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Aus erster Hand: Infos über Ausbildungsberufe

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Academic year: 2022

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46. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 13. nOvEMBEr 2019

Weezes Bürgermeister berichtete von Erfolgen, aber auch von Sorgen

Kreis-Wirtschaftsförderung hatte zum

Unternehmerfrühstück eingeladen. Seite 2

Mit Mr. Händel im Pub – Stadthalle wird zum Wirtshaus

NN verlosen Tickets für Konzert des Ensembles Zefirelli aus Hamburg. Seite 12

„rattenscharf“: Puppenspiel 18+

in der Begegnungsstätte kevelaer

Figurentheater Cornelia Fritzsche stellt

die Liebe in den Mittelpunkt ihres Stücks. Seite 5

WETTER �������������

do. fr.

8 3° 5° 2°

STATISTIK ������������

Adventausstellungen und „Gesund durch“

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum Thema „Adventsausstellungen“

(Seite 4) und zu „Gesund durch“

(Seite 8).

Zum Abschluss der 60. Huber- tus-Kirmes steigt am Samstag, 16. November, die legendäre 1980er-90er Party im Festzelt auf Keylaer. Die LIVE-Band

„SUP-X“ wird dabei das Gefühl der beiden vergangenen Jahr- zehnte zurück auf die Bühne zaubern. Die Veranstaltung ist restlos ausverkauft und darum wird es keine Tickets an der Abendkasse geben.

BRAUCHTUM ���������

Samstagparty auf Keylaer ist ausverkauf

KEVELAER. In diesem Jahr wird der 30. Berufs-Info-Treff für heimische Ausbildungsbetriebe sowie Schülerinnen und Schüler – vornehmlich aus Kevelaer und Weeze – am Samstagvormittag, 16. November, in der Sparkasse Kevelaer veranstaltet. In der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr werden die Räumlichkeiten der Sparkasse an der Busmannstraße wieder von zahlreichen jungen Leuten be- sucht, um sich ausführlich über Ausbildungsinhalte und Berufs- bedingungen zu informieren.

In Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen aus Kevelaer wird dieses Forum vor- bereitet. Und auch beim 30. BIT ist die Resonanz bei den Schü- lern und Betrieben groß. Auf- grund der aktuellen Meldungen der Schulen werden im Jubilä- umsjahr rund 500 Schülerinnen und Schüler erwartet. Dies do- kumentiert den ungebrochenen Stellenwert der Veranstaltung für die Berufswahlvorbereitung in den Schulen. Gereon Heinen, Mitarbeiter der Marketingabtei- lung der Sparkasse: „Die jungen Leute haben die Möglichkeit, detaillierte Informationen über verschiedene Ausbildungsberufe von Arbeitgebervertretern aus erster Hand zu erhalten. Firmen- chefs und Ausbilder, überwie-

gend aus dem Raum Kevelaer, werden im Sparkassengebäude verteilt an einzelnen Beratungs- tischen für Fragen und Ge- spräche zur Verfügung stehen.“

Diese Möglichkeit, Berufs-Infos in Einzelgesprächen zu erhal- ten und nicht – wie oft üblich – in Form von Vorträgen, unter- scheide das Sparkassen-Forum von anderen Berufsinformati- onsveranstaltungen, so Heinen.

Die Sparkassenräumlichkeiten im Erd- und Obergeschoss sind bis auf den letzten Quadratmeter für Beratungstische und Sitzgele- genheiten sowie Präsentations- flächen verplant. Insgesamt wer- den rund 70 Ausbildungsberufe durch 36 Firmen repräsentiert.

Sollten die Schüler Auskünfte über weitere Berufsbilder wün- schen, informieren Berufsberater der Agentur für Arbeit ebenfalls

vor Ort. Junge Leute, die sich für weiterführende Schulange- bote interessieren, können sich an die Vertreter des Berufskol- legs Gel dern des Kreises Kleve und der Liebfrauenschule Geld- ern, Berufskolleg des Bistums Münster, wenden. Neben Schü- lerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 9 bis 10 sind selbstverständlich auch Schüler der Oberstufe des Gymnasiums

und der weiterführenden Schu- len sowie jüngere Interessenten herzlich eingeladen. Die große Anzahl der interessierten Schüler macht auch 2019, so wie in den Vorjahren, eine detaillierte Koor- dination der Besuchszeiten nach Schulen und Klassen im Vorfeld erforderlich. Auch Eltern sind wieder herzlich eingeladen, ihre Kinder zum Besuch des Berufs- Info-Treffs zu begleiten.

Zum 30. Mal findet der Berufs-Info-Treff Kevelaer in diesem Jahr statt. Wieder werden zahlreiche Schüler aus der Wallfahrtsstadt erwartet,

denen an diesem Vormittag rund 70 Ausbildunsgberufe vorgestellt werden. foto: privat

Ein Tänzchen in Ehren wagten Willi Holtappels, Beirat des Vereins zu Förderung des Rosenmontagszuges (VFR) Blau-Gold Kevelaer, und ein charmantes Mitglied des Vereins Colombina Colonia, einer Kölner Karnevalsgesellschaft nur für Frauen, zu Beginn der 18. Wallfahrt der Karnevalisten im Forum Pax Christi in Kevelaer. In diesem Jahr waren der Einladung des VFR noch mehr Karnevalisten als im Vorjahr gefolgt, worüber sich VFR-Präsidentin Elke Tebartz sehr freute (r.) nn-foto: gerhard Seybert

Wer wird 2020 Prinz in Kevelaer?

KEVELAER. (KK) Der Verein zur Förderung des Rosenmon- tagszugs (VFR) Blau-Gold Keve- laer soll nach langen Jahren des Wartens endlich wieder einen Karnevalsprinzen bekommen.

