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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

UNSERE THEMEN

SIE ERREICHEN UNS

Verlag 02831/977700

Verteilung 02831/97770688 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte finden Sie im Impressum

Mechatronik als Gewinn

KREIS KLEVE.Die Hochschule Rhein-Waal, Kisters-Stiftung und Wirtschaftsförderung Kreis Kleve laden am Mittwoch, 25. Mai, um 15 Uhr zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung in die Werkstatt der Fakultät Technolo- gie und Bionik der Hochschule Rhein-Waal auf dem Interims- Campus nach Emmerich ein.

Unternehmen, in denen Me- chanik, Messen, Steuern, Regeln und damit mechatronische An- wendungen eine Rolle spielen, erfahren aus erster Hand von Professor Dr. Thorsten Brandt die Möglichkeiten und Ange- bote seines Fachbereiches für die regionale Wirtschaft. „Das dort versammelte Know-how und die technischen Möglichkeiten der hervorragend ausgestatteten Werkstatt werden für unsere Un- ternehmen bei der Lösung tech- nischer, mechatronischer Frage- stellungen ein Gewinn sein,“ ist sich die Kreis-Wirtschaftsförde- rung ganz sicher.

Angelika van der Kooi, Pro- jektleiterin bei der Euregio, infor- miert, wie Entwicklungsprojekte auch finanziell gefördert werden können. Ein Förderansatz ist das Interreg-Projekt „Mechatronik für den Mittelstand“, das auch von Kreis Klever Unternehmen erfolgreich genutzt wird.

Anmeldungen werden erbeten unter info@wfg-kreis-kleve.de oder Telefon: 02821/72810.

SAMSTAG 21. MAI 2011 WOCHENENDE | 20. WOCHE

MEHR

Viel Ärger mit dem Brett vorm Fenstern Ein Brett vor dem Wohn- zimmerfenster, das die Sicht auf den See blockiert, reicht als Ärgernis allemal. Brigitte Boers erlebt genau das. Sie hat ein Wohnmobilheim am See und sieht vor lauet Brett das Wasser nicht mehr.

Seite 18

REES

Ein Stadtfest mit viel Spiel und Spaß Morgen um 11 fällt der Startschuss zum Reeser Stadtfest. „Erneut feiern viele Reeser Vereine mit und überraschen mit atemberau- benden Attraktionen, sport- lichen Höchstleistungen und unterhaltsamen Einfällen“, verspricht Renate Nann-Bel- ting, Vorsitzende der Reeser Werbe Gemeinschaft.

Seite 8

Lösung für die Bahnübergänge

HÜTHUM. Der CDU Ortsver- band Hüthum-Borghees - Klein- Netterden veranstaltet am Mon- tag, 23. Mai, im Restaurant „Am Waldschlösschen“, Hüthumer Straße 176, einen Informations- abend zu den Bahnübergängen in Hüthum. Ab 19.30 Uhr soll eine Lösung vorgestellt werden.

Footballer treffen auf Ahlen/Hamm

KLEVE. Am morgigen Sonntag werden ab 12 Uhr die Footbal- ler vom VfL Merkur Kleve ihr zweites Heimspiel im Stadion an der Flustraße 1a bestreiten.

Sowohl die Jugend- als auch die Herrenmannschaft treffen in der Landesliga NRW auf die Ahlen/

Hamm Aces. Der Eintritt ist frei.

Familientag in der Gaesdonck

GAESDONCK. Zum Fami- lientag und Tag des Internats lädt das Collegium Gaesdonck morgen, Sonntag, ein. Auch der Gaesdoncker Reiterhof ist wieder geöffnet. Der Tag beginnt mit der Messe um 9.45 Uhr in der Klo- sterkirche und endet um 16 Uhr mit einem Showreiten

Zum Geburtstag von Max Frisch

KLEVE. Anlässlich des 100. Ge - burtstags von Max Frisch hat die Stadtbibliothek recherchiert und Literatur zu Leben und Werk des Schriftstellers zusammengestellt.

Eine Ausstellung (mit mehreren neu erschienene Biographien) ist noch bis zum 14. Juni in der Stadtbücherei zu sehen.

Die Kunst regiert in Schenkenschanz: Jacqueline Hanssen gehört zu den 14 deutschen und nieder- ländischen Künstlern, die in den letzten Tagen in dem Inseldorf eine grenzüberschreitende Kunstroute er- richtet haben. Das Projekt „pARTner&co“ ist Teil der Feierlichkeiten zum 425-jährigen Bestehen von Schen- kenschanz. Beim morgigen zentralen Festakt mit Ehrengästen auf dem Marktplatz wird die Route feierlich

eröffnet. Mehr dazu auf Seite 2. NN-Foto: Nina Meyer

VERLOSUNG

NN schicken zehn Familien ins Mittelalter Zum 9. Mal kommen Ritter, Burgfrauen und Gaukler zum Siegfried-Spektakel in Xanten zusammen. Das mit- telalterliche Klever Tor und die Krimhildmühle bilden vom 2. bis 5. Juni die ein- drucksvolle Kulisse. Die NN verlosen für dieses Spekta- kel zehn Familienkarten.

Seite 10

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KREIS KLEVE. Langsam wird es wieder bunt im Kleverland.

Überall wächst und grünt es.

Und auch die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) sind zur- zeit mit 18 Mitarbeitern aktiv, um an Straßen und Plätzen rund 17.000 Blumen zu pflanzen. „Die Frostperiode ist vorbei, da gibt es für uns wieder viel an Stra- ßenrändern, in Kreisverkehren und Parks sowie auf öffentlichen Plätzen zu tun“, gewährt USK- Chef Rolf Janssen einen Einblick in die Arbeit. Denn mit der Ein- pflanzung alleine ist es nicht ge- tan. Die bunte Pracht muss auch gepflegt werden. Das Entfernen von Unkraut zählt ebenso zu den Aufgaben der USK-Mitarbeiter wie Baumschnittarbeiten oder die Bekämpfung von Eichenpro- zessionsspinnern. „Zudem ist je- den Tag ein Fahrzeug im Einsatz, um die Blumen und Sträucher zu gießen,“ sagt Janssen.

Vielerorts kommen die Grün- flächenämter bei anhaltender Trockenheit mit dem Gießen aber nicht mehr nach. Deshalb rufen die Gartenfachberater des Verband Wohneigentum e. V. al-

le Haus- und Wohneigentümer, auch Anwohner in Straßen mit städtischem Grün auf, die Pflan- zen zu wässern (auch auf Ver- kehrsinseln und Mittelstreifen).

„Das kann dem Gesamtbild der Stadt nur gut tun“, unterstützt auch Rolf Janssen den Aufruf.

