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35. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 3. SEPTEMBER 2016

„Glasfaseranschluss ist ein relevanter Standortfaktor“

Schnelles Internet: In Kalkar und Wissel finden jetzt Infoveranstaltungen statt. Seite 3

livemusik, Schnäppchen und Biathlon-Challenge in Emmerich

Heute und morgen findet das Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Seiten 10-11

ab Montag wieder geöffnet:

die Gerichtskantine in Kleve

Janes Warnke setzt auf regionale Produkte – und Knoblauch gibt es nur freitags. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

23° 14° 19° 15°

Rosendaler Weg wird komplett gesperrt

Postbank baut um – zwei Tage geschlossen

Ab Montag wird der Rosen- daler Weg in Bedburg-Hau für den Verkehr komplett gesperrt.

Dann beginnt nämlich der zweite Bauabschnitt für den Neubau des Kreisverkehrs. Die Buslinien 51 und 56 der NIAG werden die Haltestelle „Rathaus“

nicht anfahren. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Anfang November dauern.

BAUSTELLE ����������

AKTUELL ������������

NIEDERRHEIN. Im Kreisge- biet gibt es hunderte Denkmäler.

Angesehene wie die Schlosskir- che Moyland in Bedburg-Hau und unzählige weniger bekannte Wohnhäuser, in liebevoller Klein- arbeit saniert von Privatleuten, um sie für die Nachwelt zu erhal- ten. Als Tag der Besinnung hat die Europäische Gemeinde 1991 den

„Tag des offenen Denkmals“ aus- gerufen. Der findet in diesem Jahr am 11. September statt und auch im Kreis Kleve beteiligen sich et- liche Kommunen daran. Für die Bürger ist das eine schöne Sache, denn am Tag des Denkmals gibt es kostenlose Führungen und es öffnen viele Orte ihre Pforten ohne Eintrittsgeld.

Bedburg-Hau beteiligt sich an dem Tag des Denkmals mit mehreren Führungen: Um 14 und 15.30 Uhr gibt es zwei Be- sichtigungen der Evangelischen Schlosskirche zu Moyland, 1683 im Barockstil erbaut. Sie ist von 11.30 bis 17 Uhr geöffnet. Und es startet um 14.45 Uhr an der Mo- yländer Schlosskirche eine Bus- führung zu weiteren Denkmä- lern, nämlich Gut Gensward in Huisberden, Schlenk 24, das im 13. Jahrhundert errichtet wurde und weiter zu Haus Rosendal am Johann-van-Aken-Ring in Hasselt, das an einer 3,5 Kilome- ter langen denkmalgeschützten Buchen- und Eichenallee steht.

Normalerweise ist Haus Rosen- dal nicht geöffnet, dafür aber am Tag des offenen Denkmals von 14 bis 17 Uhr. Eine Führung findet um 16 Uhr statt. Weitere Infor- mationen in Bedburg-Hau erteilt Timo Güdden von der Gemeinde unter Telefon 02821/66059.

In Kalkar ist Burg Boetzelaer in Appeldorn, Reeser Straße 247, geöffnet. Die Burg wurde 1256 erstmals erwähnt, war nach dem 2. Weltkrieg arg verfallen und wird jetzt wieder nach und nach aufgebaut. Vieles erstrahlt schon in neuem Glanz und das ist zu besichtigen mit Führungen um 14 und 16 Uhr, Öffnungszeit bis 17 Uhr. Im historischen Ritterge-

wölbe gibt es Kaffee und Kuchen.

Weitere Informationen hat Ma- ximilian Freiherr von Wendt un- ter Telefon 02824/977990.

In Kranenburg hat ebenfalls eine Burg geöffnet, nämlich Burg Zelem am Zelemer Weg 15 in Mehr. Bereits aus dem 12. Jahr- hundert bekannt, umgebaut, rückgebaut und schließlich An- fang dieses Jahrtausends aufwen- dig saniert, befindet sie sich heu- te in Privatbesitz und ist norma- lerweise nicht geöffnet - am Tag des Denkmals jedoch von 11 bis 17 Uhr. Um 11.30 und 15.30 gibt es zwei Führungen, eine spezi- elle Kinderführung auf Anfrage.

Kontakt: Gudrun Arden, Telefon

02826/9992804. Eine tolle Idee für den Spätsommertag ist die Denkmalexkursion per Fahrrad mit Heinz Pawelke. Beginn am Parkplatz Drususdeich neben der Kirche in Rindern um 11 Uhr und Fahrt zu Gut Hogefeld. Wei- tere Stationen sind die Burg Ze- lem, Haus Germenseel in Zyfflich und die neuerbaute Thornsche Mühle in Persingen. Mittagspau- se ist am Haus Stüvenest. Orga- nisator Heinz Pawelke ist erreich- bar unter Telefon 02826/ 92014.

Ziel des Tags des offenen Denk- mals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Inte- resse für die Belange der Denk- malpflege zu wecken, wie es auf der Internetseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz heißt.

„Geschichte zum Anfassen“ bie- tet der Denkmaltag dem Besu- cher dabei in einmaliger Weise.

Denn in den Führungen geben sachkundige Bürger Auskunft über die Art der Sanierung von Baudenkmälern. Mittlerweile findet jeweils im Herbst in allen 50 Ländern Europas ein Denk- maltag statt. Viele Länder stel- len ihren Denkmaltag jedes Jahr unter ein wechselndes Motto. In Deutschland lautet es „Gemein- sam Denkmale erhalten“ und soll daran erinnern, dass es bei allen Erfolgen immer etwas zu tun gibt. Michael May

Ein Blick in alte Gemäuer

am Tag des denkmals öffnen viele Kulturstätten ihre Pforten, die sonst nicht zugänglich sind

Die Evangelische Schlosskirche in Moyland: Der Förderverein, der sich seit vielen Jahren um den Erhalt des Gebäudes kümmert, das Presbyterium Moyland sowie die Moyländer Wanderfrauen machen am Denkmaltag die Führung. NN-Foto: Michael May

Wegen Umbaumaßnahmen wird die Postbank-Filiale am Bahnhofsplatz 10-14 in Kleve ist vom 5. September, 12 Uhr, bis 6.

September, 15 Uhr, geschlossen.

Der SB-Bereich steht weiter zur Verfügung.

Vollsperrung auf der Kranenburger Straße BAUSTELLE II ���������

Die Straßen NRW-Regionalnie- derlassung Niederrhein beginnt am Montag mit umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der B 504 (Kranenburger Straße). Auf einer Länge von vier Kilometern wird die Fahrbahndecke und der Radweg saniert. Die Arbeiten enden am 29. Oktober. In der gesamten Zeit wird die B 509 zwischen Gocher Straße und der L 484 (Am Zollamt/Grunewald- straße) vollgesperrt. Anwohner, Radfahrer und Rettungsdienste dürfen die Baustelle durchfah- ren. Umleitungen sind ausge- schildert.

