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Gerichtliche Bekanntmachungen«

Auf Befehl E r . Kaiserlichen Majestät des Ecldül^-rr,cher6 aller Neusten lc. ,c. ic. Da die Eludlrendc» der Rrchtswissenschasr A l e x a n d e r G u s t a v H o l l ä n d e r , E r n s t v o n M a i d e l l , A l e x a n d e r U i w o i n und August H e i n r i c h v o n W e y r a u c h , und dcr Studirendei« ler Phi>

losorbie, J o d . F r i e d r. B a l l e t , des B a r r e 6 unv C a r l L u d w . F c r d . H e r r m a n n , NM we-gen, tvrcs Abganges von tu'eligcr U'Uvelsirac «cho rig gemeidcl und um die cnölderuchc Borladling ihrer erlvani^cn Crediroren gcbett» haben; als Werocu dcn Elalute» geuuis?, Alle liiiv J c c , e an genannte ^tudirendc irgend eine, I,a.v dein Z 'x d c r k o n f i r m i n c l l Vor-sctirtfiiii ,u beständige, aus der Zeil lhicS . akaLemij^'ll '':us'»lt)uttv allbier hcrrührelue

An-förderuüg inö.t't.n. aufgefordert, sich binnen d!cr qc'i»Hu.uen .vlift von 4 Wochen a ciLw del l h - i e n , unv fal!^ sie daiclbst ihre Bcsuedi--AUl>q ni^ul erteilten follien, bei dieiem .^aiicri, 1t Nceisuälö-Gtuchle ui melden, unrer dcr Ver»

Warnung, das? „ach Ablauf dieser Frist,. Niemand

»Veiler nttl einer Alchen Forderung wider gedachte Llbaehcnde auvier gcbört und zugelassc.n werdcn spllc. Dorpat, den 2 l . December

-. Hm ^amcn dcS ^aiserlichin Universilälö-GerithtS.

P a r r o t , d. z. Rector.

. W i t t e , Nvtär. 3 D a mir höheren Ortes der Empfang deS Wattmals und der. Leiuewand zu Mv.nkirungg«

stückc iür die abzuliefernden Rekruten übertrage,»

worden i einige resp. Hrn. Gutsbesitzer aber gegcn wich g,äup«rt haben, wie eö ihnen wegen Man-gel an Wattmal, solchen in „an.ra gleich zu lie-^

fein nicht möglich scy; so Hab« ich, uin den E m - , pfaiig w viel als möglich zu beschleunigen, einige Kaufleute zur Lieferung deS Wattmals aufgefordert, die sich denn auch hiersn baben willig finden lassen.

I c h habe daher keinen Anstand nehmen wollen, solches liicdurch zur Wissenschaft dcr respektive»

Herren Gutsbesitzer und Arrcndatoren,welche etwa dcn Watlmal nicht in »»iura zu liefern , im Stan-de scvn sollten, bekannt zu machen, damit sich sclbige dieserhalb des baldigsten an mich wenden Mögen, um die erforderliche Quantltg!, zur Ver»

Meldung alleS Anfentbalts, „ i t , g besorgen zu kön-nen. D o r v a t , den ä Januar ,8tZ.

„en. G - s s i n S k y . Z

Temnacs, S t . Eizcelttnj, deck Kt^rn Gene-ral und Ritter v o n Essen I. ein ibm von der -Baronne v 0 n F a l k c y s i e i n geb. v. . K e l c h e n cedirrer und unterm 8. Huni d. ss. im Oberdirec-rorio d,S j^redirsistemS auf des Herrn General Excellenz Namen verschriebener Pfandbrief an Ka-vitat.Werth fünfhundert Rubel S M . Nr. Pen.

