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Die wilde Fahrt durch Europa

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Academic year: 2022

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 27. JULI 2019

CDU: Verwaltung muss die Rheinpromenade aktiv stärken

Wegen Verbot von Tischen und Stühlen: Fraktion stellt drei Anträge an den ASE. Seite 3

St.-Irmgardis-Bruderschaft lädt zum Schützenfest nach Esserden

Dirk (Foto) und Sandra Vievering nehmen als Königspaar morgen Abschied. Seite 5

Emmerich feiert seine Geschichte mit Hanse-Markt und großem Umzug

Nach dem Auftakt heute geht es morgen weiter bei „Emmerich im Lichterglanz“. Seite 20

„Meet and Greet“ mit Lukas Kepser in Rees Gehweg am Neuer Steinweg gesperrt

Der Kranenburger Sänger Lukas Kepser, bekannt durch

„Deutschland sucht den Super- star“ (DSDS), tritt mit seiner Band am morgigen Sonntag im Rahmen der Marktkonzerte ab 15 Uhr in Rees auf dem Markt- platz auf. Nach dem Konzert steht Kepser noch für ein „Meet and Greet“ zur Verfügung.

Die Arbeiten für die Errichtung einer Spundwand für das Bau- vorhaben am Neumarkt begin- nen in der kommenden Woche.

Deshalb wird ab Montag, 29.

Juli, der entlang der Baugrube verlaufende Gehweg an der Straße Neuer Steinweg gesperrt.

Fußgänger müssen dann die andere Straßenseite zu benutzen.

Außerdem entfallen die Park- plätze entlang des Neuen Stein- wegs. Die Spundwand wird zum Wohngebäude der Baugenossen- schaft und zum Neuen Steinweg hin errichtet und dient der Absi- cherung der Baugrube. Zunächst werden Suchschachtungen im Bereich Neuer Steinweg durch- geführt, um im Boden befind- liche Leitungen zu lokalisieren und diese so zu verlegen, dass sie durch die Bautätigkeiten nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Dann beginnt der Kampfmittel- räumdienst mit Sondierungen und anschließend errichtet das beauftragte Unternehmen die Spundwand. Sobald dies gesche- hen ist, werden die Überreste des alten Kellergeschosses vollstän- dig abgerissen.

VERANSTALTUNG _____

AKTUELL ____________

WETTER _____________

Sa. So.

25° 22° 20° 17°

Die wilde Fahrt durch Europa

RUST. Als ich uns vor gut vier Wochen als NN-Leserreporter für einen Freizeitpark beworben hatte, rechnete ich nicht damit zu gewinnen. Umso größer war dann die Freude, als wir die Nachricht erhielten, dass wir – Frank, Katrin, Jonas und Julia Neu aus Weeze – in den Europa- Park nach Rust reisen durften.

Grandios, so was hatten wir noch nie gemacht!

Da der Park gut 500 Kilometer entfernt ist, fuhren wir am Don- nerstag los. Wir übernachteten in einem Gasthof in der Nähe und fuhren Freitagmorgen zum Ho- tel Krønasår. Schon von außen staunten wir nicht schlecht: Dies ist kein gewöhnliches Hotel! Das Skelett von Svalgur, einer Mee- resschlange, hängt dort lebens- groß in der Lobby. Angrenzend des Hotels wird derzeit die neue Wasserwelt Rulantica erbaut. Im November wird sie eröffnet.

Beim Check-In hieß man uns

„Välkømmen“, und wir erhielten die Karten für den Park. Das Zimmer stand uns bereits ab 14.30 Uhr zur Verfügung. Mit dem Shuttelbus ging es zum Ein- gang des Parks für die Hotelgäste.

Nach kurzer Kontrolle ging es los! Bei bestem Wetter, ausgerü- stet mit Plan und Europa-Park- App, ließen wir die Kinder los- laufen und stiegen in den öster- reichischen Alpenexpress. Ich ge-

be zu, dass

ich nicht die Mutigste bin, die auf Achterbahnen steht.

Aber um zu berichten, musste ich da durch. Die Fahrt ging los, und ich schrie! Julia neben mir lachte und sprach mir Mut zu:

„Mama, du schaffst das!“ Weiter ging‘s zur Tiroler Wildwasser- bahn. Nach kurzer Zeit kamen wir in den Genuss der Fahrt. Es machte Gaudi. Danach: Wer ist nasser? Ergebnis: Alle, aber Papa Frank am meisten! Da wir schon mal nass waren, ging es weiter nach Island zum Fjord-Rafting.

Auf dem reißenden Wildbach, mitten durch Skandinavien, vor- bei an wilden Stromschnellen, blieben wir auch hier nicht tro- cken. Beim kurzen Spaziergang erkannten wir schon, wie viel Liebe in Pflege und Gestaltung des Parks steckt.

In Portugal wurde die Atlani- ca-Supersplash von Vater und Sohn getestet. Wir Damen ge- nossen das Päuschen auf der Terrasse bei Eis und Kaffee.

Danach sahen wir uns die Highdiving-Show „Retorno dos Piratos“ an. Sprünge, Saltos und Schrauben aus schwindelerre- gender Höhe. Jonas überredete mich, den Wodan Timburcoaster zu fahren. Ganz ehrlich – ich ha- be um mein Leben geschrien.

Auf meine Frage, ob wir am Ende angekommen sind, kam die Antwort: „Nein Mama, jetzt kommt die zweite Runde! Spaß!“

Mit wackeligen Beinen und flau- em Magen stieg ich aus. Mir war klar: Jetzt nur noch gemütlichen

Fahrten – zumindest für mich!