„Schließlich können auch wir nicht überall gleichzeitig sein.“

Beim Gießen vor der eigenen Tür, sollten jedoch einige Richt- linien (siehe Infokasten) beachtet werden. Der Kommunalbetrieb

der Stadt Goch hingegen vergibt schon seit Jahren Patenschaften für sogenannte „Baumschei- ben“, damit Bürger aktiv an der Grünflächengestaltung mitwir- ken können. Laut Vereinbarung bepflanzen Paten ihre Grünflä- chen in Eigenregie und halten sie in Ordnung. Selbstverständlich auch in Zeiten, in denen die Wit- terung etwas mehr Pflege als ge- wöhnlich verlangt. „In der Regel klappt alles gut“, sagt der Stadt- sprecher Torsten Matenaers. Vor

allem in den Ortsteilen seien Patenschaften für Grünflächen sehr beliebt und würden genutzt wie ihr eigener Garten. In man- chen Neubaugebieten wurden die öffentlichen Grünflächen so- gar so angelegt, dass sie Teil des Vorgartens des jeweiligen Patens wurden. Bei allen Baumschei- benpaten führen Mitarbeiter des Bauhofes übrigens regelmäßig Stichproben durch. Deckers/Schm

Jeder gieße vor der eigenen Tür

Bei anhaltender Trockenheit sind die Kommunen auf die Mithilfe der Bürger angewiesen

Alles neu macht der Mai. Vor der Klever Schwanenburg wurden in dieser Woche neue Blümchen gepflanzt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

INFOS

Beim Gießen darf das Wasser nicht oberflächlich weglaufen.

Notfalls muss ein kleiner Gießrand aus Erde geschaffen werden.

Immer tiefgründig gießen, damit das Wasser bis zu den Wurzeln in den Boden ein- dringt.

Nur am frühen Morgen oder späten Abend gießen.

Nach dem Wässern, wenn die Bodenkrume etwas abgetrock- net ist, sollte die verschlämmte Bodenoberfläche aufgelockert werden.

Gemulchter Boden verliert weniger Wasser durch Verduns- tung und verschlämmt nicht.

Nachrichten und Werbung !

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SAMSTAG 21. MAI 2011

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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Blöken nach Noten: In der Kirche von Schenkenschanz geben jetzt die Schafe den Ton an. Die niederlän- dische Künstlerin Lobke Burgers lässt diese neun Schafe im Chor singen, der akustische Eindruck kommt samt Orgelmusik vom Band. Das Kunstwerk gehört zur Kunstroute „pARTner&co“, mit der das ArToll Kunst- labor aus Bedburg-Hau und die niederländische Künstlerinitiative Art-Crumbles das 425-jährige Bestehen der ehemaligen Festung Schenkenschanz würdigen. NN-Fotos: Nina Meyer

Geschichtsträchtiges Inseldorf wird zum Künstler-Biotop

425 Jahre Schenkenschanz: Eröffnung der Kunstroute und Festakt am morgigen Sonntag ab 12 Uhr

SCHENKENSCHANZ. Die Genehmigung kam nach zehn Tagen vom Dorfältesten per- sönlich und der niederlän- dische Künstler Toon Elfrink durfte schließlich sein weithin sichtbares Weidenruten-Ob- jekt „Störtebeker sueño“ auf der Wiese von Robert Leehs errichten. Auf dem traditio- nellen Platz für das Osterfeuer

„träumt“ jetzt ein berühmter Freibeuter davon, einmal in Schenkenschanz gewesen zu sein. Aber es war sein „Kollege“

Martin Schenk, der das Insel- dorf vor 425 Jahren gründe- te. Dieses Jubiläum feiern die Schänzer am morgigen Sonntag, 22. Mai, ab 12 Uhr mit einem großen Festakt. Dann wird auch die Kunstroute eröffnet, die 14 deutsche und niederländische Künstler eigens zu diesem An- lass geschaffen haben.

Die beiden Künstlergruppen ArToll (D) und Art-Crumbles (NL) präsentieren vom 22.

Mai bis zum 17. Juli rund um die Schanz eine Kunstroute.

„pARTner&co“ heißt das Projekt und spiegelt die wechselvolle Ge- schichte der ehemaligen Festung, die mal zu Deutschland, mal zu den Niederlanden gehörte. In und um Schenkenschanz arbei-

teten Dini Thomsen, Organisa- torin der Bedburg-Hauer Künst- lerinitiative ArToll, und ihre 13 Mitstreiter in der vergangenen Woche an kleinen und großen Objekten - unterstützt und be- obachtet von den 99 Schänzern.

Marita Janssen-Arntz, Vorsitzen- de des Heimatvereins: „Wir freu- en uns über das Projekt, es bringt Leben ins Dorf.“ Der 98-jährige Robert Leehs stimmt ihr zu: „Die Aktion hat mich zehn Jahre jün- ger gemacht.“

Dabei war es vor allem die Stille, die Toon Elfrink an dem

„Künstlerbiotop“ mitten im Naturschutzgebiet schätzte. Die Landschaft spielt in vielen der Installationen eine wichtige Rol- le. Marijke Schlebusch nimmt die Besucher bereits vor der Schanz in Empfang. „Auf dem Weg ins Abendland“ heißt ihre Arbeit, mit der sie ein Stück Deich ein- genäht genäht hat. Eine neue Siedlung legte Dini Thomsen auf einer der Weiden an. Rob Verwer veredelte die umliegenden Was- sergräben mit unzähligen Bällen aus gebogenen Kabelkanälen.

Sigrid Neuwinger füllt Fenster und Nischen mit 17 kleinen verspielten Objekten, die sie aus Strandgut - Styropor und Holz - des letzten Rheinhochwassers

zusammensetzte. Wie eine Zeich- nung im Himmel thront Jacque- line Hanssens Wagen-Kunstwerk auf dem Deich. Wer auf dem eisernen Stuhl Platz nimmt, kann ihre Idee vom „Zeitfah- ren“ erleben. Eine Einladung zur Aussicht über die Schutz- mauer hinweg ist Evelien Melis Periskop-Objekt am Kirchhof.

In der Kirche wiederum geben die singenden Schafe von Lobke Burgers den Ton an. Im kleinen Räumchen hinter der Orgel läuft der Film „Iconen voor 2011“ in der Endlosschleife und zeigt ein russisches Pendant zu Schenken- schanz. Ein großes Wandbild von Meg Mercx mit dem Titel „There was silence II“, das das Gesicht ei- ner alten Frau zeigt und in einem düsteren Kriegsszenario die Stille nach der Schlacht herauf beschwört, hängt außen an der Schutzmauer. 70 Schänzer, Tou- risten und Ehemalige machten mit bei der Aktion „im Weißen ausgelöst X“ von Horst Jewanski und Achim Schroten mit. Ihre Porträts hängen mitten im Dorf.

