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Frischer Wind für die wichtige Netzwerkarbeit

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Academic year: 2022

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35. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 3. SEPTEMBER 2016

Frischer Wind für die wichtige Netzwerkarbeit

Vortragsreihe im Gocher Kastell richtet

sich an Unternehmer und Interessierte. Seite 3

Am Berufskollegstandort Goch wird bis 2020 unterrichtet

CDU-Kreistagsfraktion: Vorerst gibt es

keine Standortentscheidung. Seite 9

Matthias Aldenhoven holte sich zum zweiten Mal die Königskette

Er führt die Gocher Georgius-Gilde

im 425. Jubiläumsjahr an. Seite 12

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POLIZEIBERICHT ������

Zwei Täter betraten am Freitag, 2. September, gegen 1.20 Uhr, eine Tankstelle am Nordring. Sie bedrohten die Angestellte und einen Kunden mit Schusswaffen und forderten das Geld aus der Kasse. Da es sich um eine Tresor- kasse handelte, war die Heraus- gabe unmöglich. Mit gestohlenen Zigaretten flohen die Täter. Die Angestellte erlitt einen Schock.

Der Kunde blieb unverletzt. Die Täter sprachen deutsch mit nie- derländischem Akzent. Beide wa- ren 1,80 bis 1,85 Meter groß und schlank. Einer trug eine schwarze Basecap mit weißen Streifen auf dem Schirm, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Sportho- se mit weißen Streifen, schwarze Halbschuhe und als Maske ein schwarzes Tuch. Der andere trug eine schwarze Blouson-Jacke aus Leder oder Kunstleder, eine dunkle Hose und beige Halb- schuhe. Maskiert war er mit einer schwarzen Sturmhaube. Hinwei- se bitte an die Kripo Kalkar, Tele- fon 02824/880.

Raubüberfall auf Gocher Tankstelle

AKTUELL ������������

Aus Anlass der urkundlichen Ersterwähnung vor 1.150 Jah- ren feiert Uedem am morgigen Sonntag den großen „Tag der Vereine“. Mit vielen Aktionen und einem bunten Programm wollen 45 Vereine die Besucher unterhalten. Auf der Wiese vor dem Kloster findet das 2. Treffen der Uedemer Oldtimerfreunde statt. Heute Abend, um 21 Uhr, läuten die „Partywerker“ auf dem Marktplatz die Geburtstagsfeier ein. Der Eintritt ist frei.

„Tag der Vereine“

in Uedem

Goch. Das sind aber auch auf- regende Zeiten für alle I-Dötz- chen in Goch: Sie gehen in eine neue Schule, sie haben einen ganz anderen Tagesablauf und die Klassenkameraden sind zu- meist auch neu. Zur Ruhe kom- men die Erstklässler nach dem Schulbeginn noch lange nicht.

Denn viele fahren jetzt zum er- sten Mal in ihrem Leben alleine Bus. Das ist natürlich ein Aben- teuer, mitunter aber auch gefähr- lich. Deswegen gibt’s für die Kids jetzt Verkehrsunterricht, nämlich ein Sicherheitstraining fürs Bus- fahren.

Der Trainer, das ist Polizei- hauptkommissar Johannes Look.

Und der hat die Rasselbande von Klassenlehrer Robin Schönen- berg im Griff. Ist aber auch span- nend, was er da zu erzählen hat.

Zum Beispiel, wofür die kleinen roten Hämmerchen im Bus sind.

Richtig, bei Unfällen können Er- wachsene damit die Fensterschei- be einschlagen, damit alle im Bus schnell rauskrabbeln können.

Um den Kindern zu demons- trieren, was man alles falsch machen kann, hat der Polizist einen lebensgroßen Teddybären mitgebracht. Und „Bussi“, so sein Name, macht alle die Fehler, die normalerweise nicht vorkom- men dürfen. Johannes Look ist seit 39 Jahren Beamter und seit 20 Jahren in der Verkehrsun-

fallprävention tätig. Der Mann kennt sich aus und er kennt vor allen Dingen die maßgeblichen Zahlen: 10.000 Kinder verunglü- cken jährlich auf den Straßen in NRW, aber nur sieben Prozent der Unfälle auf dem Schulweg passieren mit dem Bus. Look:

„Busse sind das sicherste Trans- portmittel in Deutschland, noch sicherer als das Fahrrad.“

Volker Tölke ist seit 1997 Lini- enbusfahrer, auch im Schülerver- kehr. Er hatte schon Unfälle, aber noch nie mit Personenschaden.

Tölke: „Die Kinder sind wild an der Bushaltestelle, man muss schon sehr vorsichtig fahren.“ Da ist Fingerspitzengefühl gefragt,

denn ist der Bus zu langsam, rennen ihm die Schulkinder ent- gegen. Glücklicherweise sind Un- fälle sehr selten. Look: „Vor drei Jahren kam in Uedem ein Junge unters Rad, der ist aber wieder ganz gesund.“

Um den Kindern der Pinguin- Klasse der St.-Georg-Schule in der Gertrudstraße zu demons- trieren, was dann passiert, hat der Hauptkommissar unter ein Bus- Rad eine gefüllte Wasserflasche aus Plastik gelegt. Tölke fährt los, die Flasche zerplatzt mit lautem Knall. „Das könnte euer Bein sein“, warnt er die I-Dötzchen,

„und das Spritz-Wasser könnte euer Blut sein.“ Rasselbande war

einmal, die Kinder sind ganz still geworden. Auch Anna-Lena (5) ist nachdenklich. „Das habe ich alles gar nicht gewusst“, sagt sie.

Dazu Günter Heursen, Be- triebsleiter ÖPNV bei den Stadt- werken Goch: „Deshalb machen wir seit vielen Jahren das Trai- ning.“ Wir, das sind die Stadt- werke, die Firma Leineweber Autoreisen und die Kreispolizei- behörde Kleve. Denn immerhin hat die Stadt dieses Jahr rund 400 neue Schüler, wie Gochs Presse- sprecher Torsten Matenaers auf Anfrage mitteilt.