Die große Prinzenproklamation findet am 13. November 2020, 19.11 Uhr, im Festzelt der Huber- tus-Schützen auf Keylaer statt.

Einige Punkte des Unterhal- tungsprogramms stehen schon fest. So werden unter anderem der „Bergische Jong“ alias Wil- libert Pauels, die Kabarettistin Ingrid Kühne und De Räuber zu erleben sein. Karten sind bereits im Vorverkauf zum Preis von 19 Euro pro Person erhältlich. Nach Informationen der Niederrhein Nachrichten ist die Prinzengarde schon komplett. Bleibt nur noch die Frage, wann der Name des Kevelaerer Karnevalsprinzen be- kannt gegeben wird?

Aus erster Hand: Infos über Ausbildungsberufe

30. Berufs-info-treff der verbandssparkasse goch-kevelaer-Weeze in Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen aus kevelaer

Das Haus- und Sperrmüllauf- kommen war in Nordrhein- Westfalen im Jahr 2017 mit 212 Kilogramm je Einwohner um 17 Kilogramm niedriger als 2007.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statis- tisches Landesamt mitteilt, hat sich die Umweltbeanspruchung in NRW und den anderen Bun- desländern in den letzten zehn Jahren verändert. Viele Umwelt- indikatoren haben sich dabei positiv entwickelt: Die Methan- emissionen je Einwohner (−33,3 Prozent), die Abgabe von Abfäl- len an die Natur (−26,9 Prozent) und der Endenergieverbrauch privater Haushalte (−8,1 Pro- zent) sind gesunken. Die Umsät- ze der Umweltschutzwirtschaft stiegen um 10,7 Prozent und die umweltbezogenen Steuern sanken von 663 Euro auf 631 Euro je Einwohner. Die Wirt- schaftsleistung je Einwohner erhöhte sich in NRW von 2007 bis 2017 (preisbereinigt, verket- tet) um sechs Prozent, während die Einwohnerzahl im selben Zeitraum nahezu unverändert (+0,8 Prozent) blieb. Quelle: itnrW

Sperrmüllaufkommen pro Einwohner

Bau an OW1 geht weiter

KEVELAER. Nach jahrelangem Warten auf den verkehrsplane- risch wichtigen Lückenschluss bei der L486 geht es nun end- lich voran. Nach dem erst Ende Oktober dem Landtag das Lan- desstraßenbauprogramm 2020 übermittelt worden war, in dem zunächst aufgrund zweier aus- stehender Klagen gegen den Lückenschluss bei L486 mit ei- nem Baubeginn in 2020 gerech- net wurde, kann es nun doch schneller losgehen. Die Bezirks- regierung Düsseldorf hat auf Betreiben des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfa- len die sofortige Vollziehung des Projekts „2. Bauabschnitt L 486 Ortsumfahrung Kevelaer (B 9 - A 57)“ beantragt. Durch die Bean- tragung der sofortigen Vollzie- hung kann mit den Bauarbeiten auf diesem Abschnitt nun begon- nen werden und die derzeit noch anhängigen Klagen haben keine weitere aufschiebende Wirkung.

„Ich freue mich sehr mit all de- nen, die sich die ganzen Jahre für diese Umgehungsstraße einge- setzt haben. Schließlich handelt es sich bei dem Bauprojekt der sogenannten OW1 um ein Stra- ßenbauprojekt, das von dem al- lergrößten Teil der Bevölkerung seit Jahren herbeigesehnt wurde.

Damit zeigen die Landesregie- rung, das zuständige Verkehrs- ministerium und der Landesbe- trieb Straßenbau NRW, dass die versprochene Weiterentwicklung der nordrhein-westfälischen In- frastruktur wirklich vorangeht“, so die Kreis Klever Landtagsab- geordnete Margret Voßeler-Dep- pe (CDU) erfreut.

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CDU Weeze: Das Weezer CDU- Ratsmitglied Johannes de Ryk steht am Samstag, 16. November, 10 bis 12 Uhr, für Fragen und An- regungen den BürgerInnen im Weezer CDU -Treff, Wasserstr. 4, bereit.

SPD Weeze: Helmut Stehr lädt Samstag, 16. November, 10 bis 12 Uhr, Weezer Mitbürger in das SPD Bürgerbüro, Kardinal-Ga- len-Straße 42, ein. Er steht gerne zur Beantwortung ihrer Fragen zur Verfügung.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 16.

November, von 11 bis 12 Uhr mit dem stellvertretenden KBV-Vor- sitzenden Jan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 16. November, 10 bis 12 Uhr, von Jens Auerbach wahrgenommen. Dann ist ist er unter Telefon 0170/9311310 zu erreichen.

CDU Kevelaer: Der Kevelaerer CDU-Vorsitzende Paul Schaffers ist täglich von 9 bis 17 Uhr unter Telefon 0163/9802444 zu errei- chen und steht für Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger auch per WhatsApp zur Verfügung.

FDP-Weeze: Der Fraktionsvor- sitzenden Georg Geenen und der Ortsvorsitzenden Frans de Rid- der stehen am Samstag, 16. No- vember, 10 bis 12 Uhr, für Fragen und Anregungen im Bürgerbüro der FDP-Weeze auf der Kevela- erer Straße 4 zur Verfügung. Bür- gersprechstunden finden jeweils mittwochs und samstags statt.

