„Endlich hat einer den Mut....“ „

KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 12. DEZEMBER 2012 KEVELAER | 50. WOCHE

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Aschenputtel - ein Familien-Musical

„Aschenputtel - das Musical“

ist morgen, 13. Dezember, 16 Uhr, im Bühnenhaus. Kevela- er zu sehen. Die Aufführung der kindgerechten Fassung dauert rund 100 Minuten.

Karten gibt es ab 15 Uhr an der Tageskasse.

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Krippenspiele auf dem Krippenmarkt

Samstag und Sonntag, jeweils um 15.30 und 16.30 Uhr, zeigt der Theaterverein 4c auf dem Kevelaerer Krippenmarkt sei- ne Krippenspiele.

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Ehrungen in

Weeze und Kevelaer

Mit Feierstunden dankten die Kommunen Weeze und Ke- velaer ehrenamtlich tätigen Bürgern.

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Seiten 2 - 5

NN verlosen Karten für „Magic Tenors

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WETTERTREND

Zwei barrierfreie Zugänge geplant

WEEZE. Der Bau des Penny- Marktes in Weeze soll Ende März 2013 vollendet sein. In diesem Zusammenhang plant die Ge- meinde Weeze, für die Kevelaerer Straße einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich mit einer Tem- po-20-Zone auszuweisen. Dazu die gleichzeitige Anordnung ei- ner Halteverbotszone. Das Par- ken soll auf gekennzeichneten Flächen mit Parkscheibe für zwei Stunden möglich sein. Der Kreu- zungsbereich Kevelaerer Straße/

Petersstraße erhält eine abkni- ckende Vorfahrt, die bisherige Querungshilfe auf der Peters- straße entfällt. Der Außenbe- reich der Eisdiele wird geringfü- gig erweitert und auf das Niveau des Innenbereichs der Eisdiele angehoben. Dazu kommen zwei barrierefreie Aufgänge.

Mi.

4° -3°

Fr.

7° -2°

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4° -1°

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9° - 6°

„Endlich hat einer den Mut....“

Veronika Marliani-Eyll und Pfarrer Markus Trautmann geben ein weiteres Buch über Clemens August von Galen heraus

KEVELAER. „Endlich hat einer den Mut zu sprechen“ heiß t ein Buch, mit dem der Herausgeber, der dialog-Verlag Münster, Le- sern einen ganz neuen Zugang zu Clemens August von Galen und den Botschaften seiner Predigten vom Sommer 1941 ermöglichen will.

Zum Herausgeber-Trio gehö- ren die Kevelaererin Verona Mar- liani-Eyll und Pfarrer Markus Trautmann (Kevelaerer Kaplan bis 2008). Eyll besuchte selbst das hiesige Kardinal-von-Galen- Gymnasium“ Zusammen mit Markus Trautmann verfasste sie bereits 2009 den Galen-Roman

„Weiße Rosen für den Löwen“.

Clemens August von Galen galt in der Zeit des „Dritten Reichs“.

als mutiger Bischof. In dieser Zeit erwarb er sich den Namen „Löwe von Münster“. Das neue Buch,

so der Wunsch der Herausgeber, soll nachdenklich machen. „Gibt

es Situationen in meinem Le- ben, in denen ich persönlich den

Mut haben sollte zu sprechen?“, fragt Verona Marliani-Eyll. In der Neuerscheinung wird den Predigttexten Galens jenseits des fachwissenschaftlichen Diskurses von Historikern oder Theologen, – in überschaubare „Happen“

gegliedert – Text- bzw. Bildmate- rial an die Seite gestellt. In knapp 100 Themenkästen wurden Er- klärungen und weitere Texte von und über Galen zusammen- getragen. Der Niederrhein ist in dem Buch durch zahlreiche Text- und Bildbeiträge vertreten:

Historische Bilder von Besuchen von Galens in Goch, Rees oder Nieukerk gehören ebenso zur Fotoausstattung wie heutige Fo- tos von Xanten, Haus Aspel und natürlich Kevelaer. Der Mari- enstadt war Galen besonders eng verbunden: 17 Mal besuchte er während seiner Amtszeit (1933-

1946) den Wallfahrtsort. Ein Bett in Überlänge wird bis heute im Priesterhaus Kevelaer aufbe- wahrt. Auch das Amboss-Denk- mal an der Kerzenkapelle oder ein Reliquiar in der Beichtkapelle stellen einen Bezug zum „Löwen von Münster“ her.

Das Bilder-Lesebuch enthält auf rund 150 Seiten knapp 300 Abbildungen, davon die Hälfte aus der Zeit vor 1945. Allein 75 Bilder zeigen Clemens August von Galen, teilweise als seltene und bislang noch nie veröffent- lichte Motive. Mit dem Buch wollen die Herausgeber ein bes- seres Verständnis der damaligen Situationen und geschichtlicher Begebenheiten sowie eine kon- krete Aufforderung an Christen von heute leisten. Weitere Infos enthält die neu gestaltete Website www.galen-archiv.de. Kerstin Kahrl

Verlagssonderseiten Bauen & Wohnen

Ein Kaminofen mit Sitzbank ist gerade in der kalten Jahres- zeit besonders gemütlich.

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Seite 14 - 15

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Rough`n`Ready übernahmen bei der 15. Rock-Oldie-Night des Kevelaerer Kulturvereins Impuls den Part der Live-Musik. Für Musik aus der „Konserve“ sorgte das Disco- Five-Team. Besuchern, die zur Veranstaltung im Nikolaus-Outfit erschienen, gewährte der Veranstalter freien Eintritt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ein Schnuppertag für angehende Studenten

KREIS KLEVE. Ich begrüße es, dass die Hochschule internatio- nal ist, aber wenn wir Fachkräfte in der Region ausbilden und hier halten möchten, sollten wir die angehenden Studierenden aus dem Kreis Kleve näher an un- sere Hochschule heranführen“, sagt Peter Wack, Vorsitzender des Fördervereins Campus Cleve.

Den Zeitpunkt hält er für günstig. Die Wehrpflicht wur- de abgeschafft und, was noch entscheidender sei: 2013 wird der „Doppel-Jahrgang“ entlas- sen. 4.200 Abiturienten aus dem Kreisgebiet, 800 mehr als in die- sem Jahr, sind dann auf der Su- che nach einem Arbeits- oder

einem geeigneten Studienplatz.

Und warum sollte man dafür in die Ferne scheifen? „Wer in Kleve studiert, könnte sogar zu Hause wohnen bleiben“, nennt Hans- Josef Kypers, Geschäftsführer des Fördervereins, einen weiteres Ar- gument für den Standort Kleve.

Zumindest für die Eltern könnte das eine kostengünstige Alterna- tive sein.