Hauptkommissar Look: „Für die Kleinen ist alles neu, auch gefahrvoll. Sie haben erst mal Angst.“ Damit nichts passiert lauten seine wichtigsten Regeln:

Die Haltestelle ist kein Spielplatz, beim Ein- und Aussteigen nicht drängeln und schubsen und erst über die Straße gehen, wenn der Bus weggefahren ist. Und dann hat der Polizist den Kindern noch etwas zu sagen: „Ihr seid das Liebste, was eure Eltern ha- ben und das soll auch so bleiben.

Also passt auf im Straßenver- kehr.“

Damit die Kinder sich an alles erinnern, hat Günter Heursen kleine Geschenke mitgebracht:

Jo-Jos für die Pinguinkinder. Die fanden das Training wie immer in diesen spannenden Zeiten „su-

per“. Michael May

Teddybär „Bussi“ macht Fehler

Die Stadt Goch führt seit vielen Jahren ein Autobus-Sicherheitstraining für Erstklässler durch

Für das Sicherheitstraining am Autobus hat Polizeihauptkommis- sar Johannes Look den Teddybären „Bussi“ mitgebracht. Er ist beim Verkehrsunterricht eine bewährte Kraft. Den I-Dötzchen hat es gefal- len, sie waren ganz bei der Sache. NN-Foto: Michael May

Neubau des Berufskollegs Geldern feierlich eröffnet: Am neuen Standort am Nierspark überreichte Landrat Wolfgang Spreen (m.) im Beisein zahlreicher Auszubildender dem neuen Schulleiter des Berufskollegs (l.), Thomas Reimers, den symbolischen Schlüssel. „Durch diesen Neubau hat der Kreis Kleve eine hervorragende zukunftsorientierte Lernumgebung geschaffen und die berufliche Bildung im südlichen Kreis gestärkt“, äußerte Reimers. Nach einer musikalischen Darbietung durch die Kreismusikschule nahmen Weihbischof Wilfried Theising und Su- perintendent Pfarrer Hans-Joachim Wefers die ökumenische Einsegung vor. NN-Foto: Anastasia Borstnik

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Bereits zum 17. Mal verlieh der CDU-Kreisverband Kleve nun seinen Bürgerpreis für ehren- amtliches Engagement. „Ohne Ehrenamt geht es nicht. Mit dieser Auszeichnung ehren wir jene Mitbürgerinnen und Mit- bürger, die sich ehrenamtlich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Gün-

ther Bergmann MdL bei seiner Begrüßung. Mit der Aufsuchen- den Seniorenberatung Goch wurde eine Organisation ausge- zeichnet, die älteren Menschen Hilfestellungen im Alltag bietet.

Die 20 Mitglieder, die aus ganz verschiedenen Bereichen kom- men, wissen vor allem, wo älteren Menschen professionell geholfen werden kann. So vermitteln sie

Kontakte und die richtigen An- sprechpartner. Gabriele Theis- sen, die den Preis entgegennahm, erwiderte, sie sei stolz, dass das langjährige Engagement „ihrer Truppe“ diese Anerkennung fän- de. Den Jugendpreis erhielt die 15-jährige Bundesschülerprin- zessin bei den Schützen, Celine Hendricks aus Kleve. Bürger- preis und Jugendpreis wurden

von den stellvertretenden Kreis- vorsitzenden Christoph Gerwers und Jens Röskens überreicht.

Der CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff führte in die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft ein. Der Festakt fand im Bürgerhaus Katharinenhof in Kranenburg statt und wurde von Lukas Kepser musikalisch beglei- tet. Foto: privat

CDU-Kreisverband Kleve verlieh den 17. Bürgerpreis

Zum Glück nur eine Übung: Feuerwehr rettet 14 Verletzte im Haus Freudenberg

einsatz für die gocher Wehr: brennender mülleimer löste heftige rauchentwicklung aus – personen wurden vermisst

Goch. Das Feuer brach an einem Mülleimer im haupt- gebäude aus. hier werden schwerst- und mehrfachbehin- derte Menschen betreut. Viele von ihnen können sich mit ih- ren Betreuern selbst ins Freie retten, 14 Menschen werden je- doch vermisst.

Mit dieser Ausgangslage hatten es die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch bei ihrer Gemeinschaftsü- bung zu tun. Übungsobjekt war die Gocher Zweigniederlassung des Hauses Freudenberg. Hier werden Menschen mit Behin- derungen rehabilitiert, betreut und beruflich gefördert. Auf dem Gelände halten sich wochentags etwa 700 Menschen auf. Diese große Anzahl, verbunden damit, dass die meisten von ihnen Men- schen mit einer Behinderung sind, stellt die Feuerwehr im Ernstfall vor eine besondere He- rausforderung. Feuerwehr-Chef Georg Binn bedankte sich am

Anschluss an die Übung bei An- dreas Winkelhofer für die Gast- freundschaft und die Möglich- keit, in dem Gebäude zu üben. Er ist bei Haus Freudenberg für den

Standort Goch verantwortlich.

Geübt wurde in einem Bereich des Hauptgebäudes, in dem sich Menschen mit schwersten oder mehrfachen Behinderungen

aufhalten. Durch den Brand an einem Verbindungsflur wurde ein Teil des Gebäudes verraucht, eine Orientierung ist für Men- schen mit oder ohne Behin-

derung fast nicht möglich. Bei jedem Feuerwehreinsatz ist die Menschenrettung das wichtigste Ziel. Daher gingen mehrere Atemschutztrupps, aufgeteilt auf zwei Einsatzabschnitte zunächst mit diesem Auftrag vor.

Unter anderem wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, sie hilft dabei Menschen zu lo- kalisieren und auch Brandherde auszumachen. Alle 14 vermissten Personen (gemimt von Kindern der Freudenberg-Angestellten und Angehörigen der Jugendfeu- erwehr) konnten nach insgesamt rund 25 Minuten Einsatzdau- er gefunden und aus dem Ge- fahrenbereich gebracht werden.

Zur „virtuellen“ Brandbekämp- fung reichte ein Strahlrohr aus und im Anschluss wurde das Gebäude belüftet.

