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Überall ist Kunst

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

Schwere Zeiten für den Deichverband

Weniger Zuschüsse, Biberjagd und höhere Beiträge

KLEVE/XANTEN. „Wir haben einfach beim Land keine gute Lobby“, blickt Deichgräf Hans- Heinrich Beenen mit Sorge in die Zukunft. Auf den Deichver- band Xanten-Kleve kommen schwere Zeiten zu. Der Deichgräf befürchtet, dass die rund 21.000 Mitglieder in den nächsten Jah- ren kräftig zur Kasse gebeten werden.

Dabei dürfte die Erhöhung der Hebesätze für 2013 noch das kleinste Übel sein. „Künftig könnten sich die Beiträge jedoch verdoppeln“, macht Geschäfts- führer Bernhard Schlüß eine Rechnung auf.

Bislang wurde der Hochwas- serschutz am Rhein seitens des Landes NRW mit 80 Prozent ge- fördert. Im Entwurf des Lan des- etats ist jetzt jedoch eine Kürzung des Zuschusses von 40 auf 30 Millionen Euro im Jahr geplant.

Das hieße laut Rechnung des zweitgrößten Landesverbandes eine Kürzung um 25 Prozent.

23 von 38 Kilometern Rhein- deich müssen noch saniert wer- den. Im Schnitt kostet jeder Kilometer vier Millionen Euro.

Die Abschnitte Xanten-Beek bis Kläranlage Lüttingen (zwei Kilometer) und unterhalb von Grieth (1,6 Kilometer) sollen als nächstes in Angriff genommen werden. Da könnte der Verband leicht auf einigen Millionen sit- zen bleiben. „In der kommenden Woche haben wir deshalb ein Ge- spräch mit Johannes Remmel“, hofft der Deichgräf noch auf Einsicht des Ministers. Auf taube Ohren stößt der Deichverband

dagegen seit fünf Jahren, wenn es um die Biberschutzzone geht.

„Nur weil es angeblich irgendwo Biberfraßspuren gab, wurde die- se eingerichtet“, schüttelt Hans- Heinrich Beenen den Kopf. Bi- sam und Nutria müssen seitdem lebend gefangen werden (bevor sie danach vergast werden). Die Fangprämie pro Tier wurde von 5,62 auf 7,60 Euro angehoben.

4.470 Tierchen gehen den Fän- gern pro Jahr ins Netz, was dem Verband im Schnitt rund 34.000 Euro kostet. „Ein Biber war bis heute aber noch nicht dabei“, versichert der Deichgräf und for- dert deshalb: „Die Folgen aus der Festlegung der Biberschutzzone als ein Beitrag zum Artenschutz müssen unseres Erachtens von der gesamten Bevölkerung und nicht nur von den Verbandsmit- gliedern getragen werden.“

Diese dürften ja auch schon für den geplanten Erweiterungs- bau der Verwaltung tiefer in die Tasche greifen. Das alte Gebäude platzt mit seinen 21 Mitarbeitern längst aus allen Nähten. Nun kommt auch noch die Erfüllung der Wasserrahmenrichtlininien (umweltverträgliche Wassernut- zung) hinzu. Dies sichert zwar einen zusätzlichen Arbeitsplatz.

„Aber irgendwo müssen die Leu- te ja auch arbeiten“, rechtfertigt Bernhard Schlüß den geplanten Umbau. Für rund 426.000 Euro wird das Gebäude des Kalflack- Schöpfwerkes in Warbeyen er- weitert. Einen Zuschuss vom Land gibt es für diese Maßnahme nicht.

Christian Schmithuysen

MITTWOCH 6. FEBRUAR 2013 XANTEN | 6. WOCHE

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UNSERE THEMEN

XANTEN

Tolle Premiere von Comedy im Karneval

Der Kabarettist Matthias Jung zeigte bei der großen XCV- Sitzung in Xanten, dass dieses Genre ausgezeichnet in den Saalkarneval passt und auf- merksame Zuhörer findet.

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ALPEN

Volksbank legt Erfolgsbilanz vor

Vorstandsvorsitzender Gui- do Lohmann konnte das beste Jahresergebnis in der Geschichte der Volksbank präsentieren.

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Welcher Zug zieht wann und wo?

Zwischen Nelkensamstag und Veilchendienstag regnen am Niederrhein tonnenweise Kamelle auf die Narren am Straßenrand herab

NIEDERRHEIN. Am Wochen- ende ist das Rheinland fest in Narrenhand. Während „Nicht- karnevalisten“ wohl die Flucht ergreifen, freuen sich die Jecken schon auf die vielen, bunten Kar- nevalszüge. Damit sie wissen, wo unter lautem „Helau“ die Kamel- le aufs Narrenvolk herabregnen, hier eine Übersicht der Karneval- sumzüge in der Region.

Samstag, 9. Februar bildet der Nelkensamstagszug in Menze- len mit Prinz Ludwig I., dem Sonnenprinz, ab 13.11 Uhr den Auftakt. Ebenfalls am Samstag rollen die bunten Wagen durch Millingen. Dort geht es um 15.11 Uhr los mit Prinzessin Nina I. im Mittelpunkt. Die Millinger feiern unter dem Motto: „Mit neuer Spitz‘ und alter Kraft wird hier Karneval gemacht!“

Sonntag können die Narren dann ab 11.11 Uhr Ossenberg ansteuern. In einem kleinen, aber feinen Zug zieht Prinz Horst, der Verlässliche durch den Ort und wird an vielen Stationen könig- lich bewirtet. Am Nachmittag stehen in Alpen die Kinder im Mittelpunkt. Ab 14.11 Uhr lädt das Kinderprinzenpaar Chris- topher Brinkmann und Milena Härter unter dem Motto: „„Bunt und rasant, Alpen außer Rand

und Band“ zum Mitfeiern ein.

Ebenfalls um 14.11 Uhr startet der Tulpensonntagszug in Orsoy.

Montag kriechen dann nicht nur in Köln und Düsseldorf die

langen, närrischen Lindwürmer durch die Straßen, auch am Nie- derrhein wird am Rosenmontag eine ganze Menge an karnevalis- tischen Highlights geboten. Eines

davon ist sicherlich wieder der Zug der Veenze Kräje. Er steht in diesem Jahr unter dem Mot- to: „Karneval Veenomenaaal - 40 Jahre Krähenballett“ und setzt

sich um 11.11 Uhr in Bewegung.

Ab 11 Uhr zieht auch wieder der Bollerwagenzug durch Ginde- rich.

In Rheinberg freut sich Prinz Stefan I., der Gestaltende, Prinz in einem Zugjahr sein zu dürfen und im prachtvollen Prinzenwa- gen unter dem Motto: „Wir sind Berka und gemeinsam stärker“

durch sein Narrenvolk zur rollen.

Um Punkt 14.11 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung.

Auch am Dienstag gibt es noch einen kleinen Zug, der „Zug ver- kehrt“ mit den Lüttinger Schul- kindern. Ab 10 Uhr werden dort von den Anwohnern die Kamelle in den Zug geworfen.

In Xanten ist 2013 zugfreies Jahr. Das heißt aber nicht, dass dort nicht gefeiert wird. Um 14 Uhr startet auf dem Markt die große Open-Air-Marktfete des Blutwurstkomitees, die die Fi- nanzierung des nächsten Zuges sichern soll.

Und wer nach den Zügen nicht nach Hause gehen will, der hat in nahezu allen Orten die Gelegen- heit, in Festzelten, Rathäusern, Stadthallen oder den Gaststätten noch ausgiebig weiterzufeiern.

