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20. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 19. MAI 2021

Jan Göller mit dem Staatspreis für das Kunsthandwerk NRW ausgezeichnet

Aldekerker Fotograf überzeugte die Jury mit seiner Fotoarbeit „Verve“. Seite 2

Ob mit Esel, zum Spargel oder ins Sonnensystem

Kreis-WfG Kleve ruft zu familienfreundlichen

Wanderungen auf. Seite 8

Kirchliche Arbeitnehmer wählen Vertreter für die Tarifkommission

Stichtag für die Rücksendung der

Briefwahlunterlagen ist der 7. Juni. Seite 13

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Do. Fr.

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KREIS KLEVE. Es war ein lan- ger Weg, bis der Bewilligungs- bescheid schließlich die Kreisjä- gerschaft erreichte. „Wir erhalten vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Förderung über die An- schaffung von zwei Drohnen für die Wildtierrettung,“ ist Dr.

Andreas Lohmann, Stellvertre- tender Vorsitzender, froh, dass es jetzt geklappt hat. Konzepte hat er in der Zeit bis zur Bewilligung genügend gemacht, so dass nun alles sehr schnell gehen kann.

Nach einer Videokonferenz mit dem Vorstand und einige E-Mails standen die Anforde- rung für die Wildretterbeauf- tragten der Kreisjägerschaft fest.

Aus allen Hegeringen konnten sich Mitglieder bewerben. Für den Umkreis Kerken wird Bernd Engelen zuständig sein, für den Umkreis Kranenburg Christian Natrop. Zusammen befliegen

sie rund 2000 Hektar. Die er- sten Testflüge wurden vor zwei Wochen durchgeführt. Die tech- nische Einweisung, Betreuung und Schulung der Piloten über-

nimmt Thorsten Keil von der Firma Copterworld.

Die Wildtierrettung ist jedes Jahr aufs Neue ein Mammut- projekt für die Mitglieder der

Kreisjägerschaft. Zwischen An- fang Mai und Ende Juni findet die Wiesenmahd zur Heu- und Silageernte statt. In diesen Zeit- rahmen fällt auch die Brut- und

Setzzeit von Rehwild, Hasen und vielen Bodenbrütern. Die Kitze werden durch die Ricke im hohen Gras abgelegt. Sie haben keinen Fluchtinstinkt und folgen dem Muttertier erst nach vier bis sechs Wochen. Für die Landwirte ist es schwierig, die Kitze im hohen Gras zu entdecken. Bislang wur- den unzählige Wiesen und Felder vor der Mahd zu Fuß und mit Hunden abgelaufen. Diese Me- thode der Wildrettung wird nun durch technische Hilfsmittel ver- stärkt. Zwei Drohnen mit Wär- mebildkamera wurden mit Hilfe der Fördermittel angeschafft. Mit diesen Drohnen werden nun die zu mähenden Wiesen rechtzeitig abgeflogen. Ein gefundenes Kitz wird fachmännisch geborgen und an den Rand der zu mä- henden Fläche gelegt. Oftmals verbleibt ein Beobachter vor Ort, um aus sicherer Entfernung die Familienzusammenführung si-

cherzustellen. Die Drohnenflüge werden durch den Vorstand der KJS koordiniert. Landwirte kön- nen ihre zu mähenden Flächen anmelden unter https://app.

uaveditor.com/feldanmeldung/

IyNaerbsm0I2 oder per email unter drohnenservice@mailbox.

org. Pro Drohneneinsatz wird eine Fahrtkostenpauschale er- hoben und eine Spende für die Wildtierrettung der KJS Kleve er- beten. Mit den Spenden werden die Betriebskosten gedeckt, neue Drohnen angeschafft und Droh- nenpiloten ausgebildet.

Allgemein gilt: Wer ein Rehkitz oder ein anderes Jungtier findet, sollte die Jungtiere nicht direkt berühren. Dies kann dazu füh- ren, dass die Ricke ihr Kitz nicht wiederfindet oder es nicht wieder annimmt, da es anders riecht. Es ist also wichtig, Abstand zu hal- ten – und die zuständige Kreisjä- gerschaft zu informieren.

Mit Drohnenflügen die Jungtiere schützen

Kreisjägerschaft: Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert die Anschaffung von zwei Drohnen mit Wärmebildkameras

Thorsten Keil schult die Drohnenpiloten. Auch die Wildtierretter Bernd Engelen und Christian Natrop

(v. l.) werden im Umgang mit dem Gerät fit gemacht. Foto: privat

Eine Adelung für die Uhrmacher

Der Handwerksberuf des Uhrmachers ist immaterielles Weltkulturerbe

n I E d E R R h E I n / K E R K E n . Seit Ende letzten Jahres gehört der Beruf des Uhrmachers zum immateriellen Weltkulturerbe.

Zwar steht vor allem die Schweiz im Fokus dieser Tradition, aber auch in Deutschland gibt es sie noch, die Uhrmacher. Einer von ihnen ist der 82-jährige Manfred Ehrlich von Optiker und Juwelier Ehrlich in Kerken. Trotz Rente kümmert sich der Optiker- und Uhrmachermeister im traditi- onsreichen Familienunterneh- men nebenbei noch immer mit viel Freude um Großuhren, wie Wand- und Standuhren.

Die Adelung durch den Welt- kulturerbe-Status freut Ehrlich, ist sie doch eine Wertschätzung seines Handwerks, die dessen Bedeutung noch weiter unter- mauert. Darüber hinaus bleibt sein Blick aber nüchtern, eine große Wiederbelebung oder Ver- änderung zugunsten des Hand- werks sieht er nicht. „Aber man weiß nie“, räumt er ein.

Er ist sich dem Lauf der Dinge bewusst, der Verschiebung hin zu moderner Technik. Momentan bedeutet das: Die Smartphones verdrängen die Armbanduhren.