Bilder und weitere Infos zur Übung sowie zu realen Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch gibt es bei www.face- book.com/feuerwehrgoch.

Atemschutztrupps machten sich auf die Suche nach den vermissten Personen. Foto: FF goch

Mühlhoff: Neue Halle gebaut

UeDeM. Der Uedemer Auto- mobilzulieferer, die Mühlhoff Umformtechnik GmbH, hat sei- ne Produktionsstätte erheblich erweitert. Am 1. Mai erfolgte am Standort in Uedem der erste Spatenstich für die 3.500 Qua- dratmeter große Stahlbetonhalle inklusive einer neuen Werksstra- ße. In dem nun hauptsächlich für die Logistik genutzten Neu- bau sind neben einem Meßraum für die Qualitätskontrolle auch verschiedene Büro- und Sani- tärräume integriert. Auch das Thema Nachhaltigkeit wurde bei der Planung berücksichtigt und umgesetzt. Der Nutzung des Tageslichts wurde durch den Einbau von Lichtbändern und -kuppeln sowie dem Einbau von Außenfenstern Rechnung getra- gen. Die Beleuchtung im neuen Gebäude wurde ausschließlich in modernster LED-Technik ener- giesparend ausgeführt.

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Konversation Deutsch c1: Ab Dienstag, 6. September, von 18.30 bis 20.45 Uhr, Leni-Valk- Realschule, Goch (Kurs H4195G, Gebühr: 93 Euro). In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, sich spon- tan und fließend zu äußern, in Diskussionen ihren Standpunkt zu vertreten und über aktuelle Themen zu sprechen. Weitere Informationen: 02823/973118, Anmeldung: 02823/6060, oder www.vhs-goch.de.

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Grob Fein

Mit neuen Ideen frischenWind in die Netzwerkarbeit bringen

Vortragsreihe im gocher Kastell richtet sich an Unternehmer, mitarbeiter und alle Interessierten

Goch. „Wir wollen etwas Neues machen, etwas, das un- terstreicht, dass wir in Goch viele Enden zu verknüpfen haben.“ So beschreibt Bürger- meister Ulrich Knickrehm eine neue Vortragsreihe mit dem Ti- tel „Go! 4more performance“, die Ende September im Kastell startet.

Dies ist ein gemeinsames Pro- jekt von Kultourbühne, Wirt- schaftsförderung, Werbering Goch, Volkshochschule und der Managementberatung „Die Un- ternehmensentwickler – Barba- ra Baratie“. Angesprochen sind Unternehmer, Mitarbeiter, aber auch generell alle, die sich für die Thematik interessieren. „Die Vortragsreihe passt zur Stadt, denn schließlich haben wir das ,miteianander‘ im Logo“, betont Ulrich Knickrehm.

Den Anfang macht am 29.

September, um 20 Uhr, Ralph Goldschmidt mit seinem Vortrag

„Echt gelassen. Souverän und kraftvoll durch bewegte Zeiten!“

Er möchte seinem Publikum den Weg zu mehr Ruhe inmitten der täglichen Hetze des Berufsalltags vermitteln. Jeder, so sein Ansatz, könne seine persönliche „Gelas- senheits-Wunder-Taste“ finden und anwenden, so in jeder Situ- ation die richtige Entscheidung treffen und souverän agieren.

Karten (20 Euro) für den Vortrag von Ralph Goldschmidt gibt es ab sofort bei der Kultourbühne im Rathaus, Markt 2, Telefon 02823/320-202.

Mit „Hagen rüttelt wach“ geht es am 16. März 2017 im Kastell weiter. „Chancen verschlafen geht gar nicht“ lautet die Quint- essenz dieses Vortrags von Stefan

Hagen, ehemaliger Wirtschafts- förderer der Stadt Wipperfürth.

„Beide Redner inspirieren und können die Leute mitnehmen“, erklärt Barbara Baratie.

Es seien eigens für diese Veranstaltungen „Know how- Häppchen“ entwickelt worden, die sich sofort umsetzen ließen.

Geplant sind im halbjährlichen Abstand insgesamt fünf Vorträ- ge; nach den beiden „Lifestyle“- Themen sollen „harte Fakten und konkrete Wirtschaftsfragen“

auf den Tisch kommen. Zehn Redner und 15 weitere Themen stünden dafür zur Verfügung, so Barbara Baratie: „Ich glaube, dass wir dann in zweieinhalb Jahren

frischen Wind in die Wirtschaft gebracht haben.“

Denn die Veranstaltungen sollen vor allem auch die Netz- werkarbeit der Unternehmer unterstützen und im besten Fall optimieren. Ein Umstand, den sowohl der Gocher Wirt- schaftsförderer Rüdiger Wen- zel, als auch Karin Arntz vom Werbering-Vorstand im Blick haben. „Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, dann erreicht man etwas“, betont sie.

Als „Einzelkämpfer“ sei das nicht möglich.

Auch Rüdiger Wenzel betont, dass es wichtig sei, nachhaltige Netzwerke zu schaffen. So ließen

sich Kontakte zu Firmen auf- bauen und halten; mit der Vor- trägen könne den Unternehmen vor Ort das Rüstzeug dazu an die Hand gegeben werden. Die schon seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Volkshochschule und Kultour- bühne lässt sich da als Beispiel für „Netzwerken“anführen. „Wir haben schon vor Jahren ent- deckt, dass man die Ressourcen bündeln kann“, bekräftigt VHS- Direktor Theo Reintjes. Mit dem Werbering und Barbara Baratie seien zudem „Praktiker“ dabei:

„So lässt sich das Thema noch besser vermitteln.“

Corinna Denzer-Schmidt Freuen sich auf die Vortragsreihe im Kastell (vl): VHS-Direktor Theo Reintjes, Karin Arntz vom Werbering- Vorstand, Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Unternehmensberaterin Barbara Baratie, Hermann-Josef Klei- nen, Leiter der Kultourbühne und Wirtschaftsförderer Rüdiger Wenzel. NN-Foto: CDS

KURZ & KNAPP

Literatur-Reihe am Montag, 5.

und 26. September, 21. Novem- ber und 12. Dezember, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr, Arnold- Janssen-Schule, Raum 2, Goch (Kurs H2150G, Gebühr: 24 Euro). Der Kurs lädt dazu ein, Erzählungen und Romane, na- tionale wie internationale, preis- gekrönte oder nicht nominierte, ältere oder neuere, kennen zu lernen und sie zu kommentieren.