Nur am Aschermittwoch, da ist dann überall endgültig Schluss!

Ingeborg Maas Prächtige Wagen und Kostüme darf man bei allen Zügen erwarten - so wie hier in Veen. NN-Foto: I. Maas

Lisas Neffe Rico, der in Köln studiert, ist umgezogen - in eine WG mit drei Mitbewohnern.

Den ersten Abend muss Rico in seinem neuen Domizil alleine verbringen, seine Kumpel stürzen sich ins vorkarnevalistische Treiben.

Rico fällt dagegen nur noch todmüde ins Bett. Er schläft tief und traumlos, bis ihn ein kühles Lüftchen weckt, das um seine Nase weht. Wieso zieht das so? Schlaftrunken starrt Ri- co auf die Tür - doch da gähnt nur ein großes Loch, keine Tür mehr da. Total verwirrt tapert Rico erst mal ins Bad und tut das, was man morgens als ers- tes tut. Vor der hochgeklappten Klobrille wird er schlagartig hellwach. Dort klebt unüber- sehbar ein großer Zettel von der Gepäckaufbewahrung am Bahnhof. Daneben hat jemand gekritzelt: „Abholzettel für eine Zimmertür.“ Diese Halunken, da haben sie ihm als „Einstandsüberraschung“

doch nachts heimlich, still und leise seine Zimmertür geklaut und zum Bahnhof gebracht!

Da der Zettel untrennbar mit seinem Untergrund verbunden ist, bleibt Rico nichts anderes übrig, als den Toilettendeckel abzumontieren und mit ihm zur Gepäckaufbewahrung zu marschieren. Aber er hat Glück: In Köln ist Karnevals- zeit, und wenn da jemand mit Klodeckel und Zimmertür un- ter dem Arm durch die Gegend marschiert, dann interessiert das keine S..., also wirklich nie- manden. Da sagen die Kölsche höchstens: „Jung, do hääste ävver en dolles Fastelovend- Kostüm!“

LISA SONDERSEITEN

Fischessen am Aschermittwoch

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Seite 5

Karneval in Veen

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Prinzentreffen bei den NN

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Karneval in Menzelen

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Karneval in Alpen

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Seite 16 und 17

Im Rahmen der Aktion „ArtOrt Xanten 2013“ präsentieren Künstler in den nächsten Wochen in 26 Xantener Geschäften ihre unterschiedlichen Kunstwerke. Bei Maria Geenen-Groß (l.) zeigt Anette

Theunissen ihre Bilder. NN-Foto: Lorelies Christian

Überall ist Kunst Sonsbecker Straße als Einbahnstraße

XANTEN. Im Rahmen der Bau- arbeiten auf der Sonsbecker Stra- ße wird am Mittwoch, 6. Februar die gesamte Sonsbecker Straße zur Einbahnstraße. Das bedeu- tet, ab dem Kreisverkehr Bür- germeister-Schless-Platz stadt- auswärts in Richtung Trajanring ist die Sonsbecker Straße nur in eine Richtung befahrbar. Der stadteinwärts fahrende Verkehr wird über eine Umleitung über die Straßen Trajanring, Maul- beerkamp und Im Niederbruch geführt.

Trinkwasser leicht gechlort

XANTEN. Im Wasserwerk Xan- ten-Wardt werden derzeit Bau- arbeiten an der Wassergewin- nung durchgeführt, die es für die KWW GmbH – Kommunales Wasserwerk in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt erforder- lich machen, das Trinkwasser leicht zu chloren, um einer even- tuellen Erhöhung von Keimzah- len entgegenzuwirken. In den Versorgungsgebieten Xanten, Alpen (ohne Drüpt) und Sons- beck erhalten alle Kunden aus Sicherheitsgründen voraussicht- lich bis Mitte März 2013 dieses Trinkwasser. Die Trinkwasser- qualität bleibt dabei gesund- heitlich einwandfrei. Geringe geschmackliche und geruchliche Auffälligkeiten sind jedoch nicht auszuschließen.

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Den Saal gerockt nach allen Regeln der närrischen Kunst

Super-Stimmung bei der XcV-Sitzung, hier blieb kein auge trocken

XANTEN. Wer glaubt, dass in einem nicht vollbesetzten Saal bei einer Karnevalssitzung keine Stimmung aufkommen kann, der irrt gewaltig. Was am Samstag beim karnevalistischen Abend des Xantener Carneval Vereins im Schützenhaus ab- ging, war unglaublich. Der Saal tobte und die XCV-Getreuen, die sich zum Besuch der Sitzung entschlossen hatten, die hatten wirklich einen Glücksgriff ge- tan und durften einen rundum gelungenen Abend mit herrlich lockerer, ausgelassener Stim- mung erleben.

Das Programm, das der XCV mit Präsident Rainer Groß an der Spitze auf die Beine gestellt hatte, bot eine gut gelungene Mischung aus Tanz, Gesang und Büttenreden. Erstaunlicherwei- se wurden hierbei sogar längere Reden verfolgt, ohne dass der Geräuschpegel der „Nicht-Zu- hörer“ den Rednern das Leben schwer machte. Das ist heutzuta- ge im Saalkarneval keine Selbst- verständlichkeit mehr, denn Party machen während einer Sit- zung steht meist höher im Kurs als zuhören. Doch die Akteure in der Bütt und auf der Bühne waren so gut, dass das Publikum gerne aufmerksam blieb und sich immer wieder vor Lachen schüttelte.

Selbst das Experiment „Kar- neval meets Comedy“ klappte hervorragend. Dank der „con- nections“ von Schützenhauswirt Michael Neumeier war es dem XCV gelungen, den Comedian Matthias Jung zu verpflichten.

Unkostümiert und mit einem äußerst „drögen“ Gesichtsaus-

druck erzählte er von seinem Leben in dem kleinen Dorf Hüf- felsheim, wo er immer noch im

„Hotel Mama“ residiert. Wäh- rend er selbst keine Miene ver- zog, kamen die Narren im Saal aus dem Lachen und Klatschen gar nicht mehr heraus, eine Pointe folgte auf die nächste.

Und dass da ein absoluter Profi auf der Bühne stand zeigte sich, als es an einem mit jungen Da- men besetzten Tisch direkt ne- ben der Bühne doch so laut wur- de, dass es den Auftritt gewaltig störte. Jung schaffte es auf souve- räne, aber launige Art und Weise, unter dem Beifall des gesamten Publikums die Störenfriede zum Schweigen zu bringen und auch ihre Aufmerksamkeit zu wecken.

Dabei verärgerte er die jungen Närrinnen keineswegs, zum Abschied trank er ein „Versöh- nungs-Gläschen“ mit den zuvor

Getadelten.

Sogar das Tanzbein durften die Jecken während der Sitzung schwingen. Die Coloured Birds (Michael Müller und Sascha Przibylla), die schon während der Damensitzung das Schüt- zenhaus gerockt hatten, taten das auch am Samstag und schafften es, die Feiernden von ihren Stüh- len zu holen, um vor der Bühne oder auch im hinteren Teil des Saals ein Tänzchen zu wagen.

Weitere Stimmungsgaranten wie Willi Girmes, Oberschwe- ster Helga, Nico Stölzer und farbenfrohe Tanzgruppen kom- plettierten ein Programm, das keine Narrenwünsche offen ließ.

