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Große NN-Sommermalaktion geht in die dritte Runde

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Academic year: 2022

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140 Stellen fallen weg

KLEVE.Die Ipsen Internatio- nal GmbH, Kleve, hat umfang- reiche Maßnahmen eingeleitet, um angesichts eines erheblichen und nachhaltigen Einbruchs ihres Gesamtmarktes den Stand- ort Kleve langfristig zu sichern.

Das Maßnahmenbündel sieht neben der Straffung und Opti- mierung aller Abläufe einen deutlichen Einschnitt bei den Fertigungskapazitäten vor.

Während Vertrieb und Ersatz- teilservice in Kleve weiter ge- stärkt werden, ist jedoch eine deutliche Verringerung der Fer- tigungskapazitäten im Neuan- lagenbau erforderlich. Im Zuge dieser Maßnahmen werden am Standort Kleve 140 Arbeitsplät- ze wegfallen.

Verhandlungen mit dem Betriebsrat über einen Sozial- plan werden in den nächsten Tagen aufgenommen. „Der scharfe Einbruch in unseren Märkten lässt uns leider keine andere Wahl, als die Kapazitäten entsprechend anzupassen“, sagt Dr. Hendrik Grobler, Vorsitzen- der der Geschäftsführung Ipsen International.„Wir wollen aber unser Mögliches tun, um für alle betroffenen Mitarbeiter sozial- verträgliche Lösungen herbei- zuführen.“ Insgesamt hat sich der Auftragseingang für Ipsen in Kleve seit Anfang 2009 um über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert. Und es gibt keine Anhaltspunkte, dass das Geschäftsvolumen nach einigen Monaten wieder zurückkehrt.

MITTWOCH

24. JUNI 2009

ALTKALKAR

Paul Aymans trifft mit dem 95. Schuss Helmut Becker, Karl Esser und Paul Aymans boten sich einen spannenden Wettkampf, in dem Paul Aymans letztendlich, mit dem 95. Schuss der Glück- lichere war und nun für ein Jahr die Altkalkarer Schützen regieren darf.

Zur Königin erwählte er seine Frau Andrea.

KLEVE

Steine des Anstoßes im Museum Kurhaus Das Museum Kurhaus als Bausparkasse? Warum denn nicht.„Auf diese Steine kön- nen sie bauen.“ 500 Steine aus niederrheinischem Ton.

Diese Aktion zugunsten des Bauprojekts Friedrich-Wil- helm Bad und Joseph Beuys Atelier im Museum Kurhaus Kleve wurde vom Freun- deskreis initiiert.

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Trödel und Streetdance

KLEVE. Am kommenden Samstag, 27. Juni, lädt das Team aus dem Karl-Leisner-Jugend- center zum Sommerfest ein. Ab 15 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Programm vor dem Kalle. Während die Erwachse- nen es sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich machen, erwartet die Kinder ein Spiel- mobil mit vielen Spiel- und Bewegungsaktionen zum Mit- machen. Die Kleinsten können sich zudem am Schminktisch mit viel Farbe verzaubern lassen.

Eine Verlosung lockt und auch das traditionelle Bingo wird nicht fehlen. Auf der Bühne prä- sentieren sich verschiedene Tanzgruppen und gegen 18.30 Uhr werden auch die „Crazy Steps“ zeigen, was sie in einigen Wochen auf der Bühne der Stre- etdance-WM in Las Vegas prä- sentieren werden. Ab 17.30 Uhr wird dann der Grill angeheizt und bei Grillwürstchen, Salat- buffet und kühlen Getränken wird der Tag in lockerer Atmos- phäre langsam ausklingen. In vielen Schulen und Kindergär- ten gibt es einen Flyer zum Fest, der ausgefüllt gleichzeitig auch Teilnahmekarte für eine Gratis- Verlosung ist. Parallel findet an diesem Nachmittag ebenfalls ab 15 Uhr auf den Straßen rund um das Kalle ein Kindertrödel- markt statt. Dafür können noch einige wenige Standplätze kurz- fristig vergeben werden. Inter- essenten melden sich unter Tele- fon: 02821/ 25383 an.

KLEVERLAND.Die Som- merferien stehen vor der Tür und für viele Kinder geht es ab in den Urlaub. Doch auch am Niederrhein ist einiges los. Und die NN sorgen dafür, dass viele Attraktionen kostenlos genutzt werden können.

Die beliebte Anzeigenzeitung startet bereits zum dritten Mal eine große Sommermalaktion, bei der jede Menge Gewinne auf die jungen Teilnehmer warten.

Unter dem Motto „Wochenend’

und Sonnenschein“ können die kleinen Künstler ab sofort zu Stift und Papier greifen und

ihrer Fantasie freien Lauf las- sen. Mitmachen dürfen alle Kin- der und Jugendlichen, die min- destens drei Jahre und höch- stens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder Kreis Wesel wohnen.

Die Bilder sollen höchstens im Format DIN-A-3 sein, also 42 mal 29 Zentimeter. Es kann mit Buntstiften oder Wasserfarben gemalt werden, mit Bleistift oder in Öl, mit Kohle und allem, was den Teilnehmern sonst noch so einfällt. Auf der Rückseite des Bildes muss folgendes stehen:

Name, Adresse, Geburtstag, Tele-

fonnummer. Es ist wünschens- wert (aber nicht unbedingt er- forderlich), wenn auch ein Foto vom Teilnehmer beigefügt ist.

Denn bereits während des Wett- bewerbs werden Bilder in den NN veröffentlicht (allerdings ohne Bewertung). Die Bilder

können unter dem Stichwort

„Sommermaler 2009“ an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern geschickt oder dort abgegeben werden.

Einsendeschluss ist der 16.

August. Danach setzt sich die fachkundige Jury zusammen und bewertet die Werke in fünf Alterstufen. Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung mit den schönsten Bildern sind am 12. September im NN-Verlags- haus Geldern. Es gibt in jeder Altersklasse drei Gewinner plus einen Preis des Landrats. So geht

es für einen kleinen Künstler samt Familie für zwei Tage in den Freizeitpark Efteling samt Übernachtung. Einem anderen Gewinner steht das Gleiche im Phantasialand bevor und auch ein i-Pod und Inliner wechseln die Besitzer. Familienticket für Starlight-Express und Spama- lot befinden sich ebenso im gro- ßen NN-Geschenkekorb wie Theaterabos für Kinder und eine Burgführung zusammen mit neun Freunden.

Darüber hinaus werden unter allen Einsendungen, ohne Be- wertung des Bildes, attraktive

Wochenpreise verlost. So geht es beispielsweise für fleißige Maler in den Moviepark, ins Kino oder in den Krefelder Zoo.

Und auch die Gutscheine des Freizeitzentrums Xanten dürften bei den Jungen und Mädchen gut ankommen.

Zudem spendiert der Schirm- herr der Aktion, Landrat Wolf- gang Spreen, unter anderem Gutscheine für den Irrgarten, ein Familienticket für den Kle- ver Tiergarten und einen Rund- flug mit dem Segelflieger vom Flugplatz Asperden.

Schm

Große NN-Sommermalaktion geht in die dritte Runde

Zu Besuch beim „Tauben-Opa“.Enkel Tobias hat seine Beziehungen spielen lassen und für seine Kameraden aus dem Klever St. Johannes-Kindergarten einen Ausflug in den Garten von Josef Winters organisiert. Der zeigte seinen neugierigen Gästen die hübschen weißen Tauben und hatte einiges zu erzählen. Am Ende gab es für alle ein Ei mit nach Hause, allerdings kein echtes,

sondern eines aus Schokolade. NN-Foto: Verena Schade

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Lokal am Niederrhein

KREIS KLEVE. Im Rahmen der Aktion „Ein Stück zuhau- se“, die sich am Jahresthema der Caritas „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft“

orientiert, will man aufmerk- sam machen auf diejenigen, die am Rande der Gesellschaft ste- hen und für die ein Teil des Erlöses bestimmt ist, der bei Projekten wie der Versteige- rung der Lieblingstassen von Prominenten (NN berichtete) zusammenkommt. Unterstützt werden so unter anderem der Adoptions- und Pflegekinder- dienst des Sozialdienst katho- lischer Frauen (SkF).

