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„Das Geld werde ich nie sehen“Eine Frau hat sich im Kreis Kleve in mehreren Ferienwohnungen eingemietet und nicht gezahlt

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4. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 27. JANUAR 2018

Alle Signale stehen auf Bau der OW1 in Kevelaer

Landesverkehrsminister Hendrik Wüst will den Knoten jetzt durchschlagen. Seite 3

„Die Generation Y ist motiviert und will anpacken“

Interview mit Steffi Burkhart (Bild), Rednerin bei der Durchblick-Konferenz im März. Seite 5

Tim Bendzko kommt zum Jugendfestival Courage

Tickets für das Festival im Museumspark

Schloss Moyland sind ab sofort erhältlich. Seite 10

Sa. So.

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WETTER �������������

KREIS KLEVE. Inge Jörissen aus Bedburg-Hau kann auch drei Jahre später nicht fassen, was ihr passiert ist. „Ich habe meinen Kindern immer gesagt, dass was die im Fernsehen zeigen, kann im wirklichen Leben nicht passie- ren. Aber es kann doch“, weiß Jö- rissen nun. Die Betreiberin einer Ferienwohnung-Vermietung ist Opfer einer Betrügerin geworden – wie sie im Nachhinein feststell- te, war sie auch nicht die Einzige.

Doch von Anfang an. Im Sep- tember 2015 erhielt Jörissen den Anruf von der Frau. „Sie erzählte mir, dass ihr Haus in Kevelaer ab- gebrannt ist, ihre Mutter und ihr Lebensgefährte im Krankenhaus sind und sie einen todkranken Sohn hat, der an Krebs leidet. Sie brauche deshalb sofort eine Woh- nung“, berichtet Jörissen, die sich heute fragt, wieso sie nicht gleich stutzig wurde. „Sie hat mir das alles in den ersten fünf Minuten erzählt. Heute weiß ich, dass das eine Masche ist.“

Die Bedburg-Hauerin bekam aber Mitleid und versuchte alles, um der Anruferin ihre beiden Fe- rienwohnungen – 90 und etwa 40 Quadratmeter – zur Verfügung zu stellen. Mit dem Miet-Preis ging sie runter und die Frau zog ein. Geld sah Inge Jörissen jedoch nicht. „Sie hat immer wieder Ausreden gefunden“, berichtet

die Vermieterin. Zum Beispiel sei der Geld-Automat kaputt gewe- sen, die EC-Karte habe Schäden gehabt oder die Tür zur Bankfi- liale ließe sich nicht öffnen. Ein- mal sei sogar ein Zug entgleist, als die Frau Geld von ihrem Spar- buch in Krefeld abheben wollte.

Jörissen forschte allerdings nach und konnte herausfinden, dass diese Geschichte nicht stimmte.

Jörissen sprach ihre Mieterin immer wieder auf das fehlende Geld an. „Ich bin schließlich auf diese Miete angewiesen“, erklärt die Bedburg-Hauerin. Doch die Frau habe sich immer rausgere- det. Beim Nachrichten-Dienst

„What‘s App“ kann Inge Jöris- sen ihre Version sogar belegen.

Den Chatverlauf legte sie im Ge- spräch mit den NN vor.

Trotz Misstrauen überlies Jö- rissen der Frau aber weiter ihre Wohnung und sogar ihr Auto.

„Sie war ja immer sehr nett und höflich.“ Heute ist sich Jörissen sicher, dass auch das zur Masche dazugehörte und die Frau nie vor hatte, alles zu zahlen.

Durch einen Zufall erfuhr die Bedburg-Hauerin im Dezember, dass es sich bei ihrer Mieterin um eine im Kreis Kleve bekann- te Betrügerin handeln könnte.

Daraufhin verwies sie die Frau an Silvester 2015 aus ihrer Woh- nung. „Sie blieb bis abends vor meinem Haus auf ihren Koffern sitzen, rief die Polizei, die mir dann erklärte, dass ich so eine ar- me Frau spät abends in der Kälte ja nicht einfach rausschmeißen könne und ich sie wiederaufneh-

men müsse. Sonst bekäme ich eine Anzeige“, so Jörissen. Am 4. Januar 2016 verließ die Dame endgültig die Ferienwohnung.

Zurück ließ sie aber – abzüg- lich dem, was sie zwischendurch einmal bezahlt hatte – mehrere hundert Euro Schulden. „Das Strafverfahren gegen sie ist ein- gestellt worden und zivilrecht- liche Schritte lohnen sich nicht, da der Anwalt schon teurer wäre und bei ihr wohl eh nichts zu ho- len ist“, so Jörissen.

Ähnlich erging es auch Do- rothee Faber. Auch in ihrer Fe- rienwohnung in Issum hat sich die Frau mit ähnlicher Masche im Juli 2017 eingemietet und Mietschulden im vierstelligen Bereich verursacht. Ihr Verfahren läuft noch, doch auch sie ist sich sicher: „Das Geld werde ich nie- mals sehen.“

Den beiden Frauen geht es nun darum, zu verhindern, dass noch mehr Vermieter Opfer werden.

Von einigen weiteren Fällen aus dem Kreis Kleve und von einem aus dem Kreis Wesel wissen sie bereits. „Wir sind uns sicher, dass sie sich noch weiter in der Region herumtreibt“, sagt Faber.