Hier beginnt auch der Festakt zur 425-Jahr-Feier morgen um 12 Uhr. Es gibt Grußworte unter anderem vom Klever Bürgermei- ster Theo Brauer, eine Auffüh- rung mit Schänzer Spottliedern

und die Ausstellung „Die Schen- kenschanz und ihr Umfeld – ge- stern und heute“ in der Schule wird eröffnet. Der Spielmanns- zug und das ArToll-Klanglabor- Ensemble machen Musik. Zu- dem enthüllend die Schänzer die Informationstafeln zu Geschich- te, Dorfleben und Hochwasser.

Zur Eröffnung der Kunstroute spricht Roland Mönig, kommis- sarischer Leiter des Museums Kurhaus Kleve, die einleitenden Worte.

Die Finissage der Kunstroute

„pARTner&co“ findet statt am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr mit der Vorstellung des Katalogs und der Kuh-Kunstwerke niederlän- discher und deutscher Realschü- ler.

Weitere Infos unter www.hei- matverein-schenkenschanz.de.

Nina Meyer

Die Aussicht genießen kann man jetzt auch hinter den Mau- ern von Schenkenschanz. Das Pe- riskop-Kunstwerk „uit-zicht“ von Evelien Melis lässt durchblicken.

Verspielte Hingucker: Die Fundstückobjekte von Sigrid Neuwinger laden dazu ein, mit offenen Augen durch Schenken- schanz zu laufen.

DIE KÜNSTLER Arno Arts (NL), Claus van Bebber (D), Dini Thomsen (D), Evelien Melis (NL), Marijke Schlebusch (NL), Lobke Burgers (NL), Jacqueline Hanssen (NL), Meg Mercx (NL), Pat van Boe- ckel (NL), Horst Jewanski (D), Achim Schroten (D), Rob Verwer (NL), Sigrid Neuwinger (D) und Toon Elfrink (NL)

Gartenparadiese laden wieder ein

KLEVERLAND. Auch an den kommenden Wochenenden können Gartenliebhaber die privaten Gartenparadiese im Kleverland besuchen. Am 21.

und 22. Mai haben der Garten Lucenz-Bender (Mühlenstraße 6, Schneppenbaum), der Beyershof (Waldstraße 54, Hau) und das Kunsthaus Davidu (Veenweg 4, Kalkar-Appeldorn) jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonn- tag, 22. Mai, gewährt zudem der Garten Strack (Uedemer Straße 168, Schneppenbaum) Einblick in die Blumenpracht. Gartenin- teressierte können am 22. Mai ab 11 Uhr (ab Museum Kurhaus Kleve) zudem an der Themen- führung „Der Klever Kurpark im 19. Jahrhundert“ teilnehmen (vier Euro, Anmeldung unter Te- lefon 02821/895090). Am 29. Mai öffnet erstmals der Hausgarten Schepers (Stephanusstraße 38, Hasselt) von 11 bis 17 Uhr, der auf kleinem Raum große Pflan- zenvielfalt zeigt. Darüber hinaus findet am 28. und 29. Mai in der historischen Gartenanlage von Schloss Moyland das Kräuter- gartenfest statt. Weitere Infos auf www.gaerten-kleverland.de.

49. Ausgabe von

„Cellina“ ist da

KELLEN. Im Mittelpunkt der 49. Ausgabe der „Cellina“ des Heimat- und Kulturvereins Kel- len stehen Interviews, etwa mit Daniela und Michael Lesmeister zu deren Engagements in Natur- Krisengebieten wie Haiti, Japan und Pukhet. Ein anderer Artikel widmet sich dem 80. Geburts- tag von Pierre Theunissen und erinnert an dessen Kunstwerk auf dem Alten Friedhof. Einen umfangreiches kulturgeschicht- lichen Abriss kann man unter dem Titel „Linner Marie“ lesen.

Weitere Berichtebefassen sich mit der Störchestation am Schlö- tel, der Fahrt zur Zeche Zollver- ein und dem Ausflug nach Grae- fenthal im kommenden Juli. Die Ausgabe umfasst 28 Seiten und ist für drei Euro im Klever Buch- handel, in den Kellener Geschäf- ten, bei der Sparkasse und Volks- bank in Kellen erhältlich.

Blüten aus Filz herstellen

EMMERICH. Am Montag, 23.

Mai, zwischen 19 und 22 Uhr können Teilnehmer mit Cornelia Peters Blüten aus Filz herstellen.

Blüten für die Vase, als Brosche, Tischdekorationen oder als Lich- terkette. Des weiteren besteht die Möglichkeiten, Schmuckstücke zu filzen. s wird in der Nass- und Trocken Technik gefilzt. Das Ma- terial kann bei der Referentin er- worben werden. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822 704570 oder unter www.hdfe.de.

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SAMSTAG 21. MAI 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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APPELDORN. Zum 4. Abend der Jazzreihe erwartet der Ver- ein Burg Boetzelaer am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr das Joscho Stephan Trio mit Gypsy Swing der Extraklasse. Die Veranstal- tung findet bei gutem Wetter im Burginnenhof, ansonsten im klassizistischen Festsaal, statt.

Der Gitarrist Joscho Stephan, in Sachen Jazz längst Aushänge- schild der Stadt Mönchenglad- bach, ist ein Vertreter des Gypsy Swing und lässt das Erbe des ver- storbenen Django Reinhard und des „Hot Club de France“ wieder aufleben. Sein Spiel kann atem- beraubend schnell, akrobatisch sein oder auch sehr gefühlvoll mit sehr viel Muße und versetzt das Publikum regelmäßig in Staunen. Die Fachpresse lobt den Gitarristen mehrfach in höchsten Tönen und bescheinigt ihm in- ternationale Spitzenklasse. Mit

nur 20 Jahren brachte J. Stephan schon seine erste CD Veröffentli- chung hervor und gehört seit der letzten CD Produktion „Acoustic live“ zur internationalen Jazzsze- ne.

Das Programm reicht von klassischen Gypsy Swing Klassi- kern im Stile von Django Rein- hard bis hin zu Swing Evergreens wie „Sweet Georgia Brown“ oder

„Honey Suckle Rose“. Kontrabas- sist Max Schaaf erhielt schon seit seinem sechsten Lebensjahr Mu- sikunterricht. Nach seinem Kon- trabass Studium in Freiburg zog er nach Köln, wo er in kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Bassisten der Kölner Swing Szene wurde. 1996 lernte er Ausnahme Gitarrist Joscho Stephan kennen.

Mit ihm war Max Schaaf bis- her auf zahlreichen Tourneen.