Neubau des Berufskollegs Geldern feierlich eröffnet: Am neuen Standort am Nierspark überreichte Landrat Wolfgang Spreen (m.) im Beisein zahlreicher Auszubildender dem neuen Schulleiter des Berufskollegs (l.), Thomas Reimers, den symbolischen Schlüssel. „Durch diesen Neubau hat der Kreis Kleve eine hervorragende zukunftsorientierte Lernumgebung geschaffen und die berufliche Bildung im südlichen Kreis gestärkt“, äußerte Reimers. Nach einer musikalischen Darbietung durch die Kreismusikschule nahmen Weihbischof Wilfried Theising und Su- perintendent Pfarrer Hans-Joachim Wefers die ökumenische Einsegung vor. NN-Foto: Anastasia Borstnik

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KLEVE. Eine Stellungnahme der Stadt Kleve zur Entschei- dung der Vergabekammer im Vergabenachprüfungsverfah- ren Sontowski:

Der Rat der Stadt Kleve hat das Angebot Sontowski einstimmig zurückgewiesen, weil es unvoll- ständig war. Insbesondere hatte Sontowski die geforderten De- tailansichten zur Nordfassade an der Hafenstraße nicht erarbeitet und sich trotz mehrfacher ulti- mativer Aufforderung geweigert, diese auf eigene Kosten vorzule- gen.

Die vorhergehende öffentliche Präsentation des Projektes im Audimax der Hochschule war derart unzureichend, dass Son- towski nicht davon ausgehen durfte, hierauf den Zuschlag zu bekommen. Der Stadt Kleve ein unfaires und gegenüber Sontow- ski intransparentes Verfahren vorzuhalten, geht an dem wirk-

lichen Geschehensablauf vorbei.

Die Stadt Kleve ist an Gesetz und Recht gebunden und durfte das unvollständige Angebot zurück- weisen. Sie hat gegen den Be- schluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Beschwerde eingelegt, über die das Oberlan- desgericht Düsseldorf entschei- det.

Dass sich der Rat der Stadt Kle- ve im Laufe der Verhandlungen mit großer Mehrheit für die Fortentwicklung des Projektes ausgesprochen und die Verwal- tungsspitze die Verhandlungen auf dieser Grundlage engagiert weitergeführt hat, berechtigt nicht dazu, der seinerzeitigen Verwaltungsspitze und Dritten

„unangemessene Nähe“ zu Son- towski und die Realisierung des Projektes als „ausgemachte Sa- che“ vorzuhalten, wie dies einem Teil der örtlichen Presse zu ent- nehmen ist. Sontowski war je-

denfalls nicht davon entbunden, alle Vergabevoraussetzungen zu erfüllen, die der Rat der Stadt Kleve zuvor an ein vollständiges und annahmefähiges Angebot gestellt hatte. Die Verantwortung für das Scheitern des Projektes hat sich Sontowski selbst zuzu- schreiben, zumal die beizubrin- genden Unterlagen seit Beginn des Verfahrens Gegenstand der Ausschreibungsunterlagen wa- ren. Schuldzuweisungen an den Rat der Stadt Kleve oder die sei- nerzeitige Verwaltungsspitze er- weisen sich als verfehlt. Rat und Verwaltung haben sich zudem verantwortungsbewusst verhal- ten, indem sie eine im Verga- berecht besonders qualifizierte Rechtsanwaltskanzlei beauftragt haben, die Besonderheiten des europäischen Vergaberechts zu berücksichtigen und die Ver- handlungen in allen Schritten abzusichern.

„Schuldzuweisungen

erweisen sich als verfehlt“

Stellungnahme der Stadt zum Vergabenachprüfungsverfahren Sontowski

Gleich fünf neue Auszubildende begrüßte jetzt Geschäftsführer Rolf Fehlemann-Völkers zu Be- ginn ihrer Lehrzeit beim Kalkarer Traditionsunternehmen Völkers.

Julius Kurtz aus Alpen, Mike Mei- er aus Kalkar und Jonas Winter- berg aus Bed-burg-Hau starteten in diesen Tagen ihre Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter wäh- rend Marvin Bormann aus Kleve und Katrin Heinrichs aus Sons-

beck in den kommenden Jahren zu Industriekaufleuten ausge- bildet werden. Geschäftsführer Rolf Fehlemann-Völkers freut sich auf die Zusammenarbeit in seinem Unternehmen: „Uns ist es wichtig, sowohl im gewerblichen als auch im kaufmännischen Be- reich auszubilden und so auch unseren eigenen Fachkräftenach- wuchs zu sichern.“

Foto: privat

Neue Azubis bei Völkers

KLEVE. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Kleve hat die Ver- legung von Ausschusssitzungen bemängelt. Dazu die Stellung- nahme der Stadt Kleve: „Die Ver- waltung wurde durch den Schul- ausschuss unter anderem beauf- tragt, Vertreter der Bezirksregie- rung zur kommenden Sitzung des Schulausschusses einzuladen.

Der geplante Sitzungstermin kann von der Bezirksregierung n nicht wahrgenommen werden, so dass ein neuer Termin gefun- den werden muss. Die CDU- Fraktion bemängelt weiter die Verlegung der Sportausschuss- sitzung und verlangt die baldige Anwendung eines tragfähigen Sportentwicklungskonzeptes.

Das kann nur unter Beteiligung der betroffenen Vereine stattfin- den, deren Abfragen derzeit lau- fen. Die Ergebnisse werden nach Auswertung vorgestellt.“

CDU bemängelt Verlegungen

Die Gemeinde Bedburg-Hau hat in den vergangenen Monaten vielfältige Maßnahmen ergrif- fen, um dem gewaltigen Zustrom von zugewiesenen Flüchtlingen eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Nachdem der Ka- ninchenzuchtverein „Loosen- hof“ seine letzte Ausstellung abgewickelt hatte und die vor- handenen Räumlichkeiten leer standen, konnte das Gebäude

„Loosenhof“ vom Landschafts- verband Rheinland erworben werden. Innerhalb kürzester Zeit wurde im Vorderhaus Wohn- raum für 22 Personen geschaffen.