Während die Männer in Russ- land in die Euro-Mir stiegen, nahmen Julia und ich die Mo- norail-Bahn und genossen in luftiger Höhe einen Ausblick auf den Park. Dabei stellten wir fest, wo wir überall noch hin müssen.

Mittlerweile war es nach 16 Uhr.

Zurück zum Hotel wollte keiner.

Wir nahmen nun die Panorama- Bahn. Poseidon in Griechenland, Silverstar in Frankreich und die Arthur-Bahn im Königreich der Minimoys wurden noch ge- fahren. Zum Glück hatte der Park bis 19 Uhr geöffnet.

Im Hotel bezogen wir unser Zimmer. Sie waren mit viel Lie- be zum Detail ausgestattet. So schliefen die Kinder in Etagen- betten, die aussahen wie riesige, alte Koffer. Die weitere Ausstat- tung war hochwertig. Kurze Pau- se, noch mal zum Park, dort fand eine Party in der After-Park-Lou- nge statt. Da wir den Tag über in unterschiedlichen Ländern ge- gessen hatten, begnügten wir uns am Abend mit dem Snack- und

Getränkeangebot. Fazit: Der Tag war lang. Ein letztes Getränk in der Hotelbar Erikssøn, um dann glücklich in die Kojen zu gehen.

Samstagmorgen. Frühstück im „Bubba Svens“, eindrucksvoll eingerichtet im Stil eines alten Bootshauses. Es gab viel zu gu- cken. Nach dem Buffett ging es gut gestärkt ans Kofferpacken, zum Check-Out und ab zum Park! Einiges wurde wiederholt.

Jonas war mutig und fuhr den Blue Fire Megacoaster. Zum Schluss noch in den Traumzeit Dome, dort bekamen wir einen Einblick in die Welt der ISS.

Im Gegensatz zu Freitag war es Samstag sehr voll, und schnell wurde klar: Gut, dass wir freitags die Zeit genutzt hatten. Die War- tezeiten um 11 Uhr: ab 40 Minu- ten aufwärts.

Wir können den Europa Park nur empfehlen. Er ist für jung und alt geeignet. Das Hotel Krønasår hat berechtigte vier Sterne und wäre auch ohne Parkkarte eine Reise wert. Klar ist aber auch, in diesem Stil hätten wir wohl nie so eine Reise gemacht. Es ist das Geld allemal wert, aber für zwei Tage schon sehr hochpreisig. Wir danken den Nieder rhein Nach- richten für dieses tolle Wochen- ende! Es war ein guter Ersatz für das ausgefallene Ferienlager.

Weiter geht es am Samstag, 3.

August, mit dem Bericht unserer Leserreporter aus dem Hansa- Park an der Ostsee.

be zu, dass

ich nicht die Mutigste

Leserreporter

Familie Neu aus Weeze war für die NN als Leser- reporter im Europa-Park in Rust unterwegs

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L7/Groiner Kirchweg: Keine Querungshilfe oder Tempo 50

Sonderunfallkommission nach tödlichem unfall im Januar in Rees eingesetzt

REES. Nach dem tödlichen Un- fall einer jungen Frau, die bei der Überquerung der Straße an der Kreuzung Weseler Landstraße in Höhe des Groiner Kirchwegs in Rees von einem Fahrzeug er- fasst wurde, hat die Sonderun- fallkommission „Tödliche Un- fälle“ die verkehrliche Situation in diesem Bereich untersucht.

Zur Sonderunfallkommission gehören in diesem Fall die Po- lizei, die Stadt Rees, Straßen.

NRW und die Straßenverkehrs- behörde des Kreises Kleve.

Nach Auswertung des Ver- kehrsprofils und Ermittlung der Fußgängerzahl, die hier zu verschiedenen Tageszeiten die Straße überqueren, hat die Sonderunfallkommission keine Maßnahmen empfohlen. Weder eine Querungshilfe, noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h seien angezeigt.

Aus Sicht der Mitglieder der Sonderunfallkommission ist die

Aufklärung über den Gefahren- bereich das sinnvollste Mittel, um Verkehrsunfälle an dieser Stelle zu verhindern. Dazu wer- den die Bewohner der Zentralen Unterbringungseinrichtung re- gelmäßig wiederkehrend auf den sicheren Weg in die Innenstadt über die Ampelkreuzung Mela- tenweg hingewiesen, der „einen zumutbaren Umweg“ von rund 150 Meter bedeutet. Die Aufklä- rung über den Gefahrenbereich und die Hinweise auf die sichere Alternative werden sowohl von der Einrichtung als auch von der Stadt Rees sehr ernst genommen und in verschiedenen Sprachen kommuniziert.

Die Entscheidung gegen eine Querungshilfe ist auch durch Richtwerte begründet, die laut den Empfehlungen für Fußgän- gerverkehrsanlagen bei 50 Per- sonen in Spitzenstunden liegen.

Die Zählungen der Stadt Rees ergaben eine deutlich niedrigere

Zahl von nur vier bis höchstens 18 Personen, die die Weseler Landstraße dort zu Fuß in der Stunde überqueren. In Zusam- menhang mit der Tatsache, dass der Umweg von rund 150 Metern das sichere Überqueren ermögli- cht, wäre hier eine zusätzliche Querungshilfe nicht angezeigt.

Für eine Geschwindigkeitsre- duzierung auf 50 km/h müsste es sich um eine Stelle handeln, an der sich häufig Unfälle ereignen.