„Wir sind im Kreis Kleve der einzige freie Träger, der neben den Jugendämtern Kinder in die Adoption oder Dauerpflege ver- mittelt“, erklärt die Sozial- pädagogin Renate Beckers, die beim SkF in Kleve den Adopti- ons- und Pflegekinderdienst lei- tet. Das einzelne Kind in seiner Individualität, mit seiner Ver- gangenheit und ganz besonders mit seinen Zukunftschancen im Blick haben, sei zentrales Anlie- gen des SkF.„Bei den Eltern, die sich gegen ihren Willen von einem Kind trennen müssen, fehlt oft die Einsicht“, weiß Beckers aus Erfahrung. Trauer, Enttäuschung, Wut und Ärger spielen anfangs eine große Rolle.

Aber auch die Eltern, die ein Kind aufnehmen wollen, müs- sen intensiv vorbereitet und begleitet werden. „Zurzeit betreuen wir rund 40 Familien kontinuierlich“, erklärt Beckers.

Denn es sei nicht nur wichtig, die Pflegeeltern auf ihre sicher nicht immer leichte Aufgabe vorzubereiten, sondern auch nach Unterbringung des Kin-

des in seiner „neuen Familie“

mit Rat und Tat zur Seite zu ste- hen. „Langfristigkeit ist eines unser obersten Ziele“, versichert Beckers, dass die Eltern, die ein Kind aufnehmen, dieses in der Regel auch über einen langen Zeitraum tun. „Die In-Pflege- Gabe ist häufig eine Zwangs- maßnahme vom zuständigen Jugendamt und juristisch bereits geklärt“, sagt Beckers.

Eine ganz andere Ausgangs- lage als bei der Adoptionspflege, die auf Freiwilligkeit beruhe.

Hier sei vielmehr die Begleitung der Eltern, die sich entschieden haben, ihr Kind abzugeben, ein wichtiges Hilfsangebot.„Leider wird es heute immer noch nega- tiv bewertet, wenn Eltern ihr Kind abgeben“, weiß Dorothee Duderstadt, die Vorsitzende des SkF. „Dabei ist es ein mutiger Schritt, das Kind auszutragen und zu akzeptieren, dass man es nicht schaffen würde, es auf- zuziehen.“ Wer ein Kind adop- tieren möchte, steht mit diesem

Wunsch keineswegs alleine da.

Beckers: „In diesem Bereich gibt es mehr aufnahmewillige Paare als Kinder - und auch in der Dauerpflege ist die Nachfrage nach kleinen Kindern groß.“

Problematisch werde es mit der Vermittlung ab dem Kindergar- ten- und Grundschulalter.„Viele haben Angst, dass die Kinder dann schon zu sehr geprägt sind“, weiß Beckers um die Vor- behalte. Eine Angst, die zum Teil auch berechtigt sei, sagt die Sozi- alpädagogin. Die Kinder wur- den meist emotional vernach- lässigt, kennen keine geregelten Tagesabläufe, es fehlen soziale Kompetenzen und erwachsene Bezugspersonen. Im schlimm- sten Fall komme noch körper- liche Misshandlung hinzu.

„Jedes zweite Kind ist von sexu- eller Gewalt bedroht“, alarmiert Beckers.

„Man darf es nicht unter- schätzen“, weiß eine Pflegemut- ter, die zwei Kinder aufgenom- men hat, aber aus Rücksicht

gegenüber ihren beiden Kin- dern, die heute zehn und 17 Jahre alt sind, anonym bleiben möchte. „Es gibt gute und schlechte Phasen“, ist ihre Erfah- rung. Mal lief alles glatt, dann folgten wieder Wutanfälle, um die „neuen Eltern“ zu provozie- ren.„Beide Kinder hatten große Probleme mit Nähe und Distanz - sie wären mit jedem mitge- gangen“, sagt die Pflegemutter.

In solchen Situationen sei es sehr hilfreich gewesen, einen Ansprechpartner zu haben, der ihr erklärte, weshalb das Kind so reagiert.„Für mich war die kon- stante Begleitung durch den SkF eine große Entlastung“, betont die Pflegemutter.„Man braucht Liebe, Geduld und Humor - in dieser Reihenfolge und von allem sehr viel“, will sie anderen Menschen gerne Mut machen und sich für den Adoptions- und Pflegekinderdienst des SkF einsetzen. „Ohne den Förder- verein hätten wir unsere Arbeit längst einstellen müssen“, spricht Duderstadt die finanzielle Situa- tion des Dienstes an. Ein Drit- tel der Kosten wird mit Kir- chensteuergeldern bezahlt, der Rest durch Spenden und Spon- soren.

„Ein Teil des Erlöses aus der Aktion Ein Stück Zuhause wird der Arbeit des Adoptions- und Pflegekinderdienstes zugute kommen“, freut sich Dieter Hüsch, Vorsitzender des För- dervereins. Ein weiteres Anliegen ist, den Dienst kreisweit bekann- ter zu machen. Denn eine räum- liche Trennung von leiblichen und Pflege-Eltern ist oft von Vorteil. Mehr Infos und Kon- takt unter Telefon 02821/

751314. Verena Schade Im „Kaukasischen Kreidekreis“, frei nach Berthold Brecht,

machen (v.l.) Dorothee Duderstadt, Renate Beckers und Dieter Hüsch auf die Situation eines Kindes aufmerksam. NN-Foto: VS

„Kind mit seiner Vergangenheit und seinen Zukunftschancen im Blick“

Der Adoptions- und Pflegekinderdienst des SkF ist kreisweit für Kinder im Einsatz

400 Jahre Kleve und Preußen

KLEVE.400 Jahre sind seit der Verkündung des Machtanspru- ches von Brandenburg an der Grafschaft Kleve, Jülich, Berg und Mark vergangen. Mit einem umfangreichen Programm von Vorträgen, Musikdarbietungen und einer Ausstellung auf dem Schwanenturm gedenkt die Stadt Kleve in diesem Jahr den Jahren der preußischen Herr- schaft und ihren Auswirkungen auf die Schwanenstadt und Regi- on. Das Kleve Marketing, der Klevische Verein für Kultur und Geschichte, das Stadtarchiv und die Volkshochschule Kleve als Organisatoren der Veranstal- tungsreihe haben jetzt einen mehrseitigen Flyer herausge- bracht, in dem alle Veranstal- tungen, die in diesem Jahr und Anfang 2010 anlässlich des Jubiläums stattfinden, zusam- mengefasst sind. Der Flyer ist beim Kleve Marketing, im Bür- gerbüro, an der Rathaus-Info, in der Stadtbücherei, im Stadt- archiv, bei der VHS und im Schwanenturm erhältlich.