Im Januar 2016 wurde dann mit

der zweiten Baumaßnahme, der Umgestaltung des ehemaligen Vereinsheimes, begonnen. Im Sommer wurden für einen Teil der angereisten Familien weitere fünf Wohneinheiten fertig. Die Kosten für den zweiten Bauab- schnitt beliefen sich auf brutto 300.000 Euro. Auch wenn neue Grund- und Versorgungslei- tungen gelegt werden mussten, so sorgten die ortsansässigen Fir- men in der kurzen Bauzeit dafür, dass die neuen Wohnungen im August bezogen werden kön- nen. Um dem Umweltgedanken gerecht zu werden, wurde eine neue Heizungsanlage mit Solar-

thermie eingebaut.

Insgesamt sind für den kom- pletten Umbau des Loosenhofes vier Bauabschnitte vorgesehen.

In einem dritten Abschnitt wird noch die bisherige Stallung um- gebaut. Der Umbau der Scheune als vierter Bauabschnitt wird zur Zeit noch beplant. Der erste Spa- tenstich wurde jetzt für den eben- falls geplanten Spielplatz durch Bürgermeister Driessen getätigt.

Die Idee für diesen Spielplatz, der übrigens für alle Kinder geöffnet ist, kann nur durch die bisherige große Spendenbereitschaft um- gesetzt werden.

Foto: privat

Der Loosenhof verändert sich

Rund um die Rente: Bei Fra- gen zum Rentenrecht oder beim Ausfüllen von Formularen hilft der Versichertenberater. Hubert Thermann berät am Donners- tag, 8. September, 15 bis 17 Uhr, im Haus der DAK-Gesundheit, Lindenallee 45 in Kleve. Außer- halb dieser Beratung steht Hu- bert Thermann auch unter 0170/

3833352 zur Verfügung. Dieses kostenlose Angebot richtet sich an alle Rentenversicherten. Ter- minvereinbarung unter Telefon 02821/ 719190.

Gutes Image ist entscheidend

KLEVE. Die Moderatorin An- drea Franken, die Mediengestal- terin Ilka Janhsen und die Jour- nalistin und PR-Texterin Katrin Reinders werden sich gemeinsam dem Kernthema des Abends „Tue Gutes und rede drüber – Der richtige Mix für den öffentlichen Unternehmens-Auftritt“ wid- men. Sie liefern praktische Tipps für wirkungsvolle und bezahl- bare PR. Denn ein gutes Image ist oft entscheidend dafür, wer auf Dauer die Nase vorn hat.

Der Unternehmerabend in Kleve findet am Montag, 5. Sep- tember, um 19 Uhr im Techno- logie-Zentrum Kleve statt. Dort stehen auch Bürgermeisterin Sonja Northing und Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers für aktuelle Berichte als Ge- sprächspartner zur Verfügung.

Wer sich noch nicht angemel- det hat, kann dies telefonisch un- ter 02821/ 728111 oder per Mail an info@wfg-kreis-kleve.de.

KURZ & KNAPP

Führung Klever Persönlichkeiten

KLEVE. Kleve hat über die Jahr- hunderte eine Vielzahl von be- merkenswerten Bewohnern ge- habt. Die Familienbildungsstätte bietet am 7. September um 18 Uhr eine Führung zu Klever Per- sönlichkeiten an. Während dieser Führung werden einige Personen vorgestellt, zum Beispiel Fabrik- besitzer, Künstler, Klever Ori- ginale, Forscher, Mitglieder des Hofes oder einfach Menschen, die vielen Klevern im Gedächtnis geblieben sind. Anmeldung un- ter Telefon 02821/72320.

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KALKAR. Die weitgehend flä- chendeckende Versorgung in Kalkar, Altkalkar, Wissel und Kehrum mit leistungsfähigem Internet könnte bald Wirklich- keit werden. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser hat die so- genannte Nachfragebündelung gestartet.

„Bis zum 31. Oktober haben die Bürger in den genannten Ortsteilen die Möglichkeit, sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Wenn sich minde- stens 40 Prozent der Haushalte vertraglich binden, starten wir den Ausbau im ersten Halbjahr 2017, erläuterte Sahra Driesen von der Deutschen Glasfaser die Unternehmensziele. Für die Neukunden entfällt die übliche Anschlussgebühr in Höhe von 850 Euro.

Alles Wissenswerte rund um den Glasfaseranschluss wird auf zwei inhaltsgleichen Informati- onsveranstaltungen präsentiert.

Diese finden am Mittwoch, 7.

September, im Pädagogischen Zentrum im Gymnasium Kalkar und am Mittwoch, 14. Septem-

ber, in der Turnhalle Wissel statt.

Beide Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr. Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz unterstrich die Bedeutung der Glasfasertechnik für Wirtschaft und Gewerbe, aber auch für Privatpersonen.

„Schnelles Internet ist heute schon ein ganz entscheidendes Kriterium für den Wert einer Wohnimmobilie“, machte Schulz deutlich. Auch Wirtschaftsförde- rer Dr. Bruno Ketteler begrüßt

die Initiative. „Das Vorhanden- sein eines Glasfaseranschlusses hat sich in den letzten Jahren zu einem relevanten Standortfaktor entwickelt. Das wäre ein großer Schritt für den Standort Kalkar und die betreffenden Ortsteile.“

Das Informationsbüro der Deutschen Glasfaser in der Mon- restraße 10 ist dienstags und donnerstags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

SamStag 3. September 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

03

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Hähnchengeschnetzeltes in einer herzhaften Gyros-Marinade angemacht!

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RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

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SONNTAG, 04.09.

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PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Kartoffelrösti und Bohnensalat

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DONNERSTAG, 08.09.

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SAMSTAG, 10.09.

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HÄHNCHENSCHNITZEL

mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi-

Reis u. gem. Salat

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MONTAG, 05.09.

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Sprechstunde des Integrationsrates

KLEVE. Am kommenden Mon- tag, 5. September, findet wieder die monatliche Sprechstunde des Integrationsrates der Stadt Kleve im Interimsrathaus, Sitzungs- zimmer Nr. 005, Landwehr 4-6 statt. Asylbewerber, ausländische Flüchtlinge und natürlich auch die Einwohner der Stadt Kleve haben in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr die Möglichkeit, sich mit ih- ren Anliegen an die Mitglieder des Integrationsrates zu wen- den. Am Montag werden Heinz Goertz und Michael Heyrichs als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die beiden sind während der Sprechstunde auch telefo- nisch (02821/ 84501) erreichbar.

Die Sprechstunden finden re- gelmäßig am ersten Montag im Monat statt. Natürlich können die Mitglieder des Integrations- rates auch außerhalb der Sprech- stunde kontaktiert werden, zum Beispiel per Email an integrati- onsrat@kleve.de.

Weitere Informationen über die Mitglieder und die Arbeit des Integrationsrates stehen jederzeit im Internet auf der Seite www.

integrationsrat-kleve.de zur Ver- fügung.