Diesen Prozess habe es schon im- mer gegeben, erklärt er. Schauten die Bürger damals noch auf die eine Turmuhr im Ort, gab es spä- ter Taschenuhren, mechanische Armbanduhren, dann genauere

Quarzuhren und vor ein paar Jahren kamen eben Smartphones dazu. „Die Zeit braucht man im- mer, nur das Ablesen hat sich ge- wandelt“, sagt Ehrlich.

Die Zeiten ändern sich au- ßerdem schnell, in der Zeit von Ehrlichs Lehre war die Lage noch eine andere. „Damals hatten alle einen Wecker und mechanische Armbanduhren.“ Letztere seien vor allem bei der Kommunion ein übliches Geschenk gewesen.

Heute sieht Ehrlich in den Uhren, vor allem den eher in der Schweiz

verbreiteten mechanischen Uhren, verstärkt eine Liebhabe- rei, ähnlich Oldtimern. Früher in Deutschland – und heute noch in der Schweiz, wo die Menschen mehr Geld hätten – sei die Uhr das, was sonst oft das Auto dar- stelle: ein Statussymbol. „Bei uns sind das jetzt eher die Handys.“

Aber so rückläufig die alten Uhren vielleicht sein mögen, so sehr freuen sich ihre Besitzer, dass es noch Experten gibt. So drücken die Kunden Ehrlich ge- genüber durchaus ihre Erleichte-

rung aus, noch einen Fachmann gefunden zu haben. Diejenigen mit kleineren Uhren, um die sich die zweite Meisterin des Hauses kümmert, kämen meist aus dem näheren Umkreis, aber Besitzer von Großuhren durchaus auch von weiter her. Das Uhrenge- schäft allein jedoch würde sich laut Ehrlich für das Familien- unternehmen in Nieukerk nicht lohnen, aber im Verbund mit den anderen Angeboten ist es anders.

Wie die Uhren, so sind auch die Ausbildung zum Uhrmacher

und daran interessierte junge Menschen immer seltener ge- worden. Aber auch sie existieren noch, denn die Ausbildung ist für manche Persönlichkeiten noch immer spannend. Für Ehrlich zum Beispiel macht der Job vor allem aus, etwa bei einer Repa- ratur das Ergebnis der Arbeit in den Händen zu halten, zu sehen, was man erreicht hat. Dement- sprechend empfehlen würde er den Beruf Feinmechanikern, die gerne tüfteln. Denn am Werk- tisch bei Reparatur und Wartung verbringen Uhrmacher einen großen Teil ihrer Zeit. Das aber bezogen auf die ganze Bandbrei- te: mechanische Armbanduhren, Chronographen und Chronome- ter bis hin zu Schalt- und Quarz- uhren mit Schaltkreisen. Lernen kann man den Beruf zum einen klassisch in einem Handwerks- oder Industriebetrieb mit beglei- tender Berufsschule, oder Voll- zeit in einer Uhrmacherschule, zum Beispiel in Recklinghausen.

Allerdings hängt der Verdienst auch davon ab, wo man arbeitet.

„Lernt man das Handwerk und arbeitet in der Schweiz in einer Fabrik, die teure Uhren herstellt, kann man davon leben. Nur nicht mehr in einem Ort wie Nieukerk. Man ist eben ein Spe- zialist, aber man bekommt nicht mehr so viele Stellen wie früher.“

TL Uhrmachermeister Manfred Ehrlich frönt auch im Ruhestand seiner Leidenschaft. NN-Foto: T. Langer

info

Geänderter Anzeigenschluss

Für Mittwoch, 26. Mai:

Freitag, 21.5., bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 14.00 Uhr Die im Kreis Kleve unter 100 gesunkene Inzidenzzahl er- möglicht auch die Öffnung des Verlages der Niederrhein Nach- richten am Marktweg 40c in Geldern und der Geschäftsstelle in Kleve, Hagsche Straße 45, für Kunden. Für den Besuch gelten die aktuellen Hygieneregeln. Das Tragen einer Maske (FFP2 oder OP) ist verpflichtend. Außerdem müssen Kunden einen tagesak- tuellen, negativen Coronatest oder die Bescheinigung einer vollständigen Impfung vor- weisen. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.

niederrhein-nachrichten.de/

oeffnungszeiten/)

nn öffnen wieder für Kunden

IN EIGENER SACHE ����

Im Zeitraum von Freitag, 14.

Mai, 14 Uhr, bis Montag, 17.

Mai, 10 Uhr, beschmierten unbekannte Täter einen der sogenannten „Alltagsmen- schen“ in Straelen mit einem

„Hitlerbart“ unterhalb der Nase sowie einer Armbinde mit dem verfassungswidrigen Hakenkreuz-Symbol am linken Arm. Die Figur, die sich unmit- telbar vor dem Eingangsbereich des Rathauses der Stadt Straelen befindet, steht zudem unterhalb einer Regenbogenbogenflag- ge, die derzeit als Zeichen der Solidarität zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit an allen Rathäusern im Kreis Kleve weht.

Der polizeiliche Staatsschutz des Polizeipräsidiums Krefeld hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Hinweise zu ver- dächtigen Personen oder Beo- bachtungen telefonisch unter 02151/6340 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.

de.

Schmierereien an

„Alltagsmensch“

Sicheres Surfen im Netz

GELdERLAnd. Kriminal- hauptkommissar Stefan Hellwig von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Kleve infor- miert am Donnerstag, 20. Mai, im Rahmen einer Telefonaktion darüber, wie man sich im Inter- net sicher bewegt und seine Ac- counts vor einem Zugriff durch Unberechtigte schützt. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr steht er unter Telefon 02821/5045000 bei Fragen rund ums sichere Surfen im Netz zur Verfügung. Das Informationsan- gebot ist Bestandteil der Kampa- gne „Mach dein Passwort stark“, die das Landeskriminalamt NRW für mehr Sicherheit im Umgang mit digitalen Endgeräten ins Le- ben gerufen hat. Als Experte für Internet Prävention beantwortet KHK Stefan Hellwig aber auch Fragen rund um Phänomene wie Cyber Grooming, Cyber Mobbing oder Sexting.