36^2 spe<>. 7^ auf daS Gut T a r w a s i am I9trrr Hanuar i 8 i t ingroüirr lainmr Zinecoupons abhän-d.n gcfouniien, lind das Ober - Dircrrorium UN»

dessen Morristcation r r q u n i r l , als wird derjenige, welctec obendelchrieberien Pfaudbrief besitzt, und seidigen restlich zu haben vermeint, aufgefordert, sich in 6 Monaten, a 6i,w beim Hofgerj^te zu le-girimiren, und den Pfandbrief vorzuweisen, im c>Ncugkttg»s ykcn Fall aber wird der Besitzet mit seinem vermeintlichen Rechte präklndirt, und der Pfandbrief sammt Zinseoupons, als ein unstreiti-ges Eigeiilhum S r . Excellenz des Herrn Generals und RirrerS von Essvn 1. anglseki«», und dem Credit»Oberdircetorio davon Nachricht gegeben wxrde'i. Eiguatum im Kicfländischcn Hofgerichte j d Fellin, dcn 11. Tec-'mbn

I i i lictern

A d o l y b v. G a v e l , AetuarinS. z - » Von der Dorptschen Rckruken»Empfangs-.^»mmisslon wird dcnentenigen, n.'elche ,ur Li»nd°

irehr und zu Scharfschützen Leute grsieyt, und dar-über Interims-Quitungen in Händen Kaden, bier«

mittelst bekannt gemacht, daß gedachte Hnterims-Quittungen nunmchro gegcn Hnterims-Quittungen dieser Kommission umgetauscht werden. Dorpar, den z . Q j m u a r

^.«1 msn6ztuin

Kolleüicnsckretair I . G . Eschscholtz.

. . . Kreis - Hotair. z

Anderweitige Bekanntmachungen.

M i t G e n e h m i g u n g der K a i s e r l i c h e n P o l i z e i - V e r w a l t u n g hieselbst.

I c h Lnäesuntei-zeeicknetel- e m p f e l i l s micli 6en kZoclivvokl- unä

Herrn (Zudsbesit^ern un6 ^rrenZnto^en 2ur Le5orZun^ aller lan^igclien Oommissions»

(Zescüäfce ^eäer ^ r t , so^vM jp L i u - als

V e r k s u k aller kiesigen l,?vdes-»?ro<Zullts,

^Vaaren u, 6. vv. Z als aucli s u r ^ e s o r g u n ^ aller andern privaten und p n b l i ^ u e n land!»

sc^en ^ n g e l e ^ e n b e i t e n , AadInnFen, I>!^u!»

dations - ^t,lie5erungen u. L. vv. ^ u ^ I e i c . k e m p f e b l s i c k m i c b sucb einem b i e s i ^ s n koekZeelzrtien P u b l i k u m ! n allen L o m r n l S ' s i o n s - L e s e k a s t e n . I c l i w e r d e m!eb be-m ü h e n , das Z u t r a u e n aller be-meiner Z e r r e n ( ^ o m m j t t k n t e n , dureb die .l;rülsts ^ c c u r a ^ tesss, 5 ü n ^ t l ! c b l l e ! t u n d gewissen^si'te öe»

H o r t u n g des m i r beliebigst a n z u t r a g e n d e n (?escli'ä5te 2 u e r w e r b e n . D o r p a t » den i . l a n u ^ r r g i z .

^ u b a n n H e i n r i c h L r o m e r . 2 I c l ^ m a c b e bie-mir e r ^ e b e n K b e k a n n t , dsss icl» T u m b e v t i r ü e b e n d e n ^ s b r m a r k t , sci^volil i n m e i n e r i i u d e g m >Iarlct, als i n d e r , u n t e r d e m (»räilicb v o n L r a c ^ e l b e r Z . kxtien krause» m i l e i n e m ^ u b l alllirtirten, (^e^viirs;-I^.ager v e r s e b e n b i n » v e r l i c b e r o e^inen ^ e d e n m e i n e r res^?. X ö u f e r d i e b i l -Ü ^ e n p r e i s e , 5o w i e e i n e t u l i d e L e l i a n d "

Zulti;, uncl b i t t e u m KeneiKten 2 a k l r e i c b e n 2 u l p r u c b . ^ o a c b i r n W i g a n d . 2 Ein M a n n , der sich beinahe 20 J a h r , nur dem Unterricht der Jugend beschäftigt hat, wünscht einige junge'Leute, die die. hiesigen Schulen be-sucven, bei sich in Kost und Quartier <u nehmen unv ersucht dieienigen, die ihm ibr Zutrauen zu schenken belieben »vollen/ in der Expedition dieser Hetrung die nähere Nachmessung, hierüber

einzu-ziehen, - 2

se^e mich p?ie)>erum ^e^anlaßte Jeder-mann m-ersuchen,, niemanden etwaSv unter wel-chem Vorwande eK äuch seyn mag, in den Buden oder anderweitig, auf memen Mmen..,!)^.k.r/djtt.°.

ren, Indem ich widetgenfalls für nichts aufkomme.

