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157

Notizen und Correspondenzen.

Bemerkungen

zu Herrn Dr. Bacher's „Kritischen Untersuchnngen zum Propheten¬

targum."

Von Dr. Oottlieb Klein.

In Band XXVIII. (S. 1—72) dieser Zeitschrift hat Ht. Dr.

Bacher das von Lagarde mit der diesem Gelehrten eigenen Sorgfalt

dargebotene Material zum Prophetentargum einer quellengeschicht¬

lichen Untersuchung unterzogen. Wenn wir zu derselben hier

einige Nachträge und Berichtigungen liefem , so sollen diese die

Verdienste des Herm B. um die Analyse des Prophetentargum

durchans nicht schmälern. Auch haben wir gegen seine Ergebnisse

im Grossen und Ganzen nichts einzuwenden. Unsere Bemerkungen

betreffen nur Einzelheiten, aber doch nicht ganz gleichgültige.

S. 3 'ni 'ni ist uicht vjamm n^Ni, sondern •'"ihnt zu lesen, vgl. S. 32.

S. 4 zu Josua 7, 4. Diese noch sonst, Sanhedrin 44 % Wajikra

rabba c. 11, Ester rabba c. 1 wiederholte Stelle ist nmsomehr zu

beachten, als jerus. Sota 7, 5 Ende einfach p"nn:D biB naii ohne

Beziehung auf Jair bietet.

S. 5 zu Rieht. 1, 13. Der Zusatz findet sich schon zu

Jos. 15, 17. Die Stellen, die Herr Bacher anführt, beweisen das

nicht was bewiesen werden soll, rrpi is"!!)! Sota 11^ und The-

mura 16^ heisst: Kaleb war Stiefsohn des Kenas, wie aus dem

Verfolge in Sota bestimmt hervorgeht und Raschi an beiden Orten

(in Them, ist das erste T:p p ... Nni^nt» «nana aTisT fälschlich

wiederholt) ausdrücklich sagt, ebenso Jalkut und Kimchi zu Josua.

S. 5 zu 1 Sam. 3, 14. Hier wäre zu beachten, dass während

bab. Rosch ha-schana 18^ (auch Sanhedr. 108") die Sünde der

(2)

15S Notizen und Correspondenzen.

Familie Eli's nach Raba durch nnn , nach Abajji nb"<MsaT rrmna

D'iion gesühnt werden lässt, jer. Rosch hasch. 2, 5 Sanhedr. 1, 2 in

rnbcn allein ein solches Mittel erkennt.

S. 6 zu 1 Sam. 11, 2. Der Midrasch, der unserer Targum¬

stelle entspricht, wird von Raschi und Kimchi z. St. angeführt.

Kimchi's Worte lauten: nnn IBD iN'ian vsm dnb iat» «j-n ia

'n bnpa iaa» «ai sb lain?: ^pj»Ni Das^n-' niütis. Warum

B. das naheliegende Richtige übergeht und Joma 22'' citirt, eine

Stelle, die mit unserem Targum absolut Nichts gemein hat, ist mir

nicht begreiflich. Nachasch (der Ammonite) ist kein so bekannter

Dan T'Mbn , dass man ihn schlechtweg so nannte und ihn als

Musterbild vorführte. B. ist dadurch beirrt worden, dass unmittel¬

bar vor dem Ausspruche R. Joehanan's von Nachasch die Rede ist.

Bei näherer Betrachtung ergiebt sich, dass unser Ausspruch nur

als Fortsetzung der Sprüche des R. Jochanan im Namen des R. Simeon

b. Jebozadak angeführt vnrd. Wie es scheint, ist dieser Spruch

sogar nur ein Missverständniss aus dem gleichartigen des R. Simeon

b. Lakisch Schabb. 63» (welchen B. dem ersten Theile nach an¬

führt). Dort heisst es: miian lansa "itaisi Dpis n"n d« b"aiö

insiaisa nm b« Nin n-^ön yiNn ay dn 'jisnTa bs». Dies will

durchaus nicht sagen, dass der dan Tinbn ein iBns sein müsse,

sondern selbst wenn er ein solcher ist, so ist doch der Umgang

mit ihm dem Umgang mit einem Unwissenden vorzuziehen.