Zu seinen größten musikalischen Höhepunkten gehören die Kon-

zerte mit Pacito D´Rivera sowie eine Australien Tournee mit Mar- tin Taylor und Tommy Emmanu- el. Jazzschlagzeuger André Spajic studierte am Konservatorium in Maastricht, sowie privat bei Kurt Bilker. Im letzten Jahr war er mit der Sängerin Joyce van de Pol zu Gast auf der Burg Boetzelaer.

Er arbeitet als freier Mitarbeiter am Gymnasium in MG Oden- kirchen, leitete sehr erfolgreich die Konzertreihe „Jazz im Linol“

am Mönchengladbacher Theater und gilt als fester Bestandteil der Jazzszene NRW.

Einlass zu dem Konzert und kleiner Snack ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt neun Euro. Eine Anmeldung vorab wird empfoh- len. Weitere Informationen sind direkt erhältlich bei der Burg Bo- etzelaer, Telefon 02824/977990 www.burgboetzelaer.de oder in- fo@burgboetzelaer.de.

Joscho Stephan Trio kommt mit Gypsy Swing zur Burg

4. Jazzkonzert findet am Freitag, 3. Juni, auf Burg Boetzelaer statt

REES. Rees. Die U 17-Ju- niorinnen haben erneut die Niederrhein-Meisterschaft ge- wonnen und laden am Sonntag, 22. Mai, ab 11 Uhr alle Fans, El- tern, Freude und Interessierte zur Meisterschaftsfeier auf die Sportanlage an der Ebentalstra- ße in Rees ein.

Im Anschluss an das letzte Meisterschaftsspiel gegen For- tuna Dilkrath wollen die Spiele- rinnen und der Betreuerstab ge- meinsam mit den Besuchern den Titel-Hattrick gebührend feiern.

Die Reeser Juniorinnen unter- mauerten auch in dieser Saison einmal mehr ihre sportliche Ausnahmestellung in der Regi- on. Das Team von Trainer Uwe Landman kassierte in der Nie- derrheinliga in einundzwanzig Partien nur drei Niederlagen und hat die beste Abwehr der Liga.

Vor dem letzten Spieltag hat das Team neun Punkte Vor- sprung auf seine ärgsten Verfol- ger und damit nach 2008/2009 und 2009/2010 zum dritten Mal in Folge den Niederrheinmei- stertitel nach Rees geholt.

Ab Mitte Juni nimmt das Team an der Aufstiegsrunde zur Re- gionalliga West, der höchsten deutschen Spielklasse, teil und würde bei einer erfolgreichen Qualifikation zu den zwölf be-

sten Teams in NRW gehören.

Bisher ist es noch keiner Mann- schaft im Kreis Kleve gelungen sich im Jugendbereich für die Regionalliga zu qualifizieren und auch für das Reeser Team wird wohl das Losglück oder Lospech eine entscheidende Rolle spielen, denn neben diversen etwas leich- ter einzuschätzenden Gegnern, könnte dem Team auch der Re- gionalliga-Sechste VfL Bochum als Gegner zugelost werden, der wohl schwer zu bezwingen sein dürfte. In den kommenden Wo- chen stehen außerdem noch der Kreispokal und die Turnierteil- nahme an einem der größten Juniorinnen-Turniere in Hol- land in Venray auf dem Pro- gramm, bevor es in die verdiente

Sommerpause geht. Schon vor einigen Wochen hatte das Team für Aufsehen gesorgt, als man in Barcelona beim internationalen Turnier „Copa Maresme“ nach einem 1:0 Halbfinalerfolg gegen den Regionalligisten 1. FC Köln im Finale stand.

Im Endspiel gegen den Re- gionalligadritten Herforder SV unterlag das Team dann nach 1:0 Führung knapp mit 1:2 und konnte sich trotzdem sehr über den 2. Platz freuen. Für die kom- mende Saison sucht der SV Rees noch talentierte Spielerinnen aus der Region. Interessierte Mäd- chen der Jahrgänge 1995 bis 1998 können sich bei Trainer Uwe Landman, Telefon 0173/7348393, melden.

U 17 Juniorinnen des SV Rees laden zur Meisterfeier ein

Die Juniorinnen vom SV Rees konnten zum dritten Mal Niederrheinmeister

Demnächst in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga West: Die Ree-

ser U17 Juniorinnen. NN-Foto: privat

EMMERICH. Rechtzeitig bevor die Open-Air-Saison für Rock- bands richtig losgeht, bietet das städtische Jugendcafé am Brink in Emmerich am Freitag, 27.

Mai ab 21 Uhr für drei Euro das letzte In-Door-Konzert vor den Sommerferien. Mit „King Con- fidence“ meldet sich eine Band zurück, die bereits als Sieger- band des „Förderband-Contest“

(vormals GOèmRad“) beim Rock-over-Kiebitzsee überzeu- gen konnte. Seit dem haben sie weiter an sich gearbeitet und ne- ben bundesweiten Wettbewerben wie „best of unfind“ abgesahnt.

„One Morning In Spring“, eben- falls erfolgreiche Teilnehmer- Band des letzten „FörderBand- Wettbewerbs 2010“ werden ihr neues Programm vorstellen und für einen „peppigen“ Start ins Wochenende sorgen. Dafür steht auch die Emmericher Formation

„das Loift“, die mit Fun-Punk und deutschen Texten schon so mache „Hütte zum beben!“

gebracht hat. Einlass ist um 20 Uhr. Nähere Infos unter www.

am-brink.de und unter Telefon:

02822/ 791634.

Rock-Night im Jugendcafé

KURZ & KNAPP

Für Unternehmer: „Ausschrei- bungen und der demographische Wandel“ ist das Thema des näch- stens Unternehmerabend der Kreis-Wirtschaftsförderung am Montag, 23. Mai, um 19 Uhr im Uedemer Bürgerhaus.

Für Busfahrer: Der neue zen- trale Omnibusbahnhof vor dem Bahnhofsgebäude in Goch nimmt am Montag, 23. Mai, sei- nen Betrieb auf. Das bedeutet, al- le Busse fahren ab diesem Tag die neu angelegten Haltestellen an.

Gleichzeitig beginnen Kanalbau- arbeiten im nördlichen Bereich der Bahnhofstraße. Der Verkehr kann jedoch weiterhin auch im Baustellenbereich fließen, da er über die dann nicht mehr be- nötigten Bushaltestellen geführt wird.

Für Musikfans: Im Rahmen der Forstgartenkonzerte kreiert der Musikzug Bimmen am morgigen Sonntag ab 15 Uhr im Blumen- hof der historischen Klever Park- anlage einen musikalischen Me- lodienstrauß.

Für Turner: Am Dienstag, 24.

Mai, findet um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung des Turn- und Spielvereins 08 Em- merich-Hüthum in den Räumen der Platzanlage an der Hansa- straße statt.