D o r p a t , de), j v . S A M r ^SlZ. ' '

" ' W r w t t t w . V; vomBnc^, ' . . > . , . - geb. vosz «^sackGrr^. ) .2

Deh Optikus. '.WckaesiSzSartyg. w M e r Ach seit Lehrern K h r e n m!r Vrxfertiguyg ovtl' ich<ci J^ft,umcNtt^rschAftiget/ bat. dle Ebre^ dem Lorgnetten^ Uvkeljnlc^KiattftrvationS^Brillin, wel^

che samMtjschjft^n ^pds.sstub.er.Hearbeiter^, ^r^/kde^

Urc Augen brauchbar und, " j u . emvfeblen., . Er.

«Mhätt stch^aller Ansr«ksut,g.dert«lh^n, .ittbem i h >

Erfolg di/beste Tmvfehlung sevn w i r d : übrigens wird er stch das Zutrauen des Publitun'S turch billige Preise und prompte Beviennna zu erwer-ben iuchen, und bitter daher um geneigte Austrü-ge. Zu erfragen in dct hölzernen Hude auf tem

Markt,. 2

Zwanzig gute, befahrene Pferde werden ouS freier Hand, zu billigen Preisen verkauft. DaS Nähere erfährt man in der Sicinstraße im Rem»

merschen Hause. .. . - 2

Alle Grwl'iriwaaren, so wie auch Kaffee, verschiedene Dorren Zucker, Weine, ächter 5sa»

m«uca-RuM und Franzbranntwein, Holl, und ordin. Schreibpaviere, mittler.-Gattungen packen, von verfl ievenen Aarben, S^>in » und Stangen«

enen, zwei,ri.i Ssrten Mobkowlichrs Mebl, meh-rere Sorten R>'uch uni> Schnupfloracke ie. iind wahrend dem Markt für berabgeieple Preise zrr Häven bei L I . Breiinsky W-v> 2 B e i mir ist guler Roggen, Gersten und Haber, in Quantitäten, so wie auch gutes Eisen, in Schpfd. ;u verkaufen. R o l a n d . 2 Roggen, Gersten und Haber, tn großen und kleine» Quanlitären, gute HofSbulter, swwe»

Visses und rusiisU^eS Srangeneisen, gute Wotog-dasche Litdte, Grisonger und Kasaninbe Ectfe, wie auch Hovfen und oonig :c. sind für billige Preiie zu haben bei Cvriiiian Conrad Holh. 2 Da ich ausier mehreren Waaren auch einen ansehnlichen Vorralh von Zucker und .ttuffte besitze, und aua, mit alle feine Gewürze, feinen Tbee, vortreff lwe Cbokolade, veritadle italünische Neh»

feide, Moskowis^es Mehl ic. verseben vin. fs zei-ge ich hiemit an, paß ich solche sämmtlich für herabgesetzte Preise während dem Markt verkaufen werde. Hch werde eifrigst hemüht seyn, mich daS Zulraucndev velp. Käu»er durch eine reelle B t -hanvlung zu erwerbsn. Meine^ Bude> ist ohnweit der hölzernen. Brüche N r . 46.

I . P a b o , senior. 2 Wet von dcn Herren GtUöveuyern oder Arreudatorn gewilliget ist, eine Lieferung von 20 bis ^y-Faßi mtten reinen zwcidrittclbranb Branv-weitt zu übernehmen, auch mm B'cdus' einer Schenke einhalvbr'ind Branvweln liefern will' und zwar beides nach Dorpat/ beliebe >mb eine gefällige mündliche ober schriftliche Aineige in meiner Woh«

NUNg im voriualigen- Stebachs.!,«„ Hause zu ma«-chen» Auch wünsche ich fünf ^'öfe guten Kümmel zu-kaufen. Dorpat» den 23 December.