Die neue Stahlbrücke für Fußgänger und Radfahrer am Deichtor in Griethausen ist jetzt eingebaut. Bald wird der neue Weg auf der Deichkrone ungehindert nutzbar sein - dann muss man nicht mehr die L 456 überqueren. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KRANENBURG.Am Sonn- tag, 28. Juni, bietet der Ver- kehrsverein Kranenburg in Zusammenarbeit mit Kleve Marketing eine Führung durch den historischen Ortskern von Kranenburg an. Treffpunkt um 14.30 Uhr ist am Besucherzen- trum Kranenburg in der Bahn- hofstraße. Von hier führt der rund 90-minütige Rundgang zunächst zur historischen Stadt- mauer und zum Mühlenturm, der um 1400 erbaut wurde und heute die Ausstellung „Geschich- te im Turm“ beherbergt. Dann geht es weiter zum Museum Kat- harinenhof und zur Stadt- scheune, zur Evangelischen Kir- che und schließlich zur ein- drucksvollen Stifts- und Wall- fahrtskirche St. Peter und Paul.

Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro. Um Anmeldung beim Verkehrsverein Kranenburg (Telefon: 02826/7915) oder bei Kleve Marketing (Telefon:

02821/895090) wird gebeten.

Führung durch den Ortskern

KALKAR.Auf einer nächtli- chen Tour am Freitag, 26. Juni, führt Stadtführerin Helene Meurs einen Rundgang mit Fackeln von der Stadtwind- mühle Kalkar über den Wall - vorbei am Schmugglerbaum und Diebesturm - zurück in die Gassen und Stegen der Stadt zur Gerichtslinde auf dem Markt.

Die Tour startet um 22 Uhr an der Mühle und bietet kleinere angenehme Überraschungen;

das Unheimliche hält sich in erträglichen Grenzen - die ein oder andere Liebes- und Lügen- Geschichte jedoch wird erzählt.

Der Rundgang (Kosten: acht Euro pro Person) dauert bis kurz vor Mitternacht. Weitere Infos bei der Touristik-Information Kalkar, Telefon: 02824/13120.

Rundgang im Fackelschein

NIEL.Am Sonntag, 28. Juni, begleiten Jaap Broerse und Feli- citas Schlette in der Nieler Schu- le einen Tag der Achtsamkeit van 9.30 bis 17.30 Uhr. Die ruhe- spendende und Stress brem- sende Wirkung von achtsamen Handeln wird heute in einem breiterem Rahmen angewendet.

Bildung, Gesundheitswesen und Unternehmen entdecken den Wert dieser alten Weisheit und interessieren sich für zeitgemässe Übertragungen. Die Teilnehmer praktizieren gut zugängliche Übungen rundum Achtsamkeit, Konzentration und Einsicht in der Tradition des engagierten Zen-Buddhismus, inspiriert durch den Zen-Lehrer Thich Nhat Hanh. Informationen und Anmeldung unter www.nieler- schule.com oder Telefon 02826/

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KLEVE. Das Museum Kur- haus als Bausparkasse? Warum denn nicht. „Auf diese Steine können sie bauen.“ 500 Zie- gelsteine aus niederrheini- schem Ton. Die Aktion zugun- sten des Bauprojektes Frie- drich-Wilhem Bad und Joseph Beuys Atelier im Museum Kur- haus Kleve wurde vom Freun- deskreis initiiert.

Wie schön doch Wortspiele sind. Steinreich wird niemand, aber die Spur der Steine wird sich am Ende verfolgen lassen.

Und 30.000 Euro sind immerhin mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Die Geschichte: Es war - so die Erinnerung der Beteiligten - bei der Weihnachtsfeier des Freun- deskreises, als Clemens Wilmsen die Idee mit dem Ziegelstein hatte. Ideen sind eine feine Sache - ausgedacht sind sie schnell, die Umsetzung wird mitunter zum Ringen mit den Gegebenheiten.

Es klingt so einfach: 500 Ziegel- steine werden mit einer Relief- Inschrift versehen: „Museum Kurhaus Kleve - Atelier Joseph Beuys“ - gefertigt aus nieder- rheinischem Ton einer Grube in Kellen. Da fragt man am

besten die Spezialisten. Erster Partner im Boot: Celina Klin- ker, Klinkerwerk Küsters. Die kennen sich aus. Erstes Problem:

Im Klinkerwerk ist Tempo ange- sagt. Der gemeine Klinker ist ein Massenprodukt und muss

schnell vom Band. Wenn in zehn Minuten 1.000 Klinker produ- ziert werden, ist die „Durchl- aufgeschwindigkeit“ zu hoch, als dass noch Zeit zum Stem- peln bliebe. Werksleiter Man- fred Voetmann entwickelte zusammen mit den Technikern des Kurhauses die Idee, die Stei- ne nicht zu stempeln, sondern die wichtige Aufschrift mittels einer Rolle anzubringen. Nach der Lösung des ersten Problems ging es um die Verpackung.

Schnell war klar: Ein Kiste aus Fichtenholz sollte es sein. Mit dem Material sprang „Holz Dor- semagen“ ein.

Die Kisten wurden in der Kur- hauswerkstatt hergestellt und sind wiederum mit einem Brandstempel versehen: „Muse- um Kurhaus Kleve - Atelier Joseph Beuys“. Jede Kiste be- kommt zudem am Schluss noch eine laufende Nummer. Fertig.

Im Freundeskreis stieß die Idee

schnell auf Begeisterung - die Bestellungen laufen.„Dabei ach- tet manch ein Kunde auf die Wahl der Nummer. Da wollte jemand als Geschenk zum Sech- zigsten natürlich gern die lau- fende Nummer 60“, erinnert sich Kurhauschef Guido de Werd.

Mit anderen Worten: Fast möch- te man Stein und Bein schwören, dass die Ziegel im „Verkaufsre- gal“ nicht steinalt werden.

Zu haben sind die Steine im Museumsladen, und wem es um eine bestimmte Nummer geht, der sollte sich beeilen. Eines steht längst fest: Eine zweite Auflage wird es nicht geben. Bei 500 ist Schluss. Ob die Steine als Spe- kulationsobjekt taugen - nie- mand weiß es. Fest steht: Für das Bauprojekt werden sie nütz- lich sein. Mit anderen Worten:

Der Stein der Weisen ist im Kur- haus gleichzeitig ein Stein des Anstoßes.

Heiner Frost

Die Ziegel-Steine des Anstoßes

Wer einen von 500 „Kurhausstein“ haben möchte, sollte sich beeilen: Die Auflage ist wahrscheinlich schnell vergriffen

Auf diese Steine können sie bauen.Ein Ziegel im Fichtenholz- kasten, Preis: 60 Euro. 500 Stück hat die Auflage und wird wahr- scheinlich schnell vergriffen sein. Sammler sollten sich beeilen.

NN-Foto: Heiner Frost

Ob gut behütet oder mit Kind und Kegel. Der Kranenburger Stüppkesmarkt zog drei Tage lang die Massen an. Auf dem Handwerkermarkt konnten die Besucher zwischen Stoffen, Kerzen und Schnit- zereien pendeln. Autoschau,Trödelmarkt und Feuerwehr lockten Jung und Alt an. Beim großen Kin- derfestival kamen die Jüngsten voll auf ihre Kosten. Und auf der großen Bühne gaben sich über 20

Bands das Mikrofon in die Hand. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

KLEVE. Ab heute wird im großen Spiegelzelt auf der Wiese hinter dem Klever Tier- garten gefeiert. Und ganz bestimmt auch viel gelacht.

Denn der Verein Cinque lädt zur Jubiläumswoche. Zum 20. Geburtstag haben sich illu- stre Gäste angekündigt. Den Auftakt macht heute Abend der Kabarettist Wilfried Schmick- ler.