All denen, die in diesem Jahr dem Saalkarneval des XCV den Rücken gekehrt haben, kann man nur sagen: „Selbst schuld, macht’s im nächsten Jahr an- ders!“ Ingeborg Maas Selten war die Stimmung so gut wie bei dieser XCV-Sitzung. Die Coloured Birds schafften es sogar, das Publikum mittendrin zum Tan-

zen zu animieren. NN-Foto: ingeborg Maas

„Die Wüstenrosen“ begeistern immer wieder im Karneval und bei anderen Gelegenheiten mit ihrem in

wunderbaren Kostümen dargebotenen Tänzen. NN-Foto: ingeborg Maas

KURZ & KNAPP

Öffnungszeiten: Die Dienststel- len der Stadtverwaltung Rhein- berg sowie das Solvay Hallenbad sind am Rosenmontag geschlos- sen. Das Bürgerbüro ist auch am Samstag, 9. Februar geschlos- sen.Altweiberfastnacht findet der traditionelle Möhnensturm im Stadthaus Rheinberg statt,

vormittag ist bis 12.30 Uhr er- weitert. In dringenden Fällen ist während der Karnevalstage der Bereitschaftsdienst des Ord- nungsamtes unter der Telefon- Nr. 02843/171-0 zu erreichen.

Die Bibliothek sowie das Solvay Hallenbad sind am 7. Februar ab 13 Uhr geschlossen.

Öffnungszeiten Kreis: Die Dienststellen der Kreisverwal- tung Wesel sowie alle Neben- stellen (z.B. das dlz und das Ge- sundheitsamt in Moers) sind am Donnerstag, 7. Februar (Altwei- berfastnacht), ab 12 Uhr und am Rosenmontag, 11. Februar, ganz- tägig geschlossen.

Tanzkultur Swingin Fifties auf fünfziger Jahre Musik

Suche nach Stammbauch deutlich erleichtert

XANTEN. Bill Haley, Buddy Holly und natürlich auch Elvis Presley stehen für die Musik der wilden Fünfziger. Was vielen oft zu diesen tollen Rhythmen fehlt, ist der passende Tanzschritt. Die Quibbles zeigen an einem zwei- tägigen Tanzwochenende im März, wie es richtig geht.

Der Landes-Rock‘n‘Roll und Boogie Woogie Verband suchte schon seit längerem einen ge- eigneten Ausrichter für einen zweitägigen Workshop im Boo- gie Woogie Tanzen. Dazu ist viel logistisches Know-How erforder- lich: Man benötigt ein geeigne- tes Schulzentrum und natürlich eine schöne Partylocation für das Highlight am Samstagabend.

Die Quibbles machten das Ren- nen und konnten den Landesvor- stand mit dem Konzept „Tanzkul- tur Swingin Fifties“ überzeugen.

Das heißt zwei Tage von morgens bis abends Training mit hochka- rätigen Übungsleitern. Und da BoogieWoogie-Tänzer nie genug bekommen, gibt es dazwischen noch eine heiße Partynacht mit Liveband.

Über 50 Paare haben sich be- reits angemeldet für den Work- shop, der allerdings nichts für blutige Anfänger ist. Es handelt sich um Paare aus ganz NRW und darüber hinaus. Schließlich wol- len alle in den Genuss des Bun- destrainers (Leo Beck) kommen, der extra mit seiner Frau für das

Wochenende aus München einge- flogen wird. Dazu kommen noch ein Nationalkaderpaar (Andrea und Michael Günther aus Moers) sowie die Norddeutschen Meister (Sabine und Markus Rissmann) aus Berlin.

Offen für jedermann wird si- cherlich die Party mit der bereits durch mehrere Bandnächte be- kannten Rockabilly-Band „Colly and the Steam Rollers“ für alle Niederrheiner ein echtes High- light im historischen Schützen- haus in Xanten werden. In einer stilechten Ball-Atmosphäre kann jeder miterleben, wie über 50 echte Könnerpaare zur Livemu- sik tanzen wie zu Großmutters Zeiten. Jeder ist natürlich herzlich eingeladen, es selbst zu versuchen.

Damit die, die sich nicht trauen, nicht zu kurz kommen, wird na- türlich auch in den Liveband-Pau- sen der ein oder andere Discofox gespielt. Wie in dieser Szene üb- lich sollten die Gäste gerne auch in stilechter Kleidung erscheinen.

Abgerundet wird die Veranstal- tung durch diverse Showacts.

Wer am Buffet teilnehmen möchte, sollte allerdings rechtzei- tig Karten bestellen. Diese gibt’s, wie auch weitere Informationen zum gesamten Event unter www.

quibbles.de sowie in der Gast- ronomie Neumaier. Einlass am Samstag, 2. März für Buffetteil- nehmer ist um 18.30 Uhr, ohne Buffet um 20.30 Uhr.

Jetzt wird‘s „jeck“ mit der 1. KG Rot-Weiß Borth

Veranstaltungen vom Möhneball bis Kinderkarneval

BORTH. Die 1. KG RotWeiß Borth mit ihrem Prinzen Gui- do I. Der Vielseitige ist gerüstet für die kommenden Tage. Alle Karnevalisten sind eingeladen mitzufeiern.

Bereits seit 56 Jahren gibt‘s den Möhnensturm. Am Donnerstags um 18 Uhr treffen sich die Alten Weiber zum Sturm auf die Alten- tagesstätte. Beim anschließenden Möhneball im Festzelt haben alle maskierten Möhnen freien Eintritt.

Freitag, 8. Februar beginnt um 19 Uhr die Party mit Live-Rock, die Bands Seggs, Barfly und The Backbeats spielen auf. Mit Musik aus den 70er und 80er Jahren ist gute Stimmung garantiert. Der Eintritt kostet 8 Euro.

Am Samstag, 9. Februar ver- spricht die 50. Büttensitzung ein absolutes Highlight zu werden.

Eigene Borther Büttenredner mit Frank Hoster, Mario Schmitz, Uwe Kämpken, Karl Baumann, Norbert Feldkamp und den Gardetanz-Stadtmeisterinnen nehmen den Kampf auf die Lachmuskeln auf und sorgen für beste Unterhaltung. Einlass ist

um 18 Uhr, um 19.11 Uhr be- ginnt die Sitzung. Sitzungsprä- sident Uwe Kämpken freut sich auf seine Tollität Prinz Guido I., Kinderprinzessin Lea I., Adjutan- tin Chantal und viele Gäste. Die Zipfelgarde mit ihrer Ausbilderin Nadine Kohl zeigt, warum sie Stadtmeister wurde.

Selbstverständlich gibt‘s auch wieder eine große Kinderparty.

Sie startet am Sonntag, 10. Fe- bruar um 15.30 Uhr, Einlass ist um 14.30 Uhr. Bauchredner Wil- li Gietmann kommt mit seinem Frosch Charly und hat allerlei Späße im Gepäck. Kinderprin- zessin Lea I. freut sich auf Tänze der Garden - auch Solotänzerin Lena Müller wird auf der Bühne ihr Können zeigen, die Borther Kindergartenkinder tragen zum bunten Nachmittag bei und al- le dürfen sich beste Stimmung freuen.

Alle Veranstaltungen finden im beheizten Festzelt auf der Borther Schützenwiese statt.

Rosenmontag ist die 1. KG Rot Weiß Borth mit ihrem Prinzen- wagen beim Umzug in Rheinberg mit dabei.

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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2. Schulranzenparty in Ginderich

Samstag, 9. Febr. im Edeka Markt Janssen/Cafe Dams Alles für die Schule bietet die

2. Ranzenparty, die in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr auf der Marienstr.11 in Ginderich im Edeka Markt Janssen und Cafe Dams stattfi ndet.

