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Viel Glück

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770688 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte finden Sie im Impressum

FREITAG, 31. DEZEMBER 2010 WOCHENENDE | 52. WOCHE

KRANENBURG

Ralf Seeger spielt mit im neuen Film von Uwe Boll Bei Ralf Seeger drehte sich alles um klingende Schwer- ter, blutige Schlachten, starke Männer und schöne Frauen, als der Kranenburger im neuen Film „Schwerter des Königs II“ von Regisseur Uwe Boll die Rolle eines Hä- schers und Soldaten spielte.

Seite 6

UEDEMERBRUCH

Bärenmacherin hilft beim Teddy-Nähen Bei Hannelore Cleven hat jeder Teddybär seine ganz eigene Persönlichkeit. Die Bärenmacherin stellt ihre Teddys mit so viel Liebe her, dass sie Bonnie und Clyde, Pretty Woman oder Edward beim Sticken und Nähen eine Seele einhaucht. Da darf es auch mal ein Plüsch- Drache (Foto) sein. Hannelo- re Cleven ist Teddymacherin aus Leidenschaft. Seite 6

NIEDERRHEIN

„Dornröschen“- modern inszeniert als Musical

„Dornröschen - das Musical“

gastiert am kommenden Dienstag um 15 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus in Kevelaer. Die moderne Inszenierung richtet sich an Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren sowie deren Familien. Seite 16

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Viel Glück

im neuen Jahr 2011!

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Günter Boland appelliert:

An Abbiegeverbot halten

Millingens Ortsvorsteher warnt vor Gefahren-Situationen am Bahnübergang

MILLINGEN. Eigentlich ist das blaue Schild mit dem wei- ßen Pfeil kaum zu übersehen.

Und dennoch missachten es täglich Autofahrer, die über die Anholter Straße nach Millingen kommen - sehr zum Ärger von Ortsvorsteher Günter Boland.

„Diese Leute nehmen es in Kauf, nachfolgende Verkehrsteilneh- mer in große Gefahr zu brin- gen“, sagt Boland.

Es geht um das Verkehrszei- chen 209-30, „vorgeschriebene Fahrtrichtung - geradeaus“. Ein solches steht vor dem Bahnü- bergang Anholter Straße zur Hauptstraße. Es besagt, dass das Linksabbiegen in die Raiffeisen- straße an dieser Stelle verboten

ist. Doch daran halten sich viele Autofahrer nicht, wie Günter Bo- land selbst beobachtet hat.

Das Schild stehe an dieser Stel- le aus einem guten Grund, sagt der Millinger Ortsvorsteher. „Die Schranken sind wegen der Zu- nahme des Güterverkehrs sehr oft und lange unten. Dadurch entstehen oft Rückstaus.“ Ver- suche nun ein Autofahrer, von der Anholter Straße kommend nach links in die Raiffeisenstra- ße abzubiegen, gehe nichts mehr.

„Er muss ja erst den Gegenver- kehr passieren lassen, und das führt wiederum zu einem Stau, so dass der Linksabbieger und andere Autos mitten auf den Schienen stehen.“

Boland hat sich mal die Mühe gemacht, den einen oder anderen Verkehrssünder auf sein Verge- hen anzusprechen. „Es kam fast immer die Antwort: Es war ja ge- rade frei“, sagt der Ortsvorsteher.

Dies aber könne kein Argument sein, immerhin gehe es auch um eine Vorbildfunktion, etwa für die Schulkinder, die dort vorbei- kommen.

Laut Boland handele es sich übrigens sowohl um auswärti- ge Autofahrer als auch um An- wohner, die das Verkehrsschild gerne mal übersehen und so für

„gefährliche Situationen“ sorgen.

„Daher mein dringender Appell, an dieser Stelle doch geradeaus zu fahren.“ Michael Bühs Das blaue Verkehrsschild mit dem weißen Pfeil ist deutlich zu sehen. Doch viele Autofahrer halten sich nicht daran und biegen hinter dem Bahnübergang an der Anholter Straße/Hauptstraße in Millingen

trotzdem links in die Raiffeisenstraße ein. Foto: Stadt

NIEDERRHEIN. Krachen, Zi- schen, Himmelsleuchten ... Hö- hepunkt vieler Neujahrsfeiern wird auch in diesem Jahr das Silvesterfeuerwerk sein. Doch wer denkt beim Anblick der bunten Verpackungen schon an den explosiven und damit auch gefährlichen Inhalt. Leider führt der sorglose Umgang mit Feuerwerkskörpern alljährlich zu Unfällen und Schäden in Mil- lionenhöhe.

Augen auf bei vermeintlichen

„Silvesterknallerschnäppchen”.

Für ein sicheres Silvesterver- gnügen empfiehlt die Bezirks- regierung Düsseldorf nur Feuerwerkskörper mit einer BAM-Nummer oder einer BAM- Nummer und zusätzlichem CE- Zeichen zu kaufen. Artikel mit dieser Kennzeichnung sind von der Bundesanstalt für Material- forschung und -prüfung getestet und zugelassen - im Gegensatz zu unge-prüften und häufig gefähr- lichen Billigprodukten. Sicher-

heit ist Trumpf, deswegen dürfen Pyrotechnik-Artikel der Katego- rie 2 auf keinen Fall an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verkauft und von ihnen gezündet werden. Hierzu zählen praktisch alle Sortimente, die in verschlos- senen Plastikverpackungen an- geboten werden, zum Beispiel Raketen, Kanonenschläge, Böller oder Schwärmer.

Erlaubt ist die Abgabe von Feuerwerkskörpern der Kate- gorie 2 nur vom 29. bis zum 31.

Dezember und nur innerhalb von Verkaufsräumen, nicht aber in Passagen oder aus einem Kiosk heraus. Anders ist es übrigens bei Feuerwerksartikeln der Kategorie 1 wie zum Beispiel Knallerbsen oder Knallteufel. Diese dürfen während des ganzen Jahres ver- kauft werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass diese Produkte nur an Kinder älter als zwölf Jah- re abgegeben werden sollten.

Weitere Tipps:Silvesterfeuerwerk darf nur am 31. Dezember und

am 1. Januar und auf keinen Fall in der Nähe von Kirchen, Kran- kenhäusern, Kinder- und Alten- heimen gezündet werden.

Feuerwerkskörper nur im Freien verwenden und vor dem Abbrennen die Gebrauchsanwei- sung lesen und die Gefahrenhin- weise beachten.

Silvesterkracher nie länger als nötig in der Hand halten. Nach dem Anzünden rasch Sicher- heitsabstand einnehmen - auch der Ohren zuliebe. „Blindgän- ger” auf keinen Fall noch einmal zünden.Raketen brauchen eine sichere Abschussrampe, deshalb zum Beispiel in Flaschen aufstel- len und so zünden, dass Men- schen, Tiere, Gebäude oder Fahr- zeuge nicht gefährdet sind. Auch auf die Windrichtung achten! Ein griffbereiter Feuerlöscher gibt ein sicheres Gefühl. Ob Hund oder Katze ... Haustiere mögen Silvesterknaller überhaupt nicht und brauchen einen sicheren Unterschlupf.