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ALDEKERK. Manfufactum – da denken viele an schöne und meist nicht eben günstig zu ha- bende Dinge. Qualität, denkt man, hat ihren Preis. Dass das Land Nordrhein-Westfalen ei- nen Staatspreis für das Kunst- handwerk auslobt und zwei- jährlich vergibt, dürfte nicht ganz so bekannt sein. Surft man im Internet die Seite „https://

staatspreis-manufactum.de“

an, gibt es zunächst einmal His- torisches.

Seit 1965 vergibt die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen im Zweijahresrhythmus diesen Staatspreis für das Kunsthand- werk. „Er ist damit einer der tra- ditionsreichsten und mit insge- samt 60.000 Euro Preisgeld einer der bedeutendsten Preise seiner Art in Deutschland.“ 375 Arbei- ten wurden 2021 eingereicht. Die von einer Fachjury ausgewählten 121 Arbeiten sind bis zum 27.

Juni im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund zu sehen. Ein Preisgericht zeich- net dann die von der Jury ausge- wählten Arbeite aus.

Preisträger in der der Katego- rie „Bild- und Druckmedien“

ist Jan Göller aus Aldekerk. Die Preisverleihung 2021 fand auf- grund der Corona-Pandemie

„nur“ online statt – „ohne großes Publikum, nicht begleitet von Applaus und ohne persönliche Gratulationen“, so NRW-Minis- terpräsident Armin Laschet in einem Online-Gruß. „Sehr gerne hätte ich jeder und jedem von Ihnen gratuliert und diesen hoch verdienten und ehrenvollen Preis überreicht, aber das ist in diesem Jahr leider nicht möglich.“

Zur Teilnahme berechtigt war jeder, der mindestens 25 Jahre alt ist, in NRW wohnt sowie eine selbst entworfene und selbst an- gefertigte Arbeit eingereicht hat.

Der jüngste Teilnehmer war 25, der älteste 96 Jahre alt. Übrigens ist bei der Vergabe der Preise die Preisjury nicht an das Votum der Fachjury gebunden. Die sechs

Einzelpreise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.

In der Begründung der Jury zur Vergabe des Manufactum- Preises der Kategorie „Bild- und Druckmedien“ an Jan Göller für die Fotografieserie „Verve“

vorgetragen von Nicole Tomys, stellvertretende Hautpgeschäfts- führerin der Handswerkskam- mer Aachen, heißt es: „Die Algen wurden in einem Aquarium foto- grafiert: viele Einzelaufnahmen – mithilfe des Programms ‚Cap- ture One‘ zusammengesetzt und bearbeitet, um es möglich zu ma- chen, die kleinen Algen in Größe zwischen drei und fünf Zenti- metern im Großformat darzu- stellen. Die richtige Beleuchtung betont den jeweils ganz eigenen Charakter der Algen. Fotogra- fie hat die Aufgabe, uns Dinge, Geschehnisse, Emotionen und weniger Sichtbares vor Augen zu führen und in diesem speziellen Fall an die Oberfläche zu holen.

Algen sehen zwar wie Pflanzen aus, sind aber Fotosynthese be- treibende Organismen und ein Indikator für den Zustand un- serer Gewässer. Jan Göllers fünf- teilige Arbeit zeigt auf beeindru- ckende und betörende Weise die Fragilität dieser pflanzengleichen Organismen. Die fotografische Methode und die formale Prä- sentation bestechen durch ihre

in sich schlüssige Konsistenz bei gleichzeitigem kunsthistorischen Bezug zu botanischen Zeich- nungen und Drucken des 18.

Jahrhunderts. Dieser Bezug wird durch die Präsentation in einem schaukastenartigen Rahmen nochmals verstärkt und verführt [...] zum genauen Studieren die- ser Organismen mit ihren filig- ranen Strukturen. Dies und die Tatsache, dass die Drucke auf einem speziellen Algenpapier gefertigt wurden, überzeugte die Jury.“ Göller, der in Köln Design mit dem Schwerpunkt Fotografie studierte, arbeitete unter ande- rem zwei Jahre als Assistent bei Tony Cragg und ordnet seine Ar- beit der konzeptionellen Kunst zu.

Die Idee, Algen zu fotografie- ren habe, so Göller, viel mit sei- ner Leidenschaft zum Wasser zu tun. „Ich bin leidenschaftlicher Surfer und verbringe sehr viel Zeit am Wasser – eigentlich über- all auf der Welt, was zur Zeit lei- der nicht möglich ist“, so Göller im Rahmen der Preisverleihung.

Göller hat einen Zweitwohnsitz in der Bretagne. „Da verbringe ich sehr viel Zeit und dort gibt es ein Algenproblem. Dadurch sind mir dieser kleinen Lebewesen aufgefallen. Meine Frau ist Mee- resbiologin – so kommt das eine zum anderen.“

Staatspreis für Jan Göller

in seiner arbeit „Verve“ geht es um spezielle Fotografien von algen

Jan Göller mit seinen preisgekrönten Arbeiten. Fotos: Lina Nikelowski

Straelen sagt Sitzungen ab

STRAELEN. Die für Donners- tag, 20. Mai, terminierte Sitzung des Ausschusses für Soziales, Ju- gend und Sport wird aufgrund der Pandemiesituation abgesagt.