Einen Eindruck von der Hoch- schule Rhein-Waal können sich die Schulabgänger am Mittwoch, 16. Januar, verschaffen. Der För- derverein hat alle 17 weiterfüh- renden Schulen im Kreis Kleve angeschrieben und bietet einen kostenlosen Bustransfer zum Tag

der offenen Tür. 450 Schüler von den Berufskollegs in Kleve und Geldern sowie dem Freiherr- vom-Stein-Gymnasium sind be- reits angemeldet. Es dürfen aber durchaus noch mehr werden.

Mit Hilfe von 40 gecharterten Bussen könnten rund 2.000 jun- ge Menschen den Service in An- spruch nehmen.

„Es wäre schön, wenn die an- deren Schulen bis Weihnachten Rückmeldung geben könnten“, sagt Kuypers. Empfangen wer- den die Schüler um 9, 11 und 13 Uhr – damit es sich nicht so knubbelt. „Es macht eben wenig Sinn, wenn hunderte Schüler gleichzeitig ein Labor besichtigen

möchten“, erklärt Wack. Am 16.

Januar werden Dozenten aus al- len Fachbereichen Rede und Ant- wort stehen, spannende Versuche zeigen und ihren Studiengang vorstellen. Dabei ist der Tag der offenen Tür nicht nur für die Ab- iturienten reserviert – die Hoch- schule öffnet sich an diesem Tag für alle, die mal einen Blick in die Hörsäle werfen oder über den Campus schlendern möch- ten. „Einen erlebnisreichen Tag“

verspricht Professor Dr. Marie- Louise Klotz, die Präsidentin der Hochschule, die zurzeit rund 2.750 Studenten zählt.

„Die demografische Entwick- lung wirkt sich auch auf die Uni-

versitäten und Fachhochschulen aus“, gibt Wack zu bedenken. In absehbarer Zeit werde sich ein Student aussuchen können, wo er studiert. Auch deshalb sei es wichtig, zeitig zu reagieren und die Werbetrommel zu rühren.

Unterstützt wird das Angebot des kostenfreien Bustransfers üb- rigens vom Kreis Kleve. „Finanzi- ell wäre das für den Förderverein nicht zu stemmen“, erklärt Wack.

Er setzt jetzt auch auf die Initiati- ve von Schülern und Lehrern. Ein Anruf bei der Wirtschaftsförde- rung genügt, um Transferzeiten fürdie kostenfreie Exkursion zu vereinbaren, Telefon 02821/

72810. Verena Schade

Weniger Geld für Fraktionen

KEVELAER. (KK) Die Mitglie- der des Kevelaerer Rates befassen sich in der Sitzung am Dienstag, 18. Dezember, mit einer Em- pfehlung des Hauptausschusses.

Danach sollen zusätzlich und auf Abruf ausgezahlte Fraktions- gelder in Höhe von 600 Euro je Fraktion zuzüglich 100 Euro je Fraktionsmitglied für Frakti- onen ab fünf Mitglieder ab 2013 gestrichen werden. Dafür ist ei- ne Änderung der Hauptsatzung der Stadt Kevelaer erforderlich, die nur mit Mehrheit der gesetz- lichen Zahl der Mitglieder mög- lich ist. Diese Maßnahme soll zur Konsolidierung des Kevelaerer Haushalts beitragen. Mit ihren Anwendung sollen 6.000 Euro an Haushaltsmitteln eingespart werden.

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Gerd Blombach verstorben

KEVELAER. (KK) Gerd Blom- bach, bis 2009 Vorstandsvorsit- zender der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, ist im Alter von 65 Jahren gestorben.

Gerd Blombach, gelernter Bank- kaufmann und Prüfer des Rhei- nischen Sparkassen- und Giro- verbands, kam aus Remscheid an den Niederrhein. Insgesamt 46 Jahre arbeitete er für die Spar- kassen-Finanzgruppe. In seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender entwickelte er die Verbandsspar- kasse zu einem finanzstarken In- stitut, das auch die Krise auf dem Finanzmarkt nicht erschüttern konnte.

In Blombachs Amtszeit zeigte sich die Sparkasse als großzü- giger Sponsor im Bereich Kul- tur. Ihr Motto: „Klotzen, nicht kleckern“. Hauptsächlich Groß- veranstaltungen unterstützte das Geldinstitut, viele davon in Re- gie des Kevelaerer Kulturvereins Impuls. Gerd Blombach ging im November 2009 vorzeitig in den Ruhestand, wohlwissend um seine Krankheit. Damals be- dankte sich der Verwaltungsrat der Verbandssparkasse bei ihm dafür, dass er fast ein Vierteljahr- hundert durch eine konsequente Geschäftspolitik die Entwicklung der Verbandssparkasse Goch-Ke- velaer-Weeze zu einem leistungs- fähigen und kerngesunden Kre- ditinstitut maßgeblich geprägt habe.

Der Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn schrieb das Geleitwort zu dem neuen Text- und Bildband über Clemens August von Galen.

Foto: privat

Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

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Mit der Verleihung der Bürgerpreise dankt die Gemeinde Weeze ehrenamtlich engagierten Bürgern. Von links nach rechts: 1. Reihe sit- zend: Hanny van Hall mit ihrem Mann Kurt, Angela Schwartges mit ihrem Mann Joseph, stehend: Angelika Meyers vom Heimat- und Verkehrs- verein Weeze, Bürgermeister Ulrich Francken und einige Mitglieder des Gebrauchshundsportvereins sowie Helga Reisdorf von der Gaststätte

Ratsstube und Nicole Reschke vom Kindergarten St. Cyriakus. Foto: privat

WEEZE. „Wir sind Stolz darauf, dass sich in Weeze so viele Bür- ger in der einen oder anderen Form ehrenamtlich engagieren.

Fast alle Bereiche sind von frei- willigen Leistungen geprägt“, sagte Weezes Bürgermeister Ul- rich Francken in der Feierstun- de zur Verleihung der Weezer Bürgerpreise 2012.

„Unser reiches Vereinsleben lebt von den ehrenamtlich täti- gen Mitgliedern. Der Staat kann nicht alles richten, das ist nicht erst seit den Zeiten leerer Kas- sen so. Und dem Staat sollte auch nicht alles überlassen wer- den, denn Bürger vor Ort wissen auch am besten, was Not tut. Sie fühlen sich ihrem Gemeinwesen mehr verbunden , wenn sie eine Mitwirkungsmöglichkeit haben“, so Francken weiter.

Gebrauchshundesportverein Auf Vorschlag des Heimat- und Verkehrsvereins Weeze gehört der Gebrauchshundesportverein 1961 Weeze e.V. in diesem Jahr zu den Preisträgern. Eine Hand- voll Hundefreunde gründeten 1961 den Verein. Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war si- cher der Wechsel zum Hunde- platz am Hamscherweg, den die Vereinsmitglieder von 1986 bis 1988 in vielen ehrenamtlichen Stunden Instand setzten und da- rauf ein Vereinshaus bauten. Im Gebrauchshundsportverein in Weeze finden all diejenigen Men- schen ein Zuhause, die im ge- meinsamen Erleben von Mensch

und Hund Erholung vom Alltag und Erfüllung im Hundesport suchen. Dazu gehören Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Se- nioren.