Wer wissen möchte, was in Kleve auch darüber hinaus für Kulturfreunde und -schaffende geboten wird, sollte sich den Freitag vormerken. Dann prä- sentiert sich nämlich der Kle- ver Kultur-Mix mit einer bun- ten Mischung aus Musik und Theater. „Wir haben alle, die in Kleve Kultur machen, eingela- den, hier bei uns ihre Visiten- karte abzugeben und Lust auf mehr zu machen“, freut sich Bruno Schmitz von Cinque auf das abwechslungsreiche Pro- gramm mit „Appetithäppchen“.

Mit dabei sind am Freitag die Klever Jazzfreunde, das XOX- Theater, das Theater im Fluss, die Klangfabrik, die Konzerte der Stadt Kleve und die Kreis- musikschule. Sie alle zeigen Aus- schnitte aus ihren aktuellen Pro- grammen. „Ich finde es wich- tig, nicht nur Kultur einzukau- fen, sondern auch mal zu sehen, was hier bei uns in Kleve ange- boten wird“, sagt Schmitz. Kar-

ten für den Kultur-Mix, der um 20 Uhr beginnt, kosten zwölf Euro. Ausverkauft ist zwar bereits die Jubiläumsgala Stunk unplugged am Samstagabend, aber wer Lust auf gute Musik hat und noch mitfeiern möch- te, darf sich auf Purple Schulz mit seiner Band Leo Löhr freu- en.

Nach der „Stunk-Sitzung“

bleibt die Band nämlich noch vor Ort und wer mag, kann sich gegen 23 Uhr am Spiegelzelt ein- finden. Der Eintritt kostet dann fünf Euro (nur Abendkasse).

Geboten wird Musik von den Small Faces, Kinks, Who, Beat- les, Stones und einigen mehr.

Und im Gegensatz zu zahlrei- chen anderen Coverbands wer- den hier die Hits nicht nur ein- fach nachgespielt, hier erwacht vielmehr die Seele des Rock’n’Roll zu neuem- alten Leben. Seit 30 Jahren spielt die Band in allen Kölner Locations, vom Basement bis hin zur Köln Arena, sie spielten für den Kanz- ler, auf dem Grünenparteitag, auf Scharpings Party für seine Wahlkampfhelfer. Musik zum

„afrocken“, verspricht Schmitz.

Ein kleines Trostpflaster für die- jenigen, die für keine der beiden Stunk-Termine Karten bekom- men haben. Die waren nämlich sehr schnell ausverkauft.

Karten für Schmickler (18 Euro) und den Kultur-Mix gibt es noch im Bioladen an der Kal- karer Straße in Kleve und im Kulturbüro Niederrhein, Tele- fon: 02821/ 725212.

Verena Schade

Kultur-Mix im Spiegelzelt

Der Verein Cinque lädt zur Jubiläumswoche

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Für mehr Beweglichkeit

Ein Balsam lockert Muskelkater und Verspannungen

Sommerzeit – Reisezeit – Bewe- gungszeit. Gerade im Sommer ste- hen im Urlaub und an den Wochen- enden Outdooraktivitäten hoch im Kurs. Ob Radtouren, Bergwandern, Paddeln auf dem See oder die Arbeit im Garten, das schöne Wetter lockt nach draußen. Doch manchmal mutet man sich zu viel zu und in den Mus- keln meldet sich der Mus- kelkater. Daneben sind durch ungewohnte Haltung und schwere Rucksäcke Nacken und Schul- tern verspannt.

Jetzt hilft der tetesept®Mus- kel Vital Wärme- Balsam mit ätheri- schem Rosmarin- und Eukalyptusöl. Auf die beanspruchten Körper- partien aufgetragen, wirkt der Balsam durchblutungs-

fördernd und entspannend. Der wohltuende Tiefen-Wärmeeffekt lockert Muskeln und Gelenke bei Verspannungen und Muskelkater – das Schmerzgefühl lässt nach und die Beweglichkeit kehrt zurück.

Das Besondere: Der Balsam fettet nicht, zieht schnell ein, duftet ange- nehm und kann auch unterwegs einfach aufgetragen werden.

Somit ist er der optimale Be- gleiter in der Sommerzeit.

Der tetesept® Muskel Vital Wärme-Balsam ist in der Tube (100 ml) sowie im Sachet (für zwei An- wendungen) in Droge- riemärkten, Drogerie- fachabteilungen von Kaufhäusern, Super- märkten und in Apotheken erhältlich.

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Strandspaziergang

Rezeption Cocktail

Ustronie Morskie ist eines der schönsten Seebäder in Westpommern. Der Ort liegt ca. 13 km östlich von Kolberg an einem 10 km langen Küstenab- schnitt. Abwechslungsreiche Küsten mit breitem, feinsandigen Strand, reizvoller Birken- und Kiefernwald und das gesunde Klima sind die natür- lichen Schätze von Ustronie Morskie.

Hotel Relax Inn Health & Spa ***

Lage:Das Ferienhotel befi ndet sich in Ustronie Morskie. Von einem Gar- ten umgeben eignet sich das Hotel gut, um sich zu erholen. Unweit von Ihrem Urlaubszuhause befi nden sich: Stadtzentrum sowie Sport- und Er holungseinrichtungen. Durch die günstige Lage des Hotels kann man alle Attraktionen der Stadt in Anspruch nehmen und gleichzeitig die unberührte Natur genießen. Zum Strand der Ostsee sind es nur etwa 30 m.

!USSTATTUNGôDas Hotel verfügt über insgesamt 32 Zimmer, Rezeption, Re- staurant, Café, Bar und Kurabteilung.

5NTERBRINGUNG Die komfortabel eingerichteten Doppelzimmer (Be- legung: min./max. 2 Erw.) verfügen über Bad oder Dusche, WC, TV, Tele- fon, Radio und Balkon.

7ELLNESSôUNDô+URABTEILUNGôAn- wendungsmöglichkeiten: z.B. Massa- ge, Galvanotherapie, Iontophorese, Bioptron, Solluxlampe, Kryotherapie, Inhalation u.v.m. (nach ärztlicher Ver- schreibung).

Sterneklassifi zierung der Unterbringung nach Landeskategorie. Mit Erhalt der Buchungsbestä ti gung Ihres Reiseveranstalters BigXtra Touristik GmbH, München und Zugang des Siche rungs scheines wird eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises fällig. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise zu leisten.

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KLEVE. 1998 wurde die Tochter von Petra Tekath, einem Gründungsmitglied des Fördervereins, als Akutfall ins St. Antonius Hospital Kleve eingeliefert. Zehn Tage Kran- kenhausaufenthalt wurden daraus. Die Kinderstation war damals auf veraltetem Stand.

Es gab keine sanitären Anla- gen für Eltern, keine Mutter- Kind-Einheiten, keine Ruheräume.

Diese Zustände waren der Auslöser für die Mutter, gemein- sam mit anderen betroffenen Eltern, Großeltern, Kinderärz- tinnen und -ärzten sowie Kin- derkrankenschwestern am 14.

April 1999 den Förderverein für die Kinderabteilung des St.- Antonius-Hospitals Kleve ins Leben zu rufen und sich als 1.

Vorsitzende für die Belange des Vereins zu engagieren. Dr. Bar- bara Hendricks übernahm spontan die Schirmherrschaft für das gemeinnützige Projekt, das sehr rasch die breite Unter- stützung der gesamten Bevöl- kerung des Kreises Kleve fand.

Das Ziel, für Kinder und ihre Eltern den Aufenthalt in der Kinderklinik so angenehm wie möglich zu gestalten und für behinderte Kinder ein adäqua- tes Umfeld zu schaffen, wurde rasch in die Tat umgesetzt. So sorgte der Verein bereits im ersten Jahr seines Bestehens für die Anschaffung von Elternbet- ten, damit diese auch nachts bei ihren Kindern bleiben konnten.