Rühren die Werbetrommel für schnelles Internet (v.l.): Frank Schä- fer, Oscar Janssen und Sarah Driesen (Deutsche Glasfaser) gemein- sam mit Bürgermeisterin Britta Schulz und Wirtschaftsförderer Bruno

Ketteler. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Glasfaser in den Startlöchern

Informationsveranstaltungen in Kalkar und Wissel

Mit der Lupe die Welt der kleinsten Dinge erforschen

augenoptiker spendet an alle erstklässler in Kleve

KLEVE. Begeisterung in der Montessorischule an der Spyck- straße: Die Firma Fielmann hat allen Erstklässlern Lupen ge- schenkt. Damit ist der Forscher- drang geweckt, die I-Dötzchen probierten die sogenannten Einschlaglupen gleich aus.

„Wir wollen mit den Kindern forschen und experimentieren“, erzählt Klassenlehrerin Adriane Schlüter von der Rabenklasse.

So können die kleinen Entdecker zum Beispiel Getreidekörner un- tersuchen oder auch Insekten.

Auch Jenny Schwalger, Lehre- rin der Zebraklasse, und Kirstin Beckmann, Lehrerin der Eulen- klasse, können die Einschlaglu- pen gut für den Sachunterricht gebrauchen. Eine Expedition in die Natur ist jetzt kein Problem mehr, denn die Kinder möchten natürlich erfahren, woraus die

Welt, die Pflanzen und Tiere oder sogar der Mensch gemacht sind.

Dazu Schulleiterin Alexandra Ziegler: „So manches Geheimnis der Mikrowelt werden die Schü- ler nun lüften können.“

Die Einschlaglupen wurden von Peter Dassek, Niederlas- sungsleiter bei Optiker Fiel- mann, mit Bürgermeisterin Sonja Northing überreicht. Dazu war stellvertretend für alle Erst- klässler in Kleve die Montessori- schule ausgewählt worden. Denn Optiker Fielmann schenkt jedem der 470 Klever Erstklässler eine Einschlaglupe. Niederlassungs- leiter Peter Dassek: „Als größter Ausbilder der augenoptischen Branche engagiert sich Fielmann in Kleve für die Jugend. Investiti- onen in die Jugend sind Investiti- onen in unser aller Zukunft.“

Michael May

Für jeden eine Lupe: Die Kids waren begeistert. NN-Foto: michael may

Nach dem Motto „Fiets Dich fit – mach mit“ radelte die SPD Bed- burg-Hau mit über 30 Teilnehmern. Bei einem Zwischenstopp in Lou- isendorf gab es Kaffee und Kuchen bei der Ortsvereinsvorsitzenden Karin Wilhelm. Bei tollem Wetter führte die Tour durch die Ortschaft und über Wirtschaftswege. Den Ausklang mit gemütlichem Grillen gab es bei und durch den Partyservice Mario Gisbers. Hierbei wurde eine viertägige Berlinreise für zwei Personen verlost. Glückliche Ge- winnerin ist Gertrud Schonhoven aus Qualburg. Foto: privat

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Mo.-Fr.9-12 Uhr 30

u. 13 Uhr 30 bis 18 Uhr 30 Samstag 8-13 Uhr

In diesem Jahr wurde das jähr- liche Jugendcamp des ASV Griethausen am Griethau- sener Altrhein durchgeführt.

30 Jugendliche trafen sich am Freitagnachmittag mit dem Ju- gendwart und seinen fleißigen Helfern. Die Zelte wurden auf- gebaut und die Angelausrüstung wurde ausgepackt. Sofort wurde mit dem Angeln begonnen. Ge- meinsame Aktivitäten wie Ca- sting und Workshops wur-den

durchgeführt, wobei die Kids tolle Preise gewinnen konnten.

Nachmittags gab es die wichtige Stärkung für so ein Event. Ge- grilltes und Salate sorgten für die not-wendige Energie. Auf Grund der hohen Temperaturen war der Bedarf an Getränken sehr hoch.

An den beiden Tagen wurden auch reichlich Fische erbeutet.

Wenn auch keine Riesen, wur- den Aal, Barsch, Bresen, Hecht, Rotauge, Rapfen in beachtlicher

Stückzahl gefangen.

Leider musste das Zeltlager auf Grund eines Unwetters in der Nacht von Samstag auf Sonntag abgebrochen werden. Die hohe Anzahl an Betreuern und de- ren schnelles Eingreifen ist es zu verdanken, dass die Lage recht schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte und kein Kind zu Schaden kam. Bilder und Infos unter www.asv-griethausen.de.

Foto: privat

Jugendzeltlager des ASV Griethausen-Kellen Kinderfest

im Festzelt

RINDERN. Am Sonntag, 11.

September, veranstaltet der Schützenverein Rindern ab 14.30 Uhr wieder das traditio- nelle große Kinderfest im Zelt an der Begegnungsstätte Rindern.

Dabei wird das Festzelt in eine riesige „Spielwiese“ mit vielen verschiedenen Spielständen und Aktionen verwandelt. Während die Kinder sich vergnügen, kön- nen die Eltern und alle Besucher es sich bei Kaffee und Kuchen oder am Grillstand gut gehen las- sen. Zum Abschluss gibt es ab 17 Uhr eine große Verlosung. Viele Sponsoren haben wieder viele schöne Preise gestiftet.

Sportkurse bei DJK Appeldorn

APPELDORN. Der Breitensport der DJK Appeldorn bietet mon- tags die Kindergarten-Sport- Gruppe 1 unter Leitung von Sonja Gries und Vera Rüsing von 16 bis 17 Uhr. Anschließend folgt die Kindergarten-Sport-Gruppe 2 unter Leitung von Inga Kan- nenberg und Vera Rüsing von 17 bis 18 Uhr. Die Damen-Brei- tensport-Kurse unter Leitung von Anja Kuypers und Melina te Beck beginnen mit Step-Aerobic- Workout ab Montag, 5. Septem- ber, von 18.30 bis 19.30 Uhr und Workout Bauch-Beine-Po von 19.30 bis 20.30 Uhr. Zumba wird montags und donnerstags von 20.30 bis 21.30 Uhr angeboten.