Die Stadtverwaltung Straelen be- gründet die Absage mit der drin- genden Empfehlung, Kontakte weitestgehend zu vermeiden und auf Präsenzveranstaltungen zu verzichten, falls dringliche The- men oder Beschlüsse sie nicht un- bedingt notwendig machen. Dies ist hier nicht der Fall und eine Dringlichkeit daher nicht gege- ben. Auch die für gestern geplante Sitzung des Bildungsausschusses war abgesagt worden. Die näch- sten Sitzungen beider Gremien sind für September geplant.

Große

Goldmedaille

GELDERN. Pellens Hortensien aus Geldern hat auf der Bundes- gartenschau in Erfurt die „Große Goldmedaille“ der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft erhalten. Es ist die höchste Aus- zeichnung, die ein Gärtner im Wettbewerb bei einer Buga er- halten kann. Pellens Hortensien bekam die Auszeichnung im Rahmen der Hallenschau „Will- kommen in einer anderen Welt – Rhododendron und Hortensien“.

Um eine „Große Goldmedaille“ zu erlangen, muss ein Gartenbauun- ternehmen die besten Pflanzen der jeweiligen Schau zeigen. Zunächst gibt es Einzelwertungen für die Qualität verschiedener gezeigter Hortensiensorten. Hier wurden Pellens Hortensien elf Goldme- daillen, fünf Silbermedaillen und drei Bronzemedaille zugespro- chen. Derjenige Teilnehmer des Wettbewerbs, der die meisten Ein- zelmedaillen erlangt, bekommt zusätzlich von der Deutschen Bun- desgartenschau-Gesellschaft die

„Große Goldmedaille“ verliehen.

Ministerin Ina Scharrenbach (r.) und Andreas Ehlert, Präsident Handwerk.NRW (2.v.l.), gratulieren Jan Göller und Sharokina Golpas- hin, Siegerin im Bereich Kleidung und Textil.

KURZ & KNAPP

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 20. Mai, das Ratsmitglied Frank Giesberts für Fragen und Anregungen der Bür- ger unter Telefon 02834/91863 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung.

Frank Giesberts ist Mitglied im Ausschuss für Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit, im Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus sowie im Bildungsausschuss.

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tagsfraktion Kleve freut sich, dass die jahrelangen Bemühun- gen um das Thema RE10 erfolg- reich waren und die Bauarbeiten zur digitalen Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Kleve und Kempen begonnen haben.

Im Rahmen des Schnellläufer- programms werden in den näch- sten anderthalb Jahren knapp 70 Millionen Euro für Strecke zwischen Kleve und Krefeld zur Verfügung gestellt und somit die Stellwerke in Kleve, Bedburg- Hau, Goch, Weeze, Kevelaer, Geldern, Nieukerk, Aldekerk und Kempen durch moderne elektro- nische Stellwerkstechnik ersetzt.

Insgesamt werden rund 170 Si- gnale und 30 Weichen neu errich- tet bzw. an die moderne Technik angepasst. Diese Modernisierung wird direkte Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit des Schienen- netzes haben und mehr Fahr- möglichkeiten in den Bahnhöfen im Regel- und Baustellenbetrieb

ermöglichen. Weiter bietet die Erneuerung eine bessere Dis- position der Züge und weniger Instandhaltungsaufwand. „Auch wenn die Bauarbeiten in den nächsten anderthalb Jahren mit vorübergehenden Einschrän- kungen verbunden sind, werden wir im Kreis Kleve deutlich von der neuen Stellwerk- und Signal- technik profitieren. Weiterhin möchte ich unserem Bundes- tagsabgeordneten Stefan Rouen- hoff und den beiden Landtagsab- geordneten Margret Vosseler- Deppe und Günther Bergmann dafür danken, dass sie sich in den letzten Jahren mit Nachdruck für eine Modernisierung der Bahn- strecke eingesetzt haben. Unser Dank geht auch Richtung VRR, ohne dessen finanzielle Vorlei- stung für die Planungskosten eine Aufnahme der Maßnahme in das Schnellläuferprogramm nicht möglich gewesen wäre“, so der CDU-Kreisfraktionsvorsit- zende Paul Düllings.

Kreis Kleve wird profitieren

Baubeginn auf der Bahnstrecke Kleve-Kempen NIEDERRHEIN. Die Agentur für

Arbeit Wesel bietet am Donners- tag, 20. Mai, in Kooperation mit dem Projekt „Perspektive Wie- dereinstieg Niederrhein“ erneut eine digitale Informationsveran- staltung für Berufsrückkehrende an.

Von 18.30 bis 20 Uhr gibt es Antworten auf Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg nach einer Familienphase. Ganz gleich, ob die Übernahme von familiären Aufgaben nur für nur kurze Zeit erfolgt ist oder für mehrere Jahre – der berufliche Wiedereinstieg wird von vielen Fragen begleitet. Da persönliche Beratungen derzeit kaum statt-

finden, bietet Christiane Naß, Beauftragte für Chancengleich- heit am Arbeitsmarkt, gemein- sam mit dem Projekt „Perspekti- ve Wiedereinstieg“ in den näch- sten Monaten auf virtuellem Weg einen Austausch und die Klärung von Fragen an – zum Wieder- einstieg in einer sozialversiche- rungspflichtigen Beschäftigung und zur Laufbahnentwicklung.

Die Teilnahme an der digitalen Infoveranstaltung ist per Com- puter, Tablet oder Smartphone möglich und kostenfrei. Den Einwahllink erhalten Interessier- te nach Anmeldung unter Wesel.

BCA@arbeitsagentur.de oder te- lefonisch unter 0281/9620 552.