Für Filmfans: Am Donnerstag, 26. Mai, findet um 9 Uhr wieder das Frühstück in Gemeinschaft im Kolpinghaus in Rees statt. In einem Filmvortrag erzählt Ada- lbert Schwär die Geschichte der Reeser Stadtmauer. Der Kosten- beitrag beträgt fünf Euro.

Für Genießer: Die Emmericher Weltjugendtags-Gruppe lädt am morgigen Sonntag, von 14 bis 17 Uhr im Aldegundisheim (Hottomannsdeich 2) zum „Café españa“ ein. Der Erlös der Ak- tion fließt in die Reisekasse der Gruppe.

Für Blumenfreunde: Am heu- tigen Samstag wird ab 15 Uhr der St. Marien Blumengarten

„Blumen zum selber pflücken“

in Haldern neu bepflanzt. Dies geschieht im Rahmen der Ak- tion „Gartenlust“, die seit März einmal Monat mit Kindern der Grundschule Haldern und Be- wohnern stattfindet.

Für Wanderer: Am morgigen Sonntag findet die nächste öf- fentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung eines Stadtführers sind die Teilneh- mer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“

unterwegs. Der Rundgang startet um 14.30 Uhr am Infostand vor der Stadtbücherei.

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SAMSTAG 21. MAI 2011

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

KLEVE. Kriminalhauptkom- missar Lensing heißt mit Vor- namen Claus. Claus mit C. Er arbeitet in Kalkar. Bei der ZKB.

Das steht für: Zentrale Kri- minalitätsbekämpfung. Seine Abteilung: Das Kommissariat 21, zuständig für Raubdelikte, Überfälle, Wirtschaftskrimina- lität und Kriminalität der neu- eren Art.

Taschendiebstahl ist, wenn man so will, ein Delikt mit langer Tradition. Raub und Betrug sind es auch. All das findet sozusagen im wirklichen Leben statt. Längst aber spielt sich ein großer Teil des Alltags für viele Menschen in der virtuellen Realität ab. Claus Lensing: „Ende der 90-er Jahre wurde der Computer für uns in Zusammenhang mit kriminellen Handlungen ein Thema.“ Die Entwicklung rast, und mit ihr ändern sich die Finten, Tricks und Fallen. „Als ich anfing“, er- innert sich Claus Lensing, „wa- ren Dinge aktuell, über die heute niemand mehr spricht.“ Seiner- zeit – in den „guten alten Tagen“

ging es um Dinge wie Account- Missbrauch, die berüchtigten Di- aler und Trojaner. Es waren die Zeiten von CompuServe.

Für die Spitzbuben ging es unter anderem darum, sich mit- tels fremder Accounts Zugang ins Internet zu verschaffen, was dann vom eigentlichen Account- Inhaber bezahlt wurde. Mit so- genannten „Dialern“ wurden Computer dazu „überredet“ sich bei kostenpflichtigen Diensten einzuwählen (wer erinnert sich nicht noch an das Einwahlge- räusch der alten Modems?), und mancher wunderte sich anschlie- ßenden über gesalzene Rech- nungen.

Kundendaten gestohlen Heute operieren die meisten Computerbesitzer längst mit Flatrates. Wo sich damals böse Buben Zugang zu anderer Nutzer

„Accounts“ verschafften, werden heute W-Lan-Netze geknackt, Bankverbindungen gehackt, oder es wird mit Kontendaten gehandelt. Kürzlich erst machte Sony von sich reden. Der Firma wurden Hunderttausende von Kundendatensätzen inklusive Bankverbindungsdaten gestoh- len. Wer nur lange genug sucht, kann im Internet fündig werden und Bankdaten kaufen. Damit könnte dann beispielsweise auf Kosten anderen eingekauft wer- den. Ebenfalls ein neues Delikt:

Skimming. An Bankautomaten werden Kundendaten ausge- späht. Claus Lensing: „Da wer- den dann beispielsweise Kameras angebracht, die die Eingabe der PIN ausspähen. Es gibt aber auch

die Variante, dass eine Schablone über die Eingabetastatur gelegt wird, die dann praktisch die Ein- gabe protokolliert.“

Befindet sich ein Automat im Inneren des Geldinstitutes und der Kunde muss sich erst mittels Bankkarte Zutritt verschaffen, rät Lesing dazu, als „Türöffner“

möglichst nicht die Karte zu ver- wenden, die anschließend beim Abheben gebraucht wird.

„Ganz wichtig ist es vor allem, dass die Kunden regelmäßig und sorgfältig ihre Auszüge kontrol- lieren, um Unregelmäßigkeiten festzustellen.“ Muss man Com- puterspezialist sein, um über- haupt noch durchzublicken?

Claus Lensing vergleicht den Computer gern mit einem Au- to: „Natürlich kann man nicht verlangen, dass ein Besitzer sein Auto auch reparieren kann, aber es gibt ja ein paar Dinge, die jeder macht, um sein Auto verkehrs- tüchtig zu halten. Dass einfachste wäre: Auftanken. Beim Com- puter bedeutet das, die nötigen Sicherheitsupdates auszuführen.

Man kontrolliert das Reifenpro- fil. Das ist ähnlich. Jeder Compu- ter sollte über eine Sicherheits- software verfügen, die auch re- gelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden muss.“

Trotzdem gibt es Täuschungs- versuche, bei denen so geschickt eine Internetseite nachgebaut wird, dass es für Laien kaum zu er- kennen ist. Eines steht jedoch fest:

Niemand sollte beispielsweise seine PIN- und TAN-Nummern einfach auf eine Emailanforde- rung hin in ein Onlineformular eingeben. Im Zweifel ist – gerade im Fall von Zugangsdaten oder Passwörtern – ein Anruf bei der Bank allemal besser als eine böse Überraschung. Hundertprozen- tige Sicherheit wird es allerdings wohl nie geben. Claus Lensing:

„Die haben Sie natürlich auch beim Autofahren nicht.“ Wich- tig aber ist: Möglichst optimal vorbereitet und vorsichtig zu sein. Am Ende ist auch im In- ternet das Verbrechen nicht neu erfunden worden – die Delikte sind identisch, nur die Mittel haben sich geändert. Was übri- gens die Sicherheitssoftware für den heimischen Rechner angeht, ist Sicherheit nicht einfach eine Frage des Geldes. Claus Lensing:

„Es gibt in Sachen Virenscanner oder Firewall auch preiswerte Lösungen.“ Auch hier ist es wie im wirklichen Leben: Informati- on im Voraus schadet nicht. Wer sich nicht sicher ist, hat bestimmt den einen oder anderen Experten in der Bekanntschaft.