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Rabatt auf neue Schulranzen Modelle, Edeka Markt Janssen frisches Obst und Gemüse für die Schule. Dazu gibt es noch Gesundes Frühstück aus der Bäckerei Dams, Schulbedarf aller Art von K.Brinkhoff. Die Verbandssparkasse Wesel in-

formiert über ihr Programm

„An Morgen denken“, die Drahteselfarm Steffens über die Möglichkeiten sicher zur Schule zu gelangen, und die Bücherei Ginderich prä- sentiert viele Bücher für die Grundschule und mehr. Eva Verpoort zeigt auf, was für die Gesundheit der I-Dötze wich- tig ist. Ein Rahmenprogramm rundet den Tag ab. So gibt es z.B. ein Glücksrad und Zaube- rer Willi zeigt um 11 Uhr seine Künste.

Appell an alle Erwachsenen:

Jugendschutz beachten!

Maßnahmen von Jugend- und ordnungsämtern mit der Polizei im Kreis wesel

KREIS WESEL. Zur richtigen Party gehört Alkohol als Stim- mungsmacher - so denken viele, besonders in der Karne- valszeit. Dabei wird oftmals vergessen, dass der „Genuss“

von Hochprozentigem erst mit 18 Jahren erlaubt ist.

„Alhoholisierte Menschen sind nicht zugänglich für Ar- gumente, die Konfliktfähigkeit nimmt rapide ab, es kann zu Ri- valitäten kommen, Streitereien und Gewaltbereitschaft nehmen zu“, so beschreibt Reinhard Tig- gelbeck, Leiter der Polizeiwache Xanten den Zustand von (nicht nur jungen) Menschen bei Ein- sätzen, zu denen die Polizei oft an Karnevalstagen gerufen wird.

„Platzverweis ist dann die ein- zige Möglichkeit, entweder wir bringen die Betrunkenen nach Hause oder nehmen sie ins Ge- wahrsam“, erklärt Tiggelbeck die Polizeiarbeit.

Doch es muss ja nicht so weit kommen. Daher haben sich die Jugend- und Ordnungsämter im Kreis Wesel mit der Polizei zu- sammengeschlossen, um auf die Problematik des Alkoholkon- sums aufmerksam zu machen.

Präventiv besuchen sie Schüler und warnen ab der 7. Klasse vor übermäßiges Trinken. Weitere Ansprechpartner sind sämtliche Gewerbetreibende, die Alkohol verkaufen. Markus Janßen vom Ordnungsamt Sonsbeck erläu- tert die „Grüne-Schilder Akti- on“. „Wir haben alle Einzelhänd- ler besucht und die neuen Schil- der verteilt mit dem Aufdruck ,Wir verkaufen keinen Alkohol an Kinder und Jugendliche!‘

Überall stießen wir auf offene Ohren. In Supermärkten gibt die Registrierkasse bei Alkohol- verkauf schon den Hinweis auf Jugendschutz. Dann sollten sich die Kassierer den Ausweis zei- gen lassen.“ Jana Witt, zur Zeit Praktikantin bei der Gemeinde Sonsbeck, grinst. Die Vierzehn- jährige wurde deutlich älter ein- geschätzt und hätte durchaus Alkohol kaufen können.

Tobias Fuß vom Ordnungs-

amt der Stadt Xanten ergänzt:

„Ein größeres Problem sind die volljährigen Freunde, die Min- derjährige mit Alkohol versor- gen. Dies ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat und wird mit hohen Bußgeldern geahn- det. Auch das Rauchen ist erst ab 18 Jahren erlaubt. Wir werden wieder Kontrollen durchführen an den Karnevalstagen.“

Ludger Funke, Ordnungs- amt Alpen bricht eine Lanze für Vereine: „Die Veranstalter achten auf Jugendschutz. Der Gemeinde muss der Spagat ge- lingen, einerseits Vereine zu unterstützen und andererseits Missbrauch zu verhindern. In diesem Jahr haben wir erstmals Glasverbot angeordnet, um Ver- letzungen entgegenzuwirken.

Zusätzlich zu anderen Leuten ist ein Security-Dienst geordert, um Kontrollen durchführen zu können. Beim Kinderkarnevals- zug in Alpen sollte möglichst auf Alkohol verzichtet werden.

Wir kontrollieren bereits an den Orts eingängen.“

Jonny Strey, Ordnungsamt der Stadt Rheinberg, bestätigt:

„Auch wir haben bereits die grü- ne Schilder Aktion durchgeführt und in Schulen Aufklärungsar- beit geleistet. Das Glasverbot in 2011 führte dazu, dass gar keine Schnittverletzungen registriert wurden. Für unsere Arbeit er-

hielten wir großes Lob von den Eltern.“

Eltern und Erwachsene über- haupt sollten an ihre Vorbild- funktion denken, appellierte Ellen Overländer vom Kreisju- gendamt und den Umgang mit Alkkohol entsprechend vorle- ben.

Auf ein weiteres Phänomen machte Michael Kootz-Landers von der Polizei Kommissariat Vorbeugung aufmerksam: „Der Rucksack-Tourismus ist enorm.

Häufig wird aus dem Bestand der heimischen Bar etwas zu- sammengemixt und zu den Ver- anstaltungen mitgebracht. Die Eltern sollten ein Auge darauf haben!“

Kopfnicken bei Jana Witt, die zwar selbst keinen Alkohol trinkt, aber aus dem Freundes- kreis das „Vorglühen“ mit billi- gen Produkten kennt. Und doch Einigkeit bei allen Ordnungshü- tern: Die Umzüge sind attraktiv und ziehen viele Menschen an, das soll auch so bleiben!

Lorelies Christian

Mit diesem Schild machen Geschäftsleute darauf aufmersksam, dass sie die Jugendschutzgesetze beachten.

Infos zum Jugendschutz:

bier und wein dürfen an Jugend- liche ab 16 Jahren ausgeschenkt werden;

alkopops und Spirituosen sowie tabak sind erst ab 18 Jahren erlaubt.

16- bis 18-Jährige dürfen bis 24 uhr Veranstaltungen beiwohnen.

Die St. Antonius Schützen Hamb feierten ihre Büttensitzung unter dem Motto „Die 13 ist ‘ne Un- glückszahl - uns im Hubertushaus ist‘s scheißegal!“ Dirk Maibaum machte als „Putzfrau“ wieder den Anfang in der Bütt. Danach ging es abwechseln mit Tanz und Bütten durch den Abend. Micha- ela Krebber und Gabi Maibaum schlüpften in die Rolle von Miss-

fits und hatten einige Sprüche auf Lager, die besonders bei den Damen großen Anklang fanden.

Viel zu lachen gab es auch beim Stück „Schneewittchen“, zu dem das bekannte Märchen in sehr abgewandelter Form die Grund- lage gab. Die Sparmaßnahmen im Altersheim will wohl keiner im richtigen Leben mitmachen, doch über die drastische Dar-

stellungsweise konnte das Nar- renvolk kräftig lachen. Zugaben wurden natürlich von den „Män- nern mit Bärten“ gefordert, bevor das Finale den Schluss des offizi- ellen Teils signalisierte. Doch nun waren die Hamber in Hochstim- mung, bedankten sich mit tosen- dem Applaus und feierten weiter bis in die Morgenstunden.

NN-Foto: theo Leie

13 ist ’ne Unglückszzahl ... aber nicht im Hubertushaus Frauenkarneval

in Ginderich

GINDERICH. Die KFD Gin- derich lädt auch in diesem Jahr zum Altweiberkarneval in die Gaststätte „Zur alten Post“ ein.

Herzlich eingeladen sind alle Frauen - auch Nichtmitglieder - aus Ginderich und Umgebung.