„Perspektive Wiedereinstieg“

Digitale infoveranstaltung für Berufsrückkehrer

Die beiden Kreis Klever CDU- Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler- Deppe(m.) und Dr. Günther Bergmann (r.), sprachen gemein- sam mit ihrer Kreis Weseler Abge- ordnetenkollegin Charlotte Quik (l.) mit der Leiterin der hiesigen Agentur für Arbeit, Barbara Ossy- ra. Bei dem alljährlichen Informa- tionsaustausch ging es speziell um die Auswirkungen der Corona- Pandemie auf den Arbeitsmarkt der Region. Barbara Ossyra erläu- terte, dass trotz der Sondersitua- tion kein erheblicher Einbruch auf dem Arbeitsmarkt in den bei-

den niederrheinischen Landkrei- sen zu befürchten sei. Die Kurzar- beit habe sich als solides Instru- ment in der Krise bewährt.

Bemerkbar mache sich die Coro- nakrise jedoch in der Gruppe der geringfügig Beschäftigten. Ein besonderes Augenmerk legten die Abgeordneten auf die Entwick- lung des Ausbildungsmarktes.

Auffallend sei hier, dass es auch in Corona-Zeiten mehr Stellen als Bewerber gebe. So suchten Ende April noch 648 Jugendliche aus dem Kreis Kleve eine Ausbil- dungsstelle, wobei bei der Agentur für Arbeit noch 762 unbesetzte

Stellen im Kreisgebiet gemeldet waren. Es sei zusehends schwierig, Jugendliche und Ausbildungsbe- triebe zusammenzubringen. Dies treffe vor allem auf die Branchen Lebensmitteleinzelhandel, Bau, Handwerk, Gastronomie und Gesundheit zu. Die drei Landtags- abgeordneten zogen auch in die- sem Jahr ein positives Fazit des Gesprächs: „Wir schätzen den regelmäßigen Austausch mit Bar- bara Ossyra, die uns stets wertvol- le Einblicke in die aktuellen Ent- wicklungen auf dem Arbeitsmarkt hier bei uns vor Ort gibt.“

Foto: privat

Abgeordnete sprechen mit Arbeitsagentur

KREIS KLEVE. Seit fast einem Jahr gehen die Menschen in Belarus für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie auf die Straßen.

Die Jungsozialisten (Jusos) im Kreis Kleve werden am Freitag, 21. Mai, ab 18.30 Uhr via Zoom gemeinsam mit der aus Belarus stammenden Polina Gordienko, der Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordneten Dr. Barbara Hendricks und dem Bundes- tagskandidaten der Kreis Klever

SPD Bodo Wißen über die Lage in Belarus informieren. „Alexan- der Lukaschenko ist der letzte Diktator Europas. Der Mut, ins- besondere der jungen Frauen, im Kampf für Freiheit und Gerech- tigkeit für ihr Land verdient un- seren Respekt“, so Bodo Wißen.

Anmeldungen zu dieser Veran- staltung sind bitte per E-Mail an die Adresse marek.tietjen@gmx.

de zu richten. Im Anschluss wird der Teilnahmelink perE-Mail verschickt.

Landesmittel für den KreisSportBund

KREIS KLEVE. Die Landesre- gierung hat über die Kreis-und Stadtsportbünde weitere 27 Millionen Euro für die Vereine ab 2022 zur Verfügung gestellt.

Aufgrund der Pandemie sollen insbesondere Sport-und Bewe- gungsanreize im öffentlichen Raum gefördert werden. Davon entfallen auf den KreisSport- Bund (KSB) Kleve 500.000 Euro.

Der KSB Kleve lädt darum seine Mitgliedsvereine zu digitalen In- formationsveranstaltungen zu diesem zweiten Programmaufruf des Förderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ ein. Dabei soll gemeinsam eine sportlich faire Strategie entwickelt werden, wie die Mittel einzusetzen sind. Die Termine sind der 26. Mai und der 2. Juni, jeweils um 19 Uhr. Die Veranstaltungen werden digital als Videokonferenz durchgeführt.

Anmeldungen bis zum 21. Mai für den ersten Termin, bis zum 28. Mai für den zweiten Termin unter Telefon 02831/928300 oder per E-Mail an info@ksb-kleve.de.

Diskussion über Belarus

onlineveranstaltung der Jusos Kreis Kleve

Die FDP im Kreis Kleve hat den 45-jährigen Georg Cluse aus Kleve mit deutlicher Mehrheit zum Bundestagskandidaten für die Wahl im September gewählt.

„Es braucht in Berlin eine starke liberale Stimme aus dem Kreis Kleve. Eine Stimme, die Bürger- rechte, Chancengerechtigkeit und einen von Innovationskraft angetriebenen Klimaschutz zen-

tral stellt“, sagt Georg Cluse. In den kommenden Monaten wolle er alle Städte und Gemeinden im Kreis Kleve besuchen, um vor Ort für seine Inhalte zu werben. Der Unternehmer Georg Cluse, der schon bei der Kommunalwahl im September als Direktkandidat für die Klever FDP angetreten ist, lebt in Materborn, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Foto: privat

FDP wählt Bundestagskandidaten

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Unerträgliche Schmerzen

durch „kaputte Stoßdämpfer“

wie Bandscheibenvorfälle behandelt werden können

Ein Bandscheibenvorfall kann jeden treffen. Manchmal mer- ken Betroffene erstmal nichts und er wird nur durch Zufall entdeckt. Andere haben schier unerträgliche Schmerzen, die ausstrahlen und mit Lähmungs- erscheinungen einhergehen können.

Die gute Nachricht ist: Etwa 80 bis 90 Prozent aller Bandschei- benvorfälle heilen mit der rich- tigen Therapie wieder aus, sagt Prof. Bernd Kladny, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Un- fallchirurgie an der m&i-Fach- klinik in Herzogenaurach.

Stoßdämpfer zwischen den Wirbelkörpern

Bandscheiben haben die Funk- tion von Stoßdämpfern und seien für die Beweglichkeit der Wirbel- säule zuständig, erläutert Klad- ny, der auch stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ist.