Angriffe finden natürlich nicht nur statt, um an Konten- daten zu gelangen. „Wir hatten kürzlich noch einen Fall, wo ein Mail-Account über das Internet gekapert worden war und zum massenweisen Verschicken von Spam-Mails genutzt wurde.“ Wer in seinem Mailprogramm Post als „gelesen“ markiert findet, die er noch gar nicht geöffnet hat- te, sollte in jedem Fall hellhörig werden.

Auch wenn die Kriminalität rund um den Computer erst seit Ende der Neunzigerjahre ein po- lizeiliches Thema ist – die Motive der Täter decken sich mit den

„althergebrachten“. Meist geht‘s ums Geld: Um das Geld der ande- ren. Die Polizeibehörde im Kreis Kleve hat darauf reagiert und das Kommissariat 21, das unter an- derem für Computerkriminalität zuständig ist, aufgestockt.

Die Kriminal-Statistik ver- zeichnete in Nordrhein-Westfa- len für das Jahr 2010 einen An- stieg der Computerkriminalität um 27 Prozent auf 20.000 Straf- taten. Heiner Frost

Computerkriminalität nimmt immer weiter zu

Kreispolizeibehörde Kleve stockt im Kampf gegen virtuelles Verbrechen auf

Claus Lensing gehört bei der Zentralen Kriminalitätsbekämpfung (ZKB) in Kalkar zum Kommissariat 21 und kümmert sich unter ande- rem um Computerkriminalität. NN-Foto: Heiner Frost

Bei einer Übung der Feuerwehr Kellen galt es, zehn Kinder und die Erzieherinnen aus einem verqualmten Haus zu retten. Die Aufga- be sollte dazu beitragen, dass die Rettungskräfte die neuen Räume kennenlernen, aber auch - was genauso wichtig ist -, dass die Kinder die Angst vor Feuerwehrleuten mit Atemmasken verlieren. Foto: privat

Jugendliche randalierten

UEDEM. Zwei Jugendliche ran- dalierten am Montag in Uedem im Jugendheim und beschädigten einen Glasrahmen. Gegen die beiden Männer bestand schon seit längerer Zeit ein Hausverbot für das Jugendheim. Die Polizei traf die beiden 19-Jährigen auf dem Marktplatz an, als sie erneut in eine Rangelei mit bislang un- bekannten Personen verwickelt waren. Bei der anschließenden Ingewahrsamnahme leistete einer der beiden 19-Jährigen Widerstand und schlug in Rich- tung der Beamten. Beide wur- den in Gewahrsam genommen.

Verletzt wurde niemand. Neben der Sachbeschädigung und dem Hausfriedensbruch wurde gegen den die Beamten schlagenden jungen Mann ein Verfahren we- gen Widerstands eröffnet. Außer- dem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Schülerinnen leicht verletzt

KRANENBURG. Ein 11-jäh- riges und ein zwölfjähriges Mäd- chen sind am Mittwoch um 7.50 Uhr auf ihrem Schulweg mit ih- ren Fahrrädern auf der Alte Bahn aus Nütterden kommend unter- wegs gewesen. An der Kreuzung mit dem Frasselter Weg hielten sie am Stop-Zeichen an. Dort machte die Fahrerin eines Pkw, die von der Gocher Straße in Richtung Klever Straße fuhr, in Höhe der Mädchen eine Aus- weichbewegung nach rechts und touchierte die Räder der Kinder.

Beide verletzten sich leicht. Die Frau hielt ihren Pkw an und fuhr weiter. Die Frau ist 40 bis 45 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,75 meter groß, hat ein schmales Ge- sicht und schulterlanges glattes, braunes, mit hellen Strähnchen durchzogenes Haar. Hinweise an die Polizei in Kleve, unter Telefon 02821/5040.

Neue Decke auf der Kreisstraße

KRANENBURG. Am Dienstag, 24. Mai, wird auf einer Länge von rund 4,5 Kilometer die Baustelle zur Erneuerung der Fahrbahnde- cke der Kreisstraße 15 von Kleve (Nimweger Straße) in Fahrtrich- tung Kranenburg (Römerstraße) eingerichtet. Ab diesem Zeit- punkt steht für eine Bauphase von rund acht bis zehn Tagen die Kreisstraße 15 von Kleve in Rich- tung Kranenburg für den Ver- kehr lediglich als Einbahnstraße zur Verfügung. Betroffen von dieser Regelung ist der Bereich von Haus Ida in Kleve bis zur Einmündung Spechtbaumstra- ße in Kranenburg. Der Verkehr aus Kranenburg in Fahrtrich- tung Kleve wird über die B 9 umgeleitet. Die Kosten für diese Straßenbaumaßnahme betragen rund 270.000 Euro und werden vom Kreis Kleve als Straßenbau- lastträger getragen.

Diebstahl in

St. Peter und Paul

KRANENBURG. Ein Dieb- stahl hat sich in der Kirche St.

Peter und Paul in Kranenburg ereignet. Am Samstag zwischen 16 und 17 Uhr entwendeten un- bekannte Täter zwei Standkreuze und eine Wandlungsschelle. Am Montag erstattete die Katho- lische Kirchengemeinde St. Peter und Paul eine Strafanzeige. Das erste Standkreuz ist 72 Zentime- ter hoch, 34 Zentimeter breit und hat einen achteckigen Fuß von 20 Zentimetern Durchmesser. Das versilberte Kreuz aus Messing zeigt vier Evangelistensymbole auf silbernem Hintergrund. Das zweite versilberte Standkreuz ist 70 Zentimeter hoch, 35 Zentime- ter breit und hat einen runden Standfuß. Die Wandlungsschelle hat einen Durchmesser von 18 bis 20 Zentimetern und ist aus Messing. Hinweise an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

POLIZEIBERICHT

Abgefahren: Am Montag zwi- schen 16.45 und 17.30 Uhr wur- de an einem in einer Parkbucht am rechten Fahrbahnrand auf der Altkalkarer Straße in Kalkar kurz vor der Wallstraße abgestell- ten blauen VW Golf IV der linke Außenspiegel abgefahren. Zeu- gen haben zur Unfallzeit einen hellen Toyota mit Heinsberger Kennzeichen (HS) als möglichen Unfallverursacher beobachtet.

Beschädigt: Unbekannte haben zwischen Samstagmorgen und Dienstagnachmittag einen Hoch- sitz auf einem Wiesengelände in der Nähe der Straße Lange Hufen in Kranenburg beschädigt. Mit einem Seil sowie einem Fahr- zeug mit engem Radstand zogen die Täter den Hochsitz aus der Verankerung und beschädigt in stark.

Aufgehebelt: Diebe sind in der Zeit von Montag, 20. Uhr, bis Dienstag, 5.50 Uhr, in das La- denlokal einer Bäckerei auf der Materbornerallee in Kleve einge- brochen. Anschließend hebelten die Täter einen kleinen Wür- feltresor auf und entwendeten das Bargeld.