Außerdem gibt es die Grund- schulsport-Angebote unter Lei- tung von Kathrin Mölders und Marcel Ernst. Die Grundschul- sport-Gruppe 1 beginnt um 15 bis 16.15 Uhr, die Grundschul- sport-Gruppe 2 um 16.15 bis 17.30 Uhr. Mittwochsabends gibt es den Lauftreff unter Leitung von Klaus Rodermond. Und es gibt von 16 bis 17 Uhr die Mut- ter-Kind-Sport-Gruppe unter Leitung von Nicole van Soest und Anja Packmohr. Ansprechpart- ner im Breitensport: Christiane Bongers, Telefon 02824/ 80333, Klaus Mölders, 02824/ 93354, Marion Aryus , 02824/ 9627780;

Kinder-Sport: Klaus Mölders, Marion Aryus; Lauf-Treff: Klaus Rodermond, 02824/ 8767

„Ich bin kein Heuchler!“

Fußball-Lehrer beklagen im Sporttalk fehlendes geld

KLEVE. In vier Spieltagen zwei Punkte geholt, das ist die magere Ausbeute vom 1. FC Kleve und dem SV Hönnepel-Niedermör- mter. Die Punktausbeute zu- sammengezählt, wohlgemerkt.

Denn mehr als einen Punkt ha- ben beide Vereine nicht erspielt.

Das nennt man wohl einen ver- geigten Saisonstart. Im Klever Sporttalk stellten sich die bei- den Fußballlehrer jetzt im Casa Cleve den Fragen von Modera- tor Ralf Fischer.

Die beiden Trainer haben es derzeit nicht leicht. Stehen doch der 1. FC Kleve in der Landesliga auf dem letzten und der SV Hö/

Nie in der höherklassigen Ober- liga auf dem vorletzten Platz.

Doch ist Hö/Nie-Trainer Da- niel Beine sicher nicht so unter Druck wie FCK-Coach Thomas von Kuczkowski. Kucze nennen sie ihn am Bresserberg liebe- voll, nur wie lange hält die Liebe noch? Nach dem verpassten Auf- stieg vergangene Saison nun der klassische Fehlstart. „Ja, es ist ein Fehlstart, aber Sorgen müssen wir uns erst nach dem 7. oder 8.

Spieltag machen“, sagt der Trai- ner im Sporttalk. Na denn, die

Klever drücken ihm die Daumen.

In einer weitaus komfortable- ren Situation ist Daniel Beine vom SV Hö/Nie. Der 28jährige war in der vergangenen Saison noch selbst Spieler, jetzt sitzt er als jüngster Coach der Liga auf der Trainerbank. Ein Fehlstart sei ihm da verziehen. Zumal es auf der anderen Rheinseite von Rees eine gewisse Tradition ist, schlecht in die Saison zu starten, wie Moderator Fischer anmerkt.

Ob es nicht aufgrund seines Al- ters Akzeptanz-Probleme in der Mannschaft gebe, fragt Fischer.

Nein, entgegnet Beine, ein gutes Training und die passende An- sprache in der Kabine machten die Altersfrage wett. Da kann sich einer sicher sein in seinem Job.

Der erste Sporttalk im Casa Cleve war eine souveräne Veran- staltung. Moderator Ralf Fischer führte gekonnt das Gespräch.

Man merkte: Hier sitzt einer vom Radio, der weiß, wovon er spricht. Und die Trainer ließen auch nicht die Köpfe hängen.

Beide engagiert, stritten sie für ihre Sache: Den Fußball. Das Ge- spräch ging hin und her, bis sich schließlich ein Thema heraus-

kristallisierte: Die Jugendarbeit.

Beide Trainer betonten die Wich- tigkeit, beide Trainer lobten ihre Talente, beide Trainer sprachen ihren Youngstern das Vertrauen aus und doch war es von Kucz- kowski, der darauf hinwies, was alle im Raum dachten: „Ich bin nicht so ein Heuchler, der sagt, ich setze auf die Jugend, wenn ich genau weiß, dass wir gezwungen sind, auf die Jugend zu setzen, weil wir nicht den Etat haben wie andere Mannschaften. Wir haben einfach nicht das Geld.“

Das ist das Problem beim 1. FC Kleve, der so gerne weiter oben spielen würde. Von Kuczkowski:

„Von den Strukturen her gehö- ren wir in die Oberliga.“ Wie man hört, sprudelt der Geldre- gen auch beim SV Hö/Nie nicht mehr so üppig. Trainer Beine:

„Wir haben den Kader komplett neu strukturiert, weil der Etat geschrumpft ist.“ So setzen bei- de Vereine auf die Jugend. Und hoffen einstweilen auf bessere Zeiten. Im nächsten Sporttalk am 26. September geht es im Ca- sa Cleve um 19 Uhr übrigens um das Thema „Laufsport“.

Michael May

Sportsleute trinken Apfelschorle: Fußballlehrer Thomas von Kuczkowski vom 1. FC Kleve, Sporttalk- Moderator Ralf Fischer und Trainer Daniel Beine vom SV Hö/Nie (v.l.). NN-Foto: michael may

Zebras steigen zur Kirmes wieder in die Bubble-Balls

besser schnell anmelden, Starterfeld ist begrenzt

RINDERN. Nach der erfolg- reichen Premiere im vergange- nen Jahr wird es auch in diesem Jahr zur Rinderner Kirmes ein Bubble-Ball-Turnier beim SV Rindern geben.

Und noch besser: Dieses Mal können nicht nur die Erwach- senen mitmachen, auch für Kin- der zwischen acht und 13 Jah- ren wird ein Turnier angeboten.

Mitmachen können alle Nach- barschaften, Kegelclubs, Vereine oder Freunde, die ein Team von mindestens vier Personen stel- len können. Beim Kinderturnier besteht ein Team aus mindestens drei Mitgliedern. Den Siegern winkt wieder ein attraktiver

Preis. Die Startgebühr beträgt für ein Erwachsenen-Team 39,90 Euro und für die Kids 14,90 Eu- ro je Mannschaft. Anmeldungen sind ab sofort möglich per Mail an markus.kock@sv-rindern.de oder ab 18 Uhr unter Telefon 02821/895703. Schnell sein lohnt sich, denn die Anzahl der teil- nehmenden Teams ist begrenzt.

Starten wird der „Rindernwahn- sinn“ am Samstag, 17. Septem- ber, um 13 Uhr. Zuvor findet am Sportplatz an der Wasserburg ab 10 Uhr ein Bambini-Treff statt.

Für das leibliche Wohl ist selbst- verständlich gesorgt. Die Zebras freuen sich auf zahlreiche Bub- ble-Ball-Spieler und -Fans.

Vater-Mutter-Kind-Turnen: Es gibt noch freie Plätze für Kin- der ab eineinhalb Jahren in der Vater-Mutter-Kind-Gruppe des VfL Merkur Kleve. Die bunte Be- wegungsvielfalt lässt sich mon- tags von 9.30 bis 10.30 Uhr in der Merkurtunhalle, Flutstraße 1a in Kleve, entdecken. Einfach reinschauen und mitmachen.