S. 7 zu 1 Kön. 2, 46. Hier war weder Jalkut noch Berachoth

c. IX zu citiren, sondern Berachoth 8». nNinn p"i6 des Jalkut ist

wohl irrig aus 'c = iitüni p-\t entstanden, und dort ist der

Sprecher nicht wie im Jalkut R. Jehuda im Namen Rab's, sondern

R. Chijja bar Ammi im Namen Ula's angegeben.

S. 7 zu 1 Kön. 8, 9. Diese Stelle findet sich auch Scbekalim 6, 1;

jer. Sota 8, 3,

S. 7 zu 1 Kön. 16, 34. Hier ist auch jer. Sanhedr. 10, 2

zu vergleichen.

S. 8 zn 2 Kön. 13, 21. Hier war auf das Zusatztargum bei

Kimchi zu verweisen.

S. 12 zu 1 Kön. 17,13. Vgl. Kimchi z. St. nm«} icb «jni lö"«!

'iai fO. In Bereschith rabba c. 71. wird die Frage aufgeworfen,

welchem Stamme der Prophet Elia angehöre, und nach langem

Streite der Gelehrten erscheint der Prophet selbst und kündigt sich

als Nachkommen Rachels an. Der Jalkut in Parasche Nizzabim

Ende wiederholt diese Stelle mit dem Unterschiede, dass Elia dort

Nachkomme Lea's ist, vgl. auch Levi b. Gerschom u. Kimchi zu

1 Kön. 17, 1.

S. 12. Zu 1 Kön. 2, 9 vgl. Targ. Ester I und II zn Est. 2, 5.

In II ist der letztere Theil unserer Targumstelle fast wörtlich zu

lesen.

S, 16 zu Amos 4, 13. Die Stelle Nidda 23* steht ausser

Wechselbeziehung. Das Targ. will unter Dim keine Art Abortus ver-

(3)

Notizen wul Correspondenzen. 159

stehen, sondern nimrat es offenbar für „Schwangere". Dass das

Targ. in mbi? an einen Zusammenhang mit D^tSBy denke, ist sehr

zweifelhaft, das Ganze scheint mir nur eine willkürliche Umschreibnng zu sein.

S. 17 f. Zu den Targum-Stellen , deren Quellen sich nicht

mehr nachweisen lassen, sind folgende nicht zu rechnen.

Jos. 7, 23. Dies findet sich fast wörtlich Sanhedr. 44»: im

Dbiy bw i3ian iisab imn Dipnn -scb nuam so lans ai

.ViirtiD bia naii nnT ibN

1 Sam. 17, 8 findet sich, jedoch ohne die Rede Goljath's,

Sota 42'' 'iai n"apn iJBb D^aB ^ib^aa Tavvi pnv'i idk rr^ba.

S. 18 zu 1 Sam. 17, 16. Aehnlich Sota 42'' ^la pni^ S ia«

.niaiyi niinu5 «"pa ibuab

S. 18 zu 2 Kön. 5, 19 jer. Schebiith 4, 2; Sanhedr. 3''. In

bab. Sanhedr. 74'' wird aus diesem Verse bewiesen na p •j^N

.DTon niöip by nn::a

S. 18 zu 2 Kön. 11, 12 niy „Zeugniss" für davidische Ab¬

stammung findet sich Abod. elil. 44 ^ : mm"' i"n nny Nb^ba it it3

lim 151NW bai inabin niabab ^iNin baw T'n n-^ab Nin nny

.inabin VN niabab

8. 18 zu 2 Kön, 19, 35—37 für niipi 1. mipi vgl. Num. 11, 26

Jer. I Nn^awD mipi.

S. 19 Z. 2 für (Ppnai) iinai ist zu lesen pnai.

S. 20 zu Jes. 21 5, vgl. Ber. rabba c. 63, dort findet sich

die Deutung, dass unter Dil« die Engel Michael und Gabriel zu

verstehen seien.