Begonnen wird mit dem Roman

„Roman eines Schicksallosen“

(Rowohlt 22576) von Imre Ker- tész. Die Auswahl der Bücher für die nächsten Treffen wird ge- meinsam beraten.

Powertex Workshop I: - Bil- der gestalten mit Powertex am Mittwoch, 7., und Mittwoch, 14.

September, von 19 bis 21.15 Uhr,

VHS Kevelaer, Begegnungsstätte (Kurs H2531K, Gebühr: 30 Eu- ro). In diesem Kurs werden zwei Bilder mit Powertex und Bister angefertigt. Damit hat man un- endlich viele Möglichkeiten, ab- strakte Bilder zu gestalten (für Anfänger und Fortgeschrittene).

Mitzubringen sind: Alte Arbeits- kleidung, Wassertopf, Malerfo- lie, zwei Leinwände bis 80 x 80 Zentimeter, Küchenkrepp, zwei Pappteller, Einmalhandschuhe, ein großes Mal- oder Palettmes- ser, zwei große Borstenpinsel mit kurzen, harten Borsten und ein Fön. Kann auch auf Anfrage vor- her bei der Kursleiterin bestellt werden. Materialkosten (PT) zir- ka 20 Euro.

Weitere Infos: 02823/973116, Anmeldungen: VhS-Geschäfts- stelle Goch, Telefon 02823/6060.

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Mo.-Fr.9-12 Uhr 30

u. 13 Uhr 30 bis 18 Uhr 30 Samstag 8-13 Uhr

„Flair Revival 7.0 – let the music play“

party steigt am heutigen Samstagabend

Asperden. Wo früher einmal ein Gemüsegeschäft, die Gast- stätte Laukens, das „pampam“

als Vorgänger des „Wagenrads“

und zum schluss das „Flair“

angesiedelt war, steht heute ein prächtiger neubau mit seni- orenwohnungen. Im Jahr 2004 drehten sich die plattenteller zum letzten Mal und die Türen wurden für immer geschlossen.

Da sich aber einige ehemalige Mitarbeiter nie aus den Augen verloren haben und sich bei je- dem Treffen immer über die „gu- te alte Zeit“ unterhielten, kam Anfang 2013 die Idee auf: „Wa- rum machen wir nicht ein Revi- val?“ Der Grundstein war gelegt und es ging an die Planung. Das 1. Revival fand dann auch nach kurzer Organisation im Mai 2013 statt. Zirka 350 Freunde und Be- sucher des alten Flair kamen und feierten zusammen. Das mittler- weile etablierte Event geht am heutigen Samstag, 3. September, in die 7. Runde unter dem Motto

„Flair-Revival 7.0 … let the mu- sic play“. Das Kloster Graefenthal

hat sich als bester Ort für dieses Event herauskristallisiert. Der Einlass beginnt ab 20 Uhr und DJ Hansi wird der Feiermeute richtig einheizen, wie in der guten alten Zeit im Flair. Wer nicht selber fa- hren möchte, der kann den orga- nisierten Shuttle-Service nutzen.

In der Zeit von 19.30 bis 22.30 Uhr können Feierwütige alle 60 Minuten vom „Rinkenhöfchen bei Bibi & Hansi“ Frauenstraße 17, in Goch, zur Eventlocation Graefenthal chauffiert werden.

Ab 1.30 bis 4.30 Uhr geht’s dann im Stundentakt wieder zurück nach Goch. Der Preis pro Person und Fahrt beträgt drei Euro. Kar- ten sind bei diesen Vorverkaufs- stellen für zehn Euro erhältlich:

Kloster Graefenthal, Maasstraße 48-50, Asperden; „Rinkenhöf- chen bei Bibi & Hansi“, Frauen- straße 17, Goch; BFT Tankstelle, Klever Straße 10, Goch; Reffeling Kleve, Große Straße 8, Kleve;

Marko Nachtwey, Hauer Grenz- weg 1, Bedburg-Hau oder unter Telefon: 01752437836. Restkar- ten gibt es an der Abendkasse.

VfB Alemannia Pfalzdorf feierte seinen 90. Geburtstag

(CDS). Den 90. Geburtstag fei- erte der VfB Alemannia Pfalz- dorf vor kurzem auf seiner Platz- anlage am Gocher Berg. Einge- läutet wurde das Fest mit der Jugenddisko am Freitagabend;

am Samstag stand dann ein Fest- akt mit Sponsoren und Gästen auf dem Programm. In diesem Rahmen wurde Willy Tennagels, der den Verein seit Anfang der 1960er-Jahre in vielen Funkti- onen vertreten hat, zum Ehren- mitglied ernannt. Zu den Gra- tulanten zählten natürlich auch die drei Vorsitzenden des VfB

Alemannia Pfalzdorf (vr) Diet- rich Kade (1. Vorsitzender), Jür- gen Kamps (2. Vorsitzender) und Frank van den Hurk (3. Vorsit- zender). 1.200 Mitglieder hat der Verein aktuell, 600 Jugendliche zählen dazu. 30 Mannschaften gehören zur Fußballabteilung, 24 davon sind Jugendmannschaf- ten. Es spielen auch zwei Han- dicap-Mannschaften unter dem Dach des VfB, eine Ü17- und eine U-17-Mannschaft. „Unse- re Bogensportabteilung wächst kontinuierlich“, erzählt Jürgen Kamps, „inzwischen sind es zirka

60 Mitglieder.“ 2008 wurde die Bogensportabteilung gegerün- det. Die Leichtathletik-Abteilung zählt 300 Mitglieder; der vom VfB Alemannia Pfalzdorf ausge- richtete Sylvesterlauf zieht als ab- soluter Publikumsmagnet immer tausende von Zuschauern an. Mit der Geburtstagsfeier ist der VfB Alemannia sehr zufrieden, auch wenn es schon fast zu warm war.