Zündende Tipps für

unbeschwertes Vergnügen

Schön bunt und explosiv - Bezirksregierung Düsseldorf informiert

Gelbe Tonnen in Rees bleiben voll

REES. Wetterbedingt sind zu- letzt sowohl die gelben Tonnen als auch die gelben Säcke im Ab- fuhrbezirk 3, Millingen/Bienen, größtenteils nicht geleert oder abgeholt. Die Stadt Rees teilte mit, dass die Entsorgung zum nächsten regulären Termin, also am Freitag, 21. Januar, erfolgt. Bis dahin bittet die Stadt die Bürger, die gelben Tonnen und Säcke zunächst wieder zurück auf die privaten Grundstücke oder in die Garagen zu stellen. Für den Fall, dass die gelbe Tonne voll sein sollte, können gelbe Säcke für die Entsorgung der Leichtverpa- ckungen genutzt werden. Gelbe Säcke sind an der Info-Theke im Reeser Rathaus erhältlich.

Schonungslos offenlegen

Zu den Grußworten von Land- rat Wolfgang Spreen und Weezes Bürgermeister Ulrich Francken in den NN meldet sich eine Leserin zu Wort:

„Bezüglich Ihrer Grußworte vom 24. Dezember hinsichtlich des Weezer Flughafens Laarbruch bin ich doch sehr erstaunt.

Herr Francken, Sie geben wenig- stens ansatzweise eine „augen- scheinlich“ hohe Verschuldung der Gemeinde zu, die sicherlich nicht zu leugnen ist. Diese aber zuallererst auf die Sanierung der Kanäle im Ort und erst dann ganz harmlos unter anderem auf die „wohlklingende“ Um- nutzung des Flughafens und der britischen Wohnungen zurück- zuführen, grenzt meines Erach- tens schon an Irreführung der Einwohner Ihrer Gemeinde.

Und das „bemerkenswert“ po- sitive Ergebnis, das von Ihnen, Herr Spreen, dem „Airport“

Weeze zugesprochen wird, ein- schließlich der Mitteilung, dass das „steigende Passagieraufkom- men in diesem Jahr einen neuen Rekord aufweist“ (was natürlich nicht mit Zahlen belegt wird), lässt vermuten, dass auch Sie da- mit von den immensen Schulden der „Betreibergesellschaft“ des Flugplatzes Weeze ablenken und der Bevölkerung den Ernst der Situation vorenthalten wollen.

Denn mit der Schaffung der ach so vielen Arbeitsplätze lässt sich nicht jedes desaströse Projekt rechtfertigen. Schließlich müssen alle Steuerzahler, insbesondere die der Gemeinde Weeze und des Kreises Kleve, letzten Endes die Zeche begleichen. Oder arbeitet die Betreibergesellschaft etwa schon schuldenfrei mit Gewinn?

Eine schonungslose Offenlegung der Bilanzen wäre hier in jedem Fall ehrlicher gewesen.“

Gabi Paersch Sonsbeck

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

NIEDERRHEIN. Wie der Rheinischen Landwirtschafts- Verband e.V. mitteilt, haben Bauern in ganz Deutschland am Mittwoch, 29. Dezember, ein gefälschtes Schreiben erhalten, das angeblich im Namen der Bundesanstalt für Landwirt- schaft und Ernährung (BLE) verschickt wurde.

In dem Schreiben vom 27. De- zember 2010 seien Landwirte aufgefordert worden, innerhalb von 14 Tagen Beiträge zu einem Klimawandel-Entschädigungs- fonds zu zahlen, dessen Beitrag sich nach der Höhe der jeweils gewährten EU-Förderung be- messen solle.

„Alle Landwirte, die solche Schreiben erhalten, werden drin-

gend aufgefordert, keine Zah- lungen zu leisten!“ Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts- Verband (RLV) hin.

Auf Nachfrage des RLV hat die Bundesanstalt für Landwirt- schaft und Ernährung BLE aus- drücklich versichert, dass sie für diese vermeintliche Beitragsfor- derung nicht verantwortlich ist.

Mehr noch, nach Bekanntwer- den dieses Betrugsversuches hat sie Strafanzeige erstattet und die ihr bislang bekannt gewordenen Bankverbindungen bei der Post- bank, Deutschen Bank und Com- merzbank sofort sperren lassen.

Der RLV rät allen Landwirten:

„Zahlen Sie daher keinen Beitrag an einen vorgeblichen Klima- wandel-Entschädigungsfonds!“

Warnung: Bauern erhielten gefälschte Schreiben

Angeblich für Klimawandel-Entschädigungsfonds

Johann Mulders wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbands Goch-Kessel für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der CDU geehrt. Der Ortsverbandsvorsitzende Heinz van Baal und der Stadtverbandsvorsitzende der Gocher CDU, Josef Thonnet, überreichten dem Jubilar eine Urkunde sowie

ein Geschenk. Foto: privat

BEDBURG-HAU. Bei der CDU Bedburg-Hau ist es seit vie- len Jahren Brauch, langjährige Parteimitglieder im Rahmen der Jahreshauptversammlung zu ehren. In diesem Jahr kam der CDU Kreisvorsitzende Dr.

Günther Bergmann persönlich in die Gaststätte Bucksteeg um den Jubilaren den Dank der Kreispartei und die Urkunden zu überreichen.

Bei dieser Gelegenheit gab Bergmann einen Überblick über die Entwicklung der CDU im Kreis Kleve, erzählte von seinen persönlichen Erfahrungen als Kreisvorsitzender und bedank- te sich bei den Mitgliedern und dem gesamten Vorstand für die viele gute Arbeit bei den zu- rückliegenden Wahlkämpfen. Im Anschluss trug die Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU Bedburg-Hau, Silke Gorißen, ih- ren Bericht vor.

„Wir werden auch weiterhin unsere ganze Kraft in die Aufgabe stecken Bedburg-Hau nach vorne zu bringen, den Schuldenstand

zu senken und den liebenswerten Charakter unserer Gemeinde zu erhalten. Wir konzentrieren uns auf die Lösung von Problemen und wollen nah am Bürger sein“, so die engagierte Vorsitzende.

Nach der Entlastung des Vor- standes wählten die Mitglieder den eingeladenen Geschäftsfüh- rer der Kreis CDU, Manfred Lo- renz, zum Versammlungsleiter für die anschließende Neuwahl des Vorstandes. Silke Gorißen wurde einstimmig für zwei wei-

tere Jahre zur Vorsitzenden ge- wählt. In den nachfolgenden Wahlgängen wurden Friedhelm Haagen, Manfred Opgenorth und Anna-Kristin Seifert als Stellvertreter, Lothar Winkels als Kassierer, Hans-Jürgen Well- manns als Schriftführer und Ti- mo Güdden als Pressesprecher gewählt.

Die Ortsverbände und Verei- nigungen entsenden zehn Beisit- zer in den Gemeindeverbands- vorstand.

Die Parteivorsitzende Silke Gorißen, Heinz Fischer, Gerd Bubenit- schek, Peter Fruhen, Kreisvorsitzender Dr. Günther Bergmann und der Goldjubilar Manfred Reuter (v.l.). Foto: privat

Ehrungen und Wahlen

Silke Gorißen bleibt Vorsitzende des CDU Ortsverbands Bedburg-Hau

FDP will Konzept für Hochelten

EMMERICH. Die FDP-Frak- tion hat einen Antrag an den Ausschuss für Stadtentwicklung gestellt, der den Mobilcamper- platz in Hochelten betrifft. Der Ausschuss soll die Wirtschafts- förderungs- und Stadtmarke- ting-Gesellschaft beauftragen, ein „Konzept für die Bewirtschaf- tung und somit Ver- und Entsor- gungsmöglichkeiten mit Wasser und Strom des Mobilcamper- platz“ bis zur nächsten Sitzung zu erstellen. Das Konzept soll ebenfalls die Errichtung einer Toilettenanlage beinhalten.