J o h a n n 5Äei'nrich B r e m e r . Es- ist die stlberne Einfassung.,-ineS HkiligtN'' bildcS- verlot-en wörd-en> Ci>Mrgr'. ochigefähx et»

Wund. Dev> ehrlMIe Ftkder' e M l t - be^'Nulkefe-rnng derselben eik^B'klahnung'Mn-^Rubel B : ? l :

tN'Ropkdy'anSg^ahltt ' ' . z

ES^Hat )emand einen'goldenen Ukr«Ning' mit 5 goldenen'PMschafren , sämmtlicl, mit ge-s.Imittenen Steinen gefaßt, verloren. Dtrsenige,

«er sslche grfmMtt-und auf' dem hiesigen Alaiserl.

Post Cömvtoir eknlkefert, bat eine Belohnung von 25 Zlubel B- N, daselbst zu empfangen.^ 3 Da mir von Oer ^enntnik ces Aufenrhalrs Meines g wesenen Dliponenten, Hrn. O t t o H e i « , r i c h N o b l e r , viel gelegen ist und ich itlneu Aus.

entkalk ungeachtet aller Bemühungen ittett eruch-ren kann; so ersuche ich meine Gönner, Freunde und B r a n n t e und insbesondere seine etwanige ledige Guköherrschafl ganj gehorftinst, so »vre 'hn selbst freundschaftlichst, »vann ihm viese Anzeige zu E lichte k.'inmeu sollte, mir i7o» seinem t-ermali-tien ^useiirbalte eine gefällige Anzeige zu machen.

Meine Wod'inng ist im vormttigcn S<cbach,chen Hause welches ich anzeige, falls jemand so. m'ttig g.nnlit wäre, mir hier mündlich sie gewnmchrc Slittk.inst eclb.iien jU wollen. Gorpat, den 2L.

December i s i 2 . ^ ^ ^ ^ . A u g u s t F r i e d r i c h N e b d i n g . . z Eiu^m res^criven Publikum mache ich hie-durch bekannt, daß zch^-etzl Laken von vorzüglicher Güce wcben lasse. Sollten Herrschaften/ »vollen G n u ober feine Wolle zu diesem Gehufe vorrätbig h.,-?ea. so mache ich mich anheischig, daraus Laken dem ausländischen gleich,, von beliebiger Breite und Farbe zu verfertigen. D.a ich meine Tuchscheererel und Färberei in möglichst vollkommenen Stand gesetzt habe, so ersuche ich Herrschaften, welche La-ken auf dem Lande haben weben lassen, mir solches i n M n f t l g e ungewalkr zuzusenden, indem dadurch dag Abfärben verminen werden kann. I c h ver-spreche vrompte Bedienung und billige Preise, Meine Wolmung ist in, der Neugasse, No. ^^7..

neben der- kleinen Strau.dpforte, in Revnl.

. B a u e r . D Es hat jemand p o r i K u r u m in der Grgcnd>

bei dem Gqrhp Knßho.ff> eine doppelläufige, acht«!

kantige Flizite^. derexi-Sch^lfh von Nnkbauch .und,

»m uniern Ende der Kolbe ein Stück eingeleimti ist, verloren. 5)a^ daran befindliche Schloß ist halbsNNlV >"^it Rädern versehen und die Mundi-' rnng von Ä?.<kiing. Wer auf« obigemi Gntbc eine:

solche N a c h r i M davon- zu.geben-wejß> ..daß.« der-E'.ieulytt«,jir l i e . w i r ^ s . .vMmmt^- hat' eine» ange<

Mßcne Äclsbnung daselbst zu.ectMrtclw ^ Li

' ^ ^ . / ^ ^ . . > , ,

L ; w i r 6 «in >v«r1anxr>'

sils Korten teincr iuHUenfe^jLzzrn».