„Das Festwochenende ist gut ge- laufen“, resümiert Jürgen Kamps.

den auch. Mehr Infos zum Ver- ein unter: www.vfb-alemannia- pfalzdorf.de. NN-Foto: rüdiger Dehnen

3. Jungtierflug der Brieftauben

KreIs KLeVe. Aufgrund der großen Hitze wurden die Jung- tauben der Reisevereinigung Uedem-Goch-Kleve am vergan- genen Wochenende nicht aufge- lassen. Der dritte Jungpreisflug ab Massenheim (247 Kilometer Entfernung) fand deshalb am vergangenen Dienstag statt. Es wehte ein leichter Westwind und die Tauben zogen sofort in Rich- tung Heimat ab. Bei einer guten Fluggeschwindigkeit trafen die Jungtauben schnell zu Hause ein und verteilten sich auf die ver- schiedene Heimatschläge. Für alle Züchter war es ein guter Flug und die Preise waren in einer hal- ben Stunde vergeben. Die erste Taube flog zur Freude des Züch- ters Dawid Kuc den Heimatschlag um 12.23 Uhr an. Die vier Bron- zemedaillen wurden ziemlich schnell an Züchter vergeben. Die ersten zehn Preisträger waren: 1.

Preis Dawid Kuc; 2. Preis Micha- el Maters; 3. Preis Theo Kolmans;

4. und 5. Preis Theo Verhoeven;

6. Preis Michael Maters; 7. und 8. Preis Manfred Wennekers; 9.

Preis Walter Dahms und 10. Preis Theo Verhoeven. Die bronzenen Verbandsmedaillen haben er- rungen: 1. Manfrede Wennekers, 2. Theo Kolmans, 3. Gerd Erps und Sohn Marco sowie 4.Walter Dahms.

Vorbereitung auf „Wein, Weib und Gesang“

Uedemer Frauenchor „pro musica“ probte

UedeM. Kürzlich war es dem Frauenchor „pro musica Ue- dem“ nicht zu heiß, um die stimmen nach den Ferien auf die kommende saison vorzube- reiten.

Auch wenn es draußen noch so warm war – nach wenigen Tö- nen waren alle Stimmen wieder zu einheitlichen Klängen vereint.

Ganz besonders möchten sich die Sängerinnen bei Ulrike Hinchlif- fe von der Freien Evangelischen Gemeinde bedanken, die sie mit einem ausgesprochen leckeren Mittagessen versorgte. Am ver- gangenen Sonntag konnten dann

zahlreiche Zuhörer beim Hafen- fest in Xanten das Konzert von

„pro musica“ bei wunderbarem Sommerwetter genießen.

Der Chor würde sich sehr freuen, wenn er am kommenden Sonntag, 4. September, ab 9 Uhr, zum Tag der Vereine auch wieder viele Familien auf dem Uedemer Marktplatz begrüßen könnte.

Unter dem Motto „Wein (zum Probieren), Weib (viele, viele Frauen sind da) und Gesang (ab 17 Uhr Konzert)“ wollen die Sän- gerinnen alle Besucher zu einem netten Tag für Groß und Klein einladen.

„Elternstart“-Kurs wird in Uedem angeboten

Kinder können erste Kontakte knüpfen

UedeM. In Kooperation mit dem Familienzentrum Lebens- garten läuft ab donnerstag, 8.

september, im Familienzen- trum, pastor-Frankeser-straße 24, von 10.30 bis 12 Uhr, ein elternstart nrW-Kurs in An- lehnung an „peKip – prager- eltern-Kindprogramm“.

Der Kurs richtet sich an El- tern, deren Kinder von März bis Mai 2016 geboren wurden und beginnt mit einem Elternabend am Montag, 5. September, um 20 Uhr. Elternstart NRW ist ein Projekt des Landes Nordrhein- Westfalen, mit dem Eltern mit ihren Kindern bis zu einem Jahr unterstützt werden. Der Besuch eines solchen Kurses ist kosten- frei!

Monique Daniels bietet Eltern und Babys Spiel-, Sinnes- und Bewegungsanregungen. Das PEKiP fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kind und ermöglicht erste Kontakte mit Gleichaltrigen. Die Gelegenheit, Probleme anzusprechen und In- formationen zu Entwicklungs- und Erziehungsfragen zu erhal- ten, ist ebenfalls gegeben.

Da die Kinder ohne Kleidung spielen, sollten eine Decke und ein Handtuch mitgenommen wer- den. Für die Eltern ist während der Gruppenstunde wegen der höheren Temperatur des Raumes leichte Kleidung angebracht.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Von Fingerfood bis zum lustigen Kinderschminken

Flüchtlingshilfe Uedem beim tag der Vereine

UedeM. In Kooperation mit dem Café Konkret präsentiert die Flüchtlingshilfe Uedem am Tag der Vereine, am morgigen sonntag, 4. september, ab 10 Uhr, ein umfangreiches pro- gramm für alle Besucher.

Neben Kinderschminken, in- terkulturellem Tanz und Musik, können sich die Besucher an großen und kleinen Seifenblasen versuchen. Zudem präsentiert die Flüchtlingshilfe-Uedem ihre verschiedenen Bereiche und in-

formiert noch einmal über das Projekt der Patenschaft. Die Ver- anstaltungen der Flüchtlingshilfe gibt es hinter der katholischen Kirche (Durchgang Mühlenstra- ße/Lohstraße).

Die Flüchtlingshilfe unter der Koordination der „Sozialpädago- gischen Familienberatung Klein Uedem“ bietet zudem kleine Häppchen. Alle weiteren Infor- mationen findet man auf der Homepage www.fluechtlingshil- fe-Uedem.de.