„Viel schlimmer, als das Geld, ist eigentlich das Persönliche. Dass man hintergangen wurde“, findet Jörissen. Dieses Leid wollen sie anderen ersparen. Sabrina Peters

„Das Geld werde ich nie sehen“

Eine Frau hat sich im Kreis Kleve in mehreren Ferienwohnungen eingemietet und nicht gezahlt

Dorothee Faber und Inge Jörissen wollen andere Vermieter von Fe-

rienwohnungen schützen. NN-Foto: SP

MUSIK ���������������

Zu einem Konzert mit Preisträ- gern des diesjährigen Regional- wettbewerbs „Jugend Musiziert“

lädt die Kreismusikschule am Donnerstag, 1. Februar, ab 19 Uhr in die Tonhalle ein. Junge Musikschüler präsentieren einen Ausschnitt aus ihrem Wettbe- werbsprogramm in den Kate- gorien Blechbläser solo, Block- flöte solo, Duo Klavier und ein Streichinstrument, Besondere Ensembles. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit dem För- derverein der Kreismusikschule veranstaltet. Der Eintritt ist frei.

Jugend musiziert:

Konzert mit Preisträgern SCHULE �������������

Viele Kinder und Jugendliche werden in Kürze ihr Zeugnis in den Händen halten. In jedem Jahr gibt es einige Schüler, bei denen Fragen offen bleiben:

Fragen zum Zeugnis und zur Notenvergabe. Das Schulamt für den Kreis Kleve unterstützt ger- ne beim Finden der Antworten.

Sowohl Eltern als auch Schüler von Grund-, Haupt- und För- derschulen können sich dazu telefonisch an das Schulamt des Kreises Kleve wenden. Die Num- mer gegen Zeugniskummer ist am Freitag, 2. Februar, am Mon- tag, 5. Februar, und am Diens- tag, 6. Februar, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr unter Telefon 02821/85496 erreichbar. Pädagogische Fach- kräfte beantworten dann Fragen rund um das Thema Zeugnis- noten.

Nummer gegen Zeugniskummer

AKTUELL ������������

Die Straßen.NRW-Regionalnie- derlassung beginnt am Dienstag, 30. Januar, mit Ausbesserungsar- beiten auf der Rheinbrücke B67/

Rees. Die Arbeiten erfolgen von 9 bis 16 Uhr. In dieser Zeit wird der Verkehr im Arbeitsbereich mit Hilfe einer Baustellenampel geregelt. Die Arbeiten dauern zirka vier Wochen. Es werden routinemäßige Rostschutzarbei- ten an der Brücke durchgeführt.

Ausbesserungsarbeiten auf der Rheinbrücke

Eine „Sogwirkung für die Region Niederrhein“, verspricht sich Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Torrismus GmbH, von der Preisverleihung der „Goldenen Sonne“, die am 7. April zum zweiten Mal im Wunderland Kalkar verliehen wird. Unter den Preisträgern sind in diesem Jahr Elke Sommer, Rudi Assauer, Wolfgang Bosbach, Fritz Pleitgen und Christine Neubauer. Als Laudatoren haben sich Tim Mäl- zer, Harald Glööckler, Barbara Dickmann, Ulli Potofski, Werner Schulze-Erdel und Harry Wijnvoord angekündigt. 1.500 Gäste werden erwartet.

Einen ausführlichen Bericht von der Pressekonferenz, die gestern am Airport Weeze stattgefunden hat, gibt es in der nächsten Ausgabe.

NN-Foto: Gerhard Seybert

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KREIS KLEVE. Zum Neujahrs- empfang hatten die Kreis Kle- ver Sozialdemokraten Vertre- ter des öffentlichen Lebens, Multiplikatoren und Mitglie- der in die Klever Stadthalle eingeladen. In seiner Begrü- ßungsrede wünschte Norbert Killewald, SPD-Unterbezirks- vorsitzender im Kreis Kleve, den Genossen „eine Spur mehr Erfolg“ als ihren Mitstreitern.

Erfolg wird die Sozialdemokra- tie gebrauchen können. Worin er bestehen könnte, ist schwer einzuschätzen, denn das Part- eischiff befindet sich derzeit in schwerer See und wird hin und her geworfen.

So wird auch das Ergebnis des Mitgliederentscheids nur von Teilen der Partei als Erfolg gewertet. Ganz sicher nicht von den Jungsozialisten (Jusos), die derzeit auf allen Kanälen Front gegen einen Eintritt der SPD in eine Große Koalition (GroKo) machen. So sieht es auch Nor- bert Killewald: „Das Ergebnis wird weder allen in, noch außer- halb der Partei gefallen. Aber es wird demokratisch sein“.

Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreis-

tag Kleve, stellte in seiner Rede die Politik im Kreistag und im Kreis Kleve in den Mittelpunkt.