Zur Begründung teilt die FDP mit, dass weitere Maßnahmen

„unter der Berücksichtigung der wachsenden touristischen Beliebtheit von Hochelten“ not- wendig seien, um „die Attraktivi- tät zu erhalten und noch weiter zu steigern“.

Wo drückt der Schuh? Auch 2011 lädt die SPD Bedburg-Hau wieder zu Bürgersprechstun- den ein. Die erste findet am 6.

Januar von 17 bis 18 Uhr statt.

Ziel der Sprechstunde ist es Pro- bleme aus erster Hand zu erfah- ren und helfen sie zu lösen. Die SPD-Fraktionsmitglieder Karin Wilhelm und Wilhelm van Beek stehen für Fragen, Wünsche und Anregungen im Fraktionsbüro Raum Nr. 41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau bereit.

Zudem können beide während der Sprechstunde unter 02821/

66081 telefonisch erreicht wer- den, auch um ein Gespräch zu Hause zu vereinbaren.

NIEDERRHEIN. „Es war nicht vieles Gold, was im ablaufenden Jahr geglänzt hat“, so der Vor- sitzende der DGB-Region Nie- derrhein, Rainer Bischoff, zum Jahresausklang. „Viele Perso- nengruppen sind Verlierer der Arbeitsmarktentwicklung und der sozialpolitischen Entschei- dungen dieses Jahres. Frauen, Ältere und Schwerbehinderte sind im ablaufenden Jahr von der guten Konjunkturentwick- lung völlig abgehängt worden. „ Die Mitglieder der gesetz- lichen Krankenversicherung und Arbeitslosengeld-II-Bezieher gehörten ebenfalls zu den Ver- lierern. Bei den Leiharbeitneh- merInnen gebe es allerdings ei- nen Hoffnungsschimmer für das kommende Jahr.

Die überraschende konjunk- turelle Erholung, so der DGB- Vorsitzende, habe auch in der heimischen Region für eine Be- lebung des Arbeitsmarktes ge- sorgt. Diese sei allerdings bei den beiden Arbeitsagentur-Bezirken sehr unterschiedlich ausgefallen.

Im Jahresvergleich ist die Ar- beitslosigkeit in Duisburg ledig-

lich um 0,7 Prozent, im Arbeit- sagentur-Bezirk Wesel um 11,9 Prozent gesunken. Allerdings gäbe es innerhalb der Gesamt- zahl der Arbeitslosen deutliche Verlierergruppen.

„Bei den Frauen“, so Rainer Bi- schoff wörtlich, „ist die Arbeits- losigkeit im abgelaufenen Jahr in Duisburg trotz gegenläufiger Tendenz sogar um 3,3 Prozent gestiegen, im Arbeitsagentur- Bezirk Wesel nur halb so stark gesunken wie bei den Männern.

Bei den über 55jährigen Arbeits- losen ist die Situation geradezu dramatisch: In Duisburg eine Steigerung der Arbeitslosigkeit um 14,7 Prozent, im Bereich Wesel, der die Kreise Wesel und Kleve umfasst, um 13 Prozent.“

Im Arbeitsagentur-Bezirk Wesel sei die Arbeitslosigkeit um 11,8 Prozent gesunken, bei den über 55Jährigen hingegen um 13 Pro- zent gestiegen. Eine ebenso ne- gative Entwicklung sei bei den schwerbehinderten Arbeitslosen festzustellen: Im Arbeitsagentur- Bezirk Duisburg eine Steigerung um 11,7 Prozent, in Wesel um 7,3 Prozent. Hier wird offensichtlich,

dass Arbeitgeber schwerbehin- derte Menschen nach wie vor viel zu selten einstellen.“

Aber nicht nur bei der Ren- te mit 67 wurden aus Sicht des heimischen DGB klare Fehlent- scheidungen getroffen. Auch die heimischen Mitglieder der ge- setzlichen Krankenkassen wer- den unter Einführung der Kopf- pauschale leiden. Für die Arbeits- losen gebe es keine Anhebung des Arbeitslosengeldes II und die Frage des Bildungsgutscheines befinde sich noch immer in der Warteschleife des Berliner Ver- mittlungsausschusses.

Lediglich im Bereich der Leih- arbeit sieht der heimische DGB einen Lichtstreifen am Horizont.

Ein höchstrichterliches Urteil ha- be die Pseudo-Tarifverträge der christlichen Gewerkschaften als ungültig erklärt. Dies wird kurz- fristige Verbesserungen für Leih- arbeitnehmerInnen nach sich ziehen können. Darüber hinaus gehen die GewerkschafterInnen der Region davon aus, dass zum 1. Mai 2011 eine Mindestlohnre- gelung im Bereich der Leiharbeit eingeführt wird.

Bei 55-jährigen Arbeitslosen ist die Situation dramatisch

DGB Niederrhein: Steigerung im Bezirks Wesel um 13 Prozent

KURZ & KNAPP

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FREITAG 31. DEZEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Öffnungszeiten: Di.-Fr. ab 10 Uhr, Sa., So. u. feiertags ab 9 Uhr, durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr, Mo. Ruhetag

Wir wünschen allen unseren Gästen Gesundheit und viel Glück für 2011 und würden uns freuen Sie auch im neuen Jahr als unsere Gäste begrüßen zu dürfen.

Sabine Kremer und Ihre Mitarbeiter

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REES. Einen Tag vor Hei- ligabend hat die Stadt Rees ein „mehr als unerfreuliches Weihnachtsgeschenk erhal- ten“, ärgert sich Bürgermeiser Christoph Gerwers. Das Land Nordrhein-Westfallen hat den Entwurf des Gemeindefinan- zierungsgesetzes GFG 2011 mit einer ersten Probeberech- nung erstellt, über die entspre- chenden Eckpunkte informierte der Städte- und Gemeindebund.

Das Ergebnis trifft Rees hart.

Sollte das Gesetz in der aktu- ellen Form beschlossen werden, teilt die Stadt mit, bedeute dies für Rees, dass die Schlüsselzu- weisungen im kommenden Jahr um 1,6 Millionen Euro geringer ausfallen würden als ursprüng- lich erwartet. „Damit ergäbe sich allein in 2011 fast eine Verdopp- lung des Haushaltsdefizits von ursprünglich 1,7 Millionen auf 3,3 Millionen Euro“, erläutert Gerwers.

Dass es um die finanzielle Lage der Stadt Rees nicht gerade gut bestellt ist, wurde bereits wäh- rend der Haushaltsberatungen deutlich. Aber dass es jetzt so schlimm kommt, konnte nie- mand erahnen. Gerwers und Kämmerer Andreas Mai haben

das weitere Vorgehen beraten und bereits die Ratsfraktionen über die neue Entwicklung in- formiert.

In dem Schreiben werden insbesondere die Gründe für diese Entwicklung erläutert.