Mittwoch 13. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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WEEZE. Dieses Unternehmer- frühstück mit der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve war ebenso unterhaltsam wie infor- mativ. Wer hat denn vor diesem Morgen schon gewusst, dass CHEFS CULINAR, im Volks- mund immer noch gerne als

„Jomo“ bezeichnet und als Spe- zialgroßhandel für Großver- braucher, Hotels, Restaurants, Kantinen und Krankenhäuser im Markt bekannt, heute acht Standorte in ganz Deutschland betreibt und mittlerweile auch in den Niederlanden, in Däne- mark, in Polen und Österreich aktiv ist.

Wem war denn vor dem jüngs- ten Treffen im Bürgerhaus Weeze bewusst, dass die Firma Wystrach als Spezialist für die Speicherung von Gasen seinen Einzugsbe- reich auf ganz Europa ausdehnen konnte, mittlerweile auch regel- mäßig Geschäftsbeziehungen in der ganzen Welt unterhält, so auch in Mexiko, Vietnam und sich zur Stunde über eine gelun- gene Abnahme für Israel freut.

Keine Frage: Die von der Kreis- WfG-Moderatorin Nathalie Te- kath-Kochs als „Hidden Cham- pions“, also als versteckte Sieger, angekündigten Gesprächspart- ner bewiesen wie deutlich die Gemeinde Weeze im Gleich- schritt mit ihren Unternehmern in jüngerer Vergangenheit auf der Gewinner-Straße unterwegs war: Weltweit aus Weeze.

Hans-Gerd Janssen als Ge- schäftsführer der CHEFS CULI- NAR und Wolfgang Wolter als Geschäftsführer der Wystrach GmbH präsentierten vor gut 50 Gästen ihre Erfolgsgeschichten.

Und sie ließen keinen Zweifel daran, dass sie mit ihren groß-

en Mitarbeiter-Zahlen – CHEFS CULINAR Weeze 800 / Wystrach 200 – ihren stattlichen Beitrag zu den von Bürgermeister Ulrich Francken genannten 4.780 sozi- alversicherungspflichtigen Be- schäftigten des einstigen Schrei- nerdorfs geleistet haben.

Janssen, der den Blick auf die Erwartungshaltung der Kund- schaft als besonders wichtig einordnet, hält Zuverlässigkeit, die Betreuungsqualität im In- nen- wie Außendienst bis hin zur Freundlichkeit der liefernden Fahrer heute für elementar wich- tig. Wolfgang Wolter, der einst als Schweißer bei Wystrach begann und sich mehr und mehr auch in kaufmännische Entwicklungen und Leitung hat einbinden las- sen, ist heute geschäftsführender Gesellschafter des Unterneh- mens. Seine tägliche Suche nach Innovation ist das, was ihn stets

auf das Neue antreibt. „Eine Idee zu entwickeln, die über eine ge- wisse Zeit bei uns in den Werk- stätten zur Produktreife führt und marktfähig wird – das ist das eigentlich Besondere“, so Wolter.

Michael Strotkemper, der Kanzler der Hochschule Rhein- Waal (HSRW), überzeugte die Weezer durch Zahlen zur Ent- wicklung der nunmehr zehn- jährigen Hochschule mit den Standorten in Kleve und Kamp- Lintfort. Beginnend mit dem Blick zurück in die Wochen der Gründung, zu den Interim- Standorten und Eröffnungswo- chen wies Strotkemper auf heute 464 Mitarbeitende hin, davon 109 Professorinnen und Profes- soren. 7.300 Studierende zählt die HSRW heute, bietet 25 Bachelor- Studiengänge und elf Masterab- schlüsse in vier Fakultäten. Etwa 1.000 junge Menschen „bauen“

heute pro Jahr ihren Abschluss hier am Niederrhein.

Als besonderen Magneten empfindet Strotkemper, der einst auch für die Wirtschafts- prüfungsgesellschaft Pricewa- terhouse Coopers tätig war, das Klimahaus auf dem Campus in Kleve. Nahezu 70 Millionen Eu- ro an Kaufkraft, dies hatte Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers in seiner Einführung betont, fließen durch die Hoch- schule Rhein-Waal in jedem Ka- lenderjahr in die Region. Geld, das der örtliche Handel gut ge- brauchen könne.

Weezes Bürgermeister Ul- rich Francken, der bei seiner Begrüßung ein dickes Lob für den Betreiberverein des Bürger- hauses aussprach, berührte zum Einstieg in die Veranstaltung thematisch die neue Dachmarke für die Gemeinde, stellte die gute touristische Entwicklung Weezes heraus, nannte neue Baugebiete wie Philippsen Wiesen, verwies auf die Entwicklung von Bauge- beten im Innenbereich.

Er verbarg auch nicht sei- ne Sorgenfalten beim Blick auf den Airport Weeze. Das Statisti- sche Landesamt NRW hatte erst jüngst die Passagierzahlen des Airport für das erste Halbjahr 2019 bekannt gegeben. Danach ist das Passagieraufkommen um 30 Prozent zurückgegangen (die NN berichteten auf ihrer Titel- seite Kevelaer vom 5. November).

Der Betreiber des Flughafens führt den Rückgang auf die Ein- führung der Luftverkehrsabgabe (Ticketsteuer) zurück. Er soll bereits beim Kreis Kleve um fi- nanzielle Unterstützung gebeten haben.

Kerstin Kahrl Über die zahlreichen Gäste beim Unternehmerfrühstück mit

der Kreis-Wirtschaftsförderung in Weeze freuten sich: Hans-Gerd Janssen, Ulrich Francken, Nathalie Tekath-Kochs, Michael Strotkem- per, Wolfgang Wolter und Hans-Josef Kuypers (v.l.). Foto: eve

Unterhaltsam, trotz Sorgen um den Airport

Kreis-wFG hatte zum Unternehmerfrühstück nach weeze eingeladen

WEEZE. Die Weezer SPD will, dass eine Gefahrenkarte für Starkregen im Gemeindegebiet angefertigt wird. Den Antrag dazu hat die SPD Fraktion für die Ratssitzung im Dezember gestellt.