Im Verein werden Gehorsam und Charakterfestigkeit der Hunde geprägt und gestärkt und die gesellige Gemeinschaft, sinnvolle Freizeitbeschäftigung und sportliche Betätigung mit dem Hunde gefördert. Vereins- mitglieder besuchen mit ihren Hunden regelmäßig das St. Pe- trusheim in Weeze oder das Clemenshaus in Kevelaer. Die Besuche haben eine besondere therapeutische Wirkung. Die Le- bensqualität der Bewohner wird verbessert, indem ihre Einsam- keit verringert wird und sie die Möglichkeit haben, ihre Gefühle auszudrücken.

Die Erziehung, richtige So- zialisierung und faire Ausbil- dung des Hundes ist Grundziel des Vereins. Dazu gehören auch die Angebote der Welpen- und Junghundschule. Erfahrene Aus bilder mit entsprechenden Befähigungsnachweisen in den Bereichen „Turnierhundesport“

und „Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde“, sowie aner- kannte Ausbilder für den „VDH- Hundeführerschein“ setzen sich mehrmals in der Woche für den richtigen Umgang mit den Hunden – im Sport und auf der Stra-ße – ehrenamtlich ein. In den vergangenen Jahren erzielten Mitglieder beachtliche Erfolge im Bereich des Turnierhundes-

portes. Im 2011 wurden die Deut- schen Meisterschaften in Weeze ausgetragen, „ein unvergessliches Erlebnis und ein Höhepunkt im kulturellen und sportlichen Leben der Gemeinde Weeze“, so Francken es vieler Helferinnen und Helfer und eines enormen Einsatzes aller Vereinsmitglieder.

Als Anerkennung für die Arbeit erhielt der Verein einen Anteil des Bürgerpreises in Höhe von 800 Euro verliehen.

Lesepatin Angela Schwartges Über den Weezer Bürgerpreis 2012 freute sich auch Lesepatin Angela Schwartges. Sie war von den Kindergärten St. Franziskus und St. Cyriakus vorgeschlagen worden.

Sie hat es sich seit Jahren zum Ziel gesetzt, den Kindern die Li- teratur in Schrift, Wort und Bild näher zu bringen. Sie möchte das Interesse der Kinder an sach- licher, fantastischer und religiöser Literatur, an Geschichten und Märchen wecken. Die Lesepatin weckt durch ihr Engagement auch das Interesse der Kinder an einem Besuch der Kinderbiblio- thek in der Öffentlichen Bücherei St. Cyriakus. Mit dem Vorlesen in den Kindertagesstätten ist es aber nicht getan. Mit Hilfe von Anschauungsmaterial zeigt An- gela Schwartges den Kindern praxisnah Dinge und auspro- biert sie mit ihnen aus. Darüber hinaus lädt sie zu „Lesestunden für Erwachsene“ oder auch zum Eltern-Literatur-Café ein. Angela

Schwartges erhielt als Anerken- nung für ihre Arbeit einen Anteil des Bürgerpreises in Höhe von 100 Euro.

Hanni van Hall

Mit dem Weezer Bürgerpreis 2012 wurde auch Hanni von Hall (auf Vorschlag von Helga Reis- dorf)ausgezeichnet. Sie unter- stützt seit 17 Jahren die Aktion

„Brillen weltweit“. Sie sammelt nicht mehr benötigte Brillen für sehbehinderte Menschen in ar- men Ländern.

Rund 10.000 Exemplare konn- te sie bisher über die Instituti- onen an Bedürftige in Afrika, Asien und Südamerika sowie in Europa weiterleiten. Hanny van Hall sammelt auch Brillenge- stelle, Brillengläser, Hörgeräte, Sonnenbrillen oder Lupen.Han- ny van Hall kommt auch für die Versandkosten auf. Immer wieder betont sie, dass sie al- leine dazu nicht in der Lage sei und verweist auf Hilfestellungen durch die vielen Sammler und Sammelstellen, durch die Familie oder durch Optiker aus der Um- gebung.

Nicht zuletzt sei der Airport Weeze eine wichtige Sammel- stelle. Wichtig ist und war für sie, dass man mit den einfachsten Mitteln auch ohne Geldspenden große Hilfe leisten kann. Für ihr jahrelanges uneigennütziges, eh- renamtliches Engagement bekam Hanny van Hall einen Anteil des Bürgerpreises 2012 in Höhe von 300 Euro verliehen.

Hundesportverein, Lesepatin und Aktion „Brillen weltweit“

Gemeinde weeze dankt ehrenamtlern mit Verleihung des bürgerpreises 2012

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KEVELAER. Pünktlich Vor- weihnachtszeit gastiert 13. De- zember 2012 um 16 das Theater Liberi mit seinem Familienthe- ater-Erlebnis „Aschenputtel – das Musical“ am Donnerstag um 16 Uhr im Bühnenhaus Ke- velaer.

Jeder kennt die Geschichte des unterdrückten Mädchens, das gut im Herzen und treu in der Seele ist und trotz aller Pein nie den Glauben an die große Liebe verliert. Und natürlich findet sie auch in der Musical-Version des wohl berühmtesten Märchens der Welt am Ende ihren Traum- prinzen. Sie wird von der ver- hassten Stieftochter zur Prinzes- sin, von der staubigen Magd zur

strahlenden Schönheit. Am Don- nerstag,13. Dezember, können die Besucher in knapp 100 Mi- nuten inklusive Pause eines der schönsten Märchen aller Zeiten frei nach den Gebrüdern Grimm anspruchsvoll, romantisch, kind- gerecht und als modernes Mu- sical inszeniert erleben. Tickets sind ab 15 Uhr an der Tageskasse zum Preis von 13 bis 17 Euro (je nach Kategorie, Einheitspreis für Kinder und Erwachsene) erhält- lich! Viele weitere Infos unter www.theater-liberi.de. Tickets sind zum Preis von 9 bis 13 Euro (zzgl. Gebühren) sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen er- hältlich. Viele weitere Infos unter www.theater-liberi.de.

Aschenputtels Geschichte als Musical-Version

Aufführung des theater Liberi im bühnenhaus

„Aschenputtel“ kommt als Musical für die ganze Familie nach Keve-

laer. Foto: privat

WEEZE. Der„Kulturkreis Wee- ze“ fährt am Donnerstag, 7. Fe- bruar 2013, zur Aufführung der

„Csárdásfürstin“ von Emme- rich Kálmán im Theater Duis- burg.

Die Opern- und Theater-be- geisterten Weezer, die sich zum Kulturkreis Weeze zusammen- geschlossen haben und einmal im Monat gemeinsam mit dem Bus zu einer Vorstellung fahren, würden sich über weitere Mit- fahrer freuen. Der Bus fährt am 7. Februar um 17.45 Uhr ab dem Weezer Rathaus, an der Feuerwa- che in Goch hält der Bus um 18

Uhr. Die Vorstellung im Theater Duisburg beginnt um 19.30 Uhr.