„Aufgrund einer so genannten Grunddatenanpassung soll der Soziallastenansatz sowohl in 2011 und noch einmal in 2012 erheblich erhöht werden. Allein dadurch werden die kreisange- hörigen Kommunen zugunsten der kreisfreien Städte landesweit mit zusätzlich 130 Millionen Eu- ro belastet.“ Außerdem plane das Land NRW, die fiktiven Hebesät- ze für die Realsteuern deutlich zu erhöhen. Für Rees würde das bedeuten, dass die Grundsteuer A voraussichtlich unverändert bleiben könnte, die Grundsteuer B jedoch von 381 auf 413 Prozent und die Gewerbesteuer von 403 auf 411 Prozent müsste. „Und zwar rückwirkend zum 1. Januar 2011“, sagt Gerwers.

„Würden die Hebesätze nicht angepasst, würden wir als Stadt Rees gleich doppelt zur Kasse ge- beten“, erläutert Mai die Zusam- menhänge. „Einerseits würden wir geringere Steuereinnahmen erzielen, andererseits würde bei

der Berechnung der Schlüsselzu- weisung aber angenommen, dass wir diese fiktiven Steuereinnah- men erzielt hätten.“

Einziger Lichtblick: Der Ge- setzentwurf ist noch nicht be- schlossen, die Landesregierung wird sich Mitte Januar damit beschäftigen. Allerdings geht der Städte- und Gemeindebund als kommunaler Spitzenverband da- von aus, dass das Gesetz so oder in ähnlicher Form beschlossen wird.

Da der Rat der Stadt Rees die Haushaltssatzung mit den ent- sprechenden Hebesätzen bereits beschlossen hat, werden die Gewerbesteuerbescheide und die Bescheide über Grundbe- sitzabgaben für 2011 unter dem Vorbehalt einer nicht rückwir- kenden Änderung der Hebesätze erlassen.

Der Stadtrat wird sich im er- sten Halbjahr 2011 mit der fi- nanziellen Situation befassen und über eine Anpassung der Re- alsteuerhebesätze zu beschließen haben. Eine Anhebung der Hebe- sätze der Grundsteuer B würde je nach Einzelfall eine zusätzliche finanzielle Belastung der Eigen- tümer von zehn bis 50 Euro im Jahr bedeuten.

Haushaltsdefizit in Rees würde sich fast verdoppeln

Sollte das Gesetz unverändert bleibt, müssten Steuern steigen

Auf Einladung des FDP Land- tagsabgeordneten Marcel Haffke reisten 20 Mitglieder des FDP Ortsverbandes Bedburg-Hau zu einem Besuch des Nordrhein Westfälischen Landtags nach Düsseldorf. Haffke (Sprecher für Generationen und Innovation der FDP Fraktion), stand den Bedburg-Hauern über eine Stun- de Rede und Antwort. Raum der

von den Besuchern für eine aus- führlich Diskussionsrunde auch reichlich genutzt wurde. The- men, die für die Zukunft NRW‘s wichtig sind, wie Gemeinde- und Landesfinanzen, Bildung und In- frastruktur wurden umfassend diskuriert. Auch stellte Haffke seine Arbeit seine in der FDP- Landtagsfraktion vor. Danach gab es noch eine ausführliche

Informationsveranstaltung über den Landtag selbst - beginnend mit der von den Briten geschaf- fenen Regierung 1946 bis heute.

Auf großes Interesse stießen da- bei die Modelle aus dem Archi- tektenwettbewerb zum Neubau des Landtags 1988. Es folgte die Besichtigung des Plenarsaals und der Sitzungsräume.

Foto: privat

Zu Besuch im NRW-Landtag

REES/EMMERICH. Der Ver- kehr auf der Betuwe-Linie Emmerich-Oberhausen nimmt kontinuierlich zu. Damit einher gehen nicht nur immer längere Schrankenschließzeiten, sondern auch steigende Lärmimmissi- onen und eine entsprechende Belastung der Bevölkerung.

Um die Lärmentwicklung ent- lang der Bahnlinie zwischen We- sel und Emmerich zu ermitteln, haben die Städte Hamminkeln, Rees, Emmerich und Wesel vor Kurzem gemeinsam eine Mess- stelle eingerichtet, um die Schie- nenverkehrsgeräusche an der Bahnstrecke zu erfassen.

Die entsprechenden Daten werden für die Dauer eines Jah- res erfasst. Die Ergebnisse der Messstelle sind auf den Internet- Seiten der Städte Emmerich, Hamminkeln und Rees jeweils im Unterpunkt „Betuwe-Linie“

zu finden. Da nachts andere Immissionsgrenzwerte gelten als tagsüber, werden auf den In- ternet-Seiten pro Tag jeweils ein

„Mittelungspegel Tag“ und ein

„Mittelungspegel Nacht“ darge- stellt, und zwar sowohl in einer Tabelle, als auch graphisch.

Die erfassten Daten geben nicht nur Aufschluss über die tatsächli- che Lärmentwicklung, sie sollen den Städten und den betroffenen Bürgern auch Informationen für ihre Stellungnahmen im Rahmen der bevorstehenden Planfeststel- lungsverfahren liefern. Auf den Internet-Seiten sind neben den Messwerten auch die entspre- chenden Immissionsgrenzwerte und weitere wissenswerte Infor- mationen zum Thema Lärmmes- sung zu finden.

Ein Jahr lang Lärm messen

Workshop im Bundestag

KREIS KLEVE. Die Kreis Kle- ver SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks unter- stützt den Workshop „Bürger, Parlament, Medien – Partizi- pation zwischen Facebook und Parteibuch“, der zwischen dem 21. und dem 25. März 2011 im Deutschen Bundestag stattfindet.

Zu dem Workshop werden insge- samt 40 junge Medienmacher im Alter zwischen 16 und 20 Jahren eingeladen.

Dr. Barbara Hendricks ruft daher alle interessierten Jugend- lichen auf, sich mit einem Artikel oder auch einem Audio- oder Videobetrag zu einem der The- men, die auf der Homepage ht- tp://bundestag.jugendpresse.de näher erläutert werden, für die Teilnahme am Workshop zu be- werben. Ein bisschen Zeit bleibt noch: Bewerbungsschluss ist der 29. Januar 2011.

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Frühschoppen mit Carina I.

BEDBURG-HAU. Der traditi- onelle Frühschoppen der Bed- burg-Hauer Tulpensonntags- prinzessin findet am Sonntag, 2.

Januar, im Schloss Moyland statt.

Carina I., Adjutant Norbert He- selmann und die Garde erwarten viele Gäste aus den benachbarten Städten und Gemeinden sowie aus den Niederlanden und dem Rheinland.

Los geht es um 9 Uhr mit einem Mundartgottesdienst in St. Vinzentius Till. Pastor Ignatz Dom wird die Liturgie feiern.

Ab 10 Uhr ist dann Empfang der Ehrengäste und Tollitäten im Zwirnersaal des Schlosses.

Um 11.11 Uhr beginnt der Früh- schoppen im Schlosscafé mit buntem Programm. An diesem Tag werden auch Meldungen zur Teilnahme am Tulpensonntags- zug entgegengenommen.

Die Bibel als Lieblingsbuch

KLEVE. Mit dem Satz „Sie werden lachen, die Bibel“ soll Berthold Brecht auf die Frage eines Journalisten nach seinem Lieblingsbuch geantwortet ha- ben. Mit dem Thema „Mein Lieblingsbuch - die Bibel“ wird Karlheinz Geurtz die Veranstal- tungsreihe „Zuhören - Vorlesen - Rezitieren“ am Mittwoch, 5. Ja- nuar, in der Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32, erste Etage, 19.30 bis 21.15 Uhr, fortsetzen.