Der fortschreitende Klima- wandel führe immer öfter zu so genannten Starkregenereignis- sen, deren Regenmassen vom Boden, von Gräben und Flüssen, Kanälen und Anlagen nicht so schnell aufgenommen werden könne und dann Straßen, Keller und Einrichtungen überflute.

Es gebe zwar keine generelle Amtshaftungspflicht der Kom- munen für wild abfließendes Wasser aus Starkregen, doch ak- tuelle gerichtliche Auseinander- setzungen machten deutlich, dass die Gemeinde im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Informationen über gefährdete Bereiche vor- halten und möglicherweise bau- technische Vorkehrungen treffen müsse, so die SPD in ihrem An- trag. „Angesichts zukünftig auf-

tretender Starkregenereignisse soll eine Gefahrenkarte für das komplette Gemeindegebiet aus- gearbeitet werden“ so Alfons van Ooyen, der den Antrag für die SPD-Fraktion gestellt hat. „Die Landesregierung hat den Anstoß zur Erstellung einer derartigen Risikoanalyse gegeben. Bei dem Anstoß belässt es das Land NRW jedoch nicht. So kann es einen 50-prozentigen Zuschuss für die Einrichtung eines Starkregenrisi- komanagement geben“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Nor- bert Thul. „Im Haushalt 2020 sind für die Erstellung der Risi- koanalyse und des Handlungs- konzeptes erforderliche Gelder bereitzustellen“, fordert Thul.

Für seine Stellvertreterin Pia Heine, Mitglied des Bau- und Umweltausschusses, soll das Gut- achten auch den Grundstücks- käufern und Grundstücksbesit- zern mehr Sicherheit geben. So könnten diese etwa beim Erwerb eines Grundstücks auf eventuelle Risiken hingewiesen werden.

Gefahrenkarte für Starkregen erstellen

Antrag der SPD-Fraktion an den weezer rat

Mitglieder des Ortsvereins Keve- laer trafen sich mit Freunden zu einer Museumsführung im Nie- derrheinischen Museum Kevela- er. Die 15 köpfige Besuchergrup- pe wurde unter fachkundiger Leitung von Frau Girmes durch

die unterschiedlichen Etagen des Hauses geführt. Angefangen in einer alten Schulklasse ging es vorbei an alten Spielzeugen, Schaukästen mit Miniaturwelten und Geräten der Filmvorfüh- rung. Mit Original-Exponaten

dargestellt wurden unter ande- rem alte Handwerke wie Seiler, Glasmaler, Bildhauer, Schmied und Tischler. Zu sehen waren auch Bilder und Materialien der Landwirtschaft, alte Betten und Öfen sowie Räumlichkeiten

bäuerlichen und bürgerlichen Lebens Jetzt wissen die Besucher auch, was „auf die hohe Kante le- gen“ und „was an den Füssen ha- ben“ bedeutet. Mehr unter www.

niederrheinisches-museum-ke- velaer.de Foto: Ulli hütgens

SPD Kevelaer besichtigte Museum

KURZ & KNAPP

Beitragsfreiheit für Geschwister?

KEVELAER. Im Rahmen ihrer Haushaltsberatungen für 2020 hat die CDU-Fraktion Kevelaer beschlossen, die vollkommene Beitragsfreiheit von Kita-Ge- bühren für Geschwisterkinder zu beantragen. „Neben der Einfüh- rung des zweiten beitragsfreien Jahres durch die Landesregierung will die CDU vor Ort noch mehr für Familien tun und sie finanzi- ell entlasten“, so Mario Maaßen, Vorsitzender des federführenden Jugendhilfeausschusses im Rat Kevelaer. Bisher zahlten Eltern mit zwei Kindergartenkindern in Kevelaer für das zweite Kind den halben Beitrag. Dieser würde ab 1. August 2020 wegfallen, wenn der CDU-Antrag im Stadtrat ei- ne Mehrheit findet. Betroffene Eltern könnten dadurch bis zu 363 Euro monatlich sparen. Kon- kret kann das künftig im Einzel- fall bedeuten, dass für Kinder im letzten und vorletzten Kin- dergartenjahr überhaupt keine Gebühren mehr anfallen und für deren Geschwister unabhängig vom Alter ebenfalls nicht.

Night-Mover-Ticket anpassen

KREIS KLEVE. Für die Jungso- zialisten (Jusos) im Kreis Kleve steht fest: Der Nightmover muss angeglichen werden. Das Night- Mover-Ticket wird bisher mit fünf Euro bezuschusst. Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren können das Ticket vor einer Taxifahrt online beantra- gen und so pro Person fünf Euro sparen. Das Modell sei in dieser Form einzigartig und so erfolg- reich, dass Nachbarkreise wie der Landkreisen Viersen es kopieren möchten.

Da die Taxipreise zu Jahresbe- ginn um 30 Prozent angehoben worden sind, fordern die Jusos die Anpassung des Night-Mover- Tickets auf sieben Euro. Nur mit einem Ticketzuschuss von sieben Euro könne gewährleistet wer- den, dass Jugendliche die gleiche Strecke zurücklegen können wie zuvor. 100.000 Euro Erhöhung im Haushalt seien zu viel, um die Attraktivität des Nightmovers zu erhalten. Und das, obwohl Landrat Spreen doch gerade erst eingeräumt habe, mit 1,16 Milli- onen Euro die Mobilität im Kreis Kleve ,,optimieren“ zu wollen.

inen Kreis, der weniger als eine Prozent seines Gesamthaushaltes für den Öffentlichen Personen- nahverkehr (ÖPNV) ausgebe.