Der Kulturkreis Weeze bietet an, Karten für den Besuch der Vorstellung zu bestellen. Die Karte einschließlich Bustransfer kostet für das 1./ 2. Parkett 50 Eu- ro, für den 3. Rang Mitte 35 Euro.

Die Reservierung der Karten sollte so bald wie möglich – bit- te bis Mitte Dezember – bei den Organisatoren erfolgen. Weitere Auskünfte erteilen Roswitha Warkus, Telefon 02837-7556 oder Liesel Veelemann, Tele- fon02837-2074 vom Kulturkreis Weeze.

Kulturkreis Weeze fährt zur Csárdásfürstin

Aufführung am 7. Februar 2013 in Duisburg

Konzert in St. Peter Wetten

WETTEN. Zu einem gemein- samen Adventskonzert laden der Kirchenchor „Cäcilia Wetten“

und der Musikverein „Eintracht Wetten“ am kommenden Sonn- tag, 16. Dezember, 17 Uhr, in die Pfarrkirche St. Peter Wetten ein.

Sie werden im Wechsel bekannte Chorsätze und Stücke für Blas- orchester darbieten. Auch kleine besinnliche Texte und die Gele- genheit zum Mitsingen werden nicht fehlen. Der Eintritt ist frei – nach dem Konzert wird eine Tür- kollekte abgehalten, deren Erlös für die Bürgerstiftung „ Seid einig

„ in Kevelaer bestimmt ist.

Ennulat und Spatz im Café Gecko

KEVELAER. „Ennulat und Spatz - Musik, die unter die Haut geht“, lautet der Titel eines Konzert mit dem Acoustic Groove Duo En- nulat und Spatz am kommenden Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr, im Cafe Gecko in Kevelaer.

Ennulat und Spatz spielen Musik für Alt und Jung mit eige- nen Texten und Kompositionen:

Blues Harp-Jazz-Chanson-Did- geridoo- Musik. Einlass ist ab 19 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Cafe Gecko zum Preis von zehn Euro. An der Abendkasse kosten sie zwölf Euro.

Noch Karten für die „Fledermaus“

WEEZE. Für die Fahrt der Ge- meinde Weeze ins Theater Mön- chengladbach am Samstag, 15.

Dezember, stehen noch Karten für „Schnellentschlossene“ aus Weeze durch krankheitsbe- dingten Ausfall zur Verfügung.

Die gemeinsame Anfahrt zur Operette von Johann Strauß „Die Fledermaus“ findet mit dem Bus statt. Er fährt um 17.45 Uhr am Cyriakusplatz in Weeze, 17.50 Uhr auf der Hees und um 18.00 Uhr in Wemb ab. Die Rückfahrt wird ca. 0.30 Uhr in Weeze en- den.

Die Kosten für die Busfahrt sind im ermäßigten Kartenpreis von 15 Euro bereits enthalten.

Weitere Informationen gibt es beim Büro für Kultur und Frem- denverkehr der Gemeinde unter Telefon 02837/910118.

Schmickler, Bender, Köster

KEVELAER. Das KulturBüro NiederRhein präsentiert im Rah- men von Kabarett unter´m Dach am Montag,14. Januar 2013, in der Begegnungsstätte Kevelaer Hennes Bender mit seinem Pro- gramm „Erregt“. Am Sonntag, 17. Februar 2013, ist Gaby Köster mit ihrem Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ auf Lesetour zu Gast im Bühnenhaus. Wilfried Schmickler gastiert am 14. Juni 2013 mit seinem Programm „Ich weiß es doch auch nicht“ im Büh- nenhaus. Karten für diese Veran- staltungen und die neuen, für jede Veranstaltung einlösbaren Gutscheine sind im KulturBü- ro NiederRhein (Nimweger Str.

58, Kleve, Telefon 02821-24161, erhältlich. Außerdem im Service Center im Rathaus Kevelaer, Te- lefon 02832/12 2152.

„Niederrhein 3.0“ heißt sein neues Programm, mit dem der Kaba- rettist Stefan Verhasselt am Freitag, 1. Februar 2013, 20 Uhr, im Forum der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer gastiert. Karten zum Preis von 16 Euro sind im Service-Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe- Platz 12, Telefon 02832/122-157 erhältlich. Foto: privat



KURZ & KNAPP

Konzert der Jungen Streicher Ke- velaer: 42 Streicher mit Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabaß spielen am Sonntag, 16. Dezem- ber, 11 Uhr, im Niederrheinische Museum Kevelaer gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder.

es ist dies der krönende Abschluss eines Konzerts, bei dem die drei Orchester der „Jungen Streicher

Kevelaer“ ihr seit Sommer er- arbeitetes Programm darbieten.

„Streichmäuse“, „Cappella Picco- la“ und „Jugendstreichorchester“.

Das Konzert steht unter Leitung von Maren und Thomas Brezin- ka.

Der Eintritt kostet drei Euro und berechtigt auch zum Besuch des Museums.

Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 18. Dezember 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

BESINNLICH

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Widder 21.03.-20.04.

Heute halten sich die kosmischen Einfl üsse in Grenzen.

Da können Sie ein bisschen Energie sparen und die Nerven schonen. Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt würde Ihnen sicher gut tun.

Stier 21.04.-21.05.

Im Laufe des Tages dürfte das Stimmungsbarome- ter spürbar steigen und abends wird Ihre unternehmungslustige und gesellige Seite aktiviert. Besuchen sie doch einfach einmal den Weihnachtsmarkt und laden Sie ein paar Freunde dazu ein.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihre Sinne sollten Sie heute gut beieinan- der haben. Lassen Sie sich nicht unter Zeit- und Leistungs- druck setzen. Das wäre nicht nur un- gesund, es könnten sich dann auch Fehler und Pannen einschleichen.

Krebs 22.06.-22.07.

Die Stimmung könnte heute etwas gedrückt sein. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen: Ihre Unter- nehmungslust! Dazu fällt Ihnen in der Vorweihnachtszeit doch sicher so einiges ein.

Löwe23.07.-.23.08.

In Besprechungen und Verhandlungen können Sie heute dank Sonne und Merkur ebenso clever wie überzeu- gend argumentieren. So dürfen Sie Si- tuationen ruhig ein bisschen ausreizen, ohne den Bogen zu überspannen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Heute sind Sie vermut- lich ein bisschen zu blauäugig - und das auf der ganzen Linie. Insofern ist unbedingt Vorsicht geboten, wenn Sie wichtige Ent- scheidungen treff en müssen. Vor allem in berufl icher Hinsicht gilt: Aufpassen!

Waage 24.09.-23.10.

Heute haben Sie tolle Ideen und eine klare Linie, was Ihre Arbeits- haltung bzw. berufl iche Vorstellungen betriff t. Damit fahren Sie bestens.

