Ende ist das Geld weg!

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Geld – ob bar, als Über- weisung oder in Form von Gut- scheinkarten – an unbekannte Personen oder Anrufer zu über- geben. Es sollten in keinem Fall persönlichen Daten am Telefon preisgegeben werden. Wem ein Anruf verdächtig vorkommt, sollte umgehend die Polizei in- formieren. Wer Opfer eines Be- truges geworden ist, wendet sich an die Polizei und erstattetAnzei- ge.

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Stadt informiert zur Planung Ortsdurchfahrt Herongen

am Dienstag, 18. Februar, um 19 uhr im Pfarrheim

HERONGEN. Die Stadt Straelen lädt alle interessierten Bürger zu einer öffentlichen Informati- onsveranstaltung ein, in der die Planung zur möglichen Umge- staltung der Ortsdurchfahrt in Herongen vorgestellt wird. Die Veranstaltung findet am Diens- tag, 18. Februar, um 19 Uhr im Pfarrheim in Herongen, Berg- straße 11 statt.

Mit dieser Planung folgt die Stadt Straelen dem Beschluss des politischen Antrags, der vorsieht, den Bereich der Ortsdurchfahrt zwischen Bergstraße Einmün- dung Kiewittstraße und Nie- derdorfer Straße Einmündung Neustraße/Cäcilienweg umzuge- stalten. Ziel soll es sein, die Auf- enthaltsqualität zu erhöhen und das Tempo der durchfahrenden Autos zu reduzieren. In einem transparenten Beteiligungsver-

fahren möchte die Stadt jetzt frühzeitig den durch die beauf- tragte Ingenieurgesellschaft Kot- towski aus Kalkar erstellten Pla- nungsentwurf der Öffentlichkeit vorstellen. Die Bürger erhalten so die Möglichkeit, sich zu infor- mieren, einzubringen und ihre Meinung zu äußern.

Fragen werden vor Ort, aber auch von Mitarbeitern im Rat- haus unter Telefon 02834/702419 oder -428 sowie per E-Mail an Jonas_Angenendt@straelen.de und Sebastian_Tissen@straelen.

de beantwortet. Im Anschluss werden die Ergebnisse und Er- kenntnisse dieser Informations- veranstaltung sowie aus der Ver- anstaltung für die Eigentümer den politischen Vertretern in der Ausschusssitzung für Stadtent- wicklung, Bauen, Planen und Umwelt vorgestellt.

Silberne Medaille für Franz-Josef Grauthoff aus Geldern

Franz-Josef Grauthoff, Metall- bauermeister aus Geldern, ist seit 1996 ehrenamtlich im Ge- sellenprüfungsausschuss für Metallbauer tätig. Im Jahr 2001 wurde er in den Vorstand der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve gewählt. Von 2007 bis 2017 war er stellvertretender Obermeister der Innung. In An- erkennung seiner langjährigen

erfolgreichen Tätigkeit als stell- vertretender Obermeister und Vorstandsmitglied der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve sowie in Würdigung seiner Verdienste um die Förderung des beruflichen Nachwuchses in einem traditionsreichen Hand- werk, ehrten der stellvertre- tende Kreishandwerksmeister Michael Köster (r.) aus Emme-

rich am Rhein und Obermeister Johannes Flinterhoff (l.) aus Kalkar im Auftrage des Präsi- denten der Handwerkskammer Düsseldorf Franz-Josef Graut- hoff nun mit der Silbernen Me- daille. Sie dankten ihm für sein großes, ehrenamtliches Engage- ment und gratulierten auch im Namen der Innungskollegen.

Foto: privat

Großbrand bei Mühlhoff:

Tatverdächtiger in U-Haft

57-jähriger uedemer steht unter Verdacht

KREIS KLEVE. Die Ermittlungs- kommission der Kriminalpo- lizei, die nach dem Großbrand der Firma Mühlhoff am 29.

Dezember 2019 gebildet wurde, hat am vergangenen Freitag, 7.

Februar, einen 57-jährigen Ue- demer festgenommen.

Es besteht der dringende Tat- verdacht, dass der Mitarbeiter der Firma nach arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen das Feu- er auf dem Betriebsgelände im Dezember vorsätzlich gelegt hat.