Der Eintritt beträgt einschließ- lich Getränk drei Euro.

Mit Texten aus der Bibel und mit Kontexten aus Literatur, Mu- sik und Kunst wird der Abend still, besinnlich und humorvoll gestaltet. Eine kleine Ausstellung mit rund 40 Bibelausgaben wird das Thema vertiefen. Sie wird vom 5. bis zum 19. Januar auf der 1. Etage in der Stadtbücherei zu den Öffnungszeiten gezeigt.

Mehr als 25 ausländische Stu- denten der Hochschule Rhein- Waal nutzen die vorlesungsfreie Zeit zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel dazu, um Land und Leute in der Region näher kennenzulernen. Neben einer gemeinsamen Weihnachts- feier mit Vertretern des Förder-

vereins Campus Cleve werden interkultureller Unterricht, ein Konversationskurs in deutscher Sprache sowie Ausflüge in die nä- here Umgebung geboten. Charis Edenhofer von der Hochschule zeichnet für das Programm ver- antwortlich, das finanziell vom Förderverein der Hochschule

Campus Cleve unterstützt wird.

Anlässlich eines Treffens im Kle- ver Traditionscafé Wanders an der Kavarinerstraße konnte sich Campus Cleve-Vorstandsmit- glied Wilfried Röth einen Ein- druck vom großen Interesse der auswärtigen Studenten an ihrer neuen Umgebung machen.

Ausländische Studenten lernen Campus Cleve kennen

Zwölf Tenöre im Stadttheater

EMMERICH. Die „12 Tenors“

sind am Sonntag, 9. Januar, ab 17 Uhr im Stadttheater Emmerich zu Gast. Zwölf Tenöre auf der Bühne zu haben, bedeutet nicht nur ein breites Repertoire an stimmlichen Nuancen, sondern viel mehr. Mit einem Crossover aus Oper, Operette und Pop dür- fen die Zuhörer etwas Besonderes erwarten. Moderne Einflüsse verbinden sich mit klassischem, zeitlosem Charme, ohne dabei einen musikalischen Stilbruch zu begehen. Die Karten kosten zwi- schen 19 und 27 Euro und sind im Kulturportal & Theaterinfo, Agnetenstraße 2, in Emmerich (Telefon 02822/93990) und bei Lotto Schelberg, Bergstraße 9, in Elten zu haben.

Musical-Welterfolge in Emmerich

Das Stadttheater Emmerich prä- sentiert Samstag, 15. Januar, ab 20 Uhr die Show „Musicals in Concert“. Originaldarsteller in- ternationaler Produktionen und die „Rainbow Band“ präsentieren das Beste aus der Welt der Musi- cals. Das aktuelle Programm be- inhaltet Hits aus „Das Phantom der Oper“, „Starlight Express“,

„Sister Act“, „Thriller“, „Tarzan“,

„We Will Rock You“, „Cats“, „Die Schöne und das Biest“, „My Fair Lady“, und vielen anderen Mu- sicals.

Die Tickets kosten zwischen 26 und 36 Euro. Sie sind erhältlich beim Kultur-Portal und Theater- Info, Agnetenstraße 2, in Emme- rich, Telefon 02822/93990.

„Dinner for Niederrhein“

UEDEM. Sobald er die Bühne betritt, ist Dauerlachen garan- tiert. Wolfgang Trepper schafft es, aus alltäglichen Situationen ein abwechslungsreiches Kaba- rettprogramm zu machen. Aller- dings darf man nicht zimperlich sein, denn der 47-Jährige mit den scharfen Worten schreckt vor wenig zurück. Und so er- zählt Trepper seine Geschichten aus dem Alltag auf eine unver- gleichlich unterhaltsame Art und hält dabei gekonnt die Balance zwischen Schenkelklopfern und Tragikomik.

Die letzten Eintrittskarten für die Veranstaltung Samstag, 22.

Januar, im Bürgerhaus Uedem gibt es nun zum Preis von zwölf Euro in den Vorverkaufsstellen der Gemeindeverwaltung Ue- dem, bei Geschenke Binn und im Bürgerhaus Uedem. Weitere Infos in der Kulturkiste Uedem bei Klaudia Gärmer unter Tele- fon 02825/8837 und online unter www.wolfgang-trepper.de.

Im Rahmen des Jahresabschluss- empfangs hat Adolf Sauerland, Vorsitzender der Euregio Rhein- Waal, die drei Erstplatzierten des Fotowettbewerbs ausgezeich- net. Beim Wettbewerb mit dem Thema „Tag und Nacht in der Euregio Rhein-Waal“ wählte eine Jury aus Vertretern des Eu- regio-Vorstandes die Aufnahme

„Waalbrug“ von Thomas Arntz

aus Bedburg-Hau auf den ersten Platz. Arntz erhielt eine Urkun- de und 500 Euro Preisgeld. Der zweite Platz und 300 Euro ging an das Foto „Freie Fahrt - In der Euregio Rhein-Waal“ von Claus Hagmans aus Kevelaer. Den drit- ten Platz mit 200 Euro belegte Monika Hoolmann aus Kevelaer mit dem Foto „Farbtechnik“.

Foto: privat

Sieger des Fotowettbewerbs geehrt

Niederländisch für Anfänger:

Das Katholische Bildungswerk bietet in der Familienbildungs- stätte Kalkar ab Donnerstag, 13.

Januar, 19 bis 20.30 Uhr, einen Niederländischkurs für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen an.

Anmeldung und Info unter www.

kkbw.de/kleve oder ab 3. Januar unter Telefon 02821/721525.

Let‘s talk: Das Katholische Bil- dungswerk Kleve bietet am Montag, 17. Januar, in der Fami- lienbildungsstätte Kalkar einen Englischkurs für Fortgeschritte- ne an. Der Kurs findet über zehn Abende von 19 bis 20.30 Uhr statt. Anmeldung unter www.

kkbw.de/kleve oder ab 3. Januar unter Telefon 02821/721525.

EDV-Einstieg 50+: Das Ka- tholische Bildungswerk bietet ab Mittwoch, 12. Januar, 18 bis 20.15 Uhr, über acht Abende im Theodor-Brauer-Haus Kleve ei- nen Computerkurs für Personen ab 50 Jahre an. Infos und An- meldung im Internet unter www.

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REES. „Die Schützen aus Rees und den Ortsteilen haben bei der Sammlung für den Volks- bund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge (VDK) ein Spitzener- gebnis erzielt“, so das Resümee von Bürgermeister Christoph Gerwers, der jetzt den Samm- lungserlös von den Vertretern der beteiligten Schützenvereine und Bruderschaften entgegen- nahm.