Lassen Sie sich also von nichts und niemandem daran hindern.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sofern Sie heute nicht übertrieben ehrgeizig, hartnäckig oder gar stur reagieren, dürfte dieser Tag Ihnen gehö- ren. Mit Köpfchen und System bewälti- gen Sie ein beachtliches Pensum, und zwar ohne sich dabei zu verausgaben.

Schütze 23.11.-21.12.

Heute dürfte ja einiges los sein. An tollen Gele- genheiten, sich prächtig zu amüsieren, wird es nicht mangeln. Auch Herzensdinge zeigen sich von ihrer sonni- gen Seite. Sollt Ihnen noch ein Weihnachts- geschenk fehlen, nur zu Heute fi nden sie es.

Steinbock 22.12.-20.01.

Mit Charme und Dip- lomatie haben Sie die besten Chancen, sowohl im Job als auch in der Liebe. Zeigen Sie beides. Auch dann, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden und der Partner nicht bedingungslos zu Ihren Füßen liegt.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie wirken heute eben- so überzeugend wie kompetent. Nutzen Sie dieses Talent vor allem für die Durchset- zung Ihrer berufl ichen Vorhaben. Lassen Sie sich aber nicht dazu verleiten, die Dinge zu verbissen anzugehen.

Fische 20.02.-20.03.

Heute liegen mit schwierigen kosmi- schen Einfl üssen innere Unzufriedenheit und Spannung in der Luft. Bleiben Sie locker und lassen sie keine negativen Gefühle aufkommen.

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KEVELAER. Wer an Barrie- refreiheit und Schulen denkt, verknüpft damit oft nur Roll- stuhlrampen, Aufzüge und behindertengerechte Gemein- schaftseinrichtungen. Doch den Weg in die Schule finden Eltern und Schüler heute oft bevor sie überhaupt das Gebäude betre- ten haben - und der führt über das Internet. Daher muss auch der virtuelle Besuch der Schule per Mausklick mindestens ge- nauso barrierefrei sein.

Doch über die Anordnung der Suchfunktion oder über sprach- hinterlegte Abkürzungen macht sich der Internutzer ohne Han- dicap natürlich wenig Gedanken.

Schließlich erschließen sich die einzelnen Seiten ganz natürlich beim Lesen. Aber das uneinge- schränkte Sehen ist nicht jedem Nutzer gegeben. „Es ist uns ein Anliegen, dass man unsere Bil- dungseinrichtungen mit allen Sinnen erleben kann“, so der Bürgermeister der Stadt Kevelaer, Dr. Axel Stibi.

„Auch wenn hierfür eine ge- setzliche Verpflichtung besteht und die Barrierefreiheit im Inter- net auch vor dem Hintergrund der Inklusion (uneingeschränk- ter Zugang und die Zugehö- rigkeit zu allgemeinbildenden Schulen für alle Schüler) eine größere Bedeutung erhält, setzen

wir diese Vorgabe mit Überzeu- gung um“ so Dr. Stibi weiter. Den Startschuss für die neuen Inter- netauftritte ab dem 1. Dezember gaben Vertreter der Stadt, der Verbandssparkasse Goch-Keve- laer-Weeze und der Schulen.

„Dieses Großprojekt war sehr zeitintensiv und wäre ohne die finanzielle Unterstützung durch die Sparkasse nicht möglich ge- wesen“, dankte Dr. Stibi dem Geldinstitut für deren Einsatz für die Schulen. Der Bürgermei- ster sieht aber auch noch einen weiteren Vorteil. „Die Kevelaerer Schulen stehen nicht nur inner- städtisch in einem Wettbewerb, sondern müssen sich auch mit

Schulen in anderen Kommu- nen vergleichen lassen. „Über die neuen Internetauftritte kön- nen sich Eltern und Schüler nun schneller über die pädagogische Ausrichtung und Angebote un- serer Schulen informieren“, freut sich der Bürgermeister.

Vorreiter waren hier die Städ- tische Realschule und die Ge- meinschaftshauptschule, deren Internetpräsenzen bereits vor- zeitig freigeschaltet wurden. Ab dem 1. Dezember folgen nun die Grundschulen und der Kin- dergarten Spatzennest. Die neue Vielfalt im Netz soll den Schulen aber auch bei der Organisation des Schulalltages helfen. So kön- nen sich die Schulen zukünftig im Internet eigenverantwortlich präsentieren und aktuelle Infor- mationen für Eltern, Schüler und Lehrer bereitstellen.

Die Schulen und der Kinder- garten haben ab dem 1. Dezem- ber folgende Internetadressen:

www.realschule-kevelaer.de, www.hauptschule-kevelaer.de;

www.foerderzentrum-kevelaer.

de; www.st-antonius-grundschu- le.de; www.st-hubertus-grund- schule.de; www.grundschule- wetten.de; www.grundschule- winnekendonk.de; www.grund- schule-kervenheimde und www.

kitaspatzennest-kevelaer.de.

Barrierefreier Internetseiten

Städtische Schulen und Kindergarten Spatzennest ab 1. Dezember mit neuem Auftritt

Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi (l.) und Thomas Müller (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze) freuen sich über die neuen Internetseiten. Foto: privat

WEEZE. Fego, ein kleiner grü- ner Drache, mit Brille und et- was zu kleinen Flügeln begleitet die Vorschulkinder des Fami- lienzentrums im Franziskus Kindergarten für ein halbes Jahr. Er erarbeitet mit ihnen verschiedene Lerneinheiten eines präventiven Trainings zur Förderung persönlicher Kom- petenzen.

Die Kinder sollen lernen, Kon- flikte differenzierter wahrzu- nehmen und zu lösen, sie sollen selbstbewußter werden und ler- nen, klar zu sagen, was sie mögen und was nicht. Außerdem sollen sie Emotionen erkennen und be- nennen, um sich im Notfall Hilfe zu holen und stark zu werden, auch im Hinblick auf die Schu- le. Besondere Berücksichtigung findet in den Lerneinheiten die Individualität jedes Kindes mit seinen Stärken und Schwächen.

Zwei Erzieherinnen begleiten ei- ne Gruppe von höchstens zwölf Kindern kontinuierlich durch das gesamte Projekt. Einmal in der Woche treffen sie sich: Fe- go, die Kinder und die Erziehe- rinnen.

Das Fegoprojekt kann nur ge- lingen im vertrauensvollen Mit- einander der Erziehungspart- nerschaft zwischen Eltern und

Erzieherinnen. Ohne Eltern geht es nicht. So findet vor Beginn des Projekts ein Elternabend statt.