Lea Bongers, die Kreisvorsit- zende der Jusos: ,,Wir werden nicht zulassen, dass der Kreis Kleve immer unattraktiver für junge Menschen wird. Eine Ver- besserung des ÖPNV ist nur ein kleiner Bestandteil von vielen Problemen, die in den letzten Jahren nicht angepackt wurden.

Wer von einer Optimierung des ÖPNV spricht, macht sich lä- cherlich.“

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Mittwoch 13. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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Hochschule kooperiert mit Gesundheitsunternehmen

„experience in healthcare“ soll frühzeitigen einblick in den Arbeitsalltag geben

KREIS KLEVE. Die Wissen- schaft und die Praxis noch in- tensiver miteinander zu verbin- den ist das Ziel einer Koopera- tion zwischen der Hochschule Rhein-Waal, der Krankenkasse Barmer, des St.-Clemens-Hos- pital in Geldern, der pro ho- mine Krankenhäuser und Se- nioreneinrichtungen in Wesel, Emmerich und Rees sowie des Katholischen Karl-Leisner-Kli- nikums in Kleve, Kevelaer, Goch und Kalkar. Das Programm

„Experience in Healthcare“ bil- det die Grundlage der Koope- ration, die zunächst vertraglich für ein Jahr vereinbart ist. Sollte kein Vertragspartner austreten, verlängert sich dieser Vertrag jedoch automatisch um ein wei- teres Jahr.

Die Vertragspartner streben ohnehin eine langfristige Koope- ration an. „Wir wollen Fachkräfte an unsere Region binden, damit sie auch in Zukunft bei uns blei- ben, denn wir brauchen sie“, sagt Holger Hagemann, Geschäfts- führer des Katholischen Karl- Leisner Klinikums. Mit Hilfe von intensiven Praktika, welche die Studierenden bei den größ- ten Arbeitgebern der regionalen Gesundheitswirtschaft absolvie- ren können, soll dies gelingen.

„Gerade das Gesundheitswesen braucht in Zeiten der Digitalisie- rung und des Fachkräftemangels qualifizierten Nachwuchs“, be- kräftigt Carsten Meteling, Regi- onalgeschäftsführer der Barmer in Kleve.

Für die Studierenden habe die Kooperation zudem den Vorteil, dass sie schon sehr früh in die Arbeitswelt schnuppern dür- fen. „Im sechsten Semester des

Bachelor-Studiums ist bereits ein Praxissemester im Curriculum vorgesehen. Mit der Kooperati- on sollen interessierte Studenten nun bereits im zweiten Semester angesprochen werden, um in Un- ternehmen hineinschnuppern zu können. Sie sollen sehen, was es bedeutet, in der Praxis zu arbei- ten“, sagt Dr. Oliver Locker-Grüt- jen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal.

Die Partnerunternehmen er- möglichen den teilnehmenden Studierenden, die sich für „Expe- rience in Healthcare“ bewerben können, praxisnahe Einblicke in Form von regelmäßigen Exkursi- onen und Vortragsabenden. Die Studierenden erstellen im vierten Semester zudem eine praxisbezo- gene Projektarbeit und können im sechsten Semester bei einem der Partnerunternehmen das Praxissemester absolvieren. „Für die Studierenden bietet sich auf diese Weise eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältigen Tä- tigkeitsfelder in der Gesundheits- branche und damit die Optionen für ihre berufliche Perspektive kennenzulernen. Gleichzeitig können sie die Bedeutung und die Grenzen ihrer wissenschaft- lichen Ausbildung im Berufsle- ben in Erfahrung bringen“, fasst Locker-Grütjen zusammen.

Für die Hochschule bestehe zudem die Möglichkeit, das ei- gene Angebot zu überprüfen.

„Wir wollen ja praxisorientiert sein. An dieser Stelle können wir schauen, ob wir mit unserem Wissenstransfer in die richtige Richtung gehen oder ob wir noch praxisnaher ausbilden müssen“, sagt Locker-Grütjen.

Die Partnerunternehmen wol-

len den Studierenden nicht nur einen Einblick in ihre vielseitigen Berufsfelder und den Berufsall- tag geben, sondern sie auch in die Unternehmen integrieren.

„Wir möchten mit ihnen neue Ideen für das digitale Gesund- heitsmanagement entwickeln“, sagt Meteling. Außerdem sollen Studenten ermitteln können, in welchen Bereichen sie arbeiten möchten. „Wir wollen sie in kein Korsett zwängen, sondern ihnen die Gelegenheit geben herauszu- finden, wo sie sich sehen“, sagt Hagemann vom Katholischen Karl-Leisner-Klinikum. Denn das Angebot an unterschied- lichen Berufen im Gesundheits- sektor sei groß.

Wie wichtig ein hoher Praxis- bezug ist, weiß auch Christoph Weß, kaufmännischer Direktor des St.-Clemens-Hospitals. „Es gibt eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Viele Studie- rende, die in die Praxis kommen, haben die Tätigkeit dort vorher noch nie gesehen, Deshalb ist es wichtig, ihnen schon im Studium einen Einblick zu geben und ih- nen zu zeigen, wie die Praxis im Alltag aussieht.“

Initiiert wurde das Programm von Frank Schmitz, Professor für Betriebswirtschaftslehre der Fa- kultät Life Sciences, der auch die weitere Betreuung verantworten wird. Zunächst ist das Programm lediglich für die Bachelor-Studi- engänge „Bio Science & Health“

sowie „Qualität, Umwelt, Sicher- heit und Hygiene“ konzipiert.