Zumba bei der VHS: Zumba verbindet klassische Aerobic-Ele- mente mit den Grundschritten vor allem lateinamerikanischer Tänze wie Salsa, Merengue, Cumbia und Flamenco. Lass dich von den feurigen Rhyth- men mitreißen und verbrenne Kalorien ohne es zu merken. Im Kurs werden vielfältige Schritte und Schrittkombinationen ver- mittelt. Zumba ist für jeden ge-

eignet, der sich gerne zur Musik bewegt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs findet montags, 20.35 bis 21.35 Uhr, in der Turnhalle am VHS-Haus in Kleve statt und startet am 12.

September. Anmeldung unter www.vhs-kleve.de, Info-Telefon 02821/ 723116.

VfR Warbeyen: Am 10. Septem- ber treffen sich die Frauen und Männer des VfR Warbeyen zwi- schen 9 und 12 Uhr zu Platzar- beiten am Duvenpoll. Mit viel Freude sind die zahlreichen VfR- Mitglieder bei den regelmäßig stattfindenden Arbeiten bei der Sache und packen an. Damit es sportlich rund läuft, sollen eben auch die Rahmenbedingungen stimmen – in Warbeyen fühlen sich dabei alle mitverantwortlich, die Platzanlage in Stand zu halten und stetig zu verbessern.

Dem Verein treu geblieben

RINDERN. Bei der Mitglieder- versammlung zur Kirmesvorbe- reitung 2016 des Schützenver- eins Rindern wurden folgende Schützenbrüder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Auf dem Foto sieht man Kurt Flintrop und Klaus van Zoggel die für 40 jährige Mitgliedschaft die Ehren- nadel vom 1.Vorsitzenden Walter Schmit (r.) und 2. Vorsitzenden Manfred Mölders (l.) erhielten.

Ebenfalls werden folgende Mit- glieder die leider nicht anwesend waren mit der Ehrennadel noch nachträglich ausgezeichnet wie:

für 25 Jahre Günter Nalewaja und Ralf Hübbers, für 40 Jahre Mitgliedschaft Georg Hendricks und Raimund Ullmann und für 50-jährige Mitgliedschaft Jochen Lehnert.

Jubilarehrung bei den Rin- derner Schützen. Foto: privat

Obstplantagen-Besuch: Die Salz-Freizeit wird am Samstag, 10. September, die Obstplanta- gen der Familie Raadts unter der Führung von Annette Raadts in Wissel besichtigen. Einige Plätze sind noch frei; es können sich auch Nicht-Mitglieder anschlie- ßen. Anmeldung an kleve@

SALZ-freizeit.de.

Blasmusik: Im Rahmen der Forstgartenkonzerte gastieren am Sonntag, 4. September, 15

bis 16.30 Uhr, die „Vlierländer- Musikanten“ im Blumenhof der Klever Parkanlage. Unter der Lei- tung von Mart Kusters spielt die Allroundkapelle Stücke von der leichten Sorte über die Egerlän- der Blasmusik bis hin zu moder- nen Stücken.

Football Feeling: Die Cleve Con- querors veranstalten ab 11. Sep- tember den „Conquerors Foot- ball Sunday“. Jeweils Sonntags ab 18 Uhr werden mit Beamer die Football-Spiele aus den USA im Teamsports Hasselt gezeigt.

Finissage im Stadtmuseum

KALKAR. Die Sommerausstel- lung im Städtischen Museum Kalkar mit Arbeiten von Heiner Schlesing (1901-1992) endet am Sonntag, 11.September. Das Städtische Museum und der Ver- ein der Freunde Kalkars laden ein zu einem Rundgang ab 15 Uhr durch die Ausstellung, zu Gesprä- chen über einzelne Arbeiten und die Entwicklungsschritte von ersten Skizzen bis hin zu letzten Fassungen in Öl. Inge Schlesing, die Witwe des Künstlers und Hü- terin des umfangreichen Werkes, wird ebenfalls bei dieser Finissa- ge mitwirken. Der Eintritt und die Teilnahme sind kostenfrei.

Kindergruppen und Bambinis

KEEKEN. Die Kindergruppe von Nordwacht Keeken für Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren startet am Mittwoch, 7. Septem- ber, um 16. Uhr (ohne Eltern) und die Kinder ab 18 Monate bis vier Jahren (Mutter/Vater/

Kind) um 17 Uhr. Die Einheiten finden in der Sporthalle Keeken statt. Die Übungsleiterin Nadine Minten (Telefon 02821/ 390930) steht für Fragen zur Verfügung.

Bei den Bambinis (vier bis sechs Jahre) rollt der Ball ab Montag, 5.

September, von 17 bis 18 Uhr. Je nach Wetterlage findet das Trai- ning auf dem Rasenplatz oder in der Turnhalle statt. Ansprech- partner ist Trainer Stefan Schlas- zus (Telefon 0172/ 2072415).

Neulinge sind willkommen.

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SamStag 3. September 2016 gS 1 | NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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1. Frühzeitig mit der Suche beginnen

2. Das persönliche Netzwerk aktivieren 3. In Ausbildungsportalen

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4. Kostenlosen Vermittlungs- service nutzen

5. Auf Berufsmessen persön- liche Kontakte knüpfen Die Schule ist vorbei, aber was kommt

danach? Dieser Frage müssen sich alle Jugendlichen früher oder später stellen.

Doch den eigenen beruflichen Weg zu finden, ist nicht immer einfach. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat daher die Informations- kampagne „Du + Deine Ausbildung = Praktisch unschlagbar!“ gestartet. Mit zahlreichen Angeboten vor Ort und im Netz will das Ministerium jungen Men- schen die Suche nach dem passenden Beruf erleichtern und ihnen insbeson- dere zeigen, wie vielversprechend und lohnenswert eine berufliche Ausbildung ist. Fachkräfte sind in Deutschland sehr gefragt. Die Chancen auf einen interes- santen und vielfältigen Ausbildungsplatz sind daher ausgesprochen gut.

Ob Kaufmann für Marketingkommuni- kation, Fachkraft für Speiseeis oder Mik- rotechnologin: Die Vielfalt der rund 330 dualen Ausbildungsberufe in Deutsch- land ist riesig und allesamt bieten sie tolle Karrieremöglichkeiten – aber woher sollen Jugendliche das wissen? Im Rah- men einer deutschlandweiten Infotour kommen Fachleute für berufliche Aus- und Weiterbildung in die Region, um Jugendliche zu beraten. Die Tour macht Halt in Schulen, auf Bildungsmessen, aber auch auf Festivals und Konzerten.

„An unserem Stand erzählen wir den Jugendlichen mehr über die Chancen einer dualen Ausbildung und bieten ihnen an, in einem ausführlichen Be-

ratungsgespräch mit uns über ihre persönlichen Stärken und Perspektiven zu sprechen“, so Dirk Porten, Ausbil- dungsberater am Stand der Initiative.