„Der tragische Unfall im Januar allein kann die Geschwindig- keitsreduzierung auf 50 km/h leider nicht begründen“, teilt die Kommission mit. Hinzu kommt, dass die Geschwindigkeitsmes- sungen an dieser Stelle keine überhöhten Geschwindigkeiten ergaben. Trotzdem werden an der Stelle in der nächsten Zeit durch die Polizei und die Buß- geldstelle des Kreises Kleve Ge- schwindigkeitsüberwachungen durchgeführt.

Jörg te Poel feiert Dienstjubiläum

Jörg te Poel, Hausmeister in der Leegmeer- und der Liebfrauen- Grundschule der Stadt Emme- rich, hat nun sein 40. Dienst- jubiläum gefeiert. Der Erste Beigeordnete Dr. Stefan Wachs, Fachbereichsleiter Stephan Glap- ski und Personalrat Ingo Niehu- es gratulierten dem 60-Jährigen dazu. Auch die Schulleiterinnen Judith Flegel von der Liebfrau- enschule und Nadja Scherer von

der Leegmeerschule wünschten ihm weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit. Jörg te Poel arbeitete nach dem Wehrdienst zunächst mehrere Jahre als Me- tallfacharbeiter und Kranfüh- rer bei den Stadtwerken, bevor er 1988 in den Dienst der Stadt Emmerich trat. Von Beginn an war er in den beiden Schulen als Hausmeister tätig.

Foto: Stadt Emmerich

Rupp: „Gesundheitswohnpark ist einmalig im Kreis Kleve“

auswärtigen Fraktionssitzung der Kreis-SPD im PaN-Kunstforum

EMMERICH. „Das Emmericher Großprojekt ‚Gesundheits- wohnpark‘ kommt für jeden sichtbar sehr gut voran und ist ein echter Gewinn für die Stadt Emmerich“, freute sich der Vorsitzende der SPD-Kreis- tagsfraktion, Jürgen Franken, anlässlich eines Besuchstermins bei Bürgermeister Peter Hinze.

„Die Mona-Projektentwick- lungsgesellschaft wird in Em- merich neben dem Awo-Kin- dergarten, der schon im August letzten Jahres eröffnet wurde, im neuen Stadtquartier einen Gesundheitswohnpark mit me- dizinischem Zentrum schaffen, betreutes Wohnen anbieten, klas- sische Wohnbebauung ermög- lichen und Gewerbe ansiedeln.

Einkaufen kann man außerdem auch noch“, sagte Hinze.

„Das neue Stadtquartier, das seit geraumer Zeit auf dem ehe- maligen Kasernengelände ent- steht, ist einmalig im Kreis Kleve.

Wo früher Pioniere übten, haben jetzt als erste die Kinder des Awo- Kindergarten ‚Räuberhöhle‘ das Regiment übernommen. Nun folgt bald das Zentrum für Be- treuung und Pflege“, zeigte sich SPD-Kreistagsmitglied Thorsten Rupp begeistert.

Weitere Themen der auswär- tigen Fraktionssitzung der SPD- Kreistagsfraktion im Emmeri- cher PAN-Kunstforum waren unter anderem die frühkindliche Bildung und Betreuung sowie die schulische Bildung. Außerdem

Infrastrukturprojekte wie der Ausbau des Emmericher Hafens und die Weiterentwicklung des Logistikstandortes Emmerich, die Innenstadtentwicklung, der Bau der neuen Rettungswache und die Schaffung von bezahl- barem Wohnraum in Emmerich von Elten bis Praest.

„Als SPD-Kreistagsfraktion suchen wir gerne und häufig das direkte Gespräch zu wichtigen Multiplikatoren im Kreis Kle- ve und tauschen uns mit ihnen intensiv aus. Diese Gespräche unterstützen unsere politische Arbeit und schaffen Netzwerke und Beziehungen zu den Ent- scheidungsträgern im Kreis Kle- ve“, erklärt Jürgen Franken ab- schließend.

Sitzung im PAN: Jürgen Franken und Peter Hinze (m.) mit Thorsten Rupp (5. v. l.) und weiteren Mitgliedern

der SPD-Kreistagsfraktion Kleve. Foto: SPD Kreis Kleve

Führerschein für Gabelstapler

REES. Nach den Sommerferi- en startet das Wirtschaftsforum Rees in die erste Runde des Fort- bildungsprogramms. Am Sams- tag, 14. September, steht von 8 bis 15.30 Uhr die Gabelstapler- ausbildung und -auffrischung des Führerscheins auf dem Pro- gramm. Ausbilder Markus Be- verungen von der Firma Hövel- mann, Reeser Straße 22, in Empel bietet den Kurs seit einigen Jah- ren für das Wirtschaftsforum an.

Der Erwerb des Gabelstaplerfüh- rerscheins umfasst einen theore- tischen Teil, der morgens absol- viert wird und mit einer Prüfung endet. Danach geht es zum prak- tischen Teil in die Lagerhalle, bei dem die Teilnehmer verschiedene Aufgaben mit dem Gabelstapler beherrschen müssen. Für den Erwerb des Führerscheins ist ein Passfoto mitzubringen, ebenso eine Warnweste und Sicherheits- schuhe und, wenn vorhanden, die G-25-Untersuchung. Die Ko- sten betragen 125 Euro netto plus 19 Prozent Mehrwertsteuer. Wer eine Auffrischung Kenntnisse be- nötigt, nimmt nur morgens teil und zahlt die Hälfte. Anmeldung per E-Mail an dialog@wifo-rees.

de. An gleicher Stelle und mit den gleichen Konditionen finden weitere Schulungen am Samstag, 26. Oktober, und Samstag, 23.

