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Archiv "Zahl der Woche 26" (19.04.2013)

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A 746 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 16

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19. April 2013 Für die Ärzte an den Unikliniken steigt das Gehalt rückwirkend zum 1. März.

Foto: picture alliance

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Der Marburger Bund (MB) und die Tarifgemeinschaft deutscher Län- der (TdL) haben sich am 11. April in Berlin auf einen neuen Tarifver- trag für die circa 18 000 Ärztinnen und Ärzte in Universitätskliniken im TdL-Tarifbereich geeinigt. Die Tarifvereinbarung sieht lineare Ge- haltserhöhungen im Gesamtumfang von 4,6 Prozent vor: Rückwirkend zum 1. März 2013 steigen die Ge- hälter der Ärzte um 2,6 Prozent und in einem zweiten Schritt ab 1. März 2014 um weitere 2,0 Prozent. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2015. Damit stei- gen die Ärztegehälter linear exakt genauso viel wie die der Ärzte in den kommunalen Kliniken (plus 4,6 Prozent in zwei Stufen).

Die Entgeltgruppe der Assistenz- ärzte (Ä 1) wurde um eine zusätzli- che Stufe ab dem sechsten Jahr ergänzt, die den Betrag der Stufe 5 um 135 Euro übersteigt. „Damit wurde unserer Forderung Rechnung getra- gen, jungen Ärztinnen und Ärzte ei- ne bessere Gehaltsperspektive zu geben, die beispielsweise aus fami- liären Gründen mehr Zeit für ihre Weiterbildung zum Facharzt benö- tigen“, sagte Rudolf Henke. Der MB-Vorsitzende bezeichnete den Abschluss als „annehmbares Ergeb- nis“. Über die Gehaltserhöhung hi- UNIVERSITÄTSKLINIKEN

2,6 Prozent mehr Gehalt in diesem Jahr

naus habe man strukturelle Änderun- gen im Tarifgefüge erreicht.

Änderungen gibt es bei den Zeit- zuschlägen für Vollarbeit, beispiels- weise an Sonn- und Feiertagen.

Diese werden auf eine neue, für die Ärzte günstigere Grundlage ge- stellt. Zudem konnte der MB eine bessere Bezahlung an Samstagen

durchsetzen. JF

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Prozent der 2011 in Deutschland gestorbenen Menschen erlagen einem Krebsleiden. Krebs ist die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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