„Es ist aber denkbar, dass wir es in Zukunft auch auf die Fakul- tät Gesellschaft und Ökonomie ausweiten werden“, sagt Locker- Grütjen. Sabrina Peters Die Vertreter aller Kooperationspartner unterschreiben den Vertrag. NN-Foto: SP

KEVELAER. Die Wallfahrts- stadt Kevelaer möchte ihre Bür- ger und Bürgerinnen zu ihrem Mobilitätsverhalten und zu ihrer Meinung über die städte- baulich-verkehrliche Situation in der Innenstadt befragen. Da- her erhalten 5.000 ausgewählte Haushalte Befragungsunterla- gen in ihre Briefkästen mit der Bitte, sich an dieser Aktion frei- willig zu beteiligen.

Die Haushaltsbefragung ge- hört zur Verkehrsuntersuchung, die für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes und für eine zukünftige Neuausrichtung der Verkehrsflüsse in Kevelaer durchgeführt wird.

Fragebogen

Mit dem Fragebogen werden die werktäglichen Verkehrsbe- wegungen aller Haushaltsmit- glieder abgefragt. Die Ergebnisse ergänzen die bereits erfolgte Ver- kehrszählung und Parkraumer- hebung und liefern Erkenntnisse darüber, wann und wie viele Wege zurückgelegt werden, mit welchen Verkehrsmitteln und zu welchem Zweck. Darüber hinaus möchte das beauftragte Planungsbüro Meinungen und Einschätzungen zu verkehrlichen Themen vor dem Hintergrund der anstehenden Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes und der angrenzenden Straßenräume

im Rahmen der Stadtkernerneu- erung erfahren.

Befragung auch online Daher werden auch nicht nur Haushalte in der Innenstadt ein- bezogen, sondern in ausgewähl- ten Bezirken in Kevelaer und in den Ortschaften. Die ausgewähl- ten Haushalte werden gebeten, den Fragebogen für alle Haus- haltsmitglieder ab sechs Jahren auszufüllen und zwar für einen von zwei möglichen Stichtagen und an die Wallfahrtsstadt Ke- velaer zurückzugeben. Alternativ können sie auch eine telefonische Befragung vereinbaren oder on- line an der Befragung teilneh- men.

Daten anonymisiert

Die Befragung wird durchge- führt vom Büro stadtVerkehr aus Hilden. Es werden dabei keine Namen und Adresse aufgenom- men, so dass die Daten anonymi- siert sind. Die Einzelergebnisse werden ausschließlich für die aktuelle Verkehrsuntersuchung verwendet und anschließend vernichtet, so dass Rückschlüs- se auf einzelne Personen oder Haushalte nicht möglich sind.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auch bei der Stadt- verwaltung Kevelaer, Abteilung Stadtplanung (Frau Ueltges- forth), Telefon 02832 122-406).

Haushaltsbefragung zum Thema Mobilität

5.000 haushalte sollen sich beteiligen

Regionalwirtschaftliche Profile für den Kreis Kleve

Nrw.bANK liefert regionalwirtschaftliche Profile

KREIS KLEVE. Es sind interes- sante Zahlen und Einblicke, die der jüngste Bericht der NRW.

BANK über die regionalwirt- schaftlichen Profile im Land liefert.

So ist es sicherlich nicht ganz neu, dass der Kreis Kleve auch Heimat für gut 16.000 niederlän- dische Mitbürger ist. Dass drei von zehn Niederländerinnen und Niederländern des gesam- ten Landes NRW im Kreisgebiet ihr Zuhause haben, das erstaunt dann doch. 32.500 Personen sind von der Jahrtausendwende bis ins Jahr 2017 neu in den Kreis Kleve gezogen. „Dies ist vor dem Hintergrund der überschau- baren Einwohnerzahl des Kreises bemerkenswert“, heißt es in der Ausarbeitung der Förderbank.

In keiner Teilregion des Landes sei die Stellung der Landwirt- schaft stärker als hier im Kreis Kleve, behauptet die Ausarbei- tung. Der Wert der landwirt- schaftlich produzierten Güter im

Kreis habe zuletzt bei knapp 353 Millionen Euro gelegen, zitiert die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve den Bericht des Kredi- tinstitutes.

Ferner habe das Baugewerbe mit seinen zahlreichen Hand- werksunternehmen beachtliche Stärke. Vier Prozent der Brut- towertschöpfung werde durch die Landwirtschaft erreicht, 7,3 Prozent durch das Baugewerbe und die Handwerksunterneh- men. Noch deutlicher prägend wird das Gesundheits- und So- zialwesen für den Kreis Kleve eingestuft, und zwar ist nahezu jeder Fünfte im Kreis Kleve im Gesundheits- und Sozialwesen beschäftigt. Der Blick auf die in- dustrielle Branchenstruktur im Vergleich zum Land NRW legt die hohe Bedeutung der Nah- rungs- und Getränkehersteller offen. Ebenfalls die Produzenten für Metallerzeugnisse setzten dem Kreisgebiet ihren Präge- stempel auf, heißt es.