„Sprudelnde Steuereinnah- men, geringe Arbeitslosigkeit, Rekordwerte bei den Schlüs- selzuweisungen und erhebliche Mittel aus Förderprogrammen lassen nicht nur eine historisch niedrige Kreisumlage unter 30 Prozent zu, sondern erlauben die Fokussierung, Planung und Umsetzung bedeutender In- frastrukturprojekte im Kreis Kleve.“ Als wichtige Projekte für 2018 und 2019 nannte er den Breitbandausbau, Investi- tionen in die Schwimmbäder der Förderschulen sowie in die Schulgebäude der Förderzen- tren Emmerich, Geldern und Goch. Weiter geplant sind der Neubau der Kreisleitstelle und die grundlegende Neukonzipie- rung/Neubau des Berufskollegs Kleve, dafür sollen 36 Millionen Euro investiert werden. Dabei soll auch die Einrichtung einer eigenen Kindertagesbetreuung geprüft werden.

Endlich ist ein „Kommunales Intergrationszentrum“ im Kreis Kleve zum Greifen nah. Das hatte Landrat Spreen Ende 2017

angekündigt. Damit würde eine jahrelange Forderung der So- zialdemokraten erfüllt. Spreen hatte auch die Gründung einer

„kreiseigenen Wohnungsbauge- sellschaft“ vorgeschlagen.

„Maßlos geärgert“ hat sich Jürgen Franken, mit welcher Rücksichtslosigkeit der Vor- stand der Sparkasse Rhein- Maas, nachdem die Fusion in trockenen Tüchern war, die Schließung von Filialen und SB-Terminals vorangetrieben habe. Franken mahnte alterna- tive Versorgungskonzepte an.

Dringenden Handlungsbedarf sieht er im Bereich Pflege. „Wir steuern auf eine Pflegekatrastro- phe zu“, so Franken. Es sei umso wichtiger, dass der Kreis Kleve sich rechtzeitig um das „Modell- vorhaben Pflege“ bewerben soll.

Einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterließ Bernd Gö- ken, Geschäftsführer Cap Ana- mur/Deutsche Not-Ärzte bei den Gästen des SPD-Neujahr- sempfangs. Er berichtete von der Gründung der Organisati- on durch Christel und Rupert Neudeck im Jahr 1979. Bekannt wurde Cap Anamur zu die- ser Zeit durch die Rettung von

rund 12.000 Vietnamesen, den sogenannten Boat-People, auf hoher See. Der Zugang zu Bil- dung und medizinische Versor- gung sind die Schwerpunkte der Arbeit von Cap Anamur. Deren Mitarbeiter leisten weltweit hu- manitäre Hilfe, oft unbemerkt von der Öffentlichkeit. Sie bau- en Schulen, Krankenhäuser auf, liefern Baumaterialen und Medikamente. „Unsere Hilfe zur Selbsthilfe ist langfristig an- gelegt“, so Bernd Göken. „Wir wollen, dass Menschen in einem guten Umfeld bleiben können.“

Cap Anamur//Deutsche Not- Ärzte ist unabhängig und finan- ziert sich ausschließlich durch Spenden. Eine spontane Samm- lung unter den Gästen des Neu- jahrsempfangs erbrachte eine Summe von über 1.000 Euro.

Den musikalischen Part der Veranstaltung übernahmen zwei Schüler des „Forum junge Talente“ der Kreismusikschu- le Kleve. Stella Keller und Max Klingemann, beide noch keine zehn Jahre jung, begeisterten sowohl solo als auch vierhändig am Flügel mit anspruchsvollen Stücken der Klassik.

Kerstin Kahrl

Ergebnis der Mitgliederbefragung wird nicht allen in der SPD gefallen

große Koalition war natürlich auch thema beim neujahrsempfang der SPD Kreis Kleve

Eine erfreuliche Nachricht

Zum Thema: Fahrradweg K34 Vernum/Hartefeld

Nachdem ich vor mehr als 20 Jahren als Kreistagsmitglied und Landrat des Kreises Kleve den Antrag auf Bau eines Fahr- radweges an der K34 Vernum Hartefeld gestellt habe und die- ser Antrag damals auch in den Fahrradwegbedarfsplan aufge- nommen worden ist, habe ich jetzt von der Kreisverwaltung die Mitteilung erhalten, dass der Bau des Fahrradweges noch in 2018 streckenweise in An- griff genommen wird. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für die Bürger unserer Ortschaften und die Fahrradfahrer, die diese schmale Straße benutzen. Wenn sich auf dieser kurvenreichen Strecke zwei LKW oder landwirt- schaftliche Großfahrzeuge be- gegnen, bleibt für Fahrradfahrer oder Fußgänger nur die Flucht auf den Grünstreifen, um einen Unfall zu verhindern. Mit dem Bau des ersten Bauabschnittes von Vernum-Mitte bis zur Klei- newinkelstraße wird in nächster Zeit begonnen, so der Kreis Kle- ve. Die Grundstücksverhand-

lungen sind abgeschlossen und die Finanzierung ist gesichert.

Im Zuge des Ausbaues des Fahr- radweges wird die gefährliche Kreuzung von Vernumer Straße und Meiersteg in Vernum Mitte, durch einen Kreisverkehr ersetzt.

Für den zweiten Bauabschnitt von der B9 bis zur Kleinewin- kelsstraße sind die Grundstücks- verhandlungen, so die Kreisver- waltung, abgeschlossen. Hier plant der Kreis auch den Ausbau in 2018. Die einzige Unsicherheit ist, ob die Bundesbahn ihre Pla- nung für einen Fahrradüberweg mit seperater Schranke in 2018 rechtzeitig abschließen kann.