Jede Bandscheibe hat innen einen weichen Gallertkern. Er befindet sich als eine Art Puffer zwischen den Wirbelkörpern und ist von einem festen Faser- ring umgeben. Ein Bandschei- benvorfall tritt ein, wenn der Gallertkern verrutscht, dabei die

faserige Hülle durchbricht und auf das benachbarte Gewebe so- wie Nervenwurzeln drückt.

Schweres Heben und weitere Risikofaktoren

Mehrere Risikofaktoren kön- nen einen Bandscheibenvorfall begünstigen. „Übergewicht etwa in Verbindung mit Bewegungs- mangel, Haltungsfehler oder häufiges schweres Heben“, zählt Carl Christopher Büttner vom Deutschen Verband für Physi- otherapie mit Sitz in Köln auf.

Auch unzureichend trainierte Bauch- und Rückenmuskeln können dazu beitragen, dass ein Bandscheibenvorfall auftritt.

Am ehesten trifft es Menschen, die körperlich hart arbeiten, zum Beispiel Umzugshelfer. Aber auch Frauen und Männer, die berufsbedingt ungünstige Kör- perhaltungen einnehmen müs- sen, etwa Zahnärzte.

Rücken- oder Nackenschmer- zen sind erstmal nicht immer ein Grund, einen Arzt aufzusu- chen. Sind die Schmerzen aber kaum zu ertragen, gehen sie mit ungewöhnlichen Empfindungen in Armen oder Beinen oder mit Lähmungserscheinungen einher, sollte man einen Orthopäden oder Neurologen aufsuchen, um

dauerhafte Schäden zu vermei- den.

Diagnose mit

bildgebenden Verfahren

„Ob tatsächlich ein Band- scheibenvorfall vorliegt, lässt sich heutzutage mühelos mit bildge- benden Verfahren wie Kernspin- oder Computertomographie erkennen“, sagt Kladny. Wie im Einzelfall die Therapie aussieht, hängt von den Beschwerden ab.

„Ein Bandscheibenvorfall ohne Beschwerden muss nicht behan- delt werden“, stellt der Orthopä- de klar. In allen anderen Fällen werden dem Patienten zumeist entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente und gegebenenfalls Injektionen verschrieben – in Verbindung mit vorsichtiger Krankengym- nastik. Zusätzlich können etwa Wärmepflaster für Linderung sorgen. „In einer Vielzahl von Fällen führt eine solche konser- vative Therapie zum gewünsch- ten Erfolg.“

Die OP als letzte Option

Bleibt eine Besserung aus oder verschlimmern sich die Beschwerden in den nächsten sechs bis zwölf Wochen, kann eine Operation sinnvoll sein.

Ein chirurgischer Eingriff kann auch von vornherein nötig sein, wenn beispielsweise zu kaum beherrschbaren Schmerzen noch akute, schwere Lähmungs- erscheinungen hinzukommen.

Dann liegt laut Kladny ganz klar ein Notfall vor und der Patient müsse umgehend in ein Kran- kenhaus. Ob die Erkrankung komplett ausheilt, hängt vom Ausmaß des Bandscheibenvor- falls ab und davon, wie stark umliegendes Gewebe und Ner- venwurzeln geschädigt wurden.

Außerdem spielen die Disziplin und die Eigeninitiative des Pati- enten eine Rolle, weil es jederzeit erneut zu einem Bandscheiben- vorfall kommen kann. (dpa) Zwischen zwei Wirbelkörpern befinden sich immer eine Band-

scheiben, die für die Beweglichkeit der Wirbelsäule sorgen.

Foto: christin Klose/dpa-mag

Rückenschonendes Hobby

Bei der Gartenarbeit auch an das Kreuz denken

Das Wort Gartenarbeit macht seinem Namen alle Ehre - und kann ziemlich den Rücken be- lasten: Man bückt sich häufig, hebt schwere Säcke Blumener- de.

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) gibt einige Tipps, wie Hobbygärtner Schmerzen vor- beugen:

• Vor dem Anheben schwerer Gegenstände am besten in die Knie gehen. Nutzt man beim Aufstehen dann nur die Kraft der Beine und drückt sich damit nach oben, ist der Rücken entla- stet.

• Schwere Lasten trägt man am

besten möglichst nah am Körper.

Noch besser sind natürlich Hilfs- mittel wie eine Schubkarre oder rollbare Unterlagen.

• Statt einer Gießkanne den Gartenschlauch verwenden - das entlastet den Rücken. Auch Werkzeug mit ergonomischen Eigenschaften ist dabei hilfreich - etwa mit einem Teleskopstiel oder entsprechenden Griff.

• Die AGR rät, die Tätigkeiten abwechslungsreich zu gestalten und genügend Pausen einzubau- en, so kann man einseitige Bela- stungen vermeiden.

• Hilfreich kann ein Hochbeet in angenehmer Arbeitshöhe sein.

Dadurch vermeidet man eine ständig gebückte Haltung etwa beim Säen, Umgraben und Ern- ten. Auch Arbeiten am Boden lassen sich komfortabler gestal- ten, etwa mit einem Hocker oder einer Unterlage für die Knie.

Dabei auf einen geraden Rücken

achten. (dpa)

In gebückter Haltung, auf den Knien am Boden: Gartenarbeit kann Rückenschmerzen provozieren. Foto: christin Klose/dpa-mag

Orthopäden empfehlen, bei der Büroarbeit ruhig zwei- bis drei Mal pro Stunde aufzustehen und sich lang zu machen.

Foto: christin Klose/dpa-mag

Hilfreiche Tipps für einen gesunden Rücken

Jede art von aktivität kann hilfreich sein

Keine Frage: Rückenschmerzen sind ein Volksleiden. Man sollte allerdings hinzufügen, dass es oft ein selbst hervorgerufenes Leid ist. Denn Bewegungsman- gel ist ein möglicher Auslöser.