Hier lernen die Eltern Fego ken- nen, sie erhalten Informationen über den Aufbau des Kurses, den Ablauf, die Themenbereiche und die Angebote. Ein besonderes wichtiger Punkt ist der konti- nuierliche Austausch zwischen Eltern und Erzieherinnen wäh- rend der Projektphase, da sich ggf. das Verhalten der Kinder ändern kann. Das Fegoprojekt wurde von Mitarbeitern des

Weezer Wellenbrecher entwickelt und für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren erarbeitet. Die Leiterinnen der Weezer Kitas brachten Ideen für vertiefende Angbote und Buchtipps mit ein.

Bei regelmäßigen Treffen wur- de an den pädagogischen As- pekten gearbeitet und Abläufe optimiert. So entstand innerhalb eines Netzwerkes in der Kinder- und Jugendarbeit in Weeze im Laufe der Zeit das pädagogische Konzept für das ganz besondere Projekt „Fego“.

Ein kleiner grüner Drache

Fego begleitet im Franziskus-Kindergarten weeze die Vorschulkinder

Erzieherinnen und Kinder des St. Franziskus Kindergartens Weeze haben sich mit dem klugen Drachen Fego angefreundet. Foto: privat

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Fe stlicher Rahmen für die Ehrenamtler

Stadt Kevelaer dankte ihnen mit einer stilvollen Feier und einem Abendessen

KEVELAER. Ganz bewußt am Tag des Ehrenamtes richtete die Stadt Kevelaer in diesem Jahr ihre Ehrung der Ehrenamt- lichen aus. Menschen aus ver- schiedenen Vereinen, darunter erfreulich viele junge, wurden mit Urkunde und Medaille aus- gezeichnet. Das Bühnenhaus war weihnachtlich geschmückt, die Dekoration in champa- gner- und goldfarben gehalten.

Die Bühne zierte ein großer Tannenbaum. Auf den Tischen glänzten Besteck und Porzellan.

Die musikalische Gestaltung übernahmen Mitglieder der Abi- band 2013 des Kevelaerer Kardi- nal-von-Galen-Gymnasiums so- wie die Chansonsängerin Rachel Montiel, begleitet an der Gitarre von Horst Winstermann.

Jörg Zimmer, früherer Drama- turg und Schauspieler, rezitierte Weltliteratur, unter anderem von Hanns-Dieter Hüsch, Erich Käst- ner und Kurt Tucholsky unter demMotto „Da wommer ma de Geschenke auspacken“.

„Wenn du Sonnenschein in das Leben anderer bringst, wer- den seine Strahlen auch dich treffen“, zitierte Kevelaers Bür- germeister Dr. Axel Stibi den schottischen Dichter Sir James Matthew Barrie. Ehrenamtliche Tätigkeit sei nicht nicht nur mit Arbeit und Belastung verbunden.

Sie bringe auch Erfüllung und Freude. „Sie alle werden auch zu- künftig gebraucht, um mit Ihrem Engagement unser Kevelaer und seine Ortschaften so liebens- und lebenswert zu erhalten“, sagte Sti- bi an die Ehrenamtler gerichtet.

Die Verleihung von Urkunde und Anstecknadel teilte er sich mit seinen Stellvertretern Jürgen Aben, Brigitte Middeldorf und Egon Kammann. Ein Prinzip, das sich in der Vergangenheit

bewährt hat, gestaltet jeder Lau- dator doch seinen Part ganz in- dividuell.

Für ehrenamtliches Engage- ment geehrt wurde Franziska Baumgartel. Sie ist seit 1984 Bei- sitzerin im Tennisverein Wetten und immer zur Stelle, wenn es etwas zu tun gibt. Björn Bongers betreut die Kinder in der KSV- Schwimmabteilung. Er gehört auch dem Technik-Team des Bä- dervereins an. Liesel Borman hat als Schiedsfrau schon viele Ver- fahren gütlich gelöst. Außerdem ist sie in der evangelischen Frau- enhilfe und im Seniorenbeirat aktiv. Peter Brünken gehört zu den Gründungsmitgliedern des Bürgerbusvereins Twisteden. Als zweiter Vorsitzender koordiniert er den Einsatz der Fahrer.

Elke Ferme leitet ehrenamtlich für den Seniorenbeirat Kevelaer den Angehörigenkreis Demenz.

Anneliese Güllmann engagiert sich als stellvertretende Leiterin in der Kreuzbundgruppe St. am- rien. Johannes Hahlen ist ehren- amtlich im offenen Ganztag der Hubertus-Grundschule tätig.

jeden zweiten Freitag im Monat backt er dort mit den Kindern.

Dennis Hartjes ist der Wettener Obermessdiener. Er kümmert sich dort auch um Kinder- und Jugendarbeit. Franz-Bernd Heg- ger zieht seit 2004 als Nacht- wächter durch Wetten. Er organi- siert die Touren für Einheimische und Gäste. Werner Heymann ist dienstältestes Mitglied im Kir- chenvorstand von St. Marien Kevelaer. Seinen Kunstverstand bringt er beratend in große Pro- jekte ein, so bei der Gestaltung des Kapellenplatzes.

Gemeinsam mit seiner in- zwischen verstorbenen Frau gründete Uwe Hoppmann im Dezember 2011 die Gruppe „Ge-

meinsam ohne Alkohol“. Bri- gitte Hüsgen besuchte seit vielen Jahren,begleitet von ihrer Hün- din Bella, die Senioren im Haus Regina Pacis und spielt für die Akkordeon. Selina Ingenhaag ge- hört dem Jugendvorstand des SV Union Wetten an. In den Osterfe- rien arbeitet sie als Betreuerin in der Jugendwoche.

Hermann Jacobs ist vielfach in Winnekendonk im Einsatz. So bei den Blutspendeterminen des DRK, im Karnevalsverein „Fla- schenkinder“, als Nachtwache beim Adventsmarkt und als Mit- begründer des Geranienmarktes der St. Sebastianus-Bruderschaft.

Pascal Janssen ist Presbyter der evangelischen Kirchengemein- de und wirkt in zahlreichen Gremien und Ausschüssen mit.

Dr. Marcus Kelm ist einer der Hauptverantwortlichen bei der Gründung des Dorfladens Ker- venheim. Anneliese Koenen ist seit mehr als 25 Jahren ehren- amtlich im Seniorentreff Kevela- er tätig. Horst Kuhrt gibt es Vor- sitzender des Imkervereins sein Wissen vor allem an junge Imker weiter. Hans Leisten fährt seit Be- stehen der Linie den Bürgerbus Wetten. Er kümmert sich auch um die Sauberkeit des Fahrzeugs.

Paul-Josef Lohmann ist ein stiller Helfer der St. Sebastianus-Schüt- zenbruderschaft Winnekendonk.

Er stellt sein Fachwissen und sei- ne Maschinen bei Bedarf gerne zur Verfügung. Georg Metzelaers arbeitet als Stadtbrandinspektor in der Feuerwehr Kevelaer. Hans- Gerd Op de Hipt gehört seit 30 Jahren als Vorstandsmitglied der KAB an. Er ist Mitinitiator der

„Heimatfreunde Keylaer“ und seit 1991 Brudermeister der Con- solatrix Afflictorum.