Beginn ist 15 Uhr. Geboten wird wieder ein buntes mehrstündi- ges Unterhaltungsprogramm.

Im Anschluss wird in der Kneipe weitergefeiert. Hierzu sind dann auch die Männer willkommen.

Kostümreiten mit 47 Karnevalisten

VEEN. Am Sonntag, 10. Februar nehmen 47 Narren am Kostüm- reiten im Reitstall Albers-Dams in Veen teil. In sieben Abteilun- gen werden die Teilnehmer von einer Jury bewertet und es win- ken tolle Preise. Der Startschuss fällt um 10.11 Uhr. Eine beson- dere Augenweide wird erwartet, wenn die Männerabteilung sich der Jury stellt. Alle Reiterfreunde sind zu der närrischen Veranstal- tung eingeladen.

Karnevalszug verkehrt

LÜTTINGEN. Am 12. Februar findet wieder der Veilchendiens- tagszug der Hagelkreuzschule und des St. Pantaleon-Kindergartens statt. Ab 10 Uhr ziehen die gro- ßen und kleinen Jecken durch das Dorf. Beim „Kinderkarnevals- zug verkehrt“ ist es üblich, dass während des Zuges von Eltern, Großeltern und Anwohnern die Zugteilnehmer mit Süßigkeiten beworfen werden.

Auf dem Schulhof können alle Kinder und Erwachsenen dank der Unterstützung durch den För- derverein der Hagelkreuzschule und mit tatkräftiger Hilfe des Kin- dergartenteams auf dem Schulhof bei flotter Musik mit frischen Bre- zeln und leckeren Getränken ihr Karnevalstreiben fortsetzen.

Festival für

Minibasketballer

XANTEN. Am Sonntag, den 10.

Februar veranstaltet der Basket- ballkreis Niederrhein sein 3. Mi- nibasketball Festival. Beginn ist um 10 Uhr in der Landwehr Halle in Xanten.

Dabei geht es nicht nur närrisch zu. Die Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren spielen vereinsübergreifend mit- einander Basketball. Alle Kinder aus dem Basketballkreis Niederr- hein (Kreis Wesel, Kreis Kleve und Stadt Duisburg) sowie aus Uerdingen werden je nach Lei- stungsstärke vereinsübergreifend aufgeteilt und spielen als Ameisen, Bären, Chamäleon und Dachse gegeneinander. Dabei spielt die Vereinszugehörigkeit keine Rol- le. Aus der Hagelkreuzschule in Lüttingen nehmen auch Kinder aus der AG am Minifestival teil.

Alle Nachwuchs-Nowitzkis vom Niederrhein spielen miteinander.

Zudem gibt es Wettbewerbe mit Korblegern und Freiwürfe. Der Deutsche Basketball Bund unter- stützt dieses Festival mit attrak- tiven Sachpreisen für die Wettbe- werbe. Wer möchte mitmachen?

Meldungen bitte beim Miniwart des Basketballkreises Niederrhein, Ulf Sengutta, unter ulf.sengutta@

xanten-romans.de

Büttenabend der Petri-Schützen

BÜDERICH. Der St. Petri Jung- gesellen-Elferrat lädft ein zum Büttenabend. Das Motto lau- tet: „So jung wie nie und mit 11 Mann treten wir heut zum Büt- tenabend an“. Am Sonntag, 10.

Februar wird ab 19.11 Uhr im Saal van Gelder gefeiert (Einlass ab 18 Uhr). Alle Gäste werden ge- beten, kostümiert zu erscheinen.

KURZ & KNAPP

Arbeitsamt: Weiberfastnacht (7.

Februar) werden die Dienststel- len der Agentur für Arbeit Wesel ab 12 Uhr für den Publikumsver- kehr geschlossen.Rosenmontag (11.Februar) bleiben alle Dienst- stellen ganztags geschlossen.

Für telefonische Anfragen von Arbeitnehmern oder Arbeitssu- chenden ist die Agentur für Ar- beit mit ihrem Service-Center bis 18 Uhr unter der Rufnummer 01801 / 555 111 zu sprechen.

Amtsgericht Rheinberg: Das Amtsgericht ist am Rosenmontag, 11. Februar geschlossen. Für un- aufschiebbare Angelegenheiten ist in der Zeit von 10 bis 11 Uhr ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.

Verschiebung Papierabfuhr:

Während der Karnevalstage ver- schiebt sich die Leerung der Pa- piertonne in Rheinberg wie folgt:

Revier 6B von Montag, 11. auf Dienstag, 12. Februar.

(4)

Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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Glänzende Erfolgsbilanz auch in Zeiten der Bankenkrise

Volksbank Niederrhein präsentiert das beste Jahresergebnis ihrer Geschichte

ALPEN. Auf ein überaus erfolg- reiches Jahr blickt die Volks- bank Niederrhein zurück. Bei der Präsentation der Bilanz 2012 konnte Vorstandsvorsit- zender Guido Lohmann eine in allen Bereichen hervorragende Entwicklung vorlegen: Mehr Mitglieder, mehr Einlagen, mehr Kredite und eine weitere Ergebnissteigerung.

Bevor er jedoch die Zahlen präsentierte, ging Lohmann auf die wirtschaftlichen Rahmenbe- dingungen ein, die das Ergebnis beeinflussen, auf die Entwick- lung in Handwerk, Handel, Bau- gewerbe und Landschwirtschaft.

„Wir sind nach wie vor der Ga- rant für die Kreditversorgung des Mittelstandes in der Region“

so Lohmann. Der Anstieg der Kreditausleihen um 8,3 Prozent sei viel wichtiger für die Bank als die Bilanzsumme.

Auch der Anstieg der Spar- einlagen um 4,2 Prozent sei ein Zeichen für das Vertrauen, das die Kunden dem Geldinstitut entgegenbrächten. „Viele Kun- den suchen Stabilität und so sind wir trotz der allgemeinen Nie drigzinslage der Fels in Bran- dung“ führte Lohmann aus.

Gerade in den Zeiten von Ver- unsicherung im Finanzsektor sei es wichtig, Informationen über dieses von vielen anderen Banken abweichende Banken- modell der Genossenschaften zu erhalten. „Obwohl wir in Zeiten der Bankenkrise kein Geld vom Staat erhalten haben, werden wir regulatorisch mit den Banken gleichgesetzt, die die Krise durch

ihr ungezügeltes Renditestre- ben erst ausgelöst haben. Das ist wirklich eine Benachteiligung“

ärgerte sich Lohman. Er machte auch kein Hehl aus seinem Ärger darüber, dass beispielsweise die Commerzbank mit Millionen unterstützt werde und dann je- dem, der ein neues Konto er- öffne, 50 Euro Startguthaben schenke. „Das ist ein Unding, da wird staatliches Geld verschleu- dert“ sagte Lohmann.

Als Grund für den über- ragenden Erfolg seiner Bank nannte er vor allem die persön- liche Nähe zum Kunden und das große Engagement und die Freundlichkeit der Mitarbei- ter. Auch in Zeiten von online- banking werde eine gute, solide und fachmännische persönliche Beratung geschätzt und sei die Basis für das Vertrauen in die Bank. Insgesamt konnte die

Volksbank ihre Bilanzsumme um rund 57 Millionen Euro auf über 1,14 Milliarden Euro stei- gern, das sind 5,2 Prozent. Auch wurde erstmals die Mitglieder- anzahl von 20.00 überschritten, 1.528 Neumitglieder konnte die Bank gewinnen. Da der Jahres- überschuss gegenüber dem Vor- jah voraussichtlich auf über 3,2 Millionen Euro steigt, werden Aufsichtsrat und Vorstand der Vertreterversammlung eine Di- vidende in Höhe von 6,3 Prozent vorschlagen.