(Die langwierigen Planungsver- handlungen mit der Bundesbahn waren auch Ursache für die jah- relangen Bauverschiebungen des Fahrradweges). Für den dritten Bauabschnitt von Vernum Mit- te bis Hartefeld sind noch nicht alle Grundstücksverhandlungen abgeschlossen, so dass dieser Bauabschnitt spätestens in 2019 fertiggestellt werden soll.

Gerd Jacobs Geldern

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Besuch von der Ministerin

Bei ihrem Rundgang auf der Grü- nen Woche in Berlin besuchte Bundesumweltministerin Dr.

Barbara Hendricks den Stand des Vereins Agrobusiness Nie- derrhein. Das seit zehn Jahren bestehende Netzwerk mit Sitz in Straelen bringt unterschiedlichste landwirtschaftliche Unterneh- men vom Niederrhein und Insti- tutionen und Hochschulen un- serer Region zusammen. Hend- ricks zeigte sich beeindruckt: „Ihr gemeinsames Engagement stärkt die Position und den Zusammen- halt landwirtschaftlicher Unter- nehmen in unserer Region!“ Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Bernd Grünt- jens (Eurofleurs Elbers), Dr. An- ke Schirocki (Geschäftsführerin Agrobusiness Niederrhein), Dr.

Barbara Hendricks, Sabrina Nent

(Straelener Blumenmädchen) und Claudia Wendt (Agrobusi- ness Niederrhein). Zudem be- suchte die Ministerin den Stand des Vereins Leader-Region Lei- stende Landschaft. Der in Geldern ansässige Verein beschäftigt sich mit der Förderung der Leistung des Bodens und der Leistung der Menschen, die in der Landschaft leben und arbeiten. Qualifizie- rung und Fachkräftesicherung insbesondere in den Bereichen

„Grüne Berufe“ spielen eine große Rolle. Im Gespräch mit Ge- schäftsführerin Simone Schönell lobte Hendricks das Engagement des Vereins: „Ich fühle mich hier fast wie zuhause und freue mich, dass meine Heimatregion sich auf der Grünen Woche so stark prä- sentiert.“. Foto: BmuB/Sascha Hilgers

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NUMMER EINSDIE AM NIEDERRHEIN

KEVELAER. Die wichtigste und von allen Anwesenden mit Spannung erwartete Nachricht hatte sich Landesverkehrs- minister Hendrik Wüst einer gewissen Dramaturgik fol- gend bis zum Schluss seiner Ausführungen aufbewahrt.

„Wir schlagen jetzt den Kno- ten durch“, so Wüst auf der gut besuchten Versammlung des CDU-Stadtverbandes Kevela- er im „Goldenen Löwen“. Das Land habe das Geld – rund 20 Millionen Euro – für den Bau des zweiten Abschnitts der Ortsumgehung Winneken- donk (OW1) im Haushalt 2018 bereit gestellt.

Aus dem Regierungspräsi- dium Düsseldorf habe er das Signal erhalten, dass der Plan- feststellungsbeschluss in diesem Jahr überreicht werde. Außer- dem wurde der Bau der OW1 in das Landesstraßenbaupro- gramm aufgenommen. „Alles passt zusammen. Früher fehlte entweder das Planungsrecht oder das Geld.“ Paul Schaffers, Vorsitzender des CDU-Stadt- verbandes Kevelaer, hatte dem Minister zuvor damit gelockt:

„Sie haben die Gelegenheit, sich in das Geschichtsbuch der Stadt einzutragen.“ Das will Hendrik Wüst gerne tun, allerdings erst dann, wenn der erste Spatenstich für den Bau der OW1 erfolgt ist.

„Mundwerk ist gut, Handwerk ist besser“, so der Minister lau- nig. Einzig Klagen von Eigen- tümern, deren Grundstücke für den Bau der Umgehungsstraße benötigt werden, können das Projekt noch verzögern. Auf die berechtigte Frage eines Bürgers,

warum das Land die Grund- stücke nicht bereits gekauft hät- te? antwortete Wüst: „Das Land darf sie nicht auf Vorrat kau- fen“. Als Erinnerung an seinen Besuch in Kevelaer überreichte Michael Kamps, CDU-Ratsherr, dem Minister rund 3.000 Un- terschriften von Bürgern. Die CDU Kevelaer hatte zur Teil- nahme an einer Unterschriften- Aktion aufgerufen, mit der der Ausbau der Umgehungsstraße OW1 beschleunigt werden soll.

Weitere über 1.000 Unterschrif- ten kamen per Online-Petition zusammen. Hendrik Wüst ver-

sprach, den Unterschriften einen Ehrenplatz in seinem Büro ein- zuräumen. Sie seien ein Symbol dafür, dass sich Bürger auch für den Bau einer Straße engagieren und nicht nur dagegen. „Unter- stützen Sie das Projekt weiterhin mit Aktionen. Und lassen Sie mich nicht auf meiner Kohle sit- zen“, so Wüst.

Der Bau des zweiten Ab- schnitts der OW1 soll zwischen zwei und drei Jahren dauern.

Neben der Trasse müssen noch zwei Brücken – über die Niers und die Fleuth – gebaut werden.

Bei einem weiteren Verkehrspro-

jekt im Kreis Kleve, dem Ausbau der Strecke Kleve – Nimwegen, zeigte sich Wüst verhalten opti- mistisch. „Da will ich noch nicht soviel versprechen. Das ist noch Zukunftmusik.“

Die Zuständigkeit liegt beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.