Helene Ophey macht sich seit 2005 bei der Kevelaerer Tafel

verdient. Klaus-Jürgen Pooch ist Mitbegründer des Bürgerbus- vereins Twisteden und derzeit dessen Präsident. Peter Potthast engagiert sich als Betreuer der Kinder in der KSV-Schwimmab- teilung und gehört dem Technik- Team des Bädervereins an. Rolf Schatten trainierte jahrelang Fußballmannschaften. In der St.

Petrus-Bruderschaft bekleidet er den Posten eines Vorstands- mitgliedes und Zeugwartes. Als Betreuer kümmert sich Dominik Tillmanns um die Kinder der KSV-Schwimmabteilung. Sein Können bringt er außerdem im Technik-Team des Bädervereins Kevelaer ein. Georg van Beb- ber ist als Vorstandsmitglied des Reit- und Fahrvereins Wetten zuständig für die Bodenbeschaf- fenheit der Reitplätze.

Ernst Vollert organisiert seit Jahren die Jahresabschlussfeier der Behindertensportgemein- schaft und setzt sich bei den Landes- und Bundesbehinder- tensportfeste ein. Über Urkunde und Nadel darf sich auch Chri- stian Vollmer freuen.Er gehört zu den Gründungsvätern des Dorfladens Kervenheim. Her- mann Voss hat jahrelang als Bus- fahrer die Wettener Kinder ins Ferienlager gefahren. Seit vielen Jahren engagiert er sich in der Petrus-Bruderschaft Wetten und den Hubertus-Schützen Kevela- er. Anne Wellmans gehört dem Jugendvorstand des SV Wetten an und engagiert sich als Betreu- erin in der jährlichen Jugendwo- che. Bei der Auszeichnung der Ehrenamtlichen nicht anwesend waren: Kai Hoppmann, Walter Kösters, Elisabeth Nahen, Mo- nika Peters und Clemens Spitt- mann. Die Ehrenamtlichen-Eh- rung findet in Kevelaer aller vier Jahre statt. Kerstin Kahrl Viele der ehrenamtlich tätigen Bürger Kevelaers wirken am liebsten im Verborgenen. Bei ihre Ehrung jedoch blieb ihnen Öffentlichkeit nicht erspart. Sie genossen gemeinsam mit ihren Angehörigen die liebevoll organisierte Feier der Stadt Kevelaer im Bühnenhaus.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

Zum Adventsbacken für einen guten Zweck waren die Wirt- schaftsjunioren Kreis Kleve und ihre Familien zu Gast in der Backstube von Heicks & Teuten- berg in Kleve. Dort ging munter zu: 20 Erwachsende und ebenso viele Kindern tummelten sich in der Backstube von Walter und

Christian Heicks. Was sich zu- nächst nach einer Menge Arbeit anhört war für den Nachwuchs vor allem eines: ein aufregendes Abenteuer. Drei Stunden lang wurde Teig gemischt, ausgerollt und zu kleinen Sternen, Tannen- bäumen oder Pilzen geformt und verziert. eter Hermanns, Spre-

cher der Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve, dankte der Firma Heicks, die mit einem halben Dutzend Mitarbeitern tatkräf- tig geholfen hat, dass hunderte von Plätzchen ihren Weg durch den Ofen heil überstanden ha- ben. „Ich habe heute gelernt“, so Hermanns, „dass Plätzchen

von Heicks nicht dick, sondern glücklich machen.“ Die geba- ckenen Plätzchen werden von der Firma Heicks & Teutenberg und den Wirtschaftsjunioren in den kommenden Tagen an den Christus-König-Kindergarten und die Klever Tafel gespendet.

Foto: privat

Plätzchen für guten Zweck gebacken

Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

06

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Der Verkehrsverein Kevelaer und Umgebung e.V. hat sich für jeden Tag, und jeden Besucher, ob jung oder alt, ein besonderes Rahmen- programm für den Kevelaerer Krippenmarkt einfallen lassen.

Unter dem schützenden Dach des Forum Pax Christi hat der Krippenmarkt noch bis Mitt- woch, 19. Dezember, montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr, geöffnet.

Am kommenden Wochenende locken die lebendigen Krippen- spiele unter der Leitung von Karl Timmermann und der Mitwir- kung des Theatervereins „4c“

e.V.. Das knapp 30-minütige

Spiel beginnt am Samstag und Sonntag jeweils um 15.30 und um 16.30 Uhr. Am Samstag fin- den die Auslobung der Krippen- Gewinner und Interviews mit den Krippenmarkt-Ausstellern und Karl Timmermann statt. Am kommenden Sonntag, 16. De- zember, singt Kinderliedersänger Rainer Niersmann gemeinsam mit Kindern vom Musikatelier im Forum Pax Christi. Am Mon- tag, 17. Dezember, sind vor allem kreative Kinder zum 24. Kevela- erer Krippenmarkt eingeladen.

Johannes Borkes dreht und gießt gemeinsam mit den kleinsten Besuchern Honigwachskerzen.

Am Dienstag, 18. Dezember,

öffnet der Krippenmarkt von 10 bis 12 Uhr für angemeldete Kin- dergartengruppen aus Kevelaer seine Pforten. Am letzten Tag des Kevelaerer Krippenmarktes, Mittwoch, 19. Dezember, heißt der Verkehrsverein Kevelaer und Umgebung e.V. ab 14 Uhr beson- ders Senioren und Altenheimbe- wohner willkommen. Auf dem Programm stehen ein Rundgang über den Krippenmarkt und ein gemeinsames Kaffeetrinken im Petrus-Canisius-Haus. Anmel- dungen für beide Tage nimmt der Verkehrsverein Kevelaer, Te- lefon: 02832/122 - 151 bis -157, gerne entgegen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Programm auf dem Krippenmarkt

kevelaer. Jeder ist willkom- men wenn die Öffentliche Be- gegnungsstätte der Stadt ke- velaer auch in diesem Jahr am Heiligabend, 11 Uhr, für alle kevelaerer kinder ihre Türen öffnet. Dann heißt es wieder bereits zum 15. Mal für alle Un- geduldigen: „Wir warten aufs Christkind“.

Und die Besucherzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass die Aktion nichts von ihrer An- ziehungskraft verloren hat. Auch Spontan-Entschlossene sind an diesem Morgen herzlich will- kommen. Denn keiner der klei- nen Gäste muss sich im Vorfeld anmelden, um einen kurzwei- ligen, spannenden und vor allem gemeinsamen Vormittag mit rund 200 Kindern erleben zu können. Pünktlich um 11 Uhr warten bereits unzählige Kin- der vor der Öffentlichen Begeg- nungsstätte darauf, dass sich die Eingangstür für die Aktion „Wir warten aufs Christkind“ öffnet.