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Kein (Sitz)Platz: Während vor den angrenzenden Gaststätten und Restaurants Tische und Stühle auf der Rheinpromenade stehen, sind diese vor dem ehemaligen „Empanadas“ nicht erlaubt. NN-Foto: mB

CDU: Verwaltung muss die

Rheinpromenade aktiv stärken

Ratsfraktion stellt drei anträge an den ausschuss für Stadtentwicklung

EMMERICH. Sie ist laut Matthi- as Reintjes „unsere Vorzeige- meile“: die Emmericher Rhein- promenade. Doch der Umgang der Verwaltung damit, ebenso wie mit dem Rheinpark, ist für den CDU-Chef „fragwürdig“. So sei die CDU-Fraktion seit län- gerer Zeit der Auffassung, dass die Promenade weiter aktiv ge- fördert werden müsse, um „eine der Stärken Emmerichs weiter zu stärken und hier nicht nur von der Substanz zu zehren“.

Reintjes bezieht sich bei seiner Kritik nicht nur auf den Um- stand, dass vor dem Ladenlokal von Heinz-Günter Kantehm, dem ehemaligen „Empanadas“, keine Außenplätze gehemigt sind. Laut Stadt verwalte der Deich-und Hochwasserschutz diese Flächen. Dem widerspricht aber der zuständige Deichver- band und betont, dass Tische und Stühle an besagter Stelle kein Problem seien. Nun will die Ver- waltung den Sachverhalt prüfen.

Bestuhlung genehmigen Die CDU-Fraktion hat dazu einen Antrag an den Ausschus- ses für Stadtentwicklung (ASE) gestellt. Dieser soll sich für eine Genehmigung von Tischen und Stühlen zur gastronomischen Nutzung im öffentlichen Bereich der Rheinpromenade für das ehemalige Ladenlokal „Empana- das“ aussprechen. „Hierzu soll mit dem Eigentümer kurzfristig eine Vereinbarung über die An- zahl und Ausgestaltung getroffen werden. Diese ist im ASE ab- schließend vorzulegen.“

Reintjes zählt auch den Leer- stand an der Rheinpromena- de 11 auf. Es könne nicht sein,

„dass sich die Leerstände in der

Gastromeile häufen, die Verwal- tung aber keine praktikablen Lö- sungen aufzeigt. Hier wäre auch der Bürgermeister (und bis vor wenigen Tagen Wirtschaftsförde- rer) gefordert gewesen, innerhalb der Verwaltung Lösungen einzu- fordern.“ Daher hat die CDU- Fraktion einen weiteren Antrag an den ASE gestellt, der „eine Einzelfallbewertung in der Sache Bebauung Rheinpromenade 11 im Sinne des Vorhabenträgers“

vornehmen sollle, „sodass der mehrfach überarbeitete Bauan- trag schnellstmöglich zur Geneh- migung gebracht werden kann“.

Ein dritter Antrag an den ASE der CDU bezieht sich auf „ei- nen Sachstandsbericht zu den Anträgen der CDU-Fraktion Rheinpromenade 2.0 und Er- gänzungsantrag Outdoor Fitness Sportgeräte im Rheinpark sowie eine konkretisierte Zeitplanung zur Umsetzung“.

Abschließend sagt CDU Chef Reintjes: „Der Einzelhandel in der Innenstadt sowie die Gastro- nomie an der Rheinpromenade müssen aus dem Rathaus heraus pragmatisch unterstützt werden und nicht wie aus einem Elfen- beinturm heraus mit ständigen Verboten und Satzungen behin- dert werden.“

Daher fordere seine Fraktion

„Lösungen für die Eigentümern und Vorhabenträger, welche die Attraktivität und Vielfalt im Gas- trobereich der Rheinpromenade erhalten und steigern wollen“.

Städtebauliche Planungen dürf- ten hier nicht in Stein gemeißelt sein und müssten den aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, „insbesondere dann, wenn diese dem wirtschaftlichen Handeln und einer touristischen Weiterentwicklung unserer In- nenstadt und der Rheinprome- nade im Weg stehen“. MB

„Das ist doch wohl ein Witz“, sagt der Vorsitzende des CDU- Ortsverbandes Hüthum/Bor- ghees/Klein-Netterden, Erik Arntzen, zum Thema Stühle und Tische an der Rheinprome- nade.

„Seit Jahren sind Politik und Verwaltung darum bemüht, dem geschäftlichen Leerstand in Em- merich entgegenzutreten, und nun wird alles versucht, eine Be- lebung leerstehender Geschäfts- lokale zu verhindern.“ Dies stehe im krassen Gegensatz zu dem, was in Emmerich gewollt sei.

„Hier soll dem normalen Bürger wieder gezeigt werden, was Recht

und Ordnung. Geht es aber um die große Politik, so scheinen Recht und Ordnung oder auch vertragliche Regelungen nicht mehr zu zählen“, kritisiert Arnt- zen. Dies sei dem Bürger nicht mehr zu vermitteln. Arntzen ver- langt nun, für die Situation an der Rheinpromenade kurzfristig eine positive Lösung zu finden:

„Weitere Argumente zu suchen, um den Antrag abzuschmettern, sind absolut inakzeptabel. Die Verwaltung ist auch dazu da, um Lösungen aufzuzeigen, die um- gesetzt werden können.“ Arntzen fordert auch seine Fraktion auf, den Druck zu erhöhen.

Arntzen: Kurzfristige Lösung finden

Holemans bei

„Langer Nacht“

REES. 77 Unternehmen und In- stitutionen an Rhein und Ruhr öffnen am Donnerstag, 19. Sep- tember, ihre Werkstore für die 9. „Lange Nacht der Industrie“.