Der führe zuerst eine Bedarf- sprüfung, dann die Einzelfall- prüfung durch. „Dabei muss ein ordentliches Kosten-Nutzen- Verhältnis rauskommen“, so der Minister. Mit einem Korb fair-gehandelter Produkte be- schenkt, fuhr Hendrik Wüst nach Hause. Kerstin Kahrl

Alle Signale stehen auf Bau der OW1

Landesverkehrsminister Hendrik Wüst will den Knoten jetzt durchschlagen

Der Kevelaerer CDU-Ratsherr Michael Kamps (2.v.l.) überreichte Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (r.) die mehr als 3.000 Unterschriften, mit denen sich Kevelaerer Bürger für den baldigen Ausbau des zweiten Abschnitts der OW1 aussprechen. Auch der Kreis Klever CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voße- ler (l.) ist der Bau ein Herzensanliegen. Das bekommt auch Minister Wüst durch ihre regelmäßigen Nachfra- gen zu spüren. CDU-Chef Paul Schaffers (2.v.r.) freute sich über die gut besuchte Veranstaltung. Foto: privat

Parkplatzflächen eingeschränkt nutzbar

Baubeginn der Parkplatzanlage Vogt-von-Belle-Platz / arbeiten sollen Ende mai abgeschlossen sein

ISSUM. Mit den Tiefbau- und Straßenbauarbeiten zur Her- stellung der Parkplatzanlage Vogt-von-Belle-Platz in Issum wird am Montag, 29. Januar, begonnen. Die Arbeiten sollen in vier Monaten Ende Mai ab- geschlossen sein. Bereits Ende April soll die Platzfläche für das Parken mit PKW wieder freigegeben werden.

Das Baufeld umfasst die Flä- che zwischen der Straße Vogt- von-Belle-Platz, den Tennisplät- zen, den privaten Stellplatzflä- chen des Wohlfühlhauses II und einer geraden Linie zwischen dem Vereinsbaum und dem Wohlfühlhaus I. Die vorhandene mit Asphalt befestigte Restfläche entlang der Weseler Straße bleibt zunächst unverändert erhalten.

Auf dieser Parkplatzfläche ist

das Parken über die vorhandene Zufahrt mit PKW in begrenz- tem Umfang auch während der Bauzeit weiter möglich. Die vor- handenen, privaten Stellplatz- flächen der Wohlfühlhäuser, für die Apotheke und für das Café sind ebenfalls weiter nutzbar und können über provisorische Zufahrten angefahren werden.

Trotz aller verbliebenen Park- möglichkeiten ist während der Baumaßnahme das Parkplatz- angebot im nahen Umfeld der Baustelle vorübergehend er- heblich eingeschränkt. Darauf möchte die Verwaltung in be- sonderer Weise hinweisen und die ortskundigen Verkehrsteil- nehmer bitten, auch auf alter- native Parkflächen auf anderen Straßen auszuweichen oder mal auf das Auto zu verzichten

und mit dem Fahr-rad entspre- chende Besorgungen zu erledi- gen.

Für die Bauzeit wird auch die Bushaltestelle am Vogt-von-Bel- le-Platz aus Gründen der Ver- kehrssicherheit etwa 50 Meter in Richtung Sporthalle verlegt.

Die neue Parkplatzanlage ist nach Fertigstellung künftig von der Asphaltfläche entlang der Weseler Straße durch einen ge- pflasterten Fußweg getrennt.

Der bereits vorhandene Fußweg aus rotem Pflaster zwischen den Wohlfühlhäusern verläuft dann in gerader Linie Richtung Stra- ße zum Vereinsbaum. An diesem Bereich entstehen zwei besonde- re Parkplätze mit einer Ladesäu- le für Elektroautos. Es besteht auch die Möglichkeit, später eine zweite Ladesäule zu installieren.

Im Rahmen der aktuellen Maß- nahme entstehen 64 Parkplätze mit einer Regelbreite von 2,70 Meter und einer Regellänge von 5,50 Meter. Die Parkplatzflächen werden mit Betonsteinpflaster befestigt und die Fahrgassen er- halten eine Asphaltdecke. Die Gesamtfläche wird an den Re- genwasserkanal angeschlossen.

Oberirdische Anlagen und Einbauten werden mit Ausnah- me der Ladesäule für Elektro- fahrzeuge auf dem neuen Park- platz nicht zu finden sein, denn die Issumer Kirmes soll weiter uneingeschränkt stattfinden.

Erst nach einer eventuellen Re- alisierung eines zweiten Bauab- schnittes auf dem Gelände des Tennisplatzes ist vorgesehen, auch einige Pflanzbeete anzule- gen.

Messesaison der TIX startet

XANTEN. Die Messesaison der TIX startet an diesem Wochen- ende. Los geht es auf der Messe

„Reise & Freizeit“ am Flughafen Münster/Osnabrück. Vom 21.

bis 25. Februar sind die Xantener Touristiker auf der Messe „Reise

& Camping“ vertreten. Einer der Schwerpunkte ist das Radfahren, eines der wichtigen Themen in der Region Niederrhein. Das Freizeitzentrum informiert am Stand der TIX über Freizeit- und Unterhaltungsangebote rund um die Xantener Seen. Und am 3.

und 4. März heißt die „14. Messe für Tourismus und Freizeit“ im Kalkarer Wunderland die Besu- cher willkommen. Mit ihrem Messestand nimmt die TIX im Verlauf des kommenden Jahres auch an Roadshows, Thementa- gen und Stadtfesten teil.