Neben dem Blick zurück warf der Vorstandsvorsitzende auch einen Blick in die Zukunft. Für 2013 rechne er mit einer mode- raten konjunkturellen Entwick- lung. Die Volksbank sei bestens darauf vorbereitet, mit Mitglie- dern und Kunden gemeinsam erfolgreich die Zukunft zu ge- stalten. Ingeborg Maas Vorstandsvorsitzender Guido Lohmann (l.) und Vorstand Diet- er Hackstein konnten das beste Jahresergebnis in der Geschichte der Volksbank Niederrhein vorstellen. Foto: Voba

06.

Mittwoch

Xanten: SPD-Stammtisch im Plaza del Mar, hafen Xanten, 19 uhr Sonsbeck: Karnevalsmittag für Senioren im Kastell, 15 uhr

07.

Donnerstag

Xanten: Pflegeeltern-treffen im ev.

Gemeindehaus Xanten, 10 uhr Veen: Karnevalistischer Morgen im Pfarrheim, beginn mit Gottesdienst 9 uhr; treffen der Möhnen 16.30 uhr im Pfarrheim, herrensitzung um 18.11 uhr im Festzelt, wolfhagenstraße, 20 uhr Möhnensturm

Xanten: treffen der Xantener Möh- nen in der Gaststätte holt, Marsstraße, 15 uhr, 17 uhr rathaussturm Alpen: abend-Frauentreff der ev.

Frauenhilfe im amaliencafé, 20 uhr Alpen: Möhnensturm, 15.30 uhr Volksbank, 16.15 uhr Sparkasse, 17.11 rathaussturm, 19.11 uhr Möhneball im Festzelt

Ginderich: altweiberkarneval in der Gaststätte Zur alten Post, 15 uhr Borth: treffen der alten weiber um 18 uhr in der altentagesstätte, ab 19 uhr Möhnenball im Festzelt Sonsbeck: treffen der alten weiber um 15 uhr in der Gaststätte hahn, 17.11 uhr rathaussturm, ab 19.11 uhr Möhneball im Festzelt, herrenstraße Rheinberg: Möhnentreffen um 15.30 uhr in der Gaststätte Punto, rathaus- sturm und anschließend Möhneball im Festzelt

Büderich: Frauenkarneval im Saal van Gelder, 15.11 uhr

Orsoy: rathaussturm um 19 uhr, ab 19.30 uhr Möhnenball im Festzelt Rheinberg: Karnevals-Disco im ZuFF, 15.30 uhr

Birten: Karnevalsfeier der Senioren in der Gaststätte Zum amphitheater, 14 uhr

Bönninghardt: Möhenball in der gaststätte Schmidt, 19.11 uhr

08.

Freitag

Veen: Kinderkarneval im Pfarrheim, 9.30 bis 11.30 uhr und 14.30 bis 17 uhr für Schüler

Borth: Live-rock im Festzelt, 19 uhr Sonsbeck: Kinderkarneval im Kastell ab 15 uhr

Rheinberg: oldie-Night in der Stadthalle, 20 uhr

Orsoy: büttensitzung im Festzelt ab 19.30 uhr

Xanten: Disco mit radio Niederrhein im Festzelt, 19 uhr

Menzelen: Möhnenumzug ab 14 uhr, abends Möhnenball in der Gaststätte Zur Deutschen eiche, ab 19.1 uhr Büderich: bollerwagenumzug am

regenbogenhaus, 14.11 uhr Xanten: halt Pölje Karnevalssitzung im Schützenhaus Xanten, 19.11 uhr Labbeck: büttensitzung im Pfarr- heim, 19.11 uhr

Lüttingen: büttensitzung in der Gaststätte Janßen , 19.11 uhr

09.

Samstag

Veen: büttensitzung im Festzelt, 19.11 uhr

Alpen: Karnevalsparty der Junggesel- lenschützen im Festzelt, 19.11 uhr Sonsbeck: Karnevalsparty im Festzelt, herrenstraße ab 20.11 uhr

Rheinberg: Plaarball in der Stadthal- le rheinberg

Orsoy: Party mit den ballbreakers nach ac/Dc-art im Festzelt Xanten: Kostümball im Festzelt ab 20 uhr

Menzelen: Nelkensamstagzug ab 13 uhr, treffpunkt Marktplatz Millingen: Nelkensamstagszug, 14 uhr ab Sportplatz

Labbeck: büttensitzung im Pfarr- heim, 19.11 uhr

Sonsbeck: büttensitzung im Kastell, 19.11 uhr

Lüttingen: büttensitzung in der Gaststätte Janßen , 19.11 uhr Vierbaum: Karnevalsparty mit Glam bam im Schwarzen adler, 20 uhr

10.

Sonntag

Rheinberg: wanderung des Sauer- ländischen Gebirgsvereins, abtlg.

rheinberg, treffpunkt Parkplatz Lidl, rheinberg, 9.30 uhr, wanderführer Manfred Koch, 02843/5507 Veen: Kostümreiten im reitstall albers Dams ab 10.11 uhr Xanten: Minibasketball Festivall in der Landwehrhalle Xanten, 10 uhr Ossenberg: tulpensonntagszug, ab

11.11 uhr vom Festplatz aus Alpen: Kinderkarnevalszug. 14.11 uhr ab burgstraße

Borth: Kinderkarneval im Festzelt, 15.30 uhr

Rheinberg: Schlüsselübergabe an die rhinberkse Jonges, Stadthalle, 11.11 uhr, anschließend Dämmerschoppen Orsoy: tulpensonntagszug ab 14.11 uhr, Karnevalsschwoof im Festzelt Xanten: blutwurstsonntagsfete auf dem Xantener Marktplatz, ab 14 uhr, abends Party im Festzelt ab 17 uhr Sonsbeck: büttensitzung im Kastell, 19.11 uhr

Büderich: büttensitzung im Saal van Gelder, 19.11 uhr

11.

rosenmontag

Veen: rosenmontagsumzug ab 11.11 uhr

Ginderich: bollerwagenumzug ab 11.11 uhr

Rheinberg: rosenmonatszug ab Fossastraße, 14 uhr, ab 18 uhr Party in der Stadthalle

Sonsbeck: rosenmontagsfete im Festezelt, herrenstraße, 16.11 uhr Vierbaum: Kinderkarnevalsdisco im Schwarzen adler, 18 uhr #

Veen: Karnevalsdisco der Veener KLJb im Festzelt, 20 uhr

12.

Dienstag

Rheinberg: Kehrausball in der Stadt- halle, 19.30 uhr

13.

Mittwoch

Rheinberg: wanderung des Sauer- ländischen Gebirgsvereins, abtlg.

rheinberg, treffpunkt Parkplatz Lidl, rheinberg, 14 uhr, wanderführer walter heckes, 02065/63706 Xanten: Kinofilmvorführung im Siegfriedmuseum, 15 uhr für Kinder, 20 uhr für erwachsene

Die „Flotten Lotten“ sind an den Karnevalstagen überall im Einsatz.

Von Donnerstag bis Dienstag herrscht Ausnahmezustand in der Regi- on. Dann ist überall Feiern angesagt. NN-Foto: theo Leie

MILLINGEN. Nach dem Ein- zug des Elferrates der St. Ulrich Schützenbruderschaft Mil- lingen mit dem Tambourcorps Millingen und der Begrüßung durch Sitzungspräsidenten Thorsten Jesse und Präsident Stefan Strödewurde Prinzessin Nina I. „die Verwaltende“ vom närrischen Publikum in der karnevalistisch geschmückten Turnhalle stürmisch empfan- gen.