Eingebrochen: Unbekannte ha- ben zwischen Montagabend, 20.30 Uhr, und Dienstagmorgen, 7.15 Uhr, die Eingangstür zu ei- ner Bäckerei an der Straße Bau- mannshof in Bedburg-Hau auf- gehebelt. Anschließend durch- suchten sie die Räumlichkeiten und verließen den Tatort ohne Beute.

Aufgebrochen: Unbekannte sind in der Zeit von Montag, 19.15 Uhr, bis Dienstag, 5.15 Uhr, durch ein vergittertes Fen- ster in eine Bäckereifiliale eines Supermarktes an der Alart-von- Eyl-Straße in Kranenburg einge- drungen.

Anschließend brachen sie einen Wandtresor auf und entwende- ten das Wechselgeld.

Ins Wasser geworfen: Ein braunes Mofa der Marke Spar- ta Happy haben Unbekannte am Montag zwischen 14.30 und 20.20 Uhr aus einer Garage an der Klever Straße in Bedburg- Hau entwendet. Das Mofa wurde am Dienstag ohne Räder in Höhe der Worcesterbrücke im Wasser des Kermisdahl gefunden.

Roter VW Golf beschädigt: Am Mittwoch ist zwischen 15.30 und 16.15 Uhr die linke Fahrzeugsei- te eines am rechten Straßenrand des Drususdeich abgestellten roten VW Golf beschädigt wor- den.

Das unfallverursachende Fahr- zeug kam zu weit nach rechts, als es den Drususdeich vom Twee- strom aus in Fahrtrichtung Hohe Straße befuhr und müsste eben- falls auffallende Beschädigungen an der rechten Fahrzeugseite haben.

Standgehalten: Einbrecher ha- ben zwischen Samstag, 20 Uhr, und Sonntag, 0.45 Uhr, vergeb- lich versucht, die Haustür einer Doppelhaushälfte an der Sernt- straße in Kleve aufzuhebeln. Die Täter gelangten nicht ins Gebäu- de

Hinweise in allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon:

02821/ 5040.

Brandalarm: Am Montag um 8.50 Uhr entzündeten sich die Lösungsmitteldämpfe der Lüf- tungsanlage einer Lackierkabine in einer Möbelfabrik an der An- holter Straße in Rees Millingen.

Das Feuer wurde sofort von Firmenmitarbeitern gelöscht.

Die sofort alarmierte Feuerwehr Millingen belüftete lediglich mit Lüftern die Produktionshalle.

Vier Mitarbeiter wurden vor- sorglich zur medizinischen Kon- trolle ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behand- lung entlassen.

Hoteleinbruch: In der Zeit von Sonntag um 23.30 Uhr bis Montag (16. Mai) um 7.30 Uhr hebelten unbekannte Täter die Seitentür zu einem Hotel an der Isselburger Straße in Haldern auf. Anschließend entwendeten sie den Sparkasten. Der geplün- derte Sparkasten wurde später im weiteren Verlauf der Isselbur- ger Straße in Richtung Isselburg aufgefunden.

Diebstahl: Am Dienstag, 17.

Mai, zwischen 1.10 und 5.45 Uhr drang ein Mann in einen auf dem Parkplatz der Firma Trinkgut an der Wallstraße ab- gestellten Lkw-Auflieger ein und entwendete fünf Paletten mit insgesamt 120 0,25-Liter-Dosen eines Energy-Drinks. Der circa 25-jährige Mann führte einen kleinen Mischlingshund ähnlich einem Pudel mit.

Hinweise in allen Fällen bitte an die Kripo Emmerich unter Tele- fon 02822/7830.

Gefasst: Bei der Überprüfung von Reisenden im grenzüber- schreitenden Linienbus in Wyler verhafteten Beamte der Bundes- polizei einen 52-jährigen Nie- derländer. Die Staatsanwaltschaft Kleve hatte im Jahr 2008 Haft- befehl gegen den Mann erlassen, da dieser auf den Strafbefehl des Amtsgerichtes Kleve nicht rea- giert hatte. Zuvor war der Nie- derländer wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 3.570 Euro verurteilt worden. Der Bruder des Verurteilten zahlte die Geld- strafe, so dass der Mann den 119 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe entging. Die Bundespolizei lei- tete ein weiteres Ermittlungsver- fahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein, da der Reisende zwölf Gramm Ma- rihuana mit nach Deutschland brachte.

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Samstag 21. Mai 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KLEVE. Die Gesundheitsbera- ter GGB laden für Samstag, 28.

Mai, zu zwei Vorträgen ins Kle- ver Kolpinghaus ein. Von 10 bis etwa 14 Uhr halten Dr. phil. Ma- thias Jung und Dr.med. Jürgen Birmanns ihre Vorträge.

Beide Referenten kommen aus dem Dr.-Max-Otto-Bruker- Haus in Lahnstein. Mathias Jung nimmt sich des Themas „Krise als Chance“ an. Jeder Mensch gerät irgendwann und irgend- wie in eine Krise; Auslöser dafür gibt es viele. Oft ist man in einer solchen Krise hilflos und ratlos,

viele bleiben lange Zeit in einem krisenhaften Zustand stecken.

Jung ist Psychotherapeut und hat viel Erfahrung in diesem Bereich, die er einem breiten Publikum in zahlreichen Büchern dargestellt hat. In seinem Vortrag zeigt er Wege aus der Krise auf.

Dr. Jürgen Birmanns nimmt sich des Themas „Allergien müs- sen nicht sein“ an. Wer die Ur- sache der Allergie kennenlernt, kann etwas dagegen tun. Allein durch richtige Ernährung, kön- nen Allergien vermieden werden.

Über Entstehung von Allergien

und ihre Vermeidung durch voll- wertige Ernährung informiert Birmanns. Darüber hinaus gibt er den Besuchern Ratschläge aus ganzheitlicher Sicht. Es können individuelle Fragen zu Gesund- heitsproblemen gestellt werden, die er locker und umfassend be- antwortet.

Der Eintritt mit Verpflegung kostet zwölf Euro. Karten gibt es bei Marco Janßen, Telefon 02821/66696, bei Hörgeräte Scheerer in Kleve, Hagsche Stra- ße 55-57, und im Klever Biola- den, Kalkarer Straße.