„Die Region Rhein-Ruhr zählt zu den größten industriellen Ballungsgebieten Europas – zei- gen wir ihre tollen Perspektiven“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptge- schäftsführer des Unternehmer- verbandes. Seit Anfang Juni ist die Online-Anmeldung möglich, 2.450 Plätze sind schon belegt.

Die Teilnahme ist kostenlos; teil- nehmen kann jeder (ab 14 Jahre), der sich für Industrie und Tech- nik interessiert. Die Plätze wer- den verlost. Wer noch an seiner Wunsch-Tour teilnehmen möch- te, meldet sich unter www.lan- genachtderindustrie.de/stand- orte/rhein-ruhr/anmeldung.ht- ml. Aus dem Kreis Kleve beteiligt sich Holemans Niederrhein aus Rees an der Veranstaltung.

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Auf diesem 12,5 Hektar großen Grundstück baut das Logistikunternehmen Feige.

Foto: DeltaPort Niederrheinhäfen/Hans Blossey

Feige baut Standort am

„Mega Center Emmerich“

im NettPark entstehen weitere 64.000 Quadratmeter logistikfläche

EMMERICH. Am Emmericher Hafen, einem der drei Mitglie- der des Verbunds DeltaPort Niederrheinhäfen, siedelt sich der Logistiker Fiege an. Das Unternehmen bebaut ein 12,5 Hektar großes Grundstück im Emmericher Gewerbegebiet NettPark. Fiege wird von hier aus für seine Kunden alle Ab- satzkanäle bedienen und für zahlreiche neue Arbeitsplätze in Emmerich sorgen. Die Fracht soll auch über den Hafen abge- wickelt werden. Die Ansiedlung der Fiege Gruppe stärkt nicht nur den Emmericher Hafen- standort, sondern den gesamten DeltaPort-Hafenverbund.

Ein 12,5 Hektar großes Areal, 64.000 Quadratmeter Logistik­

fläche, 75 neue Arbeitsplätze:

Die Ansiedlung des Logistikun­

ternehmens Fiege am Hafen der Rheinstadt Emmerich wird nicht ohne Grund als „Mega Center Emmerich“ betitelt. Sie ist für die Stadt von großer Bedeutung:

„Neben weiteren namhaften Lo­

gistikern wie BLG mit einer 15 Hektar großen Fläche sowie der Spedition Convent, die derzeit ihre zweite Fläche in Emmerich bebaut, stärkt Fiege unseren Logistik­Standort enorm“, sagt Udo Jessner, Geschäftsführer des Emmericher Ports. Die An­

siedlung bringt Wertschöpfung durch neue Arbeitsplätze im kaufmännischen und gewerb­

lichen Bereich, durch Steuern und Aufträge. Zunächst werden die Logistikaktivitäten der Gre­

vener Fiege Gruppe noch nicht über den Hafen laufen. Von der Erweiterung verspricht sich der Hafenbetreiber jedoch die Opti­

on auf zusätzliche Fracht für den Hafen.

Derzeit befinden sich drei Fiege­Hallen mit 32.000 Qua­

dratmetern Fläche in Emmerich im Bau, die Ende des Jahres in Betrieb gehen sollen. In einem zweiten Bauabschnitt soll kurz­

fristig eine weitere Hallenfläche mit gleichem Maßstab entstehen.

Von Emmerich aus wird Fiege für seine Kunden alle Absatzkanäle bedienen und Ware für den stati­

onären Handel, den mobilen und den Onlinehandel verschicken.

Der Logistiker profitiert dabei nicht zuletzt von einer riesigen Fläche auf grüner Wiese ohne Altlasten sowie von der trimoda­

len Verkehrsanbindung, die der Standort am Rhein bietet. „Der neue Standort in Emmerich hat für uns eine strategische Bedeu­

tung. Besonders dadurch, dass er optimale Voraussetzungen für die Multichannel­Anforderun­

gen unserer Kunden bietet“, sagt

Jan Fiege, Managing Director Re­

al Estate Development bei Fiege.

Nicht nur der Emmericher Ha­

fen profitiert von diesem Schritt, sondern der gesamte Hafen­

verbund der DeltaPort Nieder­

rheinhäfen, zu dem des Weiteren die Häfen der DeltaPort (Rhein­

Lippe­Hafen Wesel, Stadthafen Wesel, Hafen Voerde) und der Niag­Hafen Rheinberg­Orsoy zählen. Warum? „Wir treten als gemeinsamer Standort nördlich von Duisburg auf, wobei jedes Mitglied seinen Teil zum Ange­

botsportfolio beisteuert“, sagt Udo Jessner. „Zusammen bieten die drei Standorte ein optimal abgerundetes Angebot und sind stark im Verbund. Deswegen profitieren auch die anderen Verbundmitglieder bei einer Ver­

besserung für einen einzelnen Hafen. Damit erzielen wir als Gruppe mehr Aufmerksamkeit innerhalb der Logistikbranche“, fasst der Port­Geschäftsführer zusammen. So stärkt Emmerich diese Rolle durch einen grenz­

überschreitenden Containerver­

kehr, während es in Wesel neben diversen Container­Terminals auch einen Schwerlasthafen gibt.

Rheinberg­Orsoy kann dagegen mit seinem Massenguthafen wie­

derum ganz andere Kundenan­

forderungen bedienen.

Lebenshilfe erklärt mit Hilfe eines Projekts Nachhaltigkeit

„unterer Niederrhein“ und Rheinschule Rees veranstalteten Workshop

REEs. Unter dem Motto „Nach- denken über Nachhaltigkeit“

vermittelten die Projektleiter in einem dreitägigen Gemein- schaftsprojekt Mitarbeitern der Lebenshilfe Unterer Nieder- rhein und schülern der Rhein- schule Rees, wie jeder seinen Beitrag zu weniger Umweltbela- stung leisten kann.