Ein Brandsachverständiger hatte festgestellt, dass es sich zweifels- frei um Brandstiftung handelt.

Das Feuer war gleichzeitig an mehreren Stellen ausgebrochen, zudem wurde Ottokraftstoff als Brandbeschleuniger verwendet.

Bei der Tatortaufnahme fanden die Ermittler Einbruchswerk- zeug, nicht gezündete Brandsätze und einen Rucksack. An den si- chergestellten Gegenständen be- fanden sich Spuren, die auf den Mann aus Uedem hinweisen.

Weiterhin erhärteten Zeugen- aussagen den dringenden Tat- verdacht gegen den 57-Jährigen.

Aufgrund der Ermittlungsergeb- nisse und wegen der bestehenden Fluchtgefahr vor dem Hinter- grund des Gesamtschadenvo- lumens von etwa 120 Millionen Euro erließ das Amtsgericht Kle- ve einen Haftbefehl gegen den Uedemer.

Dieser befindet sich seit Frei- tag in Untersuchungshaft und verweigert die Aussage.

Infos zum Radfahren „nach Zahlen“

Rechtzeitig vor dem Beginn der Radfahrsaison am Niederrhein lädt der Caritasverband Geldern- Kevelaer zu einer Info-Veran- staltung rund um das Radfahren nach Knotenpunkten ein. Am heutigen Mittwoch, 12. Februar, ist ab 14 Uhr Gelderns Touris- mus-Chef Rainer Niersmann im Freiwilligen-Zentrum-Geldern am Südwall 54 zu Gast. Er er- läutert nicht nur das „Radfahren nach Zahlen“, sondern stellt auch die neue Radfahrbroschüre der Stadt Geldern vor, die von den

Besuchern auch kostenlos mit- genommen werden kann. Rainer Niersmann: „Mittlerweile weisen 160 markierte Knotenpunkte im Kreis Kleve den Weg durch das gut ausgebaute Radwege- netz im Kreis Kleve. Dank dieser Punkte wird es noch einfacher, eine Radtour zu planen.“ Auch die Planung über die deutsch- niederländische Grenze ist nun kein Problem mehr. Die Veran- staltung ist öffentlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Foto: Stadt Geldern

KURZ & KNAPP

Bürgersprechstunde: Der Fraktionsvorsitzende der Frei- en Wähler – Bürger für Strae- len Michael Traurig steht am Freitag, 14. Februar, in der Zeit von 15 bis 16 Uhr allen interessierten Bürgern unter Telefon 02834/780868 oder 01577/8818162 für Fragen und Anregungen rund um die Stra- elener Kommunalpolitik und dem gemeinsamen Bürgermei- sterkandidaten Bernd Kuse zur Verfügung. Michael Traurig ver- tritt die Freien Wähler – Bürger für Straelen unter anderem im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Planen und Umwelt und im Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus.

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 13. Febru- ar, das Ratsmitglied André Teeu- wen für Fragen und Anregungen der Bürger unter Telefon 02834/

982684 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung. André Teeuwen ist Vorsitzender im Betriebsaus- schuss sowie Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss.

Seniorenbeirat Geldern: Der Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern findet am Mittwoch, 19. Februar, 10 bis 11.30 Uhr in der Stadtverwaltung Geldern, Zimmer 129, statt. Alle Bürger können ihre Fragen an Bodo Polixa richten.

Grüne laden zum Stammtisch ein

NIEUKERK. Der nächste Grü- nen-Stammtisch in Nieukerk findet am Mittwoch, 19. Februar, statt. Eingeladen sind alle Inte- ressierten und Mitglieder. Die aktuellen Themen aus Kerken stehen an diesem Termin auf der Tagesordnung. Die Einrichtung eines Ärztehaus in Nieukerk und Aldekerk, das Thema öffentlicher Nahverkehr insbesondere die Schwierigkeiten der Schul- und Berufspendler mit dem RE 10 und die Errichtung von neuen Windrädern in Nieukerk stellen einen Ausschnit der Grünen The- men dar, die bei dem Treffen der Grünen im Zwiebelturm, We- bermarkt 4 in Nieukerk, erörtert werden. Beginn ist um 19 Uhr.