S. 20 zu Jona 3, 6, Die Vermuthung des Herrn Bacher, wie

Pharao in unser Targum hereinkam, bestätigt sich nicht. Vielmehr

weiss auch Pirke de-rabbi Elieser c. 43 von einem Pharao, der

zur Zeit Jona's König von Ninive war: ym laiN napn p Ni2in;'l

msiaa "^bai ^bni . . . Dii^a "jba nyiBa nsn tta naiisnn na ^^b

layi nyic yaw naiinnb niby Naanb n:iib n"apn nbwwai . ..

'iai iNoaa. Taanith 16» und jer. Taan. 2, 1 wissen freilich von

diesem Pharao nichts. Dieser ist erst eine Zuthat des späteren

ausschmückenden Midrasch. Aber, dass gerade unser Zusatztarg. diese

spätere Haggada kennt, ist ein Kriterium für seine späte Abfassung.

S. 21 zu Jos. 24, 19. Ni3p wird vom Targum nicht rait Nwnp

übersetzt — dies steht für Diwip —', sondern mit ^ii Dip "ja

uiwpi. Zu beraerken ist noch, dass in unseren Ausgaben Nin NDp bN

eingefügt ist. Von Wichtigkeit ist, dass Deut. 4, 24 (so zu lesen)

die jerus. Targurae N3p bN ebenso übersetzen, während Onkelos die

hebräischen Worte herübernehmend N3p bN hatte (nicht nN3p NnbN

wie bei Bacher). Gleichem Verfahren begegnen wir Ex. 20, 6 so

wie auch Ex. 15, 3; 34, 14, worauf schon die Massora zu Onkelos

aufmerksara macht').

1) Vgl. darüber Geiger: Jüd. Zeitscbr. XX. 102.

1 i

(4)

160 Notizen und Corretpondenzen.

S. 21 zu Jos. 22, 15 1. 22, 20.

S. 21 zu Zach. 13, 5. Dies ist nicht als Jerus., sondem als

'nN 'nr bezeichnet, n^nbc n»1n -»in ist nicht Uebersetzung von

isapn DIN 13, sondern von i53N rroiN nay, wenn auch unmittelbar

darauf rwbvt 1» als zweite Uebersetzung des inss» folgt.

S. 22 zu 1 Sam. 6, 19. Dass nm statt itst zu lesen sei, be¬

währt sich nicht. In Sota 35»'' wird die Frage aufgeworfen: Sollte

denn das Schauen der Bundeslade allein den Bethschemeschiten eine

Strafe zugezogen haben? Die Frage wird dahin beantwortet, dass

sie zu gleicher Zeit auch ihre Feldarbeit fortgesetzt haben u. s. w.

Darauf bemerkt Raschi: pna piBb INI iNm; ebenso bedient sich

Kimchi dieses Ausdrucks z. St.

S. 22 zu Richter 3, 31 (so zu lesen) NDND73 findet sich auch

Pesikta ed. Buber 153».

S. 22 zn Rieht. 4, 21 11251 fiindet sich noch Targ. Ester 1, 6,

8. die Stelle S. 31 Anm. 3.

S. 23 zu 1 Sam. 2, 23. Lies inaim statt des hier sinn¬

losen piaiMi.

S. 24 zn Rieht. 17, 2. Anch Raschi kennt den Zusatz, dass

Delila die Mutter Micha's war, und bestreitet ihn. Wie aus R. und

Kimchi ersicbtlich, ist dieser Zusatz nicht ans „der Aufeinander¬

folge beider Erzählungen" entstanden, sondern wegen der 1100 Silber¬

linge, die auf das Haupt Simsons gesetzt wurden.

S. 24 zu 1 Kön. 22, 34. Diesen Zusatz kennt auch Kimchi

z. St. nnisiöiu mal» ban inibN bw mainn ijiö ian iMnb lanai

.aNnN mn b» iNas

S. 25 zu 2 Sam. 1, 21. Die Conjectur 'liaT ist überflüssig.

Denn Nbb» ist Uebersetzung von ilw, und nDijab Ergänzung zu

mmin, vgl. Kimchi zn d. St.

S. 25 zu 2 Sam. 3, 27. B. giebt blos eine Erklärung des

'nN 'in , während hier zwei Erklärungen mit einander verbunden

sind. 1) na. 2) ibnWNi nn b» und dies heisst wie zu 6, 7

„weil er gefehlt hat", wobei wir freilich nicht wissen, worin.