2002 folgte die Einrichtung eines Elternaufenthaltsraums. Eine gemütliche Sitzecke, TV, Esstisch und Küchenzeile mit Kaffeeau- tomat sorgen für ein wenig Komfort im Krankenhausalltag.

2003 wurde ein Spielplatz im Park des Krankenhauses errich- tet, der bei gutem Wetter gerne

von den mobilen Kindern genutzt wird und besonders auch für Kinder mit Behinde- rung geeignet ist. Hinzu kom- men große Mengen an Thera- piematerial, technischer Aus- stattung, kindgerechter Deko- rationen, Mobiliar und Spiel- zeug, das in all den Jahren ange- schafft und stets erweitert wurde.

2004 hat Andrea Schönig- Schmid, die bereits zu den Gründungsmitgliedern gehör- te, mit großem Engagement den 1. Vorsitz des Fördervereins übernommen. „In den vergan- genen zehn Jahren konnten wir mehr als 300.000 Euro investie- ren“, bedankt sich Schönig- Schmid bei allen, die den För- derverein unterstützt haben. Ihr letzter Coup war, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern 2008 die Aktion „Schlafsack“ ins Leben zu rufen. Mit seinen Gel- dern ermöglichte der Verein die Anschaffung hochwertiger Babyschlafsäcke, die dem so genannten plötzlichen Kindstod vorbeugen sollen. Seit fast einem Jahr konnte so mit Unterstüt- zung des Vereins rund 700 Neu- und Frühgeborenen ein Schlaf- sack mit nach Hause gegeben werden. Nächstes Projekt, so

Schönig-Schmid, sei die Ein- richtung eines Ruheraums für Frühgeborene und ihre Eltern.

Heute kann der Förderverein für die Kinderabteilung des St.- Antonius-Hospitals Kleve auf zehn erfolgreiche Jahre zurück- blicken. Gemeinsam haben die derzeit rund 115 Mitglieder, die die Arbeit des neunköpfigen Vorstands mit der Vorsitzenden Andrea Schönig-Schmid, nicht nur durch ihre regelmäßigen Spenden tatkräftig unterstützt, viel bewirkt - sondern werden hoffentlich auch in den näch- sten Jahren die Entwicklung der Kinderklinik positiv unterstüt- zen. „Kinder brauchen Für- sprecher“, betonte Chefarzt Dr.

Jochen Rübo im Rahmen der kleinen Feier im Krankenhaus.

„Und sie benötigen andere Medizin und Pflege als erwach- sene Patienten.“ Auch Bürger- meister Theo Brauer bedankte sich für das Engagement des Ver- eins. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, ein Kind im Krankenhaus zu haben“, so der Erste Bürger der Stadt Kleve.

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Infos zum Verein und zur Mitgliedschaft unter www.kika-kleve.de.

Seit zehn Jahren für das Wohl der Kinder aktiv

Förderverein für Kinderabteilung des Klever Hospitals feiert Jubiläum

Bei den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des För- dervereins trafen sich (v.l.): Dr. Barbara Hendricks, Petra Tekath, Theo Brauer, Andrea Schönig-Schmid und Dr. Peter Enders.

MOYLAND. Die Journalistin und Buchautorin Eva Demski beschreibt in ihrem neuen Buch die lange Liebesge- schichte zu ihrem Garten, sin- niert über Modegärten, selbst- gepflanztes Gemüse, Symbo- lik der Pflanzen und denkt über den Garten als Rückzugsgebiet und auch als Kommunikati- onsraum nach.

Sie stellt die typischen Gar- tenformen vor, vom Schreber- garten bis zum (Moyländer) Museumsgarten. Eva Demski porträtiert geistreich Gärtne- rinnen bis Geizhälse und immer

wieder ihren eigenen Garten.

Die Gartengeschichten ist wie- der ein typisches Eva Demski- Buch. Die Lesung im Museum Schloss Moyland ist vorverlegt worden auf den morgigen Don- nerstag, 25. Juni, um 20 Uhr.

Einlass ist bereits ab 19 Uhr (es besteht vorher die Möglichkeit den Moyländer Schlossgarten zu besichtigen). Der Eintritt beträgt elf Euro, ermäßigt acht Euro. Karten im Vorverkauf im Museum Schloss Moyland unter Telefon 02824/ 951060 oder über das Internet www.moy- landshop.de.

Eva Demski liest aus ihren Gartengeschichten

Über Modegärten, Symbolik und mehr

KLEVE. Das Theater im Fluss präsentiert das Schwanen- Burg-Theater unter freiem Himmel (bei schlechtem Wet- ter unter dem Zeltdach) mit vier Veranstaltungen für alle Generationen.

„Der eingebildetete Kranke“

von Moliere ist am 27. und 28.

Juni, jeweils um 20 Uhr, mit historischer Musik vom Flöten- kränzchen. Vom Krankheits- wahn befallen befolgt Argan alle Anordnungen des Arztes, der sich überflüssige Behandlungen gut bezahlen läßt. Währendes- sen tyrannisiert Argan seine Umwelt und will seine Tochter mit einem Doktor der Medizin, verheiraten. Die ist aber in Cléante verliebt. Toinette, das Hausmädchen, und Argans Bru- der greifen zu einer List, um Argan zu heilen und seine zwei- te Frau, eine Erbschleicherin, zu entlarven. Molieres Komödie ist sein letztes Stück. Er selbst spiel-

te den Argan. Während der vier- ten Vorstellung am 17. Februar 1673 brach er zusammen und starb noch am selben Abend. Es spielen: Malcolm Lichtenberger, Ella Lichtenberger, Heinz Rogosch, Stef Wolff (Lydia Büns), Valeria Giunta, Gert Pieks, Ivar Brettmann, Jan Theu- nissen. Regie: Harald Kleinecke Karten kosten zehn, ermäßigt sechs Euro.

„Die Kinder von Troja" von den Theaterkids wird am 26.

Juni um 20 Uhr und am 28. Juni um 15 Uhr zu sehen sein. Es spielen die 13 Mädchen der Theaterkids: Julia Escola Kühne, Eva Bühnen, Constance Camp, Edda Meurs, Anika Stratmann, Jule Basten, Sophie Becker, Ann Lea Woitge, Nora Runde, Laura Meurs, Hana Koen, Michelle Steiner, Roberta Sczerny. Regie:

Yvonne Campbell Körner. Kar- ten kosten sechs, ermäßigt vier Euro. Tickets: 02821/ 979379.

Schwanen-Burg-Theater unter freiem Himmel

Der Eingebildete Kranke und Kinder von Troja

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Jeden Tag ein bisschen besser.

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KLEVE. Die Sommerferien stehen vor der Tür und damit diese auf keinen Fall langwei- lig werden, bietet die Kleve Marketing ein spannendes Ferienprogramm an.

Los geht’s am Donnerstag, 9.

Juli, für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren mit dem Feri- enerlebnistag Bienen. Der Lebensablauf der schwarz-gel- ben Sommergenossen wird an diesem Tag genauer betrachtet, ein Imker wird von seiner Arbeit erzählen und auch ein Blick in den Bienenstock wird erlaubt sein. Der Ferienerlebnistag fin- det von 10 bis 16.30 Uhr in Zusammenarbeit mit dem NABU in Kranenburg statt und kostet 16 Euro.

Auf die Spuren von Klever Räubern können sich Kinder

zwischen acht und zwölf Jahren am 14. Juli und am 4. August begeben. Auf der 90-minütigen Stadtführung erfahren die Kin- der spannende Geschichten aus früheren Zeiten, von Räubern und Verbrechern, von Überfal- len, Feuers-brünsten und Gefängnissen und lernen viel über die Geschichte der Stadt Kleve. Treffpunkt für die Tour ist um 10.30 Uhr am Narrenbrun- nen (Kleiner Markt), die Teil- nahmegebühr beträgt drei Euro.