Nachhaltigkeit im Alltag leben – das war das Ziel des Projektes

„Nachdenken über Nachhaltig­

keit“ am Natur­ und Umweltbil­

dungszentrum Wahrsmannshof in Rees. Mitarbeiter der Lebens­

hilfe Unterer Niederrhein und Schüler der Rheinschule Rees erarbeiteten während des drei­

tägigen Workshops anhand vie­

ler praktischer Übungen und gemeinsamen Überlegungen, wie sie zukünftig ihren Einkauf und ihre Ernährung nachhaltig beeinflussen können. „Mir liegt viel daran, die Wichtigkeit dieser Themematik zu verdeutlichen“, sagt Tuve von Bremen, Leiter des Wahrsmannshof. „Denn oft sind

es ja nur Kleinigkeiten, die jeder in Rahmen seiner Möglichkeiten ändern kann, die aber in der Summe viel bewirken.“

Die Angebote an den drei Projekttagen waren vielfältig. So stand am ersten Tag erst ein Ein­

kauf und dann ein Einkaufsver­

gleich an: Discounter, Wochen­

markt oder Bioladen – worin un­

terscheiden sie sich die Produkte preislich und inhaltlich? Ge­

schmackliche Unterschiede te­

steten die Workshop­Teilnehmer bei einem gemeinsamen Früh­

stück am zweiten Tag. Anschlie­

ßend wurden die Abfälle der Lebensmittel genauer betrachtet.

„Viele wissen gar nicht, wie sehr Klima und Essgewohnheiten zu­

sammenhängen und wie stark wir mit unserer Ernährung das Klima beeinflussen“, sagt von Bremen. So war auch die Bedeu­

tung von regionalen Produkten ein wichtiger Baustein des Work­

shops. Doch nicht nur die Le­

bensmittel standen im Fokus des Workshops. Auch Entspan­

nungs­ und Bewegungsangebote standen auf dem Programm.

„Alle drei Faktoren zusammen spielen eine große Rolle in einem gesunden Alltag“, fasste Susanne Stiller, Bereichsleiterin Begleiten­

de Dienste der Lebenshilfe Unte­

rer Niederrhein, die Bedeutung der ganzheitlichen Betrachtung zusammen.

Das dreitägige Projekt mit sei­

nen aufeinander abgestimmten Angeboten wurde gemeinsam von Stiller, von Bremen sowie Ute Wienecke von der Rheinschule Rees konzipiert. Unterstützung erhielten sie von Kollegen aus dem Bereich Arbeitsbegleitende Maßnahmen (ABM) sowie von Silvia Möllenbeck aus dem Be­

rufsbildungsbereich der Lebens­

hilfe. „Sie alle haben zum guten Gelingen des Projektes beigetra­

gen“, freut sich Stiller über den Erfolg der ABM­Premiere. „Wie bei allen unseren ABM standen auch hier Persönlichkeitsent­

wicklung und berufliche Qualifi­

kation im Vordergrund.“

Tuve von Bremen (hinten re.), Ute Wienecke (2. v. li.) und Susanne Stiller (vorne m.) und ihr Team freuen

sich über das gelungene Projekt. Foto: privat

Jubilarehrung beim Löschzug Haldern

Vor kurzem sind beim Löschzug Haldern der Freiwilligen Feuer­

wehr Rees vier Feuerwehrleute für ihre langjährige Zugehörig­

keit ausgezeichnet worden. Un­

terbrandmeister August Gissing und Hauptbrandmeister Andre Fenger sind beide seit 1984 Feu­

erwehrmänner und erhielten deshalb von Bürgermeister Chri­

stoph Gerwers für ihre 35­jährige Mitgliedschaft das Feuerwehreh­

renzeichen in Gold. August Gis­

sing, der in unmittelbarer Nähe zum Gerätehaus wohnt, hat oft das erstausrückende Feuerwehr­

auto gefahren und seine Ein­

satzbereitschaft bei zahlreichen Leistungsnachweisen bewiesen.

Andre Fenger trat bereits als Ju­

gendlicher in die Jugendfeuer­

wehr in Issum ein. Durch einen Umzug nach Rees trat er 1994 der Feuerwehr der Stadt Rees bei und gehört zurzeit dem Löschzug Haldern an. Durch den Besuch zahlreicher Lehrgänge und Fort­

bildungen verfügt er über ein umfangreiches Fachwissen und wird von den Kameraden für sei­

ne ruhige und besonnene Arbeit geschätzt. Oberbrandmeister Ro­

land Kaiser ist zwar erst seit 2018 Mitglied der Feuerwehr Rees, doch er war bereits 1993 in die Feuerwehr im hessischen Cöl­

be eingetreten. Nach erfolgreich bestandenen Lehrgängen an der hessischen Feuerwehrschule in Kassel wurde er 2005 zum Grup­

penführer und 2015 zum Zug­

führer befördert. Berufsbedingt zog er nach Haldern, wo er sich weiter in der Feuerwehr enga­

giert. Deshalb erhielt er für sei­

ne 25­jährige Mitgliedschaft das Feuerwehrehrenzeichen in Silber.

Löschzugführer Matthias Storm, sein Stellvertreter Christof Weh­

ofen, der stellvertretende Wehr­

führer Jörg Vogel sowie Bür­

germeister Christoph Gerwers dankten den Jubilaren für ihre langjährige Mitgliedschaft. Eben­

so dankten sie Klaus Stamm, der seit zwei Jahren Mitglied der Eh­

renabteilung ist, für seine 40­jäh­

rige Treue und zeichneten ihn mit einer Ehrennadel aus.