Vorträge im Kolpinghaus

Experten sprechen über Wege aus der Krise und wie man Allergien vermeidet

Großreinemachen im Kinderzimmer war Voraussetzung, bevor sich Ricardo und Yanik auf den Weg in den Klever Tiergarten machten. Hier stand einmal mehr der Kindertrödelmarkt „Tier & Trödel“ auf dem Programm. Einen Tag lang boten Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren altes Spielzeug und sonstige Schätzchen an. Und wer sich gut eingedeckt hatte, konnte danach noch den zahlreichen Tieren einen

Besuch abstatten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Seit März 2010 wird das nordrhein-westfä- lische EU-Schulobstprogramm an über 450 Schulen durchge- führt. Mehr als 85.000 Kinder erhalten so an Schultagen Obst- und Gemüse. NRW-Verbrau- cherschutzminister Johannes Remmel und Schulministerin Sylvia Löhrmann wollen im Schuljahr 2011/2012 die kosten- lose Verteilung von Schulobst fortsetzen und weiter ausbauen.

Minister Johannes Remmel:

„Alle Schulen, die im ersten Jahr dabei waren, können auch im nächsten Schuljahr ihren Sc Schülern kostenloses Obst und Gemüse anbieten. Und da wir die Haushaltsmittel für dieses Programm noch erhöhen wollen, werden wir 100 weitere Schulen

ins Programm aufnehmen.“ Um die 100 zusätzlichen Plätze im EU-Schulobstprogramm NRW können sich ab sofort alle Grund- schulen und alle Förderschulen, die eine Primarstufe haben und die bislang noch nicht am Pro- gramm teilnehmen, bewerben.

Das Budget soll – vorbehaltlich der Verabschiedung des Haus- halts 2011 – um 500.000 auf 2,5 Millionen Euro erhöht werden.

Durch die 50-Prozent Kofinan- zierung der EU, beträgt der Ge- samtbetrag für die zweite Runde des Schulobstprogramms fünf Millionen Euro. Um auch vielen weiteren Schulen eine Chance zum Mitmachen zu geben, wur- de ein Online-Bewerbungsver- fahren entwickelt. Die Auswahl der Schulen erfolgt nach fest-

gelegten Maßstäben. Besondere Bedeutung haben soziale Krite- rien. „Wir wollen dort ansetzen, wo der Bedarf am größten ist,“

erläuterte Minister Remmel. Den sieht er nsbesondere an Schulen, die in sozialen Brennpunkten lie- gen. Weitere wichtige Kriterien für die Auswahl der Schulen sind die landesweite Verteilung, die bisherigen Aktivitäten der Schu- len im Bereich der Gesundheits- förderung und die pädagogische Begleitung des Schulobstpro- gramms. Darüber hinaus ist bei der Bewerbung relevant, ob sich die Schule das erste oder bereits das zweite Mal für das Programm bewirbt. Alle Informationen zur Bewerbung sowie das Bewer- bungsformular sind zu finden unter www.schulobst.nrw.de.

Obstprogramm in der Schule

Bewerbungsverfahren in NRW ist bereits online gestartet

Aktion zur Integration in Kleve

Der Koekkoekplatz war Stand- ort für eine Veranstaltung des Paritätischen Wohlfahrtsver- bandes zum Europäischen Tag der Behinderten. Gemeinsam mit vielen Organisationen der Behindertenhilfe wurde mit Un- terstützung durch die Aktion Mensch auf die Situation von Behinderten in der Gesellschaft hingewiesen. Wesentliches The- ma an den Infoständen war die Integration. So stellte der stell- vertretende Bürgermeister der Stadt Kleve, Dr. Artur Leenders, die besondere Bedeutung der von der Bundesregierung be- schlossenen Umsetzung der UN-

Charta Inklusion und Teilhabe als weiteren wichtigen Schritt in Richtung Integration dar. „Diese UN-Charta wird in den nächsten Jahren wichtige Veränderungen in der Integration von Behin- derten in unsere Gesellschaft nach sich ziehen“, sagte Hartmut Hohmann, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsver- bandes. „So werden wir in den nächsten Jahren erleben, dass der Anteil von behinderten Schülern in Regelschulen deutlich anstei- gen wird, einfach weil seit dem Beitritt der Bundesregierung zu dieser UN-Charta ein Rechtsan- spruch besteht.“ Foto: privat

WISSEL. In der Reihe „Ethik und Gesellschaft“, initiiert vom Verein ENA (Verein für Ethik, Nachhaltigkeit und Anlage), spannte Tobias Graf von Bern- storff, Direktor der renom- mierten Privatbank Metzler für NRW den Bogen von der Finanz- krise und den Verwerfungen der Bankenbranche zu den aktuellen Entwicklungen.

Die Vortragsreihe in der Kirche St. Clemens stieß auf reges Inte- resse. Zudem fördert auch die Sparkassenstiftung der Sparkasse Kleve die Vorträge und somit das kulturelle Engagement zugun- sten ethischer Anliegen. Am 16.

Juni wird Dr. Reimund Göbel von ThyssenKrupp zum Thema

„Ethisches Handeln in Unter- nehmen – Möglichkeiten und Grenzen“ sprechen, und die Vor- tragsreihe in der Kirche in Wissel fortsetzen. Der gedankliche Aus- tausch zwischen den Disziplinen – nachdem die ersten Vorträge aus juristischer bzw. theolo- gischer Perspektive Anregungen gaben – wurde durch Graf Bern- storff als Experten aus der Finan- zindustrie erweitert. „Die Ziele von Kunden und Bank müssen übereinstimmen“, erklärte Graf Bernstorff die Grundlage der Geschäftspolitk der Privatbank,

„wenn nur einer von beiden sein Ziel erreicht, kann keine langfri- stige und nachhaltige Zufrieden- heit geschaffen werden.“

Geleitet wird das auf Ver- mögensberatung spezialisierte Bankhaus von Werten, bei denen Menschlichkeit und Unabhän- gigkeit im Vordergrund stehen.

Nur so könne auch langfristiger Erfolg gesichert sein.

Tatsächlich ist das Bankhaus Metzler sehr gut durch die Ban- ken- und Finanzkrise gekom- men. Einen Grund sieht Graf Bernstorff in der auf Werten begründeten Geschäftspolitik, die dazu führt, dass gewisse Pro- dukte auch gar nicht angebo- ten werden. „Zertifikate gibt es bei uns nicht, da sie durch ihre Struktur zu teuer sind, als dass sie für den Kunden von Nutzen sein könnten“, sagte der Leiter der Geschäftsstelle Nordrhein- Westfalen.

„Wenn wir glauben, dass ein Kunde und wir von den Grund- werten nicht übereinstimmen, verzichten wir auch auf eine Zusammenarbeit“, so Graf von Bernstorff weiter. Die Zuhörer nutzten im Anschluss an den Vortrag noch die Gelegenheit zu einer regen Diskussion mit dem Referenten.

Von der Finanzkrise bis zu der aktuellen Entwicklung

Vortrag in der St. Clemens Kirche Wissel

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