Stammtisch der Grünen

WACHTENDONK. Gibt es wirk- lich nur negative Entwicklungen in dieser Welt? Der Ortsverband der Grünen Wachtendonk stellt diese Frage am offenen Stamm- tisch im Wachtendonker Hof am Donnerstag, 1. Februar, um 19.30 Uhr und zeigt dazu einen inspi- rierenden, aktuellen Film. Dieser zeigt, dass die Welt bereits voller Lösungen zu den Themen Land- wirtschaft, Energie, Wirtschaft, Demokratie und Bildung ist.

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27. | Samstag

ALPEN-BÖNNINGHARDT Büttensitzung Heier Besenbinder Gaststätte Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr

Heier-Kölscher Karneval, Büttensit- zung der Besenbinder

Gaststätte Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 19.11 Uhr, Einlass 18 Uhr

GELDERN

13. Tag der Ausbildung des Berufskol- legs des Kreises Kleve, der AOK- Regionaldirektion Kreis Kleve, Agro- business Niederrhein und WfG Stadt Geldern

Berufskolleg Geldern, Am Nierspark 35, 10 bis 14 Uhr

Kneipp-Verein wandert bei de Hamert Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.15 Uhr, Treffpunkt in Kevelaer:

um 13.30 Uhr am Fahrradbahnhof Rundwanderung in der Geldernschen Heide mit Postsportverein Geldern Parkplatz am Bahnhof, Bahnhofstraße, 14 Uhr

Kinderkarnevalsnachmittag mit der KKG Geldern

Freizeitcenter Janssen, Dieselstr.3, ab 14 Uhr

HERONGEN

Gnadenlos jeck - Die Karnevalsparty des Tambourcorps Herongen Bürgerhalle Herongen, Leuther Straße 40, 20.11 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr;

Eintritt VVK 10 Euro, AK 12 Euro ISSUM

Kopfweidenschneiden mit dem Natur- schutzbund

Parkplatz an der Brauerei Diebels, Gel- derner Straße, 13 Uhr, Weidenstecklinge werden umsonst abgegeben; Gäste sind willkommen

KEVELAER Bücheroase

Pfarrheim St. Antonius, Bahnstr. 2, Erlös für den Kirchenchor Mülheimer Figurentheater „Wodo Puppenspiel“ spielt „Finn, der Feuer- wehrelch“

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15 Uhr, Der Eintritt beträgt vier Euro

LABBECK

Schottischer Abend des Schottischen Kulturvereins Xanten

Landgut am Hochwald, Marienbaumer Straße 152, 18.30 Uhr

NIEUKERK

Neujahrsfrühstück der SPD Kerken Gasthof Till, Krefelder Str. 43, 10 Uhr, Anmeldung: Tel. 02833/6665, Mail: hei- nemann-kerken@t-online.de

Karnevalssitzung des Nieukerker Män- nergesangvereins

Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 19.11 Uhr RHEINBERG

17. Bau- und Wohnmesse „Bauen, Wohnen, Renovieren, Modernisieren“

Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 10 bis 18 Uhr

STRAELEN

Tag der offenen Tür für Viertklässler und deren Eltern

Städtisches Gymnasium Straelen, Fon- tanestr. 7, 9 bis 13 Uhr

SPD Straelen lädt zu Stadtrundgang und Gedenken an die Opfer des Natio- nalsozialismus ein

Johann-Giesbert-Platz, 11.30 Uhr Stummfilmabend des Kulturring Straelen und der Sparkasse Sparkasse Rhein-Maas, Markt 15-17, 20 Uhr, gezeigt werden vier Filme aus der Reihe „Laurel & Hardy Comedies“, begleitet von Richard Siedhoff am Kla- vier, Eintritt frei, Spenden erbeten WACHTENDONK

Wachtendonker Kappensitzung Turnhalle der Sekundarschule, 19.11 Uhr

WEEZE

Messe, Frühstück und gemütliches Beisammensein des Musikvereins Wemb

Bauernhofcafé Winthuis, Am Bruch 12, 9.30 Uhr

Fußballhallenturnier der F3-Jugend des TSV Weeze

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 12 Uhr

Großer Büttenabend des Karnevals- clubs Ratsstube

Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 19.11 Uhr

WEEZE ORTSTEIL HEES

Crosslauf der Leichtathletikabteilung des TSV Weeze

Petrusheim Weeze, Baal 23, 14 Uhr XANTEN

Karnevalsfeier der kfd Xanten Haus Michael, Kapitel 17, 15 Uhr Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Auschwitz

Marienschule Xanten, Klever Straße 9, 16 Uhr, Marienschülerinnen gestalten unter der Schirmherrschaft der Stadt Xanten und der beiden Kirchengemein- den eine öffentliche Gedenkfeier Ü30-Party

Schützenhaus, Fürstenberg 9, 20 Uhr, Eintritt fünf Euro.