Foto: Stadt Rees

Wißen: Hülskens verhöhnt Esserden

REEs. Kinder, die bei schöns­

tem Sommerwetter in einen See springen. Dazu der Spruch: „Kein See. Keine Abkühlung.“ Und das Logo der Firma Hülskens, die das große Werbeplakat in Rees auf­

gestellt hat. Damit hat sie sich je­

doch nicht nur Freunde gemacht:

Der SPD­Bürgermeisterkandidat Bodo Wißen macht seinem Ärger Luft: „Ich finde dieses Schild der Firma Hülskens dämlich!“ Sein Appell: „Wenn die Geschäftsfüh­

rung von Hülskens ein bisschen Verstand und Empathie hat, baut sie das Plakat schnellstens ab.“

Denn Baden in Baggerseen, was seiner Ansicht nach propagiert werdem, sei lebensgefährlich und verboten. Außerdem verfü­

ge Rees bereits über ausreichend Baggerseen. „Es braucht nicht auch noch die ‚Reeser Welle‘, um eine sowieso nicht erlaubte Ba­

demöglichkeit zu schaffen“, kri­

tisiert Wißen. Was ihn aber ganz besonders ärgert: „Die Firma Hülskens verhöhnt insbesondere die Esserdenerinnen und Esser­

dener, die Angst vor der ‚Reeser Welle‘ und den Folgen dieser rheinnahen Kiesabgrabung ha­

ben.“ Einzig mit der Feststellung, dass es – bis auf die zeitweilige Nutzung des Millinger Meeres – kein legales Freibad in Rees gibt, habe Hülskens recht.

Eintauchen in die Welt der Oper

EMMERICH. Der Kurs „Opern­

freunde“ des Hauses der Familie in Emmerich unter Leitung des Dozenten Stephan Meyer lässt die Teilnehmer intensiv an der Welt der Oper teilhaben. Es wer­

den zwei Opernaufführungen besucht. Die Vor­ und Nachbe­

reitung machen ein Kennenler­

nen der Operngeschichte und der wesentlichen Opernbegriffe möglich. Folgende Opern werden besucht: Donnerstag, 3. Oktober, 18 Uhr, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen, „Frankenstein“, Oper von Jan Dvorak, und Sams­

tag, 16. November, 19 Uhr, Aalto Theater Essen, „Pique Dame“, Peter Tschaikowski. Zusätzlich zu den Kursgebühren in Höhe von 39,20 Euro fallen Kosten für den Besuch der Opernaufführungen an. Die Vor­ und Nachbespre­

chungen im Haus der Familie Emmerich finden am Dienstag, 1., Montag, 7. Oktober, sowie Dienstag, 12. und 17. Novenber, statt. Infos und Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk, Te­

lefon 02821/721525, und unter www.kbw­kleve.de.

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Fitness-Mix: In der Turnhalle der Emmericher Gesamtschule, Paaltjessteege, startet am Diens­

tag, 3. September, 19 Uhr, ein Fit­

nesskurs für Männer und Frauen.

Teilnahme für zehn Termine: 35 Euro. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570, www.hdf­emmerich.de.

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Rocknacht auf der Sonnenterrasse mit „Tribal Voice“

Die Terrasse des Strandhauses Sonsfeld an der Weseler Land- straße 352 in Haldern verwan- delt sich am heutigen Samstag wieder in eine Showbühne.

Heike Schwarzkopf bietet ihren Campingästen und allen Musik- begeisterten neben Drinks und kulinarischen Leckerbissen wie- der „handgemachte“ Livemusik.

Die Band „Tribal Voice“ tritt ab 20 Uhr auf. Der Eintritt kostet sechs Euro. Die sieben Musi- ker vom Niederrhein stehen für erstklassige Rock-/Pop-Cover und sind Garant für explosive und stimmungsgeladene Party- abende. Seit 15 Jahren spielen die „Tribals“ vor einer ständig wachsenden Fangemeinde weit

über die Grenzen NRW‘s hinaus.

Das Programm der Band geht mit der Zeit. Es finden sich Songs von Pink, Skunk Annansie oder Evanescence, wobei natürlich die alten Klassiker von Deep Purple, ZZ Top, Led Zeppelin und AC/

DC. Die Gäste dürfen sich auf einige interessante neue Stücke freuen. Foto: privat

Dirk und Sandra Vievering nehmen morgen Abschied

Schützenfest der St.-Irmgardis-Bruderschaft Esserden

ESSERDEN. Verkehrsteilneh- mer rund um Rees haben es schon mitbekommen. Wenn jetzt auch noch die grün-weißen Fahnen und Wimpel das Dorf schmücken, ist es amtlich: In Esserden ist bald Schützenfest.

Aufmerksamkeit ist Dirk Vie- vering, Major der St. Irmgardis Schützenbruderschaft, gewöhnt.

Am letzten Juli-Wochenende bekommt er davon jedoch mehr als üblich. Für ihn endet ein tur- bulentes Jahr, in dem er mit sei- ner Frau Sandra die Esserdener Schützen angeführt hat.

Nach dem gestrigen Preis- und Königschießen der Jungschützen geht es heute, nach dem traditi- onellen Gottesdienst in der St.- Mariä-Himmelfahrt-Kirche, To- tengedenken am Ehrenmal und Jubilarehrung, in Esserden weiter mit dem Frühschoppen. Dieser beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück im Festzelt und dem Preisschießen. Gegen Mittag heißt es dann: Königsbewerber raustreten. Nachdem der Holz- vogell gefallen ist und der neue König feststeht, endet mit der Ehrung der Preisträger der erste Frühschoppen.