Er wird den Betrag in den nächsten Tagen an Christian Engler vom VDK-Bezirksver- band Düsseldorf weiterleiten, der aufgrund der Witterungsbe- dingungen nicht an dem Termin teilnehmen konnte. Engler hatte sich jedoch per eMail an Ger- wers gewandt und sich für das enorme Engagement der Schüt- zen und die tolle Unterstützung der Bevölkerung bedankt. „In diesem Jahr sind in Rees über 12.000 Euro zusammen ge- kommen. Das ist großartig“, so Engler in seiner Nachricht. Vor wenigen Wochen gingen in Rees und den Ortsteilen erstmals die Schützen der örtlichen Vereine

und Bruderschaften mit VDK- Spendendosen von Tür zu Tür, um im Rahmen der Haus- und Straßensammlung Geld für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sam- meln. „Ich freue mich sehr, dass so viele Schützen als Sammler dabei waren und die Aktion zum Erfolg geführt haben“, erklärte Andreas Mai, Erster Beigeordne- ter der Stadt Rees. Im Nachgang zu der Sammlung hatte Gerwers die Schützen jetzt zu einer Nach- lese bei Kaffee und Kuchen ein- geladen. Dabei berichteten die Vereinsvertreter von dem guten Verlauf der Aktion und den vie- len positiven Erfahrungen der Sammler. Der Volksbund Deut- sche Kriegsgräberfürsorge pflegt und erhält im Auftrag der Bun- desrepublik Deutschland über 800 Kriegsgräberstätten mit den Gräbern von mehr als 2 Millio- nen Gefallenen der Weltkriege im Ausland und kommt so einer völkerrechtlichen Verpflichtung nach. Diese Arbeit wird in erster Linie aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.

Die Reeser Schützen

erzielten Spitzenergebnis

Schützen sammelten für Kriegsgräberfürsorge

REES. Rolf Albring und Ewald Kersten vom Kuratorium der Koenraad-Bosman-Stiftung so- wie Bürgermeister Christoph Gerwers konnten sich jetzt über eine neue Dauerleihgabe für das Reeser Museum freuen.

Kürzlich übergab Ralf van Bruck, Vorstandsmitglied der Volksbank Emmerich-Rees, nun eine Tuschezeichnung des Reeser Künstlers Ernst Isselmann.

„Mit dieser Dauerleihgabe können wir dem Reeser Museum ein interessantes Exponat für die Isselmann-Sammlung zur Ver- fügung stellen“, erläuterte van Bruck. Bürgermeister Gerwers bedankte sich für die Leihgabe und betonte, mit der Tusche- zeichnung Isselmanns habe die

Volksbank Emmerich-Rees einen schönen Beitrag zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Reeser Museums und besonders der Isselmann-Sammlung gelei- stet.

Rolf Albring ergänzte: „Neben dem neuen Kunstwerk werden im Reeser Museum auch Ölge- mälde und Aquarelle von Ernst Isselmann und damit die Vielfalt seines Schaffens gezeigt.“ Für das neue Isselmann-Werk wurde be- reits ein Platz im oberen Bereich des Museums gefunden. Dort ist es ab sofort während der Öff- nungszeiten des Koenraad-Bos- man-Museums zu sehen, näm- lich samstags von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.

Eine Tuschezeichnung ergänzt die Sammlung

Dauerleihgabe für Koenraad-Bosman Museum

HALDERN. Kindergarten war gestern. Der Trend geht zum Fa- milienzentrum. Viele Lösungen und Angebote an einem Ort, lautet die Devise. Kindergärten, respektive Kindertagesstätten sind zu „Erziehungsknoten- punkten“ geworden. Ab Januar wird auch das Angebot des Fa- milienzentrums Regenbogen in Haldern erweitert.

Marion Franken, Leiterin des Familienzentrums freut sich schon jetzt auf und über den

„Zuwachs“ in den neuen Räum- lichkeiten am Drostendick. So wird mit Beginn des neuen Jah- res Susanne Oldenkott, ihres Zei- chens Hebamme, immer wieder mittwochs im Familienzentrum anzutreffen sein. Eigentlich ist sie viel öfter da, denn ihre Zwillinge Theresa und Valentin besuchen täglich den Regenbogen. Olden- kott arbeitet sowohl im Weseler Marienhospital (leitende Heb- amme) als auch als niedergelas- sene Hebamme.

Bisher hatte sie eine Praxis an der Klosterstraße – ab Januar ist sie im Regenbogen. Das Ange- bot: Sprechstunden und Kurse.

Partnerin des Familienzentrums war sie bereits seit 2009. Die Verantwortung von Hebammen ist heutzutage sehr weitgehend.

„Keine Frau wird nach der Ent- bindung aus dem Krankenhaus entlassen, ohne dass eine ver-

antwortliche Hebamme benannt worden ist“, erklärt sie. Künftig wird der Mittwochvormittag zum Parixstag mit Sprechzeiten – am Abend folgen die Kursan- gebote.

Der Mittwochnachmittag so- wie der Donnerstagnachmittag sind für ein anderes Angebot reserviert. Die Heilpraktikerin Annette Lensing wird – eben- falls ab Januar – Sprechstunde im Regenbogen abhalten. Ihr Schwerpunkt: Die klassische Ho- möopathie. Spezialisiert hat sich Lensing aber auch auf Familien-,

Paar- und Einzeltherapien. Sie ist außerdem als Lerntrainerin tätig. Einig sind sich Susanne Oldenkott und Annette Lensing vor allem darin, dass es früher häufig um physische Probleme ging, „wir aber heute sehr häufig auch psychischen Problemen be- gegnen“.

Marion Franken jedenfalls sieht in der Angebotserweite- rungen gute Möglichkeiten für das Familienzentrum. Die Räu- me sind übrigens über einen se- paraten Eingang zu erreichen.

Heiner Frost

Familienzentrum erweitert das Angebotsspektrum

Hebamme Susanne Oldenkott und Heilpraktikerin Annette Lensing

Demnächst im Familienzentrum Regenboben: Susanne Ol- denkott (links) und Annette Lensing (Mitte). Leiterin Marion Franken (rechts) freut sich. Und die Zwillinge Theresa und Valentin werden Mama Susanne dann auch öfter im Familienzentrum Regenbogen

treffen. NN-Foto: Heiner Frost

Kleine Kerze leuchte …

KLEVE. Der VBE Kleve hatte wie alljährlich zur Weihnachts- feier der Pensionäre eingeladen.

Zunächst besuchten die Teilneh- mer das neue Schuhmuseum in Kleve. Sie zeigten sich sehr be- eindruckt von dieser Art, Klever Geschichte erlebbar zu machen und damit zu erhalten.

Anschließend fand im Kol- pinghaus in Kleve die adventliche Feier mit der Jubilarehrung statt.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden durch Inge Heistrüvers geehrt: Bärbel Merges, Peter Bungert und Winfried Buch- miller. Aus Witterungsgründen abgesagt hatten: Helmut Drees, Norbert van de Sand, Josefine Merges, Christa van Aarssen, Marlies Szubries, Christel Ram- rath und Johannes Jöken. Bei be- sinnlichen Geschichten, advent- lichen Liedern (live gesungen) und vielen schulfachlichen Ge- sprächen klang die Feierstunde nach dem traditionellen Grün- kohlessen aus.

ZYFFLICH. Im Zuge der Um- baumaßnahmen im Kindergar- ten Sankt Martin in Kranen- burg-Zyfflich machte Gertrud Kersten als örtliches Kreistags- mitglied und sachkundige Bür- gerin beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) ein Bild, wie der eingruppige Kindergarten den Anforderungen zur Betreu- ung von Kindern unter drei Jah- ren (U3) begegnen will und sich damit zukunftssicher aufstellen will.

Pastor Christoph Scholten freute sich, dass für den Umbau, von dem die Kinder vor allem aus Niel, Wyler und Zyfflich pro- fitieren, die Mittel bereitgestellt wurden: „Für den Zyfflicher St.