Am 22. Juli und 11. August steht dann die Entdeckertour durch die Schwanenburg auf dem Programm. Kinder von sechs bis zwölf Jahren können die Burg vom Gewölbekeller im Spiegelturm bis in den Speicher des Schwanenturms erkunden und anschließend die Ritter-

prüfung für Schwanenburgex- perten ablegen. Die Tour beginnt um 10.30 Uhr und dau- ert etwa zwei Stunden, im Preis von vier Euro ist außerdem ein kleines Geschenk enthalten.

Spannend wird es schließlich auch beim Ferienerlebnistag Steinzeit, der am 30. Juli von 10 bis 16.30 Uhr in Zusammenar- beit mit der NABU Natur- schutzstation in Kranenburg stattfindet. Dabei gehen Kinder von acht bis zwölf Jahren den Fragen auf den Grund, wie es vor 10.000 Jahren am Niederr- hein aussah, welche Menschen und Tiere hier lebten und wie sie sich ernährten. Die Teilnahme- gebühr beträgt zwölf Euro.

Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 02821/ 895090 erforderlich.

Mit Rittern und Räubern

Sommerferienprogramm der Kleve Marketing

Kinderzeltlager in den Ferien

KLEVE.In der letzten Ferien- woche vom 10. bis 13. August bietet das Karl-Leisner-Jugend- center ein Kinder-Zeltlager am Eyller See in Kerken an. Das Kalle-Team hat für die Kinder wieder ein erlebnisreiches Pro- gramm im Zeltcamp zusammen gestellt: schwimmen im See- Freibad, Klettern am Kletterfel- sen, Lagerfeuer am Abend, Stockbrot backen oder gemein- same Spielrunde sind nur eini- ge der Ideen. Mitfahren können alle Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren - es können kurzfristig noch eini- ge freie Plätze vergeben werden.

Im Preis von 59 Euro sind bereits alle Kosten inklusive Eintritts- gelder und alle Aktivitäten ent- halten. Anmeldungen werden noch entgegen genommen werktags ab 14 Uhr im Klever Kinder- & Jugendcentrum, Nas- sauermauer 5-9, Telefon 02821/

25383. Weitere Infos und Bilder auch im Internet unter www.jugendheim-kalle.de.

Der Riswicker Bauernmarkt, Elsenpaß 5 in Kellen, lädt in den Ferien immer donnerstags zu den Marktöffnungszeiten alle neugierigen Kinder zu einem Erlebnis - Bauernmarkt - Feri- enprogramm ein. Zwei versier- te Landfrauen, Agnes Lörks aus Kalkar und Lissy van de Loo aus Uedem, haben für die sieben Donnerstagnachmittage in den jetzt beginnenden Sommerferi- en ein erlebnisreiches Ferien- programm für Kinder und Jung- gebliebene vorbereitet. Es geht los am Donnerstag, 2. Juli, mit einer Schatzsuche der besonde- ren Art.

Jeden Donnerstag können klei- ne und große Gäste mit allen Sinnen erleben: Es geht um Sehen, Riechen, Schmecken,

Hören, Fühlen und Bewegen.

Spiele für Detektive, die Obstra- keten basteln und essen oder nach Geräuschen und Gerüchen suchen. Echte Tiere vom Bau- ernhof können gefühlt und gestreichelt werden, es wird Stockbrot gebacken und vieles mehr: Ein buntes Programm mit Aktivitäten an jedem Markt- tag in den Sommerferien.

Jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr bieten auf Haus Riswick Landwirte und Gärtner quali- tativ hochwertige selbst erzeug- te Lebensmittel und Blumen der Jahreszeit entsprechend an. Von Landfrauen gebackener Kuchen und frischer Kaffee lädt zum Verweilen im Cafè op de Dääl und draußen im Schatten der großen Kastanienbäumen ein.

Vierbeiner und Tierfreunde

KLEVE. Viele lustige Geschichten von Vierbeinern und Tierfreunden liest Hans- Peter Bause am Samstag, 27.

Juni, von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Stadtbücherei Kleve, Was- serstraße 30-32 für Kinder ab fünf Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teil- nahme ist kostenlos. Möglich werden die Lese-Samstage durch das Engagement der Vorleser.

Ferienprogramm auf Riswick

KALKAR. Ab sofort können sich die Kinder und Jugendli- chen der weiterführenden Schulen in der Bücherei Kal- kar zum Sommerleseclub anmelden.

Wer es schafft, in den Som- merferien mindestens drei Bücher zu lesen und das Ge- lesene in der Bücherei vorstellt, bekommt ein Zertifikat, dass zum Zeugnis gelegt werden kann. Einen Vorgeschmack dar-

auf, welche Bücher sie erwar- ten, bekamen die Kinder schon bei den Buchvorstellungen der Bücherei in den Schulen. Und für jeden war etwas dabei. Da schon letztes Jahr viele Kinder der Grundschule fragten, ob sie auch mitmachen dürfen, gibt es dieses Jahr auch den Junior-Les- eclub, bei dem schon Kinder ab der ersten Klasse mitmachen können. Eine große Belohnung wartet auf alle Mitmachkinder

am Samstag, 22. August. Ab 14 Uhr dürfen alle Teilnehmer mit zum Kernwasserwunderland, wo die Kinder einen schönen Nachmittag verbringen können und mit etwas Glück sogar noch einen großen Preis bei der Ver- losung gewinnen.

Damit man der Lesefreude ungebremst nachkommen kann, ist die gesamte Ausleihe aller Medien in den Sommerferien kostenfrei: für alle Leser.

Sommerleseclub in Kalkar

Anmeldungen ab sofort in der Bücherei Kalkar

POLIZEITICKER

Autofahrer viel zu schnell: Am Montagvormittag, 22. Juni, waren Polizeibeamte auf der Keekener Straße in der Orts- durchfahrt Rindern mit der Laserpistole im Einsatz.

Während einige Fahrer wegen geringer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindig- keit von 50 km/h ein Verwarn- geld zahlten hatte die Kontrol- le für einen 43-jährigen Autofa- hrer aus Vrede gravierende Fol- gen. Der Mann durchfuhr die Ortschaft Rindern mit 110 km/h und war damit mehr als 100 Prozent zu schnell unterwegs.

Ihn erwarten jetzt ein saftiges Bußgeld, mindestens vier Punk- te in Flensburg und zudem ein zweimonatiges Fahrverbot.

Einbruch am hellichten Tag:

Am Montag, 22. Juni, im Laufe des Tages drangen Diebe in ein Einfamilienhaus an der Bres- serbergstraße in Kleve ein. Die Einbrecher hebelten am hel- lichten Tag die Eingangstür auf und durchsuchten dann alle Räume des Gebäudes. Dabei erbeuteten sie neben Bargeld auch eine hochwertige Arm- banduhr der Marke Breitling.

Autofahrer beschädigte Mauer:

In der Nacht zu Sonntag, 21.

Juni, ereignete sich im Ein- mündungsbereich Gruftstraße/

Gruftgasse in Kleve eine Unfall- flucht. Vermutlich beim Rück- wärtsfahren stieß ein Autofah- rer gegen ein Verkehrszeichen und knickte es um. Gleichzeitig beschädigte er auch eine Begren- zungsmauer. An der Unfallstel- le konnte die Polizei Teile einer hinteren Beleuchtungseinheit eines Autos sicherstellen.

Radfahrer gesucht:Bereits am Samstag gegen 16.50 Uhr ereig- nete sich auf der Klever Straße in Kranenburg eine Unfallflucht.