Allein 2016 ist die Infotour in über 90 Städten vor Ort.

Schnell und direkt zu den Vorteilen einer dualen Ausbildung führt auch die Website www.praktisch-unschlagbar.de.

Hier gibt es umfangreiche Informatio- nen, Hilfestellungen und Antworten auf wichtige Fragen rund um den Berufs- start: Welcher Beruf passt zu mir? Wie finde ich einen Ausbildungsplatz? Wie bewerbe ich mich professionell? Außer- dem können Jugendliche sich zu konkre- ten beruflichen Anforderungen schlau machen und die ganze Bandbreite ihrer beruflichen Möglichkeiten kennenlernen.

„Fachkräfte für Weiterkommenwol- len“, „Gesellschaftsbewegerinnen“ und

„Alleszusammenhalter“: Mit diesen Wortneuschöpfungen will das Bundes- bildungsministerium darauf aufmerk- sam machen, dass eine Ausbildung die Aussicht auf spannende und anspruchs- volle Berufe mit Zukunft eröffnet. In den sozialen Netzwerken sind die Ideen der Jugendlichen dazu gefragt.

Bei Facebook- und Instagram-Wettbe- werben haben sie die Möglichkeit, bei der Kampagne mitzumachen und zu posten, wofür der Begriff „Azubis“ für sie noch steht. Die Facebook-Community von „Praktisch unschlagbar“ zählt be- reits mehr als 18.500 Fans!

Unter www.praktisch-unschlagbar.de gibt es weitere Informationen. Hier können Lehrkräfte, aber auch z. B. die regionalen Industrie-, Handels- und Handwerks- kammern das Beraterteam künftig an- fragen.

„Praktisch unschlagbar“ mit einer Ausbildung!

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Bildende Kunst meets

Musik in Beuys-Ausstellung

matinee mit Filmperformance „Der eurasienstab“

KLEVE. Die Zukunftsmusik an Rhein und Maas steht im Fo- kus der Muziek Biennale Nie- derrhein 2016. In diesem Jahr durchkreuzt sie Hörgewohn- heiten, spielt mit Genres und richtet den Blick auf neue Gene- rationen: Das Festival legt den Finger auf den Puls des Zeit- geistes und begibt sich auf eine musikalische Entdeckungsreise jenseits tradierten Schubladen- denkens.

In einem außergewöhnlichen Crossover-Format von Musik und Bildender Kunst widmet sich das Festival am 4. September einem Visionär und den Räu- men, in denen er seinen künstle- rischen Aufbruch, seinen revolu- tionären „Erweiterten Kunstbe- griff“ grundlegte. Aus Anlass des 30. Todestages stellt das Museum Kurhaus Kleve erstmals das Kle- ver Atelier von Joseph Beuys, in dem er von 1957-64 viele seiner epochalen Arbeiten schuf, in den Fokus einer Ausstellung. Sie bildet die Bühne einer außerge- wöhnlichen Deutschland-Premi- ere: Mit dem dänischen Künstler und Fluxus-Komponisten Hen- ning Christiansen entwickelte Joseph Beuys 1967 die 82 Mi-

nuten dauernde Performance

„Eurasienstab“, in der er seinen Entwurf von utopischer Inter- nationalität, den Staat Eurasia, künstlerisch inszenierte. Ein Jahr später wiederholte Beuys die Kunstaktion, aus der ein 20mi- nütiges Resümee, ein Filmfrag- ment, entstand. „Der Film ist ein Beuys“, so urteilte der Künstler später zufrieden.

Inmitten der Ausstellung kann man nun die Filmperformance mit der Christiansen-Komposi- tion „fluxorum organum Opus 39“ erleben. Der niederländische Ausnahmeorganist Johan Lu- ijmes wird darüber hinaus den Beuys´schen Zeitgeist in den ehemaligen Atelierräumen spür- und hörbar werden lassen.

Die Matinee im Rahmen der Finissage „Joseph Beuys – Wer- klinien“ heißt „Eurasia – Ein uto- pisches Bekenntnis von Joseph Beuys“. Gegeben wird die Film- performance „Der Eurasienstab“

mit „fluxorum organum Opus 39“ im Kurhaus Kleve, Tiergar- tenstr. 41, 4. September, 11 Uhr, Eintritt zehn Euro. Für Mitglie- der des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. ist der Eintritt frei.

Geschichten über das Leben haben Erna Rot & Quartett zum Auftakt der neuen Saison bei den Klever Jazzfreunden präsentiert. Im XOX-Theater spielten Erna und ihre Band Jazz-Songs, auf Deutsch gesungen, mit Elementen französischer Chansons, von Swing, Bossa Nova und Blues. Weiter geht es bei den Klever Jazzfreunden mit dem Konzert von Anne-Christine Heinrich und ihrer Band am Freitag, 30. September, im

Coffee House. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Go Music: Martin Engelien ga- stiert heute Abend ab 20 Uhr mit

„Go Music“ in Kleve im Tanzpa- last Bresserberg. Mit dabei sind Svenja Schmidt (Vocals & Key- boards), Dirk Edelhoff (Gitar- re) und Berni Bovens (Drums).

Diese Besetzung verspricht eine soulig-bluesige Sommernacht.

Kindertrödel: Auf dem Kirmes- platz in Kleve findet am mor- gigen Sonntag von 10 bis 16 Uhr wieder ein Kindertrödelmarkt

statt. „An mehr als 200 Ständen verkaufen Kinder, Jugendliche und Eltern ausschließlich ge- brauchte Sachen aus den Kinder- zimmern“, sagt der 1. Vorsitzende des Vereins „Move it“, Wolfgang Overkamp; der Verein sorgt auch für den Verkauf von Getränken und heißen Würstchen.

Zwei Konzerte im „Nieuw Begin“

ZYFFLICH. Zu zwei Konzerten lädt „Nieuw Begin“ in Zyfflich, Zum Querdamm 67a, heute und morgen ein. Den Auftakt macht heute Abend ab 20 Uhr die „Ma- canco Dust Band“. Der Eintritt kostet fünf Euro. Die Band spielt eigene Werke mit Texten, die von Reisen, Flucht, Heldentaten und Liebe handeln. Sie erinnern an Neil Young, 16 Horsepower, Johnny Cash und Madrugada.

Morgen spielt ab 15 Uhr Peter Freijsen sein Programm „Alles singt in mir“. Karten kosten zen Euro. Bekannt wurde Freijsen in den 70er und 80er Jahren als Sän- ger der Band „Kladderadatsch“.

Karten für beide Konzerte gibt es per e-Mail an sambom@hotmail.

de, unter Telefon 02826/918532 und unter www.nieuwbegin.de.