Königsschießen trifft Oldtimerausstellung: Dieses Rezept funk- tioniert in Pfalzdorf schon seit neun Jahren. So erlebten die Besucher einmal mehr den spannenden Wettkampf um den Schützenthron, den sich Remko I. Putz holte, und konnten zugleich viele alte „Schnau- ferl“ und „Schätzchen“ auf der Wiese rund um das Hotel Auler bewun-

dern. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Themenführung „Im Tal der Grafen“

Stadtführerin Walburga Schnei- der schlüpft am Donnerstag, 22.

September, wieder in das Ge- wand einer Zisterzienserin und führt über das Klostergelände Graefenthal in Asperden. Die Themenführung „Im Tal der Grafen“ beginnt um 16 Uhr. Die Teilnahme kostet 16 Euro, in- klusive aller Leistungen. Anmel- dungen sind bis zum Freitag, 16.

September, bei der Tourist Info, E-Mail: tourist-info@goch.de, Telefon 02823/320-148, möglich.

Die Teilnehmer erfahren, wie es sich im Hoch- und Spätmittel- alter lebte, nachdem Graf Otto II. von Geldern das Kloster als Jungfrauenkonvent dem Zisterzi- enser-Orden stiftete. Abgerundet wird die Führung durch einen kulinarischen Ausflug in längst vergangene Klosterzeiten. So werden Bierbrot, Kräuterome- lette und ein süßes Schmankerl serviert. Dazu gibt es entweder Landwein, Wasser oder Bier.

Foto: Stadt goch

KURZ & KNAPP

sV Viktoria Goch: Das Ehren- mitglied und der Mitgründer der Montagabend-Sportgruppe Walter Schreiber kann am 6.

September auf 80 Jahre zurück- blicken. Die Sportgruppe be- steht seit 1972 und ist seitdem fester Bestandteil des SV Viktoria Goch. 2016 konnten noch drei weitere Mitglieder runden Ge- burtstag feiern: Michael Janßen und Norbert Geerligs (60 Jah- re), Hans-Peter Jenneskens (70) und Günther Schaap (80). Die

Senioren halten sich mit Kondi- tionsübungen, Gymnastik und Ballspielen fit. Dies geschieht im Winter in der Halle, im Sommer auf dem Sportplatz. Im Sommer wird für alle zusätzlich die Ab- nahme des Sportabzeichens an- geboten. Neben dem Sport wird großer Wert auf Kameradschaft gelegt. Sportinteressierte ab 40 Jahre sind jederzeit herzlich will- kommen und können sich tele- fonisch beim Übungsleiter Fritz Jäger, 02823/6369, melden.

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SamStag 3. September 2016 gS 1 | NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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So klappt die Suche nach einem Ausbildungsplatz:

1. Frühzeitig mit der Suche beginnen

2. Das persönliche Netzwerk aktivieren 3. In Ausbildungsportalen

im Web suchen

4. Kostenlosen Vermittlungs- service nutzen

5. Auf Berufsmessen persön- liche Kontakte knüpfen Die Schule ist vorbei, aber was kommt

danach? Dieser Frage müssen sich alle Jugendlichen früher oder später stellen.

Doch den eigenen beruflichen Weg zu finden, ist nicht immer einfach. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat daher die Informations- kampagne „Du + Deine Ausbildung = Praktisch unschlagbar!“ gestartet. Mit zahlreichen Angeboten vor Ort und im Netz will das Ministerium jungen Men- schen die Suche nach dem passenden Beruf erleichtern und ihnen insbeson- dere zeigen, wie vielversprechend und lohnenswert eine berufliche Ausbildung ist. Fachkräfte sind in Deutschland sehr gefragt. Die Chancen auf einen interes- santen und vielfältigen Ausbildungsplatz sind daher ausgesprochen gut.

Ob Kaufmann für Marketingkommuni- kation, Fachkraft für Speiseeis oder Mik- rotechnologin: Die Vielfalt der rund 330 dualen Ausbildungsberufe in Deutsch- land ist riesig und allesamt bieten sie tolle Karrieremöglichkeiten – aber woher sollen Jugendliche das wissen? Im Rah- men einer deutschlandweiten Infotour kommen Fachleute für berufliche Aus- und Weiterbildung in die Region, um Jugendliche zu beraten. Die Tour macht Halt in Schulen, auf Bildungsmessen, aber auch auf Festivals und Konzerten.

„An unserem Stand erzählen wir den Jugendlichen mehr über die Chancen einer dualen Ausbildung und bieten ihnen an, in einem ausführlichen Be-

ratungsgespräch mit uns über ihre persönlichen Stärken und Perspektiven zu sprechen“, so Dirk Porten, Ausbil- dungsberater am Stand der Initiative.

Allein 2016 ist die Infotour in über 90 Städten vor Ort.

Schnell und direkt zu den Vorteilen einer dualen Ausbildung führt auch die Website www.praktisch-unschlagbar.de.

Hier gibt es umfangreiche Informatio- nen, Hilfestellungen und Antworten auf wichtige Fragen rund um den Berufs- start: Welcher Beruf passt zu mir? Wie finde ich einen Ausbildungsplatz? Wie bewerbe ich mich professionell? Außer- dem können Jugendliche sich zu konkre- ten beruflichen Anforderungen schlau machen und die ganze Bandbreite ihrer beruflichen Möglichkeiten kennenlernen.

„Fachkräfte für Weiterkommenwol- len“, „Gesellschaftsbewegerinnen“ und

„Alleszusammenhalter“: Mit diesen Wortneuschöpfungen will das Bundes- bildungsministerium darauf aufmerk- sam machen, dass eine Ausbildung die Aussicht auf spannende und anspruchs- volle Berufe mit Zukunft eröffnet. In den sozialen Netzwerken sind die Ideen der Jugendlichen dazu gefragt.

Bei Facebook- und Instagram-Wettbe- werben haben sie die Möglichkeit, bei der Kampagne mitzumachen und zu posten, wofür der Begriff „Azubis“ für sie noch steht. Die Facebook-Community von „Praktisch unschlagbar“ zählt be- reits mehr als 18.500 Fans!

Unter www.praktisch-unschlagbar.de gibt es weitere Informationen. Hier können Lehrkräfte, aber auch z. B. die regionalen Industrie-, Handels- und Handwerks- kammern das Beraterteam künftig an- fragen.