Ein BMW-Fahrer (28) aus Duis- burg hatte die Klever Straße in Richtung Kranenburg befahren.

Kurz vor dem Kreisverkehr am Frasselter Weg überquerten in Höhe einer Bushaltestelle plötz- lich zwei Radfahrer die Straße.

Der Duisburger wich den beiden nach links aus und prallte dabei mit einem Hinterrad seines Fahrzeugs gegen die Bordstein- kante. Durch diesen Aufprall wurde die Radaufhängung erheblich beschädigt. Die bei- den Radfahrer hatten sich ohne Angaben zu hinterlassen in Richtung Ortsmitte entfernt.

Die gesuchten Radfahrer wer- den beschrieben: 1. circa 15 Jahre, blonde schulterlange Haare, benutzte ein BMX-Rad.

2. acht bis zehn Jahre, trug gel- bes T-Shirt, einen roten Fahr- radhelm, hatte ein Kinderrad.

Fahrerflucht:Ein unbekanntes Fahrzeug beschädigte am Frei- tag Vormittag einen weißen LKW Transporter. Der Trans- porter war gegen 7.40 Uhr in der Fußgängerzone auf der Große Straße in Kleve vor Tchi- bo geparkt. Während der Fah- rer dort Waren anlieferte, fuhr ein unbekanntes Fahrzeug gegen des Transporter und beschädig- te einen Außenspiegel. An dem beschädigten Spiegel blieb oran- gefarbene Farbe zurück.

Täter kam durch den Garten:

Ein unbekannter Dieb ist am Dienstagabend in ein Haus an der Thaerstraße in Kleve einge- brochen. Der unbekannte Mann hatte sich gegen 19.30 Uhr durch die rückwärtigen zum dem Rei- henhaus begeben. Durch eine offenbar geöffnete Terrassentür gelangte der Dieb dann ins Erd- geschoss des Hauses und ent- wendete einen DVD-Player.Ver- mutlich wurde der Täter bei sei- nem Vorgehen von zwei Hunden der Hausbesitzerin gestört, so dass er lediglich mit dem DVD- Player als Beute die Flucht ergriff und über die Thaerstraße ver- schwand. Der Täter wird beschrieben: circa 1,70 Meter, schlank, vermutlich Südländer, dunkle kurze Haare, blaues T- Shirt mit grünem Karomuster, eine helle 3/4-Jeanshose, weiße Turnschuhe. Er soll auffällig gehumpelt haben.

Hinweise bittein allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

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Es gingen eine ganze Weile vier große Füße ganz alleine.

Nun gehen bald auf Schritt und Tritt zwei winzig kleine Füßchen mit.

Philipp

* 14.06.2009 · 19.25 Uhr 3470 g · 51 cm

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Geburtsteam des St.-Clemens Hospital Geldern sowie der Station K4.

Nicole & Stefan Neiling

Veen · Kirchstraße 5

Ein schöner, unvergesslicher Tag bleibt uns in Erinnerung.

Für die lieben Glückwünsche, Blumen und Geschenke, anlässlich unserer Goldenen Hochzeit, bedanken wir uns bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten.

Ein besonderer Dank gilt unseren Nachbarn und der Pumpennachbarschaft, die unser Haus so festlich geschmückt haben.

Danke auch an Pfarrer Wolfgang Derix, sowie Schwester Ansa.

Leni & Gerd Helbing

Marienbaum, im Juni 2009 Foto: Yupik

Schnarch-Stopp für die Beziehung

Egal, ob Männlein oder Weiblein schnarcht: Wichtig ist es, die Ursa- che des Schnarchens herauszufin- den, um gezielt entgegenwirken zu können. Denn ein gestörter Schlaf Nacht für Nacht kann leicht zum Beziehungskiller werden und be- deutet auch eine gesundheitliche Beeinträchtigung für den Schnar- cher selbst.

Ungesunder Lebensstil:Über- mäßiger Alkoholgenuss und Über- gewicht gelten als schnarchför- dernde Faktoren, die häufiger bei Männern beobachtet werden. Hier hilft nur eins: Kneipenbesuche nur in Maßen und abnehmen!

Verengung in der Nase:In ca.

20% der Fälle schnarchen die Betroffenen, weil sie an einer Ver- engung im vorderen Bereich der

Nase, der so genannten Nasenklap- pe, leiden. Hier kann der Einsatz eines Nasenschmetterlings helfen.

Dieser interne Nasenerweiterer (z. B. Nasanita Nasenschmetter- ling, in Apotheken) stabilisiert die Nasenflügel und verbessert so die Luftzufuhr. Die Nasenatmung wird gezielt von innen heraus erleichtert, und das Schnarchen so deutlich verringert.

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Statt Karten

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern.

Tot ist nur, wer vergessen wird.

Danke für ein stilles Gebet,

für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für Blumen, Kränze und Geldspenden,

für die zahlreiche Begleitung auf seinem letzten Weg.

Im Namen aller Angehörigen Deine Mutter Hilde Helling

Xanten-Vynen, im Juni 2009

Das Sechswochenamt halten wir am Samstag, dem 27. Juni 2009, um 18.30 Uhr in der St. Martin Kirche zu Vynen.

Norbert Helling

* 13. Juni 1955

† 13. Mai 2009

Statt Karten

Ich hör auf zu leben, aber ich habe gelebt.

Nach einem erfüllten Leben entschlief mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder und Schwager

Heinrich Kersten

19. Juli 1928 † 21. Juni 2009

*

Wir werden ihn immer in lieber Erinnerung behalten.

Johanna Kersten Annemarie Agathe und Hermann Stephan und Stephanie Enkel, Urenkel und Geschwister

47546 Kalkar, Bahnhofstraße 31

Der Wortgottesdienst findet am Freitag, dem 26. Juni 2009, um 10.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Kalkar statt. Anschließend ist die Urnenbeisetzung.

Wir beten für unseren lieben Vater am Donnerstag um 18.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche.

Von Blumen und Kränzen bitten wir abzusehen.

Lass mal die Seele baumeln:

Worin besteht die Bedeutung, die „Seele baumeln zu lassen“?

Am Sonntag, 28. Juni, werden in der Klever Baptistengemeinde, Albersallee 144, im nächsten Gottesdienst spezial auf kreati- ve Weise Möglichkeiten aufge- zeigt, um zur Ruhe zu kommen.

Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr, die Predigt hält Gemeindepastor Ralf Frieske.

Der Eintritt ist frei. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, am gemeinsamen Mittagessen teil- zunehmen.

Gottesdienst im Grünen:

„Komm, atmet auf!“ lautet das Motto des Familiengottesdien- stes im Grünen, den die Evan- gelische Kirchengemeinde Kleve am kommenden Sonntag, 28.

Juni, um 11 Uhr auf dem Mey- erhof, Uedemerstraße 15, fei- ert. In einer gemeinsamen Radt- our wird der Hof angesteuert.

Radfahrer treffen sich dazu um 10 Uhr vor der Auferstehungs- kirche oder vor der Versöh- nungskirche, um als Gruppe dann gemeinsam aufzubrechen.

Autofahrer können an der Straße zum Hof zu parken. Die Parkplatzmöglichkeiten sind aber begrenzt. Ein Transport kann für diejenigen organsieirt werden, die sich rechtzeitig bis zum Freitag bei den Pfarrern melden.

Nach dem Gottesdienst soll es ein gemeinsames Picknick geben, zu dem jeder etwas mit- bringen soll. Für Geschirr, Tas- sen und Besteck sorgt jeder selbst.

