• Keine Ergebnisse gefunden

2 Empirische Untersuchung

4.2 Vergleichende Zusammenfassung

Im Folgenden werden die im empirischen Berichtsteil einzeln dargestellten

Studienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen, (Technische) Mathematik, (Technische) Physik sowie (Technische) Chemie vergleichend betrachtet. Es wird vor allem auf die Studienmotive, die Informationsquellen für die Studienwahl, auf die Praxiserfahrungen, die Bewerbungsstrategien und

Zusatzqualifikationen, den Berufseinstieg, die aktuelle Beschäftigungssituation, die Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit und auf die retrospektive Betrachtung des abgeschlossenen Studiums eingegangen.

Motive für die Studienwahl

Alle befragten UniversitätsabsolventInnen nennen das Fachinteresse als

ausschlaggebendes Studienmotiv. Außerdem werden gute Beschäftigungschancen und der Studienabschluss an sich von der Mehrheit als ausschlaggebende Kriterien für die Studienwahl genannt. Gute Karriereaussichten, Berufung sowie finanzielle Interessen sind ebenfalls für die meisten der Befragten wichtige Studienmotive. Nur unter AbsolventInnen der (technischen) Physik (47%) und der (technischen) Mathematik (53%) spielen finanzielle Interessen eine etwas weniger große Rolle für die Studienwahl.

Das Image des Studiums sowie das Image der studieneinschlägigen Berufe sind für weniger als die Hälfte aller AbsolventInnengruppen ein wichtiges Studienmotiv.

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

Tabelle 162: Motive für die Studienwahl, in Prozent (Mehrfachnennungen)

Motive der Studienwahl

Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Physik / Technische Physik Chemie / Technische Chemie Mathematik / Technische Mathematik

Fachinteresse 98 100 100 99 98 98

gute Beschäftigungschancen 90 90 85 68 82 77 gute Karriereaussichten 81 87 75 63 78 78 Studienabschluss an sich 80 87 83 80 81 80 gut bezahlter Beruf bzw.

finanzielles Interesse 74 76 64 47 65 53

Berufung 69 70 68 76 72 64

Image der studieneinschlägigen

Berufe 46 47 49 39 40 38

Image der Universität insgesamt 46 55 63 56 56 55 Image ihres Studiengangs bzw.

ihres Studiums 40 46 39 45 42 42

leichte Bewältigung des

Studiums 9 11 10 5 7 13

elterlicher Wunsch bzw. die Möglichkeit, den elterlichen

Betrieb zu übernehmen 7 5 6 2 4 8

Quelle: abif, SORA

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

Informationsquellen für die Studienwahl

Am häufigsten greifen die Befragten bei der Studienwahl auf die Informationsunterlagen der Universität zurück. Mehr als die Hälfte der AbsolventInnen aller Studienrichtungen hat sich bei der Studierendenvertretung, dem Vorlesungsverzeichnis, dem Studienführer oder der Homepage über das Studium informiert. Der Schule oder den LehrerInnen kommt als Informationsquelle bei der Studienwahl ebenfalls große Bedeutung zu. Vor allem PhysikerInnen (49%) und ChemikerInnen (50%) sehen im schulischen Umfeld eine wichtige Entscheidungshilfe. Die Angebote der Berufsorientierung werden mit 40%

bzw. 30% am häufigsten von Maschinenbauern und BauingenieurInnen als wichtige Informationsquelle genannt. AbsolventInnen anderer Studienrichtungen sehen darin mit 21% bzw. 26% etwas seltener eine bedeutende Informationsquelle. Auch bei der

Bewertung der Familie und des Freundes- bzw. Bekanntenkreises zeigen sich Differenzen zwischen den einzelnen AbsolventInnengruppen. So bezeichnen

beispielsweise 43% der BauingenieurInnen und 29% der ChemikerInnen FreundInnen und Bekannte als wichtige Entscheidungshilfe. Für weitere 25% bzw. 16% spielen Eltern und Verwandte in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

Tabelle 163: Informationsquellen für die Studienwahl, in Prozent (Mehrfachnennungen)

Informationsquellen für Studienwahl

Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Physik / Technische Physik Chemie / Technische Chemie Mathematik / Technische Mathematik

Informationsunterlagen der

Universität 53 67 66 51 56 62

FreundInnen oder Bekannte 43 37 36 39 29 30 Schule oder LehrerInnen 37 40 44 49 49 38 Angebote der Berufsorientierung 30 26 40 21 26 21 Eltern oder Verwandte 25 20 23 16 16 20 Informationsunterlagen des AMS 4 3 2 1 5 4 Quelle: abif, SORA

Praxiserfahrung und Erwerbstätigkeit während des Studiums 57% der ChemikerInnen, 48% der Maschinenbauer274 und 47% der PhysikerInnen waren während ihrer Studienzeit in laut Studienplan verpflichtenden Praktika tätig.