Wer stattdessen regelmäßig aktiv ist, stärkt die Muskeln im Rücken und entlastet die Wir- belsäule, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).

Auch Bandscheiben und Ge- lenke profitieren von dem Wech- sel aus Belastung und Entlastung – man kann definitiv sagen: Oh- ne Bewegung kein fitter Rücken.

Hier einige Tipps für den Alltag.

Die tägliche Dosis Aktivität:

Wie man sich bewegt, ist aus Sicht der DGOU zweitrangig.

Von Spazierengehen bis Klettern sei jede Art von Aktivität hilf- reich für den Rücken. Es sollten aber mindestens 30 Minuten am Tag sein.

Ratschlag der Experten:

Weil selbst eine halbe Stunde auf manche abschreckend wirkt, drittelt man sich die Aktivitäten auf und bewegt sich drei Mal am Tag ganz bewusst für ungefähr zehn Minuten.

Abwechslung bei der Arbeit:

Klar, in vielen Berufen ist man aktiv. Doch gerade Menschen, die Schreibtischarbeit verrichten, bewegen sich oft zu wenig. Zwei einfache Gegenmaßnahmen lau- ten: Immer wieder die Sitzpositi- on ändern und regelmäßig auf-

stehen, um sich zu strecken.

Gewicht im Blick halten:

Bewegungsmangel und dazu einige Snacks mehr als sonst kön- nen zu unerwünschten Corona- Kilos auf den Hüften führen. Das kann den Rücken stressen, denn die Muskulatur wird durch zu- nehmendes Körpergewicht mehr beansprucht. Wer es schaffe, sein Gewicht weitestgehend zu kon- trollieren, schalte einen wich- tigen Krankheitsfaktor damit von vornherein aus, erklärt Jan Holger Holtschmit. Der Ortho- päde ist Präsident der Arbeits- gemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizi- nischer Akut-Kliniken (Anoa).

Eine feste Morgenroutine: Gleich nach dem Aufstehen etwas für die Gesundheit tun, das bringt Motivation für den ganzen Tag - und auch der Rücken freut sich.

Dabei muss man es nicht über- treiben: Zehn Minuten Gymna- stik und Dehnübungen reichen laut DGOU schon.

Regelmäßig abschalten:

Für das Zwicken im Rücken ist fehlende Muskulatur längst nicht der einzige Auslöser. Auch die Psyche könne dazu beitragen, dass man Schmerzen bekommt, so Holtschmit.

Wer kann, sollte Dauerstress unbedingt vermeiden und regel- mäßig abschalten. Für wen Yoga oder autogenes Training nichts ist, der kann zum Beispiel einen Spaziergang im Wald machen.

(dpa)

Wenn es im Rücken zwickt: Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass die meisten Menschen sich zu wenig bewegen. Wer zum Bei- spiel zu Hause arbeitet, für den fallen der Arbeitsweg sowie der Gang zum Drucker, in die Kan-

tine oder in die Pause weg. Auch Sportmöglichkeiten oder Frei- zeitaktivitäten sind stark einge- schränkt. Gerade Menschen mit Schreibtisch-Job sollten daher während ihrer Arbeitszeit regel- mäßig aufstehen und ein paar Schritte gehen, um den Rücken zu entlasten.

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Fünf Sterne für Wohnmobilpark

Der Wohnmobilpark Hexenland wurde durch das größte deutsche Reisemobilmagazin, „ProMobil“, mit fünf Sternen ausgezeichnet.

Besonders stolz ist Betreiber Theo Dammertz darauf, dass neben ihm kein anderer Reisemobilstellplatz in NRW die Höchstbewertung erhalten hat. Die coronabedingte Zwangsschließung seit sieben Mo- naten nutzte das Betreiber ehepaar

zur Platzverschönerung und für weitere Investitionen, um zuver- sichtlich in die hoffentlich bald startende Reisemobilsaison star- ten zu können. „Wir gehen davon aus, dass nach dem Lockdown die Nachfrage sehr stark zunehmen wird. Besonders Gäste aus einem Radius von zirka 100 Kilometer sind zu erwarten“, erklärt das Be- treiberpaar. Foto: privat

Nach 49 Jahren wurde das Blumenfachgeschäft und die Friedhofsgärtnerei Blumen Velmans an Kirill Smirnov übergeben. Kirill Smirnov absolvierte in Krefeld die Ausbildung zum Friedhofgärtner. Anschließend gründete er mit Johannes Velmans im Jahr 2017 eine GbR. Smirnov besuchte in dieser Zeit erfolgreich die Meisterschule in der Fachrichtung Friedhofsgärtner und sammelte viele Erfahrungen, vor allem in der Be- triebsführung. Er wird den Betrieb „Blumen Velmans“ jetzt mit dem bewährten Team weiterführen. Foto: privat

Grüne stellen Antrag zur Behebung des Müllproblems

Mehr Mülleimer und häufigere Leerung

GELDERN. Bündnis 90/Die Grünen haben einen Antrag zur Behebung des Müllproblems an Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser gestellt.

Momentan sei die Freizeitge- staltung der Bevölkerung stark gestiegen, so dass viele den Spa- ziergang für sich entdeckt haben.

Dabei würde auffallen, dass viel mehr Müll auf den Straßen, am Wegesrand sowie verteilt in der ganzen Natur herumliegt. Das sei nicht nur äußerst unattrak- tiv und beeinträchtige die eigene Aufenthaltsqualität, sondern stel- le auch eine weitere Gefährdung der schon stark beeinträchtigten und durch den Klimawandel ge- schädigten Natur dar.