Rentenberatung:Der Versi- chertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donnerstag, 25. Juni, ab 15 Uhr im Haus der DAK, Lindenallee 45 in Kleve. Dieses kostenlose Beratungsangebot richtet sich an alle Rentenversicherten, egal bei welcher Krankenkasse oder Rentenversicherung sie versi- chert sind. Eine telefonische Ter- minvereinbarung ist unter 02821/ 719192175 erforderlich.

Rotes Kreuz dankt: Das DRK konnte bei seiner Veranstaltung in Rindern 83 Personen, davon sechs Erstspender begrüßen.

DRK bittet um Blut: Gelegen- heit zur Blutspende ist am Mitt- woch, 1. Juli, von 13 bis 18.30 Uhr in der Sparkasse Kleve, Hag- sche Straße 33.

Migräne-Treff:Die Migräne- Selbsthilfegruppe Kleve trifft sich am Donnerstag, 25. Juni, um 16.15 Uhr am Bahnhof in Kleve. Die Gruppe fährt zum Migräne-Symposium der Migräneliga im Martitim-Hotel, Gelsenkirchen. Thema des Abends ist „Gemeinsam gegen Migräne“. Betroffene, Angehöri- ge und Interessierte sind einge- laden, sich am Bahnhof einzu- finden. Weitere Infos unter

02821/ 48127. Das Treffen der Selbsthilfegruppe Migräne am heutigen Mittwoch entfällt.

Erste Hilfe: Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet die nächste Ausbildung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Sams- tag, 27. Juni, im Lehrsaal des Rotkreuzzentrums Kleve, Lin- denallee 73. Der Lehrgang beginnt um 8 Uhr und beinhal- tet eine theoretische und prak- tische Ausbildung, die insbe- sondere für Führerscheinbe- werber geeignet ist. Der Teil- nehmerkostenbeitrag beträgt 20 Euro. Infos und Platzreservie- rung unter 02821/ 50840.

Nach zehnmonatiger Bauzeit wurde jetzt die neue Rettungs- wache Kleve am Friedrich- Ebert-Ring fertiggestellt. Land- rat Wolfgang Spreen nahm von Gerhard Koenen, Geschäftsfüh- rer der Kreis Klever Baugesell- schaft, den Schlüssel in Emp- fang. Ebenfalls auf dem Foto sind die Rettungsassistenten Marco Fonck (l.) und Klaus Ver-

voorst. Die Kosten für den Bau und die Einrichtung werden sich auf rund 1,35 Millionen Euro belaufen. Großen Wert wurde auf die energetische Betrach- tung mit dem Einsatz von erneuerbaren Energien gelegt.

Insgesamt wurde am Kranken- haus eine Fläche von 680 Qua- dratmeter bebaut. Anders als am bisherigen Standort stehen nun

getrennte Ruhe- und Sanitär- bereiche für das Personal zur Verfügung. Somit können künf- tig auch Frauen im Klever Ret- tungsdienst eingesetzt werden.

Da der Notarzt für den Bereich Kleve und Umgebung durch das St. Antonius Hospital gestellt wird, wurde der Standort der neuen Rettungswache bewusst am Friedrich-Ebert-Ring auf

dem Gelände des Krankenhau- ses gewählt. Hierdurch kann der Notarzt künftig noch schneller an den Einsatzort gebracht wer- den. In der Rettungswache sind insgesamt 23 Rettungsassisten- ten beschäftigt, von denen täg- lich sieben Dienst verrichten. Es sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungs- und drei Trans- portwagen stationiert.

Noch schneller am Einsatzort: Neue Rettungswache ist fertig

In der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt in Keeken fand eine kirchenmusikalische Andacht statt. Es wurde Chor- und Orgelmusik zu Gehör gebracht. Der Cäcilienchor Bim- men-Keeken-Düffelward unter der Chorleitung von Dieter Pae- ßens sang unter dem Leitwort

„Nun freu dich, du Christen- heit“ österliches Liedgut und darüber hinaus die Schutzen-

gelmesse in F-Dur op. 7 von Heinrich Huber. An der Orgel spielte Marcus Berking aus Arn- heim. Der Applaus der Zuhörer zeigte, dass die gute Mischung von Chorgesang und Orgelmu- sik gefallen hat. Das beweist auch das gute Ergebnis der Kollekte, welche in voller Höhe dem Ver- ein „Aktion pro Humanität“ für das Krankenstationsprojekt

„Central Medical Gohomey“,

das jährlich rund 20.000 Men- schen basismedizinisch betreut, zu Gute kommt. Die Initiatorin des Vereins Frau Dr. Elke Kleu- ren-Schryvers, die zu Beginn in einigen Sätzen kurz über die Arbeit in Benin berichtete, ist hier mitten zwischen den Chor- mitgliedern des Cäcilienchores Bimmen-Keeken-Düffelward zu sehen.

Foto: Privat

Benefizkonzert in Keeken

Statt jeder besonderen Anzeige

Das winzig Wichtige im Leben

Sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen

und Abschied nehmen müssen.

Wir nehmen Abschied von

Johannes (Hans) Küppers

* 13.05.1932 † 18.06.2009

In Liebe:

Erna Küppers

Ulla & Hermann mit Eva & Freddy

Sarah & Matthias

Manfred & Birgit mit Miriam Norbert & Caroline Traueranschrift:

Lindenallee 10a, 47608 Geldern

Die Urnenbeisetzung auf See findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Gartenfest bei der Caritas

KLEVE.Die Alltagsbegleite- rinnen, die in der mobilen Pfle- ge der Caritas alte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung unterstützen, feierten mit ihren Betreuten ein buntes Garten- fest. Die Caritas-Mitarbeiterin- nen hatten gebacken, gebastelt und ein kleines Festzelt geschmückt, um den Gästen einige schöne Stunden zu berei- ten. Es wurde gesungen, Gedich- te wurden vorgetragen und das Brauchtum im Monat Mai erläutert. Pflegedienstleiter Hans-Peter Bause: „Mit unse- rem Angebot der Alltagsbeglei- tung entlasten wir pflegende Angehörige und begleiten alte und kranke Menschen in ihren alltäglichen Angelegenheiten.“

Natürlich war auch Zeit für eine gemütliche Kaffeerunde. Zwei Zwergkaninchen, als Überra- schungsgäste angekündigt, durf- ten gestreichelt werden. Zum Abschluss gab es ein Erinne- rungsgeschenk und Annette Heickmann, stellvertretende Pflegedienstleiterin, half im Fahrdienst, die Gäste wieder sicher nach Hause zu bringen.

Seminar zum Kirchenführer

KLEVE.Erstmalig lädt die Wasserburg Rindern zu einem Ausbildungsseminar zum Kir- chenführer ein. Nicht nur Archi- tektur und Kunstgeschichte prä- gen eine Kirche, ebenso Glau- bens- und Kirchengeschichte, Spiritualität und Feier. Die Teil- nehmer können sehr vielfälti- ges Handwerkszeug für den Dienst als Schlüssel zu ihrer Kir- che lernen und ausprobieren.

Voraussetzung für die Teilnah- me an diesem Ausbildungskurs ist die Offenheit für das Kir- chenspezifische in ökumeni- scher Vielfalt. Darauf aufbau- end können die vielfältigen, grundsätzlichen und theoreti- schen Inhalte, die praktischen Übungen und Exkursionen ent- faltet werden. Das Seminar schließt mit der Vergabe eines Zertifikates ab. Das Seminar ist am 24. und 25. September. Wei- tere, aufeinander aufbauende Termine sind am 8. und 9. Okto- ber, 22. und 23. Oktober, 5. bis 6. November und 26. bis 27.

November. Die Leitung hat Heinz-Willi Kehren aus Mün- ster. Anmeldung unter Telefon 02821/ 73210.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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