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(1)313 Notizen und Correspondenzen

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313

Notizen und Correspondenzen.

Neue Erwerbungen der Bodleiana.

Von Th. Aufrecht.

Seit 1862 sind für die Bodleiana auf dem Gebiete des Sans¬

krit keine bedeutende neue Erwerbungen gemacht worden. Aus

dem Nacblass von H. H. Wilson wurden die von Pandits gemacbten

englischen Uebersetzungen von den wichtigsten Puränen und Upa-

puränen und einige Indices angekauft. Im Uebrigen fand ich fol¬

gende neue Sachen vor.

Bodl. Sanskrit 15. Asvaläyana Grihyasütra. Etwa 200 Jahre alt.

Bodl. 16. Pänini Sütra. Qaka 1702. Die AnzabI der Sütra

soll 3966 sein.

Bodl. 17. Die folgenden Vedänga: Qikshä, Jyotisha, Chandas,

Nighantu, Nirukta. Qaka 1703.

Bodl. 18. Das Udyogaparvan des Mahäbhärata mit dem Com¬

mentare von Nllakantha, etwa 1780 abgeschrieben.

Bodl. 19. Sentenzen aus dem Sikb Granth. Originaltext,

Uebersetzung in Panjäbi, Umschreibung des Originaltextes in De-

vanägari-Buchstaben und Uebersetzung in Hindi.

Bodl. 20. Uvata's Commentar zum Rikpräti^äkbya, abge¬

schrieben von Dhanväravicvanäthabbattasuta Virefvara.

Bodl. 21. 22. Das Padmapuräna in Devanägarischrift. Ädi-

khanda, Srisbtikhanda, Bhümikhanda, Mäghamäbätmya, Uttara¬

khanda, Kriyäkhanda. Samvat 1845 — 47.

Bodl. 23. Adbyätmarämäyana. Samvat 1848.

Bodl. 24. Das Vishnurahasya in 55 Kapiteln. 70 Blätter.

ViQvävasnnämasamvatsare Märgafirshamäse induväsarayutäyäm sha-

shthyäm grimat - Satyapuri - nriharicaranäntahkaranaparäyanadayädä-

kshinyädyanavadyagunaganaviQishta - Dhankikaropanäma - Qämäcärya-

sutena Qrtniväsena likhitam. — Dieses Werk wird von Vishnuiten

häufig citirt und ist selten vollständig zu finden. Der Anfang lautet:

21*

(2)

314 Notizen ttnd Correspondenzen.

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(3)

Notizen und Correspondenzen. 315

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Ausserdem ist der Bibliotliek vor kurzem eiu vorzügliches

Exemplar des Sikb Granth in Folio von dem Bischof Dr. Jacobson

zum Geschenk gemacht worden.

Unter der liberalen Leitung des Oberbibliothekars Rev. Mr.

Coxe können die Sebätze der Bodleiana mit einor Freiheit benutzt

werden, wie sie mit Ausnahme des India Office bisher in England

völlig unerhört war. Möge das British Museum in Bezug auf Hand-

scEriftenverleibung einem solchen Beispiel sich .anschliesseu.

Ich benutze diese Gelegenheit, um einen Irrthum in meinem

Katalog zu berichtigen. Wilson 42Ö enthält uicht ein Hindigedicht,

sondem eine moderne Abschrift des Saptayataka von Häla.

Oxford, 17. April 1875.

Aus ßinom Briefe des Herrn Dr. Steinsclineider

an Prof. Loth.

Berlin, 28. März 1875.

— In. unserer Zeitschrift Bd. XXVIII. S. 147 hat der, leider

so unerwartet uns entrissene, Geiger bei Gelegenheit des syrischen

Einflusses auf die Juden der syrisclien Fabeln Erwähnung gethan

(in einer Anzeige von Landsbcrger's Fabeln des Sophos in der

Hebr. Bibliographie I860 S. 105 habe ich mich schon für die

■Wahrscheinlichkeit ausgesprochen , dass dieselben nur aus einem

syrischen Texte „abgeschrieben" und gelegentlich im Dialect modi¬

ficiert seien) und dann einen in Händen eines Juden befindlichen

syrischen (aber halb karschunischen) Codex des British Museum

Referenzen

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lautet, Segol für kurzes Pathach und Chatef-Pathach, wie umgekehrt Pathach für accentuirtes Segol, die Endung ni&#34; rafe für unser n&#34;.,... Wir begegnen sonst nocb

denen dem Infinitiv passive Bedeutung gegeben werden soll, wäb¬.. rend das regierende Wort diese Bedeutung überhaupt

beachten, als jerus. Der Zusatz findet sich schon zu.. Jos. Die Stellen, die Herr Bacher anführt,

noch, dass die Bonner Universitäts-Bibliothek bereits auf diese Weise in Besitz des Pandit gelangt ist. Aus einem Briefe des

Metaphysik, vielleicht gar nur eine Erzäblung oder Mittheilung über. die Uebersetzungen oder die Unvollständigkeit

unser Eustatbius von einem Homonymus nicht getrennt, und

welche nur dadurch unter einander verbunden sind, dass sie alle. die Schule

hiU sa ili Göttertempel, yadä Verehrung (Gottes und des Königs), äiriyädiya auf die Feuerverehrung bezüglich, bägayddi auf die Götterverehrung bezüglich (zwei Monatsnamen)