S. 25 zu 1 Kön. 14, 24. Was hier B. mit Erwähnung der

Königin-Mutter will, ist mir unverständlich.

S. 27 zu 2 Sam. 2, 29. B. findet es interessant, dass der Orts¬

narae pina mit NmUDC übersetzt wird. Aber aoD ist stehende

jerus. üebersetzung von ina vgl. z. B. Gen. 15, 10. Wie aos zu

dieser Bedeutung kara, ist klar, es ist s. v. a. pOD, wie dort ina

vom Samaritaner übersetzt wird. Ueber pina Berg, Anhöhe, vgl.

Gesen. Thesaurus s. v.

S. 28 zu 1 Sam. 31, 4 (so zu lesen) pa5>bnii. Diese Lesart

findet sich schon bei Levy Ch. W. s. v. a3>b.

S. 28 zu Ezech. 13, 18. Hier ist weder ipain noch ipain,

sondern ipBin zu lesen, wie es sich schon bei Aruch und Kimchi

findet, vgl. Levy s. v.

S. 28 zu Jos. 19, 8. Zu den freieren V'ersionen der Variante

1 i

(5)

Notizen und Correspondenzen. 161

wird hier aach IwiH gerechnet, aber dies ist das gewöhnliche Tar-

gumwort für bsa z. B. Jos. 11. 17.

S. 30 zu 2 Sam. 7, 18 Di5n im Sinne von nsbn vgl. Sehab¬

bath 113''. Sebach. 102* ond Kimfchi z. St. Nb« mbn pN «iiaT

.nabn

S. 31 zn Jes. 11, 4. Sollte dds Gimiel in' AfMlafgoS öder Ad-

mJlagon wirklich ursprUnglich aein? Die Lesart Armillus in ÄßSeren

Ausgaben ist doch wohl die richtigste, und der NSMe Hiit Hitzigf*)

so zu erklären, dttss Cajas, vyeil er mit Armbändern (ai'nölla'e)

öffentlich erschien (Snet. c. 52), Armillus genatant vrtmle, wife Calli-

gula von den Halbstiefehi, Vgl. übrigens Kobak's Jeschurun VII

S. 11.

S. 33 zu 1 Sam. 30, 17. N^pj-« smd nicht wei blich 6

Kameele, sondern jnnge saugende.

S. 37 zu den Fehlern im Codex Reucblin's wird hier die durch¬

gehende Schreibung piTri für pnii Wildesel" gewählt. Alleih

pnii findet sich ja auch im Syrischen, vgl. PescMto zn' Jed. 43. 20;

Jer. 2, 24 etc. »).

S. 45 zu Arnos 5, 2 Anm. 2. Der Zusatz «rtll öffenbaiP dteti

harten Ausdmck des Oip C|iDr «b abschwächen: «nn OTisa ist vi<»i--

leicht Uebersetzung von nnN na „mit einem Male".

S. 62 f. Die Abhängigkeit des Onkelos von den älteren Päral-

phrasen ist Thatsache. Schon Geiger hat sie iö seiner Abhaiüdlung

tihet Onkelos ^) ausgesprochen und mit schlagenden Ställeti belegt.

„Dieses nach Onkelos benannte Targum — sagt er dort — ist eine

schliessliche Redaetion aus den früheren freieren Täi'gfibmim nach

herrschend gewordenen strengeren Grundsätzen. Nu* dadurch' wer¬

den uns manche Uebersetzungen iö ilan erklärlich, indem vrir si6

als misslungene Abkttrzüngen aus den frttheren weit¬

läufigeren erkennen." Zu Ex. 23, 9 vgl. ebendaselbst S. 90,

zu Deut. 24, 6 (so zu lesen) und 29, 17 ebend. S. 92.

S. 65 zu Gen. 38, 5. Die Uebersetzung' von a^raa in Ja*. I

mit npooa und II mit Npoci deutet auf keinen Ortsiiate6n hin,

sondern die beiden jerns; Targ. nehmen es im SihüB von „auf¬

hören." Mit ihnen stimmt auch der Syrer übereiiä, welcher über¬

setzt nin rpOBi *).