Danach eröffneten die Heide- sängerinnen mit einem Liedvor- trag das Programm, bevor es mit einigen spritzigen Büttenreden weiterging: Es begannen zwei

„Kranke Schwestern“ - Petra Isbrecht und Beate MonzerErd- mann berichteten wie „Mann“

leidet, ehe der Protokollant des Bundestages (Wolfgang Or- scheschek) Geschichten aus der

Politik zum Besten gab.

Seine Premiere als Büttenred- ner gab das Duo „Schön und Bissig“ Detlef Scholz und Tho- mas Coenen, das ein typisches Stammtischgespräch auf den Punkt brachten. Bevor Hein Blöd, alias Maria Ulrich, allerlei Geschichten aus dem Dorf be- richten konnte, hatten die „Är-

men Dollen ütt Mellenge“ auch einige Geschichten aus der Bade- welt zu erzählen.

Abgerundet wurde das Pro- gramm von den Tanzdarbie- tungen der Zuckerpuppen (Dag- mar Steitz und Marina Scheller), dem Showtanz der Raks Mystique, den Papilonis, der KG Rheinberg-Nord und dem So- lomariechen der KG Rot-Weiß Borth. Vor dem großen Finale beendeten die Millinger Elfis mit ihrem Pflegenotstand die rund- um gelungene Veranstaltung.

Besucht wurde die Büttensitzung auch von befreundeten Vereinen wie den Rhinberkse Jonges mit Prinz Stefan, der KG Rot-Weiß Borth mit Prinz Guido, der KAG Ossenberg mit Prinz Horst, der KG Rheinberg-Nord mit Ju- gendprinzessin Sarah und den Oschauberger Jonges.

Prinzessin Nina I. feiert mit den Millinger Schützen

Zwei büttensitzungen in der gut besuchten Millinger turnhalle

Die Spielleute des Tambourcorps Millingen brachte das Narrenvolk zu Beginn der Büttensitzung der St. Ulrich Schützenbruderschaft Millingen mächtig in Schwung. NN-Foto: theo Leie

Prinzessin Nadine freute sich über den großartigen Empfang.

Sprechtag für Unternehmer

KREIS WESEL. Viele Unterneh- men, die grenzüberschreitend tä- tig sind oder tätig werden möch- ten, haben häufig Fragen aus un- terschiedlichen Fachgebieten, die sie gerne in einem persönlichen Gespräch mit deutschen und niederländischen Fachexperten klären möchten.

Deshalb lädt die Entwick- lungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel im Rahmen des neuen INTEREG IV A-Projektes

„2 connect Business“ zu einem Unternehmersprechtag ein. Die- ser findet am Dienstag, 26. Fe- bruar, ab 10 Uhr im Kreishaus Wesel (Raum 028, Reeser Land- straße 31, in 46483 Wesel) statt.

Fachberater der Kreishandwer- kerschaft Borken und der Kamer van Koophandel Centraal Geld- erland stehen Unternehmern Re- de und Antwort zu allen Fragen des Geschäftsaufbaus im Nach- barland.

Interessenten sollten bis zum 19. Februar telefonisch unter 02871 - 252421 mit dem „2 con- nect Business“-Projektbüro ei- nen Termin vereinbaren.

Termine für den Kalender

LÜTTINGEN. Wie in jedem Jahr bietet der Heimat- und Bürger- verein Lüttingen e.V. allen Lüttin- ger Vereinen und Gruppierungen die Möglichkeit, ihre Termine in einem gemeinsamen Veranstal- tungskalender zu veröffentlichen.

Der dargestellte Zeitraum des in wenigen Wochen erscheinenden Kalenders umfasst die Monate von März 2013 bis März 2014.

Der HBV bittet die Vorstände da- rum, alle in Frage kommenden Veranstaltungen bis zum 28. Feb- ruar bei Ludger Rodermond, Am Schürkamp 46d in Lüttingen oder per Email an l.rodermond@hbv- luettingen.de einzureichen.

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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Harmonie Rheinberg unter neuer Führung

Bei der Jahreshauptversamm- lung des Männer- und Frauen- chores Harmonie 1860 Rhein- berg stellte sich der bisherige Vorsitzende Wolfgang Meschnig nach 34 Jahren Vorstandsarbeit, davon insgesamt zwölf Jahre als Präsident, nicht mehr zur Wahl. Hans Klein (63) wurde von der Versammlung zu sei- nem Nachfolger gewählt. Klein, seit 2008 im Chor und seit zwei Jahren im Vorstand, versprach in Anknüpfung an die hervor- ragende Arbeit seines Vorgän- gers die Harmonie erfolgreich

in die Zukunft zu führen. Als erste besondere Amtshandlung ernannte der neue Vorsitzende mit Zustimmung der Versamm- lung Wolfgang Meschnig wegen seiner besonderen Verdienste um den Chor zum Ehrenpräsi- denten.

Bei den Wahlen wurden fol- gende Ämter neu- bzw. wieder- besetzt: Christel Malorny (Vi- zepräsidentin), Barbara Men- ges (Schriftführerin) Dagmar Offele (Kassiererin), Ria Kiwitt (Notenwart), Annette Ucan (stv. Schriftführerin), Maria

Gellings (2. Kassiererin), Dieter Obermüller (2. Notenwart). Als Beisitzer wurden gewählt: Rosi Beelitz, Gisela Cengiz, Angeli- ka Wosel, Werner Gubesch und Heinz Hündgen. Die Wahl zur Vizedirigentin fiel auf Angelika Kohl.

Als besonderes Highlight im Jahre 2013 steht am 13. Oktober die Friedensmesse von Karl Jen- kins „The Armed Man“ in der Kath. Kirche St. Peter Rheinberg unter der Leitung von Michael Wulf-Schnieders auf dem Pro- gramm. Foto: privat

Xanten sucht neue Schöffen

XANTEN. Die Amtszeit der derzeit tätigen Hauptschöf- finnen und Hauptschöffen bei den Amts- und Landgerichten endet zum 31. Dezember. Die Stadt Xanten kann somit für die nächste Amtsperiode vom 1. Januar 2014 bis zum 31. De- zember 2018 neue Bewerber beim Landgerichtspräsidenten vorschlagen.

Bei dem Schöffenamt han- delt es sich um ein Ehrenamt.

Interessierte Personen müssen Deutsche, mindestens 25 aber höchstens 70 Jahre alt sein, ei- nen unbescholtenen Lebens- wandel führen und dürfen nicht in der Justiz beruflich tätig sein.

Weitere Voraussetzungen und Informationen für das Schöf- fenamt sowie ein kurzes Bewer- bungsformular finden Sie im Internet unter www.schoeffen.

de auf der Homepage der Stadt Xanten sowie im Bürgerservice- büro der Stadt Xanten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich bis zum 27. März schriftlich bei der Stadtverwaltung Xanten, Fachbereich Bürgerservice, Si- cherheit und Ordnung, Karthaus 2, 46509 Xanten, zu bewerben.

Auszeichnung für den APX

XANTEN. Das Land Nordrhein- Westfalen zeichnet den LVR- Archäologischen Park Xanten im Rahmen der internationalen Standortkampagne „Germany at its best“ aus. Unter diesem Motto kürt das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes nationale Bestleistungen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport. Der Archäolo- gische Park erhält die Auszeich- nung als größtes archäologisches Freilichtmuseum Deutschlands.