Dia-Vortrag beim Heronger Treff

HERONGEN. Der Heronger Treff lädt am Mittwoch, 12. Fe- bruar, um 15 Uhr, zu einem Dia- Vortrag ins Heronger Pfarrzen- trum ein. Helmut Crienen und Jakob Stiels zeigen anhand vieler Fotos die Ausflüge einiger Heron- ger Gruppen in die Vier-Sekto- renstadt Berlin (1982 und 1986) und nach der Wiedervereinigung (1993, 2000 und 2001). Launige Geschichten runden den „Spa- ziergang“ durch Berlin ab. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Valentinstag

Donnerstag

14. Februar

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Ein Herz für Verliebte hat das Orga-Team von „Status: Verliebt“: (v. l.) Katja Verhoeven-Lehmkuhl (HdF Emmerich), Antje Freudenberg (FBS Geldern-Kevelaer), Andrea Girnus (FBS Kalkar), Anette Krümmel-Mat- thäi (KBW Kleve), Monika Döhmen (FBS Kleve), Kirsten Lommen (Leiterin KBF) und Bernd de Baey (Pfarrer

aus Emmerich). NN-Foto: rüdiger Dehnen

Für ein bisschen „Zeit

zu zweit“ am Valentinstag

Katholisches bildungsforum lädt am 14. Februar wieder zu „Status: Verliebt“

KREIS KLEVE. Zum zweiten Mal laden die fünf Einrich- tungen des Katholischen Bil- dungsforums am Valentinstag, Freitag, 14. Februar, in vier Kir- chen im Kreis Kleve zur Veran- staltung „Status: Verliebt“ ein.

Diese richtet sich an frisch Ver- liebte, Ehepaar und langjährige Partnerschaften.

Bei der Premiere im vergan- genen Jahr war die Resonanz, gemessen an den Teilnehmer- zahlen, eher verhalten. Etwa 35 Besucher waren es in Kleve, in Emmerich, Geldern und Kalkar noch ein paar weniger. „Die aber waren sehr begeistert“, betont Kirsten Lommen, Leiterin des Bildungsforums, „und wünsch- ten sich unbedingt eine Wieder- holung.“ Angesichts dieses posi- tiven Feedbacks, „und da wir es für ein gutes Angebot halten“, sagt Lommen, gibt es nun die zweiten Auflage – mit der einen oder anderen Neuerung.

Erneut sind die vier Kirchen (s. Infokasten) im „Valentinsmo- dus“ geschmückt, wie es Lom- men formuliert: Rote Rosen und Herzen dominieren das Bild, im Hintergrund ertönt stimmungs-

volle Musik, teils live gespielt.

Neu ist: „Die Leute müssen nicht pünktlich sein. Sie können den Zeitraumen flexibel gestalten, auch eine Anmeldung ist nicht notwendig“, erläutert Lommen.

Innerhalb der zwei Stunden kann jeder kommen, wann er will, und die Angebote nutzen. Diese sind allesamt kreativ: Herzen nähen, Keilrahmen gestalten, Liebes- briefe schreiben, eine sinnliche Partner-Hand-Massage (unter fachkundiger Anleitung). Aus der Bibel werden „Love Stories“

gelesen. „Es sind Geschichten, die das Thema Liebe in allen Facetten behandeln“, sagt Lom- men. Zudem ist in jeder Kirche ein Fotograf anwesend, der Paa- re auf einer roten Couch wie „auf Wolke sieben“ in Szene setzt. Zu- sammenfassend sagt sie: „Es sind für diesen Ort ungewöhnliche Angebote.“

Eine Besonderheit ist sicher- lich der Segen für Verliebte durch Pfarrer oder Diakon. „Es können Verheiratete sein, die ihr Ehever- sprechen erneuern wollen, wie auch Paare, die nicht kirchlich verheiratet sind, aber sich unter diesen Segen stellen möchten“,

sagt Lommen. Sie verspricht einen sehr stimmungsvollen Abend, „sehr stilvoll, aber nicht kitschig“. Man wolle sich klar vom kommerziellen Sinn des Valentinstages abheben. „Zeit zu zweit“ könnte vielmehr der Untertitel lauten. Entsprechend hätten die Besucher im vergan- genen Jahr besonders die Ange- bote, die sie als Paare wahrneh- men konnten, sehr geschätzt. „Es war ein ganz anders Miteinander und ein ganz anderer Austausch als im Alltag“, sagt Lommen, die von einem „sehr innigen Bild“

spricht: „Es geht auch um Wert- schätzung und Bestärkung.“

Michael Bühs

Vier Kirchen

Das bildungsforum lädt am Valentinstag, 14. Februar, in vier Kirchen im Kreis Kleve zu „Status:

Verliebt“ ein:

emmerich, St.-Martini-Kirche, 18 bis 20 uhr

Geldern, St.-adelheid-Kirche, 18 bis 20 uhr

Kalkar, St.-Nikolai-Kirche, 18 bis 20 uhr

Kleve, unterstadtkirche, 17 bis 19 uhr

Blumen gehören zum Valentins- tag unbedingt dazu. Wie könnte man schöner „Ich liebe Dich“

sagen als mit einem Blumen- strauß? Das fanden die Men- schen in vielen Kulturen und zu allen Zeiten. Klassisch sind dafür natürlich Rosen, aber ge- rade im Vorfrühling bieten sich auch die zweitliebsten Blumen der Deutschen an: die Tulpen.

Bereits in ihrer Heimat Persien verschenkte man wild wachsen- de Tulpen als Zeichen der Liebe.

Später kam die Tulpe in die Türkei, wo sie ein Symbol für Le- ben und Fruchtbarkeit war und in der Malerei, auf Stoffen und in der Architektur verewigt wurde.

Von dort aus gelangte sie nach Europa.

Unsere Bezeichnung „Tulpe“

oder botanisch „Tulipa“ geht tat- sächlich auf das türkische Wort

„tülbend“ für den osmanischen Turban zurück, vermutlich auf- grund der ähnlichen Form. In unseren Breiten gehören Tulpen heute zu den innigst ersehnten Boten des Frühlings, was sicher auch an ihren leuchtenden Far- ben liegt. Mit ihnen lassen sich zudem Nuancen von Gefühlen ausdrücken, denn mit der Farbe

der Blüten soll auch die Inten- sität der Emotion zunehmen:

romantische Zuneigung in Ro- sa, Faszination in Orange, Lie- be in Rot und Leidenschaft in Schwarz. Übrigens ist die Tulpe eine der wenigen Pflanzen, die diese tiefste Farbe der Emotion auch natürlich zeigen können.

1.000 gute Gründe, sie zum Va- lentinstag zu verschenken! Darü- ber hinaus bezaubern die Blüten mit gefüllten, gerüschten oder gefransten Blättern oder zeigen zarte Muster. In Sachen Opulenz stehen sie damit den Rosen in nichts nach.

In der Vase sehen Tulpen bis zu zehn Tage schön aus, wenn man sie regelmäßig frisch und mög- lichst gerade mit einem Messer anschneidet, ihnen täglich neues, kaltesWasser gibt und sie an ei- nen nicht zu warmen und nicht zu sonnigen Platz stellt. Die Blät- ter sollte man bis auf einige zur Dekoration entfernen, damit sie keine Kraft von der Blüte abzie- hen. Schön sind Tulpen auch im Topf: Nach der Blüte kann man sie in den Garten oder einen Bal- konkasten pflanzen und sich im nächsten Jahr wieder daran er- freuen.

Liebesgrüße wie aus 1001 Nacht

Die tulpe weckt vor allem Frühlingsgefühle

Auch im Topf machen Tulpen als Valentinsgruß eine gute Figur.

Fotos: blumen – 1000 gute Gründe

Neu eröffnet hat Andrea Hetfeld ihren Laden „Blatt & Blüte“ nach dem Umzug in neuen Räumlich- keiten am Harttor 33 in Geldern. Auch am neuen Standort berät Andrea Hetfeld die Kunden mit ihrem Team aus fachkundigen Mitarbeitern und bietet jede Woche einen „Strauß der Woche“ an. Das Team hat neben frischen Schnittblumen auch Gestecke und Blumenschmuck für Hochzeiten und Beerdigungen im Angebot. Selbstgefertigte Dekorationsartikel runden das Sortiment ab. NN-Foto: theo Leie

KREIS KLEVE. Es ist kalt drau- ßen, ungemütlich und noch sehr winterlich. Aber es ist nie zu früh, sich gedanklich in den Sommer zu träumen und mit der Planung der Sommerferien zu beginnen. Eine Unterstüt- zung kann dabei die Broschüre

„Sommer, Sonne, Ferienspaß 2020“ bieten, die der Kreis Kle- ve druckfrisch auf den Markt gebracht hat.