Coronabedingt sei der Außer- hausverkauf von Speisen und Getränken stark angestiegen und im Umkreis der jeweiligen Lo- kale ist ein Verzehr nicht mög- lich. Das habe zur Folge, dass der Verpackungsmüll nicht vor Ort entsorgt wird, sondern auf die Straße und in die Natur geworfen wird. „Bei einem bewussten Spa- ziergang durch das Gewerbege-

biet und der Weselerstraße ist uns aufgefallen, dass es viel zu wenig Mülleimer gibt. Auch die Entlee- rung der vorhandenen Mülleimer erfolgt über einen längeren Zeit- raum nicht, so dass der Müll be- stenfalls daneben entsorgt wird.

Zudem fehlen Mülleimer an vielen Parkbänken“, erklären die Grünen. „Aus diesem Grund bit- ten wir um Prüfung, an welchen Standorten Mülleimer fehlen, um dort für Abhilfe zu sorgen, ob die derzeit praktizierte Taktung für die Entleerung der bereits vor- handenen Müllbehälter erhöht werden kann. Zudem beantragen wir die systematische Säuberung der Müllhotspots durch die Stadt Geldern und die Testung von sogenannten Müllfangkörben (in den Niederlanden bereits be- währt) am Radweg der Weseler- straße oder an gut frequentierten Fahrradwegen in Geldern und Umgebung. Sollte der Test posi- tiv ausfallen, das Bereitstellen von entsprechende Haushaltsmittel für das Jahr 2022 für die Anschaf- fung weiterer Fangkörbe in der Stadt und in den Ortschaften.

Diskussion um Hommespad

SPD Straelen fordert „Entwicklung mit System“

STRAELEN. Die SPD-Stadt- ratsfraktion Straelen fordert im Zusammenhang mit der Aus- weisung eines neuen Gewerbe- gebiets am „Hommespad“ für die Verlagerung der Zentrale der Bauunternehmung Tecklen- burg eine Gewerbegebietsent- wicklung „mit System“.

Mit dem Gewerbegebiet am Hommespad werde ein weiterer Eingangsbereich der Stadt bebaut.

„Es geht nicht, dass mit Einzel- fallentscheidungen die Stadt mit den Jahren von Gewerbegebieten eingekreist werde. Wir hätten uns gewünscht, dass der Rat der Empfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Bauen gefolgt wäre“ erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Otto

Weber die Haltung seiner Frak- tion in der aktuellen Diskussion.

Mit der Entscheidung des Rates für das neue Gewerbegebiet wer- de auch der angekündigte offene Prozess für die Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans für die Stadt Straelen entwertet.

Die Verlagerungsentscheidung könnte ein wesentlicher Punkt bei dieser Planung sein. Bei den Überlegungen müsse zugleich auch die künftige Verwendung der Flächen an der Lingsforter Straße eine Rolle spielen, die die Unternehmung verlässt. Frak- tionsvorsitzender Weber: „Wir brauchen Flächen für den sozi- alen Wohnungsbau. Auch dafür sollte der Planungsprozess zügig angegangen werden“.

KREIS KLEVE. Angesichts der pandemischen Situation fand ei- ne weitere Sitzung des Vorstands der CDU Kreis Kleve als Vide- okonferenz statt. Ein zentrales Thema war die Vorbereitung der Aufstellungsverfahren für die Landtagswahl am 15. Mai 2022.

Margret Voßeler-Deppe, MdL, erklärte, dass sie nicht erneut im Wahlkreis Kleve I (südlicher Kreis Kleve) antreten werde. Wie die NN bereits am Samstag, 15. Mai, berichteten, liegt eine erste Bewer- bung der 2. stellvertretenden Bür- germeisterin der Stadt Straelen, Monika Lemmen, für die Nach- folge von Margret Voßeler-Deppe vor. Im Wahlkreis Kleve II (nörd- licher und rechtsrheinischer Kreis Kleve) wird sich Dr. Günther

Bergmann, MdL, um eine erneute Kandidatur bewerben. Bergmann vertritt diesen Wahlkreis seit 2012 im Landtag. Für die Landtags- wahlkreise wurde erneut – wie bei allen Aufstellungsverfahren der CDU des Kreises Kleve seit En- de 2009 – ein offenes und trans- parentes Verfahren beschlossen.

Bis zum 10. Juni sollen mögliche Kandidaten ihre Bewerbung beim CDU-Kreisverband einreichen.

Danach soll Gelegenheit zu mög- lichen Vorstellungen der Bewerber um eine Landtagskandidatur in den Stadt- und Gemeindeverbän- den der CDU sei. Die beiden Auf- stellungsversammlungen werden dann – abhängig von der pande- mischen Situation – voraussicht- lich im September stattfinden.

„Bei der CDU des Kreises Kleve werden Personalentscheidungen in einem offenen und transpa- renten Prozess getroffen. Bei den Aufstellungsversammlungen be- stimmen alle im jeweiligen Wahl- kreis zur Landtagswahl stimmbe- rechtigten CDU-Mitglieder un- mittelbar mit, wer im kommen- den Jahr für die CDU antritt“, er- klärte der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann MdL. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war die Vorbereitung des Bundes- tagswahlkampfes. Der Bundes- tagsabgeordnete des Kreises Kle- ve, Stefan Rouenhoff MdB, der er- neut für den Bundestagswahlkreis antritt, wurde einstimmig auch für die Liste des CDU-Bezirks Niederrhein nominiert.

Interessenten können sich um Landtagskandidatur bewerben

Margret Voßeler-Deppe (cDU) tritt im wahlkreis Kleve i nicht mehr an

Der CDU-Ortsverband Veert freut sich über die Anpflanzung von neuen Bäumen in Veert. So wurden am Parkplatz des Sportplatzes von der Stadt Geldern neue Robinien gepflanzt. Am Heyermannsweg (Foto) sind zudem neue Eichenbäume gepflanzt worden. Foto: privat

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