„Praktisch unschlagbar“ mit einer Ausbildung!

Das Bundesbildungsministerium unterstützt bei der beruflichen Orientierung

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Eschwege 21./ 22.09.16 vocatium Göttingen 28./ 29.09.16 vocatium Münster 07./08.10.16 Einstieg Karlsruhe 12.10.16 vocatium Prenzlau 21.10.16 parentum

Nürnberg- Fürth-Erlangen 29.10.16 parentum Erfurt 04./ 05.11.16 Berufe live

in Köln

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Bildende Kunst meets

Musik in Beuys-Ausstellung

matinee mit Filmperformance „Der eurasienstab“

KLEVE. Die Zukunftsmusik an Rhein und Maas steht im Fo- kus der Muziek Biennale Nie- derrhein 2016. In diesem Jahr durchkreuzt sie Hörgewohn- heiten, spielt mit Genres und richtet den Blick auf neue Gene- rationen: Das Festival legt den Finger auf den Puls des Zeit- geistes und begibt sich auf eine musikalische Entdeckungsreise jenseits tradierten Schubladen- denkens.

In einem außergewöhnlichen Crossover-Format von Musik und Bildender Kunst widmet sich das Festival am 4. September einem Visionär und den Räu- men, in denen er seinen künstle- rischen Aufbruch, seinen revolu- tionären „Erweiterten Kunstbe- griff“ grundlegte. Aus Anlass des 30. Todestages stellt das Museum Kurhaus Kleve erstmals das Kle- ver Atelier von Joseph Beuys, in dem er von 1957-64 viele seiner epochalen Arbeiten schuf, in den Fokus einer Ausstellung. Sie bildet die Bühne einer außerge- wöhnlichen Deutschland-Premi- ere: Mit dem dänischen Künstler und Fluxus-Komponisten Hen- ning Christiansen entwickelte Joseph Beuys 1967 die 82 Mi-

nuten dauernde Performance

„Eurasienstab“, in der er seinen Entwurf von utopischer Inter- nationalität, den Staat Eurasia, künstlerisch inszenierte. Ein Jahr später wiederholte Beuys die Kunstaktion, aus der ein 20mi- nütiges Resümee, ein Filmfrag- ment, entstand. „Der Film ist ein Beuys“, so urteilte der Künstler später zufrieden.

Inmitten der Ausstellung kann man nun die Filmperformance mit der Christiansen-Komposi- tion „fluxorum organum Opus 39“ erleben. Der niederländische Ausnahmeorganist Johan Lu- ijmes wird darüber hinaus den Beuys´schen Zeitgeist in den ehemaligen Atelierräumen spür- und hörbar werden lassen.

Die Matinee im Rahmen der Finissage „Joseph Beuys – Wer- klinien“ heißt „Eurasia – Ein uto- pisches Bekenntnis von Joseph Beuys“. Gegeben wird die Film- performance „Der Eurasienstab“

mit „fluxorum organum Opus 39“ im Kurhaus Kleve, Tiergar- tenstr. 41, 4. September, 11 Uhr, Eintritt zehn Euro. Für Mitglie- der des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. ist der Eintritt frei.

Geschichten über das Leben haben Erna Rot & Quartett zum Auftakt der neuen Saison bei den Klever Jazzfreunden präsentiert. Im XOX-Theater spielten Erna und ihre Band Jazz-Songs, auf Deutsch gesungen, mit Elementen französischer Chansons, von Swing, Bossa Nova und Blues. Weiter geht es bei den Klever Jazzfreunden mit dem Konzert von Anne-Christine Heinrich und ihrer Band am Freitag, 30. September, im

Coffee House. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Go Music: Martin Engelien ga- stiert heute Abend ab 20 Uhr mit

„Go Music“ in Kleve im Tanzpa- last Bresserberg. Mit dabei sind Svenja Schmidt (Vocals & Key- boards), Dirk Edelhoff (Gitar- re) und Berni Bovens (Drums).

Diese Besetzung verspricht eine soulig-bluesige Sommernacht.

Kindertrödel: Auf dem Kirmes- platz in Kleve findet am mor- gigen Sonntag von 10 bis 16 Uhr wieder ein Kindertrödelmarkt

statt. „An mehr als 200 Ständen verkaufen Kinder, Jugendliche und Eltern ausschließlich ge- brauchte Sachen aus den Kinder- zimmern“, sagt der 1. Vorsitzende des Vereins „Move it“, Wolfgang Overkamp; der Verein sorgt auch für den Verkauf von Getränken und heißen Würstchen.

Zwei Konzerte im „Nieuw Begin“

ZYFFLICH. Zu zwei Konzerten lädt „Nieuw Begin“ in Zyfflich, Zum Querdamm 67a, heute und morgen ein. Den Auftakt macht heute Abend ab 20 Uhr die „Ma- canco Dust Band“. Der Eintritt kostet fünf Euro. Die Band spielt eigene Werke mit Texten, die von Reisen, Flucht, Heldentaten und Liebe handeln. Sie erinnern an Neil Young, 16 Horsepower, Johnny Cash und Madrugada.

Morgen spielt ab 15 Uhr Peter Freijsen sein Programm „Alles singt in mir“. Karten kosten zen Euro. Bekannt wurde Freijsen in den 70er und 80er Jahren als Sän- ger der Band „Kladderadatsch“.

Karten für beide Konzerte gibt es per e-Mail an sambom@hotmail.

de, unter Telefon 02826/918532 und unter www.nieuwbegin.de.

Heino Trusheim sagt:

„Du lügst – jeder lügt!“

Comedian mit neuem programm in Haldern

HALDERN. Bekannt als Gast bei Stefan Raab und als Modera- tor beim Quatsch Comedy Club und Nightwash besucht Heino Trusheim jetzt Haldern mit sei- nem neuen Bühnenprogramm.

Du lügst – jeder lügt – den ganzen langen Tag. Aber ist Lü- gen wirklich schlimm? Wann ist man ehrlich, wann besser nicht?