Martins Kindergarten bedeutet dies Zukunftssicherung.“ Gera- de in Zyfflich, wo ein hoher ( 41 Prozent) Anteil niederländischer Kinder das Angebot des teilof- fenen Kindergartens nutzen, ist dies ein wichtiger Schritt zur Integration (auch der Eltern).

Die intensive Sprachförderung bereitet optimal auf die Schu- le vor und ermöglicht dadurch einen besseren Start in die bi- linguale Gemeinschaftsgrund- schule in Kranenburg oder in die Christophers Grundschule in Nütterden. Auch nimmt die Berufstätigkeit beider Elternteile zu, so dass die Familien auf ein Betreuungsangebot für die unter

Dreijährigen angewiesen sind.

Annika Willemsen, Erzieherin, die auch spielerisch den Kindern niederländisch und deutsch über eigene Programme (oder Kurse) nahe bringt, erläutert, dass ge- rade kleine Kinder in den ersten Lebensjahren um ein Vielfaches aufnahme- und lernfähiger sind als Erwachsene. „Dies erleben wir tagtäglich, so dass es fast nie zu Verständigungsschwierig- keiten kommt und jedes Kind gerade im Freispiel beide Spra- chen übt.“

Der abgeschlossene Umbau ermöglicht nun „U3-Kindern“

den Besuch dieser Einrichtung in altersentsprechender Umgebung.

„Wir haben bereits bei diesem Umbau darauf geachtet, dass wir mit geringem Aufwand später bei Bedarf auch „U2-Kinder“ auf- nehmen können“. berichtet Sa- bine Verhoeven, Erzieherin und Leiterin des Kindergartens.

„Die Bundesmittel werden über das Landesjugendamt beim LVR in Köln an die Träger weiter- gegeben. Und ich möchte mich vor Ort davon überzeugen, wie sie genutzt werden.“ so Gertrud Kersten. Die zunehmende Nach- frage nach U3-Betreuung in der Kindergartenbedarfsplanung des Kreises macht auch für die Gemeinde Kranenburg deutlich, dass dieses Angebot vorgehalten werden muss.

St. Martin Kindergarten für die Zukunft gerüstet

Umbau für U3-Kinder jetzt abgeschlossen

Eine große Weihnachtsfreude be- reitete Jopi, alias Georg Winnen (r.), den Kindern auf der Kinder- station des St.-Antonius Hospi- tals. Er überreichte Dr. Jochen Rübo (Mitte) und seinen kleinen Patienten robuste Holzfahrzeuge zum Spielen von der Firma Fa- gus. Die Werkstatt, in der be- hinderte Menschen diese tollen

Spielzeuge bauen, spendete diese für den guten Zweck gern. Im Rahmen seiner humoristischen Auftritte sammelte Jopi zusätz- lich Geld, das die Volksbank Kle- verland verdoppelte. So konnten dem Förderverein der Kindersta- tion des St. Antonius-Hospitals außerdem 500 Euro überwiesen werden. Foto: privat

Holzspielzeug für kleine Patienten

Zwei Kurse für Eltern mit Babys

EMMERICH. Die Familienbil- dungsstätte in Emmerich bietet einen Kursus „Kontakte, Spiele und Austausch“ für Eltern mit Kindern zwischen dem zweiten und zwölften Lebensmonat an.

Spielend und beobachtend be- gleiten Eltern in einer kleinen Gruppe die Entwicklung und Neugier ihrer Babys. Mitzubrin- gen sind ein großes Handtuch als Unterlage und leichte Klei- dung für die Eltern. Der Kursus beginnt Freitag, 21. Januar, 9.30 bis 10.15 Uhr. Zuvor beginnt Freitag, 14. Januar, 17 bis 18.30 Uhr, ein Kurs statt, bei dem Väter mit ihren Babys spielen, toben, die Entwicklung beobachten und sich austauschen können.

Anmeldung bei der Familienbil- dungsstätte, Hansastraße 5, Tele- fon 02822/5471.

Mit vollen Händen sind die Schützen aus Uedemerbruch vom Herbstfest des Bezirksver- bandes Kleve zurückgekommen.

Bei 21 Wettkampf-Teilnahmen in Hassum holten sie acht Mann- schafts- und neun Einzelsiege.

Die erfolgreichen Einzelschüt- zen sind Isabell Hoffmann und Matthias Müller (je drei Titel), Hubert Hoffmann (2) und Mi- ka Welles mit seinem ersten Sieg beim dritten Wettkampf.

Der Bezirksjungschützenmei- ster Bernd Lamers überreichte Isabell Hoffmann für ihre Leis- tungen als Landes- und Diöze- san-Schülerprinzessin eine An-

erkennung des Bezirksverbandes überreicht. Die Jungschützen (Schüler- und Jugendklasse im Alter von 12 bis 24 Jahren) sind für Uedemerbruch die Basis der Erfolge, denn nicht die Einzel- siege, sondern auch die guten Platzierungen bilden die Grund- lage für gute Mannschaftser- gebnisse. Die einzige Klasse, in der es bis jetzt keine Starter aus Uedemerbruch gibt, ist die Da- menklasse. Deshalb sind auch weibliche Schützen über 24 Jahre in Uedemerbruch gerne gesehen.

Alle Ergebnisse und auch Kon- taktdaten im Internet auf www.

st-hubertus-uedemerbruch.de.

17 Titel für Uedemerbruch-Schützen

Briefmarkenfreunde: Das näch- ste Treffen der Reeser Briefmar- kenfreunde findet am Montag, 3. Januar, um 19.30 Uhr im Kol- pinghaus am Mühlenturm statt.

KURZ & KNAPP

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UEDEMERBRUCH. Ge-

schmust hat jeder schon ihm.

Und die meisten geben das auch zu. Ganz ohne rot zu werden.

Jeder Teddy hat das verdient.

Und bei Hannelore Cleven hat jeder Teddybär seine ganz eige- ne Persönlichkeit. Die Bären- macherin stellt ihre Teddys mit so viel Liebe her, dass sie Bonnie und Clyde, Pretty Woman und Edward oder Robin und Marian beim Sticken und Nähen eine Seele einhaucht. Hannelore Cle- ven ist Teddymacherin aus Lei- denschaft. Und Schnitte entwi- ckeln, nähen und Mohairewolle färben zählen mittlerweile zu ihrer Hauptbeschäftigung.

Angefangen hat einmal alles ganz uneigennützig. „Ich ha- be ein Geburtstagsgeschenk für meine Schwester gesucht. Die hat damals schon Teddys selbst gemacht“, erzählt die 53-Jährige.

Die Bastelpackung, die ihr vor sechs Jahren dann in einer Bären- werkstatt in Kevelaer in die Hän- de fiel, hat sie dann prompt selbst ausprobiert. Mit Mr. Teddy fing es an. „Aber ich konnte mir einen Teddy eben auch anders vorstel- len“, sagt sie. „Und weil es sehr schwer ist, schöne Materialien zum Bärennähen zu bekommen“, hat sie nach einigen Versuchen und Prototypen selbst etwas aus- probiert. „Ich wollte unbedingt einen Teddy mit einem offenen Maul“, sagt sie. Aber nirgends

war ein Schnittmuster zu finden.

also was blieb ihr übrig als einen eigenen Bären zu entwerfen. „Ge- näht ist ja schnell“, findet sie. Der Weg von der Idee bis zum ferti- gen Schnittmuster erfordert viel mehr Fantasie und Hingabe zur neuen Teddyseele. Als erster eige- ner Bär wurde „Robin“ geboren.