T?ri u. s. vv. tle8l>!>it'N lisnn

vv'i-cl sucli ein öc!5ti >U-^pp^rst - u kaut ß?sur>l;,

«sie» «c» vvnnsrtllt «.Mx feryFS LniZeN L i n -i->tknn>k rr> ri»er «v l^lilerr.

I ^ j i e r v ^iizkunsl iil^er »lies g»ebt

n g i n 5eii,k>m j . o g i s , in? v f i s m a l i K v n

d»?Itictrett über ele^ altöi» twI?erpe,rzIZrücket ^ -Pom i6ten auf den: d. ist mir ein kleines Kraune5 Pferd , vvr-einem kleinen Schlittens gesv<u,nt, aus dem chMtf M k o m i u m . . Wer eS-kufgcfängen und »nir i»N Rachsperilt V r M c h c t r

Hause, der Töchterschule gegenüber, sammt den Sch.itten abliefert, hat eine angemessene Beloh-nung j^u erwarten. v. Schamschew. z

Ein Zimmer von 4 Fenstern mir 2 kleinen Nebcnstuben, odnweit dem großen Markte, ,st z»

vermietben. W?? erfahrt man in her Exvediripy dieier Zeitung. Lsuch sind in derselben M h n u n g noch euuge Möbeln unter der Hand ju vettaufx.n.

Unrerzeichnettr, dev stch «ine kurjt Zeit-, hier aushalten tptrd, b^sel einem hohen Ädcl nnd dcm übrigen hochgeschätzten Publiko seine DltnsttF in sotgenden Op^atiöncni^aii: i ) Zichn et hoblet ab^ed.-ochciie, ftinnpff und. nnl.r dem Zahnfleisch styenc>e Zäpne, mit einem von idm selbst erfunde-nen mechaniichem Justrum« nie, sehr, geschickt und ohne alle Gefabr hernuö. 2.) Setzt er M alit mögliche Ä i t Zäbne ein, llnd.ririttt sS, daß diese eingesetzten Z<szu«e den natürlichen- an Weisse AW sonstlgrrQuaiikät voltig gieiaMninen,' unö b^istigr

^anze Ntlvcn^ von Zahnen, sowohl ilntcn ülS oben'/

wenn M i c h kein Zabn im Ä^unbe wäre, so ge-schickt, daß sie weder Schade^ Noch Unbequemlich-keit verursachen, z ^ De'iü sogenannten Weilistein, welcher nicht nur den Zlshnen sehr schadet, sondern selbige auch gan; schwarz niacl't und verjährt, datz ste stückweise ausfalleil ünö ^aulniff an den Zahn-wurzeln, heftigen Schwerz und einen unausstehlichen Albem verursaunausstehlichen , verbricht er, ohne S p a -den d^t Glasur, in kürzer Zeit abzuhelfen. 4.) Füttert cr hoble Aäbne mit Gold oder B l e i auS, wenn selbige doö kalte Wasser o'der die Luft nicht vertrage« können, um dic Aibne zn konservircii, und zu verhindern, daß dic sonst hineinbringenden und sehr bald in Faulniß übergehenden Speisen Nicht einen üblen Geruch verursachen, Z.) kneirt' e'r Mundkranth^ircil, Skorblir am Zahnfleisch-, Auswüchse im Munde, fistulöse Zalmgcschwüre, auS»b'ri(P^ttdrss Fleisch durch die Zilhile und bc-' festigt auch lose Hähne, weny selbig durch Skor-' bstt ö d i i Weinstein los geworden M d . 6.) I s t bei ibm zu haben alle ndthivendige Zabngrznei, M : ZahnpNlvec, Zabn^ätwerge, Zabntinctur nack Nn^«' ständen^ d^er KHnfhcit! 7.) .EiNvfiehlt er stch ebeN-^

falls ^t'!chdvrnc^"i?ber'Hnbncrau^cn / sowohl die' instamtrren a l ^ ' d j ^ tr'oct"enen> clbtie Geiaht ultd o^Ne delt miildkstcn Schnz^^zn verursachen, auf e^nf sehr geschickte Art auszunehmen. .8.) .Alle ins Fleisch eingewachsene Nagel versvrichr er i n kjirzer Zeit wieder in ibr natürliche Geschick bringen. 9.) Auch zeigt er hierbei a n , daß er ar-' nie Leute UNentgeldlich kurjr'et. Zugleich Macht Unterzeichneter, befannt, daß er stch nur noch 1Ä TaAe-hieV aushlaten' wibd..