Und dann ist es endlich so weit:

Die Kinder dürfen herein kom- men. Auch in diesem Jahr erwar- ten sie unterschiedliche Ange-

bote im gesamten Haus. So sind im Treppenhaus der Öffentlichen Begegnungsstätte alle Tische üp- pig mit Spekulatius, Dominostei- nen, Gummibärchen, Streuselta- lern und literweise Zuckerguss bestückt. Denn alles das wird be- nötigt, um Hexenhäuschen oder Schneemänner herzustellen.

Eventuell ist auch die eine oder andere Lokomotive aus Domi- nosteinen und Spekulatius dabei.

Der Zuckerguss wird jedenfalls an diesem Heiligabend so man- che Konstruktion „zementieren“.

Sehr beliebt und deshalb wei- terhin im Angebot ist das But- tongestalten in der ersten Etage.

Dort können alle Kinder Buttons nach Herzenslust ausmalen und selbst entwerfen. Im Nachbar- raum können die Kinder mit allem, was bunt malt, kleine oder große Kunstwerke entstehen las- sen. Und auf die Schnelle basteln manche aus Gold- und Silberfo- lien noch einige Sterne oder Gir- landen für den Weihnachtsbaum.

Zum Abschluss geht es um 12.30 Uhr ins Forum der Öf- fentlichen Begegnungsstätte, wo auf alle der alljährliche Überra-

schungsfilm wartet. Sicher wird der eine oder andere junge Besu- cher auch in diesem Jahr die Ge- legenheit beim Schopfe packen, und der versammelten Besucher- schar noch ein Weihnachtsge- dicht vortragen. Das gemeinsame Weihnachtsliedersingen rundet den kurzweiligen Vormittag für alle ab. Für den Durst ist auch gesorgt, ebenso wie für kleine Süßigkeiten für zwischendurch

Um 13.30 Uhr können alle Kinder im Foyer der Öffentli- chen Begegnungsstätte wieder abgeholt werden. Eine eventuelle Wartezeit verkürzt das Team der Öffentlichen Begegnungsstätte im Foyer des Forums mit einer Tasse Kaffee und selbstgebacke- nen Plätzchen. Gegen eine kleine Spende sind alle Eltern zum Ver- weilen eingeladen. Die Teilnah- me an dem Angebot „Wir warten aufs Christkind“ ist für jeden

„kleinen“ Besucher kostenlos. Im Anschluss an die Veranstaltung

„Wir warten auf´s Christkind“

bleibt die Öffentliche Begeg- nungsstätte der Stadt Kevelaer bis Montag, 7. Januar 2013, ge- schlossen.

Zum 15. Mal heißt es:

Warten aufs Christkind

Spiel und Spaß in der Öffentlichen begegnungsstätte Kevelaer

kevelaer. „Mit der aIDa die Welt entdecken“ ist der Hauptpreis der diesjährigen kevelaerer Weihnachtsverlo- sung überschrieben. entdecken sollten die kevelaer-kunden in der vorweihnachtszeit vor allem die teilnehmenden Mitgliedsge- schäfte des verkehrsvereins. Sie schenken den kunden als Dank für den einkauf die lose für die Teilnahmekarte. Und vielleicht ist schon die erste ausgefüllte Teilnahmekarte das Bordticket für einen unverwechselbaren Urlaub.

Der Verkehrsverein Kevela- er und Umgebung e.V. verlo- st in diesem Jahr im Rahmen der Weihnachtsverlosung eine Kreuzfahrt mit der AIDA im Wert von 5.000 Euro. Ob ins Östliche Mittelmeer, zu den Ka- naren und Kapverden oder nach Südostasien – den Träumen der Gewinner sind beinahe keine Grenzen gesetzt. Eine Reise mit der AIDA verbindet Kreuzfahrt, Wellness, Städtereise und Natur- erlebnis mit allen Annehmlich- keiten eines schwimmenden Ho- tels. Der Verkehrsverein Kevelaer

freut sich, gemeinsam mit dem Mitglied Reisebüro Schatorjé für den Sieger der Weihnachtsver- losung eine AIDA-Traumreise buchen zu dürfen. Eine Reise ganz nach eigenen Wünschen des Gewinners. Um mit der AI- DA in See stechen zu können, sind auch in diesem Jahr die grü- nen Sammelkarten in Tannen- baum-Form unverzichtbar, die die Kevelaer-Kunden mit roten Kugel-Aufklebern „schmücken“.

Volle Karten können in allen Mitgliedsgeschäften oder in den Banken und Sparkassen in und rund um Kevelaer abgegeben werden. Zusätzlich stehen Brief- kästen im Service-Center in der Stadtverwaltung Kevelaer und im

Niederrheinischen Museum zur Verfügung. Neben dem Haupt- preis gibt es zahlreiche Einkaufs- gutscheine im Wert von 25 Eu- ro bis 100 Euro, die alle aus der Lostrommel gezogen werden, in der sich dann etwa 250.000 Ein- zelmarken drehen. Zur Ziehung der Gewinner-Lose lädt der Ver- kehrsverein Kevelaer alle Inte- ressierten am Freitag, 11. Januar 2013, um 10. Uhr ins Niederrhei- nische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte ein. Wei- tere Informationen zur 44. Weih- nachtsverlosung des Verkehrs- vereins Kevelaer und Umgebung e.V. und den teilnehmenden Mit- gliedsgeschäften sind unter www.

kevelaer.de erhältlich.

An Bord die Welt entdecken

Schiffsreise als hauptpreis der Kevelaerer weihnachtsverlosung

Eine Schiffsreise im Wert von 5.000 Euro ist der Hauptgewinn. Das

Ziel bestimmt der Gewinner. Foto: privat

Konzert zum dritten Advent

WeeZe. Seit 1978 veranstaltet die Kreismusikschule Geldern jährlich zum dritten Advent in den Kirchen des Altkreises Geld- ern ein vorweihnachtliches Kon- zert. In diesem Jahr findet diese stimmungsvolle adventliche Mu- sik am Sonntag, 16. Dezember, 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Cyriakus in Weeze statt.

Neben dem Sinfonieorchester der Kreismusikschule (Leitung Johannes Hombergen) musizie- ren das Gitarrenorchester (Lei- tung Paul Polacek), der Chor

„Lust auf Stimme“ (Einstudie- rung Andrea Konrath) und die Bläser des Sinfonieorchesters (Leitung Thomas Löffler).

Solistische Beiträge erklingen unter anderem in dem Konzert G-Dur für Viola und Streicher und in dem Konzert F-Dur für drei Violinen und Streicher von G. Ph. Telemann so wie in dem Concertino Es Dur für Klarinet- te und Orchester von C. M von Weber.

Weiter auf dem Programm stehen unter anderem Kompo- sitionen von T. Susato, Joh. H.

Schein, T. Albinoni, G. Fr. Hän- del und H. Purcell. Der Eintritt ist wie immer frei, jedoch wird am Ende des Konzertes um eine Spende für kirchliche Zwecke er- beten.