Wer verträgt die Wahrheit, wer nicht? Gibt es überhaupt die eine Wahrheit? Heino Trusheim klärt auf – in seiner neuen Show „Du lügst“. Am Mittwoch, 7. Septem- ber, gastiert er in der Haldern Pop

Bar, Lindenstraße 1b, in Haldern.

„Heino Trusheim liebt, atmet und kreiert klassische Stand-Up Comedy – mit Coolness, Schlau- heit und immer neuen Themen“, so Thomas Herrmanns (Quatsch Comedy Club). An dem Abend ist Einlass ist um 19.15 Uhr, Be- ginn der Show ist um 20 Uhr.

Die Karten kosten im Vorver- kauf 15 Euro (inklusive Gebühr) und an der Abendkasse 18 Euro.

Vorverkaufskarten gibt es in der Haldern Pop Bar und bei Tabak- waren Kisters, Lindenstraße 1, in Haldern.

Comedian Heino Trusheim. Foto: privat

Märchenhaft wird es am mor- gigen Sonntag in der Viller Müh- le, in Goch-Kessel. Hausherr Heinz Bömler (Bild) bittet von 11 bis 18 Uhr zum großen Mär- chentag. Puppenspieler und Er- zähler geben Vorstellungen (alle

können auch wetterunabhängig stattfinden). Außerdem gibt es viele Aktionen, zum Beispiel ei- ne Märchen-Rallye und einen Märchentest. Kinder können auf die Suche nach der goldenen Kugel des Froschkönigs gehen.

Geöffnet sind auch die beiden Märchenmuseen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 7,50 Euro, Kinder ab drei Jahren zahlen 5,50 Euro, unter drei Jahren ist der Eintritt frei. Eine Familienkarte kostet 20 Euro. NN-Foto: r. Dehnen

Froschkönig und Co. laden zum Märchentag

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Führung durch die Destille

DORNICK. Das Info-Center Emmerich bietet am Samstag, 10.

September, um 14.30 Uhr eine of- fene Führung durch die Destille, Dorfstraße 59, in Dornick an. In der kleinsten gewerblichen Obst- verschlussbrennerei Deutsch- lands haben Freunde guter De- stillate die Gelegenheit, die Kunst des Obstbrennens einmal näher kennenzulernen. In der kleinen gemütlichen Verkostungsstube hören die Teilnehmer Wissens- wertes aus erster Hand: André de Schrevel (ver)führt seine Gäste vom „Deichfee“ bis zu „Clapps Liebling“. Anmeldung zur rund 45-minütigen Führung „Ein Schlückchen in Ehren kann nie- mand verwehren“ unter Telefon 02822/931040, e-Mail an info- Center@Stadt-Emmerich.de; die Teilnahme kostet zwei Euro.

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NiederrheiN. Auf der größ- ten Wander- und Trekkingmes- se „TourNatur“ in düsseldorf werden heute die schönsten Wanderwege ausgezeichnet.

Mit dabei: der Wachtendonker Wegescout Wilfried Küsters, der Viersener Landrat dr. An- dreas Coenen und Naturpark- Geschäftsführer Michael Pusch- mann. die drei herren dürfen einen Preis entgegen nehmen, denn der Premium-Wanderweg Nummer 2 „Galgenveen“ im Grenzgebiet Maas-Schwalm- Nette ist mit 4.250 Stimmen zum zweitschönsten Wander- weg in deutschland gewählt worden.

Vor vier Jahren wurde der Wanderweg am Kaldenkirchener Galgenveen angelegt. Er ist einer von neun Wanderrouten, die vom Naturpark Schwalm-Nette angeboten werden. Der 11,2 Ki- lometer lange Wanderweg führt zuerst entlang feuchter Heide- moore wie dem Sonsbeek-Veen und dem Lange Veen. Anschlie- ßend geht es über Sand- und Kieswege zur Schlucht an der deutsch-niederländischen Gren- ze. Vom Aussichtpunkt kann die durch Tonabbau geformte Schlucht bestaunt werden – oder man begibt sich auf den „Pieter- pad“ entlang der Grenze. „Das Besondere auf dem Wanderweg sind die Wasserbiotope und die Wassertreppen“, erzählt Wilfried Küsters, der sich seit 2012 um den Weg kümmert. „Aber auch die verschiedenen Landschaftsbilder prägen das Bild des Galgenvoor, wie zum Beispiel das niederlän- dische Naturschutzgebiet Holt- mühle und das Hühnerkamp, eine einmalige Heidelandschaft.“

Richtung Haus Galgenveen, dem Startpunkt der Wanderroute,

erwartet die Wanderer zudem eine Kastanien- und Eichenallee sowie einige Mammutbäume.

Am Startpunkt hat man auch die Möglichkeit, einzukehren und bei einem Picknick den Ausblick zu genießen und den Bachläufen, aber auch den zahlreichen Tieren zu lauschen. Und wer sich auf den installierten ,Wasserblick‘

auf einem hölzernen Beobach- tungssteg stellt, kann einen Blick

auf die ehemaligen Flachskuh- len werfen. „So schaut man sich nicht nur die Landschaft, son- dern auch die Geschichte des Ortes an“, sagt Küsters.

Dass gerade dieser Weg nomi- niert wurde, lag einerseits daran, dass er bereits komplett fertig ist und die höchste Punktzahl erreicht hat. „Der Weg musste bestimmte Kriterien erfüllen, unter anderem sollten die Wege

vorwiegend keine großen Stra- ßen kreuzen, zahlreiche Biotope und Naturschutgebiete nachwei- sen, aber auch für viel Abwechs- lung sorgen, zum Beispiel durch Heidelandschaften auf der einen Seite und Schluchten und Hohl- wege auf der anderen“, erzählt er.

„Und genau das erfüllt der Gal- genvoor.“ Weitere Infos unter www.wa-wa-weu.de.

Anastasia Borstnik Der Wachtendonker Wegescout Wilfried Küstern kümmert sich seit vier Jahren um den Wanderweg Galgenveen und freut sich sehr über die Auszeichnung. NN-Foto: anastasia borstnik

Hier lässt es sich schön wandern...

„galgenveen“ wird heute zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet

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