' K ^ r l W < c h e n b e l m ^ '

Russts. Kaiserl. privsliairtet nlid'eeami-''' Nirter Zahnarzt, wohnhaft im L ° M ' deS, 5?-rkN Univirstt^.^alszmeisterö- Ch-vi,.

. l,er am großen Domber'ge.

Eitze Wohqung von Z bis 6 warmcn'Zim.

merkr, ncbS Dolmstlkcuzinttmr, S t a l l

UL'.'n'e M zur Miethe zu haben in der G^qend der H o s t i n g . Expedition dieser Zeitung gilbt

nähere Nachruft. . Z

A u f e i n e m nahe b e i der S t a d l b e l e g e n e n

Gute w i r d ein z u r r r l ä s u a e r A m t m a n n verHngi, dec stch auf den Brandtvci-'Sdratto verstehen muß.

M a n m e l d e ! sich b e i d c m H r n . S e k r c t u i r Schultz. ;

e i n e m gäeliclien klsuse i n D o r p a t Xvünsokt m a n u n t e r nnn.ekn?Iic!den l i e ä i n -Z u n g e n eins A u k s e k e r i r i ut?er F a n s k l e i n e Xincler 2 u enZazzIren. R ä d e r e blsekrickd e r c k e i l t clie L x p e c t i t i o n dieser ^ e i t u n F . A

Äuö ecnem sattle tu der ^ t a d t ist vor kur-zem eine große silbrrne Zuckerdose entwandt Wor-te». Wer in der Expedition dieserZeitung hirvon eine solche Anzeige zu machen weiß, dag ver Ei«

gentbümer sie wieder bekömmt, hat eine ange-messene Belohnung zu erwarten. 3 Auf cem G»re Luvve > Großbof sind zwei fast n«ue Ärach» Gessel, jeder von L bis 6 Faß groß, wie auch ein dergleichen Klar-Kessel, für billige baare Brzablnng zu verkaufen, und zu

je-derzeit daselbst jU besehen. z

I m Hause des GürtlermeistersHrn. Schrei-ber, an der Promenade, und zwar bei ver verw.

Krau Obristin Fürstin Vorgo daselbst sind unter-schiedene Meublen und Sachen unter der Hand zu

verkaufen. z

Auf einem nahe bei Riga gelegenen Gute wird ein Amtmann, der gehörige Kenntnisse Vv^t Vranntweinsvrande besitzt, und testen Frau kie Viehpacht übergeben werben kann, gesucht. Nä«

bcre Naanveisung erhalt man im Dycker Mollescheii Haufe, der deutlchen Kirche schreg über. Z I m Hause deS Hrn. Obersekeetaic L e n z , am Garten, sind während deö Jahrmarktes zwei

Zim-»ner zu vernuetben. 5

Einem hoben Adel und geehrten Publik» zeige ich hierdurch ergedenst a n : daß bei mir verMueoe«

ne Galanterie-Arbeit fertig zu haben ist, und daß ich dag Einfassen von Juwelen flller Art über-nehme, wobei sich jeder einer prom^en und billi-gen .Behandlung versichert halten kann.

^ G o l d » und Silber-Arbeiter ' , ' ' L - H- Loewst r ö h m . Z I m . Hause deS H r n . Professors P a r r o t stnd drey Zimmern .für die JahrmarktS-Zeir zu

vermie-then. . 3

, Die Expedition der Zeitung ertbeilt die AuS«

kunfr.^ wo während der bevorstehenden Marktzeit aw D^rhtschen-Fischmürkt einige menbttkte Zim-mer m i l Stallraum Lur Miethe zu hüben sind.