Heino Trusheim sagt:

„Du lügst – jeder lügt!“

Comedian mit neuem programm in Haldern

HALDERN. Bekannt als Gast bei Stefan Raab und als Modera- tor beim Quatsch Comedy Club und Nightwash besucht Heino Trusheim jetzt Haldern mit sei- nem neuen Bühnenprogramm.

Du lügst – jeder lügt – den ganzen langen Tag. Aber ist Lü- gen wirklich schlimm? Wann ist man ehrlich, wann besser nicht?

Wer verträgt die Wahrheit, wer nicht? Gibt es überhaupt die eine Wahrheit? Heino Trusheim klärt auf – in seiner neuen Show „Du lügst“. Am Mittwoch, 7. Septem- ber, gastiert er in der Haldern Pop

Bar, Lindenstraße 1b, in Haldern.

„Heino Trusheim liebt, atmet und kreiert klassische Stand-Up Comedy – mit Coolness, Schlau- heit und immer neuen Themen“, so Thomas Herrmanns (Quatsch Comedy Club). An dem Abend ist Einlass ist um 19.15 Uhr, Be- ginn der Show ist um 20 Uhr.

Die Karten kosten im Vorver- kauf 15 Euro (inklusive Gebühr) und an der Abendkasse 18 Euro.

Vorverkaufskarten gibt es in der Haldern Pop Bar und bei Tabak- waren Kisters, Lindenstraße 1, in Haldern.

Comedian Heino Trusheim. Foto: privat

Märchenhaft wird es am mor- gigen Sonntag in der Viller Müh- le, in Goch-Kessel. Hausherr Heinz Bömler (Bild) bittet von 11 bis 18 Uhr zum großen Mär- chentag. Puppenspieler und Er- zähler geben Vorstellungen (alle

können auch wetterunabhängig stattfinden). Außerdem gibt es viele Aktionen, zum Beispiel ei- ne Märchen-Rallye und einen Märchentest. Kinder können auf die Suche nach der goldenen Kugel des Froschkönigs gehen.

Geöffnet sind auch die beiden Märchenmuseen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 7,50 Euro, Kinder ab drei Jahren zahlen 5,50 Euro, unter drei Jahren ist der Eintritt frei. Eine Familienkarte kostet 20 Euro. NN-Foto: r. Dehnen

Froschkönig und Co. laden zum Märchentag

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Führung durch die Destille

DORNICK. Das Info-Center Emmerich bietet am Samstag, 10.

September, um 14.30 Uhr eine of- fene Führung durch die Destille, Dorfstraße 59, in Dornick an. In der kleinsten gewerblichen Obst- verschlussbrennerei Deutsch- lands haben Freunde guter De- stillate die Gelegenheit, die Kunst des Obstbrennens einmal näher kennenzulernen. In der kleinen gemütlichen Verkostungsstube hören die Teilnehmer Wissens- wertes aus erster Hand: André de Schrevel (ver)führt seine Gäste vom „Deichfee“ bis zu „Clapps Liebling“. Anmeldung zur rund 45-minütigen Führung „Ein Schlückchen in Ehren kann nie- mand verwehren“ unter Telefon 02822/931040, e-Mail an info- Center@Stadt-Emmerich.de; die Teilnahme kostet zwei Euro.

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NiederrheiN. Auf der größ- ten Wander- und Trekkingmes- se „TourNatur“ in düsseldorf werden heute die schönsten Wanderwege ausgezeichnet.

Mit dabei: der Wachtendonker Wegescout Wilfried Küsters, der Viersener Landrat dr. An- dreas Coenen und Naturpark- Geschäftsführer Michael Pusch- mann. die drei herren dürfen einen Preis entgegen nehmen, denn der Premium-Wanderweg Nummer 2 „Galgenveen“ im Grenzgebiet Maas-Schwalm- Nette ist mit 4.250 Stimmen zum zweitschönsten Wander- weg in deutschland gewählt worden.

Vor vier Jahren wurde der Wanderweg am Kaldenkirchener Galgenveen angelegt. Er ist einer von neun Wanderrouten, die vom Naturpark Schwalm-Nette angeboten werden. Der 11,2 Ki- lometer lange Wanderweg führt zuerst entlang feuchter Heide- moore wie dem Sonsbeek-Veen und dem Lange Veen. Anschlie- ßend geht es über Sand- und Kieswege zur Schlucht an der deutsch-niederländischen Gren- ze. Vom Aussichtpunkt kann die durch Tonabbau geformte Schlucht bestaunt werden – oder man begibt sich auf den „Pieter- pad“ entlang der Grenze. „Das Besondere auf dem Wanderweg sind die Wasserbiotope und die Wassertreppen“, erzählt Wilfried Küsters, der sich seit 2012 um den Weg kümmert. „Aber auch die verschiedenen Landschaftsbilder prägen das Bild des Galgenvoor, wie zum Beispiel das niederlän- dische Naturschutzgebiet Holt- mühle und das Hühnerkamp, eine einmalige Heidelandschaft.“

Richtung Haus Galgenveen, dem Startpunkt der Wanderroute,

erwartet die Wanderer zudem eine Kastanien- und Eichenallee sowie einige Mammutbäume.

Am Startpunkt hat man auch die Möglichkeit, einzukehren und bei einem Picknick den Ausblick zu genießen und den Bachläufen, aber auch den zahlreichen Tieren zu lauschen. Und wer sich auf den installierten ,Wasserblick‘

auf einem hölzernen Beobach- tungssteg stellt, kann einen Blick

auf die ehemaligen Flachskuh- len werfen. „So schaut man sich nicht nur die Landschaft, son- dern auch die Geschichte des Ortes an“, sagt Küsters.

Dass gerade dieser Weg nomi- niert wurde, lag einerseits daran, dass er bereits komplett fertig ist und die höchste Punktzahl erreicht hat. „Der Weg musste bestimmte Kriterien erfüllen, unter anderem sollten die Wege

vorwiegend keine großen Stra- ßen kreuzen, zahlreiche Biotope und Naturschutgebiete nachwei- sen, aber auch für viel Abwechs- lung sorgen, zum Beispiel durch Heidelandschaften auf der einen Seite und Schluchten und Hohl- wege auf der anderen“, erzählt er.

„Und genau das erfüllt der Gal- genvoor.“ Weitere Infos unter www.wa-wa-weu.de.

Anastasia Borstnik Der Wachtendonker Wegescout Wilfried Küstern kümmert sich seit vier Jahren um den Wanderweg Galgenveen und freut sich sehr über die Auszeichnung. NN-Foto: anastasia borstnik

Hier lässt es sich schön wandern...

„galgenveen“ wird heute zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet

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