Darin finden sich jede Menge Ferienangebote in den Städten und Gemeinden im Kreis Kleve, für die die Kreisjugendabteilung zuständig ist. Das sind: Bedburg- Hau, Issum, Kalkar, Kerken, Kra- nenburg, Rees, Rheurdt, Strae- len, Uedem, Wachtendonk und Weeze. Für Ferienangebote in diesen Kommunen übernimmt der Kreis Kleve die finanzielle Unterstützung im Rahmen der

„Aktion Ferienspaß“ und bietet Schulungen für die Betreuungs- kräfte an. Durchgeführt werden diese Ferienmaßnahmen von

verschiedenen freien und kom- munalen Trägern. Außerdem führt die Abteilung Jugend und Familie des Kreises Kleve auch drei eigene große Stadtrander- holungen durch: auf dem Fin- gerhutshof in Kalkar-Wissel, am Jugendzeltplatz Eyller See in Kerken und in der Schule Haus Freudenberg in Kleve. Letzte- re für Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres Handicaps besondere Hilfe und Aufsicht brauchen.

„Damit die Ferienfreizeiten überhaupt möglich sind, setzen viele Ehrenamtliche ihre Frei- zeit und ihren Urlaub ein, um für die Kinder und Jugendlichen da zu sein und ihnen vielfältige Aktivitäten anzubieten. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich“, so Landrat Wolfgang Spreen. Auf den letzten Seiten der Broschüre sind alle offenen Jugendfreizeiteinrichtungen aufgeführt, die nicht nur in den Ferien Aktionen anbieten, son-

dern in denen die Kinder und Jugendlichen ihre Freizeit auch außerhalb der Ferien verbrin- gen können. Natürlich darf im Gesamtprogramm auch das Ju- gendfestival Courage des Kreises Kleve nicht fehlen. Ein High- light vor den Sommerferien, bei dem national und international bekannte Künstler am Schloss Moyland für Toleranz und ge- gen Gewalt werben. In diesem Jahr steht Nico Santos am 06.

Juni 2020 auf der großen Cou- ragebühne. Und natürlich auch weitere Stars und Bands, die gemeinsam eine mehrstündige Musikparty für junge und jung- gebliebene Fans bieten.

Die Broschüre „Sommer, Son- ne, Ferienspaß 2020“ steht on- line zur Verfügung unter www.

kreis-kleve.de, Suchbegriff Fe- rien. Dort dann den mittleren Eintrag anklicken. Sie liegt aber auch in den vorne genannten Städten und Gemeinden zur ko- stenlosen Mitnahme aus.

Sommer, Sonne, Ferienspaß 2020

Neue Kreisbroschüre mit Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche

GBN lädt zur Versammlung

NIEDERRHEIN. Die jährliche Jahreshauptversammlung der Gärtnerischen Betriebshelferge- meinschaft Niederrhein findet am kommenden Montag, 17.

Februar, um 19 Uhr, im Land- gasthof Luyven, An de Klus 40 in Lüllingen, statt.

Dazu ladt der Vorstand al- le Mitglieder ein. Die Gärtne- rische Betriebshelfergemein- schaft Niederrhein eV (GBN eV) ist ein gemeinnütziger Ver- ein, der Gartenbaubetrieben am unteren Niederrhein im Krankheitsfall des Betriebsin- habers oder seiner, im Betrieb mitarbeitenden Ehefrau, eine Ersatzkraft zur Verfügung stellt, um die betrieblichen Abläufe sicherzustellen. Derzeit beschäf- tigt der Verein sieben Gärtner- meister, die bedarfsgerecht in den betroffenen Betrieben ein- gesetzt werden. Zudem hilft die Gärtnerische Betriebshelferge- meinschaft bei der Beantragung und Abrechnung der Ersatzkräf- te beim Sozialversicherungsträ- ger.

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