Bald darauf folgte Marian. Später

„Pretty Woman“ und „Edward“.

Die Ideen gehen ihr in ihrem Haus am Rand der reizvollen Landschaft von Uedemerbruch nie aus. „Und dass ich ein Film- fan bin, merkt man wohl auch“, lacht sie.

Ihren Mann Wilhelm Wagner hat sie längst mit dem Teddyvirus angesteckt. „Ich denke nur noch in Teddy“, sagt er und bringt vom Einkauf immer wieder neue Ac- cessoires mit. Laternen für neue Teddykreationen, Motorräder und Füllwatte - davon kann man nie genug haben.

Plüsch oder Mohaire, manch- mal sogar echtes Tibetlammfell.

Hannelore Cleven arbeitet nur mit erlesenen Materialien und kauft die Stoffe weltweit ein. „Das Rohmohaire kommt aus Südafri- ka, der Plüsch aus Frankreich, Deutschland und Holland.“ Und weil es so schwer war, hübsche Teddyaugen zu finden, lässt sie sie anfertigen. „Ein Glasbläser aus Ostdeutschland“, erzählt Hannelore Cleven, „fertigt die Augen ganz nach meinen Wün-

schen an.“ Die Bärennasen wie- derum formt sie selbst aus Fimo so, wie sie sie gerade benötigt.

Rund 40 Teddybären hat Han- nelore Cleven in den wenigen Jahren bis heute gefertigt. „Wir haben schon ein eigenes Teddyzi- mmer eingerichtet“, lacht sie. Ihr Mann zeigt vollstes Verständnis.

Er hat sich nämlich selbst in den ein oder anderen Teddy verliebt.

Dennoch: Bärig muss es nicht zwangsläufig immer sein. Im Teddyzimmer haben es sich auch Gustav, der Hahn, und Skippy, das Känguru bequem gemacht.

Und mit Gizmo, dem Drachen, hat Hanneloren Cleven sogar bei einem weltweiten Teddy-Wettbe- werb teilgenommen. Nominiert wurde sie leider nicht. Stattdes- sen wurde Hannelore Cleven zur

„Bärenmacherin des Monats“

eines Onlinemagazins ausge- zeichnet. In der Hohen Mühle in Uedem hat sie ihre Teddys einmal ausgestellt. Verkäuflich ist leider keiner ihrer kleinen Lieb- linge. „Ich möchte, dass die Leute selbst Teddys basteln!“, sagt sie.

Die Schnittmuster und alle nö- tigen Materialien stellt sie gerne zur Verfügung. Genauso wie ihre Hilfe. „Ich beantworte alle Fra- gen zum Bärenmachen“, sagt sie.

Und demänchst wird Hannelore Cleven sogar Kurse in der Gocher Volkshochschule leiten.

Mehr Infos unter www.teddy- undmehr.eu. Steffi Deckers

In voller Hingabe an die neue Teddyseele

Bärenmacherin Hannelore Cleven aus Uedemerbruch hilft beim Teddynähen

Gizmo, der kleine grüne Drache, ist mit Haut und Haar selbst gebäht, selbst gefärbt und ein echtes Unikat.

KRANENBURG. Bei Ralf See- ger drehte sich alles um klin- gende Schwerter, blutige Schlachten, starke Männer und schöne Frauen, als der Kranen- burger im neuen Film „Schwer- ter des Königs II“ von Regisseur Uwe Boll die Rolle eines Häschers und Soldaten spielte.

Der Partner an seiner Seite und zugleich Hauptdarsteller war Dolph Lundgren, der eben erst neben Sylvester Stallone, Bruce Willis und Arnold Schwarzeneg- ger in dem Action-Streifen „The Expendables“ zu sehen war. Ralf Seegers Part ist der eines Kriegers, der Dolph Lundgren zuerst ein- heizt, dann freundschaftlich ge- sinnt ist und zuletzt unterstützt.

Seegers Rolle endet tragisch: In der spektakulären Endschlacht wird er von einem blutrünstigen und Feuer speienden Drachen, dem Großfeind Dolph Lundg- rens, gefressen und in Stücke zer- rissen. Die Animation der bru- talen Echse stammt vom gleichen Team, das bereits für die Harry Potter-Filme gearbeitet hat. Die Szenerie des Filmes, die in den kanadischen Wäldern rund um Vancouver gedreht wurde, spielt im mittelalterlichen Ambiente.

Lundgren wird in der Gegenwart

durch einen Zeitstrudel erfasst und in das finstere Zeitalter ka- tapultiert. Nachts am Lagerfeuer findet er in Seeger einen Freund.

Auch privat: Dolph Lundgren, vom Niederrheiner Seeger spon-

tan begeistert war, fragte direkt nach seinem Mitwirken in „The Expendables II“. Die voraus- sichtliche Erstausstrahlung von

„Schwerter des Königs II“ findet Mitte 2011 statt.

Kranenburger als Häscher in blutigen Schlachten aktiv

Ralf Seeger spielt in dem neuen Film von Regisseur Uwe Boll mit

Ralf Seeger an der Seite von Natassia Malthe. Die Schauspielerin hat unter anderem in „40 Tage und 40 Nächte“ mit Josh Hartnett und

„Elektra“ mit Jennifer Garner mitgewirkt. Foto: privat

Seit sie im Oktober unter Anleitung von Birgitt Haas die Pfarrbücherei in Reichswalde besuchten, sind die Kinder der Klassen 2a und 2b der St. Michael Grundschule noch fleißigere Leser geworden. Kürzlich machten sie sich als neugierige Kulturstrolche auf den Weg, die Stadtbücherei zu erkunden in der Mitar- beiterin Gudrun Schött keine Frage zu viel war. Begeisterung bei den Kulturstrolchen auch über das große Angebot der Brettspiele, CDs, Kassetten und DVDs. Nach den vielen Tipps und Orientierungshilfen gab es

reichlich Gelegenheit zum Stöbern und Entdecken. Foto: privat

Wandern in Puerto Soller

KREIS KLEVE. Das Bildungs- werk im Kreissportbund Kleve bietet in der Zeit vom 9. bis 16.

Oktober eine Wanderreise in den Norden Mallorcas an. Aus- gangspunkt ist Puerto Soller – ein idyllisches Städtchen in der Sierra Tramuntana. Hier kommen Wanderer voll auf ihre Kosten. Die vier- bis sechsstün- digen Wanderungen führen zum Beispiel auf den Reitweg des Erz- herzogs Ludwig Salvator in circa tausend Meter Höhe, durch ver- wunschene Steineichenwälder oder entlang der Küste mit phan- tastischem Blick aufs Mittelmeer.

Da die Wanderungen auf über- wiegend unbefestigten Wegen stattfinden, wird von den Teil- nehmern Trittsicherheit und ei- ne gute Kondition vorausgesetzt.

Die Unterkunft mit Halbpension erfolgt in einem Dreisternehotel in Puerto Soller. Von dort starten die fünf Wandertouren. Die Ge- samtkosten für Flug ab Düssel- dorf, Unterkunft/Halbpension, Bergwanderung, Betreuung und Versicherung betragen circa 730 Euro. Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt ist, emp- fiehlt sich eine baldige Anmel- dung bei Kursleiterin Gerlinde Freitag (02181/9334 oder 0151/

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