1) Gesch. des Volkes Isr. S. 583.

2) Lasen vieUeicht Chald. und Syr. zu Jer. 2, 24 pana?

3) Jüd. Zeitschr. IX S. 85—104.

4) vgl. Urschrift S. 46:i.

Bd. XXIX. 11

(6)

162 Notizen und Correspondenzen.

Apocalypsen mit polemischer Tendenz.

Nachträge zu Bd. XXVIII S. 627 ff.

Von M. Steinschneider.

Durch ein kleines Missgeschick ist mein, im J. 1871 revidirter

Artikel erst Ende 1874 zum Abdrnck gekommen; ein schlimmeres

Missgeschick traf die Nachträge, welche ich mit den Correeturen

durch Post nach Leipzig schickte; es war um Neujahrszeit und der

Kreuzband ging verloren, was auch Andere bei Sendungen gegen

Ende December zur Vorsicht ermahnen mag. Unter jenen Nach¬

trägen befand sich Einiges, wovon ich weder Abschrift noch Notiz

genommen, was also nunmehr ganz aufgegeben werden musste. Da

jener, aus einem Anhange selbstständig gewordene Artikel auf Voll¬

ständigkeit keinen Anspruch macht und mir zu einer nochmaligen

Durchforschung und Bearbeitung der in den letzten drei Jahren ohne

Ansicht meines Manuscript gemachten Notizeu jetzt die Zeit, und

ehrlich gesagt, auch die Lust fehlt: so mögen die folgenden kurzen

Notizen mit Nachsicht von denjenigen aufgenommen werden, welche

sich für das Thema interessiren, das allerdings zu einer Ausdehnung

geeignet ist, an welche ich bei der ursprünglichen Anlage nicht

denken konnte, und die ich auch jetzt ganz unbeachtet lassen muss.

So habe ich die der arabischen Periode vorangehende jüdische

Apocalyptik (apocryphische Schriften u. dgl.), worüber die letzten

Jahre sehr eingehende Forschungen gebracht (ich nenne z. ß. Rönsch's

Buch der Jubiläen 1874 wegen seines Quellenreichthums), ganz und

gar ausser Acht gelassen, ohne damit einen Einfluss jener älteren

Literatur auf die von mir behandelte von vorne herein in Abrede

zu stellen. So habe ich auch die christliche (griechische und latei¬

nische) Literatur des Mittelalters nur gelegentlich berührt (S. 648),

wo sie an den Orient streift. Hr. Dr. Röhricht hier macht mich

aufmerksam, dass die höchst interessanten, bisher wenig oder gar

uicht bekannten Briefe des Jacobus de Vitriaco (s. S. 659)

von St. Genvis in den Nouveaux MSmoires de PacadSmie de

Bruxelles., Bd. 23 veröffentlicht sind, und über die Clementinischen

Recognitionen im Mittelalter viel Schönes im Notenband zu Mass¬

mann's Kaiserchronik zu finden sei ; inwieweit dies weitausgreifende Thema der Kirchengeschichte dort bis zu den orientalischen Schriften

verfolgt sei, ist mir unbekannt. — Ich komme nunmehr zu den

Einzelheiten.

S. 628 A. 2 Chiliasmus, vgl. ibn al-Wardi bei Rieu, Catal.

Brit. Mus. 442; Bastami im Litbl. des Orient 1841 S. 54; — zu

Sujuti (S. 630) vgl. Goldziher, zur Charakteristik .. Sujüti's Sonderabdr.

Wien 1871 S. 8.

S. 628 Anm. 3 iU^sOu, vgl. ibn Khaldun II, 227 franz. und

in einem Ritual aus Jemen: aNriD ip bipM . . nanbTsrs s'lm

-inpbNi 07:wbN C]iD3 nciy» .. la-iy, wohl Prophezeihungen aus

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hiU sa ili Göttertempel, yadä Verehrung (Gottes und des Königs), äiriyädiya auf die Feuerverehrung bezüglich, bägayddi auf die Götterverehrung bezüglich (zwei Monatsnamen)