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Mittwoch 13. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN | SK 1

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Dann brennt das erste Licht- lein wieder und Weihnachten steht vor der Tür. Dabei muss doch vorher noch so allerhand erledigt werden. Geschenke besorgen, Plätzchen backen, den Weihnachtsbaum aussu- chen und schmücken und vie- le mehr. Dabei gerät leider oft völlig in Vergessenheit, dass der Advent doch eigentlich die Zeit der Einkehr und Besinnlichkeit ist. Auch deshalb sind Kerzen und der klassiche Adventskranz aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken: Denn das Fla-

ckern der Flammen und ihr sanftes Licht schenken Ruhe und lassen uns in weihnachtli- cher Vorfreude schwelgen. Ker- zen schmücken den Advents- kranz, erleuchten den Tannen- baum und sind fester Bestand- teil in der Weihnachtszeit. Das traditionelle Rot ist nach wie vor die klassische Weihnachts- farbe. Kombiniert mit sattem Tannengrün entstehen natür- lich-schöne Dekorationen, während hingegen brillantes Gold dem Rot einen feierlichen Charakter verleiht. Foto: rAL Gütezeichen Kerzen/Kopschitz Kerzen

Der Adventskranz darf nicht fehlen

Entspannen und erholen mit dem „SaunaSpass“

Das neue Gutscheinbuch ist wieder da – NN verlosen zehn exemplare

NIEDERRHEIN. Seiner Familie, Freunden und Bekannten eine Auszeit vom Alltag schenken - hierfür eignet sich das Gut- scheinbuch SaunaSpass beson- ders gut. Im Jahr 2020 erscheint das Gutscheinbuch bereits zum 12. Mal und präsentiert 23 Sauna- und Wellnessbetriebe aus den Regionen Niederr- hein, Ruhrgebiet, Münsterland, Niederlande und den angren- zenden Regionen.

Nach dem 2:1-Prinzip laden die Betriebe den jeweils zwei- ten Gast zu einem kostenfreien Saunabesuch oder einer Well- ness-Anwendung ein. Auch die in den letzten Jahren bekannter gewordenen Salzgrotten, die ein wohltuendes Erlebnis für die Atemwege versprechen, sind im Gutscheinbuch enthalten. In den teilnehmenden Betrieben kön- nen die SaunaSpass-Gäste den Stress und die Hektik des Alltags für ein paar Stunden hinter sich lassen und sich der Entspannung und Erholung widmen - und da- bei zahlen zwei Gäste den Eintritt von nur einer Person.

Die Nutzer des Gutschein- buches sparen damit Eintritts- gelder von bis zu 500 Euro. Der Preis für ein Gutscheinbuch „Sau- naSpass“ liegt unverändert bei 21,90 Euro; die enthaltenen Gut- scheine können im kompletten Jahr 2020 eingelöst werden und ist ab dem 15. November im

Handel oder im Online-Shop er- hältlich. Weitere Informationen über die enthaltenen Gutscheine und die Verkaufsstellen gibt es im Internet unter www.gutschein- buch-niederrhein.de sowie tele- fonisch unter 02831/133250. Au- ßerdem kann der „SaunaSpass“

auch ab dem 15. November bei den Niederrhein Nachrichten in Geldern, Marktweg 40c und in Kleve, Hagsche Straße 45, erwor- ben werden.

Das Gutscheinbuch „SaunaSpass“ ist ab dem 15. November im Handel erhältlich. Foto: Niederrhein werbung

GEWINNSPIEL

Die NN verlosen zehn aktuelle exemplare des neuen Gutschein- buches an ihre Leser.

einfach eine e-Mail mit dem betreff

„SaunaSpass“ unter Angabe des Namens und wohnortes schicken an gewinnspiel@nn-verlag.de; ein- sendeschluss ist der 19. November.

Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein-nachrich- ten.de veröffentlicht.

viel Glück!

Weihnachtlicher Markt der Afrikahilfe

Die Bastelgruppe Afrikahilfe lädt zu einem weihnachtlichen Markt am Sonntag, 17. November, in der Zeit von 9.30 bis 17 Uhr in die Bürgerhalle in Herongen ein.

In weihnachtlicher Atmosphäre werden aktuelle Weihnachts- und Raumdekorationen, hausge- machte Köstlichkeiten und Ge- schenkideen präsentiert. Außer- dem steht eine große Verlosung mit vielen Preisen bereit. Von 14 bis 16 Uhr ist ein Luftballonkünst- lervor Ort, der für Kinder lustige

Tierfiguren aus Ballons kostenlos herstellt. Zudem ist die Küche durchgehend geöffnet. Es gibt be- legte Weckmänner, Hühnersup- pe, Grünkohl mit Mettwürstchen und ein großes Kuchenbuffet mit selbst gebackenem Kuchen sowie diverse kalte und heiße Getränke.

Der Erlös geht wieder an das Kin- derhospiz Regenbogenland in Düsseldorf. Über Kuchenspenden würde sich die Bastelgrupp Afri- kahilfe sehr freuen.

Foto: privat

Einstimmung auf die Advents- zeit: Gemütlich und besinnlich geht es auch in diesem Jahr am Samstag, 30. November, ab 17 Uhr wieder bei der Adventsfei- er am Schützenhaus in Menze- len-West zu. Die traditionelle Vorweihnachtsfeier zu, die der Sachausschuss „Mach mit“, der Bürgerschützenverein Menze- lenerheide und der Spielmanns- zug Menzelenerheide einladen,

erfreut sich immer größerer Be- liebtheit. Die Kindergarten- und Grundschulkinder haben ein kleines Programm vorberei- tet und alle zusammen werden dem anwesenden Nikolaus einige Weihnachtslieder vorsingen. Es wird Glühwein und Würstchen, sowie Kinderpunsch und Waffeln geben. Alle Dorfbewohner sind eingeladen, sich gemeinsam auf die Adventszeit einzustimmen.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 13. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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KEVELAER. Die charmante Rattendiva „Ursula von Rättin“

will beim „Puppenspiel 18+“

am Freitag, 15. November, 20 Uhr, im Forum der Öffentli- chen Begegnungsstätte die Her- zen ihres Publikums im Sturm erobern. Das Figurentheater Cornelia Fritzsche aus Dresden kommt mit dem zweiten Stück der Reihe „Puppenspiel 18+“, in die Wallfahrtsstadt.