28. | Sonntag

ALDEKERK

Gottesdienst zum Welt-Lepra-Tag und anschl. Primelverkauf

Pfarrkirche St. Peter und Paul, Markt- straße, 9.15 Uhr, auch nach der Sams- tag-Vorabend-Messe um 17 Uhr, Erlös für die Deutsche Lepra- und Tuberkulo- se-Hilfe

ALPEN

Kinderkarnevalsparty „Alpener Mon- sterparty“

Pädagogisches Zentrum, Fürst-Ben- theim-Straße, 14.11 Uhr, Einlass ab 13.30 Uhr, Karten im Voraverkauf bei der Sparkasse Alpen und bei der Volks- bank Alpen

GELDERN

Tag der offenen Tür im Waldorfkin- dergarten Geldern

Waldorfkindergarten Geldern, Kurt- Schumacher-Str. 12, 10 bis 12 Uhr Kindertheater „Die 9. Sinfonie der Tiere“

Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, 15 Uhr, Eintritt: 4 Euro

HARTEFELD

„Familiennachmittag“ bei „Blau-Weiß“

Hartefeld

Dorfschmiede, Hartefelder Dorfstraße 96, 14.11 Uhr

ISSUM

Ausstellung „Ich liebe das Malen“ mit Bildern von Petra Sandelmeier Weißes Häuschen, Neustr.28, 11 bis 14 Uhr

In der Trauer nicht alleine sein Evangelisches Gemeindehaus Issum,

Gelderner Str. 20, 15 Uhr KEVELAER

Bücheroase

Pfarrheim St. Antonius, Bahnstr. 2, Erlös für den Kirchenchor, 9.30 bis 17 Uhr

MARIENBAUM

Jahreshauptversammlung des Heimat- und Bürgervereins Marienbaum Brasserie Hennemann, Uedemer Straße 6, 19 Uhr, Interessierte sind willkom- men

NIEUKERK

Karnevalssitzung des Nieukerker Män- nergesangvereins

Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 16.11 Uhr RHEINBERG

17. Bau- und Wohnmesse „Bauen, Wohnen, Renovieren, Modernisieren“

Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 10 bis 18 Uhr

SEVELEN

Presbyterium der Evangelischen Kir- chengemeinde Hoerstgen lädt ein zum 25-jährigen Bestehen des Evangeli- schen Gemeindehauses Sevelen Evangelisches Gemeindehaus, Rheurd- ter Str. 42, 9.15 Uhr, Festgottesdienst, anschl. gemütliches Beisammensein SONSBECK

Patronatsfest der St. Marienbruder- schaft Sonsbeck

Katholische Pfarrkirche Maria Magda- lena, Herrenstraße 42, 10.30 Uhr VENLO

Tag der offenen Tür an der Fontys Venlo University of Applied Sciences Fontys Venlo University of Applied Sci- ences, Tegelseweg 255, 11 bis 15 Uhr VYNEN

Frauenkarneval

Saal Wienemann, Rheindamm 69, 14.30 Uhr

WEEZE

Messe mit den Musikvereinen Weeze und Wemb

Pfarrkirche St. Cyriakus Weeze, Kirch- platz 6, 11 Uhr

Karnevalistischer Seniorennachmittag der karnevalstreibenden Vereine mit karnevalistischem Programm Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 14.11 Uhr

Schloss Wissener Familienkonzert:

‚Und wir machen Musik‘ mit Martin Hörster

Schloss Wissen, Schlossallee 21, 17 Uhr Familienkonzert mit Kinderliederma- cher Martin Hörster „Und wir machen Musik“

Schloss Wissen, Schlossallee 21, 17 Uhr XANTEN

Damensitzung der Frauengemein- schaft

Gaststätte Uebbing de Klein, Rhein- damm 69, 14.30 Uhr

Mit einem Instrumente-Kennenlernen-Theaterstück für Men- schen ab fünf Jahren, bei dem man außerdem noch einiges über Be- ethoven erfährt, setzt die Stadt Geldern am Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr, in der Aula im Lise-Meitner-Gymnasium ihre Kindertheater-Reihe fort. „Die 9. Sinfonie der Tiere“ erzählt die Geschichte des jungen Diri- genten Karavan, der aufgrund einer Namensverwechslung ein Ange- bot aus Berlin erhält. Er soll die 9. Sinfonie von Beethoven dirigieren.

Eine Riesenchance, die allerdings einen Haken hat. Woher soll er so schnell die Musiker nehmen? Eine Agentur verspricht Hilfe, aber irgen- detwas geht schief. Eine Horde musizierender Tiere, die sich eigentlich nur für ihre nächste Mahlzeit interessiert, bevölkert bald sein Wohn- zimmer. Da sind Konflikte schon programmiert. Wer wissen möchte, ob Karavan die Sinfonie aufführen kann, kommt zur Aula und kauft sich Tickets zum Preis von je vier Euro an der Tageskasse. Foto: privat

WETTEN. Der CDU-Ortsver- band Wetten lädt alle Mitglieder und interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Nacht- wächtertour rund um die St. Pe- trus Kirche Wetten ein.

Der Wettener Nachtwächter Franz-Bernd Hegger wird Diens- tag, 30. Januar, 19 Uhr, die Teil- nehmer auf eine Reise in die Wet- tener Geschichte mitnehmen.

Treffpunkt ist vor der St. Petrus Kirche. Anschließend folgt ab ca.