Demgegenüber spielten verpflichtende Praktika bei den AbsolventInnen der Studienrichtungen „Bauingenieurwesen“ (14%), „Elektrotechnik“ (13%) sowie

„technische Mathematik und Mathematik“ (17%) eine eher untergeordnete Rolle.

Unentgeltliche Arbeit war vor allem bei den Studienrichtungen (technische) Physik (unentgeltlich: 37%, entgeltlich: 10%), (technische) Chemie (unentgeltlich: 43%, entgeltlich: 14%) sowie (technische) Mathematik (unentgeltlich: 11%, entgeltlich: 6%) von Bedeutung für den Erhalt einer laut Studienplan verpflichtenden Praktikumsstelle.

Mit Ausnahme von MathematikerInnen (46%) hat die überwiegende Mehrheit der

274 Zu den Studienrichtungen „Elektrotechnik“ und „Maschinenbau“ wurden ausschließlich Männer befragt.

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

AbsolventInnen anderer Studienrichtungen in freiwilligen Praktika gearbeitet. Freiwillige Praktika wurden unabhängig von der gewählten Studienrichtung großteils entgeltlich absolviert.

Tabelle 164: Praktika während des Studiengangs, in Prozent

verpflichtende Praktika freiwillige Praktika Studienrichtung

unentgeltlich entgeltlich unentgeltlich entgeltlich

Bauingenieurwesen 2 12 3 69

Elektrotechnik 6 62 6 62

Maschinenbau 5 43 7 66

Physik /

Technische Physik 37 10 19 43

Chemie /

Technische Chemie 43 14 16 52

Mathematik /

Technische Mathematik 11 6 7 39

Quelle: abif, SORA

Unabhängig von der Studienrichtung ging mehr als die Hälfte der AbsolventInnen in den Ferien studiennahen Erwerbstätigkeiten nach. Bei BauingenieurInnen und

Maschinenbauern waren sogar 95% bzw. 91% in facheinschlägigen Ferialjobs tätig.

Während des Semesters waren mit 66% bzw. 59% am häufigsten BauingenieurInnen und Elektrotechniker studiennah erwerbstätig. Alle studiennahen Erwerbstätigkeiten wurden fast ausschließlich entgeltlich verrichtet.

Tabelle 165: Studiennahe Beschäftigungen, in Prozent

studiennahe Beschäftigungen studiennahe Ferialjobs Studienrichtung

unentgeltlich entgeltlich unentgeltlich entgeltlich

Bauingenieurwesen - 66 95

Elektrotechnik - 87 - 59

Maschinenbau 0 51 0 91

Physik /

Technische Physik 4 47 2 63

Chemie /

Technische Chemie 2 38 2 73

Mathematik /

Technische Mathematik 3 49 1 63

Quelle: abif, SORA

Bewerbungsstrategien

Soziale Kontakte spielen bei der Arbeitssuche eine zentrale Rolle: Mehr als ein Drittel der Befragten kann bei der Stellensuche auf Kontakte aus dem Praktikum oder der Abschlussarbeit zurückgreifen. Dies ist die von AbsolventInnen aller Studienrichtungen am häufigsten genannte Strategie der Stellensuche. Nur BauingenieurInnen bewerben sich etwas häufiger eigeninitiativ. Bewerbungen auf Eigeninitiative werden von den anderen Befragtengruppen als zweithäufigste Strategie der Stellensuche genannt. Im Mittelfeld rangieren Strategien wie Jobangebote durch den/die ArbeitgeberIn und

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

Bewerbungen auf ein Inserat mit und ohne persönliche Empfehlung. Alternative Wege, zu einer Arbeitsstelle zu gelangen, werden unabhängig von der absolvierten

Studienrichtung nur vereinzelt eingesetzt und liegen unter der 10 Prozentmarke.

Die wichtigste Informationsquelle bei der Stellensuche ist für die AbsolventInnen eines technischen Universitätsstudiums das Internet: über 60% der Befragten aller

Studienrichtungen setzen dieses Medium ein. Als zweitwichtigste Informationsquelle nennen die AbsolventInnen Printmedien. Der E-Job-Room des AMS, Berufsmessen sowie eine persönliche Berufsberatung spielen in diesem Zusammenhang keine große Rolle.

Nur ChemikerInnen (23%) geben überdurchschnittlich oft an, eine persönliche Berufsberatung als Informationsquelle bei der Stellensuche genutzt zu haben.

Tabelle 166: Zur Studienwahl genutzte Informationsquellen, in Prozent (Mehrfachnennungen)

Strategien

Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Physik / Technische Physik Chemie / Technische Chemie Mathematik / Technische Mathematik

Eigeninitiative Bewerbung 32 29 23 25 20 29 Kontakte aus

Praktikum/Abschlussarbeit 26 33 44 40 47 34 Jobangebot durch ArbeitgeberIn 17 12 16 20 19 14 Bewerbung auf ein Inserat ohne

persönliche Empfehlung 12 16 15 13 13 15

Bewerbung auf ein Inserat mit

einer persönlichen Empfehlung 11 9 8 9 5 10 Einstieg in das Unternehmen von

Eltern, FreundInnen oder

Bekannten 5 2 1 1 2 1

selbstständig

gemacht/Gründung, Übernahme

eines Betriebes 2 3 2 5 1 0

Stellenangebot des AMS 1 - - 1 1 2

Sonstiges 8 7 6 7 7 6

Quelle: abif, SORA

Die überwiegende Mehrheit aller AbsolventInnen fand problemlos eine Arbeitsstelle. Am häufigsten berichten PhysikerInnen (29%) und ChemikerInnen (26%) von

Schwierigkeiten bei der Stellensuche. „Für mein Studienfach werden nur relativ wenige Stellen angeboten“ und „Es wurden überwiegend BewerberInnen mit Berufserfahrung gesucht“ sind die am häufigsten genannten Gründe hierfür. Allerdings liegen diese Gründe weit unter der 10 Prozentmarke.

Zusatzqualifikationen

Während der Studienzeit erwarben die befragten Uni-AbsolventInnen unabhängig von der Studienrichtung am häufigsten sprachliche Zusatzqualifikationen. PhysikerInnen (24%), MathematikerInnen (20%) und Maschinenbauer (16%) haben sich auch im Bereich „EDV, Informatik“ weitergebildet. Der Anteil an Befragten, die während des Studiums an keiner Weiterbildung teilgenommen haben, beträgt in den

Befragtengruppen rund 40%.

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

Tabelle 167: Während des Studiengangs erworbene Zusatzqualifikationen, in Prozent (Mehrfachnennungen)

Zusatzqualifikationen während des Studiums

Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Physik / Technische Physik Chemie / Technische Chemie Mathematik / Technische Mathematik

Sprachen 34 26 33 26 35 33

EDV, Informatik 11 9 16 24 10 20

Kommunikation,

Persönlichkeitsentwicklung 10 9 2 9 10 5

kaufmännisches Wissen,

Rechnungswesen 7 9 1 5 4 9

Technik 7 4 3 5 4 1

Managementtraining,

Mitarbeiterführung 4 5 2 5 5 7

Marketing, Verkaufstraining 3 4 1 2 3 2

zweiter Bildungsweg, Nachholen

von Bildungsabschlüssen 2 1 1 1 1 1

Gesundheit, Wellness 1 2 2 3 3 1

soziale Dienste und Pflege 1 6 2 1 4 2

sonstiges 11 6 7 9 6 9

nichts 42 42 40 38 36 40

Keine Angabe 11 1 1 1 1 1

Quelle: abif, SORA

Nach dem Studium nimmt die Häufigkeit der Teilnahme an sprachlicher Weiterbildung in allen AbsolventInnengruppen ab. Demgegenüber gewinnen Kompetenzen im Bereich

„Technik“ und „Mitarbeiterführung, Managementtraining“ an Bedeutung. 42% bzw. 41%

der Elektrotechniker und PhysikerInnen bildeten sich nach dem Studium nicht weiter. In anderen Gruppen nimmt hingegen der Anteil an weiterbildungsaktiven AbsolventInnen etwas zu. Am häufigsten werden Weiterbildungsangebote nach dem Studium von Maschinenbauern in Anspruch genommen (75%).

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

Tabelle 168: Nach Abschluss des Studiengangs erworbene Zusatzqualifikationen, in Prozent (Mehrfachnennungen)

Zusatzqualifikationen nach Abschluss des Studiengangs

Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Physik / Technische Physik Chemie / Technische Chemie Mathematik / Technische Mathematik

Technik 25 20 31 15 9 10

Sprachen 16 15 25 18 17 17

Kommunikation,

Persönlichkeitsentwicklung 12 8 11 3 10 9

EDV, Informatik 10 5 16 15 10 20

Managementtraining,

Mitarbeiterführung 10 14 10 18 11 13

kaufmännisches Wissen,

Rechnungswesen 7 6 9 3 2 14

Marketing, Verkaufstraining 4 3 6 3 3 4

soziale Dienste und Pflege 1 1 1 - 2 -

Gesundheit, Wellness - 1 - 1 4 1

zweiter Bildungsweg, Nachholen

von Bildungsabschlüssen - 1 1 1 3 2

sonstiges 12 8 9 6 10 9

nichts 37 42 25 41 37 33

Keine Angabe 10 1 1 1 3 1

Quelle: abif, SORA

Aktuelle Beschäftigungssituation und Berufstätigkeit

Fast alle der befragten UniversitätsabsolventInnen sind studieneinschlägig beschäftigt:

in allen Gruppen nennen über 90% eine facheinschlägige Tätigkeit.

Als häufigsten Erwerbsstatus nennen die befragten UniversitätsabsolventInnen ein Anstellungsverhältnis: über 90% der AbsolventInnen jeder Studienrichtung sind zum Zeitpunkt der Befragung als Angestellte/r beschäftigt. Die Ausnahme sind hier die PhysikerInnen: in dieser Gruppe liegt der Anteil an Anstellungsverhältnissen bei 86%.

60% der PhysikerInnen und 56% der ChemikerInnen stehen zum Zeitpunkt der

Befragung in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis. Auch MathematikerInnen sind mit 43% vergleichsweise häufig befristet beschäftigt. Bei Maschinenbauern und

Elektrotechnikern beträgt der Anteil an befristet Beschäftigten 34% bzw. 31%. Am seltensten gehen BauingenieurInnen (26%) einer befristeten Tätigkeit nach. Der Großteil aller AbsolventInnen ist Vollzeit beschäftigt. Teilzeit arbeiten am häufigsten PhysikerInnen (22%), ChemikerInnen (18%) und MathematikerInnen (13%).

Die Mehrheit der befragten BauingenieurInnen (71%), Elektrotechniker (63%) und Maschinenbauer (60%) ist im Rahmen einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung275 erwerbstätig. Demgegenüber gehen PhysikerInnen (64%) und ChemikerInnen (62%)

275 Angestellte, ArbeiterInnen und Beamte mit unbefristeten Verträgen in Vollzeitausmaß.

abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung SORA Institute for Social Research and Analysis

häufiger „atypischen“ Beschäftigungsverhältnissen276 nach. Unter MathematikerInnen beträgt der Anteil an „atypisch“ Beschäftigten 48%.

Leitungsfunktionen werden zum Befragungszeitpunkt am häufigsten von

BauingenieurInnen (58%) besetzt. In allen anderen AbsolventInnengruppen liegt der Anteil an Führungskräften unter 50 Prozent. Am seltensten haben die befragten MathematikerInnen (21%) und PhysikerInnen (26%) eine Führungsposition inne.

Tabelle 169: Aktuelle Beschäftigungssituation, in Prozent

Beschäftigungssituation

Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Physik / Technische Physik Chemie / Technische Chemie Mathematik / Technische Mathematik

Unbefristete

Vollzeitbeschäftigung (Angestellte, ArbeiterInnen, Beamte)

71 63 60 64 38 52

„Atypische“ Beschäftigung 27 34 38 33 61 48 Selbstständig mit Gewerbeschein 2 3 2 3 1 - Quelle: abif, SORA

Um die Gehälter vergleichen zu können (je nach Arbeitszeit und Beschäftigungsform), wurde das Stundengehalt (netto) pro Studienrichtung berechnet. Der Vergleich des mittleren Nettostundengehalts277 zeigt, dass das Universitätsstudium Maschinenbau mit Abstand jenes Studium darstellt, das das höchste mittlere Studiengehalt erzielen kann (Maximum: € 40,70 netto). Überhaupt gehören die befragten Maschinenbauer278 neben den AbsolventInnen von Bauingenieurwesen und den Elektrotechnikabsolventen279 zu den „Besserverdienern“. Alle drei weisen einen mittleren Nettomedianstundenlohn von über € 11 auf (vgl. Medianwert), das heißt, dass die Uni-AbsolventInnen der klassischen Ingenieurwissenschaften gegenüber den Uni-AbsolventInnen der (Technischen) Physik, (Technischen) Chemie und (Technischen) Mathematik hinsichtlich Gehalt führen. Am schlechtesten unter den Befragten verdienen die (Technischen) PhysikerInnen und (Technischen) ChemikerInnen. Bei ihnen liegt der Medianstundenlohn bei € 9,88 netto.

Im Durchschnitt verdienen die befragten TechnikerInnen und NaturwissenschafterInnen aber ähnlich. Der mittlere Stundengehalt beträgt zwischen € 10,26 (Chemie) und

€ 12,11 (Maschinenbauer).

276 „Atypische“ Beschäftigungsverhältnisse sind Volontariat, Praktikum, Leiharbeit, Freie Dienstverträge, alle befristeten Dienstverhältnisse, Selbstständigkeit ohne Gewerbeschein, alle Teilzeitbeschäftigungen sowie alle geringfügigen Beschäftigungen.

277 Nettomedianstundenlohn (mittlerer Nettostundenlohn, 50% Stundenlohn): 50% verdienen mehr und 50% verdienen weniger als … €.

278 In Maschinenbau waren nur Männer Teil der Stichprobe.

279 In Elektrotechnik waren nur Männer Teil der Stichprobe.

Outline

ÄHNLICHE DOKUMENTE