Das in den letzten Jahren um- fangreich erweiterte Parkgelände umfasst beinahe die gesamte Flä- che der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana.

„Mit jährlich über 600.000 Gä- sten zählt das Freilichtmuseum am Niederrhein zu den besucher- stärksten Museen in Deutsch- land“, erklärte Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt. „Die museale Vermitt- lung römischen Lebens ist insbe- sondere auf Kinder und Jugend- liche zugeschnitten, die mit ihren Eltern gerne einen ganzen Tag hier verbringen. Die Auszeich- nung spornt uns an, weiter Best- leistungen zu bringen.“

Fische fangen ist eine der äl- testen Formen menschlichen Nahrungserwerbs. Fische zube- reiten ist damit auch eine der ältesten kulturellen Errungen- schaften der Menschheit. Auch heute zählt frischer Fisch zu den beliebtesten Lebensmitteln, denn er ist gesund, leicht ver- daulich und reich an hochwer- tigem Eiweiß. Frischer Fisch er- füllt alle Ernährungsansprüche und liegt damit voll im Trend der leichten, aber gleichwohl schmackhaften regionalen Bio- Küche.

Die renommierte Kochbuch- Expertin Marlisa Szwillus bietet mit ihrem neuen Buch „Frischer Fisch aus heimischen Gewäs- sern“ mehr als ein einfaches Fischkochbuch. Durch die Zu- sammenarbeit mit dem Landes- fischereiverband Bayern erhielt ihr Buch einen extra Kompe- tenzvorsprung, der es von allen bisher erschienen Fischkochbü- chern deutlich abhebt.

Auf 208 Seiten bietet „Frischer Fisch aus heimischen Gewäs- sern“ mehr als 100 (regional-) typische Rezepte, komplettiert durch Rezepte von Prominenten wie Miroslav Klose, sowie Kön- nern ihres Fachs aus der Gas-

tronomie und der „Fischerzun- ft“. Ergänzt werden die Rezepte durch illustrierte Portraits der wichtigsten heimischen Süß- und Salzwasserfische und der

„Meeresfrüchte“. Informative Beiträge und unterhaltsame Ge- schichten, von der Fischqualität bis zur Karpfenernte, geben zu- sätzliche interessante Einblicke in die „Welt der Fischer“.

Abgerundet wird das Koch- buch durch eine Warenkunde und Tipps für die Küchenpraxis:

vom Einkaufen, über das File- tieren, die Lagerung bis hin zur Haltbarkeit und den richtigen Küchenwerkzeugen.

Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Thema „Fisch richtig kochen und essen“. Zusätzliche Infokästen und Beiträge be- schreiben die wichtigsten Kräu- ter für die Fischrezepte und ge- ben Empfehlungen zu verschie- denen passenden Weinsorten.

Ein Kochbuch für Fischer und Genießer mit mehr, als nur Re- zepten. Das Buch stammt aus der beliebten Erfolgsreihe „Aus Liebe zum Landleben“ und ist im Dort-Hagenhausen-Verlag erschienen und kostet im Buch- handel 24.95 Euro.

Die NN verlosen drei Exem- plare des neuen Buches. Einfach eine Postkarte mit Name, An- schrift, Telefonnummer und dem Stichwort „Fischkochbuch“

schicken an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern. Einsendeschluss ist der 20. Februar.

Die Gewinner werden benach- richtigt und unter www.nno.de veröffentlicht.

Kulinarisches aus den heimischen Gewässern

NN verlosen drei exemplare der Kochbuch-expertin Marlisa Szwillus

Die Expertin Marlisa Szwillus bietet mit ihrem neuen Buch „Fri- scher Fisch aus heimischen Gewässern“ mehr als ein einfaches Fisch-

kochbuch. Foto: Droste Verlag

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Fisch schmeckt immer, nicht nur zur Fastenzeit

Mit Spurenelementen und omega-3-Fettsäuren

NIEDERRHEIN. Weltweit gibt es mehr als 5.000 Fischsorten, die auch verzehrt werden. Kein Wunder, gilt Fisch doch als eine sehr gesunde Nahrungsquelle.

Zumindest, so lange man eini- ge Punkte beachtet, sagt Fein- kosthändler Peter Czieczor aus Nieu kerk.

Fisch ist vor allem reich an Spurenelementen wie Jod und enthält Omega-3-Fettsäuren, so- genannte essentielle Fettsäuren.

„Diese wirken dem schlechten Cholesterin entgegen“, erläutert Czieczor. Vor allem Seefische wie Hering und Kabeljau liefern viele Spurenelemente, die Fette im Lachs sind ebenfalls wichtig für die Ernährung. Hinzu kommt, dass Fisch aufgrund leichter Ei- weißbausteine sehr leicht ver- daulich ist. Zwar enthält auch Rindfleisch viel Eiweiß, „das aber sind andere Bausteine und daher nicht so leicht verdaulich“, sagt Cziezcor.

Den besonders gesunden Fisch gibt es laut Peter Czieczor nicht.

„Im Grunde ist jedes Lebensmit- tel gesund“, sagt der Feinkost- händler, „solange man es nicht im Übermaß verzehrt.“ Als Bei- spiel nennt er den Butterfisch, der, in großen Mengen geges- sen, sogar Durchfall verursachen kann. „Auf den Kanarischen In- seln wurde der Butterfisch früher als Abführmittel genutzt“, weiß Czieczor.

Hoch im Kurs stehen bei den Kunden neben Klassikern wie Rotbarsch, Seelachs und Ka- beljau auch die Exoten wie Red Snapper und Pappageienfisch.

„Klassische Kochfische sind da- gegen seltener gefragt“, sagt Czie- czor, „sie werden eigentlich nur

zu zwei Tagen viel gekauft: Kar- freitag und Aschermittwoch.“

Zudem sei ein Trend zu er- kennen, dass Hering – früher als

„Arme-Leute-Essen bekannt – wieder mehr gebraten wird. „Der Hering ist der meistverzehrte Fisch in Deutschland“, sagt Czie- czor. Der Bestand sei sehr gut, auch beim Kabeljau habe er sich wieder erholt. „Wir haben heu- te einen Bestand wie 1942“, sagt Czieczor.

Viele Diskussionen gab es in der jüngeren Vergangenheit um einen Fisch aus Asien, den Pan- gasius. Von einem „Skandal“ war die Rede, Peter Czieczor aber gibt sich zurückhaltend, widerspricht sogar: „Da wurden die Verbrau- cher zum Teil in die Irre geführt.“

Der in Deutschland verkaufte Pangasius werde zu großen Tei- len über die Niederlande im- portiert und durchlaufe strenge veterinärmedizinische Unter- suchungen. „Es gibt mindestens sieben Qualitätsstufen“, erläutert Czieczor, „und wer Pangasius der höchsten Qualitätsstufe kauft, er- hält auf Top-Qualität.“

Natürlich finde man auch unter den Pangasius-Züchtern schwarze Schafe, aber die gebe es leider überall. „Als Fischhändler ist man auf einen vernünftigen Züchter angewiesen, bei dem Be- satzdichte und Fütterung stim- men“, sagt Czieczor. Grundsätz- lich sei der Verzehr keines Fisches bedenklich.

„Wichtig ist, dass er frisch ist“, betont Czieczor. Dies erkenne man an Geruch, Aussehen, Fe- stigkeit und bei ganzen Fischen an klaren Augen und daran, dass sich die Schuppen nur schwer entfernen lassen. M. Bühs

In der Fastenzeit bereichern Fischgerichte die Speisekarten vieler Restaurants am Niederrhein.

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