20 Uhr die offene Mitgliederver- sammlung des CDU-Ortsver-

bandes Wetten im Knoase-Treff.

Wie gewohnt stehen der Vorsit- zende des Stadtverbandes Keve- laer Paul Schaffers, das Kreistags- mitglied Peter Hohl, die Ortsvor- steherin Beate Clasen sowie alle Vorstandsmitglieder für Fragen und Anregungen rund um die Entwicklung des Dorfes zur Ver- fügung.

Vertreter der Stadtwerke Keve- laer informieren über die in Kür- ze anstehende Kanalbaumaß- nahme auf der Twistedener Stra- ße und der Hauptstraße.

Nachtwächtertour und Mitgliederversammlung

CDu Wetten lädt Bürger zur teilnahme ein

Film über das Kinderdorf Mbigii

GELDERN. Das Kinderdorf Mbi- gii in Tansania begleitet Aidswai- sen vom Säuglingsalter an bis hin zur fertigen Ausbildung. In einem etwa 30-minütige Film zeigen Sil- van Beer und Jan Philipp Koch am Montag, 29. Januar, um 19 Uhr im Pfarrheim St. Maria Magdalena, Kirchplatz 3 in Geldern, den Ab- lauf im Kinderdorf, stellen den Alltag vor und lassen vor allem die Mitarbeiter des Kinderdorfes über ihre Arbeit berichten. Die beiden jungen Männer waren als Freiwillige im Kinderdorf Mbigili in Tansania und sind seither dem Dorf und dem Schaephuysener Verein verbunden. Der kurze Film mit ausdrucksstarken Bildern gibt einen guten Einblick in das Leben vor Ort, er zeigt nicht nur amschaulich die Gegebenheiten, er verdeutlicht auch das Konzept im Dorf und die Arbeit der ört- lichen Mitarbeiter. Der Eintritt ist frei. Um telefonische Anmeldung unter 02831/ 4096 wird gebeten.

Infos auch unter www.mbigili.de.

Das Verschwinden der Insekten

ALPEN. „Ausgesummt, das Ver- schwinden der Insekten“ - so ist der Titel eines Vortrags von Dr.

Martin Sorg am Donnerstag, 1.

Februar, 19.30Uhr im Rathaus Haltern. Der Biologe und Ento- mologe untersucht seit 30 Jahren Insekten und hat festgestellt: In den vergangenen 27 Jahren hat die Gesamtbiomasse fliegender Insekten um mehr als 75 Prozent abgenommen, die Artenzahlen sind ebenfalls zurückgegangen.

Er wird im Rathaus Haltern über seine Forschungsarbeit berich- ten, die Ergebnisse vorstellen und mit den Zuhörern über mögliche Ursachen und Folgen sowie die erforderlichen Maßnahmen dis- kutiert. Die Grünen in Alpen unterstützen diese Veranstaltung und bieten Mitfahrgelegenheiten für Interessierte an. Wer Interes- se hat meldet sich bitte möglichst bis zum 30. Januar bei: Peter.

Nienhaus@gruene-alpen.de, Te- lefon 02802 9464076 oder 0157/

50295090.

Es gibt noch Karten: Für die Veener Büttensitzung am Karne- valssamstag, 10. Februar, gibt es noch Karten. Es gibt sowohl noch Karten im vorderen Bereich als auch Karten für zusammenhän- gende Plätze (zum Beispiel für Gruppen). Interessenten können sich beim Elferratspräsidenten Mike Gesthuysen unter Telefon 02802/9464674 melden.

Neue Kurse im Wasser: Das Hal- lenbad an der Bönninghardt- Schule ist fertig gestellt. Ab dem 5. Februar werden sort Aqua- Fitness-Kurse angeboten.Infos bei Werner Konietzko 02835 4479030 oder per E-Mail werner.

konietzko@t-online.de.

KURZ & KNAPP

Die Köpfe rauchen

Zur 1. offenen Alpener Gemein- demeisterschaft hatte die Schach- abteilung Alpen-Issum von Vik- toria Alpen eingeladen. Mitorga- nisator Thomas Ridder erläutert:

„Wir haben zwar nur 13 Teilneh- mer gewinnen können, doch es ist eine herrliche Mischung aus Neuanfängern, Jugendlichen mit gewisser Vereins erfahrung und auch wirklich sehr starken Spie- lern, wie zum Beispiel Jochen Esser, er spielt Regionalliga für Kamp-Lintfort oder Peter Win- kel vom Krefelder Schachklub,

der ebenfalls Regionalliga spielt.

Als ,durchschnittlicher‘ Spieler hat man nicht oft die Gelegenheit gegen so gute Gegner anzutreten und es kann ja auch mal zu einer Überraschung kommen.“ In der ersten Runde konnten die Alpener Spieler zwar nicht punkten, doch es folgen ja noch fünf weitere. Ziel ist es auch nicht unbedingt zu glänzen, sondern weitere Mitspie- ler für das Schachspiel zu gewin- nen. Sie sind gerne zum Training willkommen. Infos unter www.

schachalpen-issum.de. nn-Foto: tL

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„Die Hängematte“, „Bocksprin- gen“ oder „Rollbretter“, schallt es durch die Halle. Die Teilneh- merinnen arbeiten aber auch viel mit Trapezen, Bällen oder mit Mattenbahnen,