Das Publikum erfährt, wie die längst abgeschriebene männ- liche Ratte, die im Fundus des Puppentheaters gelandet ist und vor allem Angst hat, von den gefräßigen Motten zerfressen zu werden, jedoch schließlich von der jungen Puppenspielerin Cor- nelia Fritzsche wiederentdeckt wird. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Dass die gesellige Ratte dafür eine kleine Geschlechts- umwandlung über sich ergehen lassen musste, gehört halt zum Geschäft. Sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden, doch ganz überwunden scheint dieses Trau- ma bei der Rattendame mit der großen Klappe noch nicht zu sein: Es tauchen Fragen wie zum Beispiel „Weiß Du, wie das ist, wenn man plötzlich einen Bü-

stenhalter tragen muss?“ auf.

Dabei verhält sich die Thea- terratte bei ihren Betrachtungen allzu menschlich – ihre Gefühle schwanken zwischen Schlagfer- tigkeit, Verletzlichkeit und Me- lancholie. Hat man tatsächlich nur eine Puppe vor sich? Die Grenzen zwischen Spiel, Puppe und Spielerin sind fließend – die Illusion ist perfekt.

Im Mittelpunkt des Abends steht das leidige Thema „Liebe“.

Mit einem Gläschen Rotwein in der Hand erzählt die flotte „Ur- sula von Rättin“ mit spritzigen Dialogen aus ihrem Liebesleben, das zwar reich an Leben zu sein scheint, aber recht arm an Lie- be. Mit ihrem messerscharfen Blick seziert die Rättin manche menschliche Unzulänglichkeit.

Eintrittskarten für die Auf- führung sind zu einem Preis von zwölf Euro im Vorverkauf beim Service-Center im Erdgeschoss des Rathauses der Wallfahrts- stadt Kevelaer, Peter-Plümpe- Platz 12, Telefon 02832/122-991 erhältlich. Für Kurzentschlossene besteht an der Abendkasse die Möglichkeit, Eintrittskarten zu einem Preis von jeweils 15 Euro zu erwerben.

Rattenscharfes Puppenspiel 18+

Aus altem rattenmann wird „Ursula von rättin“

Das Stück „Rattenscharf – Rendezvous mit der Liebe“ wird am Freitag, 15. November, 20 Uhr, im Forum der Öffentlichen Begeg- nungsstätte der Wallfahrtsstadt Kevelaer aufgeführt. Foto: privat

„Wer beerbt Miss Sophie?“ heißt das neue Theaterstück des Theatervereins 4c Kevelaer. Doch wer ist eigentlich diese Miss Sophie? Und was hat es mit den vier imaginären Männern, mit denen sie stets jedes Jahr Geburtstag feiert, auf sich? Und was passiert mit dem Erbe der alten Dame, wenn sie einmal das Zeit- liche segnet? Antworten auf diese Fragen erhielten Zuschauer im Bühnenhaus Kevelaer.

NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Der November mit seinen Gedenktagen bildet den stimmigen Rahmen für eine Ausstellung mit Werken von Gi- sela Rietta Fritschi in der Keve- laerer wort.werk-Galerie.

Die Düsseldorfer Künstlerin zeigt derzeit dort Bilder und Objekte, die von existenziellen Erfahrungen erzählen. „Immer wieder bin ich in meinem Le- ben mit dem Thema Sterben und Abschied konfrontiert, so dass es meine künstlerische Arbeit weit- gehend geprägt hat“, beschreibt sie selbst eine Quelle der Inspira- tion, die bei ihr aber zugleich mit der hoffnungsfrohen Erwartung des Übergangs zu neuen Sicht- und Seinsweisen verbunden ist.

Kreuzungen – Wege – Wand- lungen steht als Leitmotiv über der Ausstellung an der Busmann- straße, die am Freitag, 15. No- vember, ab 17 Uhr, die Gelegen- heit zur persönlichen Begegnung mit Gisela Rietta Fritschi bietet.

Schon als Kind war sie faszi-

niert von der magischen Wir- kung des Lichts in der Dunkel- heit: „Mit fünf oder sechs Jahren habe ich von kleinen Straßenbe- grenzungen die Phosphorfarbe abgeknibbelt und in einer alten Pralinenschachtel aufgehoben.

Abends, nachdem meine Mutter mir „Gute Nacht“ gesagt hat- te, öffnete ich die Kiste, knipste noch einmal kurz das Licht an und aus – und bestaunte dann meinen Sternenhimmel.“ Bis heute wirkt diese Kindheitser- fahrung nach, wenn Schwarzlicht ihren Bildern und Objekten in der Dämmerung eine besondere Ausstrahlung verleiht. Ein wei- teres wesentliches Element ihres- Schaffens ist die Verbundenheit mit der Natur. Zur Ausstellung in Kevelaer gibt Martin Naton am 15. November eine Einführung in das Werk von Gisela Rietta Fritschi. Er ist Seelsorger in der Gelderlandklinik, wo Arbeiten der Künstlerin in der Kranken- hauskapelle zu entdecken sind.

Kreuzungen, Wege und

Wandlungen als Leitmotive

Gisella rietta Fritsch stellt in wort.werk-Galerie aus

Die beliebten Tonie-Figuren können dank einer großzügigen Spende der „Kinderkleider- und Spielzeugbörse Wemb“ ab sofort auch in der Bücherei St. Cyriakus in Weeze ausgeliehen werden. Eine große Auswahl ist vorhanden. Für Kinder, die noch keine eigene Toniebox besitzen, stehen auch zwei Leihgeräte zur Verfügung. Foto: privat

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