Party im Festzelt

Um 18 Uhr stellt sich der noch amtierende Thron um Dirk und Sandra Vievering zum letzten Mal vor. Nach dem Fahnen- schwenken auf dem Sportplatz folgen die Parade und ein kleiner Umzug durch das Dorf, ehe die Party im Festzelt beginnen kann.

Am morgigen Sonntag starten die Schützen um 10 Uhr den letz- ten Tag des Schützenfestes. Wäh- rend des Frühschoppens wird der neue Vizekönig ermittelt. Wenn dieser feststeht, heißt es für das

amtierende Königspaar endgül- tig Abschied nehmen. Bei der In- thronisation werden die Insigni- en des Königspaares an die neu- en Majestäten übergeben. Ge- gen 17.30 Uhr haben die neuen Majestäten ihren ersten Auftritt:

Zusammen mit ihrem Thronge- folge stellen sie sich der Öffent- lichkeit vor. Auf dem Sportplatz an der alten Grundschule wird es durch die Fahnenschwenker und zahlreiche Böllerschüsse be- grüßt. Es folgen Parade und Um- zug durch das Dorf. Nach einer kleinen Stärkung für das neue

Königspaar beginnt um 20 Uhr der große Krönungsball. Neben zahlreichen Gästen werden auch die Vorstände und Königspaare der befreundeten Vereine BSV Rees, BSV Rees-Feldmark und St. Johannes Grietherbusch den neuen Majestäten einen Besuch abstatten. Traditionell wird dann bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.

An allen Tagen sorgen Fest- wirt Karl-Heinz Verbücheln für die Verpflegung und die

„Rendezvous“-Partyband für die musikalische Unterhaltung.

Ende der Regentschaft: Sandra und Dirk Vievering. Foto: privat

Die Ferienanlage Alte Mühle Twis teden wurde im Jahr 2016 fertig gestellt. Gastgeber sind Ruth und Bernd Opgenhoff. Um die denkmalgeschützte Müh- le herum wurde ein kompletter Neubau errichtet. Darin befin- den sich nun fünf Ferienwoh- nungen. Jede Ferienwohnung wird mit einer eigenen Terrasse, eigenem Garten samt Garten- möbel und Grill abgerundet.

Auf dem Neubau wurde eine 450 Quadratmeter große Son- nenterrasse errichtet, von der man in alle Himmelsrichtungen schauen kann. Bei schönem Wet- ter wird Terrasse geöffnet. Die Strandkörbe und Loungemöbel stehen exklusiv allen Gästen zur

Verfügung. Die Ferienwohnun- gen liegen nur 200 Meter vom Freizeitpark Irrland und drei Ki- lometer vom Wallfahrtsort Keve- laer entfernt. Zur Anlage gehört zudem das Alte Müllerhaus, das ebenfalls liebevoll renoviert wur- de. Auch dieses Haus besitzt eine

eigene Terrasse mit Garten und Grill. Das Haus ist mit zwei Bade- zimmern ausgestattet und eignet sich für Gruppen bis acht Per- sonen. Sie können sich auch E- Bikes ausleihen. Das Müllerhaus ist mit vier Sternen klassifiziert.

NN-Foto: Gerhard Seybert

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Einsendeschluss ist der 30. Juli.

Die Gewinner werden unter www.niederrhein-nachrichten.de veröffentlicht.

Ausstellung im Rathaus: Mit der Ausstellung „Ölbaum und Kopfweide in der europäischen Landschaft“ stellt Hein Driessen derzeit in der Reeser Rathaus- galerie aus. Die 65 Werke, die Hein Driessen im Reeser Rathaus ausstellt, zeigen das Repertoire des Emmericher Malers. Noch bis Freitag, 30. August, sind die Bilder zu sehen und können auch käuflich erworben werden.

Auf die Ausstellung von Hein Driessen folgt eine Ausstellung von Bildern und Skulpturen der Bewohner der Zentralen Unter- bringungseinrichtung in Rees.

Stadtbad geöffnet: Da Schul- schwimmen sowie Kurs angebote in den Sommerferien nicht statt- finden, hat das Team des Stadt- bades Rees die Öffnungszeiten bis einschließlich Samstag, 3. Au- gust, erweitert. Die Ferien-Öff- nungszeiten sind wie folgt: mon- tagsvon 6 bis 8 Uhr und 15 bis 21 Uhr, dienstags von 6 bis 8 Uhr und 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 21.30 Uhr, donners- tags von 6 bis 8 Uhr und 10 bis 18 Uhr, freitags von 6 bis 8 Uhr und 13 bis 21.30 Uhr, samstags von 9 bis 17 Uhr sowie sonntags von 8 bis 13 Uhr. Ab Sonntag, 4., bis

Sonntag, 25. August, bleibt das Stadtbad wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen. Die Maßnahme erfolgt in den Som- merferien, um Beeinträchtigun- gen für Schulschwimmen, Kurs- und Vereinsangebote so gering wie möglich zu halten.

Radtour: Die Kolpingsfamilie Rees lädt zu ihrer August-Rad- tour am Mittwoch, 14. August, ein. Start ist um 14 Uhr am Ree- ser Kolpinghaus, Mühlenturm 6.

In der Gaststätte „Großbölting“

in Loikum wird eine Kaffeepause eingelegt, die Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr. Auch Nicht-Mitglie- der sind willkommen.“

KURZ & KNAPP

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