D o r o a t . ^ den ^ Haimar Z

-Meinen Hochgeehrten Gönnern zeige ich hie»

h^tch an, daß de» mir Unter mehreren schon be-kaiitiken Waaren, auch folgende wälirend dem M.»efte für..besonders billige Preise zu haben scyn werden,. qls^ vorzugllch gute Wolosdasche Lichte/

A a s a n i M S e i f e , alle Gewürz-Waaren, Zucker, Kaffee ic. l.nd da ich, wie ich mir schmeiß ein Varl, Zu.rauen eines großen TteilS tev r»sp.

Publikums v<1che, so bossc ich aua> bisonterS i n dik»em I a v r M i . r k l , mit clnen zahlreichen Zusp uch bttbr: zu .ireri,.». S ct> unia j r w. 2 Einem Hoden Adel und geeprre» PuoUko «m»

pfehle ich mich mit einem sehr wobt assortirtcii Tuch-und Seiden > Waaren Lager: Tuch-und da ich einen großen Tdeil m tner Waaren aufturäumen wün-sche, so we^de «ch Mehrere A n j l e l zu ie»n Einkaufspreise verkaufen. Hl» werbe bemüht ftyn, ourch eine reelle und solide Bedienung mir »uch dlilkS Lahr das Zutrauen eines lesen Kanins zu erwerben. Mein Waaren - Lager isi am M a l k l im Huu-e deS H r n . M r n e r senior, eine Treppe l^och.

Zugleich zeige ich hiemit a n , laß ich eine Quantität Kornvranntrrein zu kaufen wün»

sche,^ und' daß sich die rop. Verkäufer dissuben der Preise w - g n r , bei mir gefälligst melden n>0tvn.

J o h a n n V i n c e n t M a r t m f e n ,

aus Reval 2

Aus dem Haute der Frau Baronin Unsi'rn-Sternbcrg, am russischen Ä?>nkt, sind durch Er«

brechen e«ne6 i^chrankenö, am 4ten o?er sie» d.

M . nachstchende Sachen entwandt worden, a l s : eine neue Lanl'röuniform mit gebrauchten.knövsm, 23 Ellen dunkelblau grauen Düffel,- IS Ellert blauen gioberen dito, etwa 2l) Ellen sebr fiine Leinwand, ein zug'schnittener U' berroct', von fei«

ncm Tuche !e. Wer von diesen gestdblenen Ea«

che» in obigem Haufe eine folwe' Anzeige macht, daß die Eigenthümerm sie wiederbekömmt, hat ein angemesseiiLö Douceur <u erwarten. 2 Die Putzmacherin Madame Stoppe, aus S t . Petersburg, cmpsledit lich zu diese»» Januar-Markt mir dem nekeiteii u/td^ilödernsien DanlenS-putz und andern ausgcnählen'Waare^i 'mehr ^)hr Legis ist i,n alten UniversitätSbäuse" am Markt,'

linker Hand. 2

D i e unter dem ehemaligen Seebachschen, an der alten hü.kernen Brücke belegenen Hause befind-liche Bude ist zur bevorstehenden Hahrmarkls<eit zu vermiethen. Miethliebhaber belieben sich dcrBe-dingungen wegen an Madarye Bremer M

demsel-ben Haufe zu wenden. ! 2

E i n ^ogiö von 3 bis H Zimmern, an eine'rr lebhaften Straße belegen, ist entweder zur ^ a b r -marktzeit, oder auch auf mehrere Monate zu ver-mietben. DaS Nähere in der Expedition dieser

Zeitung. „ ' Z

Sollten Eltern oder Vormünder vom Lande den Wunsch hegen, ihre Kilttder die Dörvtschen Schulen frequentiren,» lassen, so bin ich erbö-tnz,^ solche in Quartier und Kost zu nehmen, worüber dann die weiter« Bedingungen mit m i r selbst qbzuschließen sind. G e h c w e . 3 Wer ier'r- o^er e l M i l H e Pfandbriefe g-qen Haares Geld zu eediren n nnschr, beliebe sich die nähere Auskunft in dep ExpeditlSN dieser